ernaehrung und krebs

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7/21/2019 Ernaehrung Und Krebs http://slidepdf.com/reader/full/ernaehrung-und-krebs-56da0ec998f8f 1/48 BiologischeKrebsabwehr Ernährung und Krebs

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Wertvolle Ratschläge zur Bekämpfung von Krebsleiden.Lebensmittel und Ihre Wirkungen im Körper. Der Zusammenhang und die Bedeutung von Ernährungund Krebs ist heute unbestritten. Gesunde Ernährung vermindertdas persönliche Krebsrisiko und kann nach überstandenerErkrankung einem Rückfall vorbeugen. Sie liefertwichtige Schutzstoffe, die den Krankheitsverlauf positivbeeinflussen und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte.

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BiologischeKrebsabwehr

Ernährungund Krebs

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Inhalt

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Einleitung:

Die individuell passende Ernährung schützt und hilft heilen 4

Warum ist vollwertige Ernährung so wichtig? 6

Sekundäre Pflanzenstoffe - Bioaktive Substanzen 7

Bioaktive Substanzen im Überblick 9

 Antioxidantien unterstützen das Immunsystem 10

Diäten gegen Krebs? 13

Die gesunde Ernährungspyramide 14

Ernährungsumstellung Schritt für Schritt 18

Tipps für Küche und Einkauf 19

Lebensmittelauswahltabelle 20

Leichtbekömmliche Nahrungsmittel und Gerichte 22

Individuelles Ernährungskonzept bei Problemen 23und belastenden Therapien

Ernährungsempfehlungen bei Brustkrebs und Prostatakrebs 26

Herstellung des Kurkuma-Tomaten-Cocktails 28

Heiltees 29

Ideen zu Tagesspeiseplänen – Tipps für schonende Zubereitung 30

Rezepte 31

Buchempfehlungen 33

GfBK-Benefizprodukte 34

Benefizprodukte-Anforderung 37

Beratungs- und Informationsangebot der GfBK 39Beitrittserklärung 41

Info-Anforderung 43

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. 47

Hinweis: Zahlreiche weiterführende GfBK-Infos und Broschüren, die in der Broschüreerwähnt werden, können als PDF heruntergeladen oder telefonisch bestellt werden.

Unser Info-Telefon: 06221 138020 · Internet: www.biokrebs.de

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Folgende Gruppen lassen sich unterscheiden:

• Gesunde und Krebsgefährdete, die durch die richtigeErnährung und Lebensweise eine Krebskrankheit mög-lichst vermeiden wollen.

• „Geheilte“ Krebspatienten, die nach erfolgreicherOperation, Bestrahlung, Chemotherapie tumorfrei sindund eine Zweiterkrankung (Rezidiv) oder Tochter-

  geschwülste der Erkrankung verhindern wollen.

• Krebskranke mit sichtbarem, messbarem, fassbaremTumor, die im Kampf gegen ihre Krankheit die Möglich-keiten einer optimalen Ernährung nutzen wollen.

• Krebskranke, die bestimmte Symptome ihrer Erkran-kung durch Umstellung der Ernährung günstig beein-flussen möchten.

• Krebskranke, die durch ihre Krankheit so eingeschränktsind, dass die Ernährung an sich schon zum Problem wird.

Jeder braucht eine auf seine individuellen Bedürfnisseausgerichtete Ernährung.

Gesunde Ernährung ist nur dann wirklich gesund, wennsie mit Freude und Genuss gegessen werden kann undwenn sie gut bekommt:

• Sie erreichen die Stärkung Ihrer Abwehrkräfte,Ihr Immunsystem wird stabilisiert.

• Sie verhüten oder vermindern die Nebenwirkungender Chemo- oder Strahlentherapie.

• Sie können einer Mangelernährung vorbeugen.

• Sie verbessern Ihre Lebensqualität.

Gesunde Ernährungist nicht nur für denKrebskranken wichtig 

Werden Sie selbst aktiv! 

 „Es ist nicht genug zu wissen,man muss es auch anwenden,es ist nicht genug zu wollen,man muss es auch tun.“ 

(Goethe)

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Risikofaktoren

Die Entstehung der Krebserkrankung ist sehr vielschichtig.Viele verschiedene Faktoren müssen zusammenwirken,damit ein Tumor entstehen kann. Auf krebsauslösendeRisikofaktoren wie Umweltverschmutzung, genetische Dis-position und Infektionen mit Viren können Sie wenig Ein-fluss nehmen. Es gibt jedoch auch Risikofaktoren, die Sievermeiden können oder einschränken sollten:

• Genussmittel, Rauchen, Alkohol• Überernährung, Übergewicht•  zuviel Fett, tierisches Eiweiß, Salz, Zucker und Kaffee•  zu wenig pflanzliche Nahrungsbestandteile und

Ballaststoffe• Schadstoffe und Zusatzstoffe wie Nitrosamine;  Benzpyren beim Räuchern und Grillen, Umweltgifte•  falsche Ernährungsgewohnheiten: zu schnell, zu viel,  zu spät essen

Unsere Ernährung hat in vielfacher Weise Einfluss auf die

Krebsentstehung:

• Durch Genussgifte kann die Krebsrate erhöht werden;zum Beispiel Lungenkrebs bei Rauchern.

• Durch Aufnahme krebserzeugender Substanzen mitder Nahrung wird Magen- oder Darmkrebs begünstigt.

• Durch fehlerhafte Ernährung werden Körperfunktionenso gestört, dass Krebs entstehen kann (beispielsweiseDarmkrebs und hormonabhängiger Brustkrebs bei zu

wenig Ballaststoffen).• Durch unausgewogene Ernährung kann das Immun-

system so geschwächt werden, dass die Entstehungeiner Krebserkrankung gefördert wird.

Die Ernährung ist reich an möglichen Schutzfaktoren. WennSie sich hingegen gesund und karzinogenarm ernährenund für die ausreichende Zufuhr von krebsschützenden Vit-aminen, Mineralien, Ballaststoffen und sonstigen bioaktiven

Substanzen sorgen, können Sie Ihr persönliches Krebsrisi-ko deutlich senken.

e

6

Minimieren Sie Ihr Risiko! 

Die Ernährung ist deram einfachsten beein-

flussbare Umweltfaktor 

Gut kauen, besser

verdauen

Schutzfaktoren,die Ihre Ernährungverbessern:

 pflanzliche Lebens-mittel mit bioaktivenSubstanzenVitamine, Mineral-stoffe, SpurenelementeBallaststoffemilchsauer vergoreneLebensmittel sekundäre Pflanzen-stoffe

die richtige Kombinati-on von Fett und Öl 

Warum ist vollwertige Ernährung so wichtig?

••

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Während Unternehmen der Biotechnologie hektisch an

der Entwicklung spezieller Krebsmedikamente arbeiten,kann der Mensch durch bestimmte Optionen in seiner all-täglichen Ernährung die Entwicklung von Tumoren beein-flussen oder unterdrücken. Hierbei spielen die sogenann-ten sekundären Pflanzenstoffe (SPS) eine Schlüsselrolle.Sie sind eine Gruppe von chemisch ganz unterschiedli-chen Substanzen, die ausschließlich in Pflanzen zu fin-den sind und erfüllen für die Pflanzen eine breite Palettevon Funktionen von der Wachstumsregulation bis zur Abwehr von Krankheiten. Viele der Stoffe geben Obstund Gemüse ihre leuchtenden Farben.Man schätzt die Anzahl der Einzelsubstanzen auf etwa60.000 bis 100.000. Mit einer ausgewogenen Ernährungnimmt der Mensch täglich zirka 1,5 Gramm sekundärePflanzenstoffe zu sich. Bei bestimmten SPS konnte sogargezeigt werden, dass sie den Zellabbau noch stärker för-dern können als ein Krebsmedikament.So wie die Genforschung alle Gene identifizieren konnte,aber noch weit davon entfernt ist, die genauen Funktio-

nen und das fein abgestimmte Zusammenspiel der ein-zelnen Gene zu erklären, so ähnlich ergeht es uns mitden sekundären Pflanzenstoffen.Zu den wichtigsten und gut untersuchten zählen die Sub-stanzen, die in der Tabelle auf der folgenden Seite imÜberblick dargestellt werden.Findige Hersteller bieten diese Stoffe dann sehr schnellals isoliertes Nahrungsergänzungsmittel an. Natürlichkönnen Sie beispielsweise die Anthocyane und den se-

kundären Pflanzenstoff aus der roten Traube, das Resve-ratrol, als Kapseln einnehmen. Sie dürfen sich aber statt-dessen – wenn keine medizinischen Gründe dagegensprechen – auch ab und zu ein Glas guten Rotwein gön-nen! Vorsicht ist geboten bei der isolierten Gabe einigersekundärer Pflanzenstoffe, wo unerwünschte Wirkungenauftreten können. Bei der Nahrungsergänzung mit sekun-dären Pflanzenstoffen ist deshalb auf eine naturnaheKombination von Substanzen zu achten. Fachkundiger

Rat ist abhängig vom individuellen Beschwerdebild unbe-dingt angezeigt.

Sekundäre Pflanzenstoffegewinnen immer mehr anBedeutung 

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Vorkommen

Farbstoffe in gelb-orangem undgrünblättrigem Gemüse und Obst wieMöhren, Kürbis, Tomaten, Grünkohl,Blattsalat, Brokkoli, Spinat und Aprikosen

Geschmacksstoffe in Rettich,Kresse, Senf und allen Kohlarten

in Sojabohnen, Getreide, Kohlgemü-se und Leinsamen

in Samen wie Sonnenblumenkernen,Nüssen, Sesam und in kaltgepresstenPflanzenölen

in der Schale von rotem, violettemund gelbem Obst und Gemüse wieKirschen, Beeren, Äpfeln, Rotkohl,Kartoffeln und Zwiebeln

in den Randschichten von Getreideund Nüssen, aber auch in Tee undKaffee

in eiweißreichen Pflanzen wieHülsenfrüchten, Kartoffeln, Getreide

in Hülsenfrüchten wie Sojabohnenund Kichererbsen

schwefelhaltige Substanzen inKnoblauch, Zwiebeln und Lauch

 Aromastoffe in Pfefferminze,Zitronen, Kümmel, Sellerie

in allen Obst- und Gemüsearten,Getreide, Hülsenfrüchten und Samen

in Joghurt Dickmilch und Sauerkraut,milchsauer vergorenen Getränken

Verbindung

Carotinoide

Glucosinolate

Phytoöstrogene

Phytosterine

Polyphenole:Flavonoide

Polyphenole:Phenolsäuren

Proteaseinhibitoren

Saponine

Sulfide

Terpene

Ballaststoffe

Milchsäurebakterien

Wirkung

schützen vor schädlichenOxidationen und Herzinfarkt,stärken das Abwehrsystem,hemmen die Krebsentstehung

beugen Infektionen vor,hemmen die Krebsentstehung

beugen hormonabhängigenKrebsarten wie Brust-, Gebärmutter-und Prostatakrebs, aber auch Dick-darmkrebs vor 

verringern das Dickdarmkrebsrisiko,senken den Cholesterinspiegel

schützen vor Infektionen,hemmen die Krebsentstehung,beeinflussen die Blutgerinnung

hemmen das Wachstumvon Bakterien und Viren,beugen Herzinfarkt vor 

beugen Krebs vor 

senken den Cholesterinspiegel,stärken die Abwehrkräfte,verringern das Dickdarmkrebsrisiko

beugen Infektionen vor,senken den Cholesterinspiegel,

beeinflussen die Blutgerinnung,beugen Herzinfarkt vor,hemmen das Krebswachstum

senken das Krebsrisiko

senken den Cholesterinspiegel, beu-gen Darmkrebs und Brustkrebs vor,regulieren den Blutzuckerspiegel

verringern das Dickdarmkrebsrisiko,stärken das Immunsystem,beugen Durchfallerkrankungen vor 

Bioaktive Substanzen im Überblick

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Der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenele-

menten sollte durch eine ausgewogene Ernährung ge-deckt werden. Je abwechslungsreicher, frischer und hoch-wertiger unsere Nahrung ist, um so mehr dieser Wirkstoffesind darin enthalten.Herausragend in ihrer antioxidativen Wirkung, beim Auf-bau der Zelle, als Zellschutzstoff sind die RadikalfängerBeta-Carotin, Vitamin A, C, E und die SpurenelementeKupfer, Zink und besonders Selen. Sie helfen außerdem,Giftstoffe abzubauen, hemmen die Nitrosaminbildung im

Magen-Darm-Trakt und schützen Leber, Schleimhäuteund Haut.

