everyhome magazin august 2012

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TÄGLICHER GEBETSKALENDER SEPTEMBER Das Evangelium in jedes Haus bringen AUGUST 2012 WELTWEITE GEMEINDE- GRÜNDUNG G TÄGLICHER GEBETSKALE NG

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EveryHome Magazin August 2012

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TÄGLICHER GEBETSKALENDER SEPTEMBER

Das Evangelium in jedes Haus bringen

august 2012

WELTWEITEGEMEINDE-GRÜNDUNGGEMEINDE- SEEDS SEEDSGEMEINDE- SEEDSGEMEINDE-

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In den Sommerferien in Südfrankreich machte ich mehrere Fahrradausflüge. Wie herrlich ist es, durch diese wunderschöne Landschaft zu fahren und sich dabei Zeit zum Nachdenken, Singen und Beten zu nehmen. Während einer Fahrt stiess ich auf ein riesiges Getreidefeld, das bereits abgeerntet war. Der Bauer hatte am Rande des Feldes eine imposante Menge Stroh gestapelt (siehe Foto oben), die erahnen liess, was für eine reiche Ernte er in seine Scheune bringen konnte. Wenn man bedenkt, dass dies nur eines von Millionen Getreidefeldern ist - was für eine immense Ernte wird wohl jährlich weltweit eingebracht?

Diese Situation erinnert mich an die Aussage von Jesus in Lukas 10,2: «Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Deshalb bittet den Herrn, dass er noch mehr Arbeiter aussendet, die seine Ernte einbringen.» Vergleicht man die 300 Millionen Menschen, welche im Jahr 30 die Weltbevölkerung bildeten mit den heute 7 Milliarden Menschen, dann ist die Ernte nicht nur gross, sondern riesengross!!!

Dabei hat sich der Wille Gottes nicht geändert: «Denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen» (1. Timotheus 2,4).

«Every Home for Christ» erreicht täglich über 200‘000 Häuser mit dem Evangelium. Dabei reagieren etwa 35‘000 Menschen auf die frohe Botschaft; täglich werden 80 neue «Christus-Gruppen» gegründet, in denen die neuen Gläubigen im Glauben wachsen können (siehe Seite 7). Wo es bereits christliche Gemeinden gibt, finden die frisch entschiedenen Christen darin Anschluss. Mit den 30‘000 Helfen, Evangelisten und Missionaren, welche weltweit aktiv sind, kommt mir die Arbeit von EHC wie ein mächtiger Mähdrescher vor und ich bin Gott von Herzen dankbar, für diese wertvolle und segensreiche Arbeit! Auch andere Organisationen und viele Gemeinden sind am Werk. Täglich finden schätzungsweise insgesamt 200‘000 Menschen weltweit zum Glauben.

Doch reicht das, um 7 Milliarden Menschen zu ihren Lebzeiten mit dem Evangelium zu erreichen? Ich ermutige Sie, für mehr Arbeiter in dieser wichtigsten Ernte zu beten, wie Jesus es uns aufgetragen hat. Wir sind es gewohnt, dafür zu beten, dass Menschen zum Glauben kommen. Das ist gut und wichtig. Jesus wusste jedoch: wenn genügend

Arbeiter am Werk sind, ergibt sich das Weitere, dann kann die ganze Ernte eingebracht werden. Beten wir deshalb für mehr Arbeiter in dieser grössten Ernte aller Zeiten. Möge Gott viele weitere Arbeiter in Australien, Asien, Afrika, Europa, Süd und Nordamerika und auch in der Antarktis freisetzen, die mit Freimut und in der Kraft des Heiligen Geistes jedes Haus, jede Familie mit dem Evangelium von Jesus Christus erreichen.

Auch in der Schweiz, wo circa 1 Promille der Weltbevölkerung lebt, braucht es mehr Erntearbeiter. Ich höre wöchentlich authentische Berichte von Menschen, die in unserem Land zum Glauben kommen. Gott rettet, heilt und befreit täglich Menschen in der Schweiz. In Gesprächen an den Türen merken wir, dass die Leute weit offener sind, als viele es annehmen. Der sogenannte «harte

Boden» ist nicht bei den Menschen um uns herum, sondern in Köpfen von Christen, die denken, dass der Boden hart sei. Auch wenn viele unserer Mitmenschen durch den Wohlstand satt und zufrieden sind, sehnen sich viele insgeheim nach Gott. Kürzlich sagte mir eine Frau, sie wisse, dass ihr nur noch Gott helfen könne und sie suche einen Weg zu ihm. Gott sei Dank

dürfen wir solch offenen Menschen die Gute Nachricht von Jesus Christus bringen!

Das Beten, Senden (Geben) und Gehen im grossen Missionsauftrag geht uns alle an. Mein Gebet ist es, dass Gott uns ganz neu die Augen für die Offenheit der Menschen öffnet, denen er seine herrliche Erlösung schenken will. Er sucht Jünger, welche die Angst vor Ablehnung und Misserfolg überwinden und sich von Liebe motiviert nicht aufhalten lassen, auf ihre Nächsten zuzugehen. Das in Lukas 10,2 verwendete Wort für «aussenden» heisst im griechischen Grundtext «ekballo». Es wird im Neuen Testament auch verwendet, wenn es um das Austreiben von Dämonen geht. Scheinbar brauchen wir einen «Anstubser», um in unsere Berufung als Erntearbeiter zu kommen. Ich möchte Sie ermutigen, dafür zu beten, dass sich weitere Arbeiter ins riesige Erntefeld senden (hinausschleudern) lassen. Und dass Sie sich selber dorthin, wo Jesus es ihnen aufs Herz legt, zu ihren Mitmenschen senden lassen. Sind genügend Arbeiter auf den Feldern am Werk, kann die ganze Ernte eingebracht werden.

von Beat Baumann

Die Ernte ist riesig

«Denn er will, Dass alle Menschen

gerettet werDen unD seine wahrheit

erkennen» 1. tiMotheus 2,4

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Das EveryHome Magazin wird von CFA Schweiz / EHC Switzerland, einem Arbeitszweig von Livenet herausgegeben.Verlag: Livenet | Aareckstrasse 6 | CH-3800 Interlaken0848-77-77-00 | [email protected] | www.everyhome.ch | www.cfa-schweiz.ch

AUGUST 2012

«Every Home for Christ existiert, damit jeder Haushalt der Welt mit dem Evangelium erreicht wird.»

