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Grösstes buchbares online-Angebot aller Schweizer Anbieter

Ausgabe Sommer 2013, CHF 3.00

Das Schweizer Magazin für Ferien im Ferienhaus

LeukerbadSchweizer Ferienwohnungs-Destination 2012

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ImpressumHerausgeber: MetroComm AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Thomas Veser, Sabine Steiger Fotos: Philipp Baer, Thomas Veser, Schweiz Tourismus, Leukerbad Tourismus, swiss-image.ch, Weisse Arena Gruppe, Ticino Turismo, Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair/Dominik Täuber, Engadin St. Moritz/Rober Boesch, VisitDenmark, Wonderful Copenhagen, zVg Copyright Titelbild: MaggiorepiX_Christof Sonderegger Anzeigenleitung: Herbert Keller Gestaltung: Béatrice Lang. Printed in Switzerland. Nachdruck, auch aus-zugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.

e-domizil AG, Binzstrasse 38, CH-8045 Zürich, Tel. 0848 845 000 (Lokaltarif ), Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 10 – 16 Uhr, [email protected] Mai 2013

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Jetzt Sommerferien buchen!

Liebe Leserinnen, liebe LeserSie halten die erste Ausgabe des e-domizil-Ferienhaus-Magazins in der Hand. Künftig finden Sie hier zweimal jährlich packende Reise-berichte, attraktive Ferienhausangebote und aktuelle Informationen rund ums Thema „Ferien in der Ferienwohnung“. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen. Und wenn Sie uns dazu Ihre Meinung mitteilen wollen – bei e-domizil stossen Sie stets auf offene Ohren.

Nach schwierigen Wintersaisons in den Vorjahren kann der Schwei-zer Tourismus aufatmen. Der vergangene Winter war schneereicher als die früheren und lockte deutlich mehr Gäste in die Skigebiete. Auch scheinen sich die ausländischen Gäste an den unvorteilhaft teuren Schweizer Franken gewöhnt zu haben: Sie verbrachten ihre Winterferien wieder verstärkt in der Schweiz.

Doch bald lockt der Sommer. Soll es in die Berge zum Wandern gehen? Oder ans Meer, um sich am Strand dem „Dolce far niente“ hinzugeben? Vielleicht verspüren Sie auch Lust, in unserer Destina-tion Tessin jenseits der ausgetrampelten Pfade auf Unerwartetes zu stossen? Oder im ältesten Königreich Nordeuropas an Bord eines Schiffes im Kopenhagener Kanalnetz festzustellen, dass die Haupt-stadt nicht nur mit Fug und Recht „Venedig Dänemarks“ genannt wird, sondern den Gästen inzwischen europaweit eine der besten

InhaltLeukerbad: Schweizer Ferienwohnungs-Destination 2012 4

Jürg Schmid: „Die Hälfte aller Logiernächte fällt auf Ferienwohnungen“ 6

Flims: Von Flims aus in die Rheinschlucht 10

Bever: Bever einst und heute 11

Familienferien in Ardez: Zuhause an einem anderen Ort 12

Justina Schmidt: Porträt einer Vermieterinaus Scuol 14

Das Tessin: Des Schweizers liebstes nationales Ferienziel 16

Dänemark: Traumhafte Sommerhäuseran kilometerlangen Stränden –unser Reisetipp 18

Kopenhagen: Trendiger Hotspot im hohen Norden 20

Sommerferien 2013Exklusive Gutscheine für Sie 22

Küchenszenen bieten kann? Wir weisen Ihnen den Weg zu weniger bekannten dänischen Kulturstätten und Nationalparks und führen Sie nach Jelling, wo ein mysteriöser Runenstein den Übertritt der Wikinger zum Christentum belegt.

Sollten Sie Ihre Sommerferien im Ferienhaus nicht schon gebucht haben, wird es jetzt höchste Zeit. Denn die Erfahrung zeigt: Die besten Objekte gehen immer zuerst weg. e-domizil bietet Ihnen die grösste online buchbare Ferienwohnungsauswahl aller Schweizer Anbieter: über 320‘000 Feriendomizile in mehr als 70 Ländern. Und davon alleine über 11‘000 in der Schweiz. Wo Sie die schönste Jah-reszeit verbringen, das entscheiden Sie selbst. Sie dabei kompetent zu beraten, das ist unsere Aufgabe.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Sommer.

Herzllichst, Ihr

Marc Bertschinger, Geschäftsführer e-domizil AG

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Leukerbad:365 Tage Erholung, Thermalbaden und Sport

Ferienwohnungs-Destination 2012 | Leukerbad

Inmitten eines faszinierenden Walliser Bergpanoramas liegt Leu-kerbad, der grösste Thermal- und Wellnessferienort der Alpen. Be-reits die Römer kannten die wohltuende Wirkung seiner heissen Quellen. In der Neuzeit entdeckte Thomas Cook, der englische Tou-rismuspionier, im Jahr 1863 bei seiner ersten Reise in die Schweiz Leukerbad. Damals mussten die Touristen noch holprige Kutschen-fahrten und anstrengende Fussmärsche auf sich nehmen. Heute ist Leukerbad eine der bedeutendsten Schweizer Tourismusdestinati-onen und verfügt über eine moderne Infrastruktur, deren Finanzie-rung Ende der 1990er Jahre in einem finanziellen Kollaps endete.

Die Via Cook erlebt zum 150-jährigen Jubiläum ein Revival. Anders als zu Thomas Cooks Zeiten gelangt man heute wesentlich beque-mer per Seilbahn auf die Gemmi (der Gemmipass liegt auf 2’350 m ü. M.). Wer aber eine spektakulärere Variante bevorzugt, die eher Cooks Erlebnissen entspricht, nimmt von der Bezahlvariante Ab-

stand und wählt den durch steile Felswände führenden Aufstieg zu Fuss, der ohne Sicherung möglich ist. Von der Gemmi gelangt man weiter nach Kandersteg im Berner Oberland oder zum nahegelege-nen Gletscher. Nur für erfahrene und konditionsstarke Bergsteiger zu empfehlen ist der Klettersteig auf das Daubenhorn. Einsteiger mit oder ohne Bergführer können sich aber seit zwei Jahren auf dem Erlebnisklettersteig unterhalb der Gemmibahn versuchen. Auch per Seilbahn gelangt man heute auf die Torrent (2’610 m ü. M), von wo man einen herrlichen Panoramablick auf das Rhonetal und die 20 Viertausender der Walliser Alpen geniesst.

Vom finanziellen Debakel zur Ferienwohnungsdestination des JahresDer Name Leukerbad ist Programm: Nach einer anstrengenden Wan-derung oder einem Tag auf der Piste kann man sich in einem der vier öffentlichen Thermalbäder oder einer der Hotelthermen ent-

1. RangSwiss Holiday Home Award

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Leukerbad | Ferienwohnungs-Destination 2012

Der erste „Swiss Holiday Home Award“

Leukerbad, Bever und Flims im RampenlichtErstmals wurden im Rahmen des „Label-Tages“ des Schweizer Tourismus-Verbandes (STV) in Luzern Ende 2012 Schweizer Destinationen mit dem „Swiss Holi-day Home Award“ ausgezeichnet, für den im Vorfeld 15 Destinationen nominiert worden waren. Der Gewin-ner 2012 ist Leukerbad, Platz 2 ging an Flims und der 3. Platz an Bever. Mit diesem Preis werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Ferienwohnungsangebots ausgezeichnet. Der Preis, der an die für die Siegerorte zu-ständige Tourismusorganisation geht, wurde vom Schweizer Ferienwohnungs-Online-Markt-führer e-domizil in Zusammen-arbeit mit der Fachhochschu-le Westschweiz HES-SO unter dem Patronat des STV lanciert.

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spannen. Das Wasser dieser Bäder hat seinen Ursprung im Regen, der im Wallis bekanntlich vergleichsweise selten vom Himmel fällt. Der Niederschlag versickert im Gebirge und arbeitet sich während 40 Jahren durch das Gestein, wo es mit Mineralstoffen angereichert wird und sich erwärmt, bis es in Leukerbad wieder an die Oberfläche tritt. Täglich sprudeln so ca. 3,9 Mio. Liter Thermalwasser mit bis zu 51 °C hervor und speisen 30 Thermalpools.

