die wirkung der zwiebel auf den appetit

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Die Wirkung der Zwiebel auf den Appetit Von Elisabeth Rieping Stichworte: Blog, Internet-Tagebuch, Ernährung, Brustkrebs, Quercetin, Appetithemmung, Appetitzügler Stand: 19.11.2006 In der letzten Woche habe ich mir das Quercetin vorgenommen, weil von verschiedenen Wissenschaftlern vorgeschlagen wird, Quercetin zur Krebsvorbeugung und Behandlung einzusetzen. Da die Zwiebel eines der quercetinreichsten Lebensmittel ist, habe ich sie gleich ausprobiert und versucht, sie häufiger zu verwenden. Dabei fiel mir auf, dass die rohe Zwiebel ziemlich auf den Appetit schlägt. Ich hatte nämlich die Butterbrote durch Brote mit Erdnussbutter oder Tahine und Zwiebelbelag ersetzt und die Milchschokolade durch milchfreie, bittere Schokolade, um Milchprodukte zu vermeiden und mehr quercetinreiche  Nahrung zu mir zu nehmen. Obwohl ich nicht sehr konsequ ent war, war nicht zu übersehen, dass mit das ganze sehr auf den Appetit schlug. Weder die bi ttere Schokolade noch die Zwiebeln machten den gleichen Appetit wie Milchprodukte. Woran kann das liegen? Vielleicht daran, dass die Zwiebel ein Pflanzenteil ist, das von der Pflanze aus gesehen, vom Essen abschrecken soll. Es hat für die Pflanze keinen Vorteil, wenn die Zwiebel zum Beispiel für einen Wurm lecker ist. Bei Früchten kann das anders sein. Sie werden ja oft durch Fressen verbreitet und dann wird über die Ausscheidung der unverdauliche Same an einen neuen Ort getragen. Deshalb sind sie lecker, also süß, schön rot oder sonst was. Genau wie Milchprodukte, die Kälber zum Trinken anregen sollen. Bei der Zwiebel ist das nicht so. Für die Pflanze ist es von Vorteil, wenn sie unversehrt bleibt. Deshalb könnte sie einmal durch Gifte gegen Virusbefall wie das Quercetin geschützt werden, aber auch durch Appetit verderbende Stoffe. Also die Zwiebel hat vielleicht einen doppelten Vorteil für alle Vielfraße. Zum Beispiel für mich. Ich esse ja auch Äpfel, die Quercetin enthalten und das fällt mir in Mengen schwer. Anders sieht es mit den Zwiebeln aus. Ich mache mir morgens eine Zwiebel, so dass ich nur noch was Abschnibbeln muss und die kommt dann zu anderen Gerichten dazu und begrenzt den Appetit. Während ich bei Käse immer mehr essen könnte und zum Beispiel bei Camenbert, aber auch bei anderen Sorten, gar nicht aufhören kann, ist das bei Zwiebeln anders. Der Effekt ist so deutlich, dass ich empfehlen kann, sie gegen Gewichtsprobleme zu versuchen. Und meine Freundin Iris wies dann noch darauf hin, dass man die Abgase der Zwiebeln noch weiter nutzen könnte: Zum Heizen! Da arbeite ich aber noch an den technischen Vorraussetzungen.  Archive.or g: http://web.archive.org/web/20070121072438/http://www.erieping.de/   strg f Querc etin

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8/2/2019 Die Wirkung der Zwiebel auf den Appetit

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Die Wirkung der Zwiebel auf den Appetit 

Von Elisabeth Rieping

Stichworte: Blog, Internet-Tagebuch, Ernährung, Brustkrebs, Quercetin, Appetithemmung, Appetitzügler 

Stand: 19.11.2006

In der letzten Woche habe ich mir das Quercetin vorgenommen, weil von verschiedenen Wissenschaftlern vorgeschlagen wird, Quercetin zur Krebsvorbeugungund Behandlung einzusetzen. Da die Zwiebel eines der quercetinreichsten Lebensmittel ist, habe ich sie gleich ausprobiert und versucht, sie häufiger zuverwenden. Dabei fiel mir auf, dass die rohe Zwiebel ziemlich auf den Appetit schlägt. Ich hatte nämlich die Butterbrote durch Brote mit Erdnussbutter oder Tahine und Zwiebelbelag ersetzt und die Milchschokolade durch milchfreie, bittere Schokolade, