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Page 1: Mieterzeitung Sommer 2016

Das Magazin

Sommer 2016

Rückblick.Einblick.Ausblick.

Page 2: Mieterzeitung Sommer 2016

Inhalt

Matthias MagerDipl.-Betriebswirt (FH), MRICSProkurist, Abteilungsleiter Vermietung und Vertrieb

Brigachstraße 4Familienheim investiert in historisches Gebäude

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Neue WebsiteIhr neuer Überblick über die Familienheim

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Impressum:

Herausgeber: FamilienheimSchwarzwald-Baar-Heuberg eGwww.bgfh.de

Grußwort . Inhalt . Impressum2

Liebe Mitglieder der Familienheim, liebe Leserinnen und Leser dieses Magazins,

die Immobilienbranche trägt rund zwanzig Prozent zur Wertschöpfung der deutschen Wirtschaft bei und gilt damit als der »heimliche Riese« unserer Volkswirt-schaft. Ein wichtiger Teil davon sind die Wohnungs-unternehmen. Um für alle Bevölkerungsschichten Wohnraum bereitstellen zu können, beschreiten wir, wie Sie wissen, unterschiedliche Wege. Zum einen bauen wir selbst, wie in Bad Dürrheim gerade gesche-hen, wo unsere preisgekrönten mikroLOFTs in diesen Tagen bezogen werden. Oder in der Roten Gasse in Villingen-Schwenningen. Neben unserer im Septem-ber bezugsfertigen Stadtvilla entstehen dort weitere 38 mikroLOFTs. Zum anderen helfen wir Ihnen aber auch beim Verkauf Ihrer Immobilie oder wir erwerben selbst attraktive Gebäude. Das ist uns gerade mit dem Kauf der Brigachstraße 4, einer ehemaligen Uhren- fabrik, gelungen. Das historisch interessante Gebäude in stadtnaher Lage hat eine hervorragende Bausubs-tanz und ist für unseren Bestand wie geschaffen. Sie sehen, wir bleiben für Sie am Ball.

Redaktion: Melanie Pees, Birgit HeinigV.i.S.d.P: Sebastian MerkleGestaltung: ZWEI14 | www.zwei14.deDruck: Müller Offset, VS-Villingen

Tag der of fenen Baustelle Kommen und Staunen: die neuen mikroLOFTs

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Schutz vor EinbrüchenSechs Regeln für ein sicheres Zuhause

7

Mitmachprogramm »Breite Mühle« erwacht zu neuem Leben

8

Was macht eigentlich ...Martin Renner

10

»Sozialer Tag« mit der St. Gallus-HilfeNur gemeinsam sind wir stark

12

Kaf feeklatsch mit EhrenamtlichenJetzt regelmäßig bei der Familienheim

11

14 Heimatg'schichten: Altdekan Kurt Müller»Ich habe für mich beschlossen, dass ich bleiben kann.«

15 Unsere Partner

Volleyball für den guten ZweckFamilienheim nimmt an Benefiz-Turnier teil

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Brigachstraße 4Familienheim investiert in historisches Gebäude

Neue WebsiteIhr neuer Überblick über die Familienheim

Brigachstraße 4 3

Stadtnahes Wohnen in der Brigachstraße

FamIlIenheIm InvestIert In hIstorIsches Gebäude

Die Familienheim hat das historische Gebäude Brigachstraße 4 erworben.

Die Immobilie ist Teil des Konzeptes für stadtnahes Wohnen und weist trotz

ihres Alters eine gute Bausubstanz auf.

