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Page 1: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 14. Oktober 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 37, 41. KW, 2011

„Frau Migrantin Führungskraft“Bielefeld (fhb). Das Ministeri-

um für Innovation, Wissenschaft

und Forschung (MIWF) des

Landes Nordrhein-Westfalen

hat das Forschungsprojekt „Frau

Migrantin Führungskraft. Ent-

wicklung eines ganzheitlichen

Förderkonzeptes für karriereo-

rientierte Fachhochschulstuden-

tinnen“ von Projektleiterin Pro-

fessorin Dr. Swetlana Franken

bewilligt.

» Seite 2

„Poetry All Stars“n Am 18. Oktober 2011 ist es

wieder soweit: Ab 20 Uhr er-

obern 8 Poetry Slam-Stars die

Bühne des CinemaxX Biele-

feld, um als „Poetry All Stars“

im Rahmen des größten Po-

etry Slams Ostwestfalens den

Zuschauern einen unvergessli-

chen Abend zu bereiten.

» Seite 3

Mehrheit der Deutschen sieht Globalisierung positivGütersloh, 10. Oktober 2011.

Trotz weltweiter Wirtschafts-

und Finanzkrise – eine deut-

liche Mehrheit der Deutschen

(64 Prozent) verbindet mit der

„Globalisierung“ etwas Posi-

tives. Geprägt wird diese Ein-

stellung vor allem durch die

persönliche Lebenssituation

der Bürger.

» Seite 4

Psychiatrie-Ausstellung und Zeitzeugen-Berichte Bielefeld-Bethel. Vor 125 Jahren begann das Engage-

ment Bethels für psychisch

kranke Menschen. Anlässlich

des Jubiläums zeichnet eine

Ausstellung in der Histori-

schen Sammlung in Bielefeld-

Bethel die Entwicklung dieses

Arbeitsfeldes nach – vor dem

Hintergrund der allgemeinen

Entwicklung der Psychiatrie.

» Seite 5

Im Gespräch mit Charlotte Anabelle de Brabandt, Moderatorin

„Ich übernehme Verantwortung für Menschen in Not“■ Sie wirkt erfrischt und ausge-

ruht, hier im Haus ihrer Eltern in

Bielefeld. Und das obwohl ihr Be-

ruf sie ganz schön fordert. Char-

lotte de Brabandt ist für einen

großen deutschen Autokonzern

tätig, im internationalen Einkauf

hat sie viel mit anspruchsvollen

Kunden aus dem Ausland zu tun.

Daher bewegt sich die 24-Jährige

wie selbstverständlich auf dem in-

ternationalen Parkett. Um dabei

nicht den Boden unter den Fü-

ßen zu verlieren, pflegt die cha-

rismatische Managerin ein Hob-

by, das sie erdet: Sie moderiert

Charity-Veranstaltungen, sam-

melt Geld für Menschen in Not,

vor allem für Kinder. Ihre Eltern,

ein bekanntes Bielefelder Ärzte-

Ehepaar, gaben den Anstoß dazu.

Frau de Brabandt, was Sie da tun,

ist so ungewöhnlich, dass ich Sie fra-

gen möchte: Wie hat das alles für Sie

angefangen?

De Brabandt: Schon als Neun-

jährige stand ich mit meinem Bru-

der Laurent zusammen auf der

Bühne. Wir sangen gemeinsam

und haben dann Geld für krebs-

kranke Kinder in Bethel gesam-

melt. Mein Vater hatte damals die-

se Veranstaltungen organisiert.

Später gaben Fernsehberichte

über hungernde Kinder in Ostaf-

rika den Ausschlag, weiter zu ma-

chen. Ich ging in der Schweiz auf

ein Internat, wo viele Kinder von

reichen Eltern unterrichtet wur-

den. Es war also einfach für mei-

ne Mitschüler und mich, dort ein

paar tausend Franken für die eine

oder andere Aktion zu sammeln.

Ab 2005 haben Sie in London Wirt-

schaft studiert. Wie konnten Sie Stu-

dium und den Wunsch zu moderieren,

miteinander vereinbaren?

De Brabandt: Dank der finanzi-

ellen Unterstützung meiner Eltern

hatte ich in London die Möglich-

keit, vieles zu bewegen - anders als

man es als Studentin gewöhnt ist.

Ich hatte einfach mehr Zeit für mein

Hobby. Dafür bin ich meinem Va-

ter Frederick und meiner Mutter

Claudia sehr dankbar! Ich habe Mo-

de-Shows, Boutique-Eröffnungen,

Hochzeiten und Sportveranstal-

tungen moderiert. Das Geld spen-

dete ich für Not leidende Kinder.

Also ist die Moderation Ihre große Lei-

denschaft?

De Brabandt: Absolut, ja! Ich

rede gerne, verweile unter Men-

schen, und wenn möglich, stelle

ich mich auf die Bühne und mo-

deriere.

Fortsetzung auf der Seite 2

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Page 2: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 2 Freitag, 14. Oktober 2011

������������� ������������Bielefeld“

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Univer-sität Bielefeld hat, wie jedes Jahr zum Beginn des Winter-semesters, die Broschüre „Studieren in Bielefeld“ (StiB) neu aufgelegt. Auch in diesem Jahr fällt das StiB nicht nur durch sein umfangreiches und hilfreiches Informations-angebot auf, sondern auch durch sein Deckblatt, welches die Uni Bielefeld als ein Raumschiff zeigt. Das kostenlose 128-seitige Heft ist die erste Hilfe für Studienanfängerin-nen und Studienanfänger und in den Büros des AStA und bei vielen Fachschaften der Uni erhältlich. Zahlreiche Infor-mationen zu Hilfs-, Beratungs- und Serviceangeboten für Studierende sind ebenso enthalten wie Hinweise zur Woh-nungssuche, Informationen zum politischen Geschehen rund um die Uni sowie zum Semesterticket. Auch Infor-mationen, wo Engagement in der Uni möglich ist, und al-lerhand Vorschläge für die Freizeitgestaltung fehlen nicht. Zusätzlich zur gedruckten Ausgabe gibt es die Broschü-re auch im Internet unter: www.asta-bielefeld.de/stib

Fußballcamps im Herbst

Jetzt schon die Herbstferien planen: Die Arminia-Fußball-schule bietet in dieser Zeit für alle fußballbegeisterten Kids zwei Camps an. Kaum sind die Sommerferien vorbei, da ste-hen schon die nächsten Arminia-Camps vor der Tür. In den Herbstferien stehen zwei Camps der Arminia-Fußballschu-le an. Dabei steht der Spaß am Fußball im Vordergrund, aber auch die lehrreichen Inhalte, basierend auf dem Kon-zept der Arminia-Jugendarbeit, kommen nicht zu kurz. Da-für Sorge tragen die lizenzierten Nachwuchstrainer des DSC ��������� �������������������������������� ������������������������� �� ��������������!���"�����#�$%��&'��-����� ������ ���#�*+��&'�����*+$$������5��"�66��+9#��� �;�����������!���"�����#�9$��&'������� �<�����#�=��>�-vember 2011 (außer 1. November) auf der „Hartalm“ neben der SchücoArena statt. Beginn ist jeweils um 9:30 Uhr, Ende um 15:30 Uhr. Ab sofort können sich die fußballbegeisterten L����������"M���������P6���!���%��� �$=�L���������6�����Zur Anmeldung und weiteren Informationen geht es bei:"��� �Q�6��#�X� ��M�� �Y�����[�\�������]"���-���^��������'�����_�[� �̀������������DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA5��Y��P���#�"�6�������� ���9$�#�99x$y�{��6���6�0521 - 966 11 – 257 (Tel), 0521 - 966 11 – 11 (Fax)+$y$���y*yy�yy$=�~"���6�[email protected]

����������� ����������Wochenende

Bielefeld (bi) Die VHS veranstaltet am Samstag, 15. Ok-tober, von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag, 16. Oktober, von 10.00 bis 15.00 Uhr in der Ravensber-���5��������������66������5������;����� �����"�-juskel-Kursive. Hiermit können moderne und histori-sche Schriftblätter, Gedichte und Glückwunschkarten geschrieben werden. Das Seminar ist für Anfängerin-nen und Anfänger sowie für Fortgeschrittene geeignet. In-formationen und Anmeldung telefonisch unter 0521 / 51-6521 oder im Internet auf www.vhs-bielefeld.de.

Spielzeug-Flohmarkt in der KiTa ��������

Bielefeld (bi) Einen sortierten Spielzeug-Flohmarkt ver-anstalten am Samstag, 15. Oktober, der Förderver-�������������� �̀����������~>�6'������x*�������������von 14 Uhr bis 17 Uhr. Neben einem umfangreichen An-gebot von Babyausstattung bietet der Flohmarkt pas-send vor Weihnachten Kinderspielzeuge, Fahrgerä-te, Autositze, Bücher und Spiele zum günstigen Preis an. Dazu gibt es ein Kuchen- und internationales Speziali-tätenbuffet. Ein Teil des Erlöses kommt dem Förderver-ein der KiTa zugute. Besucher sind herzlich willkommen.

Wohin mit dem Herbstlaub?

{��6���6��~������������� �;�������������������"���������Laub auf Grundstücke und Gehwege geweht, die beseitigt werden müssen. „Wohin mit diesen Laubbergen?“ fragt sich mancher Bürger, der die bunten Blätter aus dem Garten und von Wegen mühsam zusammen gerecht und gefegt hat. Die Abfallberatung des Umweltbetriebes gibt folgende Tipps:���� �\����'������������������Y�������{�����-ne oder die Saison-Biotonne entsorgt werden, wenn eine Zwischenlagerung im Garten möglich ist.������������� ������������5��������������������Laub gegen ein Entgelt von 15,50 Euro pro Kubikme-�������������X�������� ����������� ���������!���"��-tag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr und Sams-����!�����++��� �$y�++�Q������ �����"����#���'�������Str. 57 Wertstoffhof Nord, Engersche Straße 45 Wert-stoffhof Süd, Senner Hellweg/Ecke Osningstraße��\����6M �� ���������������X��������������'��-postieren, indem es aufgehäuft und mit einer di-ckeren Erdschicht abgedeckt wird. Im Frühjahr werden die Blätter dann mit anderen Bioabfällen ge-mischt und auf den Komposthaufen gegeben.����� �6���������������X���������;���\���� ����für Tiere, wenn man es in dünner Schicht liegen lässt oder unter Büschen und Sträuchern verteilt. Das Laub bietet den einheimischen Tieren über den Winter Un-terschlupf. Bis zum Frühjahr ist das Laub verrottet.Weitere Informationen bei der Abfallberatung im Um-weltbetrieb unter Telefon 0521/ 51 33 41 oder un-ter www.umweltbetrieb-bielefeld.de

ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006��"��6�[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

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Wer sind Ihre Auftraggeber?

De Brabandt: Ganz unter-

schiedliche: Die Galerie Udo

Walz in Berlin zum Beispiel, die

Firma Future Film in Berlin, oder

auch deutsche und internationale

Hilfsorganisationen. Ich habe bis

jetzt mehr als hundert Mal auch

im Ausland moderiert.

Haben Sie mal den Text vergessen?

De Brabandt: Die Kunst der

Moderation besteht darin, einen

kühlen Kopf zu bewahren. Wenn

ich den Text vergesse, muss ich

improvisieren können. Schwierig

wird es, wenn man Namen ver-

wechselt oder den Beruf oder die

Firma. Ich musste solche Erfah-

rungen schon machen.

Wie ist es, wenn Sie mit bekannten

Menschen zusammen auf der Bühne

stehen, Leute aus dem Showbusiness

oder Fernsehen, sind Sie da besonders

aufgeregt?

De Brabandt: Am Anfang war

es so, aber ich hatte das Glück,

viele Promis persönlich ken-

nenzulernen. Es sind Menschen

wie Sie oder ich. Und eigentlich

müssten die Promis mehr Sor-

gen haben als ich, etwas Falsches

zu sagen oder zu tun, schließlich

wollen sie im Fokus der Öffent-

lichkeit gut dastehen.

Wie meinen Sie das?

De Brabandt: Sehen Sie sich ei-

nige Fernsehsendungen an: Viele

von den Promis dort haben nicht

viel zu sagen. Frustriert versu-

chen Sie trotzdem, im Gespräch

oder auf der „Promibühne“ zu

bleiben, etwa durch gegenseitige

Einladungen in andere Sendun-

gen. Es geht zu wie in einer Zir-

kusmanege. Promis sind oft ner-

vös, kleben am Roten Teppich,

suchen die Fotografen oder ge-

zielt die Strände und Restaurants

der anderen Promis, beklagen

sich dann aber über Paparazzi.

Manche Promis leiden an seeli-

schen Störungen, z.B. Persön-

lichkeits-Neurose, wenn es nicht

so läuft. So ein Leben möchte ich

ganz gewiss nicht führen.

Möchten Sie dann noch ins Fernse-

hen?

De Brabandt: Durchaus, aber

nicht um jeden Preis. Und wenn,

dann eher in die seriösen Sen-

dungen und nicht in die soge-

nannten Nachmittagsshows.

Es gibt auch dort hin und wieder span-

nende Themen, und den Programm-

machern muss man gelegentlich Recht

geben, wenn man die Einschaltquo-

ten sieht.

De Brabandt: Muss ich es kom-

mentieren? Schauen Sie sich die

kranken Menschen an, mit wel-

chen Sorgen sie sich vor die Ka-

mera stellen. Sie tun mir im

Grunde leid.

Sie arbeiten bei einem internationalen

Autokonzern: Das ist doch sicher mit

sehr viel Veantwortung verbunden?

De Brabandt: Ja, ich bin seit

mehr als einem Jahr im interna-

tionalen Einkauf tätig und inves-

tiere für das Unternehmen vie-

le Millionen Euro, es steht auch

viel auf dem Spiel. Ich muss täg-

lich viele Zahlen bewegen und

geschickt verhandeln. Aber ist es

nicht so, dass jeder gegenüber sei-

nem Arbeitgeber in der Verant-

wortung steht?

Welche Träume haben Sie noch?

De Brabandt: Was Reisen an-

geht oder fremde Kulturen, wird

es schwierig, denn ich habe die

Welt bereits zwei Mal umreist,

es gibt nur wenige Länder, in

denen ich noch nicht war. Aber

im Ernst: Ich möchte natürlich

in meinem Beruf Karriere ma-

chen, und ich wünsche mir Zeit

für mein Ausgleichshobby, die

Moderation. Eine eigene Fami-

lie steht im Moment im Hinter-

grund.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Und

bestimmt sehen wir Sie eines Tages als

Top-Managerin oder als Moderatorin

wieder! (FR) «

Ministerium unterstützt Forschungsprojekt für karriereorientierte Frauen

„Frau Migrantin Führungskraft“■Bielefeld (fhb). Das Ministe-

rium für Innovation, Wissen-

schaft und Forschung (MIWF)

des Landes Nordrhein-Westfalen

hat das Forschungsprojekt „Frau

Migrantin Führungskraft. Ent-

wicklung eines ganzheitlichen

Förderkonzeptes für karriereo-

rientierte Fachhochschulstuden-

tinnen“ von Projektleiterin Pro-

fessorin Dr. Swetlana Franken

bewilligt. Für die Unterstützung

von Berufs- und Karriereverläu-

fen angehender Akademikerin-

nen wurden der Fachhochschule

(FH) Bielefeld 15.000 Euro be-

reitgestellt. Das Geld verwendet

die Hochschule, um eine wissen-

schaftliche Mitarbeiterin zu be-

schäftigen. Ziel des Forschungs-

projekts ist es, Studentinnen auf

eine Führungskarriere vorzube-

reiten und den Weg in gehobe-

ne Fach- und Führungspositi-

onen zu erleichtern. Vor allem

Studentinnen mit Migrations-

hintergrund sollen unterstützt

werden. „Frauen sind gerade im

Hinblick auf den vorherrschen-

den Fachkräftemangel ein Po-

tential, das genutzt werden muss.

Trotzdem belegen Studien, dass

Frauen im Vergleich zu Männern

schlechtere Chancen haben, in

den Führungsetagen deutscher

Unternehmen und Hochschu-

len zu arbeiten“, sagt Professorin

Franken. Studentinnen bräuch-

ten deshalb schon während des

Studiums eine besondere Unter-

stützung. Das Augenmerk von

Professorin Franken liegt dabei

vor allem auf Migrantinnen, die

durch ihren anderskulturellen

Hintergrund oft zusätzlich be-

nachteiligt seien. Bis Ende des

Jahres soll an der FH Bielefeld

und der FH Köln ein dreistufi-

ges Förderkonzept entwickelt

und erprobt werden. Dieses sieht

spezielle Vorlesungen und Work-

shops für karriereorientierte Stu-

dentinnen vor. Soziale Kompe-

tenzen und Selbstkompetenzen

wie Verhandlungsführung oder

Selbstpräsentation sollen auf die-

se Weise geschult werden. Zu-

dem ist eine individuelle Bera-

tung für Studentinnen geplant.

In einem seit 2010 laufenden, von

dem Bundesministerium für Bil-

dung und Forschung geförderten

Forschungsprojekt zum The-

ma Frauen und Migrantinnen

in Führungspositionen, das Pro-

fessorin Franken ebenfalls leitet,

wurden bereits erfolgreiche Un-

ternehmerinnen, Managerinnen

und Wissenschaftlerinnen nach

ihren Erfolgsfaktoren befragt.

Die Ergebnisse dieser Umfra-

ge zeigen laut Franken, welches

Vorgehen und welche Kompe-

tenzen für den beruflichen Er-

folg wichtig sind. In der Folge

sollen nun die Studentinnen zu

ihren Bedürfnissen befragt wer-

den. „Wir wollen herausbekom-

men, ob die Studentinnen eine

Karriereberatung wollen, welche

Inhalte sie sich wünschen und

in welcher Form solch eine Be-

ratung stattfinden soll“, erklärt

Professorin Franken. Die For-

schungsgelder vom Land sind

damit bereits verplant. Die neue

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Magdalena Lehmann wird in den

nächsten Wochen einen Frage-

bogen erstellen und anschließend

die Umfrage durchführen. Pro-

fessorin Franken hofft auf eine

Verlängerung der Unterstützung

durch das MIWF: „Wir wollen

das Konzept nicht nur

diskutieren, sondern auch um-

setzten. Denn nur dann kön-

nen wir den Studentinnen dabei

helfen, beim Berufseinstieg die

‚gläserne Decke‘ zu durchbre-

chen und einen schnelleren be-

ruflichen Aufstieg zu schaffen.“

Über ein ausgebautes Netzwerk,

das für das Forschungsprojekt ge-

nutzt werden kann, verfügen die

beiden Fachhochschulen auf-

grund zahlreicher Praxispro-

jekte und Beratungstätigkeiten

bereits. Kontakte bestehen zu

Personalverantwortlichen von

Großunternehmen, Frauen- und

Migranten-Verbänden, Hoch-

schulen, Forschungseinrichtun-

gen, politischen Organisationen

und Stiftungen. Mehr unter:

www.migrantinnen-in-fueh-

rung.de «

DOUBLE PLATINUM TOUR 2011

THE TEN TENORS■ Mit ihrer Musik sind THE

TEN TENORS ein Phänomen

in der internationalen Musik-

landschaft. Sie sind Opernsänger

und Popstars, Rock`n´Roller,

Entertainer und Varietékünst-

ler. Die Show des australischen

Vokal-Ensembles verbindet an-

spruchsvolle Arien und mitrei-

ßende Rock- und Popklassiker

zu einem einzigartigen Live-Er-

lebnis.

Begleitet von einem Pianis-

ten, präsentieren THE TEN

TENORS Opern- und Pop-

Hits wie „Nessun Dorma“,

Paul McCartney´s „Live and

Let Die“ bis hin zu AC/DC´s

„Thunderstruck“. „Es ist die

ungewöhnliche Kombination

der Stimmen, die unsere Grup-

pe so einmalig macht“, stellt

Matthew Hickey, ehemals Sän-

ger und jetzt künstlerischer Di-

rektor, fest. „Konventionelle

Formationen werden gewöhn-

lich nicht nur aus Tenören zu-

sammengestellt. Wir hingegen

fokussieren uns bei den Arran-

gements ebenso wie bei unse-

ren eigenen Kompositionen da-

rauf, die ganze Bandbreite von

Tenorstimmen in den verschie-

denen Genres und im musika-

lischen Ausdruck auszureizen.“

Do., 24.11.2011, 20 Uhr, Biele-

feld Rudolf-Oetker-Halle (weite-

rer Termin: 15.12.11 Münster. «

Professorin Dr. Swetlana Franken, Leiterin des Forschungsprojekts

„Frau Migrantin Führungskraft. Entwicklung eines ganzheitlichen

Förderkonzeptes für karriereorientierte Fachhochschulstudentinnen“

Page 3: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 3Freitag, 14. Oktober 2011

RECHTSANWALT – WIRTSCHAFTSPRÜFER – STEUERBERATER

George Terzakis, Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber Torsten Ermel, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Friedel Stutzke, Steuerberater

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w w w . k a n z l e i - t e r z a k i s . d e

&�*������������+�������/�7���7��������/���:�����7�������&�*���������;���������������*���������� ����<����#�� �����������;���� ������������������������� zivilrechtlicher Risiken und Aspekte&�;����������������������$���� �����������=���>��+�������&��������������������?����@������������������?�=<D?

&�����������������G>�����������?������������������&��������������������������������������������������&����������������/������������������/���������������&�;������������M������������������O;���"���<�Q������(V���������X�&�Y$������������������������Z��������&�!�����������������/���������/�;�� �����������O���+�����[������X�

Donnerstag,03.11. 2011 um 20:00 Uhr im Theaterlabor/ Tor 6

Stage TV „coloro“ ■ Überlisten Sie Ihre Sinne und

entdecken Sie Ihren Verstand

neu: Die erfolgreichste multi-

mediale Bühnenshow aller Zei-

ten kommt aus der Schweiz!

Nach dem bereits erfolgsver-

wöhnten Programm „stage tv“

präsentiert das Züricher Künst-

ler- und Artistentrio Corne-

lia Clivio, Lorenz Matter und

Romano Carrara seine aktuelle

Show coloro.

Theater, Multimedia und Artis-

tik werden zu einem einzigarti-

gen Spektakel vereint.

Dank raffinierter Projektions-

technologie, perfektem Timing

und artistischer Höchstleistung

wird der Schein zum Sein, Phan-

tasie zur Realität. coloro trifft den

Nerv der Zeit und die Zuschau-

er mitten ins Herz. Nach mehre-

ren Auszeichnungen im In- und

Ausland erhält coloro in die-

sem Herbst aus Deutschland die

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nement finden Sie auf unserer

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lefeld.de

KULTurVEREIN Bielefeld e.V.

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33602 Bielefeld

0521/ 557 40 66 «

Oldtimerbahn fährt am Sonntag, 16. Oktober wieder

Zeitreise in einer historischen Straßenbahn

■ Am Sonntag, 16. Oktober

2011, lädt moBiel alle Bielefel-

derinnen und Bielefelder zu ei-

ner Zeitreise mit der histori-

schen Straßenbahn ein. Start für

die erste Fahrt ist um 12.01 Uhr

und für die letzte Fahrt 18:01

Uhr an der Stadtbahn-Halte-

stelle Sieker. Die Oldtimerbahn

hält zwischen Sieker und Senne

an allen Haltestellen ohne Hoch-

bahnsteig. Die Bahn wird ehren-

amtlich durch Schaffnerinnen

und Schaffner betreut und auch

durch Fahrerinnen und Fahrer

des Bielefelder Straßenbahner-

Vereins gefahren.

Wer bei der Fahrt mit der 1962

gebauten Bahn gerne in Erinne-

rungen schwelgen und ein nos-

talgisches Fahrgefühl erleben

möchte, kann sich für die Fahrt

Tickets im Vorverkauf im moBiel

Haus oder ServiceCenter moBiel

kaufen. Wer sich spontan zu ei-

ner Zeitreise mit der Oldtimer-

bahn entscheidet, erhält auch

beim Schaffner oder der Schaff-

nerin sein Ticket.

Alle Infos wie Fahrplan, Stre-

ckenverlauf und Preise im Inter-

net: www.mobiel.de/Oldtimer-

Bahn.html «

Die moBiel-Oldtimerbahn fährt

von April bis Oktober immer am

ersten und dritten Sonntag im

Monat. Zwischen November und

März fährt die historische Stra-

ßenbahn am dritten Sonntag im

Monat. Foto: Veit Mette

Neuer Ratgeber über das Vererben und Verschenken 07.10.11

Streitfall Erbschaft?■ 200 Milliarden Euro werden in

Deutschland Jahr für Jahr vererbt.

Bei jeder sechsten Erbschaft gibt’s

Streit – weil oft die Vermögens-

weitergabe nur unzureichend

geregelt ist. Der neue Ratgeber

„Richtig vererben und verschen-

ken“, den die Verbraucherzent-

rale NRW gemeinsam mit der

ARD in der Reihe „ARD Rat-

geber Recht“ herausgegeben hat,

hilft, die Weitergabe von Geld-

vermögen oder Immobilien vo-

rausschauend zu planen und ver-

bindlich zu regeln. Wie muss ein

gültiges Testament aussehen? Soll

ich mein Vermögen schon zu

Lebzeiten an meine Kinder über-

tragen? Welche Pflichtansprüche

muss ich berücksichtigen? Wel-

che steuerlichen Regelungen

sind wichtig? – rund ums The-

ma Verschenken und Vererben

sind viele Aspekte zu berücksich-

tigen. Auf mehr als 250 Seiten in-

formiert der neue Ratgeber über

das gesetzliche Erbrecht, stellt

Möglichkeiten vor, wie davon

abweichend über Vermögen ver-

fügt werden kann und erläutert

verständlich, welche rechtlichen

Vorgaben dabei zu berücksich-

tigen sind. Checklisten, Tipps

und praktische Hinweise, wie

Erbschaftsteuer gespart werden

kann, helfen bei einer planvollen

Vermögensweitergabe. „Richtig

vererben und verschenken“ ist

für 11,90 Euro in der Bielefelder

Beratungsstelle der Verbraucher-

zentrale NRW erhältlich. Für zu-

züglich 2,50 Porto und Versand

kann der Ratgeber auch bestellt

werden. Bestellmöglichkeiten:

Verbraucherzentrale NRW, Ver-

sandservice, Adersstr. 78, 40215

Düsseldorf

Tel: (02 11) 38 09-555, Fax: (02

11) 38 09-235,

E-Mail: publikationen@vz-nrw.

de, Internet: www.vz-ratgeber.

de «

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„Poetry All Stars“■ Am 18. Oktober 2011 ist es

wieder soweit: Ab 20 Uhr er-

obern 8 Poetry Slam-Stars die

Bühne des CinemaxX Bielefeld,

um als „Poetry All Stars“ im Rah-

men des größten Poetry Slams

Ostwestfalens den Zuschauern

einen unvergesslichen Abend zu

bereiten.

Die mitreißende Bühnenshow

der „Poetry All Stars“ hat sich

zum festen Anlaufpunkt für

Ostwestfalens Literaturfreun-

de entwickelt: Egal, ob Kaba-

rett-, Kurzgeschichten- oder Ly-

rikfans, jeder kommt auf seine

Kosten. Zum bereits achten Mal

gastieren die besten deutschen

Bühnenpoeten in Bielefeld. Und

wer bei den ersten sieben Ausga-

ben dabei war, weiß, was den ge-

neigten Zuschauer erwartet. Ein

spektakulärer Kampf der Worte

um die Gunst des Publikums.

Denn eines ist bei dieser Slam-

Revue mit Wettbewerbscharak-

ter nicht anders als bei anderen

stattfindenden Poetry Slams: Die

Zuschauer entscheiden über den

Sieger des Abends. Ganz anders

aber der Rahmen: 8 Dichterin-

nen und Dichter aus dem gesam-

ten deutschsprachigen Raum, die

man in Bielefeld noch nie oder

selten gesehen hat, erobern eine

Bühne, die so ungewöhnlich wie

naheliegend ist. Dort wo sonst

auf der Leinwand Helden gegen

Bösewichter kämpfen, werden

die Autoren die Herzen der Zu-

schauer für sich gewinnen.

Und das Line-Up ist ������;�������<Erstmalig in Bielefeld tritt der

Schweizer Meister Renato Kai-

ser auf. Freuen kann man sich au-

ßerdem auf Till Reiners, Storytel-

lersensation und Berliner Meister

sowie den U20-Shooting-Star

Fabian Navarro und die U20-

Meisterschaftsdritte Josefine Ber-

kholz. Ebenfalls auf der Bühne

zu bewundern: Wolf Hogekamp,

der „Lemmy des Poetry Slams“,

der einst vor über 20 Jahren Poe-

try Slam nach Deutschland brach-

te. Und selbstverständlich wird es

sich Pierre Jarawan nicht nehmen

lassen, das Projekt Titelverteidi-

gung und den erneuten Gewinn

der Leinewebertorte in Angriff

zu nehmen. Der Marburger Bo

Wimmer, Mitglied des legendär-

en Slam-Teams „Team Rocket“

sowie die fränkische Lyrikerin

und vielfache Slamchampionesse

Susanne Rudloff alias Frau Wort-

wahl komplettieren das hochkarä-

tige Teilnehmerfeld. Featured Ar-

tist und Opferlamm ist diesmal der

Bielefelder Poetry Slammer Mar-

kus Freise. Wer gewinnen wird

ist offen, aber eines steht fest: Die

Zuschauer der achten Ausgabe der

„Poetry All Stars“ am 18. Oktober

diesen Jahres erwartet wieder Un-

terhaltung auf höchstem Niveau.

Durch den Abend führen traditio-

nell die beiden Moderatoren Tho-

mas „Schmitti“ Milse und Mi-

scha-Sarim Vérollet.

Karten im Vorverkauf gibt es ex-

klusiv nur im CinemaxX Bie-

lefeld, Ostwestfalenplatz 1 und

dem

M-Kaffee, Gehrenberg 7-9, in

der Bielefelder Altstadt.

Weitere Infos: www.poetry-all-

stars.de «

Neues Amt für Demographie und Statistik im Bielefelder Rathaus■ Bielefeld (bi). Die Stadt Biele-

feld hat zum 1. Oktober ein neu-

es Amt für Demographie und

Statistik eingerichtet. Leiterin

ist die derzeitige Demographie-

beauftragte der Stadt, Susanne

Tatje. Die bisherige Stabsstel-

le „Demographische Entwick-

lungsplanung“ wird damit um

die Bereiche Stadtforschung, Sta-

tistik und Bevölkerungsentwick-

lung erweitert.

In dem neuen Amt werden viele

für den demographischen Wan-

del zentrale Aspekte unter einem

Dach gebündelt. Bielefeld war

2004 bundesweit die erste deut-

sche Stadt mit einer Demogra-

phiebeauftragten. „Mit diesem

neuen Amt, das bundesweit in

dieser Form ebenfalls einmalig

ist, werten wir das Thema demo-

graphische Entwicklung weiter

auf und setzen hier einen deutli-

chen Schwerpunkt innerhalb der

Verwaltung“, erklärt Oberbür-

germeister Pit Clausen.

Die neue Amtsleiterin Susanne

Tatje beschäftigt sich seit 2004

intensiv mit den Bevölkerungs-

veränderungen und wird die

Aufgaben der Demographiebe-

auftragten auch in ihrem neu-

en Amt weiter führen. Vorran-

gig geht es darum, dafür Sorge

zu tragen, dass der Faktor De-

mographie bei allen wichtigen

städtischen Planungen berück-

sichtigt wird und das Thema de-

mographischer Wandel bekannt

zu machen. Mit dem Konzept

„Demographischer Wandel als

Chance?“, das 2006 einstimmig

vom Rat der Stadt Bielefeld ver-

abschiedet wurde, hat die Demo-

graphiebeauftragte eine Grund-

lage für die strategische Planung

in Bielefeld gelegt. „Ich freue

mich auf meine neue Aufgabe

und begrüße es, dass künftig die

inhaltliche Arbeit mit Fragen der

statistischen Erfassung und Ent-

wicklung der Bevölkerung zu-

sammen gelegt wird“, sagt Su-

sanne Tatje.

Susanne Tatje ist Diplom-So-

ziologin und leitet seit 2004 die

Stabsstelle Demographische Ent-

wicklungsplanung im Dezernat

des Oberbürgermeisters. Für das

Bielefelder Demographiekon-

zept erhielt sie 2006 den Innova-

tionspreis des Landes Nordrhein

Westfalen. Sie war Mitglied der

AG „Integration vor Ort!“ für

den Nationalen Integrationsplan

der Bundesregierung und ist Mit-

glied der Steuerungsgruppe der

Kommunalen Gemeinschafts-

stelle (KGSt) „Demographischer

Wandel“. Einige Arbeitsschwer-

punkte der Demographiebeauf-

tragten sind in der Veröffentli-

chungsreihe „Zukunft Stadt“

sowie in den Info-Briefen: De-

mographie dokumentiert.

Weitere Infos online unter:

www.bielefeld.de http://www.

bielefeld.de/de/rv/ds_stadtver-

waltung/demo/

Kontaktdaten:

Herausgeber: Stadt Bielefeld

Presseamt, 33597 Bielefeld

Telefon: 0521 / 512 215, Fax 0521

/ 516 997

E-Mail: [email protected],

Internet: www.bielefeld.de «

Page 4: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 4 Freitag, 14. Oktober 2011

GASTRODATA ConsultingUnternehmensberatung für die Gastronomie

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Telefon 0521-8 94 90 04 oder [email protected]

Nützliche Tipps für Teilzeit-Selbstständige

Steuern, Recht, Finanzen und Marketing ■ Ob als Handwerker, frei-

er Texter oder Betreiber eines

Onlineshops: Mit dem passen-

den Nebenjob verdienen sich

viele zum Monatseinkommen

etwas hinzu. Doch ebenso wie

Vollzeit-Existenzgründer müs-

sen auch Teilzeit-Selbstständi-

ge über ein kaufmännisches Ba-

siswissen verfügen, rechtliche

Spielregeln beachten und ihre

Finanzen im Griff behalten.

