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Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau Ausgabe 2018 / 2 Mai bis Juli 2018 Aus dem Inhalt Sechs Fragen an Thomas Mögerle Aus dem Kirchengemeinderat Einladungen und Berichte Zentrales Thema: Kirchenlieder Gottesdienste Aus dem Bezirk Termine und Veranstaltungen Impuls Kanzeldeckel in der Johanneskirche Foto: Frank Lutz

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Page 1: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau€¦ · Ich stelle mir das ungemein beängstigend vor. Der Boden ist doch schließ-lich das Element, auf dem wir uns eigentlich am sichersten

Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau

Ausgabe 2018 / 2 Mai bis Juli 2018

Aus dem InhaltSechs Fragen an Thomas MögerleAus dem KirchengemeinderatEinladungen und BerichteZentrales Thema: Kirchenlieder

Gottesdienste Aus dem BezirkTermine und VeranstaltungenImpuls

Kanzeldeckel in der JohanneskircheFoto: Frank Lutz

Page 2: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau€¦ · Ich stelle mir das ungemein beängstigend vor. Der Boden ist doch schließ-lich das Element, auf dem wir uns eigentlich am sichersten

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Geistliches Wort

„The Floor is Lava, Lilli – der Boden ist Lava!“ erschallt es in der 9. Klasse. Ein Mädchen klettert schnell auf einen Stuhl, und lacht. Ich bin verwirrt – was verbirgt sich dahinter?

Eine Recherche im Internet zeigt: Das Spiel haben sich die Schülerinnen nicht selbst ausgedacht, sondern teilen es aktuell mit vielen anderen Men-schen auf der Welt. Jemand ruft den Satz, und die angesprochene Person versucht so schnell wie möglich, sich „in Sicherheit“ zu bringen. Das bedeu-tet, den Boden so schnell wie möglich zu verlassen, und also auf Stühle, Ti-sche oder Geländer zu klettern. Oder eben Mülleimer, Laternenpfosten oder Supermarktregale – das Spiel erhält seinen Reiz schließlich unter anderem dadurch, dass es auch unter widrigeren Bedingungen als in einem Klas-senzimmer durchgeführt wird. Und auch gefilmt wird. Zahllose erheiternde Videos zeigen im Internet die mehr oder weniger erfolgreichen Versuche von Menschen allen Alters, den unsicheren Boden zu verlassen.

Aus meiner Kindheit kenne ich ähnliche Spiele. Man hüpft auf einem Bein, oder darf nur von Stein zu Stein springen – immer wieder geht es darum, den „gefährlichen“ Untergrund zu vermeiden. Im Spiel macht die Heraus-forderung Spaß. Aber wie wäre das, wenn man einmal wirklich nicht mehr weiß, wo man sicher treten kann?

Ich stelle mir das ungemein beängstigend vor. Der Boden ist doch schließ-lich das Element, auf dem wir uns eigentlich am sichersten fühlen und bewegen können. Fester Grund gibt Halt, man kann stabil darauf stehen. Wenn man dann den Boden unter den Füßen verliert, wird es schwierig. Nicht umsonst benutzen wir dieses Bild, um äußerste Verunsicherung dar-zustellen. Um eine Situation zu beschreiben, in der alles in Frage gestellt scheint. Wenn man einen geliebten Menschen verloren hat. Wenn einen der Partner plötzlich verlässt. Oder alle Pläne für die Zukunft durch eine schlechte Diagnose zerplatzen. Der Boden gerät ins Wanken – wo finde ich Halt? Stürze ich ab?

Auch in den biblischen Texten finden wir diese Sehnsucht nach Halt und Stabilität. Und die Hoffnung, dass Gott uns diesen festen Grund bietet. „Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!“ ruft der Beter in Psalm 31.

Wie äußert sich das? Vor Unsicherheit und Stürzen bewahrt mich mein Glaube nicht. Manchmal zieht es mir sogar den Boden unter den Füßen weg. Aber ich habe die Hoffnung: Da gibt es etwas über diese Welt hinaus. Etwas, das ihr Sinn und Grund gibt, oder besser gesagt: Einen. Der die Welt und alle Menschen in seiner Hand hält. Der da ist. So stellt sich Gott seinem Volk vor, und so wird er auch im Buch der Offenbarung charakterisiert: Als der, der da ist, und der da war, und der da kommt. Gott geht den ganzen Weg mit uns. Er ist wie ein Seil oder Geländer, an dem ich mich festhalten und abstützen kann. Das Halt gibt - auch wenn nichts anderes mehr trägt.

„Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wolltest du mich leiten und führen.“ (Psalm 31, 4)

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gutes Gehen und Treten!

Ihre Vikarin Amrei Kempendorf

Vikarin Amrei Kempendorf

Impressum Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau,

Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

Redaktionsteam: Frank Lutz, Gisela Schumm, Hellmut Sieberer, Jochen Stirn (V.i.S.d.P.)

Druck: Siller Offsetdruck, Künzelsau

Redaktionsschluss: Mittwoch, 4. Juli

Erscheinungstermin: Mittwoch, 25. Juli

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Sechs Fragen an Sechs Fragen an Thomas

Mögerle(1) Evangelisch sein heißt für mich, meinen Glauben selbstbestimmt und trotzdem in der Gemeinschaft zu leben.

(2) Mich verbinden mit der Kirchengemeinde, der Glaube, die Gottesdienste, sowie die Grup-pen und Kreise in unserer Gemeinde.

(3) Konkret arbeite ich mit:im Kirchengemeinderat.

(4) Ich erhoffe mir von meiner Mitarbeit,das Gemeindeleben mitzugestalten und andere zu motivieren.

(5) Mich freut besonders, wenn alle ihren Glauben in einem freundlichen und friedlichen Miteinander leben können.

(6) Was ich sonst noch zu sagen hätte: ich wünsche mir, dass auch in Zukunft unsere Kinder einen Zugang zu Kirche und Glauben finden können!

Info Box geboren am 24. Februar 1969 in Künzelsau

verheiratet, 2 Kinder

Technischer Lehrer an der Gewerblichen Schule Künzelsau

Kontaktadresse: Friedemann Tröger, Gemeinschaftspastor, Stettenstraße 29, 74653 Künzelsau, (0 79 40) 83 72

1. Mai, Gemeinde-„Wanderung“ mit Grillen

4. Mai, Die STADTPFEIFER (Musikschule Götz, Kocherstetten) gestalten einen Abend

6. Mai, Kindermissionsfest, - wir fahren hin. Bitte anmelden.

11. - 13. Mai, TMT für Teens, wir fahren hin. Bitte anmelden

8. Juni, Mitarbeiter-Danke-Fest

24. Juni, Wartberg-Tag

8. Juli, Markus Gommel im Gottesdienst

22. Juli, Tag der Begegnung und Verabschie-dung von Trögers.

Woche der Diakonie 2018 - Sommersammlung unter dem Motto „Platz da“„Platz da“ ist das Motto der diesjährigen Woche der Diakonie. Zwei Worte, die je nach Tonlage ganz unterschiedlich wirken können: sehr ungeduldig oder aber einladend. Mit dem Untertitel „Raum für Gutes“ meinen wir das gute Wohnen und Dazugehören für alle Menschen im Stadtteil. „Sucht der Stadt Bestes“, sagt der Prophet Jeremia im Alten Testament. Das ist nach kirchlich-diakonischem Verständnis dann erreicht, wenn sich alle Menschen an Leib und Seele in ihrem Umfeld wohlfühlen. Eine gute Verkehrsanbindung und pflegerische Versorgung, Treffpunkte und genügend Angebote zur Kinderbetreuung gehören ebenso dazu wie die Barrierefreiheit. Wir setzen uns auch ein für die Stärkung des sozialen Wohnungsbaus, damit sich Menschen jeden Einkommens guten Wohnraum leisten können. Besonders erfreulich ist es, wenn diakonische Einrichtungen und Initiativen, Kirchengemeinden und andere Akteure in der Stadt sich zusammentun und ein gutes Miteinander im Dorf oder im Stadtteil schaffen.

Der Sozialraum ist der Ort, an dem der Mensch seinen Alltag erlebt. Die Diakonie macht Angebote dafür, dass alle Menschen gut zusammenleben. Junge Familien sollen Wohn-raum und Anschluss finden, ältere Menschen schnellen Zugang zu ärztlicher und pflegeri-scher Versorgung, und auch Menschen mit Behinderungen sowie Migranten gehören mit-ten hinein. Diakonie und Kirchengemeinden vor Ort beteiligen sich an Familienzentren, bieten Begegnungscafés, Arbeitsgelegenheiten, Mittagstische oder Betreutes Wohnen an. Unterstützen Sie unsere diakonischen Aktivitäten und Projekte mit Ihrem Gebet, Ihrer Fürbitte und Ihrer Spende. Wir danken Ihnen herzlich dafür.

Ein Überweisungsträger liegt dem Gemeindebrief bei.

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Aus dem Kirchengemeinderat Wichtige Themen und Beschlüsse aus den Sitzungen im 1. Quartal 2018Haushaltsplan 2018

Im Haushaltsjahr 2018 stehen unserer Kir-chengemeinde Erträge in Höhe von insge-samt 850.080 € zur Verfügung. Diese setzen sich zusammen aus der Kirchensteuerzuwei-sung, inklusiv zweckgebundene Sonderzu-weisungen (623.000 €), Zinsen und Mieten (27.420 €), Zuführungen vom Vermögens-haushalt (20.240 €), dem Freiwilligen Ge-meindebeitrag (5.000 €), vermischten Erlö-sen, Elternbeiträgen (20.400 €), sonstigen Zuweisungen aus dem kirchlichen Bereich (7.460 €), Zuschüsse naus dem öffentlichen Bereich (6.050 €), Opfer und Spenden für ei-gene Zwecke (22.820 €), Opfer und Zuwen-dungen zur Weiterleitung (12.500 €) und Er-sätzen und sonstigen Erträgen (105.550 €).

Die planmäßigen finanziellen Aufwendungen bewegen sich in derselben Höhe, und zum Ausgleich des Gesamthaushalts muss eine Rücklagen-Entnahme in Höhe von insgesamt 9.260 Euro eingeplant werden. Trotz dieser Tatsache sind für dieses Jahr die folgenden Investitionen geplant:

Eine Kuvertiermaschine für das Gemein-debüro (4.000 €), ein neuer Bodenbelag für das Gemeindehaus Taläcker (17.000 €), eine neue Gegensprechanlage für das De-kanatsgebäude (3.500 €), ein Videobeamer für das Johannesgemeindehaus (500 €) und ein Kerzenständer für die Johanneskirche (1500 €).

Künzelsauer Beitrag 2018

Der freiwillige Gemeindebeitrag ist eine Fi-nanzierungssäule des Haushalts der Kirchen-gemeinden. In unserer Gemeinde sind hierfür 5.000 Euro im Haushaltsplan vorgesehen, die über das Projekt „Allgemeine Gemeinde-arbeit“ eingenommen werden. Außer diesem Projekt wollen wir, wie in den letzten Jahren auch, zwei weitere konkrete Projekte unter-stützen. Dies sind zum einen die Sanierung des Johannesgemeindehauses und zum anderen ein Projekt der Erlacher Höhe zur Unterstützung für in Wohnungsnot geratene Menschen.

Anschaffung eines Opferlichtleuchters für die Johanneskirche

Nachdem die Möglichkeit, eine Kerze in der Kirche anzuzünden, in den vergangenen Monaten in der Gemeinde großen Zuspruch gefunden hat, wurde schon im letzten Jahr beschlossen, einen entsprechenden Kerzen-leuchter für die Johanneskirche zu beschaf-fen. In der Pfarrerdienstbesprechung wurde

einhellig der Wunsch nach einem Leuchter in Form eines Globus geäußert, und aus mehre-ren Angeboten wurde dem Kirchengemeinde-rat der am geeignetsten erscheinende Leuch-ter vorgestellt. Dieser Globusleuchter wurde für einen Vor-Ort-Termin in der Kirche aufge-stellt und vom Gremium besichtigt. Es wurde beschlossen, diesen Leuchter für die Johan-neskirche zu beschaffen und farblich an das Geländer zur Kanzel anzupassen.

Ökumenische Woche der Begegnung

Vom 24. bis 28. Juni wird laut Beschluss der beiden Kirchengemeinderäte eine Woche der Begegnung zwischen den beiden großen Kirchengemeinden in Künzelsau stattfinden. Eine ökumenische Arbeitsgruppe hat sich be-reits der Planung angenommen. Folgendes Programm wurde gemeinsam ausgearbeitet:

Sonntag: Ökumenischer Gottesdienst in der Johanneskirche, anschließend Gemeindefest mit Beteiligung der katholischen Kirchenge-meinde; Musical „Ruth“, Johanneskirche

Montag: Stadtspaziergang zu kirchlichen Einrichtungen mit Abschluss im Biergarten

Dienstag: Kirchenkino, Prestige Filmtheater

Mittwoch: Ökumenischer Seniorennachmit-tag; Orgelführung für Kinder; Kirchenführung, alles in St. Paulus

Donnerstag: Andacht in St. Paulus; ökume-nische Menschenkette von St. Paulus zur Johanneskirche

Wiederbesetzung der Stelle des Bezirkskantors

Zu Beginn der März-Sitzung hat unser Kan-tor Thorsten Hülsemann dem Gremium mit-geteilt, dass er die Kirchengemeinde verlässt und ab 1. Oktober 2018 die Stelle des Be-zirkskantors im Kirchenbezirk Mühlacker, mit Dienstsitz in Maulbronn, innehaben wird. Das Wiederbesetzungsverfahren wurde bereits durch den Landeskirchenmusikdirektor Han-ke eingeleitet. Die Stellenausschreibung soll noch im April veröffentlicht werden, sodass die Stelle zum 1. Januar 2019 neu besetzt werden kann. Für die Vakatur wird eine Ver-tretung angestellt werden; konkrete Überle-gungen dazu gibt es bereits.

Weitere Themen der beiden Sitzungen wa-ren u.a. das Abnahmegutachten der Orgel in der Friedhofskirche, die Wanderausstellung der Landeskirche für Kinder mit dem Thema „Was glaubst denn du?“, welche vom 16. bis 28. Juni in der Johanneskirche zu sehen sein wird und das Gemeindefest am 24. Juni.

Jochen Stirn

Gemeindeleitung

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Die Jugendarbeit der Evangelischen Kirchen-gemeinde

Aus unseren GruppenDie Jungschar Waschbä-ren verkaufte am Samstag, 14. April auf dem Tauschtag in der Stadthalle selbstgebackenen Kuchen, Waffeln und Getränke. Auch sonst war viel los in der Gruppe der 6-12 jährigen.

Die Kids unserer Jungschar Wölfe erkundeten am Handwerkertag im März das Freilandmuse-um in Wackershofen, wo die Teilnehmer neben historischen Gebäuden und Bauernhoftieren auch traditionelle Berufe wie Schmied, Weber und Bürstenmacher erlebten. Außerdem began-nen hier bereits die Vorbereitungen zum kom-menden Pfingstzeltlager am Hollenbacher See.