Tumorpatienten brauchen einen besonderen Schutz durchsogenannte Mikronährstoffe wie Vitamine, Spurenelementeund Mineralstoffe. Vollwertkost ist die beste Möglichkeit,diese ausreichend und in einem biologischen Verhältniszueinander aufzunehmen.

In der Genesungszeit und während aggressiver Therapienkann der Bedarf so hoch sein, dass er nicht allein durch dieErnährung zu decken ist. Dann sollten Vitamine zusätzlichals Nahrungsergänzung genommen werden. ZahlreicheStudien haben gezeigt, dass vier Vitamine beim Krebsge-schehen eine besondere Rolle spielen.

Vitamin A schützt alle Epithelien, die Deckschichten derHaut und Schleimhäute vor Schäden und Entartung. 80 %aller Tumorerkrankungen (die Karzinome) entstehen aus

Epithelzellen. Vitamin A fördert die Zelldifferenzierung (beiKrebs findet eine Entdifferenzierung statt) und die Rege-neration von Zellen. Bei längerer hoher  Zufuhr kann Vita-min A jedoch erhebliche Nebenwirkungen haben. Daherwird oft anstelle von Vitamin A die Gabe von Beta-Carotinempfohlen.

 Aus Beta-Carotin baut sich der Körper soviel Vitamin Aauf, wie er benötigt. Darüber hinaus hat es eine eigene

Wirksamkeit beim Zellschutz und als Radikalfänger.

Vitamin A

Beta-Carotin

Antioxidantien unterstützendas Immunsystem

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Nach Möglichkeit kommen – wenn nicht ärztlicherseits

eine höhere Dosierung verordnet wird – weitgehendnaturbelassene Nahrungsergänzungsmittel in Betracht:

•  Weizenkeime – Radikalfänger  2 EL = 20 g = 1/3 Vitamin B1, 2/3 Vitamin E desTagesbedarfs

• Gekeimtes Getreide – Sprossen enthalten ein Viel-faches der Wertstoffe und Vitamine von Getreide. Siesind reich an Enzymen und enthalten leicht bekömm-liche Ballaststoffe. Gut zu Müsli, Salaten, Suppen.

• Hefeprodukte – Paste, Würzmittel, Brotaufstrich,Vollhefe, Bierhefe enthalten den gesamten Vitamin-

  B-Komplex und leicht verdauliches Eiweiß.  2 EL decken den Tagesbedarf an Vitamin B1, B2, B6,

B12 und Folsäure und beinhalten außerdem Selen,Zink und Magnesium.

• Eine „Leberdiät“ kann eine hochwertige Kombinationvon Soja- und Molkeeiweiß mit der gesamtenVitaminpalette sein.

• Soja-, Ziegen-, Hafer- oder Mandelmilch sind  empfehlenswert bei Kuhmilch-Unverträglichkeit.

• Obstsäfte, Obstsaftkonzentrate aus dem Reformhaus  (zum Beispiel Acerola, Sanddorn, Hagebutte, Heidel-

beere, Preiselbeere)

• Heilkräutersäfte, Möhrensaft und Gemüsesäfte, wennmöglich milchsauer vergoren

• Kurmolke

• Milchsauer vergorene Getränke, zum Beispiel Gemü-sesäfte, Kanne Brottrunk ® , Rechtsregulat ®  und andere

Vitamine und Spuren-

elemente sind in ihremnatürlichen Umfeldam wirksamsten

Salat statt Pille

Dieser Salat deckt denTagesbedarf an Radikal-fängern:50 g Feldsalat1 rote Paprika (150 g)100 g Möhren50 g Fenchel50 g Getreidekeime20 g Sonnenblumenkerne1 EL WeizenkeimölSauce Vinaigrette

Enthalten sind:17 mg Carotin,280 mg Vitamin C,48 mg Vitamin E

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Die Ernährungspyramide zeigt Ihnen anschaulich, wie Sie

sich vollwertig ernähren können. Nehmen Sie möglichstviele pflanzliche, weniger tierische Lebensmittelproduktezu sich.Essen Sie wenn möglich täglich etwas aus jeder derLebensmittelgruppen. Getreideprodukte und Kartoffelnbilden den Grundbaustein unserer Ernährung, in Verbin-dung mit reichlich Gemüse, Salat und Obst. Je weiter diePyramide zur Spitze führt, umso sparsamer gehen Siemit der Auswahl um. Genießen Sie tierische Fette, Milch-und Milchprodukte und Süßes sparsam.

Unterschiedliche Krankheitsstadien ergeben unterschied-liche Bekömmlichkeit. Ob Sie Rohkost oder Frischkornwählen oder besser gegart essen, entscheidet Ihre per-sönliche Verdauungsleistung (siehe auch Bekömmlich-keit der Speisen, Seite 22). Bei schlechter Verträglichkeitvon Rohkost sind „grüne Smoothies" (siehe auch Buch-empfehlungen, Seite 33) hilfreich.

Die gesunde Ernährungspyramide

Von vielem wenig

essen, ist besser alsvon wenigem viel 

Stufe IV:Zum VerfeinernFette, Öl, Süßigkeiten, Zucker 

Stufe III: Zum GenießenFisch, Fleisch, Eier, Milchund Milchprodukte

Stufe II: Zum SattessenBrot, Reis, Kartoffeln, Getreideund Getreideprodukte

Stufe I: Zum SattessenObst, Gemüse, Salat,Hülsenfrüchte

5%

20%

35%

40%

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Stufe I

Essen Sie täglich insgesamt circa 500 g Gemüse, Salat undObst. Frisches Obst und Gemüse enthalten die meistensekundären Pflanzenstoffe wie auch Vitamine und dieheilenden Schutzstoffe.

Ideal sind alle gelben, orangefarbenen, roten und dunkel-grünen Salate, Gemüse- und Obstsorten mit ihrem hohenGehalt an antioxidativen Vitaminen.Versuchen Sie täglich etwas Rohkost als Vorspeise undals Zwischenmahlzeit Obst oder Gemüse.Versuchen Sie Kohlarten, Brokkoli, Zwiebeln, Knoblauch.Essen Sie Pellkartoffeln.Würzen Sie mit frischen Kräutern, nutzen Sie zusätzlich die-se heilenden Pflanzenstoffe, die auch besonders intensivschmecken.Manche Carotinoide aus grünem Gemüse werden durchErhitzen zerstört, andere aus Karotten und Tomaten zumBeispiel werden durch Erhitzen besser aufgeschlossen.

Stufe II

Getreideprodukte, bevorzugt aus Vollkorn, sind neben Obstund Gemüse Ihr wichtigster Ballaststofflieferant. Dieseliegen, wie alle anderen bioaktiven Substanzen, Mineralienund Vitamine zumeist in den Randschichten. Im Getreide-keim vor allem in Weizenkeimen steckt das wertvolle Anti-

oxidans Vitamin E. Vor allem Gerichte aus Naturreis oderHirse sind sehr bekömmlich.Frühstücken Sie – wenn es Ihnen bekommt – Gerichte ausfrisch geschroteten oder gekeimten Körnern, wenn nicht,wählen Sie Getreideflocken (zum Beispiel Haferflocken),Leinsaat oder ungesüßtes Fertigmüsli, feinkrumiges Voll-kornbrot oder Vollkornknäckebrot. Auch Kokosflocken insMüsli eingerührt, schmecken lecker, und versorgen denKörper mit dem Spurenelement Selen.

Der Einfluss aller bioaktivenSubstanzen aus Getreide,Gemüse und Obst senkt dasRisiko für Darmkrebs undeinige andere Tumore

Essen Sie alles,was bunt ist.

• vegetarische Lebensmittel 

bevorzugen• mehrmals täglich Obst

und Gemüse• mehrmals täglich Getreide-

produkte (Vollwert)• fettreiche Nahrungsmittel

durch Obst und Getreideersetzen

• reichlich Ballaststoffe

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Stufe III

Lebensmittel dieser Gruppe sollten Sie nur in mäßigemUmfang zu sich nehmen. Eiweiß besteht aus Aminosäu-ren, den Grundbausteinen des Lebens. Täglich werden in

unserem Körper Millionen von Zellen abgebaut, die nurdurch Zufuhr von Eiweiß neu gebildet werden können.

Deswegen ist Eiweiß durch nichts zu ersetzen.

Tierisches Eiweiß hat eine andere Zusammensetzung alspflanzliches Eiweiß und wird unterschiedlich vom Körperverarbeitet. Durch die Kombination verschiedener Eiweiß-träger wird die Versorgung mit allen wichtigen Aminosäu-ren sichergestellt. Optimal geschieht das durch laktove-

getabile Ernährung:Kombinieren Sie tierische Eiweiße zum Beispiel aus Milch,fettarmen Milchprodukten und Fisch mit pflanzlichen Eiwei-ßen aus Getreide, Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten, Soja.Kuhmilch (-produkte) sollten eher vermieden werden unddurch Sojamilch-, Hafermilchprodukte beziehungsweiseZiegen- oder Schafsmilch ersetzt werden. Essen Sie nurgelegentlich Fleisch, meiden Sie geräucherte, gepökelteWurstwaren.

Krebskranke haben meist einen etwas höheren Eiweiß-bedarf. Sollte hier die Versorgung mit Eiweiß nicht aus-reichend sein, besteht die Gefahr, dass die Leistungs-fähigkeit reduziert und die Muskelmasse abgebaut wird.

