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DNUG Dresden Communardo Software Dresden 05.05.2010 Lars Heinrich und Peggy Reuter GUIs mit Expression Blend

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Page 1: DNUG Dresden Blend

DNUG Dresden

Communardo Software Dresden

05.05.2010

Lars Heinrich und Peggy Reuter

GUIs mit Expression Blend

Page 2: DNUG Dresden Blend

Wer sind wir Selbständiger C#-Entwickler bzw. Selbständige GUI-Designerin

für WPF und Silverlight

WPFler und Blend-User der ersten Stunden vor 4 Jahren

Erfahrungen in primär großen Projekten für die Telekom, Yello, Sepago und MID

Wir kennen die Webwelt, die Flashwelt und die Printwelt.

Wir sind neugierig auf Innovationen und Neuerungen.

Wir ziehen im Juni von Aachen nach Dresden, weil Lars Dresdner ist, der nach Hause möchte.

http://blog.xamllab.net

http://www.xamlfab.net/blog

Page 3: DNUG Dresden Blend

Was leistet Expression Blend? Erstellung von WPF- und Silverlight-Applikationen Hervorragendes Tool zum Prototypen von WPF- und Silverlight-

Anwendungen Layout von User Interfaces In einem gewissen Rahmen Design und Illustration Gestaltung von UI Controls Datenanbinden von Mockup und Livedaten Blend ist ein gutes Animationstool mit ähnlichem Umfang wie Flash Der Hauptschwerpunkt bei Blend liegt ganz klar beim Interaktionsdesign. Erstellung von übergreifenden Bibliotheken Blend enthält einen einfach zu handhabenden 3D-Raum Windows Phone 7 Applikationen. Natural User Interface für Multitouch durch das Zusammenspiel mit dem

Surface SDK

Page 4: DNUG Dresden Blend

Blend für Entwickler interessant? Generiertes XAML Schneller Preview durch WYSIWYG Zeit für Coding von wichtigen Dingen Gute Importfunktionen für klassische Design-Leistungen aus

Photoshop und Illustrator Möglichkeit ein bisschen Designer zu sein Gute Basis für die Zusammenarbeit mit Interactive Designern Eine gemeinsame Umgebung für Konzepter, Designer und

Entwickler Umgebung für die Entwicklung in Usability, Design und

Funktion vollwertiger Prototypen Plattform für Kundenkommunikation in Bezug auf Prototypen

Page 5: DNUG Dresden Blend

Flug über Blend Projekt: zur Projekt- und Datenverwaltung Assets: Alle integriertbaren Komponenten

kategorisiert nach Projekt, mitgeliefertertenStyles, Controls, Styles, Behaviours, Effekte, Medien

States/Trigger: Anzeige und Modifikation der Stati

Stage mit Design und XAML-View Object und Timeline: Alle Objekte werden hier

geschichtet und geschachtet. Auf diese können dann im Storyboard Animationen gelegt werden.

Properties: Analog zu allen infrage kommenden XAML-Properties kann hier jedes Objekt modifiziert werden.

Resourcen: Templates und Styles, Brush- oderTextresourcen

Data: Sample- oder Live-Datens werden hiergeladen und verwaltet.

Sketch-Flow-Bereich: Animation und Map Result: analysiert und spukt die Fehler beim

Builden aus.

Die Panels

Page 6: DNUG Dresden Blend

Flug über BlendDie Menus Die Toolbar

File: klassisch, bemerkenswert ist hier der Grafikimport und der Word-Export

Edit: klassisch, bemerkenswert ist die übergreifende Suche-Ersetzen wie im VS

View: klassisch, bemerkenswert ist der Splittview und die direkt XAML-Umsetzung

Objekt: klassisch, Layouthilfen und Styleverweise

Projekt: klassisch, Projekt- und Objektverwaltung – auch integrativ

Tools: klassisch, einige Helferlein für Styles, Templates und Resourcen

Window: klassisch, … Help: bemerkenswert ist die

Community und die Lernmöglichkeiten

Gruppen- und Einzel-Selektion Bewegungshand und Zoom Farbpipette und Eimer zum Füllen Verlaufseditierung Zeichenwerkzeuge Stift und Bezierkurve Pfadobjekte Rechteck, Kreis und Linie Layout-Elemente Grid, Canvas, Stackpanel,

Scrollviewer, Border Text-Elemente Text-Block, Text-Box, Richtext,

PassWord Basis-Controls wie Button, CheckBox,

RadioButton, ListBox, ComboBox, Tab, Slider, GridSplitter

Großes Panel mit allen Controls gruppiert nach verschiedenen Kreterien wie Projekt, Styleart(SketchStyle, SimpleStyle, eigener Style), allgemeine Controls, Behaviour, Shapes, Effekte

Page 7: DNUG Dresden Blend

Schnittstelle Blend Wenn Applikationen in

Blend begonnen werden, ist das zusammenspiel kein Problem.

