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4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders Geburtshilfe: Ausnahme für Schlanders beantragt

5 Schlanders „Schlossgarten“: Bebauungskonzept genehmigt

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Mals Sozialgenossenschaft vinterra stellt sich vor

7 Kastelbell-Tschars Bürgerinformation und Grenzzaun

10 LESERBRIEFE 11 Schluderns Italiens erster Apfelsherry

12 Mals Kindertagesstätte zieht erste Bilanz

16 Unser Frau Im Zeichen der Schafe

17 Vinschgau Frostschäden in der Landwirtschaft

20 VINSCHGER SPEZIAL 20 Wirtschaftsstandort Eyrs

26 Biologisches Bauen

24 VINSCHGER KULTUR 24 St. Valentin a.d.H. Ein fast vergessener Hoadr

25 Kastelbell Drei Seelenlandschaftsmaler

32 VINSCHGER SPORT 32 Latsch Bergläufer Daniel Jung im Portrait

33 Kastelbell Feuerwehren sportlich unterwegs

34 Latsch Abstiegskampf pur: Latsch bangt und hofft

32 VINSCHGER MARKT 32 Kleinanzeigen

35 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

20Kultur

30Sport

Ciao Vaterland

Was sich seit einiger Zeit in Österreich abspielt, gibt Anlass zur Sorge. Es ist zwar nachvollziehbar, dass ein Staat seine Grenzen schützt, aber wenn ein Staat Teil einer Staatengemeinschaft ist, kann er sich nicht wie ein Igel zusammenrollen und die Stacheln ausfahren. Die angekün-digten, wahlpolitisch dies- und jenseits der Grenze missbrauchten, zerredeten, zum Teil ersehnten und zum Teil geäch-teten Grenzkontrollen am Brenner sind ziemlich scharfe Stachel, mit denen unser Vaterland aufwarten will. Zusammen mit dem, was wir bei der Bundespräsidenten-wahl erlebt haben und was sich bei der Stichwahl am 22. Mai noch tun könnte, fühle ich mich als Südtiroler nicht unbe-dingt als einer, den Österreich beschützt. Wenn sich die Schutzfunktion darauf beschränkt, eigene Grenzen in höchst egoistischer Manier zu sichern, schützt die Schutzmacht nur sich selbst, nicht aber Europa oder gar das „Friedensprojekt“ Eu-ropa. Es mag schon sein, dass Europa bis-her nicht imstande war, das Flüchtlings-problem an der Wurzel zu lösen. Wenn sich aber mehrere Staaten so verhalten wie Österreich, wird das nie und nim-mer möglich werden. Dann landen wir nämlich dort, wovor wohl auch in Öster-reich viele Angst haben: im Aufleben der Nationalstaaten. Wäre der „Traum“ einer doppelten Staatsbürgerschaft Wirklichkeit geworden und hätte ich darum angesucht und sie auch bekommen, würde ich den österreichischen Pass heute zurückgeben, am Brenner: Ciao Vaterland!

[email protected]

SEPP LANER

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„Eure Sorgen sind auch unsere Sorgen“

Land beantragt in Rom eine Ausnahme für die Geburtshilfe in Schlanders.

VINSCHGAU/SCHLANDERS - Das Bangen um den Erhalt der Ge-burtshilfe im Krankenhaus Schlanders scheint nun endlich ein Ende gefunden zu haben. Das Land hat am 28. April in Rom eine Ausnahme für die Schlanderser Geburtshilfe beantragt. Für den Erhalt der Geburtenstation spricht laut Landeshauptmann Arno Kompatscher vor allem die große geografische Distanz. Das Land arbeite hart daran, dass Rom der Ausnahme für die Geburtshil-fe in Schlanders zustimmt, auch wenn dort die Zahl der Geburten pro Jahr die 500-Grenze nicht erreicht.

Sicherheitsstandards sind einzuhalten

Fest steht, dass die staat-lichen Sicherheitsstandards mit einer 24-Stunden-Betreu-ung an 7 Tagen in der Woche durch Gynäkologe, Anästhesist, Pädiater und Hebamme einzuhal-ten sind. Anders gelagert sind die Dinge übrigens in Sterzing. Weil dort die 500 Geburten erreicht werden, liegt die Entscheidung beim Land. Die seit Jahren anhal-tenden Sorgen, Unsicherheiten, Ängste, Ungewissheiten und Be-fürchtungen im Zusammenhang mit dem Erhalt aller Abteilungen und Dienste des Krankenhauses Schlanders, ganz speziell aber der Geburtenabteilung, waren am 26. April bei einer in mehrer-lei Hinsicht außergewöhnlichen

Aussprache am Sitz der Bezirks-gemeinschaft in Schlanders aufs Tapet gebracht worden.

Außergewöhnliche Aussprache

Dem Bezirksausschuss mit Prä-sident Andreas Tappeiner, dem Vizepräsidenten Dieter Pinggera und den weiteren Ausschussmit-gliedern Roselinde Gunsch Koch, Helmut Fischer und Ulrich Veith saßen bzw. standen Dutzende Mütter, viele mit Kindern, Ärzte, Hebammen, Pfleger, anderweitige Krankenhaus-Mitarbeiter sowie viele Vertreter der „Freunde Kran-kenhaus Schlanders“ gegenüber. Wenngleich Andreas Tappeiner die Pressevertreter zu Beginn der Aussprache zum Verlassen des Saales eingeladen hatte und deren Anwesenheit erst zu ei-nem späteren Zeitpunkt dulde-te, lässt sich der Grundtenor an die Adresse der Bezirkspolitiker wie folgt zusammenfassen: nach mehreren Jahren des bangen Zuwartens besteht noch immer keine Klarheit darüber, ob die Geburtenstation erhalten bleibt oder nicht; es wird nun seit drei Jahren geredet, aber wirkliche Sicherheiten gibt es nach wie vor nicht; wenn schwangere Frau-en aus dem Obervinschgau bis nach Meran müssen, sind ihre Gesundheit und die ihrer Kinder in Gefahr. Vorgeworfen wurde den Bezirkspolitikern auch, den Leistungsprofilen für das Kran-kenhaus Schlanders zugestimmt

zu haben, ohne sicher zu sein, dass die Geburtenstation beste-hen bleibt. Es brauche endlich Klarheit, „denn uns im Kranken-haus laufen die Leute davon, und auch euch laufen sie davon.“

Die Frage des Vertrauens

Auch die Frage des Vertrauens wurde aufgeworfen: „Wir glauben dem Landeshauptmann nicht, vertraut ihr ihm?“ Dieter Pingge-ra, Ulrich Veith und weitere Be-zirksausschussmitglieder sagten, dass sie für alle Unsicherheiten und Ängste im Krankenhaus und in der Bevölkerung Verständnis haben: „Eure Sorgen sind auch unsere Sorgen“, so Dieter Ping-gera, „und wir sind die ersten, die sich für unsere berechtig-ten Forderungen einsetzen und die sich gegen den Abbau we-sentlicher Dienste wehren.“ Wie schon Pinggera gab sich auch Veith überzeugt, „dass wir gute Argumente für den Erhalt der Geburtenstation haben. Wir sind sicher, dass sie nicht geschlos-sen wird.“ Trete das Gegenteil ein, „werden wir Konsequen-zen ziehen. In Bozen wissen die Zuständigen, was das bedeutet.“ Pinggera sagte: „Wir vertrauen dem Landeshauptmann. Arno Kompatscher wird noch in dieser Woche eine Erklärung abgeben und zusichern, dass die Gebur-tenabteilung in Schlanders offen bleibt.“ Laut Tappeiner und Ping-gera habe man sich im Vinschgau

schon vor einiger Zeit darauf geeinigt, den Weg der Verhand-lungen zu gehen, und nicht den der offenen Konfrontation oder des Austragens von Polemiken über die Medien. Die Haupthe-rausforderung sieht Pinggera im Ärztemangel: „Es fehlen in vielen Abteilungen Ärzte, zum Beispiel auch in der Chirurgie und Pädia-trie in Schlanders.“ Heinrich Fliri, der die Aussprache moderier-te, zog im Namen der „Freunde Krankenhaus Schlanders“ fol-gendes Resümee: „Es gab zwar einige Kritik an die Adresse der Bezirkspolitiker, aber ich glau-be, dass die Aussprache richtig, konstruktiv und fruchtbringend für alle war.“

„Kompatscher hat Wort gehalten“

Bei der Gemeinderatssitzung am 28. April konnte Pinggera bereits mitteilen, dass der Lan-deshauptmann zu seinen Zusagen und Zusicherungen gestanden ist und weiterhin steht. Er habe nie daran gezweifelt. Die Ver-handlungsposition mit Rom sei gut, „und wir sind zuversichtlich, dass diese fast schon nicht enden wollende Geschichte endlich mit einem guten Ergebnis endet.“ Es sei höchst an der Zeit, dass wieder Ruhe einkehrt, „denn Ruhe und Sicherheit sind die Grundvor-aussetzungen dafür, dass weitere Fachärzte angeworben werden können.“ SEPP

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VINSCHGER THEMA

Bei der außergewöhnlichen Aussprache am Sitz der

Bezirksgemeinschaft.

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Im zweiten Anlauf hat es geklappt

Bebauungskonzept der Wohnanlage „Schlossgarten“ genehmigt

SCHLANDERS - Bei der Febru-arsitzung des Schlanderser Ge-meinderates war für das Bebau-ungskonzept der Wohnanlage

„Schlossgarten“ mit der Vorschrei-bung eines Durchführungsplans keine Mehrheit erreicht worden. 8 Räte hatten dafür gestimmt, 4 dagegen und 4 hatten sich der Stimme enthalten. Bei der Rats-sitzung am 28. April wurde dem Gemeinderat ein überarbeitetes Konzept vorgelegt. „Die Gebäu-dehöhe wurde um ca. einen hal-ben Meter reduziert. Als Aus-gleich dazu wird etwas tiefer in die Erde gebaut“, schickte BM Dieter Pinggera voraus. Pinggera verwies erneut darauf, dass der Gemeinderat die Kubatur nicht beschneiden oder das Baurecht einschränken könne, sondern dass er lediglich dafür zuständig sei, mit der Vorschreibung eines Durchführungsplans in punkto Baurechtsfläche, Abstände und Gebäudehöhe einzugreifen. Eine Aussprache mit Anrainern, die kürzlich stattgefunden hat, sei

„überraschend sachlich und ruhig“ verlaufen. Der Gemeindetechni-ker Manfred Horrer stellte das überarbeitete Konzept vor. Die Gebäudehöhe ist nun 1,85 Meter tiefer als der bestehende „Schloss-garten“-First. Erneut Bedenken gegen das Konzept äußerten die PD-Vertreter Dunja Tassiello und Cosimo Bonino. Das Projekt sei zu wuchtig, zu enorm und zu monumental und passe ganz und gar nicht in diese sensible Zone. Erhard Alber (Süd-Tiroler Freiheit) kritisierte die Aussagen des Bürgermeisters im Anschluss an die Sitzung vom Februar im Zusammenhang mit dem Ab-stimmungsverhalten bestimmter Räte. Als nicht korrekt rügte er zudem die Aussagen des PD-Pres-sesprechers Sebastian Felderer:

„Schade, dass er heute nicht hier ist“, meinte Alber. Neben den zwei PD-Vertretern stimmten auch Peter Raffeiner und Josef Rettenbacher (beide Süd-Tiroler

Freiheit) gegen das Bebauungs-konzept. Michael Rettenbacher (SVP) enthielt sich der Stimme. Alle 13 weiteren Räte stimmten dafür. Dem Denkmalamt ist das überarbeitete Konzept erneut zur Begutachtung zu übermit-teln. Dem Durchführungsplan, der nun ebenfalls anzupassen ist, muss der Gemeinderat in einer weiteren Sitzung zustimmen.

Schutzmaßnahmen für St. Franziskusviertel

Einhellig zugestimmt hat der Gemeinderat einer Aufteilung der Steinschlagschutzmaßnah-men für das St. Franziskusvier-tel. Das Gesamtprojekt sieht den Bau zweier Schutzdämme und die Errichtung von Steinschlag-schutzzäunen mit Ausgaben in Höhe von insgesamt rund 3,5 Millionen Euro vor. Begonnen wird laut Vizebürgermeister Rein-hard Schwalt mit dem Bau der zwei Dämme. Mit den Arbei-ten kann voraussichtlich erst im heuer im Spätsommer begonnen werden. Es dürfte während der ca. dreimonatigen Arbeitsphase mit insgesamt rund 900 Lkw-Fahrten zu rechnen sein. Die Gemeinde-verwaltung werde sich bemühen, die Belastungen möglichst gering zu halten und auch den Aspekt der Sicherheit für Anrainer und Schüler nicht außer Acht zu las-

sen. Die Restfinanzierung von 30% für den Bau der Dämme will die Veraltung mit Mitteln aus dem zu erwartenden Verwaltungs-überschuss schultern.

Kulturhausplatz aufwerten

Mit der Anregung, den Kul-turhausplatz in Schlanders zu beleben und möglicherweise mit Bänken und Liegen auszustatten, die bei Bedarf weggeräumt wer-den können, wartete die Rätin Ju-lia Pircher auf. Bei den Verwaltern und Räten stieß dieser Vorschlag auf Zuspruch. Die Verwaltung bemühe sich laut dem Bürger-meister schon seit längerem für eine Belebung bzw. Aufwertung des Platzes. Ein Teil des Platzes wurde vor etlichen Jahren sa-niert, weil es zu Wassereinbrü-chen gekommen war. „Nun sind leider auch beim nicht sanierten Teil Wassereinbrüche festgestellt worden“, informierte der Bürger-meister. SEPP

Das Modell des überarbeiteten Bebauungskonzeptes der Wohnanlage „Schlossgarten“; in der Bildmitte sind die zwei neuen Baukörper zu

sehen.

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Sozial und ökologischSozialgenossenschaft vinterra zieht eine erste positive Bilanz. Integration

benachteiligter Menschen als Hauptzweck. Bio-Landwirtschaft als Schwerpunkt.

MALS - Zufall oder nicht, aber just am 22. April, dem internationa-len Tag der Erde, hat sich die vor über einem Jahr gegründete So-zialgenossenschaft vinterra erstmals öffentlich vorgestellt und zugleich eine erste positive Bilanz gezogen.

„Der Hauptzweck der Genossen-schaft ist die berufliche und soziale Integration benachteiligter Personen und die Schaffung geregelter, gesun-der Arbeitsplätze“, sagte die vin-terra-Vorsitzende Martina Hellrigl in der „Stroossn-Kuch“ am Peter-Glückh-Platz in Mals. Sie blickte auf eine bewegte und nicht immer leichte Anfangszeit zurück. Als ers-tes Tätigkeitsfeld konzentrierte sich vinterra auf den biologischen Anbau und den Vertrieb von Gemüse. Mit konkreten Zahlen dazu wartete Josef Gruber aus Schleis auf.

Vielfalt wird groß geschrieben

So wurden im ersten Tätigkeits-jahr auf gepachteten Grundflächen im Ausmaß von insgesamt ca. 2,2 ha knapp 20 verschiedene Gemüsear-ten angebaut. Die Felder liegen un-terhalb von Laatsch im Bereich zwi-schen der Etsch und dem Rambach. Das Gemüse wurde während der Sommermonate 2015 erntefrisch an Geschäfte, Hotels und Gastbetrie-be geliefert. Die Kindergärten von Mals kamen ebenso als Abnehmer dazu wie viele Private. Josef Gruber:

„Viele Familien sind froh, sich für den Winter mit Gemüse eindecken zu können.“ Zwischengelagert werden

die ökologisch erzeugten Produkte in einem Naturkeller. Für den heu-rigen Sommer und die kommenden Jahre kündigte Gruber an, „die be-reits große Produktvielfalt weiter zu steigern.“ Bereits heuer würden z.B. über 10 verschiedene Kohlar-ten angebaut. Die Anbauweise ist biologisch: „Alles, was wir einset-zen, sind Kulturschutznetze, wo es notwendig ist.“

Weitere Pachtflächen gesucht

Um den Fruchtwechsel zu ge-währleisten bzw. die Bodenfrucht-barkeit nachhaltig zu erneuern und zu erhalten, hält vinterra derzeit Ausschau nach weiteren Pachtflä-chen. Im Vorjahr hat die Genossen-schaft zwei Personen beschäftigt, heuer sind es drei. „Es ist nach wie vor schwierig, Menschen mit Be-einträchtigungen im Arbeitsmarkt zu integrieren“, sagte Peter Grassl, stellvertretender Vorsitzender von

vinterra und Leiter der Arbeitsre-habilitation der Bezirksgemeinschaft in Latsch. Zumal in der Struktur in Latsch auch biologischer Gartenbau betrieben wird, liegen Synergien mit vinterra auf der Hand. Ebenso auf der Hand liegt, dass die „Stroossn-Kuch“ in Mals auf frisches Gemüse von vinterra zurückgreift. Die zwei

„Stroossn-Köche“ Günther Pitschei-der und Franz Hofer gehören neben Amalia Wallnöfer, Friedrich Haring (Gründungspräsident), Giorgio Val-lazza, Josef Gruber, Martina Hellrigl, Oswald Moser, Peter Grassl und Werner Schönthaler zum Grün-dungsteam von vinterra. Mittler-weile ist die „Stroossen-Kuch“ Teil der Genossenschaft. Zusätzlich zum kulinarischen Angebot setzen Günther und Franz auch kulturelle Akzente, und zwar mit der Organi-sation niveauvoller Konzerte. Das Eröffnungskonzert anlässlich des traditionellen Georgimarktes am 23. April hat die Gruppe „Tire Bouchon“

bestritten: Alexander Goidinger (Akkordeon), Klaus Telfser (Kontra-bass) und Peter Bozzetta (Gitarre). Weitere Konzerte sollen allmonat-lich bis zum Gollimorkt am 16. Ok-tober folgen.

Keine Gewinnabsichten vinterra setzt auf die natürlichen

und kulturellen Eigenheiten und Möglichkeiten in der Gemeinde Mals und der näheren Umgebung. Als ein am Gemeinwohl orientier-tes Unternehmen (onlus), versteht sich vinterra als Baustein für ein vielseitiges, überschaubares und faires Wirtschaften im Vinschgau. Als Sozialgenossenschaft ist vin-terra kein gewinnorientiertes Un-ternehmen. Martina Hellrigl: „Wir müssen selbst erwirtschaften, was wir für Löhne, Pacht, Saatgut und Pflanzen, Gerätschaften und Be-triebskosten benötigen.“ Um dem sozialen Auftrag gerecht werden zu können, braucht vinterra auch Unterstützung. Möglichkeiten dazu gibt es einige. So kann man als ein-faches oder förderndes Mitglied Genossenschaftsanteile zeichnen, man kann Pachtgrundstücke für den biologischen Acker- und Getreide-bau bereitstellen oder man kann die Genossenschaft anderweitig fördern. Weitere Informationen zu vinterra gibt es im Internet (www.vinterra.it). SEPP

Vorgestellt wurde die Sozialgenossenschaft vinterra in der „Stroossn-Kuch“ Mals, die ihrerseits Teil der Genossenschaft ist.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Zu den Hauptanliegen von vinterra zählt nicht allein der Anbau naturbelassener,

geschmackvoller Lebensmittel, sondern damit verbunden die Schaffung

gleichwohl sinnvoller wie gesunder Arbeitsplätze für Personen, die arbeitslos, oder aus gesundheitlichen Gründen sozial

benachteiligt sind.

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Bürgerinfo und GrenzzaunKASTELBELL-TSCHARS - Mit einem Beschlussantrag wollten die Ver-treter der Süd-Tiroler Freiheit im Gemeinderat, Benjamin Pixner, Sandra Holzknecht und Michael Niedermair, erreichen, dass allen im Gemeinderat vertretenen poli-tischen Gruppierungen die Mög-lichkeit eingeräumt wird, auf der gemeindeeigenen Website ihre Akti-vitäten (Anfragen, Beschlussanträge, Stellungnahmen usw.) zu veröffent-lichen. Zudem sollten die Bürger auch die Möglichkeit haben, diese Aktivitäten zu kommentieren bzw. dazu ihre Zustimmung oder Ab-lehnung zum Ausdruck zu bringen. Eine entsprechende Rubrik ließe sich nach Meinung der Antragsteller ohne großen Aufwand und Kosten einrichten. „Das wäre eine Aufwer-tung bzw. ein Mehrwert für die In-ternetseite der Gemeinde und würde zu mehr Transparenz beitragen und den Informationsfluss zwischen der Gemeindeverwaltung und den Bürgern erhöhen“, argumentiere Fraktionssprecher Benjamin Pixner. Bürgermeister Gustav Tappeiner entgegnete, dies sei eine Interseite

für institutionelle Angelegenheiten und sollte deshalb nicht für politi-sche Diskurse missbraucht werden. Diesbezüglich ist ja in der Satzung der Gemeinde die Einrichtung eines Bürgerforums vorgesehen. Diesen Ausführungen schlossen sich auch der SVP-Fraktionssprecher Stefan Volgger, die Referenten Monika Re-chenmacher und Reinhard Verdross an, sowie das Ratsmitglied Georg Ausserer. Der Beschlussantrag wur-de mit drei zu elf Stimmen abgelehnt.

Einhelliges „Nein zur Brennergrenze“

Einstimmig angenommen wurde hingegen der vom Gemeindeaus-schuss etwas abgeänderte Beschluss-antrag der Süd-Tiroler Freiheit. Da-rin spricht sich der Gemeinderat gegen die Errichtung von Grenz-zäunen am Brenner, Reschen und in Winnebach aus und unterstützt die Position des Südtiroler Land-tages (Beschluss vom 03. Februar 2016). Weiters werden die Südtiro-ler Landesregierung (im Rahmen der Europaregion Tirol) und die

politischen Vertreter im europäi-schen und italienischen Parlament aufgefordert, alles daran zu setzen, das Flüchtlingsproblem einer nach-haltigen Lösung zuzuführen. Unter anderem wird auch argumentiert, dass ein Scheitern des Schengen-Ab-kommens für Südtirol negative Fol-gen hätte und die Teilung Tirols durch die Brennergrenze deutlicher denn je spürbar machen und wieder verstärken würde. In der Diskussion kritisierte Benjamin Pixner die späte Vorlage des abgeänderten Beschluss-antrages und die Streichung einiger Satzteile, u. a. die Passage: „Die Brennergrenze ist nicht irgendeine Staatsgrenze, sondern Sinnbild der Tiroler Unrechtsgrenze….“. Bürger-

meister Tappeiner erwähnt dazu, dass die Grenzzäune ja nicht von Italien, sondern von Österreich zum Schutz vor dem Migrationsfluss errichtet werden. Der Gemeinderat müsse sich bewusst sein, dass er gegen die Entscheidung Österreichs keine Einspruchsmöglichkeiten hat. Auf eine einhellige Zustimmung stieß auch die überarbeitete Satzung der Gemeinde. Neben der bereits erwähnten Errichtung eines Bür-gerforums ist auch die Einführung einer Bürgerfragestunde im Rahmen der Gemeinderatssitzungen vorge-sehen. Von Bedeutung ist auch die Herabsetzung des „Wahlalters“ auf 16 Jahren bei Volksabstimmungen. OSSI

Im Bild die drei Räte der Süd-Tiroler Freiheit (v.l.): Sandra Holzknecht, Benjamin Pixner und Michael Niedermair.

Patenschaft für SchutzgebieteVINSCHGAU - Die Umweltschutz-gruppe Vinschgau hat 2015 das Projekt „Schutzgebiete suchen Paten“ ins Leben gerufen. Nach einem Pilotjahr zeigen sich die Patinnen und Paten ausgewählter Schutzgebiete überzeugt, dass eine Schutzgebiets-Patenschaft wich-tig und zielführend ist. Der Tenor:

„Viele kleine Schutzgebiete fristen ein ziemlich unscheinbares Dasein. Das führt nicht selten dazu, dass sie vernachlässigt sind und dass kaum Informationen zu ihrem Zustand vorliegen.“ 20 Patinnen und Paten aus dem Vinschgau besuchen seit Sommer 2015 regelmäßig Biotope und Naturdenkmäler, deren Paten-schaft sie freiwillig übernommen haben. Unter den Schutzgebieten finden sich Auwaldreste im Talbo-den, Trockenrasen, hochalpine Seen und Moore. Die Patinnen und Paten werfen regelmäßig einen Blick auf ihr „Patenkind“, dokumentieren es mittels Fotos und Kurzberichten und versuchen zu verstehen, ob und wo es Probleme gibt. Solche Probleme

können sein: Verschmutzung durch Müll, das Vordringen nicht heimi-scher Pflanzenarten und andere negative Beeinträchtigungen. Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Natur und Land-schaft des Landes Südtirol sowie lokalen Forstbehörden. Am 16. April trafen sich die Vinschger Patinnen und Paten für Schutzgebiete zu einer gemeinsamen Exkursion unter der fachlichen Führung von Thomas Wilhalm. Ziel war es, den Lebens-raum „Aue“ in seiner Ökologie, sei-nen Ausbildungsformen und seiner Abgrenzung gegenüber ähnlichen Lebensräumen zu verstehen. Dazu wurden die Biotope „Prader Sand“,

„Tschenglser Au“ und „Schgumser Möser“ besucht. Für den Sommer ist eine Exkursion ins Gebirge ge-plant, um mehr über den sensiblen Lebensraum „Moor“ zu erfahren. Die Umweltschutzgruppe freut sich über weitere Personen, die an einer solchen Patenschaft interessiert sind ([email protected]).

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Page 8: Endlich Ruhe?

Wofür die SVP stehtSCHLUDERNS - Die SVP geht bei den Gemeindewahlen am 8. Mai in Schluderns mit Peter Trafoier als BM-Kandidat und 12 Kandidaten/innen für den Gemeinderat ins Rennen. Das Wahlprogramm der SVP umfasst vier große Bereiche. In Bezug auf Dorfentwicklung, Umwelt und Gesundheit strebt die SVP u.a. eine Umfahrung des Dorfes in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden an, eine ge-eignete Lösung für Mountainbike- und Wanderwege, die Aufwertung

der Jahresmärkte und die Gestal-tung der Dorfeinfahrt (Parkplatz Meranerstraße unter Einbezug des Haflinger-Themas). Zu den Wirtschaftsthemen gehören u.a. die Erarbeitung einer nachhaltigen Lösung mit der Landesregierung bezüglich des Flugplatzareals, die Unterstützung einer vielfältigen Landwirtschaft und regionaler

Produkte, die Klärung der Finan-zierung in Bezug auf das E-Werk Konfall sowie die Ausarbeitung einer Kompromisslösung zum Thema „Jagd Ellerwald“. Im Bereich Gemeinschaft, Soziales und Kultur will die SVP u.a. den Kindergar-ten-Neubau sofort angehen sowie ein Projekt für die Modernisierung und den Ausbau des Altershei-

mes vorbereiten, wobei an eine übergemeindliche Abklärung der Finanzierung gedacht wird. Auch das Musikprobelokal soll errich-tet werden. Weitere Themen sind erschwingliches Wohnen sowie Dorfsanierung und freie Wohn-bauzonen. Bei Großprojekten will die SVP die Bürgerinnen und Bür-ger vermehrt einbeziehen. RED

Im Bild (v.l.): Mirko Stocker, Holger Gunsch, Rudolf Stocker, Simone Sagmeister Klotz, Elmar Rainalter, BM-Kandidat Peter Trafoier, Edwin Lingg, Pia Trafoier, Raimund Lingg, Martin Stecher, Heiko Hauser, Friedhelm

Ruepp und Andreas Oberhofer.

Die Ziele der BürgerlisteSCHLUDERNS - Die Bürgerliste Schluderns tritt bei den Wahlen am 8. Mai mit Andreas Hauser als BM-Kandidat sowie mit 10 Kan-didaten/innen für den Gemeinde-rat an. Zu den Schwerpunkten des Wahlprogramms der Bürgerliste gehört die heimische Wirtschaft. Es gelte, Impulse zur Vernetzung der verschiedenen Wirtschaftszweige zu schaffen, sprich zwischen Handel, Handwerk, Tourismus und Land-wirtschaft . In Bezug auf den Verkehr sei eine übergemeindliche Lösung zu finden. Außerdem will die Bürgerliste die Nutzung des Flugplatzareals für die Schludernser sichern, die Almen

aufwerten und den Wald nachhaltig nutzen. Als Zukunftsprojekte nennt die Bürgerliste u.a. den Neubau des Kindergartens, eine finanzierbare Lösung zum Um- bzw. Neubau des Altersheims, die Zusammenlegung von Bauhof und Recyclinghof und die

Prüfung der Wirtschaftlichkeit des E-Werks für die Gemeinde. Auch für ein familienfreundliches Dort steht die Bürgerliste ein (Wohnmöglich-keiten für Familien, Unterstützung von Tagesmüttern und Kita, Konzept zur Förderung aller Vereine und

Verbände, Förderung der Anliegen von Kindern, Jugendlichen und Se-nioren) sowie für ein lebenswertes Schluderns für Einheimische und Gäste (Naherholung, nachhaltiges Wirtschaften, Erhaltung wertvoller Kulturgüter und Bräuche). RED

Im Bild (v.l.): Andrea Kuppelwieser, Ulrich Ruepp, Martha Innerhofer, Christian Schwarz, Elmar Abart, BM-Kandidat Andreas Hauser, Irene Fritz, Stephan Anton Gander, Andreas Punter, Brigitta Stecher und Alois Paulmichl.

„Mitnond Schluderns gestalten“SCHLUDERNS - Das ist das Motto der Liste „Mitnond – Freie Liste Schluderns“, die sich am 8. Mai in Schluderns mit Armin Bernhard als BM-Kandidat sowie mit 10 Kandi-daten/innen für den Gemeinderat den Wahlberechtigten stellt. Armin Bernhard ist überzeugt, „dass es ei-nen anderen Politikstil braucht, der den Bürgerinnen und Bürgern mehr Mitentscheidung ermöglicht.“ Die Politik müsse transparenter werden. Mehr Transparenz und Bürgerbetei-ligung in der Schludernser Politik scheinen auf dem Wahlprogramm der Liste ganz oben auf. Zudem will sich die Liste „Mitnond“ dafür

einsetzen, dass das Gemeinwohl vor Partei- und Lobbyinteressen steht. Einsetzen will sich die Liste auch für die Umsetzung der begonnenen Bauvorhaben, für ein attraktives

Dorf für Bewohner und Gäste, für die Stärkung der Familien, sowie für eine nachhaltige Entwicklung und die Stärkung lokaler Kreisläufe in Tourismus, Landwirtschaft und

Handwerk. Alle Kandidaten/innen sind überzeugt, „dass Schluderns einen politischen Wandel nötig hat, dafür braucht es auch neue Personen.“ RED

Im Bild (v.l.): Thomas Spiss, Astrid Reinstadler, Brunhilde Gostner, Florian Thaler, Karin Thöni Klotz, BM-Kandidat Armin Bernhard, Monika Gunsch, Christian Riedl, Carmen Thanei, Armin Rauch und Josef Jörg.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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WORT|SPALTUNG (58)

EntmündigungslösungManche Meldungen erscheinen zunächst als verspäteter Aprilscherz.

„Mit [...] blinkenden LED-Leuchten will man dafür sorgen, dass Passanten auch dann das rote Ampel-Signal sehen, wenn der Blick zum Boden gerichtet ist.“ Augsburg will Bompeln (=

Boden-Ampeln) einführen, weil immer mehr Menschen mit ständig gesenktem Blick auf das Smartphone zur Gefahr im Straßenverkehr werden. Da ist natürlich die Frage erlaubt, ob nicht ein bisschen mehr Erziehung zu Eigenverantwortung besser wäre, als für jedes diskus-sionswürdige Verhalten eine Lösung zu ersinnen. In Köln

– auch das kein Aprilscherz – machen an Kreuzungen so-gar rot und grün gekleidete Pantomimen die Menschen darauf aufmerksam, dass die Verkehrsregeln auch für sie gelten. Auf der anderen Seite ergeben sich daraus neue Möglichkeiten. Wer gegen 18 Uhr im Zug von Bozen in Richtung Vinschgau sitzt, weiß, dass ganze Waggone mit zugestöpselten Fahrgästen gefüllt sind. Man könnte z.B. Haltestellenansagen direkt in den Kopfhörer einspei-sen oder auch Hinweise, wann die Toilette frei ist – oder nachfragen, ob es nicht Zeit fürs Töpfchen wäre. Z

Zu Besuch beim Weißen Kreuz

ST. VALENTIN A.D.H. - Einen erleb-nisreichen Vormittag verbrachten kürzlich die 40 Kinder des Kinder-gartens St. Valentin mitsamt den Kinderbetreuerinnen beim Wei-ßen Kreuz Vinschgauer Oberland. Im Sektionssitz begrüßte wurden die Kinder von den angestell-ten Mitarbeitern Christoph, Ulli und Franz. Aufgeteilt in Klein-gruppen wurden den Kleinen die Räumlichkeiten und deren Verwendungszweck vorgestellt. Bei praktischen Übungen lernten

die Kinder das Anlegen eines Verbandes und die Funktion einer Vakummatratze kennen. Höhe-punkt war die Besichtigung des Rettungswagens samt Betätigung der Schalter für Blaulicht und Sondersignal. Voller Begeisterung und mit einer kleinen Erinnerung (Rettungsmaus „ALEX“) gingen alle glücklich und zufrieden wie-der in den Kindergarten zurück. Das Team des Kindergartens dankt den Angestellten für die

„kindgerechte Vorstellung“. RED

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Arbeitsreiches JahrNATURNS - Auf ein arbeitsreiches Jahr 2015 blickte die Sektionsleitung des Weißen Kreuzes Naturns bei der Jahreshauptversammlung am 15. April zurück. Sektionsleiter Franz Volgger legte einen umfassenden Tätigkeitsbericht vor. Die Sektion zählt derzeit 92 freiwillige Helfer/innen, 8 Angestellte, 1 Zivildienerin, 8 Mitglieder in der Zivilschutzgrup-pe Naturns. Besonders stolz ist die Sektion laut Volgger auf die Jugend-gruppe, die aus 17 Jugendlichen und 7 Betreuer/innen besteht. Die Jugendlichen werden von Stefanie Prantl als Jugendleiterin und Me-lanie Höllrigl als ihre Vertreterin begleitet. Die Freiwilligen leisteten im Vorjahr 31.401 Stunden freiwil-ligen Dienst. Das entspricht 69% der Gesamtstunden (45.265). Von den 4.059 Gesamttransporten wa-ren 1.229 Rettungseinsätze für die Landesnotrufzentrale. Insgesamt wurden 244.385 km zurückgelegt. Die meisten Einsätze entfielen auf die Gemeinde Naturns, gefolgt von

Partschins, Plaus und Schnals. Gan-ze 1.733 Stunden wurden in die Aus-und Weiterbildung investiert. Erfreut zeigte sich Volgger über die stetig steigenden Mitgliederzahlen:

„Das ist ein großer Beweis für die Wertschätzung seitens der Bevölke-rung.“ Für 10 Jahre Tätigkeit wurden Christian Comellini, Renzo Delugan, Stefanie Prantl, Roland Raffeiner und Wolfgang Rauh geehrt, für 15 Jahre Sylvia Pircher und Andreas Müller, für 20 Jahre Irmi Rizzi und für 25 Jahre Manfred Blaas, Harald Götsch und Hilarius Rizzi. Schon 30 Jahre Dienst am Nächsten leisteten Fritz Götsch und Sektionsleiter Franz Volgger. Für 35 Jahre wurde Helmut

Gufler ausgezeichnet. Gebührend verabschiedet wurde Ewald Rainer, der 2 Jahre Vize-Sektionsleiter war. Er bleibt der Sektion als freiwilli-ger Helfer weiterhin erhalten. Zum neuen Vize-Sektionsleiter wurde Andreas Müller gewählt. „Als große Vorbilder für die heutige Gesell-schaft“ bezeichnete Bürgermeister Andreas Heidegger die Helfer und Helferinnen des Weißen Kreuzes. Er zeigte sich auch glücklich über den neuen Zubau. Die Grüße der Landesleitung überbrachte die Prä-sidentin Barbara Siri. Auch Ver-treter der Nachbargemeinden, der Feuerwehr, der Bergrettung und der Sektion Meran überbrachten

Gruß- und Dankesworte für die gute Zusammenarbeit.

Werde Teil von uns, jeder kann helfen!

Das Weiße Kreuz ist auch wei-terhin auf tatkräftige Unterstützung durch neue freiwillige Helfer an-gewiesen. Wer Lust hat, in einem starken Team mitzuarbeiten, um an-deren in Not geratenen Menschen zu helfen, kann sich telefonisch (Tel. 335 6425128) oder via E-Mail ([email protected]) melden. Interessierte können beim Weißen Kreuz Naturns auch ein unverbindliches „Schnup-perpraktikum“ absolvieren. RED

14 Personen wurden mit Ehrenzeichen samt Urkunden ausgezeichnet.

NEUWAHLEN IN SCHLUDERNS

Wieder einmal ist es soweit, am O8. Mai wird gewählt. Die Bür-ger von Schluderns hatten ge-wählt und dies nicht nur einmal! Sie hatten ihren Wählerwillen klar zum Ausdruck gebracht, dennoch wurden Wahlsiege ein-fach missachtet und der Wähler-wille wurde mit Füßen getreten. Es kann doch nicht sein und es hört sich jegliches Demokra-tieverständnis auf, wenn plötz-lich Leute mit einer geringen Stimmenanzahl im Ausschuss ihre Berechtigung finden und die bestgewählten Gemeinde-räte bleiben draußen, oder man droht dem Bürgermeister mit Neuwahlen. Fakt und Tatsache ist, dass es einigen Leuten lei-der schon lange nicht mehr um die eigentliche Sache, um unser Dorf und um die Bevölkerung ging. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, den Bürgermeister zu ver-hindern und zu bekämpfen. Sie haben nicht verstanden, was

ihre eigentlichen Aufgaben sind. So manches wäre uns erspart geblieben, wäre man im Stande gewesen, einen vom Volk „di-rekt“ gewählten Bürgermeister und dies zum 3. Mal in Folge, einfach nur zu akzeptieren und zu respektieren.

MARTHA TRAGUST, SCHLUDERNS, 29.04.2016

NACHTS STARKE SCHMERZEN?

Nachts starke Schmerzen? Wann gehe ich in die Erste Hilfe? Wann rufe ich den Hausarzt? Wann rufe ich die Notrufzentrale 118? Normale Fragen, werden sich jetzt viele denken. Unnütz diese Fragen. Ich muss zugeben, auch ich dachte, bei starken Schmer-zen geht man nachts in die Erste Hilfe. Hätte ich gewusst, dass für Schmerz-Therapie nachts der Hausarzt zuständig ist, hätte ich können zuhause im Bett bleiben, meine Ärztin wäre zu mir ge-kommen, ich hätte ein starkes

Schmerzmittel bekommen und alles wäre gut gewesen. So muss-te ich mit starken Schmerzen nach Meran, und dann, immer mit starken Augenschmerzen weiter mit den Rettungswagen nach Bozen fahren. Die Erste Hilfe hätte ihre Ruhe gehabt und hätte sich der schlimmeren Notfälle annehmen können, ich hätte nicht müssen nachts, mit starken Schmerzen, den Ret-tungsdienst belästigen, der mich sehr freundlich und hilfsbereit nach Bozen brachte. Meine Bitte deshalb an die Zuständigen: or-ganisiert bitte Infoabende oder Kurse, wie man sich im Notfall richtig benimmt. Vieleicht findet sich ja ein Platz in der Flugha-fen-Broschüre. Die bekommt jeder Haushalt und ich finde, so kann man auch viel Geld und Zeit sparen.

WALTER STIEGER, PARTSCHINS, 28.04.2016

LESERBRIEFE

10 DER VINSCHGER 17/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Petri Heil!

ST. VALENTIN A.D.H. - Als gelungen darf man den Auftakt der Fischer-saison am Haidersee bezeich-nen. Der Meisterfischer Valentin Schwienbacher aus Naturns zog am 25. April nach einem ein-stündigen Drill einen 1,11 Me-ter langen und 9,5 kg schweren Prachthecht an Land. RED

Page 11: Endlich Ruhe?

DER VINSCHGER 17/16 11

Ein herzlicher Gartengruß zum Muttertag!

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Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

I Giardini di Castel Trauttmansdorff

The Gardens of Trauttmansdorff Castle

Italiens erster ApfelsherrySCHLUDERNS - Die Herstellung von Delikatessen aus alten Obst-sorten ist seit Jahren der betrieb-liche Grundsatz, dem sich die Familie Tschenett vom Tälerhof in Schluderns verschrieben hat. Besonders am Herzen liegen dem Betrieb die verschiedenen Sorten von Palabirnen und alte Apfel-sorten. Die Produktpalette reicht von Palabirnen als Frischobst über Palabirnen-Mostarda und Palabirnen-Dörrobst bis hin zu Palabirnen-Mehl. Das neueste

„Kind“ vom Tälerhof wurde am 23. April bei einer ganz besonderen Weinverkostung im „Vintschger Museum“ vorgestellt. Das Kind heißt Pomus. Pomus ist der ers-te Apfelsherry Italiens und der zweite in Europa, wenn nicht weltweit. Es ist der Juniorchef Lukas Tschenett, der sich seit 2013 auf die Herstellung von Apfelweinen konzentriert. Lukas hat die Fachoberschule für Land-wirtschaft in Auer besucht und anschließend an der Universität

für Bodenkultur Wien studiert. „Vor 5 Jahren hat in der Land-wirtschaft im Obervinschgau ein Umbruch begonnen“, gab sich Lukas Tschenett überzeugt. Gro-ßen Wert legen er und sein Vater Walter sowie die gesamte Familie auf die Veredelung von naturnah erzeugten Produkten. Am Täler-hof gedeihen mittlerweile rund 40 alte Apfelsorten. Den ersten Apfelsherry, der technisch gese-hen zu den Apfeldessertweinen gehört, gibt es in zwei Linien. Es ist dies einmal der „Wildapfel Cuvèe“ (14,8% vol, süß, klassisch ausgebaut), gekeltert aus einer Wildapfelsorte und cuvetiert mit

Kanada Renette und Golden De-licious, und einmal der „Kornap-fel & Palabirne“ (14,9% vol, süß, klassisch ausgebaut), gekeltert aus einer Wildapfelsorte und cu-vetiert mit Quitten und 5 ande-ren seltenen Apfelsorten. Beide Linien wurden 3 Jahre lang im Edelstahl- bzw. Holzfass gelagert. Bei den Wildapfelsorten handelt es sich laut Lukas Tschenett um Sorten, „wovon weltweit nur je ein Baum bekannt ist.“ Dass der junge Schludernser bereits ein Apfelwein-Experte ist, beweisen die hohen Auszeichnungen, die er unlängst bei Fachmessen in Frankfurt und in Kärnten ent-

gegennehmen konnte. Bei der 8. Internationalen Apfelwein-messe, die im April in Frankfurt stattgefunden hat, gab es sowohl für den „Epfl-Sidro Bluamen-wies“, als auch für den „Epfl-Sidro Scheanen“ jeweils einen „Pomme d’Or“, sprich „Goldenen Apfel“. Die Familie Tschenett will sich weiterhin um den Erhalt alter Apfelsorten bemühen. „Und in-nerhalb von drei Jahren möchten wir den gesamten Betrieb auf Bio umstellen“, kündigten Lukas und Walter Tschenett an. SEPP

Für diese Apfelweine gab es auf der 8. Internationalen

Apfelweinmesse 2016 in Frankfurt jeweils einen

„Pomme d’Or“.

Walter Tschenett und Sohn Lukas mit dem Apfelsherry Pomus, den es in zwei Linien gibt.

Kiosk Meister: NEU! Jetzt im Palabirnhaus

Der Traditionsbetrieb von Ulrich und Maria Meister in Schlanders blickt bereits auf ein über 20-jäh-riges Bestehen zurück. Eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen wie Zeitungen, Tabakwaren, Lotto, sowie eine große Auswahl an Naturproduk-ten werden angeboten. Kunden schätzen die schnelle, zuverläs-sige und kompetente Bedienung mit dem Extra an Beratung. Offen für neues und innovativ passt sich das Angebot der Familie Meister laufend den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden an. Daher jetzt neu und kom-pakt als Kiosk im Palabirnhaus gegenüber der Feuerwehrhalle Schlanders. Besondere Leistun-gen: Online-Prepaid-Gutscheine für das Bezahlen im Internet ohne Kreditkarte, Zahlung von Telefonrechnung, Autosteuer, Strom, Müll, Aufladungen von

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Es geht an die Substanz

GLURNS - Wenn es um die Ver-wendung von öffentlichen Gel-dern geht, kann Gemeinderat Heinz Riedl sehr sensibel sein. Wenn jetzt die Stadtgemeinde Glurns sich auch noch gegen die eigenen Viehbauern verteidigen und dazu einen Anwalt verpflich-ten muss, wird Gemeinderat Riedl unruhig bis kämpferisch. Damit

reagierte er auf eine komplizierte Sachlage, die Bürgermeister Luis Frank in der letzten Gemeinde-ratssitzung erklärte. Im Zusam-menhang mit der Eintragung der Köpfl-Alm habe man im Amt für bäuerliches Eigentum um

„die Überprüfung des Bestehens von Gemeinnutzungsrechten“ auf bestimmten Liegenschaften angesucht und deren Löschung beantragt. Gegen die Löschung hätten wiederum Peter Telser, Obmann der Alm-Interessent-schaft“ Köpfl“, und Kurt Warger, Obmann der Alm-Interessent-schaft „Franzenshöhe“und der Weideinteressentschaft Glurns, Rekurs eingereicht. Der ging nicht nur an die Landesabteilung Land-wirtschaft, sondern auch an den Kommissär für Nutzungsrechte in Trient. Dagegen wiederum rekur-rierte die Gemeinde und „muss dafür Geld im Gemeindehaus-halt bereitstellen“, meinte Warger. Bürgermeister Frank dazu: „Wir mussten uns gerichtlich darauf einlassen, weil ansonsten von allen belegten Liegenschaften 30 Prozent an die Landwirtschaft abgegeben werden müssen. Wir sind für die gesamte Bürgerschaft da und nicht nur für einen Stand.“ S

Frühlingsfest zum AbschlussSCHLANDERS - Mehrere Male ha-ben Schülerinnen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernäh-rung Kortsch im Zeitraum von Oktober 2015 bis jetzt im Rah-men des Projekts „Jung trifft Alt“ das Bürgerheim in Schlanders besucht. Die Schülerinnen lern-ten das Haus und die Bewohner kennen, organisierten gemein-same Spiele und ließen sich von Heimbewohnern erzählen, wie es früher war. Bei vielen persön-lichen Gesprächen hatten die Schülerinnen die Gelegenheit, die Lebensgeschichte älterer Menschen kennenzulernen. Die-se berichteten bereitwillig aus

ihrem Leben und gaben dadurch auch wertvolle Erfahrungen an die jüngere Generation weiter.

Den Projektabschluss bildete ein gelungenes Fest, das die 3. Klasse der Fachschule für Haus-

wirtschaft und Ernährung unter das Motto „Frühlingsleuchten“ gestellt hatte. Die Schülerinnen erfreuten die Heimbewohner mit Liedern, mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen, „boarischen“ Tänzen und kleinen, ebenfalls selbst gebastelten Gastgeschenk-ten. Die Bürgerheim-Präsidentin Monika Wellenzohn und Direk-tor Christof Tumler lobten die engen Beziehungen zwischen der Fachschule und dem Heim und dankten der 3. Klasse für die Teilnahme am wertvollen Projekt „Jung trifft Alt“ sowie für die Organisation des netten Frühlingsfestes. SEPP

Bürgermeister Luis Frank bei seiner Überzeugungsarbeit

Lernen fürs Leben

ST. VALENTIN A.D.H. - Am 31. März fand für die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klasse der Mittelschule St. Valentin wäh-rend des Sportunterrichts eine praktische Übungseinheit zum Thema „Erste Hilfe“ statt. Ludwig Paulmichl und Alfred Plangger aus Graun sowie Sandra Thanei aus St. Valentin stellten dafür als Freiwillige des Weißen Kreuzes der Sektion Vinschgauer Ober-land ihr umfangreiches Wissen und ihre Zeit zur Verfügung. Sie erklärten den insgesamt 33 Mäd-chen und Buben ausführlich, was zu tun ist, wenn man Zeuge eines Unfalles oder eines medizini-schen Notfalles wird. Mit Hilfe der Übungspuppen „Mini Anne“ übten die Schüler/innen eifrig in Kleingruppen und stellten vie-le interessierte Fragen. Durch diese Zusammenarbeit wird die Schule einmal mehr ihrem Auf-trag „Lernen fürs Leben“ gerecht. Gleichzeitig hat der Rettungsver-

ein Weißes Kreuz die Möglichkeit, ihre Jugendgruppe und deren Tätigkeit näher vorzustellen und möglicherweise bei dem einen oder der anderen Interesse zu wecken. Verena Stecher, Sport-lehrerin an der Mittelschule St. Valentin, bedankt sich auf die-sem Wege nochmals herzlich bei Ludwig, Sandra und Fred für ihr ehrenamtliches Engagement. RED

Theodor übt die stabile Seitenlage.

Demonstration der Herz-Lungen-Wiederbelebung.

12 DER VINSCHGER 17/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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DER VINSCHGER 17/16 13

„Malser Weg“ in SchlandersSCHLANDERS - Die sogenannte Malser Pestizid-Debatte und die kürzlich genehmigte Verordnung über die Ausbringung von Pflan-zenschutzmitteln haben weit über den Vinschgau und auch Südtirol hinaus Wellen geschla-

gen. Der „Malser Weg“ ist am 10. Mai um 20 Uhr in der Bibliothek Schlandersburg in Schlanders das Thema eines Vortrags- und Dis-kussionsabends mit dem Malser Bürgermeister Ulrich Veith. RED

Ist ein Paar in Krise geraten und beide Partner tragen sich mit dem Gedanken, die Beziehung zu beenden, ist guter Rat teuer. Studien belegen, dass es denen, die den Weg der Trennung ein-geschlagen haben, langfristig nicht unbedingt besser geht. Nur 20 Prozent berichten, dass sie glücklicher sind als zuvor. Alle Betroffenen sind sich allerdings einig, dass sie die Trennung bzw. Scheidung als einen sehr schmerzhaften Einschnitt erleb-ten – genau wie ihre Kinder. Heißt das nun, dass Paare auf Biegen und Brechen zusammen-bleiben sollen? Sicherlich nicht, vor allem wenn es um häusliche Gewalt geht oder das Familienkli-ma von Hass und Verachtung geprägt ist. Das sind gravierende Problemsituationen, die hoffent-lich nicht die Regel sind. Es stellt sich die Frage, was wir frühzeitig tun können, um eine Trennung zu verhindern. Fakt ist, dass eine Paarbeziehung, die man einfach laufen lässt, von selber schlechter wird. Die Paarbeziehung fühlt sich dann an, wie die beque-men „Patschn“, die Gewohnheit sind, aber eben auch nicht mehr. Wir tun also gut daran, pfleglich miteinander umzugehen. Der Psychologe John Gottman hat das Bild des Emotionalen Bankkontos geprägt, wonach ich meinen Blick auf das schärfe, was ich am anderen schätze und ihm dies auch mitteile. Die „Einzahlungen“ sollen die „Abhebungen“ um ein Dreifaches übersteigen. Es ist allzu menschlich, dass wir in der alltäglichen Hektik schnell Kritik äußern, den an-deren abwerten, Abmachungen nicht einhalten usw. - eben Ab-hebungen machen. Durch die 3:1 Regel stelle ich allerdings sicher, dass unsere Art des Umgangs

miteinander überwiegend positiv geprägt ist und damit ein Bankrott vermieden wird. Ganz praktisch heißt das den Anderen loben, ermutigen, Kom-plimente machen, kleine Berüh-rungen, Gemeinsamkeiten und Rituale pflegen, der Sexualität Raum geben usw. Also, sorgen Sie für ein gutes Polster, und zahlen Sie täglich ein!

Paarberatung - „Weil wir es uns wert sind“

„Wir möchten wieder besser mit-einander reden können“ – die-sen Wunsch äußern viele Paa-re, wenn in ihrer Partnerschaft Konflikte, Auseinandersetzungen und emotionale Spannungen so zugenommen haben, dass ein konstruktives Gespräch nicht mehr möglich scheint.Ein kurzzeitorientiertes Bera-tungsangebot (2 bis max. 6 Ter-mine) für Paare in mehrjährigen Beziehungen zur Verbesserung der Paarkommunikation und Be-ziehungsqualität.In respektvoller und angenehmer Atmosphäre werde ich mit Ihnen neue Ideen entwickeln und an-dere, auch ungewöhnliche Wege gehen, um mit Ihnen passende Lösungen zu finden – immer orientiert an Ihren Wünschen.

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Gastkommentar zum Thema Paare

von Elisabeth Hickmann

„Malser Weg“ in BrüsselBRÜSSEL/MALS - Am 25. April fand in Brüssel ein erstes Treffen des

„Civil Dialogue Group Environment South-Tyrol“ mit dem Büro des EU-Umweltkommissars Karmenu Vella statt. Das Ziel der Bespre-chung war es vor allem, die aktuellen Umweltprobleme in Südtirol auf EU-Ebene zu besprechen und erste gemeinsame Lösungsansätze zu definieren. Gemeinsam mit den M5S Europa-Abgeordneten Eleonora Evi und Marco Zullo, beide überzeugte Unterstützer des „Malser Weges“, wurde in erster Linie das Thema Landwirtschaft in Südtirol bespro-chen. Es wurde die aktuelle Situation in Südtirol präsentiert und über die negativen Folgen für die Umwelt und eine fruchtbare Entwicklung der biologisch betriebenen Landwirt-schaft berichtet. Ebenso wurden die Risiken des Pestizideinsatzes für die

Gesundheit der Bevölkerung und die Entwicklung einer zukunftsfähigen Landwirtschaft thematisiert. „Als effizienten Lösungsweg einer zu-kunftsorientierten und nachhaltigen europäischen Landwirtschaft wurde die Initiative der Malser Volksab-stimmung präsentiert“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Malser Initiative sei auf sehr großes Inte-resse der EU-Umweltkommission gestoßen, die diesen Lösungsansatz begrüße. Für die Zukunft wurden weitere Gespräche und Sitzungen vereinbart. Der „Civil Dialogue Group Environment South-Tyrol

- CDG ENVI South-Tyrol (Initiati-vgruppe Umwelt Südtirol)“ ist ein Netzwerk, bestehend aus Umweltor-ganisationen in Südtirol und Italien (Dachverband für Natur- und Um-weltschutz, WWF Bolzen, PAN-Ita-lia). RED

Spende für „Peter Pan“

SCHNALS - Im Rahmen des 9. „Schnolser Summerfestes“ 2015 or-ganisierte das OK-Team unter dem Motto „Wandern für Peter Pan“ eine Wanderung zur „Mastaun Alm“, an der auch der Leadsänger der

„Kastelruther Spatzen“, Norbert Rier, teilnahm. Dank seiner Hilfe konnten von den vielen Teilnehmern an der Wanderung Spenden für die „Ver-einigung für krebskranke Kinder

in Südtirol - Peter Pan“ gesammelt werden. Der Betrag dieser Sammlung wurde erneut mit einem Teil des Rei-nerlöses des Festes auf-

gestockt. So konnte das Komitee „Schnolser Summerfest“ dem Prä-sidenten von „Peter Pan“, Michael Mayr, einen Scheck über insgesamt 4.500 Euro überreichen (im Bild). Die Übergabe erfolgte im Rahmen eines geselligen Abends, beim dem das Komitee auch den über 200 freiwilligen Helfern rund um das Fest dankte. RED

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Page 14: Endlich Ruhe?

