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D D o o s s e e n n - - A A b b f f a a l l l l - - M M ü ü l l l l - - P P a a p p i i e e r r , , v v e e r r m m e e i i d d e e n n o o d d e e r r t t r r e e n n n n e e n n w w i i r r ! ! G G e e s s c c h h w w i i s s t t e e r r - - S S c c h h o o l l l l - - G G y y m m n n a a s s i i u u m m Berichte von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6

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Page 1: Dosen-Abfall-Müll-Papier, vermeiden oder trennen wir · Gut vorbereitet gingen wir in einen Konferenzraum, wo uns Herr Schumeckers alle unsere Fragen ausführlich beantwortete und

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vveerrmmeeiiddeenn ooddeerr ttrreennnneenn wwiirr!!

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Berichte von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Übersicht über unser diesjähriges Projektangebot

Projektnummer Themen

Projekt 1

Frau RESCH von Criegern

Herr SCHWEIZER

Müllschweine – Comics und Graffiti Willst du lustige Bildgeschichten über Müll und Müllproduzenten selbst erfinden? Wandbilder gegen den all-täglichen Schmutz und Dreck entwerfen? Hast du Spaß daran, in einer kleinen Gruppe künstlerisch zu arbei-ten? Wir wollen in diesem Projekt Comics und Graffitis entwerfen. Wenn Du kreativ bist und gerne zeichnest, bist Du in diesem Projekt genau richtig! Dann komm zur Müll-Comic-Gruppe in der Projektwoche! Da heißt es: Alles Müll? Zeigt mit dem Bleistift auf die Müllschweine!

Projekt 2

Herr WAHL-AUST

Müllberater Mit Hilfe einer Digitalkamera und dem Programm PowerPoint erstellen wir Folien für alle Schüler und Lehrer (auch Eltern!), die wissen möchten, wie das Mülltrennen richtig funktioniert und wie wir – nicht nur am GSG! – die Umwelt schonen, Geld sparen und uns dafür schöne Dinge (z.B. Schulhofgestaltung) leisten können. Exkursionen zur Müllverbrennungsanlage & Kompostieranlage

Projekt 3

Herr EMONTS-HOLLEY

Umweltschutztechniken Aus dem großen Bereich der Umweltschutztechniken lernt ihr zwei Gegenstände in dieser Woche kennen: die Entsorgung (z.B. Abfallbeseitigung, Müllverbrennung, Recycling) und Techniken für die effektive Nutzung erneuerbarer Energien (z.B. Sonnenenergie, Erdwärme, Biokraftstoffe), denn „erneuerbare Energien scho-nen die Umwelt“. Überblick über erneuerbare Energien (z.B. Sonne) bekommen und Experimente mit Solarzellen Exkursionen zur Müllverbrennungsanlage & Kompostieranlage Exkursionen

Projekt 4

Herr KAYSERS

Mülltheater Hast du Lust, dich zu Sprache zu bewegen, mit Sprache zu spielen, kleinste Szenen selbst zu erfinden? Hast du Spaß daran, in einer Gruppe zu arbeiten? Interessierst du dich im weitesten Sinne für das Thema Müll, bist du neugierig, wie man Müll auf die Bühne bringen kann? Dann komm zur Müll-Theater-Gruppe in der Projektwoche! Da heißt es wieder: DAMP! Dosen - Abfall - Müll - Papier meiden oder trennen wir!

Projekt 5

Frau CIPKIS Frau MARX

Aus Alt mach Neu! Recycling-Basteln Müll? Was ist das? Gehört ein alter Schrank auf den Sperrmüll oder ist er eine kostbare Antiquität? Müll oder nicht Müll ...? Das ist hier die Frage. Habt ihr Lust aus längst vergessenen und weggepackten Sachen Neues zu basteln, oder aus alten Konser-vendosen, Blumenvasen oder Stiftdosen herzustellen? Wir überlegen: Was braucht man eigentlich von ei-nem gut verpackten Produkt wirklich und was landet nutzlos in der Mülltonne? Wie funktioniert ein müllarmes Frühstück?

Projekt 6

Herr DEMBSKI

Papier - Papierverwertung & Papierrecycling • verschiedene Funktionen von Papier • Papierherstellung • z.B. Papier selbst schöpfen • Besuch einer Papierfabrik (Recycling von Papier) Untersuchung von verschiedenen Papiersorten und ihre jeweilige Benutzung

Projekt 7

Frau TIBBE Herr HAKUBA

Einfälle statt Abfälle - ein modernes Müllmärchen mit allem, was dazu gehört Es war einmal …ein böses Müllmonster Muriat, das die schöne Prinzessin Sikita in seinem dunklen Müllschloss Neuabfallstein gefangen hielt… Wir werden die Figuren erfinden / wir werden das Müllmärchen schreiben / wir werden die Kostüme entwerfen / wir werden die Requisite aus Müll basteln / wir werden das Szenische Spiel üben / wir werden das Ergebnis auf der Bühne präsentieren.

Projekt 8

Herr FLEUTER Herr HOFFMANN

Müllaufkommen bei Sportveranstaltungen Wie viel und welchen Müll „produzieren“ Besucher von Sportveranstaltungen – darf es auch weniger sein? Wir machen Interviews mit Veranstaltern und Besuchern / Veranschaulichen die Auswertung der Ergebnisse mit Bildern, Tabellen usw. / Überlegen: geht es auch mit weniger Müll? / Und stellen eine Präsentation für den letzten Tag der Projektwoche zusammen Warum sollte ich an dieser Projektgruppe teilnehmen? Weil ich glaube, dass bei Sportveranstaltungen viel unnötiger Müll produziert wird / weil ich neugierig bin und Antworten auf meine Frage will, ob nicht eine Menge Müll vermieden werden könnte / weil ich mir gar nicht vorstellen kann, wie viel Müll eigentlich in der Stadt entsteht.

Exkursionsziele:

• Müllverbrennungsanlage D-Flingern • Kompostieranlage KDM in Ratingen

• LWL-Freilichtmuseum Hagen • Papierfabrik Julius Schulte Söhne GmbH

& Co. KG in Düsseldorf

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Müllschweine am Scholl?? „Die Projektwoche ist viel zu schnell vergangen. Wir haben viel gelernt und viel Spaß gehabt.“ Original-text der Schülerinnen aus Gruppe 7. Kann Schule besser sein? Lernerfolge und Freude, die Zeit ver-fliegt im Flug - eine gelungene Komposition!! Hut ab vor den Schülerinnen und Schülern und Lehrerin-nen und Lehrern der acht Projektgruppen, die dies alles in vier intensiven Tagen geschafft haben.

Die intensive Beschäftigung mit dem Thema „Umwelt“ und „Müll“ im Besonderen konnten wir alle, Be-teiligte und Unbeteiligte, am fünften Tag während der Präsentation bewundern. In einem anderthalb-stündigen „Feuerwerk“ wurde in der übervollen Aula die Freude der Vortage deutlich, wie es auf dem nachfolgenden Bild die Augen der Zuschauer besser dokumentieren als meine Worte.

Allen Akteuren meinen herzlichen Dank für diese erfolgreiche Darbietung und die intensiv genutzte Wo-che.

Erne Wehrhahn, Koordinator für die Projektwoche

Skandal um Dosen1. In Düsseldorf steht ein Supermarkt,

der Einweg-Müll wird angeklagt, damit in dieser schönen Stadt, der Abfall keine Chance hat. Ein jeder wird jetzt informiert, was mit dem ganzen Müll passiert, denn wenn die Einweg-Bombe platzt, ist unsere Erde abgekratzt!

