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unter uns gesagt...Stiftung Diakoniewerk Kropp

JubiläumsAusgAbe-Nr. 150 · 22. märz 2016 · 45. JAhrgANg

Wie es dazu kam...– Irmgard Klaaßen erzählt

Seite 6

„So will ich wohnen!”– Hesterberg & Stadtfeld erarbeitet einen AktionsplanSeite 26

Jung und Alt – gemeinsam! Jugend im Austausch mit SeniorenSeit 29

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Korn, das in die Erde...Korn, das in die Erde...

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orientieren uns nicht an den Begrenzungen, sondern an

den Möglichkeiten, die das Leben bereithält. Jürgen Henkys

weiß ein Lied davon zu singen:

Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt,

Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt –

Liebe lebt auf, die längst erstorben schien:

Liebe wächst wie Weizen und ihr Halm ist grün.

Über Gottes Liebe brach die Welt den Stab,

wälzte ihren Felsen vor der Liebe Grab.

Jesus ist tot. Wie sollte er noch flieh’n?

Liebe wächst wie Weizen und ihr Halm ist grün.

Im Gestein verloren Gottes Samenkorn,

unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn –

hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien:

Liebe wächst wie Weizen und ihr Halm ist grün. 1

Wir danken für Ihr Interesse an unserem Magazin, freuen

uns auf Ihre Rückmeldung – durchaus auch Ihre kritischen

Bemerkungen – und beackern getrost den großen Garten

unseres Lebens. Davon erzählt auch die nun vorliegende

Jubiläumsausgabe und präsentiert einen bunten Strauß an

Informationen.

Im Namen des ganzen „unter uns gesagt…“-Teams

grüßt freundlich

B lumensamen schenken wir Ihnen! Damit daraus etwas

wächst, brauchen wir Ihre Mithilfe – das Tütchen aus dem

Heft lösen und öffnen; den Boden bereiten im Garten oder

im Blumentopf, vielleicht in einer Schale auf der Fenster-

bank oder im Balkonkasten; die Saat in die Erde bringen,

für genügend Flüssigkeit sorgen – das ist Ihre Aufgabe. Und

sich am Wachsen, später an den Blüten freuen! So wird

es an vielen, vielen Stellen in unserem Land bunt – in den

Häusern unseres Unternehmensverbundes und bei Ihnen

zu Hause.

150 Ausgaben der „unter uns gesagt…“ feiern wir mit

diesem Heft – die erste Nummer aus dem März 1972

und die verschiedenen Formate seitdem haben wir erneut

abgedruckt. Blumensamen schenken wir Ihnen, denn seit

der ersten Ausgabe soll die Information sich verbinden mit

der vielgestaltigen, eigenen Beteiligung, immer geht es ums

aktive Säen und Ernten und um die Freude am Gewachse-

nen. Dies Ziel ist es wert, auch Mühsal und Enttäuschung

nicht auszuweichen, wir wissen um den erforderlichen

langen Atem – und wir wissen um den Segen, der aus dem

Verborgenen neues Leben wachsen lässt.

Das Selbstverständnis der „unter uns gesagt…“ ist seit

ihren Anfängen das Gleiche: „Eine Zeitung von Mitarbeitern

für Mitarbeiter.“ Pastor Alfred Hoeck war, gemeinsam mit dem

Redaktionsteam, davon überzeugt, dass „Information… die

erste Voraussetzung für das Interesse am Ganzen und für

jede Art von Mitverantwortung“ ist. Wir stimmen ausdrück-

lich zu. Manches hat sich geändert. Heute wenden wir

uns nicht mehr an 250 Mitarbeitende in Kropp wie vor 44

Jahren, sondern an ca. 1.800 Kolleginnen und Kollegen

auch an der Ost- und der Westküste unseres Landes –

und an viele Interessierte, die unseren Weg begleiten.

Unverändert aber teilen wir miteinander die Arbeit und

das Leben, und wir erinnern uns an das Vertrauen auf

Gottes lebendige und Leben schaffende Kraft. Passion und

Ostern, Not und ihre Überwindung – immer wieder: Wir

1Evangelisches Gesangbuch, Nr. 98

Jörn Engler

Theologischer Vorstand

unter uns gesagt... Editorial 3

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unter uns gesagt...

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„Klamotte” – der Secondhandladen mit Stil im

Diakoniewerk Kropp

Verabschiedung in den Ruhestand

Kropp in Concert – Gospelchor Pahlen

Kropp in Concert – Konzerttermine

Ehrenamt im Tagestreff „Strandkorb”

Hinter den Kulissen – Die Wohngruppe Norderstraße

beim NDR

Vorstellung – Joachim Schnackenberg

Goldenes Kronenkreuz der Diakonie für Heinz

Henningsen

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Liebe „unter uns gesagt...” Leser,

auf den Seiten 6 bis 14, unter der Rubrik „Jubiläum”,

machen wir eine kleine Zeitreise zu den Anfängen

unseres Magazins vor 44 Jahren. Wir zeigen Ihnen,

wie alles begann und wo die Reise bis jetzt ange-

kommen ist.

Das Redaktionsteam wünscht Ihnen

viel Spaß beim Lesen

PS. Sie können auch was gewinnen!

Lösen Sie das Kreuzworträtsel auf Seite 38,

und mit etwas Glück gewinnen Sie einen

von 3 „Strandkorb“ Einkaufs- und Verzehr-

gutscheinen im Wert von je 50,-- E

Stiftung Diakoniewerk Kropp

St. Martin

St. Ansgar

Unternehmensverbund

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Inhalt

unter uns gesagt... Jubiläumsausgabe-Nr. 150

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unter uns gesagt...

Betriebsübergang der Diakonie-Sozialstation Wöhrden

Vorstellung – Stephanie Jahn und Frank Höger

Editorial

Dienstjubiläen

Neue Mitarbeitende

Vorschau

Küchentipp

Buchtipp

Kreuzworträtsel

Impressum

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir uns im Magazin überwiegend auf eingeschlechtliche Formulierungen beschränkt. Diese sind selbstverständlich stets geschlechtsneutral zu verstehen.

Neue Kooperation zwischen Bruno-Lorenzen-Schule

(BLS) und Stiftung Diakoniewerk Kropp

Neugestaltung der Gemeinschaftsräume im

Pflegeheim „Am Rathausmarkt”

Eröffnung der Tagespflegeeinrichtung „Zum Öhr”

„So will ich wohnen!” – Hesterberg & Stadtfeld

erarbeitet ein breitgefächertes Fundament für den

Aktionsplan „So will ich wohnen!”

Neujahrstreffen des Hospizdienstes Eiderstedt

Jung und Alt – gemeinsam! Jugend im Austausch mit

Senioren und Plattdeutsch für Jung und Alt

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St. Georg

St. Christian

Hesterberg & Stadtfeld

St. Benedikt

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„Wie es dazu kam…“ – so lautete die Überschrift einer Rubrik in der „unter uns gesagt…“, die es von der ersten Ausgabe an gab. Und wenn man wissen will, wie es dazu kam, dass es die „unter uns gesagt…“ überhaupt gibt und wie es damals 1972 zuging, als sie gegründet wurde, dann fragt man am besten jemanden, der dabei war und der sich auskennt.Mitglied des ersten Redaktionsteams war neben Hans Hansen, Dorothee Paetschke und Ernst-Ulrich Hüb-ner die damalige Pflegedienstleitung und Unterrichtsschwester Irmgard Klaaßen. Heute lebt sie im Ruhestand in einer Wohnung im Haus Siloah in Kropp und ist dem Diakoniewerk im- mer noch sehr verbunden.Sie war bereit, zu erzählen, wie alles begann und wie es in der Redaktion damals zuging. Das Gespräch mit ihr führte Pastorin Claudia Zabel, die heute in der Redaktion der „unter uns gesagt…“ mitarbeitet.

uug: Schwester Irmgard, wer hatte denn eigentlich die Idee zur „unter uns gesagt…“, und warum sollte es diese Zeitung im Diakoniewerk geben?Sr. Irmgard: Die Idee hatte Hans Hansen. Er hatte es geschafft, für das Diakoniewerk bessere Pflegesätze zu bekommen als vorher, sodass man mehr Mitarbeiter einstellen konnte. Un-gefähr 250 waren es zu der Zeit wohl. Da kannte nicht mehr jeder jeden, und man musste sich überlegen, wie man Informationen an alle weitergeben konnte. So kam die Idee auf, ein Mit-arbeiter-Informationsblatt zusammen-zustellen, das regelmäßig erscheinen sollte. Eine richtige Zeitung war es damals ja noch nicht.uug: Welche Art Informationen soll-ten den Mitarbeitenden gegeben werden?Sr. Irmgard: Naja, die neuen Mit-arbeiter sollten wissen, wo auf dem

Gelände sie was finden konnten. Alle sollten ein bisschen was erfahren über die Entstehung und die Geschichte des Diakoniewerks. Dafür gab es die Rubrik „Wie es dazu kam…“. Dafür schrieb die Diakonisse Dorothee Paetschke, die sich gut auskannte, manchmal auch andere Leute, die im Werk Bescheid wussten. Die einzelnen Häuser wurden vorgestellt, und es gab auch immer mal eine kleine Kostprobe von Pastor Paulsens Humor… Und dann wurde natürl ich auch über Entscheidungen des Vorstandes berichtet, die die Mitarbeiter betrafen. Und Gratulationen zu Geburtstagen oder Jubiläen der Mitarbeiter gab es, oder Kondolenzen, wenn ein Angehö-riger oder ein Bewohner gestorben war.Uug: Also ganz ähnlich wie heute auch noch?!Sr. Irmgard: Ja, nur dass natürlich alles viel größer geworden ist – wie das Diakoniewerk ja auch. uug: Wie war denn die Resonanz bei den Mitarbeitenden auf das neue Mitarbeiterblatt?Sr. Irmgard: Gut. Es wurde viel gelesen, und es gab auch viele Mit-arbeiter, die wollten es zugeschickt haben, wenn sie in Rente gingen.uug: Schwester Irmgard, wie lange haben Sie denn im Redaktionsteam mitgearbeitet?Sr. Irmgard: Lassen Sie mich über-legen… Von 1972 bis 1989, als ich selbst in Rente ging. Rechnen dürfen Sie jetzt.uug: Das sind siebzehn Jahre – eine lange Zeit! Dann hat es Ihnen wohl Spaß gemacht. Wenn ich es richtig weiß, dann war die Mitarbeit ja ehrenamtlich, also neben und zusätzlich zu Ihrer Arbeit. Wie wurde denn entschieden, wer über welches Thema schreiben soll? Oder gab es immer genügend Frei-willige?Sr. Irmgard: Ach, wir haben uns das immer gegenseitig aufs Auge ge-

drückt: Jeder ist dafür, dass der ande-re was schreibt!

