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DAS KONGRESSMAGAZIN

D Ü S S E L D O R F | B E R L I N | A U G S B U R G

DEUTSCHER KITALEITUNGSKONGRESS 2016

DIE FORMEL FÜR IHREN ERFOLGDKLKSie als Leitungsperson, Ihr Kita-Team, Ihre Einrichtungsqualität, Ihre Kita als Unternehmen

Prof. Samy Molchoweiht Sie in die Geheimnisse der Körpersprache ein. Seite 9

NICOLA FRITZEDie Motivations-Expertin unter-stützt Sie, Ihre Antriebskraft undLebensfreude zu steigern. Seite 8

THOMAS M. STEINDer charismatische Rednerführt Sie zu mehr Stärke undSelbstvertrauen. Seite 10

DR. MICHAEL WINTERHOFFDer Kinder- und Jugendpsychiater zeigt IhnenStrategien zur gesunden emotionalen und sozialen Entwicklung von Kindern. Seite 15

www.deutscher-kitaleitungskongress.de

KUCKUCK, HYQEASY IST DA: DER HYGIENE-PARTNER EXTRA FÜR KITAS!

Was genau ist HyQeasy und was verbirgt sich hinter dem Namen? HyQeasy ist eine Qualitäts-Marke, die alles bietet, was eine Kita für Hygiene und Desinfektion braucht. Der Name ist die Abkürzung für „Hygie-ne-Qualität easy“. Und das easy steht dafür, dass alles ganz einfach und unkompliziert geht. Von Auswahl über Bestellung bis Anwendung.

Welchen Vorteil hat das für die Kita?Nun, Hygiene ist ja eigentlich tägliche Routine in jeder Kita. Und doch ist es heute viel komplizier-ter, allen Anforderungen gerecht zu werden. Die zunehmend detaillierteren und umfassenderen gesetzlichen und behördlichen Aufl agen zu erfüllen, ist oft mit erhöhtem Aufwand verbunden.Was kann ein Anbieter von Produkten wie HyQeasy dazu beitragen?Indem wir es einfach machen: HyQeasy bietet ein komplettes System an Produkten für die tägliche Sauberkeit und Hygiene, speziell abgestimmt auf den Umgang mit Kleinkindern. Ausgewählte Markenware – alle Produkte lassen sich ganz easy in den Hygiene- und Desinfektionsplan der Einrichtung einpassen. Das erhöht konkret die Betriebssicherheit.

Was unterscheidet HyQeasy von anderen Anbietern?Zum Einen ist es die komfortable, praxisgerech-te Bestellung direkt im Online-Shop, aus dem

Ein Gespräch mit Lars Pastoor,

Leiter des HyQeasy Teams in Hannover.

Katalog oder telefonisch bei unserem gut geschul-ten, netten Serviceteam. Natürlich mit schneller Lieferung, mit allen Informationen und Dokumen-tationen inklusive. Zum Anderen bieten wir auch Schulung und Information der Kita-Mitarbeiter an. Wir sind aktuell dabei, einen Hygiene-Ordner zu erarbeiten, mit dem kompakt alle Hygiene-

www.hyqeasy.de

HYGIENE-PAKET ZUM KENNENLERNEN:12 Artikel Grundausstattung

ÜBER 20 % GESPART! 79,90 €inkl. MwSt. und Versand

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I EN E -V O R S C H R I F T E N DE R E

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Themen in der Kita stehen und dokumentiert wer-den können. Alles in enger Abstimmung mit den Prüfungsbehörden.

Sie bieten also Entlastung in allen Hygienefragen?Genau, wir wollen der umfassende, helfende Partner für alle Hygienefragen sein. Mit Fortbildung und Vorträgen vor Ort in der Kita. Und eine Entlastung der Budgets gibt es mit HyQeasy auch, hier sind wir der richtige Ansprechpartner für Rahmenverträge mit Kommunen oder privaten Trägern.

Tel.: +49 (0) 511 - 65 55 94 - 30 | Fax: +49 (0) 511 - 65 55 94 - 33| [email protected]

EDITORIAL & INHALT

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Das Kongressmagazin 2016 www.deutscher-kitaleitungskongress.de

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,unter dem Motto „Kitas gestalten Zukunft“findet auch dieses Jahr wieder der DeutscheKitaleitungskongress (DKLK) statt. Mit demDKLK bieten wir Kitaleitungen sowie Träger -vertretern, Fachberatungen und interessier-ten Fachkräften die Möglichkeit, die

Zukunft der Kitas auf Länder- und Bundesebene mitzugestalten,Praxis-Ideen für den Kita-Alltag zu sammeln und Erfahrungenund Ideen mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Herzstück des Deutschen Kitaleitungskongresses ist ein Praxisforen- und Vortragsprogramm – vollgepackt mit Best-Prac-tice-Beispielen, erprobten Leitungsstrategien und handfestenIdeen, mit denen Sie eine neue Dynamik in den Tagesablauf undnoch mehr frischen Wind in Ihre Kita bringen. Mit den vielseitigenThemen, die von über 50 nationalen und internationalen Top-Experten präsentiert werden, stellt der DKLK seinen Teilnehmerin-nen und Teilnehmern Trends, Entwicklungen und Chancen vonKitas und frühkindlicher Bildung vor und ermöglicht so eine neuePerspektive auf die im Wandel begriffene Branche.

Die vorliegende Ausgabe des DKLK KongressMagazins widmetsich – wie der DKLK– einem großen Ziel: die Anforderungen imKita-Managementbereich erfolgreich meistern. Nutzen Sie dieMöglichkeit vor Ort in den direkten Austausch mit den Referentin-nen und Referenten treten zu können. Holen Sie sich fachlichesKnow-How aus erster Hand, das Sie bei der Bewältigung IhresAlltags in Ihrer Einrichtung weiter nach vorne bringt. Nutzen Siedie Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschenund zu vernetzen, erhalten Sie Einblick in die neuesten wissen-schaftlichen Erkenntnisse und die aktuellsten (bildungs-)politi-schen Entwicklungen. Diskutieren Sie in der Politrunde mit underleben Sie prominente Gesichter wie Thomas M. Stein, Dr. IlseWehrmann und Prof. Samy Molcho live!

Was aber am Wichtigsten ist: Nutzen Sie für sich die wichtig-sten Erkenntnisse und Ergebnisse für Ihre tagtägliche Arbeit inder Praxis, im intensiven Miteinander mit Ihrem Team und im stän-digen Austausch mit den Eltern. Durch die Synergien, die auf demDKLK entstehen und die Sie miterleben, werden Sie am meistenprofitieren!

Die Entwicklung geht weiter und wir sorgen dafür, dass Sie nichtsverpassen. Aktuelle und spannend aufbereitete Themen erwartenSie auch auf dem DKLK 2017! Mit dabei sein werden u.a. Extrem-sportler Joey Kelly, Ex-Schiedsrichter Babak Rafati, Kommunika-tionsexpertin Monika Matschnig und viele mehr. Wir freuen uns,auf Sie auf dem DKLK 2017 begrüßen zu dürfen. Das Programmfinden Sie unter www.deutscher-kitaleitungskongress.de.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns, Siezahlreich auf dem DKLK persönlich kennenzulernen.

Herzlichst,

Carola SchneiderVerlagsleiterin Kita-Management

INHALT2 Grußworte zum DKLK

5 Rückblick: Impressionen des DKLK 2015

7 Motivieren Sie sich selbst – sonst macht’s ja keiner!So gelingt Selbstmotivation

9 Körpersprache in der Kita – Erfolgreich kommunizieren Interview mit Prof. Samy Molcho

11 Talente und Charaktere: Erfolg im Team

12 SOS Kinderseele – Strategien zur gesunden emotionalen und sozialen Entwicklung von Kindern

15 Wie erlangt man die Stärke und das Selbstvertrauen, andere für sich zu gewinnen?Interview mit Thomas M. Stein

18 Wir danken: die Partner des DKLK 2016

21 Ein Wiederholungstäter: Ex-Geheimagent Leo Martin im Interview

24 Ausblick: Die Themen des DKLK 2017

26 Ausblick: Die Referenten des DKLK 2017

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"Ich persönlich kenne keineschwierigere [...] Aufgabe,

als in einer Kita [...] auf denPunkt abzuliefern."

(Thomas M. Stein S.15)

"Jeder von uns hat ein odermehrere Talente. Wichtig ist,

dass die Passung stimmt."(Heiko Hansen S. 11)

"Der rasche Wechsel aus eineranalogen in eine digitale Zeit

verursacht bei immer mehr Erwachsenen Defizite"

(Dr. Michael Winterhoff S. 12)

"Wer andere für sich gewinnen will, muss

rühren, nicht schütteln."(Leo Martin S. 21)

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GRUSSWORTE

Das Kongressmagazin 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

„Kitas gestalten Zukunft“: Unter diesem Motto steht der DeutscheKitaleitungskongress auch in diesem Jahr. Neben den Kindern stehendie pädagogischen Leitungsfachkräfte von Kindertageseinrichtungenim Mittelpunkt. Ich habe sehr gern wieder die Schirmherrschaftübernommen. Denn der Austausch über die Aufgaben der Kita-leitung, die Anforderungen an ein modernes Kita-Management und über aktuelle Entwicklungen in der Kindertagesbetreuung istwichtig.

Allen Kindern – ganz gleich, welchen sozialen, kulturellen oder religiösen Hintergrund sie haben, ob sie schon seit ihrer Geburt hierleben oder gerade erst zu uns gekommen sind – muss eine früheFörderung im System der öffentlichen Kindertagesbetreuung ermöglicht werden. Nur dann haben alle gleiche Chancen auf Bildung, Teilhabe und Integration. Es darf keine Kinder erster undzweiter Klasse in Deutschland geben.

Eine qualitativ gute Kindertagesbetreuung ist der entscheidendeHebel für gleiche Chancen für alle Kinder. Diese gesamtgesellschaft-liche Aufgabe bedeutet große Herausforderungen: Zum einenmüssen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Dabeiunterstützt der Bund die Länder mit drei Investitionsprogrammenund außerdem mit fast 2 Milliarden Euro aus dem Wegfall des Betreuungsgeldes. Sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungenwird durch das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ von 2016 bis 2019mit 100 Millionen Euro jährlich vorangebracht. Das Programm „KitaPlus“ fördert die Erweiterung der Öffnungszeiten, das Programm Kindertagespflege die bessere Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern. Außerdem haben sich Bund undLänder mit dem Communiqué „Frühe Bildung weiterentwickeln undfinanziell sichern“ auf zentrale Bereiche verständigt, für die konkreteQualitätsziele verabredet werden sollen.

Grußwort der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, Schirmherrin des Deutschen Kitaleitungskongresses 2016

Die öffentliche Verantwortung von Bund, Ländern und Kommunenist das eine. Praktisch umgesetzt, verwirklicht, gelebt wird gute Kindertagesbetreuung jedoch in den Einrichtungen. Die hohe Dynamik in der frühkindlichen Erziehung, Bildung und Betreuung istverbunden mit einer steigenden Wertschätzung für die Arbeit, diedie Kitateams leisten. Gleichzeitig mussen sich Fachkräfte und ins-besondere die Kitaleitungen auf Veränderungen und neue Aufgabeneinstellen.

Wer eine Kita leitet, ist durchaus mit dem Geschäftsführer oder derGeschäftsführerin eines mittelständigen Unternehmens vergleichbar.Kitaleitungen führen das Team, kommunizieren mit den Familien undnach außen. Hierfur benötigen Fachkräfte in der Leitung vielfältigeUnterstützung: vom Träger und von der Fachberatung, durch Fort-und Weiterbildungsangebote sowie durch Diskussionen mit anderenpädagogischen Fachkräften.

