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B E C K E R „ S C H A F T - TA K E - D O W N “ - P I R S C H S T U T Z E N

Den Dreh raus …

AUSRÜSTUNG

58 WILD UND HUND 1/2007

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… hat der Ulmer Büchsenmachermeister

Rolf Becker. Mittels Halbflügelschraube

lässt sich sein eleganter 98er

in Sekundenschnelle in zwei Teile

zerlegen. Claudia Elbing und

Michael Schmid

haben das Modell

„Alb Luxus“ geführt.

Den Dreh raus …

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60 WILD UND HUND 1/2007

WILD, JAGD, JÄGER

Guck amol, do radelt a Jäger“, tuscheln die beiden Jungs. Unser Revier auf der schwä-

bischen Alb beginnt direkt am Ortsrand, und bei schönem Wetter fahren wir häu-fig mit dem Fahrrad zur Jagd. Eine Waffe lässt sich dabei, selbst im vorschriftsmä-ßigen Futteral, nur schwer verbergen. In diesem Jahr haben die Jungs, zumindest in Sachen Gewehr, umsonst „geguckt“. Mit dem Test-Take-Down-Stutzen radel-ten wir fast inkognito, denn zerlegt und gut verpackt lassen sich die beiden Bauteile, nur geringfügig

überstehend, leicht in ei-ner geräumigen Satteltasche unter-

bringen. Erkannt haben sie uns dennoch, die Schlaumeier …

Ansonsten ist es um jede Minute schade, die der Pirschstutzen in einer Satteltasche fristet. Denn der führige Re-petierer besticht durch perfekte Linienführung, individuelles Design und gute handwerkliche Mach-art. Rolf Becker, Werkzeug-

Pfiffige Ideen, hochwertiges Material und Sorgfalt in der Verar-

beitung garantieren höchste Funktiona-lität.

„Take Down“ heißt das aktuelle Zauberwort der Waffenbranche. Es gibt kaum einen renommierten Hersteller, der derzeit nicht mit einem „brandneu-en“ System aufwartet. Eigentlich ein „al-ter Hut“, denn bereits zu Beginn des ver-gangenen Jahrhunderts waren Mann-

Elegante

Erscheinung: Das

Modell „Alb Luxus“

licher-Schönauer und Mauser-Repetierer mit Take-Down-Systemen auf dem Markt. Unterschieden wurden zwei Vari-anten: Zum einen Büchsen mit kom-plettem Laufausbau (in der Regel mittels Gewinde und Arretierung) und Modelle mit abnehmbarem Schaft. Im Gegensatz zum damals fertigungstechnisch auf-wändigen und mit häufigen Präzisions-problemen behafteten „echten“ Take-Down ist die Schaft-Methode einfacher zu realisieren. Der Nachteil: Die Waffe wird in der Länge nicht halbiert, sondern lediglich in zwei, sich im zusammenge-bauten Zustand überlappende Bauteile zerlegt. Mit Packmaßen von 70 bis 80 Zentimetern wird auf diese Weise jedoch immer noch eine deutliche Längenre-duktion erreicht.

und Büchsenmachermeister, hat sich mit Leib und Seele der

Restauration von Vorkriegswaffen und der Fertigung von 98er „Schaft-

Take-Down“-Büchsen verschrieben. In Anlehnung an historische Vorbilder wer-den seine Stutzen individuell nach Kun-denwunsch gefertigt. So entstehen Uni-kate mit persönlicher Note – keine Mas-senware „von der Stange“. Auch tech-nisch können die Ulmer 98er punkten.

Sechs Umdrehungen: Problemlos lässt

sich der Schaft mittels Halbflügelschraube

von System und Lauf trennen

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Beim Schaft-Take-Down-System von Rolf Becker wird die 98er übliche doppelte Systemverschraubung auf eine einfache reduziert. Die hintere Schraube greift – im Gegensatz zum Original – nicht mehr in die Hülse, sondern sie verbindet Ab-zugsblech und Magazinkasten dauerhaft mit dem Nussbaumschaft. Dazu wird die Schraube von einem speziell gefertigten Gegenlager mit Querausfräsung auf der Schaftoberseite aufgenommen.