Vom Leiter EHC SchweizDIE ERNTE IST RIESIG

SonderberichtUND ER WIRD SEINE GEMEINDE GRÜNDEN

MissionsberichtMOSAMBIK

MissionsberichtMYANMAR

TÄGLICHER GEBETSKALENDER SEPTEMBER

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EHC Internationaler Präsident | Dick eastman Leiter CFA Schweiz / EHC Switzerland | Beat BaumannLeiter CMM Romandie | Philippe BeeusaertLeiter CFA Osteuropa | hans ueli BeereuterChefredaktion | Dena Jeff ersonÜbersetzung Deutsch | rebekka schmidtDesign | isaac reichenbachLayoutanpassungen | andreas wäfl er

Regionale Leiter von EHC | José seisdedos (Lateinamerika) Pierre clément (Europa), ondrej garaj (G.U.S.), edoh Fiozandji (französischsprachiges Afrika), tom rios (Naher Osten), Jacob george (Südasien), samuel hilel lal (Indien), Manasa kolivuso (Asien-Pazifi k)

spendenkonto cFa schweiz:Christus für alle Schweiz3000 Bern

PC-Konto: 60-136885-1IBAN: CH95 0900 0000 6013 6885 1

spenden per sMs: Sie können auch jetzt gleich per SMS spenden:Senden Sie dazu eine SMS mit dem Text EHC + Betrag an die Nummer 339. Beispiel: EHC 20 (senden an 339).Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

every home for christ (EHC) ist ein Missionsnetzwerk, das sich zum Ziel gesetzt hat, weltweit alle Menschen mit der Guten Nachricht zu erreichen. Von 1953 bis 2012 konnten wir bereits 1.48 Milliarden Familien die rettende Botschaft von Jesus Christus bringen. Über 111 Millionen Menschen haben bereits darauf reagiert! In der Deutschschweiz verfolgt EHC durch «christus für alle schweiz» (CFA Schweiz) / «ehc switzerland» und in der Romandie «christ de mai-son en maison» (CMM Romandie) dieses Anliegen, siehe www.cmmromandie.ch. «CFA Sch-weiz» ist ein Arbeitszweig von Livenet & Jesus.ch. Ebenfalls in der Schweiz angesiedelt ist «cFa osteuropa», welches von Licht im Osten getragen wird, siehe www.lio.ch.

INHALT

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UND ER WIRD seine geMeinDe grÜnDen

CHRISTUS-GRUPPEN SIND GRUPPEN NEUER CHRISTEN, DIE VON EHC AN ORTEN OHNE GEMEINDEN GEGRÜNDET WERDEN

Every Home for Christ möchte der Kirche helfen, jeden Haushalt der Erde mit dem Evangelium zu erreichen. Mitarbeiter und Freiwillige auf der ganzen Welt rüsten Gemeinden aus und

mobilisieren sie, um durch Haus-zu-Haus-Evangelisation systematisch jeden Haushalt ihrer Dörfer und Länder mit evangelistischer Literatur zu erreichen. Doch die Arbeit hört nicht an der Türschwelle auf!

Ein ebenso wertvoller Einsatz wird in jedem Land erbracht, in dem EHC-Jüngerschaftsschulungen für neue Christen angeboten und dazu kleine Gruppen, die sogenannten «Christus-Gruppen», gebildet werden. Bis heute wurden in der Geschichte EHCs 204’000 solcher Gruppen gegründet. Sie wachsen sehr schnell, was bedeutet, dass immer mehr Menschen in Gottes Reich kommen. Christus-Gruppen geben neuen Christen die Chance, Jesus in einer informellen, lockeren Umgebung näher kennenzulernen, gemeinsam mit anderen Christen ihres Ortes.

All das, was uns Jesus geboten hat, kann nicht in einem einfachen Übergabegebet weitergegeben werden. Jüngerschaft ist ein lebenslanger, von Veränderung gekennzeichneter Prozess, durch welchen die Person Christus immer ähnlicher wird. Durch lokale Kirchen, Gemeindeleiter und Christen des Landes können die EHC-Mitarbeiter denjenigen eine persönliche, vollständige und effektive Nacharbeit anbieten, nachdem das Evangelium in ihr Haus gebracht wurde. Die Nacharbeit besteht häufig aus Literatur und Bibel-Fernkursen. Sehr begeisternd ist, wenn dabei neue Christus-Gruppen entstehen.

«So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker ... lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe.» (Matthäus 28, 19-20)

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Malawi berichtete dem EHC-Büro: «Ich schreibe euch voller Freude! Aus der Schulung, die ihr in unserer Gegend durchgeführt habt, sind zwei neue Gemeinden entstanden. Unsere Leute geben die Botschaft von Christus voller Leidenschaft weiter!»

Doch in vielen ländlichen, noch unerreichten Gebieten, und in Ländern, in denen der christliche Glaube verboten ist, gibt es oft keine Gemeinden. In diesen Fällen gründet EHC lokale Christus-Gruppen, die sich regelmässig heimlich treffen und gemeinsam anbeten, lehren und Gemeinschaft haben. Einige dieser Gruppen sind sehr klein und haben nur zwei oder drei Mitglieder. Andere wachsen bis zu Tausenden von Mitgliedern. Das Ziel ist, die Christus-Gruppen in selbstständige Gemeinden zu verwandeln, und das Modell ist erstaunlich effektiv - speziell in afrikanischen Ländern und verschlossenen Nationen, die Kreativität fordern, um Zugang zu bekommen (sie werden als «Länder des Kreativen Zugangs» bezeichnet).

Die Gründung von Gemeinden oder Christus-Gruppen ist ein Segen für die Nachbarschaft, in der sich die Gruppe trifft und dient. Sambias EHC-Leiter Richard Kakuwa berichtet: «Die Christus-Gruppen und Gemeinden, die von den Missionaren gegründet werden, haben grosse Auswirkungen auf Dörfer und Städte; Orte des Animismus und des Ahnenkultes, an denen nun der Thron des Lammes angebetet wird!» Ob sie sich in Häusern treffen, unter Bäumen oder im Untergrund, viele Gruppen von Gläubigen wachsen stetig, nicht nur in Sambia, sondern an allen Ecken und Enden der Welt.

