elektrisierend! – berufe unter strom · ein leben ohne strom ist kaum vorstellbar. diese berufe...

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„Gute Zusammenarbeit im Team ist wichtig!“ Formel-E-Fahrer Daniel Abt: Projekte unter Strom … Raspberry Pi, FabLab und Co. – So verwirklichst du deine eigenen Projekte Elektrisierend! – Berufe unter Strom Alltag unter Strom … erfahre, in welchen Berufen du mit Strom und Elektrizität zu tun hast Schüler/innen Schüler/innen BERUFSWAHLMAGAZIN HEFT 02 I MAI 2020 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

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Page 1: Elektrisierend! – Berufe unter Strom · Ein Leben ohne Strom ist kaum vorstellbar. Diese Berufe halten unser Alltagsleben mit Elektrizität am Laufen. Alltag unter Strom Strom erzeugen

Schüler/innenSchüler/innenBERUFSWAHLMAGAZIN

„Gute Zusammenarbeit

im Team ist wichtig!“

Formel-E-Fahrer Daniel Abt:

Projekte unter Strom… Raspberry Pi, FabLab und Co. – So verwirklichst du deine eigenen Projekte

Elektrisierend! – Berufe unter Strom

Alltag unter Strom … erfahre, in welchen Berufen du mit Strom und Elektrizität zu tun hast

Schüler/innenSchüler/innenBERUFSWAHLMAGAZIN

HEFT 02 I MAI 2020 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

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Die planet-beruf.de-Klassenaktion

Bildet zunächst Gruppen und überlegt gemeinsam, wann ihr im Alltag Energie nutzt. Geht dazu in Gedanken euren Tagesablauf durch. Energie verbraucht ihr zum Beispiel schon direkt nach dem Aufwachen, wenn ihr das Licht anknipst. Weiter geht es mit der heißen Dusche, dem Kaffeekochen und natürlich dem Blick aufs Smartphone. Viele Geräte erweisen sich als Energiefresser.

Ideen austauschenBesprecht eure Ergebnisse in der Klasse. Tauscht euch darüber aus, was ihr tun könnt, um in eurem Alltag Ener-gie zu sparen, wie z.B. die Duschzeit zu begrenzen. Infor-miert euch anschließend im Internet oder in der Schul-bücherei, wie viel Energie ihr mit jeder Aktion einspart. Vielleicht stoßt ihr dabei auch auf weitere Möglichkeiten, die ihr in eure Sammlung aufnehmen möchtet.

Stromfressern auf der SpurWer sorgsam mit Energie umgeht, tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern spart dabei auch noch Geld. Hinterfragt euren Strom- und Energieverbrauch und werdet zu Energiesparfüchsen.

Gut für die Um-Gut für die Um-welt und für euren welt und für euren Geldbeutel: den Geldbeutel: den Energieverbrauch Energieverbrauch reduzierenreduzieren

Informationstisch gestaltenNutzt euer neugewonnenes Wissen über Energie und gestal-tet einen Informationstisch. Lasst eurer Kreativität dabei freien Lauf. Schreibt oder malt eure Energiespar-Tipps auf Plakate, fertigt Zeichnungen an oder schneidet passende Bilder aus Zeitschriften aus, mit denen ihr eine Collage er-stellt. Besonders ansprechend wirkt euer Tisch, wenn ihr Gegenstände findet, die das Thema veranschaulichen, wie z.B. Batterien.

Tipps weitergebenLasst auch Mitschüler/innen aus anderen Klassen an euren Ideen teilhaben. Ladet sie zum Beispiel in den Pausen in euer Klassenzimmer ein und zeigt ihnen euren Informationstisch. Je mehr Energiesparfüchse aktiv sind, desto besser.

2 planet-beruf.de

SPEC

IAL

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14Computer-probleme?

Tobias ist zur Stelle.

GESE

LLSC

HAFT

FÜR PÄ

DAGOGIK, INFORMATION UND MEDIEN E.V.

FÜR EXEMPLARISCHE BILDUNGSMEDIEN

T O P S T O R Y

12 Daniel Abt: „Gute Zusammenarbeit im Team ist wichtig!“Der Formel-E-Fahrer Daniel Abt erzählt, warum Durchhalte- vermögen im Motorsport wichtig ist und wie er Social Media nutzt.

M E I N E TA L E N T E

8 Smarte Elektronikprojekte verwirklichenRaspberry Pi, FabLab und Co – der Bereich Elektronik bietet dir viele Möglichkeiten, eigene Projekte umzusetzen.

18 Berufe in der ElektrobrancheTeste mit dem Arbeitsblatt dein Wissen über Berufe mit Strom.

19 Elektrisierende AussichtenPasst ein Elektroberuf zu mir? Andreas Habermehl gibt dir im Experteninterview Tipps, wie du das herausfinden kannst.

M E I N B E RU F

6 Alltag unter StromErfahre, welche Berufe unseren Alltag mit Strom am Laufen halten.

10 Alles automatisch!? Als Elektroniker für Automatisierungstechnik baut und installiert Max automatisch arbeitende Maschinen.

14 „Ich finde es spannend, wie Systeme miteinander kommunizieren.“Tobias ist in seiner Ausbildung als IT-System-Elektroniker konzentriert bei der Sache.

16 Werbung ins richtige Licht setzenJonas erzählt, was ihm an seiner Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur besonders gefällt.

22 Unbekannte Berufe entdeckenLerne den Beruf Mechatroniker/in für Kältetechnik kennen.

AU S B I L D U N G – S O L ÄU F T ’ S

20 „Elektrotechnik ist so vielfältig, dass man nie auslernt.“Die Elektrotechnikermeisterin Okka bildet sich zur Betriebswirtin weiter.

F U N & L I F E S T Y L E

4 Querbeet in planetErfahre Spannendes und Wissenswertes rund um das Thema Elektrizität.

23 Elektro-KnobelspaßCheck dein Wissen zum Schwerpunktthema und löse unser Bilderrätsel.

ImpressumHerausgeberBundesagentur für Arbeit, Nürnberg

HerausgeberbeiratMonika Bothe, Christoph Dickeler, Dr. Barbara Dorn, Rudi Groh, Gisela Grüneisen, Ulrike Hertz, Jeanette Klauza, Nikolas Kruse, Sybille Kubitzki, Meinolf Padberg, Bastienne Raacke, Manja Welzer, Alexandra Wierer

Redaktion/VerlagRedaktion planet-beruf.deBW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbHSüdwestpark 8290449 NürnbergTel.: 0911/9676-310Fax: 0911/9676-701

Grafische GestaltungLATERNA Design GmbH & Co. KG

Copyright 2020 für alle Inhalte© Bundesagentur für ArbeitAlle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch aus-zugsweise, sowie jede Nutzung der Inhalte mit Aus-nahme der Herstellung einzelner Vervielfältigungs-stücke zum Unterrichtsgebrauch in Schulen bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. In jedem Fall ist eine genaue Quellenangabe erforderlich.Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder.

BezugsmöglichkeitenEinzelexemplare sind bei den Berufsinformations-zentren (BiZen) der Agenturen für Arbeit erhältlich.