Auf rund 180 Seiten bietet der

neue Ratgeber „Nebenberuflich

selbstständig“ der Verbraucher-

zentrale NRW für die Existenz-

gründung nach Feierabend den

passenden Rat. Künftige Ne-

benjobber erfahren, was beim

Umgang mit Finanzamt und

Behörden zu beachten ist, wie

wirtschaftlich kalkuliert und fi-

nanziert wird, welche Möglich-

keiten sich fürs eigene Marketing

bieten und was an rechtlichen

Risiken bei Reklamationen oder

säumigen Zahlungen zu beach-

ten ist. Anhand nützlicher Tipps

und praktischer Beispiele beglei-

tet das Buch den Leser Schritt für

Schritt auf dem Weg zum eige-

nen Nebenbei-Unternehmen.

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro

und ist in der Bielefelder Bera-

tungsstelle der Verbraucherzen-

trale NRW erhältlich. Für zu-

züglich 2,50 Euro (Porto und

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Mehrheit der Deutschen sieht X�������������;����■ Gütersloh, 10. Oktober 2011.

Trotz weltweiter Wirtschafts-

und Finanzkrise – eine deutliche

Mehrheit der Deutschen (64 Pro-

zent) verbindet mit der „Globali-

sierung“ etwas Positives. Geprägt

wird diese Einstellung vor allem

durch die persönliche Lebens-

situation der Bürger. Zwar sind

sich die Befragten durchaus der

Globalisierungsrisiken bewusst,

im Alltag der Deutschen spielen

diese aber offenbar nur eine un-

tergeordnete Rolle. Zu diesem

Ergebnis kommt eine aktuel-

le infas-Um frage im Auftrag der

Bertelsmann Stiftung, die heu-

te anlässlich des Global Econo-

mic Symposium in Kiel vorge-

stellt wird.

Die Studie zeigt, dass der Ein-

fluss der Globalisierung auf die

persönliche Situation als relativ

ge ring angesehen wird. So glau-

ben nur 25 Prozent der Befrag-

ten, dass ihre soziale Absiche-

rung ohne Globalisierung besser

wäre. 22 Prozent der Bürger sind

der Auffassung, dass ihre Arbeits-

belastung geringer wäre. 15 Pro-

zent nehmen an, dass ihr Ein-

kommen höher wäre und 14

Prozent glauben, ihr Arbeitsplatz

wäre ohne die Globalisierung si-

cherer.

Dem Einfluss der Globalisierung

auf die Situation Deutschlands

messen die Bürger größere Be-

deutung zu als auf die persönli-

chen Lebensverhältnisse. 55 Pro-

zent der Befragten meinen, das

Wirtschaftswachstum wäre ohne

internationale Verflechtung ge-

ringer. 50 Prozent glauben, dass

die Staatsverschuldung niedriger

wäre. 41 Prozent nehmen dies

für die Einkommensunterschie-

de an. Jeweils 37 Prozent sagen,

Arbeitslosigkeit und Armut fie-

len geringer aus.

Mit Blick auf die weltweiten

Auswirkungen des Globalisie-

rungsprozesses sehen die Bürger

die größten Nachteile für Um-

welt und Klima. 43 Prozent mei-

nen, die Umweltverschmutzung

wäre ohne Globalisierung gerin-

ger und 37 Prozent glauben, der

globale Klimawandel schreite

langsa mer voran. Positiv schätzen

die Befragten die Auswirkun-

gen auf die weltweite Armutsbe-

kämpfung ein: Nur 29 Prozent

glauben, dass sie ohne Globali-

sierung größer wäre. 31 Prozent

meinen, die Gefahr von Kriegen

wäre ohne die Globalisierung

größer. 46 Prozent sind der Auf-

fassung, der weltweite Bildungs-

stand wäre geringer.

Die Risiken, die von einem

Großteil der Befragten erwartet

werden, sind die weltweit wach-

sende Kluft zwischen Arm und

Reich sowie eine zunehmen-

de Knappheit von Energie und

wichtigen Roh stoffen. Jeweils

92 Prozent der Befragten mei-

nen, dass diese Risiken eher oder

sehr wahrschein lich sind. Weite-

re erhebliche Risiken sehen die

Deutschen darin, dass ein Staat

Bankrott gehen könnte (81 Pro-

zent), eine neue Spekulationsbla-

se platzen könnte (78 Prozent)

oder weltweit Nah rungsmittel

und Wasser knapp werden könn-

ten (77 Prozent). Der Ausbruch

einer Pandemie (60 Prozent) oder

von Handelskriegen (40 Prozent)

wird als weniger wahrscheinlich

erachtet.

Generell trauen die Deutschen

nur wenigen Organisationen zu,

die Risiken der Globalisierung in

den Griff zu bekommen: 57 Pro-

zent der Bürger nennen die G20

und 51 Prozent die Europäische

Union. Dass es einzelne Regie-

rungen schaffen könnten, glau-

ben nur 38 Prozent der Befrag-

ten. Dabei ist das Vertrauen in

die Problemlösungskompetenz

Chinas mit 37 Prozent größer als

das Vertrauen in die USA mit 30

Prozent.

„Die Ergebnisse der Umfrage be-

legen indirekt das Vertrauen der

Deutschen in die Leistungsfähig-

keit der Sozialen Marktwirt-

schaft. Dieses Konzept hat sich

in der Globalisierung als erfolg-

reich er wiesen“, sagte Gunter

Thielen, Vorstandsvorsitzender

der Bertelsmann Stiftung, bei

der Vorstel lung der Studie. „Die

Bürger spüren, dass wir mit un-

serem Wirtschaftsmodell die

Krisensitu ation der letzten drei

Jahre gut gemeistert haben. Al-

lerdings sehen sie auch die öko-

nomischen Risiken der weltwei-

ten Vernetzung und erwarten

von der Politik entschlossenes

Handeln.“

Die Ergebnisse basieren auf einer

repräsentativen Bevölkerungsbe-

fragung, die von infas im Zeit-

raum vom 22. Juni bis zum 24.

Juli 2011 im Auftrag der Ber-

telsmann Stiftung durchgeführt

wurde.

400 Experten aus aller Welt, Wis-

senschaftler, Politiker und Ver-

treter von NGOs diskutieren

von heute an bis zum 6. Okto-

ber Lösungswege im Rahmen

des gemeinsam von der Bertels-

mann Stift ung und dem Institut

für Weltwirtschaft ausgerichteten

Global Economic Symposium.

Rückfragen an: Thieß Petersen,

Telefon: 0 52 41 / 81-81 218; E-

Mail: thiess.petersen@bertels-

mann-stiftung.de

Matthias Ritter, Telefon: 0 52 41 /

81-81 194; E-Mail: matthias.rit-

[email protected]

Weitere Informationen finden

Sie unter www.bertelsmann-

stiftung.de und www.global-

economic-symposium.org. «

Veranstaltungsreihe zum Semesterstart mit Tipps für Studierende und Akademiker

Y�%����������������+■ Die akademischen Berufsbera-

ter der Agentur für Arbeit Bielefeld

setzen wegen des großen Interesses

ihre Veranstaltungsreihe zur Be-

werbung auch im Wintersemester

fort. Sie bieten im Oktober 2011 an

drei Terminen allen Studierenden

und Hochschulabsolventen wich-

tige Tipps und Hinweise zu allen

Phasen der Stellensuche und Be-

werbung an. Jeweils von 16.15 bis

17.45 Uhr stehen in der Universi-

tät Bielefeld, V2 – 121, diese The-

men zur Verfügung:

11.10.2011:

Tipps zur Stellensuche

13.10.2011:

Tipps zur schriftlichen Bewerbung

20.10.2011:

Tipps zu Vorstellungsgesprächen

Alle Veranstaltungen können

kostenlos besucht werden. We-

gen der begrenzten Zahl der frei-

en Plätze ist eine Anmeldung er-

forderlich: Per Mail an: Bielefeld.

Hochschulteam@arbeitsagentur.

de, persönlich in der Uni Biele-

feld, D0 – 170 (Halle in West-

endnähe) oder telefonisch unter

0521-587-3253. «

[\��=���������]������������������������������Q�����"

Brasilien boomt■ Die bald fünftgrößte Wirt-

schaftsmacht der Welt erwies sich

während der Finanzkrise als sta-

bil, die Wirtschaftsleistung wuchs

im Jahr 2010 um imposante 7,5

Prozent. Das wurde jetzt in einer

von mehr als 150 interessierten

Wirtschaftsvertretern besuchten

Vortragsveranstaltung der Indus-

trie- und Handelskammer Ost-

westfalen zu Bielefeld (IHK) ver-

deutlicht. „Brasilien ist die größte

Volkswirtschaft Lateinamerikas

und der mit Abstand wichtigs-

te Investitionsstandort deutscher

Unternehmen in Lateinameri-

ka“, betonte IHK-Vizepräsident

Dr. h.c. August Oetker in seiner

Begrüßung.

Vor diesem Hintergrund warb

Dr. Reinhold Festge, Vorsitzen-

der der Lateinamerika-Initiative

der deutschen Wirtschaft, für die

Zusammenarbeit zwischen den

beiden Ländern: „Speziell die

kulturelle Nähe insbesondere zu

Deutschland macht Brasilien zu

einem interessanten Markt mit

hervorragenden Perspektiven für

den hiesigen Mittelstand.“ Tho-

mas Timm, Hauptgeschäftsfüh-

rer der Deutsch-Brasilianischen

Industrie- und Handelskammer

São Paulo, stellte deren Leis-

tungsangebot vor. „Eine Bera-

tung vor Ort ist immens wich-

tig. Die Personalsuche ist mit

fachlicher Unterstützung erfolg-

reicher.“

Ein positives Fazit seines bislang

45-jährigen Firmen-Engage-

ments in Brasilien zog Michael

W. Böllhoff, Geschäftsführender

Gesellschafter der Böllhoff Ver-

bindungstechnik aus Bielefeld:

„Böllhoff ist mittlerweile zu ei-

nem echten brasilianischen Un-

ternehmen avanciert.“ «

Auf dem Foto sind die Referenten und Diskussionsteilnehmer der Veranstaltung beim Eintrag ins Golde-

ne Buch der IHK zu sehen (v. l.): Thomas Timm, Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Brasilianischen In-

dustrie- und Handelskammer aus São Paulo, Karlheinz K. Naumann, Inhaber Eurolatina International

Ltda. aus São Paulo, stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Harald Grefe, Dr. Reinhold Festge, Vorsitzender

der Lateinamerika-Initiative der deutschen Wirtschaft (LAI), IHK-Vizepräsident Dr. h.c. August Oe-

tker, Michael W. Böllhoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Böllhoff Verbindungstechnik GmbH aus

Bielefeld und Flavio da Silva, Managing Director Böllhoff Brasilien aus São Paulo.

VHS-Workshop: Farb- und Stilberatung für Frauen ■ Bielefeld (bi). Optimale Far-

ben, Schnitte und Accessoires,

passendes Make-up und tolle Fri-

suren unterstreichen die eigene

Persönlichkeit. In einem VHS-

Workshop am Samstag, 15. Ok-

tober, von 9 bis 18 Uhr lernen

die Teilnehmerinnen, ihren per-

sönlichen Stil herauszuarbeiten

und ihren Kleiderschrank zu or-

ganisieren. Das Tagesseminar im

Raum 261 der VHS umfasst eine

theoretische Einführung, eine in-

dividuelle Farbanalyse bei jeder

Teilnehmerin, eine Analyse der

persönlichen Aktivitäten und

des Umfeldes der Teilnehmerin-

nen. Es erfolgen Einzelberatun-

gen und zu einigen Kursthemen

wird in Gruppen gearbeitet. Die

Teilnehmerinnen erhalten Tipps

zum Aufbau einer individuel-

len Basisgarderobe in Bezug auf

Schnitt, Farbe, Stoffqualität und

ein Arbeitsbuch zum Ausarbeiten

und Nachlesen, das Farbtafeln für

jeden Farbtyp enthält. Anmel-

dung und Information bei der

VHS Bielefeld, im Internet www.

vhs-bielefeld.de oder telefonisch

0521 51-3585.

Kontaktdaten:

Herausgeber: Stadt Bielefeld

Presseamt, 33597 Bielefeld

Telefon: 0521 / 512 215, Fax 0521

/ 516 997

E-Mail: [email protected],

Internet: www.bielefeld.de «

Page 5: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 14. Oktober 2011 �^�"�����_� �����`

Willkommen im John Brinckman – Hotel & Restaurant Das Hotel und Restaurant

John Brinckman liegt im Herzen Boltenhagens (Lage D 2) nur 50 m vom Strand ent-fernt, an der Mittelpromena-de in unmittelbarer Nähe des Kurparks und der Seebrücke.Sie erreichen unser Haus gut mit dem Bus oder Pkw von Hamburg (120 km), Schwe-rin (30 km), Lübeck (40 km) oder Wismar (30 km). Die nächsten Bahnhöfe sind Grevesmühlen, Wismar oder Schwerin, von denen wir Sie auf Wunsch gerne abholen.

Hausbeschreibung:Unser Haus verfügt über 100 Doppel- und Einzelzimmer, die lichtdurchflutet und sehr freundlich eingerichtet sind. Die Zimmer sind mit einem Fahrstuhl zu erreichen.Alle Zimmer sind mit Du-

sche, WC, Telefon, Minibar, Fön, Radiowecker, Farb-TV und überwiegend mit Balkon ausgestattet.Kinderbetten und Aufbet-tungen können auf Wunsch zugestellt werden.

Besonderheiten:

-minare, Tagungen und Feiern

PC`s

und Fitnessgeräten, Tischten-nis, Billard und Dart

-anlage

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15. Oktober 2011- 04. Dezember 2011

Page 6: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 6 Freitag, 14. Oktober 2011

■ Freitag 14. Oktober

Kinder

����P���������"�� ��������für KinderSchul- und Stadtteilbibliothek StieghorstBielefeld-Stieghorst

Vorträge/Führungen/Lesungen

Gold- und Silberschmiede-kunst in der Schmuckgestal-tungSalongespräch"� �������6 ����#���!�� -berger Park 3

Kulinarischer SpaziergangDurch die AltstadtAltes Rathaus, Niederwall 25Preise: ausverk.

���"������6����Volkssternwarte Ubbedissen, Wietkamp 5

LITERATURTAGE 2011Stadtbibliothek, Wilhelmstra-ße 3, Herforder Straße 4-6

"���6���� ������Nachtwanderungen zur Zeit �� ���66����� �[� ̀������'���Parkplatz an der PromenadeSparrenburg, Am Sparren-berg

Feste/Aktionen

Klimawocheverschiedene Veranstaltungs-orteBielefeld

Musik

AlphavilleRinglokschuppen, Stadtheider

Str. 11Preise: € 33,05

BITel Vocal-Nachtmit „Ganz schön Feist“ und ]"���� ������_Rudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16Preise: € 20,95 Karten

DreiklangSchulzentrum Senne, Klas-hofstr.79

Fünfte offene BühneLivemusikFZZ Freizeitzentrum Stieg-horst, Glatzer Str. 21

"���&�&5"&5*9���������-re...<�6'�����#�"�66��5���%%

Weimarer Jazz TrioAltstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4

Wenn die beste Freundin...Konzert"� �����M �������'#���'��-riastraße 48 a

Barbara Dennerlein Duo mit ����"���6�'#���� �~Q5P�KonzertBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72Preise: € 25,30

Julian Dawson (UK)Bunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Sonstiges

5���������"�������Kontaktstelle West, Fachbe-reich Lebensräume, Frieden-straße 4-8Bielefelder Innenstadt

Städtische Bühnen

Boeing - Boeing"�������6����

`P"�<&���#�P6���"�'��$

��� ����� �"� ���6"� ���6�!���{�����P��� ���und Björn Ulvaeus , Text und Idee von Tim Rice,Stadttheater, Niederwall 27

�� ���;���"�� �`P"����#�P6���"�'��$

■ Samstag 15. Oktober

Kinder

Neu und ungewissKinder Circus KARIBUTheaterlabor „Tor 6“, Her-mann-Kleinewächter-Str. 4

Sport

Leineweberball 2011Fichtenhof, Heinrich-Forke-Str. 5{��6���6��"����

Vorträge/Führungen/Lesungen

Stadtrundgang durch Biele-feldVon der Altstadt zur Sparren-burgTourist-Information im Neuen Rathaus, Niederwall 23

Kürbis & PickertWenn der Pickert mit dem Kürbis ....{������� �"� ���#����-berger Str. 82

Feste/Aktionen

"� �'�������� ��� �Schulfest"� �'��������� � ���6�#�P��Sparrenberg 2c

"� �'��������� ��� �����

SparrenbergAktionen - Konzerte - Unter-haltung{��6���6��"����

Musik

�6��������������������"� ���Y��6�'���� ����"� �'<�6'�����#�"�66��5���%%

11. OWL-Akkordeon-FestivalBrackweder Gymnasium, Beckumer Straße 10

Anna Bolena`���"�����6�����&����6�!�����������Cinestar, Zimmerstraße 10 - 14

��6����"� ���<� ��!�6An ErminingNeue Schmiede, Handwerker-str. 7Preise: € 14,30

Kneipenkult AllstarsKonzertBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

friedel & friendsJazz / Rhythm & BluesKaffeeKunst Ratscafe, Nieder-wall 12

Städtische Bühnen

Boeing - Boeing"�������6����`P"�<&���#�P6���"�'��$

�� ���;���"�� �`P"����#�P6���"�'��$

Don GiovanniDramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus "�;���Stadttheater, Niederwall 27Premiere

]�����������������!������q�#v�$x���������>��������q�{|*�$x����

CATS

DER MUSICAL WELTERFOLG ERSTMALS IN BIELEFELD

Fr., 11.11. bis So., 04.12.2011,Bielefeld Theaterzelt an der Radrennbahn

P��$$��"���$��$#�!���������L����#�������������P`5�����"� ���6����>���\������Theatre im Londoner West End Weltpremiere, das von jenem Tag an eine Erfolgsge-schichte erleben sollte, wie es keine zweite in der Welt des Theaters gibt.5������;�����*+$+�� �����6�����M��"� ���6��6� �'���P`5�� ���6 ����������mit dem eigenen Theaterzelt auf großer Reise und wird im Rahmen der Tournee vom 11. November bis 04. Dezember 2011 erstmals in Bielefeld gastieren.5���� �����Q����Y��������\������$��$������ ������P`5������6 �xy�"�66������Zuschauer in über 300 Städten und über 30 Ländern weltweit und wurde in zwan-;���5�������Y�� ��;����������� � �"�6�������������Y���������;��������-6�'���!�;���������������6 �;�!���������� �"� ���6������� ������������]���-zenwelt“ mit. Erstmalig in Europa wird der Katzen-Ball in dem eigens für die Show konzipierten Theaterzelt imposant in Szene gesetzt! Die einzigartige „Behausung“ der tanzenden Samtpfoten steht ab dem 11. November 2011 an der Radrennbahn.Im Rahmen der Gastspielreihe wird die Originalinszenierung von CATS aus London in deutscher Sprache zu sehen sein. Und die Zuschauer werden mehr als je zuvor am Trubel des legendären Katzenballs teilnehmen. Das speziell für CATS angefer-tigte Theaterzelt der Superlative verfügt über eine große, rund angelegte Bühne, die zu drei Vierteln von Zuschauerreihen umschlossen wird. Die Produktion kehrt damit zu ihren Wurzeln – der umjubelten Weltpremiere auf der Rundbühne am New London Theatre – zurück. Die sogenannte „Zentralbühne“ garantiert beste Sicht auf das berührende und mitreißende Geschehen. Denn keiner der 1800 Plätze ist mehr �6 �*+�"����!���{Y������ ������������������ ���6�'������� �6� �� �̀�6��� ���-bulenten Treibens, wenn die Vierbeiner durch die Sitzreihen streifen und zu ihrem weltbekannten, golden schimmernden Schrottplatz schleichen.

