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Spanien

EINE STADT DES WELTKULTURERBES

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GROßBRITANNIEN

IRLAND

FRANKREICH

MAROKKO

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SPANIEN

C T U R E S P A Ñ A

Secretaría de Estado de Comercio, Turismo y PYMEMin i s ter io de Economía y Hac ienda

Verfasser: Tomás Díaz MartínezÜbersetzung: Ute MüllerFotos: TURESPAÑA ArchivGraphik: Objetivo Directo S.L.Druck: Egraf, S.A.D.L.: M. 26949-1998NIPO: 104-98-024-XErste Ausgabe Gedruckt in Spanien

Madrid

Dublin

London

Paris

Lissabon

Rabat

Ceuta

Melilla

I N H A L T

Segovia und seine Geschichte 1

SPAZIERWEGE DURCH DIE STADT 3

I Extramuros 3

I Segovia. Weltkulturerbe 4

II Das Barrio de Los Caballeros 8

IV Die Panoramastraße um die Stadt 10

Weitere Sehenswürdigkeiten 12

AUSFLÜGE IN DIE PROVINZ 13

I Die Route der Königlichen Orte 13

II Die Mudéjar-Route 15

III Die Route der Schlösser 16

IV Die Route der Sierra-Dörfer 17

Sonstige Sehenswürdigkeiten 18

Praktische Hinweise 18

Freizeitprogramm und kulturelle Aktivitäten 20

Volksfeste 21

Stadtplan von Segovia 22

Wichtige Adressen 24

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Emb. de Pinilla

Emb. deEl Atazar

Embalse dePuentes Viejas

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Año 1997C/Conde de la Cimera Nº 428040 Madrid Tfno. 5536033

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Autopista

Autovía

Carretera nacional

Crta. Red básica 1.er orden

Crta. Red básica 2.o orden

Carretera local

Ferrocarril

Patrimonio de la Humanidad

Parador

Monasterio

Castillo

Monumento

Ruinas históricas

Camping

Estación de esquí

Parque Natural

Cartografía digital

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N-601

605

Autobahn

Schnellstraße

Bundesstraße

Primäres Straßennetz

Sekundäres Straßennetz

Landstraße

Gleise

Weltkulturerbe

Parador

Kloster

Schloß

Baudenkmal

Ruinen

Campingplatz

Skistation

Naturpark

Segovia ist eine herrliche Stadt und liegt 12 kmvon der Sierra de Guadarrama entfernt, dochimmer noch 1.000 Meter über dem Meerespiegel,

dort, wo die Flüsse Eresma und Clamores zusammenfliessen.Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist von der Land- undForstwirtschaft sowie der Viehzucht geprägt, doch Segovia ist auchberühmt für seine gastronomischen Spezialitäten.Die Stadt liegt 90 km nordwestlich von der spanischen HauptstadtMadrid. Der beste Weg von dort führt über die Autobahn A-6, undnach dem Tunnel von Guadarrama, der das Sistema Central durchquert,biegt man auf die Landstraße N-603 ab, die direkt nach Segovia führt.Die Nähe zu den Bergen sorgt in Segovia für ein kühles, aber derGesundheit förderliches Klima, im Winter, der hier länger dauert als inanderen Gegenden Spaniens, fällt das Thermometer oft unter denGefrierpunkt. Von diesem Klima profitiert aber die Natur, die Region istreich an Wäldern, kleinen Bächen und schönen Naturflecken. DieHotels sind bestens an die klimatischen Bedingungen angepaßt, so daßder Aufenthalt höchst komfortabel gestaltet werden kann.Segovia trägt den Beinamen Steinschiff, da die Königsburg, derAlcázar, der auf einen steilen Fels gebaut ist, von der Seite betrachtet,große Ähnlichkeit mit einem Schiffsbug aufweist und der hohe Turm dernahegelegenen Kathedrale wie ein Schiffsmast zum Himmel ragt. Zwarwollen wir hier nun nicht allzusehr ins Schwärmen geraten, dochSegovia ist eine der schönsten Städte der Welt, sie hat mehrSehenswürdigkeiten sowie kulturelle und historische Traditionen als jedeandere Stadt in Spanien. Die UNESCO erkannte dies 1985 offiziell anund Segovia gehörte fortan zum Weltkulturerbe.

1

Die Kathedrale. Im Hintergrund, die Sierra de Guadarrama

Geschichte

Gegründet von den Kelten, wurde die Stadt im 1. Jh. n.Chr. von Rom erobert und in einen Militärstützpunktverwandelt. Nach dem Untergang des römischen Reichessiedelten sich die Westgoten an, bis Segovia in islamischeHände fiel und zur Hauptstadt mehrerer islamischerKönigreiche wurde.

Im Jahr 1088 wurde Segoviavon Alfonso VI., König vonKastilien, zurückerobert.Nun begann eine Epochepolitischer Macht, in derdie Stadt zum Sitz derDynastie Trastámaraauserkoren wurde.Segovia wurdeBischofsstadt und dankder ausgeprägten Viehzuchtund den ersten Ansätzeneiner eigenen Tuchindustriezu einem wichtigenUmschlagplatz imWarenaustausch mit denLändern nördlich derPyrenäen.

Aus dieser Zeit stammen die meisten der zahlreichenromanischen Monumente Segovias, ein Schatz, der inganz Europa vergeblich seinesgleichen sucht. Im 15. Jh.gewinnt Segovia an Bedeutung dank der Trastámara undwird Sitz des königlichen Hofes. Als Höhepunkt dieserZeit gilt 1474 die Krönung Isabellas der Katholischen zurKönigin von Kastilien in der Kirche San Miguel.Nach der Thronbesteigung Karls V. und der Proklamierungseines neuen Kaiserreiches weigert sich Segovia, seineVorrangstellung aufzugeben und führt den sogenanntenComunero-Aufstand an, der 1521 niedergeschlagen wurde.Die Stadt verlor politisch an Bedeutung, bewahrte aberihre wirtschaftliche Macht dank der Textilindustrie, derenvolle Blütezeit im 16. Jh. erreicht wurde.Im 17. Jh. erlebte die Tuchindustrie ihren Niedergang,und die Stadt verlor viel von ihrem Glanz. Im 18. Jh. erhieltSegovia noch einmal Auftrieb durch die Bourbonen, diebei La Granja und in Riofrío Königsschlösser errichtenließen.

