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Juni

2012

Ausg

abe

Nr. 6

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Montessori-MitteilungenBischöfliche Maria-Montessori-Gesamtschule Krefeld

39 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr das Zertifikat für Kenntnisse in der französischen Sprache erworben, das vom französischen Erziehungsminis te-rium entwickelt wurde und sich nach dem europäischen Referenzrahmen richtet.Eine Sprache lernen heißt Türen öffnen zu Menschen und ihrer Kultur in einem anderen Land, bedeutet Grenzen überwinden und soll Toleranz und Ver -ständnis fördern für das, was anders ist. Als Europaschule haben wir hier eine wichtige und schöne Aufgabe zu erfüllen.Oft genug ist der Weg des Sprach-erwerbs mühsam. Vokabeln und Gram-matik sind zu pauken, Texte zu verfassen und das alles in Klassenarbeiten unter Beweis zu stellen.Doch viele unserer Schülerinnen und Schüler, die an unserer Schule Franzö-sisch lernen, gehen noch einen beson-deren Schritt und stellen sich der externen Sprachprüfung zum Erwerb des Diplôme d’Etudes en Langue Française, kurz DELF genannt. Sie besuchen zusätzlich zum Unterricht fast ein Jahr lang einen Vorbereitungskurs, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.Unsere Schule bietet hierzu die Möglich-keit. Nicht nur Kolleginnen, sondern auch

eine Französin, Frau Kraus gestalten den Unterricht.

Je nach Wissensstand kann man die vom Institut Français in Düsseldorf organi-sierte Prüfung in verschiedenen Niveaus ablegen. Es beginnt mit A1 für Anfänger, dann kommt A2 für fortgeschrittene Anfänger, B1 für Fortgeschrittene und B2 für ganz Mutige. Das Diplom B2 erfüllt bereits die sprachliche Voraussetzung zum Studium in Frankreich.Bei jeder Prüfung werden vier Kompe-tenzen überprüft: das Hörverstehen, das Leseverstehen, das Schreiben und das Sprechen.

Was unterscheidet DELF vom normalen Unterricht?

Während im Schulunterricht beim Lernen der Sprache auf Genauigkeit der Rechtschreibung oder grammatischer Strukturen geachtet werden muss, wird bei der DELF-Prüfung belohnt, wenn ein Kandidat oder eine Kandidatin sich zu helfen weiß, auch wenn er oder sie vielleicht Fehler macht, die den Lehrer zusammenzucken ließen. Erst bei der B2-Prüfung werden wieder höhere

Maßstäbe auch in Bezug auf Sprachge-nauigkeit angelegt.Für A1, A2 und B1 gilt als wichtiger Aspekt, dass die Angst zu kommunizie-ren überwunden werden soll. Es werden verstärkt Alltagssituationen mit dem entsprechenden Vokabular vorgestellt: Öffnungszeiten oder Veranstaltungsorte herausfinden, Durchsagen am Flughafen oder am Bahnhof verstehen, Rezepte nachkochen können, im Restaurant bestellen, über Zeitungsartikel diskutie-ren können, Einkaufsgespräche führen, zum Friseur gehen oder sich im Hotel beschweren können, um nur einiges zu nennen.Ein kleiner Delfin in den Schulbüchern weist nach den Lektionen auf Übungen mit derartigen Inhalten hin. Doch nicht immer bleibt im Unterricht die Zeit, alles durchzunehmen.Toll, wenn jetzt schon zum fünften Mal so viele Schülerinnen und Schüler das Angebot unserer Schule aufgegriffen haben, um sich auf diese Extratour des Spracherwerbs zu begeben.

Wir gratulieren unseren europäischen Schülerinnen und Schülern!

Fachschaft Französisch

Félicitations – Herzlichen Glückwunsch!

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Dies ist der Titel des Projekts, welches einige Schülerinnen der Klasse 10d im Rahmen des Projekttages durchgeführt haben. Verbunden war dieses Projekt mit der Teilnahme an dem Wettbewerb „Bio find ich Ku(h)l“, der vom Bundes-ministerium für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucherschutz aus-gerufen worden ist.Wir haben uns für eine Teilnahme am Wettbewerb „Bio find ich Ku(h)l“ ent-schieden, da wir und unsere Eltern beim Kauf von Lebensmitteln selbst sehr darauf achten, dass diese bio-logisch angebaut werden und aus der Region kommen. Viele unserer Klassen-kameraden wissen jedoch nur wenig über die Herkunft ihrer Nahrung. Mit unserem Projekt wollten wir deshalb auch dazu beitragen, dass unsere Gesell-schaft und insbesondere unser persön-liches Umfeld besser über die Vor-teile von biologischer Landwirtschaft informiert werden.Zudem interessieren wir uns auch selbst sehr für die biologische Landwirt-schaft und haben gerne die Gelegen-heit genutzt, um noch mehr über Anbau und Herkunft unserer Lebensmittel zu erfahren. Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen, woher unserer Bio-Produkte stammen und wo man sie am besten kauft. Deshalb haben wir uns auf die Suche nach überzeugten Vertretern der biologischen Landwirtschaft begeben. Dabei sind wir auf einen Hof unserer Umgebung gestoßen, der seit vielen Jahren ausschließlich biologische Land-wirtschaft betreibt und haben mit dem Betreiber ein Interview geführt.Jedoch hat nicht jeder das Glück, einen solch außergewöhnlichen Hof in seiner Nähe zu haben. Deshalb haben wir uns in mehreren konventionellen Super-märkten umgesehen und das dortige Angebot an biologischen Waren durch-leuchtet und zudem einen kleinen Bio-laden aufgespürt, der ein reichhaltiges Sortiment an Bio-Waren führt.

Besuch auf dem Biobauern-hof und InterviewWir haben im Rahmen des Projekts den Bio-Bauernhof „Stautenhof“ in Willich-Anrath, Nordrhein-Westfalen, besucht und dort ein Interview mit dem ver-antwortlichen Landwirten, Herrn Leiders, geführt. Auf diesem Hof existiert ein richtiger Kreislauf, der die Umwelt schont. Wie auch bei anderen Biobauern-höfen wird darauf Wert gelegt, dass sich der Humusgehalt im Boden verbessert. Der Boden wird nur mit so viel Gülle von den Tieren gedüngt, wie er braucht. Das Besondere an dem Hof ist, dass man dort alle Lebensmittel erhält, die man für das tägliche Leben benötigt. Es gibt dort nicht nur eine Metzgerei, eine Bäckerei, einen Hofladen mit Gemüse und Obst sowie eine eigene Hühner- und Schweinezucht, sondern auch ein Restaurant, in dem man hauseigene bio-logische Gerichte essen kann. Der ganze Hof wird ausschließlich mit erneuer-baren Energien betrieben und betreibt selber mehrere Solaranlagen.Besonders fasziniert haben uns die „Hühnermobile“: Dies sind bewegliche Hühnerställe, die den Vorteil haben, dass die Hühner immer auf frischem Gras Auslauf haben. Denn wie uns der Land-wirt erklärte, bewegen sich Hühner, selbst wenn ihnen eine große Fläche zur Verfügung steht, nicht weit von ihrem Stall weg. Dies hat zur Folge, dass der Boden um den Stall herum schnell matschig wird. Das Hühnermobil kann dann aber einfach an eine schöne Gras-fläche gefahren werden. Der Hof hat inzwischen schon vier dieser Hühner-mobile. Wir finden solche innovativen Ideen in der biologischen Landwirtschaft ausgezeichnet, weil sie auch die Bedürf-nisse der Tiere einbeziehen.

InterviewDies ist ein besonders interessanter Teil aus dem Interview mit dem Landwirt Herrn Leiders, in dem er unter anderem auf die Vorteile der Kreislaufwirtschaft in Bezug auf Wasser, Boden und Klima eingeht:

Wir:Wir: Wann haben Sie sich entschieden, ein Landwirt zu werden?Herr Leiders: Ich wollte schon immer Bauer werden und mit 17 war es dann klar. Diese Entscheidung habe ich nie bereut.Wir: Waren ihre Eltern auch schon Bauern?Herr Leiders: Ja, der Hof war damals gepachtet, aber mittlerweile ist er unser eigener Hof.Wir: Seit wann ist dieser Hof ein Bio-bauerhof?Herr Leiders: Meine Berufsausbildung war konventionell, nach 10 Jahren bin ich jedoch aus Überzeugung umgestiegen. Zudem lohnt sich ein Biobauernhof für den Bauern auch finanziell. Das war 1997.Wir: Wie wirkt sich die Biologische Land-wirtschaft auf Wasserkreislauf, Boden und Umwelt generell aus?Herr Leiders: Der Grundgedanke ist, dass man eine Kreislaufwirtschaft hat. Das heißt, dass man darauf achtet, dass nur so viel Dünger auf die Flächen zurück-fließt, wie auch gebraucht werden kann und dass nur so viele Tiere auf dem Grund gehalten werden, wie auch ernährt werden können. Die biologische Landwirtschaft strebt auch an, den Humusgehalt im Boden wieder zu erhöhen. Es gibt Untersuchun-gen, die zeigen, dass wenn der Humus-gehalt heute so hoch wäre, wie vor der Industrialisierung, es heute keine Klima-erwärmung gäbe, weil der Humus so viel CO2 bindet, wie während der Industria-lisierung in die Atmosphäre gelangt ist. Jedoch ist es ein sehr langwieriger Pro-zess, den Humusgehalt wieder zu erhö-hen. Deshalb ist es umso wichtiger, in der Landwirtschaft nachhaltig zu han-deln und an die nachfolgenden Genera-tionen zu denken.Wir: Benutzen Sie Futterzusätze oder Medikamente?