„Handel sorgt für lebendige Orte“

hds-Aktion „shopping³ - Scopri.local.Südtirol.” auch im Vinschgau

SCHLANDERS/VINSCHGAU - Mit 1,82 Quadratmetern Handelsfläche pro Einwohner hat Südtirol weitaus die höchste Dichte an Verkaufsfläche in Italien. „Für dieses vielfältige Angebot im Handel sind vor allem die vielen Klein- und Familienbe-triebe in unseren Orten, Städten und Dörfern, verantwortlich. Diese sorgen dafür, dass unsere Dörfer und Ortskerne noch lebendig und attraktiv für Einheimische sowie Gäste sind und viele Arbeitsplätze vor Ort garantiert werden“, so der hds (Handels- und Dienstleistungs-verband Südtirol). Um auf die Beson-derheiten und Einzigartigkeit dieses Angebots aufmerksam zu machen und vor allem die Bevölkerung, aber auch die Gäste, dafür zu sensibilisie-ren, geht der hds mit einer neuen, landesweiten Aktion im Frühjahr und Herbst dieses Jahres massiv an die Öffentlichkeit. „Es geht darum

aufzuzeigen, was eine gute Handels-struktur in unseren Ortskernen mit sich bringt. Es geht um eine positive Wahrnehmung des Handels durch die lokale Bevölkerung und die vie-len Gäste, die am Shoppingerlebnis in Südtirols Orten Gefallen finden“, so hds-Präsident Walter Amort zu den Zielen der Aktion. „Mit der Aktion shopping³ - Scopri.local.Südtirol. wollen wir ein klares Zei-chen für starke Handelsstandorte in Südtirol und dessen Zukunft setzen. Sie bieten in ihren Ortskernen eine Mischung aus Altbewährtem und Neuem, aus traditioneller, typischer Handelskultur und modernen Han-delsbetrieben. Und der Bevölkerung soll die Wichtigkeit einer intakten Handelsstruktur und der damit ver-bundenen Lebensqualität näherge-bracht werden“, so Amort weiter. Die Servicequalität, die persönliche Be-ratung und die vielen traditionellen

Familienbetriebe würden genauso zum Einkaufserlebnis beitragen, wie der besondere Charakter, die Ur-sprünglichkeit und der Flair unserer Orte und Einkaufsstraßen: „Auf die Magnetwirkung, die Identität und Authentizität ist aufzubauen. Un-sere Dörfer sind dazu prädestiniert.“ Bestandteile der etwas ungewöhn-lichen Kampagne, die bis 15. Mai durchgeführt wird und im Herbst wiederholt werden soll, sind zum einen 140 breite Litfaßsäulen in 7 Ortschaften. Diese sorgen auch im Ortszentrum von Schlanders für Aufmerksamkeit und regen zum Nachfragen bzw. Nachdenken an. Sie sind an strategischen Punkten, wie Zugänge zu Ortszentren oder in Ein-kaufsstraßen aufgestellt. Passanten werden mit 20 zwei- und zum Teil dreisprachig vermischten Botschaf-ten und Empfehlungen überrascht, die bewegen, zum Schmunzeln

bringen, aufregen und wachrütteln. Zum anderen werden die Botschaf-ten auf verschiedenen beweglichen Werbeflächen ersichtlich sein und geben der ganzen Aktion einen unverwechselbaren Charakter: So werden in der Aktionszeit spezielle Fahrräder mit Anhänger durch den Ortskern von Schlanders fahren. Und um im ganzen Land präsent zu sein, werden u.a. Taxis, Mietwägen und Lkws die Botschaften weiter verbreiten. Für die Gastronomie werden zudem 100.000 Bierdeckel und 370.000 Zuckerbriefchen zur Verfügung gestellt, die mit dem Logo der Aktion bedruckt wurden. We-sentlicher Bestandteil der Kampagne ist die neue Facebookseite des hds (www.facebook.com/hds.unione). RED

Auch in Schlanders weist der hds mit Säulen und speziellen Fahrrädern auf die Bedeutung des Handels für lebendige Orte hin; Fotos: hds

Mit offenen Augen durch HoacheMALS - Die Grundschule Mals hat-te sich das Angebot der Arbeits-gruppe Biodiversität in der Hoache nicht nehmen lassen: so pflanzten Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr Heckensträucher und nahmen an einer Exkursion teil, die Biologie-Lehrer Joachim Winkler, Initiator des Projektes „Biodiversität in der Kulturlandschaft Hoache“, der Schule angeboten hatte. Entlang des Malser Unterwaales sowie des Mit-terwaales gab es dementsprechend

einiges zu erfahren. Wie kommt die Weinbergschnecke zu ihrem Haus? Wer kringelt sich bei jedwelchen Störungen spriralförmig zusammen? Und wie tief in der Erde verbringen Regenwürmer den Winter? Interes-santes rund um Kreuzspinnen und Schnurfüßer, Regenwürmer, Mau-ereidechsen oder das Rotkehlchen konnte in einer Stunde Begehung zutage gefördert werden, ebenso war das Bestimmen von Wiesenblumen und -kräutern wie Hornklee, Wicke,

Gundermann oder Spitzwegerich Teil der kleinen Exkursion. Über-raschendes Highlight dürfte das

Aufspüren und kurzzeitige Einfan-gen einer stattlichen Grille gewesen sein. KAT

14 DER VINSCHGER 17/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Die Schlüsselfigur auf der AlmBURGEIS - Der Sennkurs zählt zu den Höhepunkten der Fürsten-burg und ihrer Weiterbildungs-angebote. 14 Senn, darunter acht Senninnen, erhielten vor kur-zem ihr Abschlussdiplom aus den Händen von Schulleiter Martin Unterer. Die Kursteilnehmer aus Südtirol und eine Jungsennin aus Köln werden im Sommer ihr erlerntes Wissen auf Südtiroler Almen oder in der Schweiz um-setzen.

Der Sennkurs hat eine lange Tradition an der Fürstenburg und seine Nachfrage ist steigend. Be-reits in den 90er Jahren sah man die Notwendigkeit, das Senn-personal gut auszubilden, um ein einwandfreies Almprodukt herzustellen. Seit 2003 haben 170 Teilnehmer, darunter zuneh-mend mehr Frauen, den Sennkurs besucht. Der knapp dreiwöchige Sennkurs beinhaltet 100 Kurs-stunden, in denen 11 Referenten nicht nur das breite Thema Milch-verarbeitung unterrichten, son-

dern großes Augenmerk auch auf Hygiene, Reinigung, praktische Abläufe und Zeitmanagement auf der Alm legen. Die Referenten sind die Fürstenburger Fachleh-rer Elisabeth Haid und Thomas Wallnöfer, Bertram Stecher vom Südtiroler Sennereiverband für die Milchverarbeitung sowie wei-tere Experten von der Forststa-tion, dem tierärztlichen Dienst, vom Sennereiverband Südtirol,

dem Amt für Bergwirtschaft und dem Bezirksamt für Landwirt-schaft Schlanders .

„Aus der Sicht des Sennerei-verbandes ist der Sennkurs ein gelungenes Zeichen der Koopera-tion und zeigt bereits Früchte auf den Almen“, bestätigte Bertram Stecher. Die Almwirtschaft im Vinschgau sei nicht ganz ein-fach, dennoch hätte man in den letzten Jahren die Kuhzahl mit

1500 Stück halten können. „Der Senn ist neben dem Almteam die Schlüssel figur auf der Alm“, so Stecher.

Auch Franz Hintner, leitender Amtstierarzt des tierärztlichen Dienstes, gratulierte den Kurs-teilnehmern und erinnerte ein-dringlich daran, wie wichtig die Tiergesundheit auf der Alm und die entsprechende Sorgfalt sind. INGE

Gruppenbild mit Kursteilnehmern und Referenten (v.l.): Stefan Peer (Leiter der Forststation Mals), Elisabeth Haid, dahinter Thomas Wallnöfer und Bertram Stecher.

Ein Verlust für die ganze RegionGRAUN - In der Sitzung vom 28. April wollte Gemeinderat Thomas Federspiel wissen, was man den Aktionären des Kaunertal-Lang-taufers-Projektes sagen solle. Schließlich gehe ab der kom-menden Wintersaison der Skikar-tenverbund mit den Bergbahnen Nauders endgültig zu Ende. Das

„endgültige“ Ende der 17-jährigen, grenzüberschreitenden Zusam-menarbeit war dann für einige Räte doch überraschend. Refe-rent Franz Prieth war sehr darauf bedacht festzuhalten, dass die Kündigung einseitig von Nauders ausging. „Schöneben hat ein su-pergutes Angebot gemacht“, sagte

er. Von 26% des Kartenpreises, der am Verkaufsort bleibe, sei Schö-neben bereit gewesen auf 38% zu gehen. „Ein gewaltiges Angebot. Wer darauf nicht eingeht, der wollte einfach kündigen“, ergänz-te Prieth. Bürgermeister Heinrich Noggler präzisierte: „Die Vor-stellungen der Nauderer waren, nicht mehr als 250.000 Euro nach Schöneben zu zahlen. De facto hätten sie aber fast 500.000 Euro bezahlt.“ Man habe die Trennung nicht für möglich gehalten, mein-te Prieth, schließlich sei es ein Verlust für die gesamte Touris-musregion. Schöneben-Präsident Oswald Folie wollte zuerst alles

durchrechnen, bevor auch seine Gesellschaft an die Öffentlichkeit trete. Auch die von den Bergbah-nen zitierten 10 Millionen Euro seien zu hinterfragen. Sinnge-mäß meinte er, die leistungsbe-zogene Abrechnung, wie sie die Nauderer wollten, hätten sie ja gehabt. Die Skifahrer gehen dort-hin, wo die Leistungen geboten würden. Seit eineinhalb Jahren werde verhandelt. Es seien nicht nur wirtschaftliche Gründe im Spiel. Von Nauderer Seite war bis Redaktionsschluss keine Stellung-nahme zu erhalten. SOswald Folie weiß um die

Leistungsfähigkeit der Schöneben AG. (Aufn. 2010)

DER VINSCHGER 17/16 15

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16 DER VINSCHGER 17/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Im Zeichen der SchafeGelungene Gebietsausstellung in Unser Frau. Die schönsten Tiere sind gekürt.

UNSER FRAU - Rund 110 Schafzüchter aus dem ganzen Vinschgau stellten am 24. April bei der 9. Vinschger Gebietsausstellung in Unser Frau insgesamt ca. 400 Schafe aus. Es waren 5 Schafrassen vertreten. „Die Hauptrasse im Vinschgau ist nach wie vor das Tiroler Bergschaf. Weil die heurige Gebietsschau hier im Schnalstal stattfindet, sind natürlich die Schnalser Schafe stark vertreten, aber wir haben auch Schwarzbraune Bergschafe hier, Jura Schafe, die ziemlich stark im Kommen sind, und Steinschafe“, sagte Alois Zwi-schenbrugger, der Vertreter des Schafbezirks Untervinschgau. Die Gebietsausstellung wird alternie-rend in einem der drei Schafbezirke (Unter-, Mittel- und Obervinschgau) ausgerichtet. Mächtig ins Zeug hat sich für die heurige Gebietsschau der Schafzuchtverein Schnals mit Hele-ne Tumler als Obfrau an der Spitze. Der 1978 gegründete Verein zählt derzeit 101 Mitglieder, „worüber wir stolz sind“, freute sich die Obfrau. Der Schafzuchtverein Schnals, der Bezirksvertreter und viele freiwillige

Mithelfer hatten ihr Bestes gegeben, um die Gebietsausstellung zu einer rundum gelungenen Veranstaltung werden zu lassen. Ein besonderer Wert wurde auch darauf gelegt, den Besuchern den Stellenwert der re-gionalen Qualitätsprodukte zu ver-mitteln. Im Festzelt zum Beispiel gab es ganz bewusst keine „Giggr“, sondern vor allem einheimische Ge-richte aus Lamm- und Schaffleisch. Gut angekommen ist bei den vielen Besuchern aus nah und fern auch das Rahmenprogramm. So wurde u.a. anderem vorgeführt, wie man früher die Wolle verarbeitete. Auch in das Filzhandwerk konnte man einen Einblick gewinnen. Für die kleinen Besucher gab es einen Strei-chezoo und eine Bastelecke. Den kirchlichen Segen für Menschen und Tiere erteilte Pfarrer Franz Messner. Bürgermeister Karl Josef Rainer lob-te die Organisatoren der Ausstellung, besonders den Schafzuchtverein Schnals. Die Schafzucht gehöre im Schnalstal seit jeher zur Tradition. Welchen Stellenwert die Schafe frü-her hatten, belege schon der Um-

stand, dass es einst 12 Weber im Tal gab und heute keinen mehr. „Schöne Schafe, zufriedene Austeller und eine sehr gelungene Veranstaltung“: So kommentiere Lorenz Müller, der Obmann des Kleintierzuchtver-bandes, die Gebietsschau in Unser Frau. Allgemein hielt er fest, dass die Schafzucht derzeit landesweit stabil sei, „während die Ziegenhaltung weiterhin im Aufschwung ist.“

Die Siegerschafe

Mit großer Spannung wurde die Prämierung der schönsten Tiere erwartet. Die Ergebnisse: Schnalser Schaf (Widder): Tagessieger Markus Gerstgrasser (Partschins), Reser-vesieger Daniel Nischler (Schnals), Schnalser Schaf (Schafe): Tages-sieger und Reservesieger Roman Nischler (Schnals); Tiroler Bergschaf

(Widder): Tagessieger Franz Josef Tedoldi (Mals), Reservesieger Florin Heinisch (Mals); Tiroler Bergschaft (Schafe): Tagessieger Leo Kunz (Martell), Reservesieger Johann Tedoldi (Mals); Jura (Widder): Ta-gessieger Markus Riedl (Tschengls), Reservesieger Markus Albl (Graun), Jura (Schafe): Tagessieger Markus Riedl (Tschengls), Reservesieger Peter Brunner (Kastelbell); Schwarz-braune Bergschafe (Widder): Tages-sieger Thomas Parth (Schluderns), Reservesieger Martin Österreicher (Partschins); Schwarzbraune Berg-schafe (Schafe): Tagessieger Thomas Parth (Schluderns), Reservesieger Hubert Muntetschiniger (Schlu-derns); Steinschaf (Widder): Harald Punter (Mals), Steinschaf (Schafe): Andreas Niedermair (Latsch). SEPP

In Unser Frau in Schnals standen am 24. April die Schafe im Mittelpunkt.

Im Bild links Alois Zwischenbrugger und Thomas Parth (Tagessieger Schwarzbraune Bergschafe); im Bild rechts Roman Nischler (Tagessieger

Schnalser Schaf) und Helene Tumler.

Eine von Manfred Brunner mit der Motorsäge geschaffene Skulptur wurde für einen guten Zweck versteigert und von Friedrich Ladurner

(Dritter v.l.) erworben.

Im Rahmen der Gebietsschau wurde auch vorgeführt, wie man in früheren Zeiten Wolle verarbeitet hat.

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DER VINSCHGER 17/16 17

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Vinschger Weine können sich sehen lassenTSCHARS - Auf rund 75 Hektar bauen derzeit 265 Weinbauern im Vinschgau Wein an. Das Schattenda-sein, das die Vinschger Weine einst fristeten, gehört längst der Vergan-genheit an. Im Gegenteil: die Qualität der Vinschger Weine hat sich enorm verbessert, sodass erlesene Weiß- und Rotweine, aber auch Roséweine aus dem Vinschgau immer beliebter und gefragter werden. Einmal mehr gezeigt hat sich dies bei der Gebiets-weinkost „Vinea Venostis“ am 25. April im Landhotel „Sand“ in Tschars. Leo Forcher, der Obmann des Wein-bauvereins Vinschgau, freute sich bei der Eröffnung, „dass es gelungen ist, nach dreijähriger Pause wieder eine Gebietsweinkost auf die Beine zu stellen.“ Martin Pohl bezeichnete das Weinbaujahr 2015 im Vergleich zu

2013 und 2014 als „gutes Jahr.“ Dank des „typischen, trockenen Vinschger Jahrs“ konnten 2015 hervorragende Weine produziert werden, vor allem Weißweine. Heiner Pohl stellte die 19 Aussteller vor, die insgesamt über 70 Weine zur Verkostung präsentierten. Neben Weinbauern von Naturns bis Schluderns und Laatsch waren auch zwei Weinproduzenten aus Nordtirol mit dabei, sowie die Kellerei Meran Burggräfler, die ihre Vinschgau-Li-

nien vorstellte. Bei den Vinschger Weinen handelt es sich laut Heiner Pohl um sehr „persönliche Weine“, was nicht nur auf die Sortenvielfalt, sondern vor allem auf das besondere Klima und die unterschiedlichen Höhenlagen zurückzuführen ist. Den 3. Urbani-Preis, den der Weinbauver-ein an Betriebe vergibt, die Vinschger Weine unterstützen, konnten Sonya und Jörg Trafoier vom Restaurant

„Kuppelrain“ in Kastelbell entge-

gennehmen. „Die Gastwirte und Hoteliers sind für uns Weinbau-ern der verlängerte Arm“, sagte Leo Forcher. Anerkennende Wort für die Arbeit der Weinbauern, ihre Produkte sowie für die Gebietswein-kost fanden die Landesräte Arnold Schuler und Richard Theiner sowie HGV-Präsident Manfred Pinzger. Zu den Ehrengästen gehörten auch Ge-meindepolitiker sowie Vertreter der bäuerlichen Organisationen mit dem stellvertretenden SBB-Bezirksob-mann Simon Mair, der Bezirks-bäuerin Ingeborg Rechenmacher und der Ortsbäuerin von Kastelbell, Margit Feichtinger. Musikalisch umrahmt hat die Eröffnung tradi-tionsgemäß der Weinbauchor. SEPP

Bei der Übergabe des 3. Urbani-Preises (v.l.):

Leo Forscher, Sonya Trafoier, Manfred Pinzger und Jörg

Trafoier.

Auch viele Ehrengäste waren zur Eröffnung der Gebietsweinkost gekommen.

Frostschäden im ganzen TalVINSCHGAU - Die Frostnacht vom 27. auf den 28. April hat im ganzen Tal unterschiedlich schwere Schäden in der Landwirtschaft angerichtet. Obstbauflächen sind ebenso betrof-fen wie Flächen, auf den Kirschen und Marillen wachsen. „Eine Quan-tifizierung der Schäden ist derzeit nicht möglich. Sicher ist, dass es von Partschins bis Spondinig und darüber hinaus querfeldein Schäden gab“, sagte VI.P-Direktor Sepp Wielander am Freitag. Laut dem Bezirksleiter des Be-ratungsringes für Obst- und Weinbau,

Michael Gamper, sind in Obstwiesen an Hang- und auf Hügellagen, wo es keine Frostberegnung gibt, zum Teil schwere Frostschäden zu verzeich-nen. Zum Teil besonders betroffen sind Apfelwiesen, die unmittelbar an Flächen mit Frostberegnung angren-zen. Zugesetzt haben die Minusgrade auch den Kirschen. Teilweise große Schäden richtete der Frost in den Kir-schenanlagen im Obervinschgau an.

„In Tartsch wurde eine Feuchttempe-ratur von minus 7 Grad gemessen“, so Michael Gamper. Teilweise betroffen,

wenngleich in vermindertem Ausmaß, seien auch Kirschenanlagen in den Zonen Tanas und Martell. Anlagen mit ausgebrachten Regenschutzfo-lien waren etwas besser geschützt, denn unter den Folien ist es in der Regel zwischen 1 und 2 Grad weni-ger kalt. Auch die Frostschäden bei den Marillen lassen sich noch nicht genau quantifizieren. „Die Blüte war schon vorbei, aber die Kälte hat den kleinen Früchten zugesetzt. Viele sind jetzt braun und könnten abfallen“, sagt Robert Vent vom Wiebenhof am

Schlanderser Nördersberg, wo in der Frostnacht zwischen 5 und 6 Minus-grade gemessen wurden. Laut dem Obmann der MEG, Reinhard Staffler, sind auch Marillen-Anlagen in Mar-tell zonenweise betroffen, insgesamt dürften sich die Schäden in Martell aber in Grenzen halten. SEPP

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Auf Flächen mit Frostberegnung kam es kaum zu Schäden.

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18 DER VINSCHGER 17/16

Nachhaltig abnehmen leicht gemacht

ZANGIROLAMI-METHODE: Gezielte Ernährung, ein wenig Bewegung und damit dauerhaft zum Idealgewicht ohne Jo-Jo-Effekt

TRIENT/LEIFERS - Dank der Zangirolami-Methode hat sich das Abnehmen nun um einiges er-leichtert. Es muss auf nichts mehr verzichtet werden. Gesunde Er-nährung und die Beschleunigung des Stoffwechsels sind die Basis, um eine dauerhafte Gewichts-reduzierung zu erreichen. In den Abnehm-Zentren von St. Jakob/Leifers, Trient, Verona und Mai-land wird dieses Programm seit langem erfolgreich angewandt.

Wer schon einmal in seinem Leben mit dem Thema Überge-wicht, mit den damit verbunde-nen gesundheitlichen Problemen und einer Diät zu tun hatte, der weiß eines ganz genau: Es gibt wenig zu essen, man verbringt viel Zeit des Tages beim Sport

– obwohl der Körper schon lange aus Mangel an Kraft nach Essen schreit –, und dann gibt es beim Blick auf die Waage das böse Er-wachen, wenn man die erzielte Er-folge auf Dauer nicht halten kann.