Kirche San Clemente

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SPAZIERGANG I

ExtramurosDie romanische Kirche SanMillán (1) steht am Anfangder belebten EinkaufsstraßeAvda. Fernández Ladreda;sie wurde im 12. Jh. gebaut,und es heißt, sie sei dasschönste Beispiel fürromanische Kunst inSegovia. Erwähnenswert istihr mozarabischer Turm, derälter ist als die Kirche, ihrAtrium und diemusulmanischeVierungskuppel. Ebenfallsan der Avda. FernándezLadreda befindet sich dieKirche San Clemente (2),wiederum romanisch, in derman einen Blick auf die

Apsis mit der Blendarkadewerfen sollte.Am Ende der Avenida kommtman auf die Plaza deAzoguejo. Hier spannt sichdas römische Aquädukt (3)am prachtvollsten und läuftin 29 Meter Höhe über denPlatz. Diese Meisterleistungan Ingenieurskunst, fast dieeinzige, die aus derrömischen Zeit erhaltenblieb, stammt aus dem 1.Jh. und führte Wasser übereine Entfernung von mehrals 15 Kilometer. Dieriesigen mörtellosgeschichteten Granitquaderhalten auf geniale Weisenur durch Gegenkraftzusammen und sind heutedas weltbekannte

SPAZIERWEGE DURCH DIE STADT

Auf Wunsch stehen ausgebildete Fremdenführer zur Verfügung.Auskunft dazu erteilen die Fremdenverkehrsbüros.Falls nicht ausdrücklich andere Öffnungszeiten erwähntwerden, sind die Kirchen an Ostern und im Sommer von11.00-14.00 und von 16.30-19.30 geöffnet; in den übrigenMonaten sind sie nur zum Gottesdienst geöffnet.

Academiade Artillería

JardinesSan Roque

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Plaza dela ArtillerÍa

PlazaSta. Eulalia

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Wahrzeichen der Stadt undeines der am bestenerhaltenen römischenMonumente.Folgt man dem Aquädukt,kann man über die CalleOchoa Ondátegui zur PlazaSan Justo gelangen, auf derdie Kirche San Justo (4)errichtet ist. Ein einfachesGotteshaus aus dem 12. Jh.,welches zu Ehren des Cristode los Gascones erbautwurde. In seinem Innerenwurden romanische Freskenfreigelegt.Über die Calle Ruiz de Aldagelangen wir zurück zumAquädukt. Von der PlazaDíaz Sanz aus gesehen,ähnelt das römische Bauwerkeiner Zyklopenmauer. Andiesem Platz befindet sichdie Artillerieakademie, einehemaligesFranziskanerkloster.Etwas weiter, amAusgangspunkt des Aquädukts,biegen wir nach rechts ab,direkt an der Mauer desKlosters Santa Rita undgelangen über die Calle de

San Antonio zum KlosterSan Antonio el Real (5).Das Kloster, eine ehemaligeSommerresidenz des KaisersEnrique IV., weist dasschönste mudejareTäfelwerk Segovias auf,einige flämische Fundstückeaus dem 15. Jh. sowieMöbel, Bücher,Kleidungsstücke undSkulpturen aus dieser Zeit.

SPAZIERGANG II

Segovia WeltkulturerbeVon der Plaza de Azoguejogehen wir die CalleCervantes hoch, eineFußgängerzone, die aus dergenannten Calle Cervantes,der Calle Juan Bravo, derPlaza del Corpus und derCalle Isabel la Católicabesteht, die in die PlazaMayor mündet. Dieser Wegdurch die Fußgängerzonewird von den BewohnernSegovias auch die CalleReal genannt.Dem Besucher wird aufdiesem Weg zuerst die Casade los Picos (6) auffallen,ein Palast aus dem 15. Jh.,berühmt für seinerhombengespicktenFassaden, der heute dieSchule für AngewandteKünste und Kunsthandwerkbeherbergt.Die Straße weiter hinauf,zur linken Seite, steht derPalast des Grafen Alpuente,mit interessanteneingeritzten Mustern in derFassade und spätgotischenFensterchen. Nebenan, imgleichnamigen Gäßchen, steht die

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-Iglesia de San Justo. Plazade San Justo. w 921 42 24 13.Öffnungszeiten: 12.00-14.00 und 17.00-19.00 (16.00-18.00 imHerbst und Winter). Sonntagsund montags geschlossen.-Monasterio de San Antonioel Real.Calle San Antonio el Real. w 921 42 02 28.Öffnungszeiten: Sommer11.00-14.00 und 16.30-19.00;Rest des Jahres 16.00-18.00.Sonntags 11.00-14.00.Montags geschlossen.

Alhóndiga (7), ein alterGetreidespeicher aus derSpätgotik, der renoviertwurde und jetzt alsStadtarchiv undAusstellungssaal dient.Zurück in der Calle Real,jetzt bereits auf der Höheder Calle Juan Bravo,befindet sich zur Linken dieCasa del Siglo XV, aus derSpätgotik, heute ein Ladenund Ausstellungssaal.Wenige Schritte weiterkommen wir zu einem derschönsten und berühmtestenPlätze der Stadt: die Plazade Medina del Campo.Mitten auf dem offenen Platzbefindet sich die Statue desberühmten Comunero-Rebellen Juan Bravo, erüberblickt die Kirche SanMartín (8), den Torreón delos Lozoya (9) und rundumimposante Bauwerke. SanMartín ist ein herrlichesromanisches Gotteshaus,aber auch Spuren andererStilepochen sind hier zusehen - so zum Beispielmozarabische Reste in derKirche und im romanisch-

mudejarischen Turm mitseiner barocken Turmspitze -,herrliche Vorhallen und einPfarrmuseum. Der Torreónwiederum ist einbeeindruckender Festungsbauaus dem 14. Jh., in demheute ganzjährigAusstellungen gezeigtwerden.Rechts neben der KircheSan Martín steht das alteStadtgefängnis, ein Gebäudeaus dem Mittelalter, welchesvollkommen renoviert wurdeund in dem heute eineöffentliche Bibliothekuntergebracht ist. WenigeSchritte weiter kommt manzur Plaza del Corpus, wosich das Kloster CorpusChristi (10) befindet, einsteine jüdische Synagoge, die1410 in eine Kircheumgebaut wurde. Weiterauf der Calle Isabel laCatólica kommen wir zurPlaza Mayor, dem Zentrumdes alten Segovia. Links des arkadengesäumtenPlatzes steht heute dieweitläufige Kathedrale(11).Die Bauarbeiten begannen