ISSN 1867-0946

FotosAudi Communications Motorsport / Stefan Bösl (Cover), Audi Communications Motorsport / Malte Christians (S. 3 oben), Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel (S. 12 und S. 13 unten), Uponor GmbH (S. 3 drit-tes von oben, S. 14 oben und unten), Privat (S. 3 viertes von oben, S. 10, S. 20 unten), FISCHER Licht & Metall GmbH & Co (S. 16 oben und unten), ZVEH (S. 19 links), Rupert Oberhäuser (S. 22), BW Bildung und Wissen Verlag und Archiv der Bundesagentur für Arbeit

RedaktionsschlussMärz 2020

DruckKörner Druck GmbH, Sindelfingen

Gesamtauflage567.000

Daniel Abt:„Wir fahren auf speziell ent-

wickelten Kursen mitten in der Stadt. Also dort, wo

auch Elektromobilitätwichtig ist.“

12

Elektro-projekte

lassen sich mittlerweile

mit wenig Aufwand gut

realisieren.

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20Elektrotechniker-meisterin Okka geht ihren Weg in der Elektrobranche.

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Spannendes rund um Elektrizität

„Elektro-Fische“

Zitteraale nutzen Stromstöße, um ihre Beute aufzuspüren.

Nachdem der Zitteraal auf einen Beutefisch aufmerksam

geworden ist, kann er ihn mithilfe von stärkeren Strom-

schlägen lähmen. In Gefahrensituationen betäubt er so

auch seine Feinde. Dank einer dicken Fettschicht sind Zit-

teraale vor ihren eigenen Stromschlägen geschützt.

QuerbeetQuerbeet in planetin planet

Wusstest du, …… dass es das erste E-Auto schon 1881 gab? Wegen der günstigen Preise von Erdöl und der geringen Reichweite, die es damals hatte, konnte sich das Elektroauto allerdings zu dieser Zeit nicht durchset-zen. Erst in den 1990er Jahren wurde die E-Mobilität weiter-entwickelt.

Helle Köpfchen

Alessandro Volta (1800)

… erfand die erste

elektrische Batterie.

Georg Simon Ohm

(1826)… entdeckte den Zusammenhang

zwischen Stromstär-ke, Spannung und

Widerstand.

Samuel Morse (1837)

… baute den ersten Morseapparat und ist somit Erfinder der elektrischen

Kommunikation.

Werner von Siemens

(1866)… erfand

den ersten elektrischen Generator.

Thomas Edison (1879)

… entwickelte die

Kohlefaden- Glühlampe.

Benjamin Franklin

(1752)… verdanken

wir den Blitzableiter.

Strom gewinnen mit jedem Kick

In Rio de Janeiro gibt es einen Fußball-

platz, auf dem man die Scheinwerfer-

Beleuchtung selbst erzeugen kann.

Grund dafür sind Kinetik-Platten

im Boden. Sie reagieren auf Bewe-

gungen und wandeln sie in Strom

um. Die gewonnene elektrische

Energie wird in einem Speicher am

Rand des Spielfeldes gesammelt.

So können die Spieler/innen auch

nachts Fußball spielen.

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Suchen kostet Strom

Was wenige bedenken: Schon durch die

Eingabe eines Suchbegriffs in eine Suchma-

schine im Internet wird Strom verbraucht.

Denn deine Anfragen werden in großen Re-

chenzentren verarbeitet. Umso mehr Such-

anfragen, desto mehr Energieverbrauch.

Der deutlich größere Energiefresser ist al-

lerdings das Video-Streaming.

QuerbeetQuerbeet in planetin planet

Die Welt der Elektronik ist spannend und vielseitig.

Hast du die Energie?

Einmal Energieminister/in sein! Die Jugendinitiati-

ve der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württem-

berg macht es möglich. Sie bietet ein kostenloses

Spiel, in dem du dich als Energiestratege auspro-

bieren kannst. Dabei kümmerst du dich um die

nachhaltige Stromversorgung deiner Bürger/innen.

Weitere Informationen findest du hier:

www.wir-ernten-was-wir-saeen.de/energiespiel

Blitzfakten

h Blitze auf der Erde kann man aus dem Weltraum beobachten. h Ein Blitz kann bis zu 30.000 Grad Celsius heiß werden. h Bei einem Blitzeinschlag können bis zu 100 Millionen Volt durch einen Körper fließen.

Nikola Tesla (1888)

… gilt als Vorreiter für

das Wechsel- stromsystem.

Konrad Zuse

(1941)... entwickelte

den ersten funktions-

fähigen Computer.

Dauerbrenner Glühbirne

In Kalifornien leuchtet seit über

100 Jahren eine Glühbirne ohne

Unterbrechung. Seit 1901 brennt die

Centennial Bulb in einer Feuerwache

und zieht zahlreiche Touristen an. Per

Webcam kannst du sie dir ansehen:

www.centennialbulb.org.

5planet-beruf.de

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Ein Leben ohne Strom ist kaum Ein Leben ohne Strom ist kaum

vorstellbar. Diese Berufe halten vorstellbar. Diese Berufe halten

unser Alltagsleben mit unser Alltagsleben mit

Elektrizität am Laufen.Elektrizität am Laufen.

Alltag Alltag unter Stromunter Strom

Strom erzeugen

Damit wir Strom haben, muss er zuerst gewonnen werden. Das passiert in einem Kraftwerk. Als Elektroniker/in für

Betriebstechnik installierst du dafür elek-trische Bauteile in Anlagen der Energiever-sorgung. Außerdem richtest du Maschinen und Anlagen ein. Abhängig von der Techno-

logie, die dein Ausbildungsbetrieb nutzt, kannst du so unter Umständen

die nachhaltige Energieversor- gung z.B. durch Windenergie

unterstützen.

Im Alltag helfen

Computer oder Fernseher – fällt ein Gerät aus, wird das Leben ungemütlich.

Als Informationselektroniker/in installierst, wartest und reparierst du

z.B. Geräte der Unterhaltungselektronik oder auch Satellitenanlagen.

Das machst du nicht nur in einer Werkstatt, sondern häufig

beim Kunden vor Ort.

Alles vernetzen

Egal ob für das Festnetztelefon oder die Alarmanlage – Elektroniker/

innen der Fachrichtung Informa-tions- und Telekommunikations-

technik sind gefragt. Die Anlagen zu installieren und einzustellen lernst du in der Ausbildung. Außerdem erklärst du Kundinnen und Kunden, wie sie die

Anlagen bedienen können.

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Einstiegsqualifizierung Elektro

Du interessierst dich für eine Ausbildung im Bereich Elektro, hast aber keinen Ausbildungsplatz bekom-men? Frag deine Berufsberaterin oder deinen Berufs-berater, ob für dich eine Einstiegsqualifizierung (EQ) im Bereich Elektro infrage kommt. Die EQ dauert 6–12 Monate. Du lernst und arbeitest während dieser Zeit in einem Betrieb und besuchst die Berufsschule. Der Einstieg in die Ausbildung ist nach der EQ leichter.

Licht ins Dunkel bringen

Beleuchtungssysteme, automatische Klima- und Sonnenschutzanlagen oder

andere elektrotechnische Anlagen nimmst du als Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und

Gebäudetechnik in Betrieb. Oder du montierst die Sicherungen

z.B. für ein ganzes Schulhaus.