Wenn möglich werden neue Christen mit anderen Gläubigen bestehender Gemeinden in Verbindung gebracht. Doch in manchen Regionen der Welt gibt es noch keine solchen Gemeinden, oder sie sind zu weit entfernt. Manchmal sind die Gläubigen auch zu zerstreut, als dass sie sich an einem bestimmten Ort treffen könnten. In solchen Fällen arbeitet EHC mit den lokalen Kirchen zusammen, damit sie in diesen Gebieten neue Gemeinden gründen. Ein Pastor aus

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In Sambia trafen die EHC-Mitarbeiter einen Mann namens Jackson. Er war Anfang 50 und hatte noch nie eine Kirche betreten oder ein religiöses Treffen besucht. Im Jahr 2010 sandte EHC Missionare in Jacksons abgelegenes Dorf. Missionar Tobias Lungu kam zu Jacksons Haus und Gott brauchte ihn, um Jackson für Christus zu gewinnen. Jacksons Frau war von Dämonen besessen. Tobias betete, und sie wurde befreit. Als Jackson dies sah, glaubte er, dass es einen Gott gibt, der Wunder tut und gab Christus sein Leben!

«Es war, als ob die Rettung von Jackson der Schlüssel war, damit das Dorf zu Christus findet», erinnert sich Leiter Kakuwa. «Das ganze Dorf Chilembwe wurde vom Evangelium berührt. Die Bewohner sahen in Jackson den Beweis, dass Jesus Menschen rettet!»

Gemeinsam gründeten Jackson und Tobias eine Christus-Gruppe im Dorf. Jackson nahm sogar am Mobilen Schulungszentrum von Every Home for Christ (eine Schulung auf Rädern) teil und lernte, wie er das von EHC erarbeitete Jüngerschaftsmaterial «Seid Fruchtbar und Mehret Euch» nutzen, das weltweit von verschiedensten Missionsteams gebraucht wird. Jackson leitet nun die Christus-Gruppe und hat gelernt, wie man Beziehungen aufbaut und von Jesus weiter erzählt. «Jackson und seine Christus-Gruppe sind bereit, das Evangelium in andere Dörfer zu tragen!», berichtet Kakuwa. «Beten Sie dafür, dass das Dorf Chilembwe im Glauben an Jesus Christus wächst.»

Oftmals sind Christus-Gruppen nicht nur ein Segen für die neuen Christen. In einem «Land des Kreativen Zugangs» nutzt der EHC-Leiter die Christus-Gruppen, um entmutigte Pastoren zurück in ihren Dienst zu bringen. Ein Pastor war zehn Jahre in seiner Gemeinde tätig, als muslimische Extremisten ohne Vorwarnung seine Kirche angriffen. Viele Menschen wurden verwundet, unter ihnen der Pastor. Er war so schwer verletzt, dass er nicht mehr arbeiten konnte und niemand ihn anstellte. Als die EHC-Helfer zu ihm kamen, war er aus dem Gemeindedienst ausgestiegen und vom Leben enttäuscht. Sie hörten seine Geschichte und luden ihn ein, bei der Haus-zu-Haus-Evangelisation mitzuhelfen. Der Pastor verneinte, also beteten die Helfer mit ihm und gingen fort.

Zwei Wochen später kehrten die Mitarbeiter zum Haus des Pastors zurück, diesmal mit dem nationalen Leiter von EHC. Er schaute dem Pastor in die Augen und sagte: «Bruder, wappne dich und arbeite für den Herrn, der dich berufen hat!» Der EHC-Leiter teilte dem Pastor die Leitung von drei Christus-Gruppen zu. Diesmal freute er sich über die neue Aufgabe. Er sagte: «Jetzt bin ich Gott von ganzem Herzen dankbar, dass er mich zurück in den Dienst gebracht hat, und ich bete, dass EHC wächst, wenn sie das Evangelium von Haus zu Haus tragen. Ich glaube, dass in unserem Land viele Menschen auf das Wort Gottes warten!» Die Christus-Gruppen sind ein bedeutender Dienst und dienen als Zeugen für Gottes Wunder.

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GEGRÜNDETE CHRISTUS-GRUPPEN

REGION 2008 2009 2010 2011

ANGLO-AFRIKA FRANZÖSISCH-AFRIKA LATEINAMERIKA OSTASIEN SÜDASIEN KREATIVER ZUGANG G.U.S. EUROPA INDIEN NAHER OSTEN PAZIFIK-REGION INSGESAMT

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204’254 neue Christus-204’254 neue Christus-Gruppen in 65 JahrenGruppen in 65 Jahren

2011 täglich 80 neue Christus-2011 täglich 80 neue Christus-Gruppen gegründetGruppen gegründet

Wir loben Gott dafür, dass er die Haus-zu-Haus-Evangelisation durch diese Gruppen von EHC beständiger gemacht hat. Bis heute wurden von EHC 204’254 Christus-Gruppen in aller Welt gegründet - und diese Nummer wächst stetig weiter. 2008 wurden 7’272 Christus-Gruppen gepflanzt. Diese Anzahl wuchs weiter, so dass 2011 bereits 29’175 Gruppen gegründet werden konnten! Das sind durchschnittlich 80 Christus-Gruppen pro Tag.

Der Leib Christi wächst so schnell, wie wir es noch nie in der 65-jährigen Geschichte von EHC erlebt haben. Gott wirkt erstaunliche Dinge! Danken Sie Ihm für die Leidenschaft der EHC-Mitarbeiter weltweit, die an die abgelegendsten Orte reisen, um Menschen vom Herrn zu erzählen und das Reich Gottes dort zu bauen, wo der Name Jesus vorher nie erwähnt wurde. Beten Sie weiter, dass Gott Leiter für Christus-Gruppen aus den beruft, die ihre Mitmenschen für den Herrn gewinnen möchten, und dass in Europa mehr Christus-Gruppen entstehen.

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In Mosambik befinden sich die grösste Anzahl unerreichter Volksgruppen Afrikas. Nachdem 1975 die Unabhängigkeit von Portugal erreicht wurde, kam ein marxistisch-leninistisches Regime an die Macht, das versuchte, die Christen zum Schweigen zu bringen, bis man 1989 der kommunistischen Lehre absagte. Seit 1994 hat Mosambik Religionsfreiheit. Das Land kämpft mit unzulänglicher Schulung und Bildung. Die 23,5 Millionen Bewohner sind zu 18,6 Prozent Moslems, den islamischen Einfluss spürt man auch im Rechtssystem des Landes.

Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Welt, das sich seit der Unabhängigkeit noch immer von 16 Jahren Bürgerkrieg und diversen Naturkatastrophen erholen muss. Heute leben 50 Prozent der Menschen von weniger als einem Dollar pro Tag. Nur 46,5 Prozent der Bevölkerung kann lesen, wobei weniger als 20 Prozent längere Texte lesen und verstehen können (funktionaler Alphabetismus). Auch Krankheiten sind ein grosses Problem in Mosambik. Die Nation befindet sich auf Rang fünf der weltweiten Rangliste von HIV/AIDS-infizierten Menschen. Viele vermeidbare oder behandelbare Krankheiten enden tödlich, die Lebenserwartung liegt bei nur 48 Jahren.

Trotz dieser Herausforderungen gelangt EHC zu unerreichten Volksgruppen und verbreitet das Evangelium. Der EHC-Leiter Mosambiks, Anacleto Ferrao, berichtet: «Wir preisen Gott dafür, dass EHC Mosambik wächst. Der Herr vergrössert den Dienst immer mehr, sogar während wir schlafen. Jeder Tag bringt neue Zeugnisse. EHC dringt immer weiter in unerreichte Gebiete vor!»

Anacleto erzählt, dass es eine der grössten Schwierigkeiten ist, abgelegene Gebiete des Landes zu erreichen: «Die Menschen sind sehr offen für das Evangelium, aber die Herausforderung liegt darin, zu ihnen zu gelangen. Viele Missionsdienste sind gescheitert, weil die Regionen so abgelegen sind.» Er und sein Team müssen häufig Transportmöglichkeiten in schwierige Gebiete finden und kreative Formen suchen, um die grösstenteils analphabetische Bevölkerung zu erreichen. Doch Anacleto hat den festen Glauben, dass EHC jeden Haushalt Mosambiks erreichen wird: «Wir wissen, dass wir nicht scheitern werden, weil wir alles vermögen durch den, der uns stark macht!»

Eine weitere Hürde ist die zunehmende Zahl von Sekten im Land. Einige nennen sich Christen, verbreiten aber Lehren, die dem Wort Gottes widersprechen. Eine der Bekanntesten ist die «Weisse-Kleider-Sekte». Diese Gruppe lehnt die Bibel

«JEDER TAG BRINGT NEUE ZEUGNISSE!»

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ab, zieht moderne Propheten vor und propagiert Polygamie. Die Gruppe wird «Weisse-Kleider-Sekte» genannt, weil ihre Mitglieder weisse Roben anziehen und sich selbst als Heilige bezeichnen. Sie glauben, dass Jesus nur der Messias der Juden war und beten ihren eigenen «afrikanischen Messias» an, einer der Sektengründer. Sie glauben, dass sie die Ahnengeister durch das Opfern von Kühen besänftigen müssen, und sie verheiraten ihre jungen Töchter in Zwangsehen, schon mit neun Jahren.

Marcos, der erst vor kurzem Christ geworden und Mitglied einer Christus-Gruppe in Mosambik ist, war vorher eifriger Nachfolger der Weissen-Kleider-Sekte. «Mit 24 Jahren lebte ich bereits in Polygamie», berichtet Marcos. Er hatte vier Frauen und wurde Bischof der Sekte. Dann kamen EHC-Mitarbeiter in sein Haus. «Sie erzählten mir vom wahren Evangelium, und ich gab mein Leben Jesus!» Marcos erzählt weiter: «Ich verliess meine Versammlung und rief die 45 Mitglieder auf, dieselbe Entscheidung zu treffen. Die meisten weigerten sich, aber einige entschieden sich dafür und sind nun bei mir.» Marcos schickte drei Frauen zu ihren Familien zurück und lebt jetzt mit seiner ersten Ehefrau. Er bittet um Gebet, weil die Familien der drei Frauen damit drohen, seine erste Frau zu töten. «Bitte betet, dass der Herr mich aus dem Chaos der Polygamie herausholt, ohne dass Blut vergossen wird!» Wir danken Gott für seine Rettung von der Sekte und beten um Schutz für seine Ehefrau und dass auch seine ehemaligen Frauen zu Jesus finden.

Wir loben den Herrn, weil er in Mosambik wirkt. Seit die EHC-Arbeit 1986 dort begann, haben Teams durch Haus-zu-Haus-Evangelisation 2’224’830 Haushalte mit der Guten Nachricht erreicht. Wir haben 1’035’996 Antworten auf das Evangelium erhalten und konnten 2’200 Christus-Gruppen

gegründet! Ausserdem ist das Mobile-Schulungszentrum (MSZ) von EHC stark in Mosambik vertreten. Hier werden Pastoren und Evangelisten geschult, um jeden Haushalt des Landes zu erreichen und Jüngerschaftsschulungen und Christus-Gruppen zu leiten.

Wir beten für die vollständige Verwandlung von Mosambik und verpflichten uns, trotz aller Hindernisse auch die letzte Hütte jeder unerreichten Volksgruppe zu besuchen. «Jedes Tal soll aufgeschüttet und jeder Berg und Hügel eingeebnet werden. Das Unebene soll gerade und das Hügelige eben werden. Dann wird die Herrlichkeit des Herrn offenbar und alle Menschen werden sie sehen. Dies hat der Herr beschlossen!» (Jesaja 40,4-5)

Ich möchte euch dank-en für alles, was ihr für uns getan habt. Bevor EHC nach Chitobe gekommen ist, waren unsere Gemeinden sehr schwach. Doch das ist vorbei, seit EHC uns gezeigt hat,

wie man evangelisiert und uns gutes Material dazu gege-ben hat! Wir sind so froh und begeistert über das MSZ, das zu uns kam, um uns als Leiter der Christus-Grup-pen zu schulen. Davon profitieren nicht nur wir, sondern das ganze Land Mosambik, weil wir zur Evangelisation begeistert wurden. Dadurch werden viele Menschen zu Christus finden, und so unsere Nation verändern! Möge der Herr Every Home for Christ weiter leiten, bis in die dunkelsten Teile des Landes, so dass Jesus finden.

João Madeira, Chitobe, Mosambik

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Liebes EHC Mosambik,

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MYANMAR MYANMARMYANMAR

Ich freue mich sehr, dass ich Ihnen etwas über die Arbeit von EHC in Myanmar erzählen darf. Wir sehen viel Frucht in unserer Arbeit für den Herrn. Kürzlich erreichten unsere Mitarbeiter innerhalb von drei Monaten 254’825 Haushalte mit dem Evangelium von Jesus Christus! Das sind etwa 2’800 Haushalte täglich. Dies war dank vieler freiwilliger Helfer und und EHC-Mitarbeiter möglich.

