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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Ernährungslehre an Stationen - Mit Spaß und Aktion zur gesunden Ernährung School-Scout.de

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Ernährungslehre an Stationen - Mit Spaß und Aktion zurgesunden Ernährung

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Inhalt

Vorwort 7 – 21

Laufzettel 8

Kapitel I: Nahrung und Nährstoffbedarf 9 – 21

Station 1: Nährstoffe in Lebensmitteln 9 (Buntstifte in rot, gelb, schwarz und blau werden benötigt.)

Station 2: Die Tagesleistungskurve 10

Station 3: Der Grundumsatz 11 – 12

Station 4: Der Leistungsumsatz 13 – 14

Station 5: Die Körperzusammensetzung 15 (Buntstifte in blau, rot, gelb und braun werden benötigt.)

Station 6: Warum müssen wir essen? 16

Station 7: Das Körpergewicht 17 – 18

Station 8: Der Nährstoffbedarf in verschiedenen Lebensaltern 19

Station 9: Was ist Energie? 20 Welche Nährstoffe liefern uns Energie?

Station 10: Energie in Lebensmitteln 21 (Verschiedene Lebensmittelverpackungen mit Angaben zum Kohlenhydrat-, Eiweiß-, Fett- und Energiegehalt werden benötigt.)

Kapitel II: Vitamine und Mineralstoffe 22 – 32

Station 1: Was sind Vitamine? 22 Welche Bedeutung haben Vitamine für uns?

Station 2: Vitamine – jeden Tag! 23 (Schere, Klebstoff, Zeitungen, Zeitschriften, Verpackungen, Farbstifte, Lexika und Internetzugang werden benötigt.)

Station 3: Löslichkeit von Vitaminen: 24 Wasser- und fettlösliche Vitamine (Pro Schüler werden ein Reagenzglasständer, 4 Reagenz- gläser mit Stopfen, Wasser, Sonnenblumenöl, Vitamin C-Pulver und Vitamin E-Kapseln, z. B. aus der Apotheke, benötigt.)

Station 4: Vitamin C 25

Station 5: Auch Vitamine kann man schützen! 26 – 27

Station 6: Mineralstoffe – die Mengenelemente 28 (Periodensystem der Elemente wird gebraucht.)

© Kohl-Verlag, Kerpen 2017. Alle Rechte vorbehalten.

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- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt werden zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.

- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortragszwecken verwendet werden.

- Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.

Jeder weitere kommerzielle Gebrauch oder die Weitergabe an Dritte, auch an andere Lehrpersonen oder pädagogischen Fachkräfte mit eigenem Unterrichts- bzw. Lehrauftrag ist nicht gestattet. Jede Verwertung außerhalb des eigenen Un-terrichts und der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Der Kohl-Verlag übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links oder fremder Homepages. Jegliche Haftung für direkte oder indirekte Schäden aus Informationen dieser Quellen wird nicht übernommen.

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Inhalt

Kapitel II: Vitamine und Mineralstoffe 26 – 32

Station 7: Mineralstoffe – die Spurenelemente 29 (Periodensystem der Elemente wird gebraucht.)

Station 8: Mineralstoffmangel – Eisenmangel 30

Station 9: Warum braucht unser Körper Mineralstoffe? 31 – 32 (Schere, Klebstoff und Buntstifte in rot, gelb und hellblau werden benötigt.)

Kapitel III: Kohlenhydrate 33 – 39

Station 1: Was sind Kohlenhydrate und wo kommen sie vor?: 33 – 34 (Buntstifte in rot, schwarz und blau werden benötigt, Milch- zucker, Traubenzucker und Speisestärke als Geschmacks- proben bereitstellen, pro Schüler werden 3 Reagenzgläser mit Stopfen, Spatel, Wasser, Traubenzucker, Milchzucker und Stärke benötigt.)

Station 2: Die Verdauung von Kohlenhydraten 35 (Buntstifte in gelb, rot, braun, grün werden benötigt.)

Station 3: Kohlenhydrathaltige Lebensmittel 36 (Buntstifte in orange, hellblau, grün und gelb, Bleistift und Lineal / Geodreieck werden benötigt.)

Station 4: Wie entstehen Kohlenhydrate? 37 (Grüne Pflanzen, z. B. Pelargonie, Alufolie, Büroklammern, Pflanzenlampen oder helle Standorte am Fenster, Aceton oder Methanol, Iodlösung, Schutzbrillen und Petrischalen werden benötigt.)

Station 5: Nachweis von Stärke in Lebensmitteln 38 (Proben, s. Tabelle auf dem Arbeitsblatt, Glasschälchen oder Uhrgläser, Pipetten und Iodlösung bereitstellen.)