Schwester Irmgard schmunzelt; auch sie hat Humor und immer noch sehr viel Elan. Heute schreibt sie keine Berichte für die „unter uns gesagt…“ mehr, aber sie liest sie mit großem Interesse und manchmal auch mit ein wenig Erstaunen darüber, wie sich alles so schnell entwickelt hat bis heute. Selber lebt die heute 89-Jährige ganz im Hier und Jetzt. Ihr jetziges ehrenamtliches Engagement liegt nämlich in der Flüchtlingshilfe. Regel-mäßig trifft sie sich mit zwei unserer neuen Mitbürger aus Eritrea, um ihnen Deutsch beizubringen. Dann erzählt sie ihnen Geschichten wie die „Vom Fischer und seiner Frau“, spielt „Mensch ärgere Dich nicht“ mit ihnen oder erklärt, wie das mit unserer Krankenversicherung funktioniert. Dafür hat sie sich in der Kropper Buchhandlung aus dem Internet sogar ein Wörterbuch Deutsch-Tigrinya/Tigrinya-Deutsch ausdrucken lassen. Tigrinya ist eine der Sprachen, die in Eritrea gesprochen werden. Hätten Sie das gewusst? Als Redaktionsmitglied ist man ja immer auf der Suche nach etwas, über das man berichten kann. Vielleicht steckt da ja auch noch mal ein Thema für die „unter uns gesagt…“ drin.

Claudia Zabel

Wie es dazu kam... – Irmgard Klaaßen erzählt

Irmgard Klaaßen

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Das Redaktionsteam...

Ausgabe-Nr. 1 · 1. März 1972 Ausgabe-Nr. 76 · 1. April 1990 Ausgabe-Nr. 118 · 15. Dezember 2004

untere Reihe, v.l.: Aljona Fischer, Irmgard Klaaßen, Hella Köhler obere Reihe, v.l.: Sven Statz, Jan Podgorski, Claudia Zabel, Ines Kaden-Kosak, Sven Roßmamm, Jörn Engler

(Nicht mit auf dem Foto ist unser Redaktionsmitglied Carsten Steinbrügge)

Mitarbeit im Redaktionsteam verbindet die Generationen im Unternehmensverbund.

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Ausgabe-Nr. 125 · 15. Mai 2007 Ausgabe-Nr. 128 · 15. November 2008

Mit der Ausgabe-Nr. 135, vom 20. April 2011,änderte sich ein weiteres Mal die Aufmachung der „unter uns gesagt...“ in das jetzige Titel- u. Seitenlayout

13unter uns gesagt... Jubiläum

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...immer gut informiert...

damals wie heute

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Unternehmens- verbund

Sie ist nicht leicht zu finden – hinten beim Haus Eben Ezer gleich neben der Fahrradwerkstatt. Aber das Suchen lohnt sich! Ein tolles Ange-bot zu günstigen Preisen, dazu immer auch Zeit für ein gutes Ge- spräch. Ein Besuch in der „Klamotte“ ist gut für Leib und Seele!In einem Interview möchten wir die Arbeit der „Klamotte“ näher vorstellen. Pastorin Barbara Landa (BL) sprach mit dem Team der ehrenamtlichen Leiterinnen Renate Meisner und Christa Schröder. Sabine Troeger war leider verhindert.

BL: Wie lange gibt es die „Klamotte“ schon?Am 30. Juli 2007 haben wir die „Klamotte“ im Haus Eden mit einem großen Empfang eröffnet. Zuerst gehörten nur ein Raum und die Küche zum Laden. Aber im Laufe der Jahre sind wir immer größer geworden. Dank tatkräftiger Unterstützung der Handwerker haben wir einladende Räumlichkeiten geschaffen, in denen wir uns sehr wohlfühlen.BL: Wie seid ihr auf die Idee zu diesem Projekt gekommen?Es wurde immer wieder Kleidung

gespendet, die dann auf dem Som-merfest verkauft wurde. Uns ist dann die Idee gekommen, man könnte doch einen Secondhandladen im Diakoniewerk eröffnen, wo zu festen Öffnungszeiten schöne und günstige Kleidung erworben werden kann. Es hat eine Weile gedauert, bis sich geeignete Räumlichkeiten fanden. Aber dann war es endlich so weit. Zuerst waren wir zu zweit: Sabine Troeger und Renate Meisner. Seit 2014 ist Christa Schröder zum Team

dazugestoßen. Und natürlich müssen wir die Arbeit nicht alleine machen. Wir werden tatkräftig von Bewohnerinnen des Diakoniewerks unterstützt. Christa Matthiesen ist schon von Anfang an mit dabei!BL: Was macht euch an eurer Arbeit hier besonderen Spaß?Es ist immer wieder schön, Menschen zu treffen, die wir schon vorher viele Jahre während unserer aktiven Arbeits-zeit im Diakoniewerk begleitet haben. So verliert man sich nicht aus den

„Klamotte” – der Secondhandladen mit Stil im Diakoniewerk Kropp

v.l. Sylvia Tovar, Renate Meisner, Christa Matthiesen, Christa Schröder (Hauptorganisatorin Sabine Troeger war leider verindert)

Verkaufsraum – hier kauft man gerne ein

u

15Unternehmensverbund

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Gemeinsame Zeit im Team ist zu Ende gegangen. Der nächste Lebensabschnitt beginnt. Wir haben mit herzlichen Segenswünschen für die bevorstehende Zeit und mit Dank für ihre Mitarbeit in der Pflege, Betreuung und Versorgung der uns in unseren diakonischen Einrichtungen anvertrauten Menschen in den Ruhestand verabschiedet:

Verabschiedung in den Ruhestand

„Gott segne Dich und behüte Dich!“ 4. Buch Mose, 6, 24

Axel Kuchendorf · Stiftung · 31.01.2016

Ute Gude · St. Hildegard · 31.12.2015

Irma Luedtke · St. Hildegard · 31.12.2015

Uta Niemann · St. Ansgar · 31.12.2015

Gunda Jöns · St. Elisabeth · 31.01.2016

Wolfgang Schmidt · Hesterberg & Stadtfeld · 01.01.2016

Herta Litke · St. Christian · 31.12.2015

Siegfried Mey · St. Christian · 31.12.2015

Renate Frenssen · St. Georg · 31.12.2015

Gabriele Brandenburg · St. Johannis · 31.12.2015

Eleonore Möller · St. Johannis · 31.12.2015

Augen. Wir beraten unsere Kunden gerne. Besonders schön ist die Freude, wenn jemand etwas gefunden hat, was besonders gut gefällt. Dann geht uns das Herz auf.BL: Was kann man in der „Klamotte“ eigentlich kaufen?Ober- und Unterbekleidung, Nacht-wäsche, Schuhe, Gürtel, Taschen und Schmuck. Manchmal bekommen wir auch Bettwäsche, Handtücher, Tischdecken und sogar Gardinen. Die verschenken wir an Leute, die sie gebrauchen können. Immer wieder haben wir auch besondere Aktionen: Im Februar zum Beispiel kosteten alle Sachen nur einen Euro. Da sind besonders viele zum Einkaufen ge- kommen. – Und außer Kleidung finden unsere Kunden einen gemütlichen Platz zum Kaffeetrinken. Denn die „Klamotte“ ist auch ein Treffpunkt. Wir

haben immer ein offenes Ohr für die Menschen.BL: Wenn euch jemand Kleider spenden möchte, was könnt ihr besonders gut gebrauchen?Oft fehlt Kleidung in großen Größen – vor allem Jeans. Auch schöne Schuhe oder Sportsachen. Jetzt im Frühling wollen manche wieder mehr Sport machen. Und natürlich Modeschmuck – der ist immer ganz schnell weg.BL: Was geschieht mit euren Einnah-men? Und wann können die Leute zu euch kommen?Alle Einnahmen kommen dem Frei-zeitbereich im Diakoniewerk zugute. Unsere Öffnungszeiten sind dienstags und donnerstags von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Wir freuen uns über alle, die vorbeikommen, sei es zum Stöbern, Kaufen oder einfach auf einen Schnack bei einer Tasse Kaffee

oder Tee. Im Mai gibt es übrigens wieder eine Modenschau im Hause Kana. Dafür brauchen wir noch Modells. Wer Lust dazu hat, kann sich gerne bei uns in der „Klamotte“ melden.

BL: Vielen Dank für das Interview, aber noch mehr für eure engagierte Arbeit in der „Klamotte“! Wir wün-schen euch weiterhin viel Spaß dabei.

