Ferienhaus in denAlpen

Vorwort: Dieses Haus ist mein Eigentum. Es ist ein Ferienhaus mitten in den Bergen der SüdalpenFrankreichs. Die schönsten Erinnerungen meines Lebens sind dort verankert, weil ich in meinerganzen Kindheit jedes Wochenende und fast jede Ferien dort verbracht habe. Momentan wird dasHaus noch gelegentlich von meinen Eltern genutzt und gepflegt.

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1) Sammeln von Projektinformationen:

a) Lage:

1) Sicht von obenDas Haus befindet sich 1680 m über dem Meeresspiegel in «Les Tourres», einem kleinen Dorf mitten in den Alpen 50 km von Nizza entfernt (Frankreich).

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2) Dorfbeschreibung

Les Tourres ist ein Feriendorf von 15 Häusern in den Bergen, die meistens nur von April bisNovember benutzt werden, da es keinen Winterdienst auf der Straße gibt. Um das Dorf im Winterzu erreichen, gibt es nur die Möglichkeit, einen Weg von 7 km per Fuß zu absolvieren. Es istziemlich abgetrennt von der Zivilisation und befindet sich in einer Sackgasse für Autos. Dasnächstgrößere Dorf Guillaume ist mit seinen Einkaufsmöglichkeiten 14 km südlich entfernt. Manerreicht es über eine schmale Straße, was etwa 45 Minuten Fahrtzeit benötigt. Ein kleines Hotel ist im Dorf „Les Tourres“ das ganze Jahr über geöffnet, weil es dort einenHauptwanderweg gibt, der durch das Dorf führt. Der Hauptwohnsitz der meisten Besitzer derHäuser im Dorf ist oft 100 km entlang der Straße nach Süden entfernt, wo die großen Städte an derKüste liegen. Les Tourres liegt nur einen Kilometer östlich der Grenze des Nationalparks «Le Mercantour». Ausdiesem Grund gibt es auch für das Dorf viele Denkmalschutz-Auflagen. So sind zum BeispielHolzdächer Pflicht und der Aufbau einer Skistation ist nicht erlaubt.

3) Pflanzen, Bäume und Tiere

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Die größte Fläche besteht aus natürlichem Weideland. Man findet aber auch Wälder mit Eschen,Birken und sehr vielen Lärchen. Hagebuttenbüsche kommen ebenfalls in großer Menge vor.Von Juni bis November weiden Schafherden in den Bergen. Außerdem ist die Gegend derLebensraum vieler Murmeltiere, Rehe und Wildschweine.

b) Wetter:

Im Folgenden wird ein Klimadiagramm von Châteauneuf-d'Entraunes dargestellt, einem Dorf, dassich etwa 5 km südlich von Les Tourres entfernt befindet:

( http://fr.climate-data.org/location/499959/)

Das Klima in «Les Tourres» ist sehr ähnlich, wenn auch ungefähr zwei Grad kälter, da es nocheinmal fast 500 Meter höher liegt. Die Sonne ist sehr präsent mit der gleichen Sonnenstrahlung wiewir sie in Nizza finden (ungefähr 300 Tage Sonne pro Jahr). Die Niederschläge sind oft kurz, aberstark. Schnee gibt es meistens von Ende November bis Ende März.

c) Beschreibung des Hauses

1) Geschichte und Bestandsplan des Hauses:

Bei dem Haus handelt es sich um ein Gebäude mit einer Fläche von 120 m², das sich über zweiEbenen erstreckt. Dazu kommt ein Dachboden mit einer Fläche von 60 m², sowie ein Garten, der450 m² misst.

Das Haus ist 110 Jahre alt. Vor 30 Jahren haben meine Eltern dieses Haus gekauft und renoviert. Anseiner Ostseite befand sich vor 60 Jahren noch ein Haus und ein weiteres auf der

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gegenüberliegenden, nordwestlichen Seite des Weges. Beides sind heute nur noch aufgeräumteRuinen, von denen noch viele Steine vorhanden sind. Unser Haus heißt «Vayu», was Wind bedeutet. Es trägt diesen Namen, da es das Haus im Dorf ist,das am stärksten dem Nordwind ausgesetzt ist. Ich bin Besitzer des östlichen Teils und meindirekter Nachbar ist Besitzer des westlichen Teils. Ein Treppenhaus trennt unsere Teile voneinanderund wird auch von uns beiden genutzt.