Der Bau einiger bedeutender Infrastrukturbauten wie z. B. dem Burgerbad führte die Gemeinde Ende des letzten Jahrhunderts in finanzielle Nöte. Weil man in den 1980er Jahren den Ort trotz der Thermalquellen nicht auf dem Tourismusmarkt etablieren zu können glaubte, investierte die Gemeinde kräftig: Innerhalb relativ kurzer Zeit wurden das Burgerbad ausgebaut und die prunkvolle Alpen-therme, die Sportarena, das luxuriöse Rathaus und das Parkhaus errichtet. Die Finanzierung dieser Bauten führte zu einem Schul-denberg von 346 Mio. Schweizer Franken. Da die durch zusätzliche Gäste erhofften Mehreinnahmen nicht im erforderlichen Umfang eintraten, musste die Gemeinde von 1998 bis 2004 vom Kanton Wal-lis unter Zwangsverwaltung gestellt werden.

Dieses Kapitel ist längst abgeschlossen. Der Gast profitiert heute von einer sehr grosszügigen Infrastruktur, die dem Ort einen ausge-zeichneten Ruf gibt. 2012 wurde Leukerbad sogar zur besten „Feri-enwohnungsdestination des Jahres“ gewählt.

Typische Walliser Traditionen„Das Walliser Brot ist zum Wegwerfen; hungrige Touristen verspüren keine Lust, einen zehn Zentimeter dicken Brotlaib erst aus einer un-geniessbaren dicken Kruste herauszubrechen. Haben sich die hiesi-gen Bäcker heimlich mit den Zahnärzten verbündet?“, beanstandete eine Jemima Morrell damals, während der ersten, von Thomas Cook geführten Gruppenreise 1863. Heute geniesst das lokale Brot, das Walliser Roggenbrot, einen exzellenten Ruf und zählt zu den lokalen Spezialitäten. Nebst Roggenbrot findet der Gast heute in rund 50 Gastronomiebetrieben eine breite Auswahl an kulinarischen Gau-

menfreuden. Für Weinkenner ist Varen ein echter Geheimtipp: Das sonnige Bergdorf ist der zweitgrösste Oberwalliser Weinproduzent mit einem vielfältigen Sortiment. Ein Tipp im Juli 2013 ist die kuli-narische Thermalquellenwanderung – hier werden Gäste von Leu-kerbads Gastronomen und den Varner Winzern auf höchstem Niveau verwöhnt.

Leukerbad bietet aber auch Walliser Tradition pur: Typische Hand-werke wie Käsen, „Wimden“ (die Weinlese) und Wäsern werden noch gepflegt, die auch live erlebt werden können – zum Beispiel beim Ringkuhkampf, beim Schäfer- und Weinfest, beim Walliser Ra-clettetag oder beim weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten internationalen Literaturfestival. Selbst Praktika beim Schafcoiffeur sind möglich. Und am 30. Juni 2013 findet das kantonale Schwing-fest in Leukerbad statt.

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Der Schweizer Ferienwohnungssektor im Wandel der Zeit

Auf ein Wort mit Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus

Jürg Schmid, welches Gewicht hat der Sektor Ferienwohnungen für die einheimische Tourismusbranche?Der ist ausgesprochen wichtig, und das aus verschiedenen Grün-den. Zunächst einmal soll festgehalten werden, dass fast die Hälfte der Übernachtungen hierzulande auf Ferienwohnungen entfallen. Wir verfügen in der Schweiz in dieser Hinsicht über ein sehr brei-tes Angebot, das familiengerecht und preislich attraktiv ist. Lassen Sie mich das in Zahlen fassen. Wir haben in der Schweiz rund 69 Millionen Übernachtungen jährlich, davon je die Hälfte in der Ho-tellerie und Parahotellerie, wozu auch Campingplätze zählen. Auf Ferienwohnungen entfallen 20 Millionen Übernachtungen. Damit handelt es sich um einen Riesenbereich, dessen Angebote beson-ders bei Familien auf gewaltige Resonanz stösst. Schweizer Gäste sind übrigens auf diesem Sektor am stärksten vertreten, gefolgt von Deutschen, Niederländern und Engländern.

Welche Gründe sprechen dafür, dass man in der Schweiz eine Ferienwohnung mietet?Eigentlich gibt es kaum Argumente dagegen. Das Angebot an Schweizer Ferienwohnungen ist sauber klassifiziert, von einem bis fünf Sternen, und da findet sich mit Gewissheit etwas Passendes für jeden Geschmack und Geldbeutel. Diese Klassifizierung der gegen-wärtig 30’000 buchbaren Ferienwohnungen erfolgte auf Betreiben des Tourismusverbandes, der sich dafür einsetzte, dass sich die Kunden auf diese Weise schnell eine Übersicht verschaffen können. Was Anzahl, Grösse und Qualität der Schweizer Ferienwohnungen anbelangt, können wir mit Fug und Recht darauf verweisen, dass es sich um ein aussergewöhnliches Angebot handelt, das es so in wenig anderen Ländern gibt. Das hängt damit zusammen, dass der Zweitwohnungsbau bei uns sehr verbreitet ist. So entstanden viele Zweitwohnungssitze, die jetzt auch gemietet werden können.

Tourismusverband und hotelleriesuisse fordern, dass unrentable Hotels nach dem Ja zur Zweitwohnungsinitiative auch in Gemein-den mit mehr als 20 Prozent Zweitwohnungen weiterhin zu Ferien-wohnungen umgebaut werden können. Wie sieht das Schweiz Tou-rismus?Es ist ganz wichtig, dass diese Transformationsmöglichkeit erhalten bleibt. Denn sonst wäre ja ein Marktausstieg unrentabel geworde-ner Hotels nicht möglich. Die würden auch nicht mehr instand gehal-ten und stünden dann als Ruinen im Zentrum der Ortschaften. Wenn die Umwandlung in Ferienwohnungen verunmöglicht wird, würde dies den dringend nötigen Strukturwandel bremsen.

Wir haben in der Schweiz bekanntlich zu viele historisch gewach-sene kleine Hotels, die aufgrund ihrer geringen Zimmerzahl hohe Fixkosten aufwerfen und kaum mehr rentabel betrieben werden können. Ja. Geht der Eigentümer in Pension, lässt sich kein Nachfolger fin-den, der mit Herzblut weitermacht. Es muss daher möglich sein, diese Hotels weiterhin umzuwandeln, damit an neuen Lagen neue, grössere Hotels entstehen können. Natürlich muss es für die Trans-formation strikte Auflagen geben, sonst entsteht die Gefahr einer Spekulation mit diesen Objekten, und das wäre für die Tourismus-branche fatal. Sie müssen ein gewisses Alter haben und nachweis-lich unrentabel sein. Das alles ist jedoch in der Ausgestaltung des entsprechenden Gesetzes bereits angedacht.

In welche Richtung könnte die Entwicklung des Ferienwohnungs-marktes in der Schweiz bestenfalls laufen?Der Ferienwohnungsmarkt zeichnet sich durch eine ausgesprochene Heterogenität aus, es gibt zahlreiche Anbieter und kein überschau-bares Angebot. Das Unternehmen e-domizil schafft mit seiner Art Marktplatz Transparenz, und das wirkt sich auf die Professionalisie-rung förderlich aus. Die Schweizer Vermieter von Ferienwohnungen sind nur in geringem Masse organisiert. Darum können viele nicht an touristischen Innovationen partizipieren, etwa die Integration weiterer touristischer Leistungen in den Mietvertrag. In Arosa gilt beispielsweise neu, dass in der Hotelbuchung auch die Skischule für die Kinder inbegriffen ist. Im Engadin gehört im Sommer zum gebuchten Hotelzimmer automatisch die Bergbahnbenutzung. Die-se Leistungsbündelung müssten auch die Vermieter von Ferienwoh-nungen unternehmen – und sie sollten nicht mehr viel Zeit dabei verlieren.

Seit Jahren gewinnt die Schweiz für Touristen aus China, Indien und auch Brasilien an Attraktivität. Unter welchen Umständen könnten auch diesen Zielgruppen schweizerische Ferienwohnun-gen schmackhaft gemacht werden?Wenn das gelingen soll, dann nur unter einer wichtigen Voraus-setzung: Die Vermieter müssen mehr Flexibilität zeigen und ihre Unterkünfte eben auch tageweise vermieten und nicht wie bisher auf Wochenbasis. Gäste aus Fernost halten sich erfahrungsgemäss nur kurze Zeit in der Schweiz auf. Könnte man Ferienwohnungen auch einmal für nur zwei Tage mieten, liessen sich hier Kunden ge-winnen. Vergessen wir aber nicht, dass Besucher aus dem Reich der Mitte heutzutage überwiegend in Gruppen reisen. Der Trend

Interview | Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus

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Ein breites Angebot, familiengerecht und preislich attraktiv

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hin zu Individualreisen zeichnet sich jedoch klar ab. In ein paar Jahren werden deutlich mehr Chinesen auf eigene Faust Fernreisen unternehmen. Viele von ihnen wollen die Schweiz vertieft kennen-lernen. Und damit ergeben sich neue Chancen für die Vermieter von Ferienwohnungen.

