ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

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Social Media und eCommerce Potentiale und Erfolgsfaktoren am Beispiel von Best-in- Class Anwendungen

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Page 1: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

Social Media und eCommerce

Potentiale und Erfolgsfaktoren am Beispiel von Best-in-

Class Anwendungen

Page 2: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 2

Agenda

1

2

3

4

5

Social Media und eCommerce

Social Media Onsite

Social Media Offsite

Umsetzung

Take Aways

Page 3: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 3

Märkte unterliegen heute, wie in früheren Zeiten, Empfehlungsprozessen

AUSWIRKUNG AUF DEN KAUFPROZESS

Jahrhunderte lang wurden

Kaufentscheidungen im

Gespräch getroffen

Massenmarketing war

Markenmonolog: Marken

senden Nachrichten, Kunden

hören zu und kaufen dann

Kunden haben über das

Internet wieder eine Stimme,

die oft lauter ist, als die der

Konzerne

Vorgestern

Markets are conversations

You can´t say it. You have to get the people to say it

to each other (James Farley, CMO Ford)

Gestern Heute

BIC-Beispiel:

holidaycheck.de

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 4

Dadurch hat sich der traditionelle Kaufprozess verändert und der Vertrauenspartner hat eine wichtige Rolle eingenommen

„Alter“ Kaufprozess:

In der Regel wählt der Kunde bisher zunächst einen ihm bekannten Anbieter aus. Bei diesem sucht er dann anschließend ein bestimmtes Produkt.

Produktauswahl Produkteinkauf

Produkt-informationen

Produkt-auswahl

Anbieterauswahl

„Neuer“ Kaufprozess im Internet:

Produkt-übersicht

Anbieterauswahl Produkteinkauf

Produkt-informationen

Produkt-auswahl

Verschiebung Entkopplung

Produktauswahl Vertrauenspartner

Im Internet wählt der Kunde zunehmend zuerst ein Produkt, das seinen Bedürfnissen entspricht und im Nachgang, ggf. nach Validierung durch einen Vertrauenspartner, erst den Anbieter. Suchmaschinen und Produktvergleiche aber auch Netzwerke spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Kaufentscheidung.

Produkt-übersicht

Vergleich Kaufprozess

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 5

Selbst die Internet Suche hat durch Soziale Empfehlungen an Relevanz verloren

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 6

Somit ist es notwendig geworden, dort hinzugehen, wo die Kunden sind und gute Gründe zur Kundenbindung zu schaffen

Onsite

Social Media

als „Magnet“Offsite

Social Media

als „Aktivator“

und immer

mehr auch

selbständige

Kaufstätte

Homepage/

Online Shop

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 7

Agenda

1

2

3

4

5

Social Media und eCommerce

Social Media Onsite

Social Media Offsite

Umsetzung

Take Aways

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 8

Onsite muss ein nachhaltiger Mehrwert /Differenzierung aufgebaut werden, damit die Kunden sich aktiv entscheiden zu „kommen“

Kaufentscheidung

Virale Empfehlung

Markenimage

Umfassender ServiceGute Produkte

Vertrauen /

Authentizität

USP/Alleinstellung

Relevanz

Erlebnis / Spaß

– Pull statt Push Offenheit

Dialog

Social Shopping

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 9Seite 9

Immer mehr Unternehmen schaffen Gründe für Empfehlung und Weitergabe

Alpecin entwickelte einen

„Glatzenrechner“

Zehn Tage nach

Freischaltung hatten sich

schon eine halbe Millionen

Interessierte durch den

Fragenkatalog geklickt

Polyvore launchte im Feb

2007

3 Millionen Unique Visitors im

Monat

118 Millionen mtl. Page Views

800,000 registrierte Nutzer

Mix and Match Tools werden

zum Standardtool von

Fashion Shops

AWD stellt vielfache Rechen-

und Planungsprogramme für

die persönliche

Finanzoptimierung zur

Verfügung, z.B.:

Abgeltungssteuer-Rechner

Brutto-Netto Gehalts-Rechner

Inflations-Rechner

Mehrwert für Nutzer

Quelle: Zukunftstrend Empfehlungsmarketing, Anne M. Schüller

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 10

Neben dem Aufbau von Content und Mehrwert für die Kunden, gilt es das Potential des Global Brains zu nutzen

KUNDENINTEGRATION UND GLOBAL BRAIN

Produkt-

entwicklung

Konfiguration

Personalisierung

Werbung/

Marketing

Kunden als

Vertriebsmittler

Sortiments-

auswahl

Produkt-

bewertung

Empfehlung /

Freunde werben

Einsatzbereiche

User Generated

Content

Passform/

Größenberatung

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 11

Beispiel neue Unternehmenskultur/ vollständige Kundenorientierung: Zappos

KUNDENORIENTIERUNG

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 12

Beispiel Produktentwicklung/Verbesserung: Kundenvorschläge werden von der Community bewertet und teilw. umgesetzt

PRODUKTENTWICKLUNG

Quelle: conceptbakery, Social Media Sucess Stories 2009, http://mashable.com/2009/02/06/social-media-smartest-brands/

• Fast 70.000

Vorschläge von

Starbucks Kunden

• Alleine die aktuelle

Top Idee wurden von

mehr als 95.000

Nutzern positiv

bewertet und mehr

als 1.000 mal

kommentiert

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 13

Beispiel „Passformhilfe durch Crowdsourcing“: Revolve

PASSFORM

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 14

Beispiel Aggregatoren Produktbewertungen: Buzzillions

DARSTELLUNG

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 15

Beispiel Empfehlung/Contentaufbau: Mydeco

BERATUNG/EMPFEHLUNG

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 16

Das Einbinden von Kunden zahlt auf diverse Ziele ein und eröffnet vielfache neue Chancen

KUNDENINTEGRATION UND GLOBAL BRAIN

• 11% Erhöhung der

Wahrscheinlichkeit den

Shop weiter zu empfehlen(30 UK Online Retail Satisfaction Index,

ForeSee Results)

• 73% Erhöhung der

Kundenbindung und

loyalität bei Internet-

händlern in UK (eMarketer 2007)

• 90% der Internetnutzer

glauben den

Empfehlungen aus dem

Bekanntenkreis

• 70% dieser Nutzer

vertrauen der Meinung

unbekannter Onliner(Econsultancy 2009)

• 69% der Konsumenten,

die Produktbewertungen

lesen, teilen diese mit

Freunden, Familie oder

Kollegen und verstärken

somit deren Einfluss(Deloitte & Touche 2007)

• Fast 49% der Online-

Shopper kaufen auf Basis

einer Empfehlung von

sozialen Online-Diensten

(60,53% Kunden-

bewertungen) (Razorfish 2008)

• 20-99% akzeptierter

Mehrpreis für ein mit 5-

Sternen bewertetes

Produkt gegenüber

Produkten mit nur 4-

Sternen (abhängig von

der Produktkategorie)(comScore/Kelsey 2007)

Kundenzufriedenheit

Markenbildung

Traffic

ReichweiteUmsatz

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 17

Beschreibung

Seite 17

Offene Schnittstellen und Verbreitungstechnologien

Neben inhaltlichen Mehrwerten müssen Tools zur Weitergabe angeboten werden

Widgets

Bookmarking

Twitter Feeds

Links

Foren

eMail-Formular

Open Source-

Schnittstellen (API)

Importmöglichkeiten von

Adressen

Einbindung von

FriendConnect u.a.

