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Freitag, 11. November 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 38, 45. KW, 2011

Ärzteausbildung ab 2012 in Ungarn und Bielefeld

Bielefeld-Bethel/Pécs. Während die Gespräche für eine Medizineraus-

bildung an der Universität Bielefeld auf Eis liegen, hat das Evangelische

Krankenhaus Bielefeld in Sachen Medizinernachwuchs Fakten ge-

schaffen. Angehende Ärzte können künftig den letzten Teil ihrer Aus-

bildung am Evangelischen Krankenhaus Bielefeld (EvKB) absolvieren.

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Lebhafte Diskussion um Integration in Bielefeld

Bielefeld (fhb). Lebhaft diskutiert wurde am Dienstag, 8. Novem-

ber, bei der Ringvorlesung „Bielefeld wird bunter am Fachbereich

Sozialwesen der Fachhochschule (FH) Bielefeld. 50 Studierende und

Interessierte waren erschienen. Auf dem Plan stand das Integrations-

konzept der Stadt Bielefeld.

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IHK: Ostwestfalens Industrie erneut deutlich im Plus ge-genüber VorjahrDie Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen sind

von Januar bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum

weiter deutlich im Plus, teilt die Industrie- und Handelskammer

Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „In den ersten neun Monaten

dieses Jahres lagen die Industrieumsätze um 16,4 Prozent über de-

nen des Vorjahres“, erläutert IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph

von der Heiden.

» Seite 2

Martinstag in Bielefeld und fröhliche Kinder

Ein schöner Brauch lebt!

■ Der Martinstag am 11. Novem-

ber ist der Gedenktag des heiligen

Martin von Tours in Frankreich.

Er wird in ganz Europa gefeiert

und ist von zahlreichen Bräuchen

begleitet, darunter das Martins-

gansessen, den Martinszug und

das auch in Bielefeld praktizier-

te Martinssingen. Dabei ziehen

mehr fröhliche Kinder mit ihren

Laternen durch die Stadt und er-

bitten mit ihrem Gesang Süßig-

keiten, Obst, Nüsse und alles was

die Hausherrin oder der Hausherr

bereit ist für den guten Zweck zu

spenden. Der Tradition verbun-

dene Bielefelder sollten sich also

heute und in den folgenden Tagen

darauf einstellen und einen Korb

kleinen Leckereien bereit halten.

Menschen, die sich dabei gestört

fühlen (soll es tatsächlich geben)

mögen bitte bedenken, dass sie

auch mal Kinder waren und es für

die Kleinen schon eine Überwin-

dung ist vor fremden Menschen

zu singen und eine mit Bonbons,

Schokoriegeln Äpfeln und Nüs-

sen gut gefüllte Tasche eine ech-

te Anerkennung darstellt, die man

jedem kleinen Martinssänger gön-

nen möchte. Da der schöne Brauch

von Kindern von drei Jahren auf-

wärts praktiziert wird, die oft in

der Dämmerung und spät abends

in kleinen Gruppen losziehen soll-

ten Autofahrer in dieser Zeit be-

sonders umsichtig fahren.

Ursprünglich feierte die byzan-

tinisch orthodoxe Christenheit,

die ganz Europa beeinflusste, am

11. November den Anfang der

vierzigtägigen Fastenzeit. An

diesem Tag konnte dann noch

einmal richtig geschlemmt wer-

den, bevor die vorweihnachtli-

che Fastenzeit begann. Hierin

besteht eine Analogie zur Fast-

nacht, bei der im rheinischen

Karneval die neue Zeit am 11.

November ausgerufen wird. Da-

rüber hinaus war der Martins-

tag, also der 11. November auch

der traditionelle Tag des „Zehn-

ten“, einer Art Steuerzahlung.

Diese wurde oft von der bäuer-

lichen Bevölkerung in Naturali-

en gezahlt und dabei gerne auch

in Form von Gänsen, da wegen

des bevorstehenden Winters das

Durchfüttern der Tiere ohne-

hin erschwert war. Daraus ent-

wickelte sich nach und nach der

Brauch mit dem Gansessen.

Es gibt jedoch auch eine andere

Version der Geschichte. Man er-

zählt sich, dass das Volk von Tours,

Martin zum Bischof wählen woll-

te und zwar obwohl er selbst und

auch der Klerus von der Idee nicht

begeistert waren. Martin von Tours

hielt sich für unwürdig ob der gro-

ßen Aufgabe und Verantwortung

und habe sich in einem Gänsestall

versteckt. Die Gänse jedoch, wie

nicht anders zu erwarten, schnat-

terten und gaben den prominen-

ten Stallgast preis und so konnte

er zum Bischof geweiht werden.

Nach einer anderen Version habe

eine schnatternde Gänseschar eine

kirchliche Prozession gestört. Sie sei

kurzerhand gefangen und zu einem

Gänseschmaus verarbeitet worden,

woraus sich der Brauch mit dem

Gänseessen entwickelt haben soll.

Wie auch immer, auch heute noch

schmeckt die Gans, ob traditionell

mit Knödel, Rotkohl und Braten-

sause oder etwa asiatisch raffiniert

mit Curry und Orangensause und

wohl bekommt‘s auf den Heiligen

Martin. «

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Junge beraubt Rentnerin

■ Bielefeld (ots) - FB/Am 9.11. gegen 14.30 Uhr ging eine 78jährige

Frau im Bereich Nordpark / Paul Meyerkamp-Straße spazieren. Plötz-

lich kam von hinten ein Junge, entriss ihr die Handtasche und Flüch-

tete damit in Richtung Nordpark/Jöllenbecker Straße. Die Rentnerin

konnte aufgrund der schnellen Tatausführung nur eine vage Beschrei-

bung abgeben. Bei dem Räuber soll es sich um einen Jungen im Al-

ter zwischen 12 und 14 Jahren handeln. Er ist schlank, trug eine blaue

Jacke und hatte eine Kapuze auf dem Kopf. Eine rote Handtasche, in

der sich eine rote Geldbörse mit Bargeld befand, fiel in die Hände des

jungen Räubers. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450. «

Seite 2 Freitag, 11. November 2011

Vortrag „Die Zukunft der Wärme - Innovationen auf dem Heizungsmarkt“

Wärmepumpe, Solarenergie, Holzpelletheizung – es gibt mittlerweile ein umfassendes Angebot an Innovationen auf dem Heizungsmarkt. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten, wenn es um Besonderheiten und Einsatzgebie-te geht. Der Vortrag „Die Zukunft der Wärme – Innovationen ������������ �������������������������� �����������-ber 2011, 18 Uhr, im Haus der Technik (HdT), Jahnplatz 5, statt. Die Energieberater des Beratungszentrums HdT geben Interessierten im Vortrag eine Orientierung. Für Kunden der Stadtwerke Bielefeld ist die Veranstaltung kostenlos. Eine Anmeldung wird telefonisch unter (0521) 51-44 17 oder per E-Mail an [email protected] erbeten. Kun-den können sich auch direkt im Internet anmelden: http://www.stadtwerke-bielefeld.de/privatkunden/587_1671.htm

Jetzt anmelden für kiTa-Förderplätze

Bielefeld (bi). Das Amt für Jugend und Familie – Jugend-amt – bittet darum, Kinder mit einer Entwicklungsauffällig-keit oder Behinderung, die ab Sommer 2012 einen Tagesbe-treuungsplatz in Bielefeld benötigen, noch vor Jahresende 2011 in einer integrativen Kindertageseinrichtung anzu-melden. Der besondere Förderbedarf des zu betreuen-den Kindes sollte nach Möglichkeit durch ein ärztliches Gut-achten bestätigt sein. Nähere Informationen gibt Barbara Busch-Viet unter der Telefonnummer 0521 / 51-2236.

IHK: Ostwestfalens Industrie erneut deutlich im Plus gegenüber Vorjahr

Die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfa-len sind von Januar bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter deutlich im Plus, teilt die Indus-trie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „In den ersten neun Monaten dieses Jahres lagen die Industrieumsätze um 16,4 Prozent über denen des Vorjah-res“, erläutert IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph von der Heiden. Nach IHK-Angaben erwirtschafteten die ostwest-fä-lischen Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten in den ersten neun Monaten 2011 einen Umsatz von 28,8 Mil-liarden (Mrd.) Euro. Die Inlandsumsätze der Betriebe stie-gen in diesem Zeitraum um 16,2 Prozent auf 19,1 Mrd. Euro, die Auslandsumsätze um 16,8 Prozent auf 9,7 Mrd. Euro.Ostwestfalens große Industriebranchen konnten durch-gängig gegenüber den ersten neun Monaten des Vor-jahres zulegen. So steigerten die Hersteller von Nah-rungs- und Futtermitteln ihre Umsätze um 25,5 Prozent auf 6,1 Mrd. Euro, die Maschinenbauer um 18,9 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro, die Möbelindustrie um 6,7 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro, die Hersteller elektrischer Erzeugnisse um 9,9 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro und die Hersteller von Me-tallerzeugnissen um 12,8 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro.„Die ostwestfälische Industrie insgesamt hat damit das hohe Umsatzniveau von 2008 wieder erreicht und sogar gering-fügig übertroffen“, erläutert Dr. von der Heiden. Allerdings sehe das in den Branchen noch unterschiedlich aus: Während die Umsätze in der Nahrungsmittelindustrie, bei den Herstel-lern von Kraftwagenteilen sowie von elektrischen Ausrüstun-gen bereits wieder über dem Vorkrisenniveau lägen, hätten der Maschinenbau, die Hersteller von Metallerzeugnissen und die Möbelindustrie die 2008er Umsätze noch nicht erreicht.„Die Zahl der Beschäftigten in Ostwestfalens Industriebetrie-ben ist weiter leicht angestiegen. 143.186 Personen sind ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum“, freut sich der IHK-Geschäftsführer. Die durchgängig positi-������������ �������!����"�����������"�������#������nach auch in den Kreisergebnissen wieder. Mit einem Um-satzsprung von 22,8 Prozent belegt Ostwestfalens stärkster Industriekreis, der Kreis Gütersloh, von Januar bis Septem-ber 2011 den Spitzenplatz (Gesamtumsatz: 12,1 Mrd. Euro).

Kostenloser Vortrag: Hausstaubmilben

Bielefeld (bi). Am Mittwoch, 12. Oktober, bietet die VHS von 18.00 bis 19.00 Uhr im Historischen Saal der Ra-vensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, den kosten-losen Vortrag „Hausstaubmilben in meinem Bett?“ an.Hausstaubmilben sind winzig kleine Spinnentierchen, die es gerne warm und feucht mögen. Der optima-le Platz sich anzusiedeln, ist deshalb ein warmes Bett mit einem warmen Schläfer darin. Hausstaubmilben lie-ben Matratzen, Oberbetten und ganz besonders Kopf-kissen. Sie verursachen nicht selten Allergien. Aber es lässt sich Einiges gegen lästige Bettbewohner tun.Der Referent des Vortrags ist Dirk Wintzer, Inhaber der Firma Betten Kirchhoff. Er gibt seit Jahren die Erkennt-nisse aus der Schlafforschung in interessanten Vorträ-gen mit vielen Tipps und Tricks an die Zuhörer weiter. So vermittelt er diesmal, mit welchen Maßnahmen Bet-ten zu einer hygienischen und gemütlichen Oase für den Schläfer werden: Kein Platz den Hausstaubmilben!

Unbekannte treten gegen Fahrzeuge

Bielefeld-Mitte (ots) - SR/ Am frühen Sonntagmorgen, 06.11.2011, begingen zwei unbekannte angetrunkene Män-ner Sachbeschädigungen an Fahrzeugen in der Bleich-straße. Wer kann Hinweise zu den Männern geben?Ein Zeuge befand sich gegen 5 Uhr auf seinem Balkon an der Bleichstraße, als er zwei angetrunkene Männer zu Fuß in Richtung Kesselbrink gehen sah. In Höhe Bleich-����%��&&��� ������'�*����"����� � ���+�������������-seitig geparkt waren, zu treten. Der Zeuge sprach die Männer laut an, woraufhin diese sofort in Richtung Kessel-;����<=�"�����������>�� ���������������L���������Fahndung verlief erfolglos. Die Männer hatten bereits einenMitsubishi Colt und einen Ford Fiesta beschädigt. Die Tä-ter waren circa 25 bis 30 Jahre alt, circa 170 cm groß, der eine mit dunklen und der andere mit hellen Haaren.Hinweise erbittet die Polizei, KK 12, unter Tel. 0521/545-0.

ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Druckerei Hermann Bösmann GmbH, Detmold www.boesmann.de

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EvKB kooperiert mit Universität Pécs

Ärzteausbildung ab 2012 in Ungarn und Bielefeld■ Bielefeld-Bethel/Pécs. Wäh-

rend die Gespräche für eine Me-

dizinerausbildung an der Uni-

versität Bielefeld auf Eis liegen,

hat das Evangelische Kranken-

haus Bielefeld in Sachen Medi-

zinernachwuchs Fakten geschaf-

fen. Angehende Ärzte können

künftig den letzten Teil ihrer

Ausbildung am Evangelischen

Krankenhaus Bielefeld (EvKB)

absolvieren. Dafür hat die Kli-

nik mit den beiden Standorten

Bethel und Johannesstift jetzt

einen Kooperationsvertrag mit

der Medizinischen Fakultät der

Universität Pécs in Ungarn ab-

geschlossen. Der Vertrag für ein

„Kombinationsstudium für Hu-

manmedizin mit einer kombi-

nierten Ausbildung in Pécs und

Bielefeld“ wurde gestern in Be-

thel vom Dekan der Fakultät,

Prof. Dr. Attila Miseta, und vom

EvKB-Geschäftsführer Dr. Hei-

ner Meyer zu Lösebeck unter-

zeichnet.

Im September kommenden Jah-

res werden voraussichtlich die ers-

ten 10 bis 15 deutschen Medizin-

studenten aus Pécs nach Bielefeld

kommen. Sie absolvieren dann

die klinischen Praxissemester, in

der Regel das 5. und 6. Studien-

jahr, im Evangelischen Kranken-

haus Bielefeld. In dieser Zeit sind

sie weiterhin an der Medizini-

schen Fakultät in Pécs immatri-

kuliert, studieren aber praktisch

im EvKB und werden hier durch

die Chefärzte und Oberärzte wei-

ter ausgebildet. Die akademische

Lehre wird dafür von den beteilig-

ten Chefärzten im EvKB ausge-

baut. Die Studenten schließen ihr

Medizinstudium nach erfolgrei-

chem ungarischem Staatsexamen

mit dem Grad „dr. med.“ ab. Der

Studienabschluss ist in Deutsch-

land anerkannt.

Die jetzt vereinbarte Kooperati-

on zwischen dem Evangelischen

Krankenhaus Bielefeld und der

Medizinischen Fakultät der Uni-

versität Pécs ist ein Novum in

der deutschen Krankenhausland-

schaft. „Sie ist wegweisend für

unser Klinikum und ermöglicht

uns mit dem medizinisch hervor-

ragend ausgebildeten Nachwuchs

unsere hohen medizinischen und

ethischen Standards zu halten“,

betont Dr. Heiner Meyer zu Lö-

sebeck. Er freute sich zusammen

mit seinen ungarischen Partnern

„auf die nächsten mindestens 20

Jahre guter Zusammenarbeit“.

Das EvKB wird mit der neuen

Kooperation auch zum Univer-

sitätslehrkrankenhaus der Uni-

versität Pécs. Bisher ist das Kli-

nikum bereits akademisches

Lehrkrankenhaus der Westfä-

lischen Wilhelms-Universität

Münster. An der Universität Pécs

gibt es drei parallele Humanme-

dizinstudiengänge in ungari-

scher, englischer und deutscher

Sprache. „Viele junge Deutsche,

die in ihrer Heimat wegen des

Numerus Clausus nur nach län-

gerer Wartezeit einen Medizin-

studienplatz bekommen wür-

den, weichen nach Ungarn aus.

An der Fakultät in Pécs gibt es

zurzeit jedes Jahr 200 Plätze im

deutschsprachigen Studiengang

Humanmedizin, die zu 90 Pro-

zent von jungen Deutschen be-

legt sind“, berichtet Dr. Frédéric

Zuhorn. Er hat selbst an der Uni-

versität Pécs Medizin studiert

und ist jetzt Arzt der Klinik für

Neurologie im Johannesstift. Dr.

Zuhorn ist Initiator des Kombi-

nationsstudiums und wird dieses

künftig als Direktor leiten.

Während die Studenten in den

ersten acht Semestern ihres Stu-

diums in Ungarn hohe Studien-

gebühren pro Semester entrichten

müssen, verringern diese sich sehr

deutlich für die letzten vier Se-

mester am EvKB. Zurzeit werden

noch Möglichkeiten für Studien-

darlehen geprüft. Für das Evan-

gelische Krankenhaus Bielefeld

ergibt sich durch die Kooperati-

on die gute Möglichkeit, künf-

tig sehr gut ausgebildete Assis-

tenzärzte und anschließend Ärzte

in der Weiterbildung zum Fach-

arzt an das eigene Haus zu binden.

„Wir betreiben mit der Koopera-

tion Zukunftssicherung für unser

Klinikum gegen drohenden Ärz-

temangel und wir handeln jetzt

mit greifbaren Ergebnissen“, stellt

EvKB- Aussichtsratsvorsitzender

und Bethel-Vorstand Thomas

Oelkers fest. Für die angehenden

Ärzte seien die auf Universitätsni-

veau praktizierte Medizin und das

differenzierte Angebot an Fach-

kliniken und Instituten im EvKB

sehr attraktiv.

Prof. Dr. Attila Miseta bestätig-

te das Interesse seiner Studen-

ten an der Kooperation: „Wir

haben damit eine gute direkte

Verbindung mit dem deutschen

Gesundheitssystem und die an-

gehenden Mediziner können

leicht nach Deutschland zurück-

gehen.“ In der Vergangenheit ha-

ben deutsche Medizinstudenten

häufig nach dem Physikum an ei-

ner ausländischen Universität an

eine deutsche Hochschule ge-

wechselt. Dies gelingt aufgrund

der hohen Studentenzahlen in

Deutschland immer weniger.

„Für unsere Fakultät in Pécs ist

die Kooperation mit dem Ev.

Krankenhaus Bielefeld eine gute

Werbung, gleichzeitig profitiert

die Klinik von unseren gut aus-

gebildeten angehenden Medi-

zinern“, so Prof. Miseta. Sein

Kollege Prof. Dr. Róbert Oh-

macht, Präsident der Kommissi-

on des deutschsprachigen Studi-

engangs Humanmedizin, betont

die Chancen für die Studenten:

„Durch den Direktor des Kom-

binationsstudiums Dr. Zuhorn

steht in Ungarn und in Deutsch-

land für sie jemand für alle Fragen

zur Verfügung, der die Ausbil-

dung an beiden Standorten be-

reits durchlaufen hat.“ Und man

habe mit dem EvKB ein sehr gro-

ßes und leistungsfähiges Kran-

kenhaus ausgesucht.

Prof. Wolf-Rüdiger Schäbitz,

Chefarzt der Neurologie am

EvKB, ist von der sehr guten

Ausbildungsqualität am EvKB

überzeugt. Er ist Studentenbe-

auftragter des Kombinationsstu-

diums und stellt fest: „Das Ni-

veau wird sehr hoch sein, denn

wir haben in unserem 1500-Bet-

ten-Haus sehr viele Patienten im

Vergleich zur relativ niedrigen

Zahl der Studenten, ein hoher

Praxisbezug ist garantiert!“ Die

Relation sei genau umgekehrt

wie zurzeit schon und besonders

künftig an den Universitätsklini-

ken. „Aufgrund der hohen Stu-

dentenzahlen und der Doppel-

jahrgänge sind die Uni-Kliniken

von Studenten überlaufen“, so

Prof. Schäbitz. Er hält im Üb-

rigen die Auswahl der Medizin-

studenten in Deutschland nach

dem Numerus Clausus für das

Hauptdefizit bei der Gewinnung

des ärztlichen Nachwuchses und

lobt: „In Pècs bekommt man zu

allererst nach persönlicher Eig-

nung und Motivation einen Me-

dizinstudienplatz.“

Das EvKB ist eine Klinik der re-

gionalen Spitzenversorgung mit

rund 1 500 Betten und hat mit

dem Epilepsie-Zentrum Bethel

auch internationales Renom-

mee. 4 200 Mitarbeitende – von

ihnen rund 475 Ärztinnen und

Ärzte – engagieren sich in 30 Kli-

niken und Instituten für die Pati-

enten. Im Jahr 2010 wurden im

EvKB rund 120 000 Patienten

ambulant und stationär behan-

delt. «

3. Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am Montagmorgen im Evangelischen Krankenhaus Bielefeld: (v.l. stehend) Prof. Dr. Róbert

Ohmacht Präsident des deutschsprachigen Studiengangs), Nóra Faubl (Teamleiterin des Studienreferats) Dr. Frédèric Zuhorn (Direktor des

Kombinationsstudiums), Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz (Studentenbeauftragter des Kombinationsstudiums), Priv. Doz. Dr. Christian

Jantos (Curriculumsbeauftragter des Kombinationsstudiums) und Thomas Oelkers (EvKB-Aufsuíchtsratsvorsitzender). Vorne sitzend Prof.

Dr. Attila Miseta (l.) und Dr. Heiner Meyer zu Lösebeck.

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ahre Freitag, 23. September 2011

WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE

Nr. 35, 38. KW, 2011

Wirtschaft zwischen Ge-

samtschule Brackwede und

der Goldbeck GmbH

Auf Vermittlung der Indust-

rie- und Handelskammer Ost-

westfalen zu Bielefeld (IHK),

unterzeichneten gestern (26.

September 2011) die Gesamt-

schule Brackwede und das Un-

ternehmen Goldbeck GmbH

aus Bielefeld eine Vereinba-

rung zur „Kooperation IHK -

Schule – Wirtschaft“, die 154.

im IHK-Bezirk.

» Seite 2

Sonnige Aussichten für So-

lar-Contracting-Angebot

Das neue Programm für Gas-

Kunden der Stadtwerke Biele-

feld startet am 26. September

und läuft bis zum 28. Okto-

ber. Mit im Boot sind unter

dem Motto „von Bielefeldern

für Bielefelder“ die Schüco In-

ternational KG und die Gasge-

meinschaft Bielefeld.

» Seite 3

OWL zeigt Herz

Zum mittlerweile vierten Mal

fand am 17. September 2011

das OWL Golf- und Tennis-

turnier mit Herz, sowie die

anschließende OWL zeigt

Herz-Gala, die unter dem

Motto „Disco-Fever“ stand,

statt.

» Seite 4

Sonniges Konjunkturkli-

ma für Handel und Dienst-

leister

Die überwiegend gute Kon-

junkturstimmung in Ostwest-

falen wird nicht nur von der

Industrie, sondern auch von

Handel und Dienstleistung

getragen. Zu diesem Ergeb-

nis kommt die Industrie- und

Handelskammer Ostwestfalen

zu Bielefeld (IHK) in ihrer ak-

tuellen Herbstkonjunkturum-

frage.

» Seite 5

Erntedank-Schlossfest

Erntedank – Herbstzeit auf

dem Land■ Der Herbst ist d

a. Eine stim-

mungsvolle , sinnliche Jahres-

zeit mit prächtigen Farben, die

einlädt zum Innehalten und ge-

nießen. Überall in der Region

finden Feste und Veranstaltun-

gen zum Erntedankwochenende

statt. Traditionell wird das Ern-

tedankfest in der katholischen

Kirche am ersten Sonntag im

Oktober gefeiert. In der evange-

lischen Kirche dankt man Gott

dem Schöpfer für eine reiche Ern-

te traditionell am 29. September

des Jahres (Michaelistag).

In zahlreichen Gemeinden in

der Region finden entsprechen-

de Veranstaltungen statt.

Unsere Redaktion empfiehlt

diesmal für einen erlebnisreichen

Tagesausflug in die Natur und

in Geschichte unserer Region ,

das nahegelegene Schloss & Gut

Wendlinghausen in Dörentrup.

Bereits im wunderschönen , ge-

pflegten und reichlich bepflanzten

Schlosspark und seinen Nebenan-

lagen , erwarten die Besucher über

100 Aussteller und Kunsthand-

werker mit regionalen und über-

regionalen Produkten aus vielen

Bereichen, wie beispielsweise ex-

klusiver Mode, Schmuck, De-

korationen und traditionel-

lem Kunsthandwerk. Genießen

Sie am Rande des POLO- Fel-

des ein Glas Prosecco und lassen

Sie sich von der atemberauben-

den Geschwindigkeit der elegan-

ten Pferde mitreißen. Nicht nur

edle Pferde können hier hautnah

betrachtet werden, auch Hunde-

liebhaber sind herzlich eingela-

den und kommen auf ihre Kosten.

Die Hundeschule Weserbergland

„Black & White“ präsentiert eine

interessante Aufführung und der

Hundetrainer Martin Rütter von

der Hundeschule D.O.G.S. gibt

Tipps und Rat.

Erlebnisstände wie „Golf zum

Ausprobieren“, oder „Bogen-

schießen“ laden herzlich zum

Mitmachen ein. Vor allem auch

den Spaß und die Unterhaltung

der Kinder ist reichlich gesorgt.

Ob beim Spielen im Kinder-

park, beim Basteln, ob bei ei-

ner der vielen Kutschenfahrten,

oder einer Fahrt mit dem Tre-

cker-Schlepper, beim Ponyre-

iten, oder im historischen Ket-

tenkarussel, überall gibt es für die

Kinder Spiel- und Entdeckungs-

möglichkeiten und zahlreiche

Attraktionen.

Für das leibliche Wohl aller Gäs-

te, ob Groß oder Klein, ist reich-

lich gesorgt. Es gibt regionale

und überregionale Köstlichkei-

ten, kulinarische Genüsse an fast

jeder Ecke und für jede Briefta-

sche und das Beste aus Fass und

Keller für den durstigen Gaumen.

Das Schlossfest findet statt von

Samstag, den 01. Oktober 2011

bis Montag, den 03. Oktober

2011, jeweils von 11 bis 19 Uhr.

Erwachsene zahlen 8.- Euro für

den Eintritt , Kinder sind bis 14

Jahre frei und Ermäßigte Prei-

se gibt es ab 5.- Euro. Das ge-

pflegte , historische Schloss im

Familienbesitz empfiehlt sich

besonders auch für Tagungen ,

Seminare und Konferenzen und

verleiht auch sonstigen Veranstal-

tungen einen würdigen Rahmen

aus Tradition und Moderne.

Übrigens, es soll am Wochenen-

de in OWL sonnig und bis zu 21

Grad warm werden! . «

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Ausgabe Nr. 5 August/ September 2011 2. Jahrgang KOSTENLOS

WirtschaftsmagazinBielefelder

INDUSTRIE HANDEL DIENSTLEISTUNG GESUNDHEIT KULTUR GASTRONOMIE

FIT & AKTIVSport für alle im Fitness-center � Nordic Walking � Fit in den Urlaub � Flug- schule Bielfeld – Flughafen Bielefeld-Windelsbleiche

KUNST & KULTUR Kunsthalle, auf Picasso`s Spuren � Stadttheater, das Sommerprogramm � Filmregisseur Carsten Vauth in Hollywood

HOTEL & GASTROHotels der Spitzenklasse � Der besondere Restau-rant-Tipp KDW ���Shoppen in der Altstadt � Schöne Sommer-Plätze in Bielefeld

UNTERNEHMENTOP-Player der Region � Interview mit Wolfgang Drewalowski, BRAX-Ge-schäftsleitung, Herford � Outlets und Factories

Ost

wes

tfal

en-L

ippe

TITELTHEMA

BIOlogisch BIO-LÄDEN UND BIO-HÖFE

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Seite 3Freitag, 11. November 2011

Hochdruck macht Herzen zu schaffen - DAK Bielefeld informiert

Krankenkasse schaltet Experten-telefon am 10. November■ Bielefeld, 09.11.2011. Wie

steht es eigentlich um Ih-

ren Blutdruck? Diese Fra-

ge steht im Mittelpunkt der

Herz-Hotline der DAK Biele-

feld am Donnerstag, 10. No-

vember. Medizin-Experten der

Krankenkasse beantworten an-

lässlich der Herzwochen Fra-

gen rund um das Thema Blut-

druck und Herzbeschwerden.

Dieser Service steht Versicher-

ten aller Kassen offen. „Vor allem

der hohe Blutdruck ist gefährlich.

Das Fatale an ihm ist: Er tut nicht

weh. Dabei ist er oft ein Vorbo-

te von Herz- Kreislauf-Erkran-

kungen“, sagt Petra Fischer von

der DAK Bielefeld. „Wer seinen

Blutdruck im Griff hat, der hält

damit auch sein Herz gesund“.

Bluthochdruck ist ein bedeu-

tender Risikofaktor für die

Entstehung der so genann-

ten koronaren Herzkrankheit

(KHK). Jeder dritte Mann und

fast jede fünfte Frau erkrankt im

Laufe des Lebens daran. Wird

die Krankheit nicht behan-

delt, droht ein Herzinfarkt und

chronische Herzschwäche. Die

DAK bietet in einem speziellen

Gesundheitsprogramm, dem

so genannten Disease Manage-

ment Programm (DMP), eine

gezielte Betreuung für KHK-

Patienten an. Der Arzt fun-

giert dabei als Lotse. „Wer als

Patient Experte in eigener Sa-

che wird, seinen Lebensstil an-

passt und regelmäßig beim Arzt

seine Werte kontrollieren lässt,

der verringert das Risiko erheb-

lich“, sagt Fischer.

Die Hotline ist geschaltet am 10.

November zwischen 8 und 20

Uhr unter der Rufnummer 0180

1 000 741 (3,9 ct./Min aus dem

Festnetz der Dt. Telekom; max.

42 Cent bei Anrufen aus Mobil-

funknetzen). «

Performance-Projekt in der Zionskirche Bethel

Odem – Atmen heißt Leben■ Bielefeld-Bethel. Die Thea-

terwerkstatt Bethel hat ein neu-

es Stück in Arbeit. Odem heißt

die Performance mit Tanz, Ge-

sang und Saxophonbegleitung.

Der Leiter der Theaterwerk-

statt, Matthias Gräßlin, konn-

te für das Projekt den Bielefelder

Musiker Andreas Gummersbach

als Solisten gewinnen. Mit dabei

sind auch der Chor „Chit-Chat-

Company“ und sieben Saxopho-

nisten der Musikschule POW.

In einem Pressegespräch möch-

ten wir Ihnen das neue Projekt

der Theaterwerkstatt Bethel vor-

stellen am Freitag, 11. Novem-

ber, 11 Uhr, in der Zionskirche,

am Zionswald 4, Bielefeld-Be-

thel.

Odem ist ein Stück über die

Lebendigkeit. Mit dem ers-

ten Atemzug treten wir in die

Welt, mit dem letzten verab-

schieden wir uns von ihr. Atem

als Odem steht für „vom Schöp-

fer geschenktes und inspirier-

tes Leben“. In der Performance

Odem zeigen Profis, Laien sowie

Künstlerinnen und Künstler mit

komplexen Behinderungen ihre

Interpretationen zu dem Thema.

Ihre Gesprächspartner sind:

Matthias Gräßlin, Leiter der

Theaterwerkstat Bethel

Andreas Gummersbach, Profi-

musiker

Künstlerinnen und Künstler des

Projekts «

Sicherheitsmaßnahmen zum Derby Preußen Münster - Arminia Bielefeld

Arminias Risikospiel■ Im Vorfeld des Derbys SC

Preußen Münster – Arminia Bie-

lefeld am kommenden Samstag

(Anstoß 15:00 Uhr) erfolgt im

Hinblick auf alle sicherheitsre-

levanten Themen eine umfang-

reiche Kooperation beider Clubs

zusammen mit den entsprechen-

den Behörden. Hier alle wichti-

gen Infos im Einzelnen:

SicherheitsbesprechungZur Sicherheitsbesprechung hat-

te der SC Preußen 06 e.V. Müns-

ter am gestrigen Montag Vertre-

ter der Polizei, der Feuerwehr

und des ASB sowie außerdem die

Fanbeauftragten und die Verant-

wortlichen der Fanprojekte aus

Münster und Bielefeld eingela-

den. Dabei ging es um Themen

wie Informationen zur An- und

Abreise, Parkplatzsituation, Si-

cherheit, Einstufung der Fans,

Fan-Utensilien und Verschiede-

nes. SCP-Sportvorstand Carsten

Gockel und Sicherheitsbeauf-

tragter Roland Böckmann leite-

ten die Sitzung. „Beim Spiel ge-

gen Arminia erwarten wir mit

15.050 Zuschauern die Zuschau-

erhöchstgrenze, was bedeutet,

dass das Preußenstadion ausver-

kauft sein wird“, sagte Gockel.

Stadion:Öffnung "Preußenstadion" Gäs-

testehplatzbereich (Block I und

J) ab 12:00 Uhr, Gästesitzplatz-

bereich ab 13:00 Uhr

Im Eingangsbereich des Stadions

werden intensive Durchsuchun-

gen stattfinden. Das Mitführen

von Pyrotechnik ist wie immer

verboten.

Eintrittskarten:3.500 Tickets sind im Vorver-

kauf in Bielefeld an Arminen ver-

kauft worden. Es stehen keine Ti-

ckets mehr zur Verfügung. Am

Spieltag gibt es somit auch kei-

ne Tagekassen mehr, die geöffnet

werden. Von einer Anreise ohne

gültige Eintrittskarte wird drin-

gend abgeraten!

Anreise:Mit dem Zug: Der vereinseigene

Sonderzug des DSC ist mit 660

Plätzen ausverkauft. Die Regio-

nalbahnen werden zum Teil ver-

stärkt, bzw. die Kapazität wird

erhöht. Auf allen Strecken und

in allen Zügen gilt ein "Glasfla-

schen-Verbot“. Vom Bahnhof

zum Stadion und zurück wird

ein Busshuttle eingesetzt. Ach-

tung: Am Münsteraner Haupt-

bahnhof stehen keine Schließfä-

cher zur Verfügung.

Mit dem Bus: Die Anreise mit

Bussen ist unkompliziert und

wird durch die örtliche Polizei

zum Busparkplatz P2 geleitet.

Mit dem PKW: Für Anreisen-

de mit dem eigenen PKW ste-

hen ausreichend Parkplätze auf

P1 und P4 zur Verfügung. Hier

geht’s zur Stadionanfahrt.

Generell wird allen Fans eine frü-

he Anreise empfohlen.

Fanutensilien:Zaunfahnen dürfen im Neben-

block aufgehangen werden, nicht

aber am Zaun vor dem Block.

Kleine Fahnen bis 1,5m Stock-

länge sind genehmigt, Doppel-

halter und Schwenkfahne hinge-

gen nicht. Weitere Infos können

der anhängenden Fan-Info der

Münsteraner Polizei an die Biele-

felder Fans entnommen werden.

Da das Spiel vom DFB als Hoch-

risikospiel eingeschätzt wird,

werden insgesamt über 200

SCP-Mitarbeiter am Samstag

im Einsatz sein und davon 110

Ordnungskräfte und 100 ver-

einseigene Mitarbeiter. 30 Si-

cherheits- und Vereinsordner

sowie ca. acht Fanbetreuer kom-

men aus Bielefeld mit.

Für Rückfragen oder wei-

tere Informationen steht die

DSC-Fanbetreuung am Don-

nerstag (10.11.) von 10:00 Uhr

bis 14:00 Uhr telefonisch un-

ter 0521/96611-270 und

0521/96611-268 oder persön-

lich in der DSC-Geschäftsstelle

(SchücoArena, Melanchthons-

tar. 31a) zur Verfügung. «

„Vielfalt und Buntheit soll etwas Normales werden“

Ringvorlesung: Lebhafte Diskus-sion um Integration in Bielefeld■ Bielefeld (fhb). Lebhaft disku-

tiert wurde am Dienstag, 8. No-

vember, bei der Ringvorlesung

„Bielefeld wird bunter am Fach-

bereich Sozialwesen der Fach-

hochschule (FH) Bielefeld. 50

Studierende und Interessierte

waren erschienen. Auf dem Plan

stand das Integrationskonzept der

Stadt Bielefeld. Karl-Heinz Voß-

hans und Emir Ali Sag vom Amt

für Integration und kulturelle

Angelegenheiten waren einge-

laden, um das Konzept ausführ-

lich vorzustellen. Doch dazu ka-

men die beiden nur in Ansätzen,

denn schon nach kurzer Zeit ga-

ben Kritik und Anregungen sei-

tens der Studierenden Grund für

rege Diskussionen.

Integration gehört laut Voßhans

in Bielefeld zu einem der wich-

tigsten Themen. Denn rund

100.000 der hier lebenden Men-

schen haben einen Migrations-

hintergrund. Das ist ein Drittel

der Stadtbevölkerung. Und in

Zukunft werde der Anteil noch

wachsen. So habe schon jetzt je-

des zweite Kind unter drei Jahren

einen Migrationshintergrund.

Im Vergleich mit anderen nord-

rhein-westfälischen Städten be-

lege Bielefeld mit diesen Zahlen

einen Spitzenplatz.

Die unterschiedliche Herkunft,

die verschiedenen Kulturen und

Religionen schaffen in Bielefeld

eine Vielfalt. Laut Voßhans für

die Stadt sowohl Chance als auch

Herausforderung: „Wir müs-

sen es schaffen, trotz der Unter-

schiede ein Zusammenleben vor

Ort zu fördern.“ Wege und Mit-

tel zur Umsetzung dieses Vorha-

bens sind im so genannten Inte-

grationskonzept aufgeführt, das

2010 in Kraft getreten ist.

Besonderes Augenmerk legt die

Stadt auf die Sprachförderung.

1,4 Millionen Euro von den ins-

gesamt zur Verfügung stehenden

2,6 Millionen Euro werden laut

Voßhans hierfür aufgewendet -

für einige Studierende im Publi-

kum ein fragwürdiges Verhältnis.

Denn obwohl sich alle einig sind,

dass Bildung eine wichtige Rol-

le für die Integration spielt, rückt

diese ungleichmäßige Verteilung

der Mittel andere Projekte in den

Hintergrund. „Nur die Sprache

zu lernen, reicht nicht aus. Die

Leute müssen sich hier wohlfüh-

len. Dann sind sie auch bereit, sich

einzusetzen“, sagt ein Student.

Akuter Handlungsbedarf bestehe

beispielsweise bei der Wohnsitu-

ation: „Oft wohnt die komplette

Großfamilie zusammengepfercht

in einer kleinen Wohnung. Das

muss sich ändern.“

Die Sprachförderung betont zu-

dem Defizite und nicht Ressour-

cen. Ein Problem, das den beiden

städtischen Mitarbeitern bewusst

ist. „Es ist ein Prozess, dass die

Vielfalt und Buntheit in unserer

Stadt zu etwas Normalem wer-

den. Wir müssen aus unseren Er-

fahrungen lernen“, sagt Voßhans.

Diskutiert werden auch die Be-

griffe „Migration“ und „Integra-

tion“: „Die fördern das Wir-Ihr-

Denken, ganz nach dem Motto:

Was müsst ihr für ein besse-

res Miteinander tun. Einheimi-

sche fühlen sich von diesen Be-

griffen oft nicht angesprochen“,

gibt eine Studentin zu Beden-

ken und schlägt vor, die Wörter

abzuschaffen. Ansprechender sei

die Bezeichnung „Amt für sozi-

al gerechtes Zusammenleben“.

Auch das Konzept könne dem-

entsprechend betitelt werden.

Die Kritik und die Anregun-

gen nehmen Voßhans und Sag

dankbar entgegen. Voßhans be-

tont, dass er das Integrationskon-

zept nicht als abgeschlossene Ar-

beit sondern als Diskussionsstand

betrachte. Eine kontinuierliche

Weiterentwicklung des Konzep-

tes sei wichtig. «Karl-Heinz Voßhans (l.) und Emir Ali Sag vom Amt für Integration und interkulturelle Angelegenhei-

ten stellten das Integrationskonzept der Stadt Bielefeld vor. Fotografin: Katharina Vokoun

Über 50 Studierende und Interessierte diskutierten bei der Ringvorlesung

der FH Bielefeld über Integration

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NEU in BielefeldNeu in Bielefeld!

Brandstiftung: kein fremden-feindlicher Hintergrund

■ Bielefeld (ots) - FB/Eine Hausbewohnerin entdeckte am 8.11. ge-

gen 14.41 Uhr einen Brand im Treppenhaus eines älteren Wohn- und

Geschäftsgebäudes an der Heeper Straße 181. Sie versuchte zunächst

das Feuer mit eigenen Mitteln zu löschen. Als dies nicht gelingt, alar-

mierte sie die Feuerwehr, die den Brand schnell unter Kontrolle brin-

gen konnte. Alle im Haus befindlichen Personen konnten u.a. mit

Einsatz einer Drehleiter evakuiert werden. In dem Haus sind 26 Per-

sonen (überwiegend Ausländer) gemeldet, Durch den Brand ist das

Objekt nicht mehr bewohnbar. Es ist ein geschätzter Brandschaden

in Höhe von ca.50.000 Euro entstanden. Zwei Hausbewohner (eine

31 jährige Frau und ihr 4 jähriger Sohn) kamen mit leichten Brand-

verletzungen ins Krankenhaus.

Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich eindeutig um Brandstif-

tung. Ob das Feuer jedoch fahrlässig entstanden ist oder vorsätzlich

gelegt wurde ist z. Zt. noch nicht geklärt. Es gibt keine Hiweise auf ei-

nen ein fremdenfeindlichen Hintergrund. Die Ermittlungen der Kri-

minalpolizei dauern an. «

Seite 4 Freitag, 11. November 2011

Gesundheit

Med in Form in Gellershagen bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung!

Fit in den Herbst ■ Starten Sie fit in den Herbst

und bringen Sie Ihren Stoff-

wechsel in Schwung. In der

Herbstaktion von Med in Form,

die für Sie noch bis zum 18. No-

vember verlängert wurde, gibt es

12 Anwendungen für 10 und 18

Anwendungen für 15!

Med in Form hilft Ihnen mit

dem bisher in OWL einzigarti-

gen „MediTrim“-Konzept da-

bei, Ihren Rücken zu stärken

und damit Schmerzen zu be-

kämpfen oder vorzubeugen. Die

MediTrimmer ermöglichen ei-

nen behutsamen und wirkungs-

vollen Aufbau der gesamten Ske-

lettmuskulatur innerhalb einer

Stunde. Die Mobilität des Be-

wegungsapparates kann verbes-

sert und Schmerzen können re-

duziert werden. Speziell hierfür

wird das – bisher in OWL noch

einzigartige – MediTrim-Kon-

zept genutzt. Die Wirbelsäule

wird mit Computerunterstüt-

zung strahlenfrei vermessen und

anschließend ausgewertet. Hier-

durch ist es möglich, die Ursa-

chen für Bewegungsschmerzen

zu erkennen und dagegen mit

einem individuellen Übungs-

plan anzugehen.

Um Asymmetrien in der Wir-

belsäule zu bereinigen und das

Bandscheibengewebe zu lockern

hilft die Jade-Massageliege, die

Ihre Muskulatur mit angewärm-

ten Jadekugeln massiert Med in

Form hilft Ihnen aber auch in

Ernährungsfragen mit einem

ausgeklügelten Ernährungspro-

gramm von Fit at all und Figur-

formung durch Tiefenwärme

und Bodywrapping. Zur Stär-

kung der Muskulatur steht Ih-

nen neben den Meditrimmern

auch eine Vibrationsplatte zur

Verfügung.

Das Thema „Schmerzen“ steht

am Dienstag, den 15. November,

19.30 Uhr in der Gaststätte Mas-

kottchen in Jöllenbeck, Dorfstr.

32, und am Donnerstag, den 17.

November, 19.00 Uhr bei Med

in Form in der Jöllenbecker Str.

163 im Mittelpunkt zweier kos-

tenloser Vorträge.

Claudia Frees, Inhaberin von

Med in Form, wird im Mas-

kottchen und Manfred Wein-

berg, Dipl.-Bewegungsthera-

peut, wird im Studio Med in

Form über die Entstehung von

Schmerzen und neue Möglich-

keiten der Schmerzbekämpfung

mit dem MediTrim-Konzept in-

formieren.

Interessenten können sich an-

schließend für Rückenvermes-

sungstermine am Donnerstag,

den 17. November und Freitag,

den 18. November anmelden.

Da für die Vorträge nur begrenzt

Plätze zur Verfügung stehen,

wird um eine telefonische Vor-

anmeldung unter 0521/78 460

460 gebeten. «

Heilnetz OWL: Das regionale Internetpor-tal für ganzheitliche Gesundheit

■ Das Angebot alternativer und

ganzheitlicher Heilmethoden in

OWL ist immens:

Von Akupunktur über Coaching

und Homöopathie zu Osteopa-

thie und Yoga:

Das Heilnetz-Portal listet aktuell

mehr als 250 eingetragene The-

rapeutInnen (Ärzte, Heilprak-

tikerInnen, PsychotherapeutIn-

nen), Berater, Coaches, Institute

und Läden, die Ganzheitliches

im Schilde führen.

Außerdem finden Sie hier die

umfangreichste „ganzheitliche“

Terminsammlung in der Region:

Aus-,Fort- und Weiterbildun-

gen, Vorträge, Gesundheitskur-

se...und mehr!

Klicken Sie doch mal rein

oder besuchen unseren Ge-

meinschaftsstand auf der Mes-

se „Lust am Leben“ vom 24.-

26.11. in der Stadthalle Bielefeld.

www.heilnetz.owl.de und auch

www.heilnetz-osnabruecker-

land.de «

Innovatives Therapieverfahren kann Tinnitus-Patienten helfen

Alles andere als ein Phantom-geräusch■ (djd/pt). Viele erinnern sich

noch an den schrillen Pfeifton

vom früheren Testbild im Fern-

sehen - Piiiiieeeep. Töne die-

ser Art, vom leisen Piepsen bis

zum Geräusch eines Pressluft-

hammers, hören manche Tin-

nitus-Betroffenen von morgens

bis abends - dauerhaft. Obwohl

ein Tinnitus alles andere als ein

„Phantomgeräusch“ ist, stoßen

manche Patienten auf Unver-

ständnis. Tatsächlich handelt es

sich um ein ernsthaftes Leiden,

das zu starken seelischen Be-

lastungen, Konzentrationspro-

blemen, Schlafstörungen und

sogar Angstzuständen führen

kann.

Neurowissenschaftler haben ge-

zeigt, dass Tinnitus eine tatsäch-

lich existierende Störung ist, die

man auch mit dem EEG nach-

weisen kann. Ausgelöst wird

das Problem durch Nervenzel-

len, die beispielsweise durch

eine Höreinschränkung in ihrer

Funktion gestört sind und dau-

erhaft gleichzeitig Signale abfeu-

ern. Sie gaukeln dem Gehirn ei-

nen Ton vor, der falsch gelernt

und wie mit einer Dauer-Wie-

derholfunktion immer wieder

abgespielt wird. Hier setzt ein

innovatives neurowissenschaft-

liches Therapieverfahren an.

„Durch intensives Forschen ist

es uns gelungen, mit der Akus-

tischen CR-Neuromodulati-

on einen wirkungsvollen The-

rapieansatz zu finden, der dort

ansetzt, wo der Tinnitus entsteht

- in den krankhaften Tinnitus-

Regionen des Gehirns“, erklärt

Professor Dr. Dr. Peter Tass, Di-

rektor des Instituts für Neuro-

wissenschaften und Medizin im

Forschungszentrum Jülich.

Für die Betroffenen ist die The-

rapie einfach: Sie erhalten einen

so genannten T30 CR-Neuro-

stimulator, der nur etwa so groß

wie eine Streichholzschachtel

ist. Über medizinische Kopfhö-

rer hören sie damit vier bis sechs

Stunden täglich ein akustisches

Therapiesignal, das kaum über

der Hörschwelle liegt und daher

problemlos in den Alltag einge-

bunden werden kann. Unter-

suchungen zeigen, dass sich der

Tinnitus bei drei Vierteln der

Patienten nach neun Monaten

deutlich besserte. Unter www.

tinnitus-aktuell.de gibt es weite-

re Informationen und eine Such-

funktion für spezialisierte HNO-

Praxen. «

Blütenessenzen für ein gutes Nervenkostüm

Wenn Stress den Alltag dominiert■ (djd/pt). Während in frühe-

ren Zeiten hauptsächlich Mana-

ger und Leute aus der Chefeta-

ge unter Arbeitsstress litten, trifft

es heutzutage fast alle. Schon in

der Grundschule fühlen sich die

Kleinen unter Leistungsdruck,

viele Frauen leiden unter der

Doppelbelastung von Haushalt

und Beruf, etliche Arbeitnehmer

fürchten um den Verlust ihres

Arbeitsplatzes. Nach Feierabend

wird versucht, Liegengebliebenes

zu erledigen, für Entspannung

und Erholung bleibt nur wenig

Zeit. Doch wenn in Beruf und

Privatleben ständig hohe Auf-

merksamkeit und Konzentration

gefordert sind, kann die innere

Ruhe leicht aus dem Gleichge-

wicht geraten.

Entspannung und Bewegung als AusgleichDer Zwang, möglichst leistungs-

fähig zu bleiben, kann schnelle

Ermüdung, Gedächtnisschwä-

che oder Burnout-Symptome

nach sich ziehen. Daher ist es

wichtig, rechtzeitig gegenzu-

steuern und in der Freizeit für

Ausgleich zu sorgen. Entspan-

nungsbäder, Massagen, aus-

giebige Spaziergänge oder ein

Treffen mit Freunden sind eine

Wohltat für das Gemüt. Vor al-

lem sportliche Aktivitäten gelten

als Stresskiller Nummer eins. Bei

körperlicher Bewegung wird das

Stresshormon Kortisol abgebaut.

Volkshochschulen bieten das Er-

lernen von Entspannungstech-

niken wie Yoga oder autogenem

Training an. Diese Praktiken sol-

len dazu beitragen, in hektischen

Situationen nicht in Stress zu ge-

raten.

Natürliche HilfenEine leckere Alternative, den

täglichen Belastungen auf na-

türliche Weise schnell und ein-

fach zu begegnen, sind beispiels-

weise die zuckerfreien Original

Lemon Pharma Bachblüten-Pas-

tillen (Apotheke). In belastenden

Situationen oder unterwegs ge-

lutscht, können die bekannten

Blütenessenzen einen wohltu-

enden Einfluss auf menschliche

Gemütszustände haben - das ent-

deckte der englische Arzt Dr. Ed-

ward Bach bereits in der ersten

Hälfte des vergangenen Jahrhun-

derts. Die beigefügten Vitamine

und Spurenelemente helfen, die

Nerven zu stärken. Auch be-

stimmte Nahrungsmittel, wie

Mandeln, Bananen oder Milch,

gelten aufgrund des enthaltenen

Tryptophans als Stresskiller.

Weniger Stress im Joballtag

- Unangenehmes oder Wichtiges

zuerst abarbeiten. Sonst wachsen

Frust und die Unzufriedenheit

zusammen mit dem Berg an Un-

erledigtem.

- Große Aufgaben in mehrere klei-

ne Schritte zerlegen, pro Arbeits-

tag ein Arbeitspensum festlegen.

- Morgens den Wecker etwas

vorstellen. So kann der Tag in al-

ler Ruhe begonnen werden.

- Wer im Job schon Stress hat,

sollte sich im Privatleben etwas

zurücknehmen. Denn auch die

Freizeitaktivitäten können zu

einer Überforderung werden.

Daher genügend Raum für Ent-

spannung einplanen.