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1525 unter der Leitung vonJuan Gil de Hontañón, derStil ist spätgotisch, wobeiman aber auch einigeÜberreste der altenKathedrale verwendete,welche sich gegenüber demAlcázar befand und welchebeim Aufstand gegen dieHabsburger Dynastie(Guerra de las Comunidades)in Brand gesteckt wurde.In der Kirche stößt man aufReste der alten Kathedrale:ein hispano-flämischerKreuzgang von Juan Guas,das herrliche Chorgestühlund die Hauptfassade. Vonder im 16. Jh. erbautenKathedrale sindhervorzuheben: die PuertaSan Frutos, die auf die PlazaMayor führt, derursprünglich 100 Meterhohe Turm, der später um12 Meter gekürzt wurde, dasfialenbesetzte Chorhaupt,der barocke Hochaltar vonSabatini, der sich dahinterbefindliche klassizistischeChor (trascoro) von VenturaRodríguez und diezahlreichen Seitenkapellen,welche unter anderemWerke von Pereira, Guas,Juan de Juni und GregorioHernández beherbergen.Im Kathedralmuseum sindhispano-flämische Werkeund Gemälde aus dem 16.Jh. ausgestellt, romanischeund gotische Skulpturen,Goldschmuck, Wandteppicheund Wiegendrucke, unteranderem die Synodalverfassungvon Aguilafuente, das erstenichtliterarische Buch,welches in Spanien gedrucktwurde.Auf der Plaza Mayor befindet

sich auch das Rathaus aus demJahr 1610 und das TheaterJuan Bravo. Ganz in derNähe des Platzes, in der CalleInfanta Isabel, steht die gotischeKirche San Miguel (12),deren romanischerVorläufer, von dem nocheinige Spuren erhalten sind,wie die nüchternen Skulpturenan der Hauptfassade, dieKrönung Isabellas derKatholischen zur Königinmiterlebte.Weiter auf unserem Wegdurch die Calle Marqués delArco gelangen wir zu demgleichnamigen Palast aus derMitte des 16. Jh. Im Anschlußdaran kommt man zur begrüntenPlaza de la Merced, an derdie Kirche San Andrés (13)liegt, ein romanischer Tempelaus dem 12. Jh., mit einem ausZiegeln errichteten Turm, dereine Haube aus Schiefer erhielt.Weiter auf dem Weg zumAlcázar passieren wir dasDomherrenviertel (barrio delas Canonjías), das seinen

Kathedrale

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Namen von den zahlreichenDomherren erhielt, die einsthier wohnten, und es ist dasbesterhaltene Zeugnis nichtkirchlicher romanischerArchitektur in ganz Europa.Früher war es von der Stadtdurch Mauern und Toregetrennt, von denen nureines erhalten ist, La Claustra(die Klosterpforte) in derbenachbarten Calle Velarde.Am Ende der Calle Daoiz,der Verlängerung vonMarqués del Arco, stoßenwir auf den Alcázar (14),dem die Gärten der KöniginVictoria Eugenia vorgelagertsind, ein heute grünesPlateau, auf dem früher diealte Kathedrale stand. Linksdavon befindet sich dieCasa de la Química, woLouis Proust seine bekanntenFormeln niederschrieb.Die Königsburg, die aufeinem steilen, von denFlüssen Eresma und Clamoresumschlossenen Felsen steht,besticht auf den ersten Blick

durch ihren beeindruckendenTurm Juans II, der 80 Metergegen den Himmel ragt undmit einem Kranz vonschlanken Türmchen gekröntist. Sofort ins Auge springtauch der Turm Alfonso X.des Weisen, der an derNordseite der Zitadelle steht,und der beeindruckendeBurggraben. Im Inneren desBurgpalasts sind zunächstdie beiden Plätze - derWaffenplatz und der Platzder Uhr - und die Saalfolgeerwähnenswert: derKönigssaal, der wegen einesWandfrieses mit denMiniaturfigurenverschiedener Monarchenso genannt wird, derThronsaal, der Saal derZwillingsfenster und derKaminsaal, um nur einigezu nennen. Außerdem kannman die Gebäude derKöniglichen Artillerieschulebesichtigen, in denenverschiedene Waffenausgestellt sind.Wir setzen unseren Wegfort über die Ronda DonJuan II, bis wir über einekleine Straße auf der

Casa de los Picos

rechten Seite zur Casa delSol (15) gelangen. DasGebäude beherbergt heutedas Provinzmuseum vonSegovia, zu seinen Exponatengehören Fundstücke vonarchäologischenAusgrabungen,Kunstgegenstände aus Glasaus dem nahegelegenen

Bourbonenschloss La Granja,Gemälde, Skulpturen, usw.Wenn wir die Ronda DonJuan II. weitergehen, schreitenwir durch das San Andrés-Tor, das einst den Zugangzum segovianischenJudenviertel bildete. Wirbleiben dicht an denStadtmauern und biegen indie Calle Leopoldo Morenoein, bis wir zum Paseo delSalón gelangen, einergepflegten Parkanlage, diezum Ausruhen einlädt.

SPAZIERGANG III

Das Barrio de LosCaballerosAbermals wählen wir dasAquädukt als Ausgangspunkt,nun aber gehen wir dieCalle de San Juan entlangund bewundern dieStadtmauern. Zu unsererLinken erhebt sich die Casade las Cadenas (16) ausdem 15. Jh. Bereitsinnerhalb der Mauernbefindet sich die Plaza delConde Cheste, einer derOrte Segovias, die der Adelam meisten prägte, dennhier befinden sich reichhaltiggeschmückten Domizileund Paläste adliger Familien,wie der Palacio de la Floresta,der Palacio del Conde Chesteoder der Palacio Uceda-Peralta.Auf der rechten Seitegelangen wir durch die

Calle Luis FelipePeñalosa zu jenemGarten, in demsich die KircheSan Juan

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-Iglesia de San Martín. Plazade Medina del Campo (oderSan Martín). Pfarrmuseumgeöffnet von 12.00-13.00.-Kathedrale undKathedralmuseum. PlazaMayor. w 921 46 22 05.Öffnungszeiten: samstags undfeiertags von 9.30-18.00.Täglich von 9.00 -19.00.-Alcázar. Plaza de la reinaVictoria Eugenia. w 921 46 07 59. Fax 921 46 07 55. Öffnungszeiten: 10.00-19.00(18.00 im Herbst und Winter).-Museo provincial de Segovia.Calle Socorro, 11. w 921 46 06 15 und 921 46 06 13.Öffnungszeiten: 10.00-14.00und 17.00-19.00; Sonntags10.00-14.00; Montagsgeschlossen.

