die zukunft der arbeit nach den entwicklungsgesezen der produeteby max haushofer

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Die Zukunft der Arbeit nach den Entwicklungsgesezen der Produete by Max Haushofer Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft / Journal of Institutional and Theoretical Economics, Bd. 22, H. 2./3. (1866), p. 466 Published by: Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Stable URL: http://www.jstor.org/stable/40734945 . Accessed: 26/05/2014 20:20 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . Mohr Siebeck GmbH & Co. KG is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft / Journal of Institutional and Theoretical Economics. http://www.jstor.org This content downloaded from 91.229.248.50 on Mon, 26 May 2014 20:20:16 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

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Die Zukunft der Arbeit nach den Entwicklungsgesezen der Produete by Max HaushoferZeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft / Journal of Institutional and TheoreticalEconomics, Bd. 22, H. 2./3. (1866), p. 466Published by: Mohr Siebeck GmbH & Co. KGStable URL: http://www.jstor.org/stable/40734945 .

Accessed: 26/05/2014 20:20

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466 Litteratur.

dieser Institute glauben. Aus diesen Gründen wird von den Hypothe- kenversicherungen ein Heil für den Credit nicht erwartet werden kön- nen; es ist eher wahrscheinlich, dass sie bei einer allgemeinen Gefahr gerade zu dem Gegentheil dessen führen, was sie beabsichtigen. Es helfen dieselben bei hoher Verschuldung momentan; es greifen Diejeni- gen nach solchen, deren Credit erschöpft ist; dem Allgemeinen schadet es nie, wenn Einzelne ihres Grundbesitzes sich eutäussern müssen, es kann dieses auf den Preis der Güter im Allgemeinen nicht einwirken. Werden aber diese künstlich auf eine gewisse Zeit erhalten , und tritt eine Realisirung der Forderungen in einer allgemeinen Gefahr gleich- zeitig auf, so wird wegen des im Yerhältniss zur Nachfrage vergrösser- ten Angebotes ein allgemeines Sinken des Preises, nicht allein des ver- sicherten, sondern auch des unversicherten Grundbesitzes eintreten. - Diese Gründe mögen es sein, aus welchen das Hypothekenversicherungs- institut bei dem landwirtschaftlichen Grundbesitz Sachsens wenig An- klang gefunden hat.u

- e. Max Haushofer, Die Zukunft der Arbeit nach den Entwick- lungsgesezen der Productc, München 1666. - Eine in den begründenden vorerörterungen mehrfach originell gedachte Auffassung der Arbeits lehre mit der Schlussbehauptung, dass der Mensch nur durch höchste Ver- geistigung der Arbeit einst hoffen könne, nicht mehr Sclave der Pro- ci acte zu sein. (S. 121 : „Erst wenn das Product zur unsterblichen Idee vergeistigt , höchstens noch ein materielles Vehikel ins Schlepptau nimmt , - erst dann dürfte der Kampf zwischen dem Producenten und dem Producte allmälig zu Ende gehen und mit ihm die Sehnsucht nach Emancipation von der Sclaverei der Arbeit. u) Das Büchlein kündigt sich als „Skizze eines grösseren Werkes" an.

- e. Rudolph Zeulmann, Die landwirtschaftlichen Kreditanstal- ten, Erlangen I860. - Eine lichtvolle Erörterung der Grundsätze des Hypothekarkredites und seiner bankmässigen Anstalten. Neue Gesichts- punkte bietet die Schrift allerdings nicht; um so mehr zeigt sie um- fassende Kenntniss der bestehenden Hypothekarkredit - Institutionen, welche am Schluss übersichtlich dargestellt werden. Der Verfasser verlangt unter Wiederaufnahme eines von Hermann 1835 gemachten Vorschlages selbstständige Tilgungskassen für die Hypothek- schulden, um damit den von Privaten geleisteten Kredit auf Hypotheken zu erhalten und zu vermehren ; das Annuitätensystem, welches die Hypo- thekenbanken in ihren Organismus aufgenommen, wäre hienach selbst- ändig und zwar im Anschluss an die Spareinlagen der Schuldner in die Tilgungskassen zu organisireu. Der Verfasser geht hiebei von der Thatsache aus, dass der meiste Hypothekarkredit immer noch von Pri- vaten, ohne Vermittlung der Bodenkreditanstalten gewährt werde; auf

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