Unser Jugendkreis Kakadu übernahm beim Ju-gendtag Heartbeat des ejk wieder die Verpfle-gung der Jugendlichen mit Belegten, Fleischkä-se und Burgern.

Die Teilnehmer unseres Trainee-Kurses orga-nisierten im Februar einen Jugendgottesdienst. Im April stand ein erlebnispädagogischer Tag und die Planung des Abschlussprojektes auf dem Plan. PS: Anfang Juni startet unser nächs-ter Trainee-Jahrgang für Jugendliche, bei Inter-esse könnt ihr euch gerne für weitere Infos an [email protected] wenden.

Die Theatergruppe übt ein neues Stück ein: „Das Sams“. Wir können schon einmal verspre-chen: Die Aufführung wird lustig werden…

Herzliche Einladung zur Maiwanderung! Am 1. Mai sind alle Mitglieder des CVJM, alle Grup-penteilnehmer mit Familien und alle Freunde und Interessierten herzlich eingeladen, gemein-sam nach Kocherstetten zu wandern, dort zu grillen und zu spielen. Nähere Infos gibt’s bei Mathias Knorr.

Immer wieder werden wir gefragt, was eigent-lich der Unterschied ist zwischen dem CVJM und dem Evangelischen Jugendwerk. Hier kommt die Antwort:

Der CVJM Künzelsau kümmert sich im Auf-trag der Kirchengemeinde ehrenamtlich um die örtliche Jugendarbeit. Zu unseren Tätig-keiten gehören regelmäßige Jungscharen und Jugendgruppen, die Unterstützung der Kon-fiarbeit, der Punkt-5-Gottesdienst und unsere Altpapiersammlungen zur Finanzierung der Angebote. Ansprechpartner sind Fred Metz-ler (Vorsitzender), Barbara Hartmann (Ange-bote für Kinder) und Mathias Knorr (Angebote für Jugendliche). Zu erreichen sind wir unter [email protected], Postanschrift ist Kon-sul-Uebele-Straße 18,

Das Evang. Jugendwerk Bezirk Künzelsau (EJK) unterstützt und ergänzt die Jugendar-beit im gesamten Kirchenbezirk, also z.B. auch in Kocherstetten, Niedernhall und Hohebach. Zu den Tätigkeitsfelder gehören Freizeiten für Kinder und Jugendliche, Jugendgottesdienste und der Jugendtag Heartbeat, der Ostergarten, Jungschar-Kreativtag und Sportturniere, sowie Angebote an Schulen und die Mitarbeiterausbil-dung. Ansprechpartner sind die hauptamtlichen Jugendreferenten Esther Kuhn und Holger Hart-mann, zu erreichen unter (0 79 40) 43 77 bzw. [email protected], die Anschrift lautet Amrichs-häuser Str. 4.

Einige Angebote werden von uns auch in Ko-operation durchgeführt, wie beispielsweise der Kindertag Popcorn, Programme bei der Konfir-mandenfreizeit, Trainee (Schüler-Kompetenz-training) und unser Stand beim Weihnachtsmarkt.

Bezirksarbeitskreis FrauenAuftanken! Kraftorte für ElternDienstag 12. Juni

19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Weldingsfel-den, Buchweg 13

Wer kennt das nicht: unser hektischer Famili-enalltag wird häufig durch die Bedürfnisse un-serer Kinder bestimmt und durchgetaktet. Oft-mals sind wir selbst Kraftort für unsere Kinder. In ganz besonderem Maße können Mütter das beim Stillen spüren!

Doch wo tanken wir Eltern auf? Es gibt Orte, die uns stärken, an denen wir etwas spüren von dem, was größer ist als wir und die Welt, in der wir leben. Solche Orte zu finden, ist ein Glück. Die Bibel berichtet uns von Menschen, die an bestimmten Orten solche Erfahrungen gemacht haben und im Rückblick feststellten: Dieser Ort hat mich gestärkt. Ich bin hier Gott begegnet! An welchen Orten schöpfen wir Kraft? Darüber wol-len wir - inspiriert von der Bibel - ins Gespräch kommen und überlegen, wie wir in Familien und mit Kindern Kraft spenden und erhalten können.

Referentin: Frau Maren De-chant, Stuttgart, Evange-lische Frauen in Württem-berg, Gemeindebezogene Arbeit / Eltern-Kind-Arbeit,

Anmeldung bei: Kathrina Walter, Telefon (0 79 38) 66 893 66

Kirche mit allen Kindern und Jugendlichen

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Kirche mit allen

Wir sehen uns auf TaläckerAm 10. Mai, Christi Himmelfahrt, jähren sich die Einweihung des Kindergartens 1 und das Talä-ckerfest an der Bergstation der Standseilbahn zum 25. Mal.

Die Ökumenische Projektgruppe lädt zu diesem freudigen Anlass unter dem Motto

„Wir sehen uns auf Taläcker“ herzlich ein.

Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Ökume-nischen Gottesdienst, der vom Posaunenchor, dem Grundschulchor und den Kindern des Kin-dergartens 1 mitgestaltet wird.

Im Anschluss an das Mittagessen um 12 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen und ein buntes Pro-gramm mit Dokumentationen, Lesungen, Tanz- und Musikbeiträgen, Angeboten für Kinder und Jugendliche und vieles mehr.

Auch viele „Ehemalige“, die sich in den zurück-liegenden 25 Jahren auf den Taläckern enga-giert hatten, haben ihr Kommen zugesagt.

Ökumenische Woche der Begegnung Vom 24. bis 28. Juni findet eine Woche der Be-gegnung zwischen den beiden großen Kirchen-gemeinden in Künzelsau statt. Folgendes Pro-gramm ist geplant:

Sonntag, 24. Juni

• 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Johanneskirche, anschließend Gemeindefest mit Beteiligung der katholischen Kirchenge-meinde

* 16 Uhr Musical „Ruth“, Johanneskirche

Montag, 25. Juni

• 18.30 Uhr, Stadtspaziergang zu kirchlichen Einrichtungen mit Abschluss im Biergarten. Treffpunkt: Johanneskirche

Dienstag, 26. Juni

• Kirchenkino, Prestige Filmtheater

Mittwoch, 27. Juni

• 14.30 Uhr, Ökumenischer Seniorennachmittag, St. Paulus

• 16.30 Uhr, Orgelführung für Kinder, St. Paulus

• 18.30 Uhr, Kirchenführung, St. Paulus

Donnerstag, 28. Juni

• 19 Uhr, Andacht in St. Paulus mit Cantis 2

• 20 Uhr ökumenische Menschenkette von St. Paulus zur Johanneskirche.

Zum Abschluss der Begegnungswoche wollen wir gemeinsam eine Menschenkette von der Kirche St. Paulus zur Johanneskirche spannen. Hierfür werden viele Menschen benötigt, und daher hoffen wir auf eine rege Beteiligung der beiden Kirchengemeinden.

Fischfest am Drachenbrunnen Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Sonntag, 1. Juli um 10.30 Uhr in Kemmeten am Drachenbrunnen. Anschließend ist für Es-sen und Trinken gesorgt!

Mit allen Wassern gewaschenUnter diesem Motto feiern wir am Sonntag, 8. Juli um 9.30 Uhr in der Johanneskirche ei-nen Tauferinnerungsgottesdienst für Jung und Alt, den die Kinderkirche mitgestalten wird. Alle getauften Kinder von drei bis dreizehn Jahren werden dazu schriftlich eingeladen. Herzlich willkommen sind natürlich alle, auch jüngere Kinder, Jugendliche und Erwachsene, damit wir uns zusammen über unsere Taufe freuen kön-nen.