Sicher von A nach B kommen

Strom spielt bei Verkehrsmitteln nicht erst eine Rolle, seit es Elektro-Roller gibt. Seit 1881 gibt es in Deutschland elektri-schen Antrieb im Straßenbahnverkehr. Auch Züge fahren meist elektrisch. Als

Elektroanlagenmonteur/in kümmerst du dich beispielsweise um die Ober-

leitungen im Schienenverkehr. Außerdem installierst du Ampelschaltungen und

Signalanlagen.

Alles am Laufen halten

E-Bikes und normale Fahrräder warten und reparieren Zweiradmechatro-

niker/innen der Fachrichtung Fahr-radtechnik. Elektro- oder Hybridautos

reparierst und wartest du als Kraft-fahrzeugmechatroniker/in mit dem

Schwerpunkt System- und Hochvolt-technik. In beiden Ausbildungs-

berufen lernst du das Zusammen- spiel von Elektronik und

Mechanik! Mehr Infos ...... zu den Berufen findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.

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Eigene Projekte mit Elektronik zu verwirklichen, ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst. Es muss auch nicht unbedingt teuer sein.

Für den AnfangEinen einfachen und guten Einstieg in die Welt der Elektro-nik bietet dir ein Elektrobaukasten. Es kommt natürlich darauf an, welche Projekte du realisieren möchtest, denn diese sind häufig durch den Baukasten vorgegeben. Oft sind sie für unterschiedliche Altersgruppen gedacht. Informiere dich einfach mal über die Möglichkeiten, die dir Elektrobau-kästen bieten. Manche gibt es schon ab 30 Euro.

Unbegrenzte Möglichkeiten: Mini-ComputerVielleicht ist auch der kleine Ein-Platinen-Computer Raspberry Pi etwas für dich. Er ist ungefähr so groß wie eine EC-Karte, hat aber alle Bestandteile, die ein Com-puter braucht. Mit ihm kannst du sehr viele unterschied-liche Anwendungen verwirklichen. Beispielsweise eine kleine Spielkonsole, eine programmierbare LED-Anzeige oder eine Wetterstation. Ideen für Projekte findest du ganz leicht online.In manchen Elektrobaukäs-ten befindet sich auch ein Arduino. Das ist ein Micro-controller-Board, auf dem sich alle notwendigen Schaltungen für elek-tronische Steuerungs-aufgaben befinden.

Du hast tolle Ideen für Elektronikprojekte, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst?

Dann besorge dir doch ein Raspberry Pi oder besuche ein FabLab. Kennst du noch nicht?

Dann solltest du jetzt unbedingt weiterlesen.

Smarte Elektronikprojekte ver wirklichen

Mit dem Raspberry Pi lassen sich viele Projekte verwirklichen.

Ähnlich wie der Raspberry Pi ist es sehr klein. Es ist aber speziell für Elektronik-Projekte gedacht und wird im Set mit vielen Sensoren und Zubehör geliefert. Auch hier findest du online viele Projektideen, wie z.B. einen elektronischen Würfel.

Offene WerkstättenFabLabs und MakerSpaces sind offene Werkstätten. Hier ist jeder willkommen, der eigene Projekte verwirklichen möchte. Oft musst du nur einen Beitrag zum Material zah-len, das du verwendest. Die Werkstätten bieten Geräte, die die wenigsten zu Hause haben: nämlich 3-D-Drucker, Laser-Cutter, CNC-Maschinen und so weiter. Außerdem findest du hier immer Ansprechpartner, die dir weiterhelfen. Auf www.maker-faire.de » Informationen » Makerspaces in Eurer Nähe gibt es eine Karte, mit der du Angebote bei dir in der Region findest.

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Fabian, 17, besucht das FabLab in Karlsruhe

„ M e in e h e malige r Te chnikle hre r hat mich vor einigen Jah-ren auf das FabLab bei uns in Karlsru-he aufmerksam ge-macht. Ich bin dann zusammen mit mei-nem Vater hin und wir wurden dort gleich sehr freundlich von ei-nem Mitglied begrüßt. Seitdem komme ich hier mindestens ein-

mal die Woche her und habe schon einige Projekte umgesetzt, z.B. einen programmierbaren Lichtwürfel und eine LED-Matrix. Am liebsten arbeite ich mit dem Laser-Cutter zum Schneiden von Holz und Plexiglas. Toll ist, dass ich hier den Umgang mit unterschied-lichen Maschinen, Werkzeugen und Grafiksoftware lerne. Wenn ich mal nicht weiterkomme, kann ich einfach jemanden ansprechen und bekomme gleich Hilfe. Mein Vater war auch begeistert und ist jetzt so-gar im Vereinsvorstand tätig.“

Smarte Elektronikprojekte ver wirklichen Online findest du Online findest du sicherlich auch in sicherlich auch in deiner Nähe eine deiner Nähe eine offene Werkstatt. offene Werkstatt.

Emma, 15, besucht das FabLab an der Drais-Gemeinschaftsschule in Karlsruhe

„Vor zwei Jahren wurde bei uns an der Schule ein 3-D-Druck-Workshop angeboten. Da wollte ich unbedingt hin, weil man ja sonst nicht einfach so mal einen 3-D-Drucker nutzen kann. Mich ha-ben einfach die Möglichkeiten interessiert, die man damit hat. Ich fand das dann auch echt cool und mir hat das Gemeinschaftsgefühl in dem FabLab gefallen. Mindestens einmal die Woche bin ich in der Mittagspause im FabLab. Zusammen mit ande-ren habe ich hier z.B. eine Windowfarm gebaut. Das ist ein Bewässerungssystem mit Plastikflaschen, das du im Fenster aufhängen kannst. Ich finde es einfach toll, dass es das FabLab an unserer Schule gibt, weil wir hier unsere Ideen austauschen können und super zusammenarbeiten.“

Emma hat im FabLab mit dem 3-D-Drucker gearbeitet.

Fabian zeigt stolz seine Fabian zeigt stolz seine selbstgebaute LED-Matrix.selbstgebaute LED-Matrix.

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Max war schon immer computerbegeistert. „Dabei wollte ich vor allem verstehen, wie ein PC funktioniert“, erzählt der 20-Jährige. Da trifft es sich gut, dass der Computer auch in seinem Berufsalltag eine wichtige Rolle spielt. Max ist ein Profi für hochentwickelte Steuerungselek-tronik. Gemeinsam mit anderen Fachkräften arbeitet er an der Entwicklung und Einrichtung von miteinander ver-netzten, rechnergesteuerten Industrieanlagen.

Praktika halfen bei der Berufswahl Kennengelernt hat Max seinen Ausbildungsbetrieb durch zwei Praktika: einmal als Mechatroniker und einmal als Elektroniker für Automatisierungstechnik. Schnell war ihm klar, dass seine Interessen mehr bei Elektronik und weniger im Bereich der Mechanik liegen. Aber auch seine Begeisterung für das Programmieren sprach dafür, sich für eine Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungs-technik zu entscheiden. „Bei meiner Berufswahl bin ich also ganz klar meinen Interessen gefolgt“, erzählt Max.