Kommen die Daten vom Entwickler, lässt sich die Applikation nicht so einfach öffnen wegen verschiedener Probleme: Resourcen-Darstellung

Build-Fehler

Zur Behebung gibt es verschiedene Lösungsansätze.

Page 8: DNUG Dresden Blend

Beispiel Formulargestaltung Beispiel, wie es oft von

Entwicklern kommt:

Reduziert auf die funktionale Anforderung

Keine gute User Experience

Nicht selbsterklärend

In der Optik immer gleich, weil Standardcontrolsverwendet werden.

Page 9: DNUG Dresden Blend

Beispiel Formulargestaltung Schritt 1: Mehrwert

Der Nutzer muss ein Verständnis für die Zusammenhänge seiner Applikation bekommen. Sie sollte inhaltlich selbsterklärend sein.>>> Bezeichner oder Zeichen vorsehen, die es dem Benutzer einfacher machen.

Mehrwert liefern, durch für den Nutzer interessante Verarbeitung der Daten. >>> Was wäre ein Mehrwert für mich?

Page 10: DNUG Dresden Blend

Beispiel Formulargestaltung Schritt 2: Gruppierung und

Trennung

Der User kann nicht mehr als 9 Inhalte erfassen. Gruppen und Trennungen erleitern das Erfassen der Inhalte.

>>> Sinnvolle inhaltliche Gruppen bilden

>>> Abgrenzung der Gruppen durch Headlines oder Bezeichner.

Page 11: DNUG Dresden Blend

Beispiel Formulargestaltung Schritt 3: Klarheit und Layout Klarheit, wiederkehrende

Elemente, Orientierung, Proportionen und Freiräume helfen bei der Blickführung und Erfassung.

Mit simplen gestalterischen Mitteln kann Klarheit und Blickführung geschaffen werden: Freiraum Wiederkehrende

Orientierungslinien Strukturierende

Größenverhältnisse

Page 12: DNUG Dresden Blend

Beispiel Formulargestaltung Schritt 4: Design Der Wohlfühlfaktor und damit die

Akzeptanz einer Applikation kann durch Design erhöht werden:

>>> Farbwahl sollte analog zur inhaltlichen Zusammenhängen stehen und entsprechend akzentuiert sein.

>>> Schriften unterstützen die Inhalte je nach Schriftcharakter und schaffen Individualität so wie Identifikation. Hier sollte getrennt werden zwischen Mengentexten, die gut lesbar sein müssen und optisch führenden Texten wie Headlines oder Ergebnisse.

>>> Flächen und Rahmen und Grafiken strukturieren, geben Halt und die Ausstrahlung von Design.

Page 13: DNUG Dresden Blend

Beispiel Formulargestaltung Schritt 5: Emotion Bildsprache fördert

emotionale Verbundenheit sowie Identifikation. Zudem helfen Sie Inhalte schnell zu erfassen.

Diese Bildsprache kann über Fotografie, Illustration oder Ikonografie geliefert werden.

>>> Inhaltlich passendes und ansprechendes Bildmaterial in die Applikation integrieren.

Page 14: DNUG Dresden Blend

Beispiel 3D-Stühle Es folgt ein Beispiel für die Arbeit hinsichtlich der

Möglichkeiten des Blend-3D-Raumes, der aber gleicher Maßen die Arbeitsumgebung aufzeigt.

Die Absicht ist keines Weg die Ausarbeitung einer komplexen 3D-Welt -zumal Blend kein 3D-Editor ist. Es ist nur ein Raum, aber in diesem geht schon so einiges.

Ziel: Demonstration des 3D-Raumes, in mehrere Stühle integriert werden. Eine Ansicht, die dann schnell noch animiert wird.

