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Die Sternsinger kommen am 11. Januar

Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 2/2014 09.01. – 23.01.

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Pfarrkirche St. Jakob

Sonntag 12. Januar Taufe des Herrn Markus Blöse Pater Adolf Schmitter Epiphanie-Opfer

10.00 Einschreibe-Gottes-dienst der Firmlinge mit dem Thema „Lass dich beflügeln“ Stiftjahrzeit für die Ge-schlechter Barmettler und von Büren und Gedächtnis für alle lebenden und verstorbe-nen Mitglieder der Braunvieh-züchtervereinigung, Ennet-moos

Anschliessend Zmorge im Foyer. Herzliche Einladung

19.30 Abendgottesdienst Sonntag 19. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis Markus Blöse, Opfer für Samariterverein

10.00 Kommunionfeier musikalisch mitgestaltet von den Geschwistern Zimmermann/ Müller Gedächtnis für Andreas Zim-mermann-Durrer, Dürrlacher Stiftjahrzeit für Bertha und Josef Barmettler-Zimmer-mann, Anna und Robert Bar-mettler-Egger sowie für

Louise und Leo Barmettler-Imfeld, Rohren

10.00 Sunn-tigsfiir für die 1. Klasse im Pfarr-haus

10.00 Sunntigsfiir für die 2. Klasse im Chiläträff 19.00 Kommunionfeier

Singsaal Allweg

Samstag 11. Januar Kein Abendgottesdienst Samstag 18. Januar 19.30 Kommunionfeier Dienstag 21. Januar 20.00 Bibelteilen

Kapelle Allweg

Donnerstag 16. Januar 17.30 Kommunionfeier mit Markus Blöse

Zum Epiphanie-Opfer

Die Epiphaniekollekte wird für die Inländische Mission auf-genommen. Das Schweizeri-sche katholische Solidari-tätswerk engagiert sich für den Erhalt von Kirchen und Klöstern. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie dringende Kirchenrestaurierungen in fi-nanzschwachen Pfarreien unseres Landes. Der Erlös der diesjährigen Kollekte kommt den Pfarrei-projekten von Gordevio im Tessin, Blitzingen im Wallis und Bünzen im Aargau zu Gute. Im Namen der Inländischen Mission und den Pfarreien Gordevio, Blitzingen und Bün-zen danken wir Ihnen für jede Spende!

Firmweg18

Nach dem Einschreibegottes-dienst vom 12. Januar laden die Firmlinge ganz herzlich zum Zmorge ins Foyer ein.

Seelsorger Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Sylvia Bucher 079 346 87 44 Sekretariat Elisabeth Wigger/ Patrizia Kündig 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di 8.00 – 12.00 / Do 14.00 – 18.30

www.kirche–ennetmoos.ch

Gottesdienste/ Anlässe

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Aus dem Leben der Pfarrei

Senioren-Preisjassen und Spielnachmittag

Mittwoch 15. Januar 2014 13.30 im Chiläträff Zum Preisjassen und Spiel- nachmittag laden wir die ältere Generation von Ennetmoos ein.

Jasseinsatz 10 Franken Alle Mitspieler erhalten einen Preis. Für Getränke ist gesorgt, am späteren Nach-mittag wird ein Imbiss serviert. Für Mitfahrgelegenheit melden Sie sich bitte bei: 041 610 47 09 Voranzeige: Mittwoch 19. Februar Mittagessen im Foyer

Vergissmeinnicht 14. Januar

Die Vergissmeinnichtgruppe trifft sich amDienstag 14. Januar um 9.00 im Pfarrhaus

Lektorentreffen Dienstag 14. Januar Zur Planung und Einteilung des

Lektorendienstes treffen wir uns am Dienstag 14. Januar um 20.00 im Chiläträff

Wer nicht kommen kann, möge sich bitte abmelden, Tel: 041 610 15 35

Donnerstag 23. Januar 9.30 Kaffeehock im Chiläträff Herzliche Einladung an alle.

Die Sternsinger sammeln für AYUDA.ch

Erfolgreicher Schulbau im Jahr 2011 Im Jahr 2010/2011 haben wir von AYUDA.ch für einen Schulbau in Kirito/ Paraguay insge-samt 10‘500 Fr. gesammelt. Dank Ihrer finanziellen Unterstützung konn-ten wir die Schule bauen, in welcher heute ca. 55 Kinder unterrichtet werden; Kinder die vor-her keine Schulbildung erhalten hatten.

