Download - Kindertagesstätte “Unser Kinderland“muehlanger.de/KITA/Konzeption1.pdf · Konzeption Kindertagesstätte “Unser Kinderland“ 3 I 1. Vorwort Unsere pädagogische Konzeption

Konzeption Kindertagesstätte “Unser Kinderland“

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Konzeption

Kindertagesstätte

“Unser Kinderland“


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Gliederung I 1. Vorwort – formell 2. Geschichtlicher Werdegang 3. Lage der Einrichtung 4. Rahmenbedingungen der Kita II Unsere Kita – ein offenes Haus

1. Besonderheiten der Bauweise 2. Anforderungen an die Kita 3. Voraussetzungen für die Entwicklung der Kinder 4. Ziele, Aufgaben und Erwartungen 5. Bedürfnisse der Kinder 6. Rolle der Erzieherinnen 7. Offene Planung 8. Teamarbeit

III Das Leben in unserer Kita

1. Haus- und Raumgestaltung 2. Gruppenzusammensetzung 3. Gruppenaufstieg und gruppenoffene Arbeit fördern 4. So beginnt ein Tag in der Kita! 5. Was in unserem Kita – Alltag wichtig ist und was uns am

Herzen liegt 6. Elternarbeit 7. Feste und Feiern 8. Traditionen 9. Sponsoring 10. Baum der Erkenntnis (Dokumentation des

Entwicklungsstandes von jedem Kind) � Arbeitsgrundlage jedes Erzieher

11. Schlusswort


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I 1. Vorwort

Unsere pädagogische Konzeption ist für unsere Kita ein Spiegelbild, eine Beschreibung, eine Verdeutlichung, eine Abklärung, wie wir arbeiten. Sie hat für jede pädagogische Mitarbeiterin Verbindlichkeitscharakter und hilft einerseits Standorte zu klären und Schwerpunkte zu setzen für sich, wie für die Arbeit, andererseits Absprachen zu treffen mit Kolleginnen und mit dem Träger und schafft Transparenz innerhalb der Einrichtung und nach außen.

2. Geschichtlicher Werdegang In der Gemeinde Mühlanger gibt es seit 1945 einen Kindergarten, der sich bis 30. April 1992 im Gebäude der Dresdner Straße 12 befand. Diese Gebäude, Dresdner Straße 12 und die Villa, unsere heutige Kita – Heimat, Dresdner Straße 19 wurden im Jahre 1905 von der Familie Stürmer, Besitzer der Lederfabrik in Mühlanger, erbaut. Als Familie Stürmer von Mühlanger wegzog, wurde die Villa Dresdner Straße 19 im Zuge des Zeitwandels vielfältig genutzt, so war sie während des 2. Weltkrieges Internat für Schüler des Flugzeugwerkes Arado in Wittenberg, kurz nach dem Krieg Pionierleiterschule, danach POS Mühlanger für die Klassen 6 – 10. Im Oktober 1980 wurde in der 1. Etage die Kinderkrippe eröffnet, im Erdgeschoss blieb die Schulküche und die Schulspeisung. Da das Kindergartengebäude in der Dresdner Straße 12 nicht mehr ausreichte, zog die 5. Gruppe des Kindergartens ein. Für die Villa bestanden keine Rückführungsansprüche und so konnte nach vielen Umbauarbeiten (neue Sanitäranlagen, Umstellung der Heizung auf Gas) dann durch Zusammenlegung von Kindergarten und –krippe am 02. Mai 1992 die Kindertagesstätte mit 72 Kindern im Alter von 0 – 6 Jahren gegründet werden. Dabei befand sich im Erdgeschoss der Krippentrakt und im 1. Stock 4 Kindergartengruppen, im Park ein schöner neuer Spielplatz und der ganze Park wurde mit seinen vielfältigen Möglichkeiten genutzt. Das Mittagessen wurde gemeinsam mit allen Kindern im Speiseraum eingenommen.


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Im September 1992 wurde auch unser Sportraum im Keller fertig. Im Juli 1993 reduzierten wir wegen Kindermangel die Kindertagesstätte auf 4 Gruppen (mit 56 Kindern / 3 altersreine Gruppen / 1 Krippengruppe) und räumten den Krippentrakt im Erdgeschoss mit in den 1. Stock der Villa, so dass sich die gesamte Kita auf einer Etage befand. Dafür zog die Grundschule bis Juni 1995 in das Erdgeschoss ein. Im September 1994 waren es dann in der Kita nur noch drei altersgemischte Kindergruppen. In unserer Villa gab es weiterhin Veränderungen. Seit 1994 haben wir keine eigene Küche mehr und wurden von der Firma Garbe beliefert. Da die Qualität vom Essen schnell nachließ, kündigten wir und bekommen seit 01. Juli 1995 unser Mittagessen vom Essensservice Junghans aus Coswig. Ebenso haben wir in unserer Villa den Seniorenclub, den Jugendclub, die Bibliothek und einen großen Hausaufgabenraum, der auch von uns bei Feiern genutzt wird. 1998 wurde der vordere Teil der Villa vermietet und eine Physiotherapie zog mit ein. Am 01. August 1998 eröffneten wir durch das Hortüber-leitungsgesetz eine Hortgruppe in unserer Kita, so dass wir wieder 4 Kindergruppen wurden. Die Kinder der Hortgruppe bekamen im Erdgeschoss einen Spiel- und Hausaufgabenraum.


