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V I S A V I S _ 2.2019E N E R G I E L E B E N S A R T I N N O VAT I O N

Freizeit / Kulturwandern im Rheingau _ S E I T E 8 . Wärmeversor-gung / Innovatives Heizkonzept _ S E I T E 1 0 . Service / Vorsicht vor Discountern_ S E I T E 1 2 . Produkte / Teilen und fahren _ S E I T E 1 4 .

D A S M A G A Z I N F Ü R U N S E R E K U N D E N

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Kensington von

Outdoorchef für die

perfekte Grillparty

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wir leben in einer mobilen Welt. Jeder ist auf das Auto angewiesen. Doch zuneh-mend erkennen wir, dass wir damit an Kapazitätsgrenzen – vor allem in unseren eng bebauten Städten – stoßen. Immer weniger Menschen wollen eine hohe Ver-kehrsdichte sowie eine gesundheitsgefährdende Schadstoffbelastung tolerieren. Ein Ausweg aus der Sackgasse kann das Carsharing sein, wie wir es nun mit un-serem Frankfurter Partner mobileeee anbieten. Das Angebot soll Anreize schaffen, das eigene Auto einfach öfter mal stehen zu lassen. Denn besser ist es oftmals, sich einen Wagen gemeinsam mit anderen auszuleihen und zu teilen. Wenn die Aktion angenommen wird, kann ein Carsharing-Fahrzeug mindestens zehn private Pkw ersetzen. Damit auch die Umwelt profitiert, setzen wir auf E-Mobile, betankt an Lade säulen, die von ESWE Versorgung ausschließlich mit Ökostrom betrieben werden. Den Startschuss für die Carsharing-Aktion gibt unsere Ladestation an der Mainzer Straße. Innerhalb des nächsten Jahres wollen wir gemeinsam mit mobileeee mehr als 100 E-Mobile in Wiesbaden und Umgebung anbieten. Wir installieren die dafür nötigen Ladesäulen. Mit der Nutzung dieses Angebots können Sie Ihren individu-ellen Beitrag dazu leisten, dass Carsharing in Wiesbaden ein Erfolgsmodell wird!

E D I T O R I A L

Liebe Leserinnen und Leser,

Ihr Ralf Schodlok

Ralf Schodlok,Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG, Wiesbaden

*VON ÄPFEL

UND BIRNEN

_ 0 4F R Ü C H T E D E R A R B E I T Streuobstverein Im Sortengarten Medenbach machen sich Ehrenamtliche verdient um den Erhalt alter Apfel- und Birnensorten.

_ 0 7Z U R Ü C K I N W I E S B A D E NFresenius Nach mehr als 20 Jahren kehrt Fresenius in die Landeshaupt-stadt zurück. Ein Ort mit besonderer Bedeutung für die Hochschule

_ 0 8S P U R E N D E R H I S T O R I EWandern Den Rheingau als Kultur-landschaft zu Fuß erkunden

_ 1 0H E I Z K O N Z E P TStadtquartier Am Parkfeld Wärme aus Abwasser hilft beim Klimaschutz.

_ 1 2D I S C O U N T E REnergiebilliganbieter Wieso günstig am Ende teuer ist.

_ 1 4E L E K T R O M O B I L I TÄTCarsharing ESWE Versorgung und mobileeee bieten E-Autos an.

_ 1 6GEWINNSPIEL & KONTAKTHolzkohlegrill Einen Kensington von Outdoorchef gibt es zu gewinnen!

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Frösche für das GewinnerglasDiesmal wird es grün. Zwei grinsende Frösche zieren das Wasserglas von ESWE Versorgung während der Rheingauer Weinwoche 2019. Der Energiedienstleister hatte wie üblich vorab alle Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger aufgeru-fen, ein passendes Motiv einzureichen. 74 Einsendungen trafen ein, so viele wie nie zuvor. Nach einem nicht einfachen Auswahlprozess kürte die Jury (links im Bild) die Illustra tion von Michael Spengler zum Sieger. Den zweiten und drit-ten Platz belegten die Entwürfe von Meggi Hörter und Birgit Breuninger. Das begehrte Sammelglas gibt es nur in einer Auflage von 6000 Stück, es wird gegen einen Kostenbeitrag während der Weinwoche verkauft. Der Erlös geht dieses Jahr an den ehrenamtlichen Verein „Seelsorge in Notfällen“.

Fernwärmenetz wird ausgebautUm die Stadt weiter von Schadstoffen zu entlasten, baut ESWE Versorgung sein Fernwärmenetz aus. Bis zum 19. September kann es durch die dazu nötigen Tiefbauarbeiten vor allem im Bereich des Siegfriedrings zu Verkehrs-

störungen kommen. Damit die Belas-tung möglichst gering bleibt, sind die Bauarbeiten in verschiedene Phasen eingeteilt. ESWE Versorgung bittet den-noch um Entschuldigung für etwaige Unannehmlichkeiten.

Im Rahmen einer Umfrage unter 460 Privat-haushalten ließ ESWE Versorgung die Kun-denzufriedenheit mit dem Energiedienst-leister durch den TÜV SÜD überprüfen. Der fragte unter anderem ab, wie die Verbraucher den Service, das regionale Engagement, das Image und die Versorgungszuverläs-sigkeit von ESWE Versorgung einschätzen. Fast 85 Prozent der Kunden sehen sich mit dem Wiesbadener Energiedienstleister eng verwurzelt und wollen auch in Zukunft vom Service- und Dienstleistungsangebot profi-tieren. Dank der insgesamt guten bis sehr guten Werte erhielt ESWE Versorgung, wie bereits bei der Umfrage vor zwei Jahren, die Zertifizierung einer hohen Kundenzufrie-denheit. Damit darf sich der Versorger in seiner Servicequalität bestätigt sehen. Der Energiedienstleister wird auch in Zukunft daran arbeiten, seine Kunden in gewohntem Maße zufriedenzustellen.

TÜV: Zufriedene ESWE-Kunden

Back to WoodstockVor 50 Jahren ging das legendäre Rockfestival auf dem Farmgelände von Max Yasgur über die Bühne. Anlass genug, das Ereignis, das in die Musikge-schichte eingegangen ist, mit einer „Live and Peace Revue“ bei der diesjährigen Auflage von Energy-Rock am 18. Oktober gebührend zu feiern. In der siebenköpfigen Festival-Tribute-Band spielen große Namen der hessischen Musikszene, darunter Peter Osterwold und Ali Neander, zwei Urgesteine der Rodgau Monotones. Im Rahmen der rund zweiein-halbstündigen Revue in der Christian-Bücher-Halle werden alle Klassiker, die damals in den 1960ern die Bühne rockten, von Solisten, Darstellern und Tänzern neu interpretiert. Video einspielungen und HR-Kultmoderator Volker Rebell als Er-zähler versetzen die Besucher per Zeitmaschine ins turbulente Jahr 1969 zurück.