• fettreiche Nahrungsmittel

meiden beziehungsweisenur kleine Portionen

• Fleischkonsum reduzieren,weißes Fleisch bevorzugen

• fettarme Milchprodukte,

Quark, Joghurt, Kefir • pflanzliches Eiweiß (aus

Hülsenfrüchten (Linsen)und Nüssen) bevorzugen

Eiweiß in Gramm:3

3-456677-8881321

2525

Pro Tag benötigen Sie ca. 0,8 bis 1 g Eiweiß pro Kilo Körpergewicht

Es enthalten:200 g Kartoffeln

1 Scheibe Brot1 EL Quark1 Becher Joghurt1 Glas Milch1 Ei1 Scheibe Käse  50 g Nüsse200 g Nudeln  60 g getrocknete Erbsen, Bohnen, Linsen  60 g getrocknete Sojabohnen

150 g Fisch125 g Fleisch

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Stufe IV

Fette, ÖleFett ist unentbehrlich für viele Stoffwechselvorgänge. Esreguliert das Sättigungsgefühl. Fettlösliche Vitamine wie

Carotin, Vitamin A, D, E, K, essentielle Fettsäuren, Phyto-sterine, Lecithin, Tocopherole kann der Körper nur mitHilfe von Fett aus dem Darm aufnehmen. Zu viel Fettkönnte allerdings die Ursache sein, dass vermehrt Gal-lensäuren in den Darm abgegeben werden, die danndurch bakterielle Umwandlung Krebs begünstigen. Eineausgewogene, das Krebsrisiko senkende Formel für dieVerwendung von Fett lautet:Verwenden Sie verschiedene Fettarten, die „gesättigte“,

„einfach ungesättigte“ und „mehrfach ungesättigte“ Fett-säuren enthalten. Wählen Sie sparsam Butter, Sahne,Margarine (ungehärtet) und Streichfett (20 g). Zur Zube-reitung der Speisen 30 g = 3 EL Öl verwenden. Bevorzu-gen Sie Öle mit hohem Omega-3-Fettsäuregehalt: Raps-öl, Leinöl, Walnußöl, Hanföl. Zum langsamen Erhitzen derSpeisen verwenden Sie Olivenöl, zum scharfen AnbratenKokosfett, Butterschmalz oder spezielle Bratöle.

Zucker, Süßigkeiten

Zucker, den der Organismus benötigt, ist ausreichend inObst, Gemüse, Vollgetreideprodukten und allen kohlenhy-dratreichen Lebensmitteln enthalten. Je sparsamer Sie damitumgehen, desto geringer ist das Verlangen nach Süßem.

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Zuckergehalt einiger zuckerreicher „Kleinigkeiten”

Kohlenhydratepro Gramm24243024236567,529

4957

0,2 l Orangennektar 0,2 l Fruchtsaftgetränk0,2 l Traubensaft0,2 l Cola/Limonade1 Glas Nuss-Nougat-Creme, 400 g1 Tafel Milchschokolade, 100 g1 Milchschnitte, 28 g1 Rolle Pfefferminz, 30 g

8 Bonbons, 50 g1 Tüte Gummibärchen, 75 g

Würfelzuckerà 3 g / Stück 8 812 87919 310

1619

Essen Sie nicht mehrals 50g Fett pro Tag 

Bevorzugen Sie natur-

belassene, kaltgepressteund nicht raffinierte Öle.

Betrachten Sie Zucker alsGewürz und Genussmittel.Bewahren Sie Ihren Appetitfür Wertvolleres.

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• Versuchen Sie nicht, all Ihre lang gepflegten Ernäh-

rungsgewohnheiten von heute auf morgen ändern zuwollen! Das „gute Gefühl im Bauch“ wird es Ihnen  danken.• Die Ausstattung mit Verdauungsenzymen ist bei  Menschen sehr unterschiedlich. Was dem einen gut

bekommt, ist für den anderen unverträglich.  Quälen Sie sich nicht mit Lebensmitteln, nur weil Sie

Ihnen als unverzichtbar empfohlen wurden.• Trinken Sie morgens nach dem Aufstehen ein bis zwei  Gläser warmes Wasser, das regt den Kreislauf und den

Stoffwechsel an, Entgiftungsprozesse einzuleiten.• Essen Sie morgens ein Schälchen Obstsalat oder Müsli

mit feinen Getreideflocken, Weizenkeimen oder Leinsaat.  Wenn Müsli nicht vertragen wird, ist ein warmer Getrei-

debrei (Hafer, Vollreis oder Hirse) als Alternative zuempfehlen.

• Essen Sie Rohkost eher mittags, nicht abends. WennSie mit Rohkost beginnen, darf sie auch kurz gegartwerden und ist dann leichter bekömmlich. Blattsalat,

Kresse, Rukola und verschiedene Kräuter sind immereine gute Ergänzung. Probieren Sie auch einmal einengrünen Smoothie aus dem Mixer.

• Reduzieren Sie Fleisch und Wurst, essen Sie öfterTiefseefisch.

• Essen Sie abends weniger Brot, mehr gekochtesGemüse, Gemüsesuppe oder Bircher Kartoffeln mitKräuterquark.

• Beilagen können auch Naturreis, Hirse, Vollkornnudeln

sein. Vollkornbrot sollte zunächst nur helles, feines sein.• Reduzieren Sie Ihren Salz- und Zuckerverbrauch lang-

sam. Das Geschmacksempfinden wird viel intensiver.• Anstelle von Süßem können Sie ungeschwefelte

Trockenfrüchte, Mandeln, Nüsse oder Kokosflockenknabbern.

Ein individuelles Ernährungskonzept ist bei Problemen,wie zum Beispiel Durchfällen, Blähungen, Flüssigkeits-

verlust, Mundtrockenheit, Verstopfung, Übelkeit, Appetit-mangel und Gewichtsverlust nötig (siehe Seite 23 undfolgende)

18

Ernährungsumstellung Schritt für Schritt

Ernährung allmählich

umstellen

Haben Sie Geduld mit sich! Gehen Siein kleinen Schritten vor 

Nicht jeder verträgt alles,die individuelle Bekömmlich-keit ist maßgebend 

Essen Sie in Ruhe,kauen Sie gut 

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Qualität vor Quantität! 

Essen mit Genuss, aber richtig 

Gönnen Sie sichmehr Zeit für das Essenund seine Zubereitung 

Werden wir krank durch falsches Essen, so haben wir die

Chance gesund zu werden, indem wir „das Richtige“ essen.• Wählen Sie grundsätzlich Lebensmittel von hohem  Gesundheitswert. Achten Sie bei der Auswahl auf

weitgehend naturbelassene Lebensmittel.• Wählen Sie Frisches vor Konserven.• Meiden Sie Lebensmittelzusatzstoffe wie künstliche  Konservierungsmittel, Farbstoffe, Nitritpökelsalz,  Phosphate.• Achten Sie beim Einkauf auf die Kennzeichnung bei-

spielsweise bei Pflanzenölen „kaltgepresst“ und „nichtraffiniert“, bei Sauermilchprodukten auf einen hohen Anteil an rechtsdrehender L(+)- Milchsäure.

• Bevorzugen Sie Lebensmittel, deren Rohstoffe ausbiologischem Anbau stammen und die auf Rückständekontrolliert sind.

Bei Reformhausprodukten können Sie relativ sicher sein,dass diese keine bestrahlten oder mit Hilfe gentechnolo-gischer Verfahren veränderte Rohstoffe enthalten.

• Essen soll Ihnen ein gutes Gefühl im Bauch schenken.•  Lernen Sie wieder, Essen als Lebensfreude zu verstehen.• Gönnen Sie sich den Luxus, diese Lebensfreude

selbst zu gestalten und aus den einfachsten Zutatentäglich ein kleines Festmahl am hübsch gedecktenTisch in Ruhe und Muße zu genießen.

Nach der sorgfältigen Auswahl der Produkte ist eineschonende, werterhaltende Zubereitung wichtig.

Die Tabelle auf den folgenden zwei Seiten will Ihnen eineOrientierungshilfe zur Auswahl der für Ihre Ernährung ge-eigneten Lebensmittel bieten. Wählen Sie vor allem Le-bensmittel aus der Spalte „günstig“. Individuelle gesund-heitliche Probleme (zum Beispiel Nahrungsmittelallergienoder -Unverträglichkeiten) sind bei der Auswahl natürlichzu berücksichtigen. Darüber hinaus schließen Sie aus,was Sie von Ihren besonderen Gegebenheiten her nichtvertragen.

Tipps für Küche und Einkauf 

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Lebensmittelauswahltabelle

Lebensmittelgruppe

Obst, GemüseHülsenfrüchte

Nüsse, Saaten

Kartoffeln

Brot, BackwarenGetreide,

Nudeln

Fleisch, FleischwarenFisch und Fischwaren

Soja, Tofu

günstig

frisches Obst undGemüse, frische Säfte,

ungezuckertes Tiefkühl-obst, Tiefkühlgemüse,Frischkost, Sauerkrautund milchsaure Gemü-se, Vollfruchterzeug-nisse (zum BeispielMango, Sanddorn),ungeschwefelte Trok-kenfrüchte, verträgli-che Hülsenfrüchte

Nussmus als Nussmilchzubereitet, Leinsaat,SonnenblumenkerneWeizenkeime

Pellkartoffeln, Back-kartoffeln, gedünsteteKartoffeln, Kartoffelpü-ree und -klöße ausPellkartoffeln

verträgliche Gerichteaus Vollkornprodukten(Schrot, Flocken, Mehl)Hirse, Naturreis, Par-boiled Reis, Vollkorn-brot, Knäckebrot, Voll-kornnudeln, ungezucker-te Fertigmüslis, unge-süßte Vollkorngebäcke,Weizenkeime, Vollkorn-

knusperflocken unge-süßt

Fisch (möglichst MSC-zertifiziert), mageresFleisch (aus artge-rechter Tierhaltung),Wurstersatz-Erzeug-nisse mit pflanzlichenFetten

Sojamehl, Sojaflocken,Sojadrink, Sojamilch,Tofu, Tofuaufstricheund -aufschnitte

eingeschränktgünstig 

Fruchtnektare

ganze Nüsse,Mandeln

Kartoffelsalat,Bratkartoffeln

gezuckerte Fertig-müslis, Backwarenaus Weißmehl

Sojabratlinge

eher ungünstig

grobe, nicht verträg-liche Kohlgemüse,

Hülsenfrüchte (wennnicht verträglich);Obst- und Gemüse-konserven (gesüßt)

Kartoffelfertigprodukte(Püree, Klöße, Chips,Pommes frites,Kroketten)

fettreiche und süßeKuchen und Torten,Weißbrot, Pudding,geschälter und polier-ter Reis

Innereien, Wurst,Gepökeltes, Geräu-chertes, Gegrilltes,Fisch- und Fleisch-konserven

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Lebensmittelgruppe

Milch,Milchprodukte, Eier 

Öle und Fette

Brotaufstriche

Getränke

Süßungsmittelund Süßigkeiten

Gewürze

günstig

Hafermilch, Dinkelmilch,Reismilch, Ziegenmilch,

Schafsmilch, Joghurt,Sauermilchprodukte mitrechtsdrehender L(+)-Milchsäure, Buttermilch,Molke, Quark

naturbelassene, kaltge-presste, nicht raffiniertePflanzenöle, Butter,Sahne

vegetabile Brotaufstriche,Brotaufstriche aus Bio-Milch oder Bio-Rahm,Fruchtaufstriche mit Bir-nendicksaft, Apfel- undBirnenkraut, Pflaumen-und Hagebuttenmus

Kräutertee, Mineralwas-ser, Molke, Fruchtsäfte,Gemüsesäfte/-moste(verdünnt), grüner Tee,Rooibosch-Tee (nichtaromatisiert!)