- Nach Feierabend keine E-Mails

mehr lesen. «

Die zuckerfreien Original Lemon Pharma Bachblüten-Pastillen (Apotheke) sind zum Preis von 6,95 Euro

(50 Gramm/circa 33 Stück) erhältlich. Foto: djd/Lemon Pharma

Seite 5Freitag, 11. November 2011 Seite 5

Gesundheit

Frauenärztin - UrologePraxis Dres de Brabandt

in Bielefeld - Schildesche

Kinderwunsch(u.a homologe Inseminationen, Diagnostik und Behandlung)

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„Einfach genial schlafen“ mit Schlafberatung Scholz

Seit 25 Jahren engagiert für den gesunden Schlaf■ Am 20.11. vor 25 Jahren er-

öffnete der gelernte Raumaus-

statter Wilfried Scholz, anfangs

noch mit Partner, ein Futon-

Fachgeschäft in der Jöllenbe-

ckerstr. 63. Es war einer der ers-

ten Läden dieser Art in Bielefeld.

Die Futons wurden von Anfang

an selber gefertigt. „Wir fanden

es total toll, dass man endlich aus

reinen Naturmaterialien Matrat-

zen machen konnte. So etwas gab

es damals noch nicht“, so Scholz.

Im Laufe der Jahre hat sich nicht

nur der Futon zur komfortab-

len Natur-Latexmatratze etab-

liert. Auch Wilfried Scholz hat

sich weiter entwickelt. Vom Fu-

tonhersteller mit Großhandel

über die Zeit als Funtastic Sleep

Einrichtungsberater bis hin zum

Schlafberater heute. Mit Ab-

schluss der Fachausbildung in der

Polarity-Therapie hat er sich in

25 Jahren umfangreiches Wissen

erworben, um das Thema Schlaf

ganzheitlich behandeln zu kön-

nen.

Wenn man heute das Fachge-

schäft in der Jölllenbeckerstr.

63 betritt, findet man eine sehr

persönliche Atmosphäre, wird

bei einem guten Glas Tee kom-

petent beraten und informiert.

Es werden nicht mehr nur na-

türliche Schlafsysteme ange-

boten, der Umweltaspekt wird

aber nie außer acht gelassen. Im

Mittelpunkt steht das individu-

elle Bedürfnis des Kunden und

sein ganz eigenes Wohlfühlemp-

finden, abgestimmt auf die indi-

viduellen gesundheitlichen Be-

dürfnisse. Wilfried Scholz setzt

neben herkömmlichen Schlaf-

platzlösungen auch auf beson-

ders bewährte Schlafsysteme,

z.B. auf das bekannte ProNa-

tura-System oder auf eine luft-

gepolsterte Schwebeunterfe-

derung. Im Vergleich können

Kunden die Unterschiede er-

spüren und wahrnehmen. Von

der Schlafplatzanalyse bis zur

Lieferung und Entsorgung wird

Fullservice geboten. In sei-

nem Geschäft verbindet Scholz

außer seiner Kernkompetenz,

dem Schlafthema, auch andere

gewachsene Leistungen. Neben

einer Auswahl an Bettgestel-

len, Schlafsofas und Wohnac-

cessoires betreibt er zusammen

mit der Raumausstattermeiste-

rin Hildegard Suermann eine

Textilwerkstatt für individuelle

Näharbeiten. Hier werden Kin-

dermatratzen, Vorhänge, Hus-

sen oder Kissen aller Art indivi-

duell auf Maß gefertigt. In den

Zeiten von Chaos und Überfluss

sind gute Informationen und zu-

verlässige Partner ein wesentli-

cher Bestandteil für einen freud-

vollen Einkauf. Dafür steht der

Schlafberater Wilfried Scholz.

Derzeit begeistert ihn neben

der Entwicklung einer eigenen

Universal-Matratze ein neues

High-End Produkt im Betten-

markt, das beste ergonomische

Eigenschaften hat: Eine luftge-

polsterte Schwebeunterfede-

rung, die nur mit einer dünnen

Latexauflage höchsten Schlaf-

komfort bietet.

Die von Scholz entwickelte in-

novative Universalmatratze kann

ganz einfach dem persönlichen

Schlafbedürfnis angepasst wer-

den. Er bietet sie seit neuestem

in seinem Geschäft an. Nach dem

Motto „einfach genial schlafen”

hat er eine Matratze aus natürli-

chen Materialien entwickelt, die

für fast jeden Typ geeignet ist.

Zum 25jährigen Firmenbeste-

hen gibt es Jubiläumsangebote,

die man unter www.schlafbera-

tung-scholz.de einsehen kann.

Hier liegen Sie richtig! «

Wilfried ScholzDer Schlafberater

Neues Hörgerät macht sich unsichtbar

Die Kontaktlinse fürs Ohr■ (djd/pt). In Deutschland sind

Schätzungen zufolge rund 16

Millionen Menschen von einer

Hörminderung betroffen. Die

Ursachen sind vielfältig, das The-

ma geht heute alle Generationen

an. Viele Menschen leben jahre-

lang mit der Einschränkung und

zögern die Entscheidung für ein

Hörgerät um Jahre hinaus - häu-

fig sind Vorbehalte wegen der

Handhabung, aber auch Angst

vor Vorurteilen der Grund.

Sichtbar getragene Hörgeräte

gelten etwa bei vielen Menschen

mit Hörminderung noch immer

als Makel, als ein für die Umwelt

erkennbarer Ausdruck vermin-

derter Leistungsfähigkeit. Ein

neues System könnte jetzt für

mehr Akzeptanz sorgen, hilft es

doch bei einer Hörminderung so

unauffällig wie eine Kontaktlinse

bei Fehlsichtigkeit. „Lyric“ sitzt

tief im Gehörgang - unsichtbar,

rund um die Uhr und bis zu vier

Monate. Die „Kontaktlinse fürs

Ohr“ vom Hörgerätehersteller

Phonak kann bei sämtlichen All-

tagsaktivitäten getragen werden.

Von außen völlig unsichtbarDurch die Positionierung tief im

Gehörgang ist das Hörgerät von

außen nicht zu sehen und zudem

unkompliziert in der Handha-

bung: Batteriewechsel, regelmä-

ßiges Reinigen und das tägliche

Einsetzen entfallen. Entwickelt

wurde das System für Menschen

mit leichtem bis mittelgradigem

Hörverlust. Es besteht aus bio-

kompatiblem Weichschaum-

Material und ist in fünf unter-

schiedlichen Größen erhältlich.

Durch die Positionierung wird

die natürliche Funktion der Ohr-

muschel genutzt. Das nur 16 Mil-

limeter lange Gerät sorgt nach

Angaben des Herstellers für eine

herausragende Klangqualität und

für ein sehr gutes Richtungshö-

ren. Hohe Frequenzen werden

natürlich verstärkt und Umge-

bungs- und Windgeräusche wer-

den unterbunden.

Der Träger muss sich um nichts kümmern„,Lyric' überwindet sämtliche

Barrieren, die Menschen mit

Hörverlust bisher davon abge-

halten haben, sich für ein Hör-

gerät zu entscheiden. Der Träger

muss sich um nichts kümmern

und niemand sieht, dass er ein

Hörgerät besitzt“, sagt Wolf-

gang Bennedik, Geschäftsführer

von Phonak, und ergänzt: „Das

System macht 24 Stunden am

Tag sämtliche Alltagsaktivitäten

- Sport, Duschen, Telefonieren -

mit und kann selbst nachts beim

Schlafen getragen werden. Der

Nutzer kann sein Leben nahezu

so gestalten, als ob er kein Hörge-

rät tragen würde.“ Das Gerät ist

in Deutschland bei ausgesuchten

Hörgeräteakustikern erhältlich.

Unter www.phonak-lyric.com

gibt es weitere Informationen.

Ersatz nach vier MonatenDas moderne Hörgerät „Lyric“

wird vom Hörgeräteakustiker

angepasst. Dieser prüft zunächst

die individuellen Eigenschaften

des Gehörgangs und klärt ab,

ob Ausschlusskriterien vorlie-

gen. So stellt er fest, ob das Gerät

für den jeweiligen Träger geeig-

net ist. Nach dem Anpassen wird

„Lyric“ tief im Gehörgang plat-

ziert und digital programmiert.

Das Gerät kann jederzeit selbst

oder vom Hörgeräteakustiker

mit Hilfe einer Rückholvorrich-

tung entfernt werden. Nach der

Tragedauer von bis zu vier Mo-

naten wird es durch ein komplett

neues Gerät ersetzt. «

Das winzig kleine Hörgerät wird tief im Gehörgang positioniert.

Foto: djd/Phonak

Seite 6 Freitag, 11. November 2011

Wir verfolgen das Ziel, Zahnimplantate preisgünstig anzubietenund sie dadurch möglichst vielen Patienten zugänglich zu machen.

Bisher waren Zahnimplantate und implantatgetragener Zahn-ersatz eher ein Angebot für Besserverdienende. Uns geht es da-rum, dass jeder, privat oder gesetzlich versichert, der Implantatebraucht, die Chance auf eine bezahlbare Behandlung erhält.

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Durch ein Netzwerk von Kollegen ist eine Implantation neben Bielefeld auch in Telgte/Münster möglich!

Gesundheit

Krankenzusatzversicherung: Studie untersuchte die 20 größten deutschen Anbieter

Service und Leistung müs-sen stimmen■ (djd/pt). Angesichts zuneh-

mender Leistungskürzungen der

gesetzlichen Krankenkassen ge-

winnen private Krankenzusatz-

versicherungen immer mehr an

Bedeutung. Die Kürzungen ma-

chen sich beispielsweise vor allem

in der zahnmedizinischen Be-

handlung bemerkbar, hier sind

die Patienten oftmals mit ho-

hen Zuzahlungen konfrontiert.

Mit einer privaten Zusatzver-

sicherung lassen sich diese Zu-

zahlungen erheblich reduzieren.

Der zweite wichtige Bereich ist

die stationäre Versorgung. Hier

kann eine bestehende gesetzliche

Krankenkassenleistung deutlich

aufgewertet werden, von der

Chefarztbehandlung über das

Ein- oder Zweibettzimmer bis

hin zu wichtigen Vorsorgeun-

tersuchungen. Auf dem Markt

für Krankenzusatzversicherun-

gen tummeln sich viele Anbie-

ter. Das Deutsche Institut für

Service-Qualität (DISQ) nahm

die 20 größten Versicherer in

Deutschland unter die Lupe und

prüfte, welche Gesellschaft über

den besten Mix aus Service und

Leistung verfügt.

Das beste Gesamtergebnis im

Bereich der Krankenzusatzversi-

cherungen erzielten in der um-

fangreichen Untersuchung die

Ergo Direkt Versicherungen. Das

DISQ bescheinigte dem Fürther

Direktversicherer einen beson-

ders guten und ausgewogenen

Mix aus Service und Versiche-

rungsleistungen. Auf die Plätze

zwei und drei kamen in der Ge-

samtwertung die Barmenia und

die Hanse-Merkur. Peter M. En-

dres, Vorstandsvorsitzender der

Ergo Direkt Versicherungen,

weist beim Abschluss von Kran-

kenzusatzversicherungen auf die

große Bedeutung der Ausgestal-

tung der Versicherungsverträ-

ge hin: „Man sollte keine Pakete

abschließen, sondern nur das ver-

sichern, was man auch wirklich

braucht.“ Vor allem aber sollten

die Produkte, so Endres, einfach,

klar und verständlich sein.

Testsieger Ergo Direkt setzt bei

seinem Kontakt zu den Kunden

verstärkt auf das Internet und die

mobile Kommunikation. Neben

der hohen Kundenorientierung

des Onlineauftritts ist der per-

sönliche Kontakt über ein um-

fangreiches Angebot von innova-

tiven Kommunikationsmitteln

möglich. Skype und Chat sind

neben E-Mail und Telefon fes-

ter Bestandteil des Beratungs-

portfolios. Richtungweisend für

den Onlinevertrieb ist auch die

telefonische Sofortzusage beim

Abschluss einer Lebensversiche-

rung. Dazu kommt die umfang-

reiche Nutzung von Social Me-

dia. Facebook, Twitter, YouTube

und Xing werden zur Interakti-

on mit Kunden und Interessen-

ten genutzt.

In der vergleichenden Studie zu

Krankenzusatzversicherungen

nahm das Deutsche Institut für

Service-Qualität (DISQ) den

Service der einzelnen Anbieter

sowie ihre Leistungen im Bereich

der stationären Zusatzversiche-

rung, der Zahnzusatzversiche-

rung und der Auslandsreisekran-

kenversicherung unter die Lupe.

Die Ergo Direkt Versicherungen

als Gesamtsieger boten den bes-

ten Service im Test und belegten

zudem Platz eins bei der Kombi-

nation aus Service und Leistung

im Teilbereich Auslandsreise-

krankenschutz. Auf www.disq.

de gibt es alle Informationen zur

Studie. «

Orthopädie im Wellehaus, Praxis Dr. med. Ulf Wintzer –

4-dimensionale Wirbelsäulenvermes-sung: ein Novum in Bielefeld

■ Die Ursache der meisten be-

klagten Beschwerden lassen sich

im Rücken lokalisieren. Rücken-

schmerzen sind die häufigste Ur-

sache von Frühberentungen und

Arbeitsunfähigkeiten und stel-

len volkswirtschaftlich die teu-

erste Erkrankung dar. Die Praxis

von Herrn Dr. med. Ulf Wint-

zer (Welle 15) war in Ostwestfa-

len die Erste, die die digitale Ra-

diographie (digitales Röntgen)

eingeführt hat. Diese Innovati-

on bietet ein Maximum an di-

agnostischer Aussagekraft bei

gleichzeitig minimalster Strah-

lenbelastung. Dennoch ist jedes

Röntgenbild mit Strahlung ver-

bunden.

Um die Diagnostik und die sich

daraus ergebende Therapie noch

weiter zu verbessern und immer

dem aktuellen Stand der Tech-

nik Rechnung zu tragen, wur-

de Ende 2010 eine strahlungs-

freie, optische, 4-dimensionale

Wirbelsäulenvermessung in der

Praxis eingeführt. „4 Dimensio-

nen – das gibt es doch gar nicht!“

werden Sie jetzt sagen. Stand der

Technik war bis jetzt eine 3-di-

mensionale Rekonstruktion der

Wirbelsäule. Das Novum der

neuen Messtechnik ist die 4. Di-

mension (Zeit und Dynamik).

Im Gegensatz zu 3-dimensio-

nalen Messung, wie auch beim

Röntgenbild, bietet die neue

Technologie nicht nur eine Mo-

mentanaufnahme der Wirbel-

säule, sondern rekonstruiert ein

Bild des Beckenstandes und der

Stellung der Wirbelsäule und

analysiert dabei einen Zeitraum

von 10 Sekunden mit 60 Einzel-

messungen pro Sekunde.

Wie funktioniert die 4D Wirbel-

säulenvermessung?

Sie stehen mit entkleideten

Oberkörper und beiden Füßen

auf einer getrennt höhenver-

stellbaren Plattform. Von hin-

ten wirft ein Projektor parallele

Lichtstrahlen auf Ihren Rücken.

Der Lichtstrahl wird durch die

Krümmung Ihres Rückens ge-

brochen und von einer Kame-

ra aus einem Winkel von 45

Grad aufgezeichnet. Der Com-

puter rekonstruiert aus dieser

Messung die Stellung von Wir-

belsäule und Becken. Ein Be-

ckenschiefstand oder eine Wir-

belsäulenverkrümmung können

durch die verstellbare Plattform

direkt ausgeglichen und das Er-

gebnis des Ausgleichs sofort be-

urteilt werden.

Anwendungsgebiete:- Diagnostik bei Rücken – und

Wirbelsäulenbeschwerden für

eine bessere und erfolgreiche-

re Therapie

- Ausgleich von Beinlängendif-

ferenzen und Beckentiefstand

- Diagnostik und Verlaufs-

kontrollen bei Wirbelsäulen-

verkrümmungen (Skoliose,

Rundrücken)

- Strahlenfreie Diagnostik bei

Kindern und Schwangere

- Anpassung und Überprüfung

von speziellen Einlagen und

orthopädischem Schuhwerk

- Interdisziplinär: Cranioman-

dibuläre Dysfunktion

FußdruckmessungenZur Optimierung der ggf. erfor-

derlichen Einlagenversorgung

steht ein spezielles Fußdruck-

messsystem zur Verfügung. Die

Einlagenversorgung erfolgt nicht

mehr mehr, wie bis jetzt üblich,

nach Abdruck, sondern zusätz-

lich durch eine Fußdruckmes-

sung (statisch oder dynamisch),

um eine bestmögliche Unterstüt-

zung der Fußsohle zu erreichen.

Das hochsensible Messsystem

hat sich nicht nur für die Einla-

genversorgung zum Beinlängen-

ausgleich durchgesetzt, sondern

insbesondere auch bei der The-

rapie von Fußdeformitäten und

dem diabetischen Fuß etabliert.

Anwendungsgebiete:- Exakte Einlagenherstellung

zum Beinlängenausgleich /

Skoliose

- Aufbau des Fußgewölbes

bei Knicksenkspreizfuß

und Ballenhohlfuß

- Druckbelastung des

diabetischen Fußes

- Optimierte Herstellung von

Sporteinlagen mit zusätzlichem

Ausgleich von Pro- und

Supinationsfehlstellungen

- Haltungsanalyse

- Ausgleich von Dysbalancen

im Gangbild

- Interdisziplinär: Diagnostik

und Schwindel «

Dr. med. Ulf Wintzer

Dr. med. Ulf WintzerFacharzt für

Orthopädie, Chirotherapie, physikalische Therapie und Sportmedizin

Welle 15 | 33602 Bielefeld

Fon: + 49 (0) 521 560 488 0 | Fax: + 49 (0) 521 560 488 1E-Mail: [email protected] | www.dr-wintzer.de

Orthopädie im Wellehaus

Schwerpunkte Implantologie, Zahnersatz, Prophylaxe

Ihr Zahnarzt in Bielefeld■ Zahnarzt Dr. Irfan Durali und

Zahnärztin Dorota Mosch be-

handeln mit einem mehrköp-

figen kompetenten und mul-

dilingualen Team, in einer

hochmodernen und dennoch auf

menschliche Bedürfnisse einge-

richteten und patientenfreundli-

chen Praxis am Niederwall 67

in Bielefeld. Weit entfernt von

der Tristesse früherer Praxisaus-

stattungen wird der Zahnarztbe-

such für den Patienten hier zur

angenehmen Vorsorgemaßnah-

me in eigener Sache. Ein kosten-

loses Recall-System zur Einhal-

tung der Vorsorgetermine bringt

Entlastung und die Gewähr , das

erprobte und umfassende Zahn-

heilkunde-Konzept mit medizi-

nisch sinnvollen und bewährten

Behandlungsmethoden nicht zu

versäumen .

Die Schwerpunkte der Pra-

xis liegen auf den Bereichen der

Prothetik, der Parodontologie,

der professionellen Zahnreini-

gung sowie auf der minimalinva-

siven wie auch der konventionel-

len Implantologie. Hochwertige

und kostengünstige Implanta-

te gehören ebenso zu den Ange-

boten der patientenfreundlichen

Zahnarztpraxis. Darüber hinaus

umfasst das Behandlungsspekt-

rum alle Bereiche der modernen

Zahnmedizin:

- Prothetik (Kronen, Brücken,

Prothesen) und Zahnersatz

- Paradontologie

- Zahnärztliche Chirurgie

- Implantate (minimalinvasiv

und konventionell)

- Wurzelbehandlung, Aku-

punktur

- Kinderzahnheilkunde mit

Fissurenversiegelung

- Professionelle Zahnreinigung

- Ästhetische Zahnheilkunde,

Air Flow

- Füllungen, amalgamfreie Al-

ternativen

- Zahnschmuck

- Digitales Röntgen, Laserbe-

handlung

Bei der Terminvergabe versu-

chen die Mitarbeiter der Pra-

xis Dr. Irfan Durali und Doro-

ta Mosch den Patienten auch

kurzfristig Termine einzuräu-

men. Die langen Öffnungs- und

Sprechzeiten ermöglichen auch

Berufstätigen bequem und ohne

Stress den Zahnarztbesuch. Auf

der Homepage haben Patienten

die Möglichkeiten eine Termin-

anfrage vorzunehmen und spa-

ren sich so einen Anruf oder

den Weg in die Praxis. Im War-

tebereich steht den Patienten

ein kostenloses Getränkeange-

bot zur Verfügung, ebenso wie

zahlreiche Zeitschriften um den

Aufenthalt angenehmer zu ma-

chen. «

Seite 7Freitag, 11. November 2011

Im 3. Jahr ohne

Zusatzbeitrag

Gesundheit

Hilfe durch natürliche Blasenspülungen bei chronischen Entzündungen

Wenn die Blase schlapp-macht

■ (djd/pt). Viele Frauen ken-

nen das Problem: Sie leiden un-

ter ständigem Harndrang und

Schmerzen beim Wasserlas-

sen. Andauernd müssen sie auf

die Toilette, und unterwegs be-

herrscht eine Frage ihre Gedan-

ken: „Wo ist das nächste 'Ört-

chen'?“ Der Einkaufsbummel

wird zur Tortur, ein Besuch auf

dem Jahrmarkt so gut wie un-

möglich, und Urlaubsreisen ma-

chen einfach keinen Spaß mehr.

Keine Hilfe durch Antibiotika„Eine mögliche Ursache für chro-

nische Blasenentzündungen ist

ein Defekt der äußersten Blasen-

schutzschicht, der Glykosamino-

glykan-(GAG-)Schicht“, erklärt

Dr. med. habil. Annett Gauruder-

Burmester, Leiterin des Interdis-

ziplinären Beckenbodenzentrums

in Berlin. Dadurch können Sub-

stanzen aus dem Urin in tiefere

Schichten der Blasenschleimhaut

eindringen, die Nerven reizen

und Beschwerden wie ständigen

Harndrang, häufiges Wasserlassen

oder auch stechende Schmerzen

im Unterbauch verursachen. „In

vielen Fällen findet der Arzt kei-

ne bakterielle Infektion, deshalb

können Antibiotika auch nicht

helfen“, so die Expertin.

Nicht die Symptome, sondern die Ursache behandelnWährend häufig eingesetzte Me-

dikamente lediglich die Symptome

lindern, setzt eine gut untersuch-

te Blasenspülung, beispielsweise

mit Gepan instill, bei der Ursache

der Erkrankung an. „Der äußers-

ten Blasenschutzschicht fehlt der

Baustein Chondroitinsulfat. Des-

halb wird sie durchlässig für rei-

zende Substanzen des Urins“,

sagt die Urogynäkologin. Mit ei-

ner Fertigspritze wird dieser feh-

lende Baustein vom Arzt über ei-

nen Katheter in die zuvor entleerte

Blase gespült, wo er sich wie ein

schützendes Pflaster auf die Bla-

senschleimhaut legt. Um Wir-

kung zu erzielen, sollte das Prä-

parat für mindestens eine halbe

Stunde in der Blase gehalten wer-

den. Zu Beginn der Behandlung

haben sich vier bis sechs Anwen-

dungen in einem wöchentlichen

Abstand bewährt. Je nachdem,

wie schnell sich die Symptome

bessern, kann der Arzt die Thera-

pie auf eine Anwendung pro Mo-

nat umstellen. Die Behandlung ist

verschreibungspflichtig und wird

gegenwärtig nicht von den Kran-

kenkassen übernommen. Unter

www.gepan-instill.de gibt es wei-

tere Informationen.

Wirksamkeit bestätigtMit einer Langzeitbehandlung

von 82 Patienten hat Dr. Gau-

ruder-Burmester die Wirksam-

keit der Blasenspülung bestä-

tigt. Während eine Gruppe über

ein Jahr mit Gepan instill behan-

delt wurde, bekamen die ande-

ren Patienten ein Anticholinergi-

kum, das die Blasenmuskulatur

entspannt. Nach der Behandlung

mit der Spülung mussten die Pa-

tienten nur noch halb so oft auf

die Toilette, und auch zwei Jahre

später berichteten fast 60 Prozent

von einer Besserung. Schlechter

ging es der anderen Patienten-

gruppe: Nach zwei Jahren hat-

ten 86 Prozent von ihnen die glei-

chen Beschwerden wie zuvor. «

Viele Frauen leiden unter ständigem Harndrang und Schmerzen beim

Wasserlassen. Foto: djd/G. Pohl-Boskamp

Das Medikament ist verschreibungspflichtig und wird gegenwärtig

nicht von den Krankenkassen übernommen (je Anwendung circa 75

Euro). Foto: djd/G. Pohl-Boskamp

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Wenn die Spucke wegbleibt■ (djd/pt). „Da läuft mir doch das

Wasser im Munde zusammen“:

Wenn man auf etwas großen Ap-

petit hat, aktiviert der Körper die

Speichelproduktion, um sich auf

das Kauen und Schlucken vorzu-

bereiten. Der Speichel verflüssigt

die Nahrung, macht sie gleitfähi-

ger und enthält Enzyme, welche

die Verdauung schon im Mund

beginnen lassen. Der Speichel

ist aber nicht nur für genussvol-

les, gesundes Essen unverzicht-

bar, sondern auch fürs Sprechen,

Schmecken, Atmen und nicht

zuletzt für gesunde Zähne. Denn

er umspült diese ständig, entfernt

so schädliche Essensreste und

sorgt nebenbei für die Remine-

ralisierung des Zahnschmelzes.

Doch immer mehr Menschen

haben Probleme mit mangeln-

dem oder versiegendem Spei-

chelfluss. Dafür sind häufig Me-

dikamente verantwortlich, da

eine große Zahl von Präparaten

als unerwünschte Nebenwir-

kung Mundtrockenheit verur-

sacht. Zu diesen Medikamen-

ten zählen viele Antidepressiva,

Blutdruckmittel, Betablocker

und Antihistaminika. Aber auch

eine Strahlentherapie im Kopfbe-

reich und Krankheiten wie Di-

abetes können den Mund zur

Wüste werden lassen. Beson-

ders oft von mangelndem Spei-

chelfluss sind Senioren betroffen,

da sie im Durchschnitt öfter und

mehr Medikamente einnehmen

müssen.

Wichtig ist bei einem Mangel an

Speichel eine besonders sorgfäl-

tige Zahnpflege, damit sich bei-

spielsweise Karies nicht ausbrei-

ten kann. Unterstützend bei

Mundtrockenheit kann außer-

dem eine biofunktionelle Mund-

hygiene mit Süßmolkekonzent-

rat wie beispielsweise Floracit

(Apotheke) wirken. Die wohl-

schmeckenden Lutschpastillen

fördern das Wachstum der im

Rachenraum lebenden „guten“

symbiontischen Bakterien und

verdrängen unerwünschte Kei-

me. Man muss sie nur einfach

zwischen Zahnreihe und Wan-

ge legen und langsam zergehen

lassen.

Die Mundflora kann sich auf na-

türliche Weise normalisieren, der

Speichelfluss wird angeregt und

Entzündungen vorgebeugt. Be-

troffene sollten außerdem viel

trinken, dabei aber auf ungesüß-

te Getränke wie Wasser, Tee oder

stark verdünnte Fruchtsaftschor-

len zurückgreifen.

Wenn sich der Mund wie ausge-

trocknet anfühlt und die Zun-

ge am Gaumen klebt, scheint es

naheliegend, auf weiche, feuch-

te Nahrungsmittel auszuwei-

chen, weil diese einfach besser

„rutschen“. Das ist aber auf die

Dauer schlecht für die Zähne und

lässt den Speichelfluss noch mehr

versiegen. Besser ist es, ordent-

lich zu kauen - zum Beispiel Ka-

rotten, Kohlrabi, knackige Äpfel.

So werden gleichzeitig die Zäh-

ne gekräftigt und die Speichel-

produktion wieder angeregt. «

Mit der richtigen Mundhygiene hat man gut lachen.

Foto: djd/thx/Jobst Krauskopf e.K.

Seite 8 Freitag, 11. November 2011Seite 8

Gesundheit

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Betroffene können selbst viel tun

Natürliche Hilfe bei Prostatabeschwerden■ (djd/pt). Die Veränderung

kommt schleichend und bleibt

bei von Prostatabeschwerden

betroffenen Männern im Alltag

häufig zunächst unbemerkt: So

kann es sein, dass sich der Harn-

strahl abschwächt und es länger

dauert, bis die Blase entleert ist.

Ein weiteres Indiz ist Nachträu-

feln des Harns, oder wenn der

Drang zur Entleerung der Bla-

se auch immer häufiger nachts

auftritt: erst einmal, dann zwei-

mal, schließlich sogar mehrmals

pro Nacht. Wichtig ist es daher,

frühzeitig auf jegliche Verände-

rungen zu achten, die mit dem

Wasserlassen zu tun haben. Ne-

ben der jährlichen Vorsorgeun-

tersuchung kann jeder Mann viel

dazu beitragen, dass die Vorste-

herdrüse gesund bleibt.

Was man ändern sollteEin erster Schritt ist zum Bei-

spiel eine Umstellung der Er-

nährung. Besser den Anteil von

Fett und Zucker vermindern;

stattdessen sollten Vollkornpro-

dukte, Hülsenfrüchte, Obst und

Gemüse auf dem Speiseplan ste-

hen. Ebenfalls wichtig ist es, viel

zu trinken, am besten Mineral-

wasser oder Tee. Auch tägliches

Training des Beckenbodens ist

hilfreich, gerade in Verbindung

mit Sitzbädern bei einer Tem-

peratur von 38 Grad. Gut ist es

zudem, auf vermehrte Bewe-

gung und regelmäßigen Sport

zu setzen. Ausdauersportarten

wie Walking oder Jogging för-

dern die Durchblutung im Be-

cken, was sich entspannend auf

die Prostata auswirkt.

��������������������"��von innenDen Harndrang zu drosseln und

den Urinstrahl wieder kräftiger

werden zu lassen, dazu können

auch Pflanzenextrakte beitra-

gen. In wissenschaftlichen Stu-

dien wurden einige wichtige In-

haltsstoffe für die Blasen- und

Prostatagesundheit identifiziert.

Zum Beispiel besitzen die Poly-

phenole im Granatapfel wichtige

Funktionen für die Abwehr von

freien Radikalen. Resveratrol,

aus Kernen der roten Weintrau-

be gewonnen, kann die Zellen

schützen und regenerieren. Die-

se und andere Pflanzenextrakte

wurden nun hochdosiert in Con-

trasin virile (nur in der Apotheke)

kombiniert. Das Präparat (mehr

unter www.contrasin.de) wurde

speziell für die Langzeitanwen-

dung entwickelt. Bei regelmäßi-

ger Einnahme kam es meistens

schon nach wenigen Wochen zu

einer Linderung der Beschwer-

den.

#� ������������� ��hilfreich sindKürbiskerne enthalten Lignane,

Pflanzenstoffe mit Hormonwir-

kung, die das hormonelle Gleich-

gewicht in der Prostata begünsti-

gen können. Schwellungen und

Gewebezuwachs können so ver-

mindert, die Funktion der Bla-

se gestärkt und Störungen beim

Wasserlassen gemildert werden.

Lycopin, das vor allem in Toma-

ten vorkommt, ist ein bekannter

Vertreter aus der Gruppe der Ca-

rotinoide. Diese besitzen vor al-

lem zellschützende Eigenschaf-

ten. Das Gesundheitsprodukt

Contrasin virile enthält einen

hochwertigen Tomatenextrakt

und somit ausschließlich natür-

liches Lycopin. «

Gut ist es, auf vermehrte Bewegung zu setzen. Foto: djd/QUIRIS Healthcare

Die besten Tipps für den Erfolg

Fasten als Vitalkur■ (djd/pt). Fasten in einer moder-

nen, sanften Variante wird immer

mehr zur populären Trendkur.

Dabei muss Essen nicht einmal

tabu sein, denn auch ein kleine-

rer Verzicht kann eine große Wir-

kung haben. Neben der klassi-

schen Fastenvariante etwa nach

Buchinger mit dem völligen Ver-

zicht auf feste Nahrung entschei-

den sich immer mehr Menschen

für die Alternative einer entlas-

tenden, darmschonenden Vital-

kost. „Wer nicht komplett der

Nahrung entsagen möchte, für

den sind Entlastungstage genau

das Richtige“, rät Fastenexpertin

Dr. Christine Reinecke aus Stutt-

gart. Je nach Vorliebe können Ge-

müsesuppen, Obst und Gemüse,

Reis und Kartoffeln an diesen Ta-

gen auf dem Speiseplan stehen.

Alles Belastende weglassenEntscheidend dabei ist, dass Ver-

dauung und Stoffwechsel ge-

schont werden. Man sollte also

alles weglassen, was den Darm

oder den Körper belasten könn-

te: fettes Fleisch, Gebratenes,

Frittiertes oder Paniertes. Auch

Zucker, Weißmehlprodukte und

Gebäck sollten gemieden wer-

den. Alkohol, Zigaretten, Süßig-

keiten, Süßstoff und Appetitzüg-

ler sind ebenso tabu. Im Internet

unter www.heilfasten-tipps.de

gibt es weitere Tipps.

Generell sollte die Devise gel-

ten: je frischer und natürlicher,

umso besser. Frisch gepresste

Fruchtsäfte und Gemüse, scho-

nend gegart und mit Kräutern

abgeschmeckt, sind Vitamin-

bomben, die die Regeneration

und Vitalität fördern. Gemieden

werden sollten hingegen Fertig-

suppen, Dosengemüse oder stark

verarbeitete, mit Geschmacks-

verstärkern, Farb- oder Kon-

servierungsstoffen angereicherte

Produkte.

Trinken, trinken, trinkenUm alle freigesetzten Giftstof-

fe und Abbauprodukte über die

Niere und den Darm ausscheiden

zu können, sind 2,5 bis drei Li-

ter Flüssigkeit pro Tag ein Muss.

Empfehlenswert sind Mineral-

wasser, verdünnte Frucht- und

Gemüsesäfte, Kräutertees und

Molke. Sehr wichtig ist auch die

„Darmentrümpelung“. Um die

Entleerung und Reinigung des

Darms zu unterstützen, wird bei

Fasten-, Entlastungs- und Ent-

giftungskuren ein in Wasser ge-

löstes natürliches Passagesalz ein-

genommen.

Traditionell angewendetes Bit-

tersalz gibt es in der Apothe-

ke auch als wohlschmeckendes

Sprudelsalz mit ausschließlich

natürlichen, reizarmen Inhalts-

stoffen als F.X.Passage SL. So-

bald der Darm entleert ist, lässt

das Hungergefühl nach und eine

angenehme Leichtigkeit stellt

sich ein. „Nach den Entlastungs-

oder Fastentagen sollte die Kost

behutsam wieder aufgebaut wer-

den“, so die abschließende Emp-

fehlung Dr. Reineckes.