Deshalb ist es gut, dass der Deutsche Kitaleitungskongress auch indiesem Jahr wieder eine Plattform für den Erfahrungsaustausch undfür Anregungen bietet. Der Kongress leistet damit einen Beitrag zurWeiterentwicklung der Kitalandschaft und mehr noch: Er trägt dazubei, gleiche Chancen für alle Kinder in der Praxis Wirklichkeit werdenzu lassen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich guteund neue Impulse für die Arbeit in den Kitas vor Ort.

Mit freundlichen Grußen

Manuela Schwesig Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend


GRUSSWORT

WIR SIND IHRE BANK.

So individuell wie Sie!Sie suchen eine Bank, die sich zu einer an ethischen Grundsätzen ausgerichteten Beratung verpflichtet hat? Als Bank für Kirche und Caritas leben wir den Anspruch, finanzielle Entscheidungen mit christlichen Werten zu vereinen und eine Balance zwischen Rendite und Gemeinwohl zu finden – und es rechnet sich.

Wir investieren in soziale, kirchliche und karitative Projekte und bieten nach- haltiges Engagement mit Gewinn. Auch das schätzen unsere Kunden – unsereumfassenden Dienstleistungen und maßgeschneiderten Finanzprodukte: vom kostenfreien Onlinekonto, über Anlagemöglichkeiten zur Altersvorsorge, überVermögensbildung bis hin zur Immobilienfinanzierung, Anschaffungskreditenund Versicherungen.

Die Pax-Bank ist die Bank für Privatpersonen, die im Umfeld von Kirche und Caritas arbeiten bzw. sich mit ihm eng verbunden fühlen. Wenn auch Sie Kunde einer besonderen Bank werden möchten, nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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GRUSSWORTE



der Ausbau der Kinderbetreuung in Bayern ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte! Mit dem überaus erfolgreichen Sonderinvestitions -programm konnten in Bayern bereits rund 75.000 Betreuungsplätzefür unter dreijährige Kinder geschaffen und gefördert werden. DieVersorgungsquote für Ein- und Zweijährige liegt damit inzwischenbei 52 Prozent, sie hat sich seit 2006 mehr als verfünffacht. Wirhaben hierfür den für den Ausbau der Kinderbetreuung zuständigenGemeinden rund 922 Mio. Euro bereitgestellt.

Wenn Eltern Kinderbetreuung in Anspruch nehmen wollen, dann sollen sie sich darauf verlassen können, dass ihren Kindern die best-mögliche Bildung, Erziehung und Betreuung zukommt. Deswegenlegen wir besonderes Augenmerk darauf, dass die Entwicklung vonQuantität und Qualität Hand in Hand gehen.

Neben den Verbesserungen des Mindestanstellungsschlüssels habenwir in Bayern den für die Höhe der staatlichen und kommunalen Förderung entscheidenden gesetzlichen Basiswert außerordentlicherhöht. So steigt die jährliche Förderung der Kindertageseinrichtun-gen um 122 Mio. Euro. Mit dieser verbesserten Finanzausstattungund Planungssicherheit der Kindertageseinrichtungen erreichen wirauch bayernweit mehr Qualität.

Die Weiterentwicklung der Bildungsqualität in Kindertageseinrich-tungen wird auch künftig im Mittelpunkt unserer bayerischen Familien-politik stehen – insbesondere im Hinblick auf die Integration dervielen Flüchtlingskinder. Das wird in den nächsten Jahren eine großeHerausforderung für das gesamte pädagogische Personal.

Auch dieses Jahr erwarten Sie unter dem Motto „Kitas gestalten Zukunft“ aktuelle und wichtige Themenschwerpunkte. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich in Vorträgen und Diskussionen von namhaften Experten aus Wissenschaft, Forschung und Praxis zu informieren!Allen Verantwortlichen und Engagierten, die diese Veranstaltung ermöglicht haben, gilt hierfür mein besonderer Dank!

Ich wünsche Ihnen einen rundum gelungenen Kongress mit vieleninteressanten Vorträgen sowie einen kommunikativen Austausch.

Grußwort von Frau Staatsministerin Emilia Müller

Emilia MüllerBayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration



Frühkindliche Bildung hat einenhohen gesellschaftspolitischen Stellenwert. Schon in der frühenKindheit werden die Grundlagen für eine erfolgreiche Entwicklungvon Kindern gelegt. Der frühe Zugang zu guter Bildung, Erziehungund Betreuung eröffnet Chancen füreine bestmögliche Zukunft unsererKinder. Qualitativ gute und verlässliche Kinderbetreuungsangeboteunterstützen und erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Der bedarfsgerechte Ausbau der Betreuungsplätze und die Verbesse-rung der Qualität der frühen Bildung sind deshalb zwei wichtigeSchwerpunkte des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur undSport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Wenn Kinder heute zunehmend bereits in sehr frühen Lebensjahrenneben ihrer Familie in Kindertageseinrichtungen und in Kindertages-pflege betreut werden, übernehmen die dort tätigen pädagogischenFachkräfte wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben mit großenHerausforderungen. Denn der Anspruch unserer Gesellschaft an das,was Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege leisten sollen, ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen.

Die Fachkräfte in den Kitas legen gemeinsam mit den Eltern denGrundstein für ein gelingendes Aufwachsen. Kitas spielen also für denVerlauf der Bildungsbiografie junger Menschen eine enorm wichtigeRolle, neben der Familie sind sie das Fundament. Die Leitungen vonKindertageseinrichtungen sind hierbei bedeutende Akteure und neh-men eine Schlüsselfunktion wahr. Ihr Engagement und ihre Kompetenzentscheiden darüber, wie gut die Arbeit im Team, mit den Kindern undihren Familien gelingt und ob die Kindertageseinrichtung ein Ort ist,an dem sich alle wohlfühlen und Kinder mit Freude lernen und sichgut entwickeln können.

In diesem Jahr beschäftigt sich der Deutsche Kitaleitungskongressneben vielen anderen bedeutenden Themen mit dem, was unsere Ge-sellschaft derzeit in ganz besonderem Maße bewegt: Der Zuzug vonFlüchtlingen. Für die Kinder- und Jugendhilfe bedeutet dies unter an-derem, Flüchtlingskindern Zugang zu frühkindlichen Bildungs-, Erzie-hungs- und Betreuungsangeboten zu ermöglichen, sie zu fördern undihre Familien zu unterstützen. Hier ergeben sich neue Anforderungenfür den Alltag frühpädagogischer Fachkräfte. Der Kongress bietet eingutes Forum, sich zu vielfältigen Themen der frühkindlichen Bildung zu informieren und sich mit anderen Interes-sierten auszutauschen.

Ich wünsche Ihnen viele gute Anregungen und Impulse auf dem Kita-leitungskongress!

Christina KampmannMinisterin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

RÜCKBLICK

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DAS WAR DER DKLK 2015IMPRESSIONEN

en Teilnehmenden bot sich in der beglei-tenden Fachausstellung nicht nur eine großeAuswahl von Partnern mit ihren Produkten,sondern auch Raum für intensive Gesprächeüber Fachthemen.

D

n den Hauptvorträgen und Praxisforen tauschten sich die Teilnehmer/innen intensiv aus, erar-beiteten neue Ansätze und Konzepte und lernten viel – voneinander und von den Fachexpertenvor Ort.

I

n seinem Hauptvortrag „Geheimwaffen derKommunikation – Sanfte Strategien mitdurchschlagender Wirkung“ hat Leo Martin,Top-Speaker und ehemaliger Geheimagent,den Teilnehmer/innen die Erfolgsfaktorenwirksamer Kommunikation vor Augen ge-führt. In einem Mix aus fachlich fundiertenFakten und interaktiven Experimenten mitTeilnehmenden aus dem Publikum wurdeallen schnell klar, wie anerkennende Kommu-nikation funktioniert.

In der Politrunde am Abend des ersten Kon-

gresstages ging es an allen vier Veranstal-tungsorten heiß her. Moderiert von LotharGuckeisen wurden die brandaktuellen The-men der Kindertagesbetreuung von Vertre-tern aus Politik, Trägerlandschaft undWissenschaft diskutiert und durch Wortbei-träge aus dem Plenum ergänzt.

I

oderiert von Lothar Guckeisen eröff-nete Dr. Sebastian Hild den Deutschen Kita-leitungskongress 2015 mit der spannendenFrage „Von der Gesellschaft unterschätzt, vonder Politik vernachlässigt?“ In seinen Aus-führungen zur BeWAK Studie 2015 wurdeklar: es gibt einiges zu tun für Politik und Gesellschaft, um Kitaleitungen im speziellenund pädagogischem Fachpersonal im Allge-meinen die Wertschätzung zukommen zu lassen, die Sie verdient haben.

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Das Kongressmagazin 2016www.deutscher-kitaleitungskongress.de

SIE ALS LEITUNGSPERSON

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Zielvereinbarungen, Boni undKennzahlen: Was tun Unterneh-men nicht alles, um ihre Mitar-beiter zu motivieren. Klingt gut,funktioniert aber nicht. Denn dieForschung zeigt: wer Mitarbeiterüber materielle Belohnung undDruck motivieren will, erreichtauf lange Sicht das Gegenteil.Kurzfristig mögen Leistungsan-reize vielleicht ein bisschenFeuer machen. Aber langfristigleidet die Motivation der Mitar-beiter, und mit ihr Arbeitszufrie-denheit und Produktivität!

Können Führungskräfte über-haupt motivieren? Na klar! Abernicht über Geldzahlungen undLeistungsdruck. Viel wichtiger istdie Qualität der Arbeitskultur,also die Art und Weise, wie wirzusammen arbeiten und mitein-ander umgehen.

Trotzdem gilt: Motivieren kön-nen wir uns vor allem selbst.Schließlich sind wir keine Ma-schinen, die beliebig von außensteuerbar sind. Wir sind kom-plexe Wesen, beeinflusst durcheine Vielzahl von Faktoren derAußen- und Innenwelt. UnsereMotivation hängt also von un-zähligen Variablen ab.

Motivation kommt aus dem Lateinischen, von „movere“. Dasmeint „bewegen“. Die Wurzeldes Wortes zeigt uns: eine Sachemuss uns bewegen, damit wiruns motiviert fühlen und uns in

Bewegung setzen! Ich habe zurVeranschaulichung ein einfachesModell entwickelt: drei Stell-räder, die über unsere Motiva-tion entscheiden:■ Unsere Wahrnehmung

(Rädchen 1)■ unser Denken (Rädchen 2)■ unser Verhalten (Rädchen 3)

Sie entscheiden darüber, mit wel-cher Einstellung wir uns in derWelt bewegen und was wir tunbzw. lassen. Und diese Stellräderbeeinflussen sich gegenseitig.Egal, welches Rad Sie auch nurein bisschen in Schwung brin-gen, es hat immer Auswirkungenauf das gesamte System. Ein Bei-spiel: Wenn wir im Alltag vorallem Negatives wahrnehmen(Rädchen 1), bekommt auchunser Denken (Rädchen 2) einegraue Färbung. Das hat dannauch Auswirkung auf unser Ver-halten (Rädchen 3): wir klagenmehr, reagieren schneller gereiztund Alltagsaufgaben gehen unsnur zäh von der Hand.

Was in die eine Richtung funk-tioniert, geht aber auch anders-rum! Deshalb ist wichtig, dasswir uns auf das fokussieren, wasgut ist in unserem Leben (Räd-chen 1). Dann springt auch dasDenken gleich in eine ganz an-dere Tonlage – unsere innerenStimmen werden fröhlicher, po-sitiver, leichter (Rädchen 2). Dasist dann auch auf Verhaltens-ebene erkennbar. Wir sind fröh-

licher, entspannter und arbeitenDinge mühelos weg (Rädchen 3).

Wir können die negative, häufigunmotivierten Weltsicht natür-lich nicht per Knopfdruck um-schalten. Häufig sind unsereRädchen seit Jahren vor allem ineine Richtung unterwegs, einge-übt über viele Jahre. Wer hieretwas verändern will, muss üben.