ungeschwefeltesTrockenobst

Kräuter und Gewürze,Zitronensaft, frischerKnoblauch, Zwiebeln,Meerrettich, Balsamico-oder Obstessig, Hefe-

flocken, Hefeetrakt,Gemüsebrüheextrakt,Meersalz, Steinsalz

eingeschränktgünstig

Eier (aus artgerechterTierhaltung), fettarme

Käsesorten, Kuhmilch-und Kuhmilchprodukte

ungehärtetes Kokosfettungehärtete Margarinemit hohem Anteil ankaltgepreßten, nicht

raffinierten Pflanzen-ölen (siehe Deklaration)

Kaffee, Früchtetee,Getreidekaffee,schwarzer Tee

Honig, Agavensirup, Ahornsirup, Vollzucker,

Ursüße, flüssiger Obst-zucker, Birnen- und Apfeldicksaft, Stevia,Reissirup, Frucht- undNussschnitten

Kochsalz, Meersalz,kochsalzhaltigeWürzmittel

eher ungünstig

Schmelzkäse mitPhosphatsalzen,

fettreiche Käsesorten,gezuckerte Milchpro-dukte,Kondensmilch

Schweinefett, Rinder-talg, Gänsefett, But-terschmalz, üblicheMargarine, gehärtete

Fette (siehe Deklarati-on), fritierte Speisen

normale Konfitüren(mit Raffinade-Zucker)

Frucht- und Colage-tränke, alkoholischeGetränke

Raffinadezucker (Küchenzucker,

Trauben- und Frucht-zucker), Süßigkeitenmit Raffinadezucker 

aus: Ratgeber Krebserkrankungen. Mit freundlicher Genehmigung: Deutscher Reformverlag GmbH

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Getränke, Tee, Säfte

• stille, kohlensäurearme Mineralwässer, Molke/Kurmolke• Gemüsesäfte oder Gemüsemost milchsauer vergoren• Fruchtsäfte: Apfel-, Mango-, Sanddorn-, Heidelbeer-

vollfrucht, nach Geschmack verdünnt• alle dünn zubereiteten Schleimsuppen, Gemüsebrühen• Kräutertee (siehe auch bei „Heiltees“)•  Leinsamentee, bei Bedarf gemischt mit Schleim von

Dinkel, Weizen oder Hafer. Je nach Bekömmlichkeitund Bedarf 1-2 TL Sahne dazugeben.

Rohkost, FrischkostBei Unverträglichkeit ist Rohkost zeitweise zu meidenoder nur als Saft (eventuell verdünnt) zu sich zu nehmen.In einer späteren Phase der Behandlung: Fein zerklei-nerte Karotten mit Äpfel, zarte Blattsalate.

Obst Ungezuckertes oder wenig gesüßtes Kompott, späterfeingeriebener Apfel, Heidelbeeren, Preiselbeeren gekocht.

Rohes, reifes Obst: Himbeeren, Aprikosen, Melonen.

Gekochtes Gemüse Tomaten geschält, Fenchel, Gelbe RübenBei verbesserter Speisenverträglichkeit: Rote Beete,Sellerie, Spinat, Gurken, Zucchini, Brokkoli, Schwarzwur-zeln, bei Bedarf auch als Püree.

Gekochte Kartoffelgerichte

Leicht bekömmliche Vollkornspeisen  von Hirse, Din-kel, Naturreis (Flocken, Grieß, Mehl), Suppen oder Brei,Vollkornnudeln, zartes Knäckebrot, feiner Dinkelzwieback.

Quark, helles Fleisch, Geflügel, Fisch nach Wunsch undVerträglichkeit, ebenso Soja und Tofu.

Nuss- oder Mandelmus  als Getränk verdünnt oder inQuarkspeisen.

Fette,  sehr sparsam einsetzen und nicht zu stark erhit-zen. Achten Sie bei Appetitlosigkeit darauf: Der Fettver-brauch soll nicht unter 30 g sinken!

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Leichtbekömmliche Nahrungsmittelund Gerichte

Trinken Sie am bestenzwischen den Mahlzeiten

Gewürze regen Abwehrzellen an

GewürzeSalzen Sie sparsam.Würzen Sie besser mitHefepaste, Hefeflocken,

frischen Kräutern, sehr feinzerkleinerten Gewürzen.Essen Sie eher wenig süß.

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Ernährung bei Chemo-/Strahlentherapie

In Zeiten nach einer Operation bei geschwächter Verdau-ungsleistung oder während Chemo- beziehungsweiseStrahlentherapie werden nicht alle Speisen vertragen.Die Ernährung ist dann in dieser Zeitphase entlastend,nicht zusätzlich belastend zu gestalten.

Weniger empfehlenswert:Rohkost, Säfte pur (insbesondere Südfrüchte), grobesVollkorn (Vollkornprodukte), Kartoffeln als Bratkartoffel,Pommes frites beziehungsweise Kroketten, Hülsenfrüchte,

Kohl, Geräuchertes, Gepökeltes, Hartkäse, Masttierpro-dukte, Fast-Food, Fertigprodukte mit künstlichen Zu-satzstoffen, Weißmehlprodukte, Industriezucker, Bohnen-kaffee, „saure Teesorten“ wie Früchte-, Malve- und Hage-buttentee, Kohlensäure starke Mineralwässer.

Empfehlenswert:Obst und Gemüse wertschonend gegart beziehungsweisegedünstet, fein vermahlene Vollkornprodukte (Dinkel,Hafer), Säfte möglichst milchsauer vergoren und verdünnt(zum Beispiel Kanne-Brottrunk®), Bio-Soja-Produkte, Bio-Geflügel, Tiefseefisch, Bio-Öle (Lein-, Olivenöl), Kartoffelnals Pell- oder Salzkartoffel, „bittere“ Kräutertees (alleaußer oben genannten), Kohlensäure arme Mineralwäs-ser, als Süßungsmittel in geringer Menge, beispielsweiseHonig, Ahornsirup, Birnen- oder Agavendicksaft.

Zusätzlich zu beachten:Die folgenden Symptome, die als Folge einer Chemo-

oder Strahlentherapie auftreten, können nicht seltendurch eine „versteckte“ Allergie auf Kuhmilch (-produkte)beziehungsweise Weizen verstärkt werden. Symptomesind zum Beispiel Blähungen, Hautjucken, Pulsbeschleu-nigung, Stimmungslabilität, Müdigkeit.Um den Stoffwechsel zu entlasten und gleichzeitig mehrNährstoffe und Kalorien aufzunehmen, bieten sich 2-3Zwischenmahlzeiten zu den drei Hauptmahlzeiten an.Bei Appetitlosigkeit, Ekel vor Speisen, Übelkeit undBrechreiz kann der konsequente Einsatz so genannter„Bitterstoffe“ helfen wie beispielsweise „Amara-Tropfen“(Weleda) beziehungsweise „Enzian-Magentonikum“(Wala), jeweils 15 Minuten vor dem Essen einzunehmen.

Individuelles Ernährungskonzeptbei Problemen und belastenden Therapien

 

Zur sinnvollen Ernährung beiProblemen durch Chemothe-rapie und Bestrahlung

Siehe auch GfBK-Broschüre: Nebenwirkungen aggressiverTherapien – Ein Ratgeber beiChemo- und Strahlentherapie

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• Gegen Übelkeit hilft viel trinken in kleinen Schlucken

über den Tag verteilt; vorbereitet eventuell in der Ther-moskanne, reichlich Flüssigkeit (2,5-3 l) beispielsweisePfefferminz-, Kamillen- oder Fencheltee eventuell mitetwas Salz, stille Mineralwässer ohne Kohlensäure.

• Essen Sie möglichst nach der Uhr stündlich oder allezwei Stunden kleine Portionen Wunschkost, attraktivangerichtete kleine Mahlzeiten, wenn möglich in Gesell-schaft, persönliche Unverträglichkeiten berücksichtigen!

• Schalten Sie unangenehme Essensgerüche aus.• Nach Möglichkeit immer frisch zubereiten, damit bei

wenig Nahrung möglichst hoher Energie- und Nährstoff-gehalt gesichert werden kann.

• Appetitanregung auch durch Artischockencocktail, Aperitif oder gut gewürzte Suppen.

• Essen Sie breiige Kost wie Cremesuppe, Kartoffelbrei,Mixgetränke mit Sahne.

• Essen Sie leichte, blähungsfreie, fettarme, ballaststoff-

arme Gerichte, viele kleine Mahlzeiten, zum BeispielKarotten- oder Kartoffelpüree.• Trinken Sie Kamillen-, Fenchel- oder Leinsamentee

(siehe Rezept Seite 29), eventuell mit etwas Salz. Ach-ten Sie auf einen Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes.

• Hafer-, Reis-, Leinsamenschleim, Suppen.• Feinst geriebenes Apfel- oder Bananenmus, sonstiges

frisches Obst unbedingt meiden.• Nehmen Sie Milchprodukte äußerst vorsichtig zu sich,

bei Unverträglichkeit Sojamilch-Produkte.• Versuchen Sie eventuell Laugengebäck oder Salzstangen.

• Entscheidend sind ballaststoffreiche Nahrungsmittel,die bekömmlich sind und nicht blähen.

• Trinken Sie viel über den Tag verteilt; morgens nachdem Aufstehen 1-2 Gläser Mineralwasser, dem SieMilchzucker oder 1-2 TL Obstessig oder Mineralstoff-konzentrat mit Milchzucker beifügen können.

• Essen Sie ballaststoffreiche Vollgetreideflocken,

Schrot, Körner, auch gekeimt, von Dinkel, Weizen,Hafer, Gerste, Hirse, Roggen; Vollkornbrot, Hülsen-früchte, Gemüse und Obst, roh und gekocht.

Übelkeit, Erbrechen,Appetitlosigkeit

Kau- undSchluckbeschwerden

Durchfälle

Verstopfung

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• Hilfen können außerdem sein: Leinsamen, Senfsamen,

Trockenobst wie Feigen oder Pflaumen. Ausnahme: Weizenkleie – sie stopft, wenn nicht aus-reichend getrunken wird!

Ist die Verstopfung bedingt durch Krämpfe, nervöse Ur-sachen oder entzündliche Reizzustände in Dünn- oderDickdarm, können Ballaststoffe nicht die gewünschte Bes-serung bringen. Hier empfehlen sich besser die Schleim-stoffe von Leinsamen, Leinsamen- oder feiner Hafer-schleim in Verbindung mit Gemüsemost oder Kurmolke.

Langfristig sollte eine Verstopfung nie ohne ärztlichenRat behandelt werden!

• Um eine Gewichtsabnahme zu verhindern oder eineGewichtszunahme zu erreichen, müssen Sie nichtmehr Nahrungsmengen essen.

•  Reichern Sie mit Kalorien an – diese befinden sich im Fett.• Gehen Sie üppiger um mit Sahne, Butter, hochwertigen

Ölen; wählen Sie Sahnekäse statt Magerkäse.• Gönnen Sie sich öfter gemixte Säfte, Milchmix- oder

Quarkgetränke, die mit Mandelmus oder Sanddornangereichert sein können oder mit Honig gesüßt werden.

• Essen Sie häufig kleine Mahlzeiten oder Häppchen.