Alle Entgiftungsvorgänge ankurbelnSaunabesuche, heiße Duschen

und Spaziergänge an der frischen

Luft tragen neben einer Fasten-

kur ebenfalls zur Entgiftung über

die Haut und die Lunge bei. Eine

Wärmflasche auf dem Bauch un-

terstützt die Entgiftungsfunktion

der Leber. Ganzheitlich regene-

rieren bedeutet zudem, sich vo-

rübergehend, so gut es geht, von

den Zwängen und Verpflichtun-

gen des Alltags zu lösen, Hek-

tik zu meiden und sich zu ent-

spannen. Auch der Schlaf sollte

auf keinen Fall zu kurz kommen.

Das sind weitere wichtige Tipps

für ein gelungenes Fasten. «

Seite 9Freitag, 11. November 2011

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Neuer AStA an der Universität Bielefeld■ Am 04.11. wurde in der drit-

ten Sitzung des Studierendenpa-

ralaments (StuPa) der 38. Allge-

meine Studierendenauschuss

(AStA) an der Universität Bie-

lefeld gewählt. Der AStA ist die

durch studentische Wahlen le-

gitimierte und hochschulweite

Vertretung studentischer Inter-

essen. Er vertritt die Interessen

von Studierenden gegenüber der

Hochschule, der Öffentlichkeit,

der Politik und weiteren (bil-

dungs)politischen Akteur_in-

nen und ist somit erste_r An-

sprechpartner_in für die Belange

der Studierenden an der Univer-

sität Bielefeld.

Die Referent_innen und Sach-

bearbeiter_innen sind: Abdul-

vahap Celebi (Finanzen), Diether

Horstmann (Hochschulpolitik,

stellvertretend Finanzen), Frauke

Dißelkötter (Gleichstellung, In-

ternationales/Frieden), Lisa Krall

(Gleichstellung), Conrad Klein

(Hochschulpolitik), Daniel Pa-

lentien (Infrastruktur), Hendrik

Unger (Infrastruktur), Jan H. Ter-

stegge (Infrastruktur), Christian

Vouffo (Internationales/Frieden),

Christian Müller (Kultur), Nuri

Candan (Kultur), Julia Weinhold

(Öko/Verbraucher_innenschutz),

Sarah Oberkrome (Öko/Verbrau-

cher_innenschutz), Ismail Cebe

(Soziales), Benjamin Dieckmann

(Studienreform). Dieses Jahr wird

das Vorsitz-Team des Allgemei-

nen Studierendenausschusses von

Lina Dybowski (Internationales

und Frieden) und Anna Baron

(Gleichstellung) übernommen.

Kennzeichnend für den neuen

AStA ist die horizontale Struk-

tur, die gewährleistet, dass the-

menzentriert und nicht hierar-

chisch orientiert gearbeitet wird.

Dies bedeutet, dass auch die Vor-

sitzenden einzelnen Referaten

zugeordnet sind. Zur Grund-

überzeugung und damit auch zur

alltäglichen Arbeit des Teams ge-

hört ein emanzipatorisches, poli-

tisches, basisdemokratisches und

queeres Menschen- und Ge-

sellschaftsbild, für welches ak-

tiv eingetreten wird. Das detail-

lierte Arbeitsprogramm des 38.

AStA mit Selbstverständnis und

geplanten Aktionen ist auf der

AStA-Homepage unter www.

asta-bielefeld.de/arbeitsprogram-

me zu finden. Außerdem liegt es

gedruckt im AStA-Pool (Raum

C1-154) aus. «

Europas größte Schuhbörse■ Bielefeld, Fr. 18. November

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WEGE mbH veranstaltet 1. Gewerbeimmobilienmesse Bielefeld im LENKWERK

■ Die 1. Gewerbeimmobilien-

messe Bielefeld wird am 11. No-

vember 2011 von 10-17 Uhr im

LENKWERK Bielefeld stattfin-

den. Sie wird für die Unterneh-

mer und Entscheidungsträger aus

den regionalen Unternehmen ein

komplettes Informationsange-

bot bereithalten – vom Gewer-

begrundstück über Bestandsim-

mobilien und Büroflächen bis zu

Dienstleistungen rund um die

Immobilie.

„Aus den Kreisen der Gewer-

beimmobilienmakler aus Biele-

feld und der Region wurde im

Zuge der langjährigen Zusam-

menarbeit bei der Expo Real

in München der Wunsch an die

WEGE mbH herangetragen, für

Bielefeld eine solche Messe zu

etablieren. Unsere Kunden und

Interessenten, also Unterneh-

merinnen und Unternehmer aus

Bielefeld und der Region, sollen

hier konzentriert ein umfang-

reiches Angebot vorfinden und

sich mit allen relevanten Infor-

mationen und konkreten Offer-

ten versorgen können“ erklärt

WEGE-Geschäftsführer Wolf-

gang Smode.

Ausstellen werden Gewerbeim-

mobilienmakler und Projektent-

wickler aus Bielefeld und der Re-

gion, auch Kreditinstitute sind

vertreten.

Michael Fredebeul, einer der In-

itiatoren, erklärt: „Ein solches

konzentriertes Gewerbeimmo-

bilienangebot gibt es in Bielefeld

bisher nicht – wir sind sehr ge-

spannt auf die Resonanz. Des-

halb haben wir uns auch gezielt

für das LENKWERK als neue

Event-Location entschieden.“

Projektleiterin Kerstin Heß er-

gänzt: „Wir praktizieren hier

eine völlig neue Art der Zusam-

menarbeit der Makler und Pro-

jektentwickler mit klarem Fo-

kus auf die Bedürfnisse unserer

Kunden. Die Gewerbeimmobi-

lienmesse sehen wir als Ergän-

zung und Pendant der seit Jah-

ren eingeführten Veranstaltung

„Bielefelder Immobilientage“ in

der Stadthalle, die sich auf den

Wohnimmobilienbereich und

damit eine andere Zielgruppe

konzentriert.“

Mit Stand Anfang August liegen

die Anmeldungen von 17 Aus-

stellern vor. Die Internet-Seite

www.gim-bielefeld.de hält ak-

tuelle Informationen zur Messe

bereit. Nach den Sommerferien

wird aktiv für die Messe gewor-

ben, z. B. über persönliche Einla-

dungen und E-Mail-Newsletter.

Kurzübersicht:

11. November 2011, Lenkwerk Bie-

lefeld, Am Stadtholz

Veranstalter: WEGE mbH Wirt-

schaftsentwicklungsgesellschaft Bie-

lefeld

Zielgruppe: Unternehmerinnen und

Unternehmer aus Bielefeld und der

Region

Weitere Informationen erhal-

ten Sie bei der zuständigen Pro-

jektleiterin Kerstin Heß, WEGE

mbH, Tel. 0521/557 660 68,

[email protected]. «

Betreutes Wohprojekt

DRK-Wohnen am Wiesenbachpark

■ Das vom Deutschen Roten

Kreuz (DRK) betreute Wohnpro-

jekt für Senioren an der Apfelstra-

ße 107 in Schildesche, das DRK-

Wohnen am Wiesenbachpark,

wurde am 22. Oktober von vielen

Interessenten besichtigt. Von den

36 Wohnungen sind bereits 20 re-

serviert oder schon vermietet. Der

Erstbezug ist für Anfang Dezem-

ber geplant. Weitere Mietinteres-

senten können beim DRK unter

0521/ 329 3200 einen Termin zur

Besichtigung abstimmen.

Direkt am Wiesenbachpark ge-

legen und mit eigenem Garten

bietet das DRK ca. 66 m2 große

Wohnungen für Paare und eine

Wohngruppe für 8 Senioren an.

Die Wohngruppe besteht aus 8

freundlichen Wohn-Schlafräu-

men jeweils mit eigenem Bad,

einem Gemeinschaftswohnraum

und einer Gemeinschaftsküche.

Die Miete des geförderten Woh-

nungprojekts ist mit 4,85 € bzw.

5,36 € je qm äußerst günstig.

Alle Wohnungen sind barriere-

frei gestaltet und aufgrund des

Aufzugs problemlos mit Gehwa-

gen oder Rollstuhl zu erreichen.

Telefon- und TVAnschluss so-

wie wohnungseigene Heizungs-,

Strom- und Wasserzähler sind

Teil jeder Wohneinheit, die darü-

berhinaus über einen eigenen Bal-

kon beziehungsweise Terrasse so-

wie einen Abstellraum verfügen.

Das im Haus installierte Block-

heizkraftwerk gewährleistet um-

weltfreundlich und kostengünstig

Warmwasser und Heizung.

Für gemeinschaftliche Aktivitä-

ten oder die eigene Geburtstags-

feier steht zudem ein Gemein-

schaftsraum zur Verfügung. Eine

evtl. notwendige häusliche Pflege

oder eine hauswirtschaftliche Un-

terstützung ist durch das DRK ge-

währleistet und kann bei Bedarf

gesondert vereinbart werden. «Fotos: DRK: Sinnesgarten/ Innenhof (oben) Blick zum Wiesenbachpark (unten)

Seite 10 Freitag, 11. November 2011

Weihnachts-Schlossfest „SNOW + POLO“ 10.-11. Dezember 2011

von 11 bis 19 Uhr auf dem Schlossgelände in Wendlinghausen

Entdecken Sie im romantischen und weihnachtlichen Ambiente des Schlosses, hochwertige Waren, Geschenke und kulinarische Köstlichkeiten, mit ca. 100 Ausstellern und lassen Sie sich von der Ausstellung: Historischer Schlitten – mit in die Vergangenheit entführen.Seien Sie mit dabei, wenn zur Deutschland Premiere der „JAB ANSTOETZ SNOW POLO MASTERS“ der Anpfiff erklingt! Ge-nießen Sie am Rande des POLO-Feldes bei einem warmen Ge-

tränk POLO-SPORT vom Feinsten! Lassen Sie sich von der atem-beraubenden Geschwindigkeit der eleganten Pferde mitreißen.Das Ganze findet in einer 1000 m² großen mit Schnee gefüllten Arena statt – es wird Ihnen Eleganz, Spannung, Schnelligkeit, Wendigkeit in einer unvergleichlichen Symbiose zwischen Pferd und Reiter geboten. Dank der unmittelbaren Nähe der Zuschauer zur Polo Arena, entwickelt sich für diese, eine unwiderbringliche, packende, mitreißende Stimmung - Horsepower - zum Anfassen.

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VIP Cateringzelt mit Flying Buffet, Aperitif und ausgewählten Getränken)

Weitere Termine: Krimidinner:27. Januar 2012 | 02. März 2012 | 20. April 2012

Draculadinner: 09. März | 07. Dezember 2012

Ritterfest: Ostern 2012

Schlossfest: 17. - 20. Mai 2012

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Weitere Termine: Krimidinner:27. Janu

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Vera Deckers „Psycho? Logisch!“

■ Vera Deckers ist Psycholo-

gin und das nützt ihr: gar nichts!

Weder kriegt sie ihren Kontroll-

zwang in den Griff, noch kann

sie sich von ihrem Helfersyndrom

befreien und der Beziehungsgol-

lum mischt sich mittlerweile auch

in Karrierefragen ein.

Ihre Mutter will sie unter die

Haube bringen („die wünscht

sich so einen Mann wie Pilawa für

mich, aber mir laufen höchstens

so Pete Dohertys zu“), das Tour-

leben ist auch nicht so glamourös,

wenn man im tiefsten Schwaben-

land im ehemaligen Kinderzim-

mer des Veranstalters nächtigen

muss und wenn sie im schicken

Szenecafe stundenlang vom Kell-

ner übersehen wird, rächt sie sich

auch schon mal und ruft ihn ein-

fach vom Handy aus an.

Wie schon in ihrem ersten Büh-

nenprogramm nimmt die Kaba-

rettistin dabei in erster Linie lust-

voll ihr eigenes Scheitern aufs

Korn. Und was macht eine Psy-

chologin, wenn sie nicht mehr

weiter weiß? Klar: sie ruft ihren

Therapeuten an...

Fr. 25.11.2011 20.00 Uhr (Ein-

lass 19.30)

Ziegelei - Industriemuseum

Ziegeleimuseum in Lage

Sprikernheide 77

32791 Lage

Eintritt : 16,-€

Karten gibt es im Ziegeleimuseum

und an allen bekannten VVK-Stel-

len (CTS)

Karten VVK : 05232-9490-0 «

Sa., 19.05.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

HAGEN RETHER: LIEBE 2012

■ Hagen Rether, mit Preisen

hochdekorierter Kabarettist am

Klavier, tarnt sich als Charmeur.

Im Plauderton bringt er böse

Wahrheiten unters Volk – genau

beobachtet und ohne Rücksicht

auf Glaubenssätze oder politische

Korrektheit.

Die Welt wird immer komplizier-

ter, das Geflecht aus politischen

und wirtschaftlichen Abhän-

gigkeiten zunehmend undurch-

sichtig: Vor diesem Hintergrund

lässt Rether Strippenzieher und

Marionetten, Strohmänner und

Sündenböcke aufziehen, ver-

sucht den oft absichtsvoll ver-

borgenen Nutzen von Klischees

und Drohkulissen aufzudecken

und so genannte Sensationen als

mediale Ablenkungsmanöver zu

enttarnen. Während er die Fäden

entwirrt und sich wieder darin

verstrickt, unermüdlich ordnet

und vermeintlich Wohlsortier-

tes umwirft, erscheint dahinter

die Eitelkeit der (Ohn-)Mächti-

gen und hinter eitlen Politiker-

gefechten der Lobbyismus – Ver-

käufer und Verkaufte erkennen

sich für einen kurzen Moment

im Spiegel. Es wäre zum Ver-

zweifeln, wenn die Protagonis-

ten nicht so lächerlich wären...

und Hagen Rether weint und

lacht. Und singt.

Sein bis zu dreistündiges, ständig

mutierendes Programm infiziert

das Publikum mit gleich zwei

gefährlichen Viren: der Unzu-

friedenheit mit einfachen Erklä-

rungen und der Erkenntnis, dass

nicht nur „die da oben“, sondern

wir alle die Protagonisten dieses

Spiels sind. «

Seite 11Freitag, 11. November 2011

Europas größtes Tiermagazin

APASSIONATA – die neue Show

„Gemeinsam bis ans Ende der Welt“ ■ Die große Europa-Tournee

startete mit mehr als 8.000 be-

geisterten Zuschauern + Berlin,

November 2011 – Mit mehr als

8.000 begeisterten Zuschauern

hat in Riesa die neue APASSIO-

NATA-Tournee „Gemeinsam

bis ans Ende der Welt“ begon-

nen. Die magischen Begegnun-

gen zwischen Mensch und Pferd

begeistern damit zum neunten

Mal mit prachtvollen Pferden,

atemberaubender Reitkunst,

einzigartigen Lichteffekten und

wundervoller Musik.

Zwischen freilaufenden Ca-

margue-Stuten am Meer findet

Hauptdarsteller „Daniel“ einen

Brief in einer Flaschenpost, der

ihm den Weg in eine faszinie-

rende Welt öffnet. Dieser Weg

führt ihn durch duftende Oran-

gen-Gärten, später auf der Rei-

se trifft er eine Ballerina in einer

imposanten Spieluhr und er-

lebt einen „heißen Wüstenritt“.

Erstmals dabei sind die „Giona

Brothers“ aus Italien. Alex Gi-

ona und seine zehn Schimmel

bringen die Zuschauer mit ei-

ner traumhaften Freiheitsdressur

zum Staunen und Träumen. Für

diese Nummer gab es 2009 den

„Silbernen Clown“ beim Inter-

nationalen Zirkusfestival von

Monte Carlo aus der Hand von

Prinzessin Stéphanie von Mona-

co. Sein Bruder Pier Giona wird

mit einer Ungarischen Post ste-

hend auf acht Pferden beeindru-

cken. Eine weitere Premiere sind

die Klänge einer live gespielten

„NewStrad“-Geige (vereinigt

jahrhundertealte Geigenbau-

kultur Stradivaris und moderne

Technologie) – von rockig bis ro-

mantisch.

Freuen Sie sich auf perfekt ge-

rittene Iberische Quadrillen der

Equipe Luis Valença! Migu-

el Barrionuevo zeigt spanische

Reitkunst auf monumentalen

Podesten, während sein Sohn

Alejandro eine „feurige“ Gar-

rocha präsentiert. Laurent Ja-

han zeigt mit seinem mächtigen

Bretonen höchste Dressurlek-

tionen, die Groß und Klein in

Staunen versetzen. Und nicht

zu vergessen, sein weißer Esel

„Ramses“, der allerlei Schaber-

nack treibt. Mit einem Pas de

Deux im Damensattel verzau-

bern Melissa und Sabrina Has-

ta Luego zwischen mondänen

Wasserspielen. Während Chris-

tophe Hasta Luego die spek-

takuläre Courbette unter dem

Reiter zeigt. Weiterhin kön-

nen sie sich auf die Trickreiter

der Equipe „Voltigeurs du Mon-

de“ freuen, die erstmalig mit auf

Tournee sind. In die Herzen der

Zuschauer haben sich auch Ze-

bra „Herkules“ und Noriker-

Pferd „El Padrino“ gespielt, die

zusammen mit Daphne de Visser

für einige Lacher sorgen. „Da-

niel“ nimmt Sie in 30 Städten

mit auf eine traumhafte Reise

zu den entferntesten Orten der

Welt und lüftet die Geheimnis-

se, die Mensch und Pferd seit

Jahrhunderten verbinden – ge-

nießen Sie ein wahres Erlebnis

für die Sinne!

