Transcript
  • Weihnachten bei der Lebenshilfe

    MENSCHEN FREUDE SCHENKEN

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    frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

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  • KOMMENTAR

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    Besuche uns auf

    4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders Lebenshilfe feiert Weihnachten

    6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Indien/Prad Kinder versinken im Mll

    8 Sulden Das Weie Kreuz als Vorzeigebeispiel

    9 LESERBRIEFE 10 Schlanders Krankenhaus-Aktionen gehen weiter

    12 Nauders Trotz Brand: Neues Seilbahncenter erffnet

    16 VINSCHGER KULTUR 16 Schlanders Theater ums Papier

    18 VINSCHGER SPEZIAL 18 Vinschgau Weihnachtsgeschichten aus dem Vinschgau

    28 Martelltal Advent auf der Alm

    30 Glurns Weihnachten im Stdtchen

    34 VINSCHGER VORGESTELLT 34 St. Valentin a.d.H. Mountain Living vorgestellt

    36 VINSCHGER SPORT 36 Vinschgau Die VSS-Jugendbilanz

    37 Watles Weltcup kann kommen

    38 VINSCHGER MARKT 38 Kleinanzeigen

    38 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

    6Gesellschaft

    16Kultur

    36Sport

    Auf ein weniger bewegendes Jahr...

    Die Weihnachtszeit steht an, das Jahr neigt sich dem Ende. Die Zeit des Christ-kindls und des Jahresendes ist nicht nur eine Zeit der Feiertage, der ppigen Festessen und der Besinnung; es ist auch eine Zeit, das vergehende Jahr Revue passieren zu lassen. Ein bewegendes Jahr. Bewegend, vor allem aufgrund einiger unschner Ereignisse. Angefangen, mit den schrecklichen Anschlgen auf das islam-kritische Satire-Magazin Charlie Hebdo im Jnner in Paris, das Ger-manwings-Flugzeug-Drama im Mrz, der stndige Ukraine-Konflikt, die dau-ernden, tragischen Schiffsunglcke im Mittelmeer, die Flchtlingskrise und das damit verbundene Versagen europischer Staaten, zuletzt der infame terroristische Angriff auf Paris und der Krieg gegen den IS-Terror. Um nur einige zu nennen. Die Liste ist weit lnger. Keine Frage, das zu Ende gehende Jahr war bewegend. ber die TV-Bildschirme flattern derzeit die Jahresrckblicke. Wohl selten zuvor haben diese derartige Einschalt-Quoten erzielt, wie diesmal... Wenn es um Krieg, Terror und Katastrophen geht. Doch, vielleicht ist es manchmal sinnvoller, einfach abzu-schalten. Nicht nur das TV-Gert, son-dern allgemein, negative Gedanken, auch den Stress. Und stattdessen sich lieber den schnen Dingen des Lebens zu widmen, die Weihnachtszeit im familiren Ambi-ente verbringen. Ohne schon jetzt an 2016 zu denken. Das neue Jahr kommt noch frh genug. Und mge es etwas weniger bewegend werden als das vergangene...

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    MICHAEL ANDRES

    DER VINSCHGER 45/15 3

  • Weihnachten bei uns Ein familires Ambiente fr beeintrchtigte Menschen schaffen, Freude

    schenken, Wertschtzung zeigen. Das versucht die Lebenshilfe in Schlanders. Insbesondere zu Weihnachten.

    SCHLANDERS - Ein Nachmittag in der Adventszeit. Die Menschen im Haus Slaranusa sitzen in der Kche, in der Wohngemeinschaft, rund um den Adventskranz. Die Weihnachtszeit ist da. Die Freude in den Augen der beeintrchtig-ten Menschen ist ersichtlich. Das Weihnachtsfest kann kommen, Geschenke auspacken, Lieder singen, zusammen im familiren Ambiente sein. Das ist es, was fr viele Hausbewohner und die Mitarbeiter der Struktur zhlt. Da ist Tresl, eine Hausbewohnerin die zwar kaum spricht, aber beim Singen der Weihnachtslieder voll in ihrem Element ist. Oder Manni aus Kastelbell, ein schchter-ner junger Mann, der sich auf das Christkindl freut und eifrig Kekse verschlingt. Leckere Kekse, die Hermine und Daniela mit viel Freude und Liebe gebacken haben. Fr sie alle ist die Weihnachtszeit etwas ganz besonderes.

    Doch berhaupt fhlen sich die Menschen im Haus Slara-nusa in der Schlanderser Karl-Tinzl-Strae, gleich neben dem Bezirkskrankenhaus, wohl. Die

    Struktur gibt es seit den spten 1980er Jahren, in dieser Zeit ist so einiges geschehen, erinnert sich die Leiterin der Wohnge-meinschaft, Emma Pinzger. Die Vetzanerin ist seit 20 Jahren im Haus ttig, genauso wie ihr Stell-vertreter, Wilfried Kaserer aus Morter. Gemeinsam mit ihrem Team, insgesamt 16 Personen, kmmern sie sich rund um die

    Uhr um die Hausbewohner. 2007 wurde das Haus umgebaut. Erst war es ein groes Heim, jetzt ist es eine Wohngemeinschaft mit Vie-rer- und Dreiergruppen, erklrt Pinzger. Die Wohngemeinschaft sei auf zwei Standorte verteilt, im Haus Slaranusa selbst befinden sich vier Gruppen, insgesamt 15 Betreute. Eine vierkpfige Wohn-gemeinschaft lebt direkt im Dorf-

    zentrum, in der 2003 gegrndeten Dorf-WG.

    Hier ist Familie

    Die Bewohner sind zwischen 20 und 60 Jahre alt und haben die unterschiedlichsten Beein-trchtigungen. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie fhlen sich wohl in den Strukturen der Lebenshilfe. Hier ist ihre Familie.

    Es kann zwar nichts eine Familie ersetzen, aber wir versuchen es so gut wie mglich, betont Ka-serer. Die Menschen die im Haus leben, sind hier, weil es oft keine andere Mglichkeit gebe. Es sind Menschen, fr die daheim aus den unterschiedlichsten Grnden nicht mehr gesorgt werden kann, erklrt der Morterer. Der ein oder andere besucht ber Weihnach-ten oder an jedem vierten Wo-chenende die Familie daheim. Fr wiederum andere ist die Wohn-gemeinschaft die einzige Familie.

    Auch deshalb ist die Weih-nachtszeit fr viele ltere Be-wohner eine schwere, senti-mentale Zeit. Sie schwelgen in

    Wilfried Kaserer und Emma Pinzger

    4 DER VINSCHGER 45/15

    VINSCHGER THEMA

    Die Dorf-WG mit Roland, Gerda, Peter, Martina und Betreuerin

    Petronila Pircher

  • Erinnerungen, denken an frher, an die Kindheit, an Eltern und Verwandte - an liebe Personen die nicht mehr fr sie da sein knnen.

    Insbesondere in der Weihnachts-zeit brauchen die Bewohner viel Nhe. Das Miteinander tut ihnen gut, sagt eine nachdenkliche Emma Pinzger. Auch fr sie und Kaserer sei die Weihnachtszeit eine emotionale Zeit. Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, man das Vergangene Revue passieren lasse und man dann Besttigung der Hausbewohner fr die geleistete Arbeit bekomme, das tut schon gut. Es tue auch einfach gut, zu sehen, dass es den Heimbewoh-nern gut geht. Schon durch klei-ne alltgliche Dinge, kann man die Menschen glcklich machen. Die Freude in den Augen der Bewohner, ihre Dankbarkeit, das ist Besttigung und Motivation fr unsere Arbeit, sind sich die Betreuer einig.

    Der ganz normale Alltag

    Zur Weihnachtszeit gehre Kekse backen, ein Festessen und natrlich Geschenke verteilen. Eben ganz normale Sachen. ber-

    haupt hat sich das Haus zum Ziel gesetzt, den Menschen einen nor-malen Alltag zu bieten. Es wird gearbeitet, eingekauft, gekocht:

    einfach ein normales Leben ge-lebt, so Kaserer. Der Tag fr die Hausbewohner beginnt mit dem Frhstck, ab 8.30 Uhr geht es in die Werksttte. Dort haben Heim-bewohner und weitere Tagesgste, insgesamt 44 beeintrchtigte Per-sonen, ihren Arbeitsplatz. 44 plus der im Altenheim lebende Heiner, dem man helfe, das Leben zu meistern, Lebenshilfe eben. Rund

    sechs Stunden verbringen die Menschen dort. Hergestellt wird allerlei Ntzliches und Schnes, Dinge, die dann im Dorfladen oder beim Weihnachtsmarkt ver-kauft werden. Zudem werden Serienarbeiten fr Hoppe-Zube-hr erledigt. Hierfr besitzen die Menschen einen Arbeitsvertrag und verdienen Geld. Doch es geht weniger ums Geld, als viel-mehr um die Wertschpfung. Die Menschen haben Freude daran, gebraucht zu werden, etwas zu leisten, wei Kaserer.

    Weihnachtsfeier im Haus

    Und wie im gewhnlichen All-tag gibt es auch im Haus immer wieder besondere Hhepunkte. Dinge, auf die sich die Bewohner freuen. Seien es die Feiertage oder traditionelle Veranstaltungen wie der Weihnachtsmarkt. Sogar der Nikolaus ist gekommen, erzhlt Fabian aus Schlanders freudig. Der Nikolaus, das war Wilfried Kaserer, der seit Jahren als Mann mit Bart fleiig Geschenke ver-teilt und Freude bereitet. Und der nchste Hhepunkt steht ebenfalls bald vor der Tr. Am Tag vor Heilig Abend findet im Haus Slaranusa eine groe Weihnachts-feier mit allem drum und dran statt. Eine Weihnachtsmesse und ein gemtliches Zusammensein von Hausbewohnern, Angeh-rigen, Vertretern der Bezirksge-meinschaft und Vorstandsmit-gliedern. Wir werden singen und musizieren, freut sich Hermine jetzt schon. Ein ganz normales Weihnachtsfest in einem beson-deren Haus.

