ein abend voller swing und jazz«cantaloupe island» von herbie han-cock. dass die kinder auch...

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Donnerstag, 29. September 2011 | Nr. 39 Hochdorf  5 Die Rückansicht der Hauptstrasse 7 am vergangenen Montag. PEG Im Herbst 2012 soll die Vorderansicht an der Hauptstrasse 7 dann so aussehen... PD Hier entsteht eine neue Bank Hochdorf: An der Hauptstrasse 7 wird gebaut An der Hauptstrasse 7 tut sich was. Dort, wo früher die Metzgerei Mar- furt war, entsteht eine Raiffeisen- bank. Die Eröffnung soll im Herbst 2012 sein. Jetzt ist sichtbar geworden, was schon lange geplant war: Dort, wo bis Januar dieses Jahres die Metzgerei Marfurt ihr Geschäft betrieben hat, entsteht eine Raiffeisenbank. Die Vorfreude darauf, dass die Raiffeisenbank Oberseetal Zu- wachs in Hochdorf bekommen wird, war Ende März an der Generalversamm- lung in Eschenbach spürbar. Nun sind die ersten baulichen Schritte unternom- men worden. Ein Bagger hat dem Gara- gen- und Lagergebäude hinter dem Haupthaus bereits den Garaus gemacht. «An der Hauptstrasse 7 entsteht eine Raiffeisenbank, die den vollen Service bieten wird», sagt Pascal Walthert, Prä- sident des Verwaltungsrates der Raiff- eisenbank Oberseetal. Ein besonderes Angebot sei die 24-Stunden-Zone mit einem 24-Stunden-Kundensafe, so Walthert weiter. Über die Baukosten können noch keine detaillierten Anga- ben gemacht werden, wohl aber über den geplanten Eröffnungstermin. Im Oktober oder November 2012 soll die Bank dem Publikum präsentiert wer- den. Derzeit geht Walthert davon aus, dass mit der Eröffnung in Hochdorf in- nerhalb der Raiffeisenbank Oberseetal drei zusätzliche Stellen geschaffen werden können. PEG Die Unikate der Natur Hochdorf: Mosttag am 1. Oktober Die Äpfel und Birnen sind heuer be- sonders früh reif. Deshalb findet der Mosttag von Pro Natura Lu- zern/Seetal bereits am 1. Oktober auf dem Bellevueplatz statt. Zwischen 9 und 16 Uhr können Pas- santinnen und Passanten beim Mosten zusehen oder selbst mithelfen. Natür- lich kann der Most auch probiert und mit nach Hause genommen werden. Zu bestaunen gibt es Dutzende ver- schiedener Apfel- und Birnensorten und als Einmaligkeit auch einige Zu- fallssämlinge, deren Bäume dieses Jahr zum ersten Mal gefruchtet haben. Zufallssämlinge sind Bäume, die aus einem Samen gewachsen sind und nun Früchte tragen. Es sind dies eige- ne, neue Sorten, die ohne Sortenna- men irgendwo in einer Hecke, an ei- nem Waldrand oder entlang eines Baches wachsen. So kann man am kommenden Samstag über die For- menvielfalt, die die Natur hervor- bringt, staunen und neue, noch nie da gewesene Sorten sehen. Übrigens sind viele der alten Apfelsorten Zufallss- ämlinge, auch bekannte wie Bohnap- fel oder Boskoop, aber auch neuere Sorten wie Golden Delicious oder Bra- eburn. Die neuesten Zufallssämlinge stammen aus Schongau, Baldegg, Brittnau und Grossdietwil. Im Weiteren sind auf dem Bellevue- platz auch diverse Wildobstarten wie Vogelbeeren, Mehlbeeren oder Elsbee- ren, aber auch alte Kulturarten wie die Mispel zu sehen. ROGER HODEL Am Samstag kann man sehen, wie aus Äpfeln Most wird. RH Hasan Koca vor seinem Imbiss an der Baldeggstrasse. JOF Dümmer als die Polizei erlaubt: Weil drei Einbrecher zweimal im selben Kebabstand einstiegen, wur- den sie von der Polizei in flagranti erwischt. Hasan Koca staunte nicht schlecht, als er, alarmiert von der Polizei, am frühen Donnerstagmorgen (8. September) bei seinem Kebabstand «Baldegg 22» an der Baldeggstrasse eintraf und das Lokal nach Schäden absuchte: «Die Einbre- cher haben sich nach dem Einstieg ins Lokal erst mal einen Kebab gemacht und gegessen. Weil ich kein Bargeld im Laden lasse, konnten die Diebe aber nichts Wertvolles mitnehmen.» Die mutmasslichen Diebe, drei junge Männer zwischen 18 und 21 Jahren, kamen am Abend vorher mit dem letz- ten Zug von Luzern nach Hochdorf. Durch ein Hinterfenster stiegen sie in den Kebabstand ein. Drinnen entwen- deten sie Getränke und Zigaretten. Die gestohlene Ware konsumierten sie an- schliessend in unmittelbarer Nähe. Da- nach entschieden sie sich, nochmals in das Gebäude einzubrechen. Dabei wur- den sie von einem Anwohner beo- bachtet. Dieser informierte die Polizei, welche die Männer zusammen mit Pas- santen vor Ort im Gebäude festnehmen konnte. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen. Besitzer kennt Einbrecher Die mutmasslichen Täter stammen aus Serbien, Kroatien und Syrien. Und wohnen in Hochdorf, was Koca beson- ders erstaunt. «Unglaublich, wie frech und dumm die sind. Ich kenne alle drei, sie waren hier Kunden. Einer wohnt so- gar praktisch neben mir.» Doch trotz anfänglichem Schock hat der 33-Jäh- rige den Humor nicht verloren: «Wahr- scheinlich sind sie bei mir eingestiegen, weils hier die besten Kebabs gibt», schmunzelt er. JOF Dreiste Kebab-Diebe gefasst Hochdorf: Die Einbrecher stammen aus dem Dorf «Men in black» – die Musiker der Freetime Big Band spielten nicht nur neu einstu- dierte Stücke, auch das Outfit ist neu. MM Das Licht schummrig, die Musiker ganz in Schwarz: Der Brauisaal hatte sich am Samstag in einen Jazzclub verwandelt. Auf der Büh- ne stand die Freetime Big Band, die für die passende Musik sorgte. Kleine, weiss gedeckte Tischchen mit einer Kerze als Dekoration verstärkten die Clubatmosphäre. Die Big Band war zudem ganz nahe beim Publikum, denn sie spielte auf einer zusätzlich aufge- bauten Bühne vor der Fensterfront des Brauisaals. Mit einem Trommelwirbel war es aber mit der Gemütlichkeit vor- bei, die Freetime Big Band spielte auf und man fühlte sich augenblicklich in vergangene Zeiten versetzt. Der Sound von Benny Goodman, Count Basie, Dizzy Gillespie oder Duke Ellington – ganz hervorragend von Laien gespielt – katapultierte einen, zumindest im Geiste, in einen alten Hollywoodfilm, in dem die bessere Gesellschaft in den «Club» ging, um sich dort von einer Big Band unterhalten zu lassen. Manchmal erwartete man beinahe, dass Fred As- taire und Ginger Rogers über das Par- kett schwebten. Gastmusiker und Uraufführung Höhepunkt des Abends war der Gastauftritt des Hochdorfer Saxopho- nisten John Voirol. Zusammen mit ihm kam das Publikum in den Genuss einer Welturaufführung. «The Dest – All Blues» hiess das Stück, das Voirol geschrieben und arrangiert hat. Im Mittelteil bezog er sich auf Miles Da- vis. Das Stück ist eine Hommage an den grossen Jazz-Trompeter, dessen 20. Todestag am 28. September be- gangen wurde. Nicht nur Voirols Soli beeindruckten das Publikum, auch die Soli der Big-Band-Mitglieder wurden sehr professionell gespielt. Einen weiteren Höhepunkt boten sechs Schülerinnen und Schüler des Kin- derchors von Regula Heller. Sie zeigten ihr Talent als Perkussionisten im Stück «Cantaloupe Island» von Herbie Han- cock. Dass die Kinder auch tänzerisch, akrobatisch und sängerisch begabt sind, bewiesen sie in «Conga», ein Lied, das Gloria Estefan zum Hit machte. Und ein Schüler machte allen klar, dass ein klei- ner Michael Jackson in ihm steckt: Sein Moonwalk war fast perfekt. Das Publi- kum belohnte die sechs Viert- und Fünftklässler mit tosendem Applaus. Seit einem Jahr ist eine Sängerin fes- ter Bestandteil der Freetime Big Band. Marianne Schulze trat erstmals in Hochdorf auf und sorgte für musikali- sche Abwechslung. «The Dest of Sound» lautete das Motto des Abends mit der Freetime Big Band. Und tatsächlich boten die Musiker die Quintessenz des Big-Band-Sounds. Dass das Konzert inklusive Pause drei Stun- den dauerte, konnte darob fast verges- sen werden. MANUELA MEZZETTA Ein Abend voller Swing und Jazz Hochdorf: Die Freetime Big Band in concert Brockenstube hat anders geöffnet Hochdorf Auf Grund diverser Anfra- gen hat die Brockenstube an der Hauptstrasse 13 den ersten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 16.30 Uhr wieder geöffnet. Wer es samstags (9 Uhr bis 11 Uhr, 13 Uhr bis 15 Uhr) nicht einrichten kann, seine gut erhal- tene Ware (Möbel können aus Platz- gründen nicht angenommen werden) vorbei zu bringen oder einen Blick auf das breite Sortiment zu werfen, hat nun eine weitere Möglichkeit dies zu tun. Ein guter Brocki-Tipp: Auch aus ge- brauchten Materialien lassen sich mit Phantasie originelle Geschenke bas- teln. Die Weihnachtszeit kommt schon bald. PD Arbeiten dauern bis Mitte November Hochdorf In der Kleinwangen- und Kannenbühlstrasse werden laut Me- dienmitteilung der Gemeinde von Mitte September bis Mitte November Erneuerungsarbeiten an der Kanalisa- tion ausgeführt. Damit der Durch- gangsverkehr (mit Behinderungen) während der Bauphase in der Klein- wangen- und Kannenbühlstrasse auf- rechterhalten werden kann, konnten die Arbeiten nicht gleichzeitig mit den Wasserleitungsarbeiten der WWZ im vergangenen Jahr ausgeführt werden. Für das Jahr 2012 sind noch die Deck- belagsarbeiten geplant, mit welchen die Bauarbeiten an der Kleinwangen- und Kannenbühlstrasse abgeschlos- sen werden. SM Anzeige 3 Liste Wer nicht in die EU will, wählt SVP www.svplu.ch – Wahlhotline 0800 002 444