Die Ersterwähnung in der Bauakte des Hauses Brigachstraße 4 stammt aus dem Jahre 1885. Eigentümer waren damals die Gebrüder Wilde, die eine Uhrenfabrik betrieben und durch die Produktion von Kalenderuhren bekannt waren. Die Post- karte aus dem Jahr 1909 zeigt, dass neben der Uhrenfabrik ein von der Brigach ge-speister Schwanenteich lag. 1912 erfolgt der nächste Umbau durch den Architekten Naegele. Danach erwarb der Zahnarzt, Herr Beaumont, das Gebäude und betrieb seine Praxis bis in die 1960er-Jahre darin. Zwischen den beiden Weltkriegen war ein Teil des Gebäudes zudem an die Jamaica Bananen & Früchtevertrieb GmbH vermie-

tet, die vier Reifekammern sowie 1937 eine Garage einbauen ließ. 1963 eröff-nete die Emil Meyer GmbH aus Stuttgart eine Niederlassung für Tapeten, Vorhänge, Teppiche und Linoleum, wofür ein großes Schaufenster eingebaut wurde. Zuletzt wurde das Gebäude dann 2003/2004 kom-plett umgebaut, mit Aufzügen versehen und auf den heutigen, modernen Stand geholt. Das Dach wurde 2013 ausgebaut. Heute befinden sich in dem Gebäude sechs Wohnungen, eine große Zahnarzt- klinik, ein Lohnsteuerhilfebüro, ein Versi-cherungsmakler und ein Atelier für Stein-präparationen.

Tag der of fenen Baustelle Kommen und Staunen: die neuen mikroLOFTs

Schutz vor EinbrüchenSechs Regeln für ein sicheres Zuhause

Mitmachprogramm »Breite Mühle« erwacht zu neuem Leben

Was macht eigentlich ...Martin Renner

»Sozialer Tag« mit der St. Gallus-HilfeNur gemeinsam sind wir stark

Kaf feeklatsch mit EhrenamtlichenJetzt regelmäßig bei der Familienheim

Heimatg'schichten: Altdekan Kurt Müller»Ich habe für mich beschlossen, dass ich bleiben kann.« 1885

Umbau des Hauptgebäudes, erstmalige Erwähnung in Bauakte

1909 Postkarte: Uhrenfabrik der Gebrüder Wilde, Schwanenteich

1912Kauf durch Zahnarzt Dr. med. Beaumont und weiterer Anbau an Rückgebäude

bis 1933Mieter ist Jamaica Bananen & Früchtever-trieb GmbH; Einbau von 4 Reifekammern

1963Eröffnung Emil Meyer GmbH aus Stuttgart; Tapeten, Vorhänge, Teppiche und Linoleum

DiE GEschichtEVolleyball für den guten ZweckFamilienheim nimmt an Benefiz-Turnier teil

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Neue Website4

Zukunftstechnik

Ihr neuer ÜberblIck Über dIe FamIlIenheIm.

Mit der neuen Internetseite der Baugenossenschaft Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg eG finden alle Mieter_innen, Partner und Interessierten ein topmodernes und für unterschiedliche End-geräte optimiertes Webangebot, das sowohl der Informationskul-tur der Gegenwart als auch aktuellen technischen Entwicklungen bestens Rechnung trägt.

Der Online-Auftritt der Familienheim wurde um viele praktische Funktionen erweitert (z.B. direkte Ansprechpartner, Übersichtskar-ten und den übersichtlichen Newsbereich). Gleichzeitig finden Be-sucher wie gewohnt alle bewährten Angebote, etwa die Miet- und Kaufangebote, den Interessentenbogen oder die elektronische Schadensmeldung.

Die neue Website wurde nicht nur mit Blick auf Funktionen und Inhalte, sondern ebenfalls optisch zu einer übersichtlichen Besu-cherplattform erneuert – so modern und einladend wie auch das Wohnangebot der Familienheim.

Dazu trägt ebenfalls ein außergewöhnliches Bildkonzept bei, das den Besucher_innen auf allen Seiten einen informativen und struk-turierten Überblick »von oben« ermöglicht.

Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie gleich mal auf der neu-en Internetseite vorbei – wir freuen uns schon auf Ihre Meinung!

www.bgfh.de

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Neue Website 5

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Tag der offenen Baustelle . Volleyball6

»Tag der offenen Baustelle« am 24. September

kommen und staunen

Den 38 neuen mikroLOFTs in bester Wohnlage bei ihrer Entstehung zuschauen kann, wer am 24. Sep-tember nach Villingen in die Rote Gasse kommt. Die hochwertig ausgestatteten mikroLOFTs haben eine Größe von 57 bis knapp 100 qm, sind als 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen zugeschnitten und können im Spätsommer 2017 bezogen werden. Die neue Gene-ration genossenschaftlicher Mietwohnungen trägt das Prädikat »plus«. Ausgestattet mit einer Tiefgarage und teilweise mit Aufzug bis in die 5. Etage, mit Echtholz-parkett, bodenebener Dusche, Balkon oder Terrasse, großen Fensterflächen, reichhaltiger Elektroausstat-tung und einem Rund-um-die-Uhr-Hausmeisterdienst setzen die mikroLOFTs neue Maßstäbe, die es ab einer Kaltmiete von 6,30 €/qm zu mieten gibt. Mit kirchlicher Förderung sogar schon ab 4,80 €/qm.

VollEybAll füR DEn GutEn ZwEck

Wenn es um die gute Sache geht, machen die Mitarbeiter der Familienheim und ihre Angehörigen (fast) alles. Die Teilnahme am Benefiz-Volleyballturnier des Turnvereins Villingen im März in der Hoptbühlsporthalle war für Brunhilde Beha, Saskia Steinkamp, Melanie Pees, Thomas Rödel, Slawa Spomer, Thomas Schmik und Dirk Freytag (Bild recht oben, von links) nicht nur eine Rie-sengaudi, sie brachte der Nachsorgeklinik Katharinenhöhe bei Furtwangen fast 600 Euro Spenden ein. Die Familienheim steu-erte den Löwenanteil von 500 Euro bei.

Einladung zum »Tag der offenen Baustelle«

Die Familienheim lädt am 24. September (11 – 16 Uhr) zur Baustellenbesichtigung mit Führungen durch den Rohbau ein. An diesem Tag bieten wir Ihnen außerdem musikalische Unterhaltung, Essen und Trinken und auf die Kinder warten eine Hüpfburg sowie Bastelaktionen.

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Schutz vor Einbrüchen 7

Jeder Mieter kann Einbrechern das Handwerk legen

sechs reGeln FÜr eIn sIcheres Zuhause

Sie haben es sicher schon gehört: die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt. Im Gespräch mit Polizeioberkommissar Bernhard Weißhaar von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Villingen-Schwen-ningen wird deutlich, dass jeder Mieter wirkungsvoll etwas dage-gen unternehmen kann.

1. Wenn Sie Ihre Wohnung verlassen, schließen Sie Ihre Woh-nungstüre ab und auch alle Fenster sowie Balkontüren.

2. »Verstecken« Sie Ihren Schlüssel niemals außerhalb der Woh-nung. Einbrecher kennen jedes Versteck.

3. Es klingelt, weil angeblich der »Paketdienst« ins Haus muss. Drücken Sie bei Fremden nicht blind auf den Türöffner, sondern fragen Sie gezielt nach.

4. Wenn Sie Ihnen unbekannte Personen im Treppenhaus an-treffen – trauen Sie sich nachzufragen, was und zu wem sie wollen.

5. Sorgen Sie für einen »bewohnten« Eindruck, wenn Sie für längere Zeit verreisen. Bitten Sie Nachbarn, Ihren Briefkasten zu leeren, Rollläden zu öffnen und zu schließen. Zeitschaltuh-ren können eine unregelmäßige Beleuchtung, das Radio oder Fernsehgerät steuern.

6. Wenn Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel verlieren, infor-mieren Sie sofort Ihren Vermieter, die Familienheim.

Auch DAs solltEn siE wissEn ...