Barbara Landa

Unternehmensverbund16

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Zahlreiche Gäste wollten sich im Dezember 2015 das Kropp-in-Concert-Weihnachtspecial nicht entgehen lassen. Kein geringerer als der renommierte Gospelchor aus Pahlen war engagiert worden, um in Kropp mal wieder einen zum Besten zu geben. Hierzu konnten wir die Evangelische Kirchengemeinde Kropp als Partner gewinnen, die uns die passend stimmungsvollen Räumlich-keiten ihrer Kirche für dieses Event dankenswerterweise überließ. Mit Beginn der Einlasszeit strömten dann nach und nach immer mehr Menschen ins Gotteshaus, bis alle Sitzplätze und auch die herbeigeholten Stühle besetzt waren. Nach der Begrü-

ßungsansprache des Theologischen Vorstandes Jörn Engler ging es los: Bereits nach wenigen Takten gelang es den fünfundvierzig Sängerinnen und Sängern rund um Coach Andy Anderson, das Publikum für sich zu begeistern. Auf dem Programm standen bekannte und andere ausge-wählte Gospels sowie Spirituals und auch einige Eigenkompositionen. Ob musikalische Arrangements oder Instrumentalparts, ob Chor- oder Sologesang – alles erreichte das Publikum im Ganzen atmosphärisch fein abgestimmt und mit viel Leiden-

schaft vorgetragen.Nach einem ausdauernd stimmungs-vollen Konzert und mehreren Zugaben verabschiedete sich der Chor von den rund 350 erschienenen Gästen, von denen auch die sich belohnt sahen, die bereitwillig die Musik drei Stunden lang auf dem Notsitz eines der abge-stellten Rollatoren verfolgt hatten.

Thomas Johannsen

Gospelchor Pahlen

Kropp in Concert

Jeder Platz in der Kropper Kirche besetzt

Andy Anderson ist die personifizierte Musik!

Bei etlichen Stücken glänzen die Solisten

17Stiftung Diakoniewerk Kropp

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Samstag, 11. Juni 19:30 Uhr

Die Gewinner des Ostsee-Resort-Festivals

2015 aus Eckernförde spielen deutsche

Rock- und Popmusik selbstarrangiert und

aus eigener Feder. Abwechslungsreiche,

mitreißende Rocksongs und Balladen, die

unter die Haut gehen.

Samstag, 10. September 19:30 Uhr

Querflötistin Christiane Stein und Gitarrist

Stefan Rother spielen in ihrem aktuellen

Programm „Zauberhafte Melodien“ ausge-

wählte Stücke von Klassik bis Tango.

Freitag, 04. November 19:30 Uhr

Ohne den Klezmorin zu vergessen, mischt

Mischpoke Jazz, Klassik und Weltmusik mit

Tänzen, Liedern und virtuosen Instrumental-

stücken und nimmt sein Publikum mit auf

die Sonnenseiten des Lebens:

freudig, hoffnungsvoll, liebend, leidend, aber

auch melancholisch und witzig.

Seit 2010 veranstaltet die Stiftung Diakoniewerk Kropp vier- mal im Jahr Konzerte mit ausgewählten Musikern, Bands, Chören und Orchestern unterschiedlicher Stilrichtungen.Denn Musik eignet sich nach unserer Überzeugung vor-züglich dazu, den Gedanken der Inklusion mit Leben zu füllen: Menschen aus dem Ort und der Region – mit und

Veranstaltungsort:

Haus Kana der Diakonie Kropp

Johannesallee - 24848 Kropp

Eintritt: frei (um Spenden wird gebeten)

ohne Behinderung – erleben zusammen die Darbietungen und das Ambiente drum herum. Die Begeisterung für die Musik und das gemeinsame Konzerterlebnis als Rahmen und Gelegenheit zur ungezwungenen Begegnung – für ein gleichberechtigtes Miteinander.

Kropp in Concert

NOORROCK

PiérreRouge

Mischpoke

Kropp in Concert - Konzerttermine 2016

Stiftung Diakoniewerk Kropp18

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Anderen Menschen helfen. Zeit und Zuwendung, Geborgenheit und Freude schenken. Entdecken Sie im Rahmen Ihres Engagements die Kraft Ihrer Verantwortung und Selbst-ständigkeit neu und haben dabei Kontakt zu anderen Helferinnen, Helfern und Menschen, die Ihre Hilfe benötigen. Immer mit Unterstützung erfahrener Begleiter, die den gleichen Weg gehen. Dabei ist die Hilfe für Menschen mehr als nur eine milde Gabe für andere. Sie geben nicht nur, Sie bekommen auch viel zu- rück: Freude, Zufriedenheit, innere Bereicherung. Im ehrenamtlichen Einsatz neue Aufgaben und Erfül-lung finden.

Die Möglichkeiten, sich innerhalb unseres Unternehmensverbundes ehrenamtl ich einzubringen, sind gewiss vie l fä l t ig. Ein mögl icher Tätigkeitsbereich ist beispielsweise der Tagestreff „Strandkorb“ der St. Ansgar gGmbH – Psychosoziale Rehabilitation. Als Inklusionsprojekt seit 2008 im Kropper Ortszentrum ansässig, steht der „Strandkorb“ mit seinem Café, dem integrierten Eine-Welt-Laden und dem bunten Veranstaltungsangebot allen Bürge-rinnen und Bürgern offen. Hier bietet sich für Ehrenamtliche ein spannendes Tätigkeitsfeld an. Vielleicht haben auch Sie schon mal mit dem Gedanken gespielt, sich auf diesem Wege zu

engagieren? Darüber würden wir uns in jedem Fall freuen, wie auch über ein persönliches Gespräch mit Ihnen bei weiterem Interesse. Ihr Ansprechpartner: Thomas Johannsen, Telefon: 04624-450 900, E-Mail: [email protected]

Thomas Johannsen

Ehrenamt im Tagestreff „Strandkorb”

•Kultur-Café •Eine-Welt-Laden •Inklusionsbüro

FAIRTRADE

Stiftung Diakoniewerk Kropp 19

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Es war Montag, der 7. Dezember 2015, kurz nach 14:00 Uhr. Wir saßen im Besucherraum des NDR. Ein freundlicher Herr im Foyer hatte uns hereingebeten und zeigte uns einen Kurzfilm über den Tätig-keitsbereich dieses Senders. Das meiste kannten wir schon aus dem Fernsehen. Sendungen wie „DAS“, „Mein Nachmittag“, „Weltbilder“ oder „NDR aktuell“ sind ja allen bekannt, die das Dritte Programm öfter anschauen. Natürlich gibt es noch viel mehr Sendungen. Der NDR ist ein Medienglobalplayer.Wir waren angekommen in einer vir-tuellen Welt, die wir so noch nicht kannten. Natürlich leben wir mittendrin in diesem Zeitalter der I-Phons, I-Pads usw., aber die Fernsehwelt ist den-noch eine andere, mit ihren Studios, unzähligen Kameras, Beleuchtungen und ihren unglaublich technischen Ausrüstungen. Irgendwie unwirklich, künstlich.Herr Behrens leitet den Besucher-dienst. Mit ihm hatte ich den Deal für diesen Tag schon vor Monaten abgemacht. Der Mann ist locker, leger und einfach gut drauf. Er führt fast jeden Tag Besucher durch die Studios, wie er mir berichtete. In einem dieser Studios hing derart viel Beleuchtung von der Decke herunter, dass es schon beängstigend wirkte.

Wer jetzt einen Beobachtungswahn bekommt, hat hier wirklich ein großes Problem. Ich stellte mir vor, die Lichter würden alle angemacht werden. Es müsste sich wie in der Sauna an- fühlen.Wer mochte, durfte dann an einem Pult stehen, etwas sagen und sich sozusagen selbst im Fernsehen bewundern. Einige haben diese Chance genutzt.Herr Behrens führte uns in den Regie- und Schneideraum: Technik, die einen fast erschlägt. Hier regiert die Logistik, von der Hereingabe weltweiter Informationen bis hin zum reibungs-losen Ablauf von Fernsehsendungen. Es muss Hand in Hand gearbeitet werden. Fehler sind unerwünscht.Ins ARD-Studio, in dem jeden Tag die Tagesschau läuft, durften wir aus Sicherheitsgründen nicht hinein. Also guckten wir uns das Ganze außerhalb am Monitor an. Die Tagesschau hat täglich achtzehn Millionen Zuschauer und liegt damit klar an erster Stelle der Nachrichtensendungen. Das „heute journal“ des ZDF hat lediglich die Hälfte an Interessenten.Zum Schluss gingen wir noch in das Studio, in dem die Sendungen „III nach neun“ (NDR-Talkshow), „Mein Nachmittag“ und „DAS“ mit dem Roten Sofa gesendet werden. Das Rote Sofa war jedoch mit weißen

Bettlaken überzogen, wahrscheinlich um Schmutzflecken zu vermeiden. Wir waren mittendrin in der Probe zu der Sendung „Mein Nachmittag“, ein halbe Stunde bevor dann live ausgestrahlt wird. In der einen Ecke saß ein Moderator mit den übrig ge- bliebenen Musikern von „Truck Stop“, in der anderen ein Sternekoch, der gerade seine Zutaten ordnungsgemäß für sein Essen auf dem Küchentisch drapierte. Wie es wohl so üblich ist, gab es dann noch ein Gruppenfoto mit dem Koch und der Moderatorin.Die Situation vermutlich schon mehr-fach kennend, hatte der Koch uns in Windeseile so hingestellt, dass auch alle aufs Bild kamen.Auffällig beim NDR war zudem, dass alle ganz entspannt und routiniert ihrer Arbeit nachgingen, von Hektik keine Spur. Es war eine äußerst interessante Informationsveranstaltung, so zumin-dest die Reaktion aller Beteiligten.Anschließend sind wir dann noch auf den Weihnachtsmarkt am Jungfern-stieg gegangen. Zielbewusst, wie wir nun einmal sind, haben wir die nächste Wurst- und Grünkohlbude anvisiert. Information macht schließlich hungrig!