    MICHAEL ANDRES

    Fhlen sich wohl: Erich, Betreuerin Simone Wiedenhofer und Andreas

    Die langjhrigen Heimbewohnerinnen Daniela (links) und Hermine Der Nikolaus war zu Besuch

    DER VINSCHGER 45/15 5

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  • Damit auch in Indien Weihnachten wird!

    Kinder im Mll, Leid und Hunger. Die Armut in Indien scheint grenzenlos. Darauf will Petra Theiner aus Prad aufmerksam machen.

    PRAD/INDIEN - Die Praderin Petra Theiner, langjhriges und engagier-tes Mitglied beim Verein Sdtiroler rzte fr die Welt gelang es Ende November in Algund, einen ganzen Saal voller Zuhrer mit ihren Schil-derungen und Bildern aus Indien zu beeindrucken und zu erscht-tern. Auf Einladung der oew zeigte sie Fotos von grenzenlosem Elend der hungernden Bevlkerung, der verkrppelten Menschen und an Rachitis erkrankten Kindern. Im-mer wieder warf sie die Frage nach dem Warum in den Raum; warum investiert in Indien niemand in die Armut? warum gibt es so viel Leid auf der Welt? und warum stirbt alle fnf Sekunden ein Kind an Unterernhrung? Wo doch genug fr alle da wre!

    Petra hat schon viel gesehen in Indien. Sie arbeitete viele Wochen im Sterbehaus und in Kleinkin-derheimen von Mutter Teresa in Kalkutta, sie hat Anita geholfen, als

    diese bei einem Zugunglck beide Beine verloren hatte. Heute geht Anita mit neuen Beinprothesen.

    Mit Spenden aus Sdtirol wurden im Norden Indiens Wassertanks errichtet und Schulbauten finan-ziert. Bauen mssen sie selbst; sie haben alle Zeit der Welt, sagt Petra. Sie ist stolz auf diese kleinen, berschaubaren Projekte, die die Bevlkerung vor Ort weiterfhren kann. Die Menschen sind unsagbar dankbar dafr, denn Bildung und Wasser sind ihre Zukunft; aber un-sere Projekte mssen immer Hilfe zur Selbsthilfe sein sonst tragen sie keine Frchte.

    Hhepunkt des Abends war der Film ber die Mllmenschen von Kalkutta. Viele Jahre wurde Petra der Aufstieg zu den Mllhalden verwehrt; endlich bekam sie die Genehmigung. Was sie dort sah, wird sie wohl nie mehr vergessen. Kinder jeden Alters whlten mit bloen Hnden nach irgendetwas

    Essbarem oder Verwertbarem, um ein paar Rupien dafr zu bekommen. Gemeinsam mit den Salesianern vor Ort startete Petra im vorigen Jahr ein Projekt fr die Mllmenschen von Kalkutta, um deren Hunger zu stillen und sie rztlich behandeln zu lassen. Gemeinsam mit Spenden-geldern aus Sdtirol konnte Petra viele Menschen ins Krankenhaus bringen und Operationen bezahlen. Mit Spendengeldern erhofft sich Petra auch weiterhin, den Familien auf den Mllbergen Nahrungsmit-telpakete zukommen und sie von Gesundheits- und Ausbildungs-programmen profitieren zu lassen.

    Fast 2000 Kinder knnen dank einer Patenschaft in Sdtirol zur Schule gehen. Auch der Verein Hilfe fr Kinder der Welt aus Bozen war am Benefizabend anwesend und die Besucher konnten sich ber Patenschaften informieren.

    Zum Abschluss dankte Petra allen Helfern und Spendern und bat die

    Anwesenden, das bevorstehende Weihnachtsfest bewusster und sinn-voller zu feiern, damit die wahren Werte nicht verloren gehen. Petra bat immer wieder, die Freude und das Lachen dieser besonderen Men-schen mitzunehmen. Die groe Dankbarkeit, die Freude, dieses Lachen, diese Zufriedenheit der Menschen und diese schwarzen funkelnden Augen sind jedes Mal ein Geschenk fr mich. Ich kehre immer reich beschenkt zurck.

    Musikalisch umrahmt wurde der Benefizabend von der Gruppe Lea-ving Town mit RAI-Moderator Ro-land Leitner, die tosenden Applaus erhielten. INGE

    Bitte helfen Sie auch weiterhin, jeder Euro ist

    wertvoll.

    Spendenkonto: Sdtiroler rzte fr die Welt

    Kennwort: Projekte Petra Theiner

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    Menschen versinken in Dreck und Elend.

    Auf der Suche nach Verwertbarem auf den Mllhalden in Kalkutta.

    6 DER VINSCHGER 45/15

    VINSCHGER GESELLSCHAFT

    Mllkinder mssen sich den Lebensraum mit

    Schweinen teilen.

  • Bischof Muser gewinnt die Herzen der MenschenNATURNS - Sprbar war die Freude, die Bischof Ivo Muser im Rahmen seiner Pastoralbesuche bei den Glubigen der Pfarreien Tabland und Naturns auslste. Der in den Medien manchmal etwas distan-ziert wirkende Dizesanbischof zeigte sich als aufgeschlossener Oberhirte, der in der Kirche mit klaren, verstndlichen Worten zu berzeugen wusste und drauen mit viel Herzlichkeit auf die Men-schen zuging. Den Auftakt des Pastoralbesuches bildete im No-vember ein Treffen mit Kindern und Jugendlichen am Jesus-Be-sinnungsweg. Den Festgottes-dienst in Tabland feierte Bischof Muser gemeinsam mit Dekan Rudolf Hilpold, Hochw. Miche-al Horrer (persnlicher Sekret. des Bischofs) und Diakon Robert Agostini. Am Christknigsfest, 22. November, lenkte der Bischof beim feierlichen Gottessdienst in Naturns in Konzelebration mit Dekan Hilpold, Hochw. Michael Horrer und Diakon Agostini den Blick auf Jesus Christus, dem

    unkniglichen Knig. Im Rah-men dieser Messfeier stellten die Vertreter der verschiedenen Sozialverbnde deren Ziele und Ttigkeiten vor. Fr die musi-kalische Umrahmung sorgten die Blechblser der Musikapelle Naturns gemeinsam mit dem

    Kirchenchor Naturns. Einleitend entbot Hermann Fliri dem hohen Gast die Willkommensgre der Pfarrgemeinde, Brgermeister Andreas Heidegger berbrachte die Gre der Marktgemeinde Naturns. Wie schon in Tabland nutzten auch in Naturns viele

    Gottesdienstbesucher die Gele-genheiten, den Bischof persnlich kennen zu lernen - und waren von seiner sehr offenen Meinung begeistert. Den Abschluss der Pastoralvisite bildete ein Bittgang von Tschirland nach Staben. OSSI

    Im Bild v.l.: Dekan Rudolf Hilpold, Bischof Ivo Muser, Brgermeister Andreas Heidegger und Pfarrgemeinderatsprsident Hermann Fliri

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  • Ihr seid ein Vorzeigebeispiel

    Was sanitre Dienste in der Peripherie leisten knnen, zeigt das Weie Kreuz Sulden auf eindrucksvolle Weise.

    SULDEN - Gemeinsam auf ein er-folgreiches Jahr zurckblicken und gleichzeitig nach vorne schauen

    - so das Credo vom Weien Kreuz Sulden bei der traditionellen Weih-nachtsfeier. Ein ereignisreiches Jahr geht fr die Suldner zu Ende. Die Sektion rckte bis November zu rund 340 Rettungseinstzen aus, 800 Krankentransporte wurden verzeichnet. Zeit, um Danke zu sa-gen, An die vielen Freiwilligen, die groartiges leisten, wie Sektions-leiter Franz Heinisch im Parc Hotel betonte. Ihr seid von der Gemein-de Stilfs nicht wegzudenken. Eine

    bedeutende Infrastruktur. Und was ihr fr das ganze Sulden-Tal leistet, Hut ab, war der Stilfser Brger-meister Hartwig Tschenett voll

    des Lobes. Man msse unbedingt schauen, dass das Weie Kreuz in dieser Form erhalten bleibt, beton-te er. Den Stellenwert der Instituti-on erkenne man auch daran, dass 90 Prozent der Stilfser Bevlkerung Mitglied beim Weien Kreuz sind. 46 Freiwillige, vier Angestellte, 13 Jugendliche sind aktiv. Ihr beweist, dass man in der Peripherie quali-tativ hochwertige Sanitts-Dienste anbieten kann. Ihr seid ein Vorzei-gebeispiel, sagte auch der Latscher Brgermeister Helmut Fischer; ei-ner, der es wissen muss, schlielich ist er seit Jahrzehnten selbst aktives Wei Kreuz-Mitglied und kennt die Strukturen bestens.

    Dankbar fr gute Arbeit

    Danke, fr eine groartige frei-willige Arbeit, oft mit gewissen Risiken verbunden, stets im Dienst des Nchsten. Lasst uns Gott dafr danken, dass es nach wie vor so viele Helfer gibt, so der Suldner

    Altpfarrer Josef Hurton bei der Weihnachtsmesse fr die Wei Kreuzler. Und auch sein Nachfolger, Pfarrer Florian ttl, fand lobende Worte: Das Weie Kreuz ist eine Organisation, welche die Gte der Menschen aufzeigt.