Nur bei Gerätedefekten und sich daraus ergebenden akustischen Störmeldungen können Sie Rauchwarnmelder in Ihrer Wohnung vorübergehend entfernen und die Familienheim informieren. Bei längerer Abwesenheit sollen Rauchwarnmelder dagegen keines-falls abgenommen werden.

Polizeioberkommissar Bernhard Weißhaar von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Villingen-Schwenningen

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Breite Mühle8

Mitmachprogramm

»breIte mÜhle« erwacht Zu neuem leben

Haben Sie schon gewusst, dass wir in unserer Geschäftsstelle in der Pontarlierstra-ße 9 kostenlos Räume zur Verfügung stellen? Vielleicht kennen Sie das vielseitige und beliebte Veranstaltungsangebot schon von unserer neuen Internetseite (www.bgfh.de) – wir freuen uns jedenfalls sehr über einen prall gefüllten Veranstaltungskalender und würden uns glücklich schätzen, wenn wir auch Sie schon bald in der »Breiten Mühle« begrüßen dürfen!

Anmeldung unter 0 77 21 . 89 91-0 oder [email protected]. Fragen, auch zu

Angeboten aus Ihren Reihen, beantworten Waltraud Rosenfelder und Melanie Pees.

1971 wurde die 1630 im Spitalarchiv erstmals er- wähnte »Breite Mühle« abgerissen und ein Wohn- und Geschäftshaus an ihrer Stelle gebaut. An sie erinnert nur noch das »Male«. Die kleine Holz- figur saß einst hoch oben unter dem Giebel der Mühle. Wer genau hin-sieht, entdeckt den Mini-atur-Beschützer des Hau-ses noch in der Fassade.

Die »Breite Mühle«i

Verschiedene Handarbeiten am 22. September, 16 bis 18 Uhr. In einer Kunstausstellung zeigen die »Künst-ler der Region« ihre Werke: diesmal Christl Gerlinger mit ihrer Handarbeitsgruppe aus »Gemeinsam alt wer-den«, Kristine Smyzek und Monika Burger mit verschie-denen Strick-, und Häkelarbeiten sowie Fensterbildern.

künstlER DER REGion

Handgeschöpftes Papier und verschiedene Bastelar-beiten am 24. November, 16 bis 18 Uhr. Weihnacht-liches handgemacht: »Künstler der Region« stellen aus. Regina Wagner zeigt ihr handgeschöpftes Papier. Sieglinde Aberle von der Handarbeitsgruppe »Gemein-sam alt werden« und die Werkstatt der St. Gallus-Hilfe legen verschiedene Bastelarbeiten aus, die auch käuf-lich erworben werden können.

Gobelinbilder am 06. Oktober, 16.30 bis 18 Uhr. Ro-bert Daum gehört ebenfalls zu den »Künstlern der Region«. Mit einem speziellen Computerprogramm wandelt er Fotos in eine Stickvorlage um. Mit viel Geduld und Konzentration lässt er dann aus den Fo-tomotiven mit feinem Stramin im halben Kreuzstich exklusive Gobelinbilder entstehen. Auf Wunsch ist Herr Daum auch bereit, für Sie Stickvorlagen nach eigenen Fotos zu erstellen.

Handarbeiten

Gobelinbilder

Handgeschöpftes Papier und Bastelarbeiten

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Breite Mühle 9

18. Oktober und 29. November, 14 bis 17 Uhr. Die BSW-Fotogruppe zeigt, wie Sie ein Fotobuch erstellen können. Im ersten Kurs war die Vorbereitung der Bilder für das Fotobuch das Thema. In den beiden folgenden Kursen werden die Bilder nun in ein Fotobuch eingefügt und fertiggestellt. Der letzte Termin widmet sich abschließend der Vorstellung und Besprechung der Ergebnisse. Die Veran-staltung ist auf 15 Teilnehmer begrenzt und kostenfrei.

fotobuch ERstEllEn

25. Oktober, 17.30 Uhr. Die Stadtwerke VS zeigen anhand Ihrer letzten Stromabrechnung, wie bis zu 200,- € Ersparnis jährlich möglich sind. Zusätzlich gibt es einen Wettbewerb: Für die höchste Einsparung übernehmen wir bis zu 500,- € der letzten Jahresstromabrechnung.