Beim Zusammensetzen des Stutzens wird dann nur noch ein eigens am Hül-senende angebrachter Metallkeil in diese Fräsnut eingeführt. Dieser übernimmt die rückseitige Fixierung des Sys tems im Schaft.

Für die Montage/Demontage wird somit nur noch die vordere Sys-

temschraube benötigt. Mit einem zierlichen

Halbflügel ausge-stattet, genügen sechs

Umdrehungen um die Waffe ohne Werkzeug auseinander- oder zusammen-zubauen – die Arbeit von Sekunden. Für zuverlässige Wiederkehrgenauigkeit sorgt eine Kunstharz-System bettung, ein An-schlagstift definiert den Anpressdruck der Halbflügelschraube. „Setzschüsse“ haben wir mit unserer Testwaffe im Kaliber 8x57 IS nicht festgestellt. Die Büchse hatte nach jedem Aus- und Einbau exakt die-selbe Treffpunktlage.

Zu Problemen kann es lediglich bei Verschmutzungen der Systemunterseite oder des Schaftbettes kommen. Wir ha-ben es ausprobiert: Schon ein kleines, eingeklemmtes Papierstück reicht aus, um den Treffpunkt um mehrere Zenti-meter zu verschieben. Am besten lässt man sich zum Schutz der zerlegten Waf-fe zwei formstabile (wegen des offen lie-genden Abzuges) Transporthüllen, zum Beispiel aus gepolstertem Leder, fertigen.

Der Stutzenschaft ist, um Spannungen weitgehend auszuschließen, zweiteilig ge-arbeitet. Mit Neusilber- und Büffelhornab-

schluss wird der Stoßübergang elegant ge-löst. Das 26 Zentimeter lange Mündungs-stück ist fest mit dem Lauf verschraubt und wird auch mit diesem abgenommen. Der restliche äußerst schlank gehaltene Vorderschaft wird mittels eingeklebter Buchsbaumleiste zusätzlich stabilisiert. Viel mehr kann man für die Schuss und- Wechselpräzision eines Schaft-Take-Down-Stutzens nicht tun.

Die mit 110 Zentimeter (Lauflänge 55 cm) relativ lange Testwaffe misst zerlegt nur noch 84 Zentimeter (Lauf mit Hülse = 76 Zentimeter, Schaft = 84 Zentimeter). Hätte man den Stoß (= die Trennlinie) des zweigeteilten Schaftes um zehn Zentime-ter nach hinten verlegt, wäre sogar noch eine weitere Ver-

ringerung des Pack-maßes auf 76 Zentimeter möglich

gewesen. Rolf Becker: „Der Kunde ist Kö-nig und der wollte den Stoß aus optischen Gründen genau an dieser Stelle“.

Die schlanke Linie des Ulmer Stut-zens wird durch Reduktion der Magazin-kapazität von fünf auf drei Patronen er-reicht. Der um etwa einen Zentimeter

eingekürzte Kasten macht aus der klo-bigen Soldatenbraut eine zierliche Pirsch-begleiterin. Das Magazin ist fest einge-baut. Munitionszuführung und Hülsen-auswurf gestalten sich, wie bei einem 1908er DWM-System nicht anders zu er-warten, störungsfrei und leichtgängig.

Standardabzüge sind aufgrund der reduzierten Bauhöhe für den Becker Stut-zen passé. Der justierbare Direktabzug löst den Schuss direkt bei einem Zei-gefingerdruck von 700 Gramm. Die Charakteristik ist aus-

gezeichnet und wird höchsten Präzisionsan-

sprüchen gerecht. Für winterliche Be-wegungsjagden markiert die Einstel-

lung jedoch die absolute Sicherheitsun-tergrenze.