Internationale Buchungsportale für Unter-künfte dringen zunehmend in den Schwei-zer Markt ein. Welche Rolle spielen sie und wie könnte sich das für die Schweizer Tou-rismusbranche auswirken?Wenn die erwähnten Portale hierzulande eine zusätzliche Nachfrage schaffen, dann ist ihre Rolle als sehr positiv zu bewerten. Wollen sie jedoch nur eine bereits vorhandene Nachfrage abschöpfen, dann ist ihr Mehrwert sehr überschaubar. Gegenwärtig sind Buchungsportale im Bereich Ferienwohnung noch schwach vertreten, im Hotelbereich hingegen sind sie bereits ein wichtiger Faktor. Stichwort schwächelnder Eurokurs: Nach einer anhaltenden Phase des Besucherrückgangs aus den Euroländern haben die Besucher-zahlen in jüngster Zeit deutlich angezogen. Geht es ab jetzt wieder aufwärts?Wir haben die Talsohle erreicht. Und in der Wintersaison ist uns ein guter Start gelungen. Allerdings wäre es noch verfrüht, vom grossen Aufschwung zu reden. Wir befinden uns nach wie vor in einem wirt-schaftlich fragilen Umfeld, und in touristischer Hinsicht hängt die

Schweiz von Europa ab. Darauf hat sich unsere Fremdenverkehrs-branche in den vergangenen zwei Jahren mit beachtlicher Flexibilität eingestellt. Das spiegelt sich vor allem im Preisgefüge wider. Gab es früher nach einem starren Schema Listenpreise für Haupt- und Ne-

bensaison, können die Besucher heutzutage fast überall auf Spezialangebote zurückgrei-fen. Man hat bei der Berechnung der Preise enorme Kreativität bewiesen – zugunsten der Besucher, wohlgemerkt.

Damit wurden die Effekte des starken Fran-kens fast aufgewogen?Die Vorstellung der teuren Schweiz, das ist

doch mittlerweile nachweisbar Schnee von gestern. Wer heute eine Woche Skiferien für die ganze Familie in der Schweiz verbringt, muss einem Vergleich des Magazins „Kassensturz“ zufolge kein bisschen tiefer in die Kasse greifen, als wenn er Österreich als Destination wählen würde. Die Eurokrise – dieser Begriff wäre angemessener als die Mär vom starken Franken – hatte auch den Vorteil, dass sich die Schweizer Tourismusbranche bewegen musste, um sich zu behaup-ten. Dabei entwickelte sie Innovationen und legte einen verblüffen-den Ideenreichtum ans Tageslicht.

Gibt es Ihrer Einschätzung nach touristische Zukunftstrends, die der Schweiz dabei helfen, neue Gäste zu gewinnen?Es ist da in der Tat ein beachtliches Potential vorhanden. Ich erinne-re nur an die älter werdende Gesellschaft. Ältere Menschen haben Zeit und wollen lustbetont, sicher und komfortabel reisen. Zu ihrer Lebenshaltung zählt das Well-Aging, das stilvolle und gesunde Äl-terwerden. Wenn sich die Branche auf die Wünsche und Erwartun-gen dieser Zielgruppe konzentriert, zieht das mit Gewissheit eine ganze Palette neuer Produkte und Dienstleistungen nach sich. Dann zum Stichwort Medical Wellness: Auch hier eröffnen sich enorme Chancen, denn die Schweiz verfügt über eine traditionelle Medizin-kompetenz, die es geschickt mit der Tourismuskompetenz zu ver-binden gilt.

Inzwischen lassen sich auch immer deutlicher Gegentrends zur Globalisierung ausmachen. Ja. Die Globalisierung führt zu immer mehr vom Gleichen. Die Ge-schäftsstrassen dieser Welt ähneln sich immer mehr. Da entfalten die kleineren Seitentäler des Wallis oder unverwechselbare Appen-zeller Landschaftsbilder einen unwiderstehlichen Charme. Was es schon immer gab, das wird plötzlich wieder zu einem geschätzten Wert. Wer Antworten auf Sinnfragen sucht, braucht dazu nicht mehr ans andere Ende der Welt zu reisen. Alte Bräuche, Traditionen und Kultur werden immer mehr zu Inspirationsquellen.

Und da hat die Schweiz die besseren Karten, schon aufgrund ihres Ursprungs?Genau. Der europäische Traum – das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen in einem Land – ist in der Schweiz zur Re-alität geworden. Auf engstem Raum lassen sich in der Schweiz ver-schiedenste Highlights und Erlebniswelten für Besucher geniessen. Diese Vielfalt ist und bleibt das unverwechselbare Markenzeichen unseres Landes.

Verblüffenden Ideenreichtum an den Tag gelegt

Interview | Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus

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Flims:Der «Grand Canyon» der Schweiz

Von Flims aus in die Rheinschlucht

Das bekannteste Naturmonument in der Gegend um Flims ist fraglos die Rheinschlucht. Von Flims aus erreicht man sie bequem auf einem Wanderweg und erlebt eine packende Zeitreise zurück in eine urzeitliche Landschaft, die vor gut 10’000 Jahren entstand.

Monumentale Ausmasse und etliche Superlative prägen die „Ruinalta“, wie die Schlucht auf Romanisch genannt wird. Davon bekommen die Wanderer schon südlich von Falera auf der Hochebene rund um die Kirche St. Remigius einen Eindruck: Dort erhebt sich die umfang-reichste und wichtigste Menhir-Anlage auf Schweizer Boden. Wie von Riesenhänden her-beigeschafft, dienten die Megalithen in der Bronzezeit vor etwa dreieinhalb Jahrtausenden den Menschen dazu, Frühlings- und Herbstbeginn zu bestimmen. Dieses Wissen war für Aus-saat und Ernte von grösster Bedeutung. Welche Rolle dabei das in einen Felsen eingravierte Männchen mit lächelndem Gesichtsausdruck spielt, wird auch künftig ein Rätsel bleiben.

Gewaltigster Bergsturz der AlpenDer Ferienort Flims liegt in einer schrägen, terrassenförmigen Landschaft, in prähistorischen Zeiten Schauplatz des gewaltigsten alpinen Bergsturzes. Vor 10‘000 Jahren, als die Eiszeit sich ihrem Ende näherte, rissen die Kräfte der Natur schätzungsweise 15‘000 Millionen Ku-bikmeter Kalkfels in die Tiefe. Sie schütteten das vordere Rheintal auf einer Fläche von 50 Quadratmetern vollständig zu und stauten den Fluss. Steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein, und so grub sich der Rhein beharrlich sein Bett durch die Schuttberge. Seither windet sich der türkisfarben schimmernde Strom auf einer Länge von 14 Kilometern in zahllosen Schleifen kraftvoll und unbändig an Geröllbergen und steilen Kalkfelsen vorbei.

Nicht umsonst hat die Schlucht mit ihren bizarren Erosionsformen den Übernamen „Grand Canyon der Schweiz“ erhalten. Auch die Bäche Flims und Ual da Mulin haben ihren Weg durch das Steingewirr gefunden. Im Laufe der Zeit entstanden mehrere Ge-birgsseen, die im Sommer zu einem erfrischenden Bad einladen.

Wandernetz und PicknickplätzeDank ihrer bemerkenswerten Fauna- und Floravielfalt gehört die Rheinschlucht heute zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung. An ihren Auen brüten seltene Vogelarten, darunter Flussregenpfeifer oder Flussuferläufer. In den Na-delwäldern der Hänge gedeihen etliche Orchideenarten, auch der seltene Frauenschuh fehlt nicht.

Mittlerweile durchzieht ein Wanderwegenetz mit Mountainbike-Pfaden und verschiedenen Picknickplätzen die Rheinschlucht. Auch verschiedene Aussichtspunkte gehören dazu. „Il Spir“ taufte man die gewiss spektakulärste Anlage in Form eines gigantischen Mauerseglers. Sie ragt mit einer Höhe von 12,5 Metern Höhe beim Ausflugsgasthaus Conn schräg über dem schwindelerregenden Abgrund – definitiv nichts für schwache Nerven.

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Ferientipp | Flims

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Bever:«Bürger, Kühe und Palazzi»

Bever einst und heute

Touristisch ist Graubünden nach landläufiger Meinung bis in den letzten Winkel ergründet. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Deshalb verharrt die Oberengadiner Gemeinde Bever wei-terhin – unverdient – im Dornröschenschlaf.

Bever liegt am Fuss des fast 3‘000 Meter hohen Berges Crasta Mora und zählt heute fast 700 Einwohner. Man verdient sein Brot in der Landwirtschaft, aber auch ein kleines Gewerbegebiet erstreckt sich am Ortsrand. Wie andere Bündner Gemeinden besitzt Bever massi-ve, prächtig gestaltete Wohnhäuser mit tief in die Fassaden einge-lassenen Fenstern und kleinen Gärten. Blumenbouquets setzen im Sommer auf Treppenabsätzen und an den Balkongeländern farbige Akzente.

Die barocke Dorfkirche zeichnet sich durch einen besonderen Kul-turschatz aus: Restauratoren legten vor einem halben Jahrhundert

prächtige Wandfresken aus der Gotik frei. Sie zeigen den Drachen-töter Georg, Erzengel Michael als Seelenwäger und den heiligen Christopherus. Aber auch mit natürlichen Trümpfen kann Bever auf-warten: Im naturnahen Val Bever kann man sich bei Wanderungen herrlich entspannen, begleitet nur vom Rauschen des Flüsschens Beverin. In diesem zauberhaften Winkel verläuft auch ein Märchen-weg, die Geschichten dazu entstammen der Feder einheimischer Autoren.

Blick hinter die FassadenUnd dennoch: Der Tourismus spielt bestenfalls eine Randrolle. Nur Eingeweihte kennen den schmucken Dorfkern. Wer einst hinter den Fassaden lebte, hat die in Bever aufgewachsene Historikerin Silke Redolfi erforscht. „Kühe, Bürger und Palazzi“ nannte sie ihr auf-schlussreichstes Kapitel, in dem sie nicht nur wohlhabende Zeitge-nossen, sondern auch die bescheidener lebenden Bewohner port-rätiert.

In jüngster Zeit machte das Dorf auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit auf sich aufmerksam. Dort befindet sich Europas höchst gelegene Molkerei, sie produziert aus Molke Biogas. Zudem versorgt man sich dort immer stärker mit Sonnenenergie. Bever hat auch den Zug buchstäblich nicht verpasst: Seit Fertigstellung der Albulabahn (1903) und der Berninalinie (1910) markiert der Bahnhof ziemlich genau die Mitte der etwa 120 Kilometer langen Strecke zwischen Thusis und dem italienischen Tirano.

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Bever | Ferientipp

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Ardez:Sich zuhause fühlen an einem anderen Ort

Ferien im Unterengadin

Seit es Nachwuchs bekommen hat, tauscht ein Luzerner Paar Zelt und Hotelzimmer gegen eine Ferienwohnung. Ihrer Vorliebe für aktive Erholung in möglichst intakter Natur sind sie jedoch treu geblieben – und entdecken per Bahn, Postauto und zu Fuss Neues im Engadin. Zum Beispiel das Bergdorf Ardez, wo der Bäcker auch Käse verkauft und die Frauen im Schafs-Laden richtig spinnen.

Roger Kirchhofer und seine Partnerin Barbara Irniger lieben die Na-tur und möglichst unberührte Landschaften, geniessen ihre Ferien fernab vom Rummel und Massentourismus – und sie mögen‘s gern sportlich an der frischen Luft. Mit dem Fahrrad unterwegs, ein Ziel vor Augen, wobei die Etappen und Aufenthalte spontan entschie-den wurden, tourten die beiden schon durch manche Region in der Schweiz und Europa, entdeckten auch Island. „Wir waren viel mit dem Zelt unterwegs und genossen die Freiheit, nach Lust und Laune entscheiden zu können“, sagt Kirchhofer, 42. Seit die beiden Sozio-logen aus Luzern Mitte August Eltern des kleinen Nicolas geworden sind, ist jedoch mehr Planung angesagt.

Deshalb entschied sich das Paar letzten Frühling und noch vor der Geburt, erstmals Ferien in einer gemieteten Ferienwohnung in Ardez im Unterengadin zu verbringen. Den Tipp, das geeignete Objekt per Internet zu suchen, bekam Barbara Irniger, die Gemeinden in Ener-giefragen berät, von einem Arbeitskollegen. Flexibel mit Bahn, Postauto und zu Fuss„Uns zieht es immer wieder in die Schweizer Berge, nach der guten

Erfahrung in Ardez war das Unterengadin für die ersten Ferien zu dritt eigentlich gesetzt“, sagt Kirchhofer, seit Kindheit Mitglied im Krienser Skiclub und heute im Vorstand der Grünen Partei der Stadt Luzern. Er und seine Partnerin Barbara, 41, finden nicht, dass man stets um die halbe Welt fliegen muss, um Neues zu entdecken. Sie schätzen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, so wie jetzt wieder nach Ardez, wo ihnen das Gepäck vom Bahnhofschalter Lu-zern direkt in die Ferienwohnung transportiert wurde.

„Das Unterengadin ist für uns ideal“, sagt Kirchhofer. „Denn mit der Rhätischen Bahn und dem gut ausgebauten Postautonetz ist man schnell im Oberengadin, können wir zum Beispiel das Münstertal, das Fextal, das Val Sinestra oder das Rosegtal bestens erreichen“. Die Wahl des Ferienorts fiel diesmal auf eines der ältesten und in-taktesten Engadiner Bergdörfer, auf die 400-Einwohner-Gemeinde Ardez – nur ein paar Bahnminuten vom familienfreundlichen Win-tersportort Scuol entfernt mit immerhin 14 Skiliften, einer Kunsteis- und einer Natureisbahn.

Die prächtig restaurierten Engadiner Bauernhäuser im Dorfkern von Ardez erzählen mit ihren Fresken die Dorfgeschichte aus dem Mittel-alter. Von der Burg Steinsberg, um 1000 erbaut und im Schwaben-krieg 1499 zerstört, ist zwar nur der Turm übrig geblieben. Doch der wurde vom Besitzer Jon von Planta mithilfe des Heimatschutzes und der Gemeinde renoviert und ist wieder bis zuoberst besteigbar. Oder die Dorfkirche aus dem Mittelalter mit ihren vier Glocken, deren äl-teste 1519 noch vor der Reformation gegossen wurde.

Reisebericht | Familienferien in Ardez

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Wo der Bäcker auch Käse verkauftEin Gang durch den öffentlichen begehbaren Schau-Kräutergarten von Lehrerin und Bäuerin Claudia Janett zeigt, wie stark die Einhei-mischen mit der Natur verbunden sind, wie sie ihre Tradition und Kultur pflegen. Janett hat mit sieben weiteren Frauen aus Ardez die „butia da besch“, den Schaf-Laden, eröffnet, wo sie selbst gemach-te Web-, Filz, Näh- und Strickarbeiten anbieten, und wo man den Frauen beim Handwerk über die Schulter schauen darf.

Daneben gibt’s zwei weitere Läden – die Furnaria, die Bäckerei mit grossem Käsesortiment, und den Volg mit vielen einheimischen „unglaublich guten Produkten“, wie Kirchhofer begeistert erzählt. Nach seiner Tageswanderung von Pontresina über den Surlejpass hinab ins Rosegtal, wo er auf seine Partnerin Barbara mit Söhnchen Nicolas traf, die es gemächlicher nahmen – gönnt sich Kirchhofer in der Sofaecke der gemütlichen Attika-Wohnung einen Schluck des Tschliner Biera Engiadinaisa. „Wir fühlen uns tatsächlich wie zuhau-se, aber an einem anderen Ort in einer anderen Landschaft. Der Er-holungswert ist gross“, sagt er. Die kleine Luzerner Familie schätzt die Privatsphäre und den Freiraum, den ihnen die Ferienwohnung im Gegensatz zum Hotelzimmer bietet.

Dass sich Roger Kirchhofer und Barbara Irniger mit Nicolas im Haus Chanvers so wohl fühlen, hat auch mit dem perfekten Service der Gastgeberfamilie Mair zu tun. Die Luzerner hatten per Internet für drei Personen gebucht. Als sie per Telefon ihre Ankunftszeit be-stätigten und Marion Mair von Baby Nicolas erfuhr, korrigierte sie den Buchungsbetrag nach unten – „ein Baby bezahlt bei uns doch nicht“, sagte sie. Die gebürtige Niederbayerin, mit einem Ardezer verheiratet und selbst Mutter von zwei kleinen Töchtern, stattete die Wohnung gleich mit Kinderbettchen, Babywippe und Krabbeldecke aus. Denn für Marion Mair, die früher mit Leidenschaft in der Hotel-lerie gearbeitet hat, ist klar – ein Gast, und sei er noch so klein, soll sich in ihrer Ferienwohnung in erster Linie wohlfühlen.