Durch die Zangirolami-Me-thode, die von Dr. Ivan Zangiro-lami entwickelt wurde, wird den überflüssigen Kilos der Kampf angesagt. Durch die Kombinati-on aus Elementen der Medizin, der Psychologie und der Bewe-gungslehre wird ein individuel-les Abnehmprogramm erstellt und umgesetzt. Eine gezielte Ernährung gepaart mit einem auf jeden Patienten speziell zu-geschnittenen Bewegungspro-gramm und die Umsetzung unter konstanter Betreuung ermöglicht es, den Stoffwechsel eines jeden Teilnehmers dauerhaft zu be-schleunigen. Stufenweise wird dadurch das Übergewicht ohne große Anstrengungen reduziert. Ein weiteres Plus der Methode: Durch die konstante Bewegung wird nicht nur Fett ab-, sondern werden auch Muskeln aufgebaut, was dazu führt, dass sich die Pro-grammteilnehmer insgesamt fit-ter fühlen.

Vor der Umsetzung des Zangi-rolami-Abnehmprogramms fin-det eine umfassende ärztliche Un-tersuchung statt. Die Ergebnisse werden dann mit denen am Ende des Programms verglichen, und so lässt sich die Zuverlässigkeit der Methode genau messen. Die Daten sprechen für sich: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel – dauerhaft. Außerdem

wurde nicht nur ein Gewichtsver-lust, sondern auch eine Verbesse-rung verschiedenster Parameter ausgemacht, nicht zuletzt bei Erkrankungen wie etwa Diabetes und Bluthochdruck.

Doch die wohl interessanteste „Nebenwirkung“ der Methode ist die Steigerung der Lebensqua-lität jedes einzelnen Patienten. Die Zangirolami-Abnehm-Me-

thode ist keine Diät, kein Wun-dermittel und kein Hokuspokus, sondern vielmehr ein vernünf-tiges Verfahren, um sein Ide-algewicht zu erreichen – eine Methode, die ohne Werbung von Promis auskommt, sondern von ganz gewöhnlichen Bürgern bestätigt wird.

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Page 19: Endlich Ruhe?

DER VINSCHGER 17/16 19

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BOZEN - Dietätik-Ambulatorium Line 1 G.m.h.HS. Jakob Str., 16, Garden Village, Bozen, Tel 0471 250144, E-Mail: [email protected]

TRIENT - Dietätik-Ambulatorium Line G.m.h.HG. Brunner Str., 3/5, Trient - Hauptsitz, Tel 0461 822538, E-Mail: [email protected]

VERONA - Spezialisiertes Poliambulatorium Verona, Del Lavoro-Allee 25/A

Dekret der Landesrätin für Gesundheit und Sport

151/23.6 vom 22.05.2014

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Interview: „Man lebt einfach viel bewusster“Erfolg: Markus Schenk, leiden-schaftlicher Esser aus Girlan, hat sein Idealgewicht erreicht und gehalten

ÜBERETSCH - Der Girlaner Markus Schenk (55) hat sich dazu ent-schlossen, die Zangirolami-Me-thode anzuwenden: „Durch die Seiten im der Vinschger bin ich auf diese Abnehm-Methode auf-merksam geworden. Nach der anfänglichen ärztlichen Unter-suchung war keiner meiner Blut-werte optimal. Das hat sich nun vollkommen geändert.“

Wie viele Kilo haben Sie insgesamt bis heute abgenommen?MARKUS SCHENK: Ich habe mit dem Programm im vergangenen Juli mit 78 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,60 Metern begonnen, und bis Ende Dezem-ber hatte ich mein Idealgewicht von 64 Kilogramm erreicht – also habe ich insgesamt 14 Kilogramm in 5 Monaten abgenommen. Und auch mein Bauchumfang hat sich um 20 Zentimeter reduziert.

Wie lange hat es gedauert, bis die ersten Erfolge sichtbar wurden, und wie diszipliniert mussten Sie sein?Die ersten Erfolge machten sich bereits nach 6 Wochen bemerk-bar. Ich fühlte mich nicht nur besser, sondern man sah auch schon den Fortschritt.

Was unterscheidet die Zangirola-mi-Methode von anderen Ab-nehm-Methoden?Die Zangirolami-Methode ist meine erste Erfahrung mit dem Abnehmen. Grundsätzlich gefällt

mir, dass man keineswegs hun-gern muss – im Gegenteil. Ich kann alles essen und auch mal über die Stränge schlagen, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich esse leidenschaftlich gerne und war nie besonders sportlich.

Treiben Sie jetzt mehr Sport?Ja. Die Methode gibt 10 bis 15 Minuten am Tag vor. Dies würde reichen, und wann man Sport macht, kann auch jeder selbst entscheiden. Da ich aber mittler-weile Gefallen am Sport gefunden habe, komme ich nun mit meinen Übungen auf fast 40 Minuten pro Tag.

Wie fühlen Sie sich jetzt, nach 9 Monaten?Ich fühle mich super. Meine Fitness hat sich sehr verbessert, und ich schaffe das Treppenhaus, ohne gleich außer Atem zu sein.

Wie hat sich Ihr Leben im Vergleich zu vorher verändert?Ich lebe bewusster. Durch die Ernährungsumstellung genieße ich jede Mahlzeit, und zudem haben sich meine Blutwerte au-ßerordentlich verbessert. Als ich mit der Zangirolami-Methode begonnen habe, hatte ich alle Werte außerhalb des Idealwerts. Nach nur 4 Monaten waren alle diese Werte wieder im Optimal-

bereich. Allein diese Tatsache ist ein toller Beweis für die Methode.

Würden Sie diese Abnehm-Methode auch weiterempfehlen?Auf alle Fälle. Ich habe zwar kei-ne Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Methoden oder Diäten, jedoch habe ich bis heute keine negativen Aspekte ausmachen können. Dazu kommt natürlich die persönliche Betreuung. Man kann jederzeit Dr. Zangirolami anrufen und bekommt Unterstüt-zung. Einziger Nachteil, den ich erlebt habe: Ich musste meinen gesamten Kleiderschrank neu einrichten.

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20 DER VINSCHGER 17/16

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51

„Eine gesunde Mischung“ Man könnte meinen, es ist mehr als ein Ortsteil, mehr als eine Frak-tion. Auf alle Fälle lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Laaser Fraktion Eyrs zu werfen. Schließlich hat der Ort mit seinen rund 1.000 Einwohnern so einiges zu bieten. Und ist aufgrund des Durchzugsver-kehrs, den die Vinschger Staatsstra-ße und der Reschenpass so mit sich bringen, nicht nur bei Vinschgern bekannt. Das Dorf befindet sich gleich am Fuße des Sonnenbergs, die Staatsstraße führt quasi zwi-schen Industriezone und am Dorf angrenzende Gebäude durch. 1950 wurde die Staatsstraße in Eyrs als Umfahrungsstraße fertiggestellt. Das Wirtschaftsleben verlegte sich fortan an die neue Straße, neue Gewerbebetriebe siedelten sich an. Ein Besuch in Eyrs lohnt sich für Auswärtige nicht nur, um bei den vielen Betrieben in der Zone Halt zu machen oder die Dienste der heimischen fleißigen Handwerker in Anspruch zu nehmen, sondern vor allem für einen Spaziergang, entweder in der Eyrser Au oder auf der Sonnenseite. Die Eyrser Au ist ein etwa 30 Hektar großes, sehr

gut erhaltenes und sehenswertes Biotop. Auf der Sonnenseite gibt es mehrere Möglichkeiten für ei-nen Spaziergang, z.B. entlang des Waalweges nach Laas, oder über den Kanzelsteig nach St. Peter. Vor allem in der kälteren Jahreszeit kann man dort die Sonne genießen.der Vinschger hat mit Benedikt Zangerle, dem Laaser Gemeinde-referenten für Eyrs, über Eyrser Lebensqualität, die Vorteile als Wirtschaftsstandort, die Wünsche nach einer neuen Umfahrung und vieles mehr gesprochen.

der Vinschger: Was tut die Gemeinde für die Bevölkerung in Eyrs?BENEDIKT ZANGERLE: Die Gemein-de tut für die Bevölkerung in Eyrs genau dasselbe wie für die anderen Fraktionen oder für den Hauptort Laas. Sie sorgt dafür, dass die öf-fentlichen Einrichtungen wie Schule, Kindergarten, Bibliothek und die sanitäre Betreuung funktionieren. Es wird für die Instandhaltung und Pflege der Kinderspielplätze, der Grünanlagen und der öffentlichen Straßen und Plätze gesorgt. Au-ßerdem ist die Gemeinde ein ver-

lässlicher Ansprechpartner für die örtlichen Vereine.

Durch Eyrs führt die Staatsstraße in Richtung Reschen, reger Verkehr ist an der Tagesordnung. So mancher wünscht sich eine Umfahrung.Mir persönlich ist zwar nicht be-kannt, dass der Wunsch nach einer Umfahrung in Eyrs öfters geäußert wird, ich verstehe allerdings die Probleme jener Bürger, die direkt an der Hauptstraße wohnen, da ich selbst dort aufgewachsen bin. Der Dorfkern von Eyrs ist allerdings doch etwas von der Hauptstraße entfernt, weshalb für einen Großteil der Bevölkerung die Straße kein größeres Problem darstellt. Diese Straße wurde ja eigentlich damals schon als Umfahrung gebaut. Man hat dann halt wieder entlang der Straße gebaut. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass der eine oder andere Betrieb sicher auch von der Lage an der Hauptstraße profitiert, und eine Umfahrung könnte für die-se Betriebe ein Problem darstellen.

Was zeichnet den Wirtschaftsstandort Eyrs aus?

Der Wirtschaftsstandort Eyrs ist im Verhältnis zur Größe des Dorfes nicht zu unterschätzen. In Eyrs gibt es über 30 nicht landwirtschaftli-che Betriebe, wobei die meisten in der Gewerbezone bzw. entlang der Hauptstraße angesiedelt sind. Viele Betriebe sind durch ihre direkte Lage an der Hauptstraße begünstigt. Außerdem werden die Wohngebiete durch die Betriebe kaum belastet. Darüber hinaus gibt es noch viele landwirtschaftliche Betriebe, die über das ganze Dorf verstreut sind. Insgesamt haben wir also eine ge-sunde Mischung.

Wie wird die Wirtschaft unterstützt? Die Gemeinde versucht, die Anlie-gen der Betriebe ernst zu nehmen. Durch die moderaten Tarife bei Gemeindesteuern, Gebühren und Abgaben in der Gemeinde Laas ist den Betrieben sicher am meisten geholfen. Auch versucht die Ge-meindeverwaltung im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Aufträ-ge für Lieferungen und Leistungen an örtliche Betriebe zu vergeben.MICHAEL ANDRES

Page 21: Endlich Ruhe?

Ein zuverlässiger Partner am BauDie Baufirma Alber feierte 2015 ihr 40-jähriges Bestehen. In den ganzen Jahren konnte sich die Bau-firma mit ihrer Erfahrung, Zuver-lässigkeit, Qualität und der stetigen Bereitschaft neue Herausforderun-gen anzugehen in der Baubranche behaupten. Die Zufriedenheit der Auftraggeber und Partner gibt dem Familienunternehmen mit seinen, teils langjährigen, rund 20 Mitar-beitern, immer wieder Motivation

und Antrieb die heutigen Heraus-forderungen zu bewältigen. Vor allem in Sachen Hochbau, sei es im privaten Hausbau, landwirt-schaftliche Gebäude, im gastrono-mischen Bereich, Kraftwerksbau, Sanierungen, Außengestaltungen, Wohnungsbau, kleinere Tiefbau-arbeiten, Beschichtungen und schlüsselfertige Ausführungen, ist die Baufirma Alber der richtige Ansprechpartner. AM

Der Passivhaus-Spezialist 1977 gründete Richard Riedl ge-meinsam mit seiner Frau Rosa Frei Riedl den Familienbetrieb. Schon bald konnte sich der Hydrauliker durch zuverlässige und gute Arbeit im ganzen Vinschgau einen Namen ma-chen. 1996 übernahm Sohn Bernhard Riedl mit seiner Frau Veronika den gut funktionierenden Betrieb. In den vergangenen Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf die Bereiche Passivhaus – und Solartechnik. AM

DER VINSCHGER 17/16 21

Naturstein seit Generationen Natursteine gelten als hochwertiges Gestaltungselement und erfreuen sich als Böden sowohl für den Au-ßen-, als auch für den Innenbereich immer größerer Beliebtheit. Wenn es um Natursteine geht, ist man bei Natursteine Lechner, direkt an der Vinschger Staatsstraße in Eyrs, an der richtigen Adresse. Der Betrieb vereint moderne Technik mit hand-werklichem Geschick. Hochwertige Produkte wie Küchenarbeitsplatten, Waschtische, Stufen, Bodenbeläge,

Wandverkleidungen, Mauerabde-ckungen, Fensterbänke und vieles mehr werden mit einem erfahrenen und qualifizierten Team hergestellt. Auf der Ausstellungsfläche in Eyrs findet man eine große Auswahl an den verschiedensten Natursteinen. Ob Granit, Marmor oder Fliesen, bei Lechner ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im Ausstellungsraum in Eyrs findet man auch ein großes Sortiment an Fertigwaren wie Bö-den, Mauersteine, Terrassenplatten

und Monolithe aus verschiedenen Steinplatten, direkt zum mitneh-men, solange der Vorrat reicht. Mit einer eigenen Wassermaschine kann

Lechner die verschiedensten Mate-rialien wie Keramikfliesen, Gummi und dergleichen in die passende Form schneiden. AM

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Page 22: Endlich Ruhe?

Erfahrung & Kompetenz über Generationen - und zwar seit 53 Jahren!Die Baufirma Schönthaler Anton wurde im Jahr 1963 von Schönt-haler Anton gegründet. Im Jahre 1980 wurde der Betriebssitz an der Vinschgaustraße in Eyrs eröffnet. 1991 wurde das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt mit der Bezeichnung „Schönthaler A. & Söhne GmbH“. Nach dem Tod des Gründers 2005 hat Schönthaler Lukas die Leitung der Baufirma gemeinsam mit seinen Brüdern Patrick und Harald übernommen. Als Lukas verstarb, wurde das Unternehmen als Familienbetrieb weitergeführt. Die Firma steht für

Qualität, Zuverlässigkeit und ter-mingerechte Ausführung. Zum Tätigkeitsbereich zählen unter an-derem der Bau von Wohnhäusern, Altbausanierungen und der Bau

von Obstgenossenschaften. Spe-zialgebiet des Unternehmens ist das Bauen von Natursteinmauern, das Arbeiten in Sichtbeton sowie die Hanfbauweise. Die Firmenin-

haber wissen, dass der gute Ruf des Betriebes auf die langjährig tätigen Mitarbeiter zurückzu-führen ist. An sie ergeht an dieser Stelle ein herzlicher Dank. S

22 DER VINSCHGER 17/16

VINSCHGER SPEZIAL

Hochbeeteaus eigener Produktion.

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Von der Handarbeit zur ProduktvielfaltRund 50 Jahre ist es her, dass die Brüder Alois und Josef Schönthaler den Familienbe-trieb Schönthaler gründeten. Anfangs noch in Laas, übersie-delte man wenig später nach Eyrs. Mit Schaufel und Schub-karren machte man sich an die Arbeit. Mit harter körperlicher Arbeit wurden Zementsäcke von Hand vom LKW entladen und die ersten Ziegelsteine von Hand gegossen. Durch zuverlässige Arbeit ist der kleine Betrieb mitt-lerweile zu einem modernen Un-ternehmen mit 30 Mitarbeitern gewachsen. Mit der Zeit wurde das Angebot mit Handelswaren für den Hausbau und Eigenpro-duktion erweitert. Hinzu kamen Plattendecken, Regalsysteme, eine Schlosserei, Pflastersteine, Betoneisen, später Betonpfähle, Pfähle für den Hopfenbau und

Hanf-Ziegel. Innovation und Produktvielfalt zogen sich seit jeher wie ein roter Faden durch den Betrieb und trugen so zur Krisensicherheit und sicheren Arbeitsplätzen bei. Neben der lokalen Baustofflieferung ex-portiert das Unternehmen auch in ferne Länder wie England und Kasachstan. Der Standort

Eyrs ist einerseits für den Be-trieb gut gelegen, direkt an der Hauptstraße – und sollte in Zu-kunft ein Transport auf Schienen möglich sein, grenzt der Betrieb direkt an den Bahnhof Eyrs an. Andererseits ist die schlechte Erreichbarkeit des Vinschgaus (für Großkunden im In- und Ausland und für die Beschaf-

fung von Rohmaterialien) mit sehr hohen Kosten und somit großen Wettbewerbsnachteilen verbunden. AM

Page 23: Endlich Ruhe?