Station 6: Kohlenhydratreiche Lebensmittel – eine Collage 39 (Scheren, Klebstoff, Buntstifte, Lexika und / oder Internet- zugang zur Verfügung stellen.)

Kapitel IV: Fett 40 – 47

Station 1: Was ist Fett? 40 (Buntstifte in rot, schwarz und blau, pro Schüler werden 4 Reagenzgläser mit Stopfen, Reagenzglasständer, warmes Wasser, Spatel, Pipetten, Sonnenblumenöl, Olivenöl, Butter und Margarine benötigt.)

Station 2: Welche Fette gibt es und wo kommen sie vor? 41

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Kapitel IV: Fett 40 – 47

Station 3: Welche Bedeutung hat Fett für den Menschen? 42

Station 4: Die Verdauung von Fetten 43 (Buntstifte in grün, rot, gelb und braun werden benötigt.)

Station 5: Der Fettbedarf 44

Station 6: Was passiert, wenn man regelmäßig zu viel 45 Fett aufnimmt?

Station 7: Fettreiche und fettarme Lebensmittel 46 (Buntstifte in gelb und orange, Lineal / Geodreieck, Bleistift werden benötigt.)

Station 8: Versteckte Fette 47 (Für jeden Schüler werden 1 Blatt Schreibmaschinenpapier, 1 Frühstücksbrettchen, 1 Tafelmesser, Spatel, Pipetten, Lineal, Bleistift, kleine Stückchen / 1-2 Tropfen nicht fettreduzierte Wurst, Käse, Vollmilch-Schokolade, Sahne, Mayonnaise und Haselnuss benötigt.)

Kapitel V: Eiweiß 48 – 57

Station 1: Was ist Eiweiß?: 48 (Buntstifte in rot, braun, schwarz und blau werden benötigt.)

Station 2: Wer liefert uns Eiweiß? 49

Station 3: Wie viel Eiweiß liefern uns tierische und 50 pflanzliche Lebensmittel? (Bleistift und Lineal / Geodreieck werden benötigt.)

Station 4: Die Verwertbarkeit von Eiweiß durch den 51 menschlichen Körper. (Bleistift und Lineal / Geodreieck werden benötigt.)

Station 5 Die Bedeutung von Eiweiß (Protein) für den Menschen 52

Station 6: Die biologische Wertigkeit 53

Station 7: Limitierende Aminosäuren 54

Station 8: Die Verdauung von Eiweiß: 55 (Buntstifte in gelb, rot, braun und grün werden benötigt.)

Station 9: Der Weg des Eiweißes 56

Station 10: Der Eiweißbedarf 57

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Kapitel VI: Wasser und Ballaststoffe 58 – 67

Station 1: Warum müssen wir trinken? 58 Die Bedeutung des Wassers für unseren Körper

Station 2: Der Wassergehalt von Lebensmitteln 59

Station 3: Was und wie viel sollen wir trinken? 60 (Eventuell wird ein Taschenrechner gebraucht.)

Station 4: Der Wassergehalt des menschlichen Körpers 61 (Eventuell wird ein Taschenrechner gebraucht, Farbstifte (rot und blau) werden benötigt.)

Station 5: Die Wasserbilanz 62

Station 6: Was sind Ballaststoffe? 63

Station 7: Ballaststoffreiche Lebensmittel 64 (Bleistift und Lineal / Geodreieck werden benötigt.)

Station 8: Empfehlungen für die Zufuhr von Ballaststoffen 65 (Eventuell wird ein Taschenrechner gebraucht.)

Station 9: Die Bedeutung der Ballaststoffe für den Menschen 66

Station 10 Woran erkennen wir, in welchem Mehl Ballaststoffe 67 enthalten sind? (Buntstifte in rot, gelb, grün, orange und blau sowie verschiedene Mehlpackungen werden benötigt.)

Kapitel VII: Die Lösungsvorschläge 68 – 79

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Themen, die unsere Ernährung betreffen, sind aktueller denn je. Die „Ernährungs-lehre an Stationen“ befasst sich mit den Bereichen Nahrung und Nährstoffbedarf, Vitamine und Mineralstoffe, Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß, Wasser und Ballaststoffe.

Die Kopiervorlagen sind für die Arbeit an Stationen im Rahmen eines differenzierten Schulunterrichts in Klasse 7 – 10 einsetzbar. Sie erheben keinen Anspruch auf Voll-ständigkeit. Entscheiden Sie bitte selber, welche Stationen Ihre Schüler* bearbeiten sollen, welche Stationen Pflichtstationen, welche Wahlstationen sein sollen.