Rolf Becker leistet derzeit in Sachen Abzug Entwicklungsarbeit. Demnächst werden hauseigene Direkt- und Stecher-abzüge verfügbar sein. Ein besonderer Fingerschmeichler ist das mit Saphir-splittern belegte (gesinterte) Züngel. Die raue Oberfläche wirkt sensibilisierend und verbessert die kontrollierte Schuss-abgabe.

Mit dem S&B 1,5–6x42 Zenith auf Blattjagd

Im Sommer testeten wir die Büchse wäh-

rend der Blattjagd. Wir lehnten ver-

schwitzt und von Mücken zerstochen am

Stamm einer mächtigen Buche. Einer

blattete, der andere passte im Halb-

anschlag auf. Markerschütterndes Ge-

schrei aus dem „Buttolo“, und wie aus dem

Nichts gezaubert steht ein starker Gabler

in der Verjüngungslücke 30 Meter vor

uns. Er sichert, macht zwei Stechschritte,

der leichte Take-Down-Stutzen wandert

im Zeitlupentempo an die Wange. Hält er

aus oder nicht? Im weiten Gesichtsfeld

des auf 2,5-fach gestellten Schmidt &

Bender 1,5–6x42 LM Zenith FD 1 ist der

Alte leicht auszumachen. Der Tages-

leuchtpunkt steht auf dem Stich, tief

durchatmen … den Bock reißt es herum,

höhnisch wippt der Spiegel und er ver-

schwindet im Gehölz.

Trotz Jagdpech hat sich der Stutzen

mit montierter S&B-Zieloptik im Test als

vielseitig einsetzbar bewährt. Praxis-

orientiertes Vergrößerungsspektrum,

geringes Gewicht, formschönes Design,

hervorragende Beobachtungsqualität

und das leistungsstarke „Flash Dot“-Tag-

und Nacht-Leuchtabsehen machen das

42er Zenith zur optimale Ergänzung für

eine leichte Universalbüchse. An seine

Grenzen stößt das Glas lediglich beim

Nachtansitz.

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WILD, JAGD, JÄGER

Ein weiteres Merkmal des Stutzens ist ein gegenüber dem Kammerfang positio-nierter, federbelasteter Messing-Druck-bolzen. Die Kammerführung des 98ers wird dadurch stabilisiert und deutlich ruhiger – gleiten statt klappern! Für his-torisches Flair sorgen der achtkantig ge-arbeitete Hülsenkopf und der so genann-te Pulversack (bauchiger Laufteil im Be-reich des Patronenlagers). Auch die sil-bergrau nitrierte Systemhülse und die Kammer mit Sonnenschliff setzen mar-kante Akzente.

Die bei tiefer ZF-Montage oft hin-derliche 98er Flügelsicherung ersetzt Rolf Becker durch eine „Secura“-Schlößchen-Sicherung von Recknagel. Die Bedienung des Schwenkhebels erfolgt seitlich, in horizontaler Richtung. Bei direkter Wir-kung auf die Schlagbolzenmutter werden die Positionen, „Gesichert/Kammer blo-ckiert“, „Ladesicherung“ und „Feuer“ ge-boten. Eine zusätzliche Sperrklinke ver-hindert unbeabsichtigtes Entsichern. Komfortabel, sicher, formschön – die „Secura“ ist in Sachen 98er Sicherung derzeit kaum zu übertreffen.

Die bei der Testwaffe gewählte Suhler Einhakmontage mit Ringen ist form-schön und extrem tief. Aus unserer Sicht ist die Lösung trotzdem „zweite Wahl“. Teuer und durch den notwendigen vor-gezogenen Montagesockel auf dem Lauf anfällig für thermische Verspannungen, hätten wir eine Schwenkmontage vorge-zogen.