Konfirmandenanmeldung für die Konfirmation 2019Die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht findet in den verschiedenen Pfarramtsbezirken an folgenden Terminen statt:

• Pfarramt I und II und Morsbach: Donnerstag, 21. Juni, 19.30 Uhr, Johannesgemeindehaus, Austraße 6

Konfirmation I: 12. Mai 2019 Konfirmation II: 26. Mai 2019

• Pfarramt III Gaisbach: Dienstag, 19. Juni, 19.30 Uhr, Gemeinde-haus Gaisbach, Kur 37

Konfirmation III: 19. Mai 2019

• Pfarramt IV Taläcker, Donnerstag, 21. Juni, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Taläcker, Max-Ernst-Straße / Ecke Lipfersberger Weg

Konfirmation: 5. Mai 2019

Die betreffenden Familien wurden schriftlich eingeladen. Wer keine Einladung bekommen hat und möchte, dass sein Kind 2019 konfir-miert wird, melde sich bitte im Gemeindebüro.

An diesen Abenden wollen wir auch die notwen-digen Dinge für den Konfirmandenunterricht und die Konfirmation besprechen. Es genügt, wenn ein Elternteil anwesend ist. Wenn mög-lich, dürfen die zukünftigen Konfirmanden ger-ne dabei sein.

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Zentrales Thema

Kirchenlieder – Nahrung für die SeeleEin Gedankenanstoß von Bezirkskantor Thorsten HülsemannSeit ich denken kann, besuche ich regelmäßig Gottesdienste und singe Kirchenlieder. Einige dieser Lieder haben sich seit früher Kindheit fest in mir verankert, sie begegnen mir immer wieder, und ich singe sie in unterschiedlichen Lebenssituationen vor mich hin, mal innerlich, mal deutlich hörbar. Manche sind mir aber auch weniger präsent. Das ist ja auch kein Wunder, denn das evangelische Gesangbuch bietet immerhin mehr als 680 Lieder. So viele Lieder kann man unmöglich gleichzeitig parat haben, einige wenige kenne ich bis heute noch nicht. Der anscheinend am häufigsten angenommene Grund für die Vielfalt und die große Anzahl von Liedern im Gesangbuch ist der unterschiedliche Geschmack der vielen Menschen, die aus dem Gesangbuch singen. Da ist sicherlich was dran, aber es gibt für die große Anzahl von Liedern weitaus gewichtigere Gründe. Der Hauptgrund liegt in der Geschichte. Seit bald 1500 Jahren wird in unseren Kirchen gesungen.

In den Anfängen des kirchlichen Gesangs, etwa 600 nach Christus, unterlag das Musizieren in der Kir-che strengen Rahmenbedingun-gen. Der Gesang hatte einstimmig und unbegleitet zu sein und durfte nur von Männern dargeboten wer-den. Seit dieser strengen Anfangs-zeit wird Musik für den gottes-dienstlichen Gebrauch geschaffen, und wer unser Gesangbuch aufmerksam durch-blättert, wird merken, dass man mitunter auf sehr alte und sehr neue Lieder trifft. Die Verant-wortlichen für unser Gesangbuch stellten sich also der Aufgabe und der Verantwortung, allen liedschaffenden Generationen einen Platz und somit ein Abbild unserer Kirchenmusikgeschich-te zu schaffen. Der zweite Grund für die Vielfalt der Lieder liegt in dem Kirchenjahr und in den Lebenssituationen, in denen wir Menschen uns befinden können. Ob überschäumende Freude oder tiefste Trauer, es gibt Situationen, in denen uns die Worte fehlen. Da bedienen wir uns des Gesangs, des Liedes oder nur einer gesumm-ten Melodie. Nun nähern wir uns langsam der Frage nach dem unterschiedlichen Geschmack der Gemeinden und der Frage, warum gerade manche Lieder so beliebt sind. Hier greife ich den Titel meines Artikels „Nahrung für die Seele“ auf und stelle zunächst die Frage in den Raum, welche Lieder uns guttun. Wir erhalten so viele Antworten, wie wir Menschen fragen, aber es ergibt sich auch eine Schnittmenge. Bestimm-te Lieder sind in vielen Menschen tief verankert und beliebt.

Wenn ein Lied uns guttut, ist damit gemeint, dass es die Seele erbaut, erfreut, tröstet, beru-higt. Wichtig ist für mich die Frage, wie ganz-heitlich ein Lied in unserer Seele wirkt. Wie lan-ge hält die erbauende oder tröstende Wirkung eines Liedes vor und wie lange verweilt es in unserer Seele? Das hängt ganz eindeutig von der Qualität eines Liedes ab. Lieder bestehen aus musikalischen Zutaten. In diesem ersten Artikel über Kirchenlieder werde ich bewusst darauf verzichten, konkrete Lieder zu nennen. Denn diese Betrachtung soll alle Leser zum Nachdenken und zum individuellen Umgang mit Kirchenliedern anregen. Dennoch soll ein Ver-gleich aus meinem Alltag helfen, das Abstrakte, das ein Kirchenlied mit sich bringt, etwas greif-bar zu machen. Alle zwei Monate etwa finde ich mich alleine oder mit unterschiedlichen Begleit-personen in einer der drei führenden Fastfood-Ketten wieder. Immer wieder mit dem Argument:

“Heute gönne ich mir mal was“ oder „das brau-che ich heute mal“. Dass ich dort weder gesun-de Kost zu mir nehme noch auf Kalorien schaue, ist mir bekannt. Es verschafft mir kurzfristig ein befriedigendes Gefühl, die Mischung aus Koh-lehydraten, Fett und Zucker zu mir zu nehmen, kurzum, ich finde es toll! Nur wenige Minuten

später im Auto ist diese Freude ver-flogen und verwandelt sich in ein Völlegefühl und gleichzeitig in Mü-digkeit und Leere. Es waren keine wertvollen Zutaten, die zur Herstel-lung des Essens verwendet wurden. Einen ähnlichen Effekt der Leere erlebe ich auch, wenn ich mich ei-ner Musik ohne wertvolle Zutaten ausgesetzt habe. Fastfood-Musik ernährt auf Dauer nicht. Die Zuta-

ten für ein gutes Lied sind verschiedener Natur: ein lebendiger und abwechslungsreicher Rhyth-mus, eine schöne Melodie, wechselnde Harmo-nien, Taktwechsel, ein aussagekräftiger Text. Als kleine Aufgabe rege ich an, die Lieder 251 und 325 im Evangelischen Gesangbuch (beide aus dem 17. Jh.) einmal miteinander zu verglei-chen, gerne betrachtend und singend. Wer vor lauter Noten und Klängen aus dem täglichen Leben (Autoradio, Kaufhaus, Schule, Kirche) gar nicht mehr weiß, worauf er Lust hat, dem ra-te ich zu einer kleinen musikalischen Fastenzeit. Der Ursprung in den Anfängen der Kirchenmu-sik war einstimmig. Die meisten Gesangbuchlie-der sind einstimmig abgedruckt. Hin und wieder herrscht zu Hause Stille. Man singe in diese Stille ein schlichtes Lied hinein und erlebe die-sen Moment des Klanges und des Verklingens. Für mich ist diese Situation immer wieder der Beweis, dass der Mensch weniger Klänge um sich herum braucht, wohl aber mehr qualitativ hochwertige Musik. Dies ist notwendig um für sich entscheiden zu können, welche Musik und welche Lieder Nahrung für die Seele sein kön-nen.

