eidelstedt kw40-2014

Opfern beistehenBundespolizist Heiko Sanderkümmert sich um Menschen,die Gewalt erlebt haben

Partner triezenEmmi & Willnowsky im SchmidtTheater: Groteske Szenen einerEhe – Karten zu gewinnen

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Eidelstedt, Lurup

Nr 40 | 1. Oktober 2014 | Träger Auflage: 35.807 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Parksünder vertreibenAm Sand ist alles in Bio-HandFolge 3 unserer Serie besucht dieneuen Stände am Sand3 3 2

„Das hat ein S-Bahn-Kontrolleur getan!“

CH. HANDKE, LURUP/ST.PAULI

Zehn Tage nach dem Vorfallam S-Bahnhof Reeperbahnschillern die großen Hämato-me an den Armen von Elisa L.in sämtlichen Farben zwischenGelb und Dunkelviolett. „Dashat ein S-Bahn-Kontrolleur ge-tan“, sagt die 55-Jährige Luru-perin.Was ist passiert? Elisa L.(Na-

me der Redaktion bekannt) warauf dem Weg in die Endoklinikzur Nachsorgebehandlungnach einer Brustkrebsoperation.„Am Ausgang Nobistor wurdeich von zwei S-Bahnkontrolleu-ren angehalten und nach mei-nem Ticket gefragt. Ich habe seitJahrzehnten eine Abo-Card. Diehabe ich gezeigt.“Damit nahm das Unglück sei-

nen Lauf. Die beiden Männerentdeckten, dass das Foto falschangebracht war. „Das stimmt“,sagt Elisa L. „Das alte war kaputtgegangen und ich habe ein neu-es aufgeklebt. Ich wusste nicht,dass man das nicht darf.“ Der S-Bahn-Mitarbeiter habe sie so-fort wie eine Kriminelle behan-delt, sie angebrüllt und ihreAbo-Card einbehalten. „Ichwollte meine Karte zurück und

meinen Termin einhalten. Dapackte der Mann mich sehr festam Oberarm und hat mich bru-tal geschüttelt.“ Später habe erzwei weitere S-Bahn-Wachen-Mitarbeiter dazu geholt. „Diehaben mich zu viert umringt,ich hatte große Angst und habegeweint.“Ohne Abo-Karte kam sie

schließlich völlig aufgelöst in derEndoklinik an. Dort riet manihr, die Hämatome in derRechtsmedizin im UKE doku-mentieren zu lassen. Das tat sie.Zudem ließ sie sich ein Attestvon ihrem Hausarzt geben. Und

sie erstattete Anzeige im Polizei-kommissariat 21. Auch das keinschönes Erlebnis.„Der Polizist hat mich gar

nicht ernst genommen“, erzähltsie. Damit hat sie wohl Recht.Denn er hat versäumt, was er so-fort hätte veranlassen müssen:die Aufnahmen aus der Überwa-chungskamera am Bahnhof zusichern. Holger Vehren von derPressestelle der Polizei: „Wie daspassieren konnte, können wirnicht nachvollziehen.“Polizei vergisst, BeweisbilderausKamera sicherzustellen

Die Bilder der Kameras wer-den nach 72 Stunden über-schrieben. Schlecht für Elisa L.,die nun keine Zeugen hat. Der S-Bahn-Mitarbeiter hat welche –seine Kollegen, die dabei waren.Deren Darstellung schildertBahn-Pressesprecher EgbertMeyer-Lovis: „Der Prüfer batFrau L. sich auszuweisen, um ih-re Daten abzugleichen. Sie wei-gerte sich jedoch, wurde laut,beschimpfte unsere Mitarbeiterund schlug wild um sich. Siewollte weglaufen und ein Mitar-beiter hielt sie am Handgelenkfest.“DasWochenblatt konfrontiert

Wurde eine Abo-Card-Inhaberinmisshandelt, weil sie nach der Kontrolleihre Karte wiederhaben wollte? Staatsanwaltschaft ermittelt

Zeugen gesuchtWer hat den Vorfall amBahnhof Reeperbahngesehen?Elisa L. hat keine Zeugen.Wer zufällig am 3. Septemberam Bahnhof Reeperbahn,Ausgang Nobistor, vor Ortwar und sich daran erinnert,dass dort etwas Ungewöhnli-ches vor sich ging, wird ge-beten, in der Elbe Wochen-blatt-Redaktion anzurufen:

85 32 29 33 oder0172 726 73 00.

Was meinen SieFahrkartenkontrolle in derBahn: Sind die Kontrolleurehöflich oder gehen sie eherruppig mit den S-Bahn-Kunden um?Welche Erfahrungenhaben Sie gemacht?Schreiben oder mailen Sieunter Stichwort Kontrollean:

Elbe Wochenblatt RedaktionHarburger Rathausstraße 4021073 HamburgFax: 85 32 29 [email protected]

Fast zwei Wochen nach einer unschönen Begegnungmit einem S-Bahn-Kontrolleur sind die großen blauen Flecken auf den Armen vonElisa L. immer noch gut zu erkennen. Ihr Vorwurf: Der Mann habe sie hart angepackt, festgehalten und geschüttelt. FOTO:CH

Elisa L. mit dieser Aussage. Siereagiert unerwartet: Sie lachtlaut los. Wieder ernst, sagt sie:„Das ist eine Lüge! Ich wurdegar nicht nach dem Ausweis ge-fragt. Warum hätte ich den nichtzeigen sollen?“ Sie bleibt dabei:„Das war ein Übergriff, der sonicht hätte passieren dürfen.Und ich möchte das Eingeständ-nis, dass das falsch war.“Die Staatsanwaltschaft er-

mittelt wegen Körperverletzung.

Trommelworkshopfür KidsEIDELSTEDT.Klangvoll Musikmachen kannman auchmitPlastikflaschen, Handfegern undKochtöpfen.Wie das funktio-niert, wird im Eidelstedter Bür-gerhaus, Alte Elbgaustraße 12,Zehn- bis 15-Jährigen verraten: inden Herbstferien, Montag bisFreitag, 13. bis 17. Oktober, imWorkshop „BeatOBsession VII“.Anmeldung: 570 95 99 oderper E-Mail an [email protected] SD/Foto: pr

Vom Schulprojekt zurFoto-Ausstellung

EIDELSTEDT.Noch bis EndeOktober zeigt das EidelstedterHeimatmuseum JonWullenwe-bers Kunst-Projekt „Eidelstedt:Damals und Heute“. Interessiertekönnen die Foto-Ausstellung desEidelstedters in der Elbgaustra-ße 12montags bis freitags von 9bis 19 Uhr betrachten. Informa-tionen und kleine Führungensind jedenMontag von 15 bis 18Uhrmöglich, wenn dasMuseumgeöffnet hat. MIK

Spiel, Sport und Spaßin den HerbstferienEIDELSTEDT. Balance- und Ge-schicklichkeitsparcours, Seile,Trampolin, Badminton, Fußball,Hockey, Tischtennis, Kletter-Spiel- und Bewegungsmöglich-keiten - all das bietet der Sport-verein Eidelstedt in der Sporthal-le amDörpsweg/Steinwiesen-weg in den Herbstferien.Sportlich begeisterteMädchenund Jungen sind vonMontag,13., bis Freitag, 24. Oktober, wo-chentags von 10.30 Uhr bis 12.30Uhr zumMitmachen eingeladen.Das Angebot ist kostenlos. Infos:

55 20 49 20 oderwww.sve-hamburg.de SD

Sozialkaufhaus bietetSommerware anOSDORFER BORN. Im „Cap-pello“, dem Sozialkaufhaus füralle, hat der Sommerschluss-verkauf begonnen. Röcke,Shorts, T-Shirts und Co. gibt esab sofort für die Hälfte des ur-sprünglichen Preises. Der La-den im gelben Pavillon, Born-heide 76 b, hat zu folgendenZeiten geöffnet: montags von14 bis 18 Uhr, dienstags undmittwochs von 10 bis 15 Uhr,donnerstags von 10 bis 18 Uhr,freitags von 9 bis 15 Uhr. MIK

Tolle neue Kurseim BürgerhausEIDELSTEDT. Zum Herbstbe-ginn starten im EidelstedterBürgerhaus, Alte Elbgaustraße12, viele neue Kurse in den ver-schiedensten Bereichen. ZurAuswahl stehen unter ande-rem Computer-, Gesundheits-und Sprachkurse oder Kreativ-Workshops. Senioren könnenbeim „Tanz im Sitzen“ ihrenKreislauf in Schwung bringen.Programmhefte gibt es im Bür-gerhaus oder im Internet unterwww.kulturell.de SD

Stand up Comedyim BürgerhausEIDELSTEDT. Dass Frauenvom Dorf verdammt sexy undschlagfertig sein können, be-weist die aparte ComedienneGesa Dreckmann (Foto) amFreitag, 10. Oktober, um 20Uhr auf der Bühne des Bürger-hauses Eidelstedt, Alte Elbgau-straße 12. Dort präsentiert sieihr aktuelles Programm „I loveDorf“, in dem sie das Publikumauf eine Reise von Haiti in eindeutsches Kuhdorf mitnimmt.

SD/Foto: pr

Herzhaft lachen mitClown JojoOSDORFERBORN.Mit seinemProgramm „Vorhang auf für denClown“ will Bruno Zühlke alsClown Jojo am Sonntag, 12. Ok-tober, junge und ältere Zuschau-er zum Lachen bringen. Die Vor-stellung imKinder- und Jugend-zirkus Abrax Kadabrax,Bornheide 76, beginnt um 16Uhr. Kinder zahlen fünf Euro, Er-wachsene sieben Euro. Die circa45-minütige Aufführung eignetsich für Kinder ab vier Jahre. MIK

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38 61 41 06Mädchentag,di 17.30 Uhr

Haus 73Schulterblatt 73

31 97 55 12Konzert: Hundert Waters,sa 20 Uhr

HeidbarghofLangelohstraße 141

800 84 36Chorprobe: HamburgerLotsenchor, di 16 Uhr Kölibri/GWAHein-Köllisch-Platz 11

319 36 23Comicfestival Hamburg,sa-so 12 bis 19 Uhr

Lesben-TreffGlashüttenstraße 2

24 50 02Filmabend, (Foto)do 16.30 Uhr

NochtspeicherBernhard Nocht Straße 69a

33 39 88 69Konzert: Hattler,so 20 UhrKonzert: Anne Haight& Sebastian Hackel,mi 20 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7

43 28 18 94Herbst-Flohmarkt mit Live-Musik, fr 11 bis 17 UhrKonzert: Atmen mit Königen,so 19 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 3

39 80 53 60Musiksession,di 20 UhrKindertheater: Tree,mi 10 Uhr

Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

Kino

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Polizei

Polizei: 110

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst22 80 22

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf für vergewaltigeFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Verbraucherzentrale24 83 20

Weißer Ring Opferhilfe251 76 80

Lesertelefon

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Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofsstr. 4

86 24 21A Most Wanted Man,do-mi 17.15/20 Uhr

Wir sind die Neuen (Foto),do-sa 20.30 Uhr, fr-so auch15.30 Uhr, di-mi 17.45 UhrGemma Bovery,do-so 17.45 UhrSpurensuche: Islam,mi 20.30 UhrMonsieur Claude und seineTöchter so-di 20.30 Uhr

Elbe KinoOsdorfer Landstraße 198

800 44 45Die geliebten Schwestern,do-fr/mo-mi 17.30 UhrMonsieur Claude und seineTöchter, do-sa 20.30 UhrWir sind die Neuen, so-mi20.30 Uhr, so auch 18 UhrBibi und Tina, fr-so 15.30 Uhr

Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333

Klempner Notdienst299 94 90

Theater

Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76

38 29 59Der Bajazzo,fr-sa 20 Uhr, so 19 Uhr

Altonaer TheaterMusemstraße 17

39 90 58 70Die Päpstin,do-sa, di 20 Uhr, mi 19 Uhr Hamburgische StaatsoperGroße Theaterstraße 25

356 80La Belle Hélène,do/mi 19.30 Uhr, so 15 UhrAida, fr/di 19 UhrSalome, sa 19.30 Uhr Alma Hoppe LustspielhausLudolfstraße 53

55 56 55 56Männer mit Blackout -Total Amnesie, do-sa, di-mi 20Uhr (Foto)Männer in den bestenWech-seljahren - Update, so 20 UhrLiederjan: Die Säge im Strei-cherwald, mo 20 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5

31 31 14Jerry Cotton,do-sa 20 UhrMorden im Norden,mi 20 Uhr Lichthoftheater TheaterMendelssohnstraße 15b

85 50 08 40Plusminus Einhundert Jahre,sa 20.15 Uhr, so 19 Uhr Monsun TheaterFriedensallee 20