Es ist eine erstaunliche Zahl, und keiner meiner christlichen Vorfahren hätte sich das vorstellen können. Adoniram Judson aus den USA kam als einer der ersten protestantischen Missionare nach Burma (Myanmar hiess Burma, bis der Name 1989 durch die Militärregierung geändert wurde). Als Judson im Juli 1813 in Burma ankam, war er 25 Jahre alt. Mein Ur-Ur-Ur-Ur-Urgrossvater war die zweite Person, die durch Judson zum Glauben kam. Die erste Person bekehrte sich erst, als Judson schon sieben Jahre ohne eine Bekehrung gewirkt hatte. Er brauchte 12 Jahre, um 18 Menschen zu Jesus zu führen, weniger als zwei pro Jahr.

Heute gibt es immer noch Schwierigkeiten, aber die Ernte wird immer grösser. Wir erleben viele Gebetserhörungen. Die neue Regierung erteilte Christen die Erlaubnis, eine Evangelisation in einem grossen Stadion durchzuführen. Ausserdem durften sie ein riesiges Weihnachtsfestival in einem Fussballstadion organisieren. Früher durften wir noch nicht einmal so eine Erlaubnis beantragen. Gott beantwortet Gebete und wir erwarten noch mehr Freiheiten in der Zukunft. Schon jetzt haben wir Freiheit bei der Verbreitung des

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«WEDER SCHLAFLOSE NÄCHTE, NOCH BÄDER IN SCHMUTZWASSER, NOCH MÜCKENATTACKEN, NOCH REISSENDE WASSERSTRÖME KÖNNEN UNS AUFHALTEN! WIR WERDEN JEDES HAUS MYANMARS FÜR CHRISTUS GEWINNEN!»

Anmerkung der Redaktion:Der Artikel wurde von U Zin Hla geschrieben, EHC-Leiter in Myanmar.

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MYANMAR

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.....................................Evangeliums in Myanmar. Nur Muslime und Betrunkene machen uns zu schaffen. Und wir haben finanzielle Schwierigkeiten, beispielsweise durch steigende Transportkosten, die die Reisen an entfernte Orte erschweren. Auch das Porto wird bald erhöht, was die Nacharbeit mit den neuen Gläubigen verteuert. Doch wir hoffen darauf, dass dadurch das Postsystem verbessert wird. Zurzeit braucht ein Brief innerhalb der Hauptstadt bis zu drei Wochen, um anzukommen. Wir beten hier um Verbesserung!

Währenddessen wirkt der Herr mächtig durch die EHC-Mitarbeiter. Jeden Tag erhält unser Büro Berichte über Heilung und Befreiung. Einige Menschen nehmen das Evangelium voller Freude auf. Andere stellen unseren Mitarbeitern Fragen. Bei verschiedenen Gelegenheiten konnten wir für Kranke oder Besessene beten. Bei einem Haus-zu-Haus-Besuch im Shan-Staat trafen sie auf einen Mann mit Leberkrebs. Er hatte noch zwei Monate zu leben. Nachdem unser Mitarbeiter mit ihm gebetet hatte, wurde er komplett geheilt!

In der Division Tanintharyi betete ein EHC-Mitarbeiter für eine Frau, die von einem Dämon besessen war. Gott heilte die Frau im gleichen Moment. Am nächsten Tag kamen zwei weitere Frauen, um die Predigt zu hören, und auch sie wurden von Dämonen befreit. Dadurch hatten viele Menschen im Gebiet den Wunsch, Jesus anzunehmen und sich taufen zu lassen.

In der Stadt Mandalay gibt es viele buddhistische Klöster. Fast alle Bewohner sind Buddhisten. Als unsere Mitarbeiter vor Kurzem evangelistische Traktate in der Nähe der Stadt verteilten, verfluchten uns einige Mönche. Andere wiederum wollten gerne die Schriften lesen! Sie setzten sich und lasen mit offenen Herzen. Wir merkten, dass sie zum ersten Mal die rettende Botschaft von Jesus hörten. Es war wunderbar.

Wir erreichen aber nicht nur Erwachsene. Im Shan-Staat hatte Chan, ein EHC-Mitarbeiter, die Möglichkeit, 100 Kindern eines Internates vom Evangelium zu berichten. Gott sei Dank - 48 dieser lieben Kinder nahmen Jesus in ihr Herz auf.

In Pyigyiyanlone Quarter näherte sich uns bei einer Verteilaktion ein Polizist, um die Literatur zu inspizieren. Wir erklärten ihm, dass die Aktion von der Regierung erlaubt sei und zeigten ihm die Bewilligung für die Verteilung. Dann erzählten wir ihm von Jesus Christus und von der Rettung, von der die Schriften berichten. Der Mann war so glücklich, dass er uns Essen gab, uns weiter verteilen liess und uns sogar den ganzen Monat lang half! Wir sind sicher, dass er bald zum Glauben kommen wird. Bitte beten Sie für ihn.

Eine der Schwierigkeiten bei den Verteilung in Myanmar ist das Wetter. Kürzlich gab es heftigen Regen, einige der Dörfer waren bei unserer Ankunft komplett überflutet. Manchmal kommt das Wasser reissend von den Bergen.

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Gott sei Dank...

Da müssen unsere Helfer jeweils mit ihren Motorrädern so schnell wie möglich flüchten. Sie warten dann ein bis zwei Tage, bis sie die Arbeit in den überfluteten Dörfern beenden können.

Aber wir geben nicht auf! Auch wenn wir viele schlaflose Nächte haben, oder im schlammigen Wasser baden müssen, wir machen weiter! Nachts attackieren uns wütenden Mückenschwärme, aber wir lassen uns nicht stoppen, weil Gott uns die Kraft und Gesundheit gibt, um ihm jeden Tag zu dienen. Dafür danken wir ihm!

In einigen sehr abgelegenen Dörfern hatten die Bewohner noch nie jemand von ausserhalb gesehen. Sie wussten nicht, was sie von uns halten sollten. Trotzdem erreichten wir innerhalb eines Monats 21’000 Haushalte mit der Guten Nachricht! Es gibt keine grössere Freude, als die, zu wissen, dass diese Menschen jetzt das Evangelium zum ersten Mal gehört haben. Dies würde meinen Ur-Ur-Ur-Ur-Urgrossvater sehr glücklich machen!

