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JÄGERVEREINIGUNG KREIS HEILBRONN E.V. 12. OKTOBER 2017 VEREINSMITTEILUNGEN 02 2017 VEREINSMITTEILUNGEN Einladung Die Hubertusmesse und Hubertus- feier 2017 wird vom Hegering 2 – Schozachtal-ausgerichtet. Das Jägerfest wird dieses Jahr am 04. November in der Kulturhalle Flina (Sandberghohle 1) gefeiert. Zuvor findet um 18.00 Uhr in der Evangelischen St.-Veit-Kirche, Flein, Im Köpple 4 , eine Hubertusmesse statt. Die Messe wird von Pfarrer Dr. Rolf Sons zelebriert. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Jagdhornbläserkreis Heil- bronn unter der musikalischen Leitung von Hans Barth. Im Anschluss an die Hubertusmesse be- ginnt um 20.00 Uhr in der Kulturhalle Flina (Sandberghohle 1) in Flein die Hu- bertusfeier. Die Hubertusfeier wird eben- falls von der Jagdhornbläsergruppe Schozachtal und dem Jagdhornbläser- kreis Heilbronn musikalisch umrahmt. Die Jungjäger/innen des Ausbildungs- lehrgangs 2016/207 werden feierlich zum Jäger geschlagen und erhalten den schmucken Jägerbrief. Die Sieger des Hegeringvergleichsschie- ßens werden geehrt. Die Bewirtung der Hubertusfeier, darun- ter befinden sich auch leckere Wildge- richte, übernimmt die Gaststätte „Wo der Hahn kräht“. Ausrichter der Veranstaltungen ist der Hegering 2 –Schozachtal-unter der Lei- tung von Hegeringleiter Samuel Golter. Alle Freunde der Jagd und der Jagdmu- sik sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Ein- tritt ist frei. Hubertusmesse und Hubertusfeier am 04.November 2017 in Flein Wohl selten hat eine Kirche einen so schönen und herausragenden Standort wie die Fleiner St.-Veit-Kirche. Von welcher Seite man sich auch dem Ort nähert, die Kirche fällt sofort ins Auge. Wann die erste Kirche an diesem schönen Platz auf dem Kirchberg errichtet wurde, ist nicht bekannt. Am 4. Juni 1233 wurde die Fleiner Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im 15. Jahrhun- dert wurde die Kirche im gotischen Stil neu er- baut. Im Frühjahr 1841 wurde die über 400- jährige Kirche abgerissen und bereits am 20. April 1841 war der Grundstein für eine neue Kirche gelegt. Von der alten Kirche wurden der St.-Veit-Altar und der Taufstein übernommen, die beide heute noch in der Kirche zu sehen sind.Eine gründliche Innenrenovierung erfuhr die St.-Veit-Kirche in den Jahren 1957/58. Die Empore an der Friedhofseite wurde entfernt und die Orgel-Empore so weit vorgezogen, dass vor der Orgel ausreichend Platz für die Chöre ent- stand. Die größte Veränderung entstand an der Turmwand. Der St.-Veit-Altar – seither auf dem Altar stehend – wurde an die Friedhofseite ver- legt. Eine weitere Innenrenovierung der Kirche ist derzeit im Jahr 2018 vorgesehen. Evangelische Stadtkirche Eppingen St.-Veit-Kirche, Flein IN DIESER AUSGABE: Hubertusmesse und Hubertusfeier in Flein 1 Rückblick Mitglieder- versammlung 2017 in Offenau 2 Kooperation Jäger- Landwirtschaft 3 Leitbild der Allianz für Niederwild FELLWECHSEL 4 8. Sommerfest 2017 am Köpfer und Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder 5 Sommerfest 2017 Bildergalerie 6 Schießwesen 7 Lernort Natur 8 Jägerkurs 2017 9 Weitere Themen: Mitgliedsbeitrag 2018 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Jägerkurs 2017/18 Nutzen von E-Mailadressen für Informationen an Mitglieder Anmeldeformular für die Jägerprüfung Aufnahmeantrag in die Jäger- vereinigung Kreis Heilbronn e.V. Rezept

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Page 1: Einladung - jaeger-hn.de · Einladung Die Hubertusmesse und Hubertus-feier 2017 wird vom Hegering 2 –- Schozachtal-ausgerichtet. Das Jägerfest wird dieses Jahr am 04. November

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V E R E I N S M I T T E I L U N G E N

Einladung Die Hubertusmesse und Hubertus-feier 2017 wird vom Hegering 2 – Schozachtal-ausgerichtet. Das Jägerfest wird dieses Jahr am 04. November in der Kulturhalle Flina (Sandberghohle 1) gefeiert. Zuvor findet um 18.00 Uhr in der Evangelischen St.-Veit-Kirche, Flein, Im Köpple 4 , eine Hubertusmesse statt. Die Messe wird von Pfarrer Dr. Rolf Sons zelebriert. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Jagdhornbläserkreis Heil-bronn unter der musikalischen Leitung von Hans Barth. Im Anschluss an die Hubertusmesse be-ginnt um 20.00 Uhr in der Kulturhalle Flina (Sandberghohle 1) in Flein die Hu-bertusfeier. Die Hubertusfeier wird eben-falls von der Jagdhornbläsergruppe Schozachtal und dem Jagdhornbläser-kreis Heilbronn musikalisch umrahmt. Die Jungjäger/innen des Ausbildungs-lehrgangs 2016/207 werden feierlich zum Jäger geschlagen und erhalten den schmucken Jägerbrief. Die Sieger des Hegeringvergleichsschie-ßens werden geehrt. Die Bewirtung der Hubertusfeier, darun-ter befinden sich auch leckere Wildge-richte, übernimmt die Gaststätte „Wo der Hahn kräht“. Ausrichter der Veranstaltungen ist der Hegering 2 –Schozachtal-unter der Lei-tung von Hegeringleiter Samuel Golter. Alle Freunde der Jagd und der Jagdmu-sik sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Ein-tritt ist frei.