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3. Lage der Einrichtung

Wir befinden uns an der Bundesstraße 187. Von Wittenberg kommend in Richtung Elster / Jessen fahrend, finden Sie uns am Ortsausgang auf der linken Seite im Park im 1. Stock des großen Villengebäudes. Durch den schönen Park mit durchfließendem Zahnabach, einem großen Seerosenteich mit Fischen, einem kleinen Teich mit Springbrunnen bieten wir den Kindern Natur pur und eine verkehrsberuhigte Zone, trotz Bundesstraße, durch die wir gut erreichbar sind. Ebenfalls in unserer Nähe befindet sich die Grundschule sowie Arzt- und Zahnarztpraxis.


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4. Rahmenbedingungen der Kita


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Das Angebot der Kita

Wer Öffnungszeiten: Die Kita ist von Montag bis Freitag

Wie von 6.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.

Wo Wir vergeben dabei Teilzeitplätze in der Zeit von 6.30 Uhr bis 12.00 Uhr � Halbtagesplatz (5 Std.) von 6.30 Uhr bis 16.30 Uhr � Ganztagesplatz (8 Std.) von 6.30 Uhr bis 16.30 Uhr � Ganztagesplatz (10 Std.)

Was Frühhort für die Zeit von 6.30 Uhr bis 8.00 Uhr Späthort für die Zeit von 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr Ganztagshort für die Zeit von 6.30 Uhr bis 16.30 Uhr Ferienbetreuung für die Zeit von 6.30 Uhr bis 16.30 Uhr Die Kinder werden in 4 altersgemischten Gruppen (0 bis 12 Jahren) pro Gruppe mit 2 Erzieherinnen bzw. 1 Erzieherin betreut.


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Unser Kita – Team stellt sich vor:

Leiterin/Erzieherin mit Befähigung zum Sozialpädagogen/Sozialarbeiter

I. Dümichen Erzieherin/Abwesenheitsvertreterin Erzieherin

H. Buchwald H. Schunack

Erzieherin Erzieherin U. Saage B. Oberländer


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Räumlichkeiten der Kita Wir haben 4 Gruppenräume, 1 Hausaufgabenraum für die Hortgruppe, dieser wird von allen 4 Kindergruppen für verschiedene Aktivitäten genutzt, 1 Video- und Musikraum, der gleichzeitig den Erzieherinnen als Vorbereitungsraum dient, einen Babyschlafraum, 1 Wickelraum mit Waschraum, 1 großen Waschraum und 1 großen Toilettenraum, 1 x Mädchen- und 1 x Jungentoilette für Hortkinder, 1 kleine Küche, 2 überdachte und mit Kunstrasen ausgelegte Balkone zum Spielen bei jedem Wetter geeignet und 1 Turnraum im Keller. Unser Spielplatz verfügt über einen Bungalow für die Spielgeräte, fließend Wasser, 4 Sitzraufen, 2 große Sandkästen, 2 Rutschen, mehrere Federschaukeltiere und 1 große Kletteranlage. Er befindet sich auf dem Parkgelände und ist begrünt sowie Schatten spendend.


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II unsere Kita – ein offenes Haus

1. Besonderheiten der Bauweise

Da unsere Kita ein altes Villengebäude ist, sind unsere Räume sehr groß, was uns wiederum ermöglicht, viele Funktionsecken in den Gruppenräumen einzurichten, wie Puppen-, Kuschel- und Bauecke sowie Mal- und Bastelbereich, u. s. w.. Durch die Höhe der Räume sind unserer Phantasie keine Grenzen gesetzt, so dass wir schwebende und hängende Himmel gestalteten, was den Kindern eine anheimelnde und beruhigende Atmosphäre vermittelt. Wir haben zwei Balkone, die an die Gruppenräume bzw. an den Flur angrenzen und auf der Ost- bzw. Westseite der Villa liegen. So können wir stets zwischen Sonne und Schatten wählen. Die Kinder können viel an der frischen Luft spielen, essen und an sehr warmen Tagen draußen schlafen. Auch unser Turnraum im Keller ist bei unseren Kindern sehr beliebt, auch wenn nicht gerade Sport auf der Tagesordnung steht. Da unsere Kita im Park steht, der im Jahre 1905 angelegt wurde, haben wir natürlich eine wunderbare Baum-, Pflanzen- und Kleintierwelt um uns, die noch durch den Bach, den großen Seerosenteich mit Frosch- und Fischreichtum zum entdecken und beobachten einlädt. Unser kleiner Berg, ist ein beliebter Kletterplatz für unsere Kinder. Da unser Spielplatz im Park liegt, sind wir bei starker Sonnenstrahlung immer geschützt, nur das Eichhörnchen, die Frösche und die Vögel besuchen uns dort. Unser Gebäude ist komplett saniert, Gasheizung und Sanitäranlagen seit 1992 neu, 1994 neue Fenster, 1996 ein neues Dach mit Wärmedämmung. Im Juni 1998 haben wir gemeinsam mit den Eltern unter Anleitung einer Malerfirma die gesamte Kita malermäßig renoviert. Durch dieses Mitteleinsparung bekamen wir überall neuen Fußbodenbelag und neue Gruppenraumtüren. Im Jahre 2006 wurde der gesamte Kellerbereich mit unserem Sportraum saniert, der nun für Tanz, Sport, Bewegung und Entspannung genutzt wird.

2. Anforderungen an die Kita Unsere pädagogischen Zielsetzungen basieren auf dem Verständnis, dass die Kindertagesstätte weder Elternhaus noch Familie ersetzen kann. Sie ist vielmehr ein Ort „freiwilliger-familienergänzender“ Erziehung.


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Wir nehmen die vorhandenen Erfahrungen des Kindes auf und geben ihm Gelegenheit, neue Erfahrungen mit sich selbst, mit Kindern aus unterschiedlichem sozialen Milieu, mit fremden Erwachsenen sowie den verschiedensten Gegenständen und Inhalten zu machen. Die Kinder sollen sich in unserer Kita geborgen fühlen, Vertrauen gewinnen, spielen, „arbeiten“, etwas erkunden und erforschen, miteinander und mit Erwachsenen in Kontakt treten, Freunde gewinnen, Freude, Spaß und Vergnügen haben. Der Ansatz für unsere Arbeit liegt beim Kind selbst. Sein Lebensraum, seine Umwelt im näheren und weiteren Sinn, seine Vorerfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, seine Bedürfnisse und Entwicklungsstand bestimmen die Auswahl und den Einsatz unserer Bildungsangebote. Die Kinder sollen das Rüstzeug erwerben, welches sie zur Bewältigung ihres gegenwärtigen und zukünftigen Lebens benötigen.


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3. Voraussetzungen für die Entwicklung der Kinder Wir wissen, dass eine „positive Entwicklung“ der Kinder nur geschehen kann, wenn sie sich geborgen und angenommen fühlen. Dies gilt für Familie und Kindertagesstätte gleichermaßen. Dieses Bewusstsein fließt in unsere Arbeit am Kind ein. Die Mitarbeiter unserer Kita wollen einen Ort schaffen, an dem sich Kinder und Erwachsene wohlfühlen, wo wir Zeit für Kinder haben, an dem Erwachsene und Kinder partnerschaftlich leben, wo sich ein Vertrauensverhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen entwickelt, wo aktiv mit den Eltern zusammengearbeitet wird, an dem die Individualität der Kinder angenommen und unterstützt werden, wo Kinder gemeinsam leben, wo Kindern die Gelegenheit gegeben wird, Gemeinschaft zu erfahren. Wir wollen unsere Erziehungs- und Bildungsarbeit (schließt alle Kinder von 0 – 12 Jahre ein) nicht nur das Diktat bestimmter Leistungsanforderungen stellen! Sondern alle unsere lebensunterstützenden, schulvorbereitenden und entwicklungs-fördernden Maßnahmen stehen unter dem Leitsatz:

Spielend lernen unsere Kinder die Wirklichkeit


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4. Ziele, Aufgaben und Erwartungen Förderung des Verhältnisses der Kinder zu sich selbst

� Die Kinder sollen lernen Bedürfnisse und Interessen auch anderen gegenüber zur Geltung zu bringen.

� Sie sollen lernen, sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden und dadurch Selbstsicherheit und Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten gewinnen.

� Die Kinder sollen darin gefördert werden, Selbstständigkeit und die bewusste Verantwortung für das eigene Handeln zu zeigen.

Förderung des Verhältnisses des Kindes zu anderen Menschen

� Die Kinder sollen lernen die Bedürfnisse, Wünsche, Interessen und Erwartungen anderer wahrzunehmen und zu berücksichtigen.

� Sie sollen sich mit Normen und Regeln auseinandersetzen. � Sie sollen lernen mit Konflikten umzugehen und Lösungs-

möglichkeiten zu finden.

Förderung der Kinder zu seiner natürlichen, technischen und kulturellen Umwelt

Dieses Ziel setzt voraus, dass wir die Kinder in den verschiedensten Spiel- und Lernbereichen fördern. im sprachlichen Bereich: Kommunikation im Allgemeinen,

Geschichten erzählen, Bilder-bücher betrachten, Wortspiele, Stegreifspiele,.... Kinder lernen Englisch

im kognitiven Bereich: Erkennen von Farben und

Formen, logisches Denken beim Spiel entwickeln, gestellte Aufgaben ausführen können


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im kreativen Bereich: eigene Ideen und Phantasien in die verschiedensten Bereiche mit einbringen, z. B. beim Malen, Basteln, im Freispiel, beim Turnen, ....

im motorischen Bereich: Turnen, Rhythmik, Tanz,

Schneiden, Malen und Bauen, ... im Bereich Umwelt und Natur: spezielle Themen zur Umwelt

und Natur werden aufgegriffen und durch Experimente, Ex-kursionen und Sachbücher vertieft

im musischen Bereich: Lieder lernen, mit Orff –

Instrumenten umgehen können, Rhythmik, .... musikalische Früherziehung, Instrumentalunterricht für Flöte und Gitarre

im schulischen Bereich: Unterstützung bei der Erledigung

der Hausaufgaben bzw. bei Vorbereitungen für die Schule


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5. Bedürfnisse der Kinder Leben und Lernen in der Kita orientiert sich daran, was Kinder für ihr zukünftiges Leben benötigen, an ihren grundlegenden Bedürfnissen und an ihren gegenwärtigen Interessen, die sich aus aktuellen Ereignisses ergeben können.

6. Rolle der Erzieherin Die Erzieherinnen der Kita sind Vertrauenspersonen und Ansprechpartner für das einzelne Kind, die gesamte Gruppe, Familie, Schule und für das Umfeld der Kita. Ein individuelles Eingehen auf Bedürfnisse, Wünsche, Fähigkeiten und Interessen der Kinder wird durch partnerschaftlichen Umgang und liebevolle Zuwendung des Erziehers möglich. Die Erzieherin ist die Begleitung auf einem Stück Lebensweg des Kindes.

7. Offene Planung Eine offene Planung der Arbeit, unter Beteiligung der Eltern und anderen, gewährleistet die Kontinuität des Lebens- und Lernprozesses. Die Lebenswirklichkeit der Kinder, ihre Wünsche, Interessen Bedürfnisse für Lern- und Spielprozesse sind Grundlage für unsere offene Planung. Es geht uns darum, die Kinder zu befähigen, dass sie zunehmend selbstständiger und eigenverantwortlicher handeln können. Deshalb versuchen wir in erster Linie einen Lebensraum zu schaffen, in dem die Kinder all diese Kräfte entwickeln können, die sie von innen her in ihrem Entwicklungsprozess leiten. Wichtig ist, dass Kinder erleben, dass sie ihre Fragen, Ängste, Phantasien in das tägliche Tun einbringen können.


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8. Teamarbeit Was ist ein Team? � Wir sind pädagogisch geschulte Fachkräfte und bilden eine Arbeitsgemeinschaft in der Kita, die zum Wohle der Kinder plant und aktiv ist. Was machen wir bei einer Dienstberatung? � Für unsere Arbeit ist eine gute Arbeitsplanung das Kernstück unserer Arbeit. Sie geschieht im Team, jeden Montag und bei Bedarf täglich von 13.00 – 13.30 Uhr, in dem mit allen Kolleginnen die Planung und Arbeitsabstimmung besprochen wird.

• Es werden die Rahmenthemen für die pädagogische Arbeit in der Kita entworfen. Die Inhalte werden von den einzelnen Gruppen flexibel zusammengestellt, wobei die individuelle Gruppensituation berücksichtigt wird (z. B. Alter der Kinder, Entwicklungsstand und Interessen).

• pädagogische Gespräche werden geführt • wir planen und besprechen unsere Elternabende • Besprechen von Problemsituationen der Kinder und suchen

Lösungen, sowie Regulierungsmaßnahmen • Besprechen von Meinungsverschiedenheiten und Konflikten

jeder Art, die sich aus der pädagogischen Arbeit ergeben • wir tauschen praktische Erfahrungen und Ideen aus, die sich

aus unserer Erziehungsarbeit ergeben und damit unsere eigene Kreativität und Freude am “Tun“ verstärken

• wir ermöglichen uns damit, unsere Arbeit mit den Kinder immer wieder kritisch zu überdenken und zu reflektieren

• Damit wir pädagogisch immer „up to date“ sind, nehmen wir an Fortbildungen außerhalb unserer Einrichtung teil. Diese Fortbildung, das Lesen von Fachliteratur und das daraus resultierende Wissen, wird unter den Mitarbeitern weitergegeben und kommt somit allen Kindern zu Gute.