390 31 48Die spanische Fliege,do-sa 20 Uhr (Foto)Salon: Wir Schwestern drei, wirSchönen, so 18 UhrDie Agonie und die Ekstasedes Steve Jobs, mi 20 Uhr

OpernloftFuhlentwiete 7

25 49 10 40Carmen, do 20 UhrLieblingslieder-Lounge,di 19 Uhr Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Heiße Ecke, do-sa 20 UhrCaveman, so/mi 19 UhrAuf und davon!, mo-di 20 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Die Königs vom Kiez,do-sa/di 20 Uhr, mi 19 UhrWolfgang Trepper,so 14.30/19 UhrJörg Knör, mo 20 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29

47 22 06 66Ulrich Tukur & Die RhythmusBoys, do-sa 20 Uhr, so 19 UhrMusical: Linie S1, di-mi 20 Uhr Thalia TheaterGaußstraße 190

306 03 90Rennbahn der Leidenschaft,do 20.15 UhrBetrunkene, mo 20 UhrAmerika, di 20 Uhr

Lesertelefon

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Kinder

HoheLuftschiffKaiser-Friedrich-Ufer 27

422 30 62Das schönste Ei der Welt,mi 10 Uhr

Kindertheater WackelzahnAbbeestraße 33

29 81 21 39Rumpelstilzchen, sa-so 15 Uhr

Konzerte

BirdlandGärtnerstraße 122

40 52 77Konzert: Saturday Night LiveJazz, sa 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10

34 38 78Konzert: Cotton Club BoogieNights, do 20 UhrKonzert: Cotton Club BoogieNights, fr 20 UhrKonzert: Hot Shots,sa 20 UhrFrühschoppen mit CrocketRoad Band, so 11 bis 15 UhrKonzert: Hamburg BluesBandits, mo 20 UhrKonzert: Corners Jazzband,di 20 UhrKonzert: Harlem Jump,mi 20 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276

0172/390 92 10Konzert: The Diztones/SmithyCreeper, do 20 UhrKonzert: Red Tape Tenden-cies/Punktucke, fr 20 UhrJazzraum: P.R.E.H.L.,mo 21.30 Uhr

HafenklangGroße Elbstraße 84

38 87 44Konzert: In Solitude/Beastmilk,mo 20 Uhr

FabrikGroße Elbstraße 14

01578/448 06 32Konzert: Jazzkantine & NDRBig Band, do 20 Uhr (Foto)Konzert: Uli Jon Roth, fr 20 Uhr

KnustNeuer Kamp 30

87 97 62 30Konzert: 19. Rockabilly All-nighter Hamburg, sa 21 Uhr

LogoGrindelallee 5

410 56 58Konzert: Holy WouldSurrender, do 20 UhrKonzert: Jimmy Cornett &The Deadmen, do 20 Uhr

Music Club LiveFruchtallee 36

0162/640 41 45Konzert: Jawbone,do 21 UhrKonzert: Mr. Autum,mo 21 UhrKonzert: Kirsten Thien,di 21 UhrKonzert: Cecilia Inès Martin,mi 21 Uhr

Keiner wird gewinnen

HEINRICH SIERKE, ST. PAULI

Unerschrockener denn je be-treten Emmi & Willnowsky inihrem neunten Soloprogrammdas Spielfeld ihrer irrwitzigenEheschlacht – das Elbe Wo-chenblatt verlost für „Keinerwird gewinnen“ im SchmidtTheater am Montag, 13. Ok-tober, um 20 Uhr drei mal zweiKarten.Die alternde Kammersänge-

rin Emmi (Christoph Dompke)und ihr Pianist Valentin Will-nowsky (Christian Willner) ver-raten in der Hamburg-Premiereihrer neuesten Show pikanteDetails ihrer Biografie. Etwa,dass Willnowsky als jungerMann eine Karriere als Schau-spieler anstrebte: Der russischeFernsehfilm „Verstopfung“, indem er eine Wurst spielte,

konnte jedoch bislang nochnicht rauskommen.Besucher erwarten jede Men-

ge fiese Gemeinheiten, ein mu-sikalischer Parforceritt vonSchlager bis Klassik und Emmials Märchentante – kurzum: einFeuerwerk der Geschmacklosig-keiten. Oder wie es Willnowskys

Großvater einmal so schön aus-drückte: „Du kannst im LebenIntelligenz oder Attraktivität be-sitzen, aber nicht alle drei.“Die beiden schonen weder ih-

ren Partner noch sich selbst. Soräumt Emmi zwar ein, mit der„Tastenfachkraft“ verheiratet zusein, fügt aber nach einer kurzenPause hinzu: „Ich mache davonkeinen Gebrauch“.Wer den Rosenkrieg kosten-

los erleben möchte, sendet bisMontag, 6. Oktober, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort „Emmi & Will-nowsky“, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder per E-Mail, mit demBetreff „Gewinne: Emmi &Willnowsky“, an [email protected]. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Emmi & Willnowsky präsentieren im Schmidt Theater ihregrotesken Eheschlachten– Karten zu gewinnen

Emmi & Willnowsky„Keiner wird gewinnen“ imSchmidt Theater, Spielbu-denplatz 27-28, am Sonntag,12. Oktober, um 14.30 und 19Uhr, sowie am Montag, 13.Oktober, um 20 Uhr. Kartenvon 15,40 bis 36,30 Euro, zu-züglich zwei Euro Systemge-bühr je Ticket, unter 31 7788 99 und www.tivoli.de imInternet.

Absurde Szenen einer Ehe präsentieren Emmi (Christoph Dompke) undWillnowsky (ChristianWillner) im Schmidt Theater. FOTO: PAUL SCHIMWEG

ElbeAktion★

Konzert mit Cellound KlavierALTONA. Ein musikalischerKunstgenuss erwartet die Be-sucher des Kammerkonzertsam Sonntag, 5. Oktober, um20 Uhr in der Alfred Schnittke

Spielt in der Schnittke Akademie: die Cellistin Olga Dowbusch-Lu-botsky. FOTO: PR

Akademie International, Max-Brauer-Allee 24.Olga Dowbusch-Lubotsky,Cello (Foto), und Dmitry Vin-nik, Klavier, spielen Werkevon Beethoven, Schostako-witsch und Chopin.Der Eintritt ist frei. CH

MITTWOCH 1. OKTOBER 2014 Lokal Eidelstedt/Lurup 3

Oldtimer auf SchienenVerkehrshistorischer Tag: Alter Zug der AKN fährt

Er kümmert sich um die Opfer

CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG

Vorgestellt: Heiko Winter, 45Jahre alt, verheiratet. Opfer-schutzbeauftragter bei derBundespolizeiinspektionHamburg. Die Aufgabe der Po-lizei: nach einem VerbrechenTäter zu finden. Die Aufgabevon Heiko Winter: sich um dieMenschen zu kümmern, dieVerbrechen und Gewalt erlebthaben. Das Wochenblatt hatihm Fragen gestellt.

– Wie sind Sie auf diese Auf-gabe vorbereitet worden?Durch umfangreiche Ausbil-

dungen im Bereich der psycho-sozialen Notfallversorgung,Lehrgänge zur Zivilcourage undnicht zuletzt durch entsprechen-de Hospitationen unter anderembeim LKA Hamburg.

– Was machen Sie genau?Und wie lange schon?Seit einem Jahr betreue ich

Opfer von Straftaten im Zustän-digkeitsbereich der Bundespoli-zeiinspektion Hamburg. Hierbei

steht zunächst die psychischeStabilisierung der Opfer be-sonders im Vordergrund. Denngrundsätzlich sollte sich ein Op-fer nach einer Straftat nichtschlechter stellen als vor derStraftat.

– Wer sind die Opfer? Undwie erfahren sie von denen?Vorrangig Opfer von Gewalt-

taten; das können die Geschädig-ten von Straftaten selbst, derenAngehörige, Tatzeugen oder un-beteiligte Passanten sein. Wir er-

halten regelmäßig zunächstdurch Strafanzeigen Kenntnisvon den Opfern.–Wie reagieren dieMenschen,

wenn Sie sich bei ihnen melden?Die Opfer von Straftaten rea-

gieren grundsätzlich sehr positivauf die Kontaktaufnahme durchden Opferschutz. Besondersdann, wenn die Opfer selbst ei-nen Betreuungsbedarf für sicherkannt haben.- Was können Sie denn für die

betroffenen Menschen tun?

Heiko Winter istOpferschutzbeauftragter bei der Bundespolizei

HeikoWinter(45) weiß, wasMenschen, dieGewalt erfah-ren haben, ammeisten brau-chen: Einfüh-lungsvermö-gen und Ver-ständnis fürihre Situation.

FOTO: PR

Allein schon die Tatsache, dassein Opfer sich mit der Straftatnicht mehr alleine sieht, bewirktzumeist schon eine Anfangssta-bilisierung. Darüber hinaus wer-den entsprechende Hilfsangebo-te aufgezeigt beziehungsweiseorganisiert und Abläufe desStrafverfahrens bis zur Abgabean die Staatsanwaltschaft mitdem Opfer erörtert.– Was brauchen Menschen

von Ihnen am dringendsten?Das Wichtigste ist Empathie:

Verständnis und Einfühlungs-vermögen.– Ein Erlebnis, das sie nie ver-

gessen werden?Der Suizid eines jungen Men-

schen und die unermesslicheTrauer der Hinterbliebenen.Kontaktdaten für Menschen,

die Sie brauchen?Bundespolizeiinspektion

Hamburg, ErmittlungsdienstHeiko Winter, Jenfelder Allee70a, 66 99 505-659, Fax: 6699 505-612, [email protected]

EIDELSTEDT Am Sonntag, 5. Oktober, kommendie Oldtimer wieder zum Einsatz: Beim ver-kehrshistorischen Tag in Hamburg fahren alteZüge, Busse und Schiffe aus vergangenen Jahr-zehnten. Die AKN setzt auf der Strecke Eidel-stedt - Quickborn einen Uerdinger-Schienenbusaus den 60er Jahren ein. Der historische Zugpendelt etwa stündlich zwischen den beidenEndhaltestellen. Fahrkarten kosten 15 Euro undsind an diesem Tag für alle Sonder-Fahrzeugeund den HVV gültig. www.verkehrshistorischer-tag.de CV/FOTO: PR

EVA LENGNAR, HAMBURG

Während die meisten Hei-zungssysteme regelmäßig ge-wartet werden, bleiben vieleTrink- und Abwasserleitungenin Eigenheimen jahrelang un-beachtet. Dabei zapft jederDeutsche täglich rund 29 LiterTrinkwasser aus seiner heimi-schen Wasserleitung.Wer eine gleichbleibend hohe

Trinkwasserqualität wünscht,sollte Hausleitungen und Arma-turen unbedingt regelmäßigüberprüfen lassen. Empfehlens-wert ist der sogenannte Trink-wassercheck des SHK-Hand-werks. Hier wird das gesamteTrinkwassersystem des ganzenHauses unter die Lupe genom-men. Dazu gehören unter ande-rem die Fragen: „Ist der Haus-wasseranschluss intakt?“ „Sinddie Armaturen in einem tech-

nisch einwandfreien Zu-stand?“„Sind die Rohrleitungendicht, frei von Korrosionen undAblagerungen und somit ein-wandfrei?“ Jeder Check hilft,Einsparmöglichkeiten zu erken-nen, die Sicherheit zu erhöhen,die Betriebskosten zu senkenund natürlich auch Ressourcenzu schonen.Und wenn der Fachmann für

Sanitär, Heizung und Klimaschon im Haus ist, empfiehltsich gleich im Anschluss derEntwässerungs-Check, derMängel frühzeitig aufdeckenund teure Leckagen verhindernkann.Weitere Infos zu diesem The-

ma und vor allem die Adressenvon qualifizierten Fachbetriebenin ganz Deutschland gibt derZentralverband Sanitär, Hei-zung, Klima im Internet auf:www.wasserwaermeluft.de

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4 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Siegmar Borchert, leitender Pastor der freikirchlichen Gemeinde „Wilhelmsburgprojekt“ und einer der Initiatoren des Repair-Cafés, hateine Ausbildung als Raumausstatter gemacht. Er bezieht diese Sitzfläche – unter den wachsamen Augen von Niklas (5) – gleich selbst.

Fehler gefunden, Reparatur vertagt: Diese kaputte Bohrmaschinebenötigt einen neuen Schalter – den hat Elektriker Ralf Tobabenallerdings zu Hause liegen. FOTOS: CVS

Elektro-Fachmann Heino Tiedemann hat die Kabelbruchstellefreigelegt und sucht nun nach der defekten Leitung.

Peter Fischer ist gelernter Klempner: „Fahrradbastelei ist meinHobby“, verrät er.

Organisatoren des Repair-Cafés: Westend-Leiterin Melanie Stellomit Mitarbeiter Tönnies Bündert. Alex Oschakov (l.), Pastor beim„Wilhelmsburgprojekt“, gehört ebenfalls zu den Initiatoren.

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Von außen sieht der Kopfhö-rer noch richtig topp aus. Dochdas Innenleben des knallgel-ben Teils ist marode: Einer derbeiden Kanäle scheint einenWackelkontakt zu haben. HeinoTiedemann nimmt das Kabel indie Hand und dreht es ein biss-chen hin und her.„Ich glaube, ich hab' die Stelle

gefunden“, sagt er. Mit demMesser beginnt er, vorsichtig dieIsolierung abzuschaben, bis derblanke Draht sichtbar wird. Inder Medizin würde man das„minimal invasive Chirurgie“nennen. Denn zum Repariereneignet sich das Gerät eigentlichnicht: Alle Teile sind so fest mit-einander verschweißt, dass manden Artikel bei einem Defektnur in den Müll werfen kann.Also improvisiert Tiedemann,fieselt die winzig kleinen Lei-tungen auseinander, verbindetsie neu und stülpt am Ende ei-nen spezielles Schlauchstückdarüber, das die blank liegendeStelle wieder isoliert. „Eine Re-paratur lohnt sich fast immer“,findet er. „Man kann es zumin-dest versuchen.“

„Es wird zu vielweggeschmissen“

Im Café „Westend“ am Vogel-hüttendeich sieht man an die-sem Tag kaum Kaffee und Ku-chen auf den Tischen – stattdes-sen liegen Lampenfassungen,Lüsterklemmen, Phasenprüferund Spannungsmessgeräte he-rum. „Wegwerfen? Denkste!“lautet die Devise, unter derWestend-Leiterin Melanie Stel-lo zum ersten Wilhelmsburger„Repair-Café“ einlädt. „Es wirdviel zu viel weggeschmissen, waseigentlich noch gut zu gebrau-chen ist“, sagt sie.Kaputtes Bügeleisen? DefekteFahrradbremsen? WackeligeMöbel? Kann man alles wiederreparieren, wenn man ein bis-schen Zeit und Mühe investiert.Jeder, der möchte, darf mit sei-

nem kaputten Haushaltsgegen-stand vorbeikommen, um sichhelfen zu lassen – auch Fahrrä-der sind erlaubt. Die Reparaturist kostenlos, über Spendenfreut sich das Westend-Team.Ein Anspruch auf perfekte In-standsetzung besteht nicht. Dernächste Termin im Oktobersteht schon fest.Drei Experten hat sich dasWestend zum Auftakt des Re-pair-Cafés ins Haus geholt: Hei-no Tiedemann und Ralf Toba-ben sind gelernte Elektriker undkümmern sich um alles, was mitStrom betrieben wird. Peter Fi-scher hat eine Ausbildung alsKlempner absolviert und ist fürdie kaputten Drahtesel zustän-dig.

Lockere Stimmung,aber nur drei Besucher

Alle drei haben Spaß an der Tüf-telei und geben ihr Wissen gerneweiter. Denn auch darum geht esbeim Repair-Café: Die Besuchersollen nicht nur zusehen, son-dern auch Zusammenhänge ver-

Reparieren lohnt sich!Am Vogelhüttendeich hat das erste Repair Café der Elbinsel eröffnet

Repair CaféEin Repair Café ist eineSelbsthilfewerkstatt zur Re-paratur defekter Gegenstän-de. Freiwillige helfen mitWissen, Werkzeug und Kaf-fee sowie Rat und Tat gegen.Repair Cafés finden in festoder temporär zur Verfü-gung gestellten Räumen wieTechnikräumen an Schulenoder Vereinsgebäuden statt.Die Idee kommt aus denNiederlanden und hat zahl-reiche Nachahmer. Die Re-pair-Bewegung will Müll ver-meiden helfen und der Weg-werfgesellschaft etwasentgegensetzen.

Quelle: Wikipedia

stehen, um den Fehler das näch-ste Mal gegebenenfalls selbst be-heben zu können. Sobald es umComputer geht, müssen aller-dings auch die Experten passen:„Ersatzteile einsetzen? Okay, dasgeht“, sagt Tiedemann. „Aber aufdem Mainboard rumlöten, dasmacht hier keiner!“Zwei weitere Geräte – vermeint-licher Elektroschrott – haben sichinzwischen im Westend einge-funden: eine Kaffeemaschine, de-ren Warmhalteplatte nicht mehrheizt, und eine defekte Schlag-bohrmaschine. Der Fehler wirdin beiden Fällen erstaunlich fixlokalisiert: Im ersten Fall liegt esan einer defekten Sicherung, imzweiten am kaputten Netzschal-ter. Friederike von dem Bussche,die Frau mit dem neongelbenKopfhörer, hat sich gleich nochihr klappriges Schutzblech amRad befestigen lassen. „Ich habedas Repair-Café im Vorbeifahrenentdeckt“, sagt sie. „Eine tolle Sa-che. So etwas hat Wilhelmsburggefehlt!“Co-Initiator des Repair-Cafés istdie freikirchliche Gemeinde

„Wilhelmsburgprojekt“ mitPastor Siegmar Borchert: „Ichfinde es einfach cool, wenn dieLeute ihr Know-How einbringen,und andere davon profitierenkönnen“, sagt er. „Fürmich spieltder Gemeinschaftsgedanke min-destens eine so große Rolle wieder Nachhaltigkeitsaspekt.“

150 Repair Cafésin Deutschland

Die Wurzeln der Repair-Café-Bewegung liegen übrigens inden Niederlanden, 2009 wurdedort das erste seiner Art eröff-net. In Deutschland existierenlaut Webseitewww.repaircafe.org mittlerweile150 solcher Einrichtungen, da-von neun in Hamburg.Fazit: Trotz lockerer und kon-struktiver Stimmung hat Wil-helmsburgs erstes Repair-Cafébislang noch nicht richtig einge-schlagen – gerade mal drei Be-sucher samt ihrer Gerätschaftenhaben den Weg zum Vogelhüt-tendeich gefunden. Aber einAnfang ist gemacht. „Sobaldsich einmal herumgesprochenhat, dass wir hier sind, wird sichdie Situation bestimmt verbes-sern“, sagt Cafébetreiberin Stel-lo.

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Fahrbarer Untersatz fürjunge Feuerwehrleute

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Ein „neuer“ gebrauchter VW-Bus für die Luruper Jugendfeu-erwehr, deren bisheriger Mann-schaftsbus sehr in die Jahre ge-kommen war. Dankgroßzügiger Sponsoren konnteder „Förderverein der Freiwilli-gen Feuerwehr und Jugendfeu-erwehr Lurup e.V.“ einen VW

Bus T5 übergeben.„Der Bus mit seinen acht Sitz-

plätzen ist ideal für die Aktivitä-ten der Jugendfeuerwehr, wieAusflüge, aber auch für Fahrtenzu Wettbewerben“, so der 1.Vorsitzende Sven Gaudian. DerVorstand des Fördervereins be-dankte sich bei allen, die mitge-holfen haben, die Anschaffungzu finanzieren. Für den weite-

ren Betrieb, beispielsweise Steu-ern und Versicherungen,kommt der Förderverein auf.Das erforderliche Geld kommtallein durch Beiträge und Spen-den rein. „Deswegen wünschenwir uns viele Luruper Bürgerin-nen und Bürger, die ihre örtli-che Feuerwehr unterstützen“,sagte die stellvertretende Vorsit-zende Simone Scholz.

Richtfest für LuruperGenossenschaftswohnungen

CHRISTIANE HANDKE, LURUP

Am Donnerstag letzter Wo-che wurde auf Lurups größterBaustelle gefeiert: Richtfest fürdas erste Neubauprojekt derNeuen Lübecker NorddeutscheBaugenossenschaft eG in Ham-burg.19 Mehrfamilienhäuser entste-

hen an der Ecke Luruper Haupt-straße und Lüttkamp. 224 Woh-

nungen stehen nach Fertigstel-lung für zukünftige Mieter be-reit – sie liegen mitten im Ge-schehen, einerseits der Stadt-teilschule Lurup gegenüber,andererseits dem Einkaufszent-rum Lurup Center. 81 derWohnungen sind öffentlich ge-fördert. Dazu kommen eineneue Kindertagesstätte und eineTiefgarage mit 203 Stellplätzen.

„Wir haben im August 2013

mit den Bauarbeiten begonnenund liegen bestens im Zeitplan.Die Häuser sollen etwa in ei-nem Jahr bezugsfertig sein“,sagte Dr. Uwe Heimbürge Vor-standsmitglied der Neuen Lü-becker.Die Zwei- bis Fünfzimmer-

wohnungen sind zwischen 47und 150 Quadratmeter groß.„Ein Blockheizkraftwerk mit

Gas-Spitzenlastkessel versorgt

die Wohnungen mit Warme.Damit schonen wir die Umweltund die Geldbeutel unsererMitglieder“, so Dr. Heimbürge.Das Richtfest des 44,8-Millio-

nen-Euro-Projektes ist das erstedieser Genossenschaft in Ham-burg. Die Neue Lübecker ist mit15.145 Wohnungen und 17.066Mitgliedern eine der größtenBaugenossenschaften Nord-deutschlands ist.

Im kommenden Jahr können an der Luruper Hauptstraße224 neue Wohnungen bezogen werden

Auf Lurups gößter Baustelle wurde Richtfest gefeiert. Im Hintergrund: das Hochhaus am Eckhoffplatz. FOTO: PR

Kunst in der Kirche

LURUP. Eine besondere Füh-rung wird demnächst in derKirche Zu den zwölf Aposteln,Elbgaustraße 136, geboten.Kunsthistoriker Dr. JochenSchröder wird die Kunstwerke,die diese Kirche zu bieten hat,vorstellen und erklären. Prä-gend für das Gotteshaus sindvor allem die farbigen Fenster,die Siegfried Assmann im Jahr1958 schuf. Die Führung be-ginnt um 11 Uhr am Sonntag, 5.Oktober. Der Eintritt ist frei, umeine Spende wird gebeten. CH

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untersucht. Gut eine halbeStunde dauert die „Reise durchden Körper“ und liefert ein Bilddes Patienten. Danach wird einindividueller Therapieplan vor-geschlagen, der wie ein Jung-brunnen wirken kann.

Sabine Linek liegt die Ge-sundheit der Menschen amHerzen. So hat sie weitere Heil-praktikerinnen ausgebildet, dienach ihrer SanaZon-Therapiein den drei Praxen als Partne-rinnen behandeln.

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Wenn Ärzte Krankheiten aufdie Spur kommen wollen, istder Blick in den Körper oft un-erlässlich. Hierfür vertrauenHaus- und Fachärzte auf die

Unterstützung der Radiologie,die mit Hilfe moderner GeräteOrgane, Knochen oder Blutge-fäße sichtbar machen kann.Im Krankenhaus Tabea hat seit

Kurzem die in Hamburg etablier-te Conradia die Radiologie-Ver-

sorgung übernommen und istauch für ambulante Patienten, dievon Ärzten überwiesen werden,verfügbar. Die radiologische Pra-xis verfügt über einen Kernspin-tomographen (MRT), einenComputertomographen (CT)und eine digitale Röntgenanlage.Durch den Zusammenschluss

zweier radiologischer Großpra-xen ist Conradia nun an insge-samt sieben Standorten in undum Hamburg vertreten. Die Ra-diologen am Tabea bemühen sichinsbesondere umeine persönlicheBetreuung und eine schnelle Ter-minvergabe unter der zentralenRufnummer 253 30 10.

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Wer regelmäßig trainiert, fürden verbessert sich dieKalorien-bilanz gleich dreifach. Erstenswerden während des Trainingsvermehrt Kalorien verbrannt, ge-nannt „Leistungsumsatz“ (sieheAbbildung).Zweitens sorgen Kräftigungs-

übungen für den Erhalt undAufbau von Muskeln. Somit istder Energieverbrauch rund umdie Uhr erhöht, denn Muskelnmüssen durchgehend mit Ener-gie versorgt werden. Drittensbleibt der Stoffwechsel auch imRuhezustand nach dem Trai-ning aktiv – dank des sogenann-ten „Nachbrenn-Effekts“.„Mit dem Mrs.Sporty Trai-

ning habe ich 20 Kilogramm ab-

genommen“, strahlt Karin Häu-se. In Verbindung mit dem Er-nährungskonzept habe sie suk-zessiv an Gewicht verloren –und halte dieses schon seit sie-

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Abwechslung bringt Freude -das gilt auch für den Sport. Sowerden ständig neue Trainings-trends entwickelt oder auch älterewiederentdeckt. Viele davon sindauch für Freizeitsportler um die30 und 40 geeignet. So etwa dasTrailrunning, das Laufen auf un-befestigtenWegen.