Denn draußen vor der großen Stadt, macht Wohlstandsmüll die Landschaft platt. Skandal im Supermarkt! Skandal im Supermarkt! Skandal - Skandal um Dosen!

2. Hier stehen die Dosen im Regal, dem Handel ist das ganz egal! Auf dass der Amazonas raucht, wird dort viel Energie verbraucht! Das Alublech wird hergestellt, wenn Urwald auch in Asche fällt! Der Regenwald wird massakriert, für Einwegdosen ausradiert!

Und draußen vor der großen Stadt macht Wohlstandsmüll die Landschaft platt. Skandal im Supermarkt! Skandal im Supermarkt! Skandal - Skandal um Dosen!

3. Verwertung ist doch blanker Hohn. Das steigert nur die Produktion! Drum rufen wir Euch alle auf, dass Dosen ihr nun nicht mehr kauft, Sie sind Symbol der Müllkultur, von Rücksichtnahme keine Spur! Nur Mehrweg hilft in diesem Fall; drum lasst die Dosen im Regal! Bevor die Welt zerbricht, hört auf und kauft die Dosen nicht! Skandal im Supermarkt! Skandal im Supermarkt! Skandal - Skandal um Dosen! (Musik: Spyder Murphy Gang)

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 1: Müllschweine – Comics und Graffiti

Die Ziele des Projekts waren:

• ein Plakat entwerfen, zeichnen und bemalen

• das Plakat „müllfeindlich“ entwerfen

• eine gute und eine schlechte Seite zu zeichnen

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 2: Müllberater 460.000 Tonnen Müll, 900 Grad Celsius – und ein Haufen Drogen!

Am 29.9.2009 fuhr die Projektgruppe 2 vom Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf zur Müllverbrennungsanlage in Flingern. Gut vorbereitet gingen wir in einen Präsentationsraum, wo uns Herr Berghahn, der für Schulpartnerschaften zuständige Mitarbeiter der Müllverbrennungsanlage, nach einem kurzen Vortrag unsere Fragen beantwortete. Ein Film gab uns zusätzliche Antworten auf unsere Fragen.

Dann ging es los: Mit Helmen ausgestattet ging es über die 14.000 m² große Anlage zum Müllbunker, aus dem es furchtbar stank. Durch kleine Fenster sahen wir zuerst nur rotes Licht, doch dann gingen wir näher ran und sahen hin-ter dem Fenster einen 25 Meter tiefen, halb mit Müll gefüll-ten Abgrund. Anschließend wurden wir zum Verbrennungs-raum geführt. Durch ein etwa 5 cm großes Fenster sahen wir meterhohe Flammen, die sich wie Wellen vor uns auf-türmten, so dass einige erschrocken zurückwichen. Später erfuhren wir, dass hier jedes Jahr 460.000 Tonnen Müll bei 900°C verbrannt werden.

Während wir auf die andere Gruppe warteten, fuhr ein Wa-gen vor, aus dem 5 Polizisten und ein Fahrer ausstiegen. Im Laderaum befanden sich Kisten mit Drogen und Kleidung von Ed Hardy, die auf dem Schwarzmarkt einen Wert von mehreren Millionen Euro hatten. Ein Polizist erklärte, dass diese von einem Verfahren kamen.

Ich fand es super cool und wäre gern noch länger geblieben – trotz des Gestanks!

von Milan Haker

Es beeindruckend zu sehen, wie viel Müll in Düsseldorf zusammenkommt!

Am Dienstag, den 29.9.2009 sind wir, die Projektgruppen 2 und 3, zur Besichtigung der Müllverbrennungsanlage in Flingern gefahren. Zuerst haben wir einen Film über die Müllverbrennungsanlage gesehen. Im Anschluss hat uns Herr Berghahn unsere Fragen beantwortet. Danach mussten alle einen roten Schutzhelm tragen. Nun gingen wir raus. Zuerst gingen wir an der Anlage vorbei durch einen Tunnel auf eine Waage, auf die sich beide Gruppen stellten. Zusammen wogen wir 1,62 Tonnen.

Daraufhin fuhren mit einem Aufzug nach oben und konnten durch ein Fenster in den Müllbunker sehen. So nennt man das Gebäude, in dem der Müll von allen Müllautos der Stadt abgeliefert wird. In dem Müllbunker war eine 25 Meter tiefe Schlucht aus Müll mit drei riesigen Greifkränen. Später sind wir mit dem Aufzug wieder runter gefahren und die andere Gruppe hat uns abgelöst.

Kurz danach kamen ein abgedeckter Transporter und ein Polizeiwagen. Die Polizei hat Kartons abgeladen, die verbrannt werden sollten. Als ein Polizist einen Karton hochhob, ging er auf und Drogen fielen heraus. Anschließend haben wir ein Gebäude betreten, in dem wir in einen Schacht gucken konnten, wo die Asche gesammelt wird. Dort konnten wir auch in den Raum schauen, wo die Asche langsam abkühlt. Danach gingen wir in den Schaltraum, wo alles, was in der Anlage passiert, überwacht wird.

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Die letzte Station unserer Besichtigung war der Recyclinghof, in den man Sachen hinbringt, die wie-derverwertet werden können.

Ich fand den Ausflug gut, weil er war sehr lehrreich war. Es hat mich auch ziemlich beeindruckt zu se-hen, wie viel Müll eine Stadt produziert!

von Fabian Mantica

Der Besuch war toll! Ich konnte sehen, was mit dem Müll, den wir jeden Tag entsorgen, passiert.

von Mete Yildiz

Auf jeden Fall war es eine interessante und lehrreiche Führung, die mir sehr viel Spaß gemacht hat!

von Renato Vukovic

Wachstum aus Müll: Besuch der Kompostieranlage in Ratingen

Am 30.09 fuhr die Projektgruppe 2 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Düsseldorf zur Kompostier-anlage Ratingen. Gut vorbereitet gingen wir in einen Konferenzraum, wo uns Herr Schumeckers alle unsere Fragen ausführlich beantwortete und einen kurzen Film über die Anlage vorführte.

Dann begann unser Rundgang durch die insgesamt 100.000 m² große Anlage. Zuerst kamen wir an ei-nem kleinen, randvoll mit Kleinholz gefüllten Schuppen vorbei. Dort erfuhren wir, dass das Büro-gebäude durch das Verfeuern des Holzes beheizt wird.

Als nächstes besichtigten wir eine Halle mit 5 Meter hohen Haufen Erde. Zwei Radlader arbeiteten dort, so dass es nicht nur stank, sondern auch laut war. Die dort gelagerte Erde war verschieden fein. Die Erde ist umso feiner, je länger sie von Kleinstlebewesen zersetzt wird.

Endlich kamen wir in einen belüfteten Raum, in dem Arbeiter die Dinge von einem Laufband aussor-tierten, die nicht in die braune Tonne gehören. Wir gingen weiter zu einem 10 m hohen Berg aus Holz-stücken, welchen wir hinaufkletterten. Das war nicht leicht. Am Ende des Rundgangs erfuhren wir, dass alle Hallen belüftet werden und die Abluft abgesaugt wird. Herr Schumeckers zeigte uns den Ort, an dem die Abluft austritt. Hier stank es fürchterlich.