Max steht kurz vor dem Abschluss der Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungstechnik

bei der LIPPERT GmbH & Co. KG in Pressath in der Oberpfalz. Hier werden automatisch arbeiten-

de Maschinen und Anlagen geplant, gebaut, installiert und in Betrieb genommen.

Alles automatisch!?

J O B I N S I D E : ELEKTRONIKER/IN AU TOM ATISIERUNGSTECHNIK (INDUSTRIE)

Für die Planung und Programmierung der Anlagen arbeitet Max häufig mit dem PC.

Folgerichtig denken könnenElektrischer Strom ist unsichtbar. Du erkennst ihn nur an seinen Wirkungen. „Eine der wichtigsten Voraussetzungen für diesen Beruf ist daher logisches, das heißt folgerich-tiges Denken“, betont Max. „Diese Fähigkeit brauche ich auch zum Programmieren und um die Zusammenhänge und Prozessabläufe in Maschinen und Anlagen verstehen zu können. Da muss ich mich richtig reindenken“, erklärt der Azubi. Auch technisches Verständnis und gute Kenntnisse in Physik und Mathematik sind hilfreich, wenn du diesen Beruf ergreifen möchtest.

Ein vielseitiges Arbeitsfeld Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik kommen dann zum Zug, wenn große Industrieanlagen voll automati-siert arbeiten sollen, beispielsweise Sortiersysteme für Pa-kete oder Fertigungsanlagen für die keramische Industrie. „Wir bauen das Gehirn der Anlage und hauchen ihr Leben ein“, so beschreibt Max ganz allgemein sein Aufgabenfeld. „Am Anfang schauen wir, was der Kunde haben möchte. Im Team planen wir am PC die Bewegungsabläufe der An-

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Tätigkeiten: Elektroniker/innen für Auto-matisierungstechnik errichten große rechnerge-

steuerte Industrieanlagen. Diese Anlagen können automatisch, d.h. selbstständig, arbeiten. Außerdem

richten sie die Anlagen ein, schließen sie an und pro-grammieren und testen die Systeme. Auch die Inbetrieb-

nahme vor Ort gehört zu ihren Aufgaben. Ausbildungsart: duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-

schuleDauer: 3,5 JahreZugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwie-gend Ausbildungsanfänger/innen mit einem mittleren Schul-abschluss ein.Möglichkeiten nach der Ausbildung

h Weiterbildung zum Techniker/zur Technikerin der Fachrich-tung Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Automatisie-

rungstechnik h Vorbereitung auf die Prüfung zum Industriemeister/zur

Industriemeisterin der Fachrichtung Elektrotechnik h Studium der Automatisierungstechnik oder

Robotik

Mehr Infos ...... zu dem Beruf findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.

Tipp

Mit der zweijährigen Ausbildung zum/zur Industrieelektriker/in hast du die Möglichkeit, die Ausbildung fortzusetzen und die Prüfung als Elektroniker/in für Automatisierungstechnik abzulegen.

lagen. Wir entwerfen zum Beispiel Stromlaufpläne. Sie sind die Grundlage für die Programmierung der Maschinen. Dann entwickeln wir daraus die ganze Anlage. Du hast also ganz viele Einzelteile, die zu-sammengesetzt werden müssen. Am Ende bilden sie dann ein automatisch arbeitendes Gesamtsystem. Da muss keiner mehr hinfassen, der Mensch muss ‚nur‘ noch instandhalten oder Störungen beheben“, erklärt Max.

Von der Oberpfalz in die ganze Welt An seinem Ausbildungsberuf gefällt Max beson-ders, dass es auf Teamarbeit ankommt und er un-terschiedliche Arbeitsorte hat. „Mal arbeite ich im Unternehmen, mal bin ich auf Montage. Viele ver-stehen das nicht, aber mir gefällt die Montage. Ich komme raus und sehe etwas von der Welt. Als Azubi bin ich hauptsächlich im Raum Deutschland unter-wegs. Aber wenn ich ausgelernt habe, stehen mir viele Länder offen“, erzählt Max begeistert.Der Azubi hat bereits eine Zusage von seinem Aus-bildungsbetrieb, dass sie ihn übernehmen wollen. „Das passt super, denn ich will jetzt in meinem Beruf arbeiten und Erfahrungen sammeln – und gleichzei-tig in der Welt herumkommen.“

Als Elektro-niker/in für Automatisie-rungstechnik bist du auch für die Monta-ge zuständig.

Fakten zur Ausbildung

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Wenn der Rennfahrer Daniel Abt Vollgas gibt, dann fast geräuschlos: Daniel ist mit der Wenn der Rennfahrer Daniel Abt Vollgas gibt, dann fast geräuschlos: Daniel ist mit der Formel E in der ganzen Welt unterwegs. Im Gespräch mit planet-beruf.de erzählt der Formel E in der ganzen Welt unterwegs. Im Gespräch mit planet-beruf.de erzählt der 27-jährige Allgäuer vom Team Audi Sport ABT Schaeffler u.a., warum Teamarbeit und 27-jährige Allgäuer vom Team Audi Sport ABT Schaeffler u.a., warum Teamarbeit und Durchhaltevermögen für ihn eine große Rolle spielen.Durchhaltevermögen für ihn eine große Rolle spielen.

Formel-E-Fahrer Daniel Abt

„Gute Zusammenarbeit im Team ist wichtig!“

planet-beruf.de: Dein Vater ist Rennstallbesitzer, dein Onkel Rennfahrer. Da war dein Beruf na-heliegend. Wolltest du schon immer Rennfahrer werden?

Daniel Abt: Ich habe mit 6 Jahren begonnen, Kart zu fahren. Für mich war das so, wie für andere Kinder am Wochenende Fußball zu spielen. Mit 15 bin ich das erste Mal ein Formel-4-Rennen gefahren. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es ernster wird und musste mich entscheiden. Rennfahrer ist ein Fulltime-Job.

planet-beruf.de: Wie hast du deine Karriere im Motorsport mit der Schule zusammengebracht?

Daniel Abt: Das war nicht immer einfach. Ich hatte wegen der Rennen teilweise viele Fehltage. Deshalb musste ich mich reinhängen und Schulstoff nacharbeiten. Aber es hat gut funktioniert, weil mich die Schule dabei unterstützt hat.

planet-beruf.de: Wie wichtig ist Durchhaltevermögen im Motor-sport?

Daniel Abt: Durchhaltevermögen ist immer wichtig, weil es im Leben nicht nur glatt läuft. Man muss dran bleiben. Nur so kann man sich durchkämpfen und erfolgreich sein.

planet-beruf.de: Du hast dich durchgesetzt und bist als Formel-E-Fahrer erfolgreich. Was unterschei-det eigentlich die Formel E von der Formel 1?

Daniel Abt: Die Formel E ist eine rein elektrische Formelrennserie. Wir fahren nicht auf bekannten Renn-strecken, sondern auf speziell entwi-ckelten Kursen mitten in der Stadt. Also dort, wo auch Elektromobilität wichtig ist. Da das Rennen an einem Tag stattfindet, handelt es sich um ein sehr kurzweiliges, cooles Event.

planet-beruf.de: Kennst du dich mit der Technik deines Autos aus?