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Donnerstag, 29. September 2011 | Nr. 39 Hochdorf  5

Die Rückansicht der Hauptstrasse 7 am vergangenen Montag. peg

Im Herbst 2012 soll die Vorderansicht an der Hauptstrasse 7 dann so aussehen... pd

Hier entsteht eine neue BankHochdorf: An der Hauptstrasse 7 wird gebaut

An der Hauptstrasse 7 tut sich was. Dort, wo früher die Metzgerei Mar-furt war, entsteht eine Raiffeisen-bank. Die Eröffnung soll im Herbst 2012 sein.

Jetzt ist sichtbar geworden, was schon lange geplant war: Dort, wo bis Januar dieses Jahres die Metzgerei Marfurt ihr Geschäft betrieben hat, entsteht eine Raiffeisenbank. Die Vorfreude darauf, dass die Raiffeisenbank Oberseetal Zu-wachs in Hochdorf bekommen wird, war Ende März an der Generalversamm-lung in Eschenbach spürbar. Nun sind die ersten baulichen Schritte unternom-men worden. Ein Bagger hat dem Gara-gen- und Lagergebäude hinter dem

Haupthaus bereits den Garaus gemacht. «An der Hauptstrasse 7 entsteht eine

Raiffeisenbank, die den vollen Service bieten wird», sagt Pascal Walthert, Prä-sident des Verwaltungsrates der Raiff-eisenbank Oberseetal. Ein besonderes Angebot sei die 24-Stunden-Zone mit einem 24-Stunden-Kundensafe, so Walthert weiter. Über die Baukosten können noch keine detaillierten Anga-ben gemacht werden, wohl aber über den geplanten Eröffnungstermin. Im Oktober oder November 2012 soll die Bank dem Publikum präsentiert wer-den. Derzeit geht Walthert davon aus, dass mit der Eröffnung in Hochdorf in-nerhalb der Raiffeisenbank Oberseetal drei zusätzliche Stellen geschaffen werden können. peg

die Unikate der NaturHochdorf: Mosttag am 1. Oktober

Die Äpfel und Birnen sind heuer be-sonders früh reif. Deshalb findet der Mosttag von Pro Natura Lu-zern/Seetal bereits am 1. Oktober auf dem Bellevueplatz statt.