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2) Garten mit Grundstücksgrenzen und Wegen

Der Garten besteht aus einer unebenen Wiese mit einigen Büschen und wenigen Bäumen. Er hatkeinen Zaun oder andere sichtbare Begrenzung. Nur ein paar Steinmauern geben dem Garten eineStruktur.Ein im Osten des Hauses liegendes 415 m² großes Grundstück gehört ebenso dazu, wie ein imNorden des Hauses liegendes, kleineres Grundstück, das 29 m² misst.Auf der Südseite führt die Hauptstraße entlang. Da aber im Sommer maximal ein Auto pro Stundedort entlang fährt, ist es sehr ruhig. Der Weg führt noch zu drei weiteren Häusern hinter meinemHaus und endet dann in einer Sackgasse. Der Garten wird nur wenig genutzt. Lediglich die Ostseite wird momentan für die Holzablagerungund als Parkplatz gebraucht.

Auf der Nordseite führt ein verlassener Weg am Haus entlang. Früher war es der Zugang zu dendamaligen Häusern Richtung Nordwest meines Hauses. Heute gehört mir an dieser Stelle einGrundstück von 29 m². Dieses kleine Grundstück ist eine Terrasse geworden, wo gelegentlicheEssen stattfinden und welches auch gerne als Sitzplatz genutzt wird, da es eine sehr schöne Aussichtnach Norden und Osten vorzuweisen hat. Diese Nordseite ist sehr ruhig, oft aber auch windig.Während im Sommer etwa jeder fünfte Tag zu windig ist, um auf der Terrasse zu sitzen, sind es inden anderen Jahreszeiten fast jeder dritte oder vierte Tag. Die alten Wege um das Grundstück herum sind verlassen und werden nicht mehr genutzt.

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3) Nutzung und Ausstattung des Hauses:

a) NutzungDieses Haus wird zwar nur gelegentlich, dafür aber intensiv genutzt - meistens am Wochenendeoder in den Ferien. Das Haus ist momentan für sechs Personen optimal ausgestattet. Es kann aber bis zu zehn Personenbeherbergen. Meistens nutzen zwei bis sechs Menschen pro Urlaubszeit oder Wochenende dasHaus. Im Sommer wird das Haus viel genutzt, im Winter dafür weniger. Somit ergibt sich über dasJahr verteilt eine Gesamtnutzung von ungefähr 20 %.Guilaine, die Hotelleiterin des Dorfes, benötigt mitunter zusätzliche Schlafplätze und hat dann dieErlaubnis, unsere Schlafzimmer mit für ihre Gäste zu nutzen. Als Dankbarkeit pflegt sie dafür unserHaus während unserer Abwesenheit sehr gut. Auch unser direkte Nachbar nutzt manchmal unser Haus, da sein Haus kleiner ist. Die Größe seinesHausteils beträgt 60 m² Nutzfläche.

b) Ausstattung des Hauses:Das Erdgeschoss ist ein 60 m² großes Zimmer, in dem der Salon, das Esszimmer und die Küchezusammen vereint sind. Dieser Raum hat nur nach Süden ein Türfenster und ein Fenster.

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Das erste Obergeschoss hat:- ein großes Schlafzimmer von 30 m² für vier bis acht Personen- ein kleines Schlafzimmer von 15 m² für zwei bis vier Personen - ein Bad mit Badewanne und Waschbecken- eine Toilette - einen FlurFast alle Fenster sind nach Süden gerichtet, nur ein Türfenster ist nach Norden gerichtet undgleichzeitig ein Zugang von dem großen Schlafzimmer zu der Nordseite des Gartens.

Das zweite Obergeschoss ist ein 65 m² großer Dachboden.

Bauweise und Grundausstattung: Das Haus besteht aus massiven Steinmauern ohne Isolierung, istaber mit guten Fenstern ausgestattet. Das Dach ist neu und wurde nur mit Massivholz gebaut undgedeckt. Strom und Wasserleitungen sind modernisiert.

Heizungsart: Es gibt einen Holzofen für das ganzen Haus.

Energiequelle: Holz aus dem Wald (Heizung und Eiswasser), Strom (für Licht und Küche),Gasflasche (Kochplatte)

Verbindungen mit: Stromnetz, Wasserversorgungsnetz, Festnetztelefon Es gibt keinen Handyempfang im Dorf.

4) Versorgung durch Energie und Wasser:

Die Kosten für Energie sind gering, da die Hauptenergie aus dem Brennholz des Waldes gewonnenwird. Dafür besteht ein Zeitaufwand von mindestens einer Woche Arbeit pro Jahr. Eine Gasflasche und Strom werden zum Gebrauch in der Küche genutzt. Gas ist sparsamer und sehrpraktisch für der Sommer. Wenn der Strom ausfällt, was mindestens einmal im Jahr für ein bis zweiWochen passiert, kann man das Gas für die Küche nutzen.Die Wasserversorgung läuft ohne Zähler, das heißt die Kosten werden für jedes Haus gleichberechnet und betragen etwa 50 Euro pro Jahr. Dabei spielt es keine Rolle, ob und wie viel Wasserin den Häusern genutzt wurde. Es wird quasi wie ein Mietbetrag festgelegt und berechnet.Eine Möglichkeit, das Regenwasser zu speichern, gibt es derzeit nicht.

d) Ressourcen und Begrenzungen

1) Ressourcen:

Materielle RessourcenSonnenenergie (300 Tag Sonne /Jahr)Größe und Gleichverteilung der Niederschlagsmenge im Jahr (siehe Klimadiagramm)Wind von Norden als Energiequelle viele Natursteine zum Bauen (von den damaligen Ruinen)Kapelle gegenüber des Hauses, die schnell zugänglich istzugängliches Brennholz im WaldSchönheit der Natur80 % der Zeit ist das Haus unbenutzt!90 % der Gartenfläche sind unbenutzt

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Qualität des Trinkwassers (Quellwasser, das sehr angenehm zu trinken und sehr sauber ist)

Soziale RessourcenGuilaine ist immer im Dorf und passt auf das Haus auf.Oase für Kinder: Sie können sehr gut und gefahrlos in Freiheit spielen!Ein beruflicher Handwerker (Doumé) lebt mindestens acht Monate pro Jahr im Dorf. Er macht fastalles selbst und holt sich Hilfe von anderen Experten, wenn er diese benötigt.

2) Begrenzungen:

Materielle Begrenzungen

Die Straße: Sie ist von Ende November bis April nicht zugänglich. In dieser Zeit hat man mit demAuto lediglich bis Châteauneuf-d'Entraunes Zugang, was allerdings noch einmal sieben Kilometervon Les Tourres entfernt ist. Hauptsächlich im Winter kann es dazu kommen, dass ein Stück der Straße wegrutscht oder durcheinen Steinfall versperrt wird.

Zeit zwischen der Ankunft und der Nutzbarkeit des Hauses: Um das Haus zu heizen, braucht manim Winter bis zu einem Tag.

Schäfer, die ihre Schafe bis ins Dorf wandern lassen. Wildtiere, die Schaden an jungen Bäumen undPflanzen anrichten.

Begrenzte Nutzung des Gartens, wenn der Wind weht (starker Wind von Norden).

Unsichere Versorgung durch Wasser, Strom und mit einer Telefonverbindung.

Soziale Begrenzungen

Relativ abgeschnitten von der Zivilisation (eher für Naturliebhaber)

Scheinbar wenige Aktivitätsmöglichkeiten: Die meisten Menschen glauben, dass man dort nurwandern kann und sind nicht zufrieden mit der geringen Auswahl an «Möglichkeiten», die andere,größere Orte bieten.

Ich wohne in Deutschland (ungefähr 1500 km entfernt) und kann mich schwer um das Hauskümmern.

e) Interview:

Das Haus ist ein sehr schöner, ruhiger Ort. Für meine Frau ist er allerdings zu ruhig und zuabgeschieden. Außerdem leben wir momentan in Deutschland.Meine Eltern kümmern sich zur Zeit noch um das Haus, sind jetzt aber schon sehr alt und werden esbald nicht mehr nutzen und pflegen können. (Meine Mutter ist bald 70 Jahre, mein Vater bald 90Jahre alt.) Sie haben noch ein Grundstück in Nizza, welches ebenfalls viel Arbeit benötigt.

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Es stellt sich die Frage, wie es mit diesem Haus weiter gehen soll.Mein Wunsch wäre es, dieses Haus gelegentlich zwei bis drei Wochen im Jahr mit meiner Frau zunutzen (später mit unseren Kindern). Einmal im Jahr könnte zudem eine Jugendfreizeit mit maximal25 Personen für drei bis sieben Tage stattfinden. Für den Rest der Zeit sollten darüber hinausebenfalls Möglichkeiten gefunden werden, damit das Haus gepflegt wird und vielleicht noch einezusätzliche Nutzung findet. Außerdem ist es mir ein Anliegen, dass das Haus keine weiteren Kostenverursacht, sondern es sich selbst finanziert. Schön wäre es, das Haus auch für den Winter gut nutzbar zu machen. Der Garten ist sehr wenig genutzt und könnte besser mit dem Haus verbunden werden.

2) Bewertung dieser Informationen

a) Ziele formulieren:

1) Selbsterhaltung des Hauses ohne zusätzliche Finanzierung von außen2) Geeignet für gelegentliche Nutzung für bis zu 25 Personen3) Schnelle Nutzungsmöglichkeiten im Winter (dass man das Haus schnell warm und nutzbar habenkann und dass man es schnell schließen kann)4) Verbindungen zwischen Garten und Haus verbessern

b) Beschreibung und Möglichkeiten für jedes Ziel

1. Selbsterhaltung des Hauses ohne zusätzliche Finanzierung von außen

Man könnte Guilaine fragen, ob sie das Haus als Ferienhaus betreuen kann. So bringt das HausGeld ein und wird gepflegt. Es wird mehr genutzt und bleibt nicht mehr überwiegend leerstehend.Ziel wäre, dass die Einnahmen die Finanzierung unserer zukünftigen Projekte ermöglichen oderzumindest die Kosten für die Pflege des Hauses decken würden.