Trotz des Gestanks und der Hitze fand ich den Besuch der Kompostieranlage sehr beeindruckend, weil ich mir jetzt viel besser vorstellen kann, wie viel Biomüll gesammelt wird und wie viel Dünger daraus entsteht, der zu neuem Wachstum in unseren Gärten beiträgt.

von Milan Haker

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht, etwas über das Kompostieren zu erfahren, die Kom-posterde zu riechen und auch zu sehen.

von Julia Verner

Versucht immer den Müll soweit wie möglich in die richtige Tonne zu werfen, denn das ist für die Müll-trennung am wichtigsten. Neben dem Kompostieren gibt es noch das Verbrennen und weitere Metho-den. Versucht aber, so wenig Müll wie nur möglich zu produzieren!

von Nadjim Karimi

Ich fand die einzelnen Stationen, die wir gesehen haben, sehr spannend. Ich habe eine Kompostier-anlage noch nie gesehen. Und natürlich ist es spannend zu wissen, wie man Müll trennt, nichts ver-schwendet und aus Altem Neues herstellt. Ich nehme an, dass dies für jeden sehr interessant sein könnte. Denn ich denke, jeder gerne wissen würde, wie er seine Umwelt schützen soll. Und etwas Neu-es kennenzulernen ist für jeden sehr spannend.

von Öznur Emir

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 3: Umweltschutztechniken Der 1. Tag: Physik (Sonne und Strom)

Am Anfang hat Herr Emonts mit uns 2 Experimente gemacht und dabei gesagt, welche Bedeutung sie in der Physik haben.

Beim ersten Experiment handelte es sich um einen geschlossenen Stromkreis. Vorhanden waren dafür Kabel, Batterie, Glühlampe, Schalter und eine Kompassnadel. Als der Schalter nach unten gelegt wurde und damit auch der Stromkreis geschlossen war, drehte sich die Kompassnadel, die unter dem Kabel lag, erst in die eine und dann in die andere Richtung (nachgestellter Versuch aus dem Jahre 1820 des dänischen Physikers Oersted: die Geburtsstunde des Elektromagnetismus).

Für unser zweites Experiment benutzten wir ein Stativ, eine Spule, einen Magneten, der mit einer Kordel am Stativ hing und zwei Kabel, die mit einem Strommessgerät verbunden waren. Als der Magnet vor der Öffnung der Spule in Drehung versetzt wurde, bewegte sich der

Zeiger des Messgerätes hin und her. Auf diese Art kann man Wechselstrom erzeugen. So konnten wir besser verstehen, wie ein Dynamo bzw. ein Generator funktioniert.

Wir haben auch über thermische Solarkraftwerke, Solarthermik und Photovoltaik gesprochen. Außerdem haben wir ein Informationsblatt: „Perspektiven der globalen Energieversorgung – Erneuerbare Energien“ behandelt. Auf diesem Blatt wurde gezeigt, über welche Energiequelle wir sprechen, wie sie genutzt wird und mit welchem Kraftwerkstyp sie in Verbindung steht.

Am Ende folgte noch ein letztes Experiment: Eine Platte mit Solarzellen wurde in die Sonne gestellt und mit zwei Kabeln an einem Kasten mit kleinem Motor verbunden. Vom Motor ragte ein kleines Metallstäbchen heraus, das sich drehte, als die Solar-zellen ihre Energie an den Motor gaben.

Der 2. Tag: Die Müllverbrennungsanlage

Am zweiten Tag sind wir in die Müllverbrennungsanlage gegangen. In einem Raum erzählte uns Herr Berghahn alles über die Stadtwerke Düsseldorf. In einem Film wurden Bereiche gezeigt, die wir zuvor schon besprochen hatten. Dabei konnten wir lernen, dass der Rauch, der ausgestoßen wird, CO2 enthält und auch schon seit einiger Zeit versucht wird, den Wert zu verringern.

Die Stadtwerke arbeiten seit 1965 mit ihrem Tochterunternehmen, der AWISTA, intensiv zusammen. Unser Müll wird von dieser Firma abgeholt und in einen Schacht bei den Stadtwerken geworfen. Nachdem wir dies miterlebt hatten, wurde uns klar, dass wir unseren Müll so gut wie gar nicht trennen. Plastiktüten, Möbel und Essensreste wurden zusammen geschmissen.

Außerdem haben wir uns auf eine große Waage gestellt, über die sonst Wagen fahren und das Gewicht gemessen wird. Doch im Verhältnis zum Gewicht eines Wagens wogen wir nur soviel wie eine Fliege.

In zwei Gruppen getrennt fuhren wir mit dem Aufzug in den 5. Stock und schauten von oben durch ein kleines Fenster in den Schacht. Dort wurde unser Stadtmüll von einem großen Kranhaken von links nach rechts transportiert. In einem weiteren Raum konnten wir durch ein weiteres Fenster zuschauen, wie der Müll verbrannt wird. In diesem Raum war es sehr heiß.

Doch nach diesem Erlebnis mussten wir uns auch schon verabschieden. Wir zogen die Helme aus und erkundeten die Container, die mit lauter Sachen gefüllt waren, die sich nicht verbrennen lassen. Darunter: Nanolampen (also Glas), Gummireifen, Metall und Styropor.

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Der 3. Tag: Ausflug in die Kompostieranlage in Ratingen

Dies ist noch ein Bericht über unseren letzten Ausflug. Um einen Tisch herum saßen wir in einem Kreis und hörten Herrn Schuhmeckers zu. Dabei hat er uns viel über seinen Beruf und die Anlage erzählt. Zwölf Jahre ist die Anlage schon alt, das heißt, dass sie 1997 eröffnet wurde.

Wie bei jedem Ausflug hat uns Herr Schuhmeckers noch rumgeführt. Angefangen haben wir in der Kompostierhalle, in der der Kompost von großen Lastern auf einen Haufen abgelegt wird. Im Unterschied zu der Müllverbrennungsanlage ist der Geruch sehr streng. Doch als wir eine Treppe entlang gingen, wurde der Geruch geringer. Durch ein Gitter konnte man jetzt ganz genau beobachten, wie der Müll von einem Fließband in eine Trom-mel geriet und sich nun die ganze Zeit lang drehte. Der Boden war aus gelochtem Gitter, so konnten kleinere Gegenstände durchfallen und größere blieben hängen. Die kleinen Gegenstände werden durch ein weiteres Fließ-band in einen Raum befördert. In diesem arbeiten Männer, die Gegenstände, die immer noch zu groß sind, aussortieren. Von oben herab hing eine Art Gummigardine, außerhalb von ihr stank es wieder, doch von innen wurde der Gestank durch Ventilatoren zurückgehalten.

In einem anderen Raum wird der Kompost durch Mikroorganismen zersetzt. Während des Kompostierens wird durch einen Magneten versucht, Batterien zu entfernen, da diese schädliche Stoffe enthalten.

Fertigen Kompost kann man sich in kleinen Mengen gratis mitnehmen. Trotz des Gestanks hatten wir viel Spaß und mussten leider schon unsere Sachen packen, um den Bus nicht zu verpassen.

Der 4. Tag: Physik (Solarzellen)

Im Unterricht haben wir noch 4 Experimente gemacht. Vorhanden waren dafür: Kabel, Lampen, zwei Solarzellen, Messscheiben und Messgeräte. Zunächst haben wir mit Messsonden Beleuchtungsstärken an Orten bestimmt, die durch verschiedene Lichtquellen bestrahlt wurden. Dann haben wir den Einfluss der Entfernung von der Halogenlampe untersucht und auch die Solarzellen teilweise abgedeckt.

