donnerstag, 31. januar 2013 | 41. jahrgang | nr. 05

24
Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05 GZA 6030 Ebikon Sport TV Inwil 1 kämpft im Korbball ge- gen den Abstieg Seite 19 Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519 Anzeige Neue Wohnplätze für Menschen mit schwerer Behinderung Grünes Licht für Pläne der SSBL in Rathausen Dieses Bild von Rathausen dürfte schon bald der Vergangenheit angehören. Bild zvg Gemeinden SVP-Politarena zum Thema Sicher- heit in Ebikon Seite 6 Fasnacht Kinderumzug und Monster-Virus in Buchrain Seite 11 Lesen Sie das Rontaler E-Paper jeweils schon am Mittwoch ab 17 Uhr Heute noch Online bestellen. www.vinovintana.ch Ebikon (Zentrale) hinter M-Park neben Landi Weichlenstrasse 7 6030 Ebikon Telefon 041 377 30 06 Brunnen SZ Föhneneichstrasse 8 6440 Brunnen Emmenbrücke Oberhofstrasse 30 6020 Emmenbrücke Telefon 041 820 50 91 Telefon 041 268 60 35 -63% statt Fr. 14.90 5.50 -63% statt Fr. 14.90 5.50 -63% statt Fr. 14.90 5.50 -50% statt Fr. 10.90 5.50 -45% statt Fr. 9.90 5.50 TEMPNILLO D.O. CASTILLO DE LA CRUZ GN RESERVA SPANIEN, 2003, 13% VOL 0.75L TEMPNILLO D.O. DON DANIEL GN RESERVA SPANIEN, 2003, 13% VOL 0.75L TEMPNILLO VALDEPENAS D.O. MARQUÉS DE CAMPOBLANCO GN RESERVA SPANIEN, 2003, 13% VOL 0.75L TEMPNILLO D.O. VENTA REAL GN RESERVA SPANIEN, 2003, 13% VOL 0.75L TEMPNILLO D.O. VILORIA GN RESERVA SPANIEN, 2003, 13% VOL 0.75L GÜNSTIG SAGEN ALLE - WIR SIND ES! Der Masterplan Rathausen der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL wurde durch die Kommission für soziale Einrich- tungen KOSEG bewilligt. Somit können die Architekturwettbe- werbe für den Neubau von 90 Wohnplätzen und die Klostersa- nierung in Rathausen gestartet werden. Im ehemaligen Kloster werden Ar- beits- und Beschäftigungsräume für Menschen mit schwerer Behin- derung entstehen und gleichzeitig auch Begegnungs- Seite 2

Upload: regionalzeitung-rontaler-ag

Post on 12-Mar-2016

230 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

TRANSCRIPT

Page 1: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05 GZA 6030 Ebikon

Sport

TV Inwil 1 kämpft im Korbball ge-

gen den Abstieg Seite 19

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Anzeige

Neue Wohnplätze für Menschen mit schwerer Behinderung

Grünes Licht für Pläne der SSBL in Rathausen

Dieses Bild von Rathausen dürfte schon bald der Vergangenheit angehören. Bild zvg

Gemeinden

SVP-Politarena zum Thema Sicher-

heit in Ebikon Seite 6

Fasnacht

Kinderumzug und Monster-Virus in

Buchrain Seite 11

Lesen Sie das Rontaler E-Paper jeweils

schon am Mittwoch ab 17 Uhr

Heu

te n

och

Onl

ine

best

elle

n.

ww

w.v

inov

inta

na.c

h

Ebikon (Zentrale)hinter M-Park neben LandiWeichlenstrasse 76030 EbikonTelefon 041 377 30 06

Brunnen SZFöhneneichstrasse 86440 Brunnen

EmmenbrückeOberhofstrasse 306020 Emmenbrücke

Telefon 041 820 50 91 Telefon 041 268 60 35

-63%statt Fr. 14.90

5.50-63%

statt Fr. 14.90

5.50-63%

statt Fr. 14.90

5.50-50%

statt Fr. 10.90

5.50-45%

statt Fr. 9.90

5.50TEMP� NILLO

D.O. CASTILLO DE LA

CRUZ G� N RESERVASPANIEN, 2003,

13% VOL 0.75L

TEMP� NILLO D.O.

DON DANIELG� N RESERVASPANIEN, 2003,

13% VOL 0.75L

TEMP� NILLO VALDEPENAS D.O.

MARQUÉS DE CAMPOBLANCOG� N RESERVASPANIEN, 2003,

13% VOL 0.75L

TEMP� NILLO D.O.

VENTA REALG� N RESERVASPANIEN, 2003,

13% VOL 0.75L

TEMP� NILLO D.O.

VILORIAG� N RESERVASPANIEN, 2003,

13% VOL 0.75L

GÜNSTIG SAGEN ALLE - WIR SIND ES!

Der Masterplan Rathausen der

Stiftung für Schwerbehinderte

Luzern SSBL wurde durch die

Kommission für soziale Einrich-

tungen KOSEG bewilligt. Somit

können die Architekturwettbe-

werbe für den Neubau von 90

Wohnplätzen und die Klostersa-

nierung in Rathausen gestartet

werden.

Im ehemaligen Kloster werden Ar-

beits- und Beschäftigungsräume

für Menschen mit schwerer Behin-

derung entstehen und gleichzeitig

auch Begegnungs- Seite 2

Page 2: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 2 | Diese Woche

möglichkeiten mit der Öffentlich-

keit geschaffen. Um die Bedürfnis-

se der betroffenen Bewohnerinnen

und Bewohner weiterhin profes-

sionell zu erfüllen, werden auch

Standorte aufgehoben und Wohn-

plätze nach Rathausen verlegt.

Bis 2016 werden in Rathausen 90

neue Wohnplätze für Menschen mit

geistiger und mehrfacher Behinde-

rung gebaut. Diese Platzzahl ergibt

sich aus der Aufhebung von Pro-

visorien (26 Plätze), dem Bau von

neuen Plätzen gemäss Leistungs-

auftrag des Kantons Luzern (21

Plätze) und dem Ersatz von Wohn-

plätzen aufgrund ungeeigneter In-

frastruktur sowie der Aufhebung

von Doppelzimmern (43 Plätze).

Mit dem Neubau werden einerseits

die Kapazitätsprobleme bei der Be-

treuung von Menschen mit schwe-

rer Behinderung im Kanton Luzern

gelöst; andererseits kann besser

auf die speziellen Bedürfnisse von

Menschen mit besonders hohem

Betreuungsbedarf eingegangen

werden. Gleichzeitig mit dem Bau

von neuen Wohnplätzen wird in

Rathausen das historische Kloster

saniert und das Areal umgestaltet.

Im Kloster werden Arbeits- und

Beschäftigungsräume für Bewoh-

nerinnen und Bewohner sowie Ta-

gesbeschäftigte eingerichtet. Ein

Teil der Klosteranlage wird für die

Öffentlichkeit zugänglich sein, um

einen attraktiven Begegnungsort

für Menschen mit und ohne Behin-

derung zu ermöglichen. Über eine

notwendige Umzonung in Rathau-

sen wird die Stimmbevölkerung

von Ebikon am 3. März 2013 ent-

scheiden. Die Architekturwettbe-

werbe für die Wohnbauten und das

Kloster laufen bis im Sommer 2013.

Zeitgemässes Wohnen ermöglichen

Dank der Neubauten können die

befristet bewilligten Provisori-

en in Rathausen (18 Plätze) und

Menznau (acht Plätze) aufgehoben

werden. Verbunden mit dem Mas-

terplan Rathausen hat die SSBL

auch bestehende Standorte auf

deren Ausbaustandard, Sicher-

heitsaspekte sowie Eignung für

Pflegebetreuung hin systematisch

überprüft. Als Folge dieser einge-

henden Evaluation werden Dop-

pelzimmer aufgelöst sowie fünf

von 41 Wohngruppen aufgehoben

und bis Ende 2017 nach Rathausen

verlegt. Dies betrifft die Wohn-

gruppen Blochwil in Menznau, das

Hochstudhuus in Dagmersellen,

die Villa Stäge in Horw, den Matt-

hofgarten in Luzern sowie das Casa

Macchi in Willisau. Die SSBL strebt

Nachfolgelösungen an, damit an-

dere Trägerschaften diese Wohn-

plätze für Menschen mit weniger

schweren Beeinträchtigungen füh-

ren können. Durch bescheidene

Umbauten werden ausserdem fünf

zusätzliche Wohnplätze in beste-

henden Wohngruppen in Hergis-

wil bei Willisau und Hitzkirch ge-

schaffen. Durch diese Verlagerung

von Wohnplätzen werden ab 2016

noch 137 Wohnplätze ausserhalb

Rathausens sein (heute: 179 Plätze);

in Rathausen werden künftig 183

Wohnplätze angeboten (heute: 121

Plätze). Die SSBL wird nach 2016

in zwölf Gemeinden des Kantons

prä-sent sein (heute: 16 Gemein-

den). Am Prinzip der dezentralen

Betreuung wird somit festgehalten.

Gleichzeitig werden Synergien am

Standort Rathausen genutzt und

ein attraktiver Lebensraum für die

Bewohnerinnen und Bewohner ge-

schaffen. Der Umzug der Betroffe-

nen wird mit grösster Sorgfalt und

Umsicht geplant.

Kosten und Finanzierung

Die geplanten Investitionen für

den Masterplan Rathausen belau-

fen sich auf 44.7 Millionen Franken

(Stand Dezember 2012). Die Kosten

für 90 Wohnplätze, neue Arbeits-

räume im Kloster und technisch

notwendige Anpassungen an be-

stehenden Liegenschaften in Rat-

hausen betragen 32.1 Millionen

Franken. Dieser Aufwand wird

durch Betriebsbeiträge gemäss

dem Gesetz über soziale Einrich-

tungen (SEG) finanziert. Die Sa-

nierungskosten für das Kloster

belaufen sich auf 7.5 Millionen

Franken, wobei mit finanzieller

Unterstützung des Kantons, der

Denkmalpflege und privater Spen-

der gerechnet wird. Zusätzliche

5.1 Millionen Franken sind für die

Sanierung der Klosterkirche und

der Liegenschaft «Milchhof 1912»

sowie für optionale Projekte vor-

gesehen. Diese Kosten sollen durch

Spendengelder und die Unterstüt-

zung der Denkmalpflege gedeckt

werden. Die SSBL bringt als Eigen-

leistung den Wert des Baulandes in

Rathausen im Umfang von sechs

bis sieben Millionen Franken ein.

Bedürfnisgerechte und kostenbe-

wusste Planung

Mit dem Masterplan Rathausen

setzt sich die SSBL dafür ein, dass

Menschen mit geistiger und mehr-

facher Behinderung weiterhin ih-

ren Bedürfnissen entsprechend

betreut werden. Das Projekt wur-

de mit grösster Sorgfalt und einem

hohen Kostenbewusstsein geplant.

Menschen mit Behinderung stehen

heute und in Zukunft im Zentrum –

der Leitgedanke der SSBL «z’mitts

drin» wird im Alltag umgesetzt.

Fortsetzung von Titelseite

CVP Wahlkreis Luzern-Land

Auf Meier folgt Helfen-stein als Präsidentpd. Anlässlich der Delegiertenver-

sammlung des Wahlkreises der

CVP Luzern-Land vom 22. Januar

2013 in Horw wurde die Nachfolge

von Präsident und Kantonsrat Pa-

trick Meier geregelt.

Nach 12-jähriger Vorstandsarbeit,

davon 9 Jahre als Präsident, trat

Patrick Meier (Root) zurück und

übergab das Präsidium an Kan-

tonsrat, Altgemeinderat und Egli-

vater 2013, Gianmarco Helfenstein

(Horw). Neben Helfenstein ver-

bleiben im Vorstand des Wahlkrei-

ses der CVP Luzern-Land: Peter

Zurkrichen (Gemeinderat Schwar-

zenberg, Kantonsrat), Claudia

Bernasconi (Gemeindepräsidentin

Greppen) und Lothar Sidler (Ge-

meinderat Kriens). Vizepräsident

Franz Hess (CVP Horw, 18 Jahre

Vorstandstätigkeit) und Sekretär

Simon Amrein (CVP Root, 10 Jahre

Vorstandstätigkeit) traten ebenfalls

nach langjähriger Vorstandsarbeit

von ihren Chargen zurück.

Die versammelten Delegierten be-

dankten sich mit grossem Applaus

für die geleistete Arbeit.

Genossenschaft Migros Luzern

Migros-Supermärkte haben neuen Leiterpd. In der Geschäftsleitung der

Genossenschaft Migros Luzern

kommt es zu einem Wechsel: Gui-

do Rast übernimmt per 1. April

2013 die Funktion als Leiter Super-

markt/Verbrauchermarkt von An-

dré Waltisberg. In dieser Funktion

wird er Mitglied der Geschäftslei-

tung. André Waltisberg (47) wird

als Leiter der Direktion Super-

markt/Verbrauchermarkt zur Ge-

nossenschaft Migros Zürich tätig

sein.

Guido Rast ist seit 1991 bei der Mig-

ros Luzern in verschiedenen Funk-

tionen tätig, davon sechs Jahre als

Leiter von Verkaufsstellen und

neun Jahre als Leiter Verkaufsre-

gion der Supermärkte. «Wir bedan-

ken uns bei André Waltisberg für

sein langjähriges Engagement in

der Migros Luzern und sind glück-

lich, dass er der Migros-Gruppe

erhalten bleibt», sagt Felix Meyer,

Geschäftsleiter der Migros Luzern.

«Wir freuen uns, mit Guido Rast

einen versierten Nachfolger ge-

funden zu haben, der die Migros

Luzern seit mehr als 20 Jahren aus

verschiedenen Tätigkeiten sehr gut

kennt.»

Page 3: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Überblick | 3

Gemeinden4 | Grossbrand in Ebikon 70 Feuerwehrleute leisteten einen 14-stündigen Einsatz

6 | Gemeinde Buchrain Wichtige Änderungen bei der Steuererklärung

5 | Sessionsbericht vom 28. und 29. Januar aus dem Kantonsrat Rat lehnte zwei Initiativen ab und diskutierte über die ZHB

6 | Parteiversammlung CVP Ebikon Ein klares Ja zu den geplanten Umzonungen

6 | SVP-Polit-Arena zum Thema Sicherheit Littering & Lärmbelästigung beschäftigen mehr als Kriminalität

7 | CVP Inwil Ein interessantes Referat bereicherte die Generalversammlung

Vereine8 | Chor Santa Maria und Feuerwehr Ebikon-Dierikon Festgottesdienst unter dem Motto Gemeinschaft

8 | Feuerwehr Ebikon-Dierikon Auf die Agathafeier folgte gleich der erste Grosseinsatz

9 | Generalversammlung des Chor Santa Maria Chor Santa Maria im Einsatz mit der Feuerwehr

9 | Trachtengruppe Adligenswil Im neuen Vereinsjahr steht eine Premiere bevor

10 | 11. GV Frauenforum Pfarrei Root Nur der Wandel ist beständig

11 | Generalversammlung Samariterverein Inwil wählt neuen Präsidenten

11 | Ski- und Snowboardschule Ebikon Mit 155 Kindern die Tage im Schnee genossen

19 | Unterhaltung

Sport19 | Korbball – Innerschweizer Wintermeisterschaft TV Inwil 1 kämpft gegen den Abstieg

20 | VBC Ebikon Wichtiger Sieg im Kampf um den Verbleib in der 2. Liga

20 | Luzerner Schützen ermittelten Luftgewehrmeister Adligenswiler auf dem Podest

Veranstaltungskalender22 | 31. Januar bis 9. Februar

Schlusspunkt24 | Ökumenische Vorbereitungsgruppen laden ein Weltgebetstagfeiern im Rontal

Telefonnummern

Ärztlicher Notfalldienst: 041 211 14 14

(sofern der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG, Tag und Nacht: 041 210 42 46

Inserate & Beilagen Rontaler: 041 440 50 26

21 | Marktplatz

Kultur16 | Buchvernissage in der Bibliothek Adligenswil Walter Schüpbach stellt seinen neuen Lyrikband vor

16 | Autorenlesung Pedro Lenz erzählte in Root von der Liebe

17 | Streicherensemble Adligenswil Das Konzert war eine Reise durch den Hohen Norden

18 | Musikschüler und -schülerinnen bewiesen ihr Können Das Rontaler Klavierfestival kam beim Publikum gut an

Diese Woche1 | Neue Wohnplätze für Menschen mit schwerer Behinderung Grünes Licht für Pläne der SSBL in Rathausen

2 | CVP Wahlkreis Luzern-Land Auf Meier folgt Helfenstein als Präsident

2 | Genossenschaft Migros Luzern Neuer Leiter Supermarkt bei der Migros

Fasnacht12 | Kinderumzug & Monster-Virus Urchiger Fasnachtsstartschuss in Bueri

14 | 30 Jahre Guuggenmusig Töndlitätscher Meierskappel Jubiläums-Waldhötteball in Meierskappel

14 | Rooter Seniorenfasnacht 2013 Gemütlicher Höck am «komische Friitig»

14 | Höfli-Feldmatt Die Schulfasnacht steht unter dem Motto Rhythmus

21 | Stellenangebote

15 | Rotsee-Husaren Ebikon 34. Risotto-Essen am rüüdigen Samstag

15 | Schmutziger Donnerstag Tagwache findet neu in der Ladengasse statt

Page 4: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 4 | Gemeinden

Grossbrand in Ebikon

70 Feuerwehrleute leisteten einen 14-stündigen Einsatz Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon

hatte am Wochenende nur gera-

de ein paar wohlverdiente Ru-

hestunden, um sich von ihrer

Agathafeier zu erholen. Denn

schon am Sonntagabend wurde

sie zu einem Grosseinsatz auf-

geboten, als ein Haus in Ebikon

brannte.

pd/shab. Am Sonntag, 27. Janu-

ar 2013, kurz vor 21:00 Uhr erhielt

die Luzerner Polizei die Meldung,

dass an der Sagenblickhöhe in Ebi-

kon ein Wohnhaus in Flammen

stehe. Der Anruf kam von einem

aufmerksamen Nachbarn, der so-

fort reagiert hatte. Beim Eintreffen

der ersten Einsatzkräfte stand ein

Teil des Holzhauses bereits in Voll-

brand. Dass alles sehr schnell ging,

erzählten auch Bewohnerinnen

und Bewohner, die das Geschehen

von der anderen Dorfseite aus be-

obachtet hatten. Was anfänglich als

kleiner oranger Punkt sichtbar war,

entwickelte sich innert kürzester

zu einem riesigen Feuer. Im Haus

hielt sich zur Zeit des Brandes nie-

mand auf.

Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon

erhielt Verstärkung von Kollegen

aus Buchrain und der Stadt Lu-

zern. Insgesamt waren 70 Mann im

Einsatz, der 14 Stunden dauerte,

inklusive einer rund fünfstündi-

gen Brandwache. Für den neuen

Kommandanten der örtlichen Feu-

erwehr, Martin Marfurt, war es

der erste grosse Einsatz in dieser

Funktion, die er seit Anfang Jahr

innehat. Dank guter Vorbereitung

meisterte er diese Premiere prob-

lemlos. Streng sei es immer, nicht

nur nach einem Festwochenende,

gibt er zu bedenken. Man wisse

nie, wann etwas passiere. Aber da-

für sei man ja gut ausgebildet. Eine

Herausforderung sei der Einsatz

aber dennoch gewesen, räumt er

ein. «Das grösste Problem waren

die Glut und die Brandnester.» Die-

se Stellen zwischen den Balken so-

wie in den Zwischenräumen zu fin-

den und unschädlich zu machen,

sei schwierig und natürlich nur mit

Atemschutz möglich gewesen.

Wie die Luzerner Polizei mitteilte,

musste eine Person mit Verdacht

auf eine Rauchvergiftung ins Spi-

tal gefahren werden. Zwei weitere

Personen wurden durch den Ret-

tungsdienst 144 vor Ort behandelt.

Das Wohnhaus wurde durch den

Brand fast vollständig zerstört.

Über den Sachschaden liegen noch

keine Zahlen vor. Bis am Dienstag-

nachmittag konnte die Polizei auch

noch keine Angaben zur Brand-

ursache machen. Die Branddetek-

tive der Luzerner Polizei haben die

Ermittlungen aufgenommen. Wenn

man die Ursache nicht sofort finde,

könne dies durchaus bis einige Wo-

chen dauern, erklärte Medienspre-

cher Simon Kopp.

pd. Mitte Februar werden die Steu-

ererklärungen 2012 versandt. Die

Gemeinde Buchrain informiert

über die wichtigsten Neuigkeiten.

Scanning

Ab der Steuerperiode 2012 werden

die Steuererklärungen erstmals im

Scanningverfahren elektronisch

durch das Scan Center Zürich er-

fasst. Für eine reibungslose Verar-

beitung bittet die Gemeinde, Fol-

gendes zu beachten:

• Belege/Beilagen ohne Büro- oder

Heftklammern einreichen.

• Gut lesbare Kopien ohne Sicht-

mäppli beilegen.

• Originalsteuererklärung mit

Wertschriften- und Guthaben-

verzeichnis auf jeden Fall einrei-

chen.

• Frankiertes Kuvert für den Ver-

sand der Steuererklärung ver-

wenden.

• Allgemeine Korrespondenz so-

wie Fristerstreckungsgesuche

direkt an die Gemeinde Buch-

rain, Bereich Steuern, senden.

Liegenschaftsbesitzer

Die bisher gültigen Kriterien für

den Wechsel vom Pauschalabzug

zum Abzug der tatsächlichen Kos-

ten und umgekehrt gelten nicht

mehr. Neu können Steuerpflichtige

für jede Periode wählen, ob sie den

bisherigen Pauschalabzug oder die

effektiven Kosten abziehen wollen.

Diese Änderung beruht auf einem

Bundesgerichtsentscheid, welcher

erst bekannt wurde, als die Steuer-

erklärungsunterlagen bereits her-

gestellt waren.

Abgabetermin

Die komplett ausgefüllte und un-

terzeichnete Steuererklärung ist

zusammen mit sämtlichen Belegen

bis am 31. März 2013 mittels vor-

frankiertem Kuvert einzusenden.

Falls dies nicht möglich ist, kann

unter www.buchrain.ch, per E-

Mail an [email protected] oder

schriftlich ein Fristerstreckungs-

gesuch eingereicht werden. Für

Selbständigerwerbende und Steu-

erpflichtige mit Vertretern gilt eine

generelle Abgabefrist bis 31. Au-

gust 2013.

Zinsen

Vorauszahlungen werden ab

dem 01. Januar 2013 mit ei-

nem Zinssatz von 0.5% verzinst.

Für Vorauszahlungen kann der

Einzahlungsschein verwen-

det werden, welcher der Steuer-

erklärung beiliegt. Bestehende

Daueraufträge sind anzupassen.

Trotz der wachsenden Standardi-

sierung und Automation der Ar-

beitsabläufe unter dem Projekt

Lutax bleibt das Steueramt Buch-

rain der Ansprechpartner.

Gemeinde Buchrain

Wichtige Änderungen bei der Steuererklärung

Das Holzhaus in Ebikon brannte fast vollständig nieder. Bild Luzerner Polizei

Page 5: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Gemeinden | 5

Patrick Meier

Kantonsrat

CVP Root

Der Kantonsrat von Luzern wid-

mete sich anlässlich der Ses-

sion vom 28./29. Januar 2013

dem Aufgaben- und Finanz-

plan 2013 – 2016, zwei Dekreten

über Sonderkredite zu Bauvor-

haben, der Bauabrechnung des

Bahnhofs Willisau, den Kan-

tonsratsbeschlüssen über die

Volksinitiative «Für Mundart im

Kindergarten» und «Für freie

Ladenöffnungszeiten» sowie 30

Vorstössen, wobei vier davon

dringlich behandelt wurden.

Aufgaben-/ Finanzplan 2013 - 2016

Der Aufgaben -und Finanzplan

2013 – 2016 wurde vom Parlament

abgelehnt. Dies war das Resultat

einer intensiv geführten Debat-

te, bei der von linker Seite diverse

Sparbemühungen moniert und von

rechter Seite noch weitere Spar-

möglichkeiten erkannt wurden.

In der Detailberatung wurde über

den Verbleib des Berufs- und In-

formationszentrums in Sursee mit

abschliessender Abstimmung mit

Namensaufruf diskutiert. Eine

knappe Mehrheit (56:55) fand, dass

eine Konzentration in der Stadt Lu-

zern zumutbar ist, zumal die Bera-

tungstätigkeit in den Klassen vor

Ort Teil des Konzeptes ist.

Patrick Meier meint:

«Das Theater rund um die ZHB geht

leider weiter. Ich gehöre zu jenen Parla-

mentariern, welche sich stark für einen

Neubau einsetzen. Vor rund zwei Mona-

ten wollte ich fünf Bücher ausleihen. Ein

Buch war vor Ort bei der ZHB verfügbar,

ein Buch musste von der Universitäts-

bibliothek Luzern bestellt werden, ein

Buch war in der Hochschulbibliothek in

Horw vorhanden und zwei Bücher muss-

ten vom Aussenlager Entlebuch heran-

geführt werden. Mit der Sanierung des

Altbaus zementieren wir lediglich die

heutige Situation der Ausleihe, was in

meiner Vorstellung keinem Bild einer

modernen Bibliothek entspricht. Ein

Neubau würde die Chance eröffnen, die

Bibliothek neu zu konzipieren.»

Buchrain

Baubewilligung

Folgende Baubewilligung wurde erteilt:

Neubau von zwei Mehrfamilien-Häusern

und einer Tiefgarage GV Nrn. 1272, 1273

und 1274, Kirchbreitestrasse 18 und 20,

6033 Buchrain, Grundstück Nrn. 459,

460 und 461 Bauherrschaft: Immes Im-

mobilien AG, Reusssteg 3, 6003 Luzern

Planverfasser: Frank Lüdi, dipl. Architekt

ETH/SIA, Bundesstrasse 13, 6003 Luzern

Schalteröffnungszeiten

Die Gemeindeverwaltung Buchrain

bleibt während der Fasnacht an folgen-

den Nachmittagen geschlossen:

• Schmutziger Donnerstag, 07. Februar

• Güdismontag, 11. Februar

• Güdisdienstag, 12. Februar

Zivilstandsnachrichten

Geburten

16.12.2012 Amin Harun; Sohn von Amin-

Huser Fazallah und Laura, Fluhmattstra-

sse 7a

18.12.2012 Sejdiu Lorik; Sohn von Sejdiu

Naim und Rugova Sejdiu Dritë, Fluh-

mattstrasse 1a

03.01.2013 Weber Emily Gina; Tochter

von Weber-Huwiler Mathias und Gabrie-

la, Hofmattstrasse 38

Ehen

14.12.2012 Stalder Markus und Hodel

Patrizia, Moosstrasse 31

21.12.2012 Bender Fabio und de Oliveira

Nathália, Buchfeldstrasse 18

Todesfälle

31.12.2012 Seeger-Clawin Helga Luise,

geb. 27.08.1931; wohnhaft gewesen

Höchweidstrasse 36, 6030 Ebikon

Udligenswil

Schalteröffnungszeiten

Am Schmutzigen Donnerstagnachmit-

tag, 7. Februar 2013, und am Güdismon-

tag, 11. Februar 2013, den ganzen Tag,

bleiben die Schalter der Gemeindever-

waltung geschlossen.

Sessionsbericht vom 28. und 29. Januar

Kantonsrat lehnte zwei Initiativen ab und diskutierte über die ZHB

Zwei Initiativen fanden im Kantons-

rat keine Mehrheit

Die Ladenschlussinitiative, welche

für eine Abschaffung des Laden-

schlussgesetzes plädiert, wurde

von einer Mehrheit des Kantons-

rates abgelehnt. Begründet wurde

diese Ablehnung vor allem ange-

sichts diverser Abstimmungsre-

sultate im Kanton Luzern zu ähnli-

chem oder gleichem Inhalt.

Ebenfalls wurde das Volksbegeh-

ren «für Mundart im Kindergarten»

zugunsten des Gegenvorschlags

abgelehnt. Der Gegenvorschlag

will Mundart und Hochdeutsch im

Kindergarten gleichermassen för-

dern.

Diskussion um die Zentral- und Hoch-

schulbibliothek (ZHB)

In einer Anfrage wurden Fragen

zur «unter Denkmalschutzstellung

der Zentral- und Hochschulbiblio-

thek» gestellt. In der Antwort der

Regierung wurde darauf hingewie-

sen, dass die Sanierung der ZHB

seit bald 20 Jahren ein Thema sei.

Weiter führt die Regierung aus,

dass die bisherige Praxis der Denk-

malpflege darauf abzielt, möglichst

effizient zu arbeiten und kantonale

Gebäude nur dann unter Schutz zu

stellen, wenn sich die Notwendig-

keit zeigte. Im vorliegenden Fall

hat der Kantonsrat dreimal ent-

schieden, die ZHB einem Neubau

weichen zu lassen. Der Antrag zur

Unterschutzstellung ist am 21. De-

zember 2012 durch die Dienststelle

Hochschulbildung und Kultur in

das Denkmalverzeichnis nach ge-

setzlichen Bestimmungen erfolgt.

Nach Aussagen von Finanzdirek-

tor Marcel Schwerzmann wird die

Dienststelle Immobilien bis am 7.

Februar 2013 eine Beschwerde zu

dieser Unterschutzstellung einrei-

chen.

Entscheide zu einzelnen Vorstössen

• Das Postulat von Marcel Omlin

zur Thematik «Verkehrssicherheit»

fand im Kantonsrat eine Mehrheit.

Bemängelt wurde in diesem Pos-

tulat die neue Verkehrsführung

von drei auf zwei Spuren bei der

Ausfahrt Emmen Nord Richtung

Basel. Die Regierung wird nun auf-

gefordert beim Astra vorstellig zu

werden, damit die dritte Fahrspur

wieder in Betrieb genommen wird.

• Für die Steuerperiode 2013 bleibt

die Wechselpauschale analog zur

direkten Bundessteuer identisch.

Die Pauschalsätze betragen dem-

nach 10 % des Butto-Mietertrages

für Gebäude, deren Erstellungsjahr

nicht mehr als zehn Jahre zurück-

liegt und 20 % des Brutto-Mieter-

trages oder steuerbaren Mietwerts

der übrigen Gebäude.

• Es obliegt weiterhin der Regie-

rung, Swisslos-Gelder im Rahmen

von rund 18 Mio. Franken ange-

messen zu verteilen.

• Der LUKB-Aktienanteil bleibt

weiterhin im Besitz des Kantons.

Page 6: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 6 | Gemeinden

SVP-Polit-Arena zum Thema Sicherheit

Littering und Lärmbelästigung beschäf-tigen Ebikon stärker als Kriminalität

Am Mittwoch vergangener Wo-

che lud die SVP zur prominent

besetzten Polit-Arena ins Pfar-

reiheim Ebikon. Rund 60 Perso-

nen folgten der Einladung und

diskutierten engagiert mit.

Bei ihren Überlegungen, welches

Thema sie für ihre Polit-Arena fo-

kussierten sollten, seien sie ziem-

lich schnell auf die Sicherheit ge-

kommen, erklärte Stefan Brunner,

Vizepräsident der SVP Ebikon, in

seiner Einführung. Im Laufe der

Vorbereitungen habe sich gezeigt,

wie brandaktuell sie damit seien.