    Den Stellenwert der traditio-nellen Weihnachtsfeier in Sulden konnte man auch daran erkennen, dass die neue WK-Prsidentin Bar-bara Siri extra aus dem Eisacktal angereist war. Der Heinisch Franz machte das geschickt. Er lie mir die Einladung bereits im Frh-ling zukommen, Absagen war zu diesem Zeitpunkt nicht mglich, scherzte die Schabserin. Fr sie war es nicht der erste Sulden-Besuch. Lediglich eines war ihr neu: Kein Schnee zu dieser Jahreszeit ist fr Sulden etwas seltsam. Dabei drfte es auch nicht ihr letzter Besuch bei der Sektion Sulden gewesen sein.

    Ihr verdient grte Wertschtzung. Nicht nur zu Weihnachten. Man erkennt, dass Sulden mit Leib und Seele das Weie Kreuz lebt, so die WK-Prsident.

    Fahrzeug gesegnet

    Im Rahmen der Weihnachtsfei-er wurde von Altpfarrer Hurton das neue Einsatzfahrzeug geseg-net. Wnschen wir den fleiigen Helfern weiterhin alles Gute und Gottes Segen, so der Pfarrer. AM

    Unter anderem wurden langjhrige WK-Mitglieder geehrt. Vorne v.l. Alexander Angerer (10 Jahre), Ivana Gutwenger (20 Jahre), Christian

    Oberperfler (15 Jahre) und Andreas Zeidler (10 Jahre).

    Altpfarrer Don Josef Hurton segnete das neue Fahrzeug.

    Stolz auf das neue Fahrzeug: (v.l.) WK-Sulden Dienstleiter Fabian Paulmichl, Fahrzeugpatin Christina Dosser, WK-Prsidentin Barbara

    Siri und der Suldner Sektionsleiter Franz Heinisch.

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  • AVS GEGEN ZUSAM-MENSCHLUSS LANGTAU-FERS-KAUNERTAL

    Der Alpenverein Sdtirol hlt die geplante Neuerschlieung eines Skigebietes in Zeiten der Klimaerwrmung fr falsch und absurd. Lngerfristige Strate-gien wie sie derzeit bei der Weltklimakonferenz in Paris ver-handelt werden mssen auch fr den Sdtiroler Wintertou-rismus entwickelt werden. Im AVS-Grundsatzprogramm ist die Position klar niedergeschrie-ben: Der AVS hlt die touristi-sche Erschlieung der Sdtiroler Bergwelt durch Aufstiegsanlagen fr abgeschlossen. Insbesondere neue Anlagen auerhalb beste-hender Skigebiete sind abzuleh-nen. Der geplante Anschluss an das Skigebiet Kaunertaler Glet-scher ist mit massiven Eingriffen in steiles und felsiges Gelnde verbunden. Damit wrde der Charakter der unerschlossenen hochalpinen Bereiche erheb-lich und dauerhaft verndert werden. Im Projektgebiet sind aktive Blockgletscher vorhanden; dies und die Steinschlag- und Lawinengefahr allein lassen viele technische Fragen offen. Eine notwendige Beschneiungsanlage ist zwar im Konzept noch nicht vorgesehen, wird aber sicherlich zur Realitt werden, sowie auch der dazu erforderliche Wasser- und Energiebedarf. Zustzlich

    zur Wertschpfungsverlagerung in Richtung Kaunertal befrchtet der AVS eine Degradierung des Langtauferer Tals zur ganzjh-rig nutzbaren Zufahrt fr das Kaunertal mit allen damit ver-bundenen negativen Folgen fr die lokale Bevlkerung. Die von den Projektbetreibern anvisierte gesamttiroler Zusammenarbeit kann bei anderen Projekten, wie z. B. grenzberschreienden Bahnverbindungen zum Nutzen fr eine grere Bevlkerungs-gruppe vorangetrieben werden. Der AVS appelliert, die weni-gen noch intakten Bereiche des Hochgebirges im Sinne der Al-penkonvention (Tourismuspro-tokoll) als Ruhezonen zu bewah-ren und auf intensivtouristische Erschlieungen zu verzichten. Der AVS und die benachbarten Alpenvereine sie vertreten im-merhin rund 1,8 Mio. Mitglieder

    werden sich gemeinsam mit geballter Kraft gegen dieses Pro-jekt stellen.

    ALPENVEREIN SDTIROL, BOZEN

    PALABIRNBUME: UNTERSTTZUNG AUS MNCHEN

    Die Genussgemeinschaft Stdter und Bauern e.V. sowie Slow Food Mnchen bedauern es aueror-dentlich, sollten die Palabirnbu-me in Lichtenberg tatschlich

    gerodet werden. Wir zhlen auf den gesunden Menschenver-stand im Oberen Vinschgau, der stolz sein kann, so ein Kulturgut noch in seinem Areal zu besitzen. Sicher gibt es Alternativen, die geplanten Neubauten an ande-rer Stelle - ohne Flurschaden in vielerlei Hinsicht- zu errichten. Bei Bumen in diesem Alter und einem derart gesunden Bestand, kann sich jede Gemeinde nur glcklich schtzen so ein einma-liges Ensemble von 11 Bumen zu haben, die noch dazu viele Jahre vor sich haben knnen. Wir, die Genussgemeinschaft Stdter und Bauern e.V. und Slow Food Mnchen setzen uns ehrenamtlich fr das Fortbeste-hen der klein buerlichen Betrie-be, des Lebensmittelhandwerks und des sanften Tourismus ein. Wir haben im Mai 2015 eine Gruppenreise nach Mals un-ternommen und auf unserem Programm standen kleinbuer-liche Bio-Betriebe, vom Bcker, Kserei, Obstverarbeiter bis zum Winzer. Viele Mnchner wollen ihren Urlaub dort verbringen, wo noch gute Lebensmittel, klei-ne Betriebe und eine intakte Natur mit einem gewachsenen Obstbaumbestand (Streuobst-wiesen und keine Monokul-turen) existieren. Biologische Landwirtschaft zur Erhaltung der Natur fr eine enkeltaugli-che Lebensgrundlage verdient unsere Untersttzung! Unser

    Projekt wird im brigen von der Landeshauptstadt Mnchen, BioStadt Mnchen, Referat fr Gesundheit und Umwelt gefr-dert und existiert seit knapp fnf Jahren. Slow Food Mnchen hat 950 Mitglieder.

    GENUSSGEMEINSCHAFT STDTER UND BAU-

    ERN E.V. SOWIE SLOW FOOD MNCHEN

    VERPASSTE DOPPEL-SIEG-STRATEGIE

    Dank an die Leserbriefschreibe-rin Melanie Renner, deren Aus-sagen zu den Bauvorhaben im erhaltenswerten Palabirnanger in Lichtenberg eine leider weit verbreitete Sichtweise offenkun-dig machen. Diese Sichtweise heit: Gewinner und Verlierer. Entweder oder. Dieser Sicht-weise stellen wir ein anderes Modell entgegen: Gewinner und Gewinner. Sowohl als auch. Wohnraum, deren Notwendig-keit nicht angezweifelt wird, lsst sich auch so realisieren, dass alle zu Gewinnern werden: Die jungen Familien, die Natur, das Dorfbild. Die in Lichtenberg vorhandene ungenutzte Kubatur gepaart mit dem entsprechenden politischen Engagement htte es mglich gemacht.

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  • Nicht lockerlassen

    Das Krankenhaus Schlanders bewegt derzeit die Vinschger. Auch die Oberschler. Diese

    sorgten mit einer Aktion fr Aufmerksamkeit.

    SCHLANDERS - Rund 550 Schler vom Oberschulzentrum Schlanders fllten krzlich das Kultur-haus, lauschten Im-pulsreferaten, mach-ten sich Notizen und waren sich groteils einig: Das Kranken-haus Schlanders msse mit den der-zeitigen Strukturen offenbleiben, die Dienstleistungen, die sich seit Jahren bewhrt htten, sollen erhalten bleiben. Die meisten Schler verbinden mit dem Bezirkskrankenhaus gute Erinnerungen

    - von Anfang an, weil sie schlielich dort zur Welt gekommen sind.

    Wir wollen die Jugendlichen auf ihrem Weg zu eigenverantwortlichen und kritisch den-kenden Brgern begleiten. Deshalb werden solche Aktionen veranstaltet, betont Verena Rinner, Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders. Und schlielich drfe man nicht lockerlassen, sich das Spital mit all seinen Diensten nicht nehmen lassen.

    Das Bezirkskrankenhaus sei aus mehreren Blickwinkeln zu errtern: Die medizinische Grundversorgung im Tal, die vielen Arbeits-pltze, der strukturschwache und lndliche Vinschgau und nicht zuletzt gehe es um die Autonomie-Politik. Dazu referierten unter anderem der SVP-Kammerabgeordnete Alb-recht Plangger, der Schlanderser Brgermeis-ter Dieter Pinggera, der ASGB-Vorsitzende Tony Tschenett, Pflegedienstleister Christoph Alber sowie Michael Mayr, der Direktor vom

    Ressort fr Gesundheit, Sport, Soziales und Arbeit. Er war in Vertretung von Landesrtin Martha Stocker nach Schlanders gekommen. Eifrig machten sich die Schler Notizen und konnten auch erfahren, dass das Kranken-haus fast 500 Menschen eine Arbeit biete. Arbeitspltze, die jedoch nicht gefhrdet seien, wie Mayr versicherte. Ein Punkt, den auch die Landesregierung immer wieder betont. Vielmehr gelte es laut Landeshauptmann Arno Kompatscher und Co. ein nachhalti-ges, zukunftsfhiges Bezirkskrankenhaus zu schaffen.