Page 18: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 18

Agenda

1

2

3

4

5

Social Media und eCommerce

Social Media Onsite

Social Media Offsite

Umsetzung

Take Aways

Page 19: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 19

Über 88 % der Top 100 Unternehmen in Europa sind mit Social Media Aktivitäten engagiert

ÜBERBLICK

Quelle: The global Social Media check-up, 2ß10, Burson-Marsteller

Social Media Aktivitäten der

Top100 Unternehmen

Anteil der Unternehmen, die mindestens einen

Social Media Kanal nutzen

Social Media

Aktivitäten:

Frequenz

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 20

Die engagiertesten Marken mit Social Media Aktivitäten…

In einer Studie von Altimeter und Wetpaint

wurden die Top 100 „most valuable

brands“ bezüglich ihres Social Media

Engagement anhand differenzierter

Kriterien untersucht.

Quelle: Engagement db Ranking the Top Global Brands, Alimeter, Wetpaint, 2009

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 21

…. zeigen die wirtschaftlich beste Performance

Quelle: Engagement db , Ranking the Top Global Brands, Alimeter, Wetpaint, 2009

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 22

Die Unternehmen der verschiedenen Branchen sind in Deutsch-land unterschiedlich engagiert mit Social Media Aktivitäten

Jedoch gibt es

keine Branche

für die Social

Media keine

Relevanz oder

kein Potential

hätte

Quelle: Wie nutzen Deutschlands größte Marken Social Media ?, Universität Oldenburg 2009

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 23

Für die Kommunikation mit dem Kunden stehen eine Vielzahl unterschiedlicher Kontaktwege und Maßnahmen zur Verfügung

SOCIAL MEDIA INSTRUMENTE UND POTENTIALE

User Generated Content

Produktbewertungen, Crowdsourcing

Kunden hinterlassen gezielt Bewertungen

und schaffen neue Inhalte

Microblogging

SMS-ähnliche, unternehmensbezogene

Kurznachrichten, die im Netz veröffentlicht

und kommentiert werden (Beispiel: Twitter)

Social Networks

Nutzer erstellen, verteilen und bewerten

UGC, der auch Fanseiten von

Unternehmen umfassen kann

Video Sharing Sites / Podcasts

Eigene Videoinhalte können gezielt auf

Drittplattformen verteilt werden, um Traffic

zu generieren

Foren / FAQ

Nutzer diskutieren in offenen wie

geschlossenen Communities zu

ausgewählten Themen

Widgets

Applikationen, die auf Dritt-Webseiten

eingebaut werden, um die eigene Content-

verbreitung zu erhöhen

Blogs

Tagebuch, das von Unternehmen zu div.

Themen geführt wird, um mit (potentiellen)

Kunden in Dialog zu treten

Foto/Inhalte - Sharing Sites

Eigene Inhalte können gezielt auf

Drittplattformen verteilt werden, um Traffic

zu generieren

Newsroom 2.0

Social Media Newsroom bündelt alle

relevanten PR- und Internetaktivitäten

Mobile

Das Handy ist neben TV und PC zum

„Third Screen“ geworden und ist

„anywhere, anytime, always online“

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 24

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 25

Microblogging (Twitter): Die Chance der Echtzeitkommunikation mit den Kunden

TWITTER

Twitter:

100.000 Nutzer in Deutschland ca. 5 Mio weltweit

Seit 2009 Zuwachsraten von 2000%

23 Millionen Unique Visitors/Monat

50 Millionen Nachrichten jeden Tag

Mehr als 90 % der Twitter Nutzer sind mittlere

oder starke Internet Nutzer

Ca 20 % der Nachrichten beinhalten Marken-

oder Firmeninformationen

Dell hat 33 Twitter-Accounts, die nach

Zielgruppen und Themen separiert sind

Über den Account DellHomeOffers werden

spezielle Angebote für Heimanwender

veröffentlicht

Dell hat bereits 3 Millionen Dollar mit seinem

Twitter-Account verdient

Quelle: www.blogpiloten.de/, www.slideshare.net/sloebel/twitter-im-unternehmen

Page 26: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 26

Echtzeit-Konversation mit Multiplikatoren. Begeisterung

der Marken Evangelisten fördern

Echtzeit Fokusgruppe

Marke als Ressource für Blogger und Medien

Kundenbindungstool – Fragen und Probleme beantworten

Monitoring Industrie und Wettbewerb

Angebote , Events, News, Website, Soziale Applikation

Welche sinnvollen Nutzungsmöglichkeiten gibt es für Twitter ?