Alcázar

de los Caballeros (17)erhebt, ein verziertesromanisches Bauwerk, dasdas Museo de Zuloagabeherbergt. Dieses ist zurZeit geschlossen und soll im1998 wieder eröffnetwerden.Wieder auf der Plaza delConde Cheste, biegen wirdie Calle de San Sebastiánein, bis wir zur Kirche SanSebastián (18) gelangen,außen romanisch, innenbarockisiert. Nun gehen wirabermals zur Plaza zurückund steigen die Calle deSan Agustín hoch. Danachgehen wir weiter auf derCalle de San Nicolás, gleichzur rechten steht die KircheSan Nicolás (19), eineromanische Kirche aus dem12. Jh., die heute einestädtische Theaterwerkstattbeherbergt. Weiter geht esauf der Calle San Quirce,am Kapuzinerkonvent LasOblatas vorbei bis an denPlatz, an dem sich die KircheSan Quirce (20) befindet,ebenfalls ein romanischesBauwerk aus dem 12. Jh. -

zur Zeit dient es fürVeranstaltungen der Kunst-und Geschichtsakademievon San Quirce - sowie dasDominikanerinnenkloster,wo Schnitzwerk nach altenVorlagen hergestellt wird. Nun gehen wir die Travesíade los Capuchinos entlang,kommen zur großen Plazade San Esteban undbewundern dort die KircheSan Esteban (21) und denBischöflichen Palast (22).Die Kirche ist imspätromanischen Stil errichtet,stammt aus dem 13. Jh. undbesitzt einen der höchstenund schönsten romanischen

Casa de las Cadenas

SeminarioConciliar

Palacio dela Diputación

Ayuntamiento

Plaza deColmenares

Plaza delos Caidos

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Azoguejo

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Türme in ganz Spaniensowie ein phantastischesAtrium. Beim BischöflichenPalast handelt es sich umein Gebäude im platereskenStil aus dem 16. Jh., dasGemälde und religiöseSkulpturen aus verschiedenenEpochen beherbergt.Über die Calle de Valdeáguila

und die Calle de la Trinidadgelangen wir zum TurmTorre de Hércules (23), eingelungenes Beispielmittelalterlicher Baukunstaus dem 13. Jh., sowie zurKirche La Trinidad (24),eines der besterhaltenenromanischen Gotteshäuser.Im Inneren befinden sichdas heilige Antlitz vonAmbrosius Benson und eine Kapelle mit einemschönen Portal von JuanGuas.Wenn wir nun nach rechtsabbiegen, gelangen wir zur

Plaza del Doctor Lagunamit ihren Grünanlagen.Hier erhebt sich derTorreón de Arias Dávila(25), den geometrischeZeichen der sogenanntenEsgrafiado-Kunst schmückenund der aus dem 15. Jh.stammt.

SPAZIERGANG IV

Die Panoramastrasseum die StadtDieser Weg befindet sichaußerhalb des Stadtkernsvon Segovia. Vom Aquädukt aus gehenwir die Vía Roma entlang,biegen bei der Calle deSanta Catalina links ab undkommen bis zur Kirche SanLorenzo, ein romanischesBauwerk mit Turm imMudéjar-Stil. Die Kirchebefindet sich auf einemmittelalterlich anmutendenPlatz.Nun gehen wir die CallePuente de San Lorenzoentlang, dann die Calle de San Vicente undgelangen schliesslich zumConvento de San Vicente,dem ältesten Kloster derStadt. Bereits im Jahr 140stand hier ein Jupitertempel,der den Flammen zumOpfer fiel. Im Jahre 919befand sich an dieser Stelle eine Kirche. Nun kehren wir abermals

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-Bischöflicher Palast. Plazade San Esteban. w 921 46 09 63.Öffnungszeiten: freitags undsamstags 10.00-14.00 und17.00-19.00. -Iglesia de la Trinidad. Callede la Trinidad, 2. w 921 46 00 27.Öffnungszeiten: an Feiertagengeöffnet.

Templerkirche Iglesia de la Vera Cruz

zur Plaza de San Lorenzozurück und gelangen überdie Calle del CardenalZúñiga zum KlosterMonasterio de SantaCruz la Real (26), einGebäude im gotisch-isabellinischen Stil,dessen reichhaltigornamentiertes Portal vonJuan Guas stammt. Ganzin der Nähe befindet sichdie Höhle Cueva deSanto Domingo deGuzmán, dem Gründer desersten Bettlerordens. Nun gehen wir rechts dieTreppen zur Allee von "ElParral" hinunter. Wenn wiruns links halten, gelangenwir zum Kloster Monasteriode El Parral (27), ein imJahre 1447 begonnenesBauwerk im Spätgotik-Stil,wobei das Portal derKlosterkirche jedoch nichtganz vollendet wurde. JuanGuas war an derEntwicklung der Pläne fürdas Bauwerk beteiligt. Ausder Gesamtanlage stechendie Kirche, ihraußergewöhnlichesAltarbild, die aus Alabastergehauenen Grabstätten vonden Herzögen von Villenaund die Kreuzgänge desKlosters hervor.Nun biegen wir in die Callede la Moneda ein,überqueren die Brücke undfinden zu unserer Rechtenein Bauwerk, das einst dieCasa de la Moneda, dieMünzprägeanstalt war, einWerk von Juan de Herrera.Abermals gehen wir denPaseo de Santo Domingoentlang, biegen rechts abund sehen bereits auf

unserem Weg durch eine schattige Baumallee undam Fuße der Mauern dasTor Puerta de Santiago unddie Gärten des Alcázar, biswir schließlich zur kleinenPfarrei San Marcosgelangen. Rechts kommen

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Kloster El Parral

-Monasterio de El Parral.Alameda del Parral. w 921 43 12 98.Öffnungszeiten: 10.00-12.30und 16.00-18.00. Sonntagsvon 10.00-11.30. Um 12.00gregorianischer Gesang.-Iglesia de la Vera Cruz.Carretera de Zamarramala.w 921 43 14 75.Öffnungszeiten: 10.30-13.30und 15.30-19.00 (18.00 imHerbst und Winter). Montagsund im Novembergeschlossen.-Convento de los PadresCarmelitas. Alameda de laFuencisla. w 921 43 19 61.Öffnungszeiten: 10.00-13.30und 16.00-19.00. Dienstagvormittags geschlossen.-Santuario de la Fuencisla.Alameda de la Fuencisla. w 921 43 31 85.Öffnungszeiten: 12.00-14.00und 16.00-18.00 (im Frühjahrund Sommer 17.00-19.00).Montags und sonntagsgeschlossen.

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-Casa-museo AntonioMachado.CalleDesamparados, 5. w 921 46 03 77.Öffnungszeiten: 16.00-19.00(18.00 im Herbst und Winter).Montags geschlossen.-Museo Capilla de NuestraSeñora de la Concepción.Plaza de Bellas Artes. w 921 46 20 20.Öffnungszeiten: 12.00-14.00.17.00-20.00 im Sommer und17.00-19.00 im Winter.

wir nun zur TemplerkircheIglesia de la Vera Cruz (28),eine der ursprünglichstenKirchen in ganz Spanien,denn das Gotteshaus besitzteinen zwölfseitigen Grundrißund wurde vom Templerordengegründet. Wenn wir nun abermals die Kirche San Marcos alsAusgangspunkt wählen,beginnt rechts die sogenannteAlameda de Fuencisla. Hier steht das Konvent derBarfüssigen Karmeliter, dasConvento de los PadresCarmelitas Descalzos (29),dessen Kirche sowie dasprunkvolle Grabmal von SanJuan de la Cruz einen Besuchwert sind. Ebenfalls in derAlameda befindet sich dieKirche Santuario de la Fuencisla(30), der segovianischenSchutzpatronin.