    Lesestoff fr Landeshauptmann

    Fr den Landeshauptmann jedenfalls wird es alsbald jede Menge zu lesen geben. Nach den Impulsreferaten erarbeiteten die Ober-schler verschiedene Texte zum Krankenhaus Schlanders. Die Analysen und Meinungen der Schler sollen Kompatscher als Briefe bergeben werden. Im Januar soll dann die Aktion 500 Briefe an... mit einem Besuch des Landeshauptmanns am Oberschulzentrum abgeschlossen werden. Kompatscher habe zugesagt, die Briefe persnlich anzunehmen, und sich die Zeit zu nehmen, mit den Sch-lern ber das Thema zu sprechen, freut sich Direktorin Rinner.

    Aufsehen erregten bei der Aktion vor allem die vielen Baby-Puppen, die von den Schlern vors Kulturhaus gelegt wurden. Der Tenor ganz klar: Die Geburtenstation msse bleiben. Die Aktion wurde von den Lehrern Karl Heinz Strimmer und Armin Schnthaler mit der Klasse 4b des Sprachengymnasiums initiiert.

    AM

    Die Baby-Puppen vor dem Kulturhaus sorgten fr Aufsehen.

    Direktorin Verena Rinner

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  • Gerstet fr den Ernstfall

    GRAUN - Was tun bei tdlichen Unfllen? Diese Problematik wurde vom Weien Kreuz Vin-schgauer Oberland aufgegriffen und bei einer Fortbildungsver-anstaltung zusammen mit al-len Rettungsorganisationen der Gemeinde Graun besprochen. Als Referenten standen Peter Klotz von der Notfallseelsorge Vinschgau, Francesco Bognani von der Carabinierikompanie Schlanders, Sandro Romano von der Fahndungsabteilung der Ca-rabinieri und Joachim Tonezzer

    als Vertreter eines Bestattungsun-ternehmens, Rede und Antwort. Im aufschlussreichen Vortrag informierten die Referenten ber Verhaltensregeln bei Einstzen mit Todesfall. Beteiligt an dieser Fortbildung haben sich Helfer des Weien Kreuzes Vinschger Oberland und Mals, Wehrmnner der Freiwilligen Feuerwehren von St. Valentin auf der Haide, Graun, Langtaufers, Reschen, sowie Ver-treter der Bergrettungsdienste von Langtaufers und Reschen. RED

    Fr den Ernstfall gerstet: v.l. Franz Punter, Joachim Tonezzer, die beiden Carabinieri Francesco Bognani und Sandro Romano sowie

    Peter Klotz.

    Kommentar: Nicht nur ein Kirchturm

    GRAUN - Tourismustreibende und Interessierte in der Ferienregion Reschenpass konnten an je einem

    Stammtisch in Graun, St. Valentin, Reschen und Langtaufers Themen vertiefen, Themen kritisieren und

    Vorschlge machen. Eine Zusam-menfassung in 23 Punkten stellte Tourismusdirektor Uli Stampfer in der Vollversammlung vom 1. De-zember vor. Nur 6 Themen wa-ren in jeweils 2 von 4 Fraktionen zur Sprache gekommen. Dass der

    Sichtschutz fr Mistlegen in Graun keine Zweifel offen lsst, ist klar. Wenn aber der Wunsch, fr das Wanderwegenetz eine Person fest anzustellen, die Zusammenarbeit Tourismus-Landwirtschaft oder die Meldemoral der Betriebe nur einmal zur Sprache kommt, gibt das

    zu denken. Stampfer erklrte sich das so: Wahrscheinlich hat jede Fraktion fast nur an die eigenen Probleme oder Mglichkeiten ge-dacht. Schwer zu verstehen, wenn auf Gemeindegebiet der eine, der berhmteste Kirchturm der Alpen aus dem Wasser ragt, das markantes-te Symbol, am Sdbalkon der Alpen angekommen zu sein. Vielleicht lagen den Touristikern die Heili-gen Valentin, Katharina, Sebastian, Martin in Pedross und Nikolaus in Hinterkirch nher als der eine Kirchturm im Rescher See. S

    Vollversammlung mit Referent Josef Thni, Brgermeister Heinrich Noggler, Raika-Direktor Markus Moriggl und Tourismusprsidentin

    Deborah Zanzotti v.r.

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  • Weihnachtsmesse der Ordnungshter

    SCHLANDERS - In der Kapuziner-kirche in Schlanders ging krzlich die traditionelle Weihnachtsmes-se der Ordnungsbehrden ber die Bhne. Beamte der Finanz-wache, Carabinieri, Alpini, Staats- und Gemeindepolizei - zahlreich

    waren sie gekommen. Mit Gottes Segen hoffe man, fr die oft ri-sikoreiche Arbeit auch im kom-menden Jahr geschtzt zu sein. Beim anschlieenden Umtrunk wurde auf das vergangene Jahr zurckgeblickt. AM

    Das Gebude besticht optisch durch seine markante Aluminium-Hlle in Form eines Kristalls.

    Allen Widrigkeiten zum Trotz

    NAUDERS - Was viele nicht fr mg-lich hielten, bekamen die Nauderer hin. Vergangene Woche wurde die Talstation der Bergkastelbahn als neues Seilbahncenter mit groem Skidepot, Bistro, Sportshop und verbesserter Bahnhofshalle feierlich erffnet. Alle waren sie gekommen, Prominenz aus Politik und Gesell-schaft. Unter anderem sprach der

    Tiroler Landeshauptmann Gn-ther Platter Glckwnsche aus. In acht Monaten Bauzeit verwandelte sich der Einstieg in das Skigebiet von Nauders zu einem modernen und multifunktionalen Komplex. Und dies trotz eines verheerenden Rckschlags. Es war der 21. Ok-tober, als am Seilbahncenter ein Feuer ausbrach: Dach und Bahnhof

    wurden zerstrt. Es galt, die kom-plette Seilbahntechnik sowie den Einstiegsbereich innerhalb weniger Wochen zu erneuern. inter dem geplanten Termin zum Saisonauf-takt stand ein groes Fragezeichen. Doch mit enormen Zusammenhalt wurde das Unmgliche geschafft.

    Die Behrden, Firmen, Handwerker und Spezialisten unternahmen alles, um uns positiv zu begleiten, blickt Heinz Pfeifer, Geschftsfhrer der Bergbahnen Nauders, zurck. Eine

    groe Welle der Solidaritt kam auch aus der Bevlkerung. Das war fr die Bergbahnen Nauders sehr wichtig. Es ist bemerkenswert, wie das ganze Dorf hinter uns steht, so Pfeifer weiter. Die Geamtkosten von Seilbahncenter, Stieralm und Pistenbau belaufen sich inklusive Wiederaufbau nach dem Brand auf 16,4 Millionen Euro. AM

    Das Band ist durchschnitten, das neue Seilbahncenter offiziell erffnet: (v.l.) Bergbahnen-GF Manfred Wolf, Vizebrgermeister

    Helmut Spttl, GF der Bergbahnen und Brgermeister von Nauders Robert Mair, LH Gnther Platter, Helmut Wolf (Obmann Ortsbeirat

    Nauders) und Bergbahnen-GF Heinz Pfeifer.

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  • HGV-Senioren unterwegs

    MERAN/VINSCHGAU - Auch heuer un-ternahmen die Gastwirte-Senioren-des Bezirkes Meran/Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) die traditionelle Herbstfahrt. Der Herbstausflug soll ein Zeichen der Wertschtzung und des Dan-kes fr Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein, die

    fr den Tourismus vor Ort und im Bezirk geleistet wurde. Rund 100, zum Teil noch aktive Wirte fuhren heuer vom Vinschgau kommend ber Meran, Bozen, den Brenner und Innsbruck an den Achensee. Von Achenkirch ging es mit dem neuesten Schiff der Achenseeflotte, der MS Stadt Innsbruck, bis nach Pertisau.

    In Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen im Hotel Rieser in Pertisau ging es weiter zum Bergisel bei Innsbruck, wo das Tirol-Pano-rama-Museum mit dem berhmten Rundgemlde besichtigt wurde. Bei der Heimreise wurde im Hotel Clara in Vahrn eingekehrt, wo Hausherr und HGV-Ortsobmann Heinrich

    Clara nicht nur mit einer Marende, sondern auch mit einigen live vor-getragenen musikalischen Schman-kerln aufwartete. Begleitet wurde die Seniorengruppe von Bezirksobmann Hansi Pichler, Gebietsobmann Karl Pfitscher und Verbandssekretr Hel-muth Rainer. RED

    Die Seniorengruppe mit ihren Begleitern vor dem Tirol-Panorama-Museum am Bergisel in Innsbruck.