Daniel Abt: Schon, ich habe jeden Tag damit zu tun und lerne deshalb ständig dazu. Allerdings kenne ich mich nicht so gut aus wie z.B. die Mechatroniker/innen oder Ingenieu-rinnen und Ingenieure bei uns. Unser Team besteht aus 50 Spezialistinnen und Spezialisten, die sich um ver-schiedene Bereiche kümmern.

planet-beruf.de: Wie wichtig ist die Zusammenarbeit im Team?

Daniel Abt: Die ist sehr wichtig. Ohne das Team kann man im Motorsport nicht gewinnen. Man muss sich abstimmen und gemeinsam für den Erfolg kämpfen!

planet-beruf.de: Was war bisher dein schönstes Erlebnis auf der Rennstrecke?

Daniel Abt: Das Heimrennen in Berlin in der vierten Saison 2018. Dort bin ich von der Poleposition ge-startet und die schnellste Rennrun-de gefahren. Ich habe alle Runden geführt und dann das Rennen gewonnen – mit meinem Team-kollegen auf dem 2. Platz. Das war ein märchenhafter Tag! Etwas, das man nicht so schnell vergisst!

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Weiterlesen ...Dieses und weitere Star-Interviews findest du auf www.planet-beruf.de » Fun & Lifestyle » Stars.

Daniel Abt Daniel Abt ist in der ist in der Formel E Formel E erfolgreich. erfolgreich.

planet-beruf.de: Zusätzlich zu deiner Tätigkeit als Rennfahrer bist du auch in den sozialen Netzwerken vertreten …

Daniel Abt: In Sachen Social Media bin ich ziemlich aktiv und habe inzwi-schen eine kleine Filmproduktion. Das Fil-men hat mir schon immer Spaß gemacht. Ich wollte meinen Sport bekannter machen und zeigen, was dazugehört. Ich habe begonnen, Videos auf Plattformen wie YouTube zu veröffentlichen. Anfäng-lich habe ich alles selbst gemacht, aber inzwischen sind wir ein Team von vier Leuten.

planet-beruf.de: Nutzt du Social Me-dia auch, um mit deinen Fans in Kontakt zu treten?

Daniel Abt: Klar, Social Media ist das Sprachrohr – vor allem für jüngere Leute. Sie können dort selbst schreiben oder kommentie-ren. Durch die sozialen Netz-werke bekommt man mit, was die Menschen interes-siert und was sie zu gewissen Themen denken. Social Media ist für mich eine Möglichkeit, zu zeigen, wer ich bin und die Leute für meinen Sport zu begeistern.

planet-beruf.de: Neben deiner Produktionsfirma hast du auch eine eigene Modelinie. Wie bist du darauf gekommen?

Daniel Abt: Als ich gefragt wurde, warum es kein Merchandise, also z.B. Klamotten mit meinem Logo, von mir gäbe, habe ich mich mit dem Thema beschäftigt. Ich wollte keine klassischen Merchandise-Sachen, sondern Mode, die ich auch selbst anziehen würde. Ich habe recherchiert, wo man produzieren kann, welche Techniken es gibt und mich um Verkauf und Versand gekümmert. Es gibt also ein paar Dinge, die mich abseits vom Motorsport interessieren! (lacht).

planet-beruf.de: Und was sind deine nächsten Pläne?

Daniel Abt: An erster Stelle steht weiterhin der Rennsport: Hier ist für mich das große Ziel, die Formel-E-Meister-schaft zu gewinnen. Das ist mein größter Ansporn!

STARFR AGEBOGENIm Rennwagen zu sitzen ist … Adrenalin pur.

Geschwindigkeit ist für mich … ein geniales Gefühl.Lampenfieber ist für mich …etwas ganz Normales.

Alternative Energien sind ...wichtig für die Zukunft.

13planet-beruf.de 13planet-beruf.de

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Neben Sport gehörten Mathe und Physik in der Realschule zu Tobias’ Lieblingsfächern. Insbesondere die Elektronik hatte es ihm angetan: „Ich fand es immer schon span-nend, wie technische Geräte miteinander kommunizieren. Ich wollte verstehen, wie das funktioniert“, sagt er. Deshalb schaute er sich nach Ausbildungsberufen in diesem Bereich um – und stieß dabei auf die Upo-nor GmbH. Das Unternehmen stellt Syste-me für die Trinkwasserversorgung und für energieeffizientes Heizen und Kühlen her, z.B. Trinkwasseranlagen für Krankenhäuser oder Fußbodenheizungen für Bürogebäude.

Vom Praktikanten zum AzubiZunächst machte Tobias in seinem jetzi-gen Ausbildungsbetrieb ein freiwilliges einwöchiges Praktikum. Danach war er überzeugt, dass er hier die Ausbildung als IT-System-Elektroniker beginnen wollte. „Mein Praktikum hat mir den Einstieg er-leichtert. Ich kannte dadurch schon ein paar Kolleginnen und Kollegen. Außerdem haben wir zu Beginn der Ausbildung eine Kennenlernparty gefeiert und ich habe an der Einführungswoche für neue Auszubil-dende teilgenommen“, erzählt er. So wurde Tobias schnell Teil des Teams.

Lösungen für knifflige Probleme findenSein Arbeitsplatz ist in der IT-Abteilung des Unternehmens. Oft ist er aber auch im Haus unterwegs. Tobias’ Kunden sitzen nicht in einem anderen Unternehmen, sondern es sind die Mitarbeiter/innen seines Ausbil-dungsbetriebs. „Ich bin im Support tätig. Das heißt, wenn eine Kollegin oder ein Kol-lege ein Problem mit seinem Laptop, PC

Tobias ist im ersten Ausbildungsjahr zum IT-System-Elektroniker. Er ist

begeistert, wie abwechslungsreich seine Aufgaben sind. In seinem Aus-

bildungsbetrieb, der Uponor GmbH in Haßfurt, sucht er nach Lösungen,

wenn es Probleme mit IT-Geräten gibt.

„Ich finde es spannend, wie Systeme „Ich finde es spannend, wie Systeme miteinander kommunizieren“miteinander kommunizieren“

J O B I N S I D E : IT-SYSTEM-ELEKTRONIKER/IN

oder Drucker hat, wendet sie oder er sich an mich. Ich finde dann eine Lösung und behe-be die Störung. Das Problem kann auf Sei-ten der Software oder auch der Hardware liegen“, erklärt er. Später in seiner Ausbil-dung wird er noch in der Elektroabteilung in der Produktion eingesetzt. Hier lernt er dann z.B. wie Ports, also die Schnittstellen zu den einzelnen Netzwerkkomponenten, funktionieren und hergestellt werden. Tobias fand Elektronik schon

immer spannend.