Die Stationen können unabhängig voneinander bearbeitet werden. Sie bauen nicht aufeinander auf. Die Schüler können sich den Lernstoff anhand abwechslungs-reicher Aufgaben selber erarbeiten.

Zu einzelnen Stationen hier noch einige Anmerkungen:

Ü Haben sich die Schüler im Unterricht noch nie mit dem Thema „Verdauung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß“ auseinandergesetzt, ist es sinnvoll, die Stationen „Was sind Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß“ vorher bearbeiten zu lassen. Vieles lässt sich dann für die Schüler besser verstehen.

Ü Bei den Stationen zum Thema Verdauung wird der Zwölffingerdarm genannt. Der Zwölffingerdarm ist ein Teil des Dünndarms.

Ü Bei den Stationen zu den Themen Grundumsatz und Leistungsumsatz erfolgen die Angaben der Energie nur in kJ, nicht in kcal. Dies reicht aus, um die beiden Themen zu verstehen. Auch wenn die Einheit kcal noch weit verbreitet ist, ist kJ die derzeit gültige internationale Einheit.

Ü Bei der Station zum Thema Spurenelemente sind nicht alle Spurenelemente aufgeführt, sondern nur einige, für den Menschen essentielle Spurenelemente.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Schülern viel Freude und Erfolg mit den vorliegenden Kopiervorlagen, das Kohl-Verlagsteam und

Christine Schlote

*Steht in diesem Band Schüler, ist immer auch die Schülerin gemeint. Das gilt auch für Lehrer und Lehrerin.

Bedeutung der Symbole:

Schreibe ins Heft/ in deinen Ordner

EA PA

Einzelarbeit Partnerarbeit

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I. Nahrung und Nährstoffbedarf

Aufgabe 1: Damit du einen ersten Überblick darüber bekommst, wie groß die Anteile der unterschiedlichen Nährstoffe in verschiedenen Lebens- mitteln sind, male im Diagramm die einzelnen Felder an. Schreibe dann daneben, welcher Nährstoff den größten Anteil hat.

Lebensmittel enthalten Nährstoffe, die dein Körper benötigt. Nährstoffe liefern dir die Energie, die du brauchst, um denken und dich bewegen zu können. Ohne Nährstoffe würdest du nicht wachsen, nichts würde in deinem Körper funktionieren. Nährstoffe sind also auch Bau- und Wirkstoffe.Zu den Nährstoffen gehören Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, sowie Wasser, Vitamine und Mineralstoffe.Die verschiedenen Lebensmittel enthalten von den Nährstoffen unterschiedlich viel.

EA

!

Eiweiß Fett Kohlenhydrate Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe Wasser(rot) (gelb) (schwarz) (bleibt weiß) (blau)

Station 1 Nährstoffe in Lebensmitteln Name:

Lebensmittel je 100 g Nährstoffe Nährstoff, der den größten Anteil hat

Kartoffel (gekocht)

Butter

Rosinen

Lachs

Banane

Schweinehackfleisch

Ei

Brathähnchen

Camembert

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I. Nahrung und Nährstoffbedarf

Station 3 Der Grundumsatz (1) Name:

Aufgabe 1: Ergänze den Lückentext mit den folgenden Lückenwörtern.EA

atmen – Blut – Energie – Energie – Energiemenge – Grundumsatz – Herz – Körpertemperatur – Ruhe – Gesamtenergiebedarf

Alter, Geschlecht, Körpergröße, Art und Dauer der Körperbewegung bestimmen,

wie viel __________________ wir pro Tag benötigen. Das ist unser Gesamt- energiebedarf. Der _____________________________ setzt sich aus dem Grund-

umsatz und dem Leistungsumsatz zusammen.

Der Grundumsatz ist die ________________________, die wir für die Aufrecht-

erhaltung unserer Lebensfunktionen bei völliger ____________ brauchen.

Unser _________ pumpt ständig _______ durch unseren Körper, wir müssen Tag

und Nacht _____________ und unsere _____________________________ muss

konstant bei 37° C gehalten werden. Für diese Funktionen braucht unser Körper

_________________.

Gesamtenergiebedarf = _______________________ + Leistungsumsatz

Der Gesamtenergiebedarf ist für jeden Menschen unterschiedlich.Der Energiebedarf ist auch nicht jeden Tag gleich.

Der Grundumsatz lässt sich nach folgender Formel berechnen:

Grundumsatz = 4,2 kJ x kg Körpergewicht x StundeÜ

Ü

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I. Nahrung und Nährstoffbedarf

Aufgabe 2: Aber auch der BMI zur Bestimmung des Körpergewichts ist nicht unfehlbar. Wie kann das sein: Herr S. ist 45 Jahre alt und ein wahres Muskel- paket. Er hat einen BMI von 29 kg/m2. Dabei ist an ihm kaum ein Gramm Fett. Versuche eine Erklärung dafür zu finden.

_______________________________________________________

_______________________________________________________

_______________________________________________________

_______________________________________________________

_______________________________________________________

EA

!

Aufgabe 3: Wodurch kann es noch zu hohem Körpergewicht und dadurch bedingt zu einem hohen Body-Mass-Index kommen, ohne dass jemand tatsächlich unter Adipositas (Fettsucht) leidet? Setze dazu die Silben zu den richtigen Begriffen zusammen.

EA

chen – ein – ge – gen – kel – Kno – la – mas – mas – Mus – run –se – se – ser – Was

!__________________________________________

__________________________________________

__________________________________________

Station 7 Das Körpergewicht (2) Name:

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I. Nahrung und Nährstoffbedarf

Aufgabe 1: Die folgende Tabelle zeigt dir die Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydrat- gehalte und den durch diese Nährstoffe bedingten Energiegehalt verschiedener Lebensmittel.

EA

Station 10 Energie in Lebensmitteln Name:

(1 g Kohlenhydrate liefert 17 kJ = 4 kcal, 1 g Eiweiß 17 kJ = 4 kcal und 1 g Fett liefert 39 kJ = 9 kcal)

100 g Lebensmittel Energie in kJ Energie in kcal Kohlenhydrat-gehalt in g

Eiweißgehalt in g Fettgehalt in g

Speisequark, Magerstufe 281 66 4,1 12,0 0,2

Waldfrucht Konfitüre Extra 1108 261 61 0,5 0,3

H-Vollmilch, 3,5% Fett 267 64 4,8 3,3 3,5

Curry-Gewürz-ketchup 810 191 46,7 0,6 0,1

Delikatess Mayonnai-se mit 80% Rapsöl 2864 696 2,3 0,7 75,9

Nuss-Nougat-Creme 2282 547 56,8 6,6 31,8

Zwieback 1693 401 74 11 6

Champignons (Dose), ganze Köpfe 79 19 0,6 2,2 0,4

a) Suche die zwei energiereichsten Lebensmittel in dieser Tabelle heraus. b) Suche ein Lebensmittel in dieser Tabelle heraus, das viel Fett enthält und energiereich ist. c) Welche drei Lebensmittel in der Tabelle haben die höchsten Kohlenhydratgehalte?

Aufgabe 2: Wähle drei Lebensmittel aus und schreibe die Angaben zum Kohlenhydrat-, Eiweiß-, Fett und Energiegehalt in die drei freien Zeilen der Tabelle. Beschreibe und erkläre nun deinen Mitschülern, um was für Lebens- mittel es sich handelt. Hat dieses Lebensmittel einen hohen / niedrigen Energiegehalt, von welchem Nährstoff ist viel / wenig enthalten? Vergleiche auch mit den anderen Lebensmitteln in der Tabelle. Mache dir dazu Notizen auf der Rückseite dieses Arbeitsblattes.

EA

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II. Vitamine und Mineralstoffe

Station 3 Löslichkeit von Vitaminen: Wasser- und fettlösliche Vitamine

Name:

Versuch 1: Ist Vitamin C wasser- oder fettlöslich?

Ü Fülle je einen Spatel voll Vitamin C in die beiden Reagenzgläser.

Ü Gib in eins dieser Reagenzgläser etwa 3 cm hoch Wasser.

Ü Gib in das andere Reagenzglas etwa 3 cm hoch Sonnenblumenöl.

Ü Schüttele beide Reagenzgläser jeweils eine Minute und stelle beide Reagenzgläser im Ständer ab.

EA

Vitamine müssen gelöst sein, damit wir sie mit der Nahrung aufnehmen können. Nur im gelösten Zustand können Vitamine im Blut transportiert werden und alle Organe in unserem Körper erreichen. Es gibt wasser- und fettlösliche Vitamine.

Aufgabe 1: a) Schreibe deine Beobachtung in dein Heft.

b) Ist Vitamin C ein wasser- oder fettlösliches Vitamin?

______________________________________________________

EA

Versuch 2: Ist Vitamin E wasser- oder fettlöslich?

Ü Stich zwei Vitamin E-Kapseln an und quetsche den Inhalt jeweils einer Kapsel in jeweils ein Reagenzglas.

Ü Gib in eins dieser Reagenzgläser etwa 3 cm hoch Wasser.

Ü Gib in das andere Reagenzglas etwa 3 cm hoch Sonnenblumenöl.