Wie die Medien berichtet hätten,

seien mehr Kriminaltouristen und

mehr Dämmerungseinbrüche re-

gistriert worden, was auch in Ebi-

kon spürbar gewesen sei. So freute

er sich denn auch, eine kompetente

Gesprächs-Runde begrüssen zu

dürfen. Die nationale Politik ver-

trat Lukas Reimann, der für die

St. Galler SVP im Nationalrat sitzt.

Von kantonaler Ebene waren SVP-

Kantonsrat Guido Müller und die

Luzerner Sicherheitsdirektorin,

Regierungsrätin Yvonne Schärli,

mit von der Partie. Herbert Lusten-

berger, der als Ebikoner Gemein-

derat für das Ressort Finanzen und

damit auch für die Sicherheit zu-

ständig ist, brachte die kommunale

Sichtweise ein. Moderiert wurde

der Anlass von Beat Vogt, Redak-

tor der Regionalredaktion Zent-

ralschweiz von Radio SRF1.

Andere Probleme auf kommunaler

Ebene

Nationalrat Lukas Reimann kam

mit viel Zahlenmaterial, mit dem

er belegen wollte, dass die Schweiz

Europameister in Sachen Einbrü-

che ist: «Alle acht Minuten findet

ein Einbruch statt.» Sein Haus sei

im Moment leer, weshalb er mit ei-

nem unguten Gefühl nach Ebikon

gekommen sei. Kantonsrat Gui-

do Müller unterstrich Reimanns

Aussagen, räumte jedoch ein, dass

Sicherheit ein Wert ist, den man

nicht nur mit Zahlen messen kann.

Auch das subjektive Empfinden sei

wichtig. Herbert Lustenberger re-

lativierte: «Ich brauche in meinem

Ressort weitaus mehr Zeit für die

Finanzen als für die Sicherheit.»

Die örtliche Polizei hat ihm eine

unterdurchschnittliche Deliktzahl

in der Gemeinde gemeldet. Viel

stärker beschäftigen ihn persön-

lich Littering und Lärmbelästi-

gung.

Markus Schumacher übergab den Podiums-Teilnehmenden Geschenke und lobte die Sicherheitsdirektorin.

Parteiversammlung CVP Ebikon

Ein klares Ja zu den ge-planten Umzonungen

Aussergewöhnliche Umgebung

für die Parteiversammlung der

CVP Ebikon: Die Ortspartei

nahm die bevorstehende Ab-

stimmung über die Umzonung

in Rathausen zum Anlass, sich

vor Ort über die Ausbau-Pläne

der Stiftung für Schwerbehin-

derte Luzern (SSBL) direkt zu

informieren. Die Parteimitglie-

der stimmten anschliessend den

beiden Umzonungsbegehren Rat-

hausen und Ausserschachen dis-

kussionslos zu. Gemeindepräsi-

dent Daniel Gasser informierte

zudem über den Stand der Volks-

befragung.

Bau. Der Direktor der Stiftung für

Schwerbehinderte Rolf Maegli

führte die CVP Parteimitglieder

durch das Gelände des ehemaligen

Klosters und informierte über den

geplanten Ausbau der Wohnheime

und Tagesstätten in Rathausen.

Bis 2016 sollen, vorausgesetzt, die

Ebikoner stimmen am 3. März ei-

ner Umzonung zu, 90 zeitgemässe

Wohnplätze für Schwerbehinderte

entstehen. Zudem plant die SSBL

auch eine Renovation der ehema-

ligen Klosteranlage, die sich in

einem sehr schlechten baulichen

Zustand befindet. Dafür wird die

Stiftung aber auf Sponsoren ange-

wiesen sein, wie Rolf Maegli beton-

te.

Ein diskussionsloses Ja zu den Umzo-

nungen

An der anschliessenden Parteiver-

sammlung im denkmalgeschützten

Amtshaus gab weder die Umzo-

nung in Rathausen noch jene im

Gebiet Ausserschachen zu Diskus-

sionen Anlass. Nach einer kurzen

Information durch Gemeinderat

Herbert Lustenberger stimmten die

Anwesenden beiden Umzonungen

einstimmig zu.

Volksbefragung: Ergebnisse Ende

April

Gemeindepräsident Daniel Gasser

informierte an der Versammlung

noch kurz über die laufende tele-

fonische Volksbefragung, die die

Firma Demoscope zurzeit bei 500

in Ebikon wohnenden Personen

durchführt. Die Teilnahme an der

Befragung sei sehr hoch. Es gebe

nur wenige Angerufene, die die

Antwort verweigerten, betonte Da-

niel Gasser. Die Fragen behandeln

folgende Bereiche: Einschätzung

der Lebensqualität in der Gemein-

de, Wohnen, Kultur und Freizeit,

Information und Medien, Politik

und Verwaltung sowie Demografie.

Die Befragung soll bis Ende Januar

abgeschlossen sein.

Nachdem der Gemeinderat und die

Controlling-Kommission über die

Ergebnisse der Befragung infor-

miert worden sind, starten Ende

Februar die qualitativen Experten-

interviews mit Vertretern von poli-

tischen, gewerblichen, kulturellen

und kirchlichen Organisationen

sowie Sportvereinen. Die Gesamt-

auswertung der Volksbefragung

dauert bis Ende April. Dann wird

der Gemeinderat die Medien und

die Öffentlichkeit informieren. Die

CVP wird anschliessend den Be-

richt in einer Arbeitsgruppe und

mit der Parteibasis diskutieren.

Interessante CVP-Versammlung in Rathausen. Bild zvg

Page 7: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Gemeinden | 7

SVP-Polit-Arena zum Thema Sicherheit

Littering und Lärmbelästigung beschäf-tigen Ebikon stärker als Kriminalität

Häusliche Gewalt beschäftigt Sicher-

heitsdirektorin

Yvonne Schärli verteidigt den Kan-

ton Luzern, wo bei einer regelmä-

ssig durchgeführten Erhebung vor

drei Jahren 75 Prozent der Befrag-

ten sich sicher fühlten und sogar

noch mehr mit der Polizei zufrie-

den waren. Zwar wolle sie nichts

verharmlosen, erinnerte aber auch

an die Opfer im Verkehr und jene

hinter den Türen: «Meine gröss-

te Sorge ist die häusliche Gewalt.»

Auch stellte sie der Polizeiarbeit

ein gutes Zeugnis aus: «In Luzern

wird gut und erfolgreich gearbei-

tet.» Lukas Reimann ortete die

Probleme denn auch eher auf nati-

onaler Ebene und in viel zu milden

Gesetzen. «Wir müssen das Straf-

recht verschärfen und die Leute

härter anpacken», forderte er.

Mehr Polizei erwünscht

In einem zweiten Gesprächsblock

kam nebst der finanziellen Seite

der Sicherheit auch die Bürger-

wehr in Ebikon zur Sprache. Nach-

barschaftliche Hilfe sei durchaus

begrüssenswert, lautete der Tenor,

doch müssten diese Aktivitäten

ausserhalb des hoheitlichen Aufga-

bengebiets der Polizei stattfinden.

Auch war man sich weitgehend ei-

nig, dass es mehr Polizisten braucht

und der Spardruck nicht auf Kosten

der Sicherheit gehen darf.

Unterschiedlichste Voten

Viele Wortmeldungen zwischen

den beiden Arena-Teilen belegten,

dass das Thema Sicherheit sowie

die polizeiliche Arbeit die Gemüter

bewegen. Viele Votanten schilder-

ten jedoch Einzelfälle, zu denen die

Sicherheitsdirektorin keine Stel-

lung nehmen konnte. Die Beiträge

aus dem Publikum zeigten zudem,

dass die rund 60 Anwesenden aus

der ganzen Umgebung nach Ebikon

gereist waren. Vertreter aus Grep-

pen waren ebenso darunter wie

solche aus Hochdorf oder Meiers-

kappel.

Zum Schluss des Abends bekam

Yvonne Schärli von Mitveranstal-

ter Markus Schumacher, der gerne

etwas mehr Publikum gehabt hät-

te, nicht nur einen Blumenstrauss,

sondern auch grosses Lob: Sie habe

sich «hervorragend geschlagen,

auch wenn es für sie alles andere

als ein ‚Heimspiel‘ gewesen sei.»

Sonja Hablützel

Markus Schumacher übergab den Podiums-Teilnehmenden Geschenke und lobte die Sicherheitsdirektorin. Das Publikum diskutierte rege mit. Bilder shab

CVP Inwil

Ein interessantes Refe-rat bereicherte die GVAm 21. Januar 2013 hat die CVP

Inwil ihre ordentliche General-

versammlung im Gemeindezen-

trum Möösli abgehalten. Die an-

wesenden 22 Damen und Herren

durften von einer ausgegliche-

nen Jahresrechnung Kenntnis

nehmen. Das Referat von Markus

Odermatt, Kantonsrat aus Ball-

wil, stand unter dem Motto: Freie

Fahrt, ein realistischer Wunsch?

pd/Red. CVP-Parteipräsident Os-

kar Banz hielt in seinem Begrüs-

sungswort kurz Rückschau auf das

vergangene Jahr. 2012 sei geprägt

gewesen durch die gute Wahl des

Gemeinderates (von der CVP sind

dies Brigitta Josza und Gregor

Jung) sowie durch die Verwirkli-

chung des Schul- und Sportgebäu-

des «EIBuS». Die Besichtigung der

Endphase der Schul- und Sportan-

lage im September ist den Teilneh-

menden noch in guter Erinnerung.

Die Parteikasse wurde durch Bea

Schacher-Hurschler präsentiert.

Mit einem spontanen Applaus wur-

den die bisherigen Mitglieder wie-

der in den Parteivorstand gewählt.

Es sind dies: als Präsident Oskar

Banz, sowie Bea Schacher, There-

sa Stalder und Urs Frei. Als Rech-

nungsprüfer amten Walter von

Rotz und Jörg Meierhans.

Für den zweiten Teil des Abends

stand das Referat von Kantonsrat

Markus Odermatt aus Ballwil auf

dem Programm. Unter dem Ti-

tel «Freie Fahrt, ein realistischer

Wunsch?» zeigte der amtierende

Präsident der Verkehrskommission

im Kantonsrat die Zusammenhän-

ge bei verschiedenen Verkehrs-

projekten auf. Einerseits muss der

Individual-Verkehr Platz haben,

andrerseits müssen auch für die

öffentlichen Verkehrsmittel Mög-

lichkeiten geschaffen werden. Ver-

schiedene gut durchdachte Pro-

jekte müssten etwas aufgeschoben

werden, damit die Finanzierung

entsprechend zweckmässig erfol-

gen könne. Bei den statistischen

Erhebungen konnte er aufzeigen,

wie gut die Zufriedenheit der Ver-

kehrsteilnehmer ausfällt. In den

dicht besiedelten Regionen wird

der öffentliche Verkehr stärker

gewichtet. Hingegen wird in den

ländlichen Gebieten der Stellen-

wert eines gut ausgebauten Stras-

sennetzes höher eingestuft. Ge-

mäss Statistik sei im Schnitt jeder

pro Tag ca. 80 Minuten mit einem

Verkehrsmittel unterwegs.

Die Gelegenheit für Fragen wurde

rege genützt. So wurde aus dem

Kreis der Versammlung der Aus-

bau der Kreuzung Oberhofen in

Frage gestellt. Sollte ein allfälliges

Kreiselprojekt nicht eher in Rich-

tung Industrie-Einmünder geplant

werden? Ebenfalls kurz zur Spra-

che kam die sogenannte Talstrasse

(Umfahrung von Seetaler Dörfern).

Da es sich bei diesen Projekten um

sehr kostspielige Vorhaben handle,

würden diese noch umfangreiche

politische und planerische Auf-

wände nach sich ziehen.

Testalarm

Am Mittwoch heulen die Sirenen

Am Mittwoch, 06. Februar 2013, werden von 13.30 bis 14.00 Uhr in allen Gemeinden

der ganzen Schweiz die Alarmsirenen heulen. Es handelt sich dabei um einen Sirenentest.

Dieser dient in erster Linie dazu, die Funktion der für die Alarmierung erforderlichen

Mittel zu überprüfen.

Der an- und abschwellende Heulton dauert eine Minute und wird mindestens einmal

wiederholt. Im Ernstfall erhält die Bevölkerung allfällige Warnungen und Verhaltensan-

weisungen über Radio SRF 1.

Page 8: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 8 | Vereine

Feuerwehr Ebikon-Dierikon

Auf die Agathafeier folgte gleich der erste Grosseinsatz

Am vergangenen Samstag trafen

sich die Angehörigen der Feuer-

wehr Ebikon-Dierikon zu ihrer

Agathafeier im Pfarreizentrum

Höfli. Rund 140 Personen, zum

Teil fasnächtlich verkleidet, nah-

men am Anlass teil.

shab. Nach dem gemeinsamen Got-

tesdienst mit dem Chor St. Maria

begaben sich die Angehörigen der

Feuerwehr Ebikon-Dierikon in ei-

nem Fackelmarsch ins Pfarreizent-

rum Höfli, wo ihre Agathafeier alle

zwei Jahre stattfindet, wenn auch

die Partnerinnen und Partner ein-

geladen sind.

Insbesondere, weil der langjähri-

ge Kommandant Alois Camenzind

nach 28 Dienstjahren auf den 31.

Dezember 2012 seinen Rücktritt

erklärt hatte, war die Agathafeier

diesmal etwas Besonderes. In sei-

ner 28-jährigen Feuerwehrzugehö-

rigkeit hatte er an 743 Arbeitstagen

Dienst geleistet, davon 235 Tage als

Feuerwehrinstruktor der Gebäude-

versicherung des Kantons Luzern.

Hauptmann Camenzind leitete den

ersten Teil der Versammlung und

gab dann weiter an seinen Nach-

folger und vorherigen Stellvertre-

ter Martin Marfurt. Dieser steht

seit Anfang Jahr an der Spitze des

Korps und war zuvor schon über

zwölf Jahre lang im Dienste der

Feuerwehr Ebikon-Dierikon. Un-

terstützt wird er von seinem Stell-

vertreter Fabian Castilla.

Mit einem Bestand von aktuell 70

Angehörigen, davon neun Frauen,

leistete die Feuerwehr Ebikon-Die-

rikon im abgelaufenen Jahr insge-

samt 53 Einsätze, bei denen total

1809 Einsatzstunden angefallen

sind. Fünf Mitglieder wurden für

ihre Dienstjahre geehrt: Kristina

Möller (10 Jahre), Kpl Max Rüetschi

und Lt Markus Dubach (15 Jahre),

Kpl Beat Estermann (20 Jahre) so-

wie Lt Karl Locher (25 Jahre). Bei

den Ausgetretenen speziell erwäh-

nenswert sind Daniel Furrer mit

19 Dienstjahren oder 152,75 Ar-

beitstagen im Dienste der Bevölke-

rung sowie Karl Koller, der auf 25

Dienstjahre oder 338 Arbeitstage

zurückblickt. Den sieben austre-

tenden Feuerwehrmännern stan-

den zehn eintretende gegenüber,

die der Milizorganisation zukünf-

tig zur Verfügung stehen werden.

Nach dem offiziellen Teil der Agat-

hafeier stand das Galadiner auf

dem Programm, das zwischen den

Gängen mit verschiedenen Show-

einlagen aufgelockert wurde. Etwa

um Mitternacht traf sich die Fest-

gesellschaft an der Bar, wo sie den

Abend ausklingen liess. Zu diesem

Zeitpunkt hätte wohl niemand da-

mit gerechnet, dass am Sonntag-

abend schon ein Alarm eingehen

und zum ersten Grosseinsatz rufen

würde.