Auch während der kommenden

Tour wird in jeder Stadt wieder

ein Kind die Möglichkeit haben,

als „kleiner Star“ live dabei zu

sein. Alle Jungs zwischen 9 und

12 Jahren können sich ab sofort

unter [email protected]

bewerben. Voraussetzung dafür

ist, dass sie Erfahrung mit Pfer-

den haben und ihre Eltern um

Erlaubnis gefragt haben. «

ÜBER 120 SÄNGER, TÄNZER, TROMMLER, DUDELSACK-SPIELER

SCHOTTISCHE MUSIKPARADE

■ Keltischen Zauber und schot-

tische Lebensfreude – das kön-

nen die Zuschauer erleben wenn

die „Schottische Musikparade“

am Do. 22. März um 20:00 Uhr

in die nach Bielefelder Stadthal-

le kommt.

Über 120 Dudelsackspieler,

Trommler, Musiker, Sänger

und Tänzer nehmen das Publi-

kum einen Abend lang mit auf

eine ebenso mitreißende wie ab-

wechslungsreiche Reise durch

Schottland. Und nein, hier ha-

ben die Männer nicht die Hosen

an, sie tragen Röcke. Die sind ka-

riert und in den Farben des jewei-

ligen Clans: Die Kilts gehören

zu den Schotten wie ihre Bag-

pipes (Dudelsäcke) und Drums

(Trommeln).

Vor einer Schlosskulisse mit Tür-

men und Zinnen – eine Nachah-

mung eines schottischen Castles

– präsentieren die Künstler im-

mer neue Facetten der schot-

tischen Kultur: Brauste eben

noch der eindrucksvolle Klang

der Bagpipes und Drums durch

die Halle und erfasste das Pub-

likum auf den Tribünen, sorgen

im nächsten Moment gefühlvol-

le Balladen voll Sehnsucht und

Weite für eine berauschende Stil-

le im Saal.

Selbst die Kombination zwischen

traditionellem Dudelsack-Spiel

und moderner Rockmusik ge-

lingt, wenn zwei Gitarristen mit

ihren E-Gitarren voll aufdrehen

und das gesamte Ensemble mit

der Nummer „Highland Cathe-

dral“ mit einstimmt.

Do., 22.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld

Stadthalle «

STEFFEN HENSSLER: MEERJUNGFRAUEN KOCHT MAN NICHT!

LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN■ Steffen Henssler ist schnell,

frech, frisch, witzig und char-

mant. Steffen Henssler ist der

Robbie Williams der Deutschen

Kochszene. Das beweist er nicht

nur mit seiner TV-Sendung

„Topfgeldjäger“, in der er jeden

Tag ein Millionenpublikum im

ZDF begeistert. In seiner ersten

Live-Koch-Show „Meerjung-

frauen kocht man nicht! - Lie-

be geht durch den Magen“, mit

der er bereits im Frühjahr 2011

äußerst erfolgreich auf Tour war

und die nun aufgrund der gro-

ßen Nachfrage fortgesetzt wird,

gewährt der Ausnahmekoch

nicht nur einen tiefen Einblick

in die Feinheiten seiner Koch-

kunst. Nein, getreu dem Mot-

to ‚Kochen kann jeder‘ wird das

Publikum an einem unvergleich-

lichen Abend auch in die Grund-

lagen der modernen Küche ein-

geweiht. Das Publikum wird

zusammen mit Steffen Hens-

sler am Herd stehen und erle-

ben, wie einfachste Kochregeln

und schnelle Gerichte den All-

tag bereichern und den Genuss

steigern.

Mi., 09.05.2012, 20 Uhr, Bielefeld

Ringlokschuppen «

Seite 12 Freitag, 11. November 2011

■ Freitag 11. November

Kinder

Aus der Reihe: Kinderbuch-Klassiker im namu: Mit Wild-gänsen auf ReisenFür Kinder von 6 bis 8 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20

Tagungen/Messen

1. Gewerbeimmobilienmesse BielefeldLenkwerk, Am Stadtholz 24-26

Vorträge/Führungen/Lesungen

Nepal Himalaya über Anapur-nagebiet- Teil IIIDiavortrag in der Eisbar, Rit-terstraße 6Altstadt Bielefeld

Der Sternenhimmel im WinterVolkssternwarte Ubbedissen, Wietkamp 5

Moonlightserenade - Nacht-wanderung zur Zeit des VollmondesTreffpunkt: ParkplatzTierpark Olderdissen, Dorn-berger Straße 151

Nacht der BibliothekenStadtbibliothek, Wilhelmstra-ße 3, Herforder Straße 4-6

Feste/Aktionen

Drink & Drive im Sparrenex-pressDie rollende Kneipentour kreuz und quer durch Biele-feldmoBiel Haus, Niederwall 9

Musik

22. Film+MusikFest["�'������\]������������und mit Charles Chaplin)Rudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16

Celtic Music FestivalDan & CassardNeue Schmiede, Handwer-kerstr. 7Preise: € 15,40

Nicole Jo & BandBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72Preise: € 15,40

Blue October„Any Man in America“-Tour 2011Forum Bielefeld - Boge Fab-rik, Meller Str. 2Preise: € 22,00

Wölli und die Band des JahresJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 18,60

Städtische Bühnen

Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1Premiere

Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27

Theater/Musical/Kabarett

CatsMusicalRadrennbahn, Heeper Str.Preise: ausverk. | € 88,10 | € 76,60 | € 53,60 | € 24,90

CREEPSSchauspiel von Lutz HübnerAlarmtheater, Gustav-Adolf-Str. 17

Gut gegen NordwindVon Daniel Glattauer und Ulrike ZemmerTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4Preise: € 15,40erm. Preis für Schüler/Stu-denten

■ Samstag 12. November

Kinder

Brennpunkt Naturfür Kinder von 10 - 12 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20

Bielefeld jagt Mr X zur Spiele-messeSpannende Agentenjagd für Kinder mit StadtBahn und StadtBus kreuz und quer durch BielefeldRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1

Sport

OWL-tanzt 20115-Flächen-TanzsportfestivalSeidensticker Halle, Werner-Bock-Str. 35

Vorträge/Führungen/Lesungen

grusel, bibber, schlotter - Wanderung in schauerliche ZeitenTreffpunkt: Wendehammer am Haller WegBielefeld-Mitte

Kulinarischer SpaziergangEntlang des leinenen FadensSparrenburg, Am Sparren-berg

Feste/Aktionen

Bielefeld jagt Mr. X für Er-wachseneEine spannende Agentenjagd kreuz und quer durch Biele-feld mit anschließender Fahrt im SparrenExpressRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1

Musik

22. Film+MusikFestDie Nibelungen (1924) von Fritz Lang (Teil 1 & 2)Rudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16

Katzenjammer - Das RockRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 25,45

„Twogether with Mary“BirdersBielefeld

Lily Dahab & Band (ARG)Bunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Live rockt - LIVE lebtCover Rock vom Feinsten in der Hammer MühleBielefeld-Mitte

Städtische Bühnen

Theater am Alten Markt-FührungABO EXKLUSIVTAM FOYER, Alter Markt 1

Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1Publikumsgespräch

SchwanengesangGregor ZölligStadttheater, Niederwall 27

Veranstaltungen vom Freitag, 11 November bis Donnerstag, 17. November

MUSICAL STARLIGHTSTHE BEST OF MUSICALS

Do., 29.12.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

MUSICAL STARNIGHTS ist die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend. Dem Tourneeveranstalter World Wide Events ist es gelungen, mit MUSICAL STAR-NIGHTS eine der am aufwendigsten inszenierten Musical-Produktionen der Welt nach Deutschland zu holen. Noch mehr Original-Darsteller und Top-Solisten aus dem Londoner West End, unterstützt von zahlreichen Tänzern und einem Live-Or-chester mit weltweit renommierten Musikern, bieten dem Publikum beste Unterhal-tung auf höchstem Niveau.

Über 250 farbenprächtige Kostüme, akrobatische Tanzeinlagen und eindrucksvolle Videoprojektionen entführen den Zuschauer in die phantastische Welt des Musi-cals. Angereichert mit Anekdoten und Hintergrundinformationen in einer kurzwei-ligen Moderation, erlebt der Zuschauer an einem einzigen Abend eine Zeitreise durch über 50 Jahre Musical-Geschichte. Von „West Side Story“ über „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“ bis „Dirty Dancing“ - in einer spektakulären Show präsentiert die World Wide Events die größten Musical-Highlights und bekanntesten und erfolgreichsten Hits der besten Musicals der Welt.

THE BAR AT BUENA VISTAGRANDFATHERS OF CUBAN MUSIC

Fr., 09.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle

Die legendären Altstars der kubanischen Musik kehren zurück! Reynaldo Creagh, Maestro Guillermo „Rubalcaba“ Gonzáles (Foto) und José „Maracaibo“ Castañeda – die „Grandfathers of Cuban Music“ – begeben sich ab dem 1. März 2012 auf Tour-nee durch Deutschland, Österreich und in die Schweiz und entfalten von Neuem den unnachahmlichen, musikalischen Zauber Kubas der 40er und 50er Jahre.In der einzigartigen Mischung aus Konzert und Musical entführen sie an denjenigen Ort, der als Inbegriff für das kubanische Lebensgefühl gilt und an dem sie einst zu den gefeierten Größen der Szene gehörten: die Bar des Social Club von Buena

Vista in Havanna, The Bar at Buena Vista. Wenn die Schein-werfer auf der Bühne den Tresen in rauchiges Licht tauchen, die ersten Töne der Musik erklingen und die Eiswürfel in den Cock-tailgläsern leise klirren, mischen sich Anekdoten aus alten Zeiten unter die mitreißenden Rhyth-men der Band. Ihre „Gäste“, die rassigen Tänzerinnen und Tänzer um Eric Turro, den Meister des traditionellen Son, verlieren sich in spannenden und humorvollen Geschichten aus Liebe, Eifer-sucht und Versöhnung.Die Rolle des Conferenciers übernimmt diesmal kein gerin-gerer als Regisseur Toby Gough selbst. Auf einem Spaziergang über den Malecón im Hafen Ha-vannas traf er einst zufällig auf den Mann, der die goldenen Zei-ten der kubanischen Musik hin-ter der Bar des Social Club von Buena Vista erlebt und Heming-way die Mojitos gemixt hatte. Er stellte Gough die Musikerlegen-den aus jener Zeit vor – und The Bar at Buena Vista war geboren.

Die Show über den King Of PopTHRILLER-LIVE

Die gefeierte Original-Show vom Londoner West End, Di., 24.01.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Nach zwei erfolgreichen Shows im Frühjahr 2010, kommt die gefeierte Original-Show vom Londoner West End 2012 erneut nach Bielefeld!THRILLER – LIVE, die Originalshow aus dem Lon-doner West End, begeistert das Publikum weltweit: von Wien bis Beijing, von Kapstadt bis Singapur. Selbst den King of Pop persönlich zog die umjubelte Show bereits 2006 in ihren Bann. Und der Erfolg ist und bleibt ungebrochen, was die frenetisch gefeierte 1000. Vorstellung des Bühnenspektakels in Lon-don im Mai diesen Jahres eindrücklich belegt. Nun kommt die weltweit begehrte Show zurück nach Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Schweiz, um die größten Hits und den unver-wechselbaren Tanzstil Michael Jacksons live auf der Bühne erlebbar zu machen – mit phantastischen Sängern, einer mitreißenden Band und großartigen Tänzern.THRILLER – LIVE, das seine Premiere bereits 2006 erlebte, steht als Feier des Phänomens Michael Jackson allein und einzigartig im Umfeld vieler neu etablierter Kopien, von denen sich das Original seit Jahren wohltuend abhebt.

BÜLENT CEYLANWilde Kreatürken

Fr., 12.09.2012, 20 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halle ZUSATZTERMIN!(weitere Termine: 25.11.11 Bielefeld ausver-kauft, 12.05.12 Lemgo)

Er rast wie ein Comedy-Feuersturm durch die aus-verkauften Hallen der Republik, immer den nächsten Gag und das Zwerchfell seiner Fans im Visier und ist dabei immer wild und kreativ.Mit seinem aktuellen Programm: „Wilde Kreatürken“ wird Bülent Ceylan seinem Ruf weiter gerecht und präsentiert seine Kreaturen schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wildromantisch. Anneliese, wie Halbyeti Günther, eine beispielhafte Vertreterin der Gattung Haarwild wird sich ebenso wieder auf die Pirsch begeben wie Harald, der sich besonders in der urbanen Wildbahn auskennt, wo er sich gerne an Futterstellen und Tränken aufhält.

Seite 13Freitag, 11. November 2011

ADOROLIVE MIT ORCHESTER UND BAND

Sa., 03.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halleweiterer Termin: 10.03.2012 Münster MCC Halle Münsterland

Nach weit über einer Million verkaufter Alben und unzähligen ausgebuchten Kon-zerten brauchen Adoro weder zu beweisen, dass sie hervorragend singen können, noch dass sie es bei ihren bejubelten Auftritten verstehen, Ohren für klassische Töne zu öffnen oder mit ihrer Musik magische Momente zu schaffen. Dennoch sei ihr viertes Gemeinschaftswerk „Liebe meines Lebens“, das ab 11. November im Handel erhältlich ist, eine echte Herausforderung gewesen, sagen sie. Einerseits wollten sie nämlich ihrem Konzept treu bleiben, große deutsche Pop-Perlen zu hymnischen Arien zu machen, andererseits nicht auf der Stelle treten und ihre Weiterentwicklung demonstrieren.Nicht weniger als viermal ist das Klassik-Pop-Quintett bei den Echo-Verleihungen in der Vergangenheit für drei mit reichlich Gold und Platin überzogene Top-3-Alben nominiert gewesen; regelmäßig treten die fünf Sänger in den größten Unterhal-tungsshows des deutschen Fernsehens auf; ihre Konzerte und Tourneen sind stets ausverkauft. Kurzum: Adoro sind längst zu einer festen Größe im deutschsprachi-gen Musikraum geworden.

Veranstaltungen vom Freitag, 11 November bis Donnerstag, 17. November

Theater/Musical/Kabarett

CatsMusicalRadrennbahn, Heeper Str.Preise: € 99,60 | € 88,10 | € 76,60 | ausverk. | ausverk.

Why not?Ein musikalisches Theater-stück über Loser und andere ZeitgenossenRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1Preise: € 12,00 erm. Preis für Schüler/Stu-denten

CREEPSSchauspiel von Lutz HübnerAlarmtheater, Gustav-Adolf-Str. 17

Gut gegen NordwindVon Daniel Glattauer und Ulrike ZemmerTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4Preise: € 15,40 erm. Preis für Schüler/Stu-denten

Sabine WiegandGustav-Münter-HausBielefeld-Brackwede

Sabine Wiegand - „Dat Rosi räumt auf“]��������;="���~���'����-ber“ | Im Stadtring 52 ABielefeld-Brackwede

Theaternächte bei Wein und KerzenscheinJack and the beanstalk & CinderellaZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Barbara Ruscher„Panierfehler - ein Fischstäb-chen packt aus“Zweischlingen, Osnabrücker Str. 200

■ Sonntag 13. November

Kinder

namu Sonntagskinder entde-cken Tiere der Dauerausstellung für Kinder von 4 bis 7 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20

Sport

OWL-tanzt 20115-Flächen-TanzsportfestivalSeidensticker Halle, Werner-Bock-Str. 35

Musik

„Jahreskonzert Gold und Silber“Des Mandolinen und Gitar-renorchestersCecilien-Gymnasium, Nieder-mühlenkamp 5Preise: € 10,00 ermäßigter Preis für Schüler und Studenten

Das BläserquintettKonzertreihe für Alte MusikPeterskirche Kirchdornberg (ev.), Am Tie

OrgelkonzertZionskirche Bethel (ev.), Am Zions Wald

Heather NovaRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 35,00

MutterJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 17,65

Städtische Bühnen

Herzschlag und Gänsehaut - Musik und GefühleStadttheater, Niederwall 27

Hedda GablerHenrik IbsenTAM FOYER, Alter Markt 1

Eine Woche voller SamstagePaul MaarStadttheater, Niederwall 27

Die GlobenTAM ZWEI, Alter Markt 1

Hänsel und GretelMärchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck.Stadttheater, Niederwall 27

■ Montag 14. November

Theater/Musical/Kabarett

Schlachter-TangoNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße

■ Dienstag 15. November

Vorträge/Führungen/Lesungen

Alma Mahler-Werfel (1879 - 1964)Berühmte Namen! Persön-lichkeiten der Weltgeschichte, vorgestellt von Heiko Hasen-bein M.A.Museum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

Musik

BIELEFELDER VOCAL-FESTI-VALThe BoxettesForum Bielefeld - Boge Fab-rik, Meller Str. 2Preise: € 13,20

Städtische Bühnen

Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1

Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27

■ Mittwoch 16. November

Vorträge/Führungen/Lesungen

Moderne Medizin im traditi-onsreichen KrankenhausFranziskus Hospital BielefeldBielefeld-Mitte

Klimaschutz in BielefeldMit Stadt und moBiel CO2 einsparenmoBiel Haus, Niederwall 9

Musik

Kultur in der Kava - MoFi Radio - Folk/AkustikPopKavalleriestr. 18Bielefeld-Mitte