Ü Schüttele beide Reagenzgläser jeweils eine Minute und stelle beide Reagenzgläser im Ständer ab.

EA

Aufgabe 2: a) Schreibe deine Beobachtung in dein Heft.

b) Ist Vitamin E ein wasser- oder fettlösliches Vitamin?

______________________________________________________

EA

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II. Vitamine und Mineralstoffe

Station 7 Mineralstoffe – die Spurenelemente Name:

Aufgabe 1: Suche im Periodensystem der Elemente die aufgezählten Spuren- elemente heraus und schreibe den Elementnamen neben das Elementsymbol.

EA

Mineralstoffe umfassen die Mengenelemente und Spurenelemente. Zu den Spurenelementen gehören u.a. diese Mineralstoffe:

Fe __________ Cu __________ Zn __________ F __________ I __________

Mn __________ Se __________ Cr __________ Mo ___________

!

Die hier aufgelisteten Spurenelemente sind für den Menschen essentiell. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Sind die Körperspeicher leer, so kann das Fehlen dieser Spurenelemente im Blutbild oder Urin nachgewiesen werden. Werden die Speicher wieder aufgefüllt, verschwinden die Ausfallerscheinungen.Spurenelemente liegen im menschlichen Körper in Konzentrationen < 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht (Ausnahme Eisen: 60 mg/kg KG), also nur in Spuren vor.

Ü

Aufgabe 2: Schreibe das durch das Symbol angegebene Spurenelement mit seinem Namen und notiere dann in deinem Heft, in welchem Lebens- mittel dieses Spurnelement vorkommt.

ÜBeispiel: Eisen ist reichlich in ... enthalten.

EA

(Fe)

(Cr)

(Zn)

(F)

(Se)

(Cu)

(Mo)

(Mn)(Iod)

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II. Vitamine und Mineralstoffe

Station 9 Warum braucht unser Körper Mineralstoffe? (1) Name:

Pflanzen, Tiere und Menschen brauchen Mineralstoffe, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Mineralstoffe sind für den Aufbau des Körpers notwendig und ermöglichen wichtige Körperfunktionen.Menschen und Tiere können Mineralstoffe nicht selber bilden. Sie müssen Mineral-stoffe über den Verzehr von Pflanzen und pflanzenfressenden Tieren aufnehmen.

Aufgabe 1: a) Male die Abbildungen des Menschen auf Seite 32 an. Verwende dabei folgende Farben: Rot für das Blutgefäß-System mit Herz, Gelb für das Nervensystem und Hellblau für das Skelett.

b) Schneide die Textkästen über Funktionen der Mineralstoffe unten aus und klebe sie an die passenden Stellen in die Abbildungen des Menschen auf Seite 32.

EA

Mineralstoffe sind Bestandteile des Skeletts. Sie geben dem Skelett die nötige Festigkeit und ermöglichen so seine Stützfunktion.

Mineralstoffe sind Bausteine für die Zähne. Sie härten den Zahnschmelz und schützen vor Karies.

Mineralstoffe haben Einfluss auf die Aktivität des Nervensystems. Sie ermöglichen die Reizleitung. Mineralstoffe sind an der

Blutgerinnung beteiligt.

Mineralstoffe ermöglichen die Funktion des Herzens. Mineralstoffe sind an der

Bildung des Blut- und Muskelfarbstoffes beteiligt.

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III. Kohlenhydrate

Station 6 Kohlenhydratreiche Lebensmittel – eine Collage Name:

Kohlenhydrate in unserer Nahrung sind für unseren Körper wichtige Energieliefe-ranten. Zu den Kohlenhydraten gehören die Einfachzucker wie Traubenzucker und Fruchtzucker. Malz-, Milch- und Haushaltszucker sind Zweifachzucker. Stärke ist ein Vielfachzucker und kommt u. a. in Brot und Kartoffeln vor.

Aufgabe 1: Schau dir die Abbildungen genau an. Welche von diesen Lebensmit- teln sind kohlenhydratreiche Lebensmittel? Schneide sie aus und klebe daraus eine Collage auf ein Blatt. Um deine Collage noch zu erweitern, kannst du weitere Abbildungen von kohlenhydratreichen Lebensmitteln aus Prospekten ausschneiden und auch aufkleben. Oder male einfach weitere kohlenhydratreiche Lebensmittel dazu.

Ü Hier noch ein kleiner Tipp: Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ob ein Lebens- mittel Kohlenhydrate enthält, dann schau auf die Zutatenliste von Lebensmittel- verpackungen. Du hast bestimmt noch weitere Ideen, wo und wie man heraus- finden kann, ob es sich um ein kohlenhydratreiches Lebensmittel handelt.