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  • WORT|SPALTUNG (49)

    JahreswortsucheWort und Unwort des Jahres werden in Sdtirol bekanntlich nicht mehr gewhlt. Ein Grund mehr, selbst auf die Suche nach dem zu gehen, was Menschen und Medien 2015 beschftigt hat. sterreich hat das Wort des Jahres bereits gefunden (Willkommenskultur), Deutschland zumindest das Jugendwort (Smombie). Doch wie sieht es in Sdtirol aus? Welche Themen waren bei uns verstrkt in Presse, TV und Netz prsent? Ich mchte die folgenden zehn Vorschlge alphabetisch sortiert unterbreiten: Bildungsomnibus, Dopingsnder, Elektrifizierung, Flchtlingsaufnahme, Frauenquote, Geburtenstation, IS-Schlfer, Rekordhitze, Sanittsreform und ungltige Stimmen. (Dabei kann es durchaus sein, dass ein Begriff fr manche Wort, fr andere Unwort des Jahres ist.) Wer darber abstimmen oder einen hier nicht vertretenen Begriff vorschlagen mchte, kann sich gerne in der Redaktion melden. Der Name des Jahres ist dagegen leicht gefunden. Es ist Chiku, der Vielleicht-nicht-oder-doch-Serval, dessen seifenopernhnliches Schicksal Medien, Leser und Leserbriefschreiber 2015 ordentlich auf Trab gehalten hat. Z

    Synoden-Weg geht weiterBRIXEN - Die Synode ist Ge-schichte. Der synodale Weg geht weiter, so die Worte von Bischof Ivo Muser zum Abschluss der Di-zesansynode in Brixen. Gemeint ist die Umsetzung der beschlos-senen Manahmen. ber 200 Synodale haben in 75 Versamm-lungsstunden, 450 Stunden an Kommissionssitzungen und 16 teils mehrtgigen Sitzungen des Prsidiums intensiv gearbeitet und 391 Abstimmungen voll-zogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Kirche ist mutig und engagiert auf dem Weg. Ge-treu dem Synoden-Motto Auf Dein Wort hin mit Freude und Hoffnung versteht sich Kirche nicht als Selbstzweck, sondern

    als Zeichen und Werkzeug. Das Wort Gottes ist der Kompass der Kirche, so der Bischof. Er unterstrich, dass er diese Synode wollte und dankte allen, dass sie auf den Weg gebracht wurde. Nun gelte es, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, ein h-rendes Herz zu haben und die christliche Identitt tglich zu leben, um gemeinsam Glaube und Kirche zum ffentlichen Thema zu machen. RED

    Bischof Ivo Muser (links) dankte allen Beteiligten (hier Josef Bernhart, Pastoralrat aus dem Vinschgau und Synodale).

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    Frohe Festtage und beste Wnschefr das neue Jahr.

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    Frohe Festtage.

  • Spiel & Spa fr Mittelschler

    MALS - In der Mittelschule Mals gingen krzlich die Spiele-Nach-mittage fr die ersten, zweiten und dritten Klassen ber die Bh-ne. Der Spieleverein DINX mit Leiter Norbert Leitner und Mit-arbeiterin Sabine waren mit dem blauen Spielemobil vor Ort. Rund 50 Spiele standen zur Auswahl. Fr die Schler eine gelungene Abwechslung im Zeitalter der

    Tablets und Smartphones und auch so mancher Lehrer lies es sich nicht nehmen, aktiv mitzu-spielen. Die Spiele-Nachmittage wurden von der Schulbibliothek mit Bibliothekarin Daniela di Pilla Stocker sowie den Bibliothe-karsleiterinnen Rosa Maria Punt Tischler und Helene Trafoier Seidl organisiert. RED

    Eindrcke der Spiele-Nachmittage in der Mittelschule Mals

    Tanzen fr die GesundheitGOLDRAIN - Die ganze Welt spricht davon, wie gesund die Tanzbewe-gungen fr den Menschen sind, ganz besonders fr die ltere Generation. Neben der krperlichen Bettigung wirkt sich die Aufmerksamkeit, wel-che beim Tanzen nun einmal erfor-derlich ist, besonders auf die geistige Jungerhaltung aus. Der Tanzverein 50 plus Goldrain bietet wchent-liche Tanzabende in einfacher Form

    an. Diese finden im Saal der Feuer-wehrhalle in Goldrain zweimal in der Woche statt, und zwar dienstags und donnerstags jeweils von 19 bis 22 Uhr. Die Teilnahme daran ist kostenlos, da ehrenamtlich gearbei-tet wird. Der nchste Lehrgang fr Neuanfnger, insbesondere Mnner, beginnt mit Sonntag, 10. Jnner. In-formationen und Anmeldung unter 349 35 36 828. RED

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  • Wo war am Anfang der Anfang?

    SCHLANDERS - Gemeinsam war den Besuchern im Kulturhaus, dass alle Zuschauer waren. Als Zuhrer un-terschieden sie sich grob in solche, die Gerusche hrten, und in solche, die Gerusche als Mundbewegun-gen oder Vibrationen wahrnehmen mussten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass letztere mehr vom Hren hatten als die Hrenden. Zu hren war am Anfang nur Kulturhaus-Prsident Martin Trafoier, der mit der gehr-losen Barbara Schuster aus Vetzan die Zuschauer begrte. Was zuerst anmutete wie eine Simultanber-setzung in die Gebrdensprache, machte Trafoier stutzig. Als Schuster

    immer leidenschaftlicher und im-mer manueller mit einem Teil des Publikums kommunizierte, fragte er leicht irritiert: Habe ich wirklich

    so viel geredet? Man war mitten im Thema. Es sollte ja um Kommuni-kation gehen, um den Turmbau zu Babel und die anschlieende Sprach-

    verwirrung. Hauptdarsteller der inszenierten Sprachverwirrung war das Papier. Papier trennte Publikum und Spieler. Papier war Beschreib-stoff und Kommunikationsflche. Vor der Papierwand inszenierte Jo-hannes Volkmann seinen Turmbau und fragte: Wo war am Anfang der Anfang? und meinte die Sprache. Elisabeth Aigner-Monarth schaffte Vibrationen am Klavier und Barbara Schuster zeigte ausdrucksstark, dass Musik auch unerhrt wahrgenom-men und in Tanz und Bewegung umgesetzt werden konnte. S

    Martin Trafoier und Barbara Schuster als bersetzerin.

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  • MGV feiertSCHLANDERS- Krzlich beging der Mnnergesangverein Schlanders (MGV) das Fest der Hl. Ccilia, Patronin der Musik, bei einem gemeinsamen Mittagessen, zu dem die Kulturreferentin der Marktgemeinde Schlanders, Mo-nika Wielander-Habicher, die Fahnenpatin Brigitte Mller und Luis Vill als Ehrenmitglied sowie alle Chormitglieder samt Partne-rinnen geladen waren. Obmann Johann Stadler hielt Rckblick ber die Vereinsttigkeit im nun ablaufenden Jahr. Er dankte vor allem der Chorleiterin und allen

    Sngern fr den Einsatz bei den Proben, wodurch es dem Chor gelingt, immer wieder viel Erfolg und Freude bei den Konzerten sowie beim bekannten MGV-Ball mit Revue zu ernten. Auch die Teilnahme des MGV- Schlanders am Schlanderser Dorffest 2015 wrdigte er als vollen Erfolg und dankte allen fr die gute Zusam-menarbeit und Hilfe. Besonders aber ging er auf das vergangene Frhjahrskonzert anfangs Mai ein, das ganz im Zeichen der nun seit 60 Jahren bestehenden Freundschaft mit dem Bielsteiner

    Mnnerchor stand. Das gemein-sam bestrittene Festkonzert und ein interessanter Ausflug nach Glurns mit verschiedenen Besich-tigungen hat die Bande zwischen den beiden Mnnerchren wieder gefestigt. Gerne wurde daher

    auch die Einladung zu einem Gegenbesuch im Oberbergischen Land angenommen und Obmann Stadler gab eine kurze Vorschau zur bevorstehenden Chorreise mit Ziel Kln. RED

    Im Bild v.l.: Johann Stadler, Peter Giongo, Sibylle Pichler, Reinhard Telser, Brigitte Mller, Monika Wielander-Habicher

    40 Jahre Volkstanzgruppe MartellMARTELL - Vor ber 40 Jahren woll-ten einige junge Leute das Tanzen erlernen. Unter der Leitung von Walter Pichler kamen die ersten Treffen zustande, Elfriede Mulser aus Schlanders konnte als Tanz-lehrerin gewonnen werden. Im Jahre 1975 wurde schlielich die Volkstanzgruppe Martell gegrndet. Als Gruppenleiter fungierten die Geschwister Christine und Josef Fleischmann. Ziel der Grndung war es, die berlieferten Volkstnze aus dem Alpenraum zu beleben, zu erhalten und weiterzugeben.

    Im Laufe der Jahre gelang es den tanzfreudigen Mitgliedern ihr Tanz-gut zu erweitern und viele junge Leute lernten das Tanzen. Grund

    genug, dies krzlich mit geladenen Gsten und Freunden in Martell beim Dankgottesdienst und beim

    frhlichen Beisammensein im Br-gerhaus zu feiern. Der Obmann Josef Stricker bedankte sich bei allen

    aktiven Mitgliedern, besonders bei denen, die seit der Grndung beim Verein mitwirken. Er berreichte den langjhrigen Tanzleitern als Anerkennung ein originelles Prsent.

    Die Landesvorsitzende Monika Rottensteiner beglckwnschte die Volkstanzgruppe Martell zu ihrem Ehrenfest und bedankte sich fr ihren Einsatz zur Pflege des Volks-tanzes. Sie freute sich besonders darber, die Ehrenurkunden den langjhrigen Mitgliedern Christine Fleischmann Holzer und Brigitte Kuenz Fleischmann zum 40-jhrigen Jubilum sowie Reinhard Tscholl zum 25-jhrigen Jubilum berrei-chen zu knnen. RED

    Im Bild (von links): Reinhard Tscholl, Andrea Perkmann, Monika Rottensteiner, Brigitta Kuenz Fleischmann, Josef Stricker, Christine

    Fleischmann Holzer, Norbert Kofler

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    Was bedeutet fr Sie Weihnachten?

    Weihnacht, was bist du, bist du Kerzen und Schnee? Oder nur

    ein Seemann, der allein ist auf See?, so beginnt ein modernes

    Weihnachtslied, und wir von der Bezirkszeitung der Vinschger

    wollten von Vinschgern wissen, was fr sie Weihnachten bedeutet.

  • Peter Paul Niederfriniger, Kortsch:An Weihnachten verbringe ich bewusst Zeit mit meiner Familie. Ich mag es gemeinsam den

    Christbaum zu schmcken, die Krippe aufzustel-len und an Heilig Abend die Christmette zu

    besuchen um Christi Geburt zu feiern. Danach trinken wir Tee, essen selbstgebackene Kekse und

    singen Weihnachtslieder. Wenn die Enkel am Abend aufgeregt ihre Geschenke auspacken ist

    der Weihnachtstag perfekt.

