erlebt 2/2014

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DEN ZWEITEN BLICK WAGEN Wie Glaube und Gott an Bedeutung gewinnen S. 21 JUBILÄUMSSOMMER BEI NEUES LEBEN Kreative Angebote für Groß und Klein S. 16 OFFENE TÜREN IN BERLIN Jugendliche begegnen Gott S. 26 GOTT IN DER STADT TSR-Studienprogramm „Urbane Mission“ S. 4 KREATIV EVANGELISIEREN Mit Gott in der Kantine und am Lagerfeuer S. 10 SCHLÜSSELQUALIFIKATION LIEBE Was Absolventen des TSR am meisten brauchen S. 12 Weil es darauf ankommt. Einblicke in die missionarische Arbeit von NEUES LEBEN 2/14 OKTOBER – FEBRUAR Das Missions- und Bildungswerk NL-TAG | 3. Okt 2014

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Einblicke in die missionarische Arbeit von NEUES LEBEN, Ausgabe 2/2014

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Page 1: Erlebt 2/2014

DEN ZWEITEN BLICK WAGEN Wie Glaube und Gott an Bedeutung gewinnen S. 21

JUBILÄUMSSOMMER BEI NEUES LEBEN Kreative Angebote für Groß und Klein S. 16

OFFENE TÜREN IN BERLIN Jugendliche begegnen Gott S. 26

GOTT IN DER STADT

TSR-Studienprogramm „Urbane Mission“ S. 4

KREATIV EVANGELISIEREN Mit Gott in der Kantine und am Lagerfeuer S. 10

SCHLÜSSELQUALIFIKATION LIEBE Was Absolventen des TSR am meisten brauchen S. 12

Weil es darauf ankommt.

Einblicke in die missionarische Arbeit von NEUES LEBEN

2/14OKTOBER – FEBRUAR

Das Missions-und Bildungswerk

Jugendliche begegnen Gott S. 26

1954 – 2014

60 JAHRE NEUES LEBEN

www.neues-leben.de/60Jahre

NL-TAG | 3. Okt 2014

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01 Maria Bartel, Freizeitbüro ⋅ 02 Elke Becker, Rezeption ⋅ 03 Olaf Becker, Geschäftsführer ⋅ 04 Luise Beier, Café Breakout ⋅ 05 Renate Bloess, Öffentlichkeits-arbeit ⋅ 06 Jürgen Bonßdorf, Dozent ⋅ 07 Katharina Diel, Hauswirtschaft ⋅ 08 Sven Ebentreich, Technischer Hausleiter ⋅ 09 Inge Frantzen, Redaktion ⋅ 10 Lukas Gieger, Veranstaltungs- und Projektkoordiantion ⋅ 11 Margit Grab-Heider, Sekretariat ⋅ 12 Ronny Hafner, Küchenleitung ⋅ 13 Stephanie Hartmann, Teameiterin FSJ ⋅ 14 Carola Holfeld, Kinder- und Jugendarbeit ⋅ 15 Christian Holfeld, Leiter Kinder- und Jugendarbeit ⋅ 16 Barbara Horn, Redaktion ⋅ 17 Daniel Janzen, Grafik ⋅ 18 Günther Klause, Gartenarbeiten ⋅ 19 Kristina Lagerbauer, Hauskoordination ⋅ 20 Stephanie Legiehn, Verwaltung ⋅ 21 Klaus Lubos, Bauleiter CampWest ⋅ 22 Sabine Müller, Chefredakteurin ⋅ 23 Thomas Netzel, Buchaltung ⋅ 24 Constanze Orth, Kinder- und Jugendevangelistin ⋅ 25 Frank Pacek, Musikevangelist ⋅ 26 Meline Pacek, Musikevangelistin ⋅ 27 Markus Pfeil, Evangelist ⋅ 28 Helene Plett, Verwaltung ⋅ 29 Klaus Riebesehl, Dozent ⋅ 30 Christine Schacke, Café Breakout ⋅ 31 Dr. Rainer Schacke, Dozent und Leiter BIT 32 Jonathan Scheer, Café Breakout ⋅ 33 Karin Schiemann, Verwaltung ⋅ 34 Klaus Schmidt, Rektor TSR ⋅ 35 Doris Schulte, Evangelistin ⋅ 36 Elena Schulte, Evangelistin ⋅ 37 Jutta Schulte, Gastdozentin ⋅ 38 Peter Schulte, 1. Vorsitzender ⋅ 39 René Schulte, Marketin/Vertrieb ⋅ 40 Steffen Schulte, Dozent ⋅ 41 Wilfried Schulte, Missionsdirektor ⋅ 42 Jürgen Tibusek, Dozent ⋅ 43 Simone Flad, Gastdozentin ⋅ 44 Mark-Torsten Wardein, Radioevangelist ⋅ 45 Olga Warkentin, Ferienbüro ⋅ 46 Leona Way, Sekretariat ⋅ 47 Scott Way, Dozent ⋅ 48 Julia Wiebe, Verwaltung ⋅ 49 Dr. Hans-Georg Wünch, Dozent ⋅ 50 Selina Wünch, Verwaltung ⋅

Weitere Mitarbeiter: Gerhard Bartel, Pamela Ebentreich (Elternzeit), Lilli Borodkin, Olga Boschmann, Paula Drüssler, Svetlana Gerzen, Julia Janzen (Elternzeit), Anna Maier, Hannelore Math, Sascha Schmidt, Margot Schüler, Bettina Wünch, Elena Kromberg (Ausbildung Hauswirtschaft), Alexander Neubauer, Michael Blum, Cornelius Bungenberg (FSJ), Rahel Erlenkötter (FSJ), Jonas Tobias Knöppel (FSJ), Diana Olfert (FSJ), Sora Röseler (FSJ), Michael Stanek (FSJ), Til Bastian Stück (FSJ), Sabrina Tiede (FSJ)

Wir sind NEUES LEBEN.Weil es darauf ankommt, arbeiten über 50 Personen in Vollzeit, Teilzeit oder Minijob für die Verbreitung des Evangeliums. Wenn Sie Kontakt zu einem Mitarbeiter wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden: Telefon 02681 2395 oder [email protected].

01 02 04 05 0603

07 08 10 11 1209

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Liebe Freunde,

NEUES LEBEN ist ein Missions- und Bildungswerk mit der Zielsetzung, das Evangelium von Jesus Christus durch Wort und Tat zu verkündigen. Dies tun wir in vielerlei Weise, aber dabei ganz bewusst in Zusammen-arbeit mit der christlichen Gemeinde. NEUES LEBEN ist ein Dienstleister der Gemeinde Jesu.

Viele Freunde stehen uns dabei zur Seite. Es wird sehr viel gebetet. Der Gebetskalender „Stille Zeit“, der neben einem Bibelwort mit kurzer Auslegung auch unsere Dienste mit aufführt, wird von weit über 10.000 Men-schen gelesen. Dankbar sind wir auch dafür, dass viele Missionspartner für die theologische Ausbildung und für die Missionsarbeit regelmäßig spenden. Es geht dabei um ein „Geben und Nehmen“.

Der Apostel Paulus schreibt an die Gemeinde in Philippi, die ihn immer wieder unterstützt hat: „Doch ihr habt wohl daran getan, dass ihr euch meiner Bedrängnis angenom-men habt. … Nicht, dass ich das Geschenk suche, sondern ich suche die Frucht, damit sie euch reichlich angerechnet wird.“ (Philipper 4,14+17)

Es geht um Frucht. Es geht um Segen. Es geht um Gottes Reich und den Segen, den Gott den Menschen

„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ 2 Korinther 5,17

60 Jahre NEUES LEBEN Jubiläumsvideo auf YouTubewww.youtube.com/neueslebenmedien

Was mich bewegt

zukommen lassen möchte, die sich am Bau seines Reiches beteiligen. Geben ist eine Möglichkeit, bei der Verbreitung des Evangeliums mitzuwirken. Ich erlebe immer wieder, dass es eine große Freude ist, auf diese Weise einen Beitrag zu leisten, damit Gottes Wort unter die Menschen gelangt.

In dieser Ausgabe des Magazins ERLEBT finden Sie viele Mut machende Berichte über das, was Gott in den letzten Monaten getan hat. Danke, dass Sie mit Ihren Gebeten und Gaben ein Teil davon sind. Bitte beten Sie für die Mitarbeiter von NEUES LEBEN und die Aufgaben, Projekte und Dienste der nächsten Monate. Und wenn es Ihnen möglich ist, dann unterstützen Sie diese Arbeit mit einer Spende. Wir benötigen Ihre Hilfe.

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen.

Ihr

Wilfried Schulte Missionsdirektor NEUES LEBEN

[email protected]

Wir danken für Bibelschüler, die in diesem Sommer ihr

Studium beendet haben und bitten Gott, dass er ihren zukünftigen Weg segnet.

Wir danken Gott für unsere Freunde, die durch Gebet und

Gaben die Arbeit des Missions-werks NEUES LEBEN unterstüt-zen, und bitten unseren Herrn, dass er jeden Einzelnen segnet.

Wir danken Gott für die missionarischen Einsätze und guten Sommerfreizeiten

der letzten Monate und bitten Gott, dass die Menschen, die Jesus angenommen

haben, im Glauben wachsen.

Wir danken Gott für die guten TV-Auf-

nahmen für unsere evangelistischen

Fernsehsendungen, die über Bibel TV

ausgestrahlt werden und bitten, dass die verschickten Bibeln und Informationen

Menschen zum Glauben an Jesus

Christus hinführen.

Dank und FürbitteSeid zu jeder Zeit fröhlich! Hört niemals

auf zu beten.Vergesst auch nicht, Gott für alles zu danken. Denn das erwartet Gott

von seinen Kindern.1. Thessalonicher 5, 16-18

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Rainer, woran denkst du, wenn du an Städte denkst?

Rainer Schacke: Das hängt von der Stadt ab. Aber sicher an die bunte Vielfalt der Menschen dort. An inte-ressante Orte, an Gebäude, Kultur, Kreativität, Trubel und Dynamik – aber auch an Stress, soziale Herausforde-rungen, an die Nöte und unerfüllten Sehnsüchte vieler Menschen. Und an Gottes Herz, das für jeden einzelnen dieser Menschen in der Stadt schlägt.

Du hast lange als Journalist gearbei-tet, jetzt leitest du das Studienpro-gramm Urbane Mission am Theolo-gischen Seminar Rheinland und das Stadtinstitut BIT in Berlin. Warum der Wechsel?

Rainer Schacke: Mir liegt sehr am Herzen, dass junge Menschen für den Dienst in Städten ausgebildet werden.

Ich bin in der Großstadt Berlin – da-mals in West-Berlin – als Student zum Glauben an Jesus Christus gekommen. Ich habe schon damals auf meiner ei-genen Sinnsuche erlebt, wie wenig Christen in der Vielfalt der Stimmen und Angebote in der Stadt vorkommen. Meine Frau und ich haben später über viele Jahre in dieser Stadt gelebt und gearbeitet. Parallel zu journalistischer Arbeit war ich immer in christlichen Projekten und Gemeinden aktiv, und wir haben gemerkt, dass Städte wirk-lich ganz eigene Herausforderungen mit sich bringen. Es braucht eine gute Vorbereitung, damit man hier wirklich „fruchtbar“ arbeiten kann, so dass Menschen nachhaltig geholfen und das Evangelium verstanden wird. Nach meiner Doktorarbeit, die sich mit Gottesdiensten und großstädtischen Milieus beschäftigt hat, konnten wir

mit dem Missionswissenschaftler Alf-red Meier am Theologischen Seminar Rheinland ein Studienangebot ent-wickeln, das die Städte in den Fokus nimmt. Es ist das erste dieser Art in Deutschland – mit berufsbegleitendem Unterricht in urbanen Kontexten. Hier können sich Christen aus- und weiter-bilden lassen und lernen, die Dynamik der Städte besser zu verstehen.

Warum gerade urbane Mission – also christliche Dienste in den Städten. Ist auf dem Land nichts zu tun?

Rainer Schacke: Natürlich gibt es auch auf dem Land die Notwendigkeit, missionarisch und evangelistisch zu arbeiten. Aber drei von vier Menschen leben hierzulande in Städten. Und die Städte sind am wenigsten erreicht. Weltweit wächst die Stadtbevölkerung am stärksten, die Mehrheit der Welt ist

„Aufwachen und die Städte erreichen“Rainer Schacke, Leiter des TSR-Studienprogramms Urbane Mission, über Trends, die Christen nicht verschlafen sollten.

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nun mal urban. Wir vernachlässigen diese Ballungsräume und Knoten-punkte mit Milliarden von Menschen. Jesus hat uns „in alle Welt“ geschickt. Wer die Welt erreichen will, muss die Städte erreichen. Und dazu hilft eine gründliche Aus- und Weiterbildung.

Manche Leute sehen Städte eher negativ und meinen, das biblisch be-gründen zu können – Städte sind für sie eher ein Ausdruck einer von Gott abgefallenen Menschheit, Beispiel Sodom und Gomorra.

Rainer Schacke: Städte haben si-cher auch Schattenseiten, aber die Bibel beschreibt Städte nicht negati-ver als den ländlichen Raum. Leben in Städten ist vielmehr Ausdruck der kulturellen Entwicklung der Mensch-heit. Die Bibel spricht immer wieder über Städte – allein 1250 mal wird das Wort Stadt erwähnt. Wir lesen im Alten Testament unter anderem davon, dass Gott selbst sich entschieden hat, in ei-ner Stadt – Jerusalem – zu wohnen (2. Chronik 33,7). Und Gott ringt um alle Stadtbewohner – denken wir nur an den Propheten Jona und das Beispiel von Ninive. Das bewegt mich schon sehr, wenn Gott fragt: „Sollte mir die-se große Stadt nicht leidtun, in der mehr als 120.000 Menschen leben, die rechts und links nicht unterscheiden können?“ Genauso verwirrend sieht es doch auch heute in den Städten aus.

Ist das biblische Bild vom Paradies und auch unsere Vorstellung vom glücklichen, perfekten Leben nicht eher mit Natur und dem Garten Eden verbunden?

Rainer Schacke: Wie man’s nimmt. Sicher hat Natur etwas sehr Schö-nes, und Städte ohne Bäume, Blu-men, Grünflächen und Parks sind

unwirtliche Stadtmaschinen. Aber die Geschichte der Menschheit beginnt in einem Garten und endet in einer Stadt – dem himmlischen Jerusalem. Als Nachfolger Jesu sollten wir nicht nur fragen, wo wir selbst am liebsten wohnen würden, also, was unsere Vorstellung vom Glück ist, sondern wo Christus heute unterwegs ist und Menschen sucht. Wir sind seine Mitar-beiter. Christsein ohne Nachfolge geht nicht. Wir neigen dazu, uns in unseren eigenen Vorstellungen und Lebens-welten abzukapseln. So manch einer, der schließlich in der Stadt sehr enga-giert in Gottes Sinne tätig war oder ist, ist übrigens auf dem Land aufgewach-sen. Städte und ihre Menschen kann man lieben lernen. Und Glück ist da, wo wir mit Gott unterwegs sind.

Was genau kann man im Studienpro-gramm Urbane Mission studieren?