Wer auf Action steht, kommtbeispielsweise beim Speedminton– einem rasantenMix aus Tennis,Squash und Badminton – auf sei-neKosten.Daneben liegt auch In-line-Skaten imTrend. In den Ber-gen oder hügeligem Gelände istMoutainbiking oder Klettersteig-Gehen angesagt. Auch Wandernsteht heute hoch im Kurs.Doch wo trainiert wird, bleiben

Blessuren nicht immer aus. NachAngaben der Techniker Kran-kenkasse (TK) verletzen sich jähr-lich rund zwei Millionen Bundes-bürger beim Sport. So kommt esbeim Laufen, insbesondere beimTrailrunning, durch das gefürch-tete Umknicken öfter zu Verstau-chungen und Prellungen.Dabei sind vor allemSprungge-

lenke und Knie betroffen. Diese

Verletzungen sollte man ernstnehmen und schnell behandeln,denn aus einem kleinen „Fehl-tritt“ resultieren nicht selten blei-bende Gelenkinstabilitäten, dieeine spätere Arthrose nach sichziehen können. Natürliche Arz-neimittel wie Traumeel, die alsTabletten oder Creme angewen-det werden, können die Heilungunterstützen.

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unter natürlicher Gewichtsbela-stung vorgenommen werden.Die beispielsweise im Stehen,Sitzen oder Liegen erstelltenUpright-MRT-Untersuchungenerlauben eine präzisere und aus-sagekräftigere Diagnose.Die Upright-MRT-

Bildgebung erlaubt Untersu-chungen des Patienten genau inder Position, in der die Be-schwerden auftreten. Zudemhaben Patienten in dem vollof-fen Gerät jedereit den freienBlick nach draußen. Sie könnensich zum Beispiel auf einem gro-ßen Monitor das Fernsehpro-gramm oder DVD-Filme zurAblenkung ansehen. Dr. med.Chris Friedrich, Facharzt fürRadiologie, wendet in Hamburgdas Upright-MRT an.

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In seiner Praxis bietetZahnarzt Dr. Chris-

toph Becker eine spe-zielle Implantations-technik an. Im günstig-sten Fall ist dieImplantation in einerSitzung abgeschlossen.Die Abdrücke für denZahnersatz werden inder Regel sofort ge-nommen. Dann wirdder Zahnersatz imhauseigenen Labor an-gefertigt. Möglichmacht diese kurze Be-handlungszeit das„MIMI“-Verfahren.

Das Kürzel „MIMI“steht für „minimal-in-vasive Methode der Im-plantation“, also für ei-nen möglichst kleinenEingriff. „Mit einemspeziellen, schmalenBohrer wird das Zahn-fleisch auseinanderge-drückt, und der Kno-chen wird gedehnt. Dann wird inden Bohrkanal das Implantateingesetzt. Es ist ein wenig brei-ter als der Kanal“, erläutert Dr.

Becker das Verfahren. DieserHalt verstärkt sich im Laufe derZeit, da die Knochenfasern diekeramische Oberfläche des Im-plantates durchdringen.

Im Gegensatz zum konventio-nellen Implantations-Verfahrenwird die Schleimhaut nicht ge-öffnet, vom Knochen gelöst undnach Einbringen des Implanta-tes wieder zugenäht. „Das bietetviele Vorteile: Die Patienten ha-ben kaum Schmerzen, kaumSchwellungen, und es kommt

kaum zu Infektionen. Dazu istdas ‘MIMI’-Verfahren deutlichpreiswerter als das konventio-nelle Verfahren“, zählt Chris-toph Becker auf. Patienten, diesich für das „MIMI“-Verfahrenentscheiden, werden vorab aus-führlich und in aller Ruhe überdie Behandlung aufgeklärt.

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korporal, das heißt außerhalb desKörpers, mit hoher (für tieferlie-

gende Gewebe) und niedrigerEnergie (für oberflächlicheGewe-be) und extrem kurzer Dauer er-zeugt. Diese Impulse werden überGel an den Körper angekoppelt.

In ihmwird die Energie der Stoß-wellen freigesetzt.Als mittlerweile gesichert gel-

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Knochenwachstums, Stoffwech-selaktivierung, Anregung zur Bil-dung neuer Blutgefäße undSchmerzlinderung durch Zerstö-rung von Schmerzrezeptoren.

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Auch Dr. Rüdiger Brocks wendet die sogenannte „extrakorporale Stoßwellentherapie“ in seinerPrivatpraxis an. FOTO: FH

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GRETA BÜCHNER, HAMBURG

Hinundwieder blutet dasZahn-fleisch. Ist dies ein oberflächlichesProblem oder steckt die Ursachein der Tiefe?Schwer zugängliche Stellen in

der Mundhöhle, zum Beispiel diehinteren Zahnzwischenräumeoder Bereiche unter Brücken, er-reichen wir nur schwer beim täg-lichen Zähneputzen. Zahnbeläge,die an diesen Stellen nicht ent-fernt werden, verursachen lokalZahnfleischentzündungen. Diesist eine normale Abwehrreaktiondes Körpers.Eine Zahnfleischentzündung

entwickelt sich bereits nach weni-gen Tagen an den ungeputztenStellen. SchonMinuten nach demZähneputzen entsteht erneut einsogenanntes Schmelzoberhäut-chen auf der Zahnoberfläche.Fachbegriff Pellikel. Dies ist einganz natürlicher Vorgang. DasSchmelzoberhäutchen entstehtaus Eiweißen imSpeichel. An die-

ses Schmelzoberhäutchen heftensich in der Folge Bakterien an.Über Stunden und Tage wird dieBakterienschicht immer dicker,bis schließlich mit bloßem Augeeine Belagschicht zu erkennen ist.

Zahnreinigung hilft gegenEntzündung

Die Bakterien zirkulieren inder Belagschicht, sie verbindensich untereinander und tauschenStoffwechselprodukte aus. Einigedieser Stoffwechselprodukte set-zen die Körperabwehr in Gang.Die Antwort heißt: Entzündung.Typischerweise ist das Zahn-fleisch gerötet, geschwollen undes blutet leicht bei der geringstenBerührung. Schmerzhaft ist daseher nicht. Die gute Nachricht:Eine intensive Zahnreinigungmittels Bürste, Zahnseide undZwischenraumbürstchen lässt dieEntzündung wieder verschwin-den. Rötung und Schwellungklingen ab. Das Zahnfleisch siehtwieder rosa und gesund aus, istfest und blutet nicht mehr.

Intensive Zahnreinigung lässtEntzündungen wieder verschwinden

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Zumba mittwochs um 9 Uhr.Einige Plätze sind noch frei bei

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Ob Knieprellung oder Krebs-erkrankung: für Diagnosenwerden Patienten häufig inden Kernspin, auch Magnetre-sonanztomographen (MRT)genannt, geschickt. Dieses röh-renartige Gerät bietet tiefe Ein-blicke in den menschlichenKörper, um Erkrankungenund Verletzungen zu entdecken.Das in Norddeutschland nunauch für Erwachsene einmaligePanorama-MRT in Wedel er-möglicht dank seiner echten of-fenen Bauweise angstfreie

Untersuchungen.„Keine Hektik, kein Stress,

keine Angst“ lautet die Deviseder neuen Praxis. „Wir nehmenuns so viel Zeit für die Men-schen, wie sie brauchen“, betontCarl-Martin Junge, Facharzt fürRadiologie und Kinder-Radio-logie. Die Untersuchung vonKindern ist zum Beispiel we-sentlich problemloser als bisher.„Beim offenen MRT könnensich die Eltern während derUntersuchung gemeinsam mitden Kleinen hinlegen, sodass sieabsolut ruhig bleiben", weißJunge. Ein dreimal so großer

Untersuchungsbereich lässt zu-dem kein Gefühl der Enge wiebei einem normalen Tunnel-System aufkommen.

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Nachlese zu meinem Erfahrungsbericht der 3-monatigenBehandlungszeit im HYPOXI-Studio

Ich habe ein Lipödem. Die HYPOXI-Methode hat mir geholfen, dass ich wieder voller Lebensenergie bin.Mitte Januar bin ich gestartet und hatte 12 Wochen – bis Mitte April – über meine Zeit im HYPOXI-Studio berichtet. Um noch ein-mal in Erinnerung zu rufen: meine Erwartungen wurden um das Vielfache übertroffen. Gestartet bin ich mit einem Körpergewichtvon 79,0 kg; nach 12 Wochen hatte ich 12,6 kg weniger. Bei der Endmessung zeigte die Waage nur noch 66,4 kg an.Insgesamt hatte ich an 9 Messstellen volle 99,5 cm an Umfang reduziert. Alleine im Reiterhosenbereich ganze 12 cm. Meinedicken Knie sind um 6 cm geschrumpft. Dies ohne zu hungern; im Gegenteil – ich habe gelernt mich richtig satt zu essen. DieHYPOXI-Coaches waren nimmer müde, mich auf den richtigen Pfad zu bringen.Nach den 12 Wochen habe ich erst einmal eine Pause eingelegt und habe mich mit einem Urlaub selbst belohnt. Insgesamt habeich 4 Wochen pausiert. Mit den HYPOXI-Coaches war eh schon besprochen, dass ich mit der sogenannten „Erhaltungsphase“weitermache. Das nennen die bei HYPOXI so, wenn man nach einer Intensivanwendung weiterhin 1-2-mal die Woche weiterma-chen möchte.Nach den 4 Wochen bin ich also wieder in das Studio. Als erstes wurde ich nochmals vermessen und ich habe es vor Freude nichtfassen können. Obwohl ich im Urlaub war und ich es mir habe gutgehen lassen, war ich äußerst überrascht. Gefühlt habe ich es,aber mein Kopf sagte, dass dies nicht sein kann. Ich habe weitere 1,7 kg an Gewicht verloren und stehe nun bei 64,7 kg. DieUmfangsmessung ergab sage und schreibe weitere 13 cm Gesamtumfangsverlust. Dabei habe ich mir kulinarisch alles gegönnt,worauf ich Verlangen hatte. Bei meinen Leckereien natürlich mit Maß und Ziel.Meine Lieblingskleidung von früher habe ich schon zum Teil umnähen lassen. Hinzu habe ich mir einige schicke Sachen gekauft,die ich schon immer tragen wollte, aber bislang nicht konnte. Meine Lebenseinstellung hat sich um 180 Grad gewandelt. Walkenund Fahrradfahren sind wieder Bestandteil meines Lebens. Mein Dank an das HYPOXI-Team, das mich die ganze Zeit toll unter-stützt hat, dass ich wieder mit Lust und Freude im Leben stehe.Ich fühle mich wieder begehrenswert.

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12 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Es wird eng für dieLöschfahrzeuge

M. KOPF, OSDORF/OSDORFER BORN

Die Osdorfer Polizei hat imgroßen Stil Parksünder gejagt.Diesmal gleich mit Feuerwehr-zug und Abschleppwagen. Es

war die zweite großangelegteAktion in diesem Jahr. Die Bi-lanz nach zwei Stunden: 38Knöllchen und vier abge-schleppte Autos.Eigentlich wären es sogar acht

geworden, wären die Fahrzeug-halter nicht schnurstracks zurStelle gewesen. HajoHeidenreich,bürgernaher Beamter am Osdor-fer Born, kennt kein Pardon: „DieFalschparker, die sogar im Wegstehen, müssen umgesetzt wer-den. Im Ernstfall geht es umMi-nuten.“Die Osdorfer Polizei kontrol-

liert regelmäßig. Sie will die Ver-kehrsteilnehmer sensibilisieren,trotz widriger Parkbedingungenfür die breiten Einsatzwagen ge-nügend Platz zu lassen. Drei Me-ter so genannte Restfahrbahn-breite müssen es sein.Gebühren fürdieEinleitungdesAbschleppens: 160Euro

Im Resskamp aber geht für denLöschwagen so gut wie gar nichtsmehr. Der Fahrer, dessen Autofalsch steht, kommt gerade nochrechtzeitig. Er wird nicht abge-schleppt. Die Gebühren für dieEinleitung muss er trotzdem zah-len: circa 160 Euro.