EnERGiEbERAtunG mit wEttbEwERb

Ab 14. September, mittwochs 14 bis 14.30 Uhr findet die Veranstaltung »Tanzen im Sitzen« mit Karin Baur statt. Ob den heißen »Flamenco« oder das »Bauernmadel«, die ausgebildete Tanzsportleh-rerin hat alles in ihrem Repertoire.

Kostenbeitrag 3,- €. Findet nur bei min. 10 Teilnehmern statt.

tAnZEn VERbinDEt – tAnZ im sitZEn

Ab 14. September, mittwochs 16 bis 17 Uhr bietet Garziella Scarpino Storey ein Ganzkörpertraining in Form von orientalischem Tanz an. Es handelt sich dabei um eine Massage der inneren Organe. Kostenbeitrag 10,- €, kostenfreie Schnupperstunde.

Die Gruppe ist auf 8 Teilnehmer begrenzt.

oRiEntAlischER tAnZ

29. September, 17.30 Uhr. Erleben Sie schöne Erinnerungen, Geschichten und Anekdoten rund um die »Breite Mühle« mit Altdekan Kurt Müller, der 25 Jahre lang Aufsichtsrat der Familienheim war.

DiE GEschichtE DER »bREitEn mühlE«

Ab 12. September, montags 11 bis 12 Uhr zeigt Garziella Scarpino Storey wie die Auseinanderset-zung mit Kunst einen Weg zur Selbstfindung ebnen kann. Kostenbeitrag 10,- € zuzügl Materialkosten, kostenfreie Schnupperstunde.

Die Gruppe ist auf 8 Teilnehmer begrenzt.

kunstthERApiE

12. Oktober, 18.30 Uhr. »Rente – Ruhe – Unruhe«: Birgitt Merkel hilft bei der Frage »Wie will ich mein Leben als Rentner gestalten – mein persönlicher Weg in eine zufriedene Rentenzeit«

Kostenbeitrag 5,- €, für Familienheim-Mitglieder kostenlos.

lEbEnsAbEnD in ZufRiEDEnhEit

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Was macht eigentlich ...10

martIn renner

was macht eIGentlIch ...

Im Team der Familienheim bin ich verantwortlich für …

das Personalwesen, die Organisation und EDV, die Finanzen und die Rechnungslegung.

An meiner Arbeit freut mich immer wieder, dass …

wir für unsere Mitglieder da sein können und man spürt, dass die Menschen, die bei uns wohnen, glücklich sind.

Ein wirklich starkes Team sind wir vor allem, weil …

wir kompetente und innovative Mitarbeiter haben, die alle absolut teamfähig sind.

In meiner Musiksammlung befindet sich …

gar nicht so viel, weil ich mit meiner Frau und meinen beiden Kindern am liebsten selbst Musik mache. Ich spiele Gitarre und

singe, allerdings nur für den Hausgebrauch (lacht).

Besonders glücklich bin ich immer dann, wenn …

ich in den Bergen oder am Meer bin.

Meine Lieblingsbeschäftigung außerhalb der Familienheim ...

mein Engagement im Tischtennisclub Tannheim, wo ich als Ju-gendleiter und -trainer tätig bin. Es gibt nichts Spannenderes und Schöneres als eine Kinderseele, deshalb ist mir die Jugendarbeit dort auch so ans Herz gewachsen.

Was ich schon immer gerne von Grund auf verändern würde, …

ist, dass die Gesellschaft Kinder und Jugendliche positiver wahr-nimmt und »die Jugend« nicht immer nur beklagt. Ich erlebe junge Menschen sehr engagiert und voller Tatendrang.