• Häufig kleine Mengen Pfefferminztee, Zitronenwasserauch während des Essens

• Sauermilch, Kefir, Cremespeisen, Sahne

• Nicht zu heiße, salzige, stark gewürzte Speisen

• Kein zu saures Obst, Gemüse, Salat• Cremesuppen• Brei• Kartoffel-, Karottenpüree• Hafer, Reis- oder Leinsamenschleimsuppe• Apfelmus• Kamillen- oder Leinsamentee

Immer mehr Menschen leiden unter Unverträglichkeitenbeziehungsweise Allergien von Laktose (Milchzucker),

Fruktose (Fruchtzucker), Gluten (Klebereiweiß), Histaminund Zusatzstoffen (Azofarbstoffe, Geschmacksverstärker).Entsprechende Nahrungsmittel sind konsequent zu meiden.

Gewichtsverlust

Trockener Mund,verminderter Speichelfluss

Entzündung der

Mundschleimhautoder Speiseröhre

Nahrungsmittelallergienund Nahrungsunverträg-

lichkeiten

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Was Sie meiden beziehungsweise nur in geringen Mengen

zu sich nehmen sollten: Alkohol (maximal 20g/Tag, Bio-Rotwein bevorzugen), rotesFleisch, tierische Fette (auch Milch, Käse), Weißmehlprodukte,Fertigprodukte, Süßgetränke, Omega-6-Fettsäuren (Margari-ne, Mayonnaise, aber auch Maiskeim-, Soja-, Erdnuss- undTraubenkernöl)

Empfehlenswerte Öle: Olivenöl, Rapsöl, Leinöl, Granatapfel-samenöl, Walnussöl

Gelbwurz (Kurkuma)-Tomaten-Cocktail bei Prostatakrebs

Das Prostatakarzinom steht inzwischen unter den Tumorer-krankungen des Mannes in Deutschland zahlenmäßig anerster Stelle. Diese Tumorbildung ist hormonabhängig, dasheißt sie wird durch die Produktion der männlichen Hormone(„Androgene“) im Wachstum angeregt. Daher zählt die Hor-monblockade („Anti-Hormon-Therapie“) neben der operativen

Totalentfernung der Prostata und/oder der Bestrahlung zu denStandard-Therapieverfahren in der konventionellen Medizin.Mit fortgesetzter Therapiedauer jedoch wandelt sich der hor-monabhängige zu einem hormonunabhängigen Prostatakrebs.Die Gefahr der Bildung von Metastasen, insbesondere in be-nachbarten Lymphknoten, in Knochen und Lunge, steigt damitdeutlich an. Das „Ansprechen“ von Tumorzellen auf die Hor-monblockade (1-, 2- oder 3-fach) zu erhalten beziehungsweisezumindest nennenswert hinauszuzögern, kann möglicherweise

durch die Einnahme von Gelbwurz (Kurkuma) unterstützt werden.

Kurkuma (Gelbwurz) mit der Heimat Südasien gehört alsPflanze zu der Familie der Ingwergewächse. Neben seiner Ver-wendung als Gewürz und Färbemittel wird Kurkuma in Asientraditionell als Heilmittel bei Magen-, Darm- und Hautleiden ver-wendet. Kurkumapulver ist zum Beispiel schadstoffgeprüft preis-günstig in Reform- beziehungsweise Naturkostläden erhältlich(Packungsgröße circa 15-40 g). Es sollte luftdicht verpacktgekauft werden, da nur so die wertvollen Inhaltsstoffe im Pul-ver lange Zeit erhalten bleiben.

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Herstellung:

500 ml Tomatensaft (möglichst Bio-Qualität) werden mitcirca 5 g Kurkumapulver (entspricht etwa 4 TL) und 3 ELbestem Olivenöl (naturbelassen, erste Pressung) ver-mischt, gegebenenfalls eine Prise schwarzen Pfeffer hin-zugefügt, schließlich mit einem Mixstab sämig verrührt.Der Cocktail kann täglich auf einmal oder portioniert überden Tag verteilt über einen Zeitraum von zunächst vierWochen getrunken werden.

Bei der Anwendungsdauer spielen individuelle Faktoren,wie zum Beispiel nachgewiesenes beziehungsweiseoperiertes Prostata-Ca., eine Rolle. Auch bei der Einnah-me beziehungsweise Anwendungsdauer des Cocktailsals mögliche präventive Maßnahme sind individuelleFaktoren, wie beispielsweise familiäre Prostata-Karzi-nom-Vorbelastung, Miktionsstörungen oder Größe derProstata, zu berücksichtigen. Insgesamt ist der Kurkuma-Tomaten-Cocktail als zusätzliche Maßnahme zu verste-

hen und sollte gegebenenfalls in ein biologischesGesamtkonzept integriert werden.

(Literatur: Dorai/Gehani/Katz: Therapeutic potential ofcurcumin in human prostate cancer“. Department of Uro-logy, Colombia University, College of Physicians andSurgeons, New York, Mol. Urol. 2000 Spring No 4).

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Rezepte

Kurkuma-Tomaten-Cocktail

Bei Fragen hierzuwenden Sie sich gernean den ÄrztlichenBeratungsdienst derGfBK in Heidelberg

(Anschrift undTelefonnummersiehe Umschlagsseite).

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Hinweis: Kräutertees sind Arzneimittel und sollten nieständig, sondern öfter imWechsel getrunken werden! 

Rezept Leinsamentee Aus Leinsamen Goldeventuell im Beutel.

1-2 TL Leinsamen Goldmit kochendem Wasserübergießen, unter gele-gentlichem Umrühren10 Minuten ziehen lassen.Die sich entwickelndenSchleimstoffe heilen ge-reizten Magen und Darm.

Der Tee läßt sichbesonders wirkungsvollmit Kamille mischen.Wirkt heilend von Mund

über Speiseröhre, Magenbis zum Darm.

Rezepte

Kamillenblütentee: bei Magen- und Darmbeschwerden,

(keine Daueranwendung), zum Gurgeln und Spülen beiEntzündungenFencheltee: entbläht und entgiftet, wirkt appetitanregendKümmeltee: regt die Verdauungssäfte an, löst BlähungenPfefferminztee:  bei Übelkeit, krampflösend im Magen-Darmbereich, desinfizierend bei ErkältungSalbeitee: zum Gurgeln und Spülen bei Entzündungen imMund

Bitter-aromatische Tees

Schafgarben-, Kalmus-, Wermuttee: wirkt appetitanre-gend, regen Magen und Darm zur erhöhten Produktionvon Verdauungssäften an.Melissentee: wirkt entspannend bei nervösen Magen-und Herzbeschwerden, stärkt Nerven und FrauenorganeWeißdorntee: bei Herzbeschwerden, HerzschwächeGrüner  Hafertee: bei Nervosität und ErschöpfungLöwenzahntee: reinigt das Blut, regt den Leberstoff-wechsel anBrennesseltee: wirkt blutreinigend, ausschwemmendLindenblüten-, Holunder-, Fliedertee: stärkt die körper-eigenen Abwehrkräfte, ideal bei InfektionenLavendelblütentee: ein zarter Schlaftee

„Heiltees" aus anderen Medizinkulturen beziehungsweiseLändern konnten langfristig (über Monate) eingesetztwerden: Dazu zählen zum Beispiel „Lapacho-Tee",

„Rooibush-Tee", „grüner Tee", „FlorEssence" beziehungs-weise „Essiac-Tee". Dabei sind unbedingt Erzeugnisseaus kontrolliert biologischem Anbau zu erwerben. Im kon-ventionellen Tee-Anbau werden eine Fülle gesundheitlichbedenklicher Stoffe wie Fungizide, Herbizide, Pestizideund Ähnliches verwendet. Siehe auch GfBK-Kurz-Info: Heiltees

Unser Tipp zum Thema Kaffee und Tee

Bei Magenproblemen nur Bohnenkaffee, der durch Entzug der Reiz-und Bitterstoffe besonders magenschonend hergestellt ist, trinken.

 Als Kaffeersatz lieber grünen Tee trinken, der neben stimulierendenInhaltsstoffen auch reich an antioxidativen Wirkstoffen ist. Beim Kaf-fee- und Teekauf auf Produkte aus biologischem Anbau achten, dadiese deutlich weniger mit Pestiziden belastet sind.

Heiltees

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(Rezeptbeispiele für einen Tag siehe folgende Seiten)

FrühstückVitalmüsli mit gekeimtem DinkelHaferbrei/PorridgeWeizenkeim-Müsli

Zwischenmahlzeit vormittagsObst nach Wahl, Vollkorn-Dinkel -ZwiebackObst- oder GemüsesaftJoghurt mit Weizenkeimen und Mangovollfrucht

MittagessenRohkost von Sellerie mit Walnüssen auf FeldsalatSauerkrautfrischkost mit Ananas an KresseTomatensuppeHirserisotto mit Frühlingszwiebeln und gedünstetenEgerlingenQuarkklöße mit pikantem FenchelgemüseVegetarisches Frikassee mit Karöttchen

NachtischHeidelbeerquarkcreme

Zwischenmahlzeit nachmittagsFrüchte der Jahreszeit mit Vollkorn-HaferkeksMandelmilch mit Orangensaft

Abendessen

Blattsalat mit ZitronenmarinadeBircher-Kartoffeln mit grüner Kräuter-QuarksauceKartoffel-Sellerie-Nest nach Salvadore DaliOrangenfilets an MandelmusKartoffelsuppe mit KresseZucchinis in geröstetem Dinkel

Ideen zu Tagesspeiseplänen

Buchempfehlungen (Kochbücher und allgemeine

Literatur zur Ernährung) finden Sie auf Seite 33.

30

Rezepte

Lebensmittel unzerkleinertwaschen, nicht wässern

Beim Putzen und Schälenso wenig wie möglich weg-schneiden, unter der Schalebefinden sich die bestenNährstoffe

Bei Kohl und Salat die äuße-

ren Blätter entfernenGeschnittenes Gemüse fürSalate nach dem Zerkleinernmit Zitronensaft beträufeln,das schützt die Vitamine

Nährstoffschonend garen,dünsten und dämpfen istbesser als kochen, wenn dieGarflüssigkeit mitverzehrtwird (Suppen, Eintopf)

Den Kochtopf zudecken

Zubereitete Speisen nichtlange warmhalten, sondernim Kühlschrank aufbewah-ren und bei Bedarf erhitzen

Kühlkost erst kurz vor demVerzehr erhitzen

Erst die warme Mahlzeitvorbereiten, dann die Frisch-kost 

Nicht die ganze Gemüse-menge kochen oder garen,sondern einen Teil rohlassen und zerkleinert,geraffelt untermischen

Tipps für

schonende Zubereitung 

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 jeweils für eine Person

Zutaten:

100 g Bio-Sanoghurt ®  oder100 ml Buttermilch · 1 TL Honig1 TL Leinsamen · 1 EL Weizen-keime · 1 EL Sanddorn, ungesüßt100 g Apfel oder Obst derJahreszeit

100 g Sellerie · 50 g Bio-Sano-ghurt ® , Zitronensaft, wenigMeersalz · 1 Walnuss, gehackt1 Handvoll Feldsalatt · 1 TL

Oliven- oder Walnussöl

50 g Hirse, geschält · 1 TL Öl1 kleine Zwiebel, feingehackt5 frische oder 1 TL getrocknete,Salbeiblätter · 2 EL Parmesan-oder Hüttenkäse · Hefegemüse-brüheGarzeit: 25 Minuten