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    Simon Tragust (13), Schluderns: Keine Schule.

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  • Teresa Paris (3,5 Jahre), Schlanders:

    Sem spiel i mit meine Schwestern und pock Geschenke aus.

    Marie-Sophie Koch (12), Schluderns: Wenn man am Heiligen Abend mit der Familie zusammensitzt und man froh ist, dass man sich gegenseitig hat. Da ist es nicht so

    wichtig, welche Geschenke man bekommt. Viele vergessen heutzu-tage die eigentliche Bedeutung von Weihnachten. Man sollte auch

    an den Nchsten denken und anderen eine Freude bereiten.

    Angelika Janser, Latsch:Schon beim Aufstellen der Weih-

    nachtskrippe kommt in mir Weihnachts-stimmung auf und ich erinnere mich an meine Kindheit. Das Zusammensitzen und gemeinsame Essen ist fr mich das

    Schnste an Weihnachten.

    Marie Thni (6 Jahre), Schlanders:

    Weihnachten ist fr mich feiern und dass das Christkind kommt.

    Gerlinde Stecher, St. Valentin a.d.H.:

    Weihnachten ist fr mich eine ruhige Zeit.

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    Unseren Kunden ein aufrichtiges Vergelts Gott fr die jahrelange Treue.

    Wir wnschen eine besinnliche Weihnachtszeit, eine gute Zusammenarbeit mit Markus und allzeit gute Fahrt!

  • Wir bedanken uns bei unseren Kunden fr ihr Vertrauen und wnschen ihnen und ihren Familien frohe und gesegnete Weihnachten und einen guten

    Rutsch ins neue Jahr 2016!Ihre schlerei Folie Ferdinand

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    Wir danken fr die gute Zusammenarbeit und wnschen ein frohes Weihnachtsfest!

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    Elina Paris (6 Jahre), Schlanders:

    Weihnachten isch fr mir s Christkindl, weil von sem wnsch i mir

    heuer an echts Pferd.

    Fabian Stecher, Schluderns:Es ist die Zeit der Familie. Man lsst das vergangene Jahr Revue passieren.

    Es gibt ein leckeres Abendessen im Kreise der Familie.

    Marie Thni (6 Jahre), Schlanders:

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  • Anna Erhard Hutter, Laatsch: Fr mich ist Weihnachten wie immer das Fest der Familie. Je lter ich werde, desto wichtiger wird auch die religise Bedeutung. Ich denke

    zu dieser Zeit mehr an arme Leute. Die Flchtlingsproblematik tritt somit auch mehr in den Vordergrund. Man soll mehr an sie

    denken.

    Martin Niederfriniger, Schlanders:Wir fahren Weihnachten zu den Schwiegereltern nach Dsseldorf. Heilig Abend feiern wir dort in groer Runde - mit Groeltern,

    Geschwistern, Tanten, Onkel und Cousinen. Spter am Abend kommen immer noch ein paar gute Freunde vorbei. Ich musste mich

    erst ein bisschen gewhnen, weil ich es so nicht kenne. Aber mittlerweile freue ich mich auf dieses

    etwas andere Weihnachtsfest.

    Katrin Kofler, Schluderns:

    Ruhige Zeit mit den wichtigsten Menschen in meinem Leben

    Martha Ilmer, Tschars:Fr mich ist Weihnachten in erster

    Linie ein Familienfest. Dazu gehrt die Vorweihnachtszeit mit den Vorbereitungen,

    aber auch die innerliche Vorbereitung - ruhiger werden, entschleunigen, Wesent-liches von Unwesentlichem trennen. Mit den Kindern znden wir die Kerzen am

    Adventskranz an und singen Weihnachts-lieder um ihnen zu zeigen, dass das Fest

    langsam nher rckt.

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    Evi Kck, Galsaun:Ich mchte mich nicht mitreien lassen von der

    vorweihnachtlichen Hektik, sondern Weih-nachten ohne Stress erwarten und dann in

    Ruhe und Gemtlichkeit feiern. Weihnach-ten heit fr mich Zeit fr mich und meine

    Familie zu haben.

  • Christine Schnthaler, Laas:Fr mich ist Weihnachten die Geburt

    Jesu und das Zusammensein der Familie.

    Sophie Thni (3,5 Jahre),Schlanders:

    Der Tannenbaum hot nor bunte Kugeln, in rosa, violett, grian und iberoll sein

    Liachter af die Bam.

    Veronika Kofler, Matsch:Weihnachten bedeutet fr mich vor

    allem Familienfest. Wenn alle Kinder zu Hause sind, und wir gemeinsam in

    der Bauernstube neben dem Christbaum essen und uns unterhalten, ist fr mich

    Weihnachten.

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    Am Ende des alten Jahres danken wir

    fr die angenehme Zusammenarbeit und wnschen ein frohes Weihnachtsfest und

    ein gutes erfolgreiches Jahr 2016.

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    Frohe Weihnachtenund ein gutes Neues Jahr.

  • Marlene Veith, Prad:Meine schne Kindheit kommt mir in Erinnerung. Am Weih-

    nachtsabend mussten wir im Keller auf das Christkind wartenIch erlebe viele Rituale aus

    meiner Kindheit heute in meiner Familie wieder.

    Klaus Reich, Kortsch:Weihnachten ist fr mich Friede.

    Ganz einfach.

    Yasmin Vale (12), Taufers i. M.: Die Christkindlmrkte. Singen unter

    dem Weihnachtsbaum. Tolle Geschenke.

    Lukas Rizzi, Latsch:Ich war der totale Weihnachtsmuffel. Mich strt der ganze

    Konsum. Whrend der Weihnachtstage bin ich deshalb frher oft verreist. Seit meine Kinder da sind hat sich meine Einstel-

    lung allerdings gendert. Fr mich gibt es nicht Schneres als die leuchtenden Kinderaugen am Weihnachtsabend.

    Es wre schn, wenn sich die Leute wieder mehr auf s Wesentliche besinnen.

    24 DER VINSCHGER 45/15

    VINSCHGER SPEZIAL

    Wir wnschen Ihnen weie Weihnachten undein farbenfrohes neues Jahr.Danke fr Ihr Vertrauen!

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    Wir wnschen all unseren Patienten eine frohe

    Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr.

  • Florian Winkler, Glurns:Weihnachten bedeutet fr mich, dass

    alle beisammen sind. Es ist die Zeit der Familie, man verbringt eine schne Zeit

    gemeinsam.

    Anita Rufinatscha, Taufers i.M.:

    Weihnachten bedeutet fr mich Ruhe und Stille. Ich freue mich auf diese

    Festtage, weil keine Termine anfallen und mein Mann und ich die Zweisam-keit genieen knnen. Obwohl, manch-mal stimmt es mich wehmtig, weil die

    Kinder alle schon aus dem Haus sind.

    Dagmar Rungg, Tartsch:Leider ist Weihnachten fr viele Menschen keine ruhige,

    besinnliche Zeit mehr! Fr mich bedeutet Weihnachten das gemeinsame Treffen mit meinen Geschwistern, allen Kin-

    dern und mit meinem Vater. Wir haben es dabei schn gemtlich und auch lustig.

    Martin Trafoier, Kortsch:Ich bin sehr viel unterwegs.

    Weihnachten ist fr mich Daheimsein.

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  • Patrizia Donchi, Tartsch:Weihnachten bedeutet fr mich Frieden und Ruhe, ohne Stress

    bei der Oma einen Punch trinken, Zeit freinander haben und mit

    der Familie zusammen sein. Frher kannte ich das nicht, aber seitdem wir den Betrieb ein paar Tage vor Weihnachten schlieen, kann ich mich ganz in Ruhe auf das Fest vorbereiten und freuen.

    Pepi Feichtinger, Vetzan:Weihnachten ist Erinnerung an Feiern mit Mama und rger ber die Weih-

    nachtsmrkte.

    Gerlinde & Arnold Gander, Prad:Weihnachten ist fr uns ein Friedensfest

    26 DER VINSCHGER 45/15

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    Renate Koch, Prad:Fr mich ist Weihnachten, wenn die

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  • Warum uns Weihnachten gut tutAn Weihnachten denkt manch einer etwas wehmtig an seine Kindheit zurck. Man erinnert sich an den Duft frischgebacke-ner Weihnachtspltzchen, an die Kerzen auf dem Adventskranz und an die Freude am Morgen endlich das Trchen des Advents-kalenders aufmachen zu dr-fen. Das behagliche Gefhl beim Schmcken des Christbaums und die Aufregung, whrend man im Kreise seiner Familie auf das Christkind wartete sind ebenso unvergessen.

    Die Weihnachtszeit ist von Ri-tualen geprgt, wie kaum eine andere Zeit des Jahres. Neben den traditionellen Weihnachtsritua-len haben viele Familien ihre ganz eigenen Bruche, die sie jedes Jahr auf dieselbe Art und Weise feiern. Das gibt ein beruhigendes Gefhl von Heimat und Verbundenheit und schenkt uns eine ganz beson-dere innere Ruhe.

    Jeder Mensch braucht Halt, Geborgenheit, Sicherheit, Nhe und Kontinuitt. Dies sind die Ursprungselemente die jemand

    bentigt damit er sich entwickeln kann, erklrt Josef Roman Pich-ler, Leiter des psychologischen Dienstes im Gesundheitsbezirk Vinschgau-Meran. Rituale ste-hen fr das. Ein Ritus wiederholt sich. Er ist unumstlich. Das schafft Vertrauen.