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Familienferien in Ardez | Reisebericht

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14 | e-domizil-Ferienhaus-Magazin

Justina Schmidt in Scuol:«Die Zusammenarbeit mit e-domizil funktioniert bestens»

Ferienwohnungen seit 16 Jahren

Justina Schmidt vermietet seit 16 Jahren Ferienwohnungen im Un-terengadiner Dorf Scuol. Mit Erfolg, ihre insgesamt drei Wohnun-gen sind sehr beliebt. Seit vier Jahren läuft die Reservation über e-domizil.

Die gemütliche Zweieinhalbzimmer-Wohnung im Parterre des Zwei-familienhauses am Dorfrand von Scuol wirkt einladend. Wer darin schon einmal seine Ferien verbracht hat, wird es wohl wieder tun wollen. „Das ist meistens so“, sagt Justina Schmidt, „wir haben sehr viele Feriengäste, die seit Jahren immer wieder zu uns kommen.“ Die Vermieterin von insgesamt drei e-domizil-Ferienwohnungen in der Engadiner Gemeinde weiss, wovon sie spricht, denn seit 16 Jahren hat sie Gäste im Haus, die fast wöchentlich wechseln. Aber viele Gesichter kennt sie nun bestens. Dass in der unteren Wohnung in ihrem Haus nicht Dauermieter, sondern Feriengäste ein und aus gehen, stört sie überhaupt nicht. Im Gegenteil, es bereichere das Leben enorm. Vor allem im Winter sind ihre Wohnungen ständig aus-gebucht.

Im Hotel aufgewachsenAufgewachsen ist die passionierte Vermieterin im Puschlav. Dort führten ihre Eltern ein Restaurant mit Hotel, was sie den Umgang mit Gästen schon in ihrer Jugendzeit völlig natürlich und unkompliziert erleben liess. „An diese Zeit erinnere ich mich noch sehr gut. Wir hatten schon damals Stammgäste, die immer wieder zu uns kamen, teilweise sogar mehrmals pro Jahr. So entstanden wunderbare Be-kanntschaften über die Jahre hinweg“, erinnert sich Justina Schmidt. Dies sei auch heute noch der Fall. Da entstanden lange andauern-de Freundschaften, teilweise über die Landesgrenzen hinaus. „Wir haben auf diese Weise Freunde gefunden, die wir ab und zu auch besuchen gehen. Bis nach Deutschland“, sagt Justina Schmidt. Das bereichere die Vermietertätigkeit sehr. Nicht alle Feriengäste möch-ten aber eine persönliche Beziehung zur Vermieterin aufbauen, das komme immer sehr auf die einzelnen Personen an. „Wer bei uns sei-ne Ruhe haben will, wird das auch finden“, relativiert sie.

Scuol ist Hauptort des Unterengadins und erfüllt viele Funktionen für die ganze Region. Eine umfassende Infrastruktur macht Scuol auch zum touristischen Zentrum. Zu erwähnen sind hier das Bogn Engiadina Scuol, das Skigebiet Motta Naluns, das Sportzentrum

Gurlaina (mit Eishalle, Tennis- und Fussballplatz), die Natur- und Kunsteisbahn in Trü. Im Haupttal und im Val S-charl gibt es unzähli-ge Wanderwege, die Lischana-Hütte des SAC ist eine beliebte Berg-unterkunft, und mit dem Val Mingèr hat Scuol Anteil am Schweize-rischen Nationalpark. Dank der über 20 Mineralquellen, die in der Region entspringen, war Scuol bereits vor Jahrhunderten bekannt. Heute noch kann man gratis am Dorfbrunnen Mineralwasser bezie-hen. Es erstaunt daher nicht, dass Scuol einen Springbrunnen im Gemeindewappen hat. Nicht-Romanen bereitet die Aussprache von „Scuol“ manchmal Mühe. In phonetischer Schreibweise lautet das Wort „Schkuol“.

Entscheidung fiel leichtAuf die Vermietung von Ferienwohnungen kam Familie Schmidt vor 16 Jahren, als sie das Zweifamilienhaus in Scuol bauten. „Ich über-legte mir damals, ob ich eine Arbeit ausserhalb suchen soll. Doch dann bekamen wir unseren jüngsten Sohn Pascal und entschieden uns für die Vermietung der unteren Wohnung für Feriengäste. Das haben wir nie bereut“, erinnert sich Justina Schmidt. Vor zwei Jahren hat die Familie nun sogar noch einen Neubau erstellt, in welchem den Feriengästen eine Zweieinhalb- und eine Fünfzimmerwohnung zur Verfügung steht.

Keine nennenswerten Probleme erlebt die Familie Schmidt mit ihren Gästen bezüglich Sorgfalt im Umgang mit Mobiliar und Geräten. Das sei ein Punkt, vor dem viele Vermieter Respekt hätten. Denn aussu-chen kann sich Justina Schmidt ihre Gäste ja nicht. „Die Tatsache, dass wir als Besitzer und Vermieter im selben Haus wohnen, sorgt offenbar dafür, dass die Gäste sorgfältig mit dem Interieur umge-hen“, resümiert sie. Vielleicht hat es ja auch etwas damit zu tun, dass Ehemann Tinet Schmidt bei der Kantonspolizei arbeitet...

Die Erfahrungen mit der Reservierungsplattform e-domizil sind für Justina Schmidt positiv. „Die Dienstleistungen werden professionell bearbeitet. Zwei Drittel der gesamten Buchungen erfolgen heute be-reits über e-domizil. Das Bewertungssystem ist für den Gast und für den Vermieter sehr nützlich. Der Gast hat dadurch die Möglichkeit, eine umfassende Information über das Mietobjekt zu erhalten“, listet Justina Schmidt die Vorteile der Plattform auf.

Die Wohnungen von Justina Schmidt finden Sie unter:www.e-domizil.ch/ferienwohnung/265972www.e-domizil.ch/ferienwohnung/427879

Porträt | Vermieterin aus Scuol

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e-domizil-Ferienhaus-Magazin | 15

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16 | e-domizil-Ferienhaus-Magazin

Tessin: Die «Sonnenstube» im Wandel der Zeit

Zwischen Tradition und Moderne

Nieselregen und Nebel hinter sich lassend, fährt der Zug in den Gotthardtunnel ein. Ist das Licht am Ende wirklich ein anderes oder haben die Dämmerung und die gedämpfte Beleuchtung im Abteil den Reisenden hinters Licht geführt?

Wie dem auch sei, der erste optische Kontakt mit der Welt jenseits des Gotthardmassivs hatte die Menschen schon vor über einem Jahrhundert fasziniert. Als der Schriftsteller Carl Spitteler 1894 im Auftrag der Gotthardbahn in den Süden fuhr, hielt er die Tunnelaus-fahrt mit folgenden Worten fest: „Aus dem finsteren Tunnel in neues Licht und in eine andere Welt.“ Etwas nüchterner betrachtet, zeigt sich die Bergwelt im Tessin freilich zunächst gleich rauh, karg und bisweilen so bedrohlich wie auf der Nordseite. Nur die Architektur des Sopraceneri, wie der obere Abschnitt heisst, unterscheidet sich markant von der auf der anderen Seite des Massivs. Kirchen und Kapellen der Romanik sowie der frühen Gotik prägen die Ortsbilder. Holz und Stein dienten als Baumaterial für die rustikalen Wohnge-bäude.

Verwandtschaft mit der Lombardei„Plötzliches Italien“ umschrieb Franz Kafka wohl etwas vorschnell seinen ersten Eindruck, als auch er mit der Gotthardbahn ins Tessin gelangt war. Denn bis die ersten mediterran anmutenden, farbig ver-putzten Häuser, Paläste und Kirchen im Stile der Renaissance und des Barocks auftauchen, muss man sich noch eine Weile gedulden.

Allmählich flachen die Berge ab, das Landschaftsbild wird lieblicher. Erst in Bellinzona, Locarno und Lugano, wirtschaftlich, kulturell und touristisch die herausragenden Städte, wird jedoch die Verwandt-schaft des Tessins mit der sich anschliessenden Lombardei richtig sinnfällig.