Rainer Schacke: Es geht darum, Gottes Sicht für die Stadt aus der Bi-bel kennenzulernen, aber auch die kulturellen und sozialen Aspekte des Lebens in der Stadt zu verstehen – die Entwicklung von Städten, die Bezie-hungsgeflechte und das soziale Le-ben in Städten, die unterschiedlichen Milieus der Menschen, Konzepte von Gemeindeentwicklung, sozialer und missionarischer Arbeit – und jede Menge Handwerkszeug für den Dienst in der Stadt zu entdecken. Dabei geht es uns einerseits um Absolventen von Bibelschulen, Theologischen Semi-naren oder um Pastoren, Missionare oder diakonische Mitarbeiter. Das Studienprogramm richtet sich aber bewusst auch an Quereinsteiger und Menschen, die in unterschiedlichsten Berufen in der Stadt arbeiten wollen und gleichzeitig etwas mit Christus bewegen wollen. Und wir versuchen

immer wieder, Theorie und Praxis zu-sammenzubringen, durch Projektbe-suche, Exkursionen und Unterricht an den verschiedensten Orten, in Städten wie Berlin, Köln, Frankfurt oder Gie-ßen – also kein Studium im Elfenbein-turm.

Was für einen Abschluss kann man im Studienprogramm Urbane Mission erwerben?

Rainer Schacke: Der erste Ab-schluss dieses Akademischen Auf-bauprogramms ist das GBFE-Diplom, also ein Abschluss der Gesellschaft für Bildung und Forschung in Europa. Es wird von unserer Partnerhoch-schule als einem Bachelor Honours äquivalent gewertet. Dann kann die Masterarbeit an der Uni geschrieben werden, die von uns begleitet wird. Am Ende steht ein Master of Theology mit Schwerpunkt auf Urbaner Mission und Transformation (MTh).

Wie ist das Feedback der Studierenden?

Rainer Schacke: Wir hatten bis-her sehr positive Rückmeldungen. Gleichzeitig lernen wir selbst mit den Studierenden und versuchen unsere Angebote immer neu zu justieren. Es ist immer wieder ein großes Abenteu-er, mit Teilnehmern der Kurse in den Städten unterwegs zu sein. Und wenn Studierende einmal von der Thema-tik ergriffen worden sind, öffnen sich ihnen durch den ganzheitlichen, in-terdisziplinären Ansatz des Studiums viele Fenster, sie gewinnen Impulse und Perspektiven für den Dienst.

Du hast einmal gesagt, dass Städte auch Labore sind, in denen man Ent-wicklungen und Projekte wahrneh-men kann, die auch für den Rest der

Thema

Teilnehmer des TSR-Studienprogramms auf Exkursion: Infobesuch in einer Berliner Moschee.

„Christus würde den Menschen in der Stadt die Füße waschen und uns Christen vielleicht den Kopf.“

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Gesellschaft relevant sind. Welche Trends sind das zum Beispiel?

Rainer Schacke: Urbanisierung, also die Ausbreitung städtischer Le-bensweise weit über die Städte hi-naus, ist allein schon so ein Trend. Durch die Vernetzung über die digi-talen Medien sind wir alle verbunden, und was in Städten passiert und an-gesagt ist, verbreitet sich sofort bis in die entlegensten Gebiete im Land. Ganz wesentlich ist, dass wir in den Städten Menschen aus aller Herren Länder treffen. Migration im Zeitalter der Globalisierung ist so ein Mega-trend, der uns Christen nicht egal sein sollte. Jesus hat uns bis an die „Enden der Erde“ geschickt. Jetzt kommen die

„Enden der Erde“ zu uns. Wie gehen wir mit ihnen um? Sehen wir, dass Gott jeder einzelne Mensch aus einer anderen Kultur und Ethnie genauso wichtig ist wie wir? Was hat Gott vor mit diesen Strömen von Menschen? Wie gehen wir als Christen auf Men-schen mit Migrationshintergrund zu? Wittern wir nur Bedrohung, oder ent-wickeln wir eine Willkommenskultur

im Sinne des Evangeliums? Nehmen wir dankbar auf, was sie an Gutem mitbringen? Freuen wir uns über af-rikanische, chinesische, koreanische oder ukrainische Geschwister in unse-rem Land, um nur mal einige Beispiele zu nennen, und arbeiten wir mit ihnen zusammen?

Welche Trends fallen dir noch ein?Rainer Schacke: Wir erleben eine

neue Offenheit für spirituelle Themen in den Städten. Viele Menschen, die eher postmodern geprägt sind, die sich ihren Sinn und ihre Religion selbst zusammenbauen, sind auch wieder of-fener für das Evangelium. Es liegt an uns, aus eingefahrenen Traditionen herauszukommen, unseren Glauben ganzheitlich zu leben und ihnen zu begegnen. Sonntagschristentum hat keine Zukunft, das lehrt uns das Le-ben in den Städten radikal. Aber echte Jesus-Nachfolge im Alltag, dicht dran an den Menschen, an Nachbarn, Mit-schülern, Arbeitskollegen, Mitstuden-ten, Bekannten und Freunden bringt immer wieder wunderbare Möglichkei-ten, das Evangelium zu vermitteln. Wir erleben in den Städten auch sehr, dass Menschen in dieser verwirrenden, sich rasend schnell bewegenden Welt nach Vergewisserung, nach Heimat, nach Beziehung und echten Werten suchen. Hier sind wir als Christen gefragt.

Wie sieht deine ideale Stadt aus?Rainer Schacke: Das Ideal ist die

von Gottes Schalom geprägte Stadt, wie sie uns im „neuen Jerusalem“ in der Offenbarung vor Augen gemalt wird. In dieser Zwischenzeit, wo wir die Werte und die Kraft des Reiches Gottes durch Jesus erfahren haben, wo sein Geist in dieser Welt schon aktiv ist, wünsche ich mir göttliche Veränderungen im Herzen von mög-lichst vielen einzelnen Menschen und, wo immer es möglich ist, auch eine Veränderung der Lebensbedingun-gen im Sinne Gottes in den Städten. Mir ist klar, dass das Reich Gottes nicht von dieser Welt ist, und dass alle Veränderung nur vorläufig ist und auf das hinweist, was noch kommen wird, wenn Jesus eines Tages wie-derkommen wird. Aber es lohnt sich, die Ärmel hochzukrempeln und von ihm zu lernen. Er würde die Füße der Menschen in den Städten waschen und uns Christen vielleicht den Kopf, weil wir den Dienst und die Möglichkeiten in den Städten verschlafen. Jeder von uns kann Hoffnungsstifter sein – egal ob in Berlin, Hamburg, Duisburg oder Kalkutta.

Rainer Schacke ist Leiter des Berliner Instituts für urbane Transformation (BIT) und des TSR-Studien-programms Urbane Mission

[email protected]

Infos über das Berliner Studienzentrum des Theo-logischen Seminars Rheinland bzw. das Stadtinstitut BIT: www.urbanemission.de, [email protected]

Drei von vier Menschen in Deutschland sind Städter. Die Welt wird immer urbaner. Das TSR-Studienprogramm Urbane Mission hilft Ihnen, diese Welt zu verstehen und Menschen in den Städten zu begegnen. Es führt in Kooperation mit unserer Partnerhochschule, der Universität von Südafrika, bis zum Master of Theology. Kurse werden in Berlin angeboten, aber auch in Mar-burg, Gießen, Frankfurt, Essen, Köln oder Altenkirchen (TSR-Campus). Das Programm qualifiziert für Aufgaben in Gemeinde, Mission und Gesellschaft. Es richtet sich an Absolventen/innen theologischer Studiengänge, Ver-antwortliche in Gemeinden und Gemeindegründer, Mit-arbeitende im sozialen/diakonischen, missionarischen oder evangelistischen Bereich sowie an Quereinsteiger anderer Fachrichtungen und Aufgabenfelder. Kurse

können auch einzeln belegt werden und sind für Gast-hörer offen.

DIE VORTEILE

- Ziel: Master of Theology (MTh, UNISA)- Interdisziplinär und berufsbegleitend- Modular, Blockseminare- Stadt als Campus, Schwerpunkt Berlin- Praxisorientiert- Eigene Projekte bzw. Praktikum; Mentoring- Offen für Quereinsteiger- Besuch einzelner Module möglich

www.stadtinstitut-bit.de, www.tsr.de/urbane-mission

Studienprogramm Urbane Mission

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Thema

Evangelisation damals und heute

Ein wesentliches Merkmal der ersten Christen waren ihre hingebungsvolle Liebe und Gemeinschaft untereinander und ihre moralische Integrität. Sie waren, im Gegensatz zu einer oberflächlichen und unsittlichen heidnischen Um-gebung, Starke Argumente für den Glauben und der Grund für zahlreiche Bekehrungen. Lukas berichtet: „Was das Leben der Christen prägte, war ihr Zusammenhalt in gegen-seitiger Liebe und Hilfsbereitschaft … ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herz-lichkeit geprägt.“ (Apg. 2, 46-47) Der Kirchenvater Tertulli-an schreibt um 200 n.Chr.: „Die Sorge für die Hilflosen, die wir üben, unsere Liebestätigkeit, ist bei unseren Gegnern zu einem Merkmal für uns geworden: Siehe nur, sagen sie, wie sie sich untereinander lieben, und wie einer für den anderen zu sterben bereit ist.“ Die christlichen Schriftsteller beton-ten auch die Bedeutung eines geheiligten Lebens. Justin schreibt: „Wir, die wir früher unsere Freude hatten an der Unzucht, lieben jetzt nur die Reinheit; … wir, die wir früher

ganz auf den Erwerb von Reichtum und Besitz ausgerichtet waren, bringen jetzt alles, was wir haben, in eine gemeinsa-me Kasse und teilen es allen nach Bedarf aus; wir, die wir uns früher gegenseitig hassten und vernichteten und wegen der anderen Sitten nicht mit Menschen eines anderen Volks-stammes zusammenleben wollten, leben jetzt, seit Christus gekommen ist, glücklich mit ihnen zusammen und beten für unsere Feinde und bemühen uns, diejenigen, die uns ohne Grund hassen, zu überreden, dass sie auch nach den guten Geboten Christi leben…“

Ein zweites Merkmal der ersten Christen war ihre Mission. Evangelisation mündete in der praktischen Suche nach „Verlorenen“ mit einem starken Fokus auf gesellschaftlich benachteiligte Menschen. Das Christen-tum war vor allem eine Laienbewegung, es breitete sich durch nicht-hauptamtliche Missionare aus. Die einfachen Leute in der Gemeinde sahen es als ihren Beruf an und sie taten es mit ansteckender Begeisterung. Der Gedan-

Wenn wir uns mit dem Leben der Christen in der frühen Kirche beschäftigen, stoßen wir sehr schnell auf Hinweise, die für unsere heutige Evangelisationspraxis hilfreich sein können. Vermutlich gab es keine organisierten Evangelisations-veranstaltungen, sondern Evangelisation fand mitten im Leben statt und hatte mit dem Erscheinungsbild der Gemeinde und dem Leben der einzelnen Christen im Alltag zu tun. Dabei gab es eine deutliche Übereinstimmung zwischen der Lehre Jesu und dem Leben der Christen. Jesus hatte zum Beispiel gesagt: „Wenn du Gäste einladen willst, ob zu einer einfachen Mahlzeit oder zu einem großen Essen, dann lade dazu nicht ,nur‘ deine Freunde, deine Brüder, sonstige Verwandte oder reiche Nachbarn ein… Nein, lade Arme, Behinderte, Gelähmte und Blinde ein, wenn du ein Essen gibst. Dann bist du glücklich zu preisen ...“ Gastfreundschaft spielte in der frühen Kirche eine große Rolle und viele Menschen sind in den Häusern der Christen zum Glauben gekommen.

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ke, dass Menschen ohne Christus ewig verloren waren, trieb sie dazu, unermüdlich zu arbeiten, um sie mit dem Evangelium zu erreichen. Sie gingen dann spontan los und nutzten die Gelegenheiten, die sich ihnen boten. In dem Himmelreichsgleichnis in Lukas 14 werden die Diener auf die Straße gesandt, um die Kranken und Behinderten her-einzuholen und später auf die Landstraßen, an die Hecken und Zäune. Eusebius (4. Jhd.) schreibt in seiner Kirchen-geschichte, dass die Gemeinde in Rom allein 1.500 Witwen und Hilfsbedürftige versorgte. Es war für sie eine Ehre und sie haben diese Menschen gesucht. Wenn sie eine weitere bedürftige Person fanden und ihr helfen konnten, freuten sie sich – Evangelisation und Dienst am Menschen gingen Hand in Hand.

Ein drittes Merkmal war das Wirken des Heiligen Geis-tes. – Die Christen ließen sich vom Heiligen Geist führen und mit Freude erfüllen. Jesus hatte verheißen: „Ihr wer-det die Kraft des Heiligen Geistes empfangen…“ Die Apos-telgeschichte ist die Geschichte des Heiligen Geistes. Die Christen waren der Führung des Geistes Gottes gehorsam und bereit, neue Wege zu gehen. Sie lernten, kulturelle und religiöse Grenzen für das Evangelium zu überwinden, um möglichst viele Menschen zu retten. Auffällig dabei war ihre Freude. Diese Freude verließ sie selbst dann nicht, wenn sie für Jesus leiden mussten. Tertullian schreibt: „Wir schämen uns Christi nicht, denn wir freuen uns, seine Jünger zu sein und in seinem Namen zu leiden.“ Die Freude blieb ein wesentliches Kennzeichen der ersten Christen, die viele

in ihre Gemeinschaft zog. Michael Green schreibt: „Wenn das heutige Leben in der Gemeinde nicht verändert wird, so dass sich noch einmal die Aufgabe der Evangelisation jedem getauften Christen aufs Herz legt, und wenn diese Aufgabe nicht unterstrichen wird durch einen Lebenswan-del, der alles in den Schatten stellt, was der Unglaube zu bieten hat, werden wir durch unsere Evangelisationstech-niken nicht sehr weit vorankommen. Die Menschen werden nicht glauben, dass die Christen eine frohe Botschaft zu verkünden haben, solange sie nicht sehen, dass Bischö-fe und Bäcker, Universitätsprofessoren und Hausfrauen, Busfahrer und Straßenprediger aus dem gleichen inneren Antrieb, wenn auch mit unterschiedlichen Methoden, das Evangelium weitergeben. Und die Menschen werden weiter glauben, dass die Kirche eine introvertierte Gesellschaft aus ehrbaren Leuten ist, die sich nur um ihre eigene Er-haltung sorgt, solange sie nicht bei Gemeindegruppen und einzelnen Christen die Liebe, die Freude, die Gemeinschaft, die Selbsthingabe und die Offenheit finden, wie sie die Ur-gemeinde in ihrer besten Zeit hatte.“ (Seite 317 aus „Evan-gelisation zur Zeit der ersten Christen“)

Markus PfeilEvangelist

[email protected]

Diesen Vortrag können Sie hier auch als Video sehen: www.youtube.de/neueslebenmedien

Bestellen Sie einfach online: www.neues-leben.de/shop oder per Telefon: 02681/2395

Markus Pfeil WOZU GOTT?