PAUL PANZERHart Backbord - Noch ist die �����"��������+�

Di., 15.11.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle �^����x��%��(weitere Termine: 29.01.12 Lemgo, 19.05.12 Minden)

&���6'��� ������#�"������Y66#����� ���������������#�����6� ��'������ �P ���������� �M�������Sonnenbrand – die großen Themen unserer Zeit ge-hen nun auch an Paul Panzer nicht mehr vorbei. Auch wenn unser Paulchen an seiner Heizung noch immer den Knopf für globale Erwärmung sucht und Hilde C02 schon seit Jahren für ein Buntwaschmittel hält - jetzt ist Schluss mit Wegschauen! Der schrägste Komiker Deutschlands hat den Kampf um die Rettung der �����������������"���������!�Y�'����P� ������#�Erklärungen zum Totlachen und seinem ihm eigenen charmanten und unvergleichlichen Humor. Bei so viel Einsatz bekommt es selbst Greenpeace mit der Angst zu tun.Paul Panzer übernimmt für uns die Rolle des Steu-ermanns, wirft das Ruder schneller ‘rum als Jack Sparrow es jemals könnte und schmeißt seinen Fans dabei die verbale Rettungsweste zu. Er macht aus jeder Halle in zwei Stunden eine riesige Arche Noah, nur dass das Bordprogramm heute lustiger ist, als vor über 2000 Jahren.Nach seinen gefeierten Programmen „Heimatabend Deluxe!“ und „Endlich Freizeit – Was für’n Stress!“ geht Paul Panzer nun ab September 2011 mit „HART BACKBORD – Noch ist die Welt zu retten!“ auf Tour-nee.

THE DUBLINERS Still Going Strong Tour 2011

Fr., 25.11.2011, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

Viel mehr als das Jahr 1962 als Zeitpunkt ihrer Gründung scheinen The Dubliners und The Rolling Stones auf den ersten Blick nicht gemein zu haben. Die irische Folkband Nummer 1 hat niemals Fernseher aus dem Fenster geworfen, zumindest nicht bekann-termaßen hunderte von Frauenherzen gebrochen, sie schleppte keine Verstärkerburgen durch die Welt und benötigte auch keine Scharen von Anwälten und Finanzberatern, um sich selbst am Leben zu erhalten. Eines aber ist dann doch beiden Gruppen gelungen: Sie sind zur unsterblichen Legende geworden. Ge-������������� ������ �������"��'�L����������L����Sheahan. Als Letzterer 1964 zu der kurz zuvor in O’Donoghue’s Pub zu Dublin (wo sonst?) gegründeten Band stieß, „da hat keiner von uns, glaube ich jeden-falls, über mehr als das nächste Jahr nachgedacht. Als ich ein paar Jahre später meinen Job als Elektriker aufgab“, lacht der 70-Jährige freundlich in den weißen Bart, „da rieten mir alle, bloß den Werkzeugkoffer zu behalten, weil ich ihn garantiert in zwei, drei Jah-ren wieder brauchen würde. Spätestens.“ Wo dieser Koffer heute steht, muss nun niemand mehr erfragen. Sheahan ist zum einen längst im Rentenalter und zum anderen immer noch ein Dubliner.

Page 7: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 7Freitag, 14. Oktober 2011

Michael Flatley‘sLORD OF THE DANCEDAS ERFOLGREICHSTE SHOW-EREIGNIS DER GEGENWART

Mi., 16.11.2011, 20.00 Uhr, Bielefeld Stadthalle(weitere Termine: 30.11.11 Lemgo, 26.04.12 Minden, 22.05.12 Münster)

5�������;����L���������� ����\��������������������"�� ���������66����6��������um den Globus geht der Siegeszug der spektakulären Stepp-Show. Sensationelle 9#x�"�66�������� �������66����������� �� �������������#�Y���%y�"�66����������-national, machen Lord of the Dance konkurrenzlos zum populärsten Showereignis der Gegenwart. Fast 800 Aufführungen nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz demonstrieren den einzigartigen Erfolg der irischen Stepp-Revolutionäre. ��������'������������� �� �� ��� ���6�'�� ���������'�����X��;����"���=+�Vorstellungen vom 27. Oktober bis 11. Dezember 2011 unterstreicht Lord of the Dance erneut seine absolute Ausnahmestellung. Die riesige Fangemeinde freut sich alljährlich auf das Wiedersehen mit dieser faszinierenden Show und ihren herausra-genden Tänzern, das zum Kultereignis aufgestiegen ist.Lord of the Dance zeigt eine neue Entertainment-Dimension auf. Das „Klacken der Killerhacken“ erlebte einen Triumph ohne Beispiel. Die geniale Synthese aus Tanz, Folklore und Show, die sich vom Geheimtipp zum phänomenalen Publikumsmagne-ten entwickelte, gilt als das heißeste Konzertticket der Showgeschichte.{��������!� ��������� �̀������"�����6�<6��6����������� ��6�������������

]�����������������!������q�#v�$x���������>��������q�{|*�$x����

DAS PHANTOM DER OPERMIT WELTSTAR DEBORAH SAS-SONUND GROSSEM ORCHESTER / MU-SIK: KÖTHE & HECK

Mi., 11.01.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Zum 100. Geburtstag des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans „Le fantôme de l‘opéra“ wagte Deborah Sasson gemeinsam mit dem international ��'�������"� �'����;�������������������'�*+$+�eine Neuinszenierung des\������ ���� #����� �����������{�����6 ����"� ���6�!���P�����\6��������������������"��������"� �'�und neuen Texten wird Sasson auch in diesem Jahr wieder zu erleben sein. Ausverkaufte Hallen geben der Neuproduktion recht.In der Hauptrolle der Christine brilliert die Bostoner Sängerin Deborah Sasson (Preisträgerin des Echo Klassik und auf allen Bühnen der Welt zu Hause). Ihre facettenreiche, sehr kraftvolle Sopranstimme über-;���������������'��������"� �������� �'6� � ����"� �'#�&�������"� ���6�X���� �������;���P� -druck bringen. Das Phantom wird gespielt von Axel Olzinger, Darsteller in „Grease“ und prominenter Graf Krolock in „Tanz der Vampire“.Eine Vielzahl von Darstellern aus Deutschland und Österreich wirken in der Produktion mit, die eine ;������M���"� �������� � ������� �������5;����#�festlichen Elementen und frischen Gags ist. Beeindru-ckend packend und einfühlsam wachsen während der P���Y�����{��������"� �'�;���������� ��6� �����Werk zusammen. Dazu gibt es technisch perfekte {Y�����66� ���������������������� �5���6�������-wandlungen und Spezialeffekten.

■ Sonntag 16. Oktober

Kinder

Unterwegs in Tildas Haus<Y������������� ��������Kindern ab acht Jahren"� �����M �������'#���'��-riastraße 48 a

Lieselotte QuetschkommodeZweischlingen, Osnabrücker Str. 200

Neu und ungewissKinder Circus KARIBUTheaterlabor „Tor 6“, Her-mann-Kleinewächter-Str. 4

Vorträge/Führungen/Lesungen

Waldfriedhof Sennestadt - von der Entstehung bis heuteFriedhofskapelleBielefeld-Sennestadt

10. TAG DER OFFENEN HEIL-PRAXENNaturheilkunde - Grenzen und "��6���'�����Bielefeld

(Ent)-Führung ins 19. Jahr-hundert{������� �"� ���#����-berger Str. 82

Farbenzauber im HerbstBunte Farbenpracht an Stau-den und GehölzenBotanischer Garten, Am Kah-lenberg

Feste/Aktionen

In der Reihe anstellenperformance zum Welternäh-rungstagJahnplatz

Musik

������6�������'���5� ���NachwuchsSessionBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

>������ ���������� ��66� �"�����Lieder und Lesungen

Kapelle im JahannesstiftBielefeld-Schildesche

���P��"�;��Jesus-Christus-Kirche Senne-stadt (ev.), Fuldaweg

Jupiter JonesRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 22,45 Karten be-stellen

��6�"������^�P����������(UK/USA)KonzertBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Städtische Bühnen

Klassik ab NullLoft (Open.Studio), Nieder-wall 27

Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27

■ Montag 17. Oktober

Musik

Bielefelder Philharmoniker2. Philharmonisches Kam-merkonzert: Expeditionen ins TierreichRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16

Städtische Bühnen

Songs for a new world (Lieder für eine neue Welt)"� �'�����X� ��� ������!���Jason Robert Brown // Origi-nalproduktion durch das WP...Loft (Open.Studio), Nieder-wall 27Premiere

■ Dienstag 18. Oktober

Vorträge/Führungen/Lesungen

Josephine Baker (1906 -

1975)Berühmte Namen. Persön-lichkeiten der Weltgeschichte, vorgestellt von Heiko Hasen-bein"� �������6 ����#���!�� -berger Park 3

"�������������<����-rechtlerin - Wissenschaftlerin - PolitikerinStadtarchiv und Landesge-schichtliche Bibliothek, Rohr-teichstraße 19

Lyrik & Wein"���� �̀� ����M6�� �����Y��� �Besseres"� �������6 ����#���!�� -berger Park 3

LITERATURTAGE 2011Stadtbibliothek, Wilhelmstra-ße 3, Herforder Straße 4-6

Quelle im WandelRed Boxx, Borgsenallee 3Bielefeld

Q����X����������������Rückkehr der Gärten in die Stadt-Buchladen Eulenspiegel, Ha-genbruchstraße 7Altstadt Bielefeld

Musik

Kulturextra präsentiert:GlasBlasSingQuintett, Knebel-Chöre, AlpcologneRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16

Sonstiges

unscheinBarClubBarBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

■ Mittwoch 19. Oktober

Kinder

Pippi LangstrumpfTemperamentvolles Handpup-pentheater für Kinder ab 5 JahrenZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Vorlesen in türkischer und deutscher Sprache in der BibliothekStadtbibliothek, Wilhelmstra-ße 3, Herforder Straße 4-6

Vorträge/Führungen/Lesungen

Validationder richtige umgang mit alten an Alzheimer erkrankten "�� ����Ravensberger Park, Ravens-berger Park

BetriebshofführungBlick hinter die Kulissen der Bielefelder StadtBahnen und StadtBusseBetriebshof Sieker, Otto-Bren-ner-Str. 242

KulturCaféGEORG DOBLER Schmuck 1980-2010"� �������6 ����#���!�� -berger Park 3

Auf den Spuren des Buddha��� ��;������"� ������P ��� Ravensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1Preise: € 13,20 ermäßigter Preis Schüler und Studenten

Musik

"������� '��;���"� �''�6-turenExpromptRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16Preise: € 5,00 ermäßigter Preis Schüler und Studenten

Sonstiges

9. IARU Weltmeisterschaft in High Speed TelegraphyHaus Neuland, Senner Hell-weg 493

■ Donnerstag 20. Oktober

Kinder

"���"��6����������������6�für Kinder von 4 bis 7 Jahren�����"� ���#����; ���*+

Pippi LangstrumpfTemperamentvolles Handpup-pentheater für Kinder ab 5 JahrenZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Vorträge/Führungen/Lesungen

Liebgewonnene Schätze - kri-tisch gewürdigtSalongespräch"� �������6 ����#���!�� -berger Park 3

Karl Lippegaus: John ColtraneBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Musik

Dietmar TaubeLieder-Chanson-Folk"� ��� ����5����#�{� ��-kampstr. 75

smart STAGEKünstler- und Veranstalter-TreffBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72

Musik

Ja, PanikKonzertForum Bielefeld - Boge Fabrik, "�66��5���*Preise: € 15,40

Sonstiges

9. IARU Weltmeisterschaft in High Speed TelegraphyHaus Neuland, Senner Hell-weg 493

500 Jahre St. Jodokus Bie-lefeldErzählcafé im KlostersaalSt. Jodokus-Kirche (kath.), Klosterplatz 1

Kostenloses Bewerbungstrai-ningStadtbibliothek, Wilhelmstra-ße 3, Herforder Straße 4-6

JONATHAN JEREMIAH A SOLITARY MAN TOUR 2011

So., 25.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschup-pen

����"� �'�!���L��������L������� �������� ���-ner anderen Welt, von einem Ort, an dem es keine schnellen Hits gibt, kein Songwriting am Fließband. Hier geht es gemächlich zu, hier haben die Dinge Zeit, um zu reifen: Jonathan hat fast ein ganzes Jahrzehnt an einem Sound gefeilt, an seiner ganz eigenen und ���������� �����"� �������� �<�6'�����5��6��5�����Stimme klingt von Natur aus tief, durchdringend und dramatisch, die Instrumentierung dazu ist eindrucks-voll und opulent, auch wenn er die Gitarre oftmals nur zupft und nicht anschlägt. In einem Wort: Sein Sound ist das Resultat einer langen Reise, die mit dem Gitar-renunterricht eines Sechsjährigen begann – und mit ]P�5�6�����"��_������ �� ����� ����6�������������

Page 8: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 8 Freitag, 14. Oktober 2011

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Mobilität im Studium■ Bielefeld (fhb). Ein Ziel des

Bologna-Prozesses ist die För-

derung von Mobilität im Studi-

um. Durch die Einführung der

international vergleichbaren Ba-

chelor- und Masterabschlüsse soll

ein Studienortwechsel erleichtert

werden. Dass sich diese Vorstel-

lung in der Praxis schwerer um-

setzen lässt als gedacht, belegte

vor drei Jahren die Studie „In-

nerdeutsche Mobilität im Stu-

dium“ des Hochschul-Informa-

tions-Systems (HIS). Demnach

gab es unter anderem Probleme

bei der Anerkennung von Leis-

tungsnachweisen. Doch wie sieht

es heute aus? Lassen sich Aus-

landsaufenthalte, Praxissemester

und Unternehmenskooperatio-

nen problemlos ins Studium inte-

grieren? Alles eine Frage der Or-

ganisation und der Willenskraft,

meint Ira Fuhr, die im Sommer-

semester 2011 ihr Bachelorstudi-

um in Angewandte Mathematik

an der Fachhochschule (FH) Bie-

lefeld abgeschlossen hat.

Die 25-Jährige weiß, wovon sie

spricht, denn sie absolvierte wäh-

rend ihres Studiums ein Aus-

landssemester in Australien, eine

internationale Sommerschule in

Kostroma (Russland) und zwei

Praktika. Zudem arbeitete sie

für ihre Bachelorarbeit zum The-

ma Risikomanagement mit einer

Bank zusammen.