EA

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IV. Fett

Station 2 Welche Fette gibt es und wo kommen sie vor? Name:

Bei den Fetten wird zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten unterschieden. Fette können bei Zimmertemperatur flüssig, weich oder hart sein.

Aufgabe 1: Ordne die folgenden Fette zu. Ist es ein tierisches oder pflanzliches Fett? Ist das Fett bei Zimmertemperatur flüssig, weich oder hart?EA

Sonnenblumenöl – Erdnussöl –Sonnenblumen-Margarine – Butter –

Rapsöl – Maiskeimöl – Olivenöl – Schweineschmalz –

Koch- und Backfett (z.B. Palmin©)

Tierische Fette Pflanzliche Fetteflüssig weich hart flüssig weich hart

Aufgabe 2: Unterstreiche die richtigen Aussagen:

1. Es gibt nur pflanzliche Fette.2. Fette sind bei Zimmertemperatur immer weich oder flüssig.3. Butter ist ein tierisches Fett.4. Bei den Fetten wird zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten unterschieden.5. Schweineschmalz ist ein pflanzliches Fett.6. Fette können bei Zimmertemperatur weich, flüssig oder hart sein.7. Sonnenblumenöl gehört zu den pflanzlichen Fetten.

EA

„Butter?Tierisch oder pflanzlich?

Klar, Butter wird aus Milch herge-stellt und Kühe geben Milch.

Also ist Butter ein …Fett.“

!

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IV. Fett

Station 5 Der Fettbedarf Name:

Das lohnt sich zu merken:Um den Fettbedarf zu decken, wird empfohlen, pro Tag 1 g Fett je Kilogramm Körpergewicht aufzunehmen.Ungefähr die Hälfte des Tagesbedarfs an Fett sollten durch Aufstrichfette (Butter, Margarine) und Fette, die zur Nahrungszubereitung verwendet werden, gedeckt wer-den. Die andere Hälfte unseres Fettbedarfs decken wir durch „versteckte“ Fette in Back- oder Wurstwaren.

Ü

Aufgabe 1: a) Joana wiegt 50 kg. Wie viel von welchen Fetten darf Joana täglich aufnehmen?

Aufstrichfett + Koch- und Bratfett ______ g

+ „versteckte“ Fette ______ g ________________________________________________ Sie hat einen Tagesbedarf an Fett von ______ g

b) Moritz wiegt 46 kg. Wie hoch ist sein Tagesbedarf an Fett?

Aufstrichfett + Koch- und Bratfett ______ g

+ „versteckte“ Fette ______ g ________________________________________________ Er hat einen Tagesbedarf an Fett von ______ g

EA

Aufgabe 2: Löse die beiden Bilderrätsel. Die Lösungen ergeben zwei Lebens- mittel, in denen Fette „versteckt“ sind.

– 3, + ei, – 7 – 1, + w, + u, + r – 1, + T, – 3, + r, + t

____________________________ __________________

EA

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V. Eiweiß

Station 2 Wer liefert uns Eiweiß? Name:

Aufgabe 1: Trage die Begriffe richtig ein. So bekommst du einen Überblick, wer uns Eiweiß für unsere Ernährung liefern kann.EA

Brot – Brötchen – Fisch – Getreide – Hammel – Hirsch – Huhn – Wurst – Hülsenfrüchte–Käse–Kuchen–Kuh–Milch–Nüsse–Pflanzen–Ei–pflanzlicheProdukte–Quark–Schwein–Tiere–tierischeProdukte–

Aufgabe 2: Welches pflanzliche Produkt enthält auch tierische Produkte? Welche tierischen Produkte könnten das sein? EA

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V. Eiweiß

Station 4 Die Verwertbarkeit von Eiweiß durch den menschlichen Körper Name:

Aufgabe 1: a) Berechne den Anteil des verwertbaren Eiweißes.

ÜBeispielrechnung: 21 g : 100 % x 85 % = 17,9 gEA

Viele Lebensmittel liefern uns unterschiedliche Mengen Eiweiß. Unser Körper baut aus Lebensmittel-Eiweiß körpereigenes Eiweiß auf. Er kann das Lebensmittel-Eiweiß jedoch nicht vollständig nutzen. 100 g Schweinefleisch enthält 21 g Eiweiß. Davon kann unser Körper etwa 85 Prozent nutzen, um körpereigenes Eiweiß aufzubauen.Aus 100 g Schweinefleisch kann unser Körper also 17,9 g Körpereiweiß aufbauen.

b) Erweitere das Säulendiagramm, indem du neben die Säulen zum Eiweißgehalt der verschiedenen Lebensmittel Säulen einzeichnest, die den Anteil des ver- wertbaren Eiweißes darstellen.