Diese Siege helfen uns, weiter die Gute Nachricht von Jesus Christus voller Freude von Haus zu Haus zu bringen, egal, wie entfernt die Dörfer sind oder mit wie vielen Mückenstichen wir rechnen müssen. Danke für Ihre Gebete und Unterstützung; wir vertrauen darauf, dass in diesem Jahr noch viele Menschen Myanmars zum Reich Gottes finden werden!

.....................................dass Missionar Dan vor Kurzem 21 Dörfer erreichen konnte! An einem Tag lief er fünf Stunden durch matschige Felder, um ein Dort mit nur zwei Häusern zu erreichen. Preisen Sie Gott, beide Familien nahmen Christus in ihr Leben auf!

für den Mut und das Engagement der EHC-Missionare, die vielen Städte und Dörfer mit evangelistischer Literatur erreichen, selbst inmitten von schwierigen Situationen.

für die Rettung von Daw, einer 72jährigen Dame.

dass vor wenigen Monaten 132 Dörfer (mit 32’235 Haus-halten) durch Haus-zu-Haus-Einsätze Gottes Wort erhielten.

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Gott sei Danktt sei Danktt ......

Da müssen unsere Helfer jeweils mit ihren Motorrädern so schnell wie möglich flüchten. Sie warten dann ein bis zwei Tage, bis sie die Arbeit in den überfluteten Dörfern beenden können.

Aber wir geben nicht auf! Auch wenn wir viele schlaflose Nächte haben, oder im schlammigen Wasser baden müssen, wir machen weiter! Nachts attackieren uns wütenden Mückenschwärme, aber wir lassen uns nicht stoppen, weil Gott uns die Kraft und Gesundheit gibt, um ihm jeden Tag zu dienen. Dafür danken wir ihm!

In einigen sehr abgelegenen Dörfern hatten die Bewohner noch nie jemand von ausserhalb gesehen. Sie wussten nicht, was sie von uns halten sollten. Trotzdem erreichten wir innerhalb eines Monats 21’000 Haushalte mit der Guten Nachricht! Es gibt keine grössere Freude, als die, zu wissen, dass diese Menschen jetzt das Evangelium zum ersten Mal gehört haben. Dies würde meinen Ur-Ur-Ur-Ur-Urgrossvater sehr glücklich machen!

Diese Siege helfen uns, weiter die Gute Nachricht von Jesus Christus voller Freude von Haus zu Haus zu bringen, egal, wie entfernt die Dörfer sind oder mit wie vielen Mückenstichen wir rechnen müssen. Danke für Ihre Gebete und Unterstützung; wir vertrauen darauf, dass in diesem Jahr noch viele Menschen Myanmars zum Reich Gottes finden werden!

in den Dörfern, die kürzlich von ehc besucht wurden, baten die Menschen um gebet für fi nanzielle schulden. Beten sie dafür, dass die Bewohner den herrn kennenlernen und dass er ihnen hilft, die schulden zu verringern und ihre Finanzen weise zu verwalten.

Go..........................................................................dass Missionar Dan vor Kurzem 21 Dörfer erreichen konnte! An einem Tag lief er fünf Stunden durch matschige Felder, um ein Dort mit nur zwei Häusern zu erreichen. Preisen Sie Gott, beide Familien nahmen Christus in ihr Leben auf!

für den Mut und das Engagement der EHC-Missionare, die vielen Städte und Dörfer mit evangelistischer Literatur erreichen, selbst inmitten von schwierigen Situationen.

für die Rettung von Daw, einer 72jährigen Dame.

dass vor wenigen Monaten 132 Dörfer (mit 32’235 Haus-halten) durch Haus-zu-Haus-Einsätze Gottes Wort erhielten.

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WIE SIE FÜR MYAN-WIE SIE FÜR MYAN-MAR BETEN KÖNNEN

Beten sie für eine reiche ernte und eine eff ektive nacharbeit in den 16 Divisionen und städten, die in den sommermonaten vollständig systematisch erreicht werden.

Bitten sie gott um off ene herzen in der Division saging, in der ehc-Missionar than gerade das evangelium in jedes haus bringt. Dies gebiet mit über einer halben Million Menschen ist zu 99,9 Prozent buddhistisch.

Missionar Zaw entdeckte ein verstecktes Dorf in einer abgelegenen gegend. Beten sie um schutz für Zaws kürzlich geborenen sohn und für sauberes trinkwasser für seine Familie, wenn er in der region die gute nachricht verbreitet.

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Page 13: EveryHome Magazin August 2012

Danken Sie speziell für jedes Haus, dass wir mit unserem CFA-Team in den letzten Monaten erreichen konnten. Danken Sie für jede positive Reaktion und Begegnung. Beten Sie auch für jede einzelne Person, die in diesen Wochen das Evangelium hört, damit Gott viele Menschen errettet.

Preisen Sie Gott für die über 1’000 Abgänger des Mobilen Schulungszentrums! Das Team bittet um Gebet für die Abgänger, die nun ins Missionsfeld ziehen, um Haus-zu-Haus-Einsätze zu machen, Christus-Gruppen zu leiten und andere zu schulen.

EHC-Leiter Rino Bello ist nach San Luis gereist, um in Gemeinden zu predigen, auf Konferenzen zu sprechen und Vorbereitungstreffen für Evangelisationen zu besuchen. Beten Sie für eine fruchtvolle Arbeit, Gesundheit und Bewahrung auf den Reisen.

Beten Sie für die neuen Christen, die den Herrn kennenlernen, aber sich keiner Christus-Gruppe oder Gemeinde anschliessen können, weil sie zur Arbeitssuche wegziehen. Bitten Sie Gott, dass der Same des Evangeliums wächst, damit sie in ihren Entscheidungen stark sind.

Preisen Sie den Herrn für 39 Studenten aus vier Christus-Gruppen, die sich geschult haben, um eigene Christus-Gruppen zu leiten. Beten Sie für die kommende Jüngerschaftsschulung «Seid Fruchtbar und Mehret Euch» mit Leitern der grössten Denomination Kameruns.

Eine grosse Herausforderung ist die Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber Gott, vor allem auf dem Land. Mitarbeiter werden auch von orthodoxen Priestern verfolgt. Beten Sie für effektive Evangelisation trotz Hindernissen und Verfolgung und danken sie für die treuen Helfer!