Andreas Hübner

Hinter den Kulissen – Die Wohngruppe Norderstraße beim NDR

Zu Besuch bei den Medienmachern in Kiel

St. Ansgar20

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Vorstellung

Joachim Schnackenberg

Es stellt sich vor

Ich bin Joachim Schnackenberg und bin seit August 2011 immer wieder als Fortbilder und Supervisor zum Thema Stimmenhören in der Stiftung Diakoniewerk Kropp tätig gewesen. Ich habe in Bristol, England, englische Fachpflege für Psychiatrie und später dann in Hannover Sozialpädagogik studiert. Ich habe insgesamt über 15 Jahre in England gelebt und dort in einer Reihe von sta-tionären und ambulanten psychiatrischen Versorgungs-diensten gearbeitet. Außerdem habe ich vor ca. 8½ Jahren mit Kolleginnen ein Fortbildungsinstitut zum Maastrichter Ansatz des Stimmenhören verstehen (auch bekannt als erfahrungsfokussierte Beratung) gegründet. Dieser Ansatz ist in der internationalen Stimmenhörerinnen- und Recoverybewegung verankert, der besagt, dass das Stimmenhören in sich selbst kein Zeichen von Krankheit ist und das ein eigenständigeres Leben (Recovery), auch für Menschen, die seit Jahren von psychiatrischen Diensten unterstützt werden, möglich sein kann. Ganz entscheidend ist dabei, die Stimmen im Lebenskontext jenseits von Krankheitsdefinitionen zu verstehen und die Beziehung mit den Stimmen sich selbst und seiner Umwelt positiv zu verändern.

Seit dem 8. Februar habe ich nun die Leitung Stimmen-hören und Recovery mit einer halben Stelle übernommen, um den begonnenen Veränderungsprozess in diesem Bereich noch weiter und stärker mit zu begleiten und zu ermöglichen. Dabei werde ich in erster Linie als Supervisor sowie in der gestaltenden Umsetzung dieses Prozesses nicht nur in der St Ansgar, sondern auch in allen relevanten Bereichen des Diakoniewerks zur Verfügung stehen. Außerhalb meiner halben Stelle hier im Diakoniewerk werde ich weiterhin Fortbildungs-, Supervisions- und Forschungstätigkeiten insbesondere zum Thema Stim-menhören im deutsch- und englischsprachigen Raum nachgehen. Der Grund, warum ich mich dafür entschieden habe, nach so vielen Jahren aus England nach Deutschland zurückzukehren, liegt in erster Linie an der Vision und der Begeisterung, die ich sowohl von der Leitung als auch den Mitarbeiterinnen hier vor Ort gespürt habe. Diese drücken für mich ein starkes Interesse an den Klientinnen und der Umsetzung dieses Ansatzes aus. Es ist klar, dass ich sicherlich einen solchen Veränderungsprozess nicht bestimmen oder irgendwie alleine hinbekommen könnte. Die große Kreativität und das Ressourcenreichtum der Mitarbeiterinnen und der Stimmenhörerinnen wird uns hoffentlich gemeinsam die Möglichkeit geben, dieses einzigartige, und gewiss nicht leichte, Unterfangen erfolgreich zu gestalten.

Joachim Schnackenberg

Wohnheim BethanienWohnen mit Perspektive

St. Ansgar 21

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Zehn Jahre, von 2003 bis 2013, war Heinz Henningsen Vorsitzender des Diakonievereins Fleckeby, zudem Gründungsmitglied (1995). Für sein langjähriges Engagement in der Diakonie wurde ihm im Dezember 2015 in einem Gottesdienst in der Fleckebyer Kreuzkirche die höchste Auszeichnung, die die Diakonie Deutschland für ehrenamtliches Engagement vergibt, das Kronen-kreuz in Gold verliehen. Durch den Gottesdienst führten Kosels Pastorin Susanna Kschamer und Pastor Jörn Engler von der Stiftung Diakoniewerk Kropp.Der Diakonieverein Fleckeby, in dem die fünf Kirchengemeinden Kosel, Rieseby, Hütten, Bünsdorf und Sehe-stedt mit den dazugehörigen Kom-munen die ambulante Pflege in dieser großen ländlichen Region sicherge-stellt haben, wurde vor drei Jahren in die St. Martin gGmbH integriert. Der Verein, in dem bis heute Kirchenge-meinden und Kommunalgemeinden zusammenarbeiten, ist unter dem Vorsitz von Heinz Henningsen zum Förderverein für die ambulante Pflege geworden.Heinz Henningsen war außerdem einunddreißig Jahre ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Hütten, zwölf Jahre Mitglied des Hüttener Kirchenvorstandes und von 1997 bis 2003 Amtsvorsteher des alten Amtes Hüttener Berge. Schon als Jugend-

licher engagierte er sich für die Landjugend der Gemeinde Hütten.Pastor Jörn Engler würdigte in einer Ansprache die Verdienste Heinz Henningsens. Er habe immer dafür ein-gestanden, dass es ein gemeinsames Verständnis gab für die Kommunen und die Kirche. Die Menschen in den Außenbereichen sollten genauso versorgt werden wie die in den Zentralorten. „Selbstbewusstsein und Wahrhaftigkeit – das zeichnet dich ebenso aus wie die Leute, die in der Gemeindepflege arbeiten“, sagte Jörn Engler zu Heinz Henningsen.Jörn Engler erinnerte aber auch an den verstorbenen Pastor Jens Lehmann,

der viel für die Gemeindepflegestation bewirkt hätte. Die Leiterin Elisabeth Naeve und die Mitbegründerin Heike Hansen hätten zudem Fachlichkeit bewiesen und im Diakonieverein ihre Handschrift hinterlassen. Heinz Hen-ningsen sei es dann wieder gewesen, der Gespräche mit den Verantwort-lichen von St. Martin gesucht hätte, um die Arbeit der ambulanten Ge- meindepflege zu sichern und die Kooperation mit Kirchengemeinden und Kommunalgemeinden fortzu-setzen.

Achim Messerschmidt (Eckernförder Zeitung)

Goldenes Kronenkreuz der Diakonie für Heinz Henningsen

Der Fleckebyer Frauenchor bereitet sich auf den Gottesdienst vor

Das Ehepaar Henningsen mit dem Personalvorstand Sven Roßmann

St. Martin22

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Ein Praktikum ist oft der erste Schritt zu einem Ausbildungsplatz. Deshalb hospitieren alle Bruno-Lorenzen-Schüler mindestens zweimal im Laufe ihrer Schulzeit bei einem Betrieb in Schleswig und Umgebung. Viele engagierte Jugendliche nehmen sogar die Chance eines dritten Praktikums wahr. Jetzt haben die Neunt- und Zehntklässler ein weiteres Ziel bei der Berufssuche: Die Stiftung Diakoniewerk Kropp unterschrieb einen Kooperationsvertrag mit der BLS.Künftig können die Schüler nun in Ausbildungsberufe im Bereich der Altenpflege und Altenpflegehilfe einen Einblick erhalten. Begleitet wird die Kooperation von der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein, die gemeinsam mit der Handwerks-

kammer seit 2006 in dem Projekt „Regionale Fachberatung Schule – Betrieb“ die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben fördert. „Damit wollen die Landesregierung und die Wirtschaft in Schleswig-Holstein durch eine Verbesserung der Ausbildungs-reife und eine praxisnahe Berufsorien-tierung den Übergang von der Schule in die Ausbildung, das Studium und den Beruf erleichtern“, erklärte Andrea Behring-Neimke von der IHK Flensburg bei der Kooperationsunterzeichnung. Auch Schulleiter Siegfried Puschmann und Konrektor Bernd Nissen lobten die Partnerschaft, die ein wichtiges Standbein für die Berufsvorbereitung an der BLS darstelle. Wie erfolgreich diese sei, habe die Schule gerade erst bescheinigt bekommen: Sie wurde zweiter Preisträger des zum ersten Mal ausgeschriebenen Melissantum-

Schulpreises, verliehen vom Arbeit-geberverband Flensburg-Schleswig-Eckernförde und vom Institut für Talententwicklung (IfT). Mit dem Preis sollen künftig jährlich herausragende Einzelkonzepte für die Lernziele Berufsorientierung und Berufswahl-kompetenz belohnt werden. Besonders auf die Selbsttätigkeit der Schüler im Berufswahlprozess sollten sie abgezielt sein.Die BLS hat damit nun zwölf Koope-rationspartner. Im Februar 2016 konnten schon beim Tag der Betriebs-erkundung, der seit sechs Jahren regelmäßig stattfindet, die ersten BLS-Schüler im Diakoniewerk Kropp ihre ersten Eindrücke sammeln.