Lebensmittel Eiweißgehaltje 100 g

verwertbar bis

Anteil verwertbares Eiweiß

Rindfleisch 18 g 80 %

Kuhmilch 3,5 g 72 %

Kartoffeln 2 g 76 %

Reis (gekocht) 2,6 g 66 %

Weizenmehl (82% Ausmahlung) 11 g 47 %

Käse (Edamer) 25 g 68 %

Hühnerei 13 g 100 %

10

20

30

10

20

30

Eiweißgehalt je 100 g Lebensmittel /Anteil verwertbares Eiweiß

Rindfleisch Kuhmilch Kartoffeln WeizenmehlReis gek. Käse Hühnerei

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V. Eiweiß

Station 8 Die Verdauung von Eiweiß Name:

Die tatsächliche Eiweiß-Verdauung beginnt im Magen.In Zellen der Magenwand wird Salz-säure und Pepsinogen gebildet. Pep-sinogen ist die Vorstufe von Pepsin. Pepsin ist ein Verdauungsstoff, der für die Eiweiß-Verdauung gebraucht wird. Salzsäure lässt das Eiweiß aus der Nahrung gerinnen. Es kann so besser verdaut werden. Salzsäure bewirkt auch, dass aus Pepsinogen aktives Pepsin wird. Pepsin spaltet die aus einigen Hundert bis Tausend Ami-nosäuren bestehenden Eiweiße zu Peptiden. Peptide sind nur noch aus wenigen Aminosäuren aufgebaut.Im Zwölffingerdarm und im weiteren Dünndarm wirken Verdauungsstoffe, die in der Bauchspeicheldrüse und in Zellen der Dünndarmwand gebildet werden. Diese Verdauungsstoffe bauen Ei-weiße zu Peptiden und Peptide zu Aminosäuren ab. Die Aminosäuren werden dann über die Dünndarm-schleimhaut ins Blut aufgenommen.

Aufgabe 1: a) Beschrifte die Abbildung vom Verdauungstrakt des Menschen:

Mund mit Zähnen und Zunge – Mundspeicheldrüsen – Speiseröhre – Magen – Bauchspeicheldrüse–Leber–Gallenblase–Zwölffingerdarm–Dünndarm– Dickdarm – Blinddarm mit Wurmfortsatz – Mastdarm

b) Welche Organe sind an der Verdauung der Eiweiße beteiligt?

c) Male die Organe, die an der Verdauung der Eiweiße beteiligt sind, in der Abbil- dung an. Verwende dabei folgende Farben: Gelb für Mund mit Zähnen und Zunge, Mundspeicheldrüsen und Bauchspeicheldrüse; Rot für Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm und Dünndarm; Braun für die Leber; Grün für Gallen- blase, Dickdarm, Blinddarm mit Wurmfortsatz und Mastdarm.

d) Beschreibe, was in den Organen während der Eiweiß-Verdauung passiert. Beispiel Magen: Salzsäure und Pepsinogen werden gebildet, Salzsäure lässt ...

EA

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VI. Wasser und Ballaststoffe

Station 2 Der Wassergehalt von Lebensmitteln Name:

Aufgabe 1: Sieh dir die folgende Darstellung an. Schreibe die ungefähre Prozent- zahl für den Wassergehalt unter die Lebensmittel. Bringe die Lebens- mittel dann in eine Reihenfolge. Beginne mit dem Lebensmittel, das den größten Wassergehalt hat. Die Kontrollbuchstaben ergeben, von oben nach unten gelesen, ein Wort, das dir verrät, ob deine Zuord- nung stimmt.

EA

Wasser, das wir unserem Körper zuführen, ist nicht nur in Getränken, sondern auch in flüssigen und festen Lebensmitteln enthalten. Der Wassergehalt ist in den verschiedenen Lebens-mitteln sehr unterschiedlich.

1. _________________________________ F

2. _________________________________ L

3. _________________________________ E

4. _________________________________ I

5. _________________________________ S

6. _________________________________ C

7. _________________________________ H

!

Wassergehalt

C E F S I H L

_____ % _____ % _____ % _____ % _____ % _____ % _____ %Brot Kartoffeln Mich Fleisch Ei Butter Möhren

100%

20

40

60

80

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VI. Wasser und Ballaststoffe

Station 4 Der Wassergehalt des menschlichen Körpers Name:

Aufgabe 1: Aus wie viel Wasser besteht ein 70 kg schwerer Mensch? Gehe bei der Berechnung vom Durchschnittswert für den Wassergehalt des menschlichen Körpers aus.