    Gerade in einer Zeit des Um-bruchs, in der wir uns derzeit befinden, sei die Verlsslichkeit des Rituals besonders wichtig, so Pichler. Etwas Altes gibt

    es nicht mehr. Aber das Neue ist noch nicht da. Rituale sind Brckenbauer in diesen Zeiten. Gleiches gelte auch fr Jugendli-che auf ihrem Weg in die Selbst-stndigkeit. Wer nicht wei ob er sich verlassen kann, ist in seiner Entwicklung gehemmt. Nur aus Nhe und Verlsslichkeit heraus kann Autonomie entstehen, nur so kann Vernderung ausgehalten werden. Rituale knnen dabei behilflich sein.

    Das alljhrliche Weihnachtsfest ist ein solches Ritual. Es gibt uns die Kontinuitt, die wir brau-chen - von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter. Deshalb sollten wir diese Zeit einfach genieen das Kekse backen und dekorieren der Wohnung ebenso, wie den Weihnachtsbummel durch die be-leuchteten Gassen. Es tut uns gut.

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  • Advent in Martell ist immer etwas Besonderes

    Das Besondere ist nicht nur der Weihnachtsmarkt auf 2.061m, sondern die unvergleichliche Mischung aus geschftiger Nhe und besinnlicher Einkehr.

    MARTELL - Diesmal haben wir es geschafft. Die zwei Paare aus Sa-vona strahlten mit der Bergsonne um die Wette. Klassisch winterlich in dicke Daunenjacken gehllt bedauerten sie, im letzten Jahr den hchsten Weihnachtsmarkt Europas in Martello Martello, also in Martell Dorf, vergeblich gesucht zu haben. E poi ci siamo persi. Sie htten sich dann ver-fahren und seien enttuscht, aber mit dem festen Willen, wieder zu kommen, ins Quartier zurck gekehrt. Der zweite Anlauf habe gepasst. Es sei sehr schn gewesen. Dabei klang das Sdtiroler Sehr schn eher schwach gegenber dem italienischen Bellissimo. Sie schwrmten von den Bergen. Dass

    sie in einem Nationalpark waren, wussten sie nicht, schien aber ihrer Fahrt zur Enzianalm zustzliche Bedeutung zu geben. Zustzlich das Flair eines sptherbstlichen Wanderausfluges bekam die Fahrt zum diesjhrigen Weihnachts-markt allemal. Noch nie in den

    letzten acht Ausgaben des Marktes konnte man bei strahlend blauem Himmel und derart angenehmen Temperaturen zur Lyfi-Alm wan-dern. Noch nie hatten sich so viele Gste mit dem eigenen Auto ins Martelltal gewagt. Nicht ganz kologisch zwar, aber immer in

    freudiger Erwartung, das hchste Krippenspiel des Marteller Thea-tervereins zu erleben, die Martel-ler Weisenblser, den Goldrainer Vierklang oder die Alphornblser zu hren, die Krippenausstellung zu sehen, das Schauklppeln zu bewundern oder einem Drechsler ber die Schultern zu schauen. Wie auch immer, irgendwann zieht es die meisten in die Genussstube oder sie erliegen der Verfhrung eines Erdbeerglhmix. Irgend-wann kommt die Lust auf duften-des Weihnachtsgebck oder man gnnt sich hausgemachte Kst-lichkeiten. Brgermeister Georg Altsttter und Tourismusprsident Roman Schwienbacher konnten zur Erffnung die 26 Standbe-

    Es war Leben im Stall: An vielen Stnden in der Enzian-Alm war man auf Familien mit Kindern eingestellt.

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    Wir danken unseren Kunden frdas entgegengebrachte Vertrauenund wnschen frohe Weihnachten

    und ein glckliches neues Jahr.

  • Ein geschickter Drechsler fertigt sich seinen Kopfschutz aus Holz.

    treiber, deren Familien und viele Ehrengste begren, darunter den Amtsdirektor fr Handwerk und Tourismus, Hansi Felder. Die Anwesenheit von Gemeindever-tretern aus Martell und Latsch, von Obleuten der Wirtschaftsver-bnde, der Ordnungskrfte und Vereine war der deutliche Beweis, dass die ungewhnliche Idee ho-hen Stellenwert erreicht hatte. Der ungewhnliche Weihnachts-markt auf 2.016 Hhenmetern ist eine Marteller Besonderheit. Zu spterer Stunde haben dies auch Senator Karl Zeller und Landesrat Richard Theiner festgestellt. S

    Nikolaus besucht Schnalser Senioren

    SCHNALS - Auch heuer ging die traditionelle Nikolausfeier der Schnalser Senioren ber die Bh-ne. Wie im Vorjahr beteiligten sich die Kindergartenkinder von Unser Frau. Zum ersten Mal mit dabei waren die Grundschler der 1. Klasse von Unser Frau.

    Zur Freude der Anwesenden san-gen die Kinder Nikolaus- und Laternenlieder und trugen ein Gedicht vor. Anschlieend gab es eine, von den Kchenfeen liebe-voll vorbereitete Marende. Dann kam der groe Auftritt: der Hl. Nikolaus, sein Knecht Ruprecht

    und die Krampusse besuchten den Seniorenclub Schnals und verteilten die Nikolaussckchen. In gemtlicher Atmosphre klang der Nachmittag aus. RED

    Der Nikolaus fand den Weg ins Schnalstal.

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    terliche Stdtchen Glurns, wird man sogleich von einem Meer

    aus Lichtern begrt. Lichter er-hellen die Stadtmauern in der

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    Wir wnschen allen Kunden

    und Freunden ein

    besinnliches Weihnachtsfest

    und einen Guten Rutsch ins

    neue Jahr ...

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    Beeindruckende Atmosphre in den Glurnser Gassen Er kann zufrieden sein: Ok-Chef Elmar Prieth

  • In den Gassen von Glurns Dfte aller Art: Glhwein, gebratene Mandeln und Gebck. Dazwi-schen immer wieder Klnge aus smtlichen Winkeln und Ecken des Stdtchens scheinen sie zu er-klingen. Chre und Blsergruppen, dezent im Hintergrund, sorgen fr eine beeindruckende Stimmung. Es ist Glurnser Advent und das Motto, Licht, Dfte, Klnge ist Programm.

    Bereits zum 15. Mal hat Glurns zum etwas anderen Advent gela-den. Drei Tage lang erlebte man abseits von Trubel und Hektik eine ruhige und authentische Vorweih-

    nachtszeit. Auch die Heerscha-ren von Touristen, insbesondere aus dem norditalienischen Raum, konnten an der besinnlichen Stim-mung nichts ndern. Sie zeig-ten sich, genauso wie die vielen Einheimischen, die Jahr fr Jahr zum Glurnser Advent strmen, beeindruckt. Beeindruckt vom mittelalterlichen Stdtchen, sei-nen Lichtern, Dften und Klngen. Das Laubenkomitee - OK Glurn-ser Advent rund um Cheforga-nisator Elmar Prieth schaffte es einmal mehr einen Adventsmarkt, wie er dem Ambiente von Glurns entspricht, auf die Beine zu stel-

    len. Nicht zu viel, nicht zu wenig, scheint das Motto gewesen zu sein.

    Die alten Gemuer am Stadt-platz und in der Laubengasse wurden zur Kulisse fr die ver-schiedenen Musiker. Unter ande-rem sorgte die Blsergruppe der Musikkapelle Prad, die Musikka-pelle Glurns, der Glurnser Mn-nerchor und viele andere fr eine weihnachtliche Unterhaltung. Ort der musikalischen Darbietungen, der Besinnung und des Gebets war auch die Pfarrkirche zum Hl. Pankratius. Eine Krippenausstel-lung durfte beim Glurnser Advent natrlich nicht fehlen.

    Regionale Produkte statt Plastikmll

    An den vielen Stnden fand man vor allem regionale und selbstge-machte Produkte vor. Nachhaltig-keit wird bei den Organisatoren ohnehin gro geschrieben. Dies wussten auch die zahlreichen Tou-risten zu schtzen. Das ist viel schner als der Plastikmll und die Billigprodukte, die bei vielen ande-ren greren Christkindlmrkten angeboten werden, betonte ein Tourist aus Bergamo. AM

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    Sehr geehrte Patientinnenund Patienten!

    Wir wnschen Ihnen ein frohesWeihnachtsfest, Tage der

    Gemtlichkeit mit viel Zeit zumAusruhen und Genieen,

    zum Krftesammeln fr ein neues Jahr.

  • Ein Werk von Motorsgen-Knstler Markus Nabersberg.

    Silvesterkonzert in Klosterkirche

    MARIENBERG - Wer einen Jah-resausklang der besonderer Art erleben mchte, hat dazu am Donnerstag, 31. Dezember um 15.00 Uhr die Gelegenheit. Es ist Harald Oberlechner, der in der Klosterkirche von Marienberg an der Zither spielt. Zustzlich zu den rhythmischen Klngen

    werden besinnliche Texte zum Entspannen und Loslassen vorge-tragen. Die Klostergemeinschaft ldt das Publikum ein, mit uns das Jahr in einer ganz besonderen Atmosphre ausklingen zu lassen. Im Anschluss an das Konzert wird zu einem gemeinsamen Umtrunk geladen. RED

    Spende im WeihnachtswaldALGUND - Seit zwei Jahren gibt es das Projekt Forster Weihnachts-wald. Ins Leben gerufen von der karitativ engagierten Cellina von Mannstein darf der gute Zweck natrlich nicht fehlen. So steht auch heuer wieder eine Verstei-gerung auf dem Programm. Je-den Tag im Dezember besucht eine Persnlichkeit den Wald und hinterlsst etwas einmaliges. Diese mitgebrachten Geschenke werden Donnerstag, 17. Dezem-

    ber, um 18.30 Uhr zugunsten von Sdtirol hilft versteigert. Im vergangenen Jahr haben wir es geschafft 50.000 Euro fr Men-schen in Not zu sammeln, freut sich Cellina von Mannstein. Der Weihnachtswald selbst bleibt bis zum 6. Jnner geffnet. AM

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    Allen ein besinnliches Weihnachtsfestund beste Wnsche fr 2016.