H u b e r t u s m e s s e u n d H u b e r t u s f e i e r a m 0 4 . N o v e m b e r 2 0 1 7

i n F l e i n

Wohl selten hat eine Kirche einen so schönen und herausragenden Standort wie die Fleiner St.-Veit-Kirche. Von welcher Seite man sich auch dem Ort nähert, die Kirche fällt sofort ins Auge. Wann die erste Kirche an diesem schönen Platz auf dem Kirchberg errichtet wurde, ist nicht bekannt. Am 4. Juni 1233 wurde die Fleiner Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im 15. Jahrhun-dert wurde die Kirche im gotischen Stil neu er-baut. Im Frühjahr 1841 wurde die über 400-jährige Kirche abgerissen und bereits am 20. April 1841 war der Grundstein für eine neue Kirche gelegt. Von der alten Kirche wurden der St.-Veit-Altar und der Taufstein übernommen, die beide heute noch in der Kirche zu sehen sind.Eine gründliche Innenrenovierung erfuhr die St.-Veit-Kirche in den Jahren 1957/58. Die Empore an der Friedhofseite wurde entfernt und die Orgel-Empore so weit vorgezogen, dass vor der Orgel ausreichend Platz für die Chöre ent-stand. Die größte Veränderung entstand an der Turmwand. Der St.-Veit-Altar – seither auf dem Altar stehend – wurde an die Friedhofseite ver-legt. Eine weitere Innenrenovierung der Kirche ist derzeit im Jahr 2018 vorgesehen.

Evangelische Stadtkirche Eppingen St.-Veit-Kirche, Flein

I N D I E S E R A U S G A B E :

Hubertusmesse und

Hubertusfeier in Flein 1

Rückblick Mitglieder-

versammlung 2017 in

Offenau

2

Kooperation Jäger-

Landwirtschaft 3

Leitbild der Allianz für

Niederwild

FELLWECHSEL

4

8. Sommerfest 2017 am Köpfer und Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder

5

Sommerfest 2017 Bildergalerie

6

Schießwesen 7

Lernort Natur 8

Jägerkurs 2017 9

Weitere Themen:

Mitgliedsbeitrag 2018

Wir begrüßen unsere neuen

Mitglieder

Jägerkurs 2017/18

Nutzen von E-Mailadressen

für Informationen an

Mitglieder

Anmeldeformular für die

Jägerprüfung

Aufnahmeantrag in die Jäger-

vereinigung Kreis Heilbronn

e.V.

Rezept

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Mitgliederversammlung 2017 in Offenau

Am 30. März 2017 fand im Kul-turforum Saline in Offenau die Mitgliederversammlung statt. Die Jagdhornbläsergruppe Kocher- Jagst und Neckartal unter der mu-sikalischen Leitung von Anton Schad blies zur Eröffnung der Mit-gliederversammlung 2017. Die musikalische Qualität der Gruppe war beeindruckend. Mitbläser Jür-gen Pischinger überraschte Kreis-jägermeister Paul Röckel mit einer Laudatio, anlässlich seines 70. Geburtstages und überreichte ihm ein Präsent im Namen der Mitglie-der. Er erinnerte an die Vielzahl der Verdienste, die sich Paul Rö-ckel seit seinem Dienstantritt als Kreisjägermeister im Jahre 2003 erworben hat. Er benannte dabei an die aufwändige Aktualisierung des Heilbronner Schießstandes, sein Engagement im Hinblick auf den Wegfall der Jagdsteuer im Landkreis Heilbronn, sein großes Engage-ment im Zusammenhang mit dem neuen JWMG, seine Mitar-beit bei der Modifizierung der Jägerprüfung, die Zertifizierung unserer Jagdschule und das Vorbild gebende Kooperationsmo-dell „Wald und Wild“ sowie das Sommerfest. Die Bläser be-dankten sich mit einem neu ein geprobten Stück. KJM Paul Röckel bedankte sich seinerseits für das Präsent und die Ehrung. Er dankte auch HRL Elke Betz (HR 9) für die Vor-bereitung des Saals der Saline für die diesjährige Mitgliederver-sammlung und die damit verbundene gute Zusammenarbeit. Er begrüßte Dorothea Grigore, die Leiterin der Unteren Jagdbe-hörde beim Landratsamt Heilbronn, den Landschaftsökologen René Greiner vom Landesjagdverband, den stellv. Bezirksjäger-meister des Regierungsbezirks Stuttgart, Thomas Dietz, und Rudolf Landauer von der Heilbronner Stimme. Bei der folgenden Totenehrung gab es neun Verstorbene zu beklagen, darunter auch den Ehrenkreisjägermeister Karl-Jürgen Haug, der insgesamt 9 Jahre im Amt war, sowie die Lehrkraft bei der Jungjägerausbildung, Herrn Retter. Bei seiner Ansprache zitierte er den Leitspruch des LJV: „Jagd ist Auftrag und Leidenschaft“. „Jagd und Naturschutz sind un-trennbar miteinander verbunden. Wer nicht für die Jagd kämpft, hat schon verloren“, betonte Paul Röckel. Beim künfti-gen Kooperationsmodell mit den Bauern geht es um eine Alli-anz für das Niederwild. Am 27. April 2017 wird ein erstes Tref-fen mit dem Kreisbauernverband Heilbronn – Ludwigsburg stattfinden. Er erinnerte an die Auszeichnung unserer Jagd-schule mit einer eins mit zwei Sternen. Er will sich dafür einset-zen, dass künftig der Landkreis als Straßenbaulastträger die besonders gefahrenträchtigen Straßenabschnitte mit Wildwar-nern ausstattet und deren Wartung übernimmt. Er erinnert dabei an das Engagement des Landkreises für den Kröten-schutz. Der Schutz der Autofahrer und des Wildes sei da nicht hinten anzustellen, betonte der KJM. Paul Röckel informierte darüber, dass es für das Sommerfest am 18. Juni 2017 aus Kostengründen keine schriftliche Einla-dung mehr verschickt wird und bat die Anwesenden, sich den Termin entsprechend vorzumerken. KJM Paul Röckel stellte fest, dass die Schießanlage insbesonde-re im abgelaufenen Jagdjahr gut angenommen wurde. Viele Helfer haben gute Arbeit geleistet. Er dankte dem scheidenden Schießobmann Rainer Eurich und auch Dieter Weller für die Bewirtung. Er gab bekannt, dass in diesem Jahr der Kugelstand mit einer elektronischen Trefferauswertung ausgestattet wird. Wegen der Erkrankung des Schießobmanns sei es dabei zu einer zeitlichen Verzögerung gekommen. Er bedankte sich auch bei den Standaufsichten und bestätigte: „das hat gut geklappt“. Er gab bekannt, dass die Kreisjägervereinigung inzwischen 1.166 Mitglieder hat und damit die zweitgrößte Jägervereini-gung im Lande ist. Die Jagdhornbläsergruppe rundete musika-lisch die Ausführungen des Kreisjägermeisters ab.

Bericht des Presseobmanns und Schriftführer Hans Peter Schmitt verwies auf seine Ausführungen in der neuen Ausgabe der Vereinsnachrichten und bedankte sich bei Marcus Großkinsky für die Unterstützung bei der Einstel-lung seiner Berichte auf den Internetseiten der KJV. Er in-formierte darüber, dass der Jägerchor, trotz gutem Interes-se (22 Sängerinnen und Sänger zu Beginn) mangels eines musikalischen Leiters leider nicht mit Leben erfüllt werden konnte. Er bat Marcus Großkinsky etwas zu seinem Fragebo-gen zu den Internetseiten der KJV etwas zu sagen. Marcus informierte über sein Vorhaben und teilte unter den Anwe-senden seinen Fragebogen aus, in den man Lob, Kritik und Wünsche eintragen konnten. KJM Paul Röckel gab bekannt, dass er Marcus Großkinsky als Mitglied und Beauftragter für das Internet in den Kreisvorstand beruft. Bericht der Jugendobfrau Brigitte Förnsler berichtete, dass sie im vergangen Jahr rund 140 Briefe an Schulen und Kindergärten im Landkreis Heil-bronn versandt hat und dabei auf Verwendbarkeit und die Ausleihmöglichkeit des Lernort Natur-Anhängers (LNA) ver-wiesen hat. Die Resonanz war nicht zufriedenstellend. Sie gab bekannt, dass der LNA im abgelaufenen Jagdjahr insge-samt 14 Mal verliehen wurde. Sie warb bei den Hegeringen für eine Teilnahme am nächsten Info-Nachmittag über die Verwendungsmöglichkeiten des LNA am 20. Mai 2017 in Willsbach und bat die Interessenten, sich hierzu bei ihr an-zumelden. Jeder Hegering sollte mindestens einen Jäger oder Jägerin hierzu anmelden. Bericht des Bläserobmanns Oliver Zorn machte auf die ungünstige Altersstruktur bei den Bläsergruppen aufmerksam und warb für eine Teilnah-me. Er bezeichnete zu Recht die Bläsergruppen als wichtiges Bindeglied zwischen Jagd und Bevölkerung Bericht der Hundeobfrau Hundeobfrau Carmen Renner verwies auf den neuen Wel-penkurs, der am 7. Mai in Heilbronn-Horkheim beginnen wird. Sie verwies auf die Brauchbarkeitsprüfung im Herbst und erklärte, dass hierzu auch ausnahmsweise Hunde ohne Papiere zugelassen werden. Sie warb dafür dass sich Jäger möglichst Hunde von zugelassenen Züchtern anschaffen sollen. Diese Hunde haben gegenüber „wilden“ Züchtungen viele Vorteile, gesundheitlicher Art und auch im Wesen. Der KJM bedankte sich bei der Hundeobfrau ausdrücklich für die gute Arbeit. Bericht des Schießobmanns Der scheidende Schießobmann Rainer Eurich gab eine spür-bare Zunahme der Inanspruchnahme des Schießstandes bekannt. Er führte das auch auf die gesetzlich geforderten Schießnachweise für Teilnehmer an Drückjagden zurück. Er erinnerte an die verschiedenen Schießwettbewerbe im zurückliegenden Jahr. Er bedauerte, dass sein Einsatz im vergangen Jahr unter seiner Erkrankung gelitten hat und bedankte sich deshalb ganz besonders bei seinen Stellver-tretern, Uwe Wacker und Günther Lannert. Der stellv. Bezirksjägermeister des Regierungsbezirks Stutt-gart, Thomas Dietz, nahm im Anschluss an den Bericht des Schießobmanns Ehrungen vor. Er verlieh Rainer Eurich die Verdienstnadel des Landesjagdverbandes in Silber für des-sen Verdienste als Prüfer bei der Jagdschule und als Schieß-obmann. Ebenso zeichnete er Karl-Eugen Erbgraf von Neipperg mit der silbernen Verdienstnadel für seine Verdienste als lang-jähriger Hegeringleiter des HR 7 und als Vertreter der Grundeigentümer und seine Arbeit, rund um die Gestaltung des neuen JWMG, aus. Beide erhielten von KJM Röckel ein „Ruhekissen“ und eine Taschenlampe als Präsent. Bläserobmann Oliver Zorn ehrte den Jagdhornbläser Michael Hubmann, der bei den Jagdhornbläsern Kraichgau – Steins-berg zu Hause ist, aber auch bei Bedarf die Jagdhornbläser Kocher – Jagst und Neckartal unterstützt, für 20 Jahre Mit-gliedschaft.