Zuletzt haben wir 2 Solarzellen miteinander verbunden und auf die Messscheibe gelegt. Jetzt haben wir die Lampe angeschaltet und das Messgerät darunter gehalten. Bei allen Experimenten haben wir die Messwerte erforscht. Wir haben die Parallel- und die Reihenschaltung kennen gelernt.

Folgende Sätze haben wir herausgefunden:

Bei der Parallelschaltung addieren sich die Stromstärken; bei der Reihenschaltung addieren sich die Spannungen.

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Projekt 4: Mülltheater

Protokoll von Dienstag

Heute Morgen haben wir uns mit ein paar Übungen aufgewärmt. Danach haben wir uns in zwei Grup-pen aufgeteilt. Ein Teil von uns ging in die eine Ecke des Klassenraums und ein Teil in die andere Ecke. Dann haben wir angefangen im Takt zu klatschen. Wir sind langsam aus den Ecken gekommen und ha-ben uns im Raum verteilt. Dann bin ich nach vorne gegangen und habe gewartet, bis sich alle in einen großen Halbkreis rechts und links von mir gestellt haben. Ich habe bis zwei gezählt und wir haben an-gefangen, den Text zu singen, den wir besprochen hatten.

Diese Szene mussten wir ungefähr viermal wiederholen. Dann konnten wir sie einigermaßen.

Danach mussten sich immer zwei Leute zusammentun und voreinander stellen. Der vordere ist dann langsam in einer bestimmten Art losgegangen und der hintere ist ihm wie sein eigener Schatten ge-folgt. Irgendwann hat der vordere dann Müll fallen gelassen. Der hintere hat ihn angetippt „Eh-eh“ ge-sagt. Das bedeutet so viel wie: „Was machst du denn da! Heb’ das sofort wieder auf!!! Der Vordere hat dann den Müll aufgehoben und in einen Mülleimer geworfen, der vorne im Raum stand. Diese Szene haben wir auch öfters wiederholt, bis sie klappte.

Danach hat jeder von uns einen Mülleimer gekriegt. Wir sollten uns wieder in Gruppen zusammentun und zehn Minuten überlegen, was man mit den Mülleimern machen könnte.

Wir haben eine dreistöckige Pyramide aus den Eimern gebaut. Oben ist Louise dann heraufgestiegen. Rechts und lins von ihr, eine Etage tiefer, haben Moira und ich uns hingesetzt. Links von mir hat sich Julia auf einen Eimer gestellt und rechts von Moira Lisa. Hinter Louise hat Hannah sie festgehalten. Dann sollten wir ins „freeze“ gehen.

Drei Jungs aus der Gruppe (Leo, Alex und Simon) haben ihre Mülleimer genommen und sich vor uns auf den Boden gesetzt. Sie haben die Eimer dann gedreht. Das sah sehr schön aus. Die Jungs sind dann auch ins „freeze“ gegangen.

Danach haben Seda, Anna, Joyce, Natascha und Gino Limbo vorgeführt. Diese sind dann auch ins „freeze“ gegangen.

Nach ihnen kamen Philipp, Lara, Laura, Fabienne, Natascha und Marie auf die Bühne. Die haben Bas-ketball mit Eimern auf dem Kopf und „Müllbällen“ gespielt. Sie sind dann an den Rand der Bühne ge-gangen. Zum Schluss kam Rajin und hat einen Kopfstand gemacht. Diesen Durchgang haben wir wie-derholt. Dann haben wir alles noch mal wiederholt und dann war Schluss.

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Donnerstag, den 01.10.09

Nur noch einmal schlafen, dann ist der große Tag gekommen. Dann dürfen wir endlich aufführen. Heu-te haben wir noch mal an allen Szenen die kleinen Sachen verbessert. Wir haben z.B. geprobt. die Szenen schnell hintereinander zu spielen und hinter der Bühne nicht zu quatschen. Dann haben wir zwei- oder dreimal alles durchgespielt. Das hat dann ziemlich gut geklappt, weil wir uns richtig ins Zeug gelegt haben. Dann haben wir die Klasse wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzt, da wir ja alle Stühle und Tische an die Seite geräumt hatten. Ich muss sagen:

Mir hat die Projektwoche richtig viel Spaß gemacht!

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 5: Aus Alt mach Neu! Recycling-Basteln Liebe Schülerinnen und Schüler der Klassen 6,

wir haben uns sehr gefreut, euch bei unserem Projekt „Aus Alt mach Neu“ zu betreuen. Wir hoffen, dass alle von euch viel Spaß gehabt haben und bedanken uns für die tollen Präsentationen am Freitag.

Frau Cipkis und Frau Marx.

1. Tag beim Projekt „Recycling-Basteln“

Heute Morgen am Montag hatten alle 6 Klassen die erste Stunde frei. In der zweiten Stunde trafen sich alle Sechstklässler in der Aula, dort sangen wir zwei Lieder und gingen zu unseren Gruppen. Dort ha-ben Lionel & ich einen Grill gebastelt, der die Form einer Satellitenschüssel hat.

von Armin

Heute (Montag den, 28.09.2009) haben wir, die Projektgruppe 5, einen schönen Tag erlebt . Wir sollten Stoffreste, Dosen, Behäl-ter, Krepppapier, Kleber, Schere und viele Sachen, die man nicht mehr braucht (alte oder zerrissene Sachen) mitbringen. Die erste Stunde hatten wir frei und in der 2. Stunde waren alle Schülerinnen und Schüler in der Aula, dort hat man gesungen.

In der 3., 4. und 5. Stunde sollten wir etwas basteln. Wir sollten unserer Fantasie freien Lauf lassen, was entweder in Gruppen oder alleine möglich war. Auf jeden Fall sollte jeder eine eigene Idee haben. Alle Schüler/innen hatten Spaß.

von Melda Yildirim, Klasse 6d

2. Tag Aus Alt mach Neu (29.09.09)

Heute haben wir erst ein Kleid aus Zeitung und Krepppapier gemacht. Danach sind wir in dem Volks-garten gegangen. Als wir wieder in der Schule waren, haben wir noch weiter gebastelt und haben noch das zweite Kleid angefangen.

von Gina Schikorra

Heute mussten wir leider wieder um 8 Uhr in der Schule sein, aber ganz so schlimm war es doch nicht, da wir wieder eine Menge Spaß zusammen hatten.

Heute Morgen haben wir einen Tisch gebaut und einen Heißluftballon, der aus einer großen Tüte und eine Flasche gebastelt wurde. Es ist echt interessant, was man alles aus dem so genannten Müll basteln und bauen kann. Wir haben auch noch eine Tasche aus einer Hose, die zu klein geworden ist, genäht und ein Portemonnaie aus einer Hosentasche. Und ich finde, dass das echt eine gute Idee ist, man kann echt viele Sachen wiederverwenden, wenn man sich darüber mal Gedan-ken machen würde.

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Später sind wir dann noch in den Volksgarten gegangen und durften dort auch ein wenig spielen, je-doch haben wir auch für das Projekt MÜLL auch einige Sachen gesammelt.

