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Sr. M. Basina Kloos, Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen Christa Garvert, Sprecherin der Geschäftsführung der Marienhaus GmbH

Universitätsklinikum Jena: Leitbildkonferenz

Jena, 15. April 2010

Bereichübergreifende Zusammenarbeit

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- 4-er Direktorien in unseren Krankenhäusern: alle vier Bereiche (Pflegedirektion, Ärztliche Direktion, Krankenhausoberin und Kaufmännische Direktion sind gleichberechtigt)

- Kooperation über Ländergrenzen hinweg zwischen dem MAW und dem GKH

- St. Wendel: gemeinsame Vision im Leitbild führte dazu, dass die Entwicklungspotentiale der Klinik bereichsübergreifend festgelegt wurde

- MHK: Teamprozess der Chefärzte mit dem Direktoium (s. Folien 5 – 8)

- Projektgruppen sind fast immer interdisziplinär besetzt, was zum größten Teil auch deren Erfolg ausmacht

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Positive Beispiele für bereichsübergreifende Zusammenarbeit:

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Zusammenarbeit kann scheitern oder ist komplizierter , wenn…

- Kommunikation fehlt bzw. der eine Partner feste Bilder vom anderen im Kopf hat und von diesen Vorurteilen/Unterstellungen geleitet wird

- ganz unterschiedlichen Kulturen aufeinander treffen (Bsp: KLN-Prozess)

- „Bereichsegoismen“ um sich greifen

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Negative Beispiele für bereichsübergreifende Zusammenarbeit:

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FAZIT

Die Uni Jena hat es einfacher als die Marienhaus GmbH, da die Uni

nur an einem Standort vertreten ist.

Die Marienhaus GmbH hat über 80 Einrichtungen (und damit

Standorte) und somit auch jede Menge „Subunternehmer“ (Ärzte etc.),

die „mitgenommen“ werden müssen.

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2008 – 2009: 6 neue Chefärzte

-> Teamprozess initiieren

-> Vertrauensbildung

-> Strategische Neuorientierung

-> Gemeinsam Führung verantworten

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2. Teil: Workshop mit dem

Organisationsberater Klaus Doppler (16.-18.04.2009)

- Führung und internes Zusammenspiel

- Stärken-Schwächen-Analyse

-> Handlungs-

empfehlungen

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3. Teil: Gemeinsame Fahrt nach Assisi (04.-07.06.2009)

Assisi als Modell für Corporate Identity

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Konsequenzen des Workshops für den Alltag:

• Leitungskonferenz statt Chefarzt-Konferenz mit mehr gemeinsamen Entscheidungen von Chefärzten und Direktorium

• Anbindung von Assistenten- und Oberarztsprecherin an die Chefärzte und ans Direktorium

• Mehr Abteilungskonferenzen mit Einbindung aller Berufsgruppen • Mehr Delegation und Eigenverantwortung in Medizin und

Verwaltung -> Mitarbeiter wachsen plötzlich über sich hinaus, übernehmen gerne Verantwortung

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