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KJM Paul Röckel gab den Nachfolger für Rainer Eurich als Schießstandobmann Andreas Balduf aus Heilbronn bekannt. Andreas Balduf wurde von den anwesenden Mitgliedern ein-stimmig für zwei Jahre – bis zur nächsten ordentlichen Wahl der Obmänner - einstimmig in sein Amt gewählt. KJM Paul Röckel gab bekannt, dass die Mitglieder des HR 5 Klaus Neubrand zum Hegeringleiter und Sascha Wagner und Tillmann Hettler zu Stellvertretern gewählt wurden. Der Hegering 10 (Eppingen) ist derzeit ohne Hegeringleiter. Die Mitglieder des Hegerings wurden vom KJM angeschrieben und aufgefordert, bis Ende April einen Hegeringleiter zu wäh-len. Sollte das nicht geschehen, so wird dieser Hegering auf-gelöst, die bisherigen Mitglieder werden den Hegeringen 7, 8 und 9 zugeschlagen. Anmerkung: Zwischenzeitlich wurde ein neuer HR Leiter und Stellvertreter gewählt. KJM Paul Röckel gab der neuen Leiterin der Unteren Jagdbe-hörde die Gelegenheit, sich vorzustellen. Diese sicherte den Jägerinnen und Jägern ihre Unterstützung und gute Zusam-menarbeit zu. Bericht des Schatzmeisters Schatzmeister Tomas Petzold verwies auf die Darstellung der Jahresrechnung 2016 in den Vereinsmitteilungen hin und kommentierte, dass es im Jahr 2016 keine besonderen Vor-kommnisse gegeben hat. Tomas Petzold und Kreisjägermeister Paul Röckel stellten den Wirtschaftsplan 2017 vor. Kassenprüfer Christian Reents berichtete über die vo-rausgegangene Kassenprüfung, die er zusammen mit Hans-Martin Steinle durchgeführt hat. Dabei gab es keinerlei Beanstandungen und er kann Tomas Petzold eine ordentliche Kassenprüfung bestätigen und empfahl die Entlastung des Schatzmeisters. Entlastung des Vorstands Ehrenkreisjägermeister Dieter Bürkle dankte dem KJM, dem Vorstand, den Obmännern, Obfrauen, Hegeringleitern und ehrenamtlichen Helfern für ihre geleistete Arbeit und stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung erfolgte durch die Anwesenden einstimmig, ohne Gegenstim-men. Besprechung der Abschussstatistik Tomas Friede erklärte, dass die Fortführung der Abschusssta-tistik auch mit ROBA sinnvoll ist und fortgeführt wird. Im vergangenen Jahr kamen im Landkreis Heilbronn mindes-tens 1.000 Rehböcke zur Strecke, davon waren rund 16 Pro-zent Fallwild. Von den erlegten Rehböcken waren 32 % Jährlinge, 41 % mittelalte Böcke und 11 % alte Böcke. Vortrag – Wildtiermonitoring, Allianz für Niederwild und Tierfundkataster – Landschaftsökologe René Greiner vom LJV BW René Greiner vom Landesjagdverband verwies auf die Not-wendigkeit einer Allianz für das Niederwild. Es fehlt die Viel-falt an Lebensräumen und die entsprechenden Tierarten, die diese benötigen. „Seit rund 60 Jahren können wir einen schleichenden Verlust feststellen“, erklärte René Greiner. Er bot seine Mithilfe an, wen auch hier im Kreis entsprechende Projekte anlaufen. Seine Ruf-Nummer: 0711 268 436. Er ver-wies auf eine neue, für die Jagd wichtige App: www.tierfund-kataster.de. Er bat die Jägerinnen und Jäger, sich die App auf ihr Telefon zu laden und zu gegebener Zeit Totfunde von Wildtieren mit dem Fundort melden. Er informierte über die neue Firma Fellwechsel GmbH. Er warb, diese zu unterstützen und geschossene Füchse dorthin zu senden damit sie verwer-tet werden können. Die Abbalgstation für Baden-Württemberg befindet sich in Rastatt ([email protected]). KJM Paul Röckel dankte René Greiner für die interessanten Informationen.

Nach der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Jägern und Forst in den letzten Jahren wollen wir dieses erfolgreiche Modell auf die Zusammenarbeiten mit den Landwirten auswei-ten. Leider ist es oft so, dass die einzige Kommunikation mit den Landwirten um Wildschäden geht. Da sich aber die Situation des Niederwildes in den letzten Jahren weiter verschlechtert hat gibt es die Initiative des Landesjagdverbands mit dem Lan-desbauernverband „Allianz für das Niederwild“. In einem ers-ten Informationsabend werden alle Jagdpächter und Eigen-jagdbesitzer des Stadt-und Landkreises und Interessierte Landwirte eingeladen. Christian Reutter vom Landesbauerverband BW erklärt dazu: „Mit der Teilnahme an der Allianz für Niederwild wollen wir Bauern dennoch unseren Beitrag dazu leisten, im Bereich un-serer Möglichkeiten die Rahmendbedingungen für die Lebens-räume des Niederwildes zu erhalten und, wo möglich, zu ver-bessern.“

Herr Klaus Lachenmaier des LJV wird über die Allianz für das Niederwild sprechen sowie Frau Funk-Ambrosio (Justitiarin des Bauernverbandes Heilbronn-Ludwigsburg) über das Thema Wildschäden verhindern und entschädigen. Dieser Informationsabend findet statt am 29.11.2017 ab 19:30 Uhr in den Räumen der Genossenschaftskelle-rei Heilbronn. In der Folge soll es auf örtlicher Ebene regionale Veranstaltun-gen in den Hegeringen geben in denen konkrete Maßnahmen besprochen und umgesetzt werden.

Kooperation Jäger-Landwirtschaft

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Die „Allianz für Niederwild“ ist ein breites Bündnis von Jägern, Naturschützern, Kommunen, Landwirten, Grundeigentümern, Behörden und Forschungseinrich-tungen in Baden-Württemberg. Was wir wollen: Wir fördern Offenlandarten durch Verbesserung ihrer Lebens-bedingungen und Lebensräume. Der Erhalt einer nachhaltigen Bewirtschaftung unserer land-wirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft ist ein wichtiges Element dabei. Die für diese Lebensräume charakterisieren-den Arten Feldhase, Rebhuhn und Fasan bilden für unser Pro-jekt die Leitarten. Sie stehen stellvertretend für den starken Rückgang vieler Arten des Offenlandes.

Unser Bündnis sucht Wege gegen den fortschreitenden Verlust der Arten und Lebens-räume in der Agrarlandschaft. Die Komplexität dieser Heraus-forderung ist zugleich unsere größte Stärke: die „Allianz für Niederwild“ ist ein breites Netzwerk aus Akteuren der unterschiedlichsten Disziplinen und Fachrichtungen. Gemeinsam wollen wir unser Wissen einbringen und unsere individuellen Handlungsmöglichkeiten zielorientiert zusammenführen, um dem Verlust an Offenland-arten entgegenzuwirken. Was ist die Allianz für Niederwild? Wir sehen im Erhalt und in der Schaffung von Rückzugsräu-men in der Agrarlandschaft einen dringlichen, aber auch sehr erfolgsversprechenden Weg. Diese Lebensräume bieten den Offenlandarten Deckung und Nahrung. Ein dauerhafter Entzug aus der Bewirtschaftung, Nutzung oder Pflege dieser Lebens-räume stellt dabei keine Lösung dar. Nutzungsgebote und -verbote schaffen weder Akzeptanz innerhalb der Landwirt-schaft, noch werden sie den Artenverlust in der Agrarland-schaft nachhaltig bremsen. Neben dem direkten Verlust von Rückzugsräumen verschärfen der hohe Prädatorendruck und der weiterhin hohe Flächenver-brauch durch Bau- und Infrastrukturmaßnahmen die Situation zusätzlich. Jeder versiegelte Hektar entzieht Lebensräume und erhöht den Druck auf den verbliebenen Flächen. Wir arbeiten gemeinsam für artenreiche Lebensräume im Of-fenland. Dabei haben wir die wirtschaftlichen Realitäten der Landwirte fest im Blick. Die Umsetzbarkeit in der Fläche ist unsere Maßgabe. Zusätzliche Leistungen der Landwirte erfor-dern zusätzliches Geld. Wofür treten wir ein? Durch die landwirtschaftliche Nutzung entstand in Baden-Württemberg eine Kulturlandschaft, die reich an Lebensräu-men, Tier- und Pflanzenarten ist. Die Landwirtschaft unterliegt seit Jahrzehnten, in einer rasan-ten Geschwindigkeit, tiefgreifend veränderten Rahmenbedin-gungen.

Leitbild der Allianz für Niederwild

Technischer Fortschritt, Globalisierung der Märkte und gestie-gene Ansprüche beim Lebensstandard und im Verbraucherver-halten erzwingen einerseits eine Effizienzsteigerung der Be-wirtschaftung, aber auch eine Aufgabe der Bewirtschaftung, insbesondere von Grenzertragsstandorten. Beides bedroht die Lebensräume der Arten des Offenlandes in derselben Weise. Eine kleinparzellierte, extensiv ausgerichtete Landwirtschaft, wie sie bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts üblich war, gehört der Vergangenheit an. Die veränderten Rahmenbedingungen-erfordern neue Ansätze für den Schutz von sensiblen Offen-landarten und deren Lebensräume. Der Verlust der Arten und Lebensräume Prädation ist zunächst ein natürlicher Einflussfaktor. In Kultur-landschaften kann Prädation jedoch einseitig zu Ungunsten von Offenlandarten wirken. Dies gilt insbesondere auch für Offenlandarten mit geringer Populationsdichte, deren Bestän-de massiv bedroht sind.

Ein bedeutender Prädator in unserer Kulturlandschaft ist der Rotfuchs (Vulpes vulpes). Er ist ein Nahrungsgeneralist und bezüglich seiner Lebensraumansprüche außerordentlich an-passungsfähig. Zudem wurde sein Hauptregulativ, die Tollwut, flächig ausgeschaltet. Eine Bejagung der wichtigsten Prädatoren, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten, dient dem Erhalt vieler Offenland-arten, insbesondere der Bodenbrüter. Eine Prädatorenbeja-gung allein wird Lebensraumverbesserungsmaßnahmen nicht ersetzen, aber die Wirksamkeit von Lebensraumverbesse-rungsmaßnahmen deutlich steigern.

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8. Sommerfest 2017 am Köpfer Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder

75 Jahre

Ehrennadel in Gold mit der Aufschrift 75

Pfeilsticker,Hubertus

60 Jahre

Ehrennadel in Gold mit der Aufschrift 60

Hassert, Ernst

50 Jahre

Ehrennadel in Gold mit der Aufschrift 50

Braun Karl, Grüneklee Horst, Eckert Dieter, Rahmer Dieter,

Rauner Helmut, Sapara Peter, Unrath Robert, Schüle Oskar

Hähnle Willi.

40 Jahre

Ehrennadel in Gold

Blatt Gerhard, Haug Alfred, Heinrich Reinhold, Klenk Helmut,

Kraut Harald, Lange Uwe, Layher Andreas, Leiensetter Chris-

tel, Lind Ulrich, Rudy Adolf, Schäfer Manfred, Schäfer Helga,

Schett Michael, Schuster Rolf, Trabold Gosbert, Liebler Klaus,

Oppitz Hubert, Winter Harald, Bopp Werner, Rossi Peter.

25 Jahre

Ehrennadel in Silber

Fischer Ingrid, Kreiter Gert, Müller Udo, Schmitt Josef, Von

Bülow Wolf-Dieter, Layher Georg, Layher Philipp, Tremmel

Michael, Frank Alfred, Scheuermann Thomas, Reiner Gerd.

Die Jäger des Landkreises Heilbronn feierten am 18 Juni das 8. Sommerfest beim Jagdhaus im Heilbronner Köpferwald. Kreisjägermeister Paul Röckel freute sich über den guten Be-such und zeichnete nach dem Mittagessen 42 Jägerinnen und Jäger für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Heilbronner Jägervereinigung aus. Eine besondere Ehrung wurde Hubertus Pfeilsticker zu teil. Der fast 90jährige Jäger aus Weinsberg wurde für 75 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Jagdhornbläser des Jagdhornbläserkreises Kraichgau-Steinsberg mit ihrem musikalischen Leiter Norbert Breusch, umrahmten die Ehrung musikalisch und unterhielten die Besucher beim Sommerfest mit jagdlichen Weisen. Landesbläserobmann Walter Löw zeichnete mehrere langjährige Bläser aus.

Es war wieder ein super gut besuchtes Sommerfest der JVKHN. Die Besucher ließen sich das deftige Wildgulasch und weitere kulinarische Gerichte der Metzgerei Wirth schmecken. Küchen-meister Klaus Wolpert und Team meisterten in diesem Jahr die Essenausgabe. Auch die von den Mitgliedern gebackenen Ku-chen kamen sehr gut an. Jugendobfrau Brigitte Förnsler und Rebecca Parker hatten mit Ihrem Kinderprogramm einen voll Erfolg. Die Kinder hatten beim Bastelangebot mit Naturmateri-alien ihre Freude. Guter Besuch verzeichnete auch Schießob-mann Andres Balduf im Schießkino und beim Scheibenschie-ßen. Bester Schütze beim Schuss auf die Ehrenscheibe war Christian Kmitta. Landtagsabgeordneter und Stadtrat Nico Weinmann richtete ein Grußwort an die Jägerschaft und ver-sprach gerne wieder zu kommen.

Der Landesbläserobmann Walter Löw ehrte mehrere Bläser für langjährige Zu-gehörigkeit zu den einzelnen Bläsergrup-pen:

40 Jahrer

Rolf Schuster, Jagdhornbläserkreis Kocher-Jagst und Neckartal. Oliver Zorn. Jagdhornbläserkreis Heilbronn

30 Jahre

Gerhard Joos, Jagdhornbläsergruppe Zabergäu

20 Jahre

Karin Langmann, Jagdhornbläsergruppe Zabergäu

10 Jahre

Heinrich Bubinger, Jagdhornbläserkreis Kocher-Jagst und Neckartal

Jubilare nach ihrer Zugehörigkeit zur

Jägervereinigung Kreis Heilbronn e.V.

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Sommerfest 2017 Bildergalerie

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Am 16. September 2017 feierte Ehrenkreisjäger-meister Dieter Bürkle im Insel-Hotel in Heilbronn seinen 80. Geburtstag.

KJM Paul Röckel überbrachte die Glückwünsche der Vorstand-schaft und der Mitglieder. Er erinnerte an seine großen Verdiens-te als Kreisjägermeister in der Zeit von 1974 bis 1983. Er initiier-te seinerzeit den Bau des Jagdhauses auf dem Schießstand im Köpfer und war in allen Jahren ein geschätzter Mäzen der Jäger-vereinigung. KJM Paul Röckel wünschte Dieter Bürkle Gesundheit und noch viele spannende Jagderlebnisse in aller Welt, die in der nächsten Auflage seines Buches „Mit der Büchse im Gepäck“ ihren Nachklang finden sollen. Die Jagdhornbläsergruppe Heil-bronn umrahmte die Feier musikalisch

1. Rehrückenfilet möglichst luftleer in eine Lage Frischhaltefolie wickeln. Die Enden der Folie so fest verzwirbeln, dass ein kom-paktes, festes Päckchen entsteht. Dieses jetzt in Alufolie einwi-ckeln und auf der Arbeitsfläche mit der flachen Hand rund rollen. Rehrücken über Nacht in den Tiefkühlschrank legen.

2. 20 Minuten vor Zubereitungsbeginn das Rehrückenfilet aus der Tiefkühltru-he nehmen und von der Alufolie befrei-en. Den Saft von einer Zitrone, Wal-nussöl, Salz, Pfeffer und Zucker zu einer Emulsion verrühren. Abschmecken und beiseite stellen.

3. Auf dem Teller ein EL Olivenöl verrühren und gleichmäßig verteilen. Rehrücken auspacken und mit einem sehr scharfen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden. Die einzelnen Schei-ben auf den Teller im Kreis auslegen bis dieser vollständig be-deckt ist. 4. Wildkräutersalat in der Mitte des Tellers drapieren, mit Vinaig-rette beträufeln und die Blüten verteilen. Carpaccio mit etwas schwarzem Pfeffer, einer Prise Fleur de Sel würzen und mit Zit-rone anrichten

Schießwesen Schießobmann Andreas Balduf

Frühjahrsschiessen 2017 Am 20. Mai 2017 fand im Schießstand im Köpfer das traditio-nelle Frühjahrsschießen statt. 30 Jägerinnen und Jäger nah-men daran teil. Den ersten Platz belegte Helmut Weber mit 199 von 200 möglichen Punkten. Auf Platz 2 folgte Uwe Wacker (190 Punkte) und auf Platz 3 Michael Wenzel (189 Punkte). Die Ehrenscheibe errang Oliver Härle. Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen Am 10. Juni 2017 wurde die Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen auf der Schießanlage im Köpfer ausgetragen. Sieger in der Schützenklasse wurden Michael Wenzl (334 Punkte), in der Altersklasse Dieter Blümmert (312 Punkte) und in der Jungjägerklasse Marvin Hesser (296 Punkte). Hegeringvergleichsschießen Am Samstag, dem 17. September fand das diesjährige Hege-ringvergleichsschießen der KJV statt. Insgesamt traten fünf Hegeringe zum Wettkampf an. Pro Mannschaft waren maxi-mal 1200 Punkte erreichbar. Pro Schütze konnte man 300 Punkte erreichen. Das beste Ergebnis mit 1079 Punkten erzielte in diesem Jahr der Hegering 1 mit den Schützen Dirk Bos, Rainer Layer, Ralf Marek und Uwe Wacker. Mit nur einem Punkt weniger (1078) folgte der Hegering 3 mit den Schützen Florian Assenheimer, Markus Braun, Stefan Köhler und Thomas Schilp. Dritter wur-de die Mannschaft des Hegerings 2 mit 1002 Punkten. Beste Schützen des Hegeringvergleichschießens waren die Jagdka-meraden Rolf Marek und Uwe Wacker mit jeweils 281 von 300 Punkten.

Nutzen von E-Mail Adressen für

Informationen an Mitglieder Die Jägervereinigung Kreis Heilbronn e.V. möchte gerne wichtige und interessante Informationen und Nachrichten den Mitgliedern per E-Mail übermitteln. Viele Mitglieder kommen schon in den Genuss. Auch könnten die Vereinsmitteilungen, die sie heute erhalten, per Mail versandt werden. Die JVKHN würde dadurch Porto und Druckkosten sparen und Sie hätten die Information gewissermaßen sofort auf Ihrem PC. Wenn Sie von diesem Service gebrauch machen wollen, senden Sie Ihre E-Mail Adresse an die Geschäftsstelle. Die Adressen werden nur für den internen Vereinszweck genützt. E-Mail Adresse: [email protected]

Schießstandbenutzung Bei der Schießstandbenutzung sind die Mitglieder ge-halten, sich mittels Mitgliedskarte oder Servicekarte des LJV und Jagdschein auszuweisen. Alle Schieß-standbenutzer müssen sich beim Schießleiter oder seinem Stellvertreter vor der Benutzung anmelden. Die Schießstandleitung ist durch die Genehmigung verpflichtet ein Schießbuch zu führen. Jeder Schütze, der den Schießstand benützt, muss seine Schusszah-len getrennt nach Kugel– und Schrotschuss genau anmelden. Diese Verpflichtung ist unaufgefordert einzuhalten. Die Schießtage am Samstag und die Schießtermine unter Woche können unserer Internetseite www:jaeger-hn.de entnommen werden.