Das klingt erst mal komisch, istaber inzwischen mehr als erwie-sen. Wir können unsere Wahr-nehmung und unser Denken sotrainieren, dass die Rädchen ineine positivere Richtung laufen.Aber das fordert Aufmerksam-keit, Energie und Zeit. Denn wirmüssen unsere Wahrnehmung,unsere Gedanken und unser Ver-halten gezielt hinterfragen undbewusst steuern.

Tatsächlich ist Selbstmotivationein bisschen so wie Zahnpflege:man muss dranbleiben, darfnicht zu häufig nachlässig wer-den. Was heißt das im Alltag?Schließlich gibt es im Arbeitsle-ben immer Dinge, die einen be-lasten oder schlicht nervig sind.Wir können nicht alles immerfreudestrahlend und hoch moti-viert anpacken. Manchmal heißtes auch Augen zu und durch.Und wenn wir uns bei solchenAufgaben auf das Gefühl kon-zentrieren, das wir haben, wennalles erledigt ist, gelingt unssogar eine selbstmotivierendeGrundhaltung.

Doch jammern ist natürlich vieleinfacher als so eine motivie-rende Grundhaltung aufzu-bauen. Und gemeinsamesJammern schafft untereinander

sogar noch soziale Verbunden-heit. Gerade in der deutschenKultur stellen wir Negatives allzugerne in den Fokus. Wir klagenund motzen, beschweren undleiden, am liebsten im Gesprächmit Kolleginnen und Kollegen.Das macht nicht nur schlechteLaune, sondern wird auch derRealität nicht gerecht. Schließ-lich ist das Schlechte immer nurTeil des ganzen Bildes.

Überlegen Sie mal: Was ge-schieht, wenn Sie über die gutenTeile des Alltags ebenso ausführ-lich sprechen wie über dieDinge, die Ihnen auf den Geistgehen?

In anderen Worten: eine positiveHaltung soll nicht dazu führen,dass wir uns alles schön reden!Das funktioniert nicht und istnicht gesund. Aber sie kanndazu führen, dass wir das Posi-tive ebenso im Blick haben wiedas Negative. Dass wir beidemeinen Platz einräumen – undbeide Teile des Alltagslebens soins richtige Verhältnis rücken.Das entspricht nicht nur der Re-alität, sondern es motiviert unsauf Dauer auch. Vor allem dann,wenn wir die schönen Dingenoch ein wenig mehr feiern, alswir die schlechten beklagen.

Also: Warten Sie nicht darauf,dass irgendjemand Sie motiviert.Bringen Sie selbst Ihre Rädchenin Schwung und kommen Sie inBewegung!

SIE SICH SELBST - SONST MACHT'S JA KEINER!

SO GELINGT SELBSTMOTIVATION

MOTIVIEREN

Nicola Fritze, Rednerin, Coach, Autorin Auf dem DKLK 2016 erleben Sie Nicola Fritze live am 1. Kongress-Tag ab 13 Uhr.


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PAT – Mit Eltern Lernen gGmbH

Karl-Bröger-Straße 9, 90459 Nürnberg

Tel: 0911 - 37 66 85 70

E-Mail: [email protected]

www.pat-mitelternlernen.org

Wie kann eine Erziehungspartnerschaft auch mit hoch belasteten Familien gelingen?

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Entscheidende erste LebensjahreIn Gesellschaft, Wissenschaft und Politik herrscht Einigkeit darüber, dass in den ersten drei Lebensjah-ren eines Kindes wesentliche Entwicklungsweichen gestellt werden. Die in dieser Zeit erlernten Grundla-gen beeinflussen maßgeblich den späteren Erfolg in Schule, Gesellschaft und Leben.

Familie als zentraler Lernort Für viele Eltern sind die ersten Jahre jedoch auch die schwersten. Insbesondere für Mütter und Vä-ter in schwierigen Lebenslagen ist es eine gro-ße Herausforderung, adäquat auf die Bedürfnis-se ihrer Kinder einzugehen und diese in ihrer Entwicklung altersgerecht zu fördern. Das el-terliche Handeln ist jedoch eng verknüpft mit den Chancen auf eine gesunde Entwicklung.

Rolle der Kindertageseinrichtungen Kita-Fachkräfte sind für viele Mütter und Väter zen-trale Ansprech- und Vertrauenspersonen, wenn es um Fragen zur Erziehung und Entwicklung ihres Kindes geht. Angesichts dieser wichtigen gesamt-gesellschaftlichen Rolle orientieren sich Kitas immer mehr in den Sozialraum. Auch die aktuelle Flücht-lingssituation erweitert das Handlungsfeld von Kitas. Die Integration von Kindern mit Zuwanderungsge-schichte wird in den kommenden Jahren verstärkt in den Fokus rücken.

Wachsende Anforderungen an Kita-FachkräfteKitas müssen sich demnach einer Vielzahl zuneh-mend komplexer werdender Anforderungen stellen. Unter anderem gewinnen interkulturelle Kompetenz, frühzeitige Sprachförderung und sozialräumliche Vernetzung für die Zusammenarbeit von Kita-Fach-

kräften mit Familien weiter an Bedeutung. Doch wie kann eine Erziehungspartnerschaft mit hoch belas-teten Familien gelingen?

Flexible Systemlösungen für Fachkräfte und ElternKitas können auf eine Reihe von Angeboten zurück-greifen, um den wachsenden Anforderungen effektiv zu begegnen. Eines der besten Beispiele hierfür ist PAT – Mit Eltern Lernen. Wissenschaftlich evaluiert, qualitativ hochwertig und einfach in der praktischen Umsetzung bietet dieses Elternbildungsprogramm Kitas und Familienzentren eine bedarfsgerechte Systemlösung.

PAT – Mit Eltern Lernen wird bundesweit bereits vielerorts umgesetzt, nicht nur in Kitas und Fa-milienzentren. Die hervorragend ausgearbeiteten Fachinformationen und Arbeitsmaterialien sowie die zugrunde liegende Methodik offerieren einen praxis- erprobten „Werkzeugkoffer“. Damit können Famili-en ab der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr der Kinder passgenau begleitet und Eltern in ih-rer Erziehungsrolle gestärkt werden. Fachkräf-te sehen darin ein sehr hilfreiches Instrument – insbesondere für die Arbeit mit Familien in besonderen Belastungssituationen.


Erleben Sie Prof. Samy Molcholive auf dem DKLK 2016 am 2. Kongress-Tag um 14 Uhr.

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KÖRPERSPRACHE

Herr Molcho, Sie werden aufdem Deutschen Kitaleitungs-kongress einen Vortrag zumThema: Körpersprache in derKita halten, was erwartet unsere Kitaleitungen?Molcho: Die Teilnehmer/innenerwartet eine hörbare und er-lebbare Einführung in diezwischenmenschliche non-verbale Kommunikation.

Welchen Einfluss hat Körper-sprache auf die Zusammenar-beit im Team?Molcho: Körpersprache hateinen großen Einfluss, da dieTeamarbeit auf verschiedenenMeinungen basiert, die zusam-men zu einem Ergebnis führensollten. Das Verständnis zwischenden Teammitgliedern beschränkt

sich nicht nur auf Fakten, son-dern wird von gegenseitigeremotionaler Wirkung beein-flusst.

Wie kann eine Kitaleitung mitHilfe von Körpersprache Pro-bleme im Team erkennen undggfs. auch lösen?Molcho: Probleme tauchen fastimmer nur auf der Gefühlsebeneauf und nicht auf er Sachebene.Die Irritation wird aufgrund sozialer Regeln nicht ausge-sprochen, wird aber an der Körpersprache merkbar. Dieswahrzunehmen, hilft sehr dieandere Person zu verstehen, ihrzu helfen sich zum Ausdruck zubringen und damit sind dieChancen auf Problemlösungenweitaus besser.

Prof. Samy Molcho, InternationaleKapazität für Körpersprache

Samy Molcho, gefeierter Panto-mime, Regisseur und erfolgreicherBuchautor, emeritierter Professoran der Universität für Musik und darstellende Kunst am Max-Rein-hardt-Seminar in Wien, ist dieinternationale Kapazität auf demGebiet der Körpersprache. Neben Coaching hält er seit über30 Jahren Seminare und Vorträgein aller Welt. Prof. Molcho ist Autor von Bestsel-lern wie unter anderem „Körper-sprache der Beziehungen“,„Körpersprache der Kinder“, „Alles über Körpersprache“,„Körpersprache des Erfolges“sowie der DVD „Samy Molcholive“, der preisgekrönten DVD-ROM „Mit Körpersprache zum Erfolg 3.0“ und der neuen DVDBox „Der Körper spricht immer“.

ERFOLGREICH KOMMUNIZIEREN!

IN DER KITA

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Dienstplan und Zeiterfassung leicht gemachtOrganisation in der Kita

Links und rechts liegen lose Zettel... jedes Mal kämpft sich Tanja Borsig als Leiterin einer 5-gruppigen Einrichtung wie so viele ihrer KollegInnen bei der Erstellung des Dienstpla-nes durch den Papierberg. Doch ab jetzt gehört die „Zettel-wirtschaft“ der Vergangenheit an, denn der Ökotopia Verlag schließt diese Orga-Lücke mit dem neuen Online-Tool ZEDIP. ZEDIP ist auf die speziellen Anforderungen von Kitas aus-gelegt: Am Bildschirm lassen sich bequem Dienstpläne und Stundenkonten erstellen und verwalten. Schulungen im Vorfeld sind nicht erforderlich, denn das Programm ist intu-itiv zu bedienen.

Flexibel auf den Alltag reagierenKrankheitsfälle und andere unvorhersehbare Engpässe stel-len jede Kalenderwoche neue Herausforderungen an den Dienstplan – nicht selten muss eine schnelle Entscheidung getroffen werden. Daher lässt sich bei ZEDIP der aktuelle Dienstplan jederzeit flexibel an neue Gegebenheiten anpas-sen. Auch können beliebig viele Dienstpläne, z. B. in Form alternativer Soll-Dienstpläne, erstellt werden. Leitung bzw. Verantwortliche sind so jederzeit für Änderungen gerüstet und können schnell reagieren.

Transparenz bei den ArbeitszeitenDurch die Erfassung der Arbeitszeiten erhält die Leitung jederzeit einen tagesaktuellen Überblick über alle geleis-teten Stunden der MitarbeiterInnen. ZEDIP addiert alle Arbeitszeiten automatisch und achtet auch auf korrekte Pau-senzeiten. Durch passgenaue Rechtevergabe können Mitar-beiterInnen die Eingabe ihrer Arbeitszeiten selbst erledigen.

Hochverfügbare Daten – gesichert nach deutschen StandardsDas Programm ZEDIP ist webbasiert und benötigt daher keine Installation auf dem Kita-eigenen Rechner; es ist auch unabhängig von anderen Netzwerken online verfügbar. So kann von jedem internetfähigen PC, Laptop oder Tablet auf die Dienstpläne und Arbeitszeiten zugegriffen werden. Auch eine Datensicherung ist nicht notwendig, denn die Daten werden nach deutschen Standards auf externen Ser-vern gesichert. Das Programm wurde bereits in über 25 Kitas erfolgreich getestet und ist absolut rechtssicher.

„Wir freuen uns, mit ZEDIP eine Lösung bereitstellen zu kön-nen, die ebenso sicher wie flexibel ist. Durch die effiziente Erledigung von Organisationsaufgaben bleibt mehr Zeit für die pädagogische Arbeit!“, freut sich Ökotopia-Geschäfts-führer Stefan Scholz.

Mehr Informationen im Internet unter www.zedip.de

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Die Erstellung und Verwaltung von Dienstplänen und die Erfassung von Arbeitszeiten der MitarbeiterInnen stellt sich für Tageseinrichtungen für Kinder häufig als komplexe und zeitaufwändige Aufgabe dar. Die Individualisie-rung der Öffnungszeiten, Schichtmodelle, Teilzeitarbeit, Ausfälle und auch persönliche Belange sind Anforderun-gen, die bei der Kita-Leitung ein hohes Maß an Managementfähigkeit erfordern. Dem steht in vielen Kitas eine „Zettelwirtschaft“ und damit eine unzureichende Übersicht des Ist- und Sollzustandes gegenüber.


