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1 Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 6. Sitzung Textproduktion Deutsch als Zweitsprache/Mehrsprachigkeit Einführung in die Fachdidaktik Rebecca Schuler WiSe 2013/2014

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1

Einführung in die Didaktik der

deutschen Sprache und Literatur

6. Sitzung

Textproduktion

Deutsch als Zweitsprache/Mehrsprachigkeit

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Blocktutorium Literaturdidaktik

Tibor 31.01. (16-19 Uhr) in IG 411

Jan-Erik 1.2. 12-15 Uhr in IG 411

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler 3

Mögliche Prüfungsfragen…

Erläutern Sie den Unterschied zw. situativem und

integrativem GU.

Erläutern Sie, was die charakteristischen Merkmale für den

deduktiven und induktiven GU sind.

Nennen Sie mindestens zwei Ziele von GU und erläutern

Sie eines davon näher.

Was kann man unter Sprache als Reflexionsgegenstand

verstehen?

WiSe 2013/2014

4

Kurze Auffrischung…

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

5

Nachtrag zum Operationalen

Grammatikunterricht Streichprobe (Weglassprobe)

Das verrostete Rad liegt im Bach. → Das Rad liegt im Bach.

• zur Verknappung auf den Kernsatz hin; lässt Attribute und

freie Satzglieder erkennen etc.

Umstellprobe (Verschiebeprobe)

Das verrostete Rad liegt im Bach. → Im Bach liegt das

verrostete Rad.

• zur Feststellung des Prädikats (Prädikatskern, finites Verb)

und der in einem Satzglied zusammengehörigen Wörter, zur

Akzentuierung (z.B. Inversion) etc.

http://www.fachdidaktik-

einecke.de/3_Sprachdidaktik/meth_intgram_s1_proben.htm

6

Texte schreiben…

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Übersicht/Verlauf der Vorlesung

Schreibmodelle

Schreiben und Textstruktur

Kompetenzen im Schreibprozess

Schreibaufgaben

Schreibprozesse unterstützend

anleiten/Konkrete Beispiele

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler 8

Lernziele für heute…

Schreibmodelle kennen und Gemeinsamkeiten und

Unterschiede erläutern können

Grundlagen der Textstruktur kennen

Über Kompetenzen im Schreibprozess Bescheid wissen

und diese anwenden können

Aufgaben zur Schreibvermittlung voneinander abgrenzen

und näher beschreiben können

Wissen, wie man den Schreibprozess unterstützend

anleiten kann

WiSe 2013/2014

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Erkundung der Schreibprozesse

durch „Thinking-aloud-Protokolle“

Empirische Untersuchungen

Denkprotokolle der Schreibenden

Schreibmodelle

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Struktur des Schreibmodells

Schreibmodelle:

Hayes & Flowers 1980

Monitor

Externe

Komponenten

1 2

3

Grammatische, stilistische

und graphematische

Dekodierung

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Schreiben als Problemlöseprozess

Problem = die zu lösende Schreibaufgabe

Schreiben besteht aus verschiedenen

Subprozessen (Modulen)

Diese Prozesse treten in Kontakt mit externen

Komponenten; diese sind mit verantwortlich

für Lösung des Problems

Schreiben ist

• kein linearer chronologischer Prozess,

• sondern ein paralleler interaktiver Prozess

Gesteuert wird der Schreibprozess vom

Monitor (Kontrollinstanz)

Schreibmodell Hayes & Flower

WiSe 2013/2014

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Planungsvorgänge beim Schreiben

• plans to do

(Schreibabsicht, Fixierung der Ziele)

• plans to say

(Skizzen und Notizen)

• plans to compose

(Planung des Textherstellungsprozesses)

Schreibmodelle

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Schreibmodelle: Ludwig 1983

WiSe 2013/2014

14

Verdienst solcher Modelle:

Komplexer Prozess kann in Teilaufgaben zerlegt

werden

In Schule können also Teilprozesse einzeln geübt

werden mit unterschiedlichen Schreibaufgaben

Entlastung für Schüler, da Schreiben so weniger

als etwas aufgefasst wird, das man entweder kann

oder nicht, sondern als etwas Lernbares

Schreibmodelle

WiSe 2013/2014

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Lernstopp

Nun haben Sie zwei Minuten Zeit,

Gemeinsamkeiten der beiden Modelle

Unterschiede der beiden Modelle

und offen gebliebene Fragen aufzuschreiben

WiSe 2013/2014

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Kohäsion und Kohärenz

• Kohäsion bezeichnet die grammatische Verbindung:

Rekurrenz, Proformen, Konnektoren

• Kohärenz bezeichnet die konzeptuell-inhaltliche

Verbindung: Koreferenz, semantische Relationen,

konzeptuelle Kontinuität, Inferenzen

(1) Peter arbeitet in einem Krankenhaus.

