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Unser Wohnort

KOTULIN

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KOTULIN – ein kleines Dorf in Schlesien, Kreis Gleiwitz/Gliwice, gehört

der Gemeinde Tost-Toszek

Toszek ist ein kleines schlesisches Städtchen, mit schönen Burgruinen

und einer geheimnisvollen Geschichte.

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Das ist der Wappen von Toszek

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Die goldene Ente von der Toster Burg

Wisst ihr, dass in den unterirdischen Gewölben der Burg in Toszek bis heute noch ein Schatz verborgen liegt? Es ist ein wertvoller Korb mit einer goldenen Ente, welche auf Eiern sitzt, die mit echten Dukaten gefüllt sind.Mit diesem Schatz hängt eine Geschichte zusammen, die sich vor über zweihundert Jahren zugetragen hat. Zu dieser Zeit herrschte auf der Toster Burg Graf Leopold Gaschin. Er hatte gerade die wunderschöne Gisela geheiratet - eine Jungfer von einem nahegelegenen Herrenhof - und brachte die junge Braut in ihr neues Heim. Giselas Herz schlug heftig, als sie die Toster Burg erblickte! Sie schien ihr riesig und mächtig mit ihren dicken Mauern und den vier Türmen, die hoch in den Himmel ragten. Dies sollte ihr neues Heim sein. Doch schon bald verspürte die junge Gräfin die merkwürdige Trauer. Der Burghof war so leer und still! Sie sehnte sich nach dem Geplapper und Gelächter, das auf dem Hof ihres elternlichen Gehöftes herrschte. Sie erinnerte sich an die fröhlichen Spiele mit ihren Schwestern und an die Fütterung der lauten, herum streunenden Vögel.

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Graf Leopold bemerkte, dass seine Frau traurig geworden war und erriet den Grund. Schon wenige Tage später erschien er mit einem wertvollen Geschenk in ihrem Gemach - einem Korb mit einer goldenen Ente. Gisela freute sich über das wunderbare Ge schenk; sie erkannte, wie sehr ihr Mann sich um sie sorgte und versprach, die Ente wie ihren Augapfel zu hüten.Seit dieser Zeit verlief das Leben auf der Toster Burg ruhig und glücklich. Das junge Paar Gaschin liebte Gäste und veranstaltete oft Bälle, die eine ganze Nacht dauerten. Doch während einer solchen Nacht geschah ein Unglück. Als die müden Gäste sich zur Ruhe begeben hat ten, ging das Schloss in Flammen auf. Das Feuer breitete sich sehr schnell aus, wobei es den erschrockenen Menschen den Fluchtweg abschnitt. Die Gräfin Gisela erwachte durch das Krachen der einstürzenden Mauern und das Geschrei. Für eine Rettung war es jedoch zu spät. Als sie die Tür zum Korridor öffnete, schlugen ihr die Flammen entgegen. Zum Glück erinnerte sie sich an die unterirdischen Gänge, mit deren Hilfe man nach außen gelangen konnte. Nicht weiter darüber nachdenkend nahm sie die goldene Ente und öffnete die verbor gene Tür zu den unterirdischen Ge wölben. Sie lief schnell vor sich hin, entsetzt über die Stille und Dunkelheit um sie herum. Schließlich verlief sie sich vollkommen und schlich im Labyrinth der Gänge umher. Müde und halbtot ver steckte sie die Ente in einer kleinen Nische an einem der unterirdischen Gänge und machte sich selbst weiter auf den Weg.

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Endlich erblickte sie am Ende des Korridors einen undeutlichen Lichtschimmer. Der Ausgang! Gisela kam mit ihrer letzten Kraft aus den Untergründen her aus. Über sich erblickte sie den dunklen, sternenvollen Himmel. „Es ist also immer noch Nacht." - dachte sie und fiel bewusstlos zu Boden. Einige Stunden später fanden sie die Bediensteten der Burg. Die Gräfin war nicht mehr am Leben. Seit jener Zeit sind schon viele Tapfere in die die unterirdischen Gewölbe der Burg hinabgestiegen, auf der Suche nach dem Schatz. Bislang ist es noch niemandem gelungen seine Spur zu entdecken. Die Legende besagt, dass die versteckte Ente einst ein Mensch mit dem Namen Peter finden wird, der an einem Ostersonntag in die unterirdischen Gänge steigt und das entsprechende Zauberwort ausspricht. Dann wird auch die Toster Burg wieder aus dem Geröll erstehen und ihre damalige Schönheit erlangen. Wie vor Jahrhunderten wird sie stolz über der ganzen Gegend herrschen.

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Jetzt stellen wir unseres Dorf Kotulin und unsere Schule

vor!

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So sieht es aus!• Kotulin ist ein kleines

Dorf in Oberschlesien. Hier lebt ca. 1200 Einwohner. Es gibt hier viele Wälder, wo man im Herbst Pilze sammeln kann. Die Umgebung ist auch sehr schön, dass man auch viele Radfahrer treffen kann.

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Frühere Namen

Lat. Magnum Chotulin, also Kotulin

Bis zum 1936 Gross Kottulin (dt.)

und seit dem 1936 Rodenau (dt.)

Seit 1945 – Kotulin.

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Was ist am wichtigsten in unserem Dorf?

• Die Antwort ist ganz einfach. Es sind natürlich unsere Schule und die Barockkirche.

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Unsere Schule

• Das Schulgebäude ist ein neogotisches Lustschloss. Seit 60 Jahren dient es als Schule für die Kinder aus Kotulin und drei Nachbarorten: Ligota Toszecka und Proboszczowice.

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Die Nachbarschaft der Schule

• Unser Sportplatz ist mit dem Friedhof und unserer Pfarrkirche benachbart. Es sieht im Winter so aus ...

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Aus dem Fenster des dritten Stocks unseres Schulgebäude sieht man schöne Aussichten.

Es sind1. unsere Kirche

2. der sog. Marktplatzmit einer Wohnsiedlung im

Hintergrund

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Neben der Schule haben wir einen schönen Park, wo wir oft spazieren gehen.

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In unserem Dorf kann man auch solche Aussichte finden ...

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Im Winter machen wir auch einen Faschingszug in Schlitten

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Unsere Klasse macht auch Unsere Klasse macht auch viele Radtouren.viele Radtouren.

Weiter präsentieren wir einige Weiter präsentieren wir einige Fotos unserer letzten Radtour. Fotos unserer letzten Radtour.

Wir haben unsere Wir haben unsere Schulfreunde in ihren Häuser Schulfreunde in ihren Häuser

besucht.besucht.

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Bei Dawid zu Hause. Dawid hatte im Mai eine Herzoperation. Jetzt fühlt sich schon besser.

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In der Nachbarschaft befindet sich auch eine Straußenfarm.

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Bei Tomek B.

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Wir feiern hier seinen Geburtstag.

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Wir hatten einen schönen Picknick.

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Noch ein paar Blicke auf Kotulin.Im Hintergrund sieht man den Kirchenturm und links unseres Schulgebäude.

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Das ist der ruhigste Teil von Kotulin.

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Wir laden Euch sehr herzlich nach Kotulin ein! Tschüs!


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