    Erst Christbaum: jetzt Kunstwerk

    MORTER - 43 Jahre lang thronte in Morter die sogenannte Christ-baumfeicht, ein Christbaum fr das ganze Dorf. 1964 begannen freiwillige Helfer zur Weihnachts-zeit den 32 Meter hohen Baum unmittelbar neben der Kirche festlich zu schmcken. Ein letztes Mal wurde der im Jahre 2007 mit zig Glhbirnen zum Leuchten gebracht. Dann fand er ein jhes Ende - aufgrund des raschen sich

    verschlechternden Zustandes, abfallender ste und sonstigem Gefahrenpotential, musste der Baum gefllt werden. Morter war um ein Wahrzeichen rmer. Doch, der Baumstumpf blieb erhalten und daraus zauberte der Stilfser Motorsgen-Knstler Markus Nabersberg ein wahrhaftiges Kunstwerk - und damit ein neues Wahrzeichen fr Morter. AM

  • In Schlanders singen nicht nur die Engel

    SCHLANDERS - musica viva und der MGV Lana erffneten die Adventszeit mit einer be-sonderen Konzertbesetzung in der Pfarrkirche Maria Himmel-fahrt. Es sangen der Bezirkschor Burggrafenamt/Vinschgau im Sdtiroler Chorverband unter der Leitung von Julia Perkmann; es sangen die Vokalausbildung der Musikschule Unterer Vinschgau, der Mnnergsangsverein Lana und der Eyrser Viergesang. Beglei-tet von den Latscher Weisenbl-sern wurden Lieder groer Klas-siker, alpenlndische Volkslieder, Volksweisen aus Tirol, Bayern und Steiermark vorgetragen. Ivo Egger erzhlte auf eigene Weise von den Ereignissen in Bethlehem. Es war die Geschichte des alten Lenz, der mit seiner Herde schon viel erlebt hat, aber dass der Himmel womglich eine Kluft bekom-men habe und dass daraus alle Engel entweichen konnten, habe er sich nicht vorstellen knnen.

    Mit seinen Freunden beschloss er, den hell erleuchteten Stall aufzusuchen. Dort wollte er dann auch die Zehn Gebote aufsagen,

    damit man sehe, dass er ein braver Christenmensch sei. S

    Die Leiterin des Advent-Projektes Julia Perkmann und

    der Obmann von musica viva Vinschgau, Hermann Schnthaler

    Viel-stimmiger Adventsbeginn mit den Latscher Weisenblsern

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    Gemtliche Einkehr im Vinschger Oberland

    In unmittelbarer Nhe zum Haidersee und dem Skigebiet Haideralm hat die Familie Stecher die gemtliche Einkehr Apart Hotel Mountain Living

    fr Gste und Einheimische geschaffen.

    Nach der bernahme des ursprng-lichen Aparthotels Traube in St. Valentin auf der Haide gestalte-

    te die Familie Stecher gemeinsam mit der Einrichtungsexpertin Karin Dalceggio das gesamte

    Erdgeschoss vollstndig um. Es wurde eine Tagesbar, eine gemt-liche Lounge und ein grozgiger

    Frhstckssaal mit Blick auf den Zielhang der Haideralm-Abfahrt errichtet. Hausgste und Einhei-

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    Hauptstrae 27 39027 St. Valentin a.d.H.

    Tel.: +39 0473 634760 Fax: +39 0473 634768

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    34 DER VINSCHGER 45/15

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    Umgestaltungen bestehender Strukturen

    mische knnen dort ein kstli-ches Frhstck in angenehmem Ambiente genieen. Holzdecken und Bden blieben bestehen, die neue Einrichtung des Apart Hotel Mountain Living entspricht mit ihren Gestaltungselementen dem trendigen Alpinestyle. Alte Holzdie-len, moderne Beleuchtungskrper und geschmackvolle Dekorations-elemente machen die Rume ruhig und sorgen fr ein stimmungsvolles Ambiente. Die raumhohen Foto-tapeten in der Rezeption und im Barbereich geben den Rumen Tiefe und sind ein effektvoller Akzent. In der Lounge sowie in der Tagesbar

    stehen gemtliche Sitzmbel im Retrolook, die mit ihrem grnen Bezug das Grn des Firmenlogos widerspiegeln. Bei hausgemachten Kuchen und verschiedenen Drinks knnen Wanderer und Skifahrer dort ihren Tag beginnen oder aus-klingen lassen.

    Das familiengefhrte Haus ver-fgt ber eine Sauna, ein beheiztes Schwimmbad mit neuer Belftungs-anlage und mehrere Ferienwohnun-gen in den beiden Obergeschossen. Dem Apart Hotel Mountain Living angeschlossen sind ein kleiner Su-permarkt und das Sportgeschft Tenne mit Rad- und Skiverleih. INGE

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    DER VINSCHGER 45/15 35

  • Schuster zieht BilanzDer VSS Bezirksleiter Karl Schuster hat nach der ersten Halbserie der

    Jugendfuballmeisterschaften eine berwiegend positive Bilanz gezogen. VINSCHGAU - Trotz Geburtenrck-gang haben wir in den unteren Al-tersbereichen nach wie vor einen groen Zulauf an Jugendspielern. Insgesamt 57 Mannschaften nah-men in der Hinrunde der Saison 2015/2016 am Spielbetrieb oder an den Turnieren teil. Bekanntlich bestreiten die U-8 Mannschaften ausschlielich Turniere. Inzwischen hat sich das Teilnehmerfeld durch fnf Nachmeldungen (plus drei U-8 und zwei U-10 Mannschaften) auf 62 Mannschaften erhht.

    U-8 Mannschaften:

    Die Turniere in Glurns, Laatsch, Schluderns (Hallenturnier) sowie in Morter, Vetzan und Latsch (Hal-lenturnier) verliefen durchwegs

    erfolgreich. Das Umfeld und die Organisation stimmten, die Spiele waren gut besucht und auch fubal-lerisch wurde einiges geboten. Im Frhjahr finden wiederum je zwei U-8 Turniere im Ober- und Unter-vinschgau statt. Voraussichtlich am 11. Juni geht dann das groe Ab-schlussturnier mit allen gemeldeten Mannschaften ber die Bhne. Der Austragungsort wird demnchst festgelegt.

    U-10 Mannschaften:

    Die 25 teilnehmenden Teams unterteilten sich in die Kreise Ober- und Untervinschgau. Die jeweils vier (bzw. fnf ) bestplatzierten Teams spielen in der Rckrunde (Frhjahr 2016) in der Leistungs-

    klasse A um den Meistertitel. Die brigen Mannschaften ermitteln in den Leistungsklassen B und C den jeweiligen Klassensieger.

    Die vier U-11 Mannschafen aus dem Vinschgau spielen mit den Burggrfler Mannschaften im Kreis West um den Meistertitel , eben-so die je vier U-12 und die U-13 Mannschaften. Bei den U-8, U-10 und U-13 zeichnet der VSS Bezirk Vinschgau fr die Abwicklung der Meisterschaft verantwortlich.

    Pokalspiele

    Im Frhjahr 2016 organisiert der VSS-Bezirk auch die inzwischen zur Tradition gewordenen Pokalspiele um die Trophe der Bezirksgemein-schaft Vinschgau. Die Finalspiele

    mit gleichzeitiger Prmierung der Meister und Klassensieger der U-10 Mannschaften entwickelten sich in den letzten Jahren immer wieder zu einem tollen Fuballfest auf Tal-schaftsebene. Die Endspiele finden voraussichtlich am 2. Juni 2016 statt.

    Die talentiertesten und ehrgei-zigsten Spieler haben die Mglich-keit an den Intensivtrainings im VSS Frderzentrum in Latsch teilzuneh-men. Dort werden die Spieler nicht nur technisch und taktisch geschult, sondern auch im psychologischen Bereich auf das Fuballleben von morgen vorbereitet.

    Sehr zufrieden zeigt sich der Be-zirksleiter auch mit der Schiedsrich-ter-Leistung, es gab kaum nennens-werte Zwischenflle. OSSI

    36 DER VINSCHGER 45/15

    VINSCHGER SPORT

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    Frohe Weihnachtszeitund einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016!

    Gemtliche

    Weihnachten und

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    Eine wichtige Sttze fr Karl Schuster ist Arnold Moser (links). Er ist immer

    zur Stelle, wenn Not am Mann ist, lobt Schuster;

    Im Bild rechts: Die Buben und Mdchen sind stets mit groem Eifer und

    Enthusiasmus dabei.

  • DER VINSCHGER 45/15 37

    Silvester-

    Livemusik

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    Ambergduo

    Wir bedanken uns bei allen Kunden und Freundenund wnschen eine besinnliche Weihnachtszeit

    und alles Gute im neuen Jahr!

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    Unser Schwimmbad ist

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    Gste geffnet

    PR-INFO

    Der A.S.V. Schloss Goldrain wnscht allen Mitgliedern und Sponsoren Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Das Training beginnt wiederum am 7. Jnner 2016. Fr all jene die das neue Jahr mit gutem Vorsatz be-ginnen wollen, knnen sich einfach 10 Minuten vor Trainingsbeginn in der Halle melden. Whrend der Weihnachtszeit bleibt das Fitness-studio wie gewohnt im Schloss Goldrain geffnet. Nhere Infos im Facebook unter Taekwondo-Schlanders oder Tel. 335 52 05 941 und 335 67 68 000

    A.S.V. Schloss Goldrain Taekwondo Fitness

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    Kompliment an unsere Athleten, die am nationalen Wettbewerb am 28. November in Verona mit super Ergebnis


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