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IHR KITA-TEAM

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Den Begriff Talent assoziieren wirschnell mit einem Genie wie Albert Einstein. Dabei kann auchder perfekte Handwerker vonnebenan ein „Supertalent“ sein.Talent heißt erst einmal nur, dassein Potenzial vorhanden ist, ausdem bestimmte Leistungen ent-wickelt werden können. Und daskann alle Fähigkeiten betreffen.Schon im 19. Jahrhundert wussteder amerikanische Maler und Bu-chillustrator Winslow Homer:

„Was Talent genannt

wird, ist nichts anderes

als fortgesetzte harte

Arbeit, die richtig

gemacht wird.“

Je mehr uns ein Thema begeis -tert, je häufiger wir mit denWorten „Genau so!“ gelobt werden und je mehr Erfolge denProzess begleiten, desto mehrMyelin bildet sich im Gehirn.Myelin ist der Stoff, der das Talentperfektioniert. Es reagiert aufHandlungen, baut sich auf undbei Nichtaktivität wieder ab.Myelin umhüllt die Nervenzellenwie eine Plastikisolierung einKabel. Je dicker die Hülle ist,

TALENTE UND CHARAKTERE:

ERFOLG IM TEAM

desto präziser werden unsereBewegungsabläufe und Gedan-ken. Jedes Toptalent hat ein riesiges Netzwerk im Gehirn angelegt. Dadurch wird dasKönnen etabliert, das Handelnautomatisiert und die Intensitätin der Notwendigkeit kontrolliert.

Jeder von uns hat ein oder meh-rere Talente. Wichtig ist, dass diePassung stimmt. Jede Be-Gabungist eine Überlebensstrategie undhat damit eine Auf-Gabe. Dabeispielt der Faktor Inspiration einegroße Rolle. Talente sind quasisüchtig, verliebt in das, was sieleidenschaftlich und brennendinteressiert. Mit hoher Hand-lungsintensität, Neugier und Leidenschaft entwickelt sich dasTalent. Folglich kann man auchniemanden mit Druck zu etwasmotivieren. Talent ist ein selbst-geschneiderter perfekter Anzugund keine Zwangsjacke.

„Es gibt schlechte

Eigenschaften, welche

große Talente machen“,

sagte der französischer Offizier,Diplomat und Schriftsteller

François de la Rochefoucauld.Dieses Zitat zeigt, dass beson-dere Talente und sehr erfolgrei-che Menschen zum Teil mitselbstkonzentrischen Charakter-eigenschaften mit Tendenz zumAutistischen ausgestattet sind.Für sie gibt es nur sich selbstund ihr Talent. Sie gehen überGrenzen hinaus, konzentrierensich auf das Wesentliche. SelbstVerbote oder Gefahren könneneine Herzensangelegenheit nichtaufhalten. Das Talent zeigt indiesen Momenten Charakter undsteht damit zu seiner Liebe. MitNachhaltigkeit, Inspiration undErfahrungen (durch ausprobieren)entwickeln Begabte eine eigeneund passende Lernstrategie.Damit tauchen sie immer tieferin die Materie ein und verbessernso sukzessive ihre Fertigkeiten.Aus dem unsicheren Erstversuchwird ein virtuoses Spiel vertrauterAutomatismen. Das Gelernteagiert wie ein Orchester, es kenntdas Stück und seine Einsätze. Talente fühlen was sie tun. Indiesem Sinne ist ein Talent wieein guter Wein: mit Charaktergesegnet und es wird von Jahrzu Jahr besser.

Ein Talent auszuüben ist ein kom-plett unbewusster und hochemotionaler Vorgang. Der Wegzum Talent beginnt mit der Leidenschaft, der Freude anWiederholungen und der Neugierauf mehr. Diese Begeisterung,dieser innere Spirit, ist erkennbar,wenn die Augen leuchten.

„Ich habe keine

besondere Begabung,

sondern ich bin nur

leidenschaftlich

neugierig.“

Albert Einstein

Je früher man mit der Förderungvon Talenten anfängt, desto besser. Einen besonders großen Einfluss auf unsere (Talent-)Ent-wicklung hat das elterliche Umfeld und das in der Kita. Inden Jahren bis zum fünften,sechsten Lebensjahr prägen sichCharakterstrukturen und emotio-nale Reaktionsweisen bis zu 90 Prozent aus. Es ist das Alterdes Lernens und der Bildung vonkognitiven Lernstrategien samtEmotionen. Anschließendbeginnt die Schulzeit und spätes-tens damit auch die Institutiona-lisierung des Lernens. Jeder hatseine eigenen mentalen Talente,seinen eigenen Lerncharakter.

Talente liegen zumeist offen zuTage. Manchmal sind sie unsaber verborgen und müssen erst(wieder-)entdeckt werden –latent ein Talent. Begabung äußert sich durch eine spezifi-sche Ansprechbarkeit für ein bestimmtes Thema und dieseAnsprechbarkeit muss gefördertwerden. Dazu sind die eigenenleistungsfördernden Persönlich-keitsfaktoren aber auch die richtigen Rahmenbedingungennötig. Beispielsweise der Zuspruch von Eltern und Kita-Betreuern. Treffen Talente aufihrem Weg einen Meistertrainer,ist der Weg zum Ziel geebnet.

Heiko Hansen, Diplom-Sozialpädagoge, Fachbuchautor, Mediator und Coach als Referent im Praxisforum B2 auf dem DKLK 2016.


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IHRE EINRICHTUNGSQUALITÄT


SOSKINDERSEELE

Immer mehr Heranwachsendenfehlen ausreichende Kenntnissein Mathematik, Sprache und Bildung. Darüber hinaus fehltihnen Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit, Arbeitshaltung,Fähigkeiten, Abläufen undStrukturen zu erkennen, eineProblemeinsicht oder angemes-sene Problemlösungsstrategienoder auch das Erkennen z.B. derNotwendigkeit von Pünktlich-keit. Auch Hochschulabsolven-ten mit sehr gutem Abschluss,guter Allgemeinbildung, Sprach-kenntnissen und guten Um-gangsformen weisen Mängel imBereich Arbeitshaltung, Empa-thie, Verantwortungsbewusst-sein und Umgang mit denKollegen auf. Diese Gruppescheint in den letzten Jahrengrößer zu werden. Sie scheinenin Gesprächen die Problema-

tiken wie zu verstehen, können jedoch ihr Verhalten nicht wirk-lich verändern.

Während bis Mitte der 90er Kin-der mit Verhaltensauffälligkeiteneine Ausnahme darstellten, istdie Zahl der betroffenen Kinderheute enorm hoch. Während bis1990 die Hintergründe der Ver-haltensauffälligkeiten individuellauf die Eltern und deren Lebens-geschichte zurückzuführenwaren, sind heute gesellschaft-liche Veränderungen und derenAuswirkungen auf den Erwach-senen als Ursache zu sehen.

Meine HypotheseDer rasche Wechsel aus eineranalogen in eine digitale Zeitverursacht bei immer mehr Er-wachsenen Defizite. Der Wunschdes Einzelnen z.B. nach Orientie-rung, Anerkennung und Sicher-heit wird immer weniger von derGesellschaft getragen. Unbe-wusst besteht die Gefahr, dassunsere Psyche diese Defizite

über ein Kind ausgleicht. In derFolge werden kleine Kinderschon wie gleichwertige Partnergesehen, oder der Erwachsenemöchte vom Kind partout ge-liebt werden oder Eltern geratenin eine Symbiose mit ihrem Kind.

Hinzu kommt eine hohe psychi-sche Belastung durch perma-nente Erreichbarkeit, hoheUnsicherheit und der Konfronta-tion mit dauernden Krisen- undKatastrophennachrichten. Hierdurch geraten immer mehrErwachsene in einen Zustand,der in einer Katastrophe normalwäre. Der Erwachsene kommtnicht mehr zur Ruhe ist immerhochgedreht und überdreht. Er kann nicht mehr über seineIntuition verfügen.

Aufgrund von Beziehungsver-schiebungen und fehlenderIntuition entwickeln sich Kinderim Bereich der emotionalenPsyche nicht mehr altersgemäß.Sie verbleiben auf der Stufe vonKleinkindern. Daher ist erklärbar,

STRATEGIEN ZUR GESUNDEN EMOTIONALEN UND SOZIALEN ENTWICKLUNG VON KINDERN

Dr. Michael Winterhoff können Sie auf dem DKLK live erleben: 2. Kongress-Tag, 15:00 Uhr.

Dr. Michael Winterhoff,Kinder- und Jugendpsychiater undPsychotherapeut

DKLK 2016 THEMENBEREICH „IHRE EINRICHTUNGSQUALITÄT“Inzwischen verbringt ein Großteil der Kinder zwischen einem und sechs Jahren seinen Alltag in derKita. Sie lernen entscheidende Dinge für ihre Zukunft: die Sozialkompetenz wird gefördert, ein Miteinander mit Kindern und Erwachsenen wird eingeübt, die Abläufe in der Kita geben Sicherheit.Daher muss ein Hauptaugenmerk der Kitaleitung auf dem Thema Qualität liegen – in allen Bereichen.

Der DKLK gibt dazu Hilfestellungen: Welches Qualitätsmanagementverfahren ist das richtige für IhreEinrichtung? Wie kann Ihre Einrichtung von Kooperationen mit anderen Institutionen profitieren?Wie sieht eine gute Kita-Konzeption aus?

dass die betroffenen Kinderkeine herkömmliche Kindergar-ten- und Schulreife aufweisenund im Jugendalter ihnen dieAusbildungsreife fehlt.

Aufgrund dieser Defizite weisendie betroffenen Kinder als Heranwachsende gravierendeMängel in ihrer Persönlichkeitauf. Diese Defizite sind beheb-bar, jedoch nicht über die Dis-kussion des Erziehungsstiles(autoritär, laissez faire, autorita-tiv) noch über Psychotherapie.Eine emotionale Entwicklungkann nur auf der Beziehungs-ebene am Gegenüber stattfin-den.

Hier sind dringend Kindergarten,Schule und Betriebe gefordertsich auf die Problematiken ein-zustellen und konzeptionell um-zustellen.


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Abenteuer Gesundheit

Das AOK-Drachenkind Jolinchen bringt Kita-Kindern spielerisch die Grundlagen für gesundes Aufwachsen nahe

Drachenkind Jolinchen ist fröhlich, aktiv und neugierig, isst gern gesund und probiert vieles aus. Mit seinen Freunden aus der Kita reist Jolinchen ins „Gesund-und-lecker-Land“, in den „Fitmach-Dschungel“ und auf die „Insel Fühl mich gut“. JolinchenKids ist das Kita-Programm der AOK – Die Gesundheitskasse zur Förderung der Gesundheit von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Das grüne Drachenkind Jolinchen der kleine grüne Sympathieträger ist das Maskottchen des Programms, welches die Kinder auf der Entdeckungsreise begleiten soll, Schließlich werden in der Kindheit die Weichen für ein gesundes Aufwachsen gestellt: Wer sich als Steppke gern bewegt, wird auch als Erwachsener Freude daran haben. Das gleiche gilt für Ernährungsgewohnheiten und individuelle Stressbewältigungs-Strategien. Bei „JolinchenKids – Fit und gesund in der Kita“ handelt es sich um ein Konzept zur ganzheitlichen und nachhaltigen Gesundheitsförderung, bei dem sowohl die jeweiligen Rahmenbedingungen der Kitas als auch die individuellen Besonderheiten der Elternhäuser Berücksichtigung finden.