TWITTER

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 27

Beispiele für erfolgreiche Twitter Anwendungen

TWITTER

Interaktivität Der Marke ein Gesicht geben

Persönliche Verbindung Kundenservice und CRM

Persönliche

Nachrichten, Bilder

und links

1,6 Mio Followers

230 Updates

Programminformationen

Lustige Fakten

regelmäßige

Wettbewerbe

15 300 Followers

800 Updates

Ceo von Zappos als einer

von hunderten Accounts

635000 Followers,

1650 Updates

verbunden mit über 400

Mitarbeitern

Fragen und Antworten

Kunden werden zurück gerufen

19.000 Followers,

30 300 Updates

H&R Block

Nachrichten über Steuern

Kunden Support

2900 Followers/1200 Updates

Quelle: Social Marketing Playbook, 360i, 2009

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 28

Best Buy betreibt eine, regelrechtes „Twitter-Callcenter“ welches wesentlich zur Kostenreduzierung im Service beiträgt

TWITTER

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 29

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 30

Gesamtnutzer: 250 Mio. Aktive

Über 4 Mio. Nutzer werden täglich Fan einer

Page (auch: Unternehmensseiten)

Monatlich neu: 850 Mio. Fotos und 8 Mio.

Videos

Ca. 30 Mio. (besonders aktive) Nutzer greifen

mobil auf Facebook zu

Social Networks: Dort mit dem Angebot und der Marke hingehen, wo die Nutzer sowieso sind!

FACEBOOK

facebook

Facebook ist eines von vielen Sozialen

Netzwerken, die von Millionen von Anwendern

intensiv genutzt werden. Diese Nutzer sind jedoch

nicht an „Werbeaussagen“ interessiert. Konzepte

mit Relevanz und Mehrwert sind hier gefragt!

Quellen: Wikipedia, Facebook Marketing

Über 26 Mio. Nutzer in Social Networks

Über 1/3 in der Altersgruppe 25-34 Jahre

1/4 in der Altersgruppe 35 Jahre und älter

Cities I've Visited

2.622.510 aktive UserFarmVille

64.606.716 aktive User

PizzaHut

1.045.095 FansNespresso

121.703 Fans

Erfolgsbeispiele: Apps u. Spiele

Erfolgsbeispiele: Unternehmensseiten

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 31

Innerhalb des Top 30 Rankings fällt auf, dass verschiedene Marken mit mehreren Auftritten vertreten sind

FACEBOOK

Quelle: Thomashutter.com

Das aktuelle Ranking der größten Fanseiten nach Anzahl der Mitglieder (Fans)

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 32

Viele Unternehmen aktivieren Nutzer Engagement durch Themen-Differenzierung

FACEBOOK

Sony betreibt verschiedene

Fan Seiten für verschiedene

Produkte

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 33

Nine West hat die gesamte Shopfunktionalität in Facebookabgebildet

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 34

Und fördert die Weitergabe durch Nutzung der FacebookTools

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 35

Nur bei voller Aktivierung der Features können die Potentiale von Social Networks genutzt werden

Updates zu Fans senden

Page Status updaten

Umfragen generieren

Events ankündigen

Interaktive Applikationen entwickeln

Fan Beteiligung motivieren (Inhalte

teilen, auf die Wall schreiben,

Bemerkungen und „like“ Posts

Die Seite bewerben

Besucher zu Fans machen

FACEBOOK

Update auf der Pinnwand

Interaktive Applikationen

VoteEvents

Werben auf Facebook und der eigenen Seite

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 36

Travbuddy konnte durch seine Facebook-App die Anzahl der Nutzer in 6 Monaten verdoppeln (1 Mio. Nutzer)

FACEBOOK

www.travebuddy.com

Das Unternehmen bietet eine Community rund

um das Thema „Reisen und Urlaub“

Die Kampagne:

Facebook-Applikation, die Nutzer auf Ihrer

Facebook-Profilseite einbinden und darin

anzeigen, wo man bereits im Urlaub war bzw.

welche Plätze der Welt man bereits gesehen hat.