Es ist schon sehr alt.

Die Patienten sind sehr nett.

Schreiben und Textstruktur

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Rekurrenz ((Text-)Linguistik)

wiederholtes Auftreten gleicher sprachlicher

Formen innerhalb eines Textes

i.d.R. gleiche Wörter oder gleiche Phrasen

Proformen

Pronomen, Adverbien, Pronominaladverbien (z.B.

dort, da), Demonstrativpronomen (z.B. dieser,

diese)

Konnektoren

Verknüpfungswörter (Konjunktionen und

Pronominaladverbien)

Textstruktur – Kohäsion

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Koreferenz

wenn sich zwei Ausdrücke auf die gleiche Person oder die gleichen

Gegenstände beziehen

Bsp.: Ernie hat Geburtstag. Er wird 29.

der Name Ernie und das Pronomen er beziehen sich beide auf die

gleiche Person (nämlich Ernie), sie sind also koreferent.

Textstruktur – Kohärenz

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler WiSe 2013/2014

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Semantische Relationen

Beziehungen zwischen Wörtern

z.B. Synonyme

Antonymie

Ober- und Unterbegriffe

Inferenz

der Hörer/Leser konstruiert den notwendigen

Zusammenhang, d.h. ergänzt Textinformationen durch

aktiviertes Vorwissen

zieht Schlussfolgerungen und stellt dadurch einen

kohärenten Sinnzusammenhang her

Nachtrag zur Textstruktur

– zur Kohärenz

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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(4) Kontinuität und Progression

• Informationsentfaltung in Texten:

• Thematische Progression: Thema > Rhema

• Thematische Kontinuität: Thema > Thema

• Thema: bekannte alte Information

• Rhema: unbekannte neue Information

• Direkte und indirekte Anaphern sind sprachliche

Mittel, Kontinuität herzustellen (Anweisungen an

den Leser, einen Bezugsausdruck/vorerwähnten

Referenten zu suchen)

Schreiben und Textstruktur

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Durch Verwendung von Thema-Rhema-Gliederung kann

Kohärenz hergestellt werden

Thematische Progression

Herr M. hat drei Söhne. Sie wohnen in Bonn. Diese Stadt ….

Thematische Kontinuität:

Sein ältester Sohn heißt Uwe. Er ist 27 Jahre alt. Ihm geht es

gut. Uwe ist . . .

Nachtrag zur Textstruktur

– zur Kohärenz

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler WiSe 2013/2014

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In der Lyrik: Rhetorisches Mittel – Stilmittel:

• Wiederholung ganzer Wörter (Wortbestandteile) am Vers- oder

Strophenanfang

In der (Text-)Linguistik:

• stellen durch Verweisung Textbezug (Kohäsion) her

• direkte A.: sprachl. Einheit, die zu sprachl. Einheit im vorangehenden

Kontext in anaphorische Beziehung steht koreferent ist

• Anaphorisch werden Proformen im Text verwendet, die nach dem

Ausdruck stehen, auf den sie sich beziehen

(Beispiel: der Mann . . . er . . .)

• indirekte A.: nicht referenzidentische Wiederaufnahme eines

sprachlichen Ausdrucks

• Die Relationen zwischen einer indirekten Anapher und ihrem Anker

beruhen nicht auf Koreferenz, sondern auf Beziehungen anderer Art.

Nachtrag zu Anaphern

23

In Kap. 4 (Neue Impulse aus der

Schreibforschung…) ist davon die Rede, dass

„wer nämlich die Qualität des Produkts, also des

fertigen Aufsatzes, verbessern will, muss seine

Entstehung kennen“.

Was bedeutet dieser Ansatz für Sie als

Deutschlehrer und wie können Sie die

Unterrichtseinheit „Textproduktion“

prozessorientiert gestalten.