An jedem zweiten Donnerstag im Monat findet im Gemeinschaft-

saal der katholischen Gemeinde Bruder Klaus der Mittagstisch

»Mahlzeit« statt. Für das gemeinsame Essen zum geringen Grund-

preis suchen wir immer:

Einzige Voraussetzung: Spaß und Freude daran, andere Menschen mit

einer guten Mahlzeit glücklich zu machen. Interesse? Melden Sie sich

bitte bei Gudrun Egler, Telefon: 0 77 21 . 91 67 122

ehrenamt macht satt!

»Mahlzeit« im Gemeindesaal von Bruder Klaus Offenburger Straße 29 . VS-VillingenEhREnAmtlichE hElfER (m/w)

EhREnAmtlichE köchE (m/w)

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Kaffeeklatsch mit Ehrenamtlichen 11

Jetzt regelmäßig bei der Familienheim:

kaFFeeklatsch mIt ehrenamtlIchen

»Wir wollen den Rahmen bieten für eine fruchtbare Gemeinschaft«, sagte Geschäftsführer Sebastian Merkle beim dritten Kaffeeklatsch mit den »Goldenbühlern – Gemeinsam alt werden« und am Programm »Breite Mühle« beteiligten Ehrenamtlichen.

Künftig wollen die ehrenamtlich an »Gemeinsam alt werden« betei-ligten Vertreter von Vereinen, Kirchen, Einrichtungen und Organisatio-nen sowie Privatpersonen regelmäßig zusammenkommen und dabei an einem Netzwerk knüpfen, das Angebote für Gemeinsamkeiten bündelt. Vieles wurde unter der Leitung der Familienheim schon zu-sammengetragen, ein Veranstaltungskalender 2016 besteht bereits. Spiele- und Handarbeitstreffs, Gymnastik für Junggebliebene beim Turnverein Villingen, Mittwochswanderungen mit dem Schwarzwald-verein, Spaziergänge im Städtle mit dem Bündnis für Familien und Senioren, der Kaffeenachmittag der AWO und das Herzstück, die an jedem 2. Donnerstag im Monat stattfindende »Mahlzeit« im ka-tholischen Gemeindehaus Bruder Klaus sind darin aufgelistet. Im Anschluss an den Mittagstisch stehen ferner Beratungen des Senio-renrates, ein Kuchenbackprojekt von Goldenbühlschülern, »Tanzen im Sitzen« mit Tanzsporttrainerin Karin Baur und Tanzen mit DJ Bernhard Arndt auf dem Programm. Auch die Bücherei der Gemeinde ist am »Mahlzeit«-Tag geöffnet.

Der Veranstaltungskalender mit den genauen Daten ist bei Melanie Pees und Waltraud Rosenfelder in der Geschäftsstelle der Familien-heim, Pontarlierstraße 9, zu bekommen.

DiE »GolDEnbühlER«

Drei Jahre lang wurde das Sozialprojekt »Gemeinsam alt werden« von der ARD- Fernsehlotterie unterstützt, inzwischen hat es sich selbständig gemacht und entwickelt sich unter der Federführung der Bauge-nossenschaft Familienheim stetig weiter.

Diakonie, Caritas, AWO, DRK, Seniorenrat und Bürgerschaftliches Engagement der Stadt, Spitalfonds, Goldenbühlschule, Turn-verein, Schwarzwaldwaldverein und Bünd-nis für Familie und Senioren trafen sich am Runden Tisch, um neue Ideen auf den Weg zu bringen und vorhandene Angebote zu-sammenzutragen. Dabei waren sich alle Be- teiligten einig: »Niemand muss alleine zu Hause sitzen«.

DiE »GolDEnbühlER« GEhEn Auf touR

Anmeldung bis 24. August bei der Familienheim: Tel. 0 77 21 . 89 91-0 oder [email protected]

Ausflug am 10. September 2016

+ HansGrohe, Schiltach+ Einkehr Bauernhof »Seidler«, Baiersbronn-Tonbach+ Glasbläserei Buhlbach

Kosten: 8,50 Euro (Eintritt und Führung Glasbläserei)

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»Sozialer Tag« mit der St. Gallus-Hilfe

nur GemeInsam sInd wIr stark

»Sozialer Tag« mit der St. Gallus-Hilfe12

Mit einer beispiellosen Gemeinschaftsleistung haben

die Familienheim und die St. Gallus-Hilfe der

Stiftung Liebenau die Werkstätten für Menschen mit

Behinderung herausgeputzt.

Fast 50 Menschen – darunter 30 Mitarbeiter der beiden Familien-heim-Geschäftsstellen Villingen und St. Georgen – strichen am »So-zialen Tag« Seite an Seite Wände und Garagentore, legten ein Gärt-chen für die Mittagspause an und fertigten Dekoartikel aus Holz. Sowohl die Werkstatt in der Pontarlierstraße als auch das neue Domizil in der Prinz-Eugen-Straße – beides von der Familienheim vermietet – erhielten so neuen Glanz, der zwei Tage später bei einem Tag der offenen Tür von vielen Besuchern bewundert wurde.

Ihren Anfang nahm die enge und zwischenzeitlich auf immer mehr Bereiche ausgeweitete Kooperation im Jahr 2008 mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses in der Hochstraße mit 14 Wohnun-gen für Menschen mit und ohne Behinderung. »Wir sind dabei, weitere gemeinschaftliche Aktionen zu planen«, sagen Sebastian Merkle, Geschäftsführer der Familienheim, und Barbara Reichstein, Bezirksleiterin der St. Gallus-Hilfe, die am »Sozialen Tag« kräftig mit anpackten.

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E-Transporter 13

Gewinn-Aktion

5 x 2 Freikarten

Wir unterstützen die Eventreihe

und können so

exklusiv an Familienheim-Mitglieder verschenken.

Die ersten 5 Anrufer gewinnen!

0 77 21 . 89 91-0

MedikaMente –Fluch und Segen

Am Donnerstag, den 22. September 2016 um 19.30 Uhr in der Neuen Tonhalle heißt es

Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg eGPontarlierstraße 978048 Villingen-Schwenningen

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14

Heimatg'schichten: Altdekan Kurt Müller

der FamIlIenheIm schon als kInd verbunden

27 Jahre lang war er Dekan der Katholi-schen Kirchengemeinde Villingen. 2007 wurde Kurt Müller zum Pensionär und seither ist er Familienheim-Mieter. In der Turmgasse 3/1 hat er zusammen mit sei-ner Haushälterin Agnes Asal ein schmu-ckes Häuschen gemietet, direkt gegenüber der Zehntscheuer. Obwohl er immer noch inmitten der Stadtmauer lebe, vermisse er »sein« Münster in direkter Nachbarschaft, gibt der Altdekan zu. Doch in seiner Pensi-onärswohnung, die »zum Glück wesentlich kleiner ist als das Pfarrhaus in der Kanzl-eigasse«, fühle er sich sehr wohl, sagt er.

Kurt Müller ist mit seinen 79 Jahren alles andere als ein Ruheständler. Sein »Dienst-plan« sieht noch viele Gottesdienste in al-len fünf Pfarreien der Seelsorgeeinheit Vil-lingen vor, außerdem ist er bei Hochzeiten und Beerdigungen im Einsatz und macht Besuche in Krankenhäusern und Altenhei-men. »Man kann seinen Dienst als Pfarrer so gestalten, dass man hinterher fortgehen kann – oder muss«, sagt Müller, dem be-

kanntermaßen immer ein wenig der Schalk im Nacken sitzt. »Ich habe für mich be-schlossen, dass ich bleiben kann«.

Nicht nur der Geschichts- und Heimatverein dankt ihm das. Als Beirat unterstützt er den Verein vor allem mit geschichtlichen Beiträ-gen für das Jahrbuch. Gerade schreibt er an einer Geschichte über das Gemälde an der Unterseite der Orgelempore, auf dem ein Engelskonzert und die vier Patrone der Kirchenmusik zu sehen sind, »häufig aber übersehen werden«.

Kurt Müller ist der Familienheim eigentlich von Kindesbeinen an verbunden. In Kehl geboren, wuchs er in der Goethestraße auf und lernte in seiner Zeit bei der Katholi-schen Jugend, deren Leiter er später auch war, den Familienheim-Gründer Ewald Merkle kennen. »Er hat das Freizeitheim ›Spechtloch‹ ins Leben gerufen«, erinnert sich Müller. Die Verbindung zur Familien-heim mündete schließlich darin, dass Kurt Müller 25 Jahre lang im Aufsichtsrat saß und dort nur ausschied, weil er das zulässi-ge Höchstalter von 70 Jahren erreicht hatte.

Heimatg'schichten

Altdekan Kurt Müller und seine Haushälterin, Agnes Asal, die ihn seit 46 Jahren unterstützt, leben als Familienheim-Mieter in der Turmgasse.

Kurt Müller

ich habe für mich beschlossen, dass ich bleiben kann.«

»

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Bergstadt sommer 2016

musik

festiva

l st. georgen

im schwarzwald

03. –10. sep

Wir danken der Familienheim SchWarzWald-Baar-heuBerg eg Für ihre Freundliche unterStützung.

www.bergstadtsommer.de

Die Familienheim nimmt ihre soziale Verantwortung in der Region ernst und unterstützt viele Projekte und Aktionen.Auf dieser Seite geben wir unseren Partnern die Möglichkeit, sich kostenlos zu präsentieren.Ganz getreu dem Motto des Gründervaters des Genossenschaftswesens, Hermann Schulze-Delitzsch:

»WaS einer alleine nicht SchaFFt, daS SchaFFen viele zuSaMMen.«

Unsere Partner 15

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Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg eGPontarlierstraße 978048 Villingen-Schwenningenwww.bgfh.de

ZentraleTechn. NotrufTechnikVermietung und Vertrieb Vermietung Wohnungswirtschaft Mitgliederwesen Rechnungswesen Vorstandsassistentin GeschäftsführerVorstandSt. Georgen – Vermietung St. Georgen – Technik

Frau FreytagFrau Beha Herr Fischer Herr Mager Frau Lehmann Frau Pees Frau Leber Frau Weisser Frau GrafHerr Merkle Herr Renner Frau Steinkamp Herr von Dach

0 77 21 . 89 91-00 77 21 . 89 91-26 0 77 21 . 89 91-25 0 77 21 . 89 91-20 0 77 21 . 89 91-22 0 77 21 . 89 91-40 0 77 21 . 89 91-12 0 77 21 . 89 91-11 0 77 21 . 89 91-21 0 77 21 . 89 91-21 0 77 21 . 89 91-10 0 77 24 . 94 86 767 0 77 24 . 94 86 768

[email protected]@bgfh.de [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Ihre Ansprechpartner:

Öffnungszeiten:

Villingen-Schwenningen:

St. Georgen:

Montag bis Freitag, 7:30 bis 12:00 Uhr Montag bis Mittwoch, 13:00 bis 16:30 Uhr Donnerstag, 13:00 bis 17:00 Uhr

Bärenplatz 15 . 78112 St. Georgen

Dienstag bis Donnerstag, 9:00 bis 12:00 Uhr Dienstag, 14:00 bis 16:30 UhrDonnerstag, 14:00 bis 17:00 Uhr

Gerne stehen wir Ihnen nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung.

Wir empfehlen generell, einen Termin zu vereinbaren, um sicherzugehen, dass Ihr Ansprechpartner auch ausreichend Zeit für Sie hat.


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