Ergebnis:

• Anzahl der Nutzer in 6 Monaten verdoppelt

• 1 Mio. Nutzer Marke geknackt

• Facebook Applikation wurde von 500.000

Nutzern runtergeladen und auf Facebook

Profil eingebunden

• Täglich nutzen 10.000 User die Applikation

Quelle/ http://www.readwriteweb.com/archives/travbuddy_hits_1_million_users.php

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 37

IKEA-Kampagne über Facebook: Aktivitäten müssen nicht aufwendig, sondern passend und kreativ sein

WERBUNG/EMPFEHLUNG

IKEA

• Facebook kreierte ein

Profil für den Store-

Manager Gordon

Gustavsson

• Innerhalb von 2

Wochen lud Facebook

12 Fotos mit

Showrooms hoch

• Der erste Nutzer, der

seinen Namen zu

einem Produkt taggte,

gewann dieses

ProduktProfilseiten Links Nachrichten

Verbreitung durch die Nutzer

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 38

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 39

Videos sind der Content, der im Netz am meisten verbreitet wird

YOUTUBE

Das wird von den „Fans“ mit

positiven Kommentaren und

Weiterleitungen honoriert

Jede Minute werden 20 Stunden

Videoinhalte hochgeladen das sind

28 800 Stunden jeden Tag

Monatlich werden etwa 6 Milliarden

Videos angesehenBMW betreibt einen eigenen

Channel. Hier werden regelmäßig

neue Video eingestellt.

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 40

Content der einmal erstellt wurde, ist ein wertvolles Asset und sollte vielfach zur Aktivierung genutzt werden

NEW BALANCE 365

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 41

MOBIL

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 42

Mobil Social Marketing ist das nächste große Trendthema. Es ist sinnvoll hier frühzeitig Erfahrungen zu sammeln.

Mehr als eine Milliarde Iphone Apps

wurden bis May 2009 downgeloaded.

45% der iPhone Besitzer haben 16 oder

mehr Apps runtergeladen.

Mobile Social Network Users weltweit

werden von 243 Mio auf 803 Mio in

2012 steigen

Location based Services wie „Geo-

Fencing“ von North Face bieten neue

Geschäftsmöglichkeiten

Augmented Reality wie VW-

Händlerintegration verbinden die reale

Welt mit Social Media- oder

Zusatzcontent

MOBILE

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 43

Sample Slide Agenda / Table of contents

1

2

3

4

5

Social Media und eCommerce

Social Media Onsite

Social Media Offsite

Umsetzung

Take Aways

Page 44: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 44

Social Media Kommunikation bedeutet „vernetzte Kommunikation“ und Nutzung aller relevanten Kanäle.

SOCIAL MEDIA INSTRUMENTE UND POTENTIALE

Präsenz mit neuen

und historischen

Produkten sowie

Eventbildern

Angebote

Case Studies

Informationen (z.B.