Von Bauernhof bis Supermarkt – Der Herkunft von Biolebensmitteln auf der Spur

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30.05.–06.06.12 Schüleraustausch mit Partnerschulen in Frankreich

06.–10.06.12 Fahrt der Segel-AG

07.06.12 Fronleichnam

08.06.12 Freitag nach Fronleichnam (beweglicher Ferientag)

11.06.12 19.00 h Schulkonferenz

29.06.12 18.00 h Abschlussfeier Jg. 10 (Forum)

30.06.12 10.00 h Abiturfeier (Kirche St. Hu- bertus, Forum), abends Abiturball

02.07.12 19.00 h Schulgemeindegottesdienst

06.07.12 3. Std. Zeugnisausgabe

09.07.–21.08.12 Sommerferien

11.09.12 Sportfest

17.09.12 18.30 h Informationsgespräch Eltern der kb- und hb-Schüler Kl. 5

17.09.12 20.00 h Elternabend aller Eltern der kb- und hb-Schüler

21.09.12 19.00 h Ehemaligentreffen (Forum)

24.09.12 19.30 h Schulpflegschaftssitzung

29.09.–05.10.12 Studienfahrten Jg. 13, Klassenfahrten Jg. 10 (G-Profil)

01.10.12 19.00 h Schulkonferenz

01.–05.10.12 Kreativwoche

03.10.12 Tag der deutschen Einheit

08.–20.10.12 Herbstferien

01.11.12 Allerheiligen

07.11.12 17.30 h Martinszug

12.11.12 19.30 h Informationsabend für Eltern von 3.- und 4.-Klässlern

12.–17.11.12 Buchausstellung (Videoraum)

14.11.12 Vorlesewettbewerb Kl. 6 (Forum)

17.11.12 9.00–12.00 h Tag der offenen Tür (Unterricht nach besonderem Plan)

23.11.12 8.30–12.30 h 15.00 h–18.00 h Eltern- und Schülersprechtag (unterrichtsfrei)

24.11.12 20.00 h Kabarett „Die Krähen“ (Forum)

30.11.12 17.00 h Adventsbasar

12.12.12 Besinnungstag des Kollegiums (unterrichtsfrei)

21.12.–04.01.13 Weihnachtsferien

In dieser Terminübersicht können sich Termine ändern! Bitte informieren Sie sich zeitnah noch einmal unter www.bmmg.de!

www.bmmg.de 3

Termine

Herr Leiders: In der biologischen Land-wirtschaft dürfen auch Medikamente eingesetzt werden, jedoch ist die War-tezeit im Krankheitsfall doppelt so lang. Wenn ein Tier mehr als einmal behandelt wurde, darf es nicht mehr als Biotier ver -marktet werden. Generell dürfen keine Tiere prophylaktisch behandelt werden. Wir versuchen aber, die Tiere so zu hal-ten, dass sie gar nicht erst krank wer-den. Wenn dann mal ein Tier krank wird, schreibt auch das Tierschutzgesetzt vor, dass die Tiere behandelt werden müssen. Wir: Inwiefern wirken sich der zurückhal-tende Einsatz von Medikamenten und die bessere Haltung der Tiere auf die Quali-tät des Fleisches aus? Herr Leiders: Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass antibiotikaresistente Keime in konventionellem Fleisch viel stärker vertreten sind und in Bio-Betrie-ben wesentlich seltener auftreten. Die Universität Kassel hat auf unserem Hof vor zwei oder drei Jahren eine Untersu-chung gemacht und bei unseren Tie-ren keine antibiotikaresistenten Keime gefunden. Bei uns haben die Tiere mehr Zeit zu wachsen. Während ein konven-tionelles Hähnchen nur 35 Tage alt wird, lebt ein Bio-Hähnchen fast doppelt so lange. Durch das langsamere Wachstum verbessert sich auch die Fleischqualität. Wir: Von welchen Höfen beziehen Sie Ihr Fleisch für die Metzgerei? Schlachten Sie auch selber?Herr Leiders: Das Schweinefleisch stammt ausschließlich von unseren eigenen Tie-ren, die wir auch selbst schlachten. Die Schafe und Rinder kaufen wir lebendig von anderen Biobetrieben zu. Wir holen die Tiere persönlich ab, ziehen sie auf und schlachten sie selbst.

Wir haben noch einige weitere Fragen an Herrn Leiders gestellt und noch viele interessante Informationen erhalten. Anschließend haben wir Metzgerei, Bäckerei und Hofladen besichtigt und uns überall ein wenig umgeschaut.

Wo sollte man Bio-Lebens-mittel kaufen?In den meisten Supermärkten kann man neben den konventionellen Waren auch biologisch angebaute Waren kaufen. Doch findet man wirklich ausreichend Lebensmittel um zu kochen? Wie groß ist die Auswahl? Und wie viel mehr muss man für biologische Lebensmittel aus-geben?Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir uns mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht. Wir haben einen zentral gelegenen, großen Edeka und einen Aldi-Süd aufgesucht und einen Bio-laden besichtigt. Dafür haben wir eine Einkaufsliste zusammengestellt und geschaut, ob wir alle Produkte, die auf dieser Liste standen, als konventionelle und als bio-logisch angebaute Waren bekommen würden.Dies ist die Liste mit dem Rezept, dessen Zutaten wir suchen wollten: Wir haben uns für ein klassisches Menü mit Salat, Fleischgericht und Schokoladenpudding entschieden.

Bei Aldi und Edeka haben wir ein ähn-lich gutes Angebot an Bio-Waren vor-gefunden. Bis auf den Salat fanden wir jede Gemüsesorte, die wir brauchten. Trotz einer relativ guten Wurstauswahl fanden wir leider weder das Schnitzel noch den Speck. Ersatzweise hätte es

Bio-Bauer Herr Leiders

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nur Hackfleisch oder Wiener Würstchen gegeben. Auch den Schokopudding fanden wir weder als Pulver noch als Fertigprodukt. Tierische Erzeugnisse wie Eier, Milch und Sahne findet man dagegen fast immer. Als wir unseren Test gemacht haben, war die Bio-Schlag-sahne im Aldi allerdings ausverkauft. Wir fanden es sehr erfreulich, dass es im Bereich Gemüse und tierische Produkte eine recht große Auswahl gab.Enttäuschend fanden wir jedoch das sehr geringe Angebot an Fleischwaren (außer Schnittwurst).

Diese Tabelle zeigt das gesamte Bio- Angebot an Obst und Gemüse bei Aldi. Wir haben geschaut, in welcher Quali-tät es die Bio-Waren gab, wie teuer diese sind und ob und zu welchem Preis es diese auch konventionell gab. Auffällig fanden wir, dass die Waren, die es in Bio-Qualität gab, oft konventionell gar nicht zu finden waren. So gab es z. B. Möhren, Lauch und Avocados nur als Bio-Produkte. Nur bei fünf von dreizehn Produkten gab es ein konventionelles Vergleichs-produkt. Dies war in den meisten Fällen deutlich günstiger.Dies lässt vermuten, dass Aldi eine Konkurrenz zwischen biologischen und konventionellen Produkten vermeidet. Nur dann, wenn durch einen großen Preisunterschied verschiedene Zielgrup-pen angesprochen werden, gibt es mehrere Produkte. Bei Edeka hingegen gab es häufiger ein Produkt sowohl in Bio- als auch in konventioneller Qualität. Dafür waren einige Bio-Produkte wie die Kiwis er-

staunlich preis-wert. Das Angebot war ansprechender angerichtet. Da wir in beiden Supermärkten, beson ders in Bezug auf das Fleisch, nicht vollständig zufriedengestellt wurden, fuh ren wir anschließend zu einem kleinen Bioladen „Vier-spitz“. Dort fanden wir schnell sowohl Salat als auch Pudding. Obwohl

der Laden generell wenig Fleisch führt, fanden wir sowohl Putenschnitzel als auch Speck. Überraschenderweise ver-fügte der Bioladen trotz seiner kleinen Größe über ein sehr gut bestück tes Sortiment. So fanden wir auch Obst und Gemüse in sehr guter Qualität und reichhaltiger Auswahl vor. Wir waren so begeistert, dass wir uns zum Abschluss ein leckeres Bio-Eis kauften.Wenn man möglichst nur Bio-Produkte verwenden möchte, empfehlen wir daher, in Läden und Supermärkten ein-zukaufen, die ausschließlich Bio-Waren führen.