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III Das Leben in unserer Kita

1. Haus und Raumgestaltung

� helle große Gruppenräume � sind kindgerecht � werden von Kindern mitgestaltet � enthalten Spielsachen, die für die Kinder jederzeit

selbstständig greifbar sind � bieten Rückzugsmöglichkeiten � sind optisch in unterschiedliche Bereiche gegliedert, die sich

inhaltlich ergänzen � bieten Anreize für Kinder � tragen zu einer häuslichen – familiären und freundlichen

Atmosphäre bei � enthalten Freiräume, um sich zu bewegen, hüpfen, .... zu

können � haben Platz zum Experimentieren � sind offen, alle miteinander verbunden und somit leicht

erreichbar � sind ästhetisch ausdrucksvoll

2. Gruppenzusammensetzung In unserer Kita sind die Gruppenzusammensetzungen wie folgt:

1. Gruppe = Kinder im Alter von 0 – 2 oder 3 Jahren, je nach Sauberkeit und Selbstständigkeit des einzelnen Kindes

2. Gruppe = Kinder im Alter von 2 – 4 oder 5 Jahren, je nach Entwicklungsstand des Kindes 3. Gruppe = Kinder im Alter von 5 – 6 Jahren

intensive Vorbereitung auf die Schule, durch gezielte Zusammenarbeit

4. Gruppe = Kinder im alter von 6 – 12 Jahren, d. h. alle Kinder, die bereits die Schule besuchen

Es erfolgt also ein Aufstieg von der ersten bis zur vierten Gruppe je nach Entwicklungsstand des einzelnen Kindes.


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3. Gruppenaufstieg und gruppenoffene Arbeit fördern

� den Umgang von Kindern gleicher und unterschiedlicher Altersgruppen

� fördern Rücksichtnahme zu üben � Anpassung zu üben � Durchsetzungsvermögen zu lernen � Hilfe geben und annehmen zu können � Kontaktaufnahme zu üben � Ängste zu überwinden � Auseinandersetzungen zu bewältigen � selbstständiges Handeln zu erlernen � einhalten und akzeptieren von Regeln zu üben � Enttäuschungen ertragen zu helfen

4. So beginnt ein Tag in der Kita!

Unsere Kita öffnet um 6.30 Uhr und die Kinder sollten bis 8.00 Uhr in der Kita sein, da zu dieser Zeit das Mittagsessen bestellt wird. In dieser Zeit können die Kinder frei entscheiden, womit, wo und mit wem sie spielen wollen. Die Kinder haben die Möglichkeit, in verschiedenen Räumen oder Balkon je nach Witterung zu bauen, malen, basteln, Würfelspiele Rollenspiele in der Puppenecke zu gestalten, zu konstruieren, u. v. m.. In der Hortgruppe können die Kinder um 7.15 Uhr frühstücken, und werden 7.30 Uhr zur Schule gebracht. Um 8.00 Uhr frühstücken alle Kinder in ihrer Stammgruppe oder im Sommer auf dem Balkon. In der Zeit von 8.30 – 9.30 Uhr bereiten sich die Kinder der Gruppen 1 – 3 auf die Beschäftigungsangebote vor bzw. führen sie aus. Sind dann die Türen zu den Gruppenräumen geschlossen, wissen die Kinder, dass nicht gestört werden soll. 9.30 – 11.00 Uhr haben die Kinder freies Spiel im Gruppenraum, Balkon, in einer anderen Gruppe, auf dem Spielplatz oder sie gehen in der Umgebung spazieren. Kinder, die kein Mittagessen einnehmen, werden bis 11.00 Uhr abgeholt. 11.00 – 12.00 Uhr Mittagessen in der Stammgruppe. Bei warmen Wetter sind alle Gruppen auf dem Balkon. Anschließend bereiten sich alle zum Mittagsschlaf vor. Von 12.00 – 14.15 Uhr halten unsere Kinder Mittagsschlaf, die kleinsten im Bettchen, die größeren auf der Matte.