Tickets gibt’s unter anderem unter www.energy-rock.de, im ESWE Energie CENTER, Kirchgasse 54, in der Tourist Information, Marktplatz 1 oder im Kundencenter der Rhein-Main-Presse, Langgasse 23.

I M P R E S S U Mvisavis ist eine Information für Haushalte im Versorgungsgebiet der ESWE Versorgungs AG und erscheint vierteljährlich. Redaktion: Frank Rolle, Petra Stoiber in Zusammenarbeit mit trurnit Frankfurt GmbH, Dr. Bernhard Dietz, Dirk Pennigsack, Lise-Meitner-Straße 4, 60486 Frankfurt am Main. Herausgeber: ESWE Versorgungs AG, Postfach 55 40, 65045 Wiesbaden, Telefon 06 11-7 80-21 40, Tele-fax 06 11-7 80-23 40, E-Mail [email protected]. Gestaltung: Verena Heisig, trurnit Publishers GmbH. Druck: hofmann infocom, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg

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Die Früchte der Arbeit

Im Sortengarten Medenbach kümmert sich der Streuobstkreis Wiesbaden e. V. um den Erhalt alter Apfel- und Birnensorten.

S T R E U O B S T W I E S E N Der Karthäuser hat sich in Schale geworfen. In voller Pracht buhlt er um Aufmerksamkeit. Wildbienen wollen schließlich überzeugt werden. Das Blütenkleid des Apfelbaumes schillert leuchtend weiß-rot. Auch der Klop-penheimer Streifling will in diesem Wett­bewerb der Naturschönheiten nicht nach-stehen und blüht mit anderen Konkurrenten um die Gunst der summenden Bestäuber. Kein Wunder, dass angesichts des reich gedeckten Nektartisches das Insektenhotel wie ausgestorben wirkt. Eigentlich ist es kaum zu glauben, so direkt neben der viel befahrenen A3 ein intaktes Natur­ und Apfelparadies vorzufinden. Der Sortengarten Medenbach bildet die Heimat von mehr als 130 Apfel- und einigen Birnen-sorten. Ihre Namen, ablesbar an den ange-

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Aktiv für den Sortenerhalt: die Vereinsmit-glieder Gerhard Dressler, Dieter Engel,

Karl-Heinz Schon und Ulrich Kaiser (von links)

Wühlmäuse lieben die Wurzeln von Apfelbäu-men. Karl-Heinz Schon stellt deshalb Fallen auf, um die Bäume vor den Nagetieren zu schützen.

brachten Schildern, klingen mal skurril, mal lustig: Riesenboiken, Himbacher Grüner, Schöner aus Wiltshire, Engelsberger Renet-te und viele weitere mehr. Zu beinahe jedem Apfel gibt es eine Geschichte. Einer, der sie wohl alle kennt, ist Ulrich Kaiser, Vorsitzen-der des Streuobstkreises Wiesbaden e. V. Gemeinsam mit dem damaligen Vorstand hatte er die Idee zum Sortengarten. Nach-dem eine geeignete Fläche gefunden war sowie nach ungezählten Arbeitswochen und -monaten konnten die Streuobstfreunde ih-ren Garten Ende April 2005 einweihen.

Artenvielfalt sichern. Über 200 Obstbäume stehen inzwischen auf dem drei Hektar gro-ßen Areal. In den kommenden Jahren sollen noch mehr hinzukommen. Freie Wiesenflä-

S T R E U O B S T V E R E I N

Wer sich selbst für den Erhalt alter Apfelsorten engagieren möchte, wendet sich an:Streuobstkreis Wiesbaden e. V.Ulrich KaiserHumperdinckstraße 2665193 Wiesbaden

Lesen Sie weiter auf Seite 06 >

*O B S T G A R T E N

Geschichte, die man

schmecken kann

che ist noch genug vorhanden. „Es geht uns da rum, alte Apfelsorten vor dem Aussterben zu bewahren, damit die Biodiversität, das heißt die Arten- und Sortenvielfalt, gesi-chert bleibt“, erläutert Ulrich Kaiser. Hinter dem Anliegen verbirgt sich weit mehr als nur der Fortbestand süß-saurer Besonderheiten des Fruchtfleischs. „Eine Streuobstwiese nimmt einen wichtigen Platz im Naturschutz ein“, weiß der Diplom-Biologe und Kurator der Naturhistorischen Sammlungen des Mu-seums Wiesbaden. „Sie ist ein Lebensraum für gefährdete Tier­ und Pflanzenarten. Alles hängt hier miteinander zusammen und bil-det ein großes Wirkungsgeflecht zum Nut-zen aller. Auch von uns Menschen.“ Land-wirtschaftliche Monokulturen haben diese Artenvielfalt ärmer gemacht.Der Verein bemüht sich vor allem um den Erhalt der regionalen Sorten des Malus domestica, wie die Wissenschaft den Kul-turapfel nennt, zu denen die meisten Bäume auf dem Areal gehören. So blüht sowohl die Hofheimer Glanzrenette in Medenbach als auch der Nauroder Streifling oder der Ram-bacher Rosenapfel. Welche Vielfalt einst in vergangenen Jahrhunderten herrschte, weiß der Wiesbadener Pomologe vor al-lem aus dem Werk von Richard Zorn, einem Apfel- und Heimatforscher aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Er dokumentierte alle Kernobstsorten und hielt sie dazu in detail-getreuen Bildern fest. Um an Reiser, also junge Zweige, dieser his-torischen, oftmals in Vergessenheit gerate-nen Sorten zu kommen, bedarf es manchmal detektivischen Spürsinns. „Wir fahren nicht in Baumschulen und kaufen dort die Sorten“, unterstreicht Ulrich Kaiser, „sondern gehen auf Fachbörsen von Pomologen. Werden wir dort nicht fündig, helfen auch mal Inserate

Stellte einst die Ackerfläche für die Bewirtschaftung als Streuobstwiese zur Verfügung: Dieter Engel.

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in Tageszeitungen weiter, wenn Privatleute noch eine alte Sorte im Garten haben.“Die Medenbacher Streuobstexperten ver-edeln dann mit den Reisern junge Bäume und ziehen sie mit viel Aufwand und dem ent-sprechenden Obstschnitt heran. „Ja, sie wer-den gehätschelt und gepflegt bei uns“, lacht Dieter Engel. Mit seinem Vereinskollegen Gerhard Dressler legt er gerade mit Heu-gabeln eine Mulchschicht um die Bäume. Wichtig, damit die Feuchtigkeit im Boden bleibt. Wenn es längere Zeit zu trocken ist, muss auch mal nachgewässert werden. „Die Bäume dürfen aber nicht im Nassen stehen“, betont der Apfelfreund. „Da ist viel Feingefühl vonnöten, bis sie ihre volle Größe erreicht haben und erste Früchte tragen. Es hat ein bisschen etwas von Kindererziehung“, lacht der Familienvater.

Von Nützlingen und Schädlingen. Ohne die fleißigen Helfer, die Wildbienen, wäre aber auch die Mühe der Vereinsmitglieder vergebens. Im bereits eingangs erwähnten Insektenhotel finden die nützlichen Bie-

nen, die für die Bestäubung sorgen, einen Unterschlupf. „Wildbienen haben nur einen geringen Aktionsradius, bestäuben die Blü-ten aber auch bei deutlich niedrigeren Tem-peraturen als Honigbienen. Daher sind sie für uns unverzichtbar“, erzählt Vereinsvor-sitzender Ulrich Kaiser. Weniger gern gesehen werden allerdings andere Vertreter der Fauna: die Wühlmäuse. Auf ihrem Speiseplan haben sie ein Lieb-lingsgericht, die Wurzeln junger Bäume. Karl-Heinz Schon platziert deshalb an be-stimmten Stellen an den Bäumen Fallen. Er markiert ihren Standort mit einem Bambus-halm. „Die einzige Methode, die hilft“, sagt er. „Denn ins biologische Gleichgewicht wol-len wir eigentlich nicht eingreifen.“ Daher sorgt man sich genauso um den Lebens-raum natürlicher Schädlingsbekämpfer wie Greifvögel und Eulen – zum Beispiel Turm-falke oder Steinkauz. Zudem hängen an den Apfelbäumen Nistkästen für Meisen. In einem machten die Streuobstkreismitglie-der jedoch eine außergewöhnliche Entde-ckung. Ulrich Kaiser: „Ein Gartenschläfer, ein Bilch, hatte es sich dort für den Winter-schlaf gemütlich gemacht. Aus Artenschutz-

gründen – denn diese Schlafmaus ist in ih-rem Bestand bedroht – haben wir sie mit ihrem Moosbeet den Winter über im Nist-kasten schlafen lassen.“Die Früchte seiner Arbeit präsentiert der Verein einmal im Jahr auf dem Bauernmarkt in Wiesbaden. Sonst keltern die Mitglieder Apfelwein oder verbrauchen das Obst in anderer Form. „Wir sind immer gespannt, wenn wir eine neue Sorte ernten“, meint Ulrich Kaiser. „Die Früchte unterscheiden sich sehr stark von den bekannten aus dem Supermarkt, die meist nur Geschmack vor-gaukeln und viel zu süß sind. Die alten Sor-ten geben den ganzen Reichtum der Frucht wieder, von süß-säuerlich aromatisch bis beinahe zitronig. Und sie duften natürlich auch ganz anders.“ Eigentlich kann er es kaum abwarten, bis es wieder so weit ist.

Heimat der Wildbienen: Karl-Heinz Schon (links)und Ulrich Kaiser wissen, wie wichtig das Insekten-hotel für den Bestand des Sorten gartens ist.

Prüfender Blick: Vereinsvorsitzender Ulrich Kaiser erkennt sofort, wenn ein Baum von Schädlingen befallen ist.

Fortsetzung von Seite 05

K U LT U R G U T A P F E L

Rund 300 000 Hektar Streuobstbestände gibt es nach Schätzungen des Naturschutz-bundes in Deutschland. Sie bilden wichtige Biotope, die der Landschaftspflege und dem Naturbestand dienen. Im europäischen Rahmen gesehen, sind sie die Heimat von über 5000 Tier­ und Pflanzensorten sowie über 3000 Obstsorten. Darunter viele, die vom Aussterben bedroht sind. Nachdem sie in den 1950er- bis 1970er-Jahren durch Rodungen und die Ausbreitung landwirtschaftlicher Monokulturen gefährdet waren, bemühen sich seit den 1980er-Jahren Verbände, ehrenamtliche Vereine und Landesämter verstärkt um deren Erhalt und renaturieren ungenutzte Ackerflächen.

Naturbiotop Streuobstwiesen

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1848: In Deutschland bricht die Revolution aus. In der Wiesbadener Kapellenstraße nimmt eine ganz ande-re, eine naturwissenschaftlich-chemische Revolution ihren Anfang. Dort, im Haus Nummer 11, gründet Carl Remigius Fresenius ein „Chemisches Laboratorium“. 2019: Aus der Keimzelle, die damals im 19. Jahrhun-dert gelegt wurde, ist heute ein klangvoller Name in der Hochschullandschaft mit neun Standorten in ganz Deutschland geworden. Drei davon allein im Rhein-Main­ Gebiet. Mit der offiziellen Eröffnung des Campus in Wiesbaden Anfang März ist Fresenius wieder in die Landeshauptstadt zurückgekehrt.

Zentraler Standort. „Die Stadt ist für uns natürlich als Identifikationsort von besonderer Bedeutung“, betont Alexander Pradka, Pressesprecher der Hochschule Fresenius. „Deswegen war eine Rückkehr nach Wies-baden nie ausgeschlossen.“ Das neue Gebäude im ehemaligen Gerichtsviertel umfasst 30 Hörsäle, bis zu 1500 Studenten können hier die Fachbereiche Wirt-schaft & Medien und Design, ergänzt durch den Stu-diengang Psychologie, studieren. 2020 soll ein neues Studentenwohnheim, angesiedelt direkt neben dem Hauptgebäude, bezugsfertig sein. Doch man will mehr sein als nur ein neuer Standort für Lehre und Wissenschaft. „Als praxisorientierte Hoch-schule haben wir bereits ein sehr gutes Netzwerk mit der lokalen Wirtschaft aufgebaut“, erzählt Standortlei-terin Ann-Kristin Lauber. „Das wollen wir künftig aber noch enger knüpfen.“ Gute Kontakte pflegt Fresenius zudem zu der Industrie- und Handelskammer und dem Coworking-Space „Heimathafen“, der sich ganz in der Nähe des Campus befindet. „In Wiesbaden gibt es eine

sehr dynamische, kreative Start-up-Gründer-szene“, weiß Alexander Pradka. „Wir wünschen uns einen offenen Campus ohne Elitedenken. Un-ser großer Hörsaal ist als Bürgersaal konzipiert, die Mensa offen für alle in der Nähe angesiedelten Firmen und Betriebe. Es wird Community-Feste geben. So kann ein Austausch stattfinden, der allen nutzt und Innovati-onen hervorbringt.“

Beste Bedingungen. Standortleiterin Ann-Kristin Lauber ist besonders stolz auf die hochmoderne Ausstattung der Bildungseinrichtung. „Schon bei der Planung waren unsere Dozenten mit eingebunden, damit sowohl sie als auch die Studierenden beste Bedingungen vorfinden. Die Räume verfügen über alle gängigen Schnittstellen, zum Teil haben sie Beamer oder digitale Flipcharts. Unser Medienbereich, darunter zwei Mac-Räume, eine Schnittwerkstatt und ein digitales Studio mit Kamera-Equipment, ist aufgestockt worden.“ Für den erstmals in Hessen angebotenen Fachbereich Design ist eine klassi-sche Nähwerkstatt entstanden. „Wir sehen uns mit der Hochschule ganz im Geist des Gründervaters. Schon damals stand für ihn der Ausbil-dungsgedanke und der kreative Austausch im Sinne der Forschung im Zentrum. Das wollen wir fortsetzen.“

Zurück zu den WurzelnDie Hochschule Fresenius hat für ihren neuen Standort Wiesbaden gewählt. Die modern ausgestattete Lehr- und Forschungseinrich-tung knüpft mit ihrem Konzept an das des Gründervaters an.

Hochschule Fresenius Campus Wiesbaden, Moritzstraße 17a Telefon 06 11–7 11 85 60 www.hs-fresenius.de/wiesbaden

Fresenius-Presse-sprecher Alexander Pradka und Ann- Kristin Lauber, Standortleiterin in Wiesbaden

Hoher Besuch bei der Eröffnung: Ludwig Fresenius, Ehren-

präsident der Hoch-schule, vor Studenten

(rechts). Das neue Hochschulgebäude

soll ein Innovations- und Kreativzentrum

werden (ganz rechts).

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Der Rheingau ist nicht nur bekannt für seine hervorragenden Weine. Er ist auch eine historische Kulturlandschaft. Reizvolle Wanderwege führen zu

Aussichtspunkten und Stätten der Vergangenheit.

Auf den Spuren der Geschichte

08. _ F R E I Z E I T T I P P | visavis 2.2019

Von Kirchen und Hügelgräbern Zu Fuß durch die Jahrhunderte gehtʼs auf dem Kiedricher Waldwanderweg. Gestartet wird am Marktplatz im Schatten des gotischen Klein ods, der Kirche St. Valentin. Entlang am Renaissance-Rathaus des Ortes führt der Weg – übrigens leicht erkennbar und ausge-wiesen durch die Beschilderung mit der Num-mer 9 – zur Bingerpfortenstraße und hinaus an einer kleinen Kapelle vorbei. Wer das eins-tige Forsthaus Honigberg und die Weinberge hinter sich gelassen hat, folgt dem weiteren Verlauf durch den Wald und gelangt zu einer Abzweigung an der Förster-Müller-Eiche. Es geht weiter über den Erbacher Kopf zum Wan-derparkplatz Bittereiche, bei dem sich auch Reste steinzeitlicher Hügelgräber be staunen lassen. Hinter der Landstraße nach Hausen vor der Höhe darf der Wanderer bei der Schutz-hütte der „Grünen Bank“ eine Rast einlegen und die Aussicht genießen. Danach führt die Wanderung wieder zurück in Richtung Rhein. Wer möchte, kehrt auf dem Rückweg in der Waldgaststätte Rausch ein. Weitere Aussichts-punkte wie der am Heiligenstock und ein Wein-probierstand der Stadt Kiedrich verkürzen die Strecke zurück zum Ausgangspunkt des Waldwanderwegs an der Valentinuskirche.

Von Brunnen und QuellenDer Hattenheimer Brunnenweg führt an idyllische Plätze und zu restaurierten Denkmälern, die an einst bedeutsame Orte für die Weinbewirtschaftung erin -nern. Auf dem 3,7 Kilometer langen Rundweg, ausgeschildert mit Tafeln, die das Hattenheimer Wappen tragen, passieren Wanderer zahlreiche pittoreske Brunnenanlagen und lernen berühmte Anbaugebiete kennen. Letztere sind sogar oft nach Brunnen benannt, wie die Lagen Wisselbrunnen oder Nussbrunnen. Des-sen Name rührt übrigens von zahlreichen Nussbäumen her, die ihn früher umstan-den. Vor den Wasserquellanlagen sind zudem kleine Brunnenplätze angelegt worden. Wer auf einer der Bänke Platz nimmt, dem bietet sich bei schönem Wetter ein grandioser Ausblick ins Rhein-tal. Ein beliebtes Ziel des Weges ist der Steinberg, auch der Weinberg der Zister-zienser genannt. Hier kelterten die Mön-che des Kloster Eberbachs ihren Reben-saft. Daher rechnet man den Steinberg auch zu den ältesten Weinlagen im gan-zen Rheingau.

KIEDRICHER WALDWANDERWEG

Start und Ziel liegen am Kiedricher Markt-platz. Markiert ist die Strecke mit der Touren-nummer 9. www.rheingau.de/wanderwege

H AT T E N H E I M E R B R U N N E N W E GDer Start- und Endpunkt liegt, markiert durch eine Übersichtstafel, an der Erbacher Landstraße am östlichen Ortsende.www.weinlehrpfade.de

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visavis 2.2019 | F R E I Z E I T T I P P _ . 0 9

Tipps für Wanderfüchse

1. SchuheWer wandert, braucht festes Schuhwerk. Mög-lichst keins, das drückt, sondern eins, das die

Knöchel schützt und ein tiefes Sohlenprofil hat. Doch wer eine Tagestour plant, benötigt mehr

als gutes Laufwerkzeug.

2. RucksackDer Profiwanderer vertraut selbstverständlich auf einen Rucksack. Dort sollte ausreichend Verpfle-

gung, eine Regenjacke, eine Karte, ein Handy und ein Erste-Hilfe-Paket verstaut sein. Rucksäcke für

eine Tagestour fassen 25 bis 30 Liter.