____________________________________________________________________

EA

Für den Wassergehalt des menschlichen Körpers wird ein Durchschnittswert von 60% des Körpergewichts angegeben. Der Wassergehalt unseres Körpers ist jedoch auch abhängig von Alter und Geschlecht, wie dir die Beispiele in der Tabelle zeigen.Der Wassergehalt ist außerdem umgekehrt proportional zum Fettgehalt des mensch-lichen Körpers. Bei gleicher Körpermasse ist der Wassergehalt eines übergewichti- gen Menschen niedriger als der Wassergehalt eines normalgewichtigen Menschen.

Aufgabe 2:

Trage den Wassergehalt in Abhän-gigkeit von Alter und Geschlecht in das Diagramm ein. Verbinde dann die Punkte zu Linien miteinander. Verwende Rot für die weiblichen und Blau für die männlichen Personen.

EAAlter Wassergehalt [%]Neugeborenes 78Kind (2-12 Jahre) 62Jugendliche (18 Jahre)männlich 65weiblich 54Erwachsene (65 Jahre)männlich 53weiblich 47

!

Wassergehalt des menschlichen Körpers in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht

Alter in Jahren

20

40

60

80

010 25 40 55 70 85

%

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Kapitel I

Station 4

2.)

Station 5

1.) b) Der Wassergehalt des Körpers nimmt von 70% auf 60% ab. Der Eiweißgehalt des Körpers nimmt zu. Der Fettgehalt des Körpers nimmt bis zum ersten Lebensjahr zu, nimmt dann aber wieder ab. Der Mineralstoffgehalt des Körpers steigt mit zunehmendem Wachstum an.

Station 6

1.)

2.) Unser Körper braucht alle diese Stoffe. Wir müssen sie täglich mit unserer Nahrung zuführen. Dabei müssen wir aber beachten, dass es kein Lebensmittel gibt, das alle der genannten Stoffe enthält. Auch ist es so, dass ein Lebensmittel nicht nur einen einzigen dieser Stoffe enthält, sondern gleich mehrere.

Station 7

1.)

2.) Ein hohes Körpergewicht kann nicht nur durch Fett, sondern auch durch Muskelmasse zustande kommen. So lässt sich der hohe BMI von Herrn S. erklären.

3.) Knochenmasse, Wassereinlagerungen, Muskelmasse

Station 8

1.)

2.) a) Schulkinder haben einen höheren Nährstoffbedarf als Erwachsene, weil sie sich mehr bewegen und noch wachsen.

VII. Die Lösungsvorschläge

Person Grundumsatz Leistungsumsatz Gesamt- energiebedarf

Herr S., 25 Jahre, 65 kg, arbeitet als Dachdecker 8 Stunden am Tag, in seiner Freizeit unternimmt er nicht mehr viel.

7520 kJ/Tag630 kJ x 8 h = 5040 + 840 kJ = 5880 kJ

13400 kJ/Tag

Frau P., 45 Jahre, 60 kg, arbeitet als Verkäuferin 6 Stunden am Tag, in ihrer Freizeit geht sie eine Stunde schwimmen

5540 kJ/Tag

250 kJ x 6 h = 1500 kJ + 840 kJ + (0,68 x 60 x 60) = 4788 kJ

10328 kJ/Tag

Baustoffe Energie liefernde Stoffe WirkstoffeWasser Kohlenhydrate MineralstoffeEiweiß Fett SpurenelementeFett VitamineMineralstoffe

Einige Stoffe, z. B. Fett oder Mineralstoffe erfüllen mehrere dieser Aufgaben

Person Alter Größe Gewicht BMI Bewertung des Körpergewichts

Herr G. 30 Jahre 1,80 m 75 kg 23,15 kg/m2 Normalgewicht

Frau Z. 56 Jahre 1,56 m 83 kg 34,10 kg/m2 Adipositas

Frau K. 23 Jahre 1,64 m 60 kg 22,31 kg/m2 Normalgewicht

Nährstoffbedarf in g pro kg Körpergewicht vom ... Kleinkind Schulkind Jugendlicher bis

15 Jahre Erwachsener Älterer Mensch

Eiweiß 1,2 g 1,6 g 1,0 g 0,8 g 0,8 gFett 2,5 g 2,1 g 1,7 g 1,0 g 0,9 gKohlenhydrate 12 g 9 g 7 g 6 g 5 g

Aktivitäten krabbeln/ laufen toben herum vielseitige

Aktivitäten

durch den Beruf beansprucht

bewegen sich weniger

Wachstum wachsen noch stark

wachsen noch

noch nicht ausgewachsen

ausge- wachsen

ausge- wachsen

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Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Ernährungslehre an Stationen - Mit Spaß und Aktion zurgesunden Ernährung

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