Wer nur falsch parkte, abernicht behinderte, bekam einKnöllchen zwischen zehn und 20Euro. „Die Höhe richtet sich da-nach, ob auf einemGehweg, in ei-ner Einmündung, imHalteverbotoder am herabgesetztem Bord-stein geparkt wurde“, erklärt Hei-

denreich.Diesmal war von allem etwas

dabei. Auch im Ergebnis standdie aktuelle Tour der ersten imMärz in nichts nach. Aber: „DieBornheider haben gelernt“, stelltHeidenreich etwa in der Bornhei-de oder im Immenbusch fest.

Straßen, in denen es sonst Knöll-chen hagelte. Dafür traf es jetztdie Spielstraßen wie Poggenpool,AchternBarls undAchternMoor.Heidenreich kopfschüttelnd:„Wenn auch noch der Wende-hammer voll steht, hat die Feuer-wehr im Notfall keine Chance.“

Osdorfer Polizei jagt mit Großaufgebot Parksünder –Bornheider fallen positiv auf

Enge: Die Autos stehen dicht geparkt auch dort, wo sie nicht stehen dürfen. Der Löschwagen passtkaum durch den Ressweg. FOTO: MIK

Hajo Heidenreich vor dem Löschzug der Feuerwehr. FOTO: MIK

Neuer Treppenliftim GuttemplerhausALTONA. Senioren und Men-schen mit Behinderung kön-nen jetzt die Angebote imGuttemplerhaus an der Max-Brauer-Allee einfacher nutzen.

Mit finanzieller Unterstützungder Haspa (2.500 Euro) und derBezirksversammlung Altona(7.500 Euro) wurde kürzlich einneuer, bequemer Treppenlifteingebaut, der die Benutzungder steilen Treppe überflüssigmacht. SD/Foto: pr

Geschichte auf der SpurGelungene Premiere der erstenDenkmalrallye

Unterwegs im Stadtteil: Bei der Denkmalrallye informierten sichWissensdurstige über Eidelstedter Geschichte. FOTO: PR

SÖREN REILO, EIDELSTEDT

Ein Ort voller Überraschun-gen: Bei der ersten Denkmal-rallye setzten sich 55 Teilneh-mer mit Eidelstedter Geschichteauseinander. An mehreren Sta-tionen gab es Aufgaben zu lösenund Fragen zu beantworten.Zum Beispiel: Was heißt eigent-lich der Spruch „Up ewig unge-deelt“ im Ortswappen? Wie sahEidelstedt aus, als es hier nocheine Handvoll Bauernhöfe gab?Kreuz und quer ging es durchden Stadtteil, unterwegs tausch-ten die Teilnehmer Anekdotenund Erinnerungen aus.Die meisten Anwesenden

zeigten sich überrascht, dass esin Eidelstedt überhaupt Denk-mäler gibt. Etwa die Hälfte derTeilnehmer war zum ersten Malim Café vom Hof Ramcke undim Heimatmuseum.Die Rallye hatten Aktive vom

Bürgerforum anlässlich desbundesweiten Tags des Denk-mals organisiert. Nächstes Jahrsoll es eine Neuauflage geben.Der Termin steht schon: Sonn-abend, 12. September 2015. Ge-sucht werden noch Helfer, diedas Stadtteilquiz mitgestalten.Wer helfen will, meldet sich un-ter 43 18 10 26 oder per E-Mail an [email protected]

Auf dem Weg zumWohlfühlgewichtOTTENSEN.Wer nur ein paarPfunde zu viel hat und hilfreicheStrategien zumAbnehmen erler-nenwill, kann sich jetzt für einenneuen zwölfwöchigen Kurs derAOKRheinland/Hamburg an-melden. Ab dem 7. Oktober ent-decken die Teilnehmer, wiemandem Wohlfühlgewicht näherkommt. Der Kurs „Aktiv abneh-men!“ findet nach einem Info-abend jeweils dienstags von18.30 bis 20.30 Uhr in der AOK-Geschäftsstelle Ottensen, Bah-renfelder Straße 242, statt. FürAOK-Versicherte ist der Kurs beiregelmäßiger Teilnahme kosten-frei. Sie zahlen eine Lebens-mittelumlage von zwölf Euro.Für alle anderen beträgt die Ge-bühr zusätzlich 200 Euro. An-meldungen: 20 23 20 20oder [email protected]. SD

Circus „Europa“gastiert in OsdorfOSDORF. Noch bis Sonntag,12. Oktober, gastiert der Circus„Europa“ in Osdorf auf demVeranstaltungsplatz in der Os-dorfer Straße am Elbe-Einkaufs-zentrum. Die Vorstellungen be-ginnen donnerstags bis mon-tags um 16 Uhr. Karten werdenan der Circuskasse täglich von10 bis 12 Uhr und eine Stundevor Veranstaltungsbeginn ver-kauft. Tickets können telefo-nisch unter 0174/6 34 13 60vorbestellt werden. MIK

Neue Ausstellungim JenischparkKLEIN FLOTTBEK. Es ist dieerste Ausstellung außerhalbseiner Heimat seit fast 25 Jah-ren: Ab Sonntag, 12. Oktober,sind im Ernst Barlach Haus,Baron-Voght-Straße 50 a,Werke von Wilhelm Morgnerzu sehen. Die Ausstellung sei-ner Bilder zu „Ins unermess-lichste Vielleicht!“ sind diens-tags bis sonntags von 11 bis 18Uhr zu bewundern. Der Ein-tritt kostet sechs Euro, ermä-ßigt vier Euro. Kinder und Ju-gendliche unter 18 Jahre zah-len nichts. Jeden Sonntagfindet um 11 Uhr eine kosten-lose Führung statt. MIK

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

In der Zeit vom 6. bis11. Oktober treffen sichim Elbe-Einkaufszen-trum die Spitzenköcheunserer Stadt und ko-chen live zugunsten derHamburger Tafel e.V.Zur Eröffnung des Spit-zenkochevents, am 6.Oktober um 13.00 Uhr,wird Schauspieler BastiDöhring von „Alles waszählt“ mit Tell Wagneraus dem „east“ zu Gastin der Showküche imELBE sein.

Jedes Gericht kostet5 Euro, mit Getränk6 Euro und ein Gerichtmit Getränk und Koch-buch von der HamburgerTafel nur 10 Euro. Manbekommt so also die ein-malige Chance, ein Spit-zenkochessen für nur 5Euro zu probieren unddabei sogar Gutes zu tun.

◆ Hamburger Tafel

Am Vormittag des10. Oktober um 11.00 Uhrlädt das Elbe-Einkaufszen-trum alle Besucher zur Übergabedes Spendenschecks an die Ham-burger Tafel ein.

Der Erlös der Veranstaltung„Spitzenköche zu Gast in derEuropa Passage“, sowie einer

Versteigerung von Otto Waal-kes Bild „Die Ottifantentafel“wird an diesem Tag ebenfalls

an die Hamburger Tafel über-geben.

Weiter Seite 2

2.200Parkplätzebequemerreichbar

Alle GeschäfteMontag bis Samstagbis 20 Uhr geöffnetANZEIGE

Guten Tag,liebe Leserinnenund Leser!

Ich bin immer wieder be-geistert, wenn wir Ihnen imELBE attraktive Veranstal-tungen bieten können, dienicht nur spannend und unter-haltsam sind, sondern letztlichauch noch etwas für die guteSache bringen. Dies gilt zumBeispiel für die Gourmetak-tion mit den fünf HamburgerSpitzenköchen, die am 6. Okt-ober beginnt und deren Erlöszu 100 Prozent an die Ham-burger Tafel e.V. geht.

Eine Institution ist da be-reits der Herbstmarkt derLions Clubs, der nun schon im29. Jahr in unserem Centerstattfindet. Eine tolle Initiati-ve, die wir gern unterstützen!

Herzlichst Ihre

Center ManagerinHenrike Lorenz

Die „Lions“ laden am Sonn-tag, 26. Oktober, zumtraditionsreichen Herbst-markt ins ELBE. Organisa-toren sind die Lions ClubsAltona, Elbufer undKlövensteen. Der Lions-Markt wird nun schon zum29. Mal mit viel Engagementund Herzblut veranstaltetund bringt jedes mal vielSpendengeld für soziale Pro-jekte in der Hansestadt.

Artur Kinzel sorgt als Pro-jektleiter von Lions Altona fürein attraktives Bühnen- undRahmenprogramm und freutsich: „Wir sind begeistert, dassder aus Ina Müllers Sendungbekannte Shanty-Chor „DeTampentrekker“ mitmacht.Außerdem spielen in diesemJahr gleich drei Blankeneser

Musikgruppen auf: dieJazzbands Hamburg Westund Westend Jazz sowieder Heart-Chor.“ Die Mo-deration übernimmt er-neut der beliebte Radio-moderator Martin Baum.Es werden über 15.000Gäste erwartet.

◆ 2.000 Gewinne

Die Lions-Tombolasoll auch in diesem Jahrfür Spannung und vieleglückliche Gesichter sor-gen. Da die Gewinnquotemit 1:5 hervorragend istund der Erlös ausschließ-lich sozialen Zwecken zu-fließt, können sich dieGewinner gleich doppeltfreuen. Mehr Seite 2

EELLBBEE --EE IINNKKAAUUFFSSZZEENNTTRRUUMMAAKKTTUUEELLLL

Artur Kinzel (Lions Altona) mit Tamara Fleck von Alligator, einem der Geschäfte im ELBE,die regelmäßig großzügig Preise für die Spendentombola des Lionsmarktes stiften.

Am Sonntag,12. Oktober, von10 bis 18 Uhr inder Ladenstraße

Seite 2

1. Oktober 2014Nr. 9

Am Sonntag, 26. Oktober, geht es zum 29. Mal um viele Spenden für den guten Zweck

Die Lions laden zum Herbstmarkt

Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum

Antikmarkt

In der ersten Stunde kostenfrei parken!

Haspa-Aktion zuden Weltspar-

wochen vom20.10. bis 1.11.

Seite 2

Manni, die MausDie Trends der

Herbst- undWintersaison toll

präsentiertSeite 3

ModenschauenGroßer Second-

Hand-Markt rundums Kind am

5. Oktober im ELBESeite 3

Piratini-Markt

180 Fachgeschäfte bis 20 Uhr geöffnet P

6. bis 11. Oktober: Gourmetaktion zugunsten der Hamburger Tafel e.V.

Spitzenköche zu Gast im ELBE

Eine Wanderausstellungdes Deutschen Bundestagesgastiert vom 27. Oktober bis2. November im ELBE.

Die Ausstellung ist auf Initia-tive des Altonaer SPD-Bundes-

tagsabgeordneten Dr. MatthiasBartke im Center präsent. Aufzwanzig Schautafeln werdenwesentliche Informationen überden Deutschen Bundestag ver-mittelt. Weiter Seite 3

Wanderausstellung vom 27.10. bis 2.11.

Infos zum Bundestag

VerkaufsoffenerSonntag am 2.11.

Merken Sie sich schon einmalvor: Der nächste VerkaufsoffeneSonntag im ELBE findet am 2.November statt. Dann haben al-le Geschäfte des ELBE wiedervon 13 bis 18 Uhr für Sie geöff-net. Und ein attraktives Rah-menprogramm gibt’s auch!

Rückgrat fürs BettRumöller Betten, der Spezi-

alist für gesunden Schlaf imElbe-Einkaufszentrum präsen-tiert vom 27. Oktober bis 2.November auf der Treffpunkt-bühne im Obergeschoss desCenters das Bettensystem vonLattoflex unter dem Titel „DasRückgrat für Ihr Bett!“.

„Viele Arten von Rücken-schmerzen lassen sich durchgesundes Liegen vermeiden“,weiß Filialleiter Jens Dachner.Details zur Aktion in der näch-sten Centerzeitung.

ParkwertkartenDie beliebten Parkwertkarten

des ELBE werden an der Infor-mation am Centermittelpunktausgegeben und können dann anden Parkautomaten an den Ein-gängen selbst aufgeladen wer-den. Die Nutzer der Parkwert-karten sparen zehn Prozent desParkentgelts.

Heinz Wehmann, Küchenchef des Landhaus Scherrer, kocht am 9. und 11. Oktober im ELBE für die Hamburger Tafel e.V.

2 Elbe-Einkaufszentrum Aktuell ANZEIGE

Eine Sonntagsattraktion nicht nur für Sammler und Liebhaber

ELBE-Antikmarkt am 12. OktoberAm Sonntag, 12. Oktober,

dürfen sich Sammler, Liebhaberund Interessierte auf den großenAntikmarkt im ELBE freuen.

Alter Möbel, antiker Schmuckund Accessoires aus dem 19. und20. Jahrhundert stehen von 10 Uhrbis 18 Uhr im Blickpunkt, wennAussteller von überall her ihre„Schmuckstücke“ an Ständen inder gesamten Ladenstraße präsen-tieren.