Für die Schusspräzision unseres Test-gewehrs hatte dies, zumindest bei 5er-Serien, keine bemerkbaren Folgen. Die Gruppen (100 m, Benchrest-Auflage) mit dem 11,7-g-DK-Geschoss von RWS lagen regelmäßig unter der 30-Millimeter-Mar-ke. Mit dem 12,0-g-TMR von Geco und der 11,7-g-Lapua-Naturalis wurden Werte unter 40 Millimeter erzielt. Die Waffe liegt im Schuss absolut ruhig, der Rückstoß hält sich, dank ausgezeichneter Schaftgeomet-rie, auch im Kaliber 8x57 IS in Grenzen. Eine reife Leistung bei gerade mal 3,05 Ki-logramm (mit Zielfernrohr: 3,75 kg).

Die Kombination aus Stutzen und S&B-Optik macht auch beim flüchtigen

Schuss eine gute Figur. Schon nach weni-gen Übungsrunden löcherten wir das Blatt des DJV-Überläufers. Hilfreich er-wies sich bei der schnellen Zielerfassung der Tagesleuchtpunkt. Obwohl das Abse-hen des Zenith in der ersten Bildebene positioniert ist und die Konturen bei 1,5-facher Vergrößerung entsprechend klein ausfallen, ist man mit der kräftig leuch-tendroten Zielmarke im Handumdrehen „drauf“. Die einfache Standkimme und das mit Messingeinlage versehene Bal-kenkorn der Testwaffe eignen sich ledig-lich als Notbehelf. Wer bei Bewegungs-jagden häufig „oben ohne“ schießt, ist mit einem kontrastreichen Fluchtvisier besser bedient.

Maßkonfektion liefert Rolf Becker in Sachen künstlerischer Gestaltung. Der Stutzen ist mit vielfältigen exakt gestoch-enen Arabesken auf Hülse, Abzugs bügel, Visier- und Zielfernrohr-Sockel, Montage-ringen und Kammerstängel ausgestattet. Persönlich hätten wir eine etwas de-zentere Ausführung favorisiert.

Innenleben:

System und

Lauf sind sauber

gebettet. Um

Spannungen zu

vermeiden, ist der

Vorderschaft

zweigeteilt

Schluss mit dem Klappern: Der federbelastete Messing-Druckbolzen an der

Hülsenbrücke stabilisiert die Kammerführung des 98er-Systems

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„Die Qual der Wahl“ oder „Auch Wün-schen will gelernt sein“: Als wir vor eini-gen Jahren an unserem Einfamilienhaus werkelten, verunsicherte uns ein alter schwäbischer Häuslebauer mit dem Kommentar: „Erscht beim Dritta machscht koine Fehler me.“ Das Glei-che gilt für den Bau einer individuellen Jagdbüchse. Wer sich zwei fehlerhafte und teure Gewehre ersparen will, muss sich im Vorfeld kundig machen und möglichst Fachleute zu Rate ziehen. Rolf

Adresse

Rolf Becker Jagd- und Sportwaffen,

Fischergasse 34, 89073 Ulm, Tel.

07 31/1 53 78 94, Fax 07 31/1 53 79 05,

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Becker ist dafür eine gute Adresse: Jagd-praktische Erfahrung, technisches Kön-nen und eine gute Portion Einfühlungs-vermögen machen ihn zum hervorra-genden „Custom made“-Partner. Hand-arbeit und Einzelfertigung hat aber auch ihren Preis. Die Testwaffe schlägt mit 5 495 Euro (mit Einhakmontage und Schmidt & Bender VZF 1,5-6x42 LM Ze-nith FD 1 addiert sich der Betrag auf 7 873 Euro) zu Buche. Dafür erhält man einen hochwertigen, nach eigenen Vor-gaben gefertigten Stutzen mit zuverläs-siger Take-Down-Funktion – das ist die Sache wert.

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