Im Bachelorstudiengang Ange-

wandte Mathematik ist ein Se-

mester für Praktikum oder Aus-

landsaufenthalt vorgesehen. Ira

Fuhr wollte beides, entschied

sich aber zunächst für ein Prakti-

kum bei einer studentischen Un-

ternehmensberatung. „Ich habe

dort ein Projekt übernommen,

das sehr spannend war. Als Bera-

terin habe ich zusammen mit ei-

nem Team im Auftrag eines mit-

telständischen Unternehmens

ein Software-Tool zur Optimie-

rung des Investitionscontrollings

konzipiert und umgesetzt“, er-

zählt Ira Fuhr. Da ihr die Arbeit

Spaß machte, verlängerte sie das

Praktikum. Dadurch verpass-

te sie jedoch die ersten Wochen

des neuen Semesters. Erschwe-

rend hinzu kam, dass die Studen-

tin mitten in den Vorbereitungen

für ihr Auslandssemester in Aust-

ralien steckte. „Das war echt eine

stressige Zeit“, gibt Ira Fuhr zu.

Doch damals biss sie die Zähne

zusammen, holte den Lernstoff

zu Hause nach und bereitete sich

eigenständig auf die Prüfungen

vor. Nach der Abschlussklausur

ging es dann direkt mit dem Flie-

ger nach Australien.

In der stressigen Planungsphase

ihres Auslandsaufenthaltes unter-

stützten Ira Fuhr das Akademi-

sche Auslandsamt der FH Biele-

feld und die Auslandsbeauftragte

des Fachbereichs Ingenieurwis-

senschaften und Mathematik,

Professorin Dr. Claudia Cottin.

„Ich habe beispielsweise erfah-

ren, dass ich ein spezielles Bafög

für Austauschstudenten beantra-

gen kann. Mit Professorin Cot-

tin habe ich besprochen, welche

Kurse ich in Australien bele-

ge. So wusste ich schon im Vor-

feld, welche Leistungen ich mir

für mein Studium anrechnen las-

sen kann.“ Auch Organisationen

wie College Contact, die bei der

Kontaktaufnahme mit der aus-

ländischen Universität helfen,

seien eine große Unterstützung.

„Es gehört viel Selbstorganisati-

on dazu. Man sollte sich schon am

Anfang des Studiums überlegen,

ob man ins Ausland gehen möch-

te und in welchem Semester sich

solch ein Aufenthalt anbietet“, rät

Ira Fuhr.

Abschrecken lassen sollten sich

Studierende vom organisatori-

schen Aufwand für Auslands- und

Praxisphasen nicht. „Die Mühe

lohnt sich, denn es sind einzigar-

tige Erfahrungen, die einen fach-

lich und persönlich weiterbrin-

gen“, sagt Ira Fuhr. So habe sie

im Praxissemester gemerkt, dass

sie den Schwerpunkt ihres Stu-

diums auf den wirtschaftlichen

Bereich legen möchte. Das Stu-

dium in Australien nutzte sie, um

in den Bereichen Stochastik und

Qualitätsmanagement Fächer zu

belegen, die an der FH Bielefeld

nicht angeboten werden. Außer-

dem hat sie ihr Englisch verbes-

sert. „Das hat mir im weiteren

Verlauf meines Studiums sehr

geholfen, denn ein großer Teil

der Literatur, die ich für meine

Bachelorarbeit verwendet habe,

war englisch. Außerdem möchte

ich später in einem internationa-

len Unternehmen tätig sein und

da sind Englischkenntnisse uner-

lässlich.“

Vorteilhaft sei auch die persönli-

che Entwicklung. So habe sie ge-

lernt, alleine in einem fremden

Land zurechtzukommen und of-

fen auf Leute zuzugehen. „In

Australien waren wir eine inter-

nationale Gruppe, da entwickelt

man automatisch interkulturelle

Kompetenzen.“ Auch diese zwi-

schenmenschlichen Erfahrun-

gen seien in internationalen Un-

ternehmen gefragt.

Doch auf ihren Erfahrungs-

schatz ruht sich Ira Fuhr nicht

aus. Kaum zurück in Deutsch-

land beginnt sie ein Praktikum

beim Wirtschaftsprüfungs- und

Beratungsunternehmen KPMG.

Praxisorientierung steht auch

bei ihrer Bachelorarbeit zum

Thema „Varianten der Regres-

sionsanalyse als Grundlage für

makroökonomisch fundier-

te Kreditrisiko-Stresstests“ im

Vordergrund. „Das Thema Ri-

sikomanagement ist aktuell und

sehr interessant für Banken. Ich

habe deshalb schnell einen Ko-

operationspartner gefunden“,

sagt Ira Fuhr. Die Zusammen-

arbeit mit der Bank sei sehr gut

gewesen. Ira Fuhr durfte jeder-

zeit vor Ort recherchieren und

hatte einen Betreuer, der für Ge-

spräche bereit stand und sie mit

Literatur-Tipps versorgte.

Bei der einen Auslandserfah-

rung will es Ira Fuhr nicht be-

lassen. Die letzten Wochen ih-

res Studiums nutzt sie für einen

Aufenthalt im russischen Kostro-

ma. Dank eines Stipendiums des

Deutschen Akademischen Aus-

tauschdienstes absolviert sie an

der dortigen Universität eine

dreiwöchige Sommerschule zur

Wirtschaft Russlands.

Im Oktober startet Ira Fuhr ihr

Masterstudium an der Universi-

tät zu Köln und auch dort mel-

det sich schon wieder das Fern-

weh zu Wort. Wunschziel dieses

Mal: die USA. „Vielleicht lässt

sich ein Auslandsaufenthalt mit

der Masterarbeit verbinden. Eins

steht auf jeden Fall fest: Mit etwas

Organisation und Zielstrebigkeit

wird's schon klappen.“ «

Start einer Jubiläums-Veranstaltungsreihe in Bethel

Psychiatrie-Ausstellung und Zeitzeugen-Berichte

■ Bielefeld-Bethel. Vor 125 Jah-

ren begann das Engagement Be-

thels für psychisch kranke Men-

schen. Anlässlich des Jubiläums

zeichnet eine Ausstellung in der

Historischen Sammlung in Bie-

lefeld-Bethel die Entwicklung

dieses Arbeitsfeldes nach – vor

dem Hintergrund der allgemei-

nen Entwicklung der Psychiat-

rie. Die Ausstellung wird ergänzt

durch Abendveranstaltungen, in

denen Zeitzeugen verschiede-

ne Etappen der Betheler Psych-

iatriegeschichte lebendig werden

lassen.

Die Ausstellung mit dem Titel

„125 Jahre Psychiatrie in Bethel

– 100 Jahre Gilead IV“ wird er-

öffnet am 9. Oktober um 15 Uhr

in der Historischen Sammlung,

Kantensiek 9. Sie ist zunächst bis

zum 24. November sonntags bis

donnerstags von 15 bis 18 Uhr zu

sehen und anschließend bis zum

28. April dienstags bis donners-

tags von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Die abendliche Veranstaltungs-

reihe in der Historischen Samm-

lung startet am 26. Oktober um

19 Uhr mit Wilhelm Biermann

unter dem Titel „Kindheit und

Jugend im ‚Irrenhaus‘“. Der

Sohn des langjährigen Hausva-

ters von Morija beschreibt sei-

ne Kindheit und Jugend in den

1930er-/1940er-Jahren in der

größten Betheler Einrichtung

für psychisch kranke Menschen.

Am 9. November ab 19 Uhr ge-

ben ehemalige Mitarbeitende in

der Historischen Sammlung ei-

nen Einblick in den psychiatri-

schen Pflegealltag in den 1960er-

und 1970er-Jahren.

Über die Umbruchphase in den

1990er-Jahren berichtet der lang-

jährige Chefarzt Dr. Niels Pörk-

sen am 23. November ab 19 Uhr

in der Historischen Sammlung

unter dem Titel „Von der An-

stalt in die Gemeinde“. «

Tierheim - Hund sucht Herrchen

Max■ Der Start in das Leben des

kleinen Dackelmischlings Max

stand unter keinem guten Stern.

Er und seine Geschwister waren

unerwünscht. Max wurde bereits

mit 5 Wochen verschenkt, seine

Geschwister später in einer Tra-

getasche ausgesetzt. Alle Hunde

entwickelten sich später zu „Pro-

blemhunden“. Sie waren extrem

handscheu und schreckhaft.

Noch heute reagieren sie auf vie-

le Außenreize mit großer Angst.

Trotzdem war es nach vielen

Wochen gelungen, die vier Ge-

schwister gut und dauerhaft zu

vermitteln.

Der inzwischen dreijährige Max

wurde jedoch bereits zum 2. Mal

ins Tierheim zurückgebracht. Es

hat sich gezeigt, dass der kleine,

ca. 25 cm hohe Hund nur für ru-

hige und wirklich hundeerfahre-

ne Menschen geeignet ist. Am

besten sogar für eine Einzelper-

son. So hatte er in seinem letzen

Zuhause die Besitzerin nicht ak-

zeptiert und auch mehrmals nach

ihr geschnappt, während der Ehe-

mann gut mit Max zurecht kam.

Der hübsche Vierbeiner fährt

gern Auto, ist verträglich mit Art-

genossen und ist bei Bezugsper-

sonen sehr anhänglich und ver-

schmust, aber auch sehr wachsam.

Da er schnell anschlägt, wäre er

deshalb nicht so gut für eine Eta-

genwohnung geignet.

Wer Max kennenlernen möch-

te, kann ihn Mo-Sa zwischen

15 und 18 Uhr im Tierheim be-

suchen oder sich vorab unter

05205/98430 informieren. «

Kritiker loben das Theater Bielefeld

■ Das Theater Bielefeld wurde

in allen drei Sparten bei den dies-

jährigen Kritikerumfragen viel-

fach hervorgehoben. Allein auf

11 Nennungen kommt das The-

ater beim NRW-Magazin „The-

ater pur“. Andreas Falentin sah,

neben der Oper Köln und den

Wuppertaler Bühnen, im The-

ater Bielefeld das beste Musik-

theater in Nordrhein-Westfalen.

Außerdem bewertete er Death

Fragments – Büchner, 23 years

old als wichtigste Uraufführung

der Saison.

Auch der Kritiker Christoph

Schulte im Walde hob in „The-

ater pur“ das Bielefelder Mu-

siktheater hervor. Er nannte

Iphigènie en Tauride in der In-

szenierung von Michael Schulz

als beste Regiearbeit und Melanie

Kreuter in der Titelpartie als beste

Sängerin der Spielzeit 10/11. Die

Bielefelder Ensemblemitglieder

Daniel Billings und Torben Jür-

gens wurden in allen ihren Rollen

von Christoph Schulte im Wal-

de als beste Nachwuchssänger be-

wertet.

Nicht nur beim Publikum, son-

dern auch bei den Kritikerum-

fragen erwies sich Unsuks Chin

Alice in Wonderland als gro-

ßer Erfolg. Stefan Keim (Thea-

ter pur) sah in diesem Werk die

wichtigste Wiederentdeckung

des Jahres und nannte Christi-

ane Linke, die in der Partie der

Cheshire Cat zu erleben war, als

beste Nachwuchssängerin.

Alice in Wonderland punktete

auch bei der Kritikerumfrage der

„Opernwelt“ und der „Welt am

Sonntag“ im Bereich Kostümbild

und bei der musikalischen Lei-

tung. In der „Opernwelt“ wird

Henrike Bromber als beste Kos-

tümbildnerin genannt und in der

„Welt am Sonntag“ führt Frieder

Reininghaus Witolf Werner als

besten Dirigenten des Jahres auf.

Frieder Reininghaus, genauso

wie Stefan Keim, betonte außer-

dem, dass in Bielefeld ein span-

nenderer Spielplan gemacht wird

als an den „großen Häusern“.

In der „Welt am Sonntag“ schnitt

das Theater Bielefeld aber auch

in der Sparte Schauspiel hervor-

ragend ab. Thomas Wolff wurde

sowohl dort als auch bei „Theater

pur“ für seine Rolle als Fürst in

Giuseppe Tomasi di Lampedusas

Der Leopard als bester Schauspie-

ler genannt. Martin Burkert lobte

in „Theater pur“ zudem die Aus-

stattung von Brassed Off, die von

Timo Dentler und Okarina Peter

kreiert wurde.

Gleich doppelt lobend wurde das

Tanztheater Bielefeld in „Die

Deutsche Bühne“ erwähnt: Isa-

bell Steinböck und Andreas Ber-

ger sahen in Gregor Zöllig den

besten Choreographen der Sai-

son. Andreas Berger rühmte vor

allem die Zeitsprung-Projekte,

die „die Heranführung neuer Pu-

blikumsschichten an den Tanz via

Selbertanzen stärken“. «

.de

g

Freitag, 23. September 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE

Nr. 35, 38. KW, 2011

Wirtschaft zwischen Ge-

samtschule Brackwede und

der Goldbeck GmbH

Auf Vermittlung der Indust-

rie- und Handelskammer Ost-

westfalen zu Bielefeld (IHK),

unterzeichneten gestern (26.

September 2011) die Gesamt-

schule Brackwede und das Un-

ternehmen Goldbeck GmbH

aus Bielefeld eine Vereinba-

rung zur „Kooperation IHK -

Schule – Wirtschaft“, die 154.

im IHK-Bezirk.

» Seite 2

Sonnige Aussichten für So-

lar-Contracting-Angebot

Das neue Programm für Gas-

Kunden der Stadtwerke Biele-

feld startet am 26. September

und läuft bis zum 28. Okto-

ber. Mit im Boot sind unter

dem Motto „von Bielefeldern

für Bielefelder“ die Schüco In-

ternational KG und die Gasge-

meinschaft Bielefeld.

» Seite 3

OWL zeigt Herz

Zum mittlerweile vierten Mal

fand am 17. September 2011

das OWL Golf- und Tennis-

turnier mit Herz, sowie die

anschließende OWL zeigt

Herz-Gala, die unter dem

Motto „Disco-Fever“ stand,

statt.

» Seite 4

Sonniges Konjunkturkli-

ma für Handel und Dienst-

leister

Die überwiegend gute Kon-

junkturstimmung in Ostwest-

falen wird nicht nur von der

Industrie, sondern auch von

Handel und Dienstleistung

getragen. Zu diesem Ergeb-

nis kommt die Industrie- und

Handelskammer Ostwestfalen

zu Bielefeld (IHK) in ihrer ak-

tuellen Herbstkonjunkturum-

frage.

» Seite 5

Erntedank-Schlossfest

Erntedank – Herbstzeit auf

dem Land■ Der Herbst ist d

a. Eine stim-

mungsvolle , sinnliche Jahres-

zeit mit prächtigen Farben, die

einlädt zum Innehalten und ge-

nießen. Überall in der Region

finden Feste und Veranstaltun-

gen zum Erntedankwochenende

statt. Traditionell wird das Ern-

tedankfest in der katholischen

Kirche am ersten Sonntag im

Oktober gefeiert. In der evange-

lischen Kirche dankt man Gott

dem Schöpfer für eine reiche Ern-

te traditionell am 29. September

des Jahres (Michaelistag).

In zahlreichen Gemeinden in

der Region finden entsprechen-

de Veranstaltungen statt.

Unsere Redaktion empfiehlt

diesmal für einen erlebnisreichen

Tagesausflug in die Natur und

in Geschichte unserer Region ,

das nahegelegene Schloss & Gut

Wendlinghausen in Dörentrup.

Bereits im wunderschönen , ge-

pflegten und reichlich bepflanzten

Schlosspark und seinen Nebenan-

lagen , erwarten die Besucher über

100 Aussteller und Kunsthand-

werker mit regionalen und über-

regionalen Produkten aus vielen

Bereichen, wie beispielsweise ex-

klusiver Mode, Schmuck, De-

korationen und traditionel-

lem Kunsthandwerk. Genießen

Sie am Rande des POLO- Fel-

des ein Glas Prosecco und lassen

Sie sich von der atemberauben-

den Geschwindigkeit der elegan-

ten Pferde mitreißen. Nicht nur

edle Pferde können hier hautnah

betrachtet werden, auch Hunde-

liebhaber sind herzlich eingela-

den und kommen auf ihre Kosten.

Die Hundeschule Weserbergland

„Black & White“ präsentiert eine

interessante Aufführung und der

Hundetrainer Martin Rütter von

der Hundeschule D.O.G.S. gibt

Tipps und Rat.

Erlebnisstände wie „Golf zum

Ausprobieren“, oder „Bogen-

schießen“ laden herzlich zum

Mitmachen ein. Vor allem auch

den Spaß und die Unterhaltung

der Kinder ist reichlich gesorgt.

Ob beim Spielen im Kinder-

park, beim Basteln, ob bei ei-

ner der vielen Kutschenfahrten,

oder einer Fahrt mit dem Tre-

cker-Schlepper, beim Ponyre-

iten, oder im historischen Ket-

tenkarussel, überall gibt es für die

Kinder Spiel- und Entdeckungs-

möglichkeiten und zahlreiche

Attraktionen.

Für das leibliche Wohl aller Gäs-

te, ob Groß oder Klein, ist reich-

lich gesorgt. Es gibt regionale

und überregionale Köstlichkei-

ten, kulinarische Genüsse an fast

jeder Ecke und für jede Briefta-

sche und das Beste aus Fass und

Keller für den durstigen Gaumen.

Das Schlossfest findet statt von

Samstag, den 01. Oktober 2011

bis Montag, den 03. Oktober

2011, jeweils von 11 bis 19 Uhr.