3. RegenjackeSie sollte auf jeden Fall immer dabei sein, selbst wenn die Wettervorhersage einen trockenen Tag

ankündigt. Wer sich eine neue anschaffen möchte, sollte auf die Preisdifferenzen achten. Nicht jede hochpreisige Markenjacke hält ihr Versprechen.

Wichtig ist, dass die Nähte kein Wasser durchlassen.

4. RegenhoseAuch sie kann bei unsicherem Wetter, bei dem man vom Regenguss mal überrascht wird, wichtig sein. Am besten ist eine mit Reißverschluss an der Seite, die schnell über die Schuhe gestreift werden kann.

5. KarteGute Wanderwege sind meist ausgeschildert. Ein GPS-System auf dem Smartphone erlaubt, auch Wege auf eigene Faust zu erkunden. Allerdings:

Der Akku kann mal leer oder der Empfang schlecht sein. Deshalb hat der Profiwanderer immer noch

eine Karte im Rucksack.

6. StöckeKein Muss, doch sie geben Halt auf unwegsamem Gelände oder aufgeweichtem Untergrund. Außer-

dem entlasten sie die Kniegelenke.

Z U M K A P E L L C H E NQuellbornstraße 9565201 Wiesbaden-FrauensteinTelefon 06 11- 41 18 99 12Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag ab 16 Uhr, Samstag und Sonntag ab 11.30 Uhr, Montag Ruhetagwww.zum-kapellchen.de

Hier draußen scheint der Alltag weit weg. Bei Handkäs mit Klosterbrot und einem guten Rheingauer Tropfen, im Schatten von Kirschbäumen und mit Blick auf Hänge voller Weinreben geht dem Genießer das Herz auf. Robert Hoffmann und Marc Zenglein haben mit ihrem Restaurant „Zum Kapell-chen“ in Frauenstein einen unverwech-

Mitten im GrünenVor den Toren der Landeshauptstadt befindet sich ein echtes Natur- und Genießerparadies: „Zum Kapellchen“.

selbaren Ort zum Erholen und Genie-ßen geschaffen. Die beiden Betreiber und ihr Team setzen dabei auf Klassi-ker und regionale Spezialitäten wie die Riesling- Creme-Suppe, die Grie Soß oder den Coq au Riesling. Die Zutaten beziehen sie überwiegend frisch von regionalen Erzeugern. Egal, ob es der ausgesuchte Wein der Winzer, das Fleisch der Metzger oder das Gemüse der Bauern ist. Kein Schnickschnack, sondern authentische Köstlichkeiten und echter Geschmack, da rauf legen die beiden großen Wert. Bei schlechtem Wetter bietet die liebe-voll eingerichtete Weinstube Platz für hungrige und durstige Gäste. Das Klein-od mitten im Grünen kann auch als Rah-men für Veranstaltungen, private Feste wie Geburtstage und Hochzeiten, Wein- oder Käseproben gemietet werden.

Kapellchens Coq au Riesling (für 4 Personen)

1 Liter Gemüsebrühe3 Karotten (1 gelb, 2 orange)

½ Bund FrühlingslauchRosmarin, Thymian, Pfeffer, Salz

½ Knoblauchzehe1 Lorbeerblatt

½ Liter Riesling, trocken1 kg Hähnchenbrust

1 Liter SahneSpeisestärke

Zuerst die Gemüsebrühe aufkochen. Währenddes-sen die Karotten und den Lauch klein schneiden und der Gemüsebrühe hinzufügen. Das Ganze mit Rosmarin, Thymian, Pfeffer und Salz abschmecken. Danach die geriebene Knoblauch zehe, das Lorbeer- blatt und den Riesling hinzugeben. Alles aufkochen lassen. Jetzt die Hähnchenbrust in Stücke schnei-den und mit Pfeffer, Salz und Thymian marinieren. Die Hähnchenbruststücke in einer Pfanne scharf anbraten und der Soße hinzufügen. Nun die Sahne hinzugeben und erneut aufkochen lassen. Anschlie-ßend mit Speisestärke verfestigen. Abschmecken. Dazu passen hervorragend hausgemachte Spätzle.

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10. _ W Ä R M E V E R S O R G U N G | visavis 2.2019

Innovativ und energieeffizient

Neue Wege in der Wärmeversorgung beschreitet Wiesbadens Energiedienstleister zusammen mit den Entsorgungsbetrieben der Landeshauptstadt. Im Neubaugebiet „Am Parkfeld“ deckt die Abwärme von Abwasser den Energiebedarf der Wohnein-heiten – zum Nutzen von Umwelt und Klima.

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Cleveres Heizkonzept

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visavis 2.2019 | W Ä R M E V E R S O R G U N G _ . 11

Prima Klima dank Abwasser – das wird in einem Neubau-gebiet in Biebrich Wirklichkeit: Am Parkfeld hat ESWE Versorgung jetzt in Kooperation mit den Entsorgungs-betrieben der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) einen 4500-Kilo-Koloss im Kanal versenkt, um zehn Reihen- und fünf Mehrfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen. Das Ganze ist ein innovatives Heizkonzept für das neue Quartier „Wohnen westlich des Schlossparks“. Hier ent-steht auf einer 2,5 Hektar großen Fläche ein locker be-bautes und übersichtlich strukturiertes Wohngebiet mit insgesamt rund 100 neuen Wohneinheiten. 87 davon – fünf Mehrfamilienhäuser und zehn Reihenhäuser – wer-den mit sogenannter „Kalter Nahwärme“ versorgt. Das bedeutet, dass zur Wärmeversorgung Energie ein-gesetzt wird, die ansonsten ungenutzt an die Umwelt abgegeben würde. In diesem Fall ist das Wärme aus Abwasser.

Konstante Wärme. Dafür wird Energie aus dem Abwas-serkanal genutzt, der entlang der Siedlung unterirdisch zum Klärwerk Biebrich führt. Ein Wärmetauscher im Kanal nimmt die ganzjährig nahezu konstante Wärme-energie auf. Über das Kalte Nahwärmenetz wird sie im Quartier in die einzelnen Gebäude verteilt und über Wärmepumpen nutzbar gemacht.Diese Energie reicht aus, um das komplette Quartier mit Wärme zu versorgen – der Wärmebedarf für die Neubauten beträgt rund 500 Megawatt. Zum Vergleich: Für den Wärmebedarf würden 50 000 Liter Heizöl oder 50 000 Kubikmeter Gas benötigt. „Der in den Kanal ein-gelassene Wärmetauscher, der dieses kleine Wunder er-möglicht, besteht aus Edelstahl, ist insgesamt 112 Me-

ter lang und 4592 Kilogramm schwer“, erklärt Sebastian Krämer, Projektleiter bei ESWE Versorgung. „Die einzel-nen Elemente, die jeweils zwei Meter lang sind, haben wir mit einer Seilwinde durch die Schachtabdeckungen in den Kanal hinabgelassen und dort mit einem Trans-portwagen an ihren Bestimmungsort gebracht. Deshalb brauchen wir keine Aufbrüche oder Umbauten.“

Förderung durch die EU. „Durch den Entzug der Wärme aus dem Abwasser wird sich der Abwasserstrom spä-ter geringfügig abkühlen“, sagt ELW-Pressesprecher Frank Fischer. „Läuft die Anlage tagsüber im Volllast-betrieb, ergibt sich eine Abkühlung des Abwassers um rund 1,5 Grad. Da im weiteren Verlauf des Kanalnetzes jedoch wieder Wärme an das Abwasser zurückgegeben wird und noch weitere Kanäle einmünden, ist bereits nach einigen Hundert Metern keine Temperaturdifferenz mehr messbar.“Eine Förderung erhält der Wärmetauscher durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Dieser hat sich unter anderem die Verringerung von CO²-Emissionen, den Erhalt und Schutz der Umwelt sowie die Förderung der Ressourceneffizienz zum Ziel gesetzt. Das Wärmekonzept bekommt finanzielle Un-terstützung durch den ESWE Innovations- und Klima-schutzfonds. Dieser bezuschusst Projekte, die die natürlichen Ressourcen schonen und den Klimaschutz fördern. Dabei werden Energiesparprojekte, innovati-ve Technologien sowie der Einsatz erneuerbarer Ener-gien realisiert. Die ersten Häuser des neuen Quartiers sollen im Sommer 2020 bezugsfertig sein. Behaglich warm, versteht sich.

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So wie hier in der Simulation soll das Neubaugebiet nach der Fertigstellung einmal aussehen.

Begleiten das innovative Heizkonzept bis zur Umsetzung: Dr. Ulrich Schneider, Geschäftsführer der ESWE BioEnergie GmbH, Sebastian Krämer, Projektleiter, Martina Glaab vom ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds und Christian Bechler, Mitarbeiter des Kooperationspartners, der Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau GmbH (von links).

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Mit Kränen wie diesem werden die Bauteile aus Edelstahl für den 112 Meter langen Wärmetauscher in die Erde eingelassen.

Schematische Darstel-lung der Leitungsver-läufe beim fertigen Neubaugebiet samt Wärmetauscher

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12. _ S E R V I C E | visavis 2.2019

Wenn billig teuer wirdSparen möchte

jeder. Verbraucher, die dafür auf Billig­stromanbieter ver­trauen, zahlen am

Ende allerdings meist drauf. Statt

für dubiose Ge­schäftspraktiken

und Lockvogel­angebote steht

ESWE Versorgung dagegen für faire und trans parente

Strompreise.Weitere Informationen zu den ESWE­Produkten unter der Adresse www.eswe­versorgung.de

Die Liste der pleitegegangenen Strombillig­ anbieter ist lang. Erst Anfang des Jahres kamen mit der Deutschen Energie GmbH (DEG) und der Bayerischen Energieversor­gungsgesellschaft (BEV) zwei neue hinzu. Grund für die Konkurse sind die oft riskan­ten Geschäftsmethoden dieser Discounter. Zuerst werden Kunden mit dem Versprechen niedriger Preise und hoher Boni gelockt. Da die Anbieter jedoch auch zu den üblichen Marktpreisen auf den Strommärkten einkau­fen müssen und zudem an die staatlichen Abgaben auf Strom gebunden sind, legen sie in der ersten Phase der Mindestvertragslauf­zeit erst einmal drauf. Ist diese abgelaufen und der Kunde hat versäumt, rechtzeitig zu kündigen, sollen massive Preiserhöhungen den eingefahrenen Verlust für den Billigan­bieter wieder ausgleichen. An den gehäuften Pleiten sieht man aber: Das Geschäftsmodell geht nicht mehr auf.

Leidtragender ist der Kunde. Verführerisch klingen Versprechen wie Rabatte oder Gut­haben im ersten Jahr. Doch vieles davon ist unseriös kalkuliert. Der Leidtragende dabei bleibt der Kunde, der mit plötzlichen Preisan­

stiegen konfrontiert wird und auch von den schönen Vergünstigungen meist nichts sieht. Erst recht nicht, wenn der Anbieter pleite­geht. Dann sind oft auch die Restguthaben weg. Experten rechnen aufgrund des ruinö­sen Preiswettbewerbs der Stromdiscounter mit weiteren Pleiten von Billiganbietern. ESWE Versorgung sieht sich als Partner der Verbraucher und distanziert sich klar und deutlich von solchen Methoden. „Mit uns können Kunden sicher sein“, so ESWE­Vor­standsvorsitzender Ralf Schodlok, „dass sie garantiert immer Strom, Gas und Fernwär­me geliefert bekommen. Und dabei stehen grundsätzlich stets faire und transparente Preise sowie eine zuverlässige Versorgung im Vordergrund.“ Zudem profitieren Kunden von der langjährigen Erfahrung der Experten im Energieeinkauf. Hier erzielte Vorteile gibt ESWE Versorgung an seine Kunden weiter.

„Die ESWE steht für faire

und transparente Preise!“

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Jetzt gilt’s: Heizungseigentümer, die nun noch die letzte Chance auf die Wechsel­prämie von 200 Euro während der „Raus­tauschwochen“ nutzen wollen, sollten sich beeilen. Denn die Aktion läuft nur noch bis zum 30. September dieses Jahres. Eine Fort­setzung 2020 ist so gut wie ausgeschlossen. Besonders attraktiv ist die Aktion auch des­halb, weil Hausbesitzer die Prämie mit den staatlichen Fördergeldern der KfW Banken­gruppe kombinieren können. Das heißt, so günstig kommen Eigentümer nicht mehr an eine moderne und energieeffiziente Anlage. Wenn sie zusätzlich noch Finanzierungshil­fen aus dem Innovations­ und Klimaschutz­fonds von ESWE Versorgung nutzen, geht

Mehr Infos und das Gutschein­ formular zum Download unter www.eswe­versorgung.de

Auszeichnung für ESWE Familien ASSISTDamit Menschen auch bis ins hohe Alter selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung leben können, dafür hat der Wiesbadener Energiedienstleister sein Produkt ESWE Familien ASSIST entwickelt. Von den Vorteilen und dem zukunftsweisenden Konzept ließ sich auch die Jury des diesjährigen „Euroforum Stadtwerke Awards“ in Berlin überzeugen und vergab den dritten Platz nach Wiesba­den. Unter dem Motto „Die Lebens­ und Arbeitswelt von morgen“ waren Strategien und Projekte gefragt, wie die aktuelle und zukünftige Rolle von Stadtwerken definiert werden soll. Das Unterstützungssystem für Senioren erfülle den Ansatz in idealer Weise. Es stelle die Weichen für den guten Umgang mit dem demografischen Wandel, vor dem Deutschland in den nächsten Jahrzehnten stehe, so ein Jurymitglied in einem Statement. Das intelligente System erkennt ungewöhnlich lange Ruhepausen im Haushalt und meldet dies beispielsweise Familien angehörigen über die zugehörige Smartphone­App. So wissen sie immer, dass alles in Ordnung ist, und können im Notfall Hilfe leisten.

Mehr Infos zu ESWE Familien ASSIST unter www.eswe­familien­assist.com

Das schlaue Zuhause: ge­ringe Kosten, mehr KomfortMit ESWE daheim, der Smart­Home­Lösung von ESWE Versorgung, bringen Hausbesitzer ihrem Eigenheim nicht nur das Energiesparen bei, zum Beispiel durch die intelligente Steuerung von Wärme und Licht, sondern sie können es auch sicherer machen. Alles, was dafür nötig ist, sind leicht installierbare Gerätekomponenten, die sich per Smartphone oder Tablet über eine bedienerfreundliche Software­ Applikation – verfügbar für Apple­ oder Android­Betriebssysteme – steuern lassen. Wer trotzdem Probleme beim Installieren hat, kann sich gerne von den ESWE­Experten helfen lassen. Die Smart-Home-Lösung ist offen gestaltet, kann also ganz nach in­dividuellem Wunsch ergänzt werden. ESWE-Kunden profitieren mit dem Coupon aus dem Servicescheckheft von einem 15­prozentigen Rabatt auf das Starterpaket „SCHUTZ M“. Vorgelegt im ESWE Energie CENTER können Kunden es zum rabattierten Preis gleich mitnehmen.

Mehr Infos zum Thema ESWE daheim unter www.eswe­versorgung.de

Methusalem muss gehendie Kosten­Nutzen­Rechnung noch schneller auf. Interessenten laden sich einfach auf der ESWE­Homepage den Fragebogen herunter und geben ihn im ESWE Energie CENTER ab oder schicken ihn per Post, E­Mail oder Fax an ESWE Versorgung zurück. Nach Prüfung der Angaben erhalten sie das Gutscheinfor­mular, das sie gemeinsam mit der Kopie der Rechnung des Installateurs einreichen. Die Prämie wird dann, nach Prüfung der Anga­ben durch den Gerätehersteller, dem ESWE­Kundenkonto gutgeschrieben.

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Interesse am Carsharing? Weitere Informationen, auch für Kommu­nen und Unternehmen, gibt es bei ESWE Versorgung unter Tele­fon 06 11­7 80­22 65 oder bei mobi leeee unter 069­4 01 50 70 65. Zusätzliche Hintergründe über www.eswe­versorgung.de

Für Einsteiger und FortgeschritteneImmer mehr Autos verursachen nicht nur immer mehr Verdruss im Stadtverkehr, sondern auch immer mehr Schadstoffe. Die Lösung hört auf den Namen elektrisches Carsharing. ESWE Versorgung und der Spezialist mobileeee machen dafür gemeinsame Sache.

Der Individualverkehr in Deutschland steigt weiter und weiter. Anfang Januar 2019 legte die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge im Ver­gleich zum Vorjahr noch einmal um 1,7 Pro­zent zu. Auf je 1000 Einwohner kommen nun 692 Kraftfahrzeuge, wie das Kraftfahrtbun­desamt in einer Statistik veröffentlichte. Die Folgen des ungebremsten Wachstums spü­ren vor allem die Städte und ihre Bewohner in einer erhöhten Schadstoff- und Treibhaus-gasbelastung. Es ist also dringend an der Zeit, über Alternativen wie zum Beispiel Car­sharing und den Ausbau der Elektromobili­tät nachzudenken. ESWE Versorgung geht schon einen Schritt weiter und läutet in Kooperation mit dem Frankfurter E­Mobilitätsexperten mobileeee

die verkehrstechnische Zukunft ein. Beide Partner wollen gemeinsam ein Car sharing­Angebot mit E­Autos aufbauen, um so inner­halb des nächsten Jahres mehr als 100 der elektrisch betriebenen Fahrzeuge im Stadt­gebiet Wiesbaden und der näheren Umge­bung auf die Straße zu bringen. Die erste E-Carsharing-Station befindet sich auf dem Gelände von ESWE Versorgung.

Beitrag zum Klimaschutz. Beide Partner sind überzeugt davon, dass ein solches Angebot einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. „Ein Carsharing­Auto ersetzt mindestens zehn private Pkw“, erklärt Michael Lindhof, Geschäftsführer der mobileeee GmbH. Die Mittel für die An­

*E - C A R S H A R I N GWeil teilen besser ist

schaffung der E-Mobile kommen aus dem Topf des Bundesförderprogramms „Saubere Luft“. ESWE Versorgung installiert, betreibt und wartet die nötigen Ladestationen. Der Energiedienstleister bietet bereits 96 öf­fentliche Ladepunkte in Wiesbaden und dem Rheingau­Taunus­Kreis an. Das Angebot richtet sich sowohl an Privat­leute als auch an Kommunen oder Gewerbe­treibende. Hotels können so zum Beispiel ihren Gästen ein Mobilitätsangebot ma­chen, Unternehmen ihren Fuhrpark ver­schlanken und damit Unterhaltskosten spa­ren, wenn sie auf Carsharing umschwenken. Bauträger gewinnen zudem wertvolle Wohn­fläche, wenn sie die Quadratmeter nicht für Parkplätze nutzen und durch ein Carsharing­Angebot weniger Stellplätze bei Neubauten vorweisen müssen.

Bequem per App. Die Buchung eines Fahr­zeugs ist leicht: Einfach über die mobileeee­App ein Profil anlegen und bestätigen, dass man im Besitz eines Führerscheins ist. Mit der App lässt sich das Fahrzeug öffnen und nach der Nutzung auch wieder schließen. Der Autoschlüssel liegt im Handschuhfach. Die Gebühr für eine Stunde beträgt sechs Euro, zehn Kilometer sind inklusive. Ein ganzer Tag kostet in der Einführungsphase lediglich 24 Euro, ein Wochenende 70 Euro. Beides mit einem Guthaben von 100 Frei­kilometern. Wer das Carsharing regelmäßig nutzt, profitiert zusätzlich von günstigen Abo­Tarifen. Abgerechnet wird jeweils nur die tatsäch liche Nutzung des Fahrzeugs.

Gaben gemeinsam den Startschuss für die erste E­Carsharing­Station: ESWE­Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok, ESWE-Vertriebsingenieur Johannes Kraft, ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler und mobileeee-Geschäftsführer Michael Lindhof (von links).

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Mehr Infos unter www.lastenfahrrad­zentrum.de

Es muss kein benzingetriebener Transporter sein, wenn man Dinge von A nach B bringen will. Im überfüllten Stadtverkehr reicht auch ein Lastenrad, am besten bequem und leicht mit E­Motor. Damit kommt man schnell durch jeden Stau und Parkplatzprobleme gibtʼs auch kaum. Wiesbaden hat deshalb sein neues För­derprogramm für Lastenfahrräder 2019 auf den Weg gebracht. Damit lassen sich bis zu 25 Prozent oder maximal 1000 Euro auf den Neukauf sparen. Egal, ob es der Halter nun privat oder gewerblich nutzt. ESWE Versorgung ist mit von der Partie und unterstützt die Initiative. Lust, ein solches Rad mal auszuprobieren? Im ESWE Energie CENTER in der Kirchgasse 54 steht eines zum Probefahren bereit. Die Bedingungen erfahren Neugierige vor Ort. Den Förderantrag können Interessenten übrigens über die unten aufgeführte Homepage herunterladen. Aus gedruckt, ausgefüllt und mit allen relevanten Dokumenten versehen, wird er beim Umweltdezernat der Stadt Wiesbaden, Gustav­Stresemann­Ring 15, 65189 Wiesbaden, eingereicht.

E-Bike: Lasten unter Strom

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Mitmachen und gewinnen!

16. _ G E W I N N S P I E L | visavis 2.2019 ENERGIE LEBENSART INNOVATION

Servicenummern

Ein Outdoorchef Kensington 570 C Holzkohlegrill in Schwarz

im Wert von 330 Euro

1. P R E I S

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Eine Unold- Eismaschine CORTINA im Wert von 300 Euro

2 . P R E I S

*Ein Gastroback Design

Multi Juicer Digital Plus im Wert von 200 Euro

3 . P R E I S

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ESWE Energie CENTER (EEC)(Verbraucherberatung, Strom, Gas)Kirchgasse 54, 65183 Wiesbaden, Telefon 06 11-7 80-22 75 Aarstraße 146a, 65232 Taunusstein, Telefon 0800-7 80-22 00

ESWE KundenberatungStrom, Gas (Tarife, Anmeldung, Abrechnung usw.)Telefon 0800-7 80-22 00

ESWE Entstörungsstelle(bei Gasgeruch, Ausfall der Strom-, Gas- oder Wasserversorgung, anderen Problemen rund um Strom, Gas, Wasser, Fernwärme)Telefon 06 11-7 80-22 01 oder 06 11-1 45-32 01

ESWE Versorgung im Internetwww.eswe-versorgung.de

Die Gewinner aus der visavis 1.2019:1. Preis: Dieter Baum, Wiesbaden2. Preis: Birgit Abraham, Wiesbaden3. Preis: Karin Ronz, Walluf

visavis wünscht viel Spaß mit den Gewinnen!

Herzlichen Glückwunsch!

LÖSUNG

Lösung bitte mit vollständigem Namen und Adresse einsenden an: ESWE Versorgungs AGPetra StoiberStichwort „visavis-Gewinnspiel“Postfach 55 4065045 Wiesbaden

> Einsendeschluss: 31. Juli 2019> Auslosung am: 2. August 2019

An der Verlosung können alle Kunden von

ESWE Versorgungs AG 1-mal pro Ausgabe

teilnehmen. Im Falle eines Gewinns erklärt

sich der Gewinner/die Gewinnerin mit der

Veröffentlichung seines/ihres Namens und

Wohnorts auf den Internetseiten sowie in

der Kundenzeitschrift „visavis“ von ESWE

einverstanden. Darüber hinaus erfolgt

keine Weitergabe dieser für das Gewinn-

spiel er hobenen Daten an Dritte. Die Daten

werden auch nicht für Werbezwecke ver-

wendet und nach der Gewinnerermittlung

durch eine Verlosung sofort vernichtet.

Die Gewinner werden per Post über den

Gewinn informiert. Weitere Informationen

zur EU-Datenschutzgrundverordnung DSGVO

und Ihren Rechten finden Sie in den Daten­

schutz hinweisen von ESWE Versorgungs AG,

abrufbar unter: www.eswe-versorgung.de/

datenschutzhinweise. Mitarbeiter und

Familienangehörige dieses Unternehmens

sind von der Teilnahme ausgenommen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine

Barzahlung des Preises sowie dessen Rück-

nahme bei Nichtgefallen oder aus sonstigen

Gründen ist nicht möglich. ESWE wird mit

der Aushändigung des Gewinns von allen

Verpflichtungen frei ge stellt, für Sach­ und/

oder Rechtsmängel an dem Gewinn haftet

ESWE nicht.

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_ 1 Auf welcher Seite haben Sie diese Bilder im visavis-Magazin schon gesehen? Ordnen Sie die Ausschnitte zu.

Und so einfach geht’s! _ 2 Tragen Sie die passenden Seitenzahlen in die Felder ein.

_ 3 Addieren Sie alle Zahlen. Die Summe ergibt die Lösung.

Ein Durchmesser von 54 cm, ein Holzkohlesystem mit Edelstahl-Kohle-behälter, ein Ventilationssystem für die optimale Hitze- und Luftregu-lierung und auf dem Deckel ein integriertes Thermometer: Der Outdoor-chef Kensington 570 C macht jeden zum Grillmeister. Also – mitmachen!

Das können Sie gewinnen!


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