Aufgabe…

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Kompetenzen im Schreibprozess

Texte planen

Erstellung eines Schreibplans und Entscheidung für die

angemessene Textsorte

Nutzung von passenden Informationsquellen

Aufbau einer Stoffsammlung/Gliederung

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Kompetenzen im Schreibprozess

Texte schreiben

Formalisierte Texte verfassen

Zentrale Schreibformen anwenden können

An die Situation angepasste Schreibformen benutzen

können

Ergebnisse einer Textuntersuchung darstellen

Texte sprachlich gestalten

Textbereich Neue Medien

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Kompetenzen im Schreibprozess

Texte überarbeiten

Überarbeitung von Aufbau, Inhalt und Formulierungen

Anwendung von Strategien zur Überprüfung von Grammatik

(sprachliche Korrektheit) und Rechtschreibung

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Kompetenzmodell für das Schreiben: Fix 2006 (nach Budde et al. 2011:106)

Pragmatisches Wissen

Inhaltliche Kompetenz

Vorwissen aktivieren,

neues Wissen bereit

stellen, Ideen generieren

Inhaltliches Wissen

Zielsetzungs-

kompetenz

Schreibfunktion

analysieren, den Leser

antizipieren, sich ein

Schreibziel setzen

Schreib-

kompetenz

Formulierungs- &

Revisionskompetenz

« Idee vom Text »

versprachlichen und

aufschreiben, Dissonanzen

entdecken und aufschreiben

Textmusterwissen

Strukturierungs-

kompetenz

Schreibplan entwickeln,

Textmuster realisieren,

Textsortennorm

beachten

Sprachwissen

WiSe 2013/2014

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Kompetenzmodell für das Schreiben: Fix 2006 (nach Budde et al. 2011:106)

Pragmatisches Wissen

Inhaltliche Kompetenz

Was schreibe ich? Inhaltliches Wissen

Zielsetzungs-

kompetenz

Warum und für

wen schreibe ich?

Schreib-

kompetenz

Formulierungs- &

Revisionskompetenz

Wie formuliere und

überarbeite ich?

Textmusterwissen

Strukturierungs-

kompetenz

Wie baue ich den

Text auf?

Sprachwissen

WiSe 2013/2014

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Schreibfunktionen

Schreibkompetenz entwickeln/fördern geht

einher mit der Frage nach der Funktion des

Schreibens, da… Strukturierung und Auswahl sprachlicher Mittel von Funktion

des Textes abhängig

Schreibfunktion = « Grundfunktion sprachlicher

Handlungen »

• Intention des Schreibers + Funktion des

Textes, die zusammen in einer Textsorte

realisiert werden

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Schreibfunktionen

Vier Grundfunktionen (Merz-Grötsch, 2010)

Kommunikative Funktion (Kommunikation,

Austausch und Kontakt mit anderen)

Memorativ-konservierende Funktion

(Dokumentation und Speicherung von

Gedanken und Arbeitsergebnissen)

Epistemische Funktion (Unterstützung der

Denk- und Lernentwicklung

(Selbst-)Reflexive Funktion (Selbstreflexion

und Selbstausdruck)

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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1 Minute Stille

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

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Schreibaufgaben

Kommunikative Schreibaufgaben

Kreative Schreibaufgaben

Produktive Schreibaufgaben

Funktionale Schreibaufgaben

Freies Schreiben

Einführung in die Fachdidaktik

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Kommunikative Schreibaufgaben

Hauptfunktion des Schreibens

Austausch, Verständigung, Unterhaltung, Weitergabe

von Informationen

Schreiben « für » / « an » andere

Intention: erklären, beschreiben, appellieren

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

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Kreative Schreibaufgaben

Anregen der Fantasie und des

Vorstellungsvermögens

Ausdruck persönlicher Emotionen, Gefühle

Schreibaufgaben durch gezielte Impulse: Bilder,

Gerüche, Musik, Reizwörter, usw.