Bruno-Lorenzen-Schule

Neue Kooperation zwischen Bruno-Lorenzen-Schule (BLS) und Stiftung Diakoniewerk Kropp

v. li. Siegfried Puschmann (Schulleiter Bruno-Lorenzen-Schule), Bernd Nissen (Konrektor Bruno-Lorenzen-Schule), Jan Podgorski (Geschäftsführer St. Benedikt), Hans Kiene (Stabstelle Pflege Diakoniewerk Kropp) und Andrea Behring-Neimke (IHK Flensburg)

St. Benedikt 23

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Nachdem der Umbau sowie die Erweiterung des Pflegeheims „Am Rathausmarkt“ abgeschlossen sind, haben wir den nächsten Schritt in Angriff genommen. Unser Ziel war es, unseren Gemeinschaftsraum so umzugestalten, dass wir dort neben dem Speisesaal auch einen wohnlichen Aufenthaltsbereich und Tagesraum schaffen konnten. Mit Hilfe der Technischen Abteilung in Person unseres kreativen Marc Härtel wurde nach Wegen gesucht, um dieses Vorhaben zu realisieren. Wir haben den Speisesaal nunmehr in zwei Bereiche aufgeteilt. Im hinteren Bereich findet die Speisenversorgung der Bewohner zu den Hauptmahlzeiten statt, und im vorderen Bereich wurde ein Wohnzimmer geschaffen.Ausgestattet wurde der Bereich mit einer Audioanlage, einem großen Flachbildfernseher und gemütlichen Relaxsesseln. In den neuen Räumlich-keiten finden jetzt auch unsere umfang-reichen Betreuungsangebote statt.Die größte Herausforderung war unser Platzangebot im Speisesaal. Für unsere vierzig Pflegeheimbewohner und neun Altenheimbewohner war zunächst nicht ausreichend Raum vorhanden, um allen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden. Es musste eine Lösung her, und diese wurde nach

kurzer Überlegung auch gefunden. Im Bereich von unserem Altenheim gab es noch den „Clubraum“. Dieser wurde komplett renoviert. Neben neuen Bodenbelägen wurden die Wände mit einem neuen Anstrich versehen, aber es wurde hier auch eine neue Küchenzeile mit Geschirr-spülmaschine, Herd und Backofen eingebaut. Durch neue Tische, neue Stühle und einen Fernseher haben wir einen neuen gemütlichen Raum ge- schaffen. In dem neuen kombinierten Wohn- und Esszimmer versorgen sich unsere Altenheimbewohner nunmehr

selbstbestimmt in Buffetform. Dadurch konnten wir weiterhin die Ressourcen-orientierung unserer Altenheimbewoh-ner stärken und zudem den erhofften Platz in unserer neuen „Spiesstuuv“ schaffen. Nach Abschluss aller Umbauten sind mittlerweile eine große Akzeptanz und Zufriedenheit in der Bewohnerschaft feststellbar. Die Umsetzung der Ange-bote in der neuen Struktur ist augen- scheinlich gelungen.

Jörg von der Wehl

Neugestaltung der Gemeinschaftsräume im Pflegeheim „Am Rathausmarkt”

Gemütliche Ruhesessel laden ein zum Entspannen

Die moderne Wohnküche bietet viel Platz für die Bewohner Ein vollkommen neugestalteter Clubraum steht jetzt zur Verfügung

St. Benedikt24

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Nun gibt es neben dem Pflegeheim und den seniorengerechten Wohnun-gen seit dem 1. März 2016 auch eine Tagespflege „Zum Öhr“.Nach dem Umbau des Pflegeheims „Zum Öhr“, in dem es vier Wohnge-meinschaften für achtundvierzig Bewohner gibt und zweiundsechzig seniorengerechte Wohnungen, die bis 2017 modernisiert werden, gibt es auch eine Tagespflege mit vierzehn Plätzen. In der Tagespflege werden Menschen betreut, ohne dass diese ihr Zuhause ver lassen müssen. Die Tagespflege kann von vierzehn Menschen besucht werden, um dort gemeinsam den Tag zu verbringen. Neben den drei Mahlzeiten Frühstück, Mittag, Kaffee, „die besser in Gesell-schaft schmecken“, können die Besucher an verschiedenen Aktivi-täten teilnehmen, zum Beispiel ihr Gedächtnis zu fördern oder die Mobili-tät zu erhalten. Die Tagesstruktur und die professionelle Versorgung der pflegebedürftigen Menschen sind hierbei sehr wichtig.Ab 8:00 Uhr wird ausgiebig gefrüh-stückt, Zeitung gelesen und sich unterhalten. Danach besteht die Möglichkeit, an verschiedenen Aktivi-täten teilzunehmen, zum Beispiel Spiele spielen, singen, spazieren gehen,

backen, Gymnastik machen. Zum Mittag ab 12:00 Uhr begrüßen wir die Bewohner der Seniorenwohnungen, die sich sehr darüber freuen, in netter Gesellschaft zu essen und sich zu unterhalten. Zurzeit essen regelmäßig zwischen fünf und acht Bewohner bei uns zu Mittag.Nach dem Mittagessen können sich die Gäste der Tagespflege in zwei Ruheräume oder in die Lounge zurück-ziehen, um Mittagspause zu machen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich weiter im Gemeinschaftsraum

aufzuhalten. Um 14:30 Uhr gibt es Kaffee, Kuchen und an manchen Tagen auch selbst gebackenen Kuchen. „Das schmeckt am besten“, sagen die Besucher. Danach bieten wir weitere Aktivitäten an. Besonders freuen wir uns auf das Frühjahr, dann können wir auf der schönen gro-ßen Terrasse sitzen, und wer mag kann auch am Hochbeet arbeiten. Gegen 16:00 Uhr werden die Gäste nach Hause gebracht oder von Angehörigen abgeholt.Durch den engen Kontakt mit dem Pflegeheim und dem Ambulanten Pf legedienst St. El isabeth kön-nen viele Sorgen und Probleme der Angehörigen schnell gelöst werden.Wir freuen uns alle über das umfas-sende Angebot der seniorengerechten Wohnungen, der Pflegestationen und des Ambulanten Pflegedienstes. Zusammen mit der Tagespflege er- geben sich so viele Möglichkeiten, den Menschen zu helfen.

Angelika Panitz

Eröffnung der Tagespflegeeinrichtung „Zum Öhr”

Die Mieter Anni Vagt und Friedrich Asbahr (v. r.) begrüßen die ersten Tagespflegegäste

Einrichtungsleiter Jörg von der Wehl und Pflegedienstleitung Angelika Panitz freuen sich über das neue Angebot

St. Benedikt 25

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Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Behinderung

Nach der Auftaktveranstaltung im September 2015, in der es schwer-punktmäßig um die Grundlagen eines Aktionsplans ging, folgte am 2. März 2016 der zweite Workshop zu dem Aktionsplan „So will ich wohnen!“ im Haus Kana in Kropp.Die Steuerungsgruppe (bestehend aus Ralph Christiansen, Jörn Engler, Piet Lassen, Burkhard Nitsch, Sina Schade und Jens-Peter Schau) hatte hierfür sechzig Teilnehmerinnen und Teil-nehmer eingeladen. Bewohnerinnen und Bewohner waren als Experten in eigener Sache dabei. Auch Ange-hörige, Betreuungspersonen und Mit-arbeitende aus den unterschiedlichen Bereichen der Hesterberg & Stadt-feld gGmbH hatten sich zu diesem Workshop Zeit genommen. Haus- und Teamleitungen waren beteiligt sowie Architekten und Planer der aktuellen Bauvorhaben in Schleswig und Eckern-

förde. Durch dieses vielschichtige Teilnehmerfeld wurde sichergestellt, dass viele Erfahrungen, Meinungen und Wünsche in die Entstehung des Aktionsplans einfließen können und ein gutes Fundament entsteht.Auch für die Planung und Durchfüh-rung dieser zweiten Veranstaltung hatte sich die Steuerungsgruppe mit Dr. Katrin Grüber vom Institut Mensch, Ethik, Wissenschaft eine sehr erfah-rene und kenntnisreiche Fachfrau sichern können. Katrin Grüber berät bundesweit Einrichtungen der Be- hindertenhilfe in der Entwicklung und Erstellung von Aktionsplänen. Alle Teil-nehmerinnen und Teilnehmer erhielten eine von ihr verfasste Einladung in „Leichter Sprache“.Bei der Ausrichtung des Workshops war es der Steuerungsgruppe wichtig, dass die einzelnen Arbeitsgruppen bunt gemischt besetzt wurden. So war

gewährleistet, dass Bewohnerinnen und Bewohner ihre Erfahrungen aus dem Alltag den anderen Teilneh-menden direkt schildern konnten. Auch Angehörige, Mitarbeiter und Betreuer sollten ihre Erwartungen und Vorstellungen an zukünftige Wohn-projekte anmelden können.Die Moderation wurde durch Jörn Engler und Katrin Grüber durchge-hend in „Leichter Sprache“ gehalten, damit möglichst alle Teilnehmer dem Gesagten folgen konnten. Dieses gelang ihnen von der ersten bis zur letzten Minute und brachte ihnen am Ende der Veranstaltung dann auch einen verdienten Applaus ein.Die wesentlichen Merkmale eines Aktionsplans verdeutlichte Katrin Grüber in einem kurzen Vortrag. Danach gingen die Teilnehmer in vier Arbeitsgruppen zu den Themen „Leben und Wohnen“, „Kommuni-

„So will ich wohnen!” –Hesterberg & Stadtfeld erarbeitet ein breitgefächertes Fundament für den Aktionsplan „So will ich wohnen!”

Vorstellung der Arbeitsergebnisse

Ich will mitbestimmen, wenn jemand in meine Gruppe einzieht!