Politische Anerkennung Nur aufgrund dieses Schulbaus wurde die In-dianergemeinschaft politisch anerkannt und kann heute selbstständiger für ihre Rechte eintreten als vorher. So werden heute bei-spielsweise Lehrpersonen vom Staat finanziert.

Bleibende Verantwortung Im Februar 2012 hat Schwester Daniela ge-meinsam mit der Indianergemeinschaft den Antrag gestellt, dass die vielen kleineren Kin-der in einer Vorschule unterrichtet werden sollen. Das Bildungsministerium hat diesem zuge-stimmt und stellte nun eine Lehrperson zur Verfügung! Seitdem werden 16 Kinder im Alter von fünf Jahren im Freien unterrichtet.

Notwendiger Ausbau AYUDA.ch möchte für diese Kinder ein kleines Schulgebäude von 7 x 6 Meter und eine Galerie von 2 x 7 Meter erbauen. Nur so kann garantiert werden, dass die Kin-der, geschützt vor Sonne und Regen, in Ruhe unterrichtet werden können. Bitte helfen Sie uns, dass wir möglichst schnell die notwendigen 8‘000 Fr. zusammen haben, so dass die Kinder bald nur noch bei gu-tem Wetter im Freien unterrichtet werden müssen.

Jedes Kind hat eine Chance verdient. Wir danken herzlich für jede Spende!

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Vakanz im Kirchenrat

Infolge Wohnortswechsel demissionierte Kassier Walter Windlin auf die Herbst-GV hin. Die Suche nach einer Nachfolge erweist sich als schwierig. Wir bitten daher die Bevölke-rung um Mithilfe bei der Suche.

Mit dem nachstehenden Interview möchten wir die Aufgaben des Finanzverantwortlichen aufzeigen. Zum Gespräch bereit erklärt haben sich die beiden Kassiers Walter Zgraggen (WZ), von 2002 bis 2008, seither Kirchenrats-Präsident, und Walter Windlin (WW), 2008 bis Herbst 2013; er führt die administrativen Arbeiten übergangsweise noch aus.

Was veranlasste dich das Amt des Kassiers zu übernehmen?

WZ: Ich vernahm über eine Drittperson, dass der Kirchenrat einen Kassier sucht. Zeitgleich führte ich die Kasse der Strassengenossen-schaft Gotthardli und war in zwei Gremien Rechnungsrevisor. Ich suchte nach einer Auf-gabe in diesen Bereichen. Beruflich arbeitete ich als Disponent und hatte in einer Zusatz-ausbildung die Handelsschule besucht. Mein Motto heisst: „wollen, können und dürfen.“ Ich kannte die damaligen Kirchenratsmitglie-der und freute mich darauf mit ihnen zusam-men zu arbeiten, ich fühlte mich getragen. Auch die Unterstützung durch meine Familie und mein Umfeld trugen positiv dazu bei.

WW: Ich wurde vom damaligen Präsidenten angefragt und durch Walti Zgraggen souverän ins Amt eingeführt. Nachdem ich beruflich auch nicht in der Buchhaltung tätig bin, war es

für mich eine Herausforderung und zugleich der richtige Zeitpunkt. In meine Heimatge-meinde zurückgekehrt, war ich bereit etwas für die Öffentlichkeit zu tun. Die positive Aus-strahlung des Kirchenrates anlässlich der Gemeindeversammlungen sowie die partei-politische Unabhängigkeit haben mich moti-viert dabei zu sein.

Wurden deine Erwartungen erfüllt?

WZ: Vollumfänglich – In den vergangenen Jahren durfte ich an wegweisenden Projekten teilhaben und diese mitgestalten. Dabei mach-te ich viele interessante Begegnungen, die mich auch persönlich prägten.

WW: Dank guten Vorlagen konnte ich mich di-rekt einarbeiten und schrittweise meine eige-ne Arbeitstechnik entwickeln. Dadurch, dass die Gemeindeverwaltung die Buchhaltung führt, brauche ich vorwiegend nur zu kontie-ren, zu kontrollieren und via E-Banking die Zahlungen zu veranlassen. Durch das neue Rechnungslegungsmodell HRM2 ist vieles au-tomatisiert, das gibt mir auch Sicherheit. Der Kassier hat eine Schlüsselposition inner-halb des Kirchenrates und darf bei fast allen Geschäften Stellung beziehen, was die Arbeit sehr interessant macht.