Gezeigte Features: Oberfläche Blend, 3D-Raum, Änderungen am Objekt, Änderung von Licht und Perpektive, Kombination mehrere, Animation, Startbehaviour

Page 15: DNUG Dresden Blend

Beispiel 3D-Stühle

Es folgt eine Demostration der Möglichkeit, relativ schnell mehrere 3D-Objekte zu integrieren und deren Erscheinungsbild auf der Ebene von Perspektive, Beleuchtung, Anordung und Material zu editieren.

Desweiteren ist eine Animation im 3D-Raum relativ leicht zu realisieren, obenso wie das Ansprechen auf Behaviours.

Die kurze Demo soll zeigen, dass komplexe 3D-Welten in Blend mit Animation und Interaktion recht einfach abzubilden sind. So kann z. B. eine interaktive Wohnungseinrichtungs-Applikation durchaus über Blend gelöst werden mittels Drag an Drop auf eine Karte von oben und danach entsprechender Kamera-Fahrten durch den eingerichteten Raum.

Page 16: DNUG Dresden Blend

Ergebnis 3D-Stühle

Page 17: DNUG Dresden Blend

Warum SketchFlow Prototyp? RIA-Produktion aber insbesondere Software-Produktion ist – obschon unaufwändiger als

klassische DotNet-Software – ist sehr zeit- und kostenintensiv>>> SketchFlow-Prototypen reduzieren Zeitaufwand und kosten, weil Korrekturphase minimiert werden.

Dadurch ist für jeden, der solche Projekte finanziert, das Risiko sehr hoch, obschon er in der Anfangsphase wenig sieht, sowohl im Ergebnis aus auch. >>> SketchFlow-Prototypen schaffen Vertrauen und reduzieren das Risiko.

Der klassische Weg im Prototyping sei es durch Wireframes, funktional-programmierte Dummyapplikationen oder durchdesignte Screens zeigen immer nur einen Aspekt einer Applikation. >>> SketchFlow-Prototypen sind vollwertig hinsichtlich Konzept, Usability, Design und Funktionalitäten.

Prototypen werden immer nur von einer Gruppe erstellt: Designer, Konzepter oder Entwickler. >>> SketchFlow-Prototypen können im Team von allen drei Gruppen entwickelt werden.

Prototypen werden gebaut, um sie wegzuwerfen.>>> SketchFlow-Prototypen können – je nach Anlage – bis zu 100% im späteren Produktivprojekt genutzt werden.

Nur das fertige Projekt taugt schlussendlich für Usability-Tests.>>> SketchFlow-Prototypen sind höchst testtauglich und können bis zum fast fertigen Status getrieben werden.

Page 18: DNUG Dresden Blend

Was kann SketchFlow Prototyp? Umgebung um in Blend relativ einfach und zeit- wie kostenschonend in Usability,

Design und Funktional vorwertige Prototypen zu erstellen Optik ist bewußt skizzenhaft, damit man sich auf Inhalt, Konzept und Usability

konzentrieren kann Design kann Step für Step implementiert werden durch grafische Anpassung nach

Vorlagen bzw. Erstellung entsprechender Styles Funktionalität in Form von C# kann über Blend oder VisualStudio angebaut werden.

Das Projekt wird zum Produktiv-Projekt umgearbeitet und kann bis zu 100% nutzbar sein.

Der SketchStyle wird auch im VisualStudio angezeigt und ist damit nutzbar Die Applikation kann über die Screen-Map aufgebaut werden. Arbeitserleichternde Komponenten wie z. B. SketchFlowAnimation, eine

Grafikbibliothek und einige Extra-Behaviours Powerpoint kann importiert werden und Word kann exportiert werden Für die Kundenkommunikation gibt es einen Player mit Navigator, Abspielhilfe für

Anis, einer Map und einer ausgiebigen Kommentarfunktion.

Page 19: DNUG Dresden Blend

Beispiel Picture-Viewer Sketch-Flow-Applikation eines Picture-Viewer mit

animierten Thumbs, die die großen Bilder hineinanimieren. Einmal im Sketch und dann noch geskinned in Schwarz.

Features: SketchControls, SketchFlowMap, SketFlowPlayer, SampleData, Behaviours, Animationen, Skinning von Controls

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PictureViewer Sketch 1

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PictureViewer Sketch 2

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Picture Viewer Sketch 3