Was sagen wir Menschen, die die Welt ohne Gott denken wollen, um tun und lassen zu können, was ihnen passt? Wozu brauchen wir Gott eigentlich?

Produkt: CDLaufzeit: ca. 54 min.Preis: EUR 5,90

Markus Pfeil GELD ODER LIEBE

Die Liebe zu Geld und Besitz steht in Konkurrenz zur Liebe zu Gott. Dieser Vortrag kann dabei helfen, die eigenen Prioritäten zu überden-ken und neu zu ordnen.

Produkt: CDLaufzeit: ca. 37 min.Preis: EUR 5,90

Markus Pfeil DEM BÖSEN WIDERSTEHEN

Nicht nur gut nach vorn spielen ist beim Fußball wichtig. Auch in der Deckung muss man gut aufgestellt sein. Für den Glauben bedeutet das: wir müssen es lernen, dem Bösen zu widerstehen.

Produkt: CDLaufzeit: ca. 32 min.Preis: EUR 5,90

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Evangelisation | Berichte

Wie das Glück in unserLeben kommtDie Gute Nachricht im Freizeitpark

Im Juli wurde ich von der FEG Rheinbach zum Open Air-Gottesdienst in den Freizeitpark der Stadt eingela-den. Viele Jahre ist es schon Gemeindetradition, jeweils am ersten Sonntag im Juli, August und September die-sen Gottesdienst unter freiem Himmel zu feiern und so kamen ca. 150 Besucher in den Park, die gezielt über Presse und persönliche Kontakte eingeladen wurden. Außerdem blieben auch immer wieder Freizeitparkbesu-cher am Rande stehen, um der Musik zu lauschen und einige Impulse aufzunehmen. Einige entschieden sich sogar spontan dazu, sich zu den Gottesdienstbesuchern zu gesellen und den ganzen Gottesdienst mitzuerleben. Parallel wurde ein Kinderprogramm angeboten, und weil auch das Wetter mitspielte, erlebten alle einen fröhli-chen, ansprechenden Gottesdienst mit guter Musik und einem eindrucksvollen Theaterstück zum Thema „Glück“. In der Predigt sprach ich darüber, wie Glück in unser Leben kommt, dass wir es aus den Augen verlieren und warum wir so unzufrieden sind. Am Ende der Predigt lud ich die Anwesenden ein, ihre Lasten bei Jesus abzulegen und ihr Leben unter seine Leitung zu stellen. Ermutigend waren die positiven Reaktionen. So hatte ich ein langes Gespräch mit einem jungen Mann, den Gott offensicht-lich angesprochen hatte und der noch viele Fragen zum Thema Glauben hatte. Auch kam eine junge Türkin auf mich zu, die von einer Bekannten mitgebracht worden war. Sie sagte mir, dass sie keine Christin sei, aber dass Gott zu ihr gesprochen und ihr durch diesen Gottesdienst eine Antwort auf ihre Frage an ihn gegeben habe. Wenn Gemeinde sich bewegt, bewegen sich auch Menschen, die Jesus noch nicht kennen, auf ihn zu.

Markus Pfeil, Evangelist [email protected]

Aus Liebe zu den Menschen.Seit rund sechs Jahrzehnten steht NEUES LEBEN christlichen Kirchen und Gemeinden als kompe-tenter Partner in Sachen Evangelisation zur Seite. Gemeinsam wollen wir die beste Botschaft aller Zeiten – das Evangelium von Jesus Christus – in die Mitte der Gesellschaft tragen. Hin zu den Menschen. Auf innovativen Wegen, klar im Inhalt, verständlich in der Sprache und zeitgemäß im Stil.

Dazu entwickeln wir gemeinsam mit Ihrer Ge-meinde vor Ort das für Sie passende Veranstal-tungskonzept und beraten, schulen und begleiten Sie bei Ihrem evangelistischen Einsatz.

EVANGELISTISCHE KONZEPTEEntdecken Sie unsere evangelistischen Konzepte

180 Grad – Sieh‘s doch mal so Hautnah – Gott mitten im Leben Tage der Hoffnung Mut für Morgen

EVANGELISTISCHE VERANSTALTUNGENDarüber hinaus unterstützen wir Ihre Gemeindeauch bei gruppenspezifischen evangelistischen Veranstaltungen:

Gästeabende Frauenverwöhn-Tage Themenabende Gottesdienste Konzerte Hochzeitsmessen

MISSIONARISCHE EINSÄTZEIm Rahmen ihrer Ausbildung führen die Studie-renden des „Theologischen Seminars Rheinland“ unter Anleitung der Dozenten und Evangelisten von NEUES LEBEN missionarische Einsätze in Gemeinden durch. Gerne auch bei Ihnen!

Sie möchten sich als Gemeinde gemeinsam mit uns auf den Weg machen? Dann rufen Sie uns an, schreiben oder mailen Sie uns: Tel: 02681 2395 E-Mail: [email protected]

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EIN GANZ PERSÖNLICHESWUNDER

Am Sonntag sollte er sein: der Oa-sentag in Adelshofen, zu dem 500 Frauen erwartet wurden. Als Refe-rentinnen waren meine Schwieger-mutter und ich bereits seit einem Jahr gebucht und hatten uns auf das Thema „Weder grün hinter den Ohren noch vom alten Eisen – über das Zusammenleben verschiede-ner Generationen“ gut vorbereitet. Wegen der 3stündigen Fahrt sollte unsere Reise bereits am Sams-tag losgehen, um am Sonntag gut ausgeruht zu sein. Und dann das: Am Samstagmorgen wachte ich mit Magen-Darm-Grippe auf. Was tun? Nach verschiedenen Überle-gungen beteten wir um Gesundheit und fuhren am späten Nachmittag einfach los. Da ich den ganzen Tag über nichts gegessen und getrunken hatte – man weiß ja nie, wann man die nächste Toilette findet – kam ich mit starken Kopfschmerzen und zittrigen Knien in Adelshofen an, entschuldigte mich nach kurzer Besprechung und ging zu Bett. Ich schlief die Nacht durch und fühlte mich am nächsten Morgen wie aus-gewechselt. Sogar das leichte Früh-stück behielt ich ohne Probleme bei mir und konnte den ganzen Tag frisch mit Doris über Gottes gutes Konzept der Beziehungen zwischen den unterschiedlichsten Menschen sprechen und im Anschluss noch viele gute Gespräche über den Glau-ben führen. Dass eine Magen-Darm-Grippe so schnell vorüberzieht, habe ich noch nie erlebt – das war mein ganz persönliches Wunder!

Elena Schulte, Evangelistin [email protected]

VOM GEBEN UND NEHMEN

Im Juni wurde ich eingeladen, bei einem Frauenwohlfühl-Wochenen-de in der Klostermühle ein Konzert zu geben. Das Thema der Freizeit lautete „Mutig Frau sein“. Ich freute mich schon Wochen vorher auf die-sen Abend und empfand es als Privi-leg, dort singen zu dürfen. Doch ein paar Tage vor dem Termin fragte ich mich, ob ich die Richtige für diesen Abend sei, denn wirklich mutig fühle ich mich oft nicht und Selbstzweifel kenne ich auch gut. Außerdem wur-den unsere Kinder ein paar Tage vorher krank, und so erbat ich mir von Gott eine extra Portion Mut und Kraft für den anstehenden Abend. Gott beschenkte mich und Frank mit sehr netten Mitarbeitern der Klostermühle, die uns willkommen hießen und dafür sorgten, dass wir uns schnell wohlfühlten. Während des Konzerts durfte ich erleben, wie Gott mir Mut und Freude schenk-te, über meinen Alltag mit ihm zu singen und zu erzählen. Nach dem Konzert kam ich mit einigen Frauen ins Gespräch. Wir tauschten uns über unseren Alltag als Mütter aus. Auch wenn wir uns nicht kannten, fühlten wir uns durch unsere ähnli-chen Lebenssituationen verbunden und konnten uns gegenseitig ermu-tigen. Wir spürten, dass wir nicht alleine sind und mit Gott an unse-rer Seite mutig vorangehen dürfen. Dieser spontane gegenseitige Aus-tausch war für mich ein sehr schö-nes und Mut machendes Erlebnis, denn ich durfte an diesem Abend nicht nur „Gebende“ sein, sondern auch „Nehmende“.

Meline Pacek, Musikevangelistin [email protected]

MEHR ALS EIN KONZERT

Eine gute Möglichkeit, als Gemein-de missionarisch aktiv zu sein und Menschen einzuladen, ist ein an-spruchsvoller Konzertabend. Die begabte kanadische Pianistin Julie Lowe begann bereits im Alter von 17 Jahren ihre Laufbahn bei der Seattle Symphony und gewann den Wettbewerb für junge Künstler. Zahlreiche Solo- und Kammer- musikkonzerte in unterschiedlichen Ländern sowie Solo-Aufnahmen folgten, bis sie schließlich sogar das begehrte Konzert-Examen, Deutschlands höchsten Abschluss in musikalischer Darbietung, er-langte. Heute lebt sie in Kanada.

Julie Lowe gelingt es hervorra-gend, ihre musikalischen Darbietun-gen – u.a. Werke von Chopin, Beet- hoven, Schubert und Bach – mit Ein-blicken in das Leben dieser Künstler und in ihr eigenes zu verbinden. Man lernt nicht nur die Pianistin, sondern auch den Menschen kennen, der ei-nige Krisen mit Gottes Hilfe gemeis-tert hat. Durch ihre Authentizität berührt sie die Herzen der Zuhörer und lädt sie ein, über ihre Beziehung zu Gott nachzudenken. Sie möchte Menschen erreichen, die vielleicht sonst niemals den Weg in eine Kir-che finden würden. Ein Konzertbe-such könnte für sie zur Gelegenheit werden, Gott zu begegnen.

In der Zeit vom 05.–22. März 2015 plant NEUES LEBEN mit Julie Lowe eine Konzerttournee in Deutsch-land. Wenn Sie Interesse daran ha-ben, die Künstlerin in Ihre Gemeinde einzuladen, wenden Sie sich bitte an mich. Gerne helfen wir Ihnen bei der Planung und Durchführung des Konzerts. Markus Pfeil, Evangelist

[email protected]

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LAGERFEUERFEST – EINE ECHTE ALTERNATIVEZU HALLOWEEN

Als wir vor sechs Jahren – inspiriert von einer evangelischen Kirchenge-meinde in Baden Württemberg – un-ser erstes Lagerfeuerfest gefeiert haben, hätten wir nie gedacht, dass es sich zu einer echten Alternative zu Halloween entwickeln würde. Am Anfang folgten ca. 50-60 Personen rund um Wölmersen unserer Ein-ladung, im letzten Jahr ließen sich nahezu 250 Kinder und Eltern ein-laden, ab 18.00 Uhr unser Außenge-lände zu besuchen, wo dann bereits das Lagerfeuer brennt. Es gibt kos-tenlos für alle süßen Stockbrotteig, Bratwurst, Kinderpunsch und eine leckere Kürbissuppe. Verschiede-ne Stationen laden ein, an Bastel-Workshops und Actionspielen im Dunkeln teilzunehmen. Mit Feuerei-fer basteln die Kids hier z.B. kleine Laternen oder Fensterdeko aus Kas-tanien, Laub und Eicheln. Auch ihre Fackeln für die Fackelwanderung – der Höhepunkt des Abends – können sie selbst herstellen.

Ein Lagerfeuerfest kann jede Ge-meinde feiern, die einen Hof oder ei-nen Parkplatz besitzt. Eine Handvoll Mitarbeiter und eine Feuerschale – los geht’s. Neben den Kindermit-arbeitern lassen sich sicherlich auch einige ältere Gemeindeglieder ge-winnen, z.B. den Stockbrotteig her-zustellen oder eine leckere Kürbis-suppe zu kochen. Es wäre toll, wenn Halloween wieder in den Hintergrund rücken und wir Christen uns diesen Tag zurückerobern würden.

Carola Holfeld, Kinder- und Jugendreferentin

[email protected]

WENN GOTT DIE HERZEN BERÜHRT

Bei einer Frauen-Verwöhnfreizeit im Sommer hatten wir das Thema „Die Schöne und das Gute“. Seit vie-len Jahren nimmt eine junge Frau mit katholischem Glaubenshinter-grund an dieser Freizeit teil. Die Mutter von zwei Teenagern brachte dieses Mal eine gute Bekannte mit, die sie im Chor der katholischen Kirche in ihrem Heimatort ken-nengelernt hatte. Diese Bekannte hatte bislang nichts mit Gott und Kirche am Hut, außer dass sie im Chor christliche Lieder sang. Am Abreisetag der Freizeit sagte sie uns: „Ich habe mir hier eine Bibel gekauft und werde ab jetzt darin lesen. Ich bin schon ganz gespannt, was mein Mann und meine Kinder dazu sagen werden!“

Genau das ist mein Wunsch und mein Gebet: Dass Menschen durch Vorträge, Bibelarbeiten und Ge-spräche Interesse an Gott und am Bibellesen gewinnen. Wenn Men-schen zu Hause regelmäßig in der Bibel lesen, kann Gott sie berühren und verändern. Diese Frau, die zum ersten Mal mit dabei war, möchte im nächsten Jahr gerne wiederkom-men und vielleicht sogar noch eine Bekannte aus dem Chor mitbringen – immerhin hat der Chor insgesamt 90 Sängerinnen und Sänger.

Doris Schulte, Evangelistin [email protected]

DIE GUTE NACHRICHT INDER KANTINE

Manche Einladung als Referent erfolgt recht kurzfristig und ist für mich mit dem ein oder anderen Fragezeichen verbunden. So erhielt ich erst Mitte Juni die Anfrage für einen evangelistischen Vortrag in einem kleinen Ort in Mittelhessen. Themenvorschlag: „Umgang mit schwierigen Lebenssituationen“. Es fand sich noch ein Termin Ende Juli, kurz vor meinem Urlaub. Die Einla-dung ging auf die Initiative einiger missionarischer Christen zurück und der Veranstaltungsort sollte eine 50 qm große Kantine einer kleinen mittelständischen Firma sein. Man erwartete „nur“ 30-50 Besucher und ich war skeptisch, ob das funktionieren und sich Leu-te einladen lassen würden. Wie ich dann vor Ort erfuhr, war der Firmen-besitzer einer der Initiatoren. Er war mit seiner Frau durch die Ereignisse um den tödlichen Unfall ihres ge-meinsamen Sohnes zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gekom-men und seit dieser Zeit missiona-risch aktiv. Zusammen mit einigen anderen Christen entstand nun die Idee, die betriebseigene Kantine für solche evangelistischen Abende zu nutzen. Und tatsächlich: Es folgten ca. 40-50 Personen der Einladung, darunter eine größere Anzahl derer, die speziell zu diesem Abend ein-geladen worden waren, um Jesus Christus näher kennenzulernen. Die Atmosphäre war sehr gut und es be-stand eine große Offenheit, die Gute Nachricht zu hören.

Markus Pfeil, Evangelist [email protected]

Evangelisation | Berichte

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Schlüsselqualifi kation „Liebe“Zum 29. Mal seit Gründung des Theologischen Seminars Rheinland – das bis 2011 noch NEUES LEBEN-Seminar hieß – konnte Ende Juni in Wölmersen ein großer Absol-vierungsgottesdienst gefeiert und die Zahl von insgesamt 800 Absolventen seit Gründung des Seminars überschrit-ten werden.