Erwachsene zahlen 8.- Euro für

den Eintritt , Kinder sind bis 14

Jahre frei und Ermäßigte Prei-

se gibt es ab 5.- Euro. Das ge-

pflegte , historische Schloss im

Familienbesitz empfiehlt sich

besonders auch für Tagungen ,

Seminare und Konferenzen und

verleiht auch sonstigen Veranstal-

tungen einen würdigen Rahmen

aus Tradition und Moderne.

Übrigens, es soll am Wochenen-

de in OWL sonnig und bis zu 21

Grad warm werden! . «

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Ausgabe Nr. 5 August/ September 2011 2. Jahrgang KOSTENLOS

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KUNST & KULTUR Kunsthalle, auf Picasso`s Spuren � Stadttheater, das Sommerprogramm � Filmregisseur Carsten Vauth in Hollywood

HOTEL & GASTROHotels der Spitzenklasse � Der besondere Restau-rant-Tipp KDW ���Shoppen in der Altstadt � Schöne Sommer-Plätze in Bielefeld

UNTERNEHMENTOP-Player der Region � Interview mit Wolfgang Drewalowski, BRAX-Ge-schäftsleitung, Herford � Outlets und Factories

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TITELTHEMA

BIOlogisch BIO-LÄDEN UND BIO-HÖFE

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Page 9: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 9Freitag, 14. Oktober 2011

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Jeder Firmenauftrag ist ein Ge-winn für das Kinderhospiz Bethel■ Bethel/Paderborn. Seit Be-

ginn des Jahres gehen von jedem

Kundenauftrag, den die Pader-

borner Firma „Service one Ge-

bäude Management“ erhält, zwei

Euro an das Kinderhospiz Bethel.

Mittlerweile sind so bereits 4.210

Euro zusammengekommen, die

jetzt die Geschäftsführer (v. r.)

Heinz Meier und Burkhard Kai-

ser an Bethels Spendenreferen-

ten Diakon Jens Rosenfeld über-

reichten. Das europaweit tätige

Unternehmen mit 80 Mitarbei-

tenden will sich weiter für das

Kinderhospiz Bethel engagieren.

In der Einrichtung entstehen bis

Ende März 2012 zehn Plätze für

lebensbedrohlich erkrankte Kin-

der und Jugendliche. «

Foto: Paul Schulz

Das Beste kommt zum Schluss:

Gespenstischer KRAKE-Spaß für echte Gruselfamilien■ Im Heide-Park ist der Herbst

nicht nur golden, sondern auch

schaurig-schön und günstig.

„Kinder zahlen nach Alter“ und

zwei Halloween-Samstage ver-

sprechen auch im letzten Monat

der Saison fantastische Abenteu-

er in Norddeutschlands größtem

Familien- und Freizeitpark.

Während die FlipFlops den

Gummistiefeln weichen und die

Sommerleckereien in den Super-

marktregalen langsam den ersten

Schokoladen-Weihnachtsmän-

nern Platz machen müssen, star-

tet der Heide-Park mit fantasti-

schen Herbstabenteuern in die

letzte Runde.

Vom 1. bis zum 31. Oktober

kommen die Kids und Teens im

wahrsten Sinne des Wortes noch

einmal richtig auf ihre Kosten.

Alle 4- bis 17-Jährigen zahlen in

diesem Monat nur ihr Alter in

Euro für den großen Abenteuer-

spaß. So zahlt ein 5-jähriges Kind

nur 5 Euro anstatt der üblichen

30 Euro und alle 12-jährigen Ju-

gendlichen erleben für nur 12

Euro anstatt 37 Euro den wahren

Nervenkitzel auf Deutschlands

erstem Dive Coaster KRAKE.

Für die Kleinen unter 4 Jahren

ist der Eintritt wie immer frei.

Doch damit nicht genug, denn

es wartet ein weiteres Highlight

auf alle Besucher. In diesem Jahr

spukt es wieder an zwei Oktober-

Samstagen an fast allen Ecken im

Heide-Park. Dabei erlebt nicht

nur die ganze Familie schauri-

ge Abenteuer, sondern auch ech-

ten Gruselfans wird es eiskalt

den Rücken runterlaufen. Adre-

nalingeladene Attraktionen wie

Desert Race und erstmals KRA-

KE zeigen sich von ihrer dunk-

len Seite, im Maya-Tal lauern

abenteuerliche Gefahren und in

einem der Halloween-Specials

für Erwachsene bekommt wirk-

lich jeder Muffensausen. Eben-

so sollte man beim Schlendern

durch den Park stets achtsam

sein und auf das eine oder ande-

re Spinnennetz aufpassen. Im Lu-

cky Land können die Kleinsten

basteln und witzige Gesichter in

Kürbisse schnitzen oder in einer

der zusätzlichen Halloween-At-

traktionen schreckhafte Begeg-

nungen erleben.

Knarrende Türen, ein Schrank

voller Schrecken und gespensti-

sche Fratzen hinter Vorhängen

– bei wem das die Abenteuerlust

weckt, der ist im Piratenstütz-

punkt Port Royal genau rich-

tig. Denn echte Gänsehaut-Fans

können beim Halloween-Special

des Hotels schaurig-schöne Stun-

den und fürchterlich viele Über-

raschungen in einer der „Grusel-

Kajüten“ erleben. Die Aktion

„Kinder zahlen nach Alter“ ist

nicht mit anderen Aktionen oder

Ermäßigungen kombinierbar.

Änderungen vorbehalten.

Das Halloween-Special im Ho-

tel Port Royal geht vom 1. bis 31.

Oktober 2011. Eine Nacht in ei-

nem schaurig-schönen Themen-

zimmer ist für 69,50 Euro pro

Person buchbar. Ein Abendti-

cket für die Halloween-Samsta-

ge ist für 13,00 Euro pro Person

an den Heide-Park Kassen er-

hältlich.

Weitere Informationen zum Hei-

de-Park Resort gibt es auf www.

heide-park.de. «

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'������"������������Charme und Chic

■ Frau Dr. de Brabandt ge-

hört zusammen mit ihrem Ehe-

mann, Dr. Frederick (Journalist

und Arzt) zu dem bekanntesten

Ärzteehepaar in der Region. Seit

über 20 Jahren leben beide Medi-

ziner in Bielefeld, einer ostwest-

fälischen Metropole am Teuto-

burger Wald, wo sich vor vielen

hundert Jahren Germanen und

Römer bekämpft haben. Damit

begann auch, wie Historiker do-

kumentieren, der Untergang des

Römischen Reiches. Das Ehe-

paar hat zwei Kinder, die entge-

gen aller Erwartungen bzw Ver-

mutungen nicht Medizin als ihr

Interessengebiet gewählt haben.

Frau Dr. Claudia de Brabandt

(geb. 30.05.) ist ihre Persönlich-

keit betreffend als Gynäkologin

eine eher zurückhaltende Per-

sönlichkeit aber mit viel Selbst-

bewusstsein und vielen Visionen,

die sie bereits erfolgreich seit ca.

10 Jahren umgesetzt hat. Bei bes-

ter Gesundheit alt zu werden, so

Frau Doktor, ist einer der wich-

tigsten Lebenswünsche jedes In-

dividuums. Altern ist für uns alle

verbunden mit Verschleiß- und

Abnutzungserscheinungen und

mit dem nicht minder belasten-

den Vitalitätsverlust. Die moder-

ne Lifestyle-Medizin hilft Ihnen

dabei, ihre Gesundheit, Vitalität

und Attraktivität in jedem Le-

bensalter zu erhalten. Grundlage

für den individuellen Erfolg life-

style-medizinischer Therapie-

konzepte ist das möglichst frühe

Erkennen altersbezogener Ver-

änderungen in den Grundbau-

steinen des Körpers. Diese sind

anfänglich kaum spürbar und

können sehr unterschiedlich ver-

laufen bzw. deutlich werden.

Die lifestyle-medizinische For-

schung hat zum Ziel, ärztli-

che Behandlungsmethoden zu

entwickeln, die das individuel-

le Leben und insbesondere die

Lebensspanne verlängern und

Bereits eingetretene Alterspro-

bleme lindern sollen. Frau Dr.

de Brabandt hat ein erfolgreiches

Konzept entwickelt, wonach mit

Hormonersatzstoffen, Vi ta minen

und/oder Nahrungsergänzungs-

stoffen gegen Alterserscheinun-

gen sanft vorgegangen werden

kann. Sie vertritt die Hoffnung,

dass ihr therapeutisches Konzept

und ihre Vitalmedizin bei vielen

Leiden – in Einklang mit der mo-

dernen Schulmedizin und Diag-

nostik viele Leiden mindern bzw.

auch einiges heilen können. Es ist

keine Alternativmedizin im Sin-

ne der Homöopathie o.ä., so Frau

Doktor.

Kontaktadresse:

Dr. Claudia de Brabandt

Johannisstraße 41

D 33611 Bielefeld-Schildesche

Fon: 0521 5574666

www.dr-debrabandt.de «

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����������������"�������■ Gute Facharbeiter finden

selbst in Krisenzeiten eine Be-

schäftigung. Doch wenn schon

die Zeitarbeitsfirmen Probleme

haben, genügend Fachperso-

nal zu finden, dann müssen die

Unternehmen auch über den ei-

genen Bedarf hinaus ausbilden.

Sonst wird der Mangel an qua-

lifizierten Personal noch größer.

Schließlich brauchen Unterneh-

men das Instrument Zeitarbeit,

um flexibel auf Auftragsschwan-

kungen reagieren zu können.

Es muss allerdings auch klar

sein, dass Zeitarbeiter, die schon

seit Jahren in einem Unterneh-

men tätig sind, einen Anspruch

auf eine annähernd oder genau-

so gute Bezahlung wie jemand

aus der Stammbelegschaft ha-

ben müssen.

Sybilla Seppelfricke-Kriete, Ge-

schäftsführerin der aktiv KRIE-

TE GmbH in Schloß Holte-Stu-

kenbrock.

„Für die gleiche Arbeit muss es

gleiches Geld geben. Alles andere

wäre unglaubwürdig“, so Sybilla

Seppelfricke-Kriete, Geschäfts-

führerin der aktiv KRIETE

GmbH in Schloß Holte-Stu-

kenbrock. Da sieht sie auch die

Betriebsräte und Gewerkschaf-

ten in der Pflicht, verweist auf

das Ausland, wo so etwas funk-

tioniert. „Ich stehe voll zur Zeit-

arbeit, sie ist notwendig und hat

zum Glück auch einen besseren

Ruf bekommen.

Doch ein Mindestlohn ist wich-

tig, damit soziale Standards in

Deutschland nicht verloren ge-

hen.“ Sybille Seppelfricke-Krie-

te hat keine Angst von Mitbe-

werbern. Die gibt es ohnehin,

doch gerade deshalb muss es

Mindestlöhne geben, die alle

Verleiher, ganz gleich, ob aus

Deutschland oder zum Beispiel

Polen zahlen müssen.

Weitere Informationen unter www.aktivkriete.de «

Page 10: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 14. Oktober 2011Seite 10

Bauen & Wohnen

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Fußbodenheizung richtig aufbauen■ (djd/pt). Im Neubau, aber auch

bei gründlichen Altbaumoderni-

sierungen, ist die Fußbodenhei-

zung heute die beliebteste Tech-

nik zur Wärmeverteilung. Für die

Flächenheizung im Boden gibt es

eine ganze Reihe guter Gründe.

Sie wird als Niedertemperatur-

heizung mit Wassertemperaturen

von um die 30 Grad betrieben, was

besonders bei einer Wärmepumpe

zu einem sparsamen Betrieb führt.

Zugleich spendet die Flächenhei-

zung angenehme Strahlungs-

wärme und vermeidet die un-

angenehme Luftzirkulation, die

normale Radiatoren-Heizkör-

per mit höheren Heiztemperatu-

ren in Gang setzen. Nicht zuletzt

eröffnet die Fußbodenheizung

Freiräume bei der innenarchitek-

tonischen Gestaltung, da sie den

Verzicht auf störende Heizkör-

per, beispielsweise vor bodentie-

fen Verglasungen im Wohnzim-

mer, möglich macht.

Schnelle Reaktion auf Temperaturänderungen erwünschtEinziger Nachteil der Flächenbe-

heizung: Gewünschte Tempera-

turänderungen im Raum benö-

tigen relativ viel Zeit, da diese

Technik träge und damit lang-

sam reagiert. Wie langsam Än-

derungen der Heiztemperatur

in den Raum gelangen, hängt

nicht zuletzt vom Bodenaufbau

ab. Bewährt haben sich Fließ-

Estriche wie etwa Cemflow Ze-

mentfließestrich von Heidelber-

ger Beton. CemFlow wird nach

der Verlegung des Heizsystems

auf dem vorbereiteten Boden in

fließfähiger Konsistenz eingebaut

und umschließt daher die Roh-

re vollständig und ohne wär-

medämmende Lufteinschlüsse.

Zugleich hat der Baustoff eine

vergleichsweise gute Wärmeleit-

fähigkeit. So gelangt die Heiz-

wärme aus dem Heizungswasser

spürbar schneller aus den Rohren

an die Bodenoberfläche und da-

mit in den Raum.

Bodenbelag richtig wählenAls Bodenabschluss zu bevorzu-

gen sind ebenfalls Werkstoffe, die

nicht unnötig dämmend wirken.

Ideal sind beispielsweise Fliesen

oder dünne Natursteinplatten.

Holzböden oder Teppiche leiten

die Wärme nicht ganz so gut und

müssen zudem für die Verlegung

auf der Fußbodenheizung freige-

geben sein.

Oben leiten, unten dämmenWährend bei einer Fußboden-

heizung die Wärmeleitung nach

oben an die Bodenoberfläche

erwünscht und sinnvoll ist, gilt

es, Wärmeverluste nach un-

ten weitgehend zu verhindern.

Damit nicht ein Teil der Wär-

me durch die Decke nach un-

ten geleitet wird, empfiehlt es

sich daher, als Untergrund für

die Heizungsrohre eine Flüssig-

dämmung wie etwa Poriment P

oder Poriment PRO von Hei-

delberger Beton einzubauen.

Diese fließfähigen Ausgleichs-

mörtel sind fix und fertig ge-

mischt. Die Flüssigdämmung

eignet sich auch als Ausgleichs-

schicht bei unebenen Böden im

Altbau. «

Ein Fließ-Estrich umschließt Fußbodenheizungsrohre lückenlos und

vermindert Wärmeverluste spürbar. Foto: djd/HeidelbergCement

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Einrichten mit Aha-Effekt■ (djd/pt). Eigentlich sind die

Küchenschränke und das Bü-

cherregal noch gut in Schuss.

Doch etwas Abwechslung und

ein neuer Look würden der

Wohnungseinrichtung guttun.

Deshalb gleich die alten Möbel

zu entsorgen, muss nicht sein:

Mit cleveren Ideen und einfa-

chen Mitteln kann jeder Heim-

werker einzelnen Schränken, Ti-

schen und Regalen oder gleich

dem kompletten Raum eine

vollkommen neue Wirkung ge-

ben. So lassen sich beispielswei-

se mit sogenannten Effektplatten

aus dünnem Kunststoff die ver-

schiedensten Oberflächen voll-

ständig verändern.

Täuschend echte $���������Der eigenen Kreativität sind beim

Gestalten kaum Grenzen gesetzt:

Die Effektplatten sind von Her-

stellern wie beispielsweise Gut-

ta in unterschiedlichen Varian-

ten und Oberflächen erhältlich.

Mit ihrem geringen Gewicht

und der einfachen Biegbarkeit

passen sich die Materialien sogar

geschwungenen Formen prob-

lemlos an. Besonders raffiniert:

Selbst Leder wird auf diese Wei-

se täuschend echt nachgeahmt -

bis hin zur Haptik, die mit einer

geprägten Struktur dem Original

kaum nachsteht. Zu den aktuellen

Trends zählen aber auch raffinier-

te 3-D-Effekte, ob mit geprägten

„Diamonds“ oder farbigen, drei-

dimensionalen Quadraten. Da-

mit erhalten Möbel, Arbeitsplat-

ten und vieles mehr eine edle,

metallisch schimmernde Oberflä-

che. Selbst eher schlichte Schrän-

ke oder Regale lassen sich auf diese

Weise optisch aufwerten und wer-

den somit zu echten Unikaten.

Im Handumdrehen modernisierenDie Verarbeitung erfordert nicht

viel Geschick und kaum Werk-

zeug: Ein Teppichmesser zum

exakten Zuschneiden reicht

vollkommen aus. Die Rücksei-

te ist selbstklebend, so dass sich

die Effektplatten glatt und dau-

erhaft mit nahezu allen glatten

Untergründen verbinden. Der

Untergrund sollte vorher gesäu-

bert werden, damit er trocken,

schmutz-, fett- und silikonfrei

ist. Selbst im Badezimmer lässt

sich auf diese Weise mit einfa-

chen Mitteln ein Tapetenwech-

sel vollziehen. Unter www.gut-

ta.de gibt es Bezugsquellen in der

Nähe und viele Gestaltungsideen

für die eigene Wohnung.