Endlich fällt der Blick auf die heiss ersehnten Palmen, Oleander und Kamelien. Sie säumen die verträumten Parklandschaften an den Ufern der zwei grossen Seen. Die exotische Vegetation und das mil-de Klima verhalfen dem Tessin, das erst 1803 als gleichberechtigter Kanton der Schweiz beitrat, schon früh zum Übernamen „Sonnen-stube der Schweiz“. Diese Romantisierung machte auch vor den Ein-heimischen nicht Halt, und deshalb werden die Ticinesi noch heute gerne als mediterran gelassene und mit einem sonnigen Gemüt ge-segnete Zeitgenossen eingeschätzt.

Die zwei Seiten des TessinsDie grobe Vereinfachung mag zwar die Fremdenverkehrsbranche beleben, sie geht jedoch an der Realität vorbei. Denn neben dem ur-sprünglich gebliebenen Tessin, das man heute noch vor allem in den abgelegenen Tälern erleben kann, fällt der Blick entlang der Ver-kehrsachsen und in den Vorstädten auf neue Gewerbegebiete und Industrieansiedlungen. Die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte beweisen, dass das ehemalige Armenhaus der Schweiz wirtschaft-lich gewaltig aufgeholt hat.

Liebstes Ziel der Schweizer | Tessin

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e-domizil-Ferienhaus-Magazin | 17

Neues schaffen und Altes bewahren

Die Tessiner Architekturszene

Die Tessiner Architekturszene ist seit Jahrzehnten auch jenseits der Landesgrenzen bekannt. Ihre wichtigsten Vertreter haben sich von Anfang an für die Bewahrung des Architekturerbes eingesetzt.

Hoch über der Magadino-Ebene wächst der Kapellenrundbau aus rotem Porphyrstein wie eine Burg in die Höhe. Architekt Mario Bot-ta verband sein Werk Santa Maria degli Angeli über eine 70 Meter lange Steinbrücke mit dem abschüssigen Gelände, um den Höhen-unterschied zwischen Hang und begehbarem Kapellendach auszu-gleichen. Ein Kreuz an der Freiluftkanzel markiert den Fluchtpunkt, dem sich die Besucher wie auf einem Prozessionsweg nähern. Vom höchsten Punkt aus bietet sich ein herrliches Panorama der Tessiner Bergwelt, deren Kulisse die Funktion eines natürlichen Sakralraums übernimmt.

Nicht weniger bekannt ist Bottas zylinderförmige Kirche San Giovan-ni Battista, die er in der Gemeinde Mogno anstelle eines verfallenen Gotteshauses aus dem 17. Jahrhundert geschaffen hat. Als einer der ungestümsten und produktivsten Architekten Tessiner Herkunft hat Botta, der mit seiner exzentrischen Formengebung an den berühm-ten Schweizer Architekten Le Corbusier erinnert, auch im Ausland bereits auf sich aufmerksam gemacht.

Regionalarchitektur mit WeltrangMario Botta gehört zur Generation der jüngeren Architekten, deren Leistungen Ende der 1960er Jahre auch ausserhalb der Schweiz wahrgenommen wurden. Damals war sich die Fachwelt in ihrem Ur-teil einig, dass die regionale Architektur der Südschweiz Weltrang erreicht hatte. Auch Aurelio Galfetti zählt zu diesem illustren Kreis. Seine Villa Rotalinti, die er bei Bellinzona 1960/61 als markantes

Zeichen in die Landschaft gesetzt hatte, schafft einen modernen Bezug zwischen Haus und natürlicher Umgebung. Und Livio Vac-chini, der sich einem klassizistisch gestrafften Rationalismus ver-pflichtet fühlt, entwarf sein Wohnhaus in Contra wie ein fest in der Landschaft verankerter Tempel inmitten eines kleinen Olivenhains. In Ronco konstruierte Luigi Snozzi seine Casa Diener quer zum Berg und ermöglichte durch Terrassenmauern, die in die Natur auslaufen, gerahmte Panoramablicke auf die Seelandschaft.

Gleich wichtig wie der Entwurf von Neubauten war für viele jüngere Tessiner Architekten schon damals die Erhaltung des Architektur-erbes. Besonders erwähnenswert ist die Rettung des Benediktine-rinnenklosters Santa Maria Assunta bei Claro durch das Architek-tenduo Durisch/Nolli. Luigi Snozzi ist mit der Restaurierung des ehemaligen Augustinerinnenklosters in der Gemeinde Monte Caras-so bei Bellinzona 1984 ebenfalls ein grosser Wurf gelungen. Heute beherbergt die Klosteranlage neben der Grundschule auch Räume für kulturelle Veranstaltungen und Kongresse. Snozzi, der hier seine Qualitäten als Urbanist unter Beweis stellte, gab dem Dorf damit ei-nen symbolischen und funktionalen Angelpunkt.

Baudenkmäler zeitgenössisch nutzenAuch der Umbau der aus drei Einzelburgen bestehenden Befesti-gungsanlage Tre Castelli im Kantonshauptort Bellinzona ist hierfür ein weiteres Beispiel: Aurelio Galfetti hatte den Festungsriegel re-stauriert und modernisiert und damit die Jahrhunderte lang dem Militär vorbehaltenen Stadtsymbole den Bewohnern zurückgege-ben. Die UNESCO nahm die Tre Castelli 2000 aus gutem Grund in die Schweizer UNESCO-Welterbeliste auf. Mit der Umgestaltung, so die UNESCO, sei vorbildlich aufgezeigt worden, wie historische Bau-denkmäler nach heutigen Gesichtspunkten genutzt werden können.

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Tessin | Liebstes Ziel der Schweizer

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18 | e-domizil-Ferienhaus-Magazin

Dänemark:Verborgene Reize im «Land des Gleichgewichts»

Abseits der Hauptrouten

Es sind gewiss die zahlreichen Kalksteinklippen und Strände mit ih-ren oft reetgedeckten, hinter Dünen versteckten Ferienhäusern, die magisch anziehen. Aber auch der Charme der schmucken, gemütlich wirkenden Altstädte und Dörfer verfehlt seine Wirkung nicht.

Daneben überrascht das Land am Rande von Kontinentaleuro-pa mit etlichen Reizen, die eher im Verborgenen blühen. Dazu gehört das unscheinbar wirkende Dorf Jelling in Jütland, des-sen grösste Attraktion ein Jellingsten genannter Runenstein ist. www.kongernesjelling.dk

Seit 1994 auf der UNESCO-Welterbeliste, liegt Jelling etwas im Schatten der touristischen Routen. Damit steht der Ort nicht allei-ne. Wer weiss schon, dass Dänemark sogar einen echten Regenwald besitzt? Der „Randers Regnskov“ wuchert unter drei verschieden grossen Glaskuppeln bei Randers, 80 Kilometer südlich von Aal-borg. Krokodile, Seekühe und Piranhas tummeln sich dort und jede Menge Giftschlangen. Tropische Vogelarten setzen bunte Farbtupfer und kreischende Affenherden liefern die dazugehörende Geräusch-kulisse. Ein idealer Ort für tropische Entdeckungstouren. www.regnskoven.dk

Eine der bekanntesten Steilküsten erhebt sich südlich der Haupt-stadt nahe des Hafenortes Rødvig. Beim Stevns Klint, wie die impo-sante Schöpfung der Natur heisst, lag seit 1954 die grösste Nato-Überwachungsanlage am Öresund. Bis zum Ende des Kalten Krieges verbrachten die Soldaten dort ihre Zeit damit, den Schiffsverkehr in der Ostsee zu beobachten. Heutzutage steht das Fort als Museum, mit Kanonen, 1,6 Kilometern unterirdischer Gänge und der Komman-dozentrale jedermann offen. www.stevnsfortet.dk

„Dänemark bildet das Gleich-gewicht in Europa. Man kann sich keine glücklichere Exis-tenz denken“, lobte einst der Philosoph Søren Kierkegaard seine Heimat. Seit jeher ziehen die landschaftlichen Reize Be-sucher an. Nicht wenige Ferien-gäste verlieren dort schon beim ersten Mal ihr Herz und entwi-ckeln mit der Zeit eine regel-rechte Dänemark-Sehnsucht.