Rezept: Carpaccio vom Reh mit Wildkräutersalat

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Lernort Natur Jugendobfrau Brigitte Förnsler

Kreisjägermeister Paul Röckel, Ausbildungsleiter Helmut Weber und die Dozentinnen und Dozenten konnten am 15. September 2017 insgesamt 35 Teilnehmer für den Vorbereitungskurs für die Jägerprüfung im April/Mai 2018 im Jagdhaus im Köpfer begrüßen. Der Frauenanteil liegt bei 10 Prozent. Die hohe Teil-nehmerzahl ist recht erfreulich. Vor den Teilnehmern liegen nahezu 90 Schulungstage mit rund 600 Stunden Lehr- und Lernzeit. Ende April 2018 beginnen dann die vier Jägerprü-fungstage. Die Vorstandschaft und das Lehrerteam wünschen den Kursteilnehmern viel Freude bei der Ausbildung und viel Erfolg. Die angehenden Jungjägerinnen und Jungjäger erhalten dort eine umfangreiche Ausbildung. Die Jägervereinigung führt die Jägerausbildung seit vielen Jahren durch und hat einen sehr guten Ruf, nicht zuletzt durch die hohe Erfolgsquote bei der landeseinheitlichen Jägerprüfung

Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und Deutscher Jagd-verband (DJV) veröffentlichen Empfehlungen zum Um-gang mit der Tierseuche. Für Früherkennung und möglichen Seuchenfall sollten Behörden, Jäger und Landwirte eng zusammenar-beiten. (Riems/Berlin, 10. Oktober 2017) Der Deutsche Jagdverband (DJV) und das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) haben gemeinsam Empfehlun-gen zum Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) erarbeitet, die sich in drei Kernthemen gliedern: Früherkennung, Übersicht der möglichen Maßnahmen im Seuchenfall sowie deren örtliche und zeitli-che Anwendung anhand von konkreten Fallbeispielen. Der Fokus des Empfehlungspapiers liegt auf jagdlichen Mitteln für Wildschweine. Die Viruserkrankung wurde zuletzt in Tschechien, etwa 350 Kilometer ent-fernt von der deutschen Grenze, nachgewiesen. Ein Impfstoff gegen die ASP ist auf absehbare Zeit nicht verfügbar. Daher können aus-schließlich hygienische Maßnahmen und die Reduktion der Wild-schweinbestände zur Vorbeugung und Bekämpfung der unheilbaren Tierseuche eingesetzt werden. ASP befällt Haus- und Wildschweine gleichermaßen. Die gemeinsame Empfehlung von DJV und FLI stellt Vor- und Nachteile möglicher Gegenmaßnahmen für den Seuchenfall vor. Falls das ASP-Virus nach Deutschland in Wildschweinbestände eingeschleppt wird, müssen unverzüglich räumliche Ausdehnung, Anzahl der betroffenen Tiere, Größe der Population im betroffenen Gebiet und weitere Fakto-ren eingeschätzt werden. Zudem gilt es, die Tierseuche in der betroffe-nen Wildschweinpopulation schnellstens zu bekämpfen, damit sie sich nicht ausbreitet und sogar auf Hausschweine übergreift. Die geeigne-ten Maßnahmen hängen jeweils von Landschaftslage, Jahreszeit, Vege-tationsperiode, Temperatur, örtlichen Gegebenheiten oder logistischen Bedingungen ab und sind nach dem Baukasten-Prinzip frei kombinier-bar. Konkrete Ausbruchszenarien mit verendeten Wildschweinen für ver-schiedenen Regionen Deutschlands zu verschiedenen Vegetationszei-ten zeigen: Jeder Fall ist differenziert zu betrachten und zu bewerten. Die eingesetzten Krisenstäbe müssen die konkreten Begebenheiten vor Ort berücksichtigen und Maßnahmen jeweils anpassen. Das Friedrich-Loeffler-Institut und der Deutsche Jagdverband appellie-ren an Behörden, Jäger und Landwirte bereits jetzt konstruktiv zusam-menzuarbeiten. Es gehe vordringlich um bundesweit abgestimmte Maßnahmen, die praktikabel seien. Dies gelte sowohl für die Früher-kennung als auch den möglichen Seuchenfall.

Für Kinder immer zu haben Kurt Pilchowski aus Neckarsulm-Obereisesheim ist neben der Jugendobfrau Brigitte Förnsler derjenige, der am öftesten mit dem Lernort Natur-Anhänger unterwegs ist. 2016 war das fünf Mal der Fall. In diesem Jahr brachte er im Mai den Kindern des Kindergartens Lessingstraße in Obereisesheim, im Juli, zusammen mit Werner Weybrecht den Kindern im Kindergarten Hölderlinstraße in Untereisesheim, Anfang Au-gust den Kindern der Wilhelm-Maier Schule in Obereises-heim und am 1. September den Kindern der Kolbenschmidt-Freizeit im AWO-Waldheim in Neckarsulm-Amorbach die heimischen Wildtiere sowie die Arbeit der Jäger und deren Aufgaben näher. Frodo, sein kräftiger Epagneul-Picard, war stets mit dabei. Er lies sich gerne von den Kindern über sein kräftiges braunes Fell streicheln.

Sommerfest des Obst- und Gartenbauvereins Duttenberg In den Monaten Juni und Juli war der Lernort Naturanhä-nger besonders häufig im Landkreis präsent. So informierte beispielsweise Brigitte Förnsler beispielsweise am 12. und 13. Juni bei der Verkehrs- und Umweltolympiade der Schu-len aus dem Stadt- und Landkreis zahlreiche Klassen über unsere heimischen Wildtiere. Beim Sommerfest des Dutten-berger Obst- und Gartenbauvereins waren Otto Geiger und Thomas Reithmeyer die attraktive Anlaufstelle für Jung und Alt. Mit liebevoller Gestaltung präsentierten sie zahlreiche eigene, recht attraktive Trophäen.

Der NABU Erlenbach feierte am 23. April das Saubachfest. Christoph Haberkern und Jens Lock stellen dabei am Lernort-Natur Wagen Präparate heimischer Tiere aus Wald und Feld vor. Die Kinder nahmen, unterstützt von ihren Eltern, gerne an dem dort angebotenen Tier Quiz teil. Für die Mühen er-hielten alle eine süße Belohnung.