Chor Santa Maria und Feuerwehr Ebikon-Dierikon

Festgottesdienst unter dem Motto GemeinschaftMit einem gemeinsamen Gottes-

dienst in der Pfarrkirche Ebikon

feierten der Chor Santa Maria

und die Feuerwehr Ebikon-Die-

rikon ihren besonderen Tag, be-

vor beide getrennte Wege gingen:

Die Einen zur Agathafeier ins

Höfli, die Anderen ins Höchweid.

shab. Drei Gegenstände waren

zentral im Gottesdienst vom ver-

gangenen Samstag, der unter dem

Motto Gemeinschaft stand: ein

Atemschutzgerät, Orgelpfeifen und

ein Lüfter. Alle drei, erklärte Ge-

meindeleiter Daniel Unternährer,

hätten sowohl mit der Feuerwehr

wie mit dem Chor zu tun. Beide In-

stitutionen brauchen Luft für ihre

Aufgabe; und wenn nicht alles im

harmonischen Gleichklang ablau-

fe, funktioniere weder der Chor

noch die Feuerwehr. Mit dem Lüf-

ter, der bei starker Rauchentwick-

lung eingesetzt wird, wies er sym-

bolisch darauf hin, dass ‚dürälüftä‘

auch im Alltag befreit und den

Blick wieder klärt.

Der Chor Santa Maria sorgte mit

seinen musikalischen Beiträgen

für ebenso beschwingten wie be-

sinnlichen Auftakt zu den weite-

ren Aktivitäten. Unter der Leitung

von Sigisbert Koller lieferte er ei-

nen eindrücklichen Beweis seines

Könnens. Das Spektrum reichte

von Gregorianik über Jazz bis hin

zu afrikanischen Rhythmen. Be-

gleitet wurde der Chor von Martin

Völliger (Orgel), aus dessen Feder

die aufgeführte Jazzmesse stammt,

Laura Cesar (Bass) und Jürg Voney

(Schlagzeug).

Drei Gegenstände standen im Zentrum des Gottesdienstes. Bild shab

Zwischen den Gängen des Galadinners gab es Showeinlagen. Bilder zvg

Martin Marfurt ist seit dem 1. Januar

der neue Feuerwehr-Kommandant.

Page 9: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Vereine | 9

Trachtengruppe Adligenswil

Im neuen Vereinsjahr steht eine Premiere bevor

Chor Santa Maria im Einsatz mit der Feuerwehr

Am Samstag, 19. Januar fand die

Generalversammlung der Trach-

tengruppe Adligenswil im Land-

gasthof Strauss in Meierskappel

statt. 16 Mitglieder waren anwe-

send.

pd/Red.Im Mittelpunkt des abge-

laufenen Jahres stand das Zent-

ralschweizerische Trachtenfest in

Willisau vom 1. bis 3. und 6. Juni

2012, an dem die regionale Trach-

tentanzgruppe teilgenommen hat-

te. Unter dem Motto «Die Seean-

stössergemeinden grüssen Wil-

lisau» hatten sich die Trachten-

gruppen Luzern-Stadt, Ebikon,

Hochdorf und Adligenswil mit 50

Kindern und 47 Erwachsenen am

Umzug beteiligt. Neben verschie-

denen Attraktivitäten gaben acht

Paare einen selbst einstudierten

Stassentanz zum Besten.

Neues Mitglied

Als neues Tanzmitglied konnte

die 18-jährige Tanja Künzi in den

Verein aufgenommen werden. Der

abtretende Aktuar Martin von Flüe

wurde mit Monika Wigger ersetzt,

womit die Frauenquote im Vor-

stand auf 50 Prozent anstieg.

Im Mittelpunkt des

neuen Vereinsjah-

res steht die Oster-

sportwoche in Ad-

ligenswil, an der

die Trachtengruppe

den Erst- bis Sechst-

Klässlern erstmals

einen Tanzkurs an-

bieten wird. Weite-

re Höhepunkte sind

das Schweizerische

Volkstanzfest in Chur

und die Kilbi in Ad-

ligenswil (40-Jahr-

Jubiläum).

Am Samstag, 26. Januar 2013 traf

sich der Chor Santa Maria Ebikon

zur 113. Generalversammlung im

Feuerwehrlokal in Ebikon. Den

Gottesdienst in der Pfarrkirche

feierten der Chor und die Feuer-

wehr gemeinsam.

49 aktive Sängerinnen und Sän-

ger fanden sich im Lokal der Feu-

erwehr Ebikon-Dierikon zur 113.

Generalversammlung ein. Die

Agathafeier der Feuerwehr fand

am selben Tag statt, und so trafen

sich die beiden Organisationen im

gemeinsamen Dank-Gottesdienst

um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche

Ebikon. Die beschwingte Kirchen-

musik mit Schlagzeug, Bass und

dem Komponisten der «Latin Jazz

Mass», Martin Völlinger, an der

Orgel, fand guten Anklang und

entzündete wohl bei einigen Got-

tesdienstteilnehmenden ein rhyth-

misches Feuer. Dieses konnte aber

beim anschliessenden gemeinsa-

men Apéro im Höflizentrum bei re-

gem Gedankenaustausch und ohne

Brandschaden gelöscht werden.

Während der Generalversamm-

lung am Nachmittag wurden die

traktandierten Geschäfte ohne

Einwände genehmigt. Im Jahres-

rückblick des Vorsitzenden, Wer-

ner Steinmann, wurde auf ein be-

wegtes Vereinsleben hingewiesen.

Der Chor durfte grosse Freude

erfahren in den Tagen in Rom mit

dem Auftritt im Petersdom, musste

aber auch tiefe Trauer bewältigen

beim plötzlichen Tod der Mitsän-

gerin und zugleich Vorstandsmit-

glied, Felicitas Agustoni. Zu ihrem

Gedenken und für drei verstorbene

Ehrenmitglieder erhoben sich die

Anwesenden zu einer Schweigemi-

nute.

Bei der Suche nach einem neuen

Vorstandsmitglied fiel die Wahl

auf die initiative und engagierte

Mireille Beffa. Und auch dieses Jahr

konnten wieder Neueintritte ver-

meldet werden. Zwei Altistinnen,

Evelyn Eugster und Luzia Heer, so-

wie die Sopranistin Marlies Krütli,

zogen in den Verein ein. Stolz ver-

kündete danach der Vorsitzende

die angewachsene Mitgliederzahl

von 56 aktiv Singenden, die auch

sogleich das neue Jahresprogramm

des Chorleiters, Sigisbert Koller,

vorgestellt bekamen.

Am Abend nahm die Sänger-

schar im Foyer des Pflegeheims

Höchweid, Ebikon, an einladend

gedeckten Tischen Platz und ge-

noss ein vorzügliches GV-Essen,

bei welchem zwei Beteiligte für 20

Jahre Chorwirken geehrt wurden:

Urs Heer, ein Sänger im Bass, und

Sigisbert Koller, der seit 1993 den

Dirigentenstab führt. Seine fachli-

che Kompetenz, sein Führungsstil

und die Vielseitigkeit der Werke

haben sicher dazu beigetragen,

dass der Chor sich weiterentwickelt

hat und immer wieder Neumitglie-

der anzieht.

Mit Dank an die Feuerwehr und an

die vielen Helfer, die den Verein

beleben und mittragen, und mit

Ausschnitten aus der musikalisch

untermalten Diashow der Romreise

verabschiedeten sich Sängerinnen

und Sänger und sahen motiviert

dem neuen Chorjahr entgegen.

Chorleiter Sigisbert Koller (l.) und der Bass Urs Heer wurden für 20 Jahre

Mitgliedschaft zu Ehrenmitglieder ernannt. Bilder zvg

v.l.n.r. Sigisbert Koller begrüsst Maries Krütli, Eveline Eugster und Luzia Heer

zusammen mit Werner Steinmann als Neumitglieder im Chor.

Page 10: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 10 | Vereine

11. GV Frauenforum Pfarrei Root

Nur der Wandel ist beständig120 von 700 Mitgliedern des

Frauenforums Root nahmen an

der diesjährigen GV im fasnächt-

lich geschmückten Pfarreiheim

in Root teil. Durch den Abend

führten die Co-Präsidentinnen

Susanne Meierhans und Ruth

Stirnimann; für die verschiede-

nen Servicearbeiten zeichneten

Firmlinge verantwortlich.

ko. Mit einem herzlichen «Grüss

Gott» und feinen belegten Broten

aus der Bäckerei Brunner, Dieri-

kon, nahm die Jahresversammlung

ihren Anfang.

Die Co-Präsidentinnen vermerkten

gleich zu Beginn, dass ihre grosse,

umfangreiche und vielseitige Tä-

tigkeit ohne die andern Vorstands-

mitglieder und viele freiwillige

Helferinnen gar nicht bewältigt

werden könnte, und bedankten

sich herzlich für jegliches Mit-

tun. Denn wie jedes Jahr war auch

2012 ein gerütteltes Mass Arbeit

zu erledigen, und für das laufen-

de Jahr sieht es nicht anders aus.

Und weil es nichts Beständigeres

gibt als den Wandel, waren auch

2012 Ab-, Zugänge und Änderun-

gen im Jahresablauf und im Pro-

gramm zu verzeichnen. So wird

der Mahlzeitendienst, den Cecile

Müller während 24 Jahren betreut

und organisiert hat, neu direkt vom

Altersheim Unterfeld aus organi-

siert. Bei den SOS-Fahrten wurden

1106 Kilometer zurückgelegt. Als

eine von fünf Fahrerinnen ist Ruth

Kocherhans nach 25 Jahren Mitar-

beit als freiwillige SRK-Fahrerin

zurückgetreten. Neu ist Susanne

Iten dabei und die Organisiatorin,

Chrigi Gürber nimmt gerne neue

Fahrerinnen und Fahrer für diese

sinnvolle Arbeit in Pflicht.

Neuerungen wird es auch bei den

Knöpflistuben geben. Nachdem in

Gisikon die Basisstufe und in Root

der zwei Jahre dauernde Kinder-

garten eingeführt wurden, werden

die Knöpfli ab diesem Jahr nicht

mehr in kleine und grössere aufge-

teilt, sondern als gemischte Grup-

pen geführt.

Ganz wegfallen wird das vor 33 Jah-

ren von Verena Müller gegründete

Lismerchränzli, das von Martha

Stirnimann in den vergangenen 15

Jahren geleitet und von Trudi Lus-

tenberger jede Woche mit Dessert

verwöhnt worden war. Sollte sich

allerdings jemand finden, der diese

Freizeitbetätigung wieder aufneh-

men will, wird sich das Frauenfo-

rum sehr freuen.

Weitergeführt werden das Jassen,

der Englisch-Unterricht, das Yoga,

das Wandern; die verschiede-

nen Turnsparten von Bodytoning

über das Seniorenturnen bis zur

Rücken-, Beckenboden- und Fit-

gymnastik.Kurse und Vorträge

fanden statt, Babysitter wurden

ausgebildet, es gab Ausflüge, eine

Geburtstagsfeier für Senioren

und Seniorinnen ab 75 und einige

kirchliche Feiern wie z.B. Rorate-

messen, Krankensalbung, Welt-

gebetstag, Suppensonntag und

Maiandacht.

Das neue Vereinsjahr

Auch im neuen Vereinsjahr gibt es

zahlreiche Angebote, die auf Inte-

resse stossen werden. Programme

können auf den Gemeindekanzlei-

en und im Pfarreiheim gratis abge-

holt werden. Wer Mitglied ist oder

werden will, bekommt das Pro-

gramm natürlich zugestellt.

Club junger Familien

Seit der Club junger Familien be-

steht, sind die Angebote hitver-

dächtig. Hundert Kinder und mehr

nehmen jeweils an der Kinderfas-

nacht teil, besuchen das Kasperli-

theater oder das Kindertanzen. 40

bis 60 Kinder gingen mit den Eltern

oder einem Elternteil in den Zwer-

genwald, zur Gärtnerei Schwitter

zum Töpfe Verzieren und Blumen

Einpflanzen, in die Bäckerei und

Müllerei Brunner, um zu sehen,

wie Mehl gemacht wird und um zu

backen. Oder sie beteiligten sich

beim Äpfel Auflesen und Mosten,

beim Windräder und Drachen Bas-

teln und bei vielem anderen mehr.

Zum Club junger Familien gehö-

ren auch die Kinderkleiderbörsen

im Frühling und im Herbst, die

weitergeführt werden. Die Ange-

bote für das laufende Vereinsjahr

finden sich im Programmheft des

Frauenforums.

Mutationen

Nebst den bereits erwähnten Ver-

änderungen gibt es auch eine Va-

kanz im Vorstand, aus dem Silvia

Ulrich ausgetreten ist. Sie, ein ech-

tes Organisationstalent, machte bei

«Müerna» (Kinder hüten zum Müt-

tererholungsnachmittag), bei den

Kinderkleiderbörsen, bei der Orga-

nisation der Rorate-Zmorge und bei

Kursen mit. Ihr Talent wird dem

Forum fehlen. Für die interessante

und vielseitige Tätigkeit wird eine

Nachfolgerin gesucht.

Pastoralassistentin

Schliesslich stellte sich die neue

Pastoralassistentin Ursula Schür-

mann vor, welche seit August 2012

in Root im Dienst ist und in Udli-

genswil wohnt. Sie warb dafür, sich

einmal mit Exerzitien im Alltag

auseinanderzusetzten. Darunter

versteht man Zeiten, in denen sich

Einzelne oder Gruppen intensiv

und mehr als für sie in der Regel

üblich dem Gebet und der Besin-

nung widmen. In der kommenden

Fastenzeit wird dies während fünf

Abenden in der Pfarrei Root ange-

boten.

Eine Tombola wird beim Frauen-

forum nicht mehr durchgeführt.

Hingegen konnte man gegen den

Kauf von Schokoköpfen an einer

Schätzfrage teilnehmen. Der Erlös

aus dem Verkauf geht dieses Jahr

an die Kovive für Ferien für be-

nachteiligte Kinder.

Der Vorstand des Frauenforums Root hat in reich befrachtetes Jahr vor sich.

Silvia Ulrich (l.) wird für ihr langjähriges, aktives Wirken geehrt. Bilder zvg

Page 11: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Vereine | 11

Generalversammlung

Samariterverein Inwil wählt neuen PräsidentenAm 24. Januar 2013 trafen sich

die Eibeler Samariter zur Gene-

ralversammlung, welche im Zei-

chen der Wahlen, der Ehrungen

und der Statutenrevision stand.

pd. Im Jahr 2010 haben Hanny

Christen, Hanni Amstutz und Ruth

Setz als Leitungsteam die Geschi-

cke des Samaritervereins Inwil in

die Hand genommen. Nach einem

Jahr übernahm Ruth Setz das Amt

als Kassierin, und Bernadette Stei-

ner wurde neu in den Vorstand

gewählt. Sie erledigte vor allem

administrative Arbeiten, hat sich

in den letzten zwei Jahren gut im

Vorstand eingearbeitet und meh-

rere Veranstaltungen des Kan-

tonalverbandes Luzerner Sama-

ritervereine besucht. Bernadette

Steiner hat sich als Präsidentin des

Samaritervereins Inwil zur Wahl

gestellt und wurde an der GV vom

24.01.2013 einstimmig gewählt. Im

Weiteren wurden einstimmig wie-

der gewählt: Hanni Amstutz (Vize-

präsidentin), Ruth Setz (Kassierin),

Madeleine Meierhans (Aktuarin),

Sonja Birrer (Leiterin Techn. Kom-

mission) und Urs Zurkirchen (Ma-

terialverwalter und Postendienst-

chef).