Es gibt ein sehr hohes Potential, Sonnenenergie und Windenergie vor Ort zu nutzen. Dies könnte dieMöglichkeit schaffen, unabhängig von dem eher unsicheren Stromnetz zu werden sowiegegebenenfalls den Brennholzbedarf des Hauses zu reduzieren. Windräder für das Dorf wären eineChance, um autonomer vom Strom agieren zu können. Alle Arten von Sonnenkollektoren sind im Dorf nicht zugelassen.Die Isolierung des Hauses könnte auch verbessert werden, um den Energiebedarf zu reduzieren. Eine einfache Lösung wäre es dabei, die Luftabfuhr zu regulieren und die Holzdecke im ersten Obergeschoss zwischen den dicken Holzlatten zu verdichten. (Holz ist ein sehr guter Dämmstoff, nur die thermische Brücke und die Löcher müssten behandelt werden.) Die Mauern zu isolieren würde viel Arbeit bedeuten und würde der Ästhetik schaden, da es sich um eine schöne, massive Steinmauer handelt. Dennoch wäre dies möglich. Es ist jedoch die Frage, ob es sich für die aktuelle Nutzung lohnen würde, da das Haus meist nur im Sommer und insgesamt ausschließlich 20 % des Jahres bewohnt wird.

2) Geeignet für gelegentliche Nutzung für bis zu 25 Personen

Ein weiteres Ziel wäre es, das Haus für Gruppen mit mehr als zehn Personen nutzbar zu machen.So wäre es ein Wunsch, mit Jugendlichen aus Deutschland zu kommen, aber auch andere Gruppen

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einzuladen. Ich war schon einmal im November 2012 mit 22 Personen (davon überwiegendJugendliche) für drei Tagen in dem Haus. Das hat funktioniert, aber es könnte noch gemütlicherwerden, wenn das Haus besser ausgestattet wäre. Wir hatten zudem in der Zeit die Möglichkeit, daskleine Nachbarhaus mit seinen 60 m² zusätzlich zu nutzen, was ein großer Vorteil war. Dadurchdass der Nachbar auch manchmal unser Haus mitbenutzt, wenn er mit Gruppen kommt, ist es einschöner Austausch und es spricht für unser gutes Verhältnis. Trotzdem ist dies etwas, womit mannicht immer selbstverständlich rechnen kann, sondern es kann nur als Ausnahme betrachtet werden.

Wir haben gemerkt, dass es wichtig wäre, folgende zusätzliche Investitionen für eine Gruppe zutätigen:

- Wenigstens drei Toiletten, statt der zwei, die bisher vorhanden sind. Man kann eine Toilette imzweiten Obergeschoss gut gebrauchen, ein Trockenklo im Garten wäre ebenfalls möglich.

- Wenigstens zwei Bäder. Ein Badezimmer könnte auf dem Dachboden installiert werden. Es wäreaber nur nutzbar, wenn es frostfrei wäre.

- Mehr Platz im Außenbereich für Essen, Aktivitäten, Ruhezeiten, Zelten, ... Ein Balkon könnte für die kleinen Schlafzimmer auf der Südseite gebaut werden. Das großeSchlafzimmer hat schon auf der Nordseite durch ein Türfenster einen direkten Zugang nachdraußen. Früher gab es an der Südseite einen Balkon, der aber abgerissen wurde, weil er verfallenwar.In den Hauptraum passen 25 Personen, aber auch er verfügt momentan über keinen schnellenZugang zum Außenbereich. Das Erdgeschoss könnte eine Terrasse auf der Ostseite gut gebrauchen.

- Für die Größe einer solchen Gruppe wäre zudem ein zusätzlicher Veranstaltungsraum sinnvoll.Hierbei wäre es gut, den Essensraum von dem Veranstaltungsraum zu trennen, um einen vermehrtenAufwand durch das Umräumen von Tischen und Stühlen zu vermeiden. Außerdem müsste Platz fürdie Küchenmitarbeiter geschaffen werden. Zwei mögliche Lösungen werden im Folgendenaufgeführt:

• Die Kirche gegenüber unserem Haus ist bis auf eine ein- bis zweimalige jährliche Nutzungleerstehend. Da wir auch Christen sind, würden wir die sehr schöne Kirche gerne für unsereVeranstaltungen nutzen dürfen.