Mit dem Inneren eines PCs kennt sich Tobias schon richtig gut aus. 14 planet-beruf.de

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„Ich finde es spannend, wie Systeme „Ich finde es spannend, wie Systeme miteinander kommunizieren“miteinander kommunizieren“

Mit vollem Einsatz dabeiBei der Problemlösung ist Tobias konzentriert bei der Sache. „Man sollte Ausdauer mitbringen. Es kann sein, dass die Fehlersuche auch mal länger dauert“, erzählt er. Daneben ist technisches Verständnis wichtig, um bei IT-Problemen geeignete Lösungen zu finden. Wenn Tobias einen Rechner oder ein anderes Gerät auf-schraubt, braucht er zudem geschickte Finger, damit er nichts kaputt macht.Tobias mag an seinem Ausbildungsberuf, dass jeder Tag anders ist. „Mal arbeite ich im Büro, mal in der Werkstatt. Die Technik entwickelt sich ständig weiter, es gibt immer etwas Neues zu lernen. Dadurch wird es nie langweilig!“, freut er sich.

Im Keller eines Unter-nehmens befinden sich häufig viele wichtige IT-Anschlüsse.

Tätigkeiten: IT-System-Elektroniker/innen planen und installieren kundenspezifische Syste-

me der Informationstechnik. Sie konfigurieren sie und nehmen sie in Betrieb. Außerdem beseitigen sie

Störungen und warten die Computersysteme. Ausbildungsart: duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-

schuleDauer: 3 JahreZugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwie-gend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Schulab-schluss ein.Möglichkeiten nach der Ausbildung

h Weiterbildung zum Techniker/zur Technikerin der Fach-richtung Elektrotechnik

h Vorbereitung auf die Prüfung zum Industriemeister/zur Industriemeisterin der Fachrichtung Elektrotechnik h Studium der Elektrotechnik

Fakten zur Ausbildung

Ausbildung für Jugendliche mit Behinderungen

Die Ausbildung im Beruf IT-System-Elektroniker/in steht Jugendlichen mit und ohne Behinderungen gleichermaßen offen. Wenn du eine Behinderung hast, be-kommst du Unterstützung bei der Ausbildung. Sollte eine reguläre Ausbildung in einem Betrieb für dich trotzdem nicht möglich sein, kannst du die Ausbildung in einem Berufsbildungswerk machen. Oder du machst die Ausbildung zum Fach-praktiker/zur Fachpraktikerin für Informationstechnik (§66 BBiG/§42r HwO). Frag dazu deine Berufsberaterin oder deinen Berufsberater.

Mehr Infos ...... zu dem Beruf findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.

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Jonas baut LEDs Jonas baut LEDs in eine Lichtwer-in eine Lichtwer-beanlage ein. beanlage ein.

planet-beruf.de: Welche Produkte stellt dein Ausbildungsbetrieb her?

Jonas: Es gibt drei Produktionsbereiche: Der größte Anteil sind Werbeanlagen für Lichtwerbeunterneh-men, Werbetechniker, Laden- und Messebauer. Außerdem fertigen wir Metallbauteile für die Automobil-, Maschinen-

und Elektroindustrie sowie Leuchtsysteme für Bahnhö-fe, U- und S-Bahnen. Hierzu gehören z.B. beleuchtete Handläufe an Treppenaufgängen und Rolltreppen.

planet-beruf.de: Welche Bereiche hast du schon kennengelernt?

Jonas: Am Anfang meiner Ausbildung war ich drei Monate in der Ausbildungswerkstatt. Dort habe ich in der Grundausbildung gelernt, wie man Metalle verar-beitet. Nun weiß ich, wie ich das Rohmaterial schleife,

Schon von Weitem erkennt man den Schriftzug des großen Supermarkts, denn er ist beleuchtet.

Um solche Effekte kümmert sich Jonas bei der FISCHER Licht & Metall GmbH & Co. KG in Mühl-

hausen. Der 16-Jährige ist im ersten Ausbildungsjahr als Elektroanlagenmonteur.

Werbung ins richtige Licht setzen

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bohre, feile und säge. Zurzeit arbeite ich in der Endmon-tage.

planet-beruf.de: Was gefällt dir bis jetzt am besten?

Jonas: Am meisten Spaß macht es mir in der Endmon-tage. Hier baue ich verschiedene Werbeanlagen zusam-men. Dabei setze ich LEDs in Buchstaben, die später den Namen einer Firma oder die Marke auf einer Werbefläche darstellen. Es gibt ganz verschiedene Schriftarten, LEDs zum Beleuchten und elektrische Steuerungen, die z.B. die Helligkeit regulieren. Wichtig ist auch die Farbtechnik. Wünscht der Kunde eine ganz bestimmte Farbe, in der die Schrift leuchten soll, kann ich diese punktgenau einstel-len. Am Schluss kontrolliere ich, ob alles passt.

planet-beruf.de: Hast du einen Plan, nach dem du arbeitest?

Jonas: Einen Plan zur Montage gibt es nicht. Stattdes-sen schaue ich auf eine Laufkarte. Die zeigt mir an, womit ich die Lichtwerbeanlage bestücken muss. Ich sehe auf der Karte, welches Material und welches Werkzeug ich einsetzen soll und ob ich etwas zusammenschrauben oder einzeln liefern soll.

planet-beruf.de: Welche Stärken brauchst du für deine Tätigkeiten?

Jonas wird Elektroanlagen-monteur.

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Tätigkeiten: Elektroanlagenmonteure und -monteurinnen montieren, installieren, warten

und reparieren z.B. Anlagen der Beleuchtungs-technik, der Energieversorgungstechnik, der

Steuerungs- und Regelungstechnik und der Sicher-heitstechnik.Ausbildungsart: duale Ausbildung in Betrieb und BerufsschuleDauer: 3 JahreZugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine be-stimmte Schulbildung vorgeschrieben. Die Betriebe

stellen überwiegend Auszubildende mit mittle-rem Bildungsabschluss ein.

Fakten zur Ausbildung Jonas: Ich arbeite sehr genau, wenn ich eine Werbeanlage zusammenbaue. Außer-dem muss ich sorgfältig sein und Sicher-heitsvorschriften einhalten, da ich mit Strom zu tun habe und nichts passieren darf.

planet-beruf.de: Welche Arbeitsklei-dung trägst du?

Jonas: Ich trage Sicherheitsschuhe und Gehörschutz, wenn es ein bisschen lauter wird. Eine Schutzbrille setze ich auf, wenn ich Blech bearbeite. Handschuhe ziehe ich an, wenn ein Blech scharfkantig ist. Eine Arbeitshose und eng anliegende Kleidung sind ebenfalls sehr wichtig.

planet-beruf.de: Was gefällt dir an dei-nem Beruf besonders?

Jonas: Mein Beruf ist zukunftssicher und die verschiedenen Aufgaben gefallen mir. Wenn ich unterwegs bin, sehe ich häufig Werbeanlagen, die ich selbst mit zusammen-gebaut habe. Ich finde es gut, das Ergebnis meiner Arbeit zu sehen.

Elektroanlagenmonteurinnen Elektroanlagenmonteurinnen und -monteure bauen auch große und -monteure bauen auch große Leuchtschriften zusammen. Leuchtschriften zusammen.

Fachpraktiker/in für Baugruppenmechanik (§66 BBiG/§42r HwO)

Wenn du aufgrund einer Behinderung Unterstützung brauchst, kannst du eine Ausbildung zum/zur Fachpraktiker/in für Baugrup-penmechanik (§66 BBiG/§42r HwO) absolvieren. Auch in dieser Ausbildung baust du elektrische Bauteile etwa für Beleuchtungs-anlagen zusammen.