WEITERESEHENSWÜRDIGKEITEN

Casa-museo AntonioMachado (31), in welchempersönliche Gegenständeund andereErinnerungsstücke von derZeit zeugen, in der derDichter in diesem Hausweilte.An der Plaza de Bellas Artesbefindet sich das MuseoCapilla de Nuestra Señorade la Concepción (32), einehemaliges Hospital für alteLeute, welches heuteSkulpturen, Gemälde undandere Ausstellungsstückebeherbergt.Segovia verfügt zudem übereine Reihe von Plätzen undGebäuden, die nicht beiden Rundwegen aufgeführtsind, die jedoch dennochbesuchenswert sind, wie z.B. die Kirche El Salvador,die Kirche San Lorenzo, dieStraßen und Gasseninnerhalb der Stadtmauernoder die Grünanlagenaußerhalb.

Casa-museo Antonio Machado

Die Route derKöniglichen Orte11 Kilometer außerhalb vonSegovia, über die N-601,am Fuß der Sierra und aneiner einmalig schönenlandschaftlichen Stellegelegen, befindet sich derPalast La Granja de SanIldefonso. Es handelt sichum ein großartiges Schloß,dessen Bau 1721 begonnenwurde. Mehrere Architektenwaren hieran beteiligt, wieTeodoro Ardemans oderJuan Bautista Sachetti,denen eine einzigartigeMischung zwischenspanischem Barock undfranzösischem Stil gelang,mit einem dezentgehaltenenitalienischen Anstrich.Das Königsschloß istnoch im Stil derdamaligen Zeitdekoriert, und es

beherbergt flämischeMalereien aus dem 17. Jh.und eine phantastischeSammlung vonWandbehängen. In der Umgebung desSchlosses wurden traumhaftschöne Gärten mitzahlreichen Pflanzen undStatuen sowie 26monumentalen Brunnen ineinem einzigartigenZusammenspiel von Lichtund Farben angelegt. Diesebilden vielleicht denHöhepunkt der gesamtenAnlage. Außerdem befindetsich die königlicheGlasfabrik,die Real

AUSFLÜGE IN DIE PROVINZIn den Sommermonaten stehen Fremdenführer in Ayllón,Coca, Cuéllar, Pedraza, Santa María la Real de Nieva,Sepúlveda und La Granja de San Ildefonso zur Verfügung.

SPAZIERGANG I

SEGOVIA

Riofrío

Valsaín

San IldefonsoLa Granja

N-603

N-110Revenga

Villacastín

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601

Palast La Granja de San Ildefonso

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Fábrica de Cristales de LaGranja, ganz in der Nähe,ein Industriegebäude ausdem 18. Jh. mit einerDauerausstellung vonGegenständen der hohenKunst der Glasbläserei.15 km von La Granjaentfernt, wenn man durchValsaín fährt, wo wirübrigens einen Spaziergangdurch die schönen Wäldermit Erholungsparks unddem Waldlehrpfadzentrum(Centro de Interpretación dela Naturaleza) empfehlen,und Revenga, befindet sichder Palacio de Riofrío. Eshandelt sich um einenquadratischen Bau mitLängsseiten von 84 Metern,der von einemSteineichenwald voller Wildumgeben ist. Italienischangehaucht, beherbergt dasGebäude Werke vonRibera, Houasse, Peredaund anderen Künstlern.Nach dem Besuch derSchlösser La Granja undRiofrío fahren wir 30 kmauf der N-603 weiter bisnach San Rafael und ElEspinar, - in der Nähebefindet sich die EinsiedeleiErmita del Cristo del Caloco- zwei mitten im Gebirgegelegene Dörfer. Danachkommen wir über dieAutobahn N-VI nach 21 kmnach Villacastín, dessenriesige Kirche wirbewundern können. Ihr Bauwurde 1529 vom MönchAntonio de Villacastínbegonnen und nicht zuEnde gebracht. Das schöneKircheninnere beherbergtKunstschätze verschiedenerHerkunft.

-Schloß undWandteppichmuseum.Palacio de La Granja.Plaza de España, 17. w 921 47 00 19 und 921 47 00 20. Fax 47 18 95.Öffnungszeiten: 10.00-18.00.Sonntags und feiertags 10.00-14.00. Montagsgeschlossen.Von Oktober bisJuni zwischen 13.30 und15.00 geschlossen. -Real Fábrica de Cristales deLa Granja. Paseo del Pocillo, 1.w 921 47 17 12 und 921 47 18 87.Fax 921 47 15 72.Öffnungszeiten: 11.00-20.00(19.00 von September bisMärz). Montags außer anFeiertagen geschlossen.-Centro de Interpretación dela Naturaleza, Valsaín.w 921 47 17 44 und 921 47 17 11. Fax 921 47 17 46.Öffnungszeiten: 10.00-14.00und 16.00-19.00. Sonn- undfeiertags geschlossen.Bei Gruppen wird umVoranmeldung gebeten.-Palacio de Riofrío undJagdmuseum. Wald vonRiofrío.w 921 47 00 19 und 921 47 00 20. Fax 921 47 18 95.Öffnungszeiten: 10.00-18.00.Sonn- und feiertags 10.00-14.00. Von Oktober bis Junizwischen 13.30 und 15.00geschlossen. Montagsgeschlossen.

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Die Mudéjar-RouteFahren wir nun die C-605entlang, kommen wir nachetwa 30 km nach SantaMaría la Real de Nieva,eine Stadt, derenEntwicklung von ihremKloster ausging, das im 15.Jh. erbaut wurde und einPrunkstück der kastilischenKunst des Mittelaltersdarstellt. Hervorzuhebenwären seine Kirche und seinKreuzgang mit kunstvolldekorierten Kapitellen. 17 km weiter liegt Coca.Hier wurde Theodosius derGroße, der berühmterömische Kaiser geboren. InCoca sind Reste derStadtmauer und desStadtbogens erhalten, dieKirche Santa María laMayor, mit der Grabstätteaus Alabaster der Fonsecaund vor allem das Schloß

im Mudéjar-Stil, mitreichhaltig verziertenMauern und um einenweitläufigen Innenhof imRenaissance-Stil gruppiert,eines der berühmtesten undbesterhaltenen Spaniens.27 km weiter, nach Chañeund Arroyo de Cuéllar,kommt man nach Cuéllar,der zweitwichtigsten Stadtder Provinz mit etwa10.000 Einwohnern. Hierwären insbesondere derdoppelte Ring vonStadtmauern und Toren zuerwähnen, das palastartigeSchloß gotischen Stils miteinem Mudéjar-Tor undeinem Renaissance-Schloßhof, die KircheNuestra Señora del Henarund die zahlreichenromanischen Gotteshäusermit hohen Türmen und

Apsiden im Mudéjar-Stilwie beispielsweise die

Kirchen San Miguel,San Esteban, SanAndrés oder SanMartín.