Nicht nur für die Absolventen, sondern auch für uns als Dozenten ist dieser Tag sehr wichtig, zeigt er doch, dass sich all die Mühe, die wir seit vielen Jahren in die Seminar-arbeit investieren, immer wieder lohnt.

Als Festredner konnten wir in diesem Jahr Prof. Dr. Armin Daniel Baum gewinnen. Er doziert als Professor für Neues Testament und Forschungsdekan an der Freien Theologischen Hochschule Gießen. In seiner Ansprache gratulierte er den Absolventen zum Erreichen ihres Ab-schlusses und gab ihnen in einer berührenden Predigt mit auf den Weg, dass Christen, die in dieser Welt etwas bewegen möchten, noch mehr als angesammeltes theo-

logisches Wissen benötigen: Sie brauchen über einen gu-ten theoretischen Unterbau hinaus vor allem die Schlüs-selqualifikation der Liebe, wie sie im 13. Kapitel des 1. Korintherbriefs eindrücklich beschrieben wird. An vielen hilfreichen Beispielen machte Baum deutlich, welche ent-scheidende Rolle die göttliche „Agape“ im Leben eines Christen und im geistlichen Dienst spielt.

Weitere bewegende Elemente des Festgottesdienstes waren die anschließende Zeugnisübergabe an die 25 Ab-solventen und die persönliche Segnung durch die Dozen-ten. Zudem wurde auch Dr. Alfred Meier verabschiedet, der nach acht Jahren Dozententätigkeit am TSR mit seiner Frau Christiane in die Missionsarbeit nach Mali zurück-kehrt. Als TSR sind wir ihm dankbar für viele gute Impul-se, die er durch seine Arbeit sowohl den Studierenden als auch den Dozentenkollegen gegeben hat. Dass Theologie ins Leben übersetzt werden muss, war ihm sehr wichtig. Das hat er nicht nur gelehrt, sondern auch mit dem eige-nen Leben unterstrichen.

Viele der ca. 400 Gäste, zu denen auch etliche ehemali-ge Studierende gehörten, ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, beim anschließenden Kaffeetrinken im NEUES LEBEN-Zentrum alte Kontakte aufzufrischen und sich über aktuelle Veränderungen zu informieren.

Klaus Schmidt, Rektor des TSR [email protected]

Festredner Prof. Dr. Armin Daniel Baum

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EIN WORT ZUR SACHE

„Und was du von mir gehört hast vor vielen Zeugen, das befi ehl treuen Menschen an, die tüchtig sind, auch andere zu lehren.“ 2. Timotheus 2, 2

Dieser Satz von Paulus spielt seit der Gründung des TSR eine wichtige Rolle, denn darin definiert sich unser Auftrag.Immer wieder haben wir unter den Studierenden auch solche, die trotz ihrer Berufung nicht die finanziellen Mittel für die Ausbil-dung aufbringen können. In solchen Fällen geben wir nach Mög-lichkeit ein Stipendium bzw. Teilstipendium. Zwei der Stipendia-ten sollen an dieser Stelle kurz selbst zu Wort kommen.

Beyonguk Kim und seine Familie kommen aus Seoul, Südkorea. Er hat schon einige Erfahrung im pastoralen Dienst gesam-melt und möchte als Pastor einer kore-anischen Gemeinde dienen. Er schreibt über seine Motivation: „Ich betreibe am TSR nicht nur ein theologisches Studium, sondern lerne den Charakter Jesu kennen. Das TSR

ist mir eine kostbare Werkzeug- und Charakterschmiede.“

Felix Kibogo stammt aus Nairobi, Kenia. Er schreibt: „Meine Motivation für mein Studium ist die Gewissheit, dass Jesus Worte hat, die Leben spenden. Das dürfen wir nicht nur selbst lernen, sondern auch weitergeben an andere.“

Ohne Unterstützung könnten beide die Aus-bildung nicht durchlaufen. Da das TSR weder

kirchliche noch staatliche Zuschüsse erhält, sind wir auf die Hilfe unserer Freunde angewiesen. Jede Spende hilft, dass wir diese Arbeit weiter tun können. Wenn Sie besonders mithelfen möchten, dass wir fähigen jungen Christen die Ausbildung er-möglichen können, vermerken Sie bitte als Verwendungszweck „Stipendium“ auf dem beigehefteten Überweisungsträger.

Ich danke Ihnen herzlich, wenn Sie unsere Arbeit am Theologi-schen Seminar im Gebet und mit Gaben begleiten.

Ihr

Klaus Schmidt, Rektor des TSR [email protected]

www.tsr.de www.facebook.com/tsrheinland

GUTES NOCH BESSER MACHENStudienreform am TSR

Seit fast 30 Jahren gibt es das TSR (früher: NL Seminar). In diesen Jahren haben wir uns kontinuierlich bemüht, die Ausbildung zu verbessern. Ein wesentlicher Schritt war 2009 gemeinsam mit SRS die Entwicklung des Schwerpunktes Sportmission. Dazu kamen u.a. die Akkreditierung durch die European Evangelical Accrediting Associa-tion (EEAA), die Möglichkeit eines Akademi-schen Aufbauprogrammes (AAP) mit dem Ziel eines MTh an der UNISA in Südafrika.

Nun wollen wir einen weiteren großen Schritt gehen, um die Ausbildung den heu-tigen Bedürfnissen von Gemeinden und Ge-sellschaft anzupassen. Studierende werden im zwei- und vierjährigen Programm künf-tig ab dem zweiten Studienjahr die Schwer-punkte „Gemeinde“, „Mission/Evangelisa-tion“, „Sportmission“ oder „Leiterschaft in der Kinder- und Jugendarbeit“ belegen können. Der letzte Bereich wird ganz neu entwickelt, da wir immer häufiger Anfragen von Gemeinden erhalten, die jemanden su-chen, der ihre Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit anleiten kann. Eine Ausbil-dung mit dieser Zielrichtung gibt es bisher unseres Wissens noch nicht in Deutschland.

Natürlich werden die theologischen Fächer weiterhin die Grundlage unserer Ausbildung bilden. Die Festlegung auf einen Schwerpunkt bedeutet zudem nicht, dass man später nur in diesem Bereich tätig werden kann. Die Abschlusszeugnisse der Theologischen Fachschule und des Theolo-gischen Seminars werden aber die jeweils belegten Schwerpunkte nennen.

Wir glauben und hoffen, dass diese Studienreform unsere Ausbildung am TSR noch effektiver machen wird und beten da-für, dass Gott dadurch unsere Absolventen noch besser zurüsten wird.

Dr. Hans-Georg Wünch, Studienleiter [email protected]

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Christian Holfeld ist verheiratet mit Carola, hat drei Kinder und lebt in Wölmersen. Seit 2004 ist er Dozent am Theo-logischen Seminar und unterrichtet die Fächer „Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“, „Einführung Erlebnispädago-gik“ und „Einführung Pädagogik“. Außerdem ist er in der Freizeit- und Teamleitung aktiv und leitet den Kinder- und Jugendbereich. Nebenberuflich schlägt sein Herz für die Arbeit als erlebnispädagogischer Teamtrainer.

Christian, du bist Leiter der Kinder- und Jugendarbeit und als Erlebnispädagoge gewohnt, ständig Action zu haben. Ist es dir da nicht zu trocken, am Theologischen Seminar zu unterrichten?Gerade die Abwechslung ist für mich das Spannende. Action bringt mir viel Spaß, aber Unterrichten ebenso. Gerade mei-ne praxisorientierten Fächer profitieren davon, dass ich sel-ber viel Praxiserfahrung sammle. Es wäre nicht sehr glaub-würdig, wenn ich ‚Erlebnispädagogik‘ unterrichten, mein Wissen sich aber ausschließlich auf Bücher beschränken würde. Ich möchte, dass meine Vorlesungen anschaulich sind und einen echten Praxisbezug haben, damit die Studie-renden gut auf ihren Beruf vorbereitet werden.

Du hast selbst am TSR studiert, warst dann fünf Jahre in Brandenburg und bist 2004 wieder in den Westerwald zu-rückgekehrt – wie kam es dazu?

Während meiner Zeit in Brandenburg entstand in Wölmer-sen der Wunsch, die Freizeitarbeit im Sommer ganz neu aufzubauen. Familienfreizeiten, Camps und ein gutes Kin-derprogramm sollten entwickelt werden. Außerdem fehlte am TSR ein Dozent für den Bereich „Praktische Theologie“. Dieses „Gesamtpaket“ erreichte uns als Anfrage und wir haben deutlich gespürt, dass es sich hier für uns um eine Berufung in einen neuen und spannenden Dienst handelt. Dieser Berufung sind wir gefolgt und seitdem wieder im Westerwald.

Ab dem nächsten Semester unterrichtest du als neues Stu-dienfach „Christliche Leiterschaft“. Warum ist es so wich-tig, gute Jugendleiter auszubilden?Wir sehen in Deutschland einen großen Bedarf an theolo-gisch gut ausgebildeten Mitarbeitern, die Verantwortung in der Kinder- und Jugendarbeit übernehmen können. Ju-gendleiter brauchen Leitungsqualifikationen, die sie nicht nur befähigen, Mitarbeiter zu suchen und sie auf den Dienst in der Gemeinde vorzubereiten, sondern sie auch geistlich zu führen. Es gibt zwar viele gute Leitungsmodelle, aber uns ist es wichtig, dass nicht menschliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern derjenige, für den wir unterwegs sind – Je-sus und sein Auftrag.

[email protected]

ChristianHolfeldDozent

IM PROFIL

Mit Beginn des neuen Studienjahres führen wir am Theologischen Seminar den Schwerpunkt „Leiterschaft in der Kinder- und Jugendarbeit“ ein. Damit wollen wir dem wachsenden Bedarf der Gemeinden nach gut ausgebilde-ten Jugendleitern begegnen, die sich an ihrem späteren Arbeitsplatz ihren herausfordernden Tätigkeiten stellen können: Sie sollen Ehrenamtliche gewinnen, begleiten und schulen. Außerdem sollen sie sowohl die Kinder leiten, als auch immer mehr pastorale oder zumindest verantwortli-

che Aufgaben in den Gemeinden übernehmen. Das Halten von geistlich herausfordernden Gruppenstunden gehört ebenfalls zu ihren künftigen Standardaufgaben.

Für den neuen Schwerpunkt gibt es Unterrichtsfächer, die speziell auf diese Leiterschaft vorbereiten. Dazu gehören z.B. „biblische Leiterschaft“, „ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen“, „Mentoring“ usw. Geplant sind auch gezielte Praxiszeiten, um erste Erfahrungen zu sammeln.

NEU!NEUER SCHWERPUNKT „LEITERSCHAFT IN DER KINDER- UND JUGENDARBEIT“

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Bildung | Berichte

Man nehme: schönes Frühlingswet-ter, über 600 Gäste aller Altersklas-sen, gut vorbereitete Lauf-, Rad-, und Inliner-Strecken, ein Programm das zu allen Gästen passt, und zwar so, dass für Leib, Seele und Geist gesorgt ist, und verpacke alles in ein Tages-Programm auf und rund um den NEUES LEBEN-Campus in Wölmer-sen. Beginn um 11:00 Uhr. So konnte man ausgeschlafen diesen ersten Maitag genießen.

„Gott redet, aber wie?“ – Der Auf-taktgottesdienst beim Tag der Offe-nen Tür am Theologischen Seminar Rheinland (TSR) thematisierte diese Frage durch eine Predigt des stell-vertretenden Studienleiters Steffen Schulte. Musikalisch wurde er von Studierenden des Seminars mitge-staltet. Das machte Lust auf mehr. Und dieses Mehr gab es für die Gäste ab 14:00 Uhr tatsächlich: ein facet-tenreiches Konzert mit Seminaristen und Dozenten – nach einem leckeren Mittagessen mit Zeit für Begegnung und Austausch.

Reger Betrieb herrschte inzwi-schen an der Anmeldung für den 10. Sponsorenlauf. Diesmal war eine Re-kordzahl von 192 Läufern, Radfahrern und Inline-Skatern am Start, die zu-gunsten des Theologischen Seminars und der Kinderkrebshilfe Gieleroth ab 15:30 Uhr sportlich zwei Stunden lang ihr Bestes geben wollten. Bevor die sportlich Aktiven an den Start gingen boten die Tänzer des Sportclubs Opti-mum eine animierende Einlage zum Aufwärmen. Originelle Ideen wie ein

Matsch-Parcours, ein Dauerlauf mit Einkaufwagen plus Passagier oder ein Fahrrad-Musik-Tandem waren am Rande des Wettbewerbs zu bestau-nen. Sportgruppen vom Sportclub OPTIMUM, Intersport Hammer, Au-tohaus Hottgenroth-Farrenberg und der Westerwaldbank waren ebenso am Start wir Sportler aus verschie-denen christlichen Gemeinden und Sportvereinen.

Das Ergebnis des 10. Sponsoren-laufs kann sich sehen lassen: Die Akti-ven legten über 4000 km zurück. Dank der Sponsoren kamen durch dieses sportliche Engagement über 34.000 Euro zusammen. Davon gehen über 7.000 Euro an die Kinderkrebshilfe Gieleroth. Den Gruppenwettbewerb entschied die Jugend der EfG Wöl-mersen für sich. Den Wanderpokal übergab Dr. Ralf Kölbach (Vorstand der WW-Bank) an die glückliche Sie-gergruppe. Interviews von Olaf Becker mit der Schirmherrin des Sponsoren-laufs Sabine Hottgenroth-Voigt und weiteren Sponsoren, Gästen, sportlich Aktiven und Mitarbeitern sorgten im-mer wieder für interessante Einblicke und kurze Erlebnisberichte.

Das TSR und NEUES LEBEN be-danken sich bei allen Sponsoren und Aktiven, die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag auch sportlich ein Highlight war.

Renate Bloess, Öffentlichkeitsarbeit [email protected]

BESSER ALS EIN EIFEL-KRIMI

In der Eifel für Jesus unterwegs zu sein, ist spannender und aufregen-der als ein Krimi. Dieses Mal war ich mit meinem Kollegen Scott Way und einem Team von Seminaristen im schönen Städtchen Prüm. Die kleine Evangelisch-freikirchliche Gemein-de (www.efg-pruem.de) hatte uns eingeladen, gemeinsam mit ihnen ein Wochenende zu gestalten, an dem Kinder und Erwachsene Jesus begegnen konnten. Wir starteten mit einem Abend für die ganze Gemeinde mit gemeinsamem Lobpreis und Ge-bet, gestalteten einen Kindernach-mittag, bei dem wir im heißen Afrika Zebras, Elefanten, Krokodile und Gott gesehen haben und fanden mit den Jugendlichen heraus, was unser Leben mit einer Erdnuss zu tun hat. Der Samstagabend war mit einem Galaabend für alle das Highlight. Der Pastor der Gemeinde wünschte sich als gelernter Koch schon lange, gutes Essen mit dem Evangelium zu verbinden und so zauberte er ein Fünf-Gänge-Menü für die Gemeinde und zahlreiche Gäste, Freunde und Ehepartner, die Jesus noch nicht kennen. Unsere Seminaristen ge-stalteten das Programm mit tiefge-henden, witzigen und musikalischen Elementen, die Stimmung war super und Beziehungen konnten wachsen. Einige der Gemeindemitglieder sag-ten zum Schluss: „Wir sind dankbar und sehr ermutigt durch dieses Wo-chenende mit euch. Wir werden uns weiter für Gott in Prüm und Umge-bung einsetzen.“

Jasmin Schmidt, Evangelistin [email protected]

TAG DER OFFENEN TÜR / SPONSORENLAUF AM 1. MAI BEI NEUES LEBEN

Start in den Mai mit Leib, Seele und Geist und vielen Rekorden.

Die Kinderkrebshilfe Gieleroth freut sich über einen weiteren Scheck über 7.267,85 Euro zur Unter-stützung ihrer Arbeit

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Franziska, du arbeitest als Kinder- und Jugendreferentin bei Wort des Lebens (WDL) am Starnberger See. Was sind denn dort genau deine Aufgaben?Schwerpunktmäßig betreue ich mit einem Kollegen zusammen eine Gruppe von jungen Leuten, die ein FSJ bei WDL verbringen. Wir haben ein Programm zusammengestellt, das ihnen ermöglichen soll, in diesem Jahr im Glauben und in ihrer Persönlichkeit zu wachsen. Das beinhaltet z.B. Hauskreise und Mini-Bibelschule, aber ich bin auch Mentorin. Außerdem leite ich verschiedene Camps, Jugendfrei-zeiten und eine Kurzbibelschule für Jugendliche und bereite die Angebote gemeinsam mit unse-rem Jugendteam vor. Ein neuer Zweig seit diesem Jahr ist die Entwicklung von Programmen für Klassenfahrten, die wir entweder vollständig organisieren oder auch modulartig mit erlebnispädagogi-schen und thematischen Einheiten und Sport und Spaß unterstützen.

Was war dein schönstes Erlebnis bisher?Das dauert immer noch an – ge-meinsam mit einem Team Kinder,

Jugendliche und junge Erwachsene ein Stück in ihrem Leben und Glauben begleiten und Schritte nach vorne gehen zu sehen. Das begeistert und motiviert mich immer wieder aufs Neue.

Was am TSR hat dich am besten auf deine heutigen Aufgaben vorbereitet?Auf jeden Fall die Praktika im Sommer, in denen ich genau das ausprobieren und lernen konnte, was ich heute hauptamtlich mache: Freizeiten mit Kinder- und Jugend-lichen vorbereiten und durchfüh-ren. Aber auch das Ausarbeiten und Weitergeben von geistlichen Inhalten bis hin zum Predigen waren überaus wertvoll.

In einem Satz: Warum sollte man am TSR studieren?Am TSR sollte man studieren, wenn man eine gute Ausbildung sucht, die Theorie und Praxis ausgewogen kombiniert.

... Franziska Schmitt

WAS MACHT EIGENTLICH HEUTE …TSR-TERMINEBitte beten Sie mit uns für alle Studierenden des TSR, die Gott uns anvertraut hat, dass sie in den ein, zwei oder vier Jahren ihres Studiums die richtigen Impulse für ihr weiteres Leben als Christen erhalten.

Bitte beten Sie mit uns für unsere Dozenten und die internen und externen Termine in den nächsten Monaten:22. – 26.10. EEAA Konferenz16.11. Benefizkonzert des TSR-Fördervereins20.-22.11. Konferenz bibel- treuer Ausbildungs- stätten12./13.2.2014 Lehrerklausur7.3. + 13.5. Info-Tag TSR1.5.2014 Tag des Theologi- schen Seminars Rheinland mit Sponsorenlauf

VERANSTALTUNGEN UND KURSE im Rahmen des akademischen Aufbauprogramms, zu denen Sie sich gerne anmelden können:Bereich Altes Testament:26.-28.2.15 Strukturanalyse anhand des Buches Rut23.-25.10.14 Theologische Grund-konzeptionen im AT15.-17.1.15 AT und NT – die eine christliche Bibel 12.-14.3.15 Die neuere hermeneuti-sche DiskussionAllgemeine Methodik:9.-11.10.14 Einführung in wissen-schaftliche AbschlussarbeitenBereich Evangelistik:29.-31.1.15 Theol. d. EvangelisationBereich Missiologie:13.-16.11.14 Die Stadt verstehen – Geschichte u. Soziologie der Stadt 04.-6.12.14 Urbane Problemzonen13.-15.2.15 Gemeindeentw. i. d. Sdt.

WEITERSAGENSie möchten uns helfen das TSR be-kannt zu machen? Gerne schicken wir Ihnen Werbematerial zu, um das TSR in Ihrem Bekanntenkreis vorzustellen.

www.tsr.de Telefon 02681 2397

Persönliche Weiterentwicklung und Wachstum sind ihr wichtig – sowohl im eigenen Leben als auch im Leben derer, die sie betreut und begleitet. Wie sie ihr Herzensanliegen am Starnberger See konkret umsetzt und was ihr dabei am meisten hilft, erzählt sie in ERLEBT.

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06.–16.07.2014SOMMER IM WESTERWALDEine rundum schöne Jubiläumsfreizeit. Es gab Rückblicke in die Geschichte von NEUES LEBEN mit Zeitzeugen, Einblicke in die aktuelle Arbeit von NEUES LEBEN mit einem Mut machenden Aus-blick. Dazu viel Gemeinschaft unter Gottes Wort und Zeit zur Begegnung und persönlichem Austausch.

20.–26.07.2014URLAUBSFESTIVAL 1 Das Festival für Alle! Ob jung oder alt, alle haben sich wohlgefühlt. Bei den Bibelfesten ging es um neue Perspektiven, um ein lebenswertes Leben, um Nachfolge, um Prioritäten und um die Freude. Neben allen aktiven Höhepunkten kam die seelsor-gerliche Komponente nicht zu kurz.

Jubiläumssommer bei NEUES LEBEN.

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27.07.–02.08.2014URLAUBS-FESTIVAL 2Das Festival für junge Familien war ein wahres Fest! Mal bunt, mal kreativ, mal laut, mal tiefgrün-dig, mal still, mal aktiv und mal ganz entspannend – alle Teilnehmer kamen voll auf ihre Kosten und Gott hat sein Versprechen wahr gemacht: dass er uns Leben schenkt. Leben im Überfluss! Was für ein Grund zu feiern!

„Das Englishcamp ist mein Highlight des Jahres.“- Teilnehmer

20.07.–16.08.2014ENGLISH-CAMPSo viele Camper wie nie zuvor waren dieses Jahr Teil des English-Camps 2014. Unter dem Mot-to „Basecamp“ wurden nicht nur die Basics des Glaubens aufgefrischt, sondern auch die English-Grundlagen verbessert und neue Freundschafts-Fundamente gesetzt. Vor 10 Jahren wurden die English-Camps gegründet... und es geht noch wei-ter. Sowohl Teilnehmer als auch Mitarbeiter freuen sich auf weitere 10 Jahre.

Weitere Ferienangebote fi nden Sie auf Seite 20 in diesem Heft oder im Netz unter: www.neues-leben.de/ferien

20.07.–16.08.2014ABENTEUER-CAMPFest-Sommer … auf dem Abenteuercamp: der mat-schige Untergrund war zwar nicht fest – hielt uns aber nicht zurück und brachte Spaß! Wir blicken dankbar auf all das zurück, was Gott während der drei Wochen Abenteuercamp schenkte: Sonnen-stunden, Höhepunkte, Tiefgang, Bibellesen, Kin-derlachen, und vieles mehr. Drei mal eine Woche mit jeweils weit über 30 Kids – da war Feierlaune vorprogrammiert!“

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Ferien | Berichte

NICHT NUR FÜR CHRISTEN

Seit Ende der 90er Jahre führen wir im NEUES LEBEN-Zentrum Motor-rad-Freizeiten durch, die oft schon kurz nach Veröffentlichung des Ter-mins ausgebucht sind. So durften wir auch in diesem Jahr über 50 Teilneh-mer bei der Juni-Freizeit und knapp 30 beim Motorradwochenende im August begrüßen.

Einige Motorradfahrer nehmen regelmäßig teil – andere sind zum ersten Mal dabei, weil sie die Freizeit z.B. von ihren Eltern oder Freunden geschenkt bekommen haben. Wir freuen uns immer besonders, wenn wir Biker begrüßen können, die Je-sus noch nicht kennen. So „outete“ sich z.B. ein Gast als Atheist, der „einfach mal sehen wollte, wie es auf einer Freizeit mit Christen so zu-geht“. Leider können wir (noch) nicht vermelden, dass er inzwischen einen Zugang zum Glauben gefunden hat, aber immerhin hat er unsere An-dachten und Programm-Elemente mit Interesse verfolgt und das Evan-gelium gehört.

Deshalb halten wir auch weiterhin an unserem Freizeitkonzept fest: Alle Programme sollen so gestaltet sein, dass Menschen zum Glauben an Je-sus finden können, doch niemand ist verpflichtet, an den einzelnen Ange-boten teilzunehmen. Immer wieder konnten wir erleben, dass das ge-meinsame Hobby zur Brücke wurde, um über die Bedeutung des Glau-bens im persönlichen Leben nachzu-denken. Bitte beten Sie mit uns, dass wir mit unseren Motorrad-Freizeiten noch viele erreichen, die Jesus noch nicht kennen.

Klaus Schmidt, Rektor TSR [email protected]

STABWECHSEL IN LYCHEN

Um diesen Artikel zu lesen, braucht man etwa zwei Minuten. In dersel-ben Zeit schaffen es Michael Müller und sein Team, ein nahezu perfektes Lagerfeuer zu entfachen ... im bran-denburgischen Urlaubsort Lychen am Wurlsee. Hier hat NEUES LE-BEN e.V. kurz nach der Wende eine Freizeitarbeit gestartet, die seit 2010 von TSR-Absolvent Michael Müller geleitet wird. 2012 hat er dafür ei-nen eigenen Verein gegründet: LED e.V. (Leben entdecken Deutschland). Seine Vision: Das Evangelium vor Ort in die Herzen der Menschen hin-einleben und dadurch Gott verherr-lichen. In diesem Sommer laufen erstmals alle Lychen-Camps unter LED-Leitung.

Für die Teilnehmer der Sommer-camps wechseln sich Action und Tiefgang ab. Neben fünf Studieren-den des TSR erzählten auch neun US-Amerikaner von unserem großen Gott. Es ist nicht zu übersehen: Gott baut seine Gemeinde in Ostdeutsch-land. Das haben Michael Müller und sein Team schon oft er.lebt. Ende 2015 plant LED e.V., das Gelände zu kaufen und selbstständig zu verwal-ten. Ein mutiger Plan, geschmiedet im Vertrauen auf einen großen Gott.

Wir freuen uns, wenn Sie Teil der Umsetzung werden und laden Sie herzlich ein, LED e.V. und damit die Freizeitarbeit in Lychen zu unter-stützen. Das dauert vielleicht ein wenig länger als zwei Minuten, hat aber Auswirkungen für die Ewigkeit.Weitere Infos bei Michael Müller, Website: www.led-ev.deMobil: 0172 3655929

Michael Müller, Leiter BIT [email protected]

LEINEN LOS!

Der Reiseveranstalter „Hand in Hand Tours“ hatte uns eingeladen, vom 4.-14. Juni auf einer Ostsee-Kreuz-fahrt die geistliche Betreuung einer Freizeitgruppe mit 56 Personen zu übernehmen. Wenn man sich als christliche Gruppe unter die Kreuz-fahrtgäste mischt, lernt man nicht nur neue Welten kennen, sondern es treffen auch Welten aufeinander. Da die Schiffsleitung keine festen Tisch-zeiten und -plätze für alle 400 Gäste an Bord festgelegt hatte, wurden wir „automatisch“ zu einer missionari-schen Freizeitgruppe und vor allem bei den Mahlzeiten durch unsere Namensschilder erkannt. Unsere Teilnehmer berichteten immer wie-der begeistert von ihren guten und tiefgehenden Gesprächen an den Ti-schen. Neben den täglichen Bibelar-beiten, konnten wir auch ganz spon-tan auf hoher See am Pfingstsonntag einen Gottesdienst für alle Gäste an Bord anbieten, an dem ein Drittel der Gäste teilnahm. Gott bewegte nicht das Meer auf dieser Reise – das war gut so –, sondern Herzen und so kamen einige Gäste auch zu unseren täglichen Bibelarbeiten. Ein Ehepaar sagte uns: „So lebendig und lebensnah haben wir noch nie bibli-sche Geschichten gehört!“ Rückbli-ckend staunen wir darüber, wie offen Menschen gerade im Urlaub für die Fragen des Glaubens sind. Weil die-se Reisen gute missionarische Mög-lichkeiten bieten, werden wir auch in 2015 die geistliche Betreuung bei einer Donau-Kreuzfahrt im April und einer Nordkap-Reise im August übernehmen. Wilfried und Doris Schulte, Evangelist/Evangelistin

[email protected]

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ENGLISH CAMP26. Juli – 1. August 2015 | 13 – 12 Jahre 9. – 15. August 2015 | 13 – 12 Jahre 16.– 22. August 2015 | 13 – 12 Jahre

Sei dabei beim English-Camp 2015 und erlebe eine besondere Woche mit genialer Gemeinschaft, intensivem Worship und starker christlicher Botschaft.Leitung: Constanze Orth, NL-Team und viele „native speaker“.

URLAUBS-FESTIVALFÜR JUNGE FAMILIEN23. – 29. August 2015

Die Lebensphase mit kleinen Kin-dern hat ihre ganz eigenen Schätze und Herausforderungen, darum ist das Programm genau auf die Bedürfnisse dieser Zeit zugeschnit-ten: Kinderprogramm, geistlicher Tiefgang, ... Leitung: Elena Schulte, Meline und Frank Pacek und Team

SOMMER IM WESTERWALD12. – 22. Juli 2015

Gott gemeinsam loben – neue und bewährte Programmpunkte erleben – sich an der Gemeinschaft und Gastfreundschaft auf dem NEUES LEBEN-Campus erfreuen – dazu laden wir bei „Sommer im Westerwald“ herzlich ein.Leitung: Olaf Becker, Markus Pfeil, u.a.

FREIZEIT FÜR ALLEINLEBENDE3.–6. September 2015

Gott gemeinsam loben, auf Gott und einander hören. Neben Bibelar-beiten lernen wir uns durch unsere Persönlichkeit kennen und fragen nach Ansatzpunkten und „Werkzeu-gen“, um Beziehungen zu vertiefen. Gemeinschaft im NEUES LEBEN-Zentrum – dazu laden wir herzlich ein.Leitung: Peter Schulte, Franziska Schramm und Michael Dinter

MOTORRAD-FREIZEIT23. – 28. Juni 2015

Seit vielen Jahren der Geheimtipp unter Motorradfahrern und immer gut gebucht: die Motorrad-Freizeit im NEUES LEBEN-Zentrum.

Leitung: Klaus Schmidt und Dr. Hans-Georg Wünch

KRIMI-CAMP26. Juli – 1. August | 8 – 12 Jahre

Kunstraub im Zeltlager: Löse auf dem Zeltlager mit Meisterdetektiv Piet Ätschebie den spannenden Fall des Herrn von Wartberg. Finde Fingerabdrücke, Spuren im Sand, Verhöre – Du kannst den Fall lösen.

Leitung: Raimund Häveker

Freizeiten 2015

NEUES LEBEN FESTIVALS

KIDS, TEENS UND JUGENDLICHE

FREIZEITEN FÜR JEDEN

AKTIV-FREIZEITEN

AUSLANDSREISEN

SEMINARE

FREIZEITEN 2015

Viele weitere Angebote finden Sie in unserem kostenlosen Freizeitkatalog!

Einfach bestellen unter: [email protected] oder 02681 2396www.neues-leben.de/ferien

Anmeldung:Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie zu einzelnen Angeboten weitere Informationen wünschen.

[email protected] Telefon: 02681 2396 Mo.+Do. von 13:00 bis 16:00 Mo.–Fr. von 08:30 bis 12:00

ALLE FERIENANGEBOTE UNTERWWW.NEUES-LEBEN.DE/FERIEN

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„Einen zweiten Blick wagen“ 180 ° - Sieh’s doch mal so! ist ein Evangelisationskonzept von NEUES LEBEN, das dazu einlädt, „einen zweiten Blick“ auf die Botschaft der Bibel zu werfen. In einer Zeit, in der man alles Christliche schnell als irrelevant abtut, will 180° in verständlicher und authentischer Weise deutlich machen, dass die Themen Glaube und Gott noch immer relevant sind.

Bisher wurden Veranstaltungswochen gleichzeitig für das Fernsehen aufgezeichnet und in 30 bzw. 60 Minuten-Sendungen über Bibel.TV ausgestrahlt. Als Rückmeldung bitten Menschen um eine Bibel, haben konkrete Fragen oder wünschen ein Gespräch. Wir wünschen uns, dass sie über ihre Fragen mit Christen in ihrer Nähe ins Gespräch kommen und eine geistliche Heimat finden.

Momentan bereiten wir von 180° eine 30minütige Stu-dioversion vor, die so aufgebaut ist, dass Menschen von Gott erzählen und einladen, Schritte auf dem Weg zum Glauben zu wagen. In den nächsten Monaten würden wir gerne so viele Sendungen aufzeichnen, dass wir 2015 mit einer wö-chentlichen Sendereihe beginnen können. Dazu benötigen wir viel Weisheit – bitte beten Sie mit uns, dass Gott Gelin-gen schenkt. Die CampWest-Halle auf dem NEUES LEBEN-Gelände wird im Winter zu einem Studio umgebaut, in dem

wir diese Sendungen kostengünstig produzieren können. Immer wieder stellen wir uns die Frage: Lohnt dieser

große Aufwand? Die Antwort lautet eindeutig „JA“. Wir er-reichen mehr Menschen als in all unseren Veranstaltun-gen da, wo sie zu Hause sind – in ihrem Wohnzimmer. Wir möchten sie begleiten und ihnen helfen, Jesus kennenzu-lernen und Kontakt zu Gemeinden und Christen in ihrer Nähe zu finden. Bitte beten Sie für diese evangelistischen Möglichkeiten.

Die Frage nach den Kosten für diese Arbeit muss natür-lich auch gestellt werden. Dank der guten Kooperationen mit Missionspartnern können wir sehr günstig produzie-ren. Trotzdem müssen wir pro Sendung noch 480 Euro aufbringen. 50% dieser Kosten sind schon gedeckt. Wenn zusätzlich 200 Freunde monatlich je 10 Euro zur Finanzie-rung dieser Arbeit geben würden, wären die Kosten für 52 Sendungen gedeckt. Bitte beten Sie mit uns, dass Gott uns dafür Partner zur Seite stellt. Vielleicht ist es Ihnen selber möglich, ein solcher Missionspartner zu werden?

Wilfried Schulte, Missionsdirektor [email protected]

HAUTNAH – Gott mitten im Leben

In dieser intensiven Talksendung erzählen Menschen, wie sie zu Gott gefunden haben, was ihnen der Glaube bedeutet und wie sie Gott in ihrem ganz normalen Alltag erleben.

BibelTV Montag bis Freitag 11:00 Uhr Dienstag 17:55 Uhr Freitag 15:30 Uhr

BEZIEHUNGSWEISE

Die Ehe ist kein Auslaufmodell. Es lohnt sich, Ehen zu erhal-ten, sich etwas einfallen zu lassen, damit sie gelingen. In den Sendungen lernen Sie Ehepaare kennen, die über die Dinge reden, die ihnen in ihrer Beziehung geholfen haben.

BibelTV Montag bis Freitag 14:00 Uhr

NEUES LEBEN im Fernsehen

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GANZ NEU HINHÖREN

Vor einigen Monaten bekam Herr Maier aus Berlin ein Kärtchen von seinem Nachbarn: „Mut für jeden Tag“. Er sah die Nummer der Tele-fonkurzpredigt und seitdem beginnt sein Tag mit einem Anruf bei NEUESLEBEN. Heute berichtete Wilfried Schulte in drei Minuten von dem Mann, der in Cornwall auf seinen Grabstein schreiben ließ: „Ich wuss-te, dass ich sterben musste, aber nicht so schnell.“ Wilfried betonte, wie wichtig es sei, sich zu Lebzeiten für Jesus zu entscheiden. Herr Maier bestellte daraufhin das angebotene Neue Testament und grüßte letztens das NL-Team mit den Worten: „Hal-lo, ich rufe aus Berlin-Steglitz an. Ich habe gerade die Predigt gehört und möchte mal wieder auf die Mailbox sprechen. Ich bitte euch: Hört nicht auf, sondern macht weiter. Die Men-schen brauchen diese Botschaft. Auch ich. Wir brauchen das leben-dige Wort Gottes!“ Vor sechs Jahr-zehnten begann Anton Schulte mit der Telefonkurzpredigt (siehe Foto). Heute hinterlassen die Anrufer Grü-ße, bestellen das angebotene Buch oder bitten um Gebet. Wir als Team beten gerne für die Anrufer und ste-hen zum Gespräch bereit.

UNSERE TELEFONDIENSTETelefonkurzpredigt Wilfried Schulte: Berlin 030-216 11 22 und Altenkirchen 02681-30 35

Telefonkurzpredigt Anton Schulte: 02681-98 29 66 3

Telefonpredigt: 02681-98 29 65 8Gebetstelefon: 02681-98 31 51

www.neues-leben.de/shop

ICH BIN NICHT RELIGIÖS,ABER …

„Ich bin nicht religiös, aber können Sie mir die CD von Anton Schulte zuschicken?“ Mit dem Radio kom-men wir in das Wohnzimmer unserer Mitmenschen. Im Magazin INFO-G berichten christliche Persönlich-keiten über ihren Alltag mit Jesus. Fast 50% der Zuschriften kommen aus den östlichen Bundesländern. Die Hörer sind fasziniert von den ehrlichen Aussagen der Interviewten über Höhen und Tiefen des Christen-lebens. In Wustermark und Königs-Wusterhausen fanden zwei Hörer den Weg in die christliche Gemeinde. Am Wochenende sprechen im NL-Impuls Evangelisten von Neues Le-ben zu den Interessierten.

Es gibt einige Kuriositäten: So lauschen Hobbyhörer via Kurzwelle unserem Magazin und melden sich über Facebook bei uns. Oder: Die Kurzwellenfrequenz 3995kHz konn-te von der Deutschen Welle über-nommen werden. Die Hörer blieben treu und hören nun christliches Pro-gramm.

Hier können Sie unsere Programme hören: Info-G: Mo.-Fr. 8 Uhr + 19.30 Uhr und NL-Impuls: Sa.+So. 8 Uhr + 19.30 Uhr auf Kurzwelle 3995kHz und 7365kHz – Internetradio: www.hcjb.deInfo-G + Amigos auf www.radio-amigos.deInfo-G per Telefonabruf: Deutschland 02681-98 29 65 9 und von Spanien: 966 265 079

Mark-Torsten Wardein, Radioarbeit

[email protected]

WEIHNACHTLICHE KLÄNGE

In unserer hektischen Welt wird es immer schwerer, innerlich zur Ruhe zu kommen und sich zu besinnen. Doch gerade die Weihnachtszeit will uns einladen, die frohe Bot-schaft ganz neu zu entdecken und zu feiern. Meline Pacek ist mit ihrer Solo-CD „Ganz neu hinhören“ eine Interpretation alter Weihnachtslie-der gelungen, die zum bewussten Hinhören einlädt. Ihre klare Stimme und ruhige Arrangements helfen dabei, einmal die Seele baumeln zu lassen und staunend still zu werden. So kann man sich und anderes et-was Gutes tun, denn die CD eignet sich auch hervorragend zum Wei-tergeben und Verschenken. Gönnen Sie Ihrer Seele in der Advents- oder Weihnachtszeit einmal eine Auszeit oder lassen Sie sich von Gott zeigen, wem sie einmal eine Freude machen könnten mit einem ganz besonderen Geschenk.

Produkt: CDLaufzeit: ca. 35 min.Preis: EUR 9,90(Staffelpreise auf Anfrage)

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180 GradLIEBER GOTT, WENN ES DICH GIBT. . . mit Markus Wäsch

Gibt es Gott tatsächlich? Um das herauszufinden, sollte man sich fragen: „Will ich ihn wirklich finden?“ Oder suche ich ihn nicht ehrlich, weil ich lieber so weiterma-chen möchte wie bisher?Produkt: DVDLaufzeit: ca. 56 min.Preis: EUR 9,90

180 GradICH BIN DANN MAL HIER!mit Dilek Durusoy

Selbst wenn wir ein komfortables Zuhause haben, kann das über in-nere Heimatlosigkeit nicht hinweg-täuschen. Außerdem ist das nicht auf Dauer. Zuhause sind wir erst wenn wir bei Gott ankommen.

Produkt: DVDLaufzeit: ca. 56 min.Preis: EUR 9,90

180 GradGLÜCK IST KEINE GLÜCKSSACHEmit Sammy Yankey

Alles auf der Horizontale (= alles in diesem Leben) soll uns auf die Vertikale hinlenken, auf Gott, der allein unsere tiefe Sehnsucht nach wahrem Glück erfüllen kann.

Produkt: DVDLaufzeit: ca. 52 min.Preis: EUR 9,90

180 GradDAMIT DU NICHT ZERBRICHSTmit Sandra Schlitter

Wer anderen nicht vergeben kann oder will, der schadet auch nach dem erlittenen Leid weiter sich selbst. Doch wie kommt man dazu, vergeben zu können und befreit weiterzugehen?Produkt: DVDLaufzeit: ca. 56 min.Preis: EUR 9,90

180 GradWO BITTE GEHT’S HIER LANG?mit Sophie Charlotte Fürstin zu Wied

Wir wünschen uns Freiheit und Wei-te, brauchen aber auch Wegweisung und einen verlässlichen Begleiter. Vor allem aber ein Ziel, an dem wir uns orientieren können.

Produkt: DVDLaufzeit: ca. 57 min.Preis: EUR 9,90

180 GradSCHÖN, DASS ES DICH GIBT mit Jonny Nimmo

Der Gemeinde- und Sozialpädagoge Johnny Nimmo und seine Frau möchten nicht nur für sich selbt le-ben. Wie sie zu guten Beziehungen kommen, verraten Sie im Gespräch mit Doris Schulte.

Produkt: DVDLaufzeit: ca. 60 min.Preis: EUR 9,90

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Doris & Wilfried SchulteWILLKOMMEN UNTERWEGSMit Gott auf der ReiseIn dem ansprechend gestalteten Bildband berichten Doris und Wil-fried Schulte von ganz unterschied-lichen Urlaubserlebnissen, bunten Reiseeindrücken, Begegnungen in aller Welt und vielfältigen geistli-chen Erfahrungen. Denn nicht nur im Urlaub sind wir unterwegs – unser ganzes Leben ist eine Reise, auf der uns Gott immer wieder überraschend begegnen will.Produkt: Text- und BildbandUmfang: 72 Seiten, gebundenPreis: EUR 12,95

Alfred Meier/Hans Georg WünchTSR-JAHRBUCH 2014

Weil Theologie mehr ist, als graue Theorie: Auf 228 Seiten reflektieren Dozenten und Studierende des Theologischen Seminars Rheinland Fragen aus Theologie, Gesellschaft, Mission und Gemeinde – praxisnah und fundiert. Dazu: Einblicke in das Leben und Lernen am Theologi-schen Seminar Rheinland.

Produkt: BuchUmfang: 228 Seiten, PaperbackPreis: EUR 9,90Der Verkaufserlös kommt der Arbeit des TSR zugute.

SIEH’S DOCH MAL SO!30 Einblicke ins Johannes-Evangelium + „Kaffeebibel“Ideal für „Einsteiger“: Tauchen Sie ein in das „Abenteuer Bibel“ und lassen Sie sich von ihrer zeitlosen Botschaft überraschen. 30 aus-gewählte Bibeltexte, fundiert und lebensnah ausgelegt, machen Sie mit den Kernthemen des Johan-nes-Evangeliums vertraut. Zum Selberlesen und Weitergeben. Jetzt mit guter Verteilbibel.

Produkt: Broschüre + BibelUmfang: 52 Seiten, geheftet Preis: zusammen nur 3,50 €

Alle Produkte zum angegebenen Preis zzgl. Versandkosten erhältlich über: [email protected], Telefon 02681 2395 oder per Bestellkarte im hinteren Teils des Heftes.

Doris und Wilfried SchulteKLEINE STÄRKUNGEN52 gute Gedanken für jede Gelegenheit

Jeder braucht hin und wieder eine kleine Stärkung. In diesem Buch finden Sie 52 kleine Texte mit prak-tischem Bezug zum Leben, die auf Gott hinweisen, der unsere wahre Stärke ist.

Produkt: BuchUmfang: 140 SeitenPreis: EUR 3,90

Doris SchulteEMOTIONALE INTELLIGENZEine Herzensbildung, die jeder Beziehung gut tut

Für ein erfolgreiches Zusammen-leben ist emotionale Intelligenz wichtiger als rationale Intelligenz. Doch wie gehen wir mit Gefühlen um und wie reagieren wir auf sie konstruktiv?

Produkt: CDLaufzeit: ca. 56 Min.Preis: EUR 3,90

Doris Schulte FRAU SEIN 1+2– mit Herz und Courage

Doris Schulte lädt Frauen dazu ein, sich nicht auf eine Schmalspur-Version des Lebens zu beschränken, sondern die eigene Berufung zu entdecken und zu leben.

Produkt: CDLaufzeit: 2x ca. 30 min.Preis: EUR 7,00

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„Ich kann mich im Urlaub nicht wirklich erholen“„Jedes Jahr das gleiche, wenn ich in Urlaub gehe – immer wieder höre ich von Kollegen und Freunden den Satz: „Schönen Urlaub, erhol dich gut!“ Ich werde den Verdacht nicht los, dass alle aber meinen: ,Erhol dich gefälligst effektiv, damit du danach doppelt so viel leisten kannst!‘ Immer wieder komme ich im Alltag an meine Leistungsgrenzen und habe Angst, dass das alles in einem Burnout endet. Nach dem Urlaub bin ich nicht fitter als vor dem Urlaub und ich fühle mich nach 14 Tagen auch alles andere als erholt. Anscheinend komme ich aus dieser Spirale nicht mehr raus.“

Es ist ein Trugschluss zu meinen, dass allein ein gut geplan-ter und längerer Urlaub dem Menschen die verlorene Kraft der vergangenen Monate wieder zurückgibt. Wenn man einen 14tägigen Urlaub bucht, dazu vielleicht auch noch in einem Land mit Zeitverschiebung, wie z.B. Amerika oder Asien, wird der Erholungswert am Ende relativ gering sein.

Das Alte Testament kennt eigentlich keinen „Jahresur-laub“. Der siebte Tag – unser Sonntag – war als Ruhetag gedacht und diente zur Erholung. Ich bin davon überzeugt, dass wir zu einem effektiveren Erholungssystem zurück-kehren würden, wenn wir unseren Sonntag wirklich von un-seren alltäglichen Verpflichtungen entbinden und uns von der oft anstrengenden Woche ausruhen würden. Das stellt natürlich nicht die heutige Urlaubspraxis in Frage, aber 14 Tage Urlaub können einfach keinen ausreichenden Erho-lungswert bieten, wenn wir monatelang über unsere Kräfte gelebt haben.

Wichtig ist generell, auf seine eigene Persönlichkeit und seine Gewohnheiten zu achten. Was tut Ihnen gut, wo-bei können Sie sich gut entspannen? Beobachten Sie sich selbst und tun Sie vor allem im Urlaub das, was Ihnen Spaß

macht und Ihnen effektive Erholung schenkt. Als extrover-tierte Persönlichkeit brauchen Sie zur Erholung vermutlich eher einen Urlaub abseits von Stress und Aktionen als z.B. eine Bootsfahrt mit vielen Teilnehmern. Wenn Sie in einem sozialen Beruf ständig für andere Menschen da sein müs-sen, wäre vielleicht eher ein Wellnessurlaub das Richtige. Kontrasterfahrungen im Urlaub steigern die Erholung. An-forderungen, die man im Beruf hat, sollte man in der Frei-zeit und im Urlaub meiden.

Peter Schulte, Praxis Lebensberatung

Sie haben Probleme, seelsorger-liche Fragen oder auch Fragen zum christlichen Glauben? Dann nehmen Sie zu uns Kontakt auf. Wir behandeln jede Anfrage vertraulich. www.lebensberatung-schulte.de Telefon: 0178 5360956

DIAKONIE

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DIAKONIE

Offene TürenFür unsere Arbeit im christlichen Sozialprojekt breakout in Berlin Kreuzberg sind offene Türen ganz entscheidend. Zuletzt zeigte sich eine offene Tür, als wir Mahmoud* beim Erreichen des Mittleren Schulabschlusses helfen konnten. Der Kontakt zu ihm war entstanden, weil wir schon vor einigen Jahren Beziehungen zu seiner Familie aufgebaut hatten. Über das intensive gemeinsame Lernen entwickelte sich mit der Zeit auch zu ihm ein enger Kontakt mit guten Gesprächen. Wir sind sehr dankbar für diesen Erfolg, denn obwohl Mahmoud ein begabter und intelligenter Schüler ist, fiel er vorher durch die Netze des Bildungssystems. Mit seinem erreichten Abschluss ist er ein Paradebeispiel für das, was wir uns im breakout wünschen: diejenigen zu unterstützen, die am Rand des Bildungssystems stehen. Wir möchten denen eine Chance geben, denen eigentlich keine eingeräumt wird und diejenigen fördern, die sich als Bildungsverlierer abgestempelt sehen. So versuchen wir, christliche Nächstenliebe praktisch werden zu lassen und das Evangelium von Jesus Christus hier nach Berlin Kreuz-berg zu bringen.

Auch für die alltägliche Arbeit mit unseren Kindern und Jugendlichen suchen wir als MitarbeiterInnen immer wie-der offene Türen und versuchen, die Gruppenstunden so zu

gestalten, dass sie den Bedürfnissen der Kinder und Ju-gendlichen gerecht werden. Die Finanzierung unserer Ar-beit benötigt ebenso viele offene Türen, was immer wieder eine große Herausforderung ist. Wir bedanken uns für jede Spende, die unsere Türen in der Vergangenheit ein Stück weit geöffnet hat und bitten Sie, uns auch künftig zu unter-stützen, damit die Türen des breakout weiterhin weit offen stehen können.

Jonathan Scheer, Café Breakout [email protected]

Praxis Lebensberatung

Patenschaft für die Beratung

Immer mehr Menschen suchen mittlerweile Berater auf, um mit ihnen über ihre Probleme zu sprechen und Hilfe dabei zu erhalten, ihr Leben besser meistern zu können. Beziehungskrisen, Arbeitslosigkeit, Verletzungen, Ängste und Zwänge sind nur einige Themen, die immer wieder vorkommen. In der Regel werden die Dienste der Berater gerne in Anspruch genommen, aber natürlich können die-se ihren Dienst nicht unentgeltlich tun. Vermehrt kommen Menschen auch zu NEUES LEBEN und erbitten die Hilfe eines Lebensberaters. Oft sind sie aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage, diese Dienstleistung zu bezah-len, die sie aber so dringend benötigen. NEUES LEBEN hat deshalb eine Möglichkeit geschaffen, diesen Menschen zu helfen. Im Rahmen der diakonischen Arbeit von NEUES LEBEN können Patenschaften für die Ratsuchenden ein-gerichtet werden. Die Spenden dafür sind für den Spender abzugsfähig und den Menschen in ihrer Not kann damit ge-holfen werden. Die kostenlose Übernahme der Behandlung muss durch den Ratsuchenden beantragt werden und wird von der Leitung von NEUES LEBEN geprüft.

Helfen Sie uns mit anderen zu helfen. Spenden mit dem Vermerk „Lebensnothilfe“ auf dem beigefügten Überwei-sungsträger an NEUES LEBEN. Ihre Spende wird nur die-sem Zweck zugeführt. * Name geändert.

Peter Schulte, Praxis Lebensberatung [email protected]

Termine25.10.2014 Eheseminar am Theologischen Seminar Rheinland21.+22.11.2014 Lizenzseminar für Seelsorger für Prepare & Enrich (Eheberatungsqualifikation) am TSR.

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Ferien | Berichte

… so erlebe ich NEUES LEBEN in den 10 Jahren meiner

Tätigkeit als Geschäftsführer. Ob in der Zielsetzung der

Ausbildung, in neuen Sendekonzepten oder durch neue

Evangelisationsformen – in allen Bereichen versuchen

unsere MitarbeiterInnen die beste Nachricht der Welt in

zeitgemäßer Form weiterzugeben.

NEUES LEBEN hat in den vergangenen Jahren sehr viel

Segen aber auch schwierige Zeiten erlebt. Manche grund-

legenden finanziellen Entscheidungen mussten getroffen

werden und wir erleben in den letzten Jahren vermehrt,

dass die für ein 60 Jahre altes Werk immer noch gute

Entwicklung der Spenden nicht ausreicht, um die ständig

steigenden Kosten zu decken. Als Dienstleister sind die

Personalkosten unser größter Kostenfaktor, sodass leider

auch hier Einsparungen durch Entlassungen und Gehalts-

kürzungen notwendig sind. Dies tut immer besonders weh,

weil hier Menschen betroffen sind, die uns als Werk anver-

traut sind.

Neben der regelmäßigen Kontrolle unserer Kostenent-

wicklung und der Steigerung der Erlöse durch unsere

Zweck- und Wirtschaftsbetriebe, gewährleisten vor allem

zwei Faktoren den Fortbestand der missionarischen Arbeit

in den nächsten Jahrzehnten:

Erhöhung der Spendeneinnahmen

NEUES LEBEN ist und bleibt ein Werk, das von den Zu-

wendungen seiner Freunde lebt. Das stärkt und erhält

unser Vertrauen auf Gott und die starke Verbundenheit

mit unseren Freunden als Partner für unsere Missionsar-

beit. Um als Mitarbeiter hier stärker mit eingebunden zu

sein, intensivieren wir in diesem Jahr die Bemühungen

zum Auf- und Ausbau der persönlichen Freundes- und

Spenderkreise. Häufig ist es nicht so leicht zu verstehen,

warum ein Mitarbeiter in der Verwaltung ebenso einen

Freundeskreis braucht wie ein Missionar, der ins Ausland

geht, aber wir alle arbeiten gemeinsam in der Mission in

Deutschland – egal, in welchem Bereich. Ohne die Hilfe

der Verwaltung wären viele missionarische Einsätze nicht

möglich und jeder Mitarbeiter hat an seinem Platz Anteil

an der Missionsarbeit, deshalb ist jede einzelne Arbeit un-

terstützungswert. Wenn Sie ganz persönlich Partner eines

Mitarbeiters werden möchten, schicken wir Ihnen gerne

weitere Informationen zu.

Erlöse durch Firmenspenden und Vermächtnisse

Charles Wesley soll gesagt haben: „Verdiene so viel du

kannst, spare so viel du kannst und gib so viel du kannst.“

Wem viel gegeben wird, der darf auch viel weitergeben –

ich bin dankbar, wenn ich erleben darf, dass Spender viel

geben können, weil Gott ihnen viel anvertraut hat und wenn

Menschen auch über ihren Tod hinaus durch ein Vermächt-

nis in ihrem Testament unsere Arbeit unterstützen.

Warum sowohl das Geben als auch das Empfangen ein bi-

blisches Segensprinzip ist, das hat Klaus Schmidt, Rektor

des Theologischen Seminars Rheinland, in einem Vortrag

zusammengefasst, den wir Ihnen bei Interesse auch ger-

ne kostenlos zur Verfügung stellen (Tel.: 02681/2395 oder

neues-leben.de/Shop).

Bitte stehen Sie uns als Partner für die Evangelisation in

Deutschland weiterhin zur Seite. Welche Möglichkeiten es

neben Gebet und finanzieller Unterstützung gibt, die Arbeit

von NEUES LEBEN zu unterstützen, finden Sie auf unserer

neuen Internetseite www.neues-leben.de/wir-suchen oder

rufen Sie an – unsere MitarbeiterInnen helfen Ihnen gerne

dabei (02681/2395).

Gott segne Sie.

Olaf BeckerGeschäftsführer NEUES LEBEN

[email protected]

60 Jahre alt und immer noch jung …

Unternehmensspenden: 100.000 € Einzelspenden: 64.000 €

Vielen Dank! Über 600 Missionspartner haben uns be-

reits eine zweckgebundene Aktionsspende zum 60. Jubi-

läumsgeburtstag von NEUES LEBEN zukommen lassen.

Auch die Unternehmen, die eine Gesamt-Spendensumme

durch diese Aktion von 60 T€ verdoppeln werden, haben

wir gefunden. Allen ein ganz herzliches „DANKE SCHÖN“.

Ihre Unterstützung macht uns Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeitern Mut für die tägliche Arbeit in der Mission.

Bitte helfen Sie auch weiterhin. Wir freuen uns über jede

weitere Jubiläumsspende, die zum Erhalt und Ausbau der

evangelistischen Arbeit beiträgt.

60 € FÜR 60 JAHRE – DIE JUBILÄUMSSPENDE

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ORGANISATION

Dem Verein NEUES LEBEN e.V. gehö-ren ja viele Mitglieder an. Warum wird aus diesen nochmal ein Beirat ge-wählt und was sind dessen Aufgaben?

Der Verein wird aktuell von ins-gesamt 78 Mitgliedern getragen, die sich einmal jährlich zur Mitglieder-versammlung treffen. Diese Ver-sammlung wählt aus ihrem Kreis ei-nen Beirat, der sich als „Aufsichtsrat“ vier Mal pro Jahr mit dem Vorstand trifft, um über alle wichtigen inhalt-lichen, personellen und finanziellen Themen zu sprechen und gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Diese Ent-scheidungen sind dann maßgebend für die Arbeit des Vorstandes, den der Beirat beruft und der aus drei haupt-amtlichen Mitarbeitern von NEUES LEBEN besteht. 1. Vorsitzender des Vereins und wichtigster Entschei-dungsträger im Vorstand ist aktuell Wilfried Schulte.

Wer ist aktuell im Beirat von NEUES LEBEN e.V.?Der von der Mitgliederversammlung gewählte Beirat besteht im Moment aus folgenden Personen, die in den nächsten Ausgaben des ERLEBT nä-her vorgestellt werden sollen:

Juliane DreisbachBeratungspsychologin (MSC)

Bernhard IllgEhrenamtlicher Gemeindeleiter EFG Gütersloh

Linda KarbeChristliche Beraterin (Einzel-, Ehe-, Jugend- und Familienberatung) und Mitarbeiterin der Fackelträger/Klostermühle

Christof QuiringLeiter Investment- und Pensions-lösungen bei Fidelity Worldwide Investment

Hans-Günter Schmidts Leiter SRS e.V.

Wolfgang StolzGeschäftsführer der Plansecur Finanzdienstleistungs-GmbH

Jürgen StockGeschäftsführer der MNT ManagementBeratung GmbH(Als Geschäftsführer der NEUES LEBEN-Perspektiv GbR beratendes Mitglied im Beirat)

Der Beirat von NEUES LEBEN

Das Missions- und Bildungswerk NEUES LEBEN e.V. ist ein als gemeinnützig anerkannter Verein. Wie viele andere Werke auch, hat er einen Beirat, der wichtige Funktionen innerhalb des Vereins wahrnimmt. Was konkret die Auf-gaben des Beirats sind, wie er gewählt wird, und wer ihm aktuell angehört, erzählt Olaf Becker, der Geschäftsführer von NEUES LEBEN, in ErLebt.

NACHGEFRAGT

DU

WIL

LST

M

AL

RIC

HT

IGD

UR

CH

STA

RT

EN

?

Werde Teil eines FSJ-Jahresteams und lerne Gott intensiver kennen und seine Liebe praktisch weiter-zugeben. Arbeite mit uns an dem Ziel, so viele Menschen wie nur möglich mit Gottes Liebe zu errei-chen und lass Dich dabei neu von Gott begeistern!

Mehr Informationen unter: www.neues-leben.de/fsj

Stephanie HartmannRaiffeisenstr. 2 57635 WölmersenTel.: 02681/2395 [email protected]

Weil es darauf ankommt.