Bio find ich Ku(h)l !Die Arbeit am Projekt „Bio find ich Ku(h)l“ hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir ha ben dabei sehr viel Neues über die biologische Landwirtschaft erfahren. Besonders interessant fanden wir das Interview mit dem Landwirt. Toll fan-den wir auch, dass unser Projekt auf so großes Interesse in der Klasse und bei Freunden und unseren Familien gestoßen ist. Wir haben allen die Vor-teile von biologischen Lebensmittel erklärt und vielleicht auch den einen oder anderen überzeugen können, in Zukunft mehr „Bio“ zu kaufen. Auch unsere Lehrerin Frau Wiefel war begeistert. Deshalb haben wir das Pro-jekt unserer Klasse in Form einer Power Point Präsentation vorgestellt, in der wir sie über die größten Bio-Mythen aufgeklärt haben.

Wir finden, dass das Projekt eine sehr gute Idee ist, weil wir uns dadurch näher mit dem Thema biologische Landwirt-schaft und ihren Auswirkungen auf die Umwelt beschäftigt haben. Wir hoffen, dass das Projekt auch euch gefällt.

Sarah von Querfurth und Sara Fuchs, 10 dHühnermobil

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Für viele Russen, Weißrussen und Ukrainer hat sich der Juni 1941 tief ins Gedächtnis gebrannt. Es ist der Monat, in dem Deutschland den Vernichtungs-krieg gegen die Sowjetunion begann. Ungefähr 27 Millionen Menschen, darunter etwa 14 Millionen Zivilisten, verloren im Laufe dieses Vernichtungs-kriegs ihr Leben. Da die meisten Zeitzeu-gen langsam wegsterben, erstellte das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karls-horst die Wanderausstellung „Juni 1941 – Der tiefe Schnitt“.

Die Klassen 10a, 10b und 10e unserer Schule besuchten daher am 20. März diese Ausstellung im Südbahnhof, die 24 Biographien von Menschen aus dieser Zeit umfasst. Diese Lebensläufe stehen stellvertretend für Millionen von Le bens geschichten, die der Juni 1941 beeinflusst hat.Es wurden sowohl Deutsche als auch Russen, Weißrussen und Ukrainer

vorgestellt, die die Positionen als Täter, Opfer oder auch Zuschauer während dieser Zeit einnahmen.

Unterstützt von Bildmaterial zeigten uns die Lebensläufe, mit welchen Schicksalen die Menschen zu leben hatten und wie sehr ihr Leben von diesem Krieg geprägt wurde.

Manche Menschen mussten Zwangs-arbeit verrichten, einige versuchten zu fliehen, andere mussten bei der Armee Dienst tun.

Es war sehr interessant zu sehen, dass auch zwischen den verschiedenen Per sonen Kontakte hergestellt wurden, die manchmal bis nach dem Krieg hielten. Beispielsweise wurde Anna Komar-Kolomiez, eine Zwangsarbeiterin aus der Ukraine, nach dem Krieg von einem Mann aus der Familie, in der sie gearbeitet hatte, besucht.

Man konnte erfahren, wie die Menschen damals mit der Situation umgegangen sind und was für Konsequenzen der Krieg für ihre Leben hatte, aber auch, dass viele der Menschen nach dem Krieg noch ein normales Leben führen konnten, geheiratet und Kinder bekommen haben.

Die Ausstellung war sehr informativ und hat uns einen guten Einblick in die Zeit des Vernichtungskriegs gegeben.

Alexandra Kisters, 10 e

Juni 1941 Der tiefe Schnitt

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Im Rahmen des Projekttages hat die Klasse 9e in diesem Jahr eng mit der Bürgerstiftung Krefeld zusammen-gearbeitet, wodurch sehr lohnenswerte Projekte zustande kamen: ein Computer-kurs für Senioren an der VHS sowie ver-schiedene Fotoprojekte, unterstützt durch Know-how und Equipment der Firma Canon.

Diese Zusammenarbeit mit der Bürger-stiftung wurde von Frau Augustin, einer Mutter unserer Klasse, initiiert und koordiniert.

So stellte uns die VHS einen Raum zur Verfügung, in dem 5 Schüler unserer Klasse einen Einführungskurs für Senioren in die Arbeit mit dem Computer durchführen konnten. In diesem Raum gibt es 16 Computer, an denen unsere interessierten älteren Mitbürger erste Schritte am Computer mit uns erlernen konnten.

Vor dem Start des Kurses konnten sich die Senioren über die VHS für diesen 5-stündigen Kurs anmelden, so dass wir zusammen mit Frau Augustin und einer Mitarbeiterin der VHS in der ersten Stunde 13 Senioren begrüßen konnten. In den folgenden Stunden, die einmal

wöchentlich stattfanden, unterstützten wir die Kursbesucher dann bei der grund-sätzlichen Bedienung der Hardware eines Computers, bei ersten Schritten im Textverarbeitungsprogramm Word sowie beim Einstieg in die Benutzung des Internets. Die Senioren bekamen Erklärungen und genügend Raum zum begleiteten Ausprobieren der erlernten Dinge, so dass die Teilnehmer am Ende des Kurses durchweg zufrieden und reicher an Erfahrungen mit dem neuen Medium waren.

Am Anfang des zweiten Halbjahres haben wir ebenfalls über die Bürger-stiftung davon erfahren, dass das Unter-nehmen Canon Kameras für Foto-projekte in Krefelder Schulen bereitstellt. Wir haben einen Brief an die Bürger-stiftung geschrieben, dass wir an diesem Projekt interessiert sind. So kamen kurz darauf zwei Mitarbeiter von Canon, Herr Matton und Herr Heß, in unsere Klasse und haben uns zwanzig digitale Kompaktkameras und zwei Spiegel-reflexkameras zur Verfügung gestellt, um damit kreative Fotoprojekte durchzu-führen. Bei diesem Treffen haben sie uns auch den Umgang mit den Kameras und deren Funktionen erklärt, so dass wir gut mit den Kameras arbeiten konnten.

Einige aus unserer Klasse haben damit ihre sozialen Projekte im Rahmen unseres SEFA-Projektes („Schüler engagieren sich für andere“) begleitet und dokumentiert. So haben sie ihre Arbeit in Kindergärten, bei der Krefelder Tafel sowie eben beim Computerkurs für Senioren an der VHS festhalten können.

Eine weitere Gruppe von fünf Schülerinnen hat besonders mit den zwei hochwertigen Spiegelreflex-kameras ein Fotoprojekt zum Thema „Kontraste“ durchgeführt. Dabei haben wir verschiedene Motive, die jeweils Gegensätze darstellen, fotografiert. Aus der Vielzahl unserer Aufnahmen wollen wir anschließend die gelungensten zu einem thematischen Fotobuch zusammenstellen.

Die Klasse 9e konnte durch diese Unter-stützung gelungene Projekte an ihrem Projekttag durchführen. Dafür möchten wir uns herzlich bei den beteiligten Helfern, Frau Augustin von der Bürger-stiftung, Herr Matton und Herr Heß von Canon, sowie bei der VHS Krefeld bedanken.

Moritz Elsemanns, 9 eStefan Erlenwein

Bürgerstiftung Krefeld unterstützt den Projekttag der Klasse 9e

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Manfred Göbel informierte am 23.04.2012 ca. 200 Schüler der Klassen 5–8 zum Thema Lepra & Tuberkulose in Brasilien

Der Entwicklungshelfer Manfred Göbel setzt sich seit 33 Jahren für Arme und Kranke in Brasilien ein. Dort arbeitet er für die Deutsche Lepra- und Tuberkulo-sehilfe (www.DAHW.de), der größten Lepra-Hilfsorganisation der Welt. Brasilien gilt zwar nicht mehr als Ent-

wicklungsland, es ist sogar eines der reichsten Länder der Welt, doch ist ein

großer Teil der Bevölkerung sehr arm. Deswegen wird es auch als Land

der Gegensätze bezeichnet. Allein 72.000 Bra silianer sind mit Tuber-kulose infiziert und rund 35.000 mit Lepra.