Mehr Infos ...... zu dem Beruf findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.

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Arbeitsblatt

Berufe in der ElektrobrancheIst der Funke auf dich übergesprungen und deine Finger kribbeln schon? Dann teste dein Wissen über Berufe mit Strom:

Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Informationselektroniker/in

Elektroanlagenmonteur/in

Zweiradmechatroniker/in der Fachrichtung Fahrradtechnik

So geht’s zur LösungDie Lösung findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Fahrplan » Infoboard.

1. In welchem Ausbildungsberuf werden die folgenden Gegenstände repariert? Verbinde Beruf und Gegenstand mit einer Linie.

Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

[zu finden unter Elektroniker/in (Handwerk)]

Informationselektroniker/in

Elektroanlagenmonteur/in

Zweiradmechatroniker/in der Fachrichtung Fahrradtechnik

2. Gehe auf planet-beruf.de und recherchiere unter Mein Beruf » Berufe von A-Z » Beruf auswählen » BERUFENET-Steckbrief, an welchen Arbeitsorten du in den oben genannten Berufen arbeitest. Nenne jeweils zwei.

3. Recherchiere in den Steckbriefen unter „Anforderun-gen“, welche Stärke du in allen vier Ausbildungsberufen benötigst und trage sie hier ein:

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planet-beruf.de: Was sind die wichtigsten Stärken für Berufe im Bereich Elektrizität?

Andreas Habermehl: In ers-ter Linie benötigst du technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Auch logisches Denken ist wichtig, z.B. für das Programmieren von Smart-Home-Lösungen. Das sind haustechnische Einrichtungen wie Lampen, Heizungen, Lüftungen, Rollläden, die miteinander vernetzt sind und per App oder Sprachassis-tent gesteuert werden können.

planet-beruf.de: Wie finden Jugendliche heraus, ob sie für Elektroberufe geeignet sind?

Andreas Habermehl: Praktika bei einem Betrieb der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke sind z.B. eine gute Möglichkeit, in einen Beruf hineinzuschnuppern und sich ein Bild von den Anforderungen zu machen.

Dipl.-Ing. Andreas Habermehl, Geschäftsführer

Technik und Berufsbildung beim Zentralverband

der Deutschen Elektro- und Informationstech-

nischen Handwerke (ZVEH), erklärt, woran du

merkst, ob ein Elektroberuf etwas für dich ist.

Elektrisierende Elektrisierende AussichtenAussichten

Andreas Habermehl: Manche Innungen oder Kammern bieten zu-sätzlich zur Berufsschule Nachhilfe-kurse an, das ist allerdings regional unterschiedlich. Außerdem werden Kenntnisse auch in den Lehrgän-gen der überbetrieblichen Ausbil-dung vertieft. Die überbetriebliche Ausbildung, in der Azubis bestimm-te Werkstätten und Schulungen besuchen, ist Bestandteil der dualen Ausbildung. Außerdem gibt es ja noch die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) von der Bundesagentur für Arbeit.

planet-beruf.de: Was macht die Faszination der Arbeit mit Elektrizität aus?

Andreas Habermehl: Es werden einfach alle Themen abgedeckt, die derzeit aktuell sind: Digitaltechnik, Computertechnik, Elektrofahrzeu-ge, Smart Home, Klimaschutz und Erneuerbare Energien wie die Wind- oder Sonnenergie.

Wichtig ist auch, dass du Spaß an Technik hast. Wenn du in der Freizeit gerne an Elektronikprojekten tüftelst oder mit Elektrobausätzen bastelst, ist das schon ein guter Anfang.

planet-beruf.de: Ist der Einstieg in den Bereich möglich, obwohl die Noten in Mathematik und Physik nur Durchschnitt sind?

Andreas Habermehl: Grundsätz-lich ist mathematisches und physika-lisches Verständnis für elektrohand-werkliche Ausbildungen wichtig. Mit einer 3 oder besseren Noten ist die Ausbildung gut zu bewältigen. In der Ausbildung kannst du dich zudem intensiver mit diesen Fächern beschäftigen. Dann hast du gute Chancen, dass du die Ausbildung schaffst.

planet-beruf.de: Gibt es in der Ausbildung die Möglichkeit, Kennt-nisse nachzuholen, z.B. spezielle Fördermaßnahmen?

Andreas Habermehl kennt sich mit Ausbildungs-berufen in der Elektrobran-che aus.

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„Elektrotechnik ist so vielfältig, dass man nie auslernt.“„Elektrotechnik ist so vielfältig, dass man nie auslernt.“

Als Mechatronikerin qualifizierte sich Okka zur Elektrotechnikermeisterin weiter. Weil sie auch die kaufmännische Seite ihres Berufs vertiefen wollte, entschied sie sich für eine zweite Weiterbil-dung zur Geprüften Betriebswirtin.

Okkas Vater ist selbstständi-ger Tischler. Okka schnupper-te deshalb schon früh Hand-werksluft und wusste, dass sie auch ins Handwerk wollte. Als sie mit der Schule fertig war, informierte sie sich über Be-rufe in diesem Bereich. Beim Tag der offenen Tür ihres Aus-bildungsbetriebes entdeckte sie den Beruf der Mechatro-nikerin für sich. Denn der ist vielseitig: Es stecken Mecha-nik, Elektrotechnik und auch etwas Programmierung darin.

Als Meisterin Maschinen programmierenNach ihrer Ausbildung zur Mechatronikerin arbeitete Okka zwei Jahre in einem Industriebetrieb. Dort repa-rierte sie hauptsächlich Maschinen. „Das war mir auf

Die Stromversorgung zu überprüfen gehört in der Elektrotechnik zum Alltag.

Dauer etwas zu einseitig“, erzählt Okka. Also absolvierte sie eine Weiterbildung zur Elektrotechnikermeisterin mit dem Schwerpunkt Systemelektronik am Bundestechnolo-giezentrum für Elektro- und Informationstechnik (BFE) in Oldenburg. Der Vorbereitungslehrgang auf die Meisterprü-fung umfasste theoretische und praktische Inhalte. Okka lernte, wie sie Maschinen und Anlagen programmiert, zum Beispiel eine Einbruchmeldeanlage oder eine Telefonanla-ge. „Ich finde es total spannend, eine Maschine nicht nur zu bauen, sondern auch zu programmieren. Ich bin also dafür verantwortlich, was die Maschine kann“, berichtet sie.

Zahlen bitte!Während der Meisterweiterbildung werden auch kaufmän-nische Inhalte vermittelt. So entdeckte Okka die Zahlen wieder für sich und sie wollte noch tiefer in das kaufmänni-sche Thema einsteigen. Nun macht sie eine Weiterbildung zur Geprüften Betriebswirtin nach der Handwerksordnung, ebenfalls am BFE. Hier beschäftigt sie sich mit der strategi-schen Ausrichtung und Planung von Unternehmen. Sie lernt rechtliche Hintergründe kennen und bekommt Einblicke in

Okka macht bereits die zweite Weiterbildung.