Wie hast du den Arbeitsumfang erlebt?

WZ: Die Anzahl der ordentlichen Sitzungen hat sich in den Jahren nicht wesentlich verän-dert. Kommissions- oder Arbeitsgruppen-Sitzungen variieren je nach Bedarf, aber rück-blickend sind es in etwa gleich viele. Markante Mehraufwände fanden während der Planungs- und Bauphase für den Neubau Pfarrhaus so-wie die Neugestaltung Umgebung Kirche statt.

WW: Die ordentlichen Kirchenratssitzungen finden alle 3 Wochen ausserhalb der Ferien statt und werden auf das Halbjahr hinaus terminiert. Zu Hause benötige ich für Zah-lungserledigungen und weiteres ca. 2 Std. pro Woche. Zur Vorbereitung auf die Gemeinde-versammlung hin, wie Erstellen der Botschaft und der Präsentation sind es dann schon ein

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paar Stunden mehr, dazu kommen jeweils 2 bis 3 Sitzungen, teils mit der Fiko. Ich habe den Arbeitsaufwand stets gut mit Beruf und Familie vereinbaren können.

Gab es grosse Veränderungen während der Zeit als Kirchenkassier?

WZ: Als ich das Amt des Kassiers übernahm, durfte ich die gesamte Lohnbuchhaltung und das Führen der Buchhaltung an die Gemeinde-verwaltung abgeben. Der Rat müsse Zeit für operative und nicht für administrative Tätig-keiten haben. Dank diesem Systemwechsel war ich der kompetenten Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung gewiss.

WW: Der Übergang zur definitiven Einführung des „Harmonisierten Rechnungslegungsmo-dells 2“ war für mich eine einschneidende Zeit. Zwischenzeitlich ist der Aufwand in etwa wie früher. Die grosse Papierflut mit den vielen Kennzahlen gibt mir manchmal zu denken. Aufwandmässig liegt die Arbeit aber bei der Gemeindeverwaltung, der Kassier erhält die druckreifen Tabellen. Die Zusammenarbeit mit den „Profis“ von der Gemeindeverwaltung gab mir auch Sicherheit.

Wie hast du deine Funktion als Kirchenrats-mitglied erlebt?

WZ: Als sehr bereichernd! Ich durfte viele in-teressante Begegnungen machen, die mir auch persönlich viel bedeuten und auf die ich gerne zurückblicke.

WW: Der Kirchenrat ist ein Kollegium, wir ha-ben ein gutes Vertrauensverhältnis und ich durfte bei Bedarf stets auf die Unterstützung

aller zählen. Als Kassier steckte ich öfters den finanziellen Rahmen enger, was nicht immer eine dankbare Aufgabe ist. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, verstanden wir uns trotzdem gut.

Welches waren positive Erlebnisse?

WW: Das gemütliche Zusammensitzen im An-schluss an die Sitzungen. Und die vielen guten Begegnungen anlässlich der Treffen mit dem Pfarreiforum, den Kassiers oder Kirchenräten aus anderen Kirchgemeinden sind nachhaltig. Die Dankbarkeit der Pfarreiengagierten, die ich an Anlässen wie dem Dankeschön-Abend oder beim 40-jährigen Pfarreijubiläum spürte. Und

die positiven Feedbacks im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlungen zeigten mir die Wertschätzung des Stimmbürgers gegenüber unserer Arbeit.

WZ: Die wahrlich wegweisenden Projekte in-nerhalb der Kirchgemeinde, an denen ich teil-haben und die ich mitgestalten durfte. Zudem verbinden mich viele Erlebnisse mit Personen, die ich kennen und schätzen lernen durfte.

Gab es auch negative Erlebnisse?

WZ: Die Verwerfung des ersten Projektkredits zum Neubau Pfarrhaus und die daraus resul-tierende emotionale Stimmung haben mich nachdenklich gestimmt. Aber was auch immer passiert, wir haben die Wahl etwas daraus zu lernen.

WW: Seit meiner Amts-Übernahme steht die Abtragung des Schuldenberges im Vorder-grund. An meiner ersten GV musste ich eine Steuererhöhung beantragen.

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WZ: Die aber geringer als prognostiziert aus-fiel!