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

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Produktive Schreibaufgaben

Literarische Textvorlage als Schreibanlass

Intensivierung der Lektüre durch die eigene

Textproduktion

Bindeglied zwischen Schreib- und Literaturunterricht

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

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Funktionale Schreibaufgaben

Auch in anderen Schulfächern neben dem

Deutschunterricht

Schreiben, um Wissen dauerhaft festzuhalten

(Mitschrift, Hefteintrag)

Wissensaufbereitung (Inhaltsangabe,

Zusammenfassung, Stundenprotokoll)

« Schreiben als Mittel des Denkens » (Fix 2008:10)

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Freies Schreiben

« freie » Schreibzeiten

Modell findet vor allem Anwendung im Primarbereich

Anregende Schreibumgebung, Lust auf Schreiben

machen

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

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38

Schreibprozesse unterstützend

anleiten

Komplexität reduzieren, Schreibanlass konkretisieren

Schwerpunkte setzen

Schreibprozess in mehreren Phasen

Vorbereitungsphase

Entwurfsphase

Überarbeitungsphase

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Vorbereitungsphase - Beispiele zur

Umsetzung: Clustering

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

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Vorbereitungsphase/Entwurfsphase

- Beispiele zur Umsetzung:

Mindmapping

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Vorbereitungsphase/Entwurfsphase

- Beispiele zur Umsetzung:

Mindmapping

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Überarbeitungsphase - Beispiele zur

Umsetzung: Peer-Feedback

SchülerInnen lesen sich Geschriebenes in

Kleingruppen gegenseitig vor

Schüler reagieren im Klassenverband auf von

anderen Geschriebenes

« Spielregeln »

Negative und positive Aspekte, konkrete

Verbesserungsvorschläge

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Musterbogen für « Textlupe »

Das hat mir

besonders gut

gefallen!

Hier habe ich

noch Fragen!

Hier fällt mir

etwas auf!

Meine Tipps,

meine

Vorschläge!

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

44

Überarbeitungsphase - Beispiele zur

Umsetzung: Lehrer-Feedback

Klar formulierte Hinweise/Kritik, die der Schüler

verstehen kann, um Überarbeitung vorzunehmen

Höhere Klassen: Möglichkeit zur Arbeit mit

Kriterienrastern

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014

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Beispiel für ein Kriterienraster

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler 46

Fragen…? Welche Schreibmodelle gibt es? Welche Gemeinsamkeiten

und Unterschiede lassen sich hierbei erkennen?

Über welche Kompetenzen im Schreibprozess muss ein

Schreiber verfügen? Welche weiteren Anforderungen

gehen damit einher?

Mittels welcher Aufgaben kann man die Schüler in der

Schreibvermittlung unterstützen? Welche Merkmale sind

für die jeweiligen Aufgaben charakteristisch?

Auf welche Methoden/Hilfestellungen kann ein Lehrer

zurückgreifen, wenn es darum geht, den Schreibprozess

unterstützend anzuleiten?

WiSe 2013/2014

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Deutsch als Zweitsprache

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler WiSe 2013/2014

Übersicht/Verlauf der

Vorlesung

Mehrsprachige Realität

48 Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

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Lernziele für heute… Für mehrsprachige Realität sensibel sein

Mehrsprachige Realität…

WiSe 2013/2014

Anteil der Kinder mit

Migrationshintergrund

(<10 Jahre) an der

Bevölkerung

(Jahr 2011)

51

Mehrsprachige

Realität…

Deutsch als Zweitsprache –

Grundlagen

52

Vielfalt der Herkunftsländer der

Einwohner der Stadt Frankfurt 2010

MigrantInnen aus über 170 Ländern in der Stadt Frankfurt (Stand 2010, Frankfurter Integrations- und Diversitätsmonitoring 2012)

52

Mehrsprachige

Realität…

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler 53

Fragen…? Wie lässt sich die mehrsprachige Realität beschreiben? Welche

Auswirkungen hat dies für Lehrer?

WiSe 2013/2014

Arbeitsauftrag für die

letzte Sitzung

Formulieren Sie eine Prüfungsfrage zum heutigen

Themenblock

Geben Sie je zwei konkrete Beispiele für eine

kommunikative, kreative, produktive und funktionale

Schreibaufgabe. Welche Schreibfunktion steht jeweils im

Vordergrund?

bitte überlegen Sie sich

wo es noch Klärungsbedarf bzgl. bestimmter Themen gibt

Welche Bereiche wir in der letzten Sitzung nochmal gesondert

besprechen sollen

schicken Sie mir diese per Mail bis spätestens Samstag (abends)

Einführung in die Fachdidaktik

Rebecca Schuler

WiSe 2013/2014 54