2 Frühlingszwiebeln ·50 g Egerlinge · 1 TL Öletwas Salz · Zitrone und

Petersilie · Garzeit: 5 Minuten

Frühstück

Weizenkeim-MüsliZubereitung:Bio-Sanoghurt® mit Honig, Sanddorn und Leinsamen

gut mischen, Apfel hineinreiben. Zum Schluss die Wei-zenkeime darüberstreuen.E* 8; F* 3; KH* 26178 kcal; 747 kJ

Mittagessen

Rohkost von Sellerie mit Walnüssen auf FeldsalatZubereitung:Sellerie gut putzen, auf Bircherraffel fein reiben, mitZitrone und Sanoghurt vermischen, Feldsalat gewa-schen und gut getrocknet mit Zitrone, Salz und Ölanmachen, auf Sellerie anrichten, obenauf Walnüssestreuen.E* 4; F* 12; KH* 23172 kcal; 353 kJ

HirserisottoZubereitung:Die Hirse heiß abwaschen. Öl im Topf zerlaufen las-sen, Zwiebeln kurz andünsten, Hirse dazugeben, mitHefebrühe und 100 ml Wasser aufgießen, 20 Minutenausquellen lassen. Unter das fertige Hirserisotto fein-geschnittenen Salbei mischen, anrichten, Parmesanoder Hüttenkäse darübergeben.E* 10; F* 15; KH* 38

345 kcal; 1449 kJ

Frühlingszwiebeln und Egerlinge, gedünstetZubereitung:Die Egerlinge und die Zwiebeln in Öl andünsten mitSalz, Zitrone und Petersilie abschmecken.E* 3; F* 5; KH* 584 kcal; 353 kJ

*E= Eiweißgehalt *F= Fettgehalt *KH= Kohlenhydratgehalt

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Nachtisch

HeidelbeerquarkcremeZubereitung:Den Quark mit Bioghurt oder Buttermilch, Zitronensaftund Ursüße sämig rühren, Heidelbeeren unterziehen.Die Weizenkeime darüberstreuen.E* 20; F* 0; KH* 15146 kcal; 613 kJ

Orangenfilets an MandelmusZubereitung:Orange schälen, in dünne Scheiben schneiden, etwaszuckern, auf Teller anrichten, Ingwer oder Kürbiskernedarüberstreuen. Mandelmus mit Zitronensaft glattrühren,an die Orangenseite geben.E* 2; F* 6; KH* 20168 kcal; 705 kJ

Abendessen

Zucchini in geröstetem DinkelZubereitung:Dinkel geschrotet in trockener Pfanne schwach gold-

gelb anrösten, Olivenöl und Meersalz untermengen,1 cm dicke Zucchinischeiben obenauf legen, etwasWeißwein angießen, Thymian auf die Zucchinis streuen,5-10 Minuten garen, mit wenig Zitronensaft und Peter-silie abschmecken, mit Parmesan zu Tisch geben.

Gleiches Rezept mit Tomaten möglich.E* 10; F* 12; KH* 12230 kcal; 960 kJ

Zutaten:

100 g Magerquark50 g Bioghurt ®  oder Butter-milch · 2 EL Heidelbeervoll-frucht oder Tiefkühlbeerenwenig Zitronensaft · 1 TL Ur-süße ®  · 1 TL Weizenkeime

1 Orange · 1 TL Ursüße ® 

1 EL Mandelmus, Zitronensaft · etwas frisch geriebenenIngwer oder Kürbiskerne

200 g Zucchini2 EL Dinkel geschrotet1 EL Olivenöl1 EL feingehackte ZwiebelMeersalz, Thymian,Weißwein, Zitronensaft,Petersilie1 EL ParmesankäseGarzeit: 15-20 Minuten

Rezepte

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Ernährung und Krebs

Ernährung (allgemein),Vollwertkost

Bücher für die Küche

Vitamine undMineralstoffe,Säure-Basen-

Haushalt

Krebserkrankungallgemein

Kretschmer, C.und Herzog, A.

Béliveau, R.und Gingras, D,

D’Adamo, P.und Whitney, C.

Schrott, E.und Bolen, C.

Lehmann, P. Heintze,Th. M., Walb, L.

Schilling, J.

Rauch, E.

Gutjahr, I.

Nöcker, R.-M.

Béliveau, R.und Gingras, D.

Bihlmaier, S.

Hiksch, B., Guth, Ch.und Dobrovicova, M.

Burgerstein, L.Schurgast, H.,Zimmermann, M. B.

Vormann, J.

Worlitschek, M.

Irmey, György

Irmey, György

Gesunde Ernährung bei Krebs14. Auflage, Haug Verlag, 2007 

Krebszellen mögen keine Himbeeren. Nahrungs-mittel gegen Krebs. Das Immunsystem stärken und

gezielt vorbeugen, Goldmann Verlag, 2010 

4 Blutgruppen Vier Strategien für ein gesundesLeben Mit RezeptteilPiper Verlag, 28. Auflage, 2014

Die köstliche Küche des AyurvedaGoldmann Verlag, 2004

Original Hay'sche TrennkostTrias Verlag, 46. Auflage, 2013

Kau Dich gesund Trias Verlag, 7.Auflage, 2011

Die F.X. Mayr-Kur und danach gesünder lebenTrias Verlag, 5. Auflage, 2011

Das große Dr. M. O. Bruker Ernährungsbuch Emu Verlag, 11. Auflage, 2000 

Das große Buch der Sprossen und Keime Heyne Verlag, 10. Auflage, 2011

Krebszellen mögen keine HimbeerenDas Kochbuch: Schmackhafte Rezepte für das

Immunsystem. Kösel-Verlag, 7. Auflage, 2010 Tomatenrot + Drachengrün: 3 x täglich DasBeste aus Ost und West - antikrebs-aktiv undabwehrstark, Hädecke Verlag, 3. Auflage, 2014

Grüne Smoothies Gräfe und Unzer Verlag,4. Auflage, 2013

Burgerstein Handbuch der NährstoffeVorbeugen und heilen durch ausgewogeneneErnährung. Trias Verlag, 12. Auflage, 2012 

GU Kompass Säuren-Basen-Balance Gräfe und Unzer Verlag, 8. Auflage, 2008 

Säure-Basen-HaushaltWie Sie Ihren Körper wirkungsvoll entsäuern.Trias Verlag, 5. Auflage,2011

110 wirksame Behandlungsmöglichkeitenbei Krebs Trias Verlag, 3. überarb. Auflage, 2011

Heilimpulse bei Krebs Haug Verlag, 2007 

Buchempfehlungen

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GfBK-Benefizprodukte 

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Carpe Vitam Liebe das Leben –Lebe dein LebenDr. Ebo Rau / 

Vorwort: Dr. György Irmey Das Kalendarium mit tägli-chen Anregungen zur Aktivie-rung der Lebens- und Selbst-heilungskraft; mit lebensfro-

hen, lebensbejahenden, besinnlichen und auchlustigen Texten und Bildern.Mit diesem immerwährenden Kalender möchte dieGfBK bewusst Impulse zur Lebensbejahung mitZuversicht, Lebensmut und Liebe setzen.

Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie sich ge-rade in einer schwierigen Lebenssituation benden

sollten. 

Spende 7,- € 

Bewusste Gesundunginklusive CDvon Dr. Ebo Rau undDr. György Irmey 

Immerwährendes Kalenda-rium und CD mit Heilübun-gen, täglichen Anregungenund Afrmationen.

Das Kalendarium möchteIhnen Anregungen geben, sich mit Ihren persönli-chen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen.Für jeden Tag hat die GfBK eine heilsame Afrma-tion ausgesucht. Auf der dazugehörigen CD hörenSie von den Autoren kurze und einfach auszu-

übende Atem-, Körper- und Meditationsübungen,damit Sie sich täglich ein paar Minuten bewusstIhrer Gesundung widmen können.

Spende 9,- € (inkl. CD)

CD „Dankbarkeit vonHerzen“ – meditativeHeilimpulsevon Dr. Ebo Rau und

Dr. György Irmey 

Für so Vieles dürfen wir in unserem Leben dank-bar sein. Tagtäglich bekommen wir eine unend-liche Vielfalt an Ereignissen, materiellen Dingen,Emotionen und vielen mehr vom Leben geschenkt,die so selbstverständlich geworden sind, dass wirdas gar nicht mehr achten wollen. Mit jedem liebe-vollen Gedanken der Dankbarkeit setzen Sie Im-

pulse für Heilungsprozesse. Sie hören viele, dieSeele berührende Dankbarkeitsgedanken mit denMediationen dieser CD.

Spende 7,- € 

CD Carpe Diem –Nutze Deine HeilkraftHeilsame Gedankenund Lebenslieder 

von Dr. Ebo Rau undDr. György Irmey 

Das neueste Hörbuch aus der Reihe „MeditativeHeilimpulse“ haben in bewährter ZusammenarbeitDr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK undDr. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK für Siezusammengestellt. Themen von Loslassen überLebensfreude bis Dankbarkeit können Sie inspi-rieren. Eine schöne Bereicherung sind die einfühl-

samen Musikstücke der jungen Liedermacherinund Sängerin Luca Grün als „Heilquellen zur Le-bensbejahung und Gesundung“ – Lebenslieder.

Spende 7,- € 

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Impulsevon Menschzu Menschvon Dr. Ebo Rau undDr. György Irmey 

Immerwährender Taschen-buchkalender mit täglichen Anregungen zur Krank-

heits-, Konikt-, Lebensbewältigung. .Mit diesem

Kalendarium möchte die GfBK bewusst positi-ve Anregungen vermitteln, denn in besondersschwierigen Lebenssituationen brauchen wirganz dringend gute „Impulse von Mensch zuMensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe, desMutes, des Glaubens, des Vertrauens, der Zuver-sicht und der Kraft.“

Spende 7,- € 

Chakrade –Heilbotschafteninklusive CD"Heilkraft in Dir"

von Dr. Ebo Rau undHelga Schäferling 

Lassen Sie sich von den vie-len positiven Heilbotschaften

in Text und Bild aus der Tier- und Pflanzenwelt indem farbigen Kaledarium des bekannten Arztesberühren. Jedes Lebewesen kann ein geistigesHeilmittel für uns Menschen sein. Dr. Ebo Raumacht eine Reise durch die sieben Energiezen-tren unseres Körpers, inspiriert uns mit vielen

liebenswerten Details von Panzen und Tieren,nennt heilsame Afrmationen gegen Störfaktoren

und vermittelt ein wahres Feuerwerk heilsamer Anregungen für den Alltag. Zu diesem Kalenda-rium gehört eine ausgesprochen schöne CD mitChakrade-Heiltexten und Meditationen (Laufzeitcirca 70 Minuten), gesprochen von Dr. Ebo Rau.Neuartig bei dieser CD ist die „Chakra-Musik“, diespeziell für „Heilkraft in Dir“ von Günther Baum-gärtner sehr einfühlsam komponiert und einge-spielt wurde.

Spende 9,- € 

Hörbuch„Mit dem Herzen heilen“

Zwei CDs mit den besten Ge-dichten und Geschichten aus

unseren immerwährenden Ka-lendarien, gelesen von Dr. EboRau und Dr. György Irmey.