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EvangElischE KirchE st. alban und st. WEndElin Kgr Morsbach

Montag, 14. Mai, 18. Juni, 9. Juli 19 Uhr im Gemeindehaus Morsbach

singstundE

Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindehaus Morsbach

altpapiErsaMMlung

Samstag, 14. Juli Abholung ab 13 Uhr.

MorsbachEr KindErKirchE 6. Mai, 17. Juni, 22. Juli, 10 Uhr im Gemeinde-haus Morsbach

1. Juli, 10.30 Uhr Gemeindefest Morsbach

MMr MorsbachEr MännErrundE

Werner Keitel, Telefon (0 79 40) 23 35 und Günter Eder, Telefon (0 79 40) 37 31.

gEMEindEfEst aM sonntag, 1. Juli Mit einem feierlichen Familiengottesdienst mit Kindergarten, Kinderkirche und der Chorge-meinschaft Morsbach-Nitzenhausen eröffnen wir das Fest um 10.30 Uhr am Gemeindehaus. Anschließend laden wir ein zum Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen und zur Unterhaltung für Jung und Alt.

Der Erlös des Gemeindefestes ist für die Dachsanierung der Kirche bestimmt.

Morsbach

Wäre das etwas für Sie?Wenn Menschen plötzlich in Not geraten, dann ist es gut, wenn sie Hil-fe erhalten. „Ich möchte, dass einer mit mir geht.“, heißt es in einem modernen Kirchenlied. Hilfe durch die Feuerwehr, den Notarzt und die Helfer vor Ort, Hilfe durch DLRG oder THW und auch durch die Polizei. Gut, dass wir in unserem Land solch einen hohen Standard haben und Hilfe erfahren.

Hilfe braucht es in Katastrophen auch für die Seele. Gut, dass wir in unserer Gesellschaft dafür ein immer besseres Gespür bekommen. So arbeiten Menschen seit vielen Jahren in der Notfall-seelsorge (NFS) der evangelischen und katholischen Kirche und dem Notfallnachsorgedienst (NND) des Deutschen Roten Kreuzes. Sie sind da und stehen Menschen bei, wenn jemand etwas gar nicht mehr fassen kann, wenn alles unter ihm wegbricht oder über ihm zusammen-schlägt. Das ist eine unglaublich große Hilfe.

Wäre solch ein Dienst etwas für Sie?

Wir brauchen Verstärkung im Team von NFS und NND im Landkreis Hohenlohe.

Sie bekommen dazu eine gute Ausbildung und werden die Erfahrung machen, wie gut Men-schen in Not Beistand tut und wie hilfreich seelsorgerliches Wissen auch für das eigene Leben ist.

Wollen Sie mehr erfahren? Rufen Sie uns einfach an:

Sabine Focken, Pfarrerin, Telefon (0 79 43) 4 59,

Hans-Peter Hilligardt, Diakon, Telefon (0 79 41) 98 87 97

Renate Schwab, Deutsches Rotes Kreuz, Telefon (0 79 40) 5 99 59

Öffnungszeiten Gemeindebüro Künzelsau: Montag: 9.00 - 12.00 Uhr

Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

Mittwoch: 9.00 - 12.00 Uhr

Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr

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Name und Adresse Telefon und E-MailGemeindebüro Elke Kerl u. Gisela SchummKonsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 54 42 60 Fax 5 30 55 [email protected]

Dekanatsbüro Heike FröhlichKonsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 23 79 Fax 5 30 55 [email protected]

Pfarramt I Dekan Dr. Friedemann RichertKonsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 23 79 Fax 5 30 55 [email protected]

Pfarramt II und Morsbach Pfarrerin Gudrun EdererOberamteistraße 22, 74653 Künzelsau Vikarin Amrei Kempendorf, Kur 37, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 82 70 Fax 98 42 29 [email protected] (0 79 40) 5 05 84 18

Pfarramt III Gaisbach Pfarrerin Irmtraut RiedelKur 37, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 5 38 29 Fax 98 23 32 [email protected]

Pfarramt IV Taläcker Pfarrer Uwe Haag Salvador-Dali-Weg 4b, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 59 8 59 Fax 54 73 26 [email protected]

Bereitschaftstelefon 01 51 - 12 60 71 74KGR-Vorsitzender Jochen Stirn [email protected]

Bezirkskantorat Thorsten HülsemannOberamteistraße 18, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 5 46 04 37 [email protected]

Kirchenpflege Helga Merten und Susanne Breuninger Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau Bankverbindung Sparkasse Hohenlohekreis Volksbank Hohenlohe

(0 79 40) 24 72, Fax 85 28 [email protected]

IBAN DE98 6225 1550 0005 0001 77 BIC SOLADES1KUN IBAN DE67 6209 1800 0010 6680 04 BIC GENODES1VHL

Johanneskirche: Mesnerin Rita Tanase Gemeindehäuser: Johannesgemeindehaus: Hausmeisterin Edda BalthesGaisbach: Hausmeisterin Emma GründlerTaläcker: Hausmeisterin Maria Pril

(0 79 40) 5 81 61 | Gemeindehaus (0 79 40) 5 38 05 | 21 12 (0 79 40) 9 81 58 86 | 54 41 50 (0 79 40) 47 51 | 57 2 85

Diakoniestation Künzelsau Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau Organisierte Nachbarschaftshilfe Hospizdienst Kocher-Jagst

(0 79 40) 9 39 50-0 Fax 9 39 50-29 [email protected] (0 79 40) 9 39 50-16 (0 79 40) 9 39 50-12

Diakonische Bezirksstelle Künzelsau Amrichshäuser Straße 4, 74653 Künzelsau Tafelladen Künzelsau, Wertwiesen Ehe-, Familien- und Lebensberatung

(0 79 40) 21 92 Fax 30 82 [email protected]

[email protected]

Erlacher Höhe Hohenlohe-FrankenHindenburgstraße 2, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 69 69 Fax 85 44 [email protected]

Evangelisches Bildungswerk HohenloheOberamteistraße 18, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 5 59 27 [email protected]

Evangelisches Jugendwerk im Bezirk KünzelsauAmrichshäuser Straße 4, 74653 Künzelsau

(0 79 40) 43 77 Fax 98 42 77 [email protected]

CVJM – Christlicher Verein Junger MenschenKonsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

[email protected] www.cvjm-kuen.de

Gustav-Adolf-Freundeskreis Irene Stirn und Bärbel Häussermann

GAW-Freundeskreis@ dekanat-kuenzelsau.de

Adressen

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Liebe Gemeindeglieder,

kaum sind die festlichen Klänge der Trompeten und Posaunen aus dem Ostergottesdienst verhallt, hält der Sommer mit einigen kirchenmusikali-schen Höhepunkten Einzug.

Am 17. Juni wird das Ensemble Vocal zusammen mit Solisten und Or-chester unter der Leitung von Prof. Thomas Pfeiffer das Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn aufführen. Am 1. Juli gestaltet der Sing-

kreis Ingelfingen zusammen mit der Johanneskantorei den Gottesdienst in der Johanneskirche mit festlicher Musik für Chor & Orgel. Außerdem erwarten uns zwei meisterliche Konzerte auf unse-rer Winterhalter-Orgel. Ebenfalls am 1. Juli wird KMD Ansgar Schlei, Domorganist zu Wesel, ein Konzert mit Orgelwerken aus England und Deutschland spielen. Am 22. Juli wird der international renommierte Organist Hansjörg Albrecht (München) im Rahmen des Hohenloher Kultursommers zu Gast sein und Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ in einer eigenen Bearbeitung auf der Orgel darbieten.

Schon jetzt darf ich Sie auf das gemeinsame Konzert des Ensemble Vocal und der Johanneskanto-rei mit dem „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms am 18. November hinweisen.