Einblicke ins bäuerliche LebenWie lebte man vor über einem Jahrhundert auf dem Land? Antworten auf diese Frage liefert die kleine Genossenschaftssiedlung Andels-byen Nyvang im Ort Holbæk, etwa 60 Kilometer von Kopenhagen entfernt. Mehrere Familien leben und arbeiten dort (fast) so, wie es auch die Bauern zwischen 1880 und 1950 taten. Eine spannende Zeitreise zurück in eine Epoche, die erst gut vor einem halben Jahr-hundert zu Ende ging. www.andelslandsbyen.dk

Reisetipp | Dänemark

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im „Zeittunnel“ dem Ablauf von 100 Millionen Jahren folgen. Weil man dafür nur 30 Minuten investieren muss, bleibt Zeit für andere Aktivitäten, etwa eine zweistündige Schiffstour mit der „M.S. Disco-very“ ab Klintholm Hafen. www.moensklint.de

Odsherred erstreckt sich im Nordosten von Seeland und gehört heute zu den ersten Adressen für Ferienwohnungen. Gut 20‘000 Sommerhäuser stehen in der Gegend bereit, ihre Bewohner widmen sich in der Sommerzeit vor allem dem Segeln, Angeln oder Surfen. Etwas beschaulicher geht es auf der gegenüberliegenden Seite von Odsherred zu: Auf der Landzunge von Sjællands Odde fällt der Blick in Richtung Westen auf schier endlose Sandstrände. In Odde selbst kann man sich bei Fischgerichten im angesagten Gasthaus „Den Gyldne Hane“ stärken.

Jazzfestival und SeentourenEinst ein unbekanntes Dorf 35 Kilometer westlich von Århus, ent-wickelte sich Silkeborg dank seiner Papierfabrik Mitte des 19.Jahr-hunderts rasant zu einer richtigen Stadt. Berühmt wurde sie durch ihr Riverboat Jazzfestival, an dem jährlich im Juni bis zu fünf Dut-zend Bands auftreten. Vom Hafen aus lassen sich die vier Seen des Seenhochlands per Kanu ansteuern. Dort warten auch Ausflugs-schiffe auf Passagiere. Das Aqua Ferskvands Akvarium ist Nordeu-ropas grösstes Süsswasseraquarium, in dem sich hinter Panorama-fenstern Fische, Otter und Enten in grosser Zahl beobachten lassen. www.riverboat.dk, www.ferskvandscentret.dk

Wer in der Kunst den Reiz der Gegensätze schätzt, sollte sich das neue Fuglsang-Kunstmuseum in Toreb nicht entgehen lassen. Natur und Kunst, zeitgenössische Architektur und eine geschichtsträchti-ge Umgebung prägen diesen Ort im östlichen Lolland. Zur Samm-lung im 1‘200 Quadratmeter Fläche aufweisenden weissen Kubus zählen Hauptwerke der dänischen Kunst vom 18. bis zum 20.Jahr-hundert. www.fuglsangkunstmuseum.dk

Klein, aber feinNur sechs Quadratkilometer gross, gilt Lyø nahe Faaborg als schönste Meeresinsel im süddänischen Meer. Das von etwa 150 Menschen bewohnte Eiland besticht durch viele reetgedeckte Häu-ser, manche sind noch mit Fenstern aus mundgeblasenem Glas ausgestattet. Mehrmals pro Tag sichert eine Fähre zum Festland die Verbindung mit dem Rest der Welt. Lyø besitzt einen einfachen Zeltplatz, aber auch Sommerhäuser und Ferienwohnungen für ge-hobenere Ansprüche. Ein Veloverleih darf natürlich nicht fehlen. www.lyo.dk

Sechs Kilometer Länge und 128 Meter Höhe: Das sind die Abmes-sungen der Møner Steilklippe, Dänemarks imposanteste Kalkstein-formation dieser Art. Für Strandläufer auf der Suche nach Verstei-nerungen ist Møn, das im Gegensatz zu Rügen viel schwächer frequentiert wird, ein wahres Eldorado: Immer wieder stossen sie auf versteinerte Seeigel und Muscheln. Wer sich für die Entste-hungsgeschichte näher interessiert, kann im GeoCenter Møns Klint

Mehr als 20‘000 Ferienwohnungen

und Ferienhäuser in Dänemark:

www.e-domizil.ch/daenemark

Dänemark | Reisetipp

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20 | e-domizil-Ferienhaus-Magazin

Kopenhagen:Jenseits ausgetretener Touristenpfade

Solche Klappbrücken besitzt auch Venedig, und das ist nicht die ein-zige Gemeinsamkeit zwischen Kopenhagen und der „Serenissima“ in der Lagune: Auch Kopenhagen zeichnet sich durch eine Vielfalt von Kanälen aus. Nach Gondeln und „Vaporetti“ hält man hier zwar vergeblich Ausschau, dafür können Besucher das Kanalgewirr und den Hafen an Bord von Wasserbussen näher kennenlernen. Neu hin-zugekommen sind die hellblauen „fliegenden Fische“, wie die Was-sertaxis bis zu zwölf Passagieren genannt werden.

Dass sich Kopenhagens nie sonderlich berühmte Architektursze-ne gewandelt hat, lässt sich vor allem bei einer Kanalrundfahrt nachvollziehen: Heute punktet die Stadt mit ansprechenden und eleganten Neubauten. Auch gastronomisch kann sich die däni-sche Hauptstadt mit der „grossen Schwester“ im Süden messen: Kenner behaupten felsenfest, dass die zahlreichen Spezialitä-tenrestaurants zur europäischen „Crème de la Crème“ zählen. www.canal-tours.dk, www.netto-baadene.dk

Mekka für ModebegeisterteWer beim Shopping, in Bistros und Music-Clubs Entspannung sucht, wird ebenfalls angenehme Überraschungen erleben. Frauen, die ge-hobenes Styling schätzen und auf ausgefallene Accessoires, Stoffe und Farben stehen, kommen im „Flying A“ auf ihre Kosten. Das mehr-stöckige Geschäft bietet Kleider von Designern an, auf der zweiten Etage stösst man auf ein umfangreiches Angebot an Designerschu-hen. Portemonnaies, Haarspangen, Ohrringe und anderes Zubehör befinden sich in einem grossen Schaukasten im Erdgeschoss. Ein Mekka für Modebegeisterte. (Kronprinsengade 5)

Die dänische Hauptstadt ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Und dennoch stösst man bei Besichtigungen zu Fuss oder mit dem Boot regelmässig auf Neues und Unerwartetes.

„Die Dänen sind fein, geistreich, gebildet und verbinden mit diesen Eigenschaften eine Gutmütigkeit, die dem Fremden selten in ähnli-chem Masse vorkommt. Ich habe stets gefunden, dass beide Tugen-den in den Städten am vorherrschendsten sind, wo die wenigsten Fremden hinkommen, und Copenhagen wird eigentlich erst seit ein paar Jahren durch die Dampfschifffahrt regelmässig besucht.“

Mit diesem Lob bedachte Karl von Hailbronner die dänische Haupt-stadt, die er als deutscher Schriftsteller und Reisender 1837 besucht hatte. Zwei Jahrhunderte darauf zählt die Stadt am Öresund zu den beliebtesten Reisedestinationen Nordeuropas. Ihre Sehenswür-digkeiten, darunter Schloss Christiansborg, der Rathausplatz, die Quartiere um den Neuen Hafen sowie der Vergnügungspark Tivoli, wer kennt sie nicht?

Klappbrücke und KanalsystemUnd dennoch stösst man auf unerwartete, überraschende Aspekte, welche die Stadt seit einigen Jahren in einem neuen Licht erschei-nen lassen. Zwischen Altstadt und den Inseln Christianshavn und Amager beispielsweise gibt es eine Knippelsbro genannte Klapp-brücke, über die Tag für Tag 40‘000 Velofahrer auf die gegenüber-liegende Seite streben. Gesteuert wird der Mechanismus von einem Brückenwärter, der in einem hübschen Kupferturm im Art-déco-Stil seinen Dienst versieht.