In diesem Monat endet die Regenzeit in Liberia. Beten Sie für Mitarbeiter, Freiwillige und Leiter der Christus-Gruppen, dass sie treu und beständig jeden Haushalt erreichen, trotz der Herausforderungen, die die Regenzeit mit sich bringt.

Die EHC-Mitarbeiter stehen bei der Verteilung vor Herausforderungen durch kulturelle Unterschiede und ethischen Traditionen. Beten Sie für Weisheit und Geduld der Helfer. Oft ist es nötig, zuerst den Geschichten der Leute zuzuhören, die Jesus brauchen.

Heute findet in Emmenbrücke LU eine Verteilaktion von CFA Schweiz statt. Damit wird das Team den ganzen Ort mit dem Evangelium von Jesus Christus erreicht haben (10’603 Haushalte). Beten Sie, dass die Botschaft auf offene Herzen trifft und Frucht für die Ewigkeit bringt.

Das Team bittet um Gebet für Inspiration und Führung in der Entwicklung neuer Schriften für die Verteilung. Beten Sie, dass Gott ihnen die Bibelstellen, Zeugnisse und Geschichten zeigt, die die Herzen der russischen Bevölkerung am besten ansprechen.

Das vergangene Jahr war katastrophal für die Bauern in Niger. Die geringe Ernte brachte Hungersnot und verlassene Dörfer, weil die Menschen in die Städte gingen, um dort Arbeit zu suchen. Beten Sie für Regen und für offene Herzen in dieser Wirtschaftskrise.

Heute werden die EHC-Mitarbeiter und Missionare gemeinsam von 6 bis 18 Uhr (Sommerzeit USA) durchgängig singen und beten. Wir treffen uns, um für jede Nation der Welt zu beten. Beten Sie von zu Hause aus mit uns für die weltweite Arbeit von Every Home for Christ.

Heute und am 27. September bringt das CFA-Team unter der Leitung von Markus Wartenweiler in Steinhausen ZG, die Gute Nachricht in über 4’000 Haushalte. Beten Sie, dass die Menschen in Steinhausen Gottes Ruf in seine Nachfolge hören und darauf reagieren.

Fünf EHC-Christus-Gruppen besuchten kürzlich 1’232 Haushalte mit Schriften, erhielten 108 Antworten und gründeten vier neue Christus-Gruppen. Beten Sie für mehr Antworten auf das Evangelium in den erreichten Häusern und für gute Nacharbeit für die neuen Christen.

EHC Bangladesch hat kürzlich alle nötigen Dokumente abgegeben, um von der Regierung die Erlaubnis zu erhalten, finanzielle Mittel annehmen zu dürfen. Bitte beten Sie dafür, dass Gott die Herzen der beteiligten Beamten anrührt, damit die Bewilligung erteilt wird.

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SCHWEIZ ARGENTINIEN

GUINEA-BISSAU KAMERUN ARMENIEN

LIBERIA SINGAPUR SCHWEIZ

RUSSLAND–NOVOKUSNETZK NIGER TAG DES GEBETS

SCHWEIZ

UGANDA

ELFENBEINKÜSTE BANGLADESCH

SAMSTAG SONNTAG MONTAG

FREITAG SAMSTAG SONNTAG

DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH

DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG

Bev.. 5,4 Mio.7,8%

Gebet verändert die Welt – danke für Ihr Mitbeten!Bei jedem Land ist die Bevölkerungszahl und die Prozentzahl aktiver evangelischer Christen angegeben.

Den Gebetskalender können Sie anfordern unter:Every Home for Christ | Aareckstrasse 6 | 3800 InterlakenTel: 0848 77 77 00 | E-Mail: [email protected] SEPTEMBER 2012

Bev. 35,9 Mio.37,0%

Bev. 20,1 Mio.9,0%

Bev. 17,1 Mio.0,1%

Bev. 22 Mio.10,5%

Bev. 3,9 Mio.14,6%

Bev. 7,7 Mio.4,4%

Bev. 1,6 Mio.1,6%

Bev. 138,1 Mio.1,2%

Bev. 7,7 Mio4,4%

Bev. 42,2 Mio.9,1%

Bev. 3 Mio.8,7%

Bev. 161,1 Mio.0,4%

Bev. 7,7 Mio.4,4%

Täglicher GEBETS- KALENDER

Page 14: EveryHome Magazin August 2012

SEPTEMBER 2012

Isha hat im Krieg durch eine Explosion ihr Auge verloren. Sie wuchs in einer muslimischen Familie auf, und übergab ihr Leben Jesus, als EHC-Mitarbeiter sie besuchten. Beten Sie für Ishas Schutz, weil sie jetzt von ihrer Familie bedroht und verfolgt wird.

Im November stehen die Parlamentswahlen des Landes an. Bitte beten Sie für diese Wahlen. Bitten Sie Gott um soziale und politische Stabilität und dafür, dass die richtigen Politiker gewählt werden. Danken Sie Gott für neue Freiwillige in den Haus-zu-Haus-Teams!

Bitte beten Sie für die notwendigen Mittel, um Helfer und Material zu transportieren. Es ist eine grosse Herausforderung, Bücher und Schriften vom Büro in die abgelegenen Provinzen zu transportieren und öffentliche Verkehrsmittel haben oft überhöhte Preise.

Wir feiern die Befreiung von 2’250 Gefangenen, die kürzlich begnadigt wurden. Unter ihnen waren Mitglieder von EHC-Christus-Gruppen, die im Gefängnis gebildet wurden. Bitte beten Sie dafür, dass sie weiterhin mit Christus gehen und sich neu in ihre Dörfer integrieren.

Das Team lädt Sie ein, mit ihnen für jeden Freiwilligen zu beten, die das Evangelium von Haus zu Haus bringen. Jede Familie, den die Freiwilligen erreichen, bringt sie einen Schritt näher zum Ziel, alle Häuser zu erreichen und Veränderung im Land zu sehen.

Bitte beten Sie für reiche Ernte und gute Nacharbeit im Dorf Siviriez FR. EHC-Mitarbeiter haben hier vor Kurzem die Haushalte der 3’500 Bewohner erreicht. Beten Sie für die Bibelgruppen, die nun in Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden starten.

Beten Sie mit uns für einen jungen Christen aus Nigeria. Er begegnete uns in einem Asylantenheim in der Innerschweiz. Er bezeugt, dass trotz mancher Verluste im Leben Jesus Christus für ihn die einzige sichere Hoffnung ist!