>���[���������'���Arbeiten wie die Einrichtungs-

profis: Mit den sogenannten Ef-

fektplatten wird dies zur leichten

Übung. In der Möbelindust-

rie kommen die selbstklebenden

Kunststoffplatten, beispielswei-

se von Gutta, schon lange zum

Einsatz, um Oberflächen und

Fronten aufzuwerten. Jetzt ist das

vielseitige und einfach zu verar-

beitende Material auch für den

Heimwerker erhältlich. Gan-

ze Küchen- und Türfronten las-

sen sich damit erneuern. Doch

nicht nur in der Wohnung, auch

im Wohnmobil können mit dem

Kunststoff, der wie Metall oder

Leder wirkt, individuelle Akzen-

te gesetzt werden. «

Wenig Aufwand, große Wirkung: Mit Effektplatten erhalten Möbelstücke, aber auch komplette Räume

eine vollkommen neue Wirkung. Foto: djd/Gutta Werke

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X���"�����^�%�����■ (djd/pt). Es sind nicht nur die

Farben eines Raumes, die un-

ser Wohngefühl bestimmen -

auch Oberflächengestaltung und

Haptik haben einen wesentli-

chen Einfluss darauf. Spannen-

de Strukturierungen bieten Ab-

wechslung von der allzu oft

verwendeten Raufaser und ge-

ben dem Raum eine eigene Prä-

gung. Waren die Arbeiten für

eine strukturierte Wandgestal-

tung bisher eher Profi-Hand-

werkern vorbehalten, kann jetzt

jedermann auf diesen Trend auf-

springen und seine ganz indivi-

duelle Wandgestaltung in die ei-

genen Hände nehmen.

Kamm-Optik selbst gestaltenMöglich wird dies durch heimer-

kerfreundlich entwickelte Systeme

wie die Trendstrukturen von Schö-

ner Wohnen-Farbe. Selbst eine ex-

klusive Gestaltung in Kamm-Op-

tik mit Metall-Effekten als Finish

lässt sich damit in Eigenregie ver-

wirklichen. Dazu ist nichts weiter

nötig als die Kamm-Optik-Grund-

farbe, ein normaler Kurzflorroller,

eine spezielle Kamm-Optik-Bürste

und ein Wunschfarbton als Endbe-

schichtung. Im ersten Schritt wird

die Grundfarbe auf die vorbereitete

Wand aufgetragen und danach mit

der Kamm-Optik-Bürste von oben

nach unten mit feinen Linien verse-

hen. Dabei geht man in Abschnit-

ten von ein bis zwei Quadratme-

tern vor.

Metallische Effekte als FinishIst die Wand vollständig struk-

turiert, wird sie farbig gestaltet.

Dazu trägt man mit dem Kurz-

florroller eine Trendfarbe oder

- für echte Glamour-Erlebnis-

se - eine spezielle Metall-Effekt-

Farbe auf. Die Farbe wird zum

Abschluss mit einer Struktur-

bürste sanft von oben nach un-

ten in die Struktur eingearbeitet.

Zur Kolorierung eignen sich die

22 Trendfarben sowie Metall-Ef-

fekt-Farben in edlem Gold, war-

mem Goldbraun, in Kupfer, ele-

gantem Silber oder Graphit, in

kühlem Stahlblau oder extrava-

gantem Rubin.

Oft soll die Struktur beispiels-

weise in einer Mietwohnung

später wieder entfernt werden.

Auch das ist kein Problem: Dazu

wird vor dem ersten Schritt ein-

fach eine spaltbare Vliestape-

te auf der Wandfläche verklebt.

So lässt sich die Wand im Hand-

umdrehen wieder in den Urzu-

stand versetzen. Unter www.

schoener-wohnen-farbe.de gibt

es mehr Informationen über ak-

tuelle Trendstrukturen und ihre

Verarbeitung.

Traumwände für jedermannNicht nur mit Kamm-Optik und

Metall-Effekt-Farbe als Finish las-

sen sich ungewöhnliche Einrich-

tungsakzente setzen. Das Trend-

strukturen-Programm von Schöner

Wohnen-Farbe umfasst eine Rei-

he weiterer spannender Varianten.

Sie reichen von mediterran ange-

hauchter Wisch-Optik über har-

monische Sandstein-Optik bis hin

zu edel-eleganter Marmor-Optik.

Und wer schon immer von einem

großstädtischen Loft träumt, kann

seinem Wunsch mit kühl-sachli-

cher Beton-Optik ein Stück nä-

her rücken. Das Schöne dabei: Die

Verarbeitung ist ohne Vorkenntnis-

se möglich. Informationen: www.

schoener-wohnen-farbe.de «

Page 11: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 11Freitag, 14. Oktober 2011

Berufliche Perspektiven

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Bin dann mal kurz weg■ (djd/pt). Bereits seit 1948 gibt es

in Deutschland den organisierten

langfristigen Schüleraustausch

mit den USA. Das interkultu-

relle Austauschprogramm starte-

te kurz nach Ende des Zweiten

Weltkriegs und sollte den Men-

schen dabei helfen, Sprache und

Kultur des anderen zu verstehen

und zum Frieden sowie zur Tole-

ranz zwischen den Nationen bei-

zutragen. Schon lange beschränkt

sich ein solches Austauschpro-

gramm allerdings nicht mehr nur

auf die Vereinigten Staaten. Die

iSt Internationale Sprach- und

Studienreisen GmbH, Mitglied

des Deutschen Fachverbandes

High School (DFH), bietet bei-

spielsweise rund um den Globus

Auslandsaufenthalte für Schü-

ler an. Zwar steht Nordameri-

ka auf der Hitliste immer noch

ganz weit oben, gefolgt von Län-

dern wie Kanada, Neuseeland

und Australien. Aber auch Län-

der in Lateinamerika, Asien und

Osteuropa sind für die Schüler

zunehmend attraktiv.

Tausende junger Bundesbürger

packen jedes Jahr ihre Koffer und

tauchen in einen neuen Kultur-

kreis ein. Ein Auslandsaufenthalt

fördert nicht nur das Selbstbe-

wusstsein und die Selbstständig-

keit der Jugendlichen, sondern

erhöht später auch die Chancen

auf dem Arbeitsmarkt. Die Schü-

ler lernen Land und Leute auf

eine besondere Art kennen, die

sich so später nicht mehr bietet.

Nicht zuletzt werden die Sprach-

kenntnisse oftmals entscheidend

verbessert.

Die meisten Jugendlichen ent-

scheiden sich nach der 9. oder 10.

Klasse für ein Highschool-Pro-

gramm. Neben dem klassischen

Einjahresaufenthalt bietet die iSt

Internationale Sprach- und Stu-

dienreisen GmbH auch Aufent-

halte ab einem Monat Länge an.

Programmbeginn und -dauer

können sehr flexibel gewählt wer-

den. Unter www.ist-highschool.

de finden Interessierte alle wich-

tigen Informationen rund um das

Austauschprogramm.

Die Schüler leben in sorgfäl-

tig ausgewählten Gastfamilien

und besuchen die jeweiligen

Highschools. Dank vielseitiger

Schulkurse wie Theater, Bas-

ketball oder Chor gelingt es

den Jugendlichen meist schnell,

neue Freundschaften zu schlie-

ßen. Sie finden Gelegenheit,

auch einmal Beschäftigungen

nachzugehen, die in Deutsch-

land in den Schulen nicht an-

geboten werden. Dazu gehören

Outdooraktivitäten wie Ski-

laufen und Eislaufen in Kana-

da oder Surfen und Tauchen in

Australien. Vor Ort werden die

Schüler durch die jeweiligen

Partnerorganisationen betreut,

die auch Reisen und Ausflüge

im Gastgeberland anbieten. In

vielen Fällen gibt es Ansprech-

partner direkt an den High-

schools, die sich speziell um

die Belange der internationalen

Gastschüler kümmern.

!������������x�����Die iSt Internationale Sprach-

und Studienreisen GmbH vergibt

Stipendien an begabte Schüler,

deren Familien den Highschool-

Aufenthalt ihrer Sprösslinge nicht

oder nur sehr begrenzt unterstüt-

zen können. Die Entscheidung

über die Förderung erfolgt nicht

nur auf Basis der Schulnoten, son-

dern berücksichtigt auch die Mo-

tivation des Schülers für die Teil-

nahme an dem Austausch. Unter

www.ist-highschool.de gibt es

alle Informationen dazu. Zu-

dem kann der Auslandsaufent-

halt durch das Auslands-BAföG

unterstützt werden, das nur zum

Teil zurückgezahlt werden muss.

Unter www.bafoeg.bmbf.de gibt

es Informationen dazu. «

Im neuen Jahr mit Schwung zum erfolgreichen Unternehmer

Endlich selbstständig■ (djd/pt). Gute Vorsätze für das

neue Jahr 2012: abnehmen, das

Rauchen aufgeben, Sport trei-

ben - oder sich endlich selbst-

ständig machen. Während es bei

den ersten drei Vorsätzen eher da-

rum geht, sich zu motivieren, ge-

sünder zu leben, verheißt Vorsatz

Nummer vier vielen Menschen

ein ganz neues Lebensgefühl.

Denn wer sein eigenes Unterneh-

men führt, kann Entscheidungen

selbst treffen und ist - zumindest

als Ein-Mann- oder Ein-Frau-

Betrieb - nur sich selbst verant-

wortlich. Viele Selbstständige

verdienen darüber hinaus mehr

Geld als im Angestelltenverhält-

nis. Beides kann sehr zur persön-

lichen Zufriedenheit beitragen.

Prioritäten setzenDoch bevor der Schritt in die

berufliche Freiheit getan wird,

gibt es drängende Fragen. Etwa

die, ob man sich denn tatsächlich

für die Selbstständigkeit eignet.

"Wer gerne Verantwortung über-

nimmt, kontaktfreudig ist, sei-

ne Arbeitszeit gut einteilen und

Prioritäten setzen kann, bringt

bereits beste Voraussetzungen

für eine selbstständige Tätig-

keit mit", erklärt etwa Profes-

sor Dr. Reinfried Pohl, Gründer

und Vorstandsvorsitzender der

Deutschen Vermögensberatung

(DVAG). Er fügt hinzu: "Zudem

gibt es Geschäftsmodelle wie das

unsere, bei dem die Selbstständi-

gen in eine berufliche Gemein-

schaft eingebunden sind. Die Be-

rufsgemeinschaft hilft, dass aus

der ursprünglichen Motivation,

etwas Neues zu wagen, auch et-

was wird. So ist man mit den Her-

ausforderungen nicht allein." Un-

erlässlich sei ebenfalls eine hohe

Eigenmotivation. Denn nur wer

hartnäckig bei der Sache bleibe,

erreiche sein Ziel.

Zur Probe selbstständigDer Sprung in die Selbststän-

digkeit ist für viele ein finanzi-

elles Wagnis - zu Recht. Bis die

Einnahmen stimmen, muss meist

eine längere Durststrecke bewäl-

tigt werden. Aber das ist nicht

immer so. Der Umstieg auf den

Vermögensberaterberuf kann

beispielsweise zunächst über den

Nebenberuf erprobt werden. Viel

Zeit nimmt die nebenberufliche

Tätigkeit nicht in Anspruch, da-

für sind die Eindrücke umso

nachhaltiger. So können Neben-

berufler ganz unverbindlich tes-

ten, ob der Beruf zu ihnen passt,

und nebenbei noch ihren Ver-

dienst aufbessern.

Wie man Kunden gewinntNeueinsteiger halten die Kun-

dengewinnung meist für ein

Buch mit sieben Siegeln. Doch

wer strukturiert und systema-

tisch vorgeht, wird schnell erste

Erfolge verbuchen können. Gut

ist, wenn Einsteiger dabei nicht

allein gelassen werden, sondern

Starthilfe von erfahrenen Bera-

tern erhalten. Und den ersten

Erfolgen folgen ja auch meist die

ersten Empfehlungen. Denn ist

der Kunde mit der Leistung zu-

frieden, empfiehlt er den Vermö-

gensberater in der Regel auch an

Freunde und Bekannte weiter.

Auf www.dvag.de/dvag/berufs-

chancen gibt es mehr Informa-

tionen. «

Wer gut mit unterschiedlichen Menschen zurechtkommt, hat als Ver-

mögensberater solide Erfolgschancen.

Foto: djd/Deutsche Vermögensberatung

Page 12: 37. Bielefelder Stadtzeitung

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Page 13: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 13Freitag, 14. Oktober 2011

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denregulierung. Kluge Auto-

fahrer nutzen deshalb den Jah-

reswechsel, um die Leistungen

ihrer Kfz-Versicherung auf den

Prüfstand zu stellen. Damit kön-

nen sie sich im Ernstfall teuere

Überraschungen sparen.

Im Schadenfall zeigt sich die Qualität"In der Regel zeigt sich erst im

Schadenfall, wie gut eine Versi-

cherung tatsächlich ist. Deshalb

ist es am besten, die Erfahrungen

anderer Versicherter oder neut-

rale Bewertungen zu Rate zu zie-

hen", sagt Dr. Armin Zitzmann,

stellvertretender Vorsitzender

des Vorstands der Nürnberger

Versicherungsgruppe. Er er-

gänzt: "Als erster deutscher Ver-

sicherungskonzern erhielten wir

für unsere Kfz-Schadenregulie-

rung 2010 das TÜV Nord Zer-

tifikat 'Geprüfte Service-Qua-

lität', was ein hervorragendes

Service- und Leistungsniveau

belegt." Für die Kundenzufrie-

denheit bekam der Anbieter die

Note 1,71. Das Zertifikat wur-

de im Frühjahr 2011 erneut be-

stätigt.

Spitzenwerte erzielte der Ver-

sicherer bei der Erreichbarkeit:

90 Prozent aller Anrufe werden

innerhalb von 20 Sekunden an-

genommen. Die Schadenmana-

ger kümmern sich persönlich

um alles Weitere. Auch nachts,

am Wochenende und während

der Feiertage wird schnell und

unbürokratisch geholfen. Auf

Kundenwunsch wird sofort

mit Hilfe einer elektronischen

Landkarte eine zur Fahrzeug-

marke passende Werkstatt er-

mittelt. Selbst der Reparatur-

termin wird für den Kunden

vereinbart. Repariert wird in

einem Marken- oder Meister-

betrieb des Deutschen Kraft-

fahrzeuggewerbes. Und die Be-

stätigung zur Übernahme der

Reparaturkosten innerhalb von

nur zwei Stunden sorgt für einen

kurzen Werkstattaufenthalt.

\�%�;�����q����x�������beides?Die Kfz-Haftpflicht ist Pflicht.

Sie wurde vom Gesetzgeber vor-

geschrieben, um Verkehrsopfer

vor den wirtschaftlichen Folgen

eines Unfalls zu schützen. Sie re-

guliert die Schäden, die der Ver-

sicherungsnehmer als Halter,

Eigentümer oder Fahrer zu ver-

antworten hat. Die Kaskoversi-

cherung hingegen tritt für Schä-

den am eigenen Fahrzeug ein, die

durch höhere Gewalt entstanden,

deren Schadenverursacher nicht

feststellbar, beziehungsweise

nicht haftbar ist, oder für die der

Fahrer oder Halter selbst verant-

wortlich ist. Informationen unter

www.nuernberger.de «

Bis zum 30. November kann jeder seine Kfz-Versicherung kündigen. Das gilt auch für neu gekaufte Autos.

Foto: djd/Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG

„Risiko raus“: Bauernglatteis und Wildwechsel als Gefahren auf den Straßen

Auch im Herbst sicher ans Ziel

■ (djd/pt). Rutschiges Laub,

wechselhaftes Wetter, sperrige

Erntefahrzeuge und vermehrter

Wildwechsel: Der Herbst birgt

viele Risiken für Verkehrsteilneh-

mer. Im Rahmen der Kampagne

„Risiko raus!“ gibt die gesetzli-

che Unfallversicherung wertvolle

Tipps für ein sicheres Fahren im

herbstlichen Straßenverkehr.

Eine ungewollte „Schlitterpartie“

ist im Herbst oft an der Tagesord-

nung. Der Grund: Feuchtes Laub

auf der Straße wirkt wie Glatteis.

Um nicht ins Rutschen zu gera-

ten, hilft nur langsames Fahren

und sanftes Abbremsen - beson-

ders in Kurven. Bei eingeschränk-

ter Sicht durch Regen oder Ne-

bel gilt abermals: Fuß vom Gas,

Sicherheitsabstand erhöhen und

Abblendlicht einschalten. Sinkt

die Sichtweite bei Nebel unter 50

Meter, ist das Einschalten der Ne-

belschlussleuchte angezeigt.

\���������x�������������begegnenIn Senken, Waldschneisen und auf

Brücken ist besonders in den frü-

hen Morgenstunden mit Raureif,

überfrierender Nässe und Glätte

zu rechnen. Ein „Bauernglatteis“

entsteht, wenn landwirtschaftli-

che Nutzfahrzeuge nach der Ernte

die Straße verschmutzen. In Ver-

bindung mit Feuchtigkeit werden

Lehm- und Erdklumpen leicht zu

einem rutschigen Schmierfilm.

Ebenso kann das Überholen von

landwirtschaftlichen Fahrzeugen

eine Gefahr auch für andere Ver-

kehrsteilnehmer darstellen. Aus-

weich- oder Überholmanöver

sollten nur bei guter Sicht unter-

nommen werden.

^������������������+In waldreichen Regionen soll-

ten Autofahrer vor allem in

der Morgen- und Abenddäm-

merung besonders achtgeben.