Heute war es in allem echt ein schöner und interessanter Tag.

von Lionel Genz

3. Tag (30.09.09)

Heute haben wir an unseren Projekten weiter gearbeitet. Wir haben mit nichts Neuem angefangen. Je-des Mal haben wir sehr viel Spaß, aber das liegt nur an den Lehrerinnen. Da sie sehr jung sind, kann man sich mit ihnen sehr gut verstehen. Frau Marx und Frau Cipkis sind sehr nett. Sie haben viel Fanta-sie.

von Melda

Heute habe ich erstmal einen Traumfänger aus Pfeifenreinigern, Muscheln und Alufolie gebastelt. Da-nach hab ich mit Gina einen Fächer gebastelt aus Pappe und Krepppapier. Als Donia kam, habe ich mit ihr, Paula und Gina Hausschuhe/Pantoffeln aus Alufolie gemacht. ich fand gut, dass wir unseren Ideen freien Lauf lassen konnten. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.

von Dena

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Projekt 6: Papier - Papierverwertung & Papierrecycling Die Papierfabrik Julius Schulte & Söhne wurde 1886 gegründet. Die Papierfabrik ist jedoch mitten in der Stadt und das ist ein Problem, denn die Nachbarn wollen keinen Gestank und so eine Lautstärke, doch in einer Papierfabrik ist das ja leider anders nicht möglich.

Um aus Altpapier neues Papier zu machen, muss das Papier als Altpapier gebracht werden. Das Papier wurde in China von Tsai erfunden und das um das Jahr 105 n.Chr., also fast vor 2.000 Jahren.

Das Papier muss erst gesiebt, dann ge-presst und zum Schluss getrocknet wer-den. Man muss das Papier trocknen damit es aus 15% Wasser und 15% Fasern be-steht. Dann muss man das Papier mit über 100 Grad erhitzen.

Es gibt viele Arten von Papieren, wie Sicherheitspapier, Hygienepapier und Verpackungspapiere. Die Fabrik Julius Schulte & Söhne macht Hülsenpapier und Kaschierpapier. Nur mit zwei Papiermaschinen werden 100.000 Tonnen Papier und Kartons pro Jahr hergestellt. Um Papier überhaupt herzustel-len, braucht man sehr viel Wasser.

Die Papierfabrik sortiert das Papier nach brauner Pappe, normalem Papier und Papier aus der Dru-ckerei. Manche Menschen können den Müll nicht trennen, doch die Fabrik hat eine Maschine, die Metall und Sachen, die man nicht braucht, aussortiert. Um das Papier aufzuweichen, muss es durch ein Förderband in einen so genannten Mixer gebracht werden. Dort wird es mit heißem Wasser aufgeweicht, damit es schneller geht.

Eine große Papierrolle ist 7 – 12 km lang und wiegt bis zu 5.000 kg. Doch um kleine Papiere zu bekommen, muss es in einer Maschine mit vielen Messern zerschnitten werden. Danach muss alles zusammengerollt werden, um es zu verladen und an die Kunden zu schicken.

von Lilly Klasen

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 7: Einfälle statt Abfälle - ein modernes Müllmärchen mit allem, was dazu gehört

Rückblick auf die Projektwoche Unsere Projektarbeit hat damit angefangen, dass wir uns richtig kennengelernt haben. Wir mussten uns zehn Dinge überlegen, die ein anderer uns beantworten musste. Danach sollten wir den jeweils anderen vorstellen.

Anschließend haben wir Arbeitsblätter bekommen, um die Mülltrennung besser zu lernen. Wir durften auch an Frau Tibbes Laptop, um dort ein Mülltrennungsspiel zu spielen.

Am nächsten Tag haben wir 2 kleine Tests über Mülltrennung geschrieben, die wir dann gemeinsam besprochen haben.

Anschließend haben wir gesammelt, welche Merkmale es für ein Märchen gibt, also wie man Märchen schreiben soll. Dann hat jeder sich selbst ein Märchen ausgedacht. In Kleingruppen haben wir unsere Märchen vorgetragen und das Schönste jeweils ausgesucht und es gemeinsam weitergeschrieben.

Jede Gruppe hatte schließlich ein Märchen geschrieben. Wir hatten vier Märchen. Viele haben über eine Seite geschrieben. Es waren alle Märchen sehr schön. Zum Schluss haben wir uns für das von Carina, Ece und Michelle entschieden. Dann haben wir die Rollen verteilt und die Kostüme gebastelt.

Wir haben für die Kostüme nur Müll von uns zu Hause genommen. Daraus sind dann ganz tolle Kostüme geworden. Alle haben sich Mühe dabei gegeben. Ein paar Mal haben wir unser Märchen geprobt, auch in der Aula. Das hat richtig Spaß gemacht.

Am Ende durften wir noch einmal ein Mülltrennungsspiel am Laptop spielen.

Die Projektwoche ist viel zu schnell vergangen. Wir haben viel gelernt und viel Spaß gehabt. Es sind tolle Märchen entstanden und das Vorspielen und das Basteln der Kostüme haben besonders Spaß gemacht. Besonders die Aufführung am Freitag war toll. Der laute Applaus war klasse.

von Antonia, Hanae, Michelle

und Alyssa

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 8: Müllaufkommen bei Sportveranstaltungen

28. September 2009 - 1.Tag

… heute Morgen haben wir Plakate für das Fortuna Spiel vorbereitet. Wir wurden in 3 Gruppen eingeteilt. In der 1. Gruppe ging es darum, das Interview mit Herrn Jäger, Geschäftsführer von Fortuna Düsseldorf, vorzubereiten, in der anderen Gruppe ging es um die Müllprojekt-Homepage des Geschwister-Scholl-Gymnasiums und in der letzten Gruppe darum, Plakate für das Fortuna-Spiel zu malen.

29. September 2009 – 2.Tag

Am Montagabend waren wir in der Esprit-Arena beim Spiel Fortuna Düsseldorf gegen Alemannia Aachen. Auf dem Weg ins Stadion war eigentlich relativ wenig Müll vorzufinden.

In der Arena drinnen dagegen lag sehr viel Müll – Werbezettel, Servietten etc. Die ULTRAS hatten zu Spielbeginn Zettel hochgehalten, wo draufstand, dass sie Stehplätze fordern! Daraus formten die Fans später Kugeln und warfen sie umher. Außerdem war auf jedem Sitzplatz Werbung vorzufinden, daraus machten viele Zuschauer Papierflieger, welche durchs ganze Stadion segelten. Unter den Sitzplätzen sammelte sich der Abfall, da es in den Blöcken keine Müllbehälter gibt. Die Mülltonnen im Eingangsbereich bei den Imbissständen dagegen waren höchstens bis zur Hälfte voll. Die Toiletten waren aber sauber.

von Niklas Thönnes

30.9.2009 – 3.Tag

Interview mit Herrn Jäger, Geschäftsführer von Fortuna Düsseldorf

Heute haben wir mit Herrn Jäger telefoniert, und ihm Fragen gestellt. Wir wollten wissen: „Wie viel Müll fällt bei einem Fußballspiel an?“ Darauf konnte er uns leider keine Antwort geben (…).

Zoe fragte noch, ob man denn nicht auch Müll vermeiden kann, indem man statt der Pappteller richtige Teller verwendet. Diese sollten mit hohem Pfand belegt sein, damit die Besucher diese auch ganz bestimmt wieder zurückbringen.

Doch er antwortete: „Aber Betrunkene würden sich doch nicht daran halten und es besteht große Gefahr, wenn sie damit um sich schmeißen.“

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

1.10.2009 – 4.Tag

Heute arbeiteten wir in Gruppen und bereiteten die Präsentation des Projektes Nr. 8 für morgen vor. Manche der Kinder arbeiteten an Plakaten mit folgenden Themen: „Interview mit Herr Schröder“, „Das haben wir festgestellt“, über das Müllaufkommen auf dem Weg zur und in der Tischtennishalle und zum Thema „Besuch Fortuna Düsseldorf - Alemannia Aachen“. Andere beschäftigten sich mit dem Vorführungsablauf für morgen. Unsere Gruppe suchte am Laptop Fotos aus, die wir morgen präsen-tieren werden.

von Ari, Furkan und Hichem

(…) Zoe und ich entschieden uns für die Beschriftung der Plakate. Auf den Plakaten sollte stehen, was wir alles in der Projektwoche unternommen haben, was wir dabei festgestellt haben und was wir nun empfehlen können.