Die EHC-Mitarbeiter hörten von einem Mann namens Peter, der scheinbar der schlimmste Mann im Dorf wäre, ein Mörder. Sie gingen zu ihm, erzählten ihm vom Evangelium und Peter nahm Jesus in sein Leben auf, Gott sei Dank! Beten Sie, dass er von der Liebe Christi verändert wird.

Alexey war im Gefängnis gewesen und hatte sich während seiner Haft immer wieder nach Gott gesehnt. Als die EHC-Mitarbeiter zu seinem Haus kamen, freute sich Alexey sehr und seine Frau und er wurden gerettet. Beten Sie für die beiden, die in ihrem Dorf eine Kirche gründen möchten.

Loben Sie Gott für Durchbrüche und offene Türen in einigen sehr verschlossenen Gebieten, besonders dort, wo die Menschen noch nicht vom Evangelium gehört haben. Beten Sie um Bewahrung der EHC-Helfer in diesen Gebieten, die oft mit Unruhen und Verfolgung kämpfen.

Danken Sie für Gottes Fürsorge, sogar beim Wetter: Während der Verteilungen im Kanton Luzern dieses Jahr war das Wetter fast immer gut! Als es an einem Tag drückend heiss war, schenkte Gott einen kurzen Regenschauer, so dass die Helfer in angenehmer Frische weiter verteilten.

Im Nordosten Thailands führen EHC-Teams Haus-zu-Haus-Evangelisation und Jüngerschaftsschulungen durch. Häufig kommen Leiter aus Nachbarländern, um an den Schulungen teilzunehmen. Beten Sie für die finanziellen Mittel und effektive Schulungen!

Die EHC-Leitung Deutschlands (AJH) kommt gerade aus den Sommerferien zurück. Beten Sie mit uns, dass diese treuen Diener ausgeruht zurückkehren, erfrischt und mit neuer Leidenschaft dafür, jeden Haushalt im Land mit Gottes Wort zu erreichen.

Preisen Sie Gott für treue Christus-Gruppen-Leiter, die ihre Mitglieder zur Wahrheit und geistlicher Reife führen. Danken Sie auch für gute Beziehungen unter den Leitern und den lokalen Gemeinden. Beten Sie für finanzielle Mittel, um die Leiter besser auszurüsten und zu unterstützen.

Loben Sie Gott für die Möglichkeit, unter Soldaten in verschiedenen Gebieten zu dienen. Ein Freiwilliger konnte vor über 400 Soldaten predigen! Beten Sie dafür, dass die Soldaten in ihrer neuen Beziehung zu Jesus fest stehen, wenn sie von einem Ort zum nächsten ziehen.

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SIERRA LEONE RUMÄNIEN #1 BURUNDI

SAMBIA CHILE SCHWEIZ #2

SCHWEIZ MOLDAWIEN #1 RUSSLAND–SIBIRIEN

PAPUA-NEUGUINEA SCHWEIZ THAILAND

DEUTSCHLAND KAMBODSCHA SÜDSUDAN

SONNTAG MONTAG DIENSTAG

SAMSTAG SONNTAG MONTAG

MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG

DIENSTAG Mittwoch DONNERSTAG

FREITAG SAMSTAG SONNTAG

Bev. 3,7 Mio.3,7%

Bev. 21,8 Mio.5,4%

Bev. 17,1 Mio.18,4%

Bev. 7,7 Mio.4,4%

Bev. 15 Mio. Bev. 10,6 Mio.1,6% 14,7%

Bev. 7,7 Mio.4,4%

Bev. 5,5 M3,9%

Bev. 14,3 Mio.25,7%

Bev. 6,3 Mio.25,7%

Bev.. 81,3 Mio.2,1%

Bev. 138,1 Mio.1,2%

Bev. 10,6 Mio.27,0%

Bev. 7,7 Mio.4,4%

Bev. 67,1 Mio.0,5%

Täglicher GEBETS- KALENDER

#1 CFA / EHC Osteuropa, gefördert von Licht im Osten, www.lio.ch

#2 Christ de maison en maison, www.cmmromandie.ch

Page 15: EveryHome Magazin August 2012

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Ob durch Gebet, Geben oder Mithelfen bei der Verteilung - Sie können einen entscheidenden Beitrag leisten, um den Missionsauftrag von Jesus zu erfüllen:

Beten: Ihr Gebet ist ein wichtiger Schlüssel, damit Menschen zum Glauben fi nden. Gerne informieren wir Sie über aktuelle Gebetsanliegen aus den Missionsfeldern und senden Ihnen ermutigende Berichte darüber, was Gott weltweit tut.Das everyhome Magazin können Sie kostenlos anfordern ...

geben: 1 Franken befähigt uns, 3 Häuser zu erreichen. Bei weltweit durchschnittlich 4 Personen pro Haushalt können bis zu 12 Menschen das Evangelium erfahren. Mit Fr. 42.— haben Sie die Möglichkeit, bis zu 500 Menschen und mit Fr. 84.— bis zu 1000 Menschen zu erreichen! Danke für Ihre Spende ...

gehen: Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie beim Weitergeben und Verteilen des Evangeliums helfen können: Mit Freunden aus der Gemeinde Ihr Quartier oder Ihren Ort erreichen, an einem der wöchentlichen Haus-zu-Haus-Einsätze mithelfen, in den Ferien usw. Melden Sie sich noch heute bei uns ...

spendenkonto:Christus für alle Schweiz3000 Bern

PC-Konto: 60-136885-1IBAN: CH95 0900 0000 6013 6885 1

spenden per sMs: Sie können auch jetzt gleich per SMS spenden:Senden Sie dazu eine SMS mit dem Text CFA + Betrag an die Nummer 339. Beispiel: CFA 20 (senden an 339).

Bestelladresse everyhome Magazin und informationen zum "gehen":Christus für alle Schweiz / EHC SchweizAareckstrasse 6, CH-3800 InterlakenTel: 0848 77 77 00, Fax: 033 533 77 12E-Mail: [email protected], Webseite: www.everyhome.ch

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Ob durch Gebet, Geben oder Mithelfen bei der Verteilung - Sie können einen entscheidenden Beitrag leisten, um den Missionsauftrag von Jesus zu erfüllen:

HELFEN SIE MIT, ALLE MENSCHEN MIT DEM EVANGELIUM ZU ERREICHEN!

gehen

geBen

Beten

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