Studium)

Wissens- und

Produktpodcasts

zum kostenfreien

Download

Eigener Channel,

Wissenswertes

Imagefilme

Produktdarstellungen

Page 45: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 45

Die Vernetzung der Aktivitäten kann je nach Strategie unterschiedlich erfolgen

www.skittles.com www.vitaminwater.com/

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 46

Best-in-Class Social Media Engagement in diversen Kanälen

• Kleines Social Media Team mit

6 Mitarbeitern

• Setzt sich gegen fortschrittliche

Medien und Technologie

Marken durch

• My Starbucks ideas

• Facebook – 200 000 Fans

• Twitter: +250 0000 Followers -

Kundenservice, News, Events

• CEO Howard Schultz führte

persönlich Starbuck Ideas ein

und legte großen Wert auf

Kundenintegration

•Social Media Team von 3

Leuten

•Youtube channel März 2008

•Twitter April 2008

•Facebook – Prius und Lexus

•Starke Zusammenarbeit mit

externen Multiplikatoren und

Brand Evangelisten wie

Priuschat.com

•Die Aktivitäten aus der Krise

heraus entwickelt („DELL-Hell-

Summer“ 2005)

•Dialog mit den Bloggern –

entwickelte sich zu IdeaStorm

und diversen Twitter Acounts

•Max Weston - Bildungstratege

bloggt über Bildung und

Technology – 3000 Followers

•Matt Dormsch Linux Experte

•Direct2Dell Blog- Fragte nach

der Zukunft des Dell Mini

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 47

Die Aktivitäten müssen mithilfe von einem Social Media Dashboard und gewichteten Werten gemessen werden

Website Besucher

Click-throughs

Positive Presse

Positives WOM

Negatives WOMKunden Beschwerden

Retweets

FaceBook Fans

Blog Comments

YouTube Views

Twitter Followers

Impressions

Ausgelieferte Emails

Verteilte Coupons

Video Views

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 48

Wichtig ist das Erhebung einer „Null-Linie“ um Entwicklungen feststellen zu können

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 49

Aktivitäten

Transaktionen

Social Data

Web Data

Loyalitätswerte

etc.

Durch das Übereinanderlegen der gesammelten Daten können Maßnahmen und Auswirkungen genau ermittelt werden

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 50

Agenda

1

2

3

4

5

Social Media und eCommerce

Social Media Onsite

Social Media Offsite

Umsetzung

Take Aways

Page 51: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 51

Schritte beim Aufbau der Social Media Aktivitäten

Vor dem Start: Aktiv Zuhören und Beobachten

Klare Ziele und Erfolgskriterien festlegen

Top Management Commitment

Übergreifende Strategie und relevantes Thema entwickeln

Die Social Media Architektur festlegen

Social Media Guidlines festlegen und interne Organisation aufbauen

In den offenen Dialog einsteigen, Mehrwert für die Zielgruppe bereit stellen

Aktualität, Authentizität und Schnelligkeit gewährleisten

Messen und fortwährend optimieren

Page 52: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 52

Funktionen von Social Media im eCommerce Prozess

Suche – Direkte Empfehlung und SEO Relevanz

Unterstützt Pull-Prozess durch wertvollen UGC z.B. bessere

Produktdarstellung, Anwendungsempfehlungen

Erhöht Kundenbindung und Wiederkehrerquote – Organischen

Traffic

Erhöht Conversion Rate – Vertrauen, Sicherheit zur

Überbrückung der Probleme im Distanzhandel

Findet dort statt, wo die Nutzer sich aufhalten

Nutzt Netzwerke und Vertrauensbeziehungen

Stößt virale Prozesse an, durch Offenheit, Authentizität und

Mehrwert

Ist das neue Online Branding

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 53

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit !

m!ndwyse GmbH

Hohe Bleichen 21

20354 Hamburg

[email protected]

www.mindwyse.de

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 54

FACEBOOK

Placeholder for

the headline

Gary Vaynerchuck Family Business from $ 4 to $ 50 Mio using social

Media

$ 15 000 Direct Mail 200 new customer

$ 7500 Billboard 300 new customer

$ 0 Twitter 1800 new Customer

Lenovo 20% Reduzierung der Call Center Anfragen durch Kunden,

die zu den Social Networkseiten gehen und dort ihre Probleme lösen

Whopper Sacrifice $ 50 000 invest - $ 400 000 press Media Nennung

– 32 Mio Free Media Impressions

Page 55: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 55

Blogs: bieten vielfache Möglichkeiten mit den Kunden ins Gespräch zu kommen und wertvollen Content aufzubauen

SOCIAL MEDIA INSTRUMENTE UND POTENTIALE

Quelle: Social Media Researchs (PDF) der bekannten Werbeagentur Universal McCann

Blogs

Chronologisches Tagebuch, in dem aktuelle

Meldungen veröffentlicht und kommentiert werden

können.