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„Elektrotechnik ist so vielfältig, dass man nie auslernt.“„Elektrotechnik ist so vielfältig, dass man nie auslernt.“Weiterbildung in der Elektrobranche

Nach einer handwerklichen Ausbildung kannst du eine Meisterprüfung ablegen. Arbeitest du in der Industrie, ist vielleicht die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in etwas für dich. Du hast au-ßerdem die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum/zur Techniker/in zu machen. Wenn du, wie Okka, deine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse ver-tiefen möchtest, gibt es Weiterqualifizierungen zum/zur Fachwirt/in, Fachkaufmann/-frau oder Betriebswirt/in. Mit einer Weiterbildung kannst du beruflich aufsteigen, dich selbstständig ma-chen oder auch studieren.

Mehr Infos ...… rund um das Thema Weiterbildung findest du auf www.planet-beruf.de » Ausbildung – so läuft’s » Aufstieg und Weiterbildung.

Als Elektrotechniker-Als Elektrotechniker-meister/in überblickst meister/in überblickst du das große Ganze.du das große Ganze.

die Personalführung. Ein großer Bestandteil der Weiterbildung ist das Rechnungswesen, darunter zum Beispiel Buchführung oder Bilanzierung.

Chefin oder Ausbilderin – viele Wege durch WeiterbildungDurch ihre Weiterbildungen stehen Okka viele Tü-ren offen. Mit ihren neuen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen möchte sie Planungs- und Kalkulati-onsaufgaben übernehmen. Sie kann sich auch vor-stellen, später eine Führungsposition einzunehmen oder selbst auszubilden. Okka empfiehlt allen, die Interesse und Freude an fachlichen Themen haben, sich weiterzubilden. „Man muss es aber wirklich wollen“, fügt sie hinzu, „es kann nämlich sehr an-strengend werden.“ Für Okka geht das Lernen auch nach der zweiten Weiterbildung weiter: „Die Elektro- technik ist extrem vielfältig. Ich lerne immer wieder Neues kennen. Das mag ich an meinem Beruf am meisten.“

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Technisches Verständnis und handwerkliches Ge-schick sind wichtig, um Anlagen zu bauen und zu installieren. Außerdem ist Sorgfalt nötig, z.B. beim Messen, ob Anlagen gut eingestellt und dicht sind.

Worauf kommt es an?

Unbekannte Berufe entdeckenViele Jugendliche konzentrieren sich bei der Berufswahl auf die bekanntesten Ausbildungsberufe. Dabei gibt es eine Menge spannende, aber wenig bekannte Berufe, in denen Auszubildende ge-sucht werden. Wir stellen sie dir vor.

Mehr Infos ...… zu dem Beruf findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.

Wusstest du schon, …

... dass Klima- und Kältetechnik nicht nur bei Sommerhitze Abkühlung bringt und die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängert? Sie sorgt auch für staubfreie Bedingungen bei der Computerchip-Produktion oder keimfreie Operationssäle.

Die Arbeit als Mechatroniker/in für Kältetechnik kann dich auch auf Hausdächer führen.

Der Beruf bietet abwechslungsreiche Aufgaben und Arbeitsorte: Neben der Arbeit in der Werkstatt, in der man Anlagen plant und Komponenten vormontiert, sind Mechatroniker/innen für Kältetechnik viel unter-wegs. Sie montieren eine Klimaanlage in einem Büro-gebäude, warten die Anlagen in einem Kühlhaus oder stellen Gefriertrocknungsanlagen ein.

Warum macht der Beruf Spaß?

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Es ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrie-ben. Die Betriebe stellen überwiegend Auszubil-dende mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Wo arbeitest du?

Als Mechatroniker/in für Kältetechnik arbeitest du in Betrieben für die Planung, Errichtung und Wartung von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen oder in Unternehmen der Gebäudetechnik.

Mechatroniker/innen für Kältetechnik planen Kälte- und Klimaanlagen. Sie sind vor Ort bei den Kunden und bauen die Anlagen dort ein. Dabei installieren sie elektrische Anschlüsse und programmieren Steuerungs- und Regelungseinrichtungen. Sie prü-fen, ob die fertigen Anlagen einwandfrei funktionie-ren. Für die Kunden sind sie ein wichtiger Ansprech-partner und erklären ihnen die Bedienung. Gerne kommen sie auch danach wieder vorbei und warten oder reparieren die Anlage bei Bedarf.

Was machst du?

Kennst du schon ... … den Beruf Mechatroniker/in für Kältetechnik?

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FUN& Action

Elektro-KnobelspaßBringe deine grauen Zellen zum Glühen! Zeige allen, dass du

dich mit Begriffen rund um das Thema Strom und Elektrizität

gut auskennst.

Womit wird elektrische Energie transportiert?

SME Z

Was kann entstehen, wenn Wasser in das Innere eines Elektrogeräts gelangt?

E=U E O=U

Rebus

Ein Rebus ist ein Rätsel, in dem ein Wort durch mehrere Bilder dargestellt wird. So geht’s: Streiche bei den gezeigten Gegenständen die angege-benen Buchstaben oder tausche die Buchstaben durch andere aus. Wenn du alles richtig gemacht hast, erhältst du das Lösungswort.

Was befindet sich bei jedem zu Hause an der Wand und sorgt für die Stromversorgung?

SCH=ST N 2. E R=D

Was befindet sich in jedem Gebäude und enthält Schalter, mit denen der Strom

abgestellt werden kann?

K=S R I=U MA E=A R

Wo wird Strom mithilfe von Kernspaltung erzeugt?

GI FE Z=T G=K

AA=K TE

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Mit Elektrizität experimentierenMit Elektrizität experimentierenSicherlich hast du schon mal einen kleinen Strom-schlag abbekommen, nachdem du über einen Teppich gelaufen bist. Hinter diesem Phäno-men steckt elektrische Ladung. In diesem Experiment kannst du mit ihrer Hilfe Salz und Pfeffer ganz einfach voneinander trennen. Probiere es aus!

So funktioniert’sGib den halben Teelöffel Salz und den hal-ben Teelöffel Pfeffer auf einen Teller und vermische beides gut.Nun reibe den Plastikstift kräftig an einem Wolltuch oder einem Wollpullover und be-wege ihn langsam dicht über den Teller.Die Pfefferstückchen springen an den Stift und bleiben dort haften.

Was passiert?Der Stift lädt sich durch das Reiben an der Wolle elektrisch auf. Durch diese elektri-sche Ladung kann der Stift Salz und Pfeffer anziehen. Da die gemahlenen Pfefferkörner aber leichter sind als das Salz, springen die-se zuerst an den Stift. Du solltest den Stift also nicht zu niedrig halten, sonst springen auch die Salzkörner an den Stift.

Du brauchst: h Einen Teller h Einen Plastikstift h Einen halben Teelöffel Salz

h Einen halben Tee-löffel feingemah-lenen schwarzen Pfeffer

h Ein Wolltuch/einen Wollpullover

Für das Experiment brauchst du alles, was du auf dem Bild siehst und noch einen Wollpullover.

Die Pfefferkörner sind leichter als das Salz und springen an den Stift.