Städtetipp | Kopenhagen

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Chili in allen Schärfegraden ist das Markenzeichen des ChiliHouse. Dort droht sehr schnell die Qual der Wahl: Nimmt man Chilidips oder die hervorragend zu Käse passenden Chilicracker, soll man sich viel-leicht einmal auf die Chilischokolade einlassen? Als Souvenir kann man Kleidungsstücke mit Chilimotiven nach Hause bringen. (Studie-stræde 40)

Paradiesische EiscrèmeGelato heisst auf gut Dänisch „is“, und das gibt es nirgends in Ko-penhagen in einer grösseren Vielfalt als im „Paradis“. Die Sorten werden täglich frisch zubereitet. Man kann sich den Köstlichkeiten an Ort und Stelle widmen oder die Leckereien in den benachbarten Park Volden mitnehmen. (Amagerbrogade 9)

Als angeblich kleinstes Kopenhagener Lokal für Live-Musik verzau-bert das „Bartof“ durch einen speziellen Charme. Die bescheide-nen Raumverhältnisse sorgen dafür, dass sich Musiker und Gäste schnell näher kommen und eine Atmosphäre entsteht, die man sonst nirgendwo findet. „Hyggelig“ lautet der dänische Begriff für „gemütlich“, welche Stimmung dabei herrscht, lässt sich vortreff-lich im Bartof nachvollziehen. (Nordre Fasanvej 46)

Dänisches Handwerk und Design auf 800 Quadratmetern Verkaufs-fläche stehen im Mittelpunkt des „Designer Zoo“. Man kann die Schöpfungen dort nicht nur erwerben, sondern auch mit den Künst-lern ungezwungen ins Gespräch kommen. Begonnen hatte alles vor zehn Jahren, heute stellen acht Künstler gediegene Objekte aus Glas, Keramik, Möbel und Schmuck her. Soviel wie möglich in Däne-mark herstellen, dieser Gründeridee ist man bis heute treu geblie-ben. Zudem gibt es dort regelmässig Ausstellungen in einer Galerie. (Vesterbrogade 137)

Nie ohne dunkles Roggenbrot oder Bio-Vollkornbrot: Damit kreieren die Angestellten des „Smag“ ihre gesunden Sandwiches, kombiniert mit diversen Salaten für mobile Zeitgenossen, die gerne gut essen. Gerne stellt man diese Köstlichkeiten auch nach Kundenwunsch zu-sammen. Wer sich vor 15 Uhr einfindet, erhält gratis Obst und Was-ser dazu. Smag, das bedeutet „Geschmack“. Dass Fast-Food gesund sein und gut schmecken kann, wird dort tagtäglich unter Beweis ge-stellt. (Fælledvej 25)

Inspirierende StadtansichtenBei einem Bummel lässt sich nachvollziehen, warum Maler und Schriftsteller Kopenhagens Stadtbilder immer wieder fasziniert ha-ben. Im früheren Hôtel du Nord, heute das Warenhaus Magasin du Nord, wohnte einst Hans Christian Andersen. Von dort aus konnte er bequem das königliche Theater erreichen, einst Treffpunkt des künstlerischen Kopenhagen. Nicht weniger als 15 mal ist der Schrift-steller bis zu seinem Tod 1875 im historischen Kern rund um den Altmarkt umgezogen. Und fast alle Gebäude, in denen er Quartier bezogen hatte, sind noch erhalten.

Das gilt auch für das Lateinerviertel, das heute mit seinen renovier-

ten Gebäuden zu den begehrtesten Wohngegenden für Besserver-dienende zählt. Vor allem dort hatte Andersen die Schauplätze für seine Handlungen gefunden, etwa den Runden Turm, mit dessen ge-waltigem Umfang er die Augengrösse eines der Hunde im Märchen „Das Feuerzeug“ beschrieb. (www.visitdenmark.dk)

Kopenhagen | Städtetipp

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e-domizil-Ferienhaus-Magazin | 23

Ferienspass im Ferienpark

Ein Ferienparkurlaub bietet vor allem für Familien einen abwechslungsreichen Urlaub an. Im Ferienhaus oder in der Ferienwohnung ist viel Platz für Gross und Klein und man kann den Tag individuell selbst ge-stalten. Die Service-Einrichtungen vor Ort, wie z.B. Hallenschwimmbad und Bollo-Club für Kinder, runden das Angebot ab. Hier eine kleine Auswahl der über 70 Ferienparks von Landal GreenParks. Alle weiteren Parks und Informationen finden Sie unter www.e-domizil.ch/landal-ferienparks

Landal Vierwaldstättersee, Morschach-Stoos, Schweiz

Landal Brandnertal, Alpenregion Bludenz, Österreich

Appartement Uno, Nardò

Landal Resort Walensee, Flumserberg, Schweiz

Landal Hochmontafon, Montafon, Österreich

Vale da Ribeiro T3, Portimão

Der Ferienpark liegt in sonniger Terras-senlage oberhalb des Vierwaldstätter-sees. Ein vielseitiges Wellness-, Famili-en- und Outdoor-Angebot erwartet Sie im Park und Umgebung.

Entspannen Sie in Ihrem Urlaub mit Blick auf den Walensee. Der Ferienpark Landal Resort Walensee liegt direkt am See und an der Talstation der Gondelbahn Flum-serberg.

Dieser Ferienpark liegt direkt am Wander-gebiet, in sonniger Lage auf 1‘170 m See-höhe. Ein wunderbarer Ausgangspunkt für Mountainbiketouren, Nordic Walking oder Fahrradtouren mit der Familie.

Willkommen im aktiven Montafon. Der Ferienpark mit 93 Ferienwohnungen liegt inmitten der Berge und bietet einen wun-derbaren Blick auf die Alpen.

• Ferienwohnungen mit offener Küche, Geschirrspülmaschine, TV und möb-lierter Terrasse/Balkon

• kostenloser Zugang zum Erlebnisbad mit Innen- und Aussenpool sowie TOMs Kids Club

• weitere Einrichtungen: römisch-irische Therme, Saunalandschaft, Fitnesscen-ter, Outdoor-Kartbahn und Hochseil-garten

• Wochenende am 24. Mai 2013 ab CHF 660/4-Pers. Ferienwohnung Objektnummer 355277

Costa Blanca, Spanien, ab CHF 1‘736.– pro Woche, max. 10 Personen

Wunderschöne Villa mit Pool auf einem ein Hektar grossen Anwesen, umgeben von Olivenbäumen und Palmen. Meerblick, der Strand ist nur 15 Minuten entfernt.

Objektnummer 755531

Apulien, Italien, ab CHF 547.– pro Wo-che, max. 5 Personen

Elegantes Gebäude mit sechs Apparte-ments wenige Meter vom Meer entfernt. Geniessen Sie einen wunderschönen Ausblick auf die salentinische Küste.

Objektnummer 236359

Algarve, Portugal, ab CHF 1‘252.– pro Woche, max. 6 Personen

Ferienhaus mit gemeinschaftlichem Pool im Vale da Ribeira Country Resort, keine zehn Autominuten von Lagos, Alvor und Portimão entfernt.

Objektnummer 365014

Provence/Côte d‘Azur, Frankreich, ab CHF 3‘649.– pro Woche,max. 13 Personen

Einzigartige Villa mit Hallenbad in aus-sergewöhnlich schöner Lage nur wenige Meter vom Strand der Halbinsel Giens an der Cote d‘Azur entfernt.

Objektnummer 750101

• luxuriös ausgestattete Ferienwohnun-gen mit Flatscreen-TV, offene Küche,

Geschirrspülmaschine und ein möblier-ter Balkon/Terrasse

• Hallenbad, zwei Restaurants, „Vitalisee“-Wellness und ein Sport-platz

• kostenlos: WLAN-Internetzugang im gesamten Park

• Woche am 17. Juni 2013 ab CHF 1379/4-Pers. Ferienwohnung Objektnummer 355294

• Ferienwohnung mit offener Küche, Geschirrspülmaschine, Flatscreen-TV

und möblierter Terrasse/Balkon• Hallenschwimmbad, Finnische Sauna,

Whirlpool und Bollo-Club für Kinder• Wochenende am 21. Juni 2013 ab

CHF 447/4-Pers. Ferienwohnung Objektnummer 375993

• Wohnungen mit offener Küche, Ge-schirrspülmaschine ,Flatscreen-TV und einem möblierten Balkon/Terrasse

• Hallenbad, Sauna und Bollo-Club für Kinder

• Hochseilgarten, Klettersteige, ge-führte Wanderungen und Mountain-biketouren gehören zum Angebot des Aktivparks Montafon und sind für Landal-Gäste kostenlos

• Wochenende am 7. Juni 2013 ab CHF 254/4-Pers. Ferienwohnung Objektnummer 354945

Willkommen bei Belvilla Ferienhäusern

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Villa Tamara, Santa Pola Villa in Strandnähe, Hyères

Page 24: Ferienhaus MAGAZINimage.e-domizil.de/content/Kundenmagazin_Druckversion_WEB.pdf · Das Schweizer Magazin für Ferien im Ferienhaus Leukerbad Schweizer Ferienwohnungs-Destination 2012

Die Schweiz ist noch schweizerischer, als man denkt.MySwitzerland.com Die Schweiz bietet alles für die urchigsten Ferien, die Sie je erlebt haben. Kein Wunder, bei so vielen Traditio-nen und Bräuchen, die es hautnah zu entdecken gibt: vom Alphornblasen übers Fahnenschwingen bis hin zum Holzschnitzen. Und das erst noch eingebettet in einzigartige Landschaften. Alles über die schweizerischsten Schweizferien finden Sie auf MySwitzerland.com/sommer.

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