Bedeutung

• Neues Maß an Transparenz und Zwei-Wege

Kommunikation

• Voraussetzung: Ehrlichkeit, Aktualität, Mehrwert

• 36% alle Online-User denken positiver über ein

Unternehmen, das bloggt

Blog-Arten

Zappos betreibt 8 unterschiedliche Blogs parallel: vom

CEO Blog bis zum Fashionblog

Viele redaktionelle Beiträge sind

von Mitarbeitern erstellt worden,

die eine spezielle „Social Media

Schulung“ erhalten

Erfolgsbeispiel für authentische,

ehrliche Kommunikation mit den

Kunden

Page 56: Ecom fachkreis frankfurt_26022010_final_v1

26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 56

Fehler in der Social Media Welt: Negative Kundenäußerungen sind besonders gefährlich, wenn Unternehmen nicht darauf reagieren

YOU TUBE

RWE: „Greenwashing“ – täuschende

Werbeaussage! Greenpeace platziert ein

Gegenvideo

United Airlines: Unkulanter Kundenservice.

Kunde stellt Protest-Lied ins Netz, das 6 Mio.

Mal angesehen wird

Jako: nicht kritikfähig. Blogger wird abgemahnt, nachdem

er das neue Logo kritisiert. Riesen Medien-Protest

Kampagne im Netz und bei klassischen Medien

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 57

Beispiel Produkterstellung: User gestalten Produkte

PRODUKTGESTALTUNG

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 58

Beschreibung

Persönliche Vorhersagen:

Wissen, wie Dir ein Film

gefallen wird

Vergleich des eigenen

Filmgeschmacks mit

Freunden und anderen

Mitgliedern

Kino, DVD und TV

Programm auf einen

Blick

Filme bewerten,

kommentieren, etc.

Seite 58

Nutzen stiften und Mehrwert erhalten

Beispiel „Suche und Auswahlprozesse“: Moviepilot

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 59

Best-in-Class Social Media Engagement in diversen Kanälen

•37 % der Generation Y

kannten den Ford Fiesta durch

Social Media vor seinem

Launch in den USA

•25% der Marketing Ausgaben

gehen in Social Media

Marketing

•Eintages-Verkaufsrekord durch

Social Media

•68% Verkäufe durch

Twitter

•85% Neue Kunden über

Twitter

• $ 15 000 Social Media

Ausgaben

• 300% mehr Website Traffic,

20% mehr Abverkäufe.

• Google erster Eintrag für „Free

Website builder“

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 60

Die Social Media Maßnahmen müssen auf die Zielgruppe ausgerichtet sein und Relevanz aufweisen

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26.02.2010 | Vortrag ECOM Inside | Seite 61

Social Media Marketing führt zu mehr Marketingeffizienz und somit zu Kosteneinsparung und Wirksamkeitserhöhung

AUSWIRKUNG AUF UNTERNEHMENSPROZESSE

Marketingeffizienz

Social Media Marketing

Kunden als

MultiplikatorenMaßgeschneiderte

Werbeangebote

Nachjustieren

laufender Kampagnen

Content-Erstellung

durch Community

Interaktion

Dialog

VernetzungPull Marketing

Erhöhte

Empfehlungsquote

Weniger Streuverluste

durch zielgruppenspezifische

Kommunikation

Nutzung der „Weisheit

der Vielen“. Bessere

Steuerung durch

Feedback

SEO Optimierung durch

„Unique Content“

Höhere Aktualität und

Backlinks