• Auch der Dachboden könnte mit seiner Größe von 65 m² für einen Veranstaltungsraumnutzbar gemacht werden. Das Problem hierbei wäre der Zugang, der sich durch seineschmale und sehr steile Holztreppe für eine größere Gruppe nur bedingt eignet. Außerdemist es generell nicht möglich den Raum zu heizen, weshalb er ausschließlich im Sommernutzbar wäre.

- Unterstützung vor Ort, besonders vor der Ankunft (Vorbereitung des Hauses):Die Unterstützung von Guilaine als zusätzlicher Mitarbeiterin wäre eine große Hilfe. Sie lebt imDorf und ist somit fast immer vor Ort. Sie ist gut vernetzt mit den Menschen im Umfeld und kannuns immer gute Tipps geben und gezielt gefragt werden. Darüber hinaus ist sie in der Lage, eineganze Gruppe zu versorgen und für sie zu kochen.Alternativ gäbe es die Möglichkeit, dass ein Teil der Gruppe eher anreisen würde, um das Hausentsprechend vorzubereiten.

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3) Schnelle Nutzungsmöglichkeiten (dass man schnell das Haus warm und nutzbar machen kann):

Das Haus wird nicht geheizt, wenn keiner vor Ort ist. Das bedeutet u.a., dass das Wasser von EndeNovember bis April abgestellt werden und die Wasserleitung immer entleert werden muss aufgrundvon hoher Frostgefahr. Wenn man im Winter kommt, sind es ungefähr null Grad im Haus, wennnicht sogar Minusgrade. Das Haus muss als erstes geheizt werden, bevor man das Wasser anstellenkann. Wenn man das Haus wieder verlässt, muss man das Wasser erneut abstellen und dieWasserleitung entleeren. Neue Wasserleitungen wurden zwar von mir gelegt, sind jetzt praktischerzu bedienen, bedürfen aber dennoch eines Erklärungsblattes für Besucher, die das Haus nichtkennen. Die Heizungssituation bleibt aber problematisch und ist ein Schwerpunkt, den es weiterhinzu verbessern gilt.

Eine zusätzliche Heizmethode, um die Ankunft in der kalten Jahreszeit angenehmer zu gestalten,könnte ebenfalls angedacht werden. So gäbe es die Möglichkeit, eine Luftheizung zu installieren, dadiese für eine schnelle Erwärmung sorgen würde. Drei Möglichkeiten wären denkbar:

– Ein Lufterhitzer mit Gasenergie: Dies hätte allerdings den Nachteil, immer Gasflaschenkaufen, transportieren und lagern zu müssen.

– Ein elektrischer Lufterhitzer: Dies wäre praktisch, aber nicht ökologisch, da der Strom nichtdurch erneuerbarer Energie erzeugt werden würde.

– Ein Wärmeaustausch an dem Schornstein der Kamin (mit einem zusätzlichen Ventilator alsOption für ein gleichmäßig Lufterwärmung im ganzes Haus): Diese Lösung wäre optimal,da sie zum Einen ökologisch wäre (man nutzt die Wärme, die normalerweise imAußenbereich verloren gehen würde) und zum Anderen unabhängig von anderenEnergiequellen wäre (die Quellenergie bliebe das Brennholz). In unserem Fall müsste derWärmeaustausch aber auch ohne Ventilator funktionieren können, falls es zu einemStromausfall kommen würde.

4) Verbindungen zwischen dem Garten und dem Haus verbessern

Die Wege vom Erdgeschoss bis zur Nordseite sind lang. Es wäre sehr schön, kürzereWegverbindungen zum Garten zu haben. Drei Änderungsmöglichkeiten werden im Folgendendargestellt:

• Eine Möglichkeit wäre es, eine unterirdische Treppe zu bauen, die vom Hauptzimmer direktin den Nordgarten führt. Sie wäre sehr praktisch, aber auch unheimlich arbeitsaufwendig.

• Man könnte alternativ einen Zugang vom Erdgeschoss zur Ostseite schaffen, was nicht nurmehr Licht ins Erdgeschoss transportieren würde, sondern auch für eine Direktverbindungmit diesem Gartenteil sorgen würde. Es wäre dazu möglich, eine flache Ebene direkt mit derEbene des Hauptraums zu verbinden, was sehr schön für unseren großen Hauptraum wäre,der momentan noch ohne direkten und privaten Außenbereich existiert.

• Zuletzt wäre es möglich, einen Zugang zwischen dem aktuellen Treppenhaus und demNordgarten einzurichten: Dazu könnte man eine Öffnung in der Nordwestmauer machen(auf der westlichen Hecke; durchgängig zum aktuellen Treppenhaus). Es hätte denzusätzlichen Vorteil, dass auch der Dachboden dadurch besser zugänglich würde und eseinen weiteren Zugang zum Nordgarten, der fast auf der gleichen Ebene ist, geben würde. Indiesem Fall könnte auch die alte, schmale Treppe zwischen Obergeschoss und Dachbodenmit einem einfacheren Durchgang erneuert werden.