Seien Sie herzlich gegrüßt!

Ihr Thorsten Hülsemann

Alle Termine im Überblick:

Sonntag, 17. Juni, 20 Uhr Oratorienkonzert des Ensemble Vocal Joseph Haydn „Die Schöpfung“

Sonntag, 1. Juli, 9.30 Uhr Musik im Gottesdienst Singkreis Ingelfingen und Johanneskantorei

Sonntag,1. Juli, 19 Uhr Orgelkonzert KMD Ansgar Schlei (Wesel)

Sonntag, 22. Juli, 17 Uhr Orgelkonzert im Rahmen des Hohenloher Kultursommers Hansjörg Albrecht (München

Kirchenmusik

Das ensemble vocal führt Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ auf.Die ungeheure Breitenwirkung der Musik Joseph Haydns ist in der „frohen Lebensbejahung, ihrer unbeirrbaren Geradlinigkeit und innigen Klangfülle“ begründet. So steht es im Musiklexi-kon – und Goethe fügt hinzu: „Haydns Werke sind eine ideale Sprache der Wahrheit. Sie sind vielleicht zu überbieten, aber nicht zu übertreffen.“

So hat das ensemble vocal mit großer Freude „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn einstudiert. Die Erzengel Gabriel (Sopran, Karolin Leucht), Uriel (Tenor, Steffen Fichtner) und Raphael (Bass, Thorsten Hülsemann) berichten zusammen mit den himmlischen Heerscharen (Chor) von der Erschaffung der Welt in sieben Tagen. Niemand kann unbeeindruckt bleiben, wenn gleich zu Beginn nach dem ineinandergeschobenen, verwirrenden Chaos mit den Worten „Es werde Licht!“ ein reiner C-Dur-Donnerschlag erklingt. Danach berichten die Engel über das allmähliche Werden der Welt: Gabriel besingt das Pflanzenkleid, Uriel begrüßt Sonne, Mond und Sterne, Soli und Chor rühmen den Schöpfer für sein Werk. Der Schlusschor bestätigt mit Klangpracht und Glanz: „Des Herren Ruhm, er bleibt in Ewigkeit.“

Mit dem ensemble vocal und den Solisten werden die Süddeutschen Kammersolisten Stuttgart unter Hans-Peter Geßler musizieren. Die Gesamtleitung hat – wie immer – Professor Thomas Pfeiffer.

Sonntag, 17. Juni, 20 Uhr, Johanneskirche

Karten zu 18/15/12 Euro gibt es im Vorverkauf ab Montag 28. Mai bei Breuninger-Lieblings-dinge in Künzelsau, Hauptstraße 34.

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Aus dem Kirchenbezirk

Evangelisches Bildungswerk in HohenloheOberamteistraße 18, 74653 Künzelsau Telefon (0 79 40) 5 59 27 E-Mail: [email protected] Montag 9 - 12 Uhr und Mittwoch 14 - 17 Uhr

Ich stehe meine Frau

Qualifizierung für Frauen in Beruf und Ehrenamt

Abschlussveranstaltung

Heike Philipp - eine erfolgreiche Gastronomin

Freitag, 4. Mai, 19.30 bis ca. 21 Uhr Gasthof „Zum Löwen“, Marktplatz 4, Brauns-bach, Kosten: 20.- € (inkl. Kosten für Menü)

Moderation: Birgit Schatz, Geschäftsführerin Evang. Bildungswerk Hohenlohe und Sonja Naegelin, Leiterin VHS Künzelsau

Anmeldung beim Evangelischen Bildungswerk Hohenlohe unbedingt erforderlich.

Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Hohenlohe, VHS Künzelsau, VHS Schwäbisch Hall und Ländliche Heimvolkshochschule Hohebuch

Lebenscafé Künzelsau

Donnerstag, 17. Mai, 14. Juni, 12. Juli 16 bis 18 Uhr

Max-Richard und Renate Hofmann - Haus Leitung: Renate Bertsch-gut, Gudrun Schal-ler, Trauerbegleiterinnen. 5 € für Kaffee und Kuchen erbeten.

HerzensWerte

Entdecken, was wirklich zählt

Montag, 4. Juni, 19 Uhr

Evang. Heimvolkshochschule Hohebuch,

Referent: Ulrich Schaffer, Eintritt: 10,00 €. Anmeldung unbedingt erforderlich.

Wortgottesdienst für Trauernde

„Ich sehe, wie du meine Trauer verändert hast... und ich sehe, wie die Trauer mich verändert!“

Sonntag, 17. Juni, 18 Uhr

Neusaß, Gemeinde Schöntal Wallfahrtskirche Neusaß, Gemeinde Schöntal

Gestaltung: Renate Bertsch-gut, Gudrun Schaller. Mitwirkende: Paula Adamaszek und Flötengruppe

Veranstalter: Ökumenisches Trauernetzwerk Hohenlohe

Wohlfühl-Wochenende für Frauen und Freundinnen

Durchatmen, Freiräume genießen, Auftanken, Gott begegnen.

Freitag, 13. Juli, 16 Uhr bis Sonntag, 15. Juli, 14 Uhr

Bildungshaus Kloster Schöntal, Klosterhof 6, 74214 Schöntal. Anmeldung bis zum 15. Mai unter Telefon (0 79 40) 55 9 27. Einen ausführ-lichen Flyer senden wir Ihnen gerne zu.

Asylarbeit und Migration

Das Café Asyl lädt am Samstag, 12. Mai und 23. Juni zum Kennenlernen ein. Die Kontaktstelle Asyl unterstützt Geflüchtete wie auch Ehren-amtliche bei der Integrationsarbeit. Weitere In-formationen bei Verena von Wedel (mittwochs in der Diakonie erreichbar).

Jugendmigrationsdienst Künzelsau (JMD)

In den Sommerferien bieten der JMD an der Diakonischen Bezirksstelle vom 27. August bis 6. September ein Ferienprogramm mit dem Schwerpunkt „Deutsche Sprache“ für Schüler zwischen 8 und 12 Jahren an.

Ehrenamt

Die Ehrenamtsakademie der Wohlfahrtsver-bände im Hohenlohekreis bietet die Möglichkeit, eine Bescheinigung für die Qualifizierung im Ehrenamt zu erlangen. Dafür werden mehrere Kurseinheiten zu unterschiedlichsten Schwer-punkten angeboten. Eine Übersicht über das Angebot bekommen Sie in den ausliegenden Broschüren und im Internet unter www.ehren-amt-hohenlohekreis.de. Neben dem Grundkurs sollten Sie 4 weitere Kurse, die mit einem ro-ten Puzzle gekennzeichnet sind, auswählen. Nach Abschluss ihrer selbst gestalteten Qua-lifizierungsreihe haben Sie die Möglichkeit, in dem Bereich, in dem Sie Interesse haben, ein Schnupperpraktikum zu machen.

Weitere Veranstaltungen und Termine

Café International, Montag, 7. Mai, 4. Juni, 2. Juli im Kokolorescafé, Alter Bahnhof in Künzel-sau, 19 - 21 Uhr und am Montag, 18. Juni und 16. Juli am Campus der Hochschule Hofrats-mühle, 17.30 - 19.30 Uhr.

Capoeira Training, jeden Dienstag in der Feu-erwache 18.30 - 20 Uhr.

Ein Qualifikationskurs für ELSA- und LIF-Lernbegleiter findet am 14. Mai, 18 Uhr in der Bezirksstelle Künzelsau statt. Lernbegleiter er-halten danach 8€ Aufwandsentschädigung pro Stunde für Ihre pädagogische Tätigkeit.