Hesterberg & Stadtfeld26

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kation/Partizipation“ und „Leben und Teilhabe“. Die Leitung der einzelnen Arbeitsgruppen wurde von den Mit-gliedern der Steuerungsgruppe und den Kolleginnen Antje Michel-Sander und Anja Petersen übernommen. Aufmerksam und offen ging es zu, genügend Zeit und Raum waren da, die unterschiedlichen Sichtweisen kamen zur Sprache. Am Nachmittag wurden die Ergebnisse in der großen Runde vorgestellt. Alle Teilnehmenden konnten sich ein Bild von der Vielfalt der erarbeiteten Inhalte machen. Im Anschluss hatten alle Anwesenden Gelegenheit, mit jeweils drei Klebe-

punkten zu kennzeichnen, welche Ergebnisse ihnen persönlich beson-ders wichtig waren.Schließlich stellten die Architektin Manuela Hanke und Geschäftsführer Piet Lassen den derzeitigen Planungs-stand der beiden Neubauprojekte für das Haus am Neufelder Weg in Schleswig und am Windebyer Weg in Eckernförde vor. Zwar sind hierfür die Planungs- und Genehmigungsver-fahren weit vorangeschritten, doch wurden die Rückmeldungen der Work-shopteilnehmenden von den Planern aufmerksam gehört.Unter dem Programmpunkt „So geht es weiter“ gab Jörn Engler einen Ausblick, wie die vielfältigen Gesichtspunkte und Anregungen in die Weiterarbeit einflie-ßen könnten. Die gesammelten Ideen, Wünsche und Anregungen des Tages, so seine Zusammenfassung, wird die Steuerungsgruppe in den kommenden Wochen in einen Textvorschlag ein-arbeiten. Darin sollen aussagekräftige Ziele beschrieben werden, die in konkrete Maßnahmen einmünden und umgesetzt werden. Immer wird es um die Beteiligung der Bewohner und Bewohnerinnen gehen. Im Blick sind dabei nicht nur die Begleitung von Bauprojekten, sondern zum Beispiel auch die weitere Entwicklung von

Arbeitsmöglichkeiten und der Freizeit-gestaltung, Fragen der Mitsprache und Information usw.Ein dritter Workshop mit einer erneut breit gestreuten Teilnehmerrunde soll mit dieser Vorlage arbeiten und – sofern eine Zustimmung erreicht wird – den Aktionsplan „So will ich wohnen!“ beschließen. Dieses Treffen ist für den Herbst 2016 vorgesehen.Nach einem intensiven und arbeits-reichen Tag bedankte sich Jörn Engler im Namen der Steuerungsgruppe für die offene und engagierte Mitarbeit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ein weiterer Dank ging an das Team der Diakonie-Service-Kropp, das sowohl für das leibliche Wohl als auch für eine umsichtige Unterstützung im Hintergrund gesorgt hatte. Damit stand dem Erfolg der Großveran-staltung nichts mehr im Wege.

Burkhard Nitsch

Themen – so konkret wie möglich Punkte zeigen, was den Teilnehmern besonders wichtig ist

Gute Information ist Voraussetzung zur Mitsprache

Hesterberg & Stadtfeld 27

Page 28: Unter uns gesagt - Nr. 150

Und wieder ist ein Jahr mit vielen Begegnungen, Begleitungen, Arbeit in der Öffentlichkeit, Ausbildung neuer Ehrenamtlicher, Supervisio-nen und Gruppenabenden vorüber. In einem solch bewegten Jahr, mit persönlichen und globalen Erlebnis-sen, ist es immer wieder etwas Besonderes, dass es Menschen gibt, die sich darüber hinaus auch noch ehrenamtlich engagieren.Da ein Jahr gefühlt aber auch immer sehr schnell vorüber ist, findet jedes Jahr ein Neujahrstreffen statt, diesmal in der Lokalität „Zum Goldenen Anker“ in Tönning. Hier ist Raum, um alle Aktivitäten, Spenden für den Hospiz-dienst und Erlebnisse im Jahr 2015 noch mal Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf das Jahr 2016 zu wagen.Während Thiemo Lemke, Koordinator des Hospizdienstes, durch den Abend geleitete, hörte man immer wieder den einen oder anderen Ehrenamtlichen sagen: „Ach ja, das haben wir ja auch noch gemacht“. Oder „Daran kann ich mich noch gut erinnern.“ Als Thiemo Lemke über die vielen Spenden anlässlich von Trauerfeiern und den zwei großzügigen Spenden der Hans-Uwe-Carstens-Stiftung berichtete, waren alle begeistert von der hohen Spendensumme, zu der jeder Einzelne durch seine Mitarbeit beigetragen hat. Ein wirklich großer Dank für die geleistete Arbeit!Ein besonderer Moment war auch, als Claudia Zabel in ihrer Funktion als Ausbilderin der Ehrenamtlichen über ihre gewonnenen Eindrücke und die Vielfalt der neuen Menschen, die wir

für den Hospizdienst dazugewonnen haben, berichtete und wie umfangreich die Ausbildung mit Grundkurs, Prakti-kumsphase und Vertiefungskurs ist. Die Erfahrungen der fertig ausge-bildeten Ehrenamtlichen waren sehr positiv, und sie können es kaum abwarten, mit dem erlernten Wissen Menschen zu helfen. Thiemo Lemke freute sich, ein Fort-bildungswochenende für die Ehren-amtlichen mit Claudia Zabel und verschiedenen Dozenten für 2016 in Aussicht stellen zu können, das zum Teil aus Spendengeldern möglich gemacht werden kann.Auch die neuen Kontaktkarten für Ehrenamtliche, die von Mitgliedern des Initiativkreises entwickelt wurden, konnten präsentiert werden. Zweck dieser Karten ist es, wie bei einer Visitenkarte die persönlichen Kontakt-daten handschriftlich, soweit durch die Ehrenamtlichen gewünscht, bei dem zu begleitenden Menschen und seiner Familie zu hinterlassen. Die Karte ist beidseitig bedruckt und hat durch das Hospizlogo und Bild einen besonders hohen Wiedererkennungswert. Auch die Öffentlichkeitsarbeit für das Jahr 2016, die Lesung „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger, traf auf hohe Zustimmung und ist für den 21.10.2016 um 18:30 Uhr im „Miramar“ in Tönning als kostenlose Aufführung geplant.Alle weiteren Termine wurden den Ehrenamtlichen an diesem Abend in Form der Jahresplanung 2016 und einer Mappe mit Artikeln und Fotos aus dem vergangenen Jahr zur Erinnerung ausgehändigt. Wie die

Ehrenamtlichen berichteten, war es ein gelungener Abend, und es wurde noch mal betont, wie zufrieden alle mit der neuen Koordination seien. Der Abend klang mit netten Gesprächen und einem fröhlichen Beisammensein aus!

Thiemo Lemke

Neujahrstreffen des Hospizdienstes Eiderstedt

Kontaktkarten für Ehrenamtliche

St. Christian28

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Am 15. Januar fand der erste Besuch der Bewohner aus dem Martje-Flohrs-Haus in der benachbarten Theodor-Mommsen-Schule statt. Bei dem gemeinsamen Projekt der Schüler und Bewohner kommt es monatlich zu gegenseitigen Besuchen zu einem bestimmten Thema. Dabei werden in Gesprächen Hemmschwel len zwischen den Generationen abgebaut. Die Kinder hörten aufmerksam und interessiert den Liedern und den Geschichten, die „die Alten“ zu erzählen hatten, wie damals die Schulzeit war, zu. Die Senioren erfuhren von den Kindern, was diese heute erleben und wie sie trotz der neuen Medien noch Spaß am Singen haben. Und so wurde dann auch fleißig gemeinsam gesungen.

Anja Schmidt

Bereits zum zweiten Mal hatten sich Kinder der Theodor-Momm-sen-Schule mit Bewohnern des Martje-Flohrs-Hauses im Februar verabredet, um gemeinsam etwas zu unternehmen. „Jung und Alt – gemeinsam!“ heißt dieses regelmäßig stattfindende Generationenprojekt zwischen der Grundschule und

der Alten-und Pflegeeinrichtung in Garding und hat die Absicht, die Generationen und Menschen, die oft keinerlei Berührungspunkte mehr miteinander haben, wieder näher zusammenzubringen. Schule und Martje-Flohrs-Haus l iegen direkt nebeneinander, da bietet sich solch eine Zusammenarbeit geradezu an. Dieses Mal begegnete man einander unter dem Motto: Plattdeutsche Gedichte und Geschichten für Jung und Alt.

Die Kinder der 4. Klasse waren zusammen mit Schulleiterin Doris Birkenbach ins Martje-Flohrs-Haus eingeladen worden, wo sie im Ge- meinschaftsraum schon von etwa fünfzehn älteren Herren und Damen erwartet wurden. Bei Saft und Keksen lauschten die Schülerinnen und Schüler zunächst den Gedichten einiger Bewohner. Diese kannten noch Texte aus ihrer Kindheit, die ihnen noch immer vollständig im Gedächtnis sind. Überrascht waren

die jungen Zuhörer vor allem davon, dass auch sie das eine oder andere Gedicht kannten, wie das vom Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Gedichte sind eben oftmals zeit- und alterslos – und schon war die erste Gemeinsamkeit gefunden. Anschl ießend las Emely Peters, Schulsiegerin des plattdeutschen Vorlesewettbewerbs an der Theodor-Mommsen-Schule, die Geschichte „Pippi geit na School“. Dafür erhielt sie von allen Zuhörern viel Applaus. Zusammen machten sich dann Alt und Jung an einige „Osterriemels“ und an das Gedicht „De Kalenner“ von Liane Breiholz. Nachdem man gemeinsam über so manches plattdeutsche Wort spekuliert und sinniert hatte, begann der Vortrag. Dabei ging es immer schön reihum: Einmal las Alt, dann wieder Jung. Schnell verging die Zeit, und am Ende war man sich einig: Das war eine sehr unterhaltsame und kurzweilige Stunde gewesen und hatte allen Beteiligten viel Freude bereitet.Beim nächsten Treffen von „Jung und Alt – gemeinsam!“ wird die künstlerische Arbeit im Vordergrund stehen. Dann kommen Bewohner des Martje-Flohrs-Hauses wieder zu Besuch in die Theodor-Mommsen-Schule.

Doris Birkenbach

Jugend im Austausch mit Senioren

Plattdeutsch für Jung und Alt

Jung und Alt in gemütlicher Runde

Bewohner und Schüler beim gemeinsamen Plattdütschschnacken in der Theodor-Mommsen-Schule

Jung und Alt – gemeinsam!