Ihr Fachmann an der Hauptstraße in EyrsMindestens 4 Aspekte sprechen für unser Fachgeschäft: die Er-reichbarkeit, die Auswahl, die Be-ratung und der Service in unserer hauseigenen Werkstatt. Ein Wort zur Auswahl: Neben Werkzeug, Farben, Gartengeräte und selbst-verständlich Eisenwaren bieten wir eine spezielle Dienstleistung im Vinschgau an. Sie können bei uns verschiedene Pkw-Anhänger der Firma HUMBAUR kaufen oder mieten. Das Angebot reicht vom Kofferanhänger bis zum Motorradtransporter. Zurzeit sehr aktuell ist unser besonderer

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DER VINSCHGER 17/16 23

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Qualität seit den 1960er Jahren

Für Qualität und guten Service steht die Metzgerei Gamper, direkt an der Vinschger Staatsstraße in Eyrs. Und dies bereits seit den 1960er Jahren. Seit jeher befindet sich der Metz-gereibetrieb in Eyrs. Im Jahre 1999 übernahm Artur Gamper den Fa-

milienbetrieb. Und setzte Tradition und Gewohn-heiten fort: Tradition in Sachen Herstellung von Fleisch-, Wurst-, Speck- und Schinkenspezialitä-ten. Seit jeher sind die Produkte hausgemacht und ein Beispiel bester Handwerksqualität. Kein Wunder, dass sich die

Metzgerei über viele Stammkun-den freut. Ein Besuch lohnt sich aber auch für Kurzentschlossene: Im Ge-schäft direkt an der Straße, mitsamt Parkplatz für Kunden, findet man eine reichhaltige Auswahl leckerer Produkte. AM

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Madonnen, Mythen und ein fast vergessener HoadrFiguren des 1836 in St. Valentin a.d.Haide geborenen Künstlers Christian

Thöni sind in Südtirol erstmals in der Hofburg Brixen zu sehen

BRIXEN/ST. VALENTIN A.D.H. - Ein klei-nes Mädchen, das auf einem Stuhl sitzt, greift vergeblich nach dem heruntergefallenen Spielzeug; eine Momentaufnahme in Holz. Daneben ein schmal-schöner Christus. Und ein Kentaur namens Nessos, der Herakles‘ Frau, die schöne Deian-eira entführt. Geschnitzt aus Holz, keine 20 Zentimeter hoch und zwölf Zentimeter lang. Ein griechischer Mythos, themengebend für eine Ar-beit eines Tiroler Künstlers des 19. Jahrhunderts? Das ist eher selten. Überhaupt wagt sich Christian Thöni, der 1899 das i in ein y am Ende des Namens austauschen und dessen 1866 geborener Sohn Eduard die bis 1944 in Deutschland erscheinende Zeitschrift Simplicissimus mitprä-

gen sollte, über seinen heimatlichen Tellerrand hinaus. Seine Familie: Bauern. Doch Thöni lernt bei dem Altarbauer Franz Xaver Pendl in Meran und begibt sich von dort aus nach Paris. Ein großer Schritt für den 27-Jährigen, der nach diesem Paris-Aufenthalt - wo er kurzzeitig bei einem weiteren Meraner, Ignaz Raffl, Arbeit findet und mit Franz Defregger zusammentrifft - nach seiner Heirat mit der Laatscherin Marina Anna Lechner nach Brixen zieht und dort den Dienst unter Fürst-bischof Vinzenz Gasser beginnt. Was für ein Unterschied zu Paris muss der Aufenthalt in Brixen gewesen sein! Zwar gab es ab 1867 mit dem Anschluss an die Brennerbahn mehr Kontakt- und Reisemöglichkeit als je

zuvor, doch das Städtchen stellte sich politisch gegen die andernorts etab-lierte Kultusfreiheit - wie in Öster-reich ab 1861 verankert - und wollte, allen voran Fürstbischof Gasser, die Macht der Katholischen Kirche als gesellschaftspolitisch dominierende Kraft keineswegs aus der Hand geben, wie der Historiker Hans Heiss in ei-nem Essay über den Künstler festhält. Doch sollte die verbesserte Mobili-tät zumindest für Thöni zu diesem Zeitpunkt die Oberhand gewinnen. In den Jahren 1870 und 1872 reiste Franz Defregger nach Brixen und riet seinem Freund - auch bedingt durch die weiterhin anhaltende Kon-junktur der Gründerzeit - zu einem Ortswechsel nach München. 1873 beteiligte sich Christian Thöni an der

Weltausstellung in Wien: neben einer Madonnen-Figur aus Holz nahm er zwei weitere Skulpturen aus Laaser Marmor mit. Der Bildhauer, der zeit-lebens sakrale Arbeiten gestaltete, wagte den Sprung nach München, dessen gedankliches Umfeld weit we-niger religiös geprägt war als jenes in Südtirol. Seinen Sohn Eduard schickt er auf eine konfessionell ungebunde-ne Schule in Schwabing. Christian Thöni beginnt in den 80er Jahren, für die Mayer‘sche Hofkunstanstalt in München zu arbeiten. Zeitgleich beginnt sein Sohn das Studium an der Akademie der bildenden Künste in München. Hier wird Eduard auf Albin Egger-Lienz und den Meraner Leo Putz treffen. Vater Christian, jetzt Thöny, stirbt 1902 in München. KAT

Spuren des LebensMALS - Noch bis zum 31. Mai können in der Gemeindebibliothek in Mals zu den Öffnungszeiten großforma-tige Fotos aus dem Buch „Spuren des Lebens“ besichtigt werden. Die-ses Buch, erschienen im Dezem-ber 2015 im Provinz Verlag, ist ein Gemeinschaftswerk von Helene Dietl-Laganda und Irmgard Tschöll. Die Natur- und Landschaftsfotos des 240 Seiten umfassenden Buches

stammen von der passionierten Fo-tografin Irmgard Tschöll. Passende Gedanken, Gedichte und Sprüche zu den Bildern hat Helene Dietl-Lag-anda verfasst. Das Ziel des Buches ist es, bei den Lesern eine positive Grundstimmung zu wecken, und sie anzuregen, Ruhe zu finden, zu sich zu kommen „und all das Schöne zu sehen, das wir vor der Haustür ha-ben, oft aber leider gar nicht mehr

wahrnehmen“, sagte Dietl-Laganda am 23. April bei der Ausstellungs-eröffnung. Den Zweck des Buches, das übrigens im Handel erhältlich ist, sowie auch bei Helene Dietl-Lagan-da und Irmgard Tschöll, fassen diese Worte gut zusammen: „Tue deiner Seele immer etwas Gutes, komm zur Ruh, genieße und raste.“ SEPP

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VINSCHGER KULTUR

Im Bild links: Holz-Skulptur von Christian Thöni: Der Kentaur Nessos entführt

Deianeira; im Bild rechts:Eduard Thöny: Portrait des Vaters, 1883.

Zu sehen bis 30. Juni 2016, Hofburg Brixen

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„Frisch gesungen“SCHLANDERS - Mit diesem stim-mungsvollen Auftakt läutet der Männergesangverein Schlanders (MGV) das Frühjahrskonzert 2016 ein. Mit klangvollen Stim-men, viel Rhythmus, aber auch mit Gefühl und Anmut wird dem Publikum am Samstag, 7. Mai um 19.30 Uhr im großen Sparkas-sensaal des Kulturhauses „Karl

Schönherr“ in Schlanders eine bunte Palette von Liedern und bekannten Melodien präsentiert. Auf eine einfühlsame Note und Klangfarbe darf man sich beim Auftritt der Gäste aus Latsch freu-en. Es sind die „Joyful Singers“, die das Publikum mit einer reichen Auswahl an Gospelsongs über-raschen werden. RED

Hollywood in Eisenbahnwelt

RABLAND - Der berühmte und mehrfach für den Oscar nomi-nierte Art Director Alan Tomkins war kürzlich in der Eisenbahnwelt in Rabland, um die Sonderausstel-lung „007 – Action & Cut – Ac-tioncars aus Film und Fernsehen“ zu besuchen. Tomkins, der bei vielen bekannten Filmen wie Ca-sino Royal, Star Wars, JFK, Robin

Hood und Batman Begins als Art Director mitwirkte, genoss die Besichtigung der Ausstellung und erzählte einige spannende Details zu den Filmen. Alan Tomkins arbeitete u.a. mit vielen bekann-ten Regisseuren zusammen, zum Beispiel mit David Lean, Oliver Stone, Stanley Kubrick, Franco Zeffirelli und Clint Eastwood. RED  

Im Bild (v.l.): Georg Laimer, Stefan Sampers, Alan Tomkins und Walter Steinegger.

Drei Seelenlandschaftsmaler

KASTELBELL - Das Kuratorium Schloss Kastelbell mit Obmann Georg Wielander hatte sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, einen

„Sohn der Gemeinde“ zu ehren. Zwar ist der „Kunstmaler“ Alois Kuperion in der Nachbargemein-de geboren, aber die große Schar der Zeitzeugen, die sich heute noch an ihn erinnern, kommt aus Kastelbell und Galsaun. Ei-nige waren bei der Eröffnung der Frühjahrsausstellung „Drei Maler - drei Menschenkinder“ auf Schloss Kastelbell unter den vie-len Besuchern auszumachen. Um sie ins Schloss zu locken, musste die große Kuperion-Gedenkaus-stellung in Meran wenigstens erreicht werden. Das Konzept des Kuratoriums scheint aufgegangen zu sein. Es hat den Titel der Kul-turzeitschrift „Arunda“ entnom-

men und zwei „verwandte Na-turen“ dem gebürtigen Tarscher Kuperion an die Seite gestellt. Der eine, der malende Priester Josef Mahlknecht, stammte aus Bozen, der andere, Gottfried Ma-soner, ist eine Generation später in Brixen zur Welt gekommen.Wie Kuperion waren beide „un-behaust und unstet“ und von der

„Seele der Vinschger Landschaft“ angetan. Beiden wurde in Schloss Kastelbell jeweils ein Saal gewid-met, während sich Kuperion über 3 Säle ausdehnen darf und durch einen Film mit Zeitzeugen und Originalaufnahmen sehr gegen-wärtig wirkt. Die Ausstellung ist bis 5. Juni von Dienstag bis Samstag von 14 und 18 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 11 und 18 Uhr zugänglich. S

Marjan Cescutti und Anna Adler sprachen über die Künstler. Kuratorium-Obmann Georg Wielander, Richard Wieser und Hans

Wielander, ein Zeitzeuge, als aufmerksame Zuhörer. Armin Gatterer, Kulturabteilung des Landes, eröffnete die Frühjahrsausstellung (v.l.).

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Baubiologie ist Überzeugungssache

Die Nachfrage nach nachhaltigen, ökologischen Wohnkonzepten ist im Steigen. In Zeiten von Res-sourcenschwund und Klimaer-wärmung scheint der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit im Bausektor bei immer mehr Bauherren auf-zukommen. Für sie ist ökologi-sches Bauen Überzeugungssache. Auch der Bozner Architekt Bern-hard Oberrauch ist überzeugter Baubiologe. Er war es auch, der gemeinsam mit Peter Spechten-hauser, dem Weiterbildungsbe-auftragten der Landesberufsschu-le Schlanders das Konzept für den berufsbegleitenden Lehrgang

„Baubiologie“ an die Schule geholt hat. der Vinschger hat mit Bern-hard Oberrauch ein Gespräch geführt.

Worin liegt das vorrangige Ziel des ökologischen Bauens? Wie wirkt sich das Bauen nach baubiologischen Richt-linien auf Mensch und Umwelt aus?BERNHARD OBERRAUCH: Das vorrangige Ziel besteht darin, dass die Lebensgrundlagen der Menschen individuell und ge-sellschaftlich erhalten bleiben, d.h. dass wir gesund bleiben und auch die Umwelt gesund bleibt, dass wir keinen Raubbau betrei-ben und unsere Urenkel auch

noch eine lebenswerte Umwelt vorfinden. Konkret gilt es, Bau-

stoffe mit giftigen Ausgasunge-nen sowie elektromagnetische Felder, an denen wir erkranken, zu vermeiden. Ein Bauen nach baubiologischen Richtlinien ist eine positive Alternative, wo-bei Gesundheit nie garantiert werden kann, aber bessere Vo-raussetzungen dafür geschaffen werden.

Was empfehlen Sie Bauherren in der Planungsphase?Bauen ist sehr komplex und Bau-herren sind immer besser infor-miert. Trotzdem sollen sie sich an Experten wenden und baubiologi-sche Berater suchen. Je früher sie

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das machen, umso zielorientier-ter und günstiger ist das Bauen.

Die moderne Baubiologie setzt auf altbewährte, ursprüngliche Materiali-en. Stehen diese noch ausreichend zur Verfügung?Ja, der Großteil sind nachwach-sende Materialien. Neue Ent-wicklungen in der Anwendung und Technologien in der Ver-arbeitung werden mit altbe-währten Materialien verbunden.

Das Bauen nach baubiologischen Richtlinien erscheint auf den ersten

Blick arbeits- und kostenintensiver. Vergisst man dabei die Folge- und Rückbaukosten usw.? Ein Bau nach baubiologischen Richtlinien setzt im Idealfall die Bedürfnisse nach individueller Gesundheit und nach gesell-schaftlich intakter Umwelt um. Für diese Mehrleistung fallen unter den heutigen Rahmenbe-dingungen höhere Kosten an, weil Gesundheitsgefährdung und Umweltverschmutzung von der Gesellschaft heute noch nicht sanktioniert werden. Sobald die Rahmenbedingungen so geändert

werden, dass Gesundheits- und Umweltschutz belohnt werden, wird baubiologisches Bauen bil-liger sein. Dies hängt stark mit den Folge- und Rückbaukosten sowie den Entsorgungskosten zusammen.

Neue Häuser werden immer mehr zu unabhängigen „Kraftwerken“. Wie sehen Sie diese Entwicklung und wie weit kann und soll diese ausgebaut werden?Häuser können und sollen Ener-gie produzieren, parallel dazu jedoch müssen alle Möglichkeiten für das Energiesparen ausgenutzt werden. Bei allen verwendeten Technologien ist aus baubiolo-gischer Sicht zu empfehlen, dass sie so eingesetzt werden, dass sie weder Gesundheit noch Umwelt belasten. Dies ist auch bei der Produktion von Energie möglich.

Was ist der Erfolg des gut besuchten Lehrganges zur Baubiologie an der Landesberufsschule von Schlanders?Der Erfolg liegt darin, dass hier Theorie und Praxis sehr gut ver-bunden werden, dass wir bisher immer exzellente Referenten aus

dem In- und Ausland gewinnen konnten und dass wir durch die Rückmeldungen der Teilnehmer und eines regelmäßigen Monito-ringsystems die Qualität des Kur-ses laufend steigern können. Das Ergebnis sind hoch motivierte Handwerker und Planer. Ein neu-er Kurs startet im Frühling 2017; Voranmeldungen werden ab so-fort an der Landesberufsschule Schlanders entgegengenommen. Hinweisen möchte ich auch auf die Hausmesse „Bauen – Essen

– Wohnen – Wie regional sind wir?“, die am Samstag, 28. Mai 2016 an der Landesberufsschule von Schlanders stattfindet.

INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER

MIT ARCHITEKT BERNHARD OBERRAUCH,

VORSTANDSMITGLIED IM VEREIN

BAUBIOLOGIE SÜDTIROL.

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Die Verbraucherzentrale informiert: Schadstoffe in Wohnräumen

Nicht alles, was gut aussieht, tut auch gut – manche Möbelstücke, Dekorationsgegenstände oder Bodenbeläge können bedenklich für die Gesundheit sein. Man ist sich meistens nicht bewusst, wie ungesund eine erhöhte Schad-stoffbelastung in den Innenräu-men sein kann.

Schadstoffbelastungen machen krank! Nicht jeder Mensch re-agiert gleich auf die Raumluft-belastungen. Sehr sensibel sind vor allem ältere Menschen und Kinder.

Die Beschwerden hängen stark von der Art des Schadstoffes, des-sen Intensität und der Dauer, der man ausgesetzt ist, ab. Oft ist es die Kombination verschiedener Schadstoffe, die zum Gesund-heitsrisiko wird.

Die schnellste und einfachste Maßnahme, um zu hohe Schad-stoffkonzentrationen zu redu-zieren, ist ausreichendes Lüften. Durch so genanntes „Stoßlüften“ wird die gesamte Raumluft in kur-zer Zeit ausgetauscht. Das Lüften ist aber nur eine vorübergehende Maßnahme. Um das Problem der Schadstoffbelastung in Innen-räumen dauerhaft zu beseitigen, muss die Quelle der hohen Kon-zentrationen ausfindig gemacht und entfernt werden.

Prinzipiell können überall Schadstoffe enthalten sein. Älte-re Materialien und Gegenstände sind sehr kritisch zu betrach-ten, da früher oft Inhaltsstoffe verwendet wurden, die sich erst

später als gesundheitsschädigend herausgestellt haben.

Bei sämtlichen Baustoffen soll-te stets darauf geachtet werden, dass sie keine schädlichen Stoffe enthalten. Bei Produkten, die aus nicht EU-Ländern stammen, ist zudem äußerste Aufmerksamkeit geboten, weil vielfach Inhaltsstof-fe oder auch Bearbeitungsmetho-den (wie z.B. Einsatz von Pestizi-den) zugelassen sind, die bei uns schon seit Jahren verboten sind.

Besonders bei älteren Boden-belegen ist Vorsicht geboten: sie enthalten oft gesundheitsschädi-gende Stoffe. So enthalten einige Kleber, welche bei der Verlegung alter Parkettböden verwendet wurden, höchst bedenkliche Sub-stanzen. Bei einer Neuanschaf-fung sollte stets darauf geachtet werden, dass schadstoffarme, d.h. lösemittelarme bzw. lösemittel-freie Kleber verwendet werden oder dass die Bodenbeläge lose oder mit doppelseitigem Klebe-band fixiert werden.

Teppichböden (auch Naturfa-sern) werden vielfach mit chemi-schen Mitteln gegen Motten oder Feuer behandelt. Diese Mittel können später oft die Ursache für eine Schadstoffbelastung darstel-len. Aus gesundheitlicher Sicht sollte der Teppichrücken aus Jute, Polypropylen oder Naturlatex bestehen.

Auch bei den Parkett- und La-minatböden sollte stets darauf geachtet werden, dass sie for-maldehydarm sind. Durch die

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Versiegelung der Böden wird das Ausgasen von Formaldehyd un-terbunden. Vorsicht bei abgenutz-ten oder beschädigten Versiege-lungen: da kann das Formaldehyd wieder ausgasen.

Verwenden Sie nur schad-stoffarme Wandfarben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Produkte Volldeklarationen ent-halten (lt. Gesetz nicht Pflicht!).

Vorsicht ist bei Begriffen wie „Bio“, „Natur“ oder ähnlichen ge-boten, denn diese geben keine Auskunft über die Inhaltsstoffe der Produkte. Prinzipiell soll-ten lösemittelarme bzw. löse-mittelfreie Lacke und Lasuren

verwendet werden. Außerdem sollte während und nach jedem Anstrich ausreichend gelüftet werden.

Der sicherste Weg, um den Schadstoffemittenten in einem Wohnraum zu finden, ist eine Raumluftmessung. Schadstoff-messungen werden vom Labor für Luft- und Lärmanalysen durchge-führt (Tel.: 0471 41 71 60).

Aber auch private Firmen und Dienstleister, wie z.B. Baubiolo-gen oder Bauberater bieten viel-fach solche Schadstoffmessungen an. INGE/SVZ

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Sicherer Wohnen mit Rubner: Türen aus Holz bieten höchsten Schutz Rubner Türen ist einer der füh-renden Türenhersteller in Euro-pa, der sich dem nachhaltigen Werkstoff Holz verschrieben hat. Stetige Neuentwicklungen auch in puncto Sicherheit bekräftigen den Ruf als Pionier der Branche. Die Holzhaustüren aus Kiens stehen Panzertüren aus Metall im Hinblick auf Einbruchhem-mung schon lange in nichts nach

– und Wohneingangstüren nun erstmals auch nicht mehr. Die Wohneingangstür STILL® wurde erfolgreich auf die höchste Wider-standsklasse RC3 geprüft.

Stefan Rechenmacher, Ge-schäftsführer des BSV, dem Spezi-alisten für Beratung, Verkauf und Montage von maßgeschneiderten Tür- und Fensterlösungen, weiß die hervorragende Qualität und Zuverlässigkeit zu schätzen: „Tü-ren aus Holz vereinen die besten Eigenschaften des Materials. Sie sind nicht nur umweltfreundlich und nachhaltig, sondern strahlen auch Behaglichkeit aus. Mit Rub-

ner Türen haben wir eine starke Marke im Rücken, um unseren Kunden hochwertige Produkte anbieten zu können.“

Die geschulten Berater von BSV können sich ganz auf die Wünsche der Kunden einstellen – Rubner fertigt individuell, in zeitgemäßem Design oder nach traditionellen Entwürfen von

„Losgröße 1“ bis zu Großaufträgen. Mit der neuen Sicherheitsklasse haben sie nun ein weiteres schla-gendes Argument für die Holztü-ren von Rubner in der Hand.

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VINSCHGER SPEZIAL

Das Vollholzhaus – ein Ort der Kraft

„Zeige mir, wie du baust, und ich sage dir, wer du bist.“ – Der Dichter Christian Morgenstern hat schon seinerzeit erkannt, dass ein Haus mehr ist als ein Dach über dem Kopf. Leonhard Platt-ner aus Jenesien ist derselben Meinung. Der Elektromeister und Baubiologe hat kürzlich bei einem Informationstag Einblick in sein neues Eigenheim aus leim- und metallfreien soligno-Vollholzele-menten gegeben. Die Teilnehmer waren begeistert.