Kinder stark machen. Neben gesunder Ernährung und vielseitiger Bewegung steht bei „JolinchenKids“ vor allem das Seelische Wohlbefinden der Kinder im Vordergrund. „Erklärtes Ziel des Programms ist es, Kinder stark zu machen“, sagt Werner Mall, Fachbereichsleiter Prävention der AOK Nordost. „Kinder, Eltern und Erzieher werden für einen gesunden Lebensstil begeistert und die Kitas zu

gesunden Lebenswelten entwickelt.“ Während der dreijährigen Laufzeit des Programms wird das Thema

Gesundheit als Entdeckungsreise vermittelt und damit die Neugier der Kinder geweckt

Eltern und ErzieherInnen. Wichtiger Baustein von „JolinchenKids“ ist neben der körperlichen und seelischen Gesundheit der Kinder die Arbeitszufriedenheit der ErzieherInnen. Neben den Workshops gibt es Kurs- und Beratungsangebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch die Eltern spielen bei „JolinchenKids“ eine wichtige Rolle. Als Vorbilder für die Kinder in Sachen gesunder Lebensführung werden sie einbezogen und können die Aktivitäten mitgestalten und begleiten.

Fundiert. Alle fünf Module des Programms – Ernährung, Bewegung, Wohlbefinden, Elternpartizipation und Erzieherinnengesundheit – werden durch die Gesundheitsberater der AOK gemeinsam mit Kita und Eltern erarbeitet, um sie dauerhaft im Alltag zu verankern. Zum Start gibt es eine Schulung für die ErzieherInnen und kostenlose Lehr- und Begleitmaterialien für jede Kita. Das mit namhaften Wissenschaftlern und Fachgesellschaften entwickelte „JolinchenKids“ wird bundesweit umgesetzt. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitet das Programm. Interessierte Kitas wenden sich an die AOK.

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AOK Nordost – Die Gesundheitskasse | 14456 Potsdam www.aok.de/nordost | www.jolinchenkids.de


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Der Praxisverlag für Pädagogen

BANANENBLAU

So gelingen spannende Bildungsprojekte im KindergartenBananenblau 2016, Preis 9,80 €

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Das Apfelprojekt. Praktische Projektarbeit im KindergartenBananenblau 2016, Preis 9,80 €

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Oft ist es ein alltäglicher Moment, der großartige Lern-

chancen bietet. Man muss nur genau hinsehen und

den Kindern gut zuhören. Denn die besten Projekte

im Kindergarten entstehen, wenn sich Erzieherinnen

und Erzieher von den Fragen der Kinder leiten lassen

und sie behutsam beim entdeckenden, forschenden

Lernen unterstützen.

Das Apfelprojekt im Klax-Kindergarten Regenbogen-

haus in Berlin entsteht aus solch einer Alltagssituati-

on im Herbst. Es gibt jetzt häufi ger Äpfel zu den Mahl-

zeiten. Einige schmecken süß und andere ganz sauer,

manche sind rot und andere grün. Die Kinder strei-

ten darüber, ob es sein kann, dass Äpfel verschieden

schmecken, denn es sind doch alles Äpfel … Am Anfang

des Projekts steht nun also die scheinbar so einfache

Frage: „Sind alle Äpfel gleich?“ Doch kaum ist diese

erste Frage beantwortet, entsteht die nächste. Neue

Thesen werden aufgestellt, gemeinsam diskutiert und

sogleich erprobt, das Weltwissen der Kinder wächst.

In den nächsten Tagen machen sich die Kinder daran,

mit Hilfe einer Apfelschälmaschine die Länge der

Schalen zu messen und mit einem Tablet Strichcodes

auf Apfelverpackungen zu untersuchen. Kinder neh-

men vor allem im Kindergarten- und Vorschulalter

an den Phänomenen ihrer Umwelt teil, entwickeln

eigene Sichtweisen und Hypothesen und versuchen

ihren Alltag zu ergründen. Gute Projekte fördern die

kreativen Denkprozesse von Kindern und stärken ihre

Übernahme von Verantwortung für sich und ande-

re – sei es während des Einkaufs von verschiedenen

Apfelsorten im Supermarkt oder beim Gestalten einer

Projektwand, die den Projektverlauf und den Wissens-

zuwachs für die Eltern anschaulich dokumentiert.

Das Besondere an Projekten ist, dass sie alle Bildungs-

bereiche durchdringen und das Können der Kinder

übergreifend herausfordern – von mathematischen

Themen bis hin zu künstlerischen Fragestellungen.

Wollen Sie mehr über die Ziele von Projektarbeit und

den Fortgang des Apfelprojekts erfahren? Mit der

Mappe So gelingen spannende Bildungsprojekte im

Kinder garten erhalten Sie wertvolle Hinweise, wie

Sie Projektarbeit im pädagogischen Alltag erfolgreich

umsetzen können – inklusive sofort einsetzbarer Mus-

ter-Formulare. Ein konkretes Praxisbeispiel bietet die

Mappe Das Apfelprojekt, das auf dieser Schritt-für-

Schritt-Anleitung aufb aut. Beide Mappen sind auch als

Set erhältlich, das den Auftakt zur Reihe Angewandte

Klax-Päda gogik bildet. Weitere Mappen für die prakti-

sche Projektarbeit sind bereits in Planung.

Der Alltag steckt voller Lernmomente So gelingen spannende Bildungsprojekte im Kindergarten


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SELBSTVERTRAUENSTÄRKE

IHRE KITA ALS UNTERNEHMEN

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Interview mit Thomas M. Stein,Top-Manager, Experte derUnterhaltungsbranche undTrendsetter, zur Notwendig-keit, sich selbst erfolgreich zupräsentieren.

Thomas M. Stein arbeitete sichvom Verlagslehrling zu einem derTop-Manager der deutschen Mu-sikbranche hoch. Er führte Künstlerwie Peter Maffay, SNAP, Falco undAlicia Keys zum Erfolg. Dem Fern-sehpublikum ist er bekannt alsJuror der Staffeln 1 und 2 von„Deutschland sucht den Superstar.“In seinen Vorträgen fesselt er seinPublikum mit einer Mischung ausProfessionalität, Emotion und inno-vativer Denke. Zuhörer erfahren,was Sie für ihr Business von derMusikindustrie lernen können, wiesie kommende Trends frühzeitig er-kennen, Chancen erfolgreich fürsich nutzen und somit schneller alsder Rest des Marktes sind!

Herr Stein, Sie sind dieses Jahrauf dem DKLK als Referentmit dem Vortrag: „Der ersteTon entscheidet: Warum dasganze Leben ein Casting ist“dabei – Was denken Sie istentscheidend um herausfor-dernden, neuen Situationensouverän zu begegnen?

Stein: Der erste Eindruck zählt!Ob beim Vorstellungsgespräch,bei wichtigen Präsentationen vor Vorgesetzten, bei der Kalt-Akquise am Telefon oder inschwierigen Verhandlungen, Gesprächen mit Mitarbeiter/innen und Eltern, wer Menschenvon Anfang an für sich gewin-nen kann, erreicht seine Zieleschneller und ist erfolgreicher.

Doch wie gelingt es, die Gunstder Stunde optimal zu nutzen,auf den Punkt „abzuliefern“und präsent zu sein, insbeson-dere im Kita-Alltag?Stein: Gute Vorbereitung ist essentiell um schwierige Situa-tionen auch im Kita-Alltag zu

UND DAS

ANDERE FÜR SICH ZU GEWINNEN?

WIE ERLANGT MAN DIE

meistern. Nur wenn Sie glaub-würdig, verlässlich und gradlinigin Ihrem Alltag in der Kita auftreten, werden Sie wirklichlangfristig erfolgreich und geachtet sein. Speziell in derKita muss Empathie nicht nurKindern, Vorgesetzten und vorallen Dingen Eltern entgegengebracht werden. Ich persönlichkenne keine schwierigere undnervenaufreibendere Aufgabe,als in einer Kita für planlose Kinder und, man muss es leiderauch sagen, für planlose Elternauf den Punkt „abzuliefern“.

Wo liegen Ihrer Meinung nachParallelen zwischen dem Kita-Alltag und der Musikbranche

oder Industriebereichen?Stein: In der Musik und in derKita liegt der Schwerpunkt aufjungen Menschen, die eine Entwicklungsphase vor sichhaben. Um dies verständlich zu gestalten, sind die wichtig-sten Voraussetzungen Emotionund Liebe zum Beruf und denBetroffenen. Daher freue ichmich frühpädagogische Fach-kräfte an meinen Erfahrungenteilhaben zu lassen und freuemich auf ein persönliches Kennenlernen beim Deutschen Kitaleitungskongress 2016.

DKLK 2016 THEMENBEREICH „IHRE KITA ALS UNTERNEHMEN“Durch die zunehmende Bedeutung der frühkindlichen Betreuung steigt auch das Bedürfnis der Eltern, sich über die Betreuungseinrichtungder Kinder gut zu informieren: Wie sieht die Konzeption der Einrichtung aus? Welche Fachkräfte gibt es? Welche Projekte werden regel-mäßig durchgeführt? Um dem wachsenden Informationsbedürfnis gerecht zu werden, bedarf es ausgefeilter Strategien im Bereich PR- & Öffentlichkeitsarbeit. Erfahren Sie auf dem DKLK 2017, wie Sie eine solche Strategie entwickeln und erfolgreich umsetzen. Lernen Sieaußerdem, wie Sie mit Fundraising und erfolgreichem Controlling Ihre Kita finanziell nach vorn bringen können und erfahren Sie von aus-gewiesenen Experten, welche rechtlichen Grundlagen es im Kita-Alltag zu beachten gilt.


Erleben Sie Thomas M. Steinlive auf dem DKLK 2016 am 2. Kongress-Tag um 9 Uhr!

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In der heutigen Zeit stehen Kita-Leitungen einer Vielzahl von Heraus-forderungen gegenüber, auf die sie während ihrer Ausbildung so nicht vorbereitet worden sind. Wir sprachen hierzu mit Klaus Topitsch, Projektleiter bei Wolters Kluwer Deutschland für KiTa-aktuell.de, Deutschlands größtem Experten- und Wissensportal für Kita-Leitungen.

Herr Topitsch, basierend auf Ihren

Erfahrungen bei der Entwicklung von

KiTa-aktuell.de: Was sind aus Ihrer Sicht

die aktuellen Herausforderungen für

Kita-Leitungen?

KT: Die Herausforderungen an Kita-

Leitungen sind vor allen Dingen

eins: zahlreich! In der heutigen Zeit

müssen Kita-Leitungen an vielen

Fronten gleich zeitig kämpfen: sie ha-

ben nur wenig Geld zur Verfügung,

stehen ständig unter Zeitdruck und

müssen die knappen Ressourcen an

allen Ecken und Enden ausgleichen.

Dazu kommen kontinuierlich neue

und anspruchsvolle Anforderungen

aus den verschiedensten Bereichen

wie eine gute Kommunikation mit

den Eltern, der Umgang mit Mitarbei-

tern, die Arbeit im Spannungsdreieck

mit Ämtern und Trägern und täglich

neue Situationen, auf die sofort re-

agiert werden muss.

Und dies war auch der Grund, warum

Sie KiTa-aktuell.de entwickelt haben?

KT: Genau. Diese ganzen Herausfor-

derungen führen zu neuen Fragen,

die von der vorhandenen Standard-

literatur so nicht oder zumindest

nicht so schnell beantwortet werden

können. Als Beispiel kann man hier

die neue Situation des Umgangs mit

der hohen Anzahl an Flüchtlingen

nennen – auf KiTa-aktuell.de konnten

wir relativ schnell ein relevantes Th e-

menpaket zu diesem Th ema schnüren

und auch in unserem Blog hilfreiche

Tipps geben. Davon abgesehen

arbeitet jede Kita-Leitung anders

und hat daher unterschiedliche

Fragen und Problemstellungen. Auch

um dieses Problem zu lösen, haben

wir KiTa-aktuell.de entwickelt. Hier

ist die gesamte Fachliteratur des Carl

Link Verlages für die Kita-Leitung

einfach zugänglich, aber eben auch

noch viel mehr: Kita-Leitungen

können beim Experten-Service spe-

zifi sche Fragen stellen und erhalten

innerhalb von 48 Stunden eine in-

dividuelle Antwort. Oder sie bilden

sich in den zahl reichen Online-

Seminaren zu einem aktuellen und

praxisnahen Th ema fort. Oder sie

diskutieren einfach innerhalb der

Community in Gruppen mit ande-

ren Kollegen das jeweilige Problem.