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Die Kinder der Hortgruppe werden je nach Schulschluss von der Schule abgeholt. Dann werden Hausaufgaben gemacht und danach Bastel-, Spiel- und Beschäftigungsangebote genutzt. Um 15.00 Uhr trinken alle Kaffee. Die Kinder haben ab 15.30 Uhr dann wieder die Wahl, womit sie sich beschäftigen. Diese Gruppe setzt sich aus allen 4 Gruppen zu einer Nachmittagsgruppe zusammen. Ab 01.06. dürfen alle Kinder, die in diesem Jahr zur Schule kommen, ab 12.00 Uhr das Leben in der Hortgruppe kennenlernen und brauchen somit nicht mehr schlafen. Bei schönem Wetter verlagern wir natürlich den ganzen Tagesablauf ins Freie (auch den Mittagsschlaf). Die Kinder haben bei uns die Möglichkeit, sich viel im Freien zu bewegen (Es sei denn, es regnet stark!). Und dann gibt es einen kurzen Videofilm, so ist der Regentag auch gerettet. Als feste Regel gilt: Bei schönem Wetter gibt es kein Video!

5. Was in unserem Kita – Alltag wichtig ist und was uns am

Herzen liegt Wichtig für Tagesbeginn und Tagesende: Die Kinder geben den anwesenden Erzieherinnen die Hand zur Begrüßung und Verabschiedung. Das ist gleichzeitig der Beginn bzw. das Ende für die Aufsichtspflicht der Erzieherinnen unserer Kita. Für Kinder, die alleine in die Kita kommen, übernehmen die Eltern die volle Verantwortung für den Weg, Kinder, die alleine nach Hause gehen, benötigen eine schriftliche Erlaubnis der Erziehungs-berechtigten. Besuchen angemeldete Kinder, ausnahmsweise unsere Kita nicht, sind die Eltern verpflichtet bis 7.55 Uhr ihr Kind zu entschuldigen. Keine Haftung haben wir für Fahrzeuge mit denen die Kinder in unserer Einrichtung kommen, Kleidung, die beschädigt wurde, Spielsachen und Wertgegenstände jeder Art!


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Gesundheit: Ist ein Kind ernsthaft krank, stellen die Eltern es dem Arzt vor und bringen eine ärztliche Bescheinigung mit, dass es wieder Kita-fähig ist. Hat das Kind eine ansteckende Krankheit bzw. Kopfläuse, so ist umgehend die Kita zu informieren. „Nase putzen ist wichtig!“ Alle Eltern schicken einmal wöchentlich ein kleines Päckchen Papiertaschentücher mit. Bei Schnupfen des Kindes sollte es mehrmals sein. Unsere Kinder werden einmal jährlich von der Kinder- und Jugend-zahnärztin untersucht. Falls die Eltern es wünschen, können wir sie auch an fällige empfohlene Impfungen erinnern. Turnen wird in den Gruppen an bestimmten Tagen angeboten. Dazu sind die Aushänge zu beachten. Die jüngere Gruppe turnt im eigenem Kita – Turmraum, die mittlere und ältere Gruppe geht in die Turnhalle der Gemeinde Mühlanger. Daher ist es wichtig, dass die Kinder an diesen Tagen, die richtige Kleidung dabei haben. Folgende Kleidung wird empfohlen:

• bei kühlem Wetter – Jogginganzug • bei warmen Wetter – kurze Hose und T-Shirt • beim Turnen im Sportraum – kurze Hose und T-Shirt • mittlere und ältere Gruppe – einen Sportrucksack,

Turnschuhe, Turnbekleidung und ein Getränk

Musikalische Förderung können die Kinder durch die Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule Wittenberg erhalten:

• in musikalischer Früherziehung von 3 ½ bis 6 Jahren einmal wöchtentlich, verbindliche Anmeldung für ein Kita – Jahr von August bis Juli

• Instrumentalunterricht ab 6 Jahren für Flöte und Gitarre mit anerkanntem Abschlusszeugnis

Sprachliche Förderung durch Englischunterricht mit Frau Tarach, einmal in der Woche

Unsere Geburtstagskinder bekommen von uns ein gebasteltes Überraschungsgeschenk, Süßigkeiten und dürfen sich aus der Geburtstagskiste ein Geschenk aussuchen.


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Natürlich feiern wir dann auch den Geburtstag mit allen Kindern der Stammgruppe! Oft fragen uns die Eltern, was sollen wir mitbringen? Hier ein paar Vorschläge: „Tischlein – deck – dich“ Kuchen, Plätzchen, Obst, Obstsalat, Pudding, belegte Brote, Brötchen mit Würstchen, ein paar Süßigkeiten, Luftballons usw. für die Geburtstagsspiele. Es sollten keine Päckchen für die Kinder mitgebracht werden! Wir sammeln: - gut erhaltenes Spielzeug für drinnen

(Puppenspiele, Autos, usw.) und draußen (Roller, Dreiräder, kleine Fahrräder, usw.)