Ein bunt gemischtes Publikum fand am 9. April den Weg nach Jenesien zum Vollholzhaus-In-formationstag bei Familie Plattner. Einzelpersonen, Pärchen und Fa-milien mit Kindern staunten nicht schlecht über das neu errichtete Betriebsgebäude samt Wohnhaus, das bald schon als grüner Fleck inmitten der Handwerkerzone

„Widumwiese“ hervorstechen wird. Denn Bauherr Leonhard Plattner legt als Baubiologe und Elektrosmog-Experte Wert auf natürliches und ökologisches Bauen. So hat er sich für den Wohnbereich seiner Familie nicht nur für die nachhaltige solig-

no-Vollholzbauweise sowie eine Planung und Ausführung nach Feng-Shui-Prinzipien entschie-den, sondern auch der Großteil der Dachflächen wird begrünt,

„um der Natur ein Stück Boden zurückzugeben“.

„Natürliche Ehrlichkeit“

Zu Beginn der Infoveranstal-tung ging das Architekten-Duo Christine Pfeifer und Norbert Dalsass auf den gemeinschaftli-chen Planungs- und Umsetzungs-prozess nach der chinesischen Philosophie des Feng Shui ein. Das Eigenheim als „Ort der Kraft“, in dem sich alle Familienmitglie-der wiederfinden, stand dabei im Mittelpunkt. „Von Anfang an war klar, dass das Element Holz für Familie Plattner eine wichtige Rolle spielt. Schon in der Planung ist es nämlich von zentraler Bedeutung, sich Gedan-ken über die Materialien und die Einrichtung zu machen, um den Ort und die Menschen in Ein-klang zu bringen“, so Architekt-in und Lo-Feng-Shui-Beraterin Christine Pfeifer. „Die warmen

Holzoberflächen stehen dabei für eine natürliche Ehrlichkeit, eine Echtheit, die der Körper sofort wahrnimmt“, so Architekt Norbert Dalsass.

„Wer mit Holz baut, baut für die Zukunft“

Auf die ausgleichende Wirkung des lebenden Materials Holz ging auch Herbert Niederfriniger, Ge-schäftsführer der soligno-Rein-verbund GmbH mit Sitz in Prad am Stilfser Joch, in seinem Vortrag ein. „Die soligno-Vollholzelemen-te werden ohne Leim und ohne Metallverbindungen mehrlagig nahtlos ineinander verzahnt. Die Elemente sind einstofflich und dadurch gänzlich schadstofffrei“, erklärt Niederfriniger. Zudem garantiert das patentierte System besten Schallschutz sowie geprüf-te Luftdichtheit ohne zusätzliche Folien. Vom angenehmen Raum-klima mit idealer Luftfeuchtig-keit konnten sich die Teilnehmer gleich selbst überzeugen.

Soligno-Vollholzelemente werden energieautark und somit CO2-neutral hergestellt. „Zu-

(v. l.) Arch. Christine Pfeifer, Arch. Norbert Dalsass, Herbert Niederfriniger von soligno-Reinverbund und Bauherren Leonhard und Bärbl Plattner luden zum Vollholzhaus-Informationstag in Jenesien.

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Herbert Niederfriniger: „Durch die Verwendung des

nachhaltigen Baustoffs Holz wird für nachkommende Generationen ein bleibender Wert geschaffen.“

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dem dient der nachwachsende Rohstoff Holz als CO2-Speicher. Wer mit Holz baut, baut also für die Zukunft“, ist Niederfriniger überzeugt. Durch die Verwen-dung des nachhaltigen Baustoffs Holz werde für nachkommen-de Generationen ein bleibender Wert geschaffen, ähnlich den Jahr-hunderte alten Blockhäusern, die aus rein natürlichen Materialen gebaut wurden und heute noch benutzt werden.

Elektroinstallation nach baubiologischen Richtlinien

Ein Haus für die Zukunft ha-ben sich Leonhard und Bärbl Plattner, Inhaber der Bio-Elektrik KG, gebaut. Das Holz aus dem Wald in Jenesien wurde vor Ort geschnitten und luftgetrocknet sowie anschließend von soligno in Prad verarbeitet. Ihnen war dabei wichtig, nicht nur den Bau, son-dern auch die Elektroinstallation nach baubiologischen Richtlinien durchzuführen. „Denn Elektros-mog, die Umweltverschmutzung durch technische Felder und Strahlung, hat negative Einflüsse auf unser Immunsystem. Deshalb ist es wichtig, von Beginn an einen

Schwerpunkt auf die Planung der elektrischen Anlagen zu legen, insbesondere im Vollholzbau, da Holz elektrisch nicht leitfähig ist“, so Plattner. In seinem Vor-trag schilderte er verschiedene Möglichkeiten zur Reduzierung von Elektrosmog: von der Mi-nimierung elektrischer Anlagen in den Schlafzimmern bzw. dem notwendigen Abstand zur Strom-quelle sowie über Netzfreischal-ter und abgeschirmte Kabel bis hin zu kabellosen, induktiven Schaltern.

Bei der anschließenden Baube-sichtigung mit Umtrunk wurde von den zahlreichen Teilnehmern noch die Gelegenheit genutzt, Fragen zu stellen und verschie-dene Themen zu vertiefen. Die hellen, großzügigen Räume im neuen Vollholzhaus der Plattners boten dazu den idealen Rahmen. Vollgepackt mit nützlichen und interessanten Infos machten sich die Besucher auf den Nachhause-weg, mit Erinnerungen an einen neu geschaffenen Ort der Kraft, der wahrlich mehr ist als ein ein-faches Dach über dem Kopf.

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Bei der Baubesichtigung wurden die Themen Vollholzbau, baubiologische Elektroinstallation und Feng Shui in Planung und

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Berglauf aus LeidenschaftVom Bike auf den Lauf-Trail. Daniel Jung hat seine

neue Motivation gefunden. Und will heuer durchstarten.

LATSCH - Daniel Jung ist wohl das, was man ein Sport-Talent nennen könnte, ein Vollblut-Sportler. Egal ob in jungen Jahren beim Fußball oder Leichtathletik, auch ohne intensives Training bewies der in Latsch auf-gewachsene Jung Talent. Ein Talent, das sich vor allem im Mountainbi-ke-Sport zeigte. Erst im Alter von 22 Jahren, genauer gesagt im Jahre 2005, begann der heute in Naturns lebende Jung mit dem Radsport. Und wie. Nur einige Jahre später zählte er zu den besten Cross-Country und Marathon-Bikern unter den Südtiro-ler Hobbysportlern. Bei zahlreichen Rennen, vor allem seiner Lieblings-disziplin, mehrtägigen Etappenren-nen, wusste er zu überzeugen. Wer weiß, was möglich gewesen wäre, hätte Jung in seiner Kindheit mit

dem MTB-Sport begonnen. Fünf Saisonen radelte er jedenfalls auf höchstem Niveau, krönte sich un-ter anderem zum Südtiroler Lan-desmeister in der Master-Klasse und entschied 2013 das mehrtägige populäre Team-Etappenrennen, die Bike-Transalp, für sich. In der Mi-xed-Kategorie waren Jung und die Norwegerin Kristin Aamodt bei der Alpenüberquerung mit dem Moun-tainbike nicht zu schlagen. Einer der Höhepunkte seiner Karriere. „Doch es zählte nicht allein der Erfolg, der Radsport war meine Leidenschaft“, blickt der heute 32-Jährige zurück. Eine Leidenschaft, die im Laufe der vergangenen Jahre abhanden kam.

Vom Mountainbike zum Berglauf

Es war 2014, als Jung immer mehr die Motivation für den Sport, ins-besondere mit dem Bike, verlor. Er begann mit dem Laufen, im Berglauf entdeckte er seine neue Passion. Die MTB-Saison schloss er noch ab, der Übergang zum Laufsport verlief fließend. Bei seinem ersten großen Berglauf, dem Dolomiten-Marathon in Brixen, holte er völlig überra-schend den dritten Platz. Überrascht von sich selbst und voller neuer Motivation, entschied sich Jung die Konzentration auf den Berglauf zu legen. Erste Erfolge stellten sich bereits in seiner ersten, „echten“, Laufsaison ein. Bereits zu Weihnach-ten 2014 kam er durch Kontakte zum Sponsor „Gore Running Wear“. 2015 holte er im Team mit dem Laatscher Ivan Paulmichl nach 8 Tagen, 270 Kilometern und 16.000 Höhenmeter

beim Transalpin Run den zweiten Gesamtrang. Und auch diese Saison begann gut. In Valencia war er beim GR10-Extreme Berglauf im Jänner über 95km und 4140hm lange in Führung, holte schlussendlich den zweiten Platz. Kürzlich überzeugte er beim Sciacchetrail in den Cinque Terre. Vor einem atemberaubenden Panorama an der ligurischen Küste feierte er den Sieg. Und dies mit ei-nem neuen Streckenrekord. Für die 47km und 2600 Höhenmeter benö-tigte er 4:24.09 Stunden. Am letzten Wochenende holte Jung den zweiten Gesamtplatz beim Alpine Trailrun Innsbruck (85 km, 3.600 hm).

Die Lust am Extrem-Berglauf Immer härter, immer extremer,

muss es sein. „Ich arbeite in dieser Saison vor allem auf extreme Läufe hin“, erzählt Jung. Auch hier zähle nicht allein die Platzierung, sondern vor allem der Spaß und die Freude am Trail-Running. Und natürlich das Erreichen des Ziels. So will er heuer unter anderem beim Südtirol Ultra Skyrace Ende Juli vorne mit dabei sein. Die Top-Extremläufer be-nötigen für die 121km und 7550hm durch die Sarntaler Alpen rund 18 Stunden. Am Stück gelaufen, ver-steht sich. Unter anderem wird er sich auch dieses Jahr wieder dem Etappenrennen über die Alpen, dem Transalpin Run stellen. Das aller härteste Rennen steht jedoch erst im Oktober an. Beim Magredi Moun-tain Trail bei Pordenone, gilt es 160 km und 8000 hm zu bewältigen.

„Wenn es körperlich nicht anders

geht, muss man aufgeben, aber ich werde alles tun, dass dies nicht der Fall ist“, zeigt sich Jung motiviert.

10 bis 12 Stunden pro Woche

Um seine Ziele zu erreichen trai-niert er hart, wöchentlich durch-schnittlich 10 bis 12 Stunden, da-von jeweils zwei längere Einheiten. Den Ausgleich zum harten Training holt sich Jung bei „gemütlichen“ Gipfeltouren mit seiner Freundin. Nebenbei ist der Naturnser mehr oder weniger voll berufstätig, un-ter anderem als Bike-Guide, Sau-nameister und als selbstständiger Handwerker. Ganz vom Sport leben könne nämlich kein Bergläufer in Südtirol. Sportgruppen und den damit verbundenen sicheren Job als Staatsbeamte gibt es für Ber-gläufer nicht. Sei man erfolgreich, werden die Kosten jedoch von den Sponsoren gedeckt. Sei man sehr erfolgreich und repräsentiere das Sponsoren-Produkt optimal, kann man sich auch ein lukratives Zubrot als Bergläufer verdienen. „Daher bin ich meinem Sponsor Gore Running Wear sehr dankbar, dass sie mir die Chance dazu geben“, betont er. Neben hartem Training legt er auch besonderen Wert auf die Ernährung und die physische Vorbereitung. Darin unterstütze ihn der Latscher Physiotherapeut Thomas Stricker sehr. Große Unterstützung erfährt er auch von seiner Familie und Freun-din. „Es ist etwas Schönes, wenn sich andere mitfreuen“, betont er.

MICHAEL ANDRES

Sieg in Rekordzeit: Daniel Jung überzeugte beim Sciacchetrail in

den Cinque Terre.

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VINSCHGER SPORT

Besondere Landschaft, extreme Anstrengung: Das

gibt Daniel Jung (im Bild hinten mit Ivan Paulmichl

beim Etappenrennen Transalpine Run) die

Motivation für Bergläufe. 

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Championscup erneut für NaraunKASTELBELL - In der zur Be-werbs-Arena umfunktionierten Mehrzweckhalle in Schlums lie-ferten sich kürzlich an die 80 Gruppen aus Südtirol, dem Tren-tino und aus Österreich beim neunten Feuerwehr-Champi-onscup spannende Wettkämp-fe. Zahlreiche Zuschauer sorg-ten für eine tolle Atmosphäre. Die Aufgabe für die jeweils fünf Mann starken Trupps war es, möglichst schnell und fehlerfrei eine Saugleitung aufzubauen. Der Bewerb wurde auf fünf Teppich-bahnen mit elektronischer Zeit-messung abgewickelt. Im Grund-durchgang konnte jede Gruppe drei Mal hintereinander antreten, wobei die beste Zeit für die Wer-tungsliste herangezogen wurde. Die zwei Bestplatzierten der acht Vierergruppen in der Kategorie Bronze, also insgesamt 16 Teams, ermittelten im anschließenden KO System den Sieger des Cham-pionscups. Heuer standen sich im Finale mit Naraun und St. Martin im Mühlkreis erstmals zwei frü-here Championscups-Gewinner gegenüber. Dabei musste sich der Vorjahressieger St. Martin i. M. trotz der besseren Zeiten in beiden Durchgängen den „Nar-aunern“ geschlagen geben. Die zehn Strafpunkte aus dem ersten Finaldurchgang waren trotz des Hallenrekords und ihrer persönli-chen Bestzeit von 14.09 Sekunden im zweiten Durchgang einfach nicht mehr aufzuholen. Das klei-ne Finale gewann Malè (Trentino) vor Verdins.

1. Südtiroler Kuppelcup

Der neue Teilnehmerrekord beim Championscup ist vor allem auf den heuer zum ersten Mal ausgetragenen Südtiroler Kup-pelcup zurückzuführen. Dieser wird von den drei Freiwilligen Feuerwehren Antholz Mittertal, FF Kastelbell und die FF Winne-bach ausgerichtet. Jeder der drei Kuppelbewerbe (am 9. April in Antholz Mittertal, am 23. April in Kastelbell, und am 7. Mai in Winnebach) wird in den einzelnen Kategorien getrennt bewertet und prämiert. Für die Wertung des Südtiroler Kuppelcups werden dann die jeweiligen Bronzezei-ten zusammengezählt. Voraus-

setzung für die Wertung beim Kuppelcup ist, dass die Bewerbs-gruppen an allen drei Bewerben

teilnehmen. Vor dem abschlie-ßenden Kuppelcup in Winnebach liegt die Gruppe Latsch 3 mit 33,10 Sek. an der Spitze, gefolgt von St. Magdalena Gsies 1 mit 33,14 Sek. und Kastelbell mit 33,27Sek. Gut im Rennen ist auch noch Tanas 1 mit 33,55 Sek. auf dem 5. Rang.

Bei der Preisverteilung spra-chen die Ehrengäste, Bezirksfeu-erwehrpräsident Thomas Tecini und Bürgermeister Gustav Tap-peiner, der FF Kastelbell mit Kommandant Lorenz Tappeiner, dem Bewerbsleiter Walter Mo-schen und den 12 Bewertern ein großes Lob für die gute Organi-sation und faire Abwicklung aus. Durch die Anwesenheit von rund 80 Gruppen aus Südtirol, Öster-reich und dem Trentino und dank der guten Resonanz der letzten Jahre habe sich dieser Kuppelbe-werb zu einem internationalen Event entwickelt. OSSI

Viele Zuschauer verfolgten die spannenden Wettkämpfe mit.

Die Gruppe Latsch 3.

Laufende VeränderungRESCHEN/KASTELBELL - Es war ein flüchtiger Moment, als sich Ferdinand Waldner und Hermann Schaiter zum Erinnerungsfoto zusammenstellten. Schaiter setzte auch im Stehen seine Laufbewe-gungen fort. 64 km war er vom Start am Reschen und knapp 20 km vom 1. Wechselpunkt ober-halb von Algund entfernt. 230 km Radweg und Landstraße lagen bis Winnebach vor ihm. Er hatte noch nicht einmal ein Drittel seines Ge-burtstagsgeschenkes hinter sich. Mit 70 wollte er sich einen Lauf

vom Reschen nach Winnebach genehmigen; so mal quer durch Südtirol. Nicht mal der Ausdruck verrückt reicht zur Erklärung. So ein Geschenk kann man we-der erklären, noch im Internet bestellen, da muss irgendwann irgendwo im Kopf etwas passiert sein. Inzwischen versucht man es mit den endogenen Morphinen zu erklären. Am besten weiß und fühlt es der Hoader Ferdinand Waldner nach. „Wir haben einen ähnlichen Lebenswandel“, meinte der frühere Löwenwirt in Tartsch.

„Der Hermann und ich haben angefangen zu laufen, als uns der Alkohol schon ganz zu Boden gedrückt hatte.“ Und weiter ging‘s mit dem Versorgungswagen, da-rin mineralische Getränke und warme Suppe in Thermosflaschen. Leichtfüßig trabte Hermann Schaiter seinem Ziel entgegen. Es war Samstag, 16. April, in der Latschander-Schlucht, wenige Minuten vor 14 Uhr. SFerdinand, der Versorger aus

dem Vinschgauer Oberland, mit Hermann, dem Dauerläufer aus

dem Pustertal.

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Abstiegskrimi mit HappyendLANDESLIGA, 26. SPIELTAG, SONN-TAG, 24. APRIL - Latsch schöpft Hoff-nung nach einem 2:0-Heimerfolg gegen Milland. Das brisante Treffen des Drittletzten gegen den Vor-letzten war 9 Minuten alt, als sich der 18-jährige Benjamin Sachsalber mehr als 40 Meter vom gegnerischen Tor entfernt den Strafball richtete. Ein Aufsetzer vor Tormann Pradi, eine Oberwindböe und Latsch führ-te 1:0. Kurze Zeit später wurde Alex Medda am Strafraum gefoult. Trai-ner Christian Platzer forderte Patrick Kuppelwieser auf, den Strafstoß auszuführen. Der endete tatsächlich gefühlvoll an der „Mauer“ vorbei mit Hilfe des Pfostens im Netz zum 2:0 für die Hausherren. Durch Latscher

Ungenauigkeiten im Zuspiel und Schwächen im Mittelfeld drehten die Milländer ab der 30. Minute den Spieß um und kontrollierten das Geschehen. In der 34. Minute musste Hannes Stecher angeschla-gen vom Platz. In der 40. wurde ein Milländer mit Rot vom Platz gestellt. Die 1. Spielhälfte endete mit einer Chance des eingewechselten Andreas Vicentin. Die 2. sah wieder Latsch am Drücker. Den Milländern wurde in der 68. Minute eine 2. rote Karte aufgebrummt. Um das Un-glück voll zu machen, verletzte sich auch noch ihr Tormann. Was dann folgte, war eine Phase, die zu denken geben muss: Latsch verschoss und versemmelte mindestens ein Dut-

zend Chancen gegen den Trainer als reaktionsschnellen Reservetormann. Am vergangenen Sonntag musste der ASV Latsch in die Höhle des Tabellenersten nach Obermais. Was sich dort ereignete, reicht fast für die Bezeichnung Sensation. Bis zur 85. Minute hatte der Führende nichts zu lachen. Die Latscher spielten Fußball, als wollten sie um die Meisterschaft mitmischen; erarbeiteten sich Chan-cen, trafen aber nur die Latte. „Für ein gutes Spiel kann man sich leider nichts kaufen“, meinte am Tag da-nach ein Betreuer, der eine schlaflose Nacht lang mit dem 0:1 gehadert hatte. Wird das Spiel zu Hause gegen Partschins zum Schicksalsspiel? S

Standardspezialist Patrick Kuppelwieser in der Milländer Zange (in Weiß-Rot), dahinter

Alex Mantinger und im Tor Jonas Paler.