Die Idee von KiTa-aktuell.de ist es,

jeder Kita- Lei tung auf jede indivi-

duelle Frage und jedes spezifi sche

Problem Antworten und Lösungen

anbieten zu können – und zwar in

dem Format und in dem Tempo, in

dem die Kita-Leitung es in diesem

Moment braucht.

Und welches Feedback haben Sie

denn bis jetzt von den Kita-Leitungs-

kräften zu KiTa-aktuell.de erhalten?

KT: Wenn man die ganzen Rück-

meldungen zusammen betrachtet,

zeigt das Feedback der Kita-Leitungen

hauptsächlich eins: durch die Viel-

zahl an unterschiedlichen Angeboten

kann KiTa-aktuell.de den Kita-Lei-

tungen immer genau die Antwort

liefern, die sie in diesem Moment

brauchen. Dabei können diese Anfor-

derungen durchaus sehr unterschied-

lich sein. Manche Kita-Leitungen, bei

denen die Unterstützung durch Fach-

beratung noch nicht so ausgebaut ist,

schätzen insbesondere den Exper-

ten-Service, da ihnen hier schnell und

unkompliziert geholfen wird. Andere

Kita-Leitungen achten insbesondere

die Online-Seminare und nutzen diese

zur bequemen und zeitunabhängigen

Weiterbildung von zu Hause aus.

Wieder andere Kita-Leitungen sehen

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Der VBLU führt die betriebliche Altersversor-gung für Unternehmen und Einrichtungendurch, die Zuwendungsempfänger im Sinne des§ 23 BHO sind oder auf welche die öffentlicheHand maßgeblichen Einfluss nimmt oder die öf-fentliche Belange wahrnehmen.

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Ökotopia ist einer der führenden Kita-Fachver-lage. Praxisnah unterstützen wir mit unseren Titeln ErzieherInnen und PädagogInnen beiihrer täglichen Arbeit: So lernen Kinder von 0 bis10 Jahren spielerisch und ganzheitlich! UnsereSoftware-Lösungen GABIP und ZEDIP bietenwirksame Unterstützung bei Aufgaben in denBereichen Organisation und Dokumentation.

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PARTNER


Sprachreich – die ErzieherInnen-Fortbildung für logopädisch orientierte Sprachförderung im Alltag – ist...

„ praxisorientiert, denn Sprachreich benötigt keine zusätzlichen Hilfsmittel, Räumlichkei-ten oder zeitlich-organisatorischen Aufwand,

„ alltagsorientiert, denn es ist in jeder Interak-tions- oder Spielsituation zwischen ErzieherIn und Kind anzuwenden,

„ kommunikationsorientiert, denn es unter-stützt den Aufbau und Einsatz vielfältiger For men der Kommunikation: u.a. Mimik, Ges-tik, Stimme und Körperausdruck.

für Logopädie e.V. im Internet unter www.dbl-ev.de. [email protected]

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Bronze-Partner Produktpartner

Mit freundlicher Unterstützung von


Der Didacta Verband der Bildungswirtschaft vertritt die Interessen vonmehr als 250 Unternehmen und Organisationen im In- und Ausland. ImNamen unserer Mitglieder machen wir uns stark für qualitative Bildung,setzen uns für die Weiterentwicklung der Bildungssysteme ein und infor-mieren die Öffentlichkeit über Entwicklungen rund um Bildung.

INTERVIEW


Herr Martin ein Geheimagentauf dem Deutschen Kita-leitungskongress, wie passtdas zusammen?Martin: Ich war zehn Jahre langfür einen großen deutschen Geheimdienst im Einsatz. MeinJob war es, Menschen aus demMilieu der Organisierten Krimi-nalität als Vertrauensleute zu gewinnen.

Deshalb sind wir trainiert wor-den, andere Menschen und ihreMotive in Sekundenschnelle zudurchschauen und unser Ver-halten darauf abzustimmen. Nur so hatten wir eine Chance.Dabei habe ich gelernt, wer andere für sich gewinnen will,muss sie rühren, nicht schütteln.Auch Sie können von diesemWissen profitieren. Lernen Siedie Grundlagen der Verhaltens-psychologie kennen, einzuset-zen und zu schätzen.

Was erwartet die Kitaleitun-gen auf dem DKLK 2017 beiIhrem Workshop „Die Kunst,

Menschen zu lesen – Perso-nality Profiling“?Martin: Sie lernen ein pragma-tisches und alltagstauglichesPersonentypisierungssystemkennen und anzuwenden. Wirunterscheiden den Macher, Kontakter und den analytischenTypen. Sie lernen woran Sie dieunterschiedlichen Persönlich-keitstypen erkennen und wie Sie mit ihnen kommunizierensollten, damit diese sich ver-standen fühlen. So erhöhen SieIhren Wirkungsgrad auf das maximal mögliche.

Wie kann eine Kitaleitung von Ihren Strategien/Metho-den im Alltag profitieren?Martin: Und überall wo Men-schen mit Menschen zu tunhaben, herrschen dieselben Gesetze. Das gilt für Jung undAlt. Im Training absolvieren SieÜbungen, die Ihnen die Theorieerlebbar machen.

Freuen Sie sich auf intensiveund erkenntnisreiche Stunden.

EX-GEHEIMAGENT LEO MARTIN IM INTERVIEW

Leo Martin, Ex-Geheimagent, Kriminalist, Bestseller-AutorLeo Martin war zehn Jahre lang für einen großen deutschen Nachrich-tendienst im Einsatz. Unter schwierigsten Ausgangsbedingungen, ineinem Minimum an Zeit und ausschließlich mit den Möglichkeiten derPsychologie und der Kommunikation.Erleben Sie Leo Martin live auf dem DKLK 2017 am 1. Kongress-Tag!Lernen Sie von ihm Strategien zum Personality Profiling und profitierenSie von seiner langjährigen Erfahrung.

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EIN WIEDERHOLUNGSTÄTER

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Neu: Gefährdungsbeurteilung in Kitas online durchführen – sicher dokumentieren

Die Gefährdungsbeurteilung ist gesetzlich vorgeschrieben – aber was ist konkret zu tun? Eine neue Online-Handlungshilfe der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) erleichtert Verantwortlichen und Arbeitsschutz-beauftragten in Kindertagesstätten ab sofort die Durchführung. Mit wenigen Klicks lassen sich Arbeitsbereiche auf potenzielle Risiken für die Beschäftigten überprüfen, Maßnahmen festlegen und die Ergebnisse dokumentieren.

Start Login unter www.bgw-online.de/gefaehrdungsbeurteilung-kita Zunächst ist eine einmalige Registrierung für die Online-Service an-gebote der BGW nötig, sofern nicht schon erfolgt. Dafür müssen nur der Name, eine E-Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort hinter-legt werden. Wer sich dann in sein Profil einloggt, kann – neben wei-teren Diensten – auch die Online-Gefährdungsbeurteilungen nutzen.

Gefährdungen ermitteln und beurteilen

Auf einer Übersichtsseite können die vor-handenen Arbeitsbereiche und Tätigkeiten ausgewählt und bearbeitet werden – in beliebi ger Reihenfolge.

Das große Plus der Online-Handlungshilfe: Typische Arbeitsbereiche, Tätigkeiten und Gefährdungen in Kitas sind bereits be-nannt, somit ist ein roter Faden vorgegeben.

Weitere betriebsspezifische Arbeitsberei-che, Tätigkeiten oder Gefährdungen kön-nen individuell ergänzt werden.

Ein Farbcode „Rot – Gelb – Grün“ nach dem Ampelsystem erleichtert die Einschätzung des Handlungsbe-darfs. Die entsprechenden Maßnah-men werden jeweils mit Termin und verantwortlicher Person direkt in das Formular eingetragen.

Ergebnisse sichern Für jeden Arbeitsbereich kann jederzeit eine Dokumentation im PDF-Format erstellt und ausgedruckt wer-den – zum Beispiel, um sich vor Ort weiter zu informieren und abzustimmen.

Ist die Online-Handlungshilfe fertig bearbeitet, wird über „Gefährdungsbeurteilung abschließen“ automa-tisch ein Gesamt-PDF der Ergebnisse erzeugt.

Das PDF fasst im Tabellenformat die Gefährdungen und den aufgrund der Risikobewertung festgestellten Handlungsbedarf, erforderliche Maßnahmen, Termine und Zuständigkeiten zusammen.

Die Online-Gefährdungsbeurteilung für Kitas entstand in einer Kooperation der BGW

mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband.

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Nach neuesten wissenschaft-

lichen Erkenntnissen und den

aktuellen Bildungsplänen

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AUSBLICK DKLK 2017 - THEMEN


THEMENAUSBLICKUNSERE PLÄNE FÜR DEN DKLK 2017

SIE ALS LEITUNGSPERSON Definieren und stärken SieIhre Rolle in der Kita!

Ihr Berufsbild als Kita-Leitungwird zunehmend von klassi-schen Managementaufgabengeprägt, traditionell pädagogi-sche Facetten finden sich immerseltener wieder. Für die Kitalei-tung gilt es, sowohl den positi-ven als auch den negativenEntwicklungen professionell zubegegnen. Sie als Leitungskraftstehen im Spannungsfeld kom-plexer Managementaufgaben.Erfahren Sie auf dem DKLKunter anderem, wie effektivePersönlichkeitsentwicklung aus-sieht, wie der Spagat zwischenEntlastung und Burnout gelingtund erfolgreiches Stressmanage-ment aussieht. Mit dem richti-gen Knowhow lernen Sie, IhreRolle als Führungskraft in derEinrichtung zu festigen, zu bestätigen und auszubauen.Außerdem zeigen Ihnen unsereausgewiesenen Experten praxis-nahe und effektive Strategienzur Selbstorganisation und zumZeitmanagement. So bringenSie Ihre Kita durch Führungs-stärke ganz weit nach vorn!

IHR KITA-TEAM Unterstützt und motiviert füreinen gelungenen Kita-Alltag!

Die erfolgreiche frühkindlicheBildung hängt von vielen Fakto-ren ab. Einer davon ist das funktionierende Team im Hinter-grund, die Basis des Alltags.

Stärken Sie Ihre Rolle als Team-führung und erhalten Sie umfas-sendes Hintergrundwissen zuThemen wie Teamarbeit undKonfliktmanagement sowie ef-fektiver Gesprächsführung undPersonalbindung. ErfahrendeCoaches unterweisen Sie in pra-xistauglichen Führungsstrate-gien und stellen stellen Ihnenbekannte Führungsthemen vor.

Des Weiteren hilft der DKLK2017 Ihnen dabei, die Gesund-heit Ihrer Mitarbeiter/innen zufördern und präventiv zu han-deln. Er unterstützt Sie bei dervielschichtigen Förderung desTeams und gibt nützliche Tippszur multiprofessionellen Gestal-tung eines Teams, welches dieStärken vieler erfolgreich in sichvereint. Nehmen Sie die alltag-stauglichen und praxisnahen

INTERKULTURELLE INTEGRATION Gestalten Sie ein erfolgrei-ches, harmonisches Miteinan-der rund um Ihre Kita

Der Kita-Besuch stellt für Kindermit Fluchterfahrung eine großeChance dar – es besteht endlichwieder die Möglichkeit, Norma-lität, Regelmäßigkeit und Si-cherheit zu erfahren. Für Sie alsLeitungskraft bedeutet die Aufnahme von Kindern mitFluchthintergrund aber zu-nächst einmal eine große Herausforderung. Sie müssenlernen, mit traumatisierten Kindern umzugehen, dieSprachbarrieren überwindenund das Vertrauen der – meistebenfalls traumatisierten – Eltern gewinnen. Noch dazugibt es viele kulturelle Heraus-forderungen zu meistern: Wiesind die typischen Rollenvertei-lungen im Herkunftsland? Wiesehen Familienbild und religiöse

Hinweise direkt mit in Ihre Ein-richtung und stärken Sie so dasFundament der erfolgreichenKita-Arbeit: Ihr Team.

