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ROV (Remotely Operated Vehicle)

PREDATOR

Das Inspektionsklasse – ROV des Instituts für Angewandte Ökosystemforschung GmbH

Kontakte

Dipl.-Ing. Torsten HägerFachbereichsleiter ProbenahmemanagementT +49 38204618-66, E-Mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Kai BrosdaProjektingenieur und ROV-PilotT +49 38204618-11, E-Mail: [email protected]

IfAÖ Institut für Angewandte Ökosystemforschung GmbhAlte Dorfstraße 11, 18184 Neu Broderstorf

T +49 38204 618-0, F +49 38204 [email protected], www.ifaoe.de

Ein Unternehmen der GICON®-Firmengruppe

u Personal

Der PREDATOR wird von drei Personen bedient. Das ROV-Team besteht aus zwei ROV-Piloten sowie einem Wissen-schaftler. Die Bedienung der anspruchsvollen Technik be-darf umfangreicher Kenntnisse und Einarbeitung.

u Erweiterungen

Die modulare Bauweise des PREDATOR erlaubt die Er- weiterung der Gerätekonfiguration entsprechend der jeweiligen Aufgabenstellung. Zum Beispiel kann er mit einem Manipulator (Greifarm) ausgerüstet werden, um Proben oder Gegenstände vom Meeresboden zu ber-gen. Zur genauen Positionsbestimmung des ROVs unter Wasser kann ein Unterwassernavigationssystem (USBL-System) in Verbindung mit einem hochgenauen Satelli-ten-Ortungssystem (DGPS) eingesetzt werden.

Das Modell PREDATOR wird von der englischen Firma Seatronics, Ltd. gebaut und es gibt einen Vertrieb in Deutschland. Damit stehen dem IfAÖ kompetente Part-ner zur Seite.Seatronics ist einer der weltweit größten Verleiher von Equipment für die Meeresforschung.

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u ROVs (Remotely Operated Vehicle) ROVs (Remotely Operated Vehicle) sind kabelgestützte Un-terwasserfahrzeuge. Der PREDATOR gehört zur Klasse der Inspections-ROVs. Bei einem Gewicht von ca. 70 kg (on air) kann er auch von kleineren Schiffen und Booten problem-los eingesetzt werden. Der PREDATOR ist für Arbeiten bis 300 m Wassertiefe konstruiert. Zur Standardausrüstung ge-hören ein Sonar (Ortung von Gegenständen mittels Schal-limpulsen) mit bis zu 100 m Reichweite und zwei Kameras:

¢ Die Weitwinkel-Kamera ermöglicht einen Überblick und wird zur Orientierung eingesetzt.¢ Die Zoomkamera ist auf einer steuerbaren Neigemechanik (Tilt-Unit) und ermöglicht Nahaufnahmen von Objekten.

Zur Messung von Größenverhältnissen sind auf der Tilt-Unit parallel zur Kamera zwei Laser angebracht. Damit ist der PREDATOR für vielfältige Aufgaben gerüstet. Die Video-daten der beiden Kameras werden separat gespeichert und an eine Dokumentationssoftware in Echtzeit übergeben. So werden online die Videodaten mit den beobachteten „Events“ verknüpft. Dies vereinfacht die Auswertung und Archivierung des Videomaterials. Das vorrangige Einsatz-gebiet des PREDATORs liegt in der deutschen Nord- und Ostsee, er ist jedoch in jedem anderen Gewässer (natürlich, anthropogen, Süß-, Salz- oder Brackwasser) einsetzbar.

u Einsatzgebiete / Aufgabenstellungen ¢ Untersuchungen von UW-Konstruktionen¢ Kabelkontrolle¢ Pipelineuntersuchungen innen/außen¢ Kolkschutzuntersuchungen¢ Finden und Bergen von Objekten

u Technischen Parameter des PREDATOR

Einsatztiefe bis 300 m

Kabellänge 300 m (13 mm Durchmesser, salzwasser- neutral (35 PSU))

Gewicht 70 kg (in air)

L/B/H 900/620/450 mm

Motoren 5 (4 horizontal, 1 vertical)

Geschwindigkeit > 3 kn (5,5 km/h)

Licht 4 LED-Lampen (je 1600 Lumen)

Kameras 1 Weitwinkel-Farbkamera mit Fixfokus 1 HD Zoom-Farbkamera Kameras sind auf einer Tilt-Unit montiert

Laser 2 parallel installierte Laser, Abstand 6 cm

Sonar Blue View-Sonar mit 100 m Reichweite

Betriebsspannung Input: 230 V Wechselspannung

Dokumentationssoftware

Helmsman-Display


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