Vorbereitungskurs zur Jägerprüfung

2018 hat begonnen

Maßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest

Deutscher Jagdverband informiert

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Jägerkurs 2017

Der Jägerkurs 2017 hat seinen Abschluss gefunden. Die interessierten Jagdscheinanwärter haben alles über Wildtierkunde, Land– und Waldbau, Waffen, Optik, Schießen, Jagdhunde, Jagdbetrieb, Wildkrankheiten, Wildbretthygiene und Jagdrecht stu-diert. Die bewährten Ausbilder waren wiederum bemüht die Jungjägerausbildung naturnah durchzuführen. Den Prüfern einen verbindlichen Dank für die gute Prüfertätigkeit. Die Schießprüfung und die Prüfung in der Waffenhandhabung waren am 28.04.2017. Die schriftliche Prüfung fand am 02.05.2017 statt. Die mündliche-praktische Prüfung mit Abschluss waren am 05. und 06.Mai 2017

Von 33 Kursbesuchern haben 33 Jungjägerinnen und Jungjäger die Prüfung bestanden. Ein sehr gutes Ergebnis. Wir beglück-wünschen die erfolgreichen Jungjägerinnen und Jungjäger mit einem herzlichen „Waidmannsheil“. Bei der Hubertusfeier am 04.11.2017 bekommen die Absolventen den Jägerbrief und werden mit dem Jägerschlag in den Kreis der Jäger aufgenommen.

Patrick Adelhelm

Tobias Blümmmert

Batuhan Büyüknalbant

Stefan Dunz

Michael Ebersbach

Michael Frisch

Matthias Fruh

Dominic Götz

Christian Groebe

Marvin-Julien Hesser

Achim Hoffmann

Volker Huber

Roman Kinsel

Alexander Koch

Jürgen Kulida

Sabine Laskowski

Thomas Laskowski

Frank Lewetzky

Rolf Lippmann

Andreas Lorenz

Julian Meßner

Peter Powalla

Anika Rössler

Simon Rössler

Markus Rose

Volker Sailer

Günter Patrick Scheithauer

Johannes Schweizer

Marvin Strack

Holger Weber

Rüdiger Wimmer

Andreas Wolfarth

Anna Wolff

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Willkommen in der Jägervereinigung Kreis Heilbronn e.V.

Wir begrüßen unsere 56 neuen Mitglieder

mit einem herzlichen „Waidmannsheil“

V E R E I N S M I T T E I L U N G E N 0 2 2 0 1 7

Geschäftsstelle Jägervereinigung Kreis Heilbronn e.V. Kreisjägermeister Paul Röckel Drosselweg 1 74861 Neudenau Fon 06264 929663 Fax 06264 929668 Mobil +491796983884 E-Mail: [email protected]

Baltz Christoph

Bertsch Camilla

Bitterich Julius

Blumroth Maximilian

Brillat Daniel

Brosi Benjamin

Bühner Matthias

Dempsey Christopher Marcus

Eckert Marika

Erler Tobias

Frank Katharina

Fuchs Michael

Geiger Stefan

Gotthelf Ralph Matthias

Großkopf Andreas

Haegler Uwe

Hänelt Maximilian

Hein Petra

Herrman Markus

Hund Marc

Jogwer Klaus

Kettnacker-Prang Markus

Kovac Tomislav

Kowanek Werner

Kramer Klaus

Kruck Timo

Kübler Harald

Kübler Nils

Lange Hans-Peter

Laskowski Sabine

Leudrat Anja

Lewetzky Frank

Look Stefan

Mock Jens

Noack Jan

Peterle Martin

Pfuderer Steffen

Raible Thomas

Sagasser André

Sanli-Erler Aysun

Scheithauer Günther

Schill Martina

Schuler Wolfgang

Schumacher Jürgen

Schweitzer Axel

Schwindt Niels

Spiegl Nicolai

Spranz Lena Vera

Steiner Christiane

Tscharf Barbara

Tscharf Daniel

Uihlein Tobias

Wagner Valentina

Wagner Samantha

Wagner Sascha

Weigelt Stephan

Mitgliedsbeitrag 2018

Der Mitgliedsbeitrag beträgt für 2018 jährlich 100 € und wird

eingezogen.

Der Versicherungsbeitrag für das Versicherungspaket in Höhe

von 10 € je Mitglied ist darin enthalten. Wichtig für den Versi-

cherungsschutz ist, dass der Jahresbeitrag fristgerecht bezahlt

wurde.

Sie sollten, sofern Sie es noch nicht getan haben, der Jägerver-

einigung Kreis Heilbronn e.V. eine Abbuchungsermächtigung

erteilen.

Wenden Sie sich dazu an den

Schatzmeister Herrn Tomas Petzold,

Fon Mobil: +4917621759645

E-Mail: [email protected]

Geschäftsstelle Jägervereinigung Kreis Heilbronn e.V. Kreisjägermeister Paul Röckel Drosselweg 1 74861 Neudenau Fon 06264 929663 E-Mail: [email protected] www.jaeger-hn.de

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Abs.:

Verbindliche Anmeldung zum Vorbereitungskurs zur Jägerprüfung im Jahre 2019

Ich melde mich verbindlich zum Vorbereitungskurs 2018/2019 und zur Jägerprüfung im Jahr 2019 an.

Die Kursgebühren für Mitglieder von 900,00 € für Nichtmitglieder 1.000,00 €

(Wiederholer 650,00 €) und eine einmalige Umlage von 150,00 € für den Schießstand ist mit de Anmel-

dung zur Zahlung fällig.

Ich habe die Kursgebühr am_______________________

auf das Konto der Jägervereinigung Kreis Heilbronn e.V.–IBAN: DE116205 0000 00015502 81

BIC: HEISDE66XXX bei der KSK Heilbronn überwiesen.

Ich versichere ausdrücklich, dass ich nicht vorbestraft bin und ein Strafverfahren gegen mich

nicht anhängig ist.

Ort/Datum:_________________________________ Unterschrift______________________

Name:

Vorname:

Anschrift

Postleitzahl:

Ort:

Beruf:

Geburtstag:

Geburtsort:

Telefon/Fax:

Email:

Geschäftsstelle der

Jägervereinigung Kreis Heilbronn e.V.

KJM Paul Röckel

Drosselweg 1

74861 Neudenau

V E R E I N S M I T T E I L U N G E N 0 2 2 0 1 7

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