Der Eintritt beträgt drei Euro.Die Nutzung des ELBE-Parkhau-ses ist sonntags immer kostenlos.

Haspa-Aktion zu den Weltsparwochen vom 20. Oktober bis 1. November

„Manni, die Maus“ im ELBEBei der Ham-

burger Sparkassekönnen Kinderwährend der Ha-spa Weltsparwo-chen vom 20. Okt-ober bis 1. No-vember Kassen-sturz machen.Wer Spardoseoder Sparschweinin der Filiale vor-beibringt, kanndas Geld auf seinMäuseKonto ein-zahlen und be-kommt auchnoch eine Über-raschung.

„Beim MäuseKonto gibt es ak-tuell stattliche drei Prozent Zinsenpro Jahr für Beträge bis 500 Eu-ro“, sagt Alexander Lühdorff, Lei-ter der Haspa-Filiale im ELBE.„Am Freitag, 24.Oktober, ist so-gar ‚Manni, die Maus’ von 11.00bis 19.00 Uhr persönlich in unse-rer Filiale zu Gast.“ Wer möchte,kann sich dann mit dem Haspa-Maskottchen fotografieren lassen.

„Mit unserem MäuseKonto ler-nen Kinder schon in jungen Jah-ren spielerisch und unbeschwertden Umgang mit Geld. Die eigeneKontokarte ab dem siebten Ge-burtstag macht sie damit vertraut,wie ein Konto bei der Bank funk-tioniert“, sagt Lühdorff.

Das Stöbern an den Antikmarktständen lohnt sich und macht Freude.

Haspa-Filialleiter Alexander Lühdorff und die Jugend-Finanzberaterinnen seines Teams, Katharina Schmidtund Jennifer Weeger (r.), freuen sich auf jungen Be-such, wenn Manni, die Maus, am 24. Oktober kommt.

6. bis 11. Oktober: Gourmetaktion zugunsten der Hamburger Tafel e.V.

Spitzenköche zu Gast im ELBESonntag, 26. Oktober, im Elbe-Einkaufszentrum

Die Lions laden zumHerbstmarkt

der aller Altersklassen vergnügen.Natürlich wird auch mit vielenLeckereien für das leibliche Wohlgesorgt. Erbsensuppe, Lachsbröt-chen, Kuchenbuffet und viele an-dere Leckereien warten auf hun-grige Gäste. Ein echter Familien-spaß!

Mit den gesammelten Spendenwerden Kinder- und Jugendpro-jekte vornehmlich im HamburgerWesten unterstützt.

Das Gesicht des Lions-Festesist jedoch vielseitig und verändert

sich von Jahr zuJahr. Das istwohl auch einGrund für dennachhaltigen Er-folg. Wichtigsind gute Vorbe-reitung und guteVernetzunginnerhalb der Re-gion sowie Bün-delung der Kräf-te. Ob Center-Management,Kindertagesstät-ten, Klinik-clowns, Mit-

machzirkus TriBühne, das Tor-spiel des HSV-Handballs oder derEinsatz der vielen Lions-Mitglie-der: Alle helfen mit, den Marktinteressant zu gestalten!

Fortsetzung von Seite 1.Jens Sturzenbecher vom

Lions Club Elbufer erläutert:„Der Erlös der Tombolakommt in diesem Jahr demDRK Osdorfer Born zugu-te.“ Kurt Voigt, Präsidentvon LIONS Altona, fügthinzu: „Die attraktive Tom-bola ist unser Besuchermag-net.“ Die Tombola-Gewinnewerden von Geschäften desCenters und anderen Part-nern gespendet. Es sind im-mer wertvolle Preise dabeiund entsprechend hoch istdie Nachfrage: Letztes Jahrwaren alle Lose bereits um15 Uhr ausverkauft.

Ein neues Highlight: Neben dembunten Markttreiben bleibt auchRaum für Kunst und Kultur. So istgeplant, dass prominente Autorenwie Arno Surminski ihre Büchersignieren. Weitere Angebote: einegroße Bücherwand aus dem Se-cond-Hand-Bereich, eine kleineKunstgalerie mit Originalbildernund Kunstkarten von Hobbyma-lern und Kunsthandwerk.

In diesem Jahr mischen auchweitere Lions Clubs mit: Lions

Airport, Alveslohe und Leucht-turm.

Für Kinder wird besonders vielgeboten. Eine ausgedehnte „Spiel-straße“ sorgt dafür, dass sich Kin-

Wehmann aus dem LandhausScherrer.

Bis zum 11. Oktober könnendie Besucher des ELBE jeden Tagin den Genuss eines besonderenGerichtes kommen (ab 11:30Uhr), das direkt in der Showküchedes Einkaufszentrums von unter-schiedlichen Köchen aus derHamburger Spitzengastronomiezubereitet wird. Die gesamten

Vom 6. bis 11. Oktober treffensich im Elbe-Einkaufszentrumdie Spitzenköche unserer Stadtund kochen live zugunsten derHamburger Tafel e.V..

Fortsetzung von Seite 1:Die Besucher erwartet außer-

dem am 10. Oktober leckere Bio-Kartoffelpuffer mit Bio-Lachs undSenfdill Sauce oder Bio-Apfelmusund Apfelmeerrettich von Heinz

Einnahmen aus dem Verkauf derGerichte gehen zu 100 Prozent andie Hamburger Tafel e.V.

Die Besucher des ELBE kön-nen sich auf Spitzenköche wieFrédéric Morel (“Se7en Oceans“),Tell Wagner („East“), MichelRinkert („CARLS“), Thomas Fi-scher (DIE BANK) und HeinzWehmann („Landhaus Scherrer“)freuen.

Menükarte:MONTAG, 6.Oktober

Spitzenkoch:Tell Wagner / „east“

Das „east“ präsentiert die „coastenoteca“

Orecchiette mit Sugo von derKalbssemmerrolle

***DIENSTAG, 7. Oktober

Spitzenkoch:Frédéric Morel / Se7en OceansSt Pierre / Süßkartoffeln / Teriya-

ky

***MITTWOCH, 8. Oktober

Spitzenkoch:Thomas Fischer / DIE BANK

Marinierter & gebratener Kalbs-tafelspitz mit Kerbelwurzel,

Gemüsevinaigrette und Thun-fischcrème

Gedünstetes Gemüse & Obst ausdem Alten Land im eigenen SaftGeschmorte Flanke vom Sylter

Galloway Rind,dazu Seeteufelmedaillon, Schalot-

ten-Tortellini und Gulaschsaft

***DONNERSTAG, 9. Oktober

Spitzenkoch:Michel Rinkert / CARLS an

der ElbphilharmonieCARLS Boeuf Bourguignon

mit glasierten Zwiebeln, Schnitt-lauchpüree und frittierter Sellerie

***Und Spitzenkoch:

Heinz O. Wehmann /Landhaus Scherrer

Gourmet-RestaurantWehmanns Bio-Kartoffelpuffer

mit Bio-Lachs und Senf-Dill-Soßealternativ Bio-Apfelmus und ge-

riebener Meerrettich

***SAMSTAG, 11. Oktober

Spitzenkoch:Heinz O. Wehmann / Landhaus

Scherrer Wehmanns BistroBio-Auerochs-Bulette mit Bio-

Spitzkohl-Salat und Schaum vomFinkenwerder Herbstprinz

Für nur 5 Euro!Jedes Gericht 5 Euromit Getränk 6 Euro

mit Kochbuch 10 EuroAlle Einnahmen

werden zu 100 Prozent an dieHamburger Tafel e. V. gespendet

Auch die Teddy-Klinik gehört zum Angebotdes Lions-Herbstmarktes.

Die Klinikclowns sorgen für tolle Stimmung.

Michael Rinkert vom Carls an der Elbphilharmoniekocht am Donnerstag, 9. Oktober, im ELBE

Küchenchef Tell Wagner vom „east“ macht den Anfangam Montag, 6. Oktober

Chefkoch Thomas Fischer (DIE BANK) kann man amMittwoch, 8. Oktober, über die Schulter schauen.

Und Frédéric Morel, der die Küche des Se7en Oceansleitet, wird am Dienstag, 7. Oktober, im ELBE sein.

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Live-Modenschauen am Samstag und am Verkaufsoffenen Sonntag begeisterten die Besucher

Großer Bahnhof für die neue Herbstmode!

Am Samstag und Verkaufsoffenen Sonntag, 27./28. September, präsentierten professionelle Models den Besuchern des ELBE bei jeweils vier Live-Modenschauen mitten in der Ladenstraße die neuesten Trends des Modeherbstes 2014. Begeistert verfolgten Hunderte von Kunden, was ihnen davorgeführt wurde und quittierten den Laufstegauftritt der weiblichen und männlichen Models mit anerkennendem Applaus. Fotos: Nils Kramer

eine tolle Möglichkeit, dies al-les – wetterunabhängig, warmund trocken – anderen Elternzum Kauf anzubieten.

Sonntag, 5. Oktober: Großer von Eltern für Eltern organisierter Piratini-Markt im ELBE

Second-Hand-Markt „rund ums Kind“Am Sonntag, 5. Oktober, fin-det der von Eltern für Elternorganisierte Piratini-Markt,ein großer Secondhand-Marktfür alles „rund ums Kind“,von 10.00 bis 14.30 Uhr in derLadenstraße des Elbe-Ein-kaufszentrums statt.

An über 400 Verkaufsstän-den bietet sich so eine tolleMöglichkeit, die jeweils benö-tigte Kleidung, Spielzeug,Kinderbücher, Fahrräder etc.für die Kleinen als Schnäpp-chen zu ergattern. Viele Elternkennen das, die Kleinen wach-sen so schnell aus den Sachenraus, das neue Spielzeug istnur für einen kurzen Zeitrauminteressant, schnell stapelnsich die Dinge in Kellern oderDachböden.

Hier bietet der piratini-markt

Für die Besucher gibt es einsehr breites Angebot, von Um-standsmode und der Erstlings-ausstattung über Kleidung bis

Größe 176 (auch Zwillingsel-tern verkaufen), bis hin zuKinderwagen, Buggys, Kin-derfahrräder, Roller, Laufrä-der, Bobbycars etc.. Natürlichgibt es auch ein riesiges Ange-bot an Spielzeug in allen Vari-ationen. Der Besuch des pira-tini-markts wird also zumAusflug für die ganze Familie.

Schwangere erhalten unterVorlage ihres Mutterpasses –nebst einer Begleitperson -schon ab 9.30 Uhr Einlaß.

Und wie immer sonntagssind die über 2.200 Parkplätzeim ELBE kostenlos.

Wanderausstellung vom 27.10. bis 2.11.

Infos zum Bundestag

gung steht. Interessierte Besu-chergruppen, wie zum Bei-spiel Schulklassen, könnensich für einen Vortrag überAufgaben und Arbeitsweisedes Parlaments anmelden.

Fortsetzungvon der Titel-seite.

Das Angebotfür die Besuche-rinnen und Be-sucher umfassteine Vielzahlvon Informa-tionsmaterialienzur kostenlosenMitnahme. Aufzwei Computer-terminals kön-nen z.B. Filmeund der Internet-auftritt desDeutschen Bun-destages angeschaut werden.

Die Ausstellung wird von ei-ner Honorarkraft des Deut-schen Bundestages betreut, diefür Fragen rund um den Deut-schen Bundestag zur Verfü-

Auf zwanzig Schautafeln werden wesentliche Informa-tionen über den Deutschen Bundestag vermittelt.

Fotos: Deutscher Bundestag / Fritz Reiss

Kreuzworträtsel

3 CentergutscheineDrei Center-Gutscheine für je

25 Euro gibt es beim ELBE-Kreuzworträtsel zu gewinnen.Schicken Sie eine frankiertePostkarte mit der Lösung und Ih-rer Adresse an das Elbe-Einkaufs-zentrum, Stichwort „Kreuzwort-rätsel“, Julius-Brecht-Straße 6,22609 Hamburg, oder geben Siesie an der Information im ELBEab. Der Einsendeschluss istMontag, 13. Oktober 2014.

Verkaufsstände sind unter www.piratini-markt.de online buchbar.