Zwischen 9 und 16 Uhr können Pas-santinnen und Passanten beim Mosten zusehen oder selbst mithelfen. Natür-lich kann der Most auch probiert und mit nach Hause genommen werden.

Zu bestaunen gibt es Dutzende ver-schiedener Apfel- und Birnensorten und als Einmaligkeit auch einige Zu-fallssämlinge, deren Bäume dieses Jahr zum ersten Mal gefruchtet haben. Zufallssämlinge sind Bäume, die aus einem Samen gewachsen sind und nun Früchte tragen. Es sind dies eige-

ne, neue Sorten, die ohne Sortenna-men irgendwo in einer Hecke, an ei-nem Waldrand oder entlang eines Baches wachsen. So kann man am kommenden Samstag über die For-menvielfalt, die die Natur hervor-bringt, staunen und neue, noch nie da gewesene Sorten sehen. Übrigens sind viele der alten Apfelsorten Zufallss-ämlinge, auch bekannte wie Bohnap-fel oder Boskoop, aber auch neuere Sorten wie Golden Delicious oder Bra-eburn. Die neuesten Zufallssämlinge stammen aus Schongau, Baldegg, Brittnau und Grossdietwil.

Im Weiteren sind auf dem Bellevue-platz auch diverse Wildobstarten wie Vogelbeeren, Mehlbeeren oder Elsbee-ren, aber auch alte Kulturarten wie die Mispel zu sehen. RogeR Hodel

Am Samstag kann man sehen, wie aus Äpfeln Most wird. RH

Hasan Koca vor seinem Imbiss an der Baldeggstrasse. jof

Dümmer als die Polizei erlaubt: Weil drei Einbrecher zweimal im selben Kebabstand einstiegen, wur-den sie von der Polizei in flagranti erwischt.

Hasan Koca staunte nicht schlecht, als er, alarmiert von der Polizei, am frühen Donnerstagmorgen (8. September) bei seinem Kebabstand «Baldegg 22» an der Baldeggstrasse eintraf und das Lokal nach Schäden absuchte: «Die Einbre-cher haben sich nach dem Einstieg ins Lokal erst mal einen Kebab gemacht und gegessen. Weil ich kein Bargeld im Laden lasse, konnten die Diebe aber nichts Wertvolles mitnehmen.»

Die mutmasslichen Diebe, drei junge Männer zwischen 18 und 21 Jahren, kamen am Abend vorher mit dem letz-ten Zug von Luzern nach Hochdorf. Durch ein Hinterfenster stiegen sie in den Kebabstand ein. Drinnen entwen-deten sie Getränke und Zigaretten. Die gestohlene Ware konsumierten sie an-schliessend in unmittelbarer Nähe. Da-nach entschieden sie sich, nochmals in das Gebäude einzubrechen. Dabei wur-den sie von einem Anwohner beo-bachtet. Dieser informierte die Polizei,

welche die Männer zusammen mit Pas-santen vor Ort im Gebäude fest nehmen konnte. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen.

Besitzer kennt einbrecherDie mutmasslichen Täter stammen

aus Serbien, Kroatien und Syrien. Und wohnen in Hochdorf, was Koca beson-

ders erstaunt. «Unglaublich, wie frech und dumm die sind. Ich kenne alle drei, sie waren hier Kunden. Einer wohnt so-gar praktisch neben mir.» Doch trotz anfänglichem Schock hat der 33-Jäh-rige den Humor nicht verloren: «Wahr-scheinlich sind sie bei mir eingestiegen, weils hier die besten Kebabs gibt», schmunzelt er. jof

dreiste Kebab-diebe gefasstHochdorf: Die Einbrecher stammen aus dem Dorf

«Men in black» – die Musiker der Freetime Big Band spielten nicht nur neu einstu-dierte Stücke, auch das Outfit ist neu. mm

Das Licht schummrig, die Musiker ganz in Schwarz: Der Brauisaal hatte sich am Samstag in einen Jazzclub verwandelt. Auf der Büh-ne stand die Freetime Big Band, die für die passende Musik sorgte.