Hanny Christen tritt aus dem Vor-

stand aus, bleibt dem Samariter-

verein Inwil aber weiterhin als

engagierte Kurs- und Technische

Leiterin (KL/TL) treu. Die Gene-

ralversammlung hat auf Antrag des

Vorstandes Hanny Christen die Eh-

renmitgliedschaft erteilt als Dank

für ihren unermüdlichen Einsatz

zum Wohle des Vereins. Hanny

Christen ist seit 1988 Aktivmitglied

und seit 1991 KL/TL im Samari-

terverein Inwil. Im Jubiläumsjahr

2012 hat sie einiges an Mehrarbeit

geleistet. Als Vorstandsmitglied

des Kantonalverbandes Luzerner

Samaritervereine ist sie seit Jahren

ein wichtiges Bindeglied zwischen

dem Samariterverein Inwil und

dem Kantonalverband.

Die Generalversammlung hat

Ruth Setz und Annelies von Rotz

als Freimitglieder ernannt. Beide

sind seit 20 Jahren Aktivmitglied

im Verein. Sie besuchen regel-

mässig die Monatsübungen und

helfen mit beim Blutspenden und

bei den Postendiensten an ver-

schiedenen Anlässen.

Die Statuten aus dem Jahr 1997

wurden mit den Normstatuten des

SSB (Schweiz. Samariterbund)

verglichen und den aktuellen Ver-

hältnissen angepasst. Die General-

versammlung hat die vom Vorstand

vorgeschlagenen Statutenände-

rungen genehmigt. So kann der Sa-

mariterverein Inwil mit neuen Sta-

tuten und neuer Präsidentin nach

dem Jubiläumsjahr gut gerüstet in

die Zukunft gehen.

Ski- und Snowboardschule Ebikon

Mit 155 Kindern die Tage im Schnee genossenDie Ski- und Snowboardschule

Ebikon ging mit 155 Kindern auf

die Piste. Es wurde viel gelernt,

und es hat grossen Spass ge-

macht.

pd/Red. Am Dreikönigstag ging

es los: 155 Kinder waren mit den

Leitern der Ski- und Snowboard-

schule Ebikon im Schnee. Auf der

Klewenalp lernten die Sechs- bis

Sechzehnjährigen Skifahren und

Snowboarden, übten das Liftfah-

ren und verbesserten ihre Fahr-

technik. Vier Sonntage dauerte der

Kurs, am 27. Januar war der Ab-

schlusstag.

Schnee gut, Wetter durchzogen

Die 30 Leiterinnen und Leiter wa-

ren topmotiviert, den Kindern et-

was beizubringen. Darum haben

sie vor Weihnachten eine Weiter-

bildung in ihrem Lieblingssport

absolviert. Gemeinsam verbrach-

ten sie zwei Tage in Engelberg. Un-

ter professioneller Leitung haben

sie an der eigenen Fahrtechnik ge-

feilt und wichtige Hinweise erhal-

ten. So konnten die Kinder an den

Kurstagen viel profitieren.

Dank der guten Schnee- und Wet-

terverhältnisse konnten alle vier

Kurstage wie geplant durchgeführt

werden. Leider war es nicht immer

sonnig. Aber bei der Kälte durften

sich die Kursteilnehmer auch mal

eine Verschnaufpause bei heissem

Tee im Restaurant gönnen.

Während die Kinder mit den Ski-

ern oder dem Snowboard auf der

Piste waren, gingen gleichzeitig

fast 18 Erwachsene auf Wander-

schaft. Mit Schneeschuhen an den

Füssen genossen sie schöne Tage

in den Bergen. Die Routen führten

die Wanderer an verschiedene Orte

in der Zentralschweiz. Das Schnee-

schuhwandern gehört seit etlichen

Jahren zum Angebot der Ski- und

Snowboardschule Ebikon. Mit ei-

nem erfahrenen Leiterteam geht es

auf die verschneiten Gipfel.

Foto als Andenken

Am letzten Schneetag gab es für

die Kinder eine Überraschung:

Zum Abschied erhielten sie einen

feinen Nussgipfel von der Bäckerei

Habermacher. Und als Andenken

an die vergangenen Sonntage be-

kam jedes Kind eine Postkarte mit

dem Foto seiner Gruppe. So haben

alle eine schöne Erinnerung an

die Tage im Schnee, an die neuen

Gspändli sowie an die Leiter.

Die Leiterinnen und Leiter liessen

den Abschlusstag mit einem ge-

meinsamen Znacht ausklingen. Bei

Risotto und Wein erzählten sie ein-

ander von den Erlebnissen. Bei ei-

nigen war die Vorfreude auf nächs-

tes Jahr schon zu spüren.

Die Stufe 1 im Steilhang des Juniorlifts auf der Klewenalp. Bild zvg

Page 12: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 12 | Fasnacht

HÖLLÄ-BALL Freitag, 8. Februar 2013

20:00 Uhr Schulhaus Udligenswil

Party-Halle mit DJ Dachs – Chnörz-Bar mit DJ Städi Kafizelt mit Ländlermusig “Uedliger Buebe”

Eintritt 12.- ¦ ab 16 Jahren

Blattlüüs Lozärn ¦ Burgschränzer Honeri ¦ Glatzesträhler Lozärn Mölibachgeischter Adlige ¦ Rigigusler Küssnacht

Rotseemöven Littau ¦ Säulischränzer Eibu ¦ Tröpfeler Root

Bärg-Wörze Uedlige www.woerze.ch

«rüüdig schöni»

FASNACHT

Anzeigen und PubliReportagen [email protected]

Kinderumzug & Monster-Virus

Urchiger Fasnachts-startschuss in BueriDer vergangene Samstag, 26. Januar, stand in

Buchrain ganz im Zeichen der Fasnacht. Bereits

am Morgen begrüssten die Monster-Guugger ihre

Gönnerschar zum traditionellen Gönnerzmorge.

Mit dem Kinderumzug am Nachmittag und dem

Monster-Virus am Abend wurde der Startschuss

für die rüüdigen Tage gegeben.

jam. Rund 350 Gönner und Gönnerinnen staunten

um 11 Uhr, als die Monster-Guugger mit Trychle in

das Festzelt einmarschierten, um ihr neues Sujet

vorzustellen. Ungewohnt waren die anschliessen-

den Klänge. Der «Wyberhaagejutz», ein Naturjodel

von Ruedi Bieri, ertönte aus den Kehlen der Buerer

Fasnächtler. Ein begeistertes Publikum goutierte das

Gebotene mit Standing-Ovations. Der anschliessen-

de Auftritt mit den gewohnten Instrumenten verkam

so zur Randonotiz. Das Motto «E König för Lozärn»

spielt auf die verpassten Königstitel der Luzerner

Schwinger an den vergangenen Eidgenössischen

Schwingfesten an.

Kinder und Dorfvereine am Umzug

Der Kinderumzug mit über 30 Umzugsnummern

stand im Zeichen der Schulkinder und Dorfvereine.

Page 13: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 13

Bild

er z

vg

Insbesondere die selbstgebastelten Grende und Kleider

wussten die Umzugsbesucher zu begeistern. Bei strah-

lendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen

konnten nach dem Umzug auf dem Areal des Dorf-

schulhauses in Buchrain die Fasnachtswagen bestaunt

werden. Alle zwölf Guuggemusigen verwandeltetn das

Festzelt, die Turnhalle und den Aussenbereich in eine

kleine Fasnachtsstadt.

Feurwerk als Startschuss zur Fasnachts-Party

Punkt 20 Uhr startete der Zunftmeister Peter I. Mühle-

bach mit Pia Leipold sowie dem Weibelpaar Patrick und

Barbara Imboden den Countdown zum Monster-Virus.

Das Feuerwerk und das anschliessende Platzkonzert

aller acht beteiligten Guuggemusigen bildeten den Auf-

takt zur Fasnachtsparty. Als Gastmusigen waren die

Borggeischter Rothenburg, die Sonnechöbler Ebikon,

die Lyssbachfäger Lyss, die Töndlitätscher Meiers-

kappel, die Musegg-Geischter Luzern, die Rüssgusler

Ebikon und die Sädelgeister Zuffikon bei den Monster-

Guuggern mit von der Partie. Sechs verschiedene Baren

luden das jüngere Publikum zum Verweilen ein, wäh-

rend in der Festwirtschaft und dem Partyzelt die älte-

ren Gäste auf ihre Rechnung kamen.

Gelungene Organisation

Dank des grossartigen Einsatzes aller Mitglieder und

Helfer ging der Monster-Virus einmal mehr ohne grö-

ssere Vorkomnisse über die Bühne. Das Organisations-

komitee dankt allen Sponsoren für die grosszügige Un-

terstützung.

Page 14: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 14 | Fasnacht

Rooter Seniorenfasnacht 2013

Gemütlicher Höck am «ko-mische Friitig»

30 Jahre Guuggenmusig Töndlitätscher Meierskappel

Jubiläums-Waldhötteball in Meierskappel

Die Töndlitätscher Meierskappel,

die in diesem Jahr ihr 30-jähriges

Bestehen feiern, laden am Sams-

tag, 2. Februar, zum Waldhötte-

ball, der um 18.30 Uhr mit dem

musikalischen Warm-up-Kon-

zert beginnt. Für einige Stunden

wird die Mehrzweckhalle Mei-

erskappel in eine grosse gemütli-

che Waldhütte verwandelt.

he./Red. Kühle Drinks, heisse

Beats, Guuggersound und die

Livebands «Generell 80», «Zau-

bermond» sowie die Kapelle Ge-

brüder Hess sorgen für die typisch

stimmungsvolle «Waldhötte-Atmo-

sphäre». Tolle Lokale wie die Cai-

pi-Bar, das Separée, das Heimetli,

die Urchig-Stobe, der Biergarten

zum Zipf-Zapf, Smoke & Drink, das

Party-Zelt und natürlich die Wald-

hötte – jeder findet sein Lokal.

Die einheimischen Magic-Dreams,

die Guggsurruugger Sursee, die

Ämmeruugger Malters, die Bela-

cantos Baar, die Grütlihüüler Al-

lenwinden, die Träumeler Ebikon

und die Monsterguugger Buchrain

werden so richtig «losschränzen».

Damit nach dem rauschenden Ball

alle wohlbehalten wieder nach

Hause kommen, fahren der Shut-

tle-Bus sowie der Nachtstern auch

dieses Jahr die Gemeinden Root,

Cham, Küssnacht, Rotkreuz sowie

Udligenswil (Richtung Luzern) an.

«Na dann, Prost und viel Spass am

Waldhötteball!» www.toendlitaet-

scher.ch.

Am Freitag, 8. Februar 2013 nach dem Schmutzigen Donnerstag fin-

det in Root die traditionelle Seniorenfasnacht statt. Alle unverwüst-

lichen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler treffen sich am Nachmittag

im Pfareiheim zu einem gemütlichen Höck mit Maskentreiben und

Tanz. Ab 13.30 spielt Alois Waser zum Tanz auf. Der Eintritt ist frei.

Im Verlauf des Nachmittags finden sich die Zunftmeister von Root und

Dierikon mit Gefolge und die Rontalguugger mit einem flotten Ständli ein.

Am späteren Nachmittag gibt es gratis ein feines Zobig. Alle sind eingela-

den. Besonders jüngere Damen und Herren, wenn möglich verkleidet, sind

herzlich willkommen.

Stimmung ist angesagt, und der Seniorenball lohnt sich auf jeden Fall. Das

OK freut sich auf zahlreiche Maskierte, Kostümierte und wie immer auf

einen vollen Saal.

Höfli-Feldmatt

Die Schulfasnacht steht un-ter dem Motto Rhythmus Am Freitag, 1. Februar 2013, findet die traditionelle Schulfasnacht

Höfli-Feldmatt statt. Der Umzug startet um 13.45 Uhr beim Pflege-

heim Höchweid und führt von der Oberdierikonerstrasse über die

Alfred Schindler-Strasse zum Pausenplatz des Höflischulhauses.

Angeführt werden die Klassen vom Zunftmeister Peter l. und seinem

Weibel Patrick mit ihren Partnerinnen. Unter der Leitung von Tambour-

major René Meletta gibt die eigene Elternguuggemusig Höfli-Feldmatt

den rhythmischen Takt an. «Mier rassled, trommled, pauked, lached, bis

d’ Bühni fascht vom Gumpe krached». Mit diesem Motto werden auf der

Bühne verschiedene Darbietungen der Klassen gezeigt. Der Zunftmeis-

ter hält eine Ansprache und die Guggemusig schränzt ihre fasnächtlichen

Klänge. Für das leibliche Wohl ist mit einer kleinen, aber feinen Festwirt-

schaft gesorgt. Fasnachtsbegeisterte und andere Zuschauer sind herzlich

willkommen.

«Härzbluet»

Als Metapher des Mottos «Härzbluet»

verkörpern die Töndlitätscher dieses

Jahr das «Büffeljoghurt». Ein bekannter

und innovativer Meierskappeler-Export,

ausgezeichnet mit dem Herzblutpreis

2008 der Migros und produziert von

Fritz Schnyder, einem Tätscher-Mitglied

der ersten Stunde.

Neumitglieder gesucht

Gesucht werden Neumitglieder für

die Fasnacht 2013/2014, denn ohne

Mindestzahl an Mitgliedern kann die

Guuggenmusig Töndlitätscher den

Waldhötteball nicht in gwohntem Mass

durchführen.

Das Jubiläums-Sujet «Härzbluet» ist eine Hommage an Fritz Schinder, einen Ur-Tätscher. Bild zvg

Page 15: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 15

Rotsee-Husaren Ebikon

34. Risotto-Essen am rüüdigen Samstagpd/Red. Am Samstag, 09. Februar

2013, findet das beliebte Risotto-

Essen der Rotsee-Husaren auf der

Terrasse des Hotel-Restaurants Lö-

wen in Ebikon statt. Bereits zum 34.

Mal laden die Rotsee-Husaren zu

diesem verankerten Anlass ein. In

diesem Jahr steht das Risotto-Es-

sen unter dem Patronat von Priska

und Turi Burkart.

Wiederum sind alle Ebikoner und

Ebikonerinnen, Heimweh-Ebiko-

ner, Gönner, Sponsoren, Gäste und

Angehörigen der Rotsee-Husaren

herzlich willkommen. Zur Tradi-

tion gehört auch, dass jeder sein

«Chacheli» und sein Besteck selber

mitbringt. Für jene, die das Ge-

schirr «vergessen», steht wie jedes

Jahr ein Stand mit Wegwerf-Ge-

schirr bereit, das gegen einen Un-

kostenbeitrag abgegeben wird.

Zu einem Risotto-Essen der Rot-

see-Husaren gehört natürlich auch

schönstes Wetter. Schon lange

üben alle Husaren fleissig die neu-

en Stücke und geben jetzt an den

Vorfasnachtsanlässen alles, um

schönstes Risotto-Essen-Wetter

heraufzubeschwören. Schliesslich

soll das auch verdient sein!

Als musikalische Unterstützung

werden nebst den Rotsee-Husaren

die Rüssgusler Ebikon, die Träu-

meler-Musig Ebikon, die Räbedi-

bäms Hochdorf und die Gluggsi

Musik Ebikon das Publikum unter-

halten.

Die Rotsee-Husaren freuen sich auf

möglichst viele hungrige Fasnächt-

lerinnen und Fasnächtler.

Fasnachtsparty für Kinder

Konfetti-Alarm in der Rooter Arena

Die Lautstärke der kleinen Fas-

nächtler liess die Rooter Arena

erbeben. Der «Club junger Fa-

milien» und die Rontal Guugger

organisierten am Samstag, 26.

Januar, eine Fasnachtsparty für

Kinder.

Cowboys, Elfen, Piraten, Prinzes-

sinnen, Zwerge und und und. Sie

alle versuchten ihr Glück an der

Limbostange oder tanzten ausge-

lassen zur lustigen Kindermusik.

Wer genug gespielt und getanzt

hatte, konnte sich beim feinen Ku-

chenbuffet oder mit den offerierten

Wienerli stärken. Noch lauter als

die kleinen Nachwuchs-Fasnächt-

ler waren nur noch die Rooter Gug-

genmusig Rontal Guugger und die

Kleinformation Blasius. Sie heizten

die Stimmung nochmals so richtig

an. Dieser tolle Anlass wurde auch

dieses Jahr mit einer Fasnachts-

kleider-Börse abgerundet.