Erfolgreiches U-8 TurniereVINSCHGAU - Voller Vorfreude fie-berten die U-8 Mannschaften in den vergangenen Wochen ihren ersten Auftritten im Frühjahr ent-gegen. Vor vielen Eltern, Großeltern und Freunden konnten die jüngsten Kicker am 17. April bei den drei U-8 Turnieren in Burgeis, Taufers i. M. und Morter ihre, in den vereinsin-ternen Trainingseinheiten erlernten

„Fußballkünste“ zeigen. Mit viel Ei-fer jagten sie dem Ball hinterher und erhielten dafür viel Applaus. Auch die drei ausrichtenden Vereine dür-fen sich durch die gute Vorberei-tung und Organisation ein Stück vom Erfolgskuchen abschneiden. Trotz der zwischendurch eher un-günstigen Witterungsverhältnisse

konnten alle drei Veranstaltungen problemlos abgewickelt werden. Wie bereits mehrmals berichtet, tragen die Vinschgauer U-8 Mann-schaften im Gegensatz zu anderen VSS-Bezirken nur Turniere und kei-ne Meisterschafsspiele aus. Dabei stehen der Spaß am Spiel und die Weiterentwicklung jedes Einzelnen im Vordergrund. „Mit diesem Mo-dus haben wir gute Erfahrungen gemacht“, findet der VSS-Bezirks-leiter Karl Schuster. Die nächs-ten Turnierspiele der U-8 finden am Sonntag, 22. Mai, in Reschen, Tschengls und Kastelbell-Tschars statt. Das große Finale für alle 23 Mannschaften mit Preisverteilung steigt am Samstag, 11. Juni, in Laas.

Die Pokalendspiele um die Trophäe der Bezirksgemeinschaft Vinschgau der U-10, U-11, U-12, U-13 und U-15 gehen am Donnerstag, 2. Juni (Nationalfeiertag), in Prad über die Bühne. Trotz aller Aufregungen sollten wir als Erwachsene unser Verhalten gegenüber den Kindern

auf dem Fußballplatz manchmal schon etwas überdenken, damit die kleinen Fußballer genau das tun können, was sie wirklich möchten: ohne Druck und Einmischung von außen einfach nur Fußball spielen und Spaß haben! OSSI

34 DER VINSCHGER 17/16

VINSCHGER SPORT

Mals lag in Mailand goldrichtigMAILAND/MALS - Seit 8 Jahren in Folge dominiert der ASV Mals Bad-minton die italienischen Mann-schaftsmeisterschaften der Jugend. Die Expedition Mailand war dann wieder ein einziger Triumphzug. Zu 8 Gold-, 8 Silber- und 10 Bron-zemedaillen hatten der GS Chiari (Lombardei) und der SC Meran nichts Ebenbürtiges an die Seite zu stellen. Hauptverantwortlich für das glänzende Abschneiden war der Durchmarsch in der Kategorie U 19. Marah Punter, Kevin Strobl, Lukas

Osele, Jana Pazeller und Silvia Gari-no holten sich alle 5 möglichen Titel und machten ihren Vereinskamera-den Andreas Stocker zum tragischen Helden der Meisterschaft. Dreimal hatte er das Finale erreicht, dreimal musste er sich Malsern beugen. Die Titelsammlung der Älteren ver-vollständigte der Nachwuchs mit Lisa und Rudi Sagmeister in der Altersklasse U 17 und Luca Zhou mit U 13-Gold. Auf den Geschmack gekommen sind Judith Mair mit zwei Vize-Titeln in der Kategorie

U 15, Anna Sofie De March, Julia Habicher und Milena Tröger mit ih-ren Bronzeplätzen bei den Jüngsten. Versilbern konnten sich noch neben

Andreas Stocker Nadine Thurner, Maria Stecher und Tonni Zhou. Weitere 3. Plätze gab es für Simon Köllemann und Vera Stecher. S

Die 8 Titelträger des ASV Mals: Lisa Sagmeister, Jana Pazeller, Silvia Garino, Marah Punter (hinten v.l.), Rudi Sagmeister, Kevin Strobl, Luca

Zhou, Lukas Osele (vorne v.l.).

Page 35: Endlich Ruhe?

Siegreich, aber freudlosDAMEN SERIE C, 16. SPIELTAG, SAMS-TAG, 30. APRIL - Die Red Lions Tarsch führten nach 45 Minuten mit 2:0 und suchten trotzdem unzufrieden die Kabine auf. Ein Grund war, dass 10 Löwinnen gegen 7 Natzerinnen spielen mussten. Ein anderer: Die Red Lions merkten, wie schwach sie spielten. Zwar befand man sich meist in der gegnerischen Hälfte oder im gegnerischen Strafraum, aber die Eisacktaler Rumpfgruppe war dem Führungstreffer nach 11 Minuten sehr, sehr nahe. Nur die Kaltblütigkeit der 15-jährigen Tor-frau Sophie Abarth aus Mals rettete die Red Lions vor einem Rückstand. Zum 1. Mal der Übermacht beugen musste sich Torfrau Andrea Rogen

in der 19. Minute. Debora Kuen-rath brachte den Ball zu Verena Klotz, die Rogen keine Chance ließ. Knapp vor der Pause konnte Nadia Gerstgrasser ein Missverständnis zwischen Torfrau und Verteidi-gung zum 2:0 nutzen. Die 2. Hälfte wurde gar nicht erst angepfiffen. Rogen hatte sich verletzt, die obli-gatorischen 8 Spielerinnen waren unterschritten. S

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5. MAI, 20 UHR„SEKRETÄRINNEN“Liederabend von Franz Wittenbrink in Zusammenarbeit mit dem „Murx Theater & Academy“ im Schreibmaschinenmuseum in Partschins. Für seine Liederabende verwendet Franz Wittenbrink stets eine verrückte musikalische Mischung vom Volkslied bis zum Pop, vom Schlager bis zur Arie. Der Eintritt ist frei.

7. MAI, 10 BIS 17.30 UHRKLOSTER (ER)LEBENTag der offenen Tür im Kloster Marienberg; zusätzlich zu einem umfang-reichen Sonderprogramm ist auch das Museum von 10 bis 17.30 Uhr frei zugänglich.

7. MAI, 15.30 UHRLESUNG UND KONZERTKlaus Pumberger liest im Kloster Marienberg aus dem Buch „Worüber wir nicht geredet haben – Arisierung, Verdrängung, Widerstand. Ein Haus und die Geschichte zweier Familien“ (Studien Verlag); im An-schluss an die Lesung gibt Wolfgang Pumberger um 16.30 Uhr ein Orgel-konzert in der Klosterkirche von Marienberg.

7. MAI, 16 UHRHANS SEIFERT STELLT AUSIn der Bibliothek Schlandersburg in Schlanders wird die Ausstellung

„Anteile“ des aus Pfunds stammenden und in Absam lebenden und ar-beitenden Künstlers Hans Seifert eröffnet.

16. MAI, 9.30 BIS 17.30 UHRTANZ ALS GEBETKurs zu diesem Thema mit Anna Stimpfl im Kloster Marienberg; Auskünfte und Anmeldungen im Kloster. (Tel. 0473 843989, [email protected])

IM GEDENKEN

Und immer sind da Spuren deines Lebens,Gedanken, Bilder und Augenblicke.Sie werden uns an dich erinnern,uns glücklich und traurig machen

und dich nie vergessen lassen.

1. JAHRESTAGLiebe Mama, wir haben dich verloren,

doch die gemeinsamen schönen Erinnerungen mit dir, werden immer

in unserem Herzen bleiben. Wir denken ganz besonders an dich bei der heiligen Messe am

MUTTERTAG, 08. Mai 2016 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Naturns.

Wir danken allen, die am Gottesdienst teilnehmen und unsere Mama

in Erinnerung behalten.

In Liebe deine Familie.

Irmgard Mazoll

geb. Weithaler* 09.02.1958† 08.05.2015

Menschen die wir lieben, sterben nie,sie bleiben in unseren Herzen.

Astrid Theiner* 9.2.1965 † 4.5.2014, Tschars

2. Jahrestag

Wir gedenken Deiner ganz besonders bei der Heiligen Messe am Sonntag, 8. Mai um 09.00 Uhr in der Pfarrkirche von Prad.

Deine Lieben

DER VINSCHGER 17/16 35

Page 36: Endlich Ruhe?

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Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Sonntag, 8. Mai 20.00 UhrRAUMDas kanadisch-irische Filmdrama von Lenny Abrahamson basiert auf dem gleichnamigen Roman von Emma Donoghue, die auch das Drehbuch verfasste. Mit Oscarpreisträgerin Brie Larson, Jacob Tremblay, Joan Allen u.a.CAN/IRL 2016, Lenny Abrahamson, 118 Min.Ab 14 Jahren

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SÜDTIROLER TIERFREUNDEVEREIN

An kranke und verunfallte Tiere ärzt-liche Hilfe leisten, sie gesundpfl egen,

Tiere an Tierliebhaber vermitteln.Helfen Sie uns mit Ihrer Spende.

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[email protected] Tel. 0473 200790Ehrgeiziger, 32 Jahre alt, sehr reise-freudig, sportlich, kinder- und tierliebend, verlässlich, sucht unkomplizierte und spontane Partnerin.Herzliche, 52 Jahre alt, fesch, fein-fühlig, aufmerksam, redefreudig, schätzt Kleinigkeiten, liebt gutes Essen, sucht einen netten Mann. Unternehmungslustiger, Mitte 60, gepflegt, tolerant, sympathisch, gesellig, naturverbunden, sucht aktive und selbst-ständige Partnerin.

Brennholzbörse Vinschgau

Absolut trockenes Buchen- und Lärchenholz in verschiedenen Längen erhältlich mit Zustellung.Buchenholz auchspeziell für Pizza-öfen oder Backöfen.

Erreichbar unter +39 340 736 7831 oder

ab 19.00 Uhr +39 348 769 1525

erhältlich mit Zustellung.

öfen oder Backöfen.Erreichbar unter

Jeden Dienstag um 17.30 UhrWeinverkostung

der Vinschger Weine (ca. 45 min.)

Jeden Donnerstag um 20 UhrThemenabend

(Weine, Bier, Gin, Whisky, Käse, Bollicine usw.)

Anmeldung erforderlich(min. 5 Personen max. 20 Personen)

Tel. 0473 730 [email protected]

Am Damml-Platz SchlandersTel 0473 730 539

KAUFE ALLE AUTOS!

ZAHLE BAR UND FAIR!E-Mail: [email protected]: Tel. 340 21 31 21 5

NEHME ALLE MARKEN, ab Bj. 2001, Pkws, Lkws, auch Unfallwagen, m. Motorscha-den, Firmenfahrzeuge usw.

MATRATZENAKTION!!!BIS -50%ALBER MÖBELSCHLANDERS

TEL. 0473 / 730 255

8 Modelle ab 479 €

Wir geben dem Akku die Power zurück - immer wieder!

Was zählt ist Leistung!

Ob Akkuschrauber, Funkgeräte, Gartengeräte oder andere Akkugeräte, all diese Dinge haben eines gemeinsam:

Sie brauchen Strom aus Akkus.

Dabei verlieren die Akkus immer mehr an Leistung und Kapazität.

Die Folge: Entsorgung!

Sie werfen schwache Akkus weg,geben viel Geld für neue aus?

Schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Tools and More regeneriert mit dem patentierten Resulf-ECC Verfahren Ihre Akkus zur Topform!

• Die Kosten werden reduziert• Die Leistung wird gesteigert• Die Umwelt wird geschont• Die Lebensdauer wird erhöht

Wir geben dem Akku die Power zurück...

...immer wieder!

Das Resulf-ECC Verfahren gibt dem Akku mindestens seine ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurück.

Durch den elektrochemischen Abbau der Patinaschichten in den Akkuzellen erhält der Akku erstmals seit der Fabrikation wieder seine optimale Struktur, was die Kapazität messbar erhöht.

Die Wirkung des Resulf-ECC-Verfahrenswurde von der Technischen Universität Wien in einer Studie nachgewiesen!

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Tel +49 (0)7172 - 3 27 34Fax +49 (0)7172 - 3 27 35

[email protected]

Wir geben dem Akku die Power zurück - immer wieder!

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Tel +49 (0)7172 - 3 27 34Fax +49 (0)7172 - 3 27 35

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Defekte u. beschädigte Akku-Zellen werden mit

neuen ersetzt oder aufgerüstet

Wir geben Akkus jeglicher Art die Power zurück - immer wieder!

Lebenberger Str. 2 - 39020 Marling - [email protected] - Tel. 347 25 10 270 - www.akkutec.it

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www.kostner.net Tel. 0472 979 600 • Fax 0472 834 439

Zonenvertreter Vinschgau: Werner Tscholl • Tel 346 85 56 980

PelletsTreibstoff

MuttertagsfahrtGardasee - Parco Sigurtà

So, 08.05.2016

Anmeldung Tel 0473 668058Prokulus Reisen - Schupfer

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Pflege zu Hause 24 Stunden, 7 Tage die Woche 365 Tage im Jahr.

Wir bieten ständigen und sorgenlosen 24-Stunden-Pflegeservice.

Deutschsprachiges Pflegepersonal, mit langjähriger Erfahrung in

der Betreuung und in der Haushaltsführung, ausschließlich aus der Slowakei.

TEL. 00421 907 953 712 www.agenturgrant.com

QUALITÄTSBÄUME

T 0473 568 004gruber-genetti.it

Ungarische Zahnklinik

Täglich kostenlose Beratung seit 2010 in Meran, Bozen, Brixen, Bruneck, Sterzing,

Schlanders. Jährlich 600 zufrie-dene Patienten. 5 Jahre Garantie.

Gratis Shuttle-Bus zweimal wöchentlich. Tel. 328 21 8 95 90

www.globedental.ch

DER GOLDMARKTAlex Muscolino

An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren

Sofortauszahlung nach Tageskurs!

Meran - Mühlgraben 32Tel. 328 67 17 997Tel. 0473 21 00 53

2° Stock

NACHHILFE! Beim Schüler zu Hause.

Alle Fächer, alle Schulstufen, überall in Südtirol.

Tel. 0471 978875 • www.pegasus.bz.it

ARBEITSSTIEFELbester QUALITÄT

VerschiedeneModelle fürjeden Einsatz!

durchgehend geö�netMo-Fr: 07.30 - 19.00 | Sa: 08.00 - 12.00

Tel. 0473/490102 - www.agritura.itIndustriezone Lana – durchgehend geö�net

Mo-Fr: 08:00 – 19:00 | Sa: 08:00 – 12:00

Tel. 0473/490102 – www.agritura.it

Einheimische Reinigungskraft für die Reinigung von Ferienwohnun-

gen in Staben/Naturns gesucht (Samstags von 8.00-12.30 Uhr).

Tel. 333 95 72 811

Zuverlässige Frau zur Betreuung in Laas gesucht.

(in Teilzeit, mit Kochkenntnissen und Auto, Wochenende frei)

Tel. 345 59 32 714

Glurnserstraße 16, 39024 Mals Tel. 0473 830 183

Farben zur Gestaltung der GartenmöbelP� egemittel für HolzAbmischbare Wandfarben

weitere Details und Informationen unter http://job.jugenddienst.it

Werde Teil unseres Teams!

Jugendarbeiter/innen (20 - 35 Wochenstunden)

mit Interesse an der Lebenswelt junger Menschen und sozialpädagogischer Erfahrung für

Jugendzentrum Mals und Jugendtreff Burgeisoder

Jugendtreff Glurns und Jugendtreff Prad

Verwaltungsmitarbeiter/in (10 - 20 Wochenstunden)

mit freundlichem Umgang, zuverlässiger Arbeitsweise, sowie grafischen und technischen Fähigkeiten für

Büro am Bahnhof Spondinig

Hähnchen/Hasengrill (professionell, für 48 Hähnchen)

mit Gasbetrieb in Inox zu verkaufen.

Tel. 0473 742 120

Auf der Sesvennahütte suchen wir für die Sommer-saison (10. Juni-25. Oktober)

eine Köchin-Koch. Infos unter Tel. 347 21 15 476

HILFSKRAFT/STUDENTIN zur Mithilfe in einer

Frühstückspension, vormittags,ab Mitte Mai gesucht.

Tel. 339 18 62 586

Suche Arbeit in einer Gärt-nerei, oder für allgemeine Gartenarbeiten auf Abruf.

Tel. 340 27 44 197

Einheimischer (21 Jahre) sucht Lehrstelle als Koch im Raum Mittel- Obervinschgau.

Tel. 340 61 95 234

Boutique MagicSchlanders

Sommeröffnungszeiten09.00 bis 12.00 und 15.30 bis 19.00 Uhr

Samstag nachmittagsim gesamten Mai geöffnet.

MUTTERTAGS AKTIONHÄNGEPETUNIEN 1,50 E

Blumensträuße und Gestecke von unserer Top-Floristin Eva!

Prad am Stj., Sandweg 21Tel. 0473 61 63 60

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Latsch - Tel. 345 33 98 398E-Mail: [email protected]

Freitag, 06. Mai ab 18 Uhr

(FLOH)-Märkte, Verkostungen und Musik

im Latscher Zentrum.

Die Geschäfte sind bis 22 Uhr geöffnet.

LATSCHER SOMMERNÄCHTEshoppen, fl anieren & amüsieren…

Angebot Geranien, Petunien

1,20€1,50€

Wir suchen in Vetzan ein Zimmermädchen vormittags und eine Küchenhilfe abends.

Tel. 0473 742 120

Zusennin für die Kaproner Alm gesucht.

Tel. 349 61 27 131

In Burgeis gesucht:

- Mädchen/Studentinzur Mithilfe in der Küche für die Sommermonate

- Frau mit guten Kochkennt-nissen oder Jungkoch

evtl. auch in Jahresstelle.

Tel. 0473 831 559oder 340 73 03 711

Kleinanzeigen können auch online unterwww.dervinschger.itaufgegeben werden.

38 DER VINSCHGER 17/16

Page 39: Endlich Ruhe?

VINSCHGER MARKT

VERSCHIEDENES

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

KinoHIT

Schlanders, www.kulturhaus.it

Sonntag, 8. Mai 20.00 UhrRAUMDas kanadisch-irische Filmdrama von Lenny Abrahamson basiert auf dem gleichnamigen Roman von Emma Donoghue, die auch das Drehbuch verfasste. Mit Oscarpreisträgerin Brie Larson, Jacob Tremblay, Joan Allen u.a.CAN/IRL 2016, Lenny Abrahamson, 118 Min.Ab 14 Jahren

Sonntag, 22. Mai 20.00 UhrMY BIG FAT GREEK WEDDING 2Die romantische Filmkomödie ist die Fortsetzung der Independent-Komödie My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf Griechisch. Mit Nia Vardalos, John Corbett, Lainie Kazan u.a.USA 2016, Kirk Jones (II), 94 Min.Ab 12 Jahren

Sonntag, 29. Mai 20.00UhrBAUERNOPFER –SPIEL DER KÖNIGEIn dem Biopic schlüpft Tobey Maguire in die Rolle des Schachgenies Bobby Fischer und bestreitet das Match des Jahrhunderts. Mit Tobey Maguire, Liev Schreiber, Michael Stuhlbarg u.a.USA 2016, Edward Zwick, 115 Min.Ab 14 Jahren

UNGARISCHE ZAHNKLINIK

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Die Wirkung des Resulf-ECC-Verfahrenswurde von der Technischen Universität Wien in einer Studie nachgewiesen!

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Samstag nachmittagsim gesamten Mai geöffnet.

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