Traditionen der Kinder aus?Um mit Ihrer Einrichtung denKindern einen guten Start insdeutsche Bildungssystem zu ermöglichen, bedarf es einerVielzahl von Fähigkeiten, die Sieund ihr Team erst neu erlernenmüssen. Es erfordert viel Feinge-fühl, Offenheit, Geduld undToleranz, die eigene Kita zurWillkommens-Kita zu gestalten.

Der DKLK 2017 unterstützt Siemit Vorträgen und Workshopsrund um das Thema interkul-turelle Integration und bietetIhnen die Möglichkeit, sichuntereinander und mit ausge-wiesenen Fachexperten aus-zutauschen. So profitieren Siefür Ihre Einrichtung, ihr Teamund die Kinder gleich dreifach.

Im Themenschwerpunkt „Inter-kulturelle Integration“ gebenwir Ihnen Hilfestellungen zurinterkulturellen Arbeit, zur In-klusion von Flüchtlingskindern,zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit Eltern verschiedenster Nationen, zumUmgang mit traumatisiertenKindern und zur kultursensiblenFrühpädagogik.


AUSBLICK DKLK 2017 - THEMEN

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IHRE QUALITÄTSKONZEPTE Profitieren Sie von Präven-tion, Interkulturalität undKommunikation

Inzwischen verbringt ein Groß-teil der Kinder zwischen einemund sechs Jahren seinen Alltagin der Kita. Sie lernen entschei-dende Dinge für ihre Zukunft:die Sozialkompetenz wird geför-dert, ein Miteinander mit Kin-dern und Erwachsenen wirdeingeübt, die Abläufe in derKita geben Sicherheit. Dahermuss ein Hauptaugenmerk derKitaleitung auf dem ThemaQualität liegen – in allen Berei-chen. Qualität in der Kita heißtnicht nur gutes, gesundes Essenoder effektive Sprachförderung,es setzt sinnvolle Qualitätsma-nagementverfahren voraus. Wiekann eine systematische Quali-tätssicherung und -steuerungauf verschiedenen Ebenen aus-

IHR UNTERNEHMENPerfektionieren Sie den erfolgreichen Auftritt IhrerKita!

Durch die zunehmende Bedeu-tung der frühkindlichen Betreu-ung steigt auch das Bedürfnisder Eltern, sich über die Betreu-ungseinrichtung der Kinder gutzu informieren: Wie sieht dieKonzeption der Einrichtung aus?Welche Fachkräfte gibt es? Wel-

Das Kongressmagazin

Impressum1. Jahrgang: 2016Art.-Nr. 69992000

Herausgeber:Carola SchneiderVerlagsleiterin Kita-Management

Redaktion:Maike GraeserProduktmanagerin Kita-ManagementTel.: 0221-9 43 73 79 26E-Mail: [email protected]

Anzeigenakquise:Florence FischerSponsoring Deutscher KitaleitungskongressE-Mail: [email protected]

Anzeigendisposition:Stefanie SzillatTel. +49 221 94373 7426E-Mail: [email protected]

Grafische Umsetzung:Martina Busch, Dipl. Grafikdesignerin, Homburg Kirrberg

© 2016 Wolters Kluwer Deutschland GmbHLuxemburger Straße 449, 50939 KölnDeutsche Bank Neuwied, IBAN: DE91 5747 0047 0202 8850 00 · BIC: DEUTDE5M574

Fotos:Titel, S. 9: (Samy Molcho) © Peter M. MayrS. 2, 11: © DragonImages - fotolia.comS. 2, 12: © pololia - fotolia.comS. 2, 15: © Robert Kneschke - fotolia.comS. 24: © stokkete - fotolia.com

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Hinweise: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit vorheriger Genehmigung des Verlages. Veröffentlichung gem. § 8 Abs. 3 BayPrG: Wolters Kluwer Deutschland GmbH, Köln; Geschäftsführer: Dr. Ulrich Hermann (Vorsitz), Michael Gloss, Christian Lindemann, Frank Schellmann, Ralph Vonderstein. HRB 58843, USt.-ID.Nr. 188836808

sehen, ohne das Kind als sol-ches aus den Augen zu verlie-ren?

Erhalten Sie praxisnahe Hilfe-stellungen: welches Qualitäts-managementverfahren ist dasrichtige für Ihre Einrichtung?Wie kann Ihre Einrichtungenvon Kooperationen mit anderenInstitutionen profitieren? The-men wie die Konzeptionierungder Kita werden lösungsorien-tiert und praxisnah bearbeitet,so dass Sie die Ergebnisse inIhrer Kita direkt anwenden kön-nen.

Mit Susanne Viernickel erarbeitenSie z.B. Maßnahmen zur effek -tiven Qualitätssteigerung inIhrer Einrichtung und entwickelnStrategien zur Implementierungvon Qualitätsmanage ment ver -fahren in Ihren Kita-Alltag (Kon-gress-Tag 1, PW 4). Wie wichtig

das Erlernen von Alltagskulturin der heutigen Zeit ist, zeigtIhnen Christina Jasmund mitdem Vorschlag, einen Kniggefür den Kindergarten zu etablie-ren. Diskutieren Sie mit ihr, ob„Benehmen“ tatsächlich hintereiner Vielzahl von Förderkon-zepten und frühem Lernen vonSprachen, MINT-Wissen undMotorik zurücksteht und mehrBedeutung erfahren sollte.

che Projekte werden regelmäßigdurchgeführt?

Um dem wachsenden Informa-tionsbedürfnis gerecht zu wer-den, bedarf es ausgefeilterStrategien im Bereich Öffentlich-keitsarbeit, Sponsoring undFundraising. Erhalten Sie aufdem DKLK 2017, wie Sie praxis-taugliche Konzepte entwickelnund erfolgreich umsetzen. Ren-nommierte Experten vermittelnIhnen rechtliche Grundlagenund erfolgreiches Kita-Control-ling.

Außerdem erhalten Sie auf demDKLK umfassende Hilfestellun-gen zu Fragen des Arbeitsrechts(Kongress-Tag 2, D2) und zuMediennutzung und Urheber-recht in der Kita (Kongress-Tag2, D7). So bewegen Sie sichimmer auf der (rechts)sicherenSeite und bringen Ihre Kita ganzweit nach vorn!


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REFERENTEN 2017


Am ersten Kongresstag erwartet Sie ein Ausflug in die Welt der Körpersprache mitMonika Matschnig, die in Ihrem Hauptvor-trag zunächst einen Einblick gibt, wie Körpersprache zu lesen und bewusst einzu-setzen ist und daran anschließend in IhremPreworkshop mit Ihnen aktiv erarbeitet, wieSie mit wirkungsvoller Körpersprache zumErfolg kommen.

„Ich bin beim DKLK dabei, weil ich kommuni-zieren möchte, dass man nicht kommunizierenkann, ohne zu kommunizieren. Der Körper ver-rät uns immer, egal ob wir souverän oder imschlechtesten Fall unsicher auftreten. Das Posi-tive daran ist, dass man Körpersprache – wiejede Sprache – sprechen und verstehen lernenkann; das fördert das Privat-, aber vor allemauch das Berufsleben. Lassen Sie sich am DKLKin die Geheimnisse der Körpersprache von mireinweihen. Ich freue mich auf Sie.“ (Monika Matschnig)

Monika Matschnig Babak Rafati

Den zweiten Kongresstag leitet Joey Kellyein, der Ihnen schildert, wie Sie Ihr Ziel trotzvieler Hindernisse erreichen können. Der Ausdauersportler ist Meister darin, mit absoluter Disziplin und viel Ehrgeiz jedesnoch so hoch gesteckte Ziel zu erreichenund teilt sein Wissen und seine Erfahrungenmit Ihnen. Profitieren Sie von seinem Wissenund seiner Erfahrung rund um's Durchhaltenund nehmen Sie wertvolle Hinweise fürIhren Alltag mit nach Hause.

»Kitaleitungen haben große Verantwortung für die Zukunft von Kindern. Ausdauer, Mut,Leidenschaft sind Eigenschaften, die man imAusdauersport benötigt, um gesetzte Ziele zuerreichen. Genau diese Eigenschaften werdenauch im Arbeitsalltag der Kitaleitung benötigt,vor allem wenn es gilt, schwierige Situationenzu meistern. Ich freue mich schon sehr darauf,mich hierzu mit Ihnen auf dem DKLK 2017 auszutauschen.« (Joey Kelly)

Als Kitaleitung stehen Sie tagtäglich untergroßem Stress und tragen große Verant-wortung. Wie schnell aus Herausforderungauch Überforderung werden kann und wieSie dann den Weg zurück zum Spaß anIhren Aufgaben finden, erfahren Sie aufdem DKLK 2017 von Babak Rafati.Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichterhat selbst erlebt, was es bedeutet, ausge-brannt zu sein und schildert Ihnen ein-drucksvoll seinen Weg zurück aus derFrustration, um Ihnen ein Beispiel zu gebenund Mut zu machen.

„Ich unterstütze den DKLK, um Ihnen zu helfen,Mobbing und Burn-out gezielt vorzubeugen.Lernen Sie, wie Sie sich und andere aktiv fürStresssituationen wappnen und Leistungsdruckins Positive kehren! Ich freue mich auf das per-sönliche Treffen mit Ihnen!“(Babak Rafati)

Joey Kelly

uch für den Deutschen Kitaleitungskongress 2017 haben sich bereits hochkarätige Experten aus Kita-Praxis, Wissenschaft und Forschung angekündigt. Wir beleuchten die fünf Themenschwerpunkte „Sie als Leitungsperson“,„Ihr Kita-Team“, „Ihre Einrichtungsqualität“, "Interkulturelle Integration" und „Ihre Kita als Unternehmen“im Licht der aktuellen Entwicklungen der Bildungspolitik.

Der DKLK 2017 wird wieder mit einem spannenden und abwechslungsreichen Programm aufwarten.

AREFERENTEN 2017


AUSWAHL DER

REFERENTEN 2017

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Erstmals können sich Kita-Leitungen und Nachwuchskräfte in einem universitären Weiterbildungsstudiengang mit Masterabschluss quali-fizieren. Der ohne Auflagen akkreditierte Studiengang ist im Wintersemester 2015 gestartet. Das Studium umfasst vier Semester und ist berufsbegleitend konzipiert. Besonderheit dieses Masterstudiengangs: Er bündelt bundesweit erstmalig die Expertise von sieben führendenInstitutionen in Deutschland, um den Studierenden praxisbezogen die für eine Führungstätigkeit notwendigen Qualifikationen zu vermitteln.Der Masterstudiengang kombiniert eLearning-Elemente und Präsenzveranstaltungen und richtet sich an Kita-Leitungen und Nachwuchs-kräfte im gesamten Bundesgebiet. In vier Semestern erwerben und vertiefen die Studierenden Qualifikationen u. a. in den Bereichen

■ Leitungsarbeit, Personalführung und Kommunikation■ Qualitätsmanagement und Evaluation■ Finanzen, Recht und Öffentlichkeitsarbeit■ Elternarbeit, Erziehungspartnerschaften und Beratung■ Bewegung und Gesundheit, ■ Inklusion und Entwicklungsdiagnostik■ mathematisch- naturwissenschaftliche Bildung, sprachliche Kompetenzentwicklung

Anmeldung zum Info-Webinar und weitere Informationen: www.Kita-Master.de

Koordinierungsstelle Kita-MasterBirgit Hänisch · Schreberweg 5 · 24119 Kronshagen · T +49 431 / 5403-107 · [email protected]

in Kooperation mit

Dr. Herbert Renz-Polster

Ursula Günster-Schöning

Kennen Sie das? Schon wieder stehen Elternvon Kleinstkindern da und fragen Sie nachFörderangeboten für Ihre Kinder. Englisch,Naturwissenschaften, digitale Medien – allessollen Kinder so früh wie möglich vermitteltbekommen, denn: Früh übt sich!. Aber machtdas wirklich Sinn? Kinderarzt und BuchautorDr. Herbert Renz-Polster erläutert mit

Sicherlich wollen auch Sie in Ihrer Kita eine Kultur des Willkommens leben und insbesondere Kinder aus Flüchtlingsfamilienaufnehmen und umfassend betreuen. Aberganz bestimmt fragen auch Sie sich: Wiekann diese neue, große Herausforderunggemeistert werden? Welche Besonderheitengibt es zu beachten? Wie geht man mitTrauma und Sprachbarriere um?