DU

WIL

LST

V.l.n.r.: Berhard Illg, Linda Karbe, Juliane Dreisbach, Wolfgang Stock, Wolfgang Stolz

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Organisation | Berichte

TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG

Unterstützen Sie NEUES LEBEN und arbeiten Sie mit uns daran, möglichst viele Menschen in die Begegnung mit Jesus Christus zu führen. Ob Vollzeit oder im Ehrenamt. Mit Fachwissen oder durch Sachmittel. Unter www.neues-leben.de/wir-suchen finden Sie eine Auflistung von Bereichen, Tä-tigkeiten und Gegenständen, die uns gerade helfen würden, unsere Arbeit richtig gut zu machen.

www.neues-leben.de/wir-suchen

Das 2010 erstmalig in Betrieb ge-nommene Ferien-Erlebnis-Dorf ist mittlerweile auf drei Dörfer und 144 Betten gewachsen. Immer mehr Gäs-te – meist Jungschar-, Jugend- und Konfigruppen sowie Schulklassen – buchen neben der Übernachtung von uns angebotene Programme. Diese reichen von Geländespielen über Ausflüge bis hin zu Andachten. Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, suchen wir ab so-fort einen motivierten, dynamischen Mitarbeiter zur Durchführung und Weiterentwicklung der Arbeit.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.campwest.de

NEUER FSJ-JAHRGANG

Die neuen Rocketboys und Rocket-girls sind bereit zum Durchstarten: Cornelius Bungenberg, Rahel Erlen-kötter, Jonas Knöppel, Diana Olfert, Sora Röseler, Michael Stanek, Bas-tian Stück und Sabrina Tiede haben sich entschieden, ein Jahr für Gott zu investieren. Sie werden bei NEU-ES LEBEN e.V. ihre Beziehung zu Gott vertiefen, in ihrer Persönlichkeit wachsen und sinnvolle Jobs kennen-lernen. Wir freuen uns, dass das neue Team angekommen ist und wünschen ihnen einen guten Start in ihr FSJ!

CHRISTUSTAG STUTTGART

Dankbar schauen wir auf viele gute Begegnungen auf dem diesjährigen Christustag in Stuttgart zurück. Mit einem Messestand vor den Pforten der Arena waren wir in der Lage, über 1200 Magazine des christli-chen Ratgebermagazins NEUES LEBEN zu verteilen und mit vielen neuen und alten Freunden über unsere Arbeit ins Gespräch zu kom-men. Vielen Dank.

HEREINSPAZIERT

Der NEUES LEBEN Campus in Wölmersen verfügt über zahlreiche Möglichkeiten, Ihrem Seminar oder Gruppenausflug, Ihrer Freizeit oder Feierlichkeit einen guten Rahmen zu bieten. Neben Gästezimmern, Kan-tine und Festgelände, stehen Ihnen zahlreiche Seminar- und Tagungs-räume und Sport-/Aktivflächen für Ihre Veranstaltung zur Verfügung. Nutzen Sie das große Gelände im schönen Westerwald z.B. für …

… IHRE SOMMERFREIZEIT – vom 9.-15.8.2015 ist das NEUES LEBEN-Zentrum für Sie noch frei. Preisbeispiele: 6 Nächte Unter-kunft und Vollverpflegung ab 237,00 € pro Person

… IHREN AUSFLUG, z.B. mit derFrauengruppe Ihrer Gemeinde (das ganze Jahr über möglich)Preisbeispiel: Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Andacht, Vorstellung NEUES LEBEN, Spaziergang über das Gelände für nur 15,00 € pro Person.

… IHRE GEMEINDE-LEITUNGS-KLAUSUREN in den Wintermonaten am WochenendePreisbeispiel: 2 Übernachtungen im renovierten EZ oder DZ mit Du/WC mit Vollverpflegung, Kaffee und Kuchen am Sa.; Tagungsraum mit Getränke- und Snackangebot: 98,00 € pro Person

INTERESSE? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Tel.: 02681/2396 oder E-Mail: [email protected] Informationen finden Sie auch unter: www.neues-leben.de

WIR SUCHEN AB SOFORT:KINDER- UND JUGEND-EVANGELIST UND PROGRAMMVERANSTALTER (M/W) (unbefristete Vollzeitstelle)

Das Erlebnis-Feriendorf im Westerwald

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ORGANISATION

NEUES LEBEN e. V., Raiffeisenstr. 2, 57635 Wölmersen, www.neues-leben.de, Tel. 02681 2395, Fax 02681 70683Herausgeber: Wilfried SchulteRedaktion: René Schulte, Inge Frantzen, Renate BloessAnzeigen: René Schulte ([email protected])Gestaltung: Daniel Janzen ([email protected])Fotonachweis: S.1: , S.7: Thinkstock/iStock/foodandstyle, Thinkstock/iStock/irrez79, S. 18: Thinkstock/iStock/Christian Offenberg, Think-stock/Photodisc/Medioimages Photodisc, S. 20: Jupiterimages/BrandXPictures/Thinkstock, iStock/powerofforever, Fotolia/Alina Isakovich, Fotolia/30358116, S. 25: Thinkstock/Fuse, S. 26: Thinkstock/iStock/boggy22

Impressum

Sponsoren Der verantwortungsbewusste Umgang mit uns anvertrauten Spendengeldern ist für uns von NEUES LEBEN oberstes Gebot. Darum werden zur Herstellung des ERLEBT, mit dem wir Sie über unsere missionarische Arbeit informieren, möglichst keine Spendengelder eingesetzt. Dass unser Infomagazin dennoch regelmäßig erscheinen kann, verdanken wir besonderen Partnern, die als Sponsoren die Produktion finanziell mittragen. Ihnen gilt unser herzliches Dankeschön! Wenn auch Sie uns als Sponsor in Zukunft unterstützen möchten – melden Sie sich bei uns. Wir würden uns freuen! Für die Herstellung dieser ERLEBT-Ausgabe bedanken wir uns bei:

Weil es darauf ankommt. Seit sechs Jahrzehnten steht NEUES LEBEN durch seine fünf Arbeitsbereiche christlichen Gemeinden und Kirchen als kompetenter Partner in Sachen Evangelisation zur Sei-te. Gemeinsam wollen wir die beste Botschaft aller Zeiten in die Mitte der Gesellschaft tragen. Hin zu den Menschen. Auf innovativen Wegen. Klar im Inhalt. Verständlich in der Sprache und zeitgemäß im Stil.

Um diese Arbeit auch in Zukunft durchführen zu kön-nen, sind wir auf der Suche noch Sponsoren.

Wenn Sie Interesse haben, uns als Firma oder Privat-person insbesondere in unserem Jubiläumsjahr zu unter-stützen, hören wir gerne von Ihnen. Als überkonfessionel-les Missions- und Bildungswerk sind wir auf die finanzielle Unterstützung unserer Freunde und Partner angewiesen.

Denn nur so können wir die evangelistische Arbeit in den verschiedenen Bereichen aufrechterhalten und voran bringen.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Möglichkei-ten NEUES LEBEN zu helfen finden Sie im Internet unter www.neues-leben.de/organisation

Oder Sie rufen Olaf Becker, Geschäftsführer von NEUES LEBEN, an. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Vielen Dank für das Prüfen unseres Anliegens.

Kontakt: [email protected] Telefon 02681 2395

Paschke Profitec GmbHDer Spezialwerkzeughersteller entwickelt, produziert und vertreibt Werkzeuge für Autowerkstätten mit Schwerpunkt Fahrwerk. Seit 40 Jahren ein kompetenter Partner von Fahrzeugherstellern, Werk-stattketten und Freien Werkstätten für die Lösung von zeitaufwändi-gen Arbeiten und technischen Her-ausforderungen.www.paschke-profitec.de

TypowerkWir prägen Marken. Solides Hand-werk und über 10 Jahre Erfahrung in Design- und Kommunikations-strategie bilden den Kern der Typo-werk GbR. Die Agentur aus dem südlichen Rheinland hat sich auf Markenkreation und Markenführung spezialisiert und betreut Kunden aus unterschiedlichsten Bereichen. www.typowerk.de

WelpdruckEine kompetente Beratung ist NEU-ES LEBEN wichtig bei allen Fragen rund um den Druckablauf. Hier ist die Firma welpdruck ein optimaler Partner. Seit 30 Jahren führt sie ihre Arbeit mit Hilfe modernster techni-scher Druckmaschinen zu qualitativ hochwertigen Druckobjekten aus. www.welpdruck.de

Paschke Profitec GmbHDer Spezialwerkzeugherstellerentwickelt, produziert und vertreibtWerkzeuge für Autowerkstättenmit Schwerpunkt Fahrwerk. Seit40 Jahren ein kompetenter Partnervon Fahrzeugherstellern, Werkstatt-ketten und Freien Werkstättenfür die Lösung von zeitaufwändigenArbeiten und technischen Herausforderungen. www.paschke-profitec.de

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NEUES LEBEN.Und Sie. Unsere Welt braucht Jesus Christus. Und Menschen, die seine verändernde Liebe in Wort und Tat glaubwürdig weitergeben. Darum: Seien Sie dabei! Als Freund und Beter, als Veranstalter und Unterstützer.

Beten Sie für uns! In unserem vierteljährlich erscheinenden Gebetskalender „Stille Zeit“ sind u. a. unsere täglichen Gebetsanliegen aufgelistet. Im vorliegenden Informationsheft „NEUES LEBEN erlebt“ schenken wir Ihnen darüber hinaus regelmäßig tiefere Einblicke in unsere Arbeit. Beide Publikationen senden wir Ihnen gerne kostenlos zu.

Informieren und Beten.

Laden Sie uns ein! Sie planen eine Evangelisation und wünschen NEUES LEBEN als Partner an Ihrer Seite? Dann rufen Sie uns an, schreiben oder mailen Sie uns. Oder Sie kommen einfach persönlich bei uns vorbei und bereichern Ihr persönliches Glaubensle-ben durch die Teilnahme an einem unserer Seminare, durch Kurse des Gemeindekollegs oder unsere Urlaubsangebote.

Mitmachen.

Unterstützen Sie uns! Ob viel, ob wenig, ob regelmäßig oder einmalig – jede Spende macht uns Mut und ermöglicht es uns, unserem Auftrag auch morgen nachzukommen.

Spenden.NEUES LEBEN e. V.IBAN: DE29 5739 1800 0070 0834 00BIC: GENODE51WW1Westerwald Bank eG

Unterstützung durch GeldanlageEine besondere Art der Hilfe für die missionarische Arbeit ist die Geldanlage in Form eines Freundesdarlehens. NEUES LEBEN finanziert so, unabhängig von Banken, seine Arbeit und die damit verbundenen Investitionen. Die flexible Vertragsgestaltung und die guten Zinskonditionen (ab 2%) sind nur zwei Vorteile dieser sinnvollen Geldanlage. Weitere Informationen unter www.neues-leben.de/freundesdarlehen oder bei Olaf Becker, Telefon 02681-984936

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Kurs- und Studienmaterial

www.rigatio.com

Eddie Rasnake

Mein Leben als ChristWie sieht eigentlich das ideale Leben als Christ aus? In diesem 12-Wochen-Kurs für Einzelne und Gruppen lernen neue und reife Christen, wie man gesund im Glauben wächst und wie das tägliche Leben mit Jesus Christus gelingt.

EUR 17,95EUR (A) 18,50 SFR 25,50

Broschiert, 192 SeitenFormat: 20 x 27 cmISBN 978-3-95790-009-8Best.-Nr. 682 009

Nancy Leigh DeMoss / Tim Grissom

Neu belebt von IhmSind Sie manchmal müde von dem Versuch, ein guter Christ zu sein? In diesem 12-Wochen-Kurs erar-beiten Sie verschiedene Bereiche Ihres geistlichen Lebens. Sie ent-decken den Weg zu einer tieferen Beziehung mit Gott und erleben neu die Freude seiner Gegenwart.

EUR 19,95EUR (A) 20,50 SFR 27,90

Broschiert, 272 SeitenFormat: 20 x 27 cmISBN 978-3-95790-003-6Best.-Nr. 682 003

Peter Güthler

Die Bibel studieren und lehrenWie kann man die Bibel eff ektiv stu-dieren? Dieses Studienbuch stellt die Werkzeuge dazu vor und zeigt, wie man seine Entdeckungen lebendig an andere weitergibt – in Bibel- und Gesprächskreisen, in Predigt und Vortrag.

EUR 13,95EUR (A) 14,40 SFR 19,50

Broschiert, 168 SeitenFormat: 17 x 24 cmISBN 978-3-95790-002-9 Best.-Nr. 682 002

Eddie Rasnake

Mit meiner Gabe dienenKennen Sie Ihre geistliche Gabe? Dienen Sie damit? Entdecken Sie, was die Bibel zu diesem Thema sagt. Erleben Sie den Segen und die Zufriedenheit, die aus dem Dienst für Gott und andere ent-springen. Ein 12-Wochen-Kurs für Einzelne und Gruppen.

EUR 18,95EUR (A) 19,50 SFR 26,90

Broschiert, 240 SeitenFormat: 20 x 27 cmISBN 978-3-95790-004-3Best.-Nr. 682 004

Ken Wilson

Gott in der Bibel begegnen Dieser evangelistische Kurs in 5 Lek-tionen enthält Lebensberichte, Zitate zum Nachdenken, Bibelverse zum Auswendiglernen, Aufgaben zum Er-arbeiten. Ideal für neue Gläubige und für alle, die auf der Suche nach Gott sind.

EUR 7,95EUR (A) 8,20 SFR 10,90

Broschiert, 80 SeitenFormat: 20 x 27 cmISBN 978-3-95790-011-1Best.-Nr. 682 011

Dann Spader

Den Spuren Jesu folgen Kann man heute wie Jesus leben? Es gibt eine gute Möglichkeit das herauszufi nden: sein Leben studieren. In diesem praktischen 10-Wochen-Kurs für Einzelne und Gruppen erfahren Sie, wie Jesus auch heute ein lebendiges Vorbild sein kann.

EUR 14,95EUR (A) 15,40 SFR 20,90

Broschiert, 240 SeitenFormat: 20 x 27 cmISBN 978-3-95790-001-2Best.-Nr. 682 001

Zu allen Büchern erhalten Sie zusätzliches

Material online. K

Lothar Jung

Markus besser verstehen Dieser Kurs für junge Leute führt in 17 Lektionen durchs Markusevangelium. Er zeigt, wie Menschen Veränderung erfahren und als Jünger brauchbar für Gott werden. Arbeitsblätter helfen bei der Vorbereitung und Durchführung von Gruppentreff en und führen zu einer intensiven Beschäfti-gung mit dem Wort Gottes.

EUR 12,95EUR (A) 13,30 SFR 18,10

Broschiert, 176 SeitenFormat: 20 x 27 cmISBN 978-3-95790-012-8Best.-Nr. 682 012

Eddie Rasnake

Den Willen Gottes erkennenDieser 12-Wochen-Kurs fordert he-raus, Gottes Willen für unser Leben zu erkennen. An vielen praktischen Beispielen und Tipps lernt der Leser, Entscheidungen nach biblischen Prin-zipien zu treff en.

EUR 18,95EUR (A) 19,50 SFR 26,90

Broschiert, 224 SeitenFormat: 20 x 27 cmISBN 978-3-95790-010-4Best.-Nr. 682 010

Peter Güthler

Alles Liebe Ein Kurs in 8 Lektionen zum „Thema Nr. 1“. Neben den Fragen, wer in deinem Leben das Sagen hat und wie du eine „gute Partie“ wirst, geht es u.a. um das Wesen der Liebe, sexuelle Reinheit, Gottes Führung und die Wahl des richtigen Partners.

EUR 12,95EUR (A) 13,30 SFR 18,10

Broschiert, 152 SeitenFormat: 20 x 27 cmISBN 978-3-95790-013-5Best.-Nr. 682 013

Kurs- und Studienmaterial

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