Mit ausgewählten Worten aus den vielseitigen im-merwährenden Kalendarien haben die Zuhörerin-nen und Zuhörer stets einen treuen Wegbegleiterund Heilimpulsgeber an ihrer Seite. Sie können

 jederzeit auf diese Heilungshilfe zurückgreifen - in jeder freien Minute. Es geht dabei um die Kunst,Lebensfreude auch in schwierigen Lebenssituatio-

nen zu suchen und zu nden, den Mut, Neues undUngewohntes zu wagen und um die Kraft, die auseiner von Zuversicht, Vertrauen und Hoffnung ge-tragenen Lebenseinstellung erwächst. So möchtenDr. Ebo Rau und Dr. György Irmey einladen, sich

 jeden Tag auf heilende Gedanken einzulassen undaktiv ihren eigenen Gesundungsweg zu gehen.Heilen Sie sich selbst mit dem Herzen! Hörbuch mitDoppel-CD

Spende 9,- €

Sonne im Herzen –Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungenvon Stefan Klatt,Grußwort von Dr. Ebo Rau

Das immerwährende Kalen-

darium des AtemtherapeutenStefan Klatt mit zahlreichenpraktischen Übungen, Medita-

tionen und anschaulichen Illustrationen motiviertzum Mitmachen. Der Autor lädt uns zu vielenenergetisierenden und entspannenden Yoga- und

 Atemübungen ein. Lassen Sie die Sonne in IhremHerzen scheinen durch viele gute Gedanken, be-rührende Gedichte und Geschichten. Eine prakti-sche Anleitung, Ihren persönlichen gesundheitli-chen Zielen näher zu kommen.

Spende 7,- € 

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Flieg – Seele – FliegDr. Ebo Rau, Uta Winkler 

Ein Kalendarium voll mit Ge-danken, Sprichwörtern undvor allem auch Bibelzitaten.Dieser einmalige Hospiz- ka-lender schenkt Kraft, Mut,

Zu- und Loslassenkönnen,Freude, Sprache, Stille, Ruhe,

Lächeln, Berührung, Tränen, Liebe – ganz schlicht„Menschlichkeit“. Der Mensch mit all seinen Gefüh-len, Ängsten, Wünschen und Bedürfnissen soll imMittelpunkt sein.

Spende 7,- € 

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GfBK-Benefizprodukte

Karl-Lottchen undCharlotteDer Weg der SeeleEin transdimensionales

Märchen-Kalendarium vonDr. Ebo Rau

Es handelt vom LichtstrahlKarl-Lottchen – die Seele von

Charlotte – und zwar von der Geburt bis zum Todmit vielen Herausforderungen und einigen Hinder-nissen. Lassen Sie sich entführen in die Welt vonKarl-Lottchen und Charlotte und staunen Sie übereinfache Weisheiten wie auch tiefgründige Erkennt-nisse. Untermalt werden die Geschichten von wun-dervollen Bildern und Fotos.

Spende 7,- € 

Tagebuch„Krebs! Was nun Ebo?“von Dr. Ebo Rau

Ein sehr persönliches und

berührendes Tagebuch überden komplexen Heilungswegdes Autors bei der DiagnoseBauchspeicheldrüsenkrebs.

Durch die ehrliche Weitergabeseiner Gefühle und Gedanken möchte Dr. EboRau sich selbst und anderen helfen, die Krankheit,manchen Konikt und die Angst im Leben wie auch

vor dem Tod besser zu bewältigen.

Spende 7,- € 

DVD „Heilkraft in Dir“Von Dr. Ebo Rau und LucaGrün

Der 2-stündige Film „Heilkraft inDir“ versteht sich als Plädoyerfür eine ganzheitliche Behand-lung und deren Heilungskraft.

Die DVD ist eine sinnvolle Un-terstützung für jeden selbstbe-

wussten und eigenaktiven Patienten. Es enthält denFilmausschnitt eines Vortrages von Dr. Ebo Rau mitzahlreichen Heilübungen und Heilmethoden sowieeingefügten „Heilliedern“, welche eindrucksvoll dieBotschaften des Vortrages betonen.

Spende 9,- €

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InfoDer Erlös kommt zu 100 % der GfBK zugute. Alle Benefizprodukte erhalten Sie gegen eine Spende zuzüglich Versandkosten.Sie können die Benefizprodukte mit dem Anforderungsformular (siehe Rückseite)oder direkt über unsere Zentralen Beratungsstelle anfordern.Die vorgegebenen Preise können Sie selbstverständlich nach oben aufrunden.Versandkosten: für 1-4 Benefizprodukte: 1,- €, ab 5 Benefizprodukte berechnen wir2,- €. Bitte schicken Sie uns den entsprechenden Betrag bar oder in Briefmarkenoder benutzen den der Sendung beiliegenden Überweisungsträger.Karitative Einrichtungen erhalten die Benefizprodukte zum Selbstkostenpreis von5,- € (Mindestbestellung 20 Stück).Weitere aktuelle Benefizprodukte finden Sie auch auf unserer Internetseitewww.biokrebs.de/infomaterial/benefizprodukte.

 

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Benefizprodukte-Anforderung

Bitte senden Sie mir folgende Benefizprodukte:

Stück „Bewusste Gesundung“ mit Heilübungen auf CD 9,00 €

Stück „Carpe Vitam“ 7,00 €

  Liebe das Leben – Lebe dein Leben

Stück CD „Dankbarkeit von Herzen“–  7,00 €

  meditative Heilimpulse

Stück CD „Carpe diem - Nutze Deine Heilkraft“  7,00 €

  Heilsame Gedanken und Lebenslieder 

Stück „Chakrade“– Heilbotschaften 9,00 €

  mit Meditationsübungen auf CD

Stück Hörbuch „Mit dem Herzen heilen“ 9,00 €

  Doppel-CD

Stück „Impulse von Mensch zu Mensch“ 7,00 €

Stück „Sonne im Herzen“  7,00 €

Stück „Karl-Lottchen und Charlotte“ 7,00 €

  Der Weg der Seele

Stück Tagebuch „Kebs! Was nun?“ 7,00 €

Stück „Flieg-Seele-Flieg“ 7,00 €

Stück „Heilkraft in Dir“ 9,00 €

  DVD

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Diagnose Krebs – kaum eine Erkrankung löst mehr Unsicherheiten und Ängste aus. Indieser schwierigen Situation steht die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.(GfBK) seit 1982 allen Betroffenen und ihren Angehörigen zur Seite.

Erfahrene Mitarbeiterinnen und der ärztliche Beratungsdienst informieren und beglei-ten Patienten auf ihrem Heilungsweg – menschlich, ganzheitlich und unabhängig.

Meist erfolgt zunächst der Versand entsprechender Informationsmaterialien, um dem Anrufer die Möglichkeit zu geben, seine Kenntnisse zu vertiefen.Bei individuellen, medizinischen Fragen, die nur ein Arzt beantworten kann, bieten wir

Ihnen einen Gesprächstermin mit unserem ärztlichen Beratungsdienst an.

Ärztliche BeratungUnsere ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben individuelle Orientierungs-und Entscheidungshilfen. Sie helfen Ihnen, unterschiedliche Ansätze bei der Krebsbe-handlung zu bewerten. Für die Beratung ist es hilfreich, wenn Ihnen unser Informations-material bekannt ist und Ihr aktueller Arztbericht vorliegt. Sinnvoll ist es ebenfalls, wennSie sich im Vorfeld Ihre wichtigsten Fragen notieren.

Bitte haben Sie Verständnis, dass sich unsere Beratungen an Krebspatienten und derenengste Angehörigen (Ehe-/Lebenspartner/Kinder) wendet. Medizinische Fragen zu Pa-tienten, die nicht in diesem engen verwandtschaftlichen Verhältnis stehen, können wirnicht beantworten.

Die Möglichkeiten der Beratung und Information im Detail finden Sie auf derfolgenden Seite.

GfBK-Beratung 

Beratungs- und Informationsangebotder Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.

Info-Telefon: 06221 138020Wenn Sie unser Info-Telefon anrufen, sind Sie mit einer Mitarbeiterin der Zentra-len Beratungsstelle in Heidelberg verbunden. Hier werden Sie zur Auswahl vonInformationsmaterial beraten, erhalten umfassend Auskunft zu organisatorischenFragen und werden an andere Institutionen und Beratungsstellen weitergeleitet.Gespräche mit unseren ärztlichen Beratungsdienst vereinbaren Sie bitte eben-

falls unter dieser Telefonnummer.

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Telefonische ärztliche Beratung:Bitte vereinbaren Sie einen Rückruftermin unter der Telefonnummer 06221 13802-0.Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie uns montags bis donnerstags von 9.00 bis16.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 15.00 Uhr.

Unsere Mitarbeiterinnen erfassen Ihre medizinische Frage und leiten diese an den ärzt-lichen Beratungsdienst weiter. Unsere Ärzte rufen Sie im vereinbarten Zeitrahmen zu-rück. Der Rückruf ist am gleichen oder am nächsten Werktag möglich.

Persönliche ärztliche Beratung:Nach telefonischer Terminabsprache ist in der Zentralen Beratungsstelle sowie in eini-gen regionalen Beratungsstellen eine persönliche Beratung vor Ort möglich.

E-Mail Beratung, schriftliche ärztliche Beratung:Gerne beantworten wir auch schriftliche Beratungsanfragen per E-Mail. Sofern IhnenBefunde vorliegen, haben Sie auch die Möglichkeit uns diese als Anlage beizufügen.Bitte verwenden Sie für E-Mailanfragen unser hierfür vorgesehenes Beratungsformular(www.biokrebs.de/beratungsangebot/aerztliche-beratung-heidelberg/beratungsformular).Ihre schriftlichen Anfragen werden, je nach Beratungsaufkommen, etwa innerhalb einerWoche beantwortet. Alternativ können Sie sich auch auf dem Postweg oder per Fax an uns wenden:

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. Ärztliche BeratungPostfach 10 25 4969015 HeidelbergFax: 06221 1380220, E-Mail: [email protected]

InformationsschriftenUnsere Broschüren und Informationsblätter bieten Patienten, Angehörigen und Interes-

sierten ausführliche Hinweise und Anregungen. Die Themenvielfalt ist groß und wirdlaufend erweitert. Dennoch kann es sein, dass Sie das gewünschte Thema nicht finden.In solchen Fällen wenden Sie sich bitte an unsere Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg.Unser Informationsmaterial versenden wir kostenfrei. Ihrer Bestellung legen wir einenÜberweisungsträger bei und bitten um eine freiwillige Spende ab 5,00 €. Ab Seite 43 finden Sie eine Übersicht, der Informationen die Sie bei uns anfordern kön-nen. Der Versand per Post erfolgt innerhalb der nächsten drei Werktage.

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Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. berät seit 1982 Patienten, Angehörigeund Therapeuten individuell und unabhängig bei Fragen zu komplementären Krebstherapi-en. Unsere Arbeit wird alleine durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Mitgliedsbei-träge und Spenden sind steuerlich voll absetzbar. Bitte unterstützen Sie uns!