Erfahren Sie von Ursula Günster-Schöningalles über Chancen und Möglichkeiten einerWillkommenskultur in der Kita und machenSie Ihre Kita zur Willkommens-Kita 2017!

„Ich bin zum wiederholten Male beim DKLKdabei, weil der Kongress für hohes fachlichesKnow-How steht, aktuelle Themen anpackt und die Teilnehmenden zudem durch die guteBewirtung in den Pausen zum Austausch undeiner konstruktiver Begegnung einlädt. Der DKLK in drei Worten zusammengefasst: zukunftsweisend, gewinnbringend und pass-genau!“(Ursula Günster-Schöning)

Ihnen in seinem Vortrag die Frage „Ist Bil-dung planbar?“ und schildert, worauf es beifrühkindlicher Förderung wirklich ankommt.

„Wir sollten jede Gelegenheit nutzen, nicht nur über die Ziele zu reden, die wir für die Kinder haben, sondern über die Kinder selbst.Und genau das passiert auf dem DKLK.“(Dr. Herbert Renz-Polster)


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REFERENTEN 2017


René Borbonus

Respekt! Eine vergessene Tugend? Wie SieAnsehen und Anerkennung bei Freund undFeind spielend leicht gewinnen, erfahren Sieauf dem DKLK 2017 von René Borbonus.Der erfahrene Coach erläutert Ihnen dieHintergründe für Respekt und mangelndenRespekt und wie es auch Ihnen gelingenkann, Respekt zu gewinnen.

Erleben Sie hautnah, was Respekt im Um-gang miteinander bewirken kann und wen-den Sie die praxisnahen Tipps direkt nachdem Kongress in Ihrer Einrichtung an!

„Ich bin beim DKLK dabei, weil ich gerne einPlädoyer für eine vergessene Tugend: Respekt!halte. Jeder bekommt ihn, indem Jeder ihngibt. Das ist vermeintlich einfach - die Kunstbesteht darin, sich täglich daran zu erinnern.Und darin, immer auf Augenhöhe zu kommuni-zieren. Auf dem DKLK zeige ich Ihnen, wie Siedurch Respekt neue Energie für Ihren Kitaalltaggewinnen können.“ (René Borbonus)

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...AUSSERDEM SIND MIT DABEI:

Leo Martin „Die Kunst, Menschen zu lesen – Personality Profiling“ (Tag 1, PW2)

Tim Krüger „LeitungsKRAFT – Standing und Durchsetzungs-fähigkeit selbstbewusst stärken“ (Tag 2, PF C5)

Sahar El-Qasem „Gemeinsam stark! Interkulturelle Kompe-tenzen in der Kita effektiv fördern“ (Tag 1, PW 3)

Prof. Dr. Christina Jasmund „Ein Knigge für den Kindergarten? Erlernen von Alltagskultur im täglichen Leben“ (Tag 2, PF A1)

Prof. Dr. Julia Schneewind „Ein erfolgreiches Miteinander gestalten!“ (Tag 2, PF E2)

Prof. Dr. Susanne Viernickel „Qualitätsentwicklung konkret –Schritt für Schritt zur Qualitätssteigerung in Ihrer Einrichtung“(Tag 1, PW 4)

Ferihan Steiner „Talentmanagement erfolgreich implemen-tieren – Erarbeiten Sie eine passgenaue Strategie für Ihre Kita!“(Tag 1, PW 5)

Joachim Schwede „Stolperstein Arbeitsrecht! Was die Leitungfür rechtsicheres Handeln im Kita-Alltag wissen muss“ (Tag 2, PF D2)

Pia Theresia Franke „Neu hier?! Mitarbeiter erfolgreich einarbeiten und langfristig binden“ (Tag 2, PF D5)


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JOLINCHENKIDS

Katharina Leopold Ernährungs- und Gesundheitswissenschaftlerin, M. Sc.AOK Bayern – Die GesundheitskasseBereich Gesundheitsförderung

Was sind die Inhalte des Programms„JolinchenKids“ und worum genaugeht es in dem Programm?Leopold: JolinchenKids ist das neue Pro-gramm der AOK zur Gesundheitsförderungin Kitas. Ziel ist es, Kinder für eine ausge-wogene Ernährung und viel Bewegung zubegeistern und das seelische Wohlbefindenzu stärken. Dabei hat das Programm nichtnur die Kinder im Blick. Auch die Elternwerden aktiv einbezogen und die Erzieher/innen erfahren, wie sie ihre eigene Gesund-heit stärken können. Die Kinder sollen aufspielerische Art und Weise für Gesundheitbegeistert werden. Hierfür nimmt das grüneDrachenkind „Jolinchen“, die Leitfigur desProgramms, die Kinder mit auf Entde-ckungsreisen ins „Gesund-und-lecker-Land“,in den „Fit-mach-Dschungel“ und auf die„Insel fühl mich gut“. Jolinchen soll als Vor-bild bei den Kindern etabliert werden. Spaß und Neugierde sind immer mit dabei. Konzipiert ist „JolinchenKids“ für Kinder imAlter von 3 bis 6 Jahren. Seit 2016 gibt esergänzende Bestandteile speziell für Krippenkinder.Das Programm lässt sich flexibel und ganzindividuell an die jeweiligen Bedürfnisse

der Kita anpassen. Die fünf ineinandergrei-fenden Module Ernährung, Bewegung, see-lisches Wohlbefinden, Elternpartizipationund Erzieherinnengesundheit können so-wohl zusammen als auch separat in denKita-Alltag integriert werden, je nach Artund Ausgestaltung des pädagogischenKonzepts und den Gegebenheiten vor Ort.Gemeinsam mit den JolinchenKids-Beraternder AOK werden die Module zusammen mitder Kita und den Eltern umgesetzt, um siedauerhaft in den Alltag zu verankern. Somöchten wir die Kitas darin unterstützen,sich zu einer gesunden Lebenswelt zu ent-wickeln.

Wie können Kita-Mitarbeiter/innen von„JolinchenKids“ profitieren?Leopold: Der Kita-Alltag fordert von denErzieher/innen Energie und Durchhaltever-mögen, die körperliche und vor allem psychische Belastung ist hoch. Ein Bausteinvon JolinchenKids beschäftigt sich daherausschließlich mit der Gesundheit der Erzie-her/innen. In einem Workshop erfahren siewie sie ihre eigene körperliche und psychi-sche Gesundheit stärken können. Denn dieeigene Gesundheit bildet die Basis für dengesundheitsgerechten Umgang mit denKindern. Daneben gibt es weitere Kurs- undBeratungsangebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Darüber hinaus lernen die Kita-Mitarbeiter/innen zu Beginn in einer zweitägigen Schu-lung das Programm kennen und erhaltenumfangreiche Lehr- und Begleitmaterialien,die sie bei ihrer Arbeit mit den Kindernunterstützen. Auch lernen sie Möglichkeitender Elternarbeit und -kommunikation ken-nen, die die Zusammenarbeit erleichternund die Erziehungspartnerschaft mit denEltern stärken helfen. Bei der Umsetzungvon JolinchenKids werden sie durch unsereAOK-Präventionsexperten drei Jahre langunterstützt.

Mehr Informationen über „JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa“ finden Sie bei Ihrer AOK vor Ort oder unterwww.aok.de/bayern/jolinchenkids

GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN KITASWas wird auf dem DKLK der Inhalt desPraxisforums sein? Was können dieTeilnehmenden in Ihren Alltag mit-nehmen?Leopold: Das Praxisforum soll einen Ein-blick geben, wie das Programm Jolinchen-Kids die Erzieher/-innen darin unterstützt,ihre eigene Gesundheit in den Blick zu nehmen. Der Erzieher/innenberuf ist mitvielfältigen Anforderungen verbunden. Aufder einen Seite können dies positive Her-ausforderungen und ein Ansporn für dieArbeit sein. Andererseits sind sie sowohlkörperlichen als auch psychischen undpsychosozialen Belastungen ausgesetzt, diesich negativ auf die Leistungsfähigkeit undGesundheit auswirken können. Im Praxis-forum möchten wir ihnen Anregungen mit-geben, wie sie auf sich achten und somitihre körperliche und psychische Gesundheitaktiv stärken können.

Interview mit Katharina Leopold, Ernährungs- und Gesundheitswissen-schaftlerin der AOK Bayern

Die AOK unterstützt Familien und Kitasdabei, dass Kinder gesund aufwachsen.Im Rahmen ihrer Initiative „GesundeKinder – gesunde Zukunft“ bietet siedas Gesundheitsförderungsprogramm„JolinchenKids – Fit und gesund inder KiTa“ an, das Kinder und deren Familien nachhaltig für einen gesünde-ren Lebensstil motivieren möchte. „JolinchenKids“ richtet sich an Kitas mit Kindern im Krippenalter bis zu sechs Jahren. Es wird von der AOK finanziert und bundesweit kostenfrei für Kitas angeboten. Allein in Bayernnehmen seit Start in 2014 über 340Kitas am JolinchenKids-Programm teil.

GESUNDE KINDER –GESUNDE ZUKUNFT


Deutscher Kitaleitungskongress

Eine gemeinsame Veranstaltung von:

Der Deutsche Kitaleitungskongress bringt Sie und Ihre Kita nach vorne!

Mit über 2.500 begeisterten Teilnehmern jährlich, über 50 Top-Referenten und 60 zukunfts-

weisenden Vorträgen ist der DKLK die größte Fachveranstaltung für Kitaleitungskräfte,

Fachberatungen und Trägervertretungen in ganz Deutschland. Seien Sie dabei!

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.deutscher-kitaleitungskongress.de

Sofort anwendbare Lösungen für Ihren Kita-Alltag

von über 50 Top-Referenten in über 60 zukunfts- weisenden Vorträgen und Workshops!

Intensiver Austausch und wertvolle Networking-

Gelegenheiten mit Deutschlands renommiertesten

Experten und 2.500 Kolleginnen und Kollegen!

2017Düsseldorf | 25. und 26. April

Berlin | 16. und 17. MaiAugsburg | 27. und 28. Juni

Berlin | 26. und 27. September

Als Fortbildung

anerkannt

Hier eine kleine Auswahl unserer über 50 Top-Referenten:

Qualifi zierung direkt in Ihrer Nähe: Sparen Sie Zeit und bares Geld! Wählen Sie aus 4 Terminen in 3 attraktiven Städten.

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Sicherheits-Garantie!

Moderation: Lothar Guckeisen

Monika Matschnig Joachim Armbrust Sahar El-Qasem Rene Bornobus Patrick Kany Julia Schneewind Aline Kramer Waltraut Istas-Schäfer Babak Rafati

Leo Martin Kathrin Aghamiri Joachim Schwede Ferihan Steiner Dr. Kathrin Lattner Dr. Herbert Renz-Polster Ursula Günster-Schöning Dr. Susanne Viernickel Joey Kelly

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