Mittwochskonzert Musikkul-turenFeo GasyRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16Preise: € 5,00 ermäßigter Preis Schüler und Studenten

Städtische Bühnen

Pagliacci (Der Bajazzo) / Cavalleria RusticanaPAGLIACCI (DER BAJAZZO)Stadttheater, Niederwall 27zum letzten Mal

Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1

■ Donnerstag 17. November

Kinder

Die Bremer StadtmusikantenOffenes FigurenspielZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Tagungen/Messen

Social Media OWLDie Mittelstandskonferenz – Vol. 2Fachhochschule des Mit-telstandes, Ravensberger Straße 10G

Vorträge/Führungen/Lesungen

Fürst Hermann von Pückler-

Muskau (1785 - 1871)Berühmte Namen! Persön-lichkeiten der Weltgeschichte, vorgestellt von Heiko Hasen-bein M.A.Museum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

LesenachtUniversitätsbibliothek, Ebene C1Universität Bielefeld, Univer-sitätsstr. 25

Musik

DAMPFMASCHINE (Punkrock, Osnabrück) + IN ENEMY HANDS (HC/Punk, Bielefeld)Extra Blues Bar, Siekerstr. 20Bielefeld-Mitte

2. Schoneberg KonzertWDR Sinfonieorchester KölnRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16

Lieder, Chansons und Folk im BuschkampkellerHelmut NeuhausMuseumshof Senne, Busch-kampstr. 75

Vladislav Peisachov - Russ-landPianisten der Welt 2Altstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4Preise: € 20,00

smart STAGEKünstler- und Veranstalter-TreffBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72

In the NurseryForum Bielefeld - Boge Fab-rik, Meller Str. 2Preise: € 13,20

VocalSessionJazzSessionBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Städtische Bühnen

Chess - Das MusicalMusical von Benny Andersson und Björn Ulvaeus , Text und Idee von Tim Rice,Stadttheater, Niederwall 27

Die GlobenTAM ZWEI, Alter Markt 1

LAITH AL-DEENDER LETZTE DEINER ART - TOUR 2012

So., 29.01.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlok-schuppen

Weil wahre Coolness von innen kommt, konnte er schon immer entspannt auf die Hype-Ausstattung verzichten. Nichts überstürzen, auf keinen Fall faken und erst Erfahrungen sammeln, damit die Basis stimmt: Das ist Laith Al-Deen. Mit 27 beginnt er seine Musik-Karriere zwar relativ spät, dafür aber durchschlagend. Gleich auf seinem Debüt ist der heutige Klassiker “Bilder von Dir” und auch die Nachfolger, wie das #1 Album “Für alle” von 2004, sind bis heute Messlatte und Referenz für erfolgrei-che und hochwertige deutschsprachige Popmusik.Sein brandneues Albums “Der letzte Deiner Art” (VÖ 06.05.2011) platzierte sich aus dem Stand auf Platz 5 der deutschen Album-Charts und ist Al-Deen pur – mit mehr Uptempo und weniger Balladen, mit mehr Musik und weniger Strategie. Die dritte Single „Nur einen Meter“ wird am 11.11. veröffentlicht!

Tickets per Post: 01805 560 550 | www.karten-online.deHANS STRATMANN KONZERTBÜRO GMBH

(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz)

19.4. Minden Kampa Halle

16.11. Bielefeld Stadthalle I 30.11. Lemgo Lipperlandhalle I 26.4. Minden Kampa Halle(Michael Flatley tritt nicht persönlich auf)

3.3. Bielefeld Seidensticker Halle

LIVE MIT ORCHESTER & BAND

Neues Album ab 11.11. erhältlich!

DAS FRÜHLINGSFEST

Florian Silbereisen präsentiertMit Maite Kelly I Wenke Mhyre I Stefan Mross I Margot Hellwig I

Nockalm Quintett I Deutsches Fernsehballett des MDR

24.2. Minden Kampa Halle

der Überraschungen

UDO JÜRGENSTOUR 2012

DER GANZ NORMALE WAHNSINN

mit dem Orchester Pepe Lienhard

10.2. Bielefeld Seidensticker Halle | 16.2. Minden Kampa Hallemit dem Orch

ROGER CICERO& BIG BAND IN DIESEM MOMENT

20.3. Bielefeld Stadthalle

CINDY AUS MARZAHN

1.2. Minden Kampa Halle

Nicht jeder Prinz kommt uff‘m Pferd!verlegt vom 10.11.!

24.11. Bielefeld R.-O.-Halle

THE TEN TENORSDouble-PlatinumTour

29.1. Lemgo Lipperlandhalle I 19.5. Minden Kampa Halle I 07.12.12 Bielefeld Stadthalle2222

Zusatztermin BI

2.3. Lemgo Lipperlandhalle

& Das Tiroler Echo Europa Tournee 2012

HANSI HINTERSEER

GETANZTE TRÄUME AUS SCHATTEN UND LICHT!PILOBOLUS DANCE THEATRE

1.5. Bielefeld Stadthalle

20.4.12 Minden Kampa Halle 21.4.12 Bielefeld Seidensticker Halle 30.11.12 Lemgo Lipperlandhalle 01.12.12 Paderborn Sportzentrum

Schmerzfrei - Das neue Programm!

BÜLENT CEYLAN 12.5. Lemgo Lipperlandhalle21.9. Bielefeld Seidensticker Halle

Wilde Kreatürken

Zusatztermin!

THE DUBLINERS25.11. Bielefeld Ringlokschuppen

18.11. Bielefeld Ringlokschuppen

MARIANNE ROSENBERG Club-Tour 2011

YES4.12. Bielefeld Ringlokschuppen

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POHLMANNKönig der Straßen - Final Part

8.12. Paderborn Paderhalle18.3. Bielefeld R.-O.-Halle

������������� �������NEUES PROGRAMM!

salut salon

12.5. HalleGerry-Weber-Stadion

14.2. Minden Stadttheater 15.2. Bielefeld Ringlokschuppen 19.3. Paderborn Paderhalle

19.01. Bielefeld Stadthalle25.10. Lemgo Lipperlandhalle26.10. Minden Kampa Halle

KAYA YANARAll Inclusive! Zusatztermine BI+LEMGO

ldld RiRi

Für Kinder 6 – 8 JahreMit Wildgänsen auf Reisen In der Sonderausstellung „Herrscher der Lüfte“ wird aus dem Kinderbuch „Die Abenteuer des Nils Hol-gersson“ von Selma Lagerlöf gelesen. Anschließend schauen sich die Kinder die Austellung „Herrscher der Lüfte“ an und basteln kleine Wildgänse. 11.11.2011, 15.00 – 17.00 Uhr im Naturkunde- Museum Aus der Reihe: Kinderbuch-Klassiker im namu. Anmeldung erforderlich unter: 0521-51-6734

Seite 14 Freitag, 11. November 2011Seite 14

3. Bielefelder Schmerztag

Therapie des Kopfschmerzes■ Bielefeld-Bethel. Das Ev. Kran-

kenhaus Bielefeld veranstaltet am

12. November von 9 bis 13.30

Uhr den diesjährigen Bielefelder

Schmerztag zum Thema „Kopf-

schmerz“. Die Fachveranstaltung

findet in der Neuen Schmiede in

Bielefeld-Bethel statt.

Drei bis fünf Prozent der Bevöl-

kerung leiden unter einem chro-

nischen täglichen Kopfschmerz.

Er ist über alle Altersgruppen

verteilt. In der internationalen

Klassifikation werden inzwi-

schen über 200 verschiedene

Kopfschmerzarten unterschie-

den. Die einen sind auf andere

Erkrankungen zurückzuführen

und stellen oft Warnsymptome

dar, die anderen sind eigenstän-

dige Erkrankungen, verursacht

unter anderem durch genetische

Faktoren. In der schmerzthera-

peutischen Behandlung arbeiten

unterschiedliche Disziplinen zu-

sammen, wie Medizin, Physio-

therapie oder Psychologie.

Mit einer Reihe von Vorträgen

informieren Experten aus Müns-

ter, Essen, Bielefeld und Berlin

über chronische Kopfschmerzer-

krankungen und aktuelle Mög-

lichkeiten der Behandlung. In das

Thema führen Prof. Dr. Fried-

rich Mertzlufft, Chefarzt der Be-

theler Klinik für Anästhesiologie,

Intensiv-, Notfall-, Transfusi-

onsmedizin und Schmerzthera-

pie, und Dr. Klaus Reinhardt,

Vizepräsident der Ärztekammer

Westfalen-Lippe, ein.

Weitere Informationen und An-

meldung: Heidrun Pohlmann,

Tel. 0521 772-76001 «

It-Girl Gina-Lisa $��%����������&'*&;

■ Auch wenn Model und soge-

nanntes It-Girl Gina-Lisa Loh-

fink bei Germany’s Next Top

Model nur zwölfte wurde und

ihr auch die Almkrone nicht ver-

gönnt war, so geht sie aus dem

Kampf gegen Deutschlands ers-

ten Dive-Coaster KRAKE doch

eindeutig als Siegerin hervor.

Auch die restlichen Attraktionen

von Norddeutschlands größtem

Familien- und Freizeitpark wur-

den von der 25-Jährigen getestet

und für „FUN-tastisch“ befun-

den. Schon jetzt kündigte Gina-

Lisa Lohfink einen erneuten Be-

such im Heide-Park Resort an,

wenn im nächsten Jahr das ulti-

mative Horrorkabinett KRAKE

lebt! den Gästen den Schock ihres

Lebens einjagen wird. «

Vortrag von Dr. Vera Kalitzkus im Ev. Johanneswerk

„Organspende: Dein Tod – mein Leben“■ Bielefeld (JW). Über das The-

ma wird derzeit stark diskutiert:

„Organspende: Dein Tod – mein

Leben“ betitelt Dr. Vera Kalitz-

kus ihren Vortrag, den sie am

Mittwoch, 16. November 2011

(Buß- und Bettag) im Ev. Johan-

neswerk hält. Er beginnt um 19

Uhr in der Kapelle auf dem Jo-

hannesstiftsgelände an der Schil-

descher Straße 101.

Die Transplantationsmedizin ist

heute ein etabliertes Verfahren.

Vielen Männern, Frauen und

Kindern kann damit das Leben

gerettet werden. Auf der ande-

ren Seite werden Grundfragen

der menschlichen Existenz be-

rührt: Welche Bedeutung hat

die letzte Sterbephase? Wann ist

ein Mensch tot? Welche Bedeu-

tung hat die Unversehrtheit eines

Toten? Wie wirkt sich eine Or-

ganspende auf das Abschiedneh-

men und die Trauer von Ange-

hörigen aus?

Diese und andere Fragen und

Aspekte beleuchtet Dr. Vera

Kalitzkus auf Einladung der

Hospizarbeit im Ev. Johannes-

werk. Die Ethnologin und wis-

senschaftliche Mitarbeiterin

am Institut für Allgemeinme-

dizin und Familienmedizin der

Universität Witten/Herdecke

hat sich in einem mehrjährigen

Forschungsprojekt mit den kul-

turellen Hintergründen von Or-

ganspenden befasst. Darauf be-

ruht auch ihr Buch „Dein Tod,

mein Leben. Warum wir Or-

ganspenden richtig finden und

trotzdem davor zurückschre-

cken.“ Der Eintritt zum Vor-

trag ist frei.

Vortrag „Organspende: Dein

Tod – mein Leben“ am: Mitt-

woch, 16. November 2011, 19

– ca. 21 Uhr, in der Kapelle Jo-

hannesstift, Ev. Johanneswerk,

Schildescher Str. 101, 33611 Bie-

lefeld. « Dr. Vera Kalitzkus. Foto: privat

am 02.12., 03.12., 25.12. und 26.12. im Theater am Alten Markt

Letzte Vorstellungen von Männerbeschaffungsmaßnahmen

■ Den Publikumsrenner Män-

nerbeschaffungsmaßnahmen

zeigt das Theater Bielefeld in

dieser Spielzeit nur noch an vier

Terminen: am Freitag, 02.12. um

20:00 Uhr sowie am Samstag,

03.12., Sonntag, 25.12. und am

Montag, 26.12., jeweils um 19:30

Uhr, im Theater am Alten Markt.

„Definieren Sie Ihre weibliche

Ausstrahlung durch die Kraft

des Gesanges neu!“, untertitelt

Christiane Pschorauer ihr Se-

minarangebot Männerbeschaf-

fungsmaßnahmen, und da-

mit ist der Startschuss für eine

emotionsgeladene Gesprächs-

runde gegeben, deren vier Teil-

nehmerinnen allzu schnell ihre

Contenance ablegen und sich

in Selbstdarstellungen und Zi-

ckenkrieg hineinsteigern, an-

gepeitscht durch immer neue

Songs, die der Pianist und einzig

zugelassene Mann Frank Fink-

werder mit stoischer Gelassen-

heit serviert.

Ein wonnevoller Liederabend

von Dietmar Loeffler voller

Überraschungen! Karten für die

genannten Vorstellungen gibt es

an der Theater- und Konzertkas-

se, Niederwall 23 (Tel. 0521/51

54 54), allen bekannten Vor-

verkaufsstellen sowie online auf

www.theater-bielefeld.de. «

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Vor-/Zuname

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PLZ/Ort

Geb.-Datum

Seite 15Freitag, 11. November 2011

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Im Rahmen des Bielefelder Vocal Festivals

The Boxettes■ Sie sind die europäische A

Cappella-Sensation des Jahres

2011: The Boxettes aus Lon-

don. Die fünf Absolventinnen

der Guildhall School sind aktu-

ell das frechste und aufregends-

te, was die an Attraktionen nicht

gerade arme europäische Vokal-

Szene zu bieten hat.

Die fünfköpfige Vocal Group,

gegründet von Beatbox-Welt-

meisterin Belle „Beatrix“ Eh-

resmann, hinterlässt regelmäßig

bleibende Eindrücke: So wurden

die Boxettes beim auf dem Chai

Wallahs Festival 2010 im Londo-

ner Ministry of Sound oder der

Queen Elizabeth Hall gleicher-

maßen bejubelt und bestaunt.

2011 stehen Besuche bei fast al-

len wichtigen Sommerfestivals in

England sowie Tourneen in ganz

Europa,

den USA und Indien auf dem

Programm.

Nach zwei gefeierten Auftrit-

ten im Vorprogramm der Vo-

cal-Super-Group Naturally 7 im

Januar 2011 und der Deutsch-

land-Premiere beim A Cappel-

la Special der Kulturbörse Frei-

burg gibt es im zweiten Halbjahr

2011 nun eine erste wirkli-

che Begegnung mit dem deut-

schen Publikum. Die Zuhö-

rer (und -schauer!) erwartet ein

einzigartiger Stil: Urban, funky

und mit einem fetten Sound aus

HipHop, Drum’n‘Bass, Funk,

Dance und Soul. Wer glaubt, A

Cappella hätte nicht genug Po-

wer, wer glaubt, er hat schon al-

les in Sachen Vokalmusik gese-

hen, der wird hier schnell eines

Besseren belehrt. Das Debüt-

Video „Free“ eroberte YouTube

im Sturm und gibt einen kleinen

Vorgeschmack, was die fünf Be-

atboxer-Sängerinnen von der In-

sel live in petto haben.

Dienstag, 15.11.2011 20.00 Uhr

Forum

Mellerstr.2, 33615 Bielefeld

Eintritt: 12,-€ zzgl. Gebühren /

AK: 14,-€

(Studenten : 8,-€ nur AK)

(Bielefeld Pass 1,-€ ab 30 Minuten

vor Beginn) «

Am 13.11. im Theater am Alten Markt

Soiree zum Weihnachtsstück „Eine Woche voller Samstage“■ Am kommenden Sonntag,

13.11. bietet das Theater Biele-

feld um 17 Uhr im Theater am

Alten Markt eine Einführungs-

Soiree zum diesjährigen Weih-

nachtsstück Eine Woche voller

Samstage an. Die Dramaturgin

Claudia Lowin stellt Stück und

Inszenierung vor. Die Schau-

spieler Karla Trippel (Das Sams),

Georg Böhm (Herr Taschenbier)

und Nicole Paul (Frau Rotkohl)

sowie einige Statisten präsentie-

ren szenische und choreographi-

sche Ausschnitte aus dem Stück.

Der Eintritt zur Soiree ist frei.

Das von Paul Maar 1973 ver-

öffentlichte Kinderbuch Eine

Woche voller Samstage erzählt

die Erlebnisse, die der ängstli-

che Herr Taschenbier mit einem

Sams hat. Das Sams ist ein klei-

nes, rüsselnasiges, quirliges, res-

pektloses aber sehr liebenswertes

Wesen mit roten Stachelhaaren

und blauen Punkten im Gesicht.

Es sind Wunschpunkte, die einen

einmal ausgesprochenen Wunsch

prompt erfüllen. Aber sie müssen

sehr genau formuliert sein. Denn

sonst gibt es mehr Überraschun-

gen, als einem lieb ist.

Das Stück ist für Kinder ab 5

Jahren empfohlen. Die Premie-

re ist am Samstag, 19.11. um 17

Uhr im Stadttheater. Insgesamt

zeigt das Theater Bielefeld bis

zum 30. Dezember 52 Vorstel-

lungen. Karten sind an der The-

ater- und Konzertkasse, Nieder-

wall 23 (Tel. 0521/51 54 54), allen

bekannten Vorverkaufsstellen. «

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