Außerdem suchten wir Bilder aus, übten unseren Schlachtruf und die Präsentation für den nächsten Tag.

Jenny

Müll-Vermeidung - Butterbrotdosen

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Auswertung der Projektwoche nach Schülerbefragungen

Ich fand mein Projekt gut, weil ich … dabei viel Spaß hatte und hoffentlich machen wir es wieder!

… es sehr gut fand, dass wir ein Märchen geschrieben haben.

… viel Spaß hatte und wir Ausflüge gemacht haben.

… viel gelernt habe und es war sehr spannend.

… neue Sachen kennengelernt habe, wie z.B. die Papierfabrik.

… viel gelernt habe und eine tolle Gruppe hatte; die Ausflüge waren auch toll.

… neue Freunde gefunden habe

… Theaterstücke mag und weil dies mir Spaß macht.

… zwei tolle Lehrer hatte und mir das sehr viel Spaß gemacht hat.

… jetzt weniger Müll verbrauche.

… viel Spaß mit meiner Gruppe hatte und wir auch manchmal Scherze mit Herrn Kaysers gemacht haben.

… dort viel über Mülltrennung gelernt und viele neue Freunde kennen gelernt habe.

… nicht so viele Hausaufgaben bekommen habe, neue Leute kennen gelernt und viel dazu gelernt habe.

… etwas gelernt habe über Müll und deswegen kann ich der Umwelt helfen.

… Spaß hatte bei den Interviews.

… meiner Phantasie freien Lauf lassen durfte.

… sehr viel Spaß hatte und weil meine Projektlehrerinnen sehr nett waren.

… die Vorstellung sozusagen der Mittelpunkt war.

… oft drangekommen bin.

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Ich hätte mir bei meinem Projekt Folgendes anders gewünscht: Nr 1   Nicht nur schreiben, auch ein bisschen basteln und 

kreativ werden. Nr 3  Dass Fortuna gewonnen hätte. Nr 4  Dass wir die Vorführung länger machen sollten und 

vielleicht auch die besten Berichte, damit es nicht zu viel wird, vorlesen könnten. 

Nr 5  man war an manchen Tagen sehr lange unterwegs Nr 6  Ich war erst gegen 4 oder 5 zu Hause an manchen 

Tagen Nr 7  Kein Unterricht nach Ausflügen Nr 8  Dass wir keine Hausaufgaben haben. Nr 9  Manche Theaterstücke haben mir nicht so gefallen. Nr 10  nichts! Es war super! Nr 11  Nichts, außer dass der Lehrer immer da sein sollte. 

Sonst war es super. Nr 12  Ich fand alles gut!  Nr 13  Gar nichts Nr 14   alles war ok! Nr 15   nicht so lange Schule, aber war schön! Nr 16  Dass alle in der Gruppe mitarbeiten Nr 17  andere Lieder Nr 18  Dass die Theatergruppe mehr macht als nur das. Nr 19  Dass ein Junge aus meiner Klasse dagewesen wäre. Nr 20  Manche Sachen waren langweilig. Nr 21   längeres Theaterstück Nr 22  dass diejenigen, die nicht in die Gruppe wollten, 

einfach das machen, was sie wollten. Nr 23  Wir hätten Ausflüge machen können. Nr 24  Dass wir Ausflüge machen; dass es manchmal sehr 

anstrengend war. Nr 26  Nicht so viel Hausaufgaben. Nr 27  Dass wir auch zu einem Fußballspiel gegangen 

wären. Nr 28  Dass die Schüler auch die Woche ein bisschen mehr 

gestalten können! Nr 30   Mehr Theaterstücke oder ein langes. Nr 31  Ein paar mehr Experimente. Nr 33  Ich hätte den Robbenfilm nicht so gerne angesehen. Nr 35  bessere Zeiteinteilung 

Nr 36  Dass wir in kleine Gruppen eingeteilt waren, wo nicht in jeder ein Lehrer war, war nicht so schön. 

Nr 37  mehr Zeit für den Auftritt Nr 38  mehr Zeit für den Auftritt Nr 41  mehr Exkursionen Nr 42  Comics und Graffiti Nr 43  mehr Leute aus meiner Klasse in meiner Gruppe Nr 44  Ein eigenes Plakat basteln. wir haben alles den 

Lehrern überlassen müssen, die dies am Computer gemacht haben. 

Nr 46  bessere Zeiteinteilung Nr 47  Dass es ein besseres Zusammenarbeiten gibt und 

mehr Zeit, um für den Vortrag zu üben. Nr 49  weniger Stunden Nr 50  ein anderes Thema Nr 55  mehr und bessere Erklärungen Nr 56  mehr zu sprechen! Nr 58  Dass wir mehr Teamarbeit machen Nr 60  Nichts! Alles war perfekt! Nr 62  Anstatt Graffiti haben wir gezeichnet. Nr 66  Dass wir etwas mehr machen können, z.B. noch ein 

paar (die besten) Berichte vorlesen. Nr 67  Dass wir wirklich Graffiti und kein Plakat gemacht 

haben. Nr 68  mehr Ausflüge, mehr Spaß, mehr Arbeit am 

Computer Nr 72  Dass wir rausgehen und nicht immer drin bleiben. Nr 73  Dass das Theater im Gymnastikraum stattfindet. Nr 74  Dass wir ins Kino gehen. Nr 76  mehr Ausflüge Nr 77  Dass wir ein ganzes Stück gemacht hätten. Nr 80  Dass wir ein echtes Graffiti gesprüht hätten. Nr 81  Dass es länger ging, also 2 ‐ 3 Wochen. Nr 82  Teilnahme an Projekt 8 Nr 83  2‐3 Wochen wären besser. Nr 84  Dass wir Graffiti machen und nicht nur Schweine. Nr 85  keine Tagesberichte Nr 86  dass alles besser ist Nr 88  bessere Atmosphäre 

   

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Ideen für die nächste Projektwoche Nr 1  Dass wir noch Zeit beim Vorführen bekommen. Nr 2  Dass wir noch mehr Zeit für die Vorführung haben. Nr 3  Viel mehr Spaß und viele Ausflüge Nr 4  Vorführung etwas länger machen, da ich sehr wenig 

vorführen durfte. Nr 5  kürzere Tage, nicht so lange Texte, man sollte mehr 

auf die Zeit achten Nr 6  Man sollte ein bisschen auf die Uhrzeit achten. Nr 7  Nach einem Ausflug kein Unterricht. Nr 9  Alles war gut. Nr 10  Mehrere Theatergruppen Nr 11  Es macht Spaß Theater zu spielen. Das sollte jedes 

Jahr wiederholt werden. Nr 13  Mülllieder lernen (ausdenken) und sie dann 

uraufführen. Nr 15  Filme gucken! Nr 16  Jede Gruppe trägt mehr Ergebnisse vor. Manchmal 

Filme gucken! Nr 17  Mal ein anderes Thema. Nicht immer nur über Müll. 