Polo-Club jubelt,Rissen unterliegt

Witthaus’neu formiertes HerrenteammischtOberliga auf –bittereNiederlage für den THK in der Regionalliga

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Mit einem rundum erneuer-tem Team sind die Hockeyher-ren vom Hamburger Polo-Club in die neue Feldhockey-Saison gestartet. NebenRekordnationalspieler Matthi-as Witthaus und WM-SiegerCarlos Nevado und Doppel-Olympiasieger Max Weinholdwollen auch Oliver Hentschel,Nico Sonnenschein und TimWitthaus, die zuletzt für denClub an der Alster in derBundesliga spielten, ihre Kar-riere beim Oberligisten inKlein-Flottbek ausklingen las-sen.Der sportliche Ehrgeiz ist bei

allen indes immer noch vor-handen. „Wir wollen die Feld-hockeyserie mit dem Aufstiegin die Regionalliga abschlie-ßen“, sagt Spielertrainer Mat-thias Witthaus. Nach klarenDerby-Siegen gegen den THCAltona-Bahrenfeld (10:1) und

die zweite Mannschaft vomGroßflottbeker THGC (7:0)überzeugte der HPC am Sonn-tag auch im Spitzenspiel gegenden Club an der Alster 2.Zu Beginn sahen die etwa

200 Zuschauer ein recht ausge-glichenes Match. NachdemMatthias Witthaus per Eckezum 1:0 getroffen hatte, warder Bann jedoch gebrochen.Konrad Bremer, der von sei-nen Mitspielern nach demSpiel zum „Spieler des Tages“gekürt wurde, und Tim Witt-haus sorgten für eine Vorent-scheidung.Auch nach dem Seitenwech-

sel blieb der Polo-Club spielbe-stimmend. So erhöhten CarlosNevado, Nachwuchs-Ass Ale-xander Garbe und nochmalsTim Witthaus bis zum Schluss-pfiff auf 6:0. „Riesenkompli-ment an meine Mannschaft,die in der Abwehr nur wenigTorchancen zugelassen undvorn oft sehr flüssig kombi-

niert hat“, sagte Coach Matthi-as Witthaus recht zufrieden.Die Hockeyherren vom THK

Rissen schafften es derweil, ih-ren Übungsleiter Kai Britze inungläubiges Stauen zu verset-zen. Im Heimspiel gegen denDTV Hannover kassierte derBundesligaabsteiger eine glatte1:4-Niederlage. „Es läuft ein-fach noch nicht rund. Gut, dasswir bald in die Hallensaisonstarten“, meinte Co-TrainerHeiko Lehmann, der auf auf ei-ne deutliche Leistungssteige-rung im Frühjahr 2015 hofft.Auch Zweitligist GTHGC

blieb ohne Fortune. Sowohl beiHannover 78 (1:2) als auch inKahlenberg (3:4) blieb der vor-herige Tabellenführer ohnePunktgewinn. In den Heim-spielen gegen Schwarz-WeißNeuss und Schwarz-WeißKöln müssen die Flottbekerunbedingt siegen, damit derRückstand auf die Aufstiegs-plätze nicht noch größer wird.

Gut gestoppt ist halb verwandelt: Carlos Nevado (l.) hat für Matthias Witthaus aufgelegt, derSekundenbruchteile später die erste kurze Ecke nutzt, um den Hamburger Polo-Club mit 1:0 inFührung zu bringen. FOTO: RP

Messerstecherei:Mann schwer verletztALTONA ALTSTADT. Frühmorgens um4.30 Uhrwollte amSonntag ein 62-Jährigermit sei-nemAuto zu einem Flohmarktfahren. Böse Überraschung aufdemParkplatz im Bereich Dose-straße/Hexenberg/HamburgerHochstraße: Zwei Männer ver-suchten gerade, seinenMerce-des Springer aufzubrechen. Alsder Altonaer versuchte, einender Täter festzuhalten, kam eszu einer Rangelei. Plötzlich zogeiner derMänner einMesserund stach ihn nieder. Der Ange-griffenewurde lebensgefährlichan der Lunge verletzt. SeineEhefrau rannte herbei, versuch-te, ihremMann zu helfen undwurde ebenfalls verletzt. Einerder Gangster flüchtete in Rich-tung Breite Straße/Fischmarkt,sein Komplize vermutlich inRichtung Reeperbahn. Die Poli-zei hat ein Klappmesser alsmut-maßliche Tatwaffe beschlag-nahmt. Das Opfer ist mittlerweileaußer Lebensgefahr. Die Kripowertet derzeit Videoaufnahmenaus den Überwachungskamerasdes Öffentlichen Personennah-verkehrs aus. Einer der Täter ist18 bis 21 Jahre alt, auffällig kleinund von dunklerer Hautfarbe.DieMordkommission bittet umHinweise: 428 65 67 89. DA

Polizeibericht

BauarbeitenbehindernS-Bahnverkehr

STERNSCHANZE/ALTONA.Bauarbeiten der Stadt Hamburgführen von Freitag, 3. Oktober,16 Uhr, bis Sonntag, 5. Oktober,Betriebsschluss, sowie von Sonn-abend, 11. Oktober, 1 Uhr, bisSonntag, 12. Oktober, Betriebs-schluss, zu Einschränkungen imS-Bahn-, Fern- und Regionalver-kehr. Mit den Bauarbeiten solldie Fußgängerunterführung„Messezugang" in Sternschanzeerneuert werden. Fahrgäste nut-zen ersatzweise die Linien S1und S3 durch den Citytunnel, dadie S-Bahngleise im BereichSternschanze ebenfalls gesperrtsind und ein Busersatzverkehreingerichtet ist. VonMontag, 13.Oktober, Betriebsbeginn, bisSonntag, 26. Oktober, Betriebs-schluss, fällt wegen Arbeiten dieLinie S31 zwischen Sternschanzeund Altona aus, die Linie S11 wirdals Linie S1 über den Citytunnelumgeleitet. DA

Klezmer, Popund WeltmusikBLANKENESE. Der Förderver-ein Goßlerhaus veranstaltet amMittwoch, 8. Oktober, um 20Uhrdas Konzert „Klezmer, Pop undWeltmusik“. Eintritt ins Goßler-haus, Goßlers Park 1: 15 Euro, Mit-glieder zahlen zehn Euro. MIK

VERANSTALTUNGEN

Rosenhof Hamburg • Isfeldstraße 3022589 Hamburg • Telefon 040/87 08 73 37www.rosenhof.de • [email protected]

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Der Rosenhof Hamburg präsentiert

am Mittwoch, dem 8.Oktober 2014, um 17.00 Uhr

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• Das Duo Mattick & Huth wird Sie mit Flöte,Klavier sowieTextzitaten aus Briefen derKomponisten begeistern

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im NDR Fernsehen.

TierschuTzfesT imTierheim südersTrasse

Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V.Süderstraße 399 | 20537 HamburgTelefon: 040 211106-0www.hamburger-tierschutzverein.de

SonnTag, 05.10.2014, 9 – 16 UHr

Freuen Sie sich auf: große Tombola

Intelligenztest fürHunde

Führungen durchsTierheim

Pitbull-Ballettund Hunderennen

Vorstellung von Tier-heimschützlingen

Bunte Floh-marktstände

Präsentationverschiedener Tier-schutzorganisationen Basteln, Schminken

und glücksrad fürKinder

Warme vegetarischeund vegane Speisenund Kuchen imSpatzenCafé

Zum verkaufsoffenen Sonntagam 5. Oktober lädt dieWohn-meile Halstenbek zumMe-ga-Einkaufserlebnis mit Okto-berfest-Flair auf 100 000 Qua-dratmetern ein.

Schon bevor die Geschäftevon 13 bis 18 Uhr öffnen,können sich die Besucher anden vielen Wurst- und Bier-ständen sowie in zwei Res-taurants für den Nachmittagstärken. Danach gibt es Shop-pingspaß satt mit sensatio-nellen Preisrabatten, zahlrei-chen Aktionen und tollenNeuheiten. So stellt das La-minat und Parketthaus einenhochwertigen Holzfußboden

von „Meisterwerke Schulte“vor. Möbel Schulenburg fei-ert mit einem vierten Stand-ort in Hamburg-Wentorf dieVergrößerung der Firmen-familie und lockt beim Ge-winnspiel mit Gutscheinenim Gesamtwert von 76 000Euro, bietet außerdem Kin-derschminken und eine alko-holfreie Cocktailbar an. DieAnreise mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln wird empfohlen.

moeuWohnmeile Halstenbek,verkaufsoffener Sonntag,5.10., Gastronomie ab 10 Uhr,Geschäfte 13 bis 18 Uhr,A23, Ausfahrt Halstenbek/Krupunder

Shoppen,schlendern,staunenOktoberfest mit Sonntagseinkauf

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Der Buchhändler Sven Freyho-fer Loewer hat am Sonnabenddie „Land- & See-Karten Buch-handlung“ an der Dockenhu-dener Straße 4-6 eröffnet.Nachdem Freyhofer nach 16Jahren sein „LandkartenBüchereck“ in Eidelstedt schwe-ren Herzens schließen musste,bietet er seit Sonnabend seinenTop-Service in Blankenese an.Sven Freyhofer Loewer be-

stellt jedes Buch, auch Bücherunbekannter Kleinverlage oder„vergriffene“ Bücher – undbringt bei Bedarf die bestelltenWerke sogar bis an die Haustür.Liebhaber von Landkarten

staunen über die Auswahl anReiseführern, See- und Land-

karten. Ein besonderer Schatzsind die Nachdrucke histori-scher Landkarten.Auch fremdsprachige Bücher,

vor allem englische, spanischeund französische, sind hier zubekommen. Der in Chile Gebo-rene hat umfangreiche Reiseer-fahrungen, die der Polyglottegern mit seinen Kunden teilt. Soerhalten sie häufig nebenbeipraktische Tipps für ihr näch-stes Reiseziel.

Viel Service für Leser

Sven Freyhofer Loewer hat am Sonnabend die „Land- & See-Karten Buchhandlung“ eröffnet – das freut auch Ehefrau Jennyund die Söhne Leonardo (8) und Paul (10). FOTO: PR

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Land- & See-KartenBuchhandlung

Dockenhudener Straße 4-657 12 92 22

mo-fr 9.30-18 Uhrsa 9.30-13 Uhr

Martha Stiftung: Tagder offenen TürHAFENCITY Die „Martha Stif-tung – Seniorenwohnungenmit Service in der Hafencity“lädt für Donnerstag, 9. Ok-tober, ein zum Tag der offenenTür. In der Wohnanlage, AmKaiserkai 44, erwartet Besu-cher von 15 bis 19 Uhr ein infor-mativer Nachmittag. Mehr In-formationen unter 36 09 0145 oder unter www.martha-stiftung.de im Internet. HS

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400 Stände „rundums Kind“OSDORF. Am Sonntag, 5. Ok-tober, organisieren Eltern fürEltern einen Secondhand-Markt „rund ums Kind“. Der pi-ratini-Markt findet von 10 bis14.30 Uhr in den Gängen desElbe Einkaufszentrums, Julius-Brecht-Straße 6, statt. An 400Verkaufsständen gibt es Klei-dung, Spielzeug, Fahrräderund mehr. Zusätzlich Informa-tionen unter www.piratini-markt.de im Internet. MIK

Änderungen imaltoba-VorstandALTONA. Der Aufsichtsratder Altonaer Spar- und Bau-verein eG (altoba) hat mitBurkhard Pawils und ThomasKuper zwei neue Vorstands-mitglieder berufen. HolgerKowalski, seit 1980 Mitglieddes Vorstandes und seit 1985Vorstandsvorsitzender der al-toba, wird das Unternehmennach insgesamt 42 JahrenEnde 2014 verlassen. SD

HEINRICH SIERKE,WEDEL

Mit spektakulären Jubiläumsan-geboten, Rabatten und einemgroßen Gewinnspiel feiertKnutzen Wohnen im Oktoberihr 40-jähriges Bestehen. AlsKnutzen Teppichhäuser legtendie Brüder Herbert und OttoEduard Knutzen am 1. Oktober1974 den Grundstein für die heu-

tige Einrichtungshaus-KetteKnutzen Wohnen in Hürup /Kreis Schleswig-Flensburg. 40Jahre später verteilen sich dieKnutzen-Fachmärkte auf 26Standorte in Schleswig-Holsteinund Hamburg.„Anlässlich unseres 40-jähri-

gens Bestehens gibt es vom 2. bis31. Oktober zahlreiche Jubi-läumsangebote mit Preisnachläs-

sen von bis zu 60 Prozent sowieein Gewinnspiel. Außerdem gibtes garantiert zehn Prozent aufnicht reduzierte Ware“, erklärtHauke Knutzen, Mitglied der Ge-schäftsführung. Das Sortimentumfasst Teppichboden und Tep-piche als Kerngeschäft sowie Par-kett, Laminat, Designbelag, Gar-dinen, Sonnen- und Insekten-schutz, Tapeten, Betten undMatratzen wie auch Möbel, De-koration und Accessoires.

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Politik: Zebrastreifenan den Redingskamp!