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3) Anwendung von Permakultur Designprinzipien für denEntwurf:

1) Selbsterhaltung des Hauses ohne zusätzliche Finanzierung von außen

Solange meine Eltern den Wunsch und die Kraft besitzen, dieses Haus zu nutzen und zu beleben,werden keine großen Veränderungen veranlasst werden, um meine Eltern nicht in ihrem Alter zuüberlasten. Um Ideen jedoch schon für die Zukunft anzugehen, könnte man Guilaine fragen, ob esfür sie vorstellbar wäre, das Haus zu betreuen, wenn meine Eltern dazu nicht mehr in der Lage seinwerden. Auch für meine Eltern könnte es eine Erleichterung bedeuten, wenn sie bereits wüssten,dass jemand sich auch zukünftig um das Haus kümmern würde. Guilaine und auch wir könnten von einem zusätzlichen Einkommen profitieren und möglicherweisekönnten sich die Kosten für das Haus dadurch decken.

Zusammenfassung: Überschuss produzieren (das Haus vermieten), Kooperation mit Guilaine,langsame Lösungen (Ideen für eine langfristige Entwicklung erst einmal kommunizieren)

Durch eine Verbesserung des Luftaustauschs können die Energiekosten des Hauses reduziertwerden (Luftverlust verbessern). Die Isolierung der Decke im Obergeschoss kann ganz einfach undsehr günstig verbessert werden, indem man die Löcher zwischen den Holzlatten schließt und so diethermische Brücke abschafft. Das Regenwasser des Hauses kann in einer drei mal drei Meter großen Regentonne im oberenBereich des Gartens gespeichert werden (siehe Plan). Sie kann in die Erde eingegraben werden,sodass sie wie ein kleiner Teich aussieht. Von da aus könnte man den ganzen Garten mit Hilfe einesSchlauchs erreichen. Um dem Dorf die Unabhängigkeit von der Stromversorgung zu ermöglichen, könnte mit denDorfbewohnern die Idee mit den Windrädern thematisiert werden. Sicherlich gäbe es einige, diesich dafür interessieren würden.

Zusammenfassung: Energie auffangen und speichern (Isolierung, Luftaustausch verbessern),erneuerbare Ressourcen verwenden (Wind und Regenwasser), Kooperation (mit allen Bewohnerndes Dorfes)

2) Geeignet für gelegentliche Nutzung für bis zu 25 Personen

Auf der Ostseite soll eine große Terrasse für das Erdgeschoss geschaffen werden. Diese Terrassewäre windgeschützt, könnte mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet werden und ein großer Nussbaumkönnte für Schatten sorgen. Dabei müsste man darauf achten, dass der Baum nicht zu nah am Haussteht, damit immer noch genug Licht von außen in den Hauptraum gelangen kann. Nur ein Teil derTerrasse soll gepflastert werden: der Teil, wo man viel laufen und am meisten die Fläche nutzenkann. Der andere Teil der Terrasse soll auf gleicher Ebene eine Wiese bleiben. Die Ausrichtung(Südsüdost) wäre perfekt durch die optimale Sonnenstrahlung. Im Garten könnte weiterhin an einem etwas verstecken Ort ein Trockenklo installiert werden, das

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schnell zugänglich ist, aber noch weit genug entfernt ist, ohne störend zu wirken (siehe Plan). Im ersten Obergeschoss soll für die Schlafzimmer in der passenden Größe (d.h. für bis zu vierPersonen) ein kleiner Südbalkon gebaut werden. Damit würden auch für die Zimmer schöne, eigeneAußenbereiche geschaffen werden.

Simulation der neuen Balkons und der neuen Terrasse:

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Im zweiten Obergeschoss (Dachboden von 65m²) soll ein kleines Bad mit einer Toilette, einerDusche und einem Waschbecken angebaut werden. Sie passt gut zu dem großen Schlafzimmer fürbis zu 15 Menschen.Für die Idee, sich einen zusätzlichen Veranstaltungsraum zu erschließen, soll der Priester des Ortesangefragt werden, ob man die kleine Kirche dafür nutzen darf.

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Guilaine wird gefragt, ob sie uns das Haus vorheizen und öffnen kann, bevor wir ankommen. Siekönnte auch nach Bedarf beteiligt werden an der Arbeit in der Küche und den Einkäufen. Sie kannuns darüber hinaus vor unserer Ankunft immer aktuelle Informationen über den Zustand der Straßegeben, sowie über die Wasser- und Stromversorgung.