Wählen Sie bitte zwischen Mitgliedschaft oder Freundeskreis:

Mitgliedschaft

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 65,- € pro Jahr (ab 01.01.2015: 75,- € pro Jahr,)für Ärzte/Therapeuten 100,- €.Selbstverständlich freuen wir uns auch über höhere Zuwendungen.Neben der Zeitschrift „Signal" (Erscheinungsweise: vierteljährlich) erhalten Sie als MitgliedErmäßigungen bei Veranstaltungen unserer Gesellschaft sowie eine Rechtsberatung bei

Schwierigkeiten mit der Kostenerstattung biologischer Therapien.Die Mitgliedschaft können Sie mit einer Frist von drei Monaten zum Jahresende kündigen.

Den jährlichen Mitgliedsbeitrag können Sie uns überweisen oder von Ihrem Konto abbu-chen lassen (siehe auch Seite 42).

  Ja, ich möchte die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Heidelberg, unterstüt-zen und ihr als Mitglied angehören. Mein Jahresbeitrag (Mindestbeitrag pro Person undpro Jahr: 65,- €, ab 01.01.2015: 75,- € pro Jahr), soll € pro Jahr betragen.

 

Ärzte/Therapeuten  Ja, ich möchte die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Heidelberg, unterstüt-

zen und ihr als Mitglied angehören. Mein Jahresbeitrag (Mindestbeitrag Ärzte/Therapeu-ten als Einzelperson pro Jahr: € 100,-) soll € pro Jahr betragen.

  Der Mitgliedsbeitrag für Ärzte/Therapeuten beinhaltet den Bezug der Mitgliederzeitschrift„Signal“ und der „Deutschen Zeitschrift für Onkologie“. Eine Verlinkung Ihrer Praxis-adresse mit Detailinformationen auf unserer Homepage (Therapeutenliste) ist möglich.

Freundeskreis

  Ja, ich möchte die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Heidelberg, mit einerregelmäßigen Spende fördern. Mein jährlicher Förderbeitrag soll € pro Jahr(mindestens 30,- € pro Jahr) betragen. Die Zugehörigkeit zum Freundeskreis ist jeder-zeit widerrufbar. Freunde erhalten vierteljährlich die Mitteilungen „Impulse“.

Ich möchte „Impulse“ als Druckversion per Post als PDF per E-Mail erhalten.

„Impulse" informiert über aktuelle Aspekte biologischer Behandlungen, gibt praxisnaheTipps zu ganzheitlichen Therapien und Lebensführung, enthält den Veranstaltungskalender

unserer Gesellschaft und berichtet über Interna der GfBK.

 

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Beitrittserklärung

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Beitrittserklärung

Bitte füllen Sie die Beitrittserklärung (siehe Vorderseite) und den Fragenbogen auf dieserSeite aus, trennen die Vorder- und Rückseite ab und senden uns diese an die ZentraleBeratungsstelle in Heidelberg (Kontaktdaten siehe Umschlagsrückseite).

Ihre persönlichen Angaben:

Name:

Vorname:

Straße, Hausnummer:

PLZ, Ort:

Land: Deutschland oder Land falls nicht Deutschland:

E-Mail:

Telefon:

Bitte kreuzen Sie die gewünschte Zahlweise an:

Um die Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, am Lastschriftein-

zugsverfahren teilzunehmen.

  Bargeldlos durch Bankeinzug (SEPA-Lastschriftmandat)  Ich ermächtige die GfBK e. V. Heidelberg, Zahlungen von meinem Konto mittels Last-

schrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der GfBK e. V. Hei-delberg auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

  Kreditinstitut (NAME und SWIFT BIC):

  IBAN des Kontoinhabers:

  Zahlungsempfänger: Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK),Voßstr. 3, 69115 HeidelbergGläubiger-Identifikationsnummer: DE91ZZZ00000574608

  Überweisung der Beitragsmitteilung nach Erhalt (Mitglieder)  Überweisung der Spende (Freundeskreis)

Ort, Datum, Unterschrift

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Info-Anforderung

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Mit Hilfe dieses Formulars können Sie unsere Broschüren und GfBK-Infoblätter bestellen. Aufgrund der Großzügigkeit unsere Spenderinnen und Spender können Sie die Informatio-nen grundsätzlich kostenfrei bestellen. Ihrer Bestellung legen wir einen Überweisungsträgerbei und bitten um eine freiwillige Spende ab € 5,00.

Wir bitten um Verständnis, dass der Versand einige Tage dauern kann. Unsere Broschürenund Informationsblätter bieten Patienten, Angehörigen und Interessierten Hinweise und

 Anregungen. Die Themenvielfalt ist groß und wird laufend erweitert. Dennoch kann es sein,dass Sie das gewünschte Thema nicht finden. In solchen Fällen wenden Sie sich bitte anunsere zentrale Beratungsstelle.

GfBK-Basisinformation  Faltblatt: Ganzheitliche Beratung bei Krebs

Broschüren  Wege zur Gesundheit  Ernährung und Krebs  Nebenwirkungen aggressiver Therapien  Wege zum seelischen Gleichgewicht  Brustkrebs ganzheitlich & individuell behandeln

GfBK-Infos zu einzelnen Themen  Antihormonelle Therapie bei Brustkrebs  Ausleitung und Entgiftung  Bachblüten

  Bauchspeicheldrüsenkrebs  Chemotherapie – eine Entscheidungshilfe  Darmkrebs  Darmregulation  Der mündige Krebspatient  Diagnose Krebs  Eierstockkrebs  Enzyme  Erdstrahlen  Fatigue  Ganzheitliche Zahnmedizin

  Geistiges Heilen  Glutathion  Hautkrebs  Heilpilze  Hirntumore/Weihrauch  Homöopathie  Hyperthermie  Hyperthermie Kostenerstattung  Insulin Potenzierte Therapie  Kostenerstattung  Kosten biologischer Therapien

  Krebs bei Kindern

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Info-Anforderung

GfBK-Infos zu einzelnen Themen – Fortsetzung  Leberkrebs  Leukämien/Lymphome  Lungenkrebs  Lymphödeme

  Magenkrebs  Misteltherapie  Patientenaufklärung in der Praxis

Prostatakrebs  Sauerstoff-Ozontherapie  Säure-Basen-Haushalt  Schmerzfrei bei Krebs  Selbstbestimmung und Therapiefreiheit  Selen  Selen-Kostenerstattung  Spontanheilung

  Thymusextrakte und Peptide  Tumorimpfung  Tumormarker   Visualisieren  Vitamine und andere Vitalstoffe  Vitamin D - ein wichtiger Schutzfaktor   Wirksamkeitstest für Chemotherapie

Zeitschriften  Probeexemplar „Signal“ (Mitgliederzeitschrift)  Probeexemplar „Impulse“ (Mitteilungen für Freunde und Förderer)

Für Therapeuten  Probeexemplar „Deutsche Zeitschrift für Onkologie“  Broschüre: Komplementäre Krebsmedizin  Flyer zur Auslage

Absender* (Blockschrift oder Stempel erbeten)

Name:

Vorname:

Straße, Hausnummer:PLZ, Ort:

E-Mail:

Telefon:

Bitte senden Sie Ihre Info-Anforderung an:

Post: Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.Postfach 10 25 4969015 Heidelberg

oder  Fax 06221 1380220oder E-Mail: [email protected]

* Ihre personenbezogen Informationen und Daten werden nur innerhalbvon der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) verwen-det. Wir nutzen diese zum Beispiel für den Versand Ihrer Infoanforde-rung, der Beantwortung Ihrer Anfragen, zur Abwicklung Ihrer Mitglieds-beiträge und Spenden.Wir sind verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, dass Sie der Speicherung

der Daten jederzeit widersprechen können. Sollten Sie von IhremWiderspruchsrecht Gebrauch machen wollen, schreiben Sie uns bittean oder rufen Sie uns an.

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Für Ihre Notizen 

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Für Ihre Notizen 

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Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) ist ein gemeinnützigerVerein zur Förderung ganzheitlicher Therapien. Die Gesellschaft wurde 1982 in Hei-delberg gegründet und hat 20.000 Mitglieder und Förderer. Sie ist damit die größte

Beratungsorganisation für ganzheitliche Heilverfahren bei Krebs im deutschspra-chigen Raum. Ärztliche Berater und erfahrene Mitarbeiter informieren und begleitenPatienten auf ihrem Heilungsweg – menschlich, ganzheitlich und unabhängig.Unsere Arbeit wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und private Spenden finanziert.

Unterstützen auch Sie die Biologische Krebsabwehr!

Wir erhalten keine staatliche Förderung und lehnen die Unterstützung durch diepharmazeutische Industrie ab. Unsere Informationsangebote und Beratungen stehenallen Ratsuchenden kostenfrei zur Verfügung. Damit wir uns weiterhin für viele

Krebskranke engagieren können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Ihre Unterstützung

Mitglieder  unterstützen unsere Arbeit mit einem jährlichen Betrag von 65,- €,ab 01.01.2015: 75,- € (Ärzte und Therapeuten 100,- € für Einzelpersonen).

Gute Gründe für die Mitgliedschaft:

 Als Mitglied der GfBK zeigen Sie, dass Sie sich für die Förderung einer ganzheitlichen

Medizin einsetzen, in der sich unterschiedliche Behandlungswege sinnvoll ergänzen.

Die Patientenzeitschrift „Signal“ mit Informationen zur biologischen Krebsmedizin,

Hilfen für ein Leben mit Krebs und aktuellen Veranstaltungshinweisen wird Ihnen

vierteljährlich zugeschickt. Therapeutische Mitglieder erhalten zusätzlich die Fach-

zeitung „Deutsche Zeitschrift für Onkologie“.

Gerne senden wir Ihnen ein kostenloses Probeexemplar.

Rechtsberatungen zur Kostenerstattung biologischer Therapien durch die

Krankenkassen.

Ermäßigungen bei Veranstaltungen der GfBK.

Förderer  unterstützen unser Anliegen mit einer jährlichen Spende. Ab einer Spende

von 30,- € im Jahr erhalten Sie vier Mal im Jahr das Mitteilungsblatt „Impulse“.

Spendenkonto:

Volksbank Kurpfalz H + G Bank

IBAN: DE46 6729 0100 0065 14 77 18

BIC: GENODE61HD3 · BLZ 672 901 00 · Konto-Nr. 65 14 77 18

Zuwendungen an „Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.“ sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG oder nach § 9 Nr. 3 a KStG steu-

erlich abzugsfähig. Bei Spenden unter 200,- € ist der Bankbeleg als

Spendenbescheinigung ausreichend.

Das DeutscheZentralinstitut für sozialeFragen (DZI)bescheinigt der GfBK:

Ihre Spendekommt an!

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Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e. V.

Zentrale BeratungsstelleVoßstr. 3, 69115 HeidelbergPostfach 102549 · 69015 HeidelbergTel. 06221 13802-0 · Fax 06221 13802-20E-Mail: [email protected]

Beratungsstelle DresdenTel. 0351 8026093 · Fax 0351 8026095

Beratungsstelle BerlinTel. 030 3425041 · Fax 030 86421919

Beratungsstelle HamburgTel. 040 6404627

Beratungsstelle BremenTel. 0421 3468370 · Fax 0421 3468371

Beratungsstelle Wiesbaden

Tel. 0611 376198 · Fax 0611 3086392

Beratungsstelle StuttgartTel. 07152 9264341 · Fax 07152 9264344

Beratungsstelle MünchenTel. 089 268690 · Fax 089 23001699

(Die regionalen Beratungsstellen sind nicht täglich besetzt.)

Wo Sie uns erreichen können