St. Christian 29

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Wir freuen uns auf den Sommer im Wibe-Junge-Haus

Betriebsübergang der Diakonie-Sozialstation WöhrdenZum 1. Januar 2016 ist der Betrieb der Diakonie-Sozialstation der Kirchengemeinde Wöhrden auf die St. Georg gemeinnützige GmbH über-gegangen. Die Sozialstation in Wöhrden wurde 1992 durch die Kirchengemeinde Wöhrden gegründet. Zunächst wurden drei Mitarbeiter beschäftigt und acht Patienten in Wöhrden und Umgebung versorgt. Das Versorgungsgebiet weitete sich jedoch schnell aus und reicht zum heutigen Zeitpunkt bis an die Grenzen von Heide, Büsum, Meldorf und Wes-selburen. Auch sind die Gemeinden Hemmingstedt und Lohe-Rickelshof

in das Versorgungsgebiet mit einbe-zogen.Mit der Erweiterung des Versorgungs-gebietes stieg auch die Anzahl der zu versorgenden Menschen auf derzeit rund sechzig Patienten. Parallel stieg die Anzahl der Mitarbeitenden auf zurzeit dreiundzwanzig Kolleginnen und Kollegen. Die Diakoniestation ist ein anerkannter Pall iativ-Care Stützpunkt und beschäftigt drei aus-gebildete Palliativkräfte, die die palliative Versorgung der oben genannten Regio-nen sicherstellen. Daneben bietet die Station rund einhundertdreißig Kunden die Besonderheit der ambulant-medi-

zinischen Fußpflege an. Vorstand und Geschäftsführung freuen sich sehr über die neuen Kolleginnen und Kollegen aus der Diakonie-Sozial-station Wöhrden, die als Bestandteil der Sozialstation Heide wichtige Auf-gaben in der Region übernehmen.

Birgit BauerCarsten Steinbrügge

Herzlich willkommen im Unternehmensverbund dem Wöhrdener Team

St. Georg30

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Vorstellungen

Stephanie JahnEs stellt sich vor

Ich heiße Stephanie Jahn und bin seit dem 1. Oktober 2015 als neue Pflegedienstleiterin im Anna-Prall-Haus in Heide beschäftigt. Schon im Jahr 2007 habe ich die pflegerischen Angebote in Heide durch ein Praktikum im Wibe-Junge-Haus kennengelernt. Im Anschluss konnte ich meine Ausbildung zur Altenpflegerin absolvieren und im Rahmen des Trainee-Programms im Unternehmens-verbund meine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung erfolgreich durchführen und beenden. Erste Leitungser-

fahrungen sammelte ich als stellvertretende Pflegedienst-leitung und Pflegecontrollerin in den Einrichtungen der St. Christian gemeinnützige GmbH auf Eiderstedt.

Ich bin 29 Jahre alt und wohne mit meinem Lebens-gefährten und unserem kleinen Hund direkt am Nord-Ostsee-Kanal im Kreis Rendsburg-Eckernförde. In meiner Freizeit spiele ich als Torfrau gerne und aktiv Handball oder schaue anderen dabei zu. So verbringe ich am Wochenende viel Zeit in diversen Sporthallen Schleswig-Holsteins.Ich freue mich auf meine neue und spannende Aufgabe sowie viele positive Begegnungen im Unternehmens-verbund.

Stephanie Jahn

Frank HögerEs stellt sich vor

Am 1. Juli 2004 nahm ich im Propstei Alten- und Pflege-heim in der Heider Timm-Kröger-Straße meine Arbeit als Pflegedienstleitung auf. Die spannende Bauphase des Anna-Prall-Hauses mitzuerleben und die gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen ausgearbeiteten Konzepte für die neu geschaffenen Hausgemeinschaften elf Jahre lang mit Leben zu erfüllen, war eine sehr schöne Erfahrung. Mein herzlichster Dank nochmals an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Anna-Prall-Hauses, die mich alle tatkräftig unterstützt und die vielen Jahre begleitet haben!Seit dem 1. März 2015 hat sich mein Einsatzgebiet in der St. Georg gGmbH verändert. Nachdem die Stelle der Pflegedienstleitung des Wibe-Junge-Hauses in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1 vakant wurde, bekam ich von unserem Geschäftsführer Carsten Steinbrügge die

Möglichkeit geboten, meine Erfahrungen nun auch in diesem schönen Haus einbringen zu können. Von den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Kolleginnen und Kollegen wurde ich sehr freundlich aufgenommen. Ich freue mich darauf, auch hier gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die bisherige geleistete tolle Arbeit fortzusetzen und mit ihnen Zukunftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen.Meinen beruflichen Werdegang startete ich mit der Ausbildung zum examinierten Krankenpfleger, danach folgte eine weitere Ausbildung zum Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin sowie Weiterbildungen zum Qualitätsberater und zur leitenden Pflegefachkraft. In der Pflegebranche arbeite ich nun insgesamt seit über vierunddreißig Jahren. Ich bin verheiratet und habe erwachsene Kinder, die alle in der großen, weiten Welt verstreut sind und zum Teil im Ausland leben und arbeiten.Meinen Ausgleich zum anstrengenden Berufsalltag finde ich als Gitarrist in der Rock- und Pop-Band „NoorRock“, in der wir ausschließlich eigene deutschsprachige Songs spielen.

Frank Höger

St. Georg 31

Page 32: Unter uns gesagt - Nr. 150

Stiftung Diakoniewerk Kropp

10-jähriges Dienstjubiläum

Klaus Berg · Arzt

St. Hildegard

25-jähriges Dienstjubiläum

Karin Hagedorn · Stationshilfe

10-jähriges Dienstjubiläum

Bianca Heinzmann · Stationshilfe

Finja Ziehm · Altenpflegerin

St. Elisabeth

25-jähriges Dienstjubiläum

Johanna Kühlbrei · Pflegehelferin

St. Georg

20-jähriges Dienstjubiläum

Wiebke Bornholdt · Küchenhilfe

Roswitha Kokartis · Küchenhilfe

Ute Luetje · Wäschereiarbeiterin

Birgit Meier · Hauswirtschafterin

Brigitte Rohde · Altenpflegehelferin

Elzbieta Wolynski · Pflegekraft

10-jähriges Dienstjubiläum

Marlies Claussen · Küchenhilfe

Melanie Ehlers · Pflegekraft

Annika Mirke · Pflegefachkraft

St. Johannis

30-jähriges Dienstjubiläum

Anke Hanßen · Pflegehelferin

20-jähriges Dienstjubiläum

Ute Jürgensen · Hauswirtschaftskraft

Telsche Suhn · Hauswirtschaftskraft

Wir gratulieren zu Dienstjubiläen

Dienstjubiläen32

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Malte Tassemeier aus Kropp Buchhalter

St. Hildegard · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Nadine Ahl aus Wallsbüll Altenpflegerin

(ohne Bild)Manuela Engling aus KroppAltenpflegerin

Ursula Brosowski aus KroppArzthelferin

Manuela Gründler-Schätzke aus KroppPflegekraft

Anja Reinhold aus Ahlefeld-BistenseeKrankenpflegehelferin

Maike Jöns aus OwschlagHauswirtschaftskraft

Lena Tams aus KroppAltenpflegerin

Stiftung Diakoniewerk Kropp Wir begrüßen als neuen Mitarbeitenden

Joachim Schnackenberg aus Hohnberatender Therapeut

St. Ansgar Wir begrüßen als neuen Mitarbeitenden

Tatjana Hunger aus Loose Pflegekraft

Katharina Malinowski aus ThumbyBetreuungskraft

(ohne Foto)Saski Lorenz aus EckernfördeArzthelferin

St. Martin · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Herzlich willkommenim Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp

Neue Mitarbeitende 33

Page 34: Unter uns gesagt - Nr. 150

Mathias Braun aus Kropp Altenpflegehelfer

(ohne Bild)Britta Burmeister aus Schleswig Erzieherin

Juliane Oppermann aus Schleswig Angestellte im Erziehungsdienst

Jakob Schneider aus SchleswigPflegekraft

Hesterberg & Stadtfeld · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Tanja Grade aus Schleswig Pflegekraft

(ohne Foto)Dörte Oberleiter aus Kropp Pflegekraft

Christine Wiehe aus KroppPflegekraft

St. Elisabeth · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Markus Kühl aus GardingPflegekraft

Eva Köller aus St. Peter-OrdingKrankenschwester

Silvia Bludau aus TönningBetreuungskraft

(ohne Foto)Ute Batzlaff aus Tönning Hauswirtschaftskraft

Alexandra Rohdenburg aus Rantrum Erzieherin

Wiebke Nehls aus HamburgPflegekraft

Yasmin Stenull aus TönningPflegekraft

St. Christian · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Neue Mitarbeitende34

Page 35: Unter uns gesagt - Nr. 150

Wiebke Pawlik aus NiendorfPflegefachkraft

(ohne Foto)Helmut Bork aus MarneFahrer

Bianca Katharina Wolgast aus DingenAzubi Altenpflegerin

Marita Dorra aus St. MichaelisdonnBetreuungskraft

Thomas Jansen aus Epenwöhrden Pflegehelfer

Yvonne Matz aus ElpersbüttelPflegefachkraft

Heike Tront aus NordermeldorfBetreuungskraft

Lothar Zick aus MeldorfFahrer/Bote

St. Johannis · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Andrea Hinck aus HemmingstedtHauswirtschafts-/Betreuungsk.