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AngebotRegelmäßige AngeboteKinder und Jugendliche

CVJM Künzelsau - Christlicher Verein junger MenschenJungschar WASCHBÄREN

für Mädchen und Jungen der 1. bis 6. Klasse

Jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Johannesgemeindehaus

Jungschar WÖLFE

für Mädchen und Jungen der 5. bis 7. Klasse

Jeden Mittwoch von 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Johannesgemeindehaus

Jungschar Theatergruppe

für Mädchen und Jungen.

Jeden Montag von 15 Uhr bis 16.20 Uhr im Johannesgemeindehaus

Pferde-Jungschar

für Mädchen und Jungen der 1. bis 5. Klasse

Einmal im Monat samstags von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Pferdehof New-Life-Ranch in Kemmeten (Infos bei Barbara Hartmann - Mail: [email protected]).

Mädchen-Café

für Mädchen ab der 5. Klasse (ab 11 Jahren).

Einmal im Monat mittwochs von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Johannesgemeindehaus. Infos bei Barbara Hartmann - Mail: [email protected]

Jugendkreis KAKADU

für Mädchen und Jungen ab 13 Jahren (ab 7. Klasse). 14-tägig mittwochs von 18.45 Uhr bis 20.30 Uhr im Turmstüble der Johanneskirche (Eingang auf Rückseite gegenüber Weltladen).

Sport im CVJM

für Mädchen und Jungen ab 16 Jahren.

Jeden Montag (in der Schulzeit) von 20.30 Uhr bis 21.45 Uhr in der Sporthalle Gaisbach.

Terminabsprache über WhatsApp-Gruppe. Infos unter [email protected].

Jungenschaft PUMA

für Jungen ab 16 Jahren.

Einmal im Monat freitags ab 19.30 Uhr im Turmstüble der Johanneskirche ([email protected])

EltErn-Kind-gruppEn (KrabbElgruppEn)Dienstag, 9.30 Uhr: Gemeindehaus Tal äckerFreitag, 9 Uhr: Gemeindehaus Gaisbach

ErwachseneMontag

Gesprächskreis Pflegende Angehörige 20 Uhr, Diakoniestation, Oberamteistraße 18

7. Mai, „Zum achtsamen Umgang mit den eigenen Kräften“, Referentin: Frau Anneliese Müller, Ent-spannungspädagogin aus Crailsheim

4. Juni, „Erste Hilfe“, anhand der Geschichte vom Barmherzigen Samariter, Referentin: Pfarrerin Gudrun Ederer

2. Juli, 18 Uhr „Niedernhall“ Herr Bürgermeister a. D. Emil Kalm-bach wird bei einem Spaziergang durch die Stadt führen. Treffpunkt: Stadthalle. Ausklang des Abends im nahegelegenen

„Rössle“.

GAW Freundeskreis gemütliche Strickrunde mit Annerose Lin-hart 19 Uhr, Johannesgemeindehaus

4. Juni, 18. Juni, 2. Juli, 16. Juli7. Mai, Vortrag „Marc Chagall - Maler der

Bibel“, 19.30 Uhr Johannesgemeindehaus

diEnstag

Organisierte Nachbarschaftshilfe 14.30 Uhr, Johannesgemeindehaus

10. April, Besprechung auftretender Fehler in Einsätzen

8. Mai, DRK Erste Hilfe Fresh Up12. Juni, Progressive Muskelentspannung

nach Jacobsen mit Frau Inge Hofmann10. Juli, Ausflug

Evangelischer Seniorennachmittag 14.30 Uhr, Johannesgemeindehaus

15. Mai, Märchen, Referentin: Frau Butz19. Juni, Vogel des Jahres 2018 mit Herrn

Fuchs10. Juli, Kirchenführung Johanneskirche24. Juli, Sommerfest mit Grillen

Männergesprächskreis Gaisbach Gemeindehaus Gaisbach

8. Mai, Orchideenwanderung mit Hel-mut Schwab, Start um 18 Uhr - Treff-punkt Wanderparkplatz zwischen Criesbacher Sattel und Crispenhofen. 17.30 Uhr Abfahrt am Gemeindehaus (wir bilden Fahrgemeinschaften)

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Weitere Angebote

5. Juni, Juden in Künzelsau - Stadtarchivar Stefan Kraut, 20 Uhr

3. Juli, Grillabend, 19 Uhr

Johanneskantorei 20 Uhr, Johannesgemeindehaus.

MittWoch

Evangelischer Seniorennachmittag 14.30 Uhr, Johannesgemeindehaus

6. Juni, Ausflug zu Pflanzen Mauk in Lauffen am Neckar, Abfahrt: 12.30 Uhr im Hof Metzger

27. Juni, zu Gast beim katholischen Senioren-nachmittag in St. Paulus

Frauenfrühstück 9.30 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach

2. Mai, 6. Juni, 4. Juli

Kirchengemeinderat Künzelsau 19.30 Uhr, Johannesgemeindehaus

16. Mai, 20. Juni

Posaunenchor 20 Uhr, Johannesgemeindehaus

Bibelgesprächskreis Gaisbach 19.30 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach

9. Mai, Die Verheißung des neuen Bundes, Jeremia 31, 31-34

6. Juni, Zungenrede und prophetische Rede, 1. Korinther 14, 1-3 und 20-25

20. Juni, Lebendige Hoffnung, 1. Petrus 1, 8-12

4. Juli, Der Kämmerer aus Äthiopien, Apostelgeschichte 8, 26-39

18. Juli, Der Leib - ein Tempel des Heiligen Geistes, 1. Korinther 6, 9-14 und 18-20

donnErstag

Geselliger Mittagstisch11.30 bis 14 Uhr, Johannesgemeindehaus

3. und 17. Mai, 14. und 28. Juni, 12. Juli

Spenden sind willkommen.

Bitte beachten Sie das ergänzende Mittags-tisch-Angebot der Begegnungsstätte im Max-Richard und Renate Hofmann-Haus, Hallstatt-weg 34.

Kirchengemeinderat Künzelsau 19.30 Uhr, St. Paulus

5. Juli, ökumenische Sitzung in St. Paulus

Seniorentreff Gaisbach 14 Uhr, Gemeinde haus Gaisbach

3. Mai, „Den Schuh zieh ich mir nicht an“ mit Pfarrerin Irmtraut Riedel

7. Juni, Jahresausflug5. Juli, Grillen im Gemeindehausgarten

Ökumenischer SeniorenTreffTaläcker 14.30 Uhr, Bürgertreff Taläcker

Termine werden bekanntgegeben

Frauenkreis Gaisbach Gemeindehaus Gaisbach

14. Mai, 19 Uhr, Ausflug/Wandern

18. Juni, 19 Uhr, Grillen

16. Juli, 20 Uhr, Bilder und Vortrag Hohenloher Land

Donnerstagsrunde Johannesgemeindehaus

31. Mai, 15 Uhr „Erinnerungskaffee“28. Juni, 20 Uhr, Teilnahme an der Menschen-

kette zum Abschluss der ökumenischen Begegnungswoche. Treffpunkt und Nach-gespräch am/im Gemeindehaus

19. Juli, Fahrt zu den Kreuzgangspielen in Feuchtwangen mit „Faust“ (Treffpunkt am Gemeindehaus 17 Uhr / möglichst frühe Anmeldung unter Telefon (0 79 40) 46 06)

Die Donnerstagsrunde ist ein offener Kreis; ihr Angebot richtet sich auch an Personen, die nicht an jeder Veranstaltung teilnehmen kön-nen oder wollen.