Am Mittwoch, 27. Februar, orga-

nisiert der «Club junger Familien»

einen Nachmittag voller Zauberei.

Anmeldung und Auskunft: Chris-

tina Tan, christina.tan@discount-

sports.ch oder 041 310 82 50. Am

Samstag, 16.März, findet die Kin-

derartikelbörse statt. Anmeldung

und Auskunft: Sibylle Kieliger,

[email protected] oder

041 420 02 78.

Begeisterte Kinder an der Party. Bild zvg

Schmutziger Donnerstag

Tagwache findet neu in der Ladengasse stattAm Schmutzigen Donnerstag, 7.

Februar 2013, eröffnet die Rot-

seezunft Punkt 06.00 Uhr die

Ebikoner Fasnacht. Neu findet

dieser Startevent auf dem Vor-

platz der Ladengasse vis-à-vis

der Kantonalbank statt und

nichtwie bisher im Zelt auf dem

Pfarreiheimplatz.

Im gedeckten Teil werden der

Zunftmeister Peter I. und sein

Gefolge auftreten. Sie werden

begleitet von den folgenden Gu-

ugenmusigen: Rotsee-Husaren,

Sonnechöbler, Gluggsi Musig und

Träumeler.

Die Rotseezunft Ebikon als Ver-

anstalterin offeriert Kafi avec und

Tee. Das Restaurant Ladengasse

steuert ein Schoggistängeli mit

Brot bei. Zusätzlich bietet das Res-

taurant Ladengasse ein Fasi-Zmor-

ge für preiswerte CHF 9.50 an.

Ab 08.30 Uhr startet wie in den

Vorjahren als zweiter Teil die

Dorf-Fasnacht bei der Bäckerei Ha-

bermacher mit der Guugenmusig

Gluggsi.

Mit dieser Neuerung erwarten die

Fasnachtsmacher eine Fasnachts-

eröffnung an zwei Orten, die leicht

erreichbar sind, wodurch auch eine

Zirkulation der Bevölkerung zwi-

schen den beiden Plätzen möglich

wird.

Wir wünschen allen eine rüüdig schöni, unvergess-liche, friedliche und un-fallfreie Fasnacht 2013.AFM Sicherheitsdienst GmbHMühlegasse 12 A, 6340 BaarTelefon 041 760 30 84, Fax 041 760 30 [email protected]

Anzeige

Page 16: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 16 | Kultur

Buchvernissage in der Bibliothek Adligenswil

Walter Schüpbach stellt seinen neuen Lyrikband vor

Autorenlesung

Pedro Lenz erzählte in Root von der Liebe

Am Samstag, 25. Januar 2013,

fand in der Bibliothek Adligens-

wil die Buchvernissage von Wal-

ter Schüpbachs neuestem Ly-

rikband «Scherben» statt. Über

vierzig interessierte Personen

fanden sich ein, um diesem stim-

migen Anlass beizuwohnen.

pd. Der Künstler Walter Schüpbach

wurde 1952 in Sursee geboren, stu-

dierte Deutsch, Englisch und Päda-

gogik an der Universität Zürich und

besuchte Radierunterricht an der

Kunstgewerbeschule Zürich. Seit

1994 wohnt er mit seiner Familie in

Adligenswil und ist am Gymnasi-

um Immensee tätig. «Scherben» ist

bereits seine siebte Publikation. Er

wurde mit verschiedenen Förder-

preisen bedacht.

Walter Schüpbach las mit Verve aus

seinem soeben erschienenen Werk.

Er führte in geraffter Form durch

das in sechs Teile gegliederte Buch.

Die Gedichte verstehen sich als Er-

lebnisfragmente, Stimmungsbilder

und Gefühlsreste. John Wolf Bren-

nan, Musiker aus Weggis, spielte

auf seinem Elektroklavier und der

Melodica improvisierte Zwischen-

spiele und musikalische Klang-

malereien. Die beiden Künstler er-

gänzten sich in perfekter Harmonie

und liessen die Lesung zu einem

anregenden und tiefen Erlebnis

werden.

Der sorgfältig und schön gestal-

tete Lyrikband «Scherben» ist im

Wolfbach-Verlag erschienen. Er

hebt sich von anderen Lyrikbän-

den durch seine kräftig bunten

Illustrationen ab, welche von Wal-

ter Schüpbach selber gemalt sind.

Diese Aquarelle sind zurzeit in der

Bibliothek im Original zu besichti-

gen. Die Ausstellung dauert noch

bis Mitte Februar und ist während

der Öffnungszeiten der Bibliothek

frei zugänglich.

Am Freitag, 25. Januar 2013, las

Pedro Lenz aus seinem neuen

Buch «Liebesgschichte» in der

Weinhandlung Herbert.Keller.

ch in Root vor zahlreichem Pub-

likum.

pd/Red. Die Weinhandlung war mit

80 Zuhörerinnen und Zuhörern bis

auf den letzten Platz besetzt, eini-

gen musste sogar abgesagt werden.

Pedro Lenz lockte die Leute nicht

nur aus der näheren Umgebung an

– selbst aus Bern und aus dem Kan-

ton Aargau kamen sie angereist,

um ihm zuzuhören.

Mit seinen tragisch-komischen

«Liebesgschichte» verleitete der

Autor das begeisterte Publikum

dazu, über die allzu menschlichen

(eigenen?) Schwächen herzhaft zu

lachen. Man fühlte sich wohl in

dieser intimen Atmosphäre und

genoss die lebendige Darbietung

des Mundartliteraten. So wander-

ten nach der Lesung denn auch vor

allem die Hörbücher über den La-

dentisch, die der Künstler gern sig-

nierte und mit einem persönlichen

Gruss versah. Es ging wohl allen

ähnlich: «Me lost ne äbe lieber, als

dass me ne liest – dr Pedro Lenz.»

Bei einem Glas Wein liess man den

gemütlichen Abend ausklingen.

Alles in allem eine gelungene Ver-

anstaltung, organisiert von der Bi-

bliothek Root und der Weinhand-

lung Herbert.Keller.ch.

Bereits am 21. Februar gibt es wie-

der eine Gelegenheit, Pedro Lenz

live zu hören. Zusammen mit Pat-

rik Neuhaus tritt er als Duo «Hohe

Stirnen» mit dem brandneuen Pro-

gramm «I bi meh aus eine» in der

Bibliothek Ebikon auf.

Walter Schüpbach liest aus seinem neusten Buch. Bild shab

Pedro Lenz brachte das zahlreich anwesende Publikum mit seinem Können zum Lachen. Bilder zvg

Page 17: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Kultur | 17

Musikschüler und -schülerinnen bewiesen ihr Können

Das Rontaler Klavierfestival kam beim Publikum gut an

Streicherensemble Adligenswil

Das Konzert war eine Reise durch den Hohen Norden

Das Streicherensemble Adli-

genswil hatte ein strenges Wo-

chenende: am Samstag trat es in

Udligenswil und am Sonntag in

Adligenswil auf. Als Solist war

diesmal der Udligenswiler Po-

saunist Wolfgang Schmid dabei.

shab. Nordlichter, viel Wasser und

farbige Häuser – diese und ande-

re Merkmale zählte die Konzert-

ansagerin als Merkmale der nordi-

schen Landschaften auf. Sie lud die

vielen Zuhörerinnen und Zuhörer

in der sehr gut gefüllten Adligens-

wiler Pfarrkirche

St. Martin auf

eine musikali-

sche Reise durch

den Hohen Nor-

den ein. Für

sein diesjäh-

riges Konzert

hatte das Strei-

c h e r e n s e m b -

le Adligenswil

ausschliessl ich

Stücke gewählt,

die zum Thema

Norden kom-

poniert worden

waren. Den Auf-

takt machten die

finnischen Volks-

tänze des ungari-

schen Komponisten Ferenc Farkas.

Es folgten Summa des Esten Arvo

Pärt und Max Bruchs Serenade

nach schwedischen Volksmelodien.

Einen Konzerthöhepunkt bildete

der Solist Wolfgang Schmid, der

für sein Concerto per Trombone

von Georg Christoph Wagenseil

eine Rose und viel Applaus des Pu-

blikums bekam. Der Udligenswiler,

der an der Musikschule Luzern Po-

saune, Euphonium und eine Blä-

serklasse unterrichtet, spielte nicht

auf einer herkömmlichen Posaune,

sondern auf einem Instrument im

historischen Baustil des Barocks.

Zum Abschluss der abwechslungs-

und genussreichen Nordlandreise

gings nach Norwegen und Schwe-

den mit Edvard Griegs Three Nor-

wegian Pieces und der Gotland Sui-

te von Elis Hanson. Das 1988 von

aktiven Laienmusikerinnen und

Musikern gegründete Streicher-

ensemble Adligenswil steht unter

der Leitung von Simone Baumeler

Vogler. Das Orchester begeister-

te sowohl mit seinem Können wie

auch mit der Auswahl seiner Stü-

cke und wurde mit viel Beifall für

seine professionelle Darbietung

belohnt.

Die Rontaler Klavierklassen

starteten schwungvoll ins neue

Jahr. Bereits am 23. Januar fand

das Klavierfestival im Schulhaus

Wydenhof statt – eine alljähr-

liche Tradition am Anfang des

Jahres, der ein gespanntes Pub-

likum Folge leistete.

pd. Mit Musik aus Klassik und Ro-

mantik wurde das Konzert eröff-

net. Die Schülerinnen und Schü-

ler schöpften aus dem immensen

Reichtum der Musik. Im Saal war’s

mucksmäuschenstill – es fühlte

sich an wie im KKL.

Unkonventieller Auftrit

Für Ragtime, Rock und Funk be-

leuchteten zwei Scheinwerfer den

Flügel in der Saalmitte. Das Publi-

kum verteilte sich drum herum, lei-

se plaudernd im Kerzenlicht, wäh-

rend die Teenager in loser Folge

den Flügel besetzten. Sie spielten

in Varianten und Facetten, dass es

eine Freude war.

Vorbereitung hat sich gelohnt

Die Musikschule dankt allen Schü-

lerinnen und Schülern. Sie haben

ihrer Zuhörerinnen und Zuhörern

dank intensivem und aufwändigem

Üben einen Musikabend geboten,

von dem alle erfüllt in den Alltag

heimkehrten.

Die Musikschülerinnen und -schüler boten ein Programm mit viel Abwechslung. Bild zvg

Das Streicherensemble Adligenswil spielte vor vollem ‚Haus‘. Bild shab

Page 18: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Was sind Ihre Bedürfnisse und wie richten Sie Ihre Anlagen darauf aus? Gerne laden wir Sie zu Ihrem persönlichem «Depotcheck» ein. Er bringt Ihnen in jedem Fall einen Gewinn. Und sei es nur, dass Sie sich in Ihren bisherigen Entscheiden bestätigt fühlen. Dürfen wir Sie zu diesem Anlagegespräch einladen? Unser Beratungsgespräch bringt Ihnen Klarheit. Es ist völlig unverbindlich und kostet Sie nichts.

Ja, ich will im Gespräch mit Ihnen klären, welche Anlagestrategie für meine Ziele die beste ist.

Rufen Sie mich an. Sie erreichen mich am besten zwischen Uhr und Uhr.

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefonnummer

Ich bin bereits Kunde bei der Raiffeisenbank in

Ihre Raiffeisenbank Luzernwww.raiffeisen.ch/luzern, [email protected], 041 226 20 00

Einsenden an:Raiffeisenbank LuzernPostfach 5416037 Root

Gutscheinfür einen «Depotcheck»

Finanz-Ratgeber

Es ist Zeit, Ihre Anlagen zu checken Wegen den finanzpolitischen Risiken und

den immer volatileren Finanzmärkten sind

viele Anleger verunsichert. Aus Angst, fal-

sche Entscheidungen zu treffen, wird zur-

zeit nicht angelegt – man wartet ab. Genau

dies kann aber bedeuten, dass man Oppor-

tunitäten verpasst. Rückblickend auf das

Jahr 2012 waren das: 17.7% Performance

auf Schweizer Aktien, 14.1% Aktien Welt-

weit, 14.3% Obligationen Entwicklungs-

länder, 3.4% Gold, 4.2% Schweizer Ob-

ligationen etc. Anstatt keine Anlagen zu

tätigen, ist wohl ein gesundes Mittelmass

des Rätsels Lösung.

Auch das Gegenteil kann der Fall sein: so

erhöhen manche Anleger wegen der aktu-

ell tiefen Verzinsung das Anlagerisiko, um

so eine bessere Rendite zu erzielen. Allzu

oft führt dies bei Marktveränderungen zu

unschönen Überraschungen und ungewollt

langen Durststrecken, bis die Verluste wie-

der kompensiert sind.

Es ist wichtig, die Anlagestrategie, welche

durch die Risikofähigkeit und die Risiko-

bereitschaft bestimmt wird, im Rhythmus

der verschiedenen Lebenszyklen jeweils zu

überprüfen und wo nötig anzupassen.

Auch sollten die Anlagegrundsätze ein-

gehalten werden. Um einige zu nennen:

• Investieren Sie: Über längere Zeit brach-

liegendes Geld bedeutet verpasste Op-

portunitäten.

• Diversifikation einhalten (nicht alle Eier

in einen Korb legen).

• Investieren Sie gestaffelt. Den richtigen

Zeitpunkt kann man nicht erwischen.

• Nehmen Sie laufend die Gewinne mit.

Realisierte Gewinne kann man Ihnen

nicht mehr nehmen.

• Hin und her macht Taschen leer.

Besonders jetzt bei tiefen Zinsen und weil

ein grosser Teil der Risikoprämie realisiert

ist, kann in manchen Anlagen oder Depots

der Kostenanteil höher sein als die zu er-

wartende Rendite. Neben den teuren, aktiv

gemanagten Anlagen bieten sich meistens

auch günstigere, passiv gemanagte Anla-

gemöglichkeiten an.

Es wird als selbstverständlich angesehen,

dass man den Zahnarzt jährlich aufsucht

oder bei seinem Hausarzt sporadisch einen

Gesundheits-Check machen lässt. Es ist

ganz normal, dass man jährlich sein Auto

zur Kontrolle bringt.

Aber wie sieht es mit den Geldanlagen aus?

Wir empfehlen, die Geldanlagen mindes-

tens einmal pro Jahr prüfen zu lassen. Gera-

de in Zeiten, wo sich die Marktsituationen

laufend verändern ist dies unumgänglich.

Nutzen Sie deshalb unsere professionelle

Beratung. Ohne grossen Zeitaufwand für

Sie überprüfen wir Ihre derzeitige Anlage-

struktur ganzheitlich und gleichen diese

mit Ihrer aktuellen Situation ab. Verein-

baren Sie noch heute einen Termin mit

unserem Vermögensberater oder Ihrem

Kundenberater. Der Depotcheck ist für

Raiffeisenkunden kostenlos.

Für Noch-Nicht-Raiffeisenkunden besteht

die Möglichkeit, mittels Gutschein, eben-

falls von einer kostenlosen Depotanalyse

zu profitieren. Senden Sie den Gutschein

Depotcheck an die auf dem Gutschein auf-

geführte Adresse. Wir werden umgehend

mit Ihnen einen Termin vereinbaren.

Götz Rether

Leiter Vermögensberatung

Page 19: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Unterhaltung | 19

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen und verti-kalen Reihe und in jedem der 9 Quad-rate die Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe sowie in je-dem Quadrat nur einmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden Sie im nächsten «Rontaler».