Zusammenfassung: ungenutzte Ressourcen verwenden (hier unbenutzte Fläche als neue Terrasseund unbenutzte Kirche als Veranstaltungsraum), Energie auffangen und speichern (neue warmeNische durch die Lage der Terrasse und der Balkons, windgeschützt und nach Süden ausgerichtet,die Sonnenwärme speichert und aufwerten für die Menschen). Randzone (Sitzbänke an der Mauerentlang, Balkon und neue Terrasse zwischen Haus und Außenbereich), Kooperation (mit demPriester und mit Guilaine).

3) Schnelle Nutzungsmöglichkeiten (dass man schnell das Haus warm und nutzbar haben kann)

Ein Wärmeaustausch kann gleich in dem Ausgang des Kamins installiert werden. Er kann mitmehreren Kaminröhren nach diesem Schema selbstgebaut werden:

Ein Ventilator ist nicht unbedingt notwendig; es wäre mit ihm jedoch effizienter. Der Ventilatorwäre vor allem für die Zeit der Ankunft sehr sinnvoll, damit die Wärme schneller das ganze Hauserreichen kann. Darüber hinaus wäre er aufgrund seiner Lautstärke jedoch eher störend als nützlich.Eine solche Konstruktion würde auch eine praktische Reinigung ermöglichen, da man denAustauscher schnell ab- und anbauen könnte.

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Für die Wasserleitung soll eine Anleitung geschrieben werden mit einer Erklärung, wie man dasWasser an und abstellen kann und wie man die Röhren entleeren kann. Die Anleitung soll aufFranzösisch, Englisch und Deutsch formuliert werden. So kann das Haus auch im Winter fürFreunde oder Familien zugänglich und praktisch nutzbar gemacht werden.

Zusammenfassung: erneuerbare Energie verwenden (hier die Energieverluste des Schornsteins)

4) Verbindungen zwischen Garten und Haus verbessern

Zwischen der Terrasse und dem Erdgeschoss soll ein neuer Zugang auf der Ostmauer geschaffenwerden. Das erlaubt eine bessere Verbindung mit dem Garten und wertet das Erdgeschoss auf(besserer Zugang und direkte Verbindung mit einer Terrasse). Dieser Zugang soll mindestens zweimal zwei Meter sein, weil in diesem großen Zimmer Öffnungen fehlen und es so mehr Licht in denHauptraum bringen würde.

Weiter soll eine Treppe von der großen Terrasse bis zur Nordostseite des Hauses gebaut werden –direkt vor dem Zugang im ersten Obergeschoss (siehe Plan). So ist der Ostgarten und derNordgarten gut verbunden und schafft dazu einen zusätzlichen Weg zwischen dem Erdgeschoss unddem Obergeschoss (besonders sinnvoll für das große Schlafzimmer). Der alte Weg ohne Treppebleibt bestehen, weil er sehr praktisch für Schubkarren oder für behinderte Menschen in Rollstühlenzu nutzen ist. Es erlaubt einen Zugang zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss für behinderteMenschen.

Ein neuer Zugang zwischen dem Treppenhaus und dem Nordgarten könnte darüber hinausgeschaffen werden, denn er würde durch das Treppenhaus in direkter Nähe eine gute Verbindung zudem ganzen Haus ermöglichen. Dazu kann der bisherige Teil des Treppenhauses zwischenErdgeschoss und Dachboden erneuert und modernisiert werden, um einen schnelleren undangenehmeren Zugang zu gewährleisten.

Zusammenfassung: Vernetzung der Elemente untereinander (Obergeschoss mit neuer Terrasse, neueTerrasse mit Nordgarten, Erdgeschoss mit Obergeschoss, Treppenhaus mit Nordgarten, Dachbodenmit Nordgarten)

5) Details und Optionen des Designs

a) Beete und Regenwasser

Das Regenwasser soll in einer Regentonne im oberen Bereich des Gartens gesammelt werden. DerWasserüberfluss kann direkt in die angrenzenden Beete geleitet werden. Im oberen Bereich davonsollen einige Fruchtbäume als Windschutz für die davor angepflanzten Beerensträucher angebautwerden (siehe Plan). Weil die Regenwassermenge das ganze Jahr über konstant ist, könnten dieBeerensträucher und die Bäume ohne regelmäßige Pflege gut wachsen. Der untere Bereich desBeetes kann für Gemüse benutzt und mit einem Zaun oder einem Netz als Schutz vor denWildtieren und Schafen eingegrenzt werden. Dieser Platz wurde gewählt, weil er viel Sonnebekommt (Gefälle nach Süden), eher windgeschützt ist und schnell zugänglich wäre.