Kleine, weiss gedeckte Tischchen mit einer Kerze als Dekoration verstärkten die Clubatmosphäre. Die Big Band war zudem ganz nahe beim Publikum, denn sie spielte auf einer zusätzlich aufge-bauten Bühne vor der Fensterfront des Brauisaals. Mit einem Trommelwirbel war es aber mit der Gemütlichkeit vor-bei, die Freetime Big Band spielte auf und man fühlte sich augenblicklich in vergangene Zeiten versetzt. Der Sound von Benny Goodman, Count Basie, Dizzy Gillespie oder Duke Ellington – ganz hervorragend von Laien gespielt – katapultierte einen, zumindest im Geiste, in einen alten Hollywoodfilm, in dem die bessere Gesellschaft in den «Club» ging, um sich dort von einer Big Band unterhalten zu lassen. Manchmal erwartete man beinahe, dass Fred As-taire und Ginger Rogers über das Par-kett schwebten.

gastmusiker und UraufführungHöhepunkt des Abends war der

Gastauftritt des Hochdorfer Saxopho-nisten John Voirol. Zusammen mit ihm kam das Publikum in den Genuss einer Welturaufführung. «The Dest – All Blues» hiess das Stück, das Voirol geschrieben und arrangiert hat. Im Mittelteil bezog er sich auf Miles Da-vis. Das Stück ist eine Hommage an

den grossen Jazz-Trompeter, dessen 20. Todestag am 28. September be-gangen wurde. Nicht nur Voirols Soli beeindruckten das Publikum, auch die Soli der Big-Band-Mitglieder wurden sehr professionell gespielt.

Einen weiteren Höhepunkt boten sechs Schülerinnen und Schüler des Kin-derchors von Regula Heller. Sie zeigten ihr Talent als Perkussionisten im Stück «Cantaloupe Island» von Herbie Han-cock. Dass die Kinder auch tänzerisch, akrobatisch und sängerisch begabt sind, bewiesen sie in «Conga», ein Lied, das Gloria Estefan zum Hit machte. Und ein Schüler machte allen klar, dass ein klei-

ner Michael Jackson in ihm steckt: Sein Moonwalk war fast perfekt. Das Publi-kum belohnte die sechs Viert- und Fünftklässler mit tosendem Applaus.

Seit einem Jahr ist eine Sängerin fes-ter Bestandteil der Freetime Big Band. Marianne Schulze trat erstmals in Hochdorf auf und sorgte für musikali-sche Abwechslung.

«The Dest of Sound» lautete das Motto des Abends mit der Freetime Big Band. Und tatsächlich boten die Musiker die Quintessenz des Big-Band-Sounds. Dass das Konzert inklusive Pause drei Stun-den dauerte, konnte darob fast verges-sen werden. maNUela mezzetta

ein abend voller Swing und jazzHochdorf: Die Freetime Big Band in concert

Brockenstube hat anders geöffnetHochdorf Auf Grund diverser Anfra-gen hat die Brockenstube an der Hauptstrasse 13 den ersten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 16.30 Uhr wieder geöffnet. Wer es samstags (9 Uhr bis 11 Uhr, 13 Uhr bis 15 Uhr) nicht einrichten kann, seine gut erhal-tene Ware (Möbel können aus Platz-gründen nicht angenommen werden) vorbei zu bringen oder einen Blick auf das breite Sortiment zu werfen, hat nun eine weitere Möglichkeit dies zu tun.

Ein guter Brocki-Tipp: Auch aus ge-brauchten Materialien lassen sich mit Phantasie originelle Geschenke bas-teln. Die Weihnachtszeit kommt schon bald. pd

Arbeiten dauern bis Mitte NovemberHochdorf In der Kleinwangen- und Kannenbühlstrasse werden laut Me-dienmitteilung der Gemeinde von Mitte September bis Mitte November Erneuerungsarbeiten an der Kanalisa-tion ausgeführt. Damit der Durch-gangsverkehr (mit Behinderungen) während der Bauphase in der Klein-wangen- und Kannenbühlstrasse auf-rechterhalten werden kann, konnten die Arbeiten nicht gleichzeitig mit den Wasserleitungsarbeiten der WWZ im vergangenen Jahr ausgeführt werden. Für das Jahr 2012 sind noch die Deck-belagsarbeiten geplant, mit welchen die Bauarbeiten an der Kleinwangen- und Kannenbühlstrasse abgeschlos-sen werden. Sm

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