Ökumenischer Kinder- und Jugendchor „Cantis“ St. Paulus, kleiner Saal

Cantis 1: 17 -17.45 Uhr,

Cantis 2: 17.45-18.30 UhrAlle Kinder und Jugendliche ab Vorschule

frEitag

Jungbläser 117.30 Uhr, Johannesgemeindehaus

saMstag

Café Asyl14.30 Uhr, Kath. Gemeindezentrum St. Paulus

12. Mai, 23. Juni

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Taufen

Beerdigungen:

Freud und Leid

Kinderkirche Künzelsau, Johannesgemeindehaus jeden Sonntag 9.30 Uhr 13. Mai, Unser Pfingstfest, gemeinsames Frühstück 9 Uhr24. Juni, ökumenischer Familiengottesdienst in der Johanneskirche8. Juli, Tauferinnerungsgottesdienst in der Johanneskirche22. Juli, SommerfestGaisbach, Gemeindehaus Kinderkirche „Praise Kids“, 10.30 Uhr 13. Mai, 10. Juni, 24. Juni1. Juli, Praise Kids singen auf dem Fischfest

Künsbach, bei Familie Wieland, jeden Sonntag 10.30 Uhr

Altenzentrum St. BernhardDonnerstag, 17 Uhr, Gottesdienst

Ökumenisches Friedensgebetjeweils 18.30 Uhr vor dem Alten Rathaus, 17. Mai, 14. Juni, 19. Juli

Taizé-Andachtenjeweils 19 Uhr, Johanneskirche 17. Mai, 14. Juni, 19. Juli

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Gottesdienstplan

Weitere Informationen in den Künzelsauer Nachrichten, in der Hohenloher Zeitung und unter http://www.kirchenbezirk-kuenzelsau.de/kirchengemeinden/kuenzelsau/

gottesdienste-in-kuenzelsau/

Datum Uhrzeit Gottesdienstorte

6. MaiRogate

9.30 Uhr

9.30 Uhr10.45 Uhr

Johanneskirche, Konfirmation Bezirk III mit PosaunenchorMorsbachTaläcker

10. MaiChristi Himmelfahrt

10.00 Uhr11.00 Uhr

St. BernhardBergstation Taläcker, 25. ökumenisches Taläckerfest, anschließend Mittagessen und buntes Programm

13. MaiExaudi

9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl, anschließend Kirchencafé

20. MaiPfingstsonntag

9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufe

21. MaiPfingstmontag

9.30 Uhr10.00 Uhr

MorsbachSt. Paulus, ökumenischer Gottesdienst

27. MaiTrinitatis

9.30 Uhr Johanneskirche

3. Juni1. So. nach Trinitatis

9.30 Uhr9.30 Uhr

10.45 Uhr 10.45 Uhr

Johanneskirche mit TaufeMorsbach mit TaufeGaisbach mit TaufeTaläcker

10. Juni2. So. nach Trinitatis

9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl

17. Juni3. So. nach Trinitatis

9.30 Uhr9.30 Uhr

10.45 Uhr 10.45 Uhr

Johanneskirche mit TaufeMorsbachGaisbach mit TaufeTaläcker

24. Juni4. So. nach Trinitatis

10.30 Uhr Johanneskirche, Ökumenischer Gottesdienst zum Gemeindefest

1. Juli5. So. nach Trinitatis

9.30 Uhr10.30 Uhr10.30 Uhr10.45 Uhr

Johanneskirche mit TaufeMorsbach, GemeindefestKemmeten, Fischfest Taläcker

8. Juli6. So. nach Trinitatis

9.30 Uhr Johanneskirche, Tauferinnerungsgottesdienst mit Taufe

15. Juli7. So. nach Trinitatis

9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.45 Uhr 10.45 Uhr

Johanneskirche mit AbendmahlMorsbachGaisbach mit AbendmahlTaläcker mit Abendmahl

22. Juli8. So. nach Trinitatis

9.30 Uhr10.45 Uhr

JohanneskircheMehrzweckhalle Gaisbach, Hocketse

29. Juli9. So. nach Trinitatis

9.30 Uhr 10.00 Uhr

Johanneskirche Festzelt Amrichshausen, ökumenischer Gottesdienst

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„Die Hoffnung hat zwei Kinder: Mut und Wut. Wut über Dinge, wie sie sind und Mut, sie zu ändern.“ (aus einer unbekannten Quelle)

In einer Zeit, in der nach meiner Wahrneh-mung „Hoffnung“ gern als Schwäche ausgelegt oder als weltfremd verstanden wird, liegt dieser Spruch erfrischend quer. Hoffnung zu haben, mag zwar manchmal etwas blauäugig wirken, aber die Hoffnung ist ja nicht allein. Die Hoff-nung stirbt nicht nur zuletzt. Sie hat zwei Kinder: erstens: die Wut über Dinge, wie sie sind und zweitens: den Mut, Veränderung zu bewirken.

Wut kann sehr befreiend sein

Es klärt sich etwas, wenn ich wütend bin und mich mit denen auseinandersetze, die mich wü-tend machen. Unterdrückte Wut dagegen wird zum schleichenden Gift in mir selbst und in je-der Gemeinschaft. Wut ist jedoch positiv, wenn sie nicht zur Bedrohung für mich selbst oder an-dere wird oder in Gewalt mündet.

Auf Wut reimt sich Mut

Wir können uns also einen Reim darauf ma-chen, was weiterhilft, wenn uns der Kragen platzt oder die Welt oder die Lebensumstände manchmal nicht zum Aushalten sind. Mut kann dann bedeuten: versteck dich nicht wie das Ka-ninchen vor der Schlange vor dem, was dich wütend macht. Schau deine Wut an, schau an, was oder wer dich warum wütend macht und dann fass dir ein Herz. Vielleicht mit Unterstüt-zung des Gebets des deutsch-amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr: „Gott gebe mir die

Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Die Hoffnungsfamilie wächst weiter

Die Hoffnung kann übrigens „guter Hoffnung“ sein. Sie bekommt weitere Kinder, zum Beispiel Menschlichkeit, Vertrauen, Glaube. Aber da geht noch mehr. Denn die Hoffnung hat auch einen Vater, unseren Himmlischen Vater. Sei-ne Menschenkinder können das Reich Gottes aussäen, so wie im Gleichnis vom Sämann (Matthäus 13,1-9) - aussäen auf Hoffnung. Dann bekommt der Glaube ein Gesicht, ganz im Sinne unseres Monatsspruchs für Mai:

„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ (Hebräer 11,1)

Pfarrer Uwe Haag

Impuls

„Marc Chagall – Maler der Bibel“Marc Chagall (1887-1985) gehört zu den ganz großen Malern des 20. Jahr-hunderts. Keiner Schule zuzuordnen, ist er als Künstler immer seinen voll-kommen eigenen Weg gegangen. Wo er auch lebt, überallhin nimmt er die Bilder aus seiner Kindheit. Wie nur bei wenigen Malern unserer Zeit spiegelt sich die Bibel in der Sprache seiner Bilder: Er malt Adam und Eva im Paradies, Noah, Mose, die Propheten, den Gekreuzigten - Werke, die in ihrer Aussage und Leuchtkraft für jeden unver-gesslich sind, der sie einmal gesehen hat.

In immer wieder anderen künstlerischen Techniken hat er den Glauben an den Gott der Bibel ausgedrückt: in der Grafik, der Malerei, der Glasmalerei und dem Mosaik.

Referentin: Brigitte Rachel, GAW

Montag, 7. Mai um 19.30 Uhr im Johannesgemeindehaus Künzelsau

Eintritt frei, um Spenden wird gebe-ten.

Veranstalter: Gustav-Adolf-Freundeskreis Künzelsau

Foto:privat