Zusammenfassung: Selbstregulierung erkennen und nutzen (Konstante der Regenwassermenge füreine autonome Fruchtproduktion), erneuerbare Ressourcen verwenden (Regenwasser)

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b) Die Terrassen

Die neue Terrasse im Ostbereich könnte multifunktionell genutzt werden: Sie ist groß und kannnach Bedarf als Zeltplatz genutzt werden. Genauso kann sie für Essen mit Gruppen eingerichtetwerden (Grill, Tisch, Bank, Feuerschale, ...). Sie wäre sogar groß genug, um sie für eine Dorffeierzu nutzen, die einmal im Jahr mit bis zu 100 Personen stattfindet. Außerdem ist sie sehr offen unddirekt in der Nähe des Hauptwanderwegs. Es wäre also eine Möglichkeit, die Terrasse auch fürWanderer, die eine Pause machen oder eine Mahlzeit einnehmen wollen, zugänglich zu machen,auch wenn das Haus gerade nicht bewohnt wird.Die Nordterrasse kann mit einer neuen festen Sitzbank an der Ostmauer entlang verbessert werden .Dazu kann eine neue windgeschützte Nische gemacht werden, indem auf der Nordseite ein kleinesStück Mauer gebaut wird (einen Meter breit, zwei Meter hoch). Eine größere Mauer wäre nichtsinnvoll, weil es die Aussicht beschränken würde.

Zusammenfassung: integrieren statt ausgrenzen (neue Terrasse für das Dorfleben und Wandererintegrieren), Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten/Flexibilität

4) Planung der Umsetzung

Abläufe

1) Erster Teil der Umsetzung

Zunächst wird das ganze Projekt meinen Eltern vorgestellt. Dann können als erstes die einfachenSachen angegangen werden, die schon einmal eine Verbesserung für das Haus bringen würden: derLufterhitzer, die Isolierung der Decke im Obergeschoss, die Verbesserung des Luftaustauschs imHaus und das Blatt mit der Anleitung, wie man das Wasser an- und abstellen kann. Auch der Balkonkann dann bereits von meinem Vater und mir gebaut werden, da die dafür notwendigen Materialienwie Holz bereits vor Ort durch die Ruinen vorhanden sind. Es können auch die zusätzlichenToiletten und das neue Bad im zweiten Obergeschoss gebaut werden. Außerdem kann auch derZugang zwischen Treppenhaus und Nordseite geschaffen, sowie ein Teil der Treppe erneuertwerden.

Geschätzte Kosten: Isolierung, Lufterhitzer, Verbesserung des Luftaustauschs: 1000 EuroBalkon: 1200 EuroBad im zweiten Obergeschoss: 800 Euro Zugang zwischen Treppenhaus und Nordseite und Erneuerung der Treppe: 500 EuroDazu wird man die Idee mit den Windrädern an das Dorf herantragen und fragen, ob eineUmsetzung für die Bewohner vorstellbar wäre. Guilaine und der Priester werden gefragt, inwieferneine Kooperation für sie vorstellbar wäre.

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2) Zweiter Teil der Umsetzung

Als zweites wird man sich über die Kosten für die neue Terrasse erkundigen (erste Schätzung einesUnternehmers: 8000 Euro). Als Baumaterial für die Terrasse, die Mauern, die Treppe und dieSitzbänke könnte man die vielen Steine der Ruine nutzen. Es wird nicht unbedingt Beton oder Stahlbenötigt, höchstens für die geplante, drei Meter hohe Mauer, um ihr mehr Stabilität zu verleihen. All das wäre aber die größte Arbeit, die nur durch ein Unternehmen durchgeführt werden könnte:das Loch für die Terrasse müsste mit einem Bagger gegraben werden, die Mauern und die Treppebauen. Das Loch zwischen Hauptraum und Terrasse auf der Ostmauer des Hauses kann später durchmeinen Vater und mich selbst ausgehoben werden. So kommt während der Bauarbeiten kein Staubin das Haus und das Haus kann weiter ohne Beschränkungen benutzt werden.

Kosten für das ganze Design: 3500 + 8000 = 11500 Euro

3) Finanzierung

Der erste Anteil kann von mir und meinen Eltern finanziell getragen und durchgeführt werden, da erkeine großen Kosten beansprucht (3500 Euro). Der zweite Teil soll am besten mit dem Gewinn derMiete finanziert werden, weil er eine viel größere Finanzierung erfordert (8000 Euro).

Zusammenfassung: langsame Lösung (stetiges Aufbauen nach unseren Möglichkeiten)

Foto vom Jahre 2019:

Der Wärmeaustausch wurde aufgebaut und funktioniert sehr gut! Mit 8 Metern mehr Rohrlängeerreichen wir (im Vergleich zu vorher) 2°C mehr Wärme mit der gleichen Menge Holz! Dazu heiztder Ofen sofort (mehr Konvektionswärme) und ermöglicht eine viel schnellere Erwärmung desHauses, alles ohne Ventilator.

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