CARSTEN VITT, EIDELSTEDT

Da hat der Protest etwas be-wirkt: Auch die Politik siehtnun Anlass zum Handeln amRedingskamp. Zebrastreifensollen her, um Kindern denWeg über die Straße zu erleich-tern. Hintergrund: Immer mehrAutofahrer nutzen die Wohn-straße Redingskamp, um dasNadelöhr Eidelstedter Platz zuumfahren. Die Folge: Staus undgefährliche Situationen, vor al-lem für Kinder, die dort zur Ki-ta oder in die Schule gehen.Ende August hatte ein selbst

gemalter Zebrastreifen auf derStraße Schlagzeilen gemacht. DasBezirksamt Eimsbüttel schritt zu-nächst mit erhobenem Zeigefin-

ger gegen die „illegale“ Aktionein. Die Polizei sah keine Chance,einen Zebrastreifen einzurichten.Nun erneuert der Regionalaus-schuss Stellingen/Eidelstedt eineForderung aus dem Jahr 2011:Schon damals wollten die Be-zirkspolitiker einen dauerhaftenZebrastreifen. Aktuell sei die„Verkehrssicherheit stark gefähr-det“, vor allem mit Blick auf dieAnlieger Kita, Schule und SV Ei-delstedt, dessen Sportanlagen amRedingskamp sind.Die Bezirkspolitiker fordern

zwei Zebrastreifen: einen in Höheder Mählstraße und einen in Hö-he des Übergangs zur Stadtteil-schule im nördlichen Abschnittdes Redingskamps. Zudem sollder Straßenzug Halstenbeker

Weg, Zweigweg und Redings-kamp überplant werden. Genau

diese Straßen nutzen Autofahrerals Schleichweg zwischen Pinne-

berger Chaussee und Elbgaustra-ße – und andersrum.

Nach Protesten von Anwohnern reagiert der Regionalausschuss

Ein bisschen Schutz für Fußgänger: Ein Zebrastreifen soll am Redingskamp eingerichtet werden, for-dern die Bezirkspolitiker.

FOTO: CV

DebattenüberLiteratur undLebenST.PAULI. An jedem letztenDienstag imMonat wird imNochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69, um 19.30 Uhr einBuch vorgestellt und über Lite-ratur und Leben geredet. DieKritikerin Brigitte Neumannwählt die Titel aus undmode-riert. Das Buch vom 28. Oktober:Andreas Münzner, Stehle. Ro-man 2008. Ein Taugenichts nis-tet sich im Leben eines bravenComputerprogrammierer ein -Parasit undWirt. CH

RundgangdurchHinterhauslandschaftST.PAULI.Das St. Pauli-Archivmacht am Sonntag, 5. Oktober,einen Rundgang durch St. PaulisHinterhauslandschaft. Beginn istum 15 Uhr in der Jägerpassage,Wohlwillstraße 28. Interessierteentdecken Terrassenhäuser, vor-industrielleWohnhöfe und Sozi-alwohnungen. Die Teilnahmekostet neun Euro, ermäßigt fünfEuro. MAL

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Benefiz-Gala im Stage Club

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Unter dem Motto „Invictus -Erntedankfest“ veranstaltet derVerein Lukulule (Lust an Kunstund Lust am Leben) am Mon-tag, 6. Oktober, eine Benefiz-Gala. Die Veranstaltung beginntum 18 Uhr im Stage Club, Stre-semannstraße 159 a.Das Leitmotiv „Invictus“ ba-

siert auf einem Gedicht des en-glischen Schriftstellers WilliamErnest Henley. Die jungenKünstler von Lukulule wollen

zeigen, dass sie ihr Schicksalselbst in die Hand nehmen –mit Musik, Tanz, Kunst.Die Kinder und Jugendlichen

bringen Themen rund um Poli-tik, Identität, Diskriminierungund alltägliche Probleme des

Heranwachsens auf die Bühne.Für die Künstler zwischen vierund 20 Jahren ist das eine wich-tige Möglichkeit, sich auszu-drücken. Der interkulturelleVerein bringt eigene Ideen aufdie Bühne und regt durch eine

kreative Umsetzung zum Nach-denken an.Der Eintritt zur Gala kostet

35 Euro. Kartenreservierungensind unter 54 75 26 61 oderper E-Mail an [email protected]öglich.

Künstler vom Verein LUKULULE präsentieren „Erntedankfest“

Invictus -Erntedankfest

Montag, 6. Oktober, 18 UhrStage Club, Stresemannstra-ße 159a, Eintritt: 35 Euro.

Die Künstler von LUKULULE sind zwischen vier und 20 Jahren alt. FOTO: TOBIAS GLOGER

Traumfresserchenim BilderbuchkinoEIDELSTEDT. Zwei ganz wun-derbare Geschichten werdenam Mittwoch, 8. Oktober, ab 15Uhr im Bilderbuchkino in derBücherhalle Eidelstedt, AlteElbgaustraße 1, erzählt.„Das Traumfresserchen“ und„Karoline und die Gespenster“werden die kleinen Bücher-würmer im Alter von drei bissechs Jahren ganz bestimmtbegeistern. Der Eintritt ist frei,eine Anmeldung nicht erfor-derlich. SD

SprechstundebeimStadtteilpolizistenOSDORFERBORN. In der Bü-cherhalle Osdorfer Born, Kroon-horst 9e, bieten die Stadtteilpoli-zisten aus demQuartier amDienstag, 7. Oktober, von 15 bis17 Uhr wieder eine Bürger-sprechstunde an. InteressierteBürger können unter vier Augenmit den Beamten Gesprächeführen, ihnen Beobachtungenmelden oder umHilfe bitten.Zeitgleich bietet auch Karla Mer-tins von der Opferhilfe eine Be-ratung an. SD

Herzlich willkommenin unserer MoscheeEIDELSTEDT. Die IslamischeGemeinde Schnelsen-Eidel-stedt, Wiebischkamp 23, lädtherzlich ein für Freitag, 3. Ok-tober, zum Tag der offenenMoschee. In der Zeit von 15 bis18 Uhr werden Führungen,Vorträge, nette Gespräche, Li-vemusik und ein köstliches Bü-fett angeboten. SD

PsychatrischesZentrumstellt sichvorEIDELSTEDT.Das Gemeinde-psychatrische ZentrumEimsbüt-tel lädt für Donnerstag, 9. Ok-tober, zu einemTag der offenenTür an seinemneuen Eidelsted-ter Standort an der PinnebergerChaussee 64 ein. In der Zeit von15 bis 18 Uhrwerden Führungenangeboten, Mitarbeiter stellendie Angebote des Hauses vor. SD

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24 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Gosch verlässt die Reeperbahn

CH. HANDKE, ST.PAULI

Gosch im Keese auf der Ree-perbahn, erst vor anderthalbJahren eröffnet, macht die Tü-ren wieder zu. Am 1. Oktoberist Schluss. Der Laden lief ganzgut, heißt es aus der Presseabtei-lung des kultigen Fischhändlers,aber Miete und Betriebskostenseien einfach zu hoch gewesen.

Mit dem Standort an derReeperbahn habe man sich vor-genommen, die Party-Tradi-tion des legendären Cafés, dassich einst hier befand, fortzu-führen, bereichert um die

Gosch-typischen Fischspezia-litäten. Die Pressemitteilungliest sich resigniert: „Dass aufeinem so besonderen Pflasterwie der Reeperbahn ganz eige-ne Gesetze für den Erfolg gel-ten, war einem erfahrenenGastronomen und Geschäfts-mann natürlich klar. Allerdingserfordern die sehr hohen Miet-und Betriebskosten auf dersündigen Meile Umsätze, diemit Genuss und Entspannungnach Gosch-Art auf Dauernicht einzuspielen sind.“„Vielleicht sind wir von un-

seren anderen Standorten ver-

wöhnt“, so ein Mitarbeiter vonGosch zum Wochenblatt, abernirgendwo sonst gebe es einesolche Diskrepanz zwischenden regelmäßigen Ausgabenund dem, was man in der Lagesei einzunehmen.Vermieter des ehemaligen

Café Keese ist Burim Osmani.Die Gosch-Mitarbeiter werdenvom neuen Pächter übernom-men oder können an andereGosch-Betriebe wechseln. InsKeese zieht demnächst ein an-derer Gastronomiebetrieb ein,der voraussichtlich im Ok-tober eröffnet.

Fisch-Experiment im Café Keese abrupt vorbei –neuer Gastronomiebetrieb zieht ein

Richtfest am Clubhaus St. Pauli

CH. HANDKE, ST. PAULI

Der Rohbau ist fertig. Mit ei-ner feucht-fröhlichen Kiezpar-ty wurde am Klubhaus St. Pau-li am Spielbudenplatz 21/22Freitag Richtfest gefeiert.Mit dabei: die Bau- undHaus-

herren Corny Littmann, NorbertAust, Axel Strehlitz, RainerBlohm und Matthias Leßmannluden zu „Hamburgs schragstemRichtfest“ mit Livemusik undFreibier auf die Klubhaus-Bau-stelle. Unter den Gästen: Be-zirksamtschef Andy Grote, FaridMüller, Anja Hajduk und OliviaJones.Der sechsgeschossige Neu-

bau wird Livemusik, Enter-tainment und urbanes Arbei-ten unter einem Dach vereini-gen. Mehrere Liveclubs,darunter der Sommersalon,das Kukuun, Paulis Alte Liebe(ehemals OnAir), ein Reeper-bahnfestival-Club, der Bahn-hof Pauli im Untergeschoss so-wie die Roofbar auf dem Dachwerden das Klubhaus 2015 be-

ziehen. Ins Erdgeschoss wirddas Schmidtchen einziehen,die dritte Schmidt-Bühne ne-

ben Schmidt Theater undSchmidts Tivoli.Spektakulär wird die Fassa-

de, auf der durch Licht- undVideoinstallationen wechseln-de Bilder möglich sein werden.

Ab 2015 Standort für Liveclubs, Entertainment und Büros

ten, in dieGeschichte der ehemalsdänischen Stadt einzutauchen.In Kopenhagen ist eine ähnli-

che Mischung von Historie undModerne zu erleben, weshalb die-se beiden Städte imRahmen einerReise so gut zu verbinden sind.Die kleine Meerjungfrau und dasSchloss Amalienburg sind einenBesuch wert. Am Schloss kannman jeden Mittag die traditionel-le Wachablösung beobachten.WannlegtdasFährschiffabendsnachMalmöab?

Mit der Buslinie 11a lässtsich eine günstige Stadtrund-fahrt durch Kopenhagen unter-nehmen. Veranstalter regio-maris bietet dreitägige Rund-reisen nach Malmö undKopenhagen als Komplettpaketan. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif zum Skandinavien-kai nach Travemünde, eineMini-Kreuzfahrt mit „Finnli-

Kurzreisetipp des Monats

Der Besuch von Nyhavn sollte bei keiner Kopenhagen-Reise fehlen. FOTO: REGIOMARIS

HORST BAUMANN, HAMBURG

Östlich und westlich des Öre-sunds befinden sich zwei inter-essante Städte – Kopenhagenund Malmö, seit dem Jahr 2000durch die Öresundbrücke ver-bunden.Die südschwedischeHa-fenstadt Malmö ist bequem undeinfach zu Fuß zu erkunden. DerStadtkern bietet vieleMöglichkei-

Städtetrip mit Mini-Kreuzfahrt Kopenhagen und Malmö

KurztripKopenhagen/MalmöLLeeiissttuunnggeenn:: Bahnfahrten,Mini-Kreuzfahrt, Abendbü-fettt, 1Ü/F/Doppelkabine,1Ü/F im Hotel für 279 Europ.P./DZ. (329 Euro für Einzel-reisende), Anreise bis 20.De-zember donnerstags, frei-tags, sonnabends, Infos undBuchungen unter unter www.regiomaris.de oder

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nes“ nach Malmö, das Abend-büfett auf dem Schiff, je eineÜbernachtung mit Frühstückan Bord und eine in Malmö im„BEST WESTERN Plus HotelNoble House“, die Bahnfahrtüber die Öresundbrücke, einenganztägigen Aufenthalt in Ko-

penhagen sowie die Rückfahrtmit dem ICE oder EC nachHamburg.Das Elbe Wochenblatt ver-

lost diese Reise für zwei Perso-nen. Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Wann legt das Fähr-

schiff von Finnlines abends vonTravemünde nach Malmö ab?Ein Tipp: Die Lösung erfährt

man online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073

Hamburg, oder per E-Mail [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Ein-sendeschluss ist der 6. Oktober.Bitte die Telefonnummer an-

geben, der Gewinner wird tele-fonisch benachrichtigt.

Corny Littman imRohbau – Das Klub-haus wird ab 2015 diedritte Bühne der„Schmidt-Familie“ be-herbergen: das„Schmidtchen“.

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