Das ist sonst langweilig. Nr 18  Alles soll so bleiben Nr 21  mehr Theaterstücke Nr 22  Dass es vielleicht weniger Kinder in einem Projekt 

gibt und mehrere Projekte zur Auswahl. Nr 23  Dass wir nicht jedes Jahr das gleiche Thema haben. Nr 24  Dass vielleicht manche Gruppen mehr machen und 

weniger vorlesen! Nr 25  mehr Zeit Nr 26  Müllpolitik Nr 28  Vielleicht kann man in manchen Gruppen mehr 

Ausflüge machen und Theater. Nr 29  Man könnte sich andere Projekte ausdenken als 

immer nur die gleichen. Nr 30  Vielleicht dass es nächstes Jahr eine Sportgruppe 

gibt. Nr 35  Es so bleibt. Einfach toll! Ich hätte gerne noch 

einmal eine Projektwoche.  Nr 37  Dass auch in den anderen Stufen ein Projekt 

durchgeführt wird, z.B. 5,7,9 Nr 38  mehrere Projektwochen 

Nr 39  Vielleicht können wir auch in der 7. und 8. Klasse eine Projektwoche machen. 

Nr 41  größere Auswahl an Projekten Nr 43  Dass man mehr Projekte zur Wahl bereitstellt und 

nach Möglichkeit auch Wünsche der Schüler einbauen kann. 

Nr 44  Die Kinder dürfen über den Unterrichtsinhalt mitbestimmen. 

Nr 46  mehr Angebote Nr 47  Dass Lehrer bei der Vorführung mitmachen. Nr 49  Mehrmals Projektwoche auch für die 6. ‐ 8. Klassen. Nr 50  Dass wir nicht immer Plakate machen, sondern im 

Laufe der Zeit auch viele andere Sachen. Nr 54  Immer andere Lehrer sollen die Gruppen führen! 

Und mehr Exkursionen! Nr 56  Dass die Projektwoche noch länger dauert (2 

Wochen) Nr 60  mehr Exkursionen Nr 65  Dass die Lehrerinnen weiter machen, denn sie sind 

super! Nr 66  Vielleicht könnte man noch andere Themen in der 

Projektwoche durchführen. Dann hat man mehr Alternativen. 

Nr 68  andere Themen Nr 69  Dass die Lehrer wieder bei der Projektwoche 

mitmachen. Nr 70  Dass alle Projekte mal rausgehen! Nr 71  Dass die Lehrer wieder bei der Projektwoche 

mitmachen, denn das haben sie gut gemeistert. Nr 72  Dass alle Projekte mal rausgehen Nr 73  Vielleicht 2 Wochen Probezeit. Nr 74  Dass man mehr am PC arbeitet. Nr 76  anderes Thema Nr 77  Beim Theater muss man auch Exkursionen machen. Nr 79  Dass jedes Schuljahr eine Projektwoche stattfindet. Nr 85  kein langweiliger Unterricht. Nr 88  mehr Projektvorschläge 

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Auswertung der Projektwoche nach Elternbefragungen

Elternbefragung: Was hat Ihnen an der Projektwoche besonders gefallen? 1. Dass die Kinder ihre Ergebnisse auf der Bühne präsen‐

tiert haben. 2. Dass die Kinder die Anlagen besuchen gegangen sind. 

Abwechslung. Bessere Vorstellung für die Kinder über die Situation. 

3. Man hat gemerkt, dass es Kindern (und Lehrern) Spaß gemacht hat. 

4. Das Thema, die Schülermotivation war sehr positiv. 5. Theater, Märchen, Aus alt mach neu 6. Dass es den Kindern z.T. Spaß gemacht hat. 7. Mein Kind war hochmotiviert, was nicht immer so ist. 8.  lles!!! 9.  die Auftritte 10. Der Ehrgeiz und die vielen Ideen. 11. Mein Kind konnte durch die Projektwoche Einblicke in 

andere Bereiche erhalten und konnte innerhalb der Gruppe Schüler anderer Klassen besser kennenlernen. 

12. Dass mein Kind, selbst als sie zu Hause war und keine Hausaufgaben hatte, sich freiwillig hingesetzt hat und Berichte und so weiter geschrieben hat und sie mit viel Interesse dabei war. 

13. Es war eine schöne Abwechslung zum Schulalltag. Die Kinder waren wieder motivierter. 

14. Teilnahme an Exkursionen 15. Themenrichtung, vorübergehende Auflösung des 

Klassenverbandes, die Präsentation in der Aula 16. Theaterdarstellung 17. Dass mein Kind davon geschwärmt hat. 

18. Vielschichtigkeit der Angebote 19. Dass die Kinder eine Ausruhewoche hatten. 20. die Exkursionen 21. Das Zusammenspiel der Gruppen untereinander. Das 

Vortragen der einzelnen Themen. Die Verständigung der Kinder innerhalb der jeweiligen Gruppen. 

22. gute Ideen, interessante Themen, gute Teamarbeit 23. Die sehr abwechslungsreiche Umsetzung des 

inzwischen doch recht abgedroschenen Themas „Müll“ (wenn man mehrere Kinder im Scholl hat). 

24. Klassenübergreifende Zusammenarbeit 25. Fortuna und Tischtennis waren tolle Erlebnisse. 26. Vielfalt 27. Teamarbeit 28. Die Wiederverwertung von Müll. 29. Dass die Kinder mit Spaß und Lust in den 

verschiedenen Gruppen gearbeitet haben. 30. Die Verbindung zwischen Kreativität, Information und 

künstlerischer Darstellung. 31. Mir hat alles gefallen. 32. Die gesamte Atmosphäre bei der Präsentation, die 

Leiter. 33. Die Möglichkeit des Einblickes in die Müllverbren‐

nungs‐ und Kompostieranlage.  34. Die Vorstellung der einzelnen Projekte am Freitag ‐ 

klasse! Toll!! 35. Wie das Thema Umwelt von den Kindern bearbeitet 

wurde. 

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

36. Mir hat alles sehr gut gefallen. 37. Die Auswahl der zahlreichen Gruppen. 38. Die Projektarbeit hat mein Kind sehr motiviert und sie 

hat mit Spaß auch zu Hause noch gearbeitet. 39. Abwechslung vom Unterricht, einerseits Entlastung, 

andererseits gut gelernt! 40. Viel!! Der Auftritt. 41. Es gab Exkursionen für die Kinder 42. Präsentation in der Aula 43. Eigentlich alles vom Umweltthema über die 

Arbeitsmethoden bis zum gemeinschaftlichen offenen 

Geist der Schule, den man in allen Veranstaltungen spürt. 

44. Das Mülltheater 45. Die Schule schafft es jedes Jahr, die Kinder für die 

Projektwoche zu begeistern!! 46. Das Thema 47. Das gemeinsame Arbeiten der Kinder in Gruppen 48. Dass das Thema Umweltverschmutzung überhaupt 

angesprochen wurde. 49. Exkursionen, gute Stimmung bei der Präsentation 50. Präsentation in der Aula 

Elternbefragung: Was könnte man in Zukunft noch verbessern? 1. Dass alle Gruppen die Anlagen besuchen gehen, 

sodass Fairness besteht, z.B. lernt ein „Berater“ mehr als einer in einer anderen Gruppe. 

2. Die Kinder mussten in kurzer Zeit viele Arbeiten schreiben. 

3. Nur Müll fand ich zu einseitig. 4. Dass zu jedem Thema ein Ausflug gemacht wird. 5. alles perfekt 6. die Unterhaltung 7. Das Angebot an Ausflügen sollte gleichermaßen 

verteilt werden. 8. Dass die Vorträge mehr darüber gehen, was die Kinder 

über den Müll gelernt haben. 9. keine Noten, keine Hausaufgaben für die Projektarbeit 10. Es ist schade, dass die Projektwoche nur in der 6. Klas‐

se stattfindet. ‐ Bessere Organisation des Unterstufen‐festes. 