Als Manfred Göbel 1979 nach Brasilien flog, hatte er vor, zu nächst

nur zwei Jahre dort zu verbringen. Heute lebt er seit 33 Jahren mit seiner

Familie im Bundesstaat Mato Grosso. „Ich bin glücklich über jeden, dem ich helfen kann“ erzählt Manfred Göbel. Für seinen Einsatz in Mato Grosso und Mato Grosso du Sul wurde er bereits zum „Ehrenbürger von Mato Grosso“ ernannt.

Manfred Göbel reist wochenlang durch Bundesstaaten, die allein schon viermal so groß sind wie Deutschland. Er führt Lepratests durch, kümmert sich um Leprakranke, behandelt sie und besucht Selbsthilfegruppen. So konnten bisher 190.000 Lepra- und 30.000 Tu ber-kulosefälle diagnostiziert und behandelt werden. Seit seiner Ankunft in Brasilien

hat sich an der Behandlung von Lepra-kranken viel geändert. In Brasilien wurden Leprakranke verbannt und bekamen vielleicht eine Mahlzeit am Tag gebracht. Sie durften sich jedoch diese erst holen, wenn die Person, die das Essen gebracht hatte, aus dem Haus war. Manfred Göbel besuchte kurz nach seiner Ankunft in Brasilien einen Kranken, bei dem man Lepra diagnostiziert hatte und dieser des-halb weit außerhalb der nächsten Stadt leben musste. Der Anblick des Menschen schockierte Herrn Göbel, doch ver-band er seine Wunden und verhinderte ein Fortschreiten der Lepra. Brasilianer erkannten, dass Lepra heilbar ist und weniger ansteckend als befürchtet. Leprakranke wurden zurück in ihre Stadt geholt und erstmals versuchte man die Krankheit zu behandeln.

Auch nach 33 Jahren gibt es für Manfred Göbel „nichts Schöneres, als das Lächeln eines geheilten Leprapatienten!“

Sarah Keussen & Eva Kehrbusch, 8 b

Gemeinsam bewegen wir

die Welt

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Von A (wie Adventskranz) bis Z (wie Zucker-plätzchen) ...... gab es auf unserem Adventsbasar am Freitag, dem 25. November 2011 wieder unzählige schöne und nützliche Dinge zu bestaunen und natürlich zu kaufen: originelle Weihnachtskarten, advent-liche und weihnachtliche Dekorationen, Lichterketten, Tischleuchten, Weih-nachtsmäuse, Schlüsselanhänger und Schmuck aus Filz, Engadiner Nusskuchen, leckere Plätzchen und Marmeladen samt Rezept, Geschenkanhänger, Geschenk-papier ... – mit großem Engagement, viel Phantasie und Geschick hatten Schüler, Eltern und Kollegen wieder ein umfang-reiches und attraktives Angebot zu-sammengestellt, aus dem auszuwählen oft schwer fiel. Dank der großzügigen Bücherspenden und der tatkräftigen Mithilfe lesebegeisterter Schülerinnen und Schüler vor allem aus der Klasse 9 gab es einen umfangreichen und sehr gut sortierten Bücherstand, an dem sich Leseratten und Bücherwürmer mit aus-reichend Lesestoff für die kommenden langen Winterabende eindecken konnten.

Seit vielen Jahren ist der Adventsbasar ein fester und – wie die regelmäßig große Zahl von Besuchern zeigt – sehr beliebter Termin in unserem Schul-leben, der sich übrigens immer mehr zu einem willkommenen Treffpunkt ent-wickelt hat. Und so füllt sich, wenn die Einkäufe getätigt sind, die Cafeteria in der Mitte des Forums. Etwas abseits vom Gedränge an den Ständen kann man dort

bei einem Glas Wasser oder einer Tasse Tee das bunte Treiben beobachten und dabei herausfinden, wer sonst noch alles gekommen ist: Kollegen, Eltern, Mitschü-ler – sogar Ehemalige finden sich ein.

Eine gelungene Sache also, unser Adventsbasar. Und eine erfolgreiche dazu. Rund 9400,– EUR beträgt der statt-liche Erlös, der wie in den vergangenen Jahren je zur Hälfte der Brasilieninitiative Nordestino e.V. und dem Sozialfonds unserer Schule zugutekommt.

Waltraud Abeling

Montessori-Kunsttreff

Jeweils 19.30 h am 2. Mittwoch eines Monats

im Video-Raum, 1. Etage

Leitung: Thomas Müller

Thema: Diskussionen und Ausstellungen zur Kunst der Gegenwart

13.06.2012

Niki de Saint Phalle (Museum Brühl, bis 03.06.2012)

Schulgemeindegottesdienst

am Montag, 2. Juli 2012, um 19,00 h, bei schönem Wetter im

Brunnenhof (ansonsten im Forum) und zum anschließenden

Schuljahreskehraus bei Imbiss und Getränken!

Einladung zum

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Vertauschte RollenDie Schüler und Schülerinnen unseres Schulsanitätsdienstes waren es dieses Mal, die ihr Wissen an die Lehrer weiter-gegeben haben.

Am 14. März 2012 fand in unserer Schule ein „Sanitag“ statt. Während ihre Mit-schüler an diesem Tag zu Hause bleiben konnten, haben die Schulsanitäter den Kollegen und Kolleginnen erklärt und ge zeigt, was beim Auffinden einer ver-letzten Person zu tun ist und ihnen das Wichtigste zur Ersten Hilfe erklärt. Hierzu hatten sie acht Stationen vor-bereitet, an denen die Lehrer lernen und üben konnten.

Wie ging noch einmal die stabile Seiten-lage? Wie befreie ich jemanden aus einem Fahrzeug? Was muss ich bei einem Schock tun? Wie hält ein Kopf-verband? Wann und wie muss ich den Motorradhelm abnehmen? Was ist der lebensrettende Handgriff? Kann ich jemanden Kräfte schonend trans-portieren oder worauf ist bei einem

Knochenbruch zu achten? Das war ein Teil des Übungsprogramms an den Stationen der Schulsanitäter.

Eine besondere Station, die von Herrn Michael Gomolla vorbereitet wurde, ist mit viel Interesse aufgenommen worden. Er zeigte den Umgang mit Feuerlöschern. Selbst einmal ein Feuer mit so einem Gerät zu löschen, war für viele eine besondere Erfahrung.

Eine zentrale Bedeutung hatte auch die Einweisung in den Gebrauch des Defibrillators, die durch Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes erfolgte. Herr Diercks, der schon lange Zeit ehren-amtlich für das Rote Kreuz tätig ist, überzeugte in seinem Vortrag alle von der einfachen Handhabung und der so wichtigen Funktion eines solchen Gerätes.

Anschließend konnte jeder die Herz-Lungen-Wiederbelebung ohne und mit Einsatz des so genannten Defis an Phantomen durchführen.

Nicht nur im Stadtgebiet findet man an vielen Stellen die Defis, auch in unserer

Schule verfügen wir über zwei einsatz-bereite Geräte. Eins befindet sich in der Sporthalle, das andere hängt im Haupt-gebäude neben der Loge des Haus-meisters.

Es war ein sehr anstrengender Übungs-tag, der von 8.30 Uhr bis nachmittags um 15.30 Uhr die Kondition von Schülern als Lehrer und Lehrern als Schüler stark gefordert hat.

Doch die Resonanz des Kollegiums war sehr positiv. Frau Breuers und Frau Kremer (die beiden Kooperations-lehrerinnen des Schulsanitätsdienstes) und Matthias Vratz und Lena Grey (Schüler des Leitungsteams) konnten sich an den folgenden Tagen über viele positive Rückmeldungen freuen.

Allen Mitwirkenden, besonders auch den Schülern und Schülerinnen der Sani-AG, noch einmal ein herzliches Dankeschön für die gelungene Aktion!

Barbara Breuers

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H O L L Y

BMMG goes

Am Donnerstag, 16. Februar 2012, hieß es in der Maria-Montessori- Gesamt-schule in Krefeld, „BMMG goes Holly-wood“. So lautete das Thema der diesjährigen Karnevalsveranstaltung unserer Schule. Sie wurde mit tollen Auf-tritten und wundervollen Kostümen der Schülerinnen und Schüler unter-stützt. Wir sahen ein tolles, zwei-stündiges Programm, unter anderem auch die Auftritte von DSDS Gewinner Pietro Lombardi und Michael Jackson sowie eine hervorragende Jojo-Show. Herausragend war auch die Jahrgangs-stufe 13, die mit einer tollen Choreo-graphie auftrat. Zuletzt zeigte sich das Helferteam (FSJ’ler und Bufdi’s) gekonnt und mit der gewohnten guten Laune auf der Bühne. Allen Beteiligten ein herz-liches Dankeschön. Jedoch sorgten nicht nur die Auftritte für eine tolle Atmosphäre, sondern auch Herr Kappes und Herr Erlenwein. Sie zeigten wieder ihr ganzes Talent als Moderatoren auf der Bühne. Sie sorgten mit ihrer Show dafür, dass die Schüler und Schülerinnen wieder eine Menge Spaß hatten.

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O O DW

Einige Kostüme der Lehrer sorgten nun auch dieses Jahr wieder für großes Auf-sehen. So sah man zum Beispiel Shrek den tollkühnen Held oder seine Gattin Fiona, die gekonnt von Herrn Spengler und Frau Glasmacher in Szene gesetzt wurden, und Herr Roers als Captain Jack Sparrow. Dies sind nur einige Bei-spiele für Hundert tolle Kostüme, die an diesem Tag im Forum vertreten waren. Es war ein rundum gelungener Morgen, der durch die Schulleitung als Blues Brothers, im Auftrag des Herrn, bewacht wurde. Ein großes Dankeschön geht an die ehrenamtlichen Helfer hinter den Kulissen, die Pizzabäckerinnen, die Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen am Kuchenbuffet und an die tollen Kulissenbauer und alle Spender. Nun freuen wir uns wieder auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Montessori Helau!“

Niklas Kischner und Robin Croonenbroek, 10 a

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Eine kleine Abordnung unserer Schule hat am Samstag, den 24.3.2012, an der großen Abschlussveranstaltung zum Sportabzeichen-Wettbewerb 2011 in der Glockenspitzhalle teilgenommen. Hier wurde ein Rekord gefeiert: 5034 Sportabzeichen in Krefeld, davon 4376 abgelegt von Schülern. Geehrt wurden 48 Krefelder Schulen mit Urkunden und Geldpreisen, die unser Oberbürger-meister persönlich überreichte.

An der Bischöflichen Maria Montessori-Gesamtschule wurden 268 Sport-abzeichen erworben (die Leistungen werden bei unserem Sportfest, im Schwimm- und Sportunterricht erbracht), womit wir den 3. Platz in

der Kategorie „prozentual erfolg-reichste Schule“ erreicht haben und einen ansehnlichen Scheck in Empfang nehmen konnten.

Außerdem gab es für die ca. 1000 Gäste ein tolles Programm, informativ und unterhaltsam. Den Höhepunkt bildete dabei die Turnriege der NRW-Polizei, die die Zuschauer mit ihrer akrobatischen Trampolinnummer begeisterte. Aber auch für Hip-Hop, Rope-Skipping, Tisch-tennis und Rhönradturnen gab es großen Beifall. Als alle Gäste dann auch noch selbst die einzelnen Sportarten aus-probieren durften, war die einhellige Meinung: „Das war eine tolle Ver-anstaltung.“

Seid auch ihr im nächsten Jahr dabei! – Es lohnt sich – und vor allem: Helft mit eurem Einsatz beim Sportfest den Rekord noch einmal zu brechen und für die Schule wieder einen großen Scheck zu gewinnen.

Petra Rabe

Samstag, 28.1.2012, 8 Uhr morgens, die Lichter in der Turnhalle gehen an, und Tessi der Schulgeist wird sich wieder gewundert haben, was los ist. Kein Zweifel das SV-Fußballturnier hat begonnen. Es fing besser als erwartet an und die Emotionen und Knallerspiele ließen auch den ganzen Tag nicht nach. Die Spiele der Unterstufe waren fair und somit schön anzusehen, was besonders für die zahlreichen Zuschauer sehens-wert war. So wurden Tore, bundesliga-reife Paraden und hallenlange, punktge-naue Pässe bejubelt. Ab der Mittelstufe wurden die Spiele körperbetonter und manchmal mussten die Schiedsrichter eingreifen, um die Emotionen nicht zum Überkochen zu bringen. Da leider eine Mannschaft nicht erschienen war, musste improvisiert werden. Die Köpfe der Organisatoren rauchten. Mit nur 3 Teams spielen oder ein Team teilen? Doch dann kam die Idee, die im Nachhin-

ein viel Spaß machte. Die SV stellte eine Mannschaft. Die anderen Teams waren damit einverstanden und so spielte eine bunt-gewürfelte SV Truppe mit, die nur mäßig erfolgreich war. Das lag auch daran, dass dieses Team komplett un trai-niert war. Nach dem letzten Spiel dieser Spielklasse, waren sich auch alle einig, dass sich die Teilnahme gelohnt hat.

Dann, pünktlich wie es der Spielplan vorschrieb, begann die Oberstufe mit ihren Spielen. Zusätzlich gab es noch ein Ehemaligen- und sogar ein Lehrer-Team. Die Spiele waren von mehr Aggressivität geprägt, verständlich bei dem Titel, um den es ging. Die Tore fielen zügig hintereinander und auch die Paraden der durchweg guten Torhüter waren sehens-wert. Das Finale hätte nicht spannender sein können, denn erst der achte Schütze brachte die Entscheidung im 7-Meter-Schießen. Bei so einem Turnier kann es

nur Gewinner geben. An dieser Stelle möchte ich auch den Helfern, Schieds-richtern, dem Hausmeister und den aufsichtführenden Lehrern danken.

So ein erfolgreiches Turnier schreit nach einer Fortsetzung, also trainiert fleißig!

Constantin R. Meyer, Jg. 12

Ehrung für über 5000 Krefelder Sportler

SV-Fussballturnier

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Am 28.3.2012 haben sich 25 Mädchen und Jungen zum Stadtbad Fischeln auf-gemacht, um an den Stadtmeister-schaften Schwimmen der Wettkampf-klasse IV teilzunehmen.

Dieser Wettkampf wird ausgetragen als Vielseitigkeitswettkampf, bei dem nicht nur Schnelligkeit in den Disziplinen Kraul-, Rücken- und Brustschwimmen gefordert wird, sondern auch Technik, Koordinationsfähigkeit und Ausdauer.

Mit zwei Mädchen- und einer Jungen-mannschaft traten wir mit dem größten Aufgebot aller Krefelder Schulen an. Die Aufregung war sehr groß, vor allem, da die direkte Konkurrenz vom Gymnasium Fabritianum sehr stark war. Aber alle haben ihr Bestes gegeben und sich bei den superspannenden Wettkämpfen gegenseitig lautstark angefeuert, so dass wir am Ende alle total erledigt aber überglücklich mit zwei Stadtmeister-titeln und einem Vizemeistertitel in die Schule zurückkehren konnten.

Jetzt warten wir gespannt darauf, ob die tollen Ergebnisse im Vergleich aus-reichen, um ins NRW-Landesfinale zu kommen. Drückt uns fest die Daumen!

Ein besonderer Dank gilt auch den beiden Müttern, die sich ganz spontan an den Beckenrand gestellt und unzählige Fragen aufgeregter Kinder beantwortet, für die richtige Reihen-folge gesorgt, getröstet und angefeuert haben.

Petra Rabe

Erfolg bei den Stadtmeisterschaften im Schwimmen

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Im September des letzten Jahres fanden auf der Crefelder Hockey- und Tennis-anlage (CHTC) am Stadtwald die Stadt-meisterschaften der Schulen im Tennis statt. Für unsere Mannschaft der Wett-kampfklasse II (Jahrgänge 1995–1998) traten Mara Holzaht, Christina Wouters, Tassia Lucas, Merit Holzaht und Louisa Kemmerich an. Wir spielten an diesem Tag zuerst gegen das Gymnasium Horkesgath und anschließend im Halb-finale gegen das Arndt Gymnasium. Beide Schulen besiegten wir mit klaren 4:0-Siegen, so dass die Doppel nicht mehr ausgespielt wurden. Am Dienstag, den 17. April 2012, spielten wir das Finale gegen das Ricarda-Huch-Gymnasium. Wir konnten leider, aufgrund einer Ver-letzung, nicht in Bestbesetzung antreten und mussten uns mit einem Punkt Rück-stand geschlagen geben.Am Freitag, den 20. April 2012, traten auch die Schülerinnen aus den Jahr-gängen 1999–2001 (Fotini Gaidartzi, Marie Holzaht, Hannah Fliescher und Emma Przybyla) zu ihren Spielen an. Wir gewannen drei Spiele gegen die Marien-schule und gaben nur eins ab. Im Finale

gegen das Gymnasium am Moltkeplatz mussten wir uns nach tollen Spielen wohl oder übel geschlagen geben.

Beide Mannschaften unserer Schule wurden Vize-Schulmeister im Tennis. Alle Spiele wurden fair ausgetragen und haben uns große Freude bereitet.

Mara Holzaht, 10 cPetra Rabe

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Letzte Meldung: Die Jungen der Wettkampfklasse III haben das Landesfinale im Schwimmen erreicht.

Eine starke Truppe

Noch einmal traten in diesem Jahr Schüler unserer Schule zu Stadtmeister-schaften im Schwimmen an. Diesmal stellten die Wettkampfklassen I-III (Jahr-gänge 1992–2000) der weiterführenden Schulen in Krefeld ihr schwimmerisches

Können unter Beweis. Zunächst hatten wir wieder einmal mit Ausfällen durch Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen und mussten leider die Jungen-mannschaft der WKII abmelden. In den drei verbliebenen Mannschaften gab es eine Reihe von Umstellungen, so dass wir auch hier nicht in der stärksten Besetzung antreten konnten. Die hohe

Motivation und die immer besser werdende Stimmung unseres Teams führten aber dazu, dass wir zwei weitere Stadtmeistertitel und einen dritten Platz in unsere Schule holen konnten. Darauf waren bei der Siegerehrung alle sehr stolz.

Petra Rabe

Stadtmeisterschaften im Tennis 2012

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In diesem Jahr nahmen wieder zwei Schülergruppen am Wettbewerb „Jugend Forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“ teil und erstellten ver-schiedene Arbeiten in den Fachbereichen Biologie und Arbeitswelt.

Die Mädchen Lucie Kiehne, Mateja Bozicevic und Anne von Querfurth –3 Schülerinnen der Klasse 7b – bereiteten dafür einen Beitrag zum Thema „Wie behindertenfreundlich ist unsere Stadt?“ vor. Sie wollten im Rahmen dieses Projektes selbst erfahren, wie sich der Alltag für Menschen im Rollstuhl, besonders ihrer Mitschüler, gestaltet.

So haben sie sich mit Einverständ-nis der Schule Rollstühle ausgeliehen, mit denen sie dann mehrere Tage den Alltag bestritten und kleine Experi-mente und Tests durchgeführt haben. Dabei testeten sie verschiedene Orte in unserer Stadt Krefeld und haben sie anschließend entweder als behinderten-freundlich oder eben als nicht behindertenfreundlich eingeordnet.

Die Schülerin Jana Glomsda dagegen führte verschiedene Experimente mit Milch durch und untersuchte diese auf mögliche Bestandteile und Inhalts-stoffe wie Fett, Zucker oder Stärke, um anschließend darüber zu berichten, wie sich das Alltagsprodukt Milch zusammensetzt.

Am 28.2.2012 trafen sich die beteiligten Schülerinnen dann zum großen Präsentationstag des regionalen Wett-bewerbs, der im Seidenweberhaus sowie im Stadttheater in Krefeld stattfand. Mit Unterstützung der beiden Kollegen Frau Wiefel und Herrn Erlenwein konnten und

mussten sie hier ihre Ergebnisse an liebe-voll gestalteten Präsentationsständen vorstellen und erläutern. Eine Fach-jury bewertete dabei die Vorträge und Leistungen der insgesamt über 120 Schülergruppen.

Zwar errangen unsere Schüler keinen der aus-geschriebenen Preise, doch konnten sie der Öffentlichkeit trotzdem sinnvoll und spannend von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen berichten und somit vor allem Selbst-bewusstsein beim Sprechen vor anderen sowie vielfältige Erfahrungen beim Forschen sammeln.

Stefan Erlenwein

Jugend forscht

Ausstellung des LK Kunst 13Im März 2012 zeigten die elf Schüler des LK von Thomas Müller im Forum ihre Abschiedsausstellung. Es wurden alle abiturrelevanten Themen präsentiert. Im Mittelpunkt standen Fotoarbeiten zu Cindy Sherman, zu sehen waren aber auch gestalterische Reflexionen zu H. Holbein, P. Cézannes, C. D. Friedrich und J. Beuys. Großes Interesse fanden die plastischen Portraits im Sinne des Naturalismus der Renaissance.

Imagekampagne für Krefelder Kunst und ArchitekturDie Schüler des LK Kunst von T. Müller hatten Untertitel für die Ortseingangs-schilder Krefelds gesucht und gestaltet: Stadt der Expressionisten, von Beuys bis Zangs Mies van der Rohe – Architektur und von Biebricher bis Poelzig. Die Farb-poster sind im Schulsekretariat erhätlich.

100. Kunsttreffin KrefeldZu diesem Anlass hatte T. Müller zur Podiumsdiskussion „Kunst in Krefeld“ eingeladen mit folgenden Teilnehmern: Dr. M. Broska (A. Luther-Stiftung), B. Heidtmann (Künstlerin), K. A. Janßen (GKK e.V.), T. Janzen (Kunstmuseen), Prof. T. Klegin (Hochschule Nieder-rhein), R. Kleinsimlinghaus (Galerist), R. Schiffer (Kulturdezernent), C. Tölke (Kunst und Krefeld e.V.) und R. Wilkes (Kunstverein). Wesentlich war, dass so fast alle Krefelder Kunsteinrichtungen vertreten waren. Als Diskussions-linie galt die „Nahrungskette“ eines Künstlers: Künstlerdasein in Krefeld, Krefeld als Galerienstandort, die kunst-bezogenen Vereine und abschließend die Kunstmuseen und die Stadtver-waltung. Aktuell standen Kunstver-käufe und Depotfragen zur Debatte. Die große Besucherresonanz von über 230 Personen zeigte, dass die Krefelder Kunstszene ihr eigenes Publikum hat.

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Die Referentin Frau Lai Chan Sze aus Hongkong arbeitet als Sozialarbeiterin in der Millionenstadt. Sie und viele andere Helfer wollen mit der tatkräftigen Unter-stützung von MISEREOR ein menschen-würdiges Leben für die Bewohner von Käfigen, Kabinen und Dächern schaffen, sich für deren Menschenrechte einsetzen und den Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen.

In Hongkong ist der Unterschied von armen und reichen Menschen sowie von der Oberschicht zur Unterschicht so groß wie in fast keiner anderen Stadt. Während die oberen Schichten auf Luxus nicht verzichten können, überlegen die ärmsten Menschen der Stadt, wie sie ihr Leben in einem Raum von ca. 2 qm in alten Industriegebäuden unterbringen sollen.

Rund 1,5 Millionen Menschen in der Megastadt fehlt eine angemessene

Unterkunft. Darunter befinden sich auch viele Kinder, die sich meist mit vielen Geschwistern ein Bett teilen und darin, wegen mangelndem Platz, auch spielen und ihre Schularbeiten erledigen müssen.

Doch es geht noch viel schlimmer. Knapp 100.000 Menschen, darunter 20.000 Kinder, leben In winzigen Drahtver-schlägen, auf rund 2 qm. Es sind die sogenannten ,,Cage People‘‘, auf Deutsch ,,Käfigmenschen‘‘. Sie haben auf diesem kleinen Raum ihr ganzes Leben und ihr gesamtes Hab und Gut untergebracht (für die meisten von uns unvorstell-bar). Durch die vielen, teilweise auch übereinander gestapelten und neben einander aufgebauten Käfige, haben die Cage People keinerlei Freiraum und Privatsphäre für sich. Viele Betroffene sagen, dass sie sich nicht zuhause fühlen können. Kein Wunder in einem mehr-stöckigen Gebäude, wo in einer Etage

ca. 100 Käfige dicht an dicht (mehr-stöckig) stehen, gibt es nur 2 Duschen und 3 Toiletten, und das für rund 100 Menschen. Viele berichten, dass sie ca. 150 Dollar Monatsmiete für ihre Käfig behausung zahlen und mit dem mickrigen Anteil übrig gebliebenen Geld können sie sich gerade mal ernähren.

In Hongkong besteht die Gefahr, dass die Wirtschaft im Ungleichgewicht steht. Und auch die Meinungsverschieden-heiten der Menschen von reich und arm nehmen immer weiter zu. Durch die Spezialisierung auf viele Dienst-leistungen, die einen Bezug zu Finanz-geschäften haben, wurde zwar viel Geld eingenommen, doch der Industrie-sektor ist stark geschrumpft und die meisten der Arbeiter verdienen dadurch nicht mehr genug Geld, um sich eine einfache Wohnung leisten zu können. Z. B. kostet in der Megametropole eine einfache Einzimmerwohnung ungefähr

Menschenwürdig leben – ein Vortrag zur Misereor Fastenaktion

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1.500 US Dollar. Für viele Menschen der Megastadt einfach zu viel und unbe-zahlbar.

Vor allem die alten und kranken Menschen der 7 Millionen Stadt leben in starker Armut. Es sind rund 300.000 alte oder kranke, die meisten arbeiten nicht mehr oder sind körperlich nicht in der Lage dazu. Dass sie die Menschen sind, die wohl am stärksten von der Armut in Hongkong betroffen sind, liegt wohl daran, dass sie keinerlei Anspruch auf eine Altersrente haben.

Menschenwürdige Unterkünfte. Das ist wohl das Schlagwort für die Regierung, an die sich aber viele Cage People nicht

wenden, weil sie entweder Angst haben oder das benötigte Selbstbewusst-sein nicht mehr aufbringen können. Dabei wären diese Unterkünfte sehr wichtig für die Gesellschaft Hongkongs, da rund 100.000 Menschen, die als Käfigmenschen leben, als Versager abgestempelt werden und so auch aus Scham und Angst den Kontakt zu Freunden oder auch Familienmitgliedern nicht halten können. So kommt es, dass diese Menschen nicht nur arm sind, sondern auch einsam.

Durch die Arbeit von SoCO (Society for Community Organization), einem Partner der Hilfsorganisation MISEREOR, geht es schon vielen Menschen, die in

Armut leben, besser. Denn oft ist die Arbeit und Unterstützung von SoCO die einzige Möglichkeit diesen Menschen zu helfen. Durch die Arbeit von SoCO wurden z. B. auch die UN (United Nations) wachgerüttelt und unter-stützen das Hilfsprojekt tatkräftig.

Jessie Campbell, 10 a

Frau Lai Chan Sze aus Hongkong hielt am 07.03.2012 mehrere Vorträge an unserer Schule

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1. Aussaat, Bepflanzung und Pflege der BeeteIm März und April wuden Küchen-kräuter, Salat, Möhren, Radieschen u. a. gesät (Kräuterspirale, Beet 8). Dank einer großzügigen Spende der Familie Bonsels wurden im April 40 kg Früh- und 10 kg Spätkartoffeln gepflanzt. Für den Fachbereich Haus-wirtschaft gedeihen viele Küchen- und Gewürz kräuter im Bibelgarten und Beet 8 (z. B. Basilikum, Dill, Estragon, Fenchel, Kerbel, Minze, Majoran, Melisse, Petersilie, Zwiebel). Im Mai wurden Erbsen, Bohnen, Gurken, Kürbis, Zucchini u. a. gepflanzt. Fünf Beete werden von Schülern betreut; in der Freiarbeit bietet sich somit die Gelegenheit für Klassen, eigene Gartenideen zu realisieren. Folgende Gruppen haben die Paten schaft für ein Beet übernommen:

A) Klasse 5a (Frau Dierlich) – Beet 11

B) Klasse 5b (Herr Beeser) – Beet 6

C) Klasse 5d (Frau Abeling) – Beet 7

D) Klasse 7a (Frau Guschal) – Beet 10

E) Klasse 7c (Herr Buyx) – Beet 14

Die Wege wurden mit neuem Häcksel-material versehen, welches von der Familie Schulte-Bockholt unentgelt-lich im Auftrag des NABU Krefeld geliefert wurde. Die Bodenfruchtbar-keit ist erheblich besser geworden dank der Zugabe von Pferdedung, der seit einigen Jahren von der Familie Driehsen gespendet wird. Viele Blumen verschönern in zu neh menden Maße den Rand von Gartenbeeten, den im Herbst 2011 neu gestalteten Bibelgarten und die Trocken mauer. Bereits im Februar wurden viele Schneeglöckchen gesetzt, Ende März blühten Tulpen und Narzissen. Mehr-jährige Stauden (z. B. Lilien) und ein-jährige Sommerblumen (Sonnen- und Ringelblume, Zinnien , Malven …) bringen bunte Gartenvielfalt. Zudem wurden die meisten Pflanzenarten mit Schildern versehen, um z. B. Miß-

verständnisse beim Sammeln von Küchenkräutern zu vermeiden.

2. Nutzpflanzen im GewächshausVier „hochwertige“ Tomatensorten gedeihen – gut geschützt gegen Kälte und Regen – dank automatischer Bewässerung und Lüftung. Paprika und Schlangengurken versprechen im Spätsommer eine gute Ernte.

3. Anlage und Bepflanzung einer TrockenmauerNach dem Bau der Kräuterspirale (im Januar) wurde in der Nähe des Gewächshauses eine Trockenmauer errichtet. Das „Baumaterial“ (Sand-steinplatten und Rheinschotter) war vorhanden, da vor etwa 20 Jahren ein Stein garten in der Nähe des „BIO-Hauses“ angelegt wurde. Dieser Standort war jedoch aufgrund seiner schattigen Lage unpassend. Für die Trockenmauer wurde viel Erdreich und „Füllmaterial“ benötigt. Dazu wurde der benachbarte Komposthügel abgetragen. Das Biotop „Trocken-mauer“ bietet Pflanzen einen Lebens-raum, die sich durch besondere Anspruchslosigkeit auszeichnen und selbst in kleinsten Ritzen zwischen Steinen gut gedeihen. Durch viele Hohlräume sowie der Fähigkeit zur Wärmespeicherung sind Steingärten und Trockenmauern ein geeigneter Lebensraum für wärmeliebende Tier-arten (Eidechsen, Insekten …). Die neu angelegte Wildblumenwiese vor dem Biotop und Sommerblumen auf dem Erdhügel locken blüten-besuchende Insekten u. a. Kleintiere an, die als „Schäd lingsbekämpfer“ zur Stabilität des ökologischen Gleich-gewichts im Garten beitragen. Bedingt durch die sonnige Lage vor einer schützenden Wildhecke kann sich eine artenreiche Vielfalt an Organismen entfalten. Eine Vogel-tränke – am seitlichen Ende des Areals – lockt heimische Singvögel an, einige Nist kästen im Bereich des Gartens wurden aufgehängt, denn Singvögel sind wichtig zur „Bekämpfung“ von Raupen u. Maden … (Wer liebt schon einen „Wurm“ im Apfel?).

Nach der Beseitigung des „Kompost-hügels“ wurde dieser angrenzende Bereich neu bepflanzt (Wild sträu-cher, Stauden u. einjährige Som-merblumen.)

4. Herbstaussichten für die Streu-obstwieseZweiunvierzig Obstbäume, die 1995 vom NABU Krefeld gepflanzt wurden, lassen in diesem Jahr auf eine gute Ernte hoffen. Vor 2 Jahren wurden ca. 20 Zentner Äpfel geerntet (ca. ein Drittel als Fallobst für Apfelsaft), 2011 fiel die Ernte gering aus (6 Z.). Da Obstbäume meist jedes zweite Jahr gut tragen, kann man auf eine vielver-sprechende Ernte hoffen (Obst baum -bestand: 27 Apfelb., 9 Birnb., 3 Pflau-menb., 3 Kirschb. Seit 2011 ein junger Nussbaum). Das Gras der Streuobst-wiese wird seit April von einer Schaf-herde (32 Tiere) „kurz gehalten“.

5. Ernten und Verwerten Küchen- und Gewürzkräuter sind für den Fachbereich Hauswirtschaft vor-gesehen. Salat, Radieschen, Möhren etc. sollen von Schülern geerntet werden. Beerenfrüchte werden zum günstigen Preis angeboten, Auch Kartoffeln sind nach den Sommer-ferien lieferbar, ebenfalls Tomaten, Paprika, Gurken und Boh nen … Für einen „goldenen Oktober“ mö gen reife Weintrauben und diverse Apfel-sorten dienen …

Johannes de Faber

Der Schulgarten im Frühling 2012

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Aktivitäten unse-rer Europa-Schule im Mai 2012Es fanden zwei Europa-Diskussionen mit Experten statt, z. B. mit dem Vize-Präsi-denten des EU-Parlamentes, Alexander Alvaro. Einige unserer Schüler nahmen am Planspiel „Europäisches Parlament“ im Essener Rathaus teil und berichteten über diese Veranstaltung. Andere Schü-ler unserer Schule beteiligten sich z. B. am Jugendkongress der Europa-Schulen in Bornheim. Schüler der Jahrgangs -stufe 9 stellten im Forum 12 EU-Projekt-stationen auf und erläuterten deren Inhalte ihren Mitschülern.