S U D O K U

0758

89

Aufl

ösu

ngSu

doku

vom

31.O

ktober

2007Füllen Sie die leeren Felder

so aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

Koch-Tipp

Geflügelterrine mit Zwiebelkompott

Waser der Kochclub. macht das Kochen zu einem gesell-schaftlichen Anlass: Gemeinsam in den Töpfen rühren,anschliessend in gepflegter Atmosphäre das Essen undeinen guten Tropfen Wein geniessen. Unsere Koch-events finden Sie unter www.waserDerKochclub.ch.Der Kochclub eignet sich auch für Ihre Firmenanlässe,Sitzungen, Weihnachtsessen oder Geburtstage. RufenSie uns an, Tel. 041 630 26 44, wir beraten Sie gerne.Wir freuen uns auf Sie.

Zutaten für 6 Personen

300 g Pouletbrust ohne Haut, in Würfel geschnitten1 Eiweiss1 dl Rahm1 EL Noilly Prat

Salz, Pfeffer1 Prise Cayennepfeffer1 Lauch

Zwiebelkompott40 g Zucker40 g Butter300 g Zwiebeln, in Lamellen geschnitten1⁄2 dl Balsamicoessig2 dl Rotwein oder Portwein2 TL Honig

Salz, Pfeffer

ZubereitungDen Lauch in die einzelnen Blätter zerlegen und waschen. Lauch ent-weder im Steamer 1 Min. (1)steamen oder im Salzwasser blanchieren,abgiessen und kalt abschrecken.Trocken tupfen.Terrinenform mit Klar-sichtfolie auskleiden und mit den Lauchblättern auslegen, so dass die-se die Form auf beiden Seiten überlappen. Die kalten Pouletbrustwür-fel in der Moulinette zerkleinern. Eiweiss und Rahm zufügen nochmalsmixen und mit den restlichen Zutaten abschmecken. Dieser Vorgangsollte recht zügig vorgehen, damit die Farce nicht warm wird. Die Mas-se in die mit Lauchstreifen ausgelegte Form füllen, glatt streichen unddie Form mehrmals auf die Arbeitsfläche klopfen. Die überlappendenLauchstreifen darüber legen, gut anpressen, die Form auf denZwischenboden stellen und garen. (2) Erkalten lassen im Kühlschrank.Zwiebelkompott: Zucker in einer Pfanne caramelisieren, Butter beige-ben, umrühren bis alles sämig ist. Zwiebellamellen zufügen und unterständigem rühren goldgelb werden lassen. Mit Balsamicoessig ablö-schen, dieser vollständig einkochen lassen, dann mit Rotwein auffül-len, Honig sowie Salz und Pfeffer zufügen und zugedeckt während 20Min. auf kleinem Feuer köcheln lassen. Anschliessend weitere 30 Min.offen (ohne Deckel) ebenfalls auf kleinem Feuer zu einem Kompottkochen. Abschmecken und kalt stellen.

Garzeiten Steamer Dampfgarer1 110°C 1 Min 100°C 4 Min2 90°C 15 Min +5 Min 90°C 15 Min. +5 Min. nachgaren

AnrichtenTerrine stürzen, in Tranchen schneiden, 1–2 Stücke auf den Tellerlegen und je einen Löffel Zwiebelkompott dazu geben. Mit Petersiliegarnieren.

Daria Conti, Störköchin

«AuchSpitzenköche

kochen nur mitwaser.»

Ihre Traumküchefinden Sie in HergiswilTelefon 041 630 26 44www.waserDieKueche.ch

S U D O K U

0758

89

Aufl

ösu

ngSu

doku

vom

31.O

ktober

2007Füllen Sie die leeren Felder

so aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

Koch-Tipp

Geflügelterrine mit Zwiebelkompott

Waser der Kochclub. macht das Kochen zu einem gesell-schaftlichen Anlass: Gemeinsam in den Töpfen rühren,anschliessend in gepflegter Atmosphäre das Essen undeinen guten Tropfen Wein geniessen. Unsere Koch-events finden Sie unter www.waserDerKochclub.ch.Der Kochclub eignet sich auch für Ihre Firmenanlässe,Sitzungen, Weihnachtsessen oder Geburtstage. RufenSie uns an, Tel. 041 630 26 44, wir beraten Sie gerne.Wir freuen uns auf Sie.

Zutaten für 6 Personen

300 g Pouletbrust ohne Haut, in Würfel geschnitten1 Eiweiss1 dl Rahm1 EL Noilly Prat

Salz, Pfeffer1 Prise Cayennepfeffer1 Lauch

Zwiebelkompott40 g Zucker40 g Butter300 g Zwiebeln, in Lamellen geschnitten1⁄2 dl Balsamicoessig2 dl Rotwein oder Portwein2 TL Honig

Salz, Pfeffer

ZubereitungDen Lauch in die einzelnen Blätter zerlegen und waschen. Lauch ent-weder im Steamer 1 Min. (1)steamen oder im Salzwasser blanchieren,abgiessen und kalt abschrecken.Trocken tupfen.Terrinenform mit Klar-sichtfolie auskleiden und mit den Lauchblättern auslegen, so dass die-se die Form auf beiden Seiten überlappen. Die kalten Pouletbrustwür-fel in der Moulinette zerkleinern. Eiweiss und Rahm zufügen nochmalsmixen und mit den restlichen Zutaten abschmecken. Dieser Vorgangsollte recht zügig vorgehen, damit die Farce nicht warm wird. Die Mas-se in die mit Lauchstreifen ausgelegte Form füllen, glatt streichen unddie Form mehrmals auf die Arbeitsfläche klopfen. Die überlappendenLauchstreifen darüber legen, gut anpressen, die Form auf denZwischenboden stellen und garen. (2) Erkalten lassen im Kühlschrank.Zwiebelkompott: Zucker in einer Pfanne caramelisieren, Butter beige-ben, umrühren bis alles sämig ist. Zwiebellamellen zufügen und unterständigem rühren goldgelb werden lassen. Mit Balsamicoessig ablö-schen, dieser vollständig einkochen lassen, dann mit Rotwein auffül-len, Honig sowie Salz und Pfeffer zufügen und zugedeckt während 20Min. auf kleinem Feuer köcheln lassen. Anschliessend weitere 30 Min.offen (ohne Deckel) ebenfalls auf kleinem Feuer zu einem Kompottkochen. Abschmecken und kalt stellen.

Garzeiten Steamer Dampfgarer1 110°C 1 Min 100°C 4 Min2 90°C 15 Min +5 Min 90°C 15 Min. +5 Min. nachgaren

AnrichtenTerrine stürzen, in Tranchen schneiden, 1–2 Stücke auf den Tellerlegen und je einen Löffel Zwiebelkompott dazu geben. Mit Petersiliegarnieren.

Daria Conti, Störköchin

«AuchSpitzenköche

kochen nur mitwaser.»

Ihre Traumküchefinden Sie in HergiswilTelefon 041 630 26 44www.waserDieKueche.ch

Auflö

sung

Sud

oku

vom

24.

Janu

ar 2

013

Gratis

Sorgentelefonfür Kinder

0800 55 42 0weiss Rat und hilft

[email protected] • SMS-Beratung 079 257 60 89www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5

Korbball – Innerschweizer Wintermeisterschaft

TV Inwil 1 kämpft gegen den AbstiegDie Innerschweizer Korbball-

meisterschaft steht vor einem

spannenden Abschluss. Vor dem

letzten Spieltag vom 23. Februar

liegen die Teams aus Neuenkirch

und Menznau an der Front. Die

Inwiler kämpfen in der 1. Liga

gegen die Abstiegsrunde und be-

legen den vorletzten Platz 9.

pd/Red. Der TV Inwil zeigte am

vergangenen Sonntag mit drei Nie-

derlagen gegen Menznau (2:7), Neu-

enkirch (4:7) und Hergiswil (7:11)

eine durchzogene Leistung. Beim

Spiel gegen den Tabellenführer aus

Neuenkirch wiesen die «Eibeler»

auf ihre Stärken hin, hatten dann

aber in der Schlussphase wenig

Abschlussglück auf ihrer Seite. Der

TV Inwil liegt mit 6 Punkten (nur

drei Siegen und 12 Niederlagen)

auf dem zweitletzten Rang 9. Die

Korbballer aus Wolhusen haben

nur einen Zähler weniger und sind

auf dem letzten Rang. Das acht-

klassierte Schwyz weist 9 Punkte

auf, hat jedoch gegen die beiden

erstklassierten Neuenkirch und

Menznau sowie mit einer Direkt-

begegnung gegen den TV Inwil ein

schwieriges Schlussprogramm. Die

beiden letzten Teams nach allen

Spielrunden kommen in die Ab-

stiegsrunde.

Sport

Ranglisten

Herren 1. Liga (ein Spieltag vor Schluss):

1. KR Neuenkirch 1 25 Punkte (+35)

2. KTV Menznau 1 25 (+27)

3. TV Römerswil 19

4. SV Hergiswil LU 1 19

5. STV Wikon 16

6. STV Rickenbach 1 14

7. TV Boswil/Boniswil 12

8. STV Schwyz 1 9

9. TV Inwil 1 6

10. TV Wolhusen 1 5

Herren 4. Liga

1. KTV Menznau 5 21

2. KR Neuenkirch 3 13

3. TV Inwil 2 12

4. KTV Menznau 4 10

5. TV Inwil 3 6

6. TV Küssnacht 2 4

Roland Müller (dunkles Dress) vom TV Inwil 1 war mit fünf Treffern der er-

folgreichste Inwiler. Bild aus dem Spiel gegen den Leader Neuenkirch. Bild zvg

Page 20: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 20 | Sport

VBC Ebikon

Wichtiger Sieg im Kampf um den Verbleib in der 2. Ligapd/Red. Nach einem ganz guten

Spiel gegen Horw am Samstag, 19.

Januar, welches das Volleyball-

Herrenteam 1 knapp mit einer

2:3-Niederlage verloren hatte, fuh-

ren die Ebikoner am vergangenen

Dienstag, 22. Januar, in die Erlen-

halle nach Emmen. In der Vorrun-

de hatte man gegen das Team aus

Emmenbrücke mit 1:3 verloren. Da

das Herrenteam aus Ebikon um

den Ligaerhalt kämpft, war ein Sieg

dringend notwendig.

Mit Kampfgeist und einer guten

Stimmung starteten die Rontaler in

den ersten Satz. Das Spiel war sehr

ausgeglichen. Zum Schluss des

Satzes konnte man mit gezielten

und druckvollen Aufschlägen die

gegnerische Annahme vor grosse

Probleme stellen und gewann den

Satz 25:19. Nach dem Seitenwechsel

konnte man ebenfalls mit den guten

Aufschlägen punkten; es schlichen

sich jedoch einige unnötige Feh-

ler ein, und Emmen-Nord konnte

den zweiten Satz knapp mit 20:25

für sich entscheiden. Das Team

aus Ebikon nutzte die Satzpause,

um neue Energie zu sammeln und

einige Absprachen bezüglich der

Spieltaktik zu treffen

Dies schien zu fruchten, und dem

Herrenteam aus Ebikon gelangen

einige sehr schöne Spielzüge. Auf

allen Positionen zeigten die Spie-

ler grossen Einsatz, und mit einem

gut gestellten und überzeugenden

Block konnte der dritte Satz 25:18

gewonnen werden.

Dieser Schwung konnte nicht in den

vierten Satz mitgenommen werden,

zu viele Aufschlags- und Side-Out-

Fehler führten zum 2:2 und damit

zu einem Entscheidungssatz. In

diesem konnte Ebikon wieder kon-

zentriert und konstant auftreten.

In der Endphase legten die Spieler

des Herren 1 sogar nochmals zu

und hatten bei knappen Spielzügen

auch das nötige Glück auf ihrer Sei-

te. Der Entscheidungssatz konnte

dank eines schönen Angriffs über

Reto Furger mit 15:12 gewonnen

werden. Mit diesem Sieg und den

daraus resultierenden zwei Meis-

terschaftspunkten hat sich das

Team Herren 1 im Kampf um den

Ligaerhalt zurückgemeldet!

Spielanzeigen VBC Ebikon

Freitag , 1. Februar im Feldmatt

20:30 Uhr Damen 2: Obwalden Volleya

Samstag, 2. Februar im Feldmatt

16.00 Uhr Herren 1: TSV Steinen

18.00 Uhr Damen 1: FC Luzern

Anschliessend folgt bei den regiona-

len Teams eine zweiwöchige Meister-

schaftspause.

Herzlichen Dank an die Match-

ballsponsoren!

Fahrschule Wespi Rolf und Marlis, Ebikon

Belag und Beton AG, Rothenburg

Birrer Gartenbau & Bauunternehmung

GmbH, Ebikon

Beso Desgin, Ebikon

Luzerner Schützen ermittelten Luftgewehrmeister

Adligenswiler auf dem Podest hf. Mit einem guten Dutzend Teilnehmenden und

lediglich noch vier Schützinnen und -schützen bei

der Elite war das Feld in der alten 10m-Halle auf der

Luzerner Allmend auf die Hälfte des Vorjahres ge-

schrumpft. Die Minibeteiligung bei der Elite erklärte

Franz Glanzmann, Chef Leistungssport im Luzerner

Kantonalschützenverein, mit auswärtigen Verpflich-

tungen von Eliteschützen, unter anderem am WEF in

Davos. Der Adligenswiler Tim Freyer erreichte mit ei-

ner Punktzahl von 347 Punkten dem dritten Rang in

der Junioren-Kategorie.

Thomas Steinmann (links) und Flavio Wirth (rechts) beim Block, mit welchem der VBC Ebikon vorallem im dritten Satz

überzeugte. Bild zvg

Page 21: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Stellenangebote | 21

Marktplatz

Wer hilft einer Frau nach Schicksal mit

CHF 1000.–? Rückzahlung nach Abspra-

che. Seriöse Angebote an 077 406 05

36. Welche Person mit gutem Herzen hilft?

Buchrain mit 6‘000 Einwohner/innen ist eine moderne, aufstrebende Gemeinde an

herrlicher Lage zwischen dem Reuss- und Rontal, nahe bei Luzern. Attraktive Merkmale

der Gemeinde sind sehr gute Infrastruktur, vielfältiges Vereinsleben, innovatives wirtschaftliches Umfeld, Bus- und Bahnanbindung, Autobahnanschluss sowie

Naherholungsmöglichkeiten. Da die bisherige Stelleninhaberin eine neue Herausforderung

annimmt, suchen wir per 01. März 2013 oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in Kanzlei Pensum 100 %

Ihre Aufgaben umfassen:

Verantwortlich für die Einwohnerkontrolle, Arbeitsamt und AHV-Zweigstelle

Mitarbeit bei Wahlen und Abstimmungen Administrative Arbeiten

Ausbildung von Lernenden

Organisation Postdienst Schalter- und Telefondienst

Ihr Profil:

abgeschlossene kaufmännische Ausbildung Verwaltungskenntnisse erwünscht

Bereitschaft zur Weiterbildung

gute EDV-Anwenderkenntnisse (Microsoft Office, Dialog) selbständige und speditive Arbeitsweise

Teamfähigkeit und angenehme Umgangsformen

Wir bieten:

Eine abwechslungsreiche, selbständige und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem

interessanten und lebhaften Umfeld. Ein grosser Gestaltungsspielraum, fortschrittliche Anstellungsbedingungen, Sozialleistungen sowie die Möglichkeit von berufsbegleitender

Weiterbildung.

Interessiert? Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Senden Sie Ihre vollständigen

Bewerbungsunterlagen (mit Foto) bis zum 21. Dezember 2012 an die Gemeinde

Buchrain, Philipp Schärli, Gemeindeschreiber und Personalleiter, Hauptstrasse 18, Postfach 261, 6033 Buchrain.

Die aktuelle Stelleninhaberin, Manuela Brunner, steht Ihnen für nähere Auskünfte gerne zur Verfügung (Tel: 041 444 20 27, E-Mail: [email protected]).

Informationen über die Gemeinde Buchrain finden Sie im Internet unter

www.buchrain.ch.