11. größere Auswahl an Themen 12. Plakate könnten größer werden! Computer könnte 

man mitnutzen, um den hinteren Reihen die Möglichkeit zum Lesen zu geben. 

13. Der Lerneffekt war in manchen Gruppen etwas niedrig. 

14. Gerechtere Verteilung des Arbeitsaufwandes. Einige Schüler hatten wenige Schulstunden und kaum Haus‐aufgaben, andere viele Exkursionen, Anwesenheiten und anschließend noch Hausaufgaben. 

15. In einzelnen Gruppen gab es massig Hausaufgaben, in anderen wurde nur „gespielt“. Man müsste das Niveau gleich halten. 

16. Weiter so!! 17. Es sollten allen SchülerInnen Exkursionen zu so 

wichtigen Stätten wie z.B. der Müllverbren‐nungsanlage etc. ermöglicht werden! 

18. Andere Themen anbieten. Mir gefiel gar nicht, dass bei den oberen Jahrgängen (z.B. Klasse 9) durch die Projektwoche so viel wichtiger Unterricht ausfiel!!! 

19. Auswertungen für 6. Klasse jedoch eher zweitrangig. Projektwoche = Tendenz zur Ferienwoche; bitte mehr HA zwecks Nacharbeitung. 

20. Mal ein anderes Thema 21. Nichts. Ich fand alles klasse. Meinem Sohn hat es sehr 

gefallen. 22. Eigentlich kann man nichts verbessern, denn alle 

haben gut und mit Erfolg mitgearbeitet. 23. Den Eltern vorab einen zeitlichen Rahmen mitteilen, 

damit man besser planen kann. 24. Die Kinder sollten sich selber auswählen, in welche 

Gruppe sie kommen! 25. Bei Abendveranstaltungen die Eltern einen Tag früher 

informieren, damit man mit dem Lehrer noch sprechen kann! 

26. Vielleicht in kleineren Gruppen arbeiten. 27. Nicht nur erzählen, was man gemacht hat, sondern 

mehr Ergebnisse präsentieren. 28. Dass das Thema, das das Kind wollte, auch ausgewählt 

wird.  29. Zwischen den Gruppen gab es deutliche Unterschiede 

im Arbeitsaufkommen, z.B. Theatergruppe und Projekt Umweltschutztechniken. 

30. Der Zeitaufwand der Schüler müsste gerechter sein. Einzelne Gruppen hatten wenig Unterrichtszeit/ Projektzeit und keine oder kaum Hausaufgaben, andere Gruppen hatten deutlich mehr zu tun. 

31. Papp‐ oder (nur) Mehrwegbecher anbieten (kein Plastik) 

32. Die Projektgruppe zu Sportveranstaltungen hat nur über Fortuna berichtet, es gab keine (wenig) Information über das eigentliche Thema der Gruppe. Das fand ich unverhältnismäßig im Vergleich zum Aufwand. (Mein Kind war nicht in dieser Gruppe.) 

33. Ganz  allgemein: Wenn schon in der Unterstufe so viel Arbeit mit dem Computer als selbstverständlich vorausgesetzt wird, sollte auch schon in der 5. Klasse eine Einführung in den Umgang mit dem PC und die benötigten Programme/Internet stattfinden. 

34. Mehr Hilfsmittel wie Projektor + Computer oder aber auch überprüfen, wo Plakate verwendet werden können! 

35. Tageszeitpläne auch den Eltern bekannt machen. ‐ Ausflüge / Events für alle Gruppen 

36. Weiter so!! 37. Auch Projekte zu anderen Themen anbieten. 38. Das eine oder andere Projekt bzw. die Präsentationen 

waren doch recht „trocken“. 39. Alles gut. 40. Projektwoche abschaffen, zu viel Lernstoff geht 

verloren. 

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Auswertung der Lehrerumfrage

Presseberichte: Rheinische Post, 09.10.2009

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Libelle, Dezember 2009

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Müllwettbewerb

Nach unserer 1. Umwelt-(Müll-)Projektwoche im Schuljahr 1999/2000 beschlossen sich die Beteiligten, ab sofort die Trennung des Mülls in allen Klassenräumen einzuführen.

Als Anreiz, dies verantwortungsvoll umzusetzen, dient der Müllwettbewerb. Juroren sind unsere Schüle-rinnen und Schüler der Klassen 6 und 7, die jeden Tag in der 2. großen Pause die Klassenräume aufsu-chen und die Qualität der Mülltrennung bewerten.

In diesem Halbjahr können wir den Klassen 10b, 06b und 05a zu den drei ersten Plätzen und den Ge-winnen für ihre Klassenkasse gratulieren.

17. Wettbewerb "Müll trennen!" am Geschwister‐Scholl‐Gymnasium 2. Hj.  2008/09

0,00

0,50

1,00

1,50

2,00

2,50

3,00

3,50

4,00

4,50

5,00

10b 6b 5a 7c 9a Lehrer 6a 7d 8d 5b 5c 6d 5d 8a 10d 10a 6c 7a 9c 10c 8c 8b 7b 7e

Noten

1. Preis: 10b, 100€2. Preis: 6b, 75€3. Preis: 5a, 50€Wir gratulieren! Die  WettbewerbsjurySimon Eimler (6a), Niklas Hecht (6a), Sebastian Klingen (6a), Felicia Blumreiter (7a), Geraldine Güldenmeister (7a), Katrin Wisse (7e); Daniela Tibbe, Gisela Höpke, Michael Kaysers, Theodor Wahl‐AustAuswertung: Marco Gatzen (10d), Dmitrijs Gazins (10d)

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10. Umweltprojektwoche 2009 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Impressum Projektleiter/innen CIP, DEM, EMO, FLT, HAK, HOF, KAY, MAR, RVC, SWE, TIB, WAH (Namen s.S.2) musikalische Begleitung: Herr Carleton (Danke, Michael!)

Projektleitung Erne Wehrhahn

Dokumentation der Projektwoche Internetdokumentation: unter www.gsg-umweltprojekt.de

betreut durch Gerhard Hoffmann

vorliegende Broschüre: Schülerinnen und Schüler der Jgst. 6, Koordination & Layout: Erne Wehrhahn

© Düsseldorf 2009, Nachdruck nur erlaubt mit Genehmigung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums

außerschulische Partner Wir bedanken uns für die Hilfe und gute Zusammenarbeit bei AWISTA, Stadtwerke Düsseldorf AG und der Kompostieranlage KDM-Düsseldorf, der Papierfabrik Julius Schulte Söhne

Adresse Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf Redinghovenstr. 41 40225 Düsseldorf Tel.: 0211 – 892 8210 Fax: 0211 – 892 9207 E-Mail : [email protected]

Internet: www.gsg-duesseldorf.de

Dank Hallo liebe „Projektwöchler/innen“,

es war eine harte Woche, aber wir können stolz auf das Erreichte sein. Deshalb noch mal an alle Betei-ligten meinen ganz herzlichen Dank für euer großes Engagement in dieser Zeit. Es kam in allen Präsen-tationen herüber, wie viel Arbeit Sie/ihr investiert habt und wie gut Ihre/eure Gruppen strukturiert wa-ren.

In Hochachtung der Arbeit

E. Wehrhahn

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