Heide-Maria Teßmann aus HeideArzthelferin

Julia Möller aus Marne EQJ Hauswirtschaft

Bettina Vandreyer aus Neufeld Verwaltungskraft

Mayline Schulz aus Wesselburen Altenpflegehelferin

(ohne Foto)Gabriela Buthmann aus HeidePflegefachkraft

Annegret Weiß aus Heide Pflegekraft

Jana Sievers aus SarzbüttelPflegekraft

St. Georg · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Neue Mitarbeitende 35

Page 36: Unter uns gesagt - Nr. 150

Anja Hausknecht aus EckernfördeReinigungskraft

(ohne Bild)Dörte Dörsam aus KroppKüchenhilfe

Konstanze Lange aus St. MichaelisdonnReinigungskraft

Jutta Herold aus SchleswigHauswirtschaftskraft

Kathrin Musfeldt aus OwschlagAushilfe

Michael Schröder aus Groß RheideHausmeister

Gabriele Krohn aus HelseReinigungskraft

Diana Weide aus Kropp Reinigungskraft

Meike Wimmer aus PahlenReinigungskraft

Britta Rathje aus JübekKüchenhilfskraft

Stephan Wilde aus KroppKoch

DSK Diakonie-Service-Kropp · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

• Sommerfest 2016 „Fest der Kulturen“ – am 02. Juli 2016

• Einweihung Haus Nazareth – Wir stellen Ihnen die neuen

Räumlichkeiten vor

• Hesterberg & Stadtfeld „Outsider Kunst“ – Wir berichten über

die Ausstellungseröffnung in der Verwaltung

• „Gönne Dich Dir selbst“– Fort- und Weiterbildung im

Unternehmensverbund

Vorschau „unter uns gesagt...” Ausgabe-Nr. 151

Neue Mitarbeitende36

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Zutaten für 4 Personen8 Seeteufel-Filets 20 g Rapsöl2 Dosen geschälte Tomaten5 g Basilikum, 5 g Oregano, 5 g Thymian1 Schalotte1 Knoblauchzehe100 g Möhren100 g Knollensellerie15 ml Olivenöl60 ml Fleischbrühe40 ml Weißwein2 KnoblauchbaguetteSalz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:Möhren, Sellerie, Schalotten und Knoblauch in kleine Würfel schneidenOlivenöl heiß werden lassengeschnittene Würfel im Olivenöl anschwitzenablöschen mit Weißwein und Brühegeschälte Tomaten hinzufügen mit Salz, Pfeffer und Zucker würzendann um die Hälfte einkochen lassenzum Schluss mit den frischen Kräutern abschmeckenSeeteufel-Filets mit Salz würzenRapsöl in der Pfanne heiß werden lassenSeeteufel-Filets in die Pfanne geben und ca. 3-4 Minuten auf jeder Seite braten. Kurz vor dem Bratende Butter und etwas Zitronensaft dazugeben, kurz mitbraten, fertig.Frisches Knoblauchbaguette in den Ofen schieben, bis es warm ist.Das Tomaten-Sugo mittig auf einen Teller geben, die Seeteufel-Filets auf das Sugo legen und evtl. mit frischem Basilikum bestreuen.Baguette in Stücke schneiden und extra servieren.

Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, das richtige Werkzeug und was sonst noch wirklich zählt im Leben – witzig, rührend, grummelig, großartig.Haben Sie auch einen Nachbarn wie Ove? Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde und schreibt Falschparker auf. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet...

Alle lieben Ove: der Nummer-1-Bestseller aus Schweden

Fredrik Backman, geboren 1981, hat als Gabelstapler-Fahrer und Kolumnist gearbeitet und wurde als Blogger bekannt. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern in Solna bei Stockholm.

Autorenportrait:

MeinLieblingsrezept

Gebratenes Seeteufel-Filet auf einem Tomaten-Kräuter-Sugo mit Knoblauchbaguette

Verlag: FISCHER Taschenbuch, 4. Aufl. (2015)

Fredrik Backman: Ein Mann namens Ove · Roman

ISBN: 978-3-596-19780-4

368 Seiten - Preis 9,99 b

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Ich wünsche Ihnen guten Appetit!Frank Keller

Frank Keller DSK Produktionsleiter

37unter uns gesagt... Buchtippunter uns gesagt... Küchentipp

Page 38: Unter uns gesagt - Nr. 150

Lösungswort:

JubiläumsrätselFinden Sie das richtige Lösungswort und gewinnen Sie mit etwas Glück einen von 3 „Strandkorb” Einkaufs- u. Verzehrgutscheinen im Wert von je 50,-- E Kultur-Café · Eine-Welt-Laden · Inklusionsbüro

Kreuzworträtsel lösen und das richtige Lösungswort

unter Angabe des Kennworts „Jubiläumsrätsel“ per

E-Mail an [email protected] senden oder

per Post an die Stiftung Diakoniewerk Kropp schicken

(Postanschrift siehe unten). Bei mehreren richtigen

Postanschrift:

Stiftung Diakoniewerk Kropp · Johannesallee 9 · 24848 Kropp

Einsendungen werden die drei Gewinner per Los

entschieden.

Die Gewinner werden von uns benachrichtigt und

in der nächsten „unter uns gesagt...” auch bekannt

gegeben. Einsendeschluss ist der 16. Mai 2016.

Und so können Sie gewinnen:

Kreuzworträtsel38

Page 39: Unter uns gesagt - Nr. 150

„unter uns gesagt…“

erscheint als Informationsschrift

der Diakonischen Gemeinschaft

der Stiftung Diakoniewerk Kropp24848 Kropp

der St. HildegardDiakonische Altenhilfe Kropp gGmbH24848 Kropp

der St. AnsgarPsychosoziale Rehabilitation der Diakonie Kropp gGmbH24848 Kropp

der St. Martin Altenhilfe-Diakonie-Zentrum Eckernförde gGmbH24340 Eckernförde

der St. Elisabeth Diakonie-Zentrum der Region Schleswig gGmbH24848 Kropp

der St. Benedikt Diakonische Senioreneinrichtungen Schleswig gGmbH24848 Kropp

der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH24837 Schleswig

der St. Christian Diakonie Eiderstedt gGmbH25836 Garding

der St. Georg Diakonische Altenhilfe Dithmarschen gGmbH25746 Heide

der St. Johannis Diakonische Altenhilfe Dithmarschen gGmbH25746 Heide

der Diakonie-Service-Kropp GmbH24848 Kropp

und der Diakonie-Service-Schleswig GmbH24848 Kropp

Redaktion: Jörn Engler, Aljona Fischer, Ines Kaden-Kosak, Jan Podgorski, Sven Roßmann, Carsten Steinbrügge, Claudia Zabel

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für namentlich gezeichnete Artikel. Kürzungen der Artikel behält sich die Redaktion vor.

Gestaltung und Layout: Statz Design · Kiel

Fotos: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Statz Design, Sönke Dwenger, Henrik Matzen u. Fotolia

Herausgeber:Stiftung Diakoniewerk Kropp, Johannesallee, 24848 Kropp,Telefon: 04624/801-0, Fax: 04624/801-100E-Mail: [email protected]

Mitglied im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein,Landesverband der Inneren Mission e.V.

Bankverbindung:Evangelische Bank eGKonto: 640 05 90

IBAN: DE84 5206 0410 0006 4005 90BIC: GENODEF1EK1

Gott spricht:

Ich will euch trösten,

wie einen seine Mutter tröstet.

Buch des Propheten Jesaja, Kapitel 66, Vers 13

Jahreslosung 2016

Impressum39

Page 40: Unter uns gesagt - Nr. 150

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www.diakonie-kropp.de

Orte zum Leben,Helfen, Heilen, TröstenAm liebsten daheim: Ambulante Dienste

Tagsüber bei uns: Tagespflege Tagesstätte

Ein Zuhause für kurze Zeit: Kurzzeitpflege, Krankenhaus- verhinderungspflege Leben in freundlicher Umgebung: Wohnen mit Service im Alter Seniorenheime

Am Leben teilhaben: Psychosoziale Rehabilitation

Wenn die Seele in Not ist: Therapie im Psychiatrischen Zentrum

Orte zum Leben,Helfen, Heilen, TröstenAm liebsten daheim: Ambulante Dienste

Tagsüber bei uns: Tagespflege Tagesstätte

Ein Zuhause für kurze Zeit: Kurzzeitpflege, Krankenhaus- verhinderungspflege Leben in freundlicher Umgebung: Wohnen mit Service im Alter Seniorenheime

Am Leben teilhaben: Psychosoziale Rehabilitation

Wenn die Seele in Not ist: Therapie im Psychiatrischen Zentrum

Wir kooperieren mit den Kirchenkreisen Schleswig-Flensburg,

Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen und Nordfriesland,

sowie dem Amt Marne-Nordsee.

Wenn es um Sie selbst geht oder um Ihre Angehörigen – wir

beraten und begleiten Sie gern in allen Fragen rund um Wohnen

im Alter, Pflege und Betreuung.

Stiftung Diakoniewerk Kropp · Telefon 04624 - 8010

Die Stiftung Diakoniewerk Kropp bietet in ihrem Unternehmens-

verbund differenzierte Angebote der Altenhilfe mit Schwerpunkt

in psychiatrischer und gerontopsychiatrischer Ausrichtung an. An

den Standorten Kropp, Schleswig und Eckernförde stellen wir

zusätzlich Angebote zur Eingliederungshilfe und psychosozialen

Rehabilitation zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Stiftung

Trägerin des Psychiatrischen Zentrums Kropp, zu dem neben

einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie

eine große Institutsambulanz und eine gerontopsychiatrische

Tagesklinik gehören. Des Weiteren bieten wir älteren Menschen

seniorengerechte Wohnungen mit Service.

u N t e r N e h m e N s v e r b u N d

Stiftung Diakoniewerk Kropp


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