Buchrain mit rund 6000 Einwohner/innen ist eine moderne, aufstrebende Gemeinde an herrlicher Lage zwischen dem Reuss- und Rontal, nahe bei Luzern. Attraktive Merkmale der Gemeinde sind sehr gute Infrastruktur, vielfältiges Vereinsleben, innovatives wirtschaftliches Umfeld, Bus- und Bahnanbindung, Autobahnanschluss sowie Naherholungsmöglichkeiten. Infolge Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin suchen wir per Juni 2013 oder nach Vereinbarung eine/n Reinigungsfachfrau/mann Pensum ca. 60 % Ihre Aufgaben: - Führt allgemeine Reinigungsarbeiten-, Unterhalts und Grundreinigungsarbeiten im

Schulzentrum Hinterleisbach selbständig aus - Organisiert die Arbeit so, dass alle anfallenden Arbeiten fristgerecht erledigt werden

können Ihr Profil: - Praxiskenntnisse in der Reinigung - Körpergewandtheit und Handfertigkeit - Flexibel, selbständig und zuverlässig Unser Angebot – Ihre Chancen: - Interessante, selbständige und vielseitige Tätigkeit - Zeitgemässe Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 28. Februar 2013 an die Gemeinde Buchrain, Philipp Schärli, Gemeindeschreiber und Personalleiter, Hauptstrasse 18, Postfach 261, 6033 Buchrain. Marcel Schmid, Abteilungsleiter Bau, steht Ihnen für nähere Auskünfte gerne zur Verfügung (Tel: 041 444 20 45, E-Mail [email protected]). Informationen über die Gemeinde Buchrain finden Sie im Internet unter www.buchrain.ch.

Ihr Marktplatz-Inserat im «Rontaler»1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift! (Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter)

2. 20 Franken in ein Kuvert legen (ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht)

3. Adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG, Postfach 1449, 6031 Ebikon

Absender Name: Vorname:

Strasse: Telefon:

PLZ/Ort: E-Mail:

NEU: 20 FrankenFÜR EIN INSERATHier trennen

Text

Wir begleiten Querschnittgelähmte. Ein Leben lang.

Zu vermieten Lager-Hobbyraum,

120 m2, ebenerdig, gute Zufahrt

Gemeinde Inwil, Nähe Gisikon/Root

Kontakt: 041 450 17 64

Todtmoos Schwarzwald: Komf. sonnige

Ferienwohnung; 4 Betten inkl. Tiefgara-

ge in Wellnesshotel mit Abwachsmaschine

041 450 16 12 / [email protected]

VW Golf GTI sehr gepflegt, 2007, schwarz,

71’000 km, 8-fach bereift, DSG (Automat),

auf Wunsch MFK, 1 Jahr Garantie. 16’400.–

079 713 55 41, 9-19 Uhr

Page 22: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 22 | Veranstaltungen

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartie-ren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, [email protected]

Redaktionsleitung: Sonja Hablützel (shab), Telefon 041 440 50 25 - Fax 041 440 50 10, [email protected]

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Mitarbeiterinnen und MitarbeiterMaria Büchler (mab), Franz Studer (fst)

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrInternet: www.rontaler.ch

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit Fr. 80.–, Ausland Fr. 140.–

Layout und GestaltungJörg Amstad (jam), [email protected]

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

31. Team Junger ElternKrabbelgruppe Zwärglitreff, Auskunft Wilma Brun, 041 920 35 09, Gruppenzimmer Pfar-reiheim, 15-17 Uhr

01. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr

04. Bueri aktiv 60 plusGedächtnistraining, Auskunft 041 440 66 77, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14-16 Uhr

05. Bueri aktiv 60 plusSpazieren, Auskunft 041 440 33 87, Treffpunkt Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr

08. Mittagstreff der Senioren Anmeldung bis Donnerstag an E. Kahtriner Tel. 041 440 27 15, Restaurant Trotte, 11.45 Uhr

31. DrachenäschtliFasnacht, grosser Vereinsraum

31. SVKT DierikonKiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr

31. SVKT DierikonFitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr

01. SVKT DierikonMuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr

03. Dörfli-Zunft DierikonDörflifasnacht, Umzug, Schulhaus Dierikon, 13 Uhr

04. Senioren aktivWalking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr

05. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], kleiner Vereinsraum, 13.30-16 Uhr

06. Senioren AktivTanznachmittag, Eintritt: 6 Fr, oder jeden Mittwochnachmittag in Meggen, Auskunft Rita Lorenz 041 534 97 66 oder 079 276 53 42, Dorfmattsaal Rotkreuz, 14-17 Uhr

08. Aktive SeniorenSeniorenfasnacht mit Musik und Tanz, Pfarreiheim Root, 13.30 Uhr

31. Gemeinderat EbikonSprechstunde mit Gemeindepräsident Daniel Gasser, um Anmeldung bei der Information

BUCHRAIN

DIERIKON

EBIKON

im Erdgeschoss wird gebeten. Gemeindehaus,16.30-18 Uhr31. Männerriege Senioren

Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr31. Frauenturnverein Ebikon

MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr31. Frauenturnverein Ebikon

Kinderturnen ab 4 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr31. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr31. Frauenturnverein Ebikon

Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr31. Frauenturnverein Ebikon

Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr

31.Mädchenriege EbikonTanzgruppe Step by Step, Turnhalle Wydenhof 18-19 Uhr

31. Frauenturnverein Ebikon Turnen, Wydenhofschulhaus, 20 Uhr01. Alters- und Pflegeheime Ebikon

Gesprächsrunde mit Herr Stefan Hochstraser, 10.15-11 Uhr, Haus Känzeli01. Schindler-Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr01. Alters- und Pflegeheime Ebikon

Gottesdienst im Haus Känzerli, 15 Uhr04. Alters- und Pflegeheime Ebikon

Heimfasnacht mit Besuch des Zunftmeisters (Transportmöglichkeit für Bewohner vom Kän-zeli & Sonnegärtli), Haus Höchweid, ab 15 Uhr

05. Alters- und Pflegeheime EbikonTreff mit dem Küchenchef, Haus Känzeli, 15-16 Uhr

07. Alters- und Pflegeheime EbikonGottesdienst im Haus Känzeli, 15 Uhr

08. Alters- und Pflegeheime EbikonGuuggenmusik-Konzert mit den Zwätschgewörgern, Haus Känzeli, 10.30 Uhr

09. Rotsee-Husaren EbikonRisotto-Essen, Terasse Restaurant Löwen, 11-16 Uhr

Bueri aktiv 60 plus

Nordic Walking: montags, 8.45-10.15 Uhr, kath. Kirche Buchrain

Wandern im Rontal: freitags, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Tschannhof, Ziel spontan, ohne

Anmeldung.

Turnverein Buchrain Turnen für Jedermann: auch für Nichtmitglieder. Jeden Montag, 19-20 Uhr (ausser wäh-rend der Schulferien), Turnhalle Hinterleisibach

Gemischter Chor Buchrain

Proben jeden Mittwoch, 20.15-21.45 Uhr, Aula Schulhaus Buchrain

Läuferriege Ebikon Hallentraining: Jugendliche ab 12 Jahren, jeweils Montag, 18.30 – 20 UhrTurnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)

Krafttraining: Offen für Alle! Jeweils Dienstag, 19.15 – 20.30 Uhr vom 30. Oktober 2012 bis 26. März 2013, Turnhalle Feldmatt

Lauftraining: LZ Lauftreff Ebikon, jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr, Parkplatz Risch (ausgenommen Feiertage). Weitere Infos: www.lre.ch

RMV & Friends Ebikon

Velotreff, jeden Samstag und Sonntag, 9 Uhr, und Montag, 18.15 Uhr, Touren: www.

velotreff-ebikon.ch/Touren.html Treffpunkt: Velo Scheidegger

Restaurant Bahnhof Ebikon

Metzgete vom 28. Januar bis 2. Februar 2013

Hausgemachte Blut-, Leber und Bratwürste, Gnagi, Rippli, Kottlete usw.

Gruppe Junger Eltern

Bärliland, jeden Donnerstag, 14.30-17 Uhr (ausser in den Schulferien) für Mütter und Vä-

ter mit Kindern bis zu 5 Jahren, UG kath. Pfarreiheim, Unkostenbeitrag: Fr. 5.–, Kontakt:

Julia Michel, Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross, Tel. 041 310 02 70

Page 23: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Veranstaltungen | 23

Gottesdienste im Rontal

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 2. Februar, 18.15 Uhr, Gottesdienst, Kerzen und Blasiussegen, Kirche BuchrainSonntag, 3. Februar,, 10 Uhr, Gottesdienst, Kerzen und Blasiussegen, Kirche Perlen

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 2. Februar, 17 Uhr, Darstellung des Herrn, Kapelle HöfliSonntag, 3. Februar, 10 Uhr, PfarrkircheSonntag, 3. Februar, 19.30 Uhr, Pfarrkirche

Pfarrei St. Martin RootFreitag, 1. Februar, 16 Uhr, Gottesdienst, Altersheim UnterfeldSamstag, 2. Februar, 17.30 Uhr, Lichtmesse, Kerzensegnung, Blasiussegen, DierikonSonntag, 3. Februar, 10 Uhr, Lichtmesse, Mitgestaltung Feuerwehr Root, PfarrkircheSonntag, 3. Februar, 10 Uhr, Kleinkinderfeier, Thema Agatha, Pfarrkirche

Reformierte Kirche EbikonFriday-ChorProbe jeweils freitags von 19-20 Uhr, JakobuskirchenzentrumGottesdienstSonntag, 3 Februar, 10 Uhr, Bibelsonntag mit Andrea Suter, Referentin von Wycliffe (Bi-belübersetzer), Pfarrer Thomas Steiner, Jakobuskirche, anschliessend Kirchenkaffee

Reformierte Kirche Buchrain-RootKeine Gottesdienste angekündigt.

GISIKON

Keine Veranstaltungen angekündigt.

31. FmgSeniorenfasnacht, Möösli

6. TLF ClubStamm, Museum

ROOT

31. Aktive Senioren Root-GisikonKegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

31. Frauenforum Pfarrei RootJassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30 Uhr

01. Feuerwehr RootAgathafeier 2013, Arena, 18-22 Uhr

03. Feuerwehr RootGottesdienst, Feuerwehrdepot Root, 9.30 Uhr

03. Haus beim Brunnen in RootDorf- und Schuhmacher-Geschichten, Luzernerstrasse 16, Root, 14-17 Uhr

09. Rontal GuuggerMatinée, Arena, 9.30-11 Uhr

09. RofaRooter Umzug, 13.30 Uhr

01. Club junger ElternFasnachtsznüni, Kath. Pfarreisaal, Zentrum Teufmatt, 9-11 Uhr

09. Feuerwehrverein AdligenswilKonfettistubete, Restaurant Ciao, 19-3 Uhr

07. FasnachtskomiteeChuestall-Obig

07. Guggenmusig HasenwürgerSchmudo

07. FasnachtskomiteeUmtrunk Schmudo

31. FrauengemeinschaftSenioren Fasnacht, Pfarreisaal Küche, 14 Uhr

02. Bärg-WörzeKinderscheesen Basteln, Udligenswil

INWIL

ADLIGENSWIL

DIETWIL

UDLIGENSWIL

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «Rontalers» am 7. Februar dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Buchrain: 80 Jahre: Ferdinand Troxler, Buchfeldstrasse 4 am 1. Februar; Kurt Schmitz Haslirainring 9, Perlen am 3. Februar; 92 Jahre: Gertrud Saner, Grossmatt am 3. Februar

Ebikon: 70 Jahre: Anita Brünisholz, St. Annastrasse 1 am 4. Februar; 75 Jahre: Ildegarda Kammermann-Obertimpfler, Bahnhofstrasse am 2. Februar; 90 Jahre: Mathilde Frank-Lutz, Alfred-Schindlerstr. 48 am 5. Februar

Root: 70 Jahre: Uka Ukaj-Balaj, Geretsmatt 7 am 1. Februar; 80 Jahre: Oswald Weiler-Simonet, Ronmatt 1 am 6. Februar

02. Bärg-WörzeFasnachts-Gottesdienst, Kirche, 17 Uhr

03. Pfarrei UdligenswilLichtmesse / Kerzenweihe, Kirche, 9.30 Uhr

08. Bärg-WörzeHöllä-Ball, Schulhaus Bühlmatt, 20-3.30 Uhr

Anzeige

SP

INA

S C

IVIL

VO

ICE

S

einen anderen machen. Ein KonKurs kann aus einem Menschen

Für Menschen, die vom Glück

verlassen wurden.

PC 30-444222-5

Page 24: Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05

Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 24 | Schlusspunkt

Anzeigen

JubelTubel Heiterkeit

musikalische Unterhaltung

mit

Pesche Aebi und DJ Ürsu

Rontal Guugger, Tröpfeler, Schlitzäugeler

Uedliger Chnö

rz und Hasewörger Dietu

mit AIRBRUSH-Schminken

für Gross und Klein

neu bis 18.00 Uhr!

Schmutziger Donnerstag

Gratis Zmorge

ab 6.00 - 8.00 Uhr

Festzelt Schulhausplat

z

St. Martin, Root

Eintritt gratis

Ökumenische Vorbereitungsgruppen laden ein

Weltgebetstagfeiern im RontalDer Weltgebetstag (WGT), eine

der grössten ökumenischen Ba-

sisbewegungen, wird in über 170

Ländern seit Anfang des 19. Jahr-

hunderts und meistens am ers-

ten Freitag im März gefeiert. An

diesem Tag ist die Solidarität das

Anliegen aller Frauen.

pd. Ausgangspunkt des diesjähri-

gen WGT ist Frankreich: 65 Mil-

lionen Menschen, Schnittpunkt

vieler Kulturen, buntgemischte

Landschaften, verschiedene Reli-

gionen, Naturdenkmäler, Haute-

Couture,…

Die Kehrseite dieses Bildes sind

Demokratie – Trennung von Staat

und Religion – grosse Arbeitslo-

sigkeit. Frankreich als Ziel von

EinwandererInnen schon seit

Jahrhunderten bis heute. Die an-

haltende Wirtschaftskrise bewirkt

soziale Spannungen und Proteste.

Eine der Folgen: rechtliche Ein-

schränkungen von Migranten und

Migratinnen.

Alle sind herzlich eingeladen, sich

mit dem diesjährigen WGT-Thema:

«Ich war fremd – ihr habt mich

aufgenommen», auseinanderzuset-

zen. Die Frauen der ökumenischen

Vorbereitungsgruppen freuen sich

über viele Teilnehmende.

Der diesjährige Weltgebetstag steht unter dem Thema «Ich war fremd – ihr

habt mich aufgenommen.» Bild zvg

Veranstaltungen im Rontal

Freitag, 1. März 2013, 19.30 Uhr

Adligenswil:

Thomaskirche Zentrum Teufmatt

Referentin: Frau Monique Frey, geb.

Französin / Musik: Frau Sandra Wald-

mann; Wer Zeit hat, ist im Anschluss zu

einem französischen Apéro eingeladen.

Buchrain

Reformiertes Begegnungszentrum, Ron-

matte 10

Ebikon

Reformiertes Jakobus Kirchenzentrum

Anschliessend laden sind alle zu Kaffee,

Tee und Kuchen eingeladnen.

Root

Pfarreiheim Root

Besonderes: Nach der Feier besteht die

Möglichkeit, französische Spezialitäten

zu probieren und gemütlich zusammen-

zusitzen.

Udligenswil

14.00 Uhr, Pfarreisaal

Referentin: Frau Catherine Thomala,

geb. Französin, lebt mit ihrer Familie in

Udligenswil. Im November 2012 haben

sie die Schweizer Staatsbürgerschaft an-

genommen. Am Schluss der WGT-Feier

gibt es Kaffee und Kuchen.