WW: Ja, das stimmt. Was mir zu denken gibt, sind die Kirchenaustritte von Pfarreiangehöri-gen, die mit der Haltung des Papstes oder Bi-schofs nicht einverstanden sind. Diese Ent-scheidungen schwächen leider unsere Pfarrei.

Was nimmst du aus deiner Amtsperiode mit in dein "Alltagsleben"?

WW: Die interessanten Begegnungen und gu-ten Erinnerungen. Auch die positiven Rück-meldungen zu meiner Arbeit, ich habe viel aus meiner Aufgabe gelernt.

WZ: Es ist ein Teil Lebensschule. Ich bin mit vielen Menschen in Kontakt gekommen und wir haben uns teilweise auch wieder aus den Augen verloren, aber die Erinnerungen bleiben.

Welche Voraussetzungen muss jemand mit-bringen um dieses Amt auszuführen?

WW: Gesunden Menschenverstand, ein Flair für Zahlen und eine Ahnung von doppelter Buchhaltung sowie EDV-Kenntnisse – wobei ein kaufmännischer Abschluss nicht zwingend ist. Ich bin gerne bereit meiner Nachfolge in den Anfängen Hilfestellung zu leisten.

WZ: Etwas nicht zu können, ist kein Grund, es nicht zu tun – und bedenke, du wirst getragen vom Ratskollegium, den Seelsorgern und dem Team der Gemeindeverwaltung. Viele Ge-meindemitglieder danken es dir.

Herzlichen Dank für das interessante Gespräch.

F18/ Ranfttreffen

Gemeinsam mit vier an-deren Ju-gendlichen, Marcel Stei-ner und Sil-via Casini nahm ich am Ranfttreffen teil. Nachdem wir uns in Sachseln beim Schulhaus Mattli angemeldet hatten, lernten wir uns beim Gesellschaftsspiel noch besser kennen. Danach liefen wir die erste Etappe bis zum Rü-timattli. Wir hörten uns eine moderne Ge-schichte von Bruder Klaus an und beantworte-ten Fragen dazu. Danach notierten wir Fürbit-ten. Gestärkt mit feiner Suppe und Tee durf-ten wir an verschiedenen Ateliers wie Guezli backen, tanzen und Kerzen ziehen teilnehmen. Dann machten wir uns auf den Weg zur Flüe-matte. Nach einer kurzen Pause pilgerten wir mit Fackeln in die Ranftschlucht. Bei der be-sinnlichen, vorweihnächtlichen Messe wurde das Friedenslicht aus Betlehem weitergege-ben. Wir sangen Lieder und erhielten eine Ker-ze als Andenken. Danach wanderten wir wie-der nach Sachseln, wo uns Freiwillige frische Brötchen verteilten. Das Ranfttreffen war ein sehr schöner Anlass und ein tolles Erlebnis für die ganze Gruppe.

Anita Odermatt

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Sternsingen Ennetmoos

Am Samstag, den 11. Januar 2014 sind die Sternsinger in Ennetmoos und

St. Jakob unterwegs.

Von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr gehen Kinder der Primarschule Ennetmoos von Haus zu Haus, singen Lieder und spenden den Haussegen.

Die Sternsinger sammeln für Ayuda.ch. Ayuda engagiert sich in Lateinamerika für die Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Zum Beispiel für ein Sozialprojekt in La Matanza, Argentinien und für den Bau eines Schulraumes

in Kirito, Paraguay.

Mehr erfahren Sie unter ayuda.ch.

Um 19:30 Uhr singen alle Sternsinger gemeinsam am Dankeschönanlass der Pfarrei Ennetmoos

und überbringen Ihre Spenden.

Die Sternsinger freuen sich auf viele offene Türen!

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Einladung zum Dankeschön-Abend vom 11. Januar 2014

Mit nebenstehendem Schreiben sind alle An-gestellten sowie die Eh-renamtlich Mitarbei-tenden zum Danke-schön-Abend eingeladen worden.

Da bekanntlich niemand perfekt ist, könnte es passiert sein, dass wir DICH vergessen haben. Falls das geschehen ist, möchten wir uns ganz herzlich entschuldigen. Bitte melde DICH so schnell als möglich auf dem Pfarramt an, denn selbstverständlich bist auch DU ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen schönen und kamerad-schaftlichen Abend.

Der Kirchenrat und das Pfarreiteam

AZA 6372 Ennetmoos

erscheint 14täglich

Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, [email protected] Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: [email protected] Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos


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