BMMG – Einfüh-rungsseminar für neue Lehrer/-innenZum zweiten Mal nach 2009 luden der Didaktische Leiter und der Schulleiter im Januar d. J. Lehrerinnen und Lehrer, die erst seit kurzem an der BMMG unterrich-ten, zu einem zweitätigen Einführungs-seminar ein. Dieses Mal setzten sich unsere neuen Kollegen K. Dierlich, Dr. A. Friedrich, D. Oehme, I. Sakowski, M. Szillat, F. Engemann und B. Glosauer mit der Frage auseinander, was unsere Schule im Innersten zusammen hält. Dazu boten die Abgeschiedenheit und Ruhe einer Jugendherberge am Wochen-ende am Ufer des Möhnesees ideale Vor-aussetzungen.In der Eröffnungsrunde standen die bis-herigen Erlebnisse der Teilnehmer mit Schülern, Eltern und Kollegen im Mittel-punkt. Dazu stellten sich die „Neuen“ ihre „neue Schule“ auf dem Hintergrund ihrer Erfahrungen gegenseitig vor. Die nachfolgenden Themenschwerpunkte, ergänzt durch einen kleinen gemeinsa-men Gottesdienst, entsprachen den vier Säulen der BMMG. Auf die Montessori-Sekundarschule mit gymnasialer Ober-stufe bezogen, ging es vor allem um die Unterschiede im Vergleich zur Montes-sori-Pädagogik im Elementar- und Grundschulbereich. Die Arbeitseinheit über das gemeinsame Lernen körperbe-

hinderter und nicht behinderter Schü-ler/-innen war stark durch die aktuelle Inklusionsdebatte geprägt und Überle-gungen, inwieweit sich hieraus Verände-rungen unseres bisherigen integrativen Konzept ergeben.Bei der Frage, was eine Katholische Schule „katholisch“ macht, konzent-rierte sich die Aufmerksamkeit auf das weltkirchliche Leitbild der Synthese von Glaube, Kultur, Leben im Schulalltag und die für alle Lehrer/-innen gemäß ihrem Arbeitsvertrag geltenden Loyalitätsob-liegenheiten. Auch die kirchlicherseits als Ergänzung zur staatlichen Qualitätsana-lyse vorgegebenen Qualitätskriterien für eine Katholische Schule fanden Beach-tung. Bei den Besonderheiten unse-rer Schulform interessierten schließlich vor allem Unterschiede im Vergleich zu anderen Gesamtschulen, z. B. die Profil-bildung nach Klasse 8, und Aspekte einer möglichen weiteren Schulentwicklung, etwa Halbtags- oder Ganztagsunter-richt. Abgerundet wurde die Tagung mit Tipps zum Umgang mit Belastungen im Lehrerberuf.Die sehr interessierten und engagier-ten Teilnehmer/-innen wünschen sich ebenso wie die Schulleitung, dass das BMMG-Einführungsseminar zu einer fes-ten Institution an unserer Schule wird, weil hoffentlich immer wieder neue Kol-leginnen und Kollegen zu uns stoßen werden.

Wieder voll belegtwird unsere Schule auch zum nächsten Schuljahr 2012/2013 sein. 213 Kinder wur-den für die neuen Klassen 5 angemel-det; 120 konnten aufgenommen werden, davon 101 Mädchen und Jungen aus der benachbarten Grundschule.

Spendenjahr 2011Beim Sponsorenlauf im vergangenen Jahr erliefen unsere Schüler/-innen 9.700,00 Euro. Davon wurden 4.900,00 Euro der Gemeinschaft Sant‘ Egidio zur Unterstützung ihrer sozialen Auf-gaben übergeben. Mit der Restsumme sollen die defekten Fußballtore unse-res Sportplatzes durch kleine Bolzplatz-tore ersetzt werden. Wie in jedem Jahr,

kamen 50 % des Erlöses aus Adventsba-sar, Eine-Welt-Laden und Karnevalsfeier, das waren 4.780,00 Euro, der Brasilien-Initiative Nordestino e.V. zugute; die andere Hälfte ging an den Sozialfonds unserer Schule. Und auch für das Müt-tergenesungswerk sammelten unsere Unterstufenschüler/-innen wieder eine stattliche Summe von 4.200,00 Euro. Allen, die hierzu durch ihr Mittun und ihre Spendenfreudigkeit beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!

Trauer um ehema-lige LehrerkollegenAm 5. Mai 2012 jährte sich nicht nur der Todestag unseres unvergessenen Kolle-gen Ferdinand Sprenger. Im vergangenen Jahr mussten wir ebenfalls von drei ehe-maligen Lehrern im Ruhestand Abschied nehmen. Am 18.02.2011 verstarb Pfarrer i. R. Klaus Schneider im Alter von 71 Jah-ren. Er war von 1986 bis 2001 evangeli-scher Religionslehrer an unserer Schule und Pfarrer an der Lukaskirche in Kre-feld-Gartenstadt.

Einen Tag später starb unser früherer stellvertretender Schulleiter (1977–1992) und Lehrer mit den Fächern Mathema-tik und Geschichte Paul Plieth. Er wurde 79 Jahre alt. Und am 13.09.2011 verstarb im Alter von 75 Jahren unsere ehema-lige Mathematik- und Physiklehrerin Marianne Neukirchen. Beide haben die BMMG seit ihrer Gründung mit aufge-baut und maßgeblich mit gestaltet.

Gerne halten wir diese geschätzten und liebenswerten Pädagogen in dankba-rer Erinnerung und gedenken ihrer im Gebet.

Hans-Willi Winden

Impressum Mitteilungsblatt der Bischöflichen Maria-Montessori-Gesamtschule Krefeld

Mitglieder der Redaktion: Constantin R. Meyer, Thomas Müller, Anke Pesch, Ivonne Sakowski, Dr. Hans-Willi Winden

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Wenn man im März dieses Jahres am Wochenende oder auch am späten Nach-mittag die Schule betrat, hörte man nicht selten laute Stimmen „Freiheit, es lebe die Freiheit!“ rufen. Doch hierbei handelte es sich nicht (nur) um Schüler der 13, die bereits vorzeitig das Ende ihrer Schulzeit feierten, sondern um uns, die Schüler des Literaturkurses, die mitten in der Endprobenhpase für das diesjäh-rige, während der französischen Revolu-tion spielende, Theaterstück „Der Grüne Kakadu“ steckten.

Rückblick: Anfang des Schuljahres began-nen die Proben unter Leitung von Herr Schücker-Hermanns für unser Theater-stück, das sich vielversprechend anhört : Eine Kneipe während der Französischen Revolution ist der Schauplatz. Zwielich-tige Kneipengäste aller Art in Form von vermeintlichen Verbrechern, die mit ihren erfundenen Taten prahlen, und Adeligen, die sich von eben diesen unter-halten lassen wollen. Und zu guter Letzt eine ordentliche Portion Sein und Schein. An Unterhaltung aber auch Verwirrung sollte es also nicht scheitern.

Aber wie das alles umsetzten? Können wir Schauspieler die Zuschauer wirklich in die Zeit der Französischen Revolution versetzen? Können die aufwendigen Kos-tüme rechtzeitig fertig gestellt werden? Wird die Bühne und das Programmheft stehen? Fragen, die sich uns während der Proben stellten, die eine häufiger als die andere.

Die Proben auf der Bühne liefen zunächst alles andere als rund. Bedingt durch Krankheiten oder Praktika konnte man selten mit vollständiger Besetzung spie-len, was sich natürlich auf das Stück nie-derschlug. Alle waren ein wenig frust-riert, merkte man doch, dass man wenig Fortschritte machte. Doch gerade recht-zeitig rauften wir uns alle noch einmal zusammen, vielleicht auch, weil die Zeit uns in Form von den baldigen Auffüh-rungen im Nacken saß. Konzentration und der Wille, das Beste aus dem Stück herauszuholen, stellten sich ein, was sich deutlich in den Leistungen auf der Bühne widerspiegelte.

Mit Vorfreude aber auch einer ordent-lichen Portion Anspannung erwarteten

wir also den Tag der Premiere, an dem wir uns alle mulmig fühlten. Aber nach-dem man einmal auf der Bühne stand und den ersten Adrenalinkick verarbei-tet hatte, lief alles wie von selbst, ein ganz klein bisschen so, als hätte man nie etwas anderes gemacht.

Wir als Schauspieler hatten das Gefühl während der Vorstellungen, mitten in der Illusion zwischen Schein und Sein, zwischen Schauspiel und Realität zu sein, und genau das merkte (hoffentlich) das Publikum.

Doch was hätten wir gemacht ohne unseren Regisseur Herr Schücker-Her-manns, der uns öfters mal „in den Hin-tern getreten hat“, aber uns auch immer wieder (vielleicht auch gerade deswe-gen?) motiviert hat? Oder ohne Frau Güttsches-Huschka, die mit Engelsge-duld mit den fleißigen Näherinnen die tollen Kostüme genäht hat? Oder Frau Erlinghagen-Boos, die unsere Ausspra-chefehler gnadenlos korrigiert und uns immer das richtige Stichwort zugeflüs-tert hat, wenn wir doch einmal unseren Text vergaßen? An dieser Stelle möch-ten ich mich im Namen aller noch einmal herzlich bei ihnen bedanken, denn ohne sie hätten wir das Theaterstück so nicht aufführen können!

Ich persönlich nehme viel aus diesem Kurs mit. Vielleicht nicht wie ich eine Argumentation schreibe oder den Wen-depunkt eines Graphen berechne. Aber dafür die Erfahrung, wie viel Arbeit, Dis-ziplin, Zeit, Teamarbeit und Spaß an der Sache bei einer Theaterproduktion von Nöten sind, ebenso die Erinnerung an das tolle Gefühl, das einen nach einer gelungenen Vorstellung durchströmt, das man am liebsten immer wieder erle-ben würde.

Maxi Leuchters, Jg. 12

„Der Grüne Kakadu“

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„Der grüne Kakadu“

LiteraturkursLiteraturkurs


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