- Wolle / Stoffreste - Käseschachteln / Papierrollen / Dosen - Kleidung zum Verkleiden und für Rollenspiele - Papier - bitte auch unsere Aushänge beachten

Anfallende Kosten: - Elternbeiträge für den Kita – Platz

(siehe Satzung) - Milch- und Getränkegeld täglich 0,20 € - Essengeld für das Mittagessen für Kinder von 0 – 6 Jahre täglich 1,40 € (Mittagessenbelieferung durch Junghans Essenservice aus Coswig)

- für Kinder von 7 – 12 Jahre in den Ferien täglich 1,40 €

Das Milch- und Essengeld wird monatlich, rückwirkend zu Beginn des neuen Monats in der Kita kassiert. Wissenswertes: Für bestimmte Unternehmungen und Veranstaltungen sammeln wir Geld ein.

� kaltes Büfett zu Festen � Muttertag / Vatertag � Zuckertütenfest der Schulanfänger � für alle Ausflüge (Konzert, Theater, Wandertage, usw.) � Bastelveranstaltungen (Material)


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6. Elternarbeit Wir legen im gegenseitigen Einvernehmen und gegebenenfalls nach Absprache mit dem Kuratorium, der Leiterin und dem Träger, Aktivitäten, Feste und Kontaktangebote für und mit Eltern fest. Das Kita – Jahr beginnt im August und endet im Juli. Das Kuratorium wird für zwei Kita – Jahre gewählt. Dazu gehörten aus jeder Gruppe ein Elternvertreter, ein Vertreter unseres Trägers der Gemeinde Mühlanger und die Leiterin der Kita, Frau Ilona Dümichen. Die vier Elternvertreter wählen aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden und einen Elternvertreter für den Kreis Wittenberg. Über das Jahr verteilte Aktivitäten: Elternnachmittage / Elternabende: - Kuratoriumswahl / Kennlern-

abend - themenspezifische Eltern- abende (z. B. wichtige Info vom Träger, Info über neue bücher, Info über wichtige Impfungen, usw.)

- Bastelnachmittage für Mütter und Väter - Elterntheatergruppe

Die Eltern haben beratende Funktion. Sie unterstützen die Erziehungsarbeit in der Kita und geben Anregungen. Sie stehen ständig in Verbindung zu den Mitarbeitern der Kita und nehmen an Infoveranstaltungen unseres Trägers als Vertreter der Elternschaft teil. Und sie sind natürlich auch Ansprechpartner für die Eltern. Deshalb ist es so wichtig, dass alle zur Wahl kommen.


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7. Feste und Feiern In unserer Kita werden auch Feste gefeiert.

o Erntefest – gesunde Ernährung Nach den Ferien ist das unser erstes Fest. Die Kinder erfahren viel darüber, wie man sich gesund ernährt, was man alles ernten kann und bringen dieses im Körbchen zum Erntefest mit.

o Laternenfest Ende Oktober oder Anfang November findet in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Mühlanger, gemeinsam mit den Eltern, den Lehrern, den Schülern der Grundschule und allen Eltern ein Laternenumzug mit großem Lagerfeuer statt.

o Oma- / Opanachmittag

Die Kinder haben sich mit den Erziehern ein tolles Programm ausgedacht.

o Nicolaus- und Weihnachtsfeier

Mit selbstgebackenen Plätzchen wird das eine tolle Feier!

o Sponsorenweihnachtsfeier Ein Dankeschön für alle die uns unterstützen und mit uns zusammenarbeiten.

o Zempern

Im Januar bevor wir Fasching feiern, gehen wir mit lustigen Hüten von Haus zu Haus und sammeln für unsere Faschingsfeier.

o Faschingsfeier

Das Faschingsfest ist im Februar und alle Eltern überlegen, welches Kostüm ihr Kind anziehen soll. Natürlich kommt auch unser Hausfotograf, Herr Stolze, und macht tolle Fotos. Die Abnahme der Fotos ist freigestellt.


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o Muttertag und Männertag In jedem Jahr darf ein Elternteil feiern und der Andere bastelt mit seinem Kind. Laden wir die Mütter zum feiern ein, haben wir vorher mit den Vätern und Kindern am Bastelnachmittag ein schönes Geschenk hergestellt. Im nächsten Jahr feiern die Väter und die Mütter sind mit basteln dran.

o Zuckertütenfest

Nun kommen die Großen unserer Kita bald in die Schule, deshalb sind sie zum Zuckertütenfest unsere „Ehrengäste“. Alle Kleinen haben dafür gebastelt und sich mit den Erzieherinnen ein Programm ausgedacht. Die Eltern, das ist schon Tradition, geben ihren Kleinen einen Blumenstrauß für die Schulanfänger mit.

o Kita – Abschlussfest

Die Schüler der 4. bzw. 6. Klasse verabschieden sich aus unserer Einrichtung, natürlich mit einem zünftigen Fest und allen guten Wünschen.

o Juni / Juli / August

spannende Sommerprojekte wie Wandertag, Indianerfest, Puppenfest, Hexenfest, Schatzsuche, Spiel- und Bastelfest, Musikfeste, usw.. Es gibt immer Überraschungen, denn jeder Sommer ist anders und jeder neu.


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8. Traditionen – enge Partnerschaft zum Seniorenverein Jedes Jahr zur Weihnachtszeit gestalten wir für unsere Senioren ein Weihnachtsprogramm. Im Februar zum Fasching, marschiert unsere Prinzengarde beim Seniorenverein auf und wir geben lustige Einlagen. Die Eltern unterstützen uns dabei dankenswerterweise immer tatkräftig, indem sie ihre Kinder zum Sonnabend Nachmittag zum Programm bringen und wieder abholen.


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9. Sponsoring

Durch Bürgermeister, Gemeindevertreter sowie persönliche Kontakte der Eltern und der Kita – Leiterin konnte im Laufe der Jahre eine gegenseitig fruchtbringende Zusammenarbeit mit ortsansässigen Vereinen sowie Gewerbetreibenden der Gemeine und des Umlandes erreicht werden. Die Unterstützung erfolgte durch:

� Sachspenden � Geldspenden � praktische Hilfeleistungen

Unter anderem bestehen enge Kontakt zu:

� Freiwillige Feuerwehr Mühlanger � Tischlerei Danneberg � Forstamt Anneburg � Foto Stolze � Arzt- und Zahnarztpraxis Scholler � Polizei Wittenberg � Senioren-, Sport- und Heimatverein Mühlanger � Privatpersonen und Selbstständige

Die daraus resultierenden Zuwendungen kommen den Kindern zu Gute, bei der Ausgestaltung von Festen, Kauf von neuen Spielzeug für alle Gruppen zu Weihnachten, aber auch im aktiven Lern- und Erkenntnisprozess im zukünftigen Leben.


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10. Baum der Erkenntnis

(Dokumentation des Entwicklungsstandes von jedem Kind)

� Arbeitsgrundlage jedes Erzieher

Die Frage, die jeder Erzieher sich stellen können muss, lautet: „Wie sollen wir arbeiten, um gerade diese Kompetenz bei diesem Kind hier und jetzt zu entwickeln?“ �� Konsequenz für unsere Kita

� für jedes Kind wird ein Heft geführt (Erwerb durch die Eltern) � enge Zusammenarbeit mit den Eltern � das Heft ist Grundlage für die weitere Arbeit der Lehrer in der

Schule bis zum 18. Lebensjahr des Kindes � gute Grundlage für die Erfüllung des Bildungsauftrages lt.

Kinderförderungsgesetz des Landes Sachsen – Anhalt


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„Der Baum der Erkenntnis“ (schwedisches Modell) Um eine ganzheitliche Sicht auf das Lernen des Kindes anschaulich zu machen, haben wir uns entschieden, den „Baum der Erkenntnis“ zu wählen. Man liest ihn von unten nach oben, weil er vom kleinen Kind ausgeht. Die Wurzeln bestehen aus einem Wurzelwerk, eines für jedes Entwicklungsgebiet:

� intellektuell � gefühlsmäßig � motorisch � sozial � sprachlich


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Im Wurzelsystem gibt es Beispiele für Begriffe / Kompetenzen, für die jedem Kind die Möglichkeit gegeben werden soll, sie entsprechend seiner Reife und seinen Interessen zu entwickeln.

Bildungsbereiche Körper, Bewegung und Gesundheit Kommunikation, Sprachen und Schriftkultur (Inter)-kulturelle und soziale Grunderfahrungen Ästhetik und Kreativität Mathematische Grundlagenerfahrungen Welterkundung und naturwissenschaftliche Grunderfahrungen Bildung im gesamten Tagesablauf Umgestaltung der Räumlichkeiten Bildung im gesamten Tagesablauf Regelmäßig Sport in der Turnhalle Spielerisch Englisch lernen

11. Schlusswort

Das ist unsere Konzeption nach der wir im Moment arbeiten, sie ist kein starres Teil, deshalb wundern Sie sich nicht, wenn Veränderungen auftreten. Denn wir sammeln immer noch Erfahrungen und lernen dazu, versuchen so unser Kita – Leben unserer schnelllebigen Zeit anzupassen. Sollten Sie, liebe Eltern Anregungen dazu haben, so sind wir stets dafür offen.


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