Dies sind die Zeiten verstärkten

Wildwechsels. Wenn plötzlich

Wild auftaucht, heißt es auch für

Tierfreunde: Besser einen kont-

rollierten Aufprall hinnehmen als

unkontrolliert ausweichen. Ris-

kante Ausweichversuche gefähr-

den den Gegenverkehr und en-

den schnell in einem Unfall. Im

Ernstfall gilt: Lenkrad festhal-

ten, geradeaus fahren und dabei

bremsen.

„Risiko raus!“ gilt insbesonde-

re im Herbst natürlich auch für

Zweiradfahrer - ob motorisiert

oder nicht. Erhöhte Aufmerk-

samkeit und Vorsicht sind die si-

chersten Garanten für ein unbe-

schadetes Ankommen am Ziel.

Mehr Infos: www.risiko-raus.de

Sicher durch den HerbstRutschiges Laub, wechselhaftes

Wetter und vermehrter Wild-

wechsel: Der Herbst birgt viele

Risiken für Verkehrsteilnehmer.

Die Kampagne „Risiko raus!“

gibt Tipps für ein sicheres Fahren:

- „Schlitterpartien“ vermeiden:

Feuchtes Laub wirkt wie Glatt-

eis. Langsames Fahren und sanf-

tes Abbremsen sind unabdingbar

- besonders in Kurven.

- Bei eingeschränkter Sicht durch

Regen oder Nebel: Fuß vom Gas,

Sicherheitsabstand erhöhen, Ab-

blendlicht einschalten.

- Bei Wildwechsel: Kontrollier-

ter Aufprall ist besser als unkont-

rolliertes Ausweichen.

Infos: www.risiko-raus.de «

Rutschiges Laub, wechselhaftes Wetter und vermehrter Wildwechsel: Der Herbst birgt viele Risiken für

Verkehrsteilnehmer. Foto: djd/DGUV/Stefan Körber-Fotolia.com

Das oberste Gebot im Straßenverkehr - eine defensive Fahrweise - gilt

mit Einsetzen der dunklen Jahreszeit noch dringlicher als sonst.

Foto: djd/DGUV/dd-Fotolia.com

Die TQ1 bietet eine neue Chance für gering qualifizierte Arbeitslose mit einem LKW Güter zu befördern. Mit den Teilqualifikationen verfolgen die Arbeitsagenturen

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Page 14: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 14. Oktober 2011Seite 14

Autoträume

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Der Astra GTC: Ein schicker Sportler aus Rüsselsheim

■ (dtd). Bei Opel bewegt sich

was, die deutsche Traditions-

Marke positioniert sich immer

besser, man will konsequent

an vergangene, erfolgreiche

Zeiten anknüpfen. Deshalb

stehen auch in diesem Herbst

drei hochkarätige Neuerschei-

nungen an: Neben dem elektri-

schen Ampera und dem Zafira

Tourer gehört ebenfalls der As-

tra-Dreitürer GTC dazu. Der

feierte gerade seine Weltpremi-

ere auf der IAA in Frankfurt am

Main, bereits ab 19.990 Euro

geht es los.

Ein rassiger AuftrittDie Modellbezeichnung des auf-

regendsten Astra aller Zeiten

steht für „Gran Turismo Com-

pact“. Das kompakte Fünfsitzer-

Coupé überzeugt schon im Stand

mit seinen athletischen Proporti-

onen und betont eigenständigem

Auftritt. Die betont sportlich ge-

zeichnete Karosse ist eine kom-

plette Neuentwicklung, ledig-

lich die Gehäuse der Rückspiegel

und die Antenne stammen vom

fünftürigen Astra. Zudem sind

sechs der sieben verfügbaren Fel-

gendesigns (17 bis 20 Zoll) nur für

den GTC lieferbar.

Keine Frage, dieses Astra-Fami-

lienmitglied zeigt den eindeutig

emotionalsten Auftritt der neu-

en Opel-Formensprache. Dazu

gehört auch die Optik der Ad-

leraugen-Scheinwerfer mit Tag-

fahrlicht in Flügelform. Der Grill

duckt sich tief über der Straße,

verstärkt so den sportlichen Ein-

druck.

Konsequent unterstrichen wird

die satte Straßenlage durch das

Heck mit optisch voll integrier-

tem Spoiler, der das Dach har-

monisch ausklingen lässt. In Ver-

bindung mit seiner um bis zu 15

Millimeter abgesenkten Karos-

se wirkt der GTC fast wie eine

Raubkatze - zum Sprung ge-

duckt. Dazu passt das serienmä-

ßige hochkarätige Sportfahrwerk

mit aufwändiger Vorderachse

(kommt so normalerweise nur

in Hochleistungssportwagen

zum Einsatz) perfekt: Es sorgt

für eine direktere Lenkansprache

und deutlich verbesserte Hand-

lingeigenschaften.

^����x���������������Zum Start stehen fünf Moto-

ren zur Wahl - ein Turbodiesel

und vier Benziner. Der Zweili-

ter CDTI leistet nun 165 PS und

gibt sein maximales Drehmo-

ment von 350 Newtonmetern

(380 Nm mit Overboost-Funk-

tion) an ein Sechsgang-Schaltge-

triebe weiter. Damit geht es in 8,9

Sekunden auf 100 und weiter bis

210 km/h. Ein Stopp-Start-Sys-

tem ist ebenfalls an Bord, auch das

hilft, einen durchschnittlichen

Verbrauch von 4,9 Liter auf 100

Kilometern zu realisieren (129 g/

km CO2). Mit seinem 56 Liter-

Tank kommt der Diesel-GTC so

über 1.100 Kilometer weit.

Ein Stopp-Start-System ist auch

bei den drei 1,4-Liter-Benzi-

nern Serie. Der Einstiegs-Saug-

motor (100 PS) mit Fünfgang-

Schaltung begnügt sich mit 5,9

Litern auf 100 Kilometer (139 g/

km CO2). Die Turbo-Benziner

mit Sechsgang-Schaltgetriebe

(120 und 140 PS, jeweils 200 Nm

Drehmoment) benötigen 6,0 Li-

ter Super auf 100 Kilometer (140

g/km CO2). Aktuelle Topmoto-

risierung ist der 1,6 Liter Turbo

mit 180 PS.

Punkten kann der Wagen auch

beim Thema Assistenzsysteme.

So verfügt das neue Sicherheits-

lichtsystem in Verbindung mit

einer Frontkamera über die In-

telligente Leuchtweiten-Rege-

lung „ILR“. Sie nutzt die Front-

kamera, um den Abstand zum

Vordermann zu messen, passt

die Leuchtweite des Abblend-

lichts entsprechend an. So ist

stets die optimale Straßen-Aus-

leuchtung gewährleistet, ohne

andere zu blenden. Die Frontka-

mera bietet auch Verkehrsschil-

derkennung, hilft beim Spurhal-

ten und warnt vor zu niedrigem

Abstand.

Fazit: Der Astra GTC dürfte ganz

besonders alle Autofahrer anspre-

chen, die im Alltag viel Wert auf

ausdrucksstarkes Design, innova-

tive Technik und Fahrspaß legen.

Autor: Achim Stahn «

Attraktiver Auftritt: Der Opel Astra GTC hält auch mit seinen inneren und fahrerischen Werten,

was das durchgestylte Äußere dem Betrachter bereits eindrucksvoll auf den ersten Blick verspricht.

Foto: Opel/interPress

Tipp: So werden Fußgänger und Radfahrer besser wahrgenommen

Im Dunkeln sichtbar bleiben■ (djd/pt). Viele Menschen neigen

im Herbst und Winter dazu, eher

gedeckte Farben für ihre Kleidung

auszuwählen. Dabei ist es im Stra-

ßenverkehr gerade in der dunk-

len Jahreszeit wichtig, sichtbar zu

bleiben. Roman Blaser, Vorstand

bei den Generali Versicherungen:

„Genauso wie Autos und Motor-

räder mit Beleuchtung besser zu

erkennen sind, sollten auch Fuß-

gänger dafür sorgen, dass man sie

wahrnimmt.“ Helle Kleidung in

bunten Farben sei deutlich besser

zu sehen als graue, braune oder

dunkelblaue Jacken und Mäntel.

Für zusätzliche Sicherheit kön-

nen reflektierende Applikationen

sorgen. „Und was für Erwachse-

ne gilt, ist bei Kindern noch sehr

viel wichtiger, weil sie schon durch

ihre geringere Größe leichter zu

übersehen sind“, betont Roman

Blaser.

Sichtbarkeit - und zwar bei trübem

Licht auch am Tag - ist auch für

Fahrradfahrer ein Beitrag zu mehr

Sicherheit. Reflektierende Appli-

kationen können durch Blinklich-

ter am Rad ergänzt werden. Inzwi-

schen gibt es auch Fahrradhelme

mit integrierten Blinklichtern.

Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen

bleibt an manchen Tagen die Sicht

witterungsbedingt schlecht. Ro-

man Blaser: „Als Fußgänger und

Radfahrer ist man als schwäche-

rer Verkehrsteilnehmer dann gut

beraten, wenn man sich mit größ-

ter Vorsicht bewegt und für den

schlimmsten Fall eine Unfallversi-

cherung besitzt.“ «

Genauso wie Autos und Motorräder mit Beleuchtung besser zu erkennen sind, sollten auch Fußgänger in

der dunklen Jahreszeit dafür sorgen, dass man sie wahrnimmt. Foto: djd/Generali Versicherungen

Page 15: 37. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 15Freitag, 14. Oktober 2011

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Autoträume

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Reifen gibt es online günstiger■ (djd/pt). Rund 40 Prozent der

Autofahrer in Deutschland kön-

nen sich vorstellen, ihre Reifen

im Internet zu kaufen. Das ergab

eine aktuelle repräsentative For-

sa-Umfrage im Auftrag von Del-

ticom, dem europäischen Markt-

führer im Internet-Reifenhandel.

Insgesamt wurden 1.000 poten-

zielle Reifenkäufer im Alter von

18 bis 65 Jahren befragt.

Interesse am Online-Reifenkauf deutlich gestiegenDas Interesse der deutschen Au-

tofahrer, Reifen im Internet zu

ordern, ist damit deutlich gestie-

gen, denn 2010 konnten sich erst

32 Prozent der Befragten mit ei-

nem Onlinekauf anfreunden.

Insgesamt 79 Prozent der Befrag-

ten sind prinzipiell von den Vor-

teilen des Reifenkaufs im Internet

überzeugt. Sie schätzen dabei vor

allem den kostenlosen, einfachen

Zugriff auf hilfreiche und nütz-

liche Informationen, zum Bei-

spiel Testergebnisse. 72 Prozent

der Verbraucher sehen es zudem

als Vorteil an, beim Internetshop-

ping Zeit zu sparen. Für 67 Pro-

zent der Autofahrer ist die größe-

re Reifenauswahl ein großes Plus

beim Onlinekauf, 63 Prozent le-

gen dabei Wert auf Sicherheits-

zertifikate wie das TÜV-Siegel

„S@fer-Shopping“.

Jüngere Autofahrer als VorreiterIn der Altersgruppe der 18- und

19-Jährigen würden der Studie

zufolge knapp 50 Prozent ihre

Reifen im Internet ordern, damit

sind sie beim Onlinekauf die Vor-

reiter. Eine eher zurückhaltende

Einstellung haben diesbezüglich

derzeit noch die 50- bis 65-Jähri-

gen. Aber auch hier könnten sich

immerhin 30 Prozent der Befrag-

ten vorstellen, ihre Pneus im Web

zu ordern.

„Die positive Entwicklung beim

Internetkauf von Reifen können

wir nur bestätigen. Allein 2010

haben rund eine Million neue

Kunden ihre Reifen in unseren

Online-Reifenshops gekauft. In

Deutschland werden vor allem

unsere Angebote bei ReifenDi-

rekt.de, dem mehrfachen Test-

sieger unter den Reifenshops im

Web, positiv bewertet und wahr-

genommen“, berichtet Rainer

Binder, CEO der Delticom AG.

Binder lobt zudem das Sicher-

heitsbewusstsein der deutschen

Autofahrer: „Unserer Umfrage

zufolge wechseln 88 Prozent von

ihnen von Winter- auf Sommer-

reifen und umgekehrt.“

Bis dass der TÜV entscheidetOptimierungspotenzial hat Rai-

ner Binder zufolge jedoch die

Einstellung der Autofahrer zur

Fälligkeit des Erwerbs von neu-

en Sommerreifen. Er ist näm-

lich überwiegend von der TÜV-

Prüfung abhängig: 83 Prozent

der Befragten kaufen neue Som-

merpneus, wenn die alten Rei-

fen die Prüfung nicht bestehen.

Und 26 Prozent der Autofahrer

ersetzen sie erst dann, wenn sie

die gesetzlich vorgeschriebene

Profiltiefe von 1,6 Millimetern

unterschreiten. Auf Onlinepor-

talen wie beispielsweise der vom

führenden Internet-Reifenhänd-

ler Delticom betriebenen Seite

www.reifendirekt.de sind Pneus

laut Kundenaussagen oft um 20

bis zu 25 Prozent günstiger als

in anderen Einkaufsstätten. Del-

ticom bietet in 121 Onlinehops

in 39 Ländern eine Auswahl von

über 100 Reifenmarken und über

25.000 Reifenmodellen. Die un-

abhängige Plattform Reifentest.

com verschafft Usern Zugang

zu aktuellen Reifentests, die

von Reifenkäufern in Alltags-

situationen durchgeführt wur-

den. ADAC-Mitglieder erhal-

ten zudem drei Prozent Rabatt

auf Pkw- und Kompletträder. «

Deutsche Autofahrer sind sicherheitsbewusst. 88 Prozent von ihnen wechseln von Winter- auf Sommerreifen und umgekehrt. Gekauft werden

die Pneus immer häufiger im Internet. Foto: djd/Delticom

Testsieger überzeugt durch ausgewogene Mischung für jedes Schmuddelwetter

Winterreifen im Härtetest

■ (djd/pt). Rechtzeitig zum

Herbstbeginn veröffentlichen

die großen Automobilclubs aus

Deutschland, Österreich und der

Schweiz zusammen mit der Stif-

tung Warentest den alljährlich

durchgeführten Winterreifen-

test. Auf den Prüfstand stellten

ADAC (Deutschland), ÖAMTC

(Österreich) und TCS (Schweiz)

insgesamt 30 Reifen für Klein-

wagen sowie die Kompakt- und

Mittelklasse in den gängigen

Größen 175/65 R 14 und 195/65

R 15. Die Ergebnisse zeigen ein

durchwachsenes Bild mit vielen

guten und befriedigenden Rei-

fen, aber auch vereinzelten Aus-

reißern nach unten.

Testsieger mit guten Werten auch beim ���%���%%��������Testsieger in beiden Klassen wur-

den die Continental-Modelle

„ContiWinterContact TS 800“

und „ContiWinterContact TS

830“. Als „sehr ausgewogene Rei-

fen, gut auf Schnee und im Kraft-

stoffverbrauch, gut auch auf Näs-

se“, beschrieben die Tester das

Reifenmodell für die Kleinwa-

gen-Klasse. Insgesamt neun der

30 Reifen schnitten mit „gut“ ab,

18 Modelle erhielten ein „befrie-

digend“. Lediglich ein „ausrei-

chend“ erreichte einer der Test-

kandidaten, und die beiden mit

„mangelhaft“ bewerteten Schluss-

lichter des Tests sollten nach An-

sicht der Fachleute bei winterli-

chen Straßenverhältnissen besser

in der Garage bleiben. Alle Infor-

mationen zum Test gibt es auf den

Webseiten der Automobilclubs so-

wie der Stiftung Warentest.

Schnäppchen lohnen nicht um jeden PreisEin Blick in die Testergebnisse

lohnt sich vor dem Gang zum Rei-

fenfachhändler auf jeden Fall. Wie

schon in den vergangenen Jahren,

so zeigen auch die Ergebnisse des

Jahres 2011, dass Schnäppchen

um jeden Preis ein echtes Sicher-

heitsrisiko für den Autofahrer

und andere Verkehrsteilnehmer

darstellen können. Bei genauem

Hinsehen sind die Preisunter-

schiede zwischen den Herstellern

oft gar nicht so groß. Wer den Rei-

fenwechsel rechtzeitig plant, Prei-

se vergleicht und auch mal bereit

ist ein paar Kilometer mehr zur

Reifenwerkstatt zu fahren, kann

oft deutlich günstiger an seinen

Wunschreifen kommen.

Ganzjahresreifen sind x�����������^���������Wenigfahrer möchten sich den

zweiten Reifen- und Felgensatz

für den Winter oft sparen und

setzen daher auf Ganzjahresrei-

fen. Wirklich überzeugen konn-

te diese Lösung im Winterreif-

entest 2011 aber nicht. Von den

sechs getesteten Pneus waren fünf

nur ausreichend und ein einziger

befriedigend. Fazit des ADAC:

„Ein Reifen für alle Fälle bleibt

weiterhin ein Wunschtraum“.

Wer sicher über den Winter kom-

men will, komme - so der ADAC

- um einen zweiten Reifensatz

nicht herum. «

Wer im Winterreifentest bestehen will, muss mit unterschiedlichen

Fahrbahnverhältnissen gut zurecht kommen. Foto: djd/Continental

Page 16: 37. Bielefelder Stadtzeitung

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