-Monasterio de Santa Maríala Real de Nieva. w 921 59 40 36 (Rathaus).Um Voranmeldung wirdgebeten.-Castillo de Coca. w 921 58 63 59 und 921 58 66 22.Öffnungszeiten: werktags10.30-13.30 (sonn- undfeiertags 11.00-13.30) und16.30-18.00. Am erstenDienstag eines jeden Monatsgeschlossen.-Castillo de Cuéllar. w 921 14 00 14.Öffnungszeiten: samstags,sonn- und feiertags 11.00-14.00 und 16.00-19.00. AnWerktagen auf Anfrage.

SEGOVIA

Chañe

Coca

Arroyo de Cuéllar

605

601

Cuéllar

Santa María la Realde Nieva

SPAZIERGANG II

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Die Route der SchlösserCarbonero el Mayor liegt26 km von Segovia entferntan der N-601. Hier könnenwir das phantastischeInnere der Kirche San JuanBautista vom Anfang des16. Jh. bewundern, diePlaza Mayor und denPalacio de los Avriales.13 km weiter, nachdem wirin Navalmanzano rechtsabgebogen sind, kommen

wir nachFuentepelayo.In diesem Dorf steht dieKirche Santa María laMayor, mit einerwunderschönen gotischenInnendekoration sowieeiner Apsis und einem Turmim romanischen Stil. IhreFassade stammt von deralten Kathedrale vonSegovia, die nach ihremBrand hierher transportiertwurde.5 km weiter kommtAguilafuente, ein Ort vollerreichhaltiger archäologischerFundstücke, 12 km späterTurégano. Ein Besuch desSchlosses von Turégano, das

um eine wunderschöneromanische Kirche aus dem12. Jh. gebaut wurde, istobligatorisch. Hierbeiwurden zuvor bestehenderömische und arabischeElemente renoviert.Von Turégano geht es aufder C-603 Richtung Nordenweiter bis hin zumgeschäftigen Cantalejo. 30km danach kommen wirüber eine Landstraße nachSepúlveda. Hier finden wirdie erste und aus diesemGrunde herausragende

romanischeKirche der Provinz vor,

El Salvador, die 1093erbaut wurde. Hier

können wir auch eineandere romanische Kirche,el Santuario de Santa María

-Castillo de Turégano. w 921 50 06 67.Derzeit wegen Renovierung-sarbeiten geschlossen.-Centro de Interpretación delParque Natural de las Hocesdel Río Duratón. Iglesia deSantiago, Sepúlveda. w 921 54 05 86.Öffnungszeiten: 10.00-17.00.Samstags, sonn- und feiertags10.00-14.00 und 16.00-19.00.Bei Gruppen wird um Voran-meldung gebeten.-Castillo de Castilnovo. w 921 53 11 33. Besuch mußvorher angemeldet werden.

SPAZIERGANG III

SEGOVIA

AguilafuenteFuentepelayo

Sepúlveda

601

603

Navalmanzano

Carbonero ElMayor

Turégano

Cantalejo

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de la Peña, aus dem 12. Jh.bewundern, einige der altenTore der Stadt, das Schloß,die Plaza Mayor undmehrere kleine Kirchen.Die romanische Kirche vonSantiago in Sepúlvedawurde kürzlich erst in eininteressantesNaturkundezentrum desNaturparks Parque Naturalde las Hoces del RíoDuratón umgewandelt,welcher sich nur wenigeKilometer von der Stadtentfernt befindet und einesder letzten Refugien vonGänsegeiern hierzulandeist. Hier stehen auch dieEinsiedelei von San Frutos(Schutzheiliger vonSegovia) sowie die Ruinendes Klosters NuestraSeñora de la Hoz.In der Nähe von Sepúlvedabefindet sich das imMudéjar-Stil erbaute SchloßCastilnovo aus dem 14. Jh.

Die Route der Sierra-DörferWenn wir Segovia über dieN-110 verlassen, kommenwir nach 20 km nachSotosalbos, ein kleines Dorfmit eineraußergewöhnlichenromanischen Kirche. 15 kmdanach, über eineAbzweigung auf der Höhevon Matabuena, gelangenwir schließlich nachPedraza. Hier ist dieBesichtigung der PlazaMayor, des mittelalterlichenKerkers, der Kirche San Juan

und desSchlosses, indem zudem einMuseum desMalersZuloagauntergebrachtist, einabsolutes Muß.

Der nächsteHaltepunkt

kommt nach60 km und ist

Riaza. Hierempfiehlt sich einSpaziergang durch dieStraßen.

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Miraflores

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Guadalix

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Valsaín

V

SPAZIERGANG IV

Sotosalbos

Matabuena

Pedraza

Riaza

Riofrío de Riaza

Santa. María deRiaza

Ayllón

SEGOVIA

N-110

-Castillo de Pedraza. w 921 50 98 25.Öffnungszeiten: 11.00-14.00und 17.00-20.00 (Winter16.00-18.00). Montags unddienstags geschlossen.-Museo de ArteContemporáneo ObispoVellosillo.Plaza del Obispo Vellosillo. w 921 55 30 00.Öffnungszeiten: 17.00-19.30,samstags 12.00-14.00 und16.00-18.00 und sonntags12.00-14.00. Montagsgeschlossen.

N - I

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ANREISEBahnhof (RENFE). Avenidadel Obispo Quesada, w 921 42 07 74.Von Madrid fahren täglichZüge von der BahnstationAtocha nach Segovia (Plazade Atocha, w 91 328 90 20),zwischen 6.15 und 20.15ca. alle zwei Stunden. DieFahrt dauert etwa eineStunde.Busbahnhof. Plaza de la

Estación de Autobuses, 1,w 921 42 77 25.Tägliche Verbindungennach Segovia vom MadriderBusbahnhof La SepulvedanaS.L. (Paseo de la Florida 11,w 91 530 48 00),zwischen 6.30 und 22.15fährt ca. stündlich ein Bus,die Fahrt dauert etwas über60 Minuten.

18 km von Riaza entferntliegt Ayllón, doch zuvorhalten wir direkt an der N-110in Santa María de Riaza anund besuchen die romanischeKirche des Ortes. In Ayllónstechen der im isabellinischenStil erbaute Palast Juan de

Conteras hervor sowie dieRenaissance-Kirche SantaMaría la Mayor. Sehenswertist auch der Palast desBischofs Vellosillo, in demjetzt ein Museum fürZeitgenössische Kunst et ist.

SONSTIGE SEHENSWÚRDIGKEITENHier wären die Lagunen von Cantalejo, der Cañon desRiaza-Flusses und sein Naturschutzgebiet für Raubvögelsowie die Höhle von Enebralejos als landschaftlicheSehenswürdigkeiten erwähnenswert. Weitere, nicht inden Ausflugsrouten genannte Ortschaften, diebesuchenswert sind, wären Martín Muñoz de lasPosadas, Paradinas, Prádena, Nava de la Asunción,Fuentidueña oder Sacramenia.

Buchenwald La Pedrosa. Riofrío

UNTERKUNFTDer Vier-Sterne-Parador vonSegovia (Parador de Turismode Segovia) liegt an derCarretera de Valladolid, w 921 44 37 37, Fax 921 43 73 62.Außerdem verfügt Segoviaüber ein weiteres Vier-Sterne-Hotel, vier Drei-Sterne-Hotels und vielegünstigereÜbernachtungsmöglichkeiteneinschließlich einigerCampingplätze.

TRANSPORTINNERHALB DERSTADTDie Straßen des historischensegovianischen Stadtkernssind eng und für das Fahrenim Auto wenig geeignet,daher ist esempfehlenswert, seinFahrzeug außerhalb zuparken, um sich dann völligfrei bewegen zu können.Ganz in der Nähe desAquädukts befinden sichzwei öffentliche Parkplätze,einer in der AvenidaFernández Ladreda und ein

weiterer in der CalleEzequiel González. DieStadt verfügt außerdem übereine stattliche Anzahl vonTaxis, die Taxizentralen sindunter der Nummer w 921 44 50 00zusammengefaßt. ZweiFirmen widmen sich demFahrzeugverleih:AVIS. José Zorrilla, 123. w 921 42 25 84, Fax 921 44 37 25HERTZ. Vía Roma, 4. w 921 44 03 81.

GASTRONOMIE UNDVOLKSTÜMLICHESKUNSTHANDWERKDie Gastronomie ist derwichtigste WirtschaftszweigSegovias, unzähligeRestaurants mit dentypischen Backöfen zeugendavon. Das Geheimnis desErfolges besteht in derhervorragenden Qualität derverwendeten Zutaten undden ausgezeichnetenKochkünsten der Maîtres,die aus ihrer Heimat einenWallfahrtsort für Gourmetsgemacht haben.

Backofen

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Typische Gerichte sind dieBohnen von La Granja, diekastilische Knoblauchsuppe,Spanferkel- und Lammbraten,Eintopf, Kalbsbraten, Forelle,Schleie, Rebhuhn oder Wachtel.In den naheliegendenWäldern wachsen zahlreichePilzsorten, und unter denSüßspeisen ist der Poncheaus Segovia erwähnenswert.Bei den Weinen ist Segoviamit zwei kontrolliertenHerkunftsbezeichnungenvertreten: der Ribera deDuero, mit seinen jungenRoséweinen und seinenhervorragenden ausgereiftenRotweinen, und der Rueda,mit wunderbaren Weißweinen.In über hundert Werkstättenin der gesamten Provinzwerden kunsthandwerklicheProdukte gefertigt. Mit großerKunstfertigkeit widmet mansich hier der Herstellungvon Stoffen, deren Traditionbis aufs Mittelalter zurückgeht.Die Gegend ist auch berühmtfür die bereits von den Königengeförderte Glasbläserarbeiten,Keramik, Metallurgie, Leder-,Holz- undFeuersteinverarbeitung.

GELDUMTAUSCHBanken und Sparkassen, diealle Art von Devisenumtauschen, findet man amleichtesten in der AvenidaFernández Ladreda und denStraßen Cervantes und JuanBravo.

FREIZEITPROGRAMMUND KULTURELLEAKTIVITÄTENAktuelle Theater- undKinoprogramme undHinweise zu kulturellenVeranstaltungen entnimmtman am besten derörtlichen Presse. Zudemverweisen wir auf dasrenommierte Theater JuanBravo, welches 1918 erbautwurde.Segovia ist darüberhinausVeranstaltungsort fürverschiedene internationaleFestivals, besonderserwähnenswert ist dasInternationalePuppentheater-Festival"Titirimundi" und dasInternationale Folkfestivalvon Segovia, das InternationaleFolklorefestival La Estevaund das Internationale

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Gärten des Palats von Riofrío

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Musikfestival. All dieseFestivals finden zwischenMai und September statt.Nähere Informationen erhältman über die Stiftung DonJuan de Borbón, w 921 46 14 00 und 921 46 22 35. Fax 921 46 22 49.Nachtschwärmer sind ambesten auf der Plaza Mayorund der Plaza Azoguejound in den umliegendenStraßen aufgehoben.Sportbegeisterten bietet dieGegend und Segoviazahlreiche Möglichkeitenwie z. B. Wandern, Reiten,Jagen oder Fischen.Genauere Informationenüber Angel- undJagdmöglichkeiten (Angel-und Jagdgebiete, Angel-und Jagdscheine, geschützteArten) erhält man bei derAbteilung Landwirtschaft,Viehzucht und Forstwirtschaftder örtlichen Delegationdes Regionalparlaments vonKastilien und León(Delegación Territorial de laJunta de Castilla y León,Servicio de Agricultura,Ganadería y Montes), w 921 41 72 11.Besonders erwähnenswertsind auch dieSkisportmöglichkeiten. DieSkistation La Pinilla ist 70km Segovia entfernt undermöglicht praktisch alleWintersportarten. w 921 55 03 04. (Dazukommen noch dienahegelegenen Skistationender Madrider Provinz).

VOLKSFESTEDie wichtigsten Festakte derProvinzhauptstadt Segoviafinden zu Ehren derHeiligen San Juan und SanPedro zwischen dem 23.und dem 29. Juni statt,sehenswert ist hierbei dieälteste spanischeAusstellung mitRiesenfiguren undWasserköpfen. Ein Fest wirdauch zu Ehren desStadtpatrons San Frutos am25. Oktober gefeiert,darüberhinaus sind dieProzessionen und Feiern inder Osterwoche einenBesuch wert.In der gesamten Provinzwird am ersten Sonntag voroder nach dem 5. Februardas Fest der Santa Águedagefeiert. Besondersausgelassen geht es dabeiim Dorf von Zamarramalazu. Die verheiratetenFrauen übernehmen dasZepter und machen sichüber die Männer aus derNachbarschaft lustig. DiesesFest kann von Dorf zu Dorfleicht variieren, gemeinsamhaben sie jedoch alle, daßihre Ortskerne schöngeschmückt werden unddaß die Frauen kunstvollbestickte traditionelleGewänder tragen.In Cuéllar finden in derletzten Augustwoche dieStierkämpfe Spaniens mitder ältesten Tradition statt.In El Espinar kann man amzweiten Samstag im Septemberan der Wallfahrt des Cristodel Caloco teilnehmen. DieWallfahrt verläuft von derOrtsmitte bis zur nahegelegengleichnamigen Einsiedelei.

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WICHTIGE ADRESSSEN

Vorwahl: Ausland: w 34FREMDENVERKEHRSINFORMATIONTURESPAÑA. w 901 300 600Abteilung Fremdenverkehr von Kastilien und LeónMonasterio Nuestra Señora del Prado. Autovía Puente Colgante. 47071 VALLADOLID. w 983 41 19 00. Fax 983 41 15 69FremdenverkehrsbehördePlaza de Azoguejo, 1. w 921 46 29 14, Fax 921 46 04 92FREMDENVERKEHRSBÜROS:Segovia: Plaza Mayor, 10. w 921 46 03 34, Fax 921 46 03 30Plaza del Azoguejo, 1. w 921 46 29 06, Fax 921 46 04 92Cuéllar: Castillo de Cuéllar. Plaza Mayor, 2. w 921 14 00 14 (nur an Wochenenden und Feiertagen).Sepúlveda: Plaza del Ayuntamiento, 1. w 921 54 00 06 (Rathaus) (nur an Wochenenden und Feiertagen)VERKEHRSMITTELSpanische staatliche Eisenbahngesellschaft RENFE: Plaza del ObispoQuesada. w 921 42 07 74Busse: Plaza de la Estación de Autobuses, 1. w 921 42 77 07Städtische Busse: w 921 47 03 29Taxi: w 921 44 50 00Verkehrsauskunft: Straßenverkehrsauskunft. w 900 123 505Informationstelefon der Guardia Civil. w 921 42 86 49 POST, TELEFON- UND TELEGRAPHENAMTPost- und Telegraphenamt. Plaza del Doctor Laguna, 5. w 921 46 16 16Öffentliche Fernsprechkabinen. Plaza de los Huertos 1NÜTZLICHE TELEFONNUMMERNRotes Kreuz: w 921 46 11 66; Medizinische Nofälle (Krankenwägen) w 921 46 00 00; Nationale Polizei: w 091; Städtische Polizei: w 092;Auskunftstelefon für den Bürger: w 010PARADORESZentrale für Reservierungen. Calle Requena, 2. 28013 Madrid.w 91 516 66 66, Fax 91 516 66 57Segovia: Carretera de Valladolid. w 921 44 37 37, Fax 921 43 73 62. BOTSCHAFTEN IN MADRIDDeutschland. Fortuny, 8. w 91 557 90 00. Fax 91 310 21 04.Österreich. Paseo de la Castellana, 91. Madrid. w 91 556 53 15. Fax 91 597 35 79.Schweiz. Nuñez de Balboa, 35. w 91 431 34 00. Fax 91 577 68 98.FREMDENVERKEHRSBÜROS IM AUSLANDDeutschland. Berlin. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT.Kurfürstendamm, 180 - 10707 BERLIN; oder Postfach 151209 - 10674 BERLIN.w 4930 882 65 43. Fax 4930 882 66 61Düsseldorf. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT. Grafenberger Allee, 100 -"Kutscherhaus". 40237 DÜSSELDORF. w 49211 680 39 80 - 81.Fax 49211 680 39 85 - 86Frankfurt. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT.Myliusstrasse 14. 60323 FRANKFURT/MAIN. w 4969 72 50 33 - 72 50 38. Fax 4969 72 53 13München. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT.Postfach 151940 - 80051 MÜNCHEN.Schubertstrasse, 10. 80336 MÜNCHEN. w 4989 538 90 75 - 538 90 76. Fax 4989 532 86 80Wien. Österreich. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT.Walfischg, 8 (Mzz). 1010 WIEN - 1. w 431 512 95 80. Fax 431 512 95 81Zürich. Schweiz. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT.Seefeldstrasse, 19. CH 8008 ZÜRICH. w 411 252 79 30 - 31. Fax 411 252 62 04.

ERSTER SPAZIERGANG

1.- Kirche San Millán2.- Kirche San Clemente3.- Aquädukt4.- Kirche San Justo5.- Kloster San Antonio el Real

ZWEITER SPAZIERGANG

6.- Casa de los Picos7.- Alhóndiga8.- Kirche San Martín9.- Torreón de los Lozoya

10.- Kloster Corpus Christi11.- Kathedrale12.- Kirche San Miguel13.- Kirche San Andrés14.- Alcázar15.- Casa del Sol. Provinzmuseum

von Segovia

DRITTER SPAZIERGANG

16.- Casa de las Cadenas17.- Kirche San Juan de los Caballeros18.- Kirche San Sebastián19.- Kirche San Nicolás20.- Kirche San Quirce21.- Kirche San Esteban22.- Bischöflicher Palast23.- Torre de Hércules24.- Kirche La Trinidad25.- Torreón de Arias Dávila

VIERTER SPAZIERGANG

26.- Kloster Santa Cruz la Real27.- Kloster El Parral28.- Templerkirche Iglesia de la Vera Cruz29.- Konvent der Barfüssigen Karmeliter30.- Kirche Santuario de la Fuencisla

HINWEISSCHILDER

Fremdenverkehrsbüro

Postamt

Krankenhaus

Parador

Parkplatz

Polizei

Busbahnhof

WEITERE SEHENSWÜRDIGKEITEN

31.- Casa-museo Antonio Machado32.- Museum Capilla de Nuestra Señora

de la Concepción

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SAN RAFAEL 33 km LA GRANJA 11 km

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CARTOGRAFÍA: GCAR, S.L. Alcalá, 328Tel. 3771941 - 28027 MADRID - AÑO 1997

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Convento deSan Vicente

SeminarioConciliar

Palacio dela Diputación

Casa dela Moneda

Casa dela Quimica

Muralla

Ayuntamiento

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Academiade Artillería

JardinesSan Roque

JardínBotánico

Plaza deColmenares

Plaza delos Caidos

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PlazaDíaz Sanz

PlazaSta. Eulalia

Plaza deAzoguejo

Plaza delSeminario

PlazaMayor

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PlazaS. Esteban

Plaza dela Merced

PlazaJardín

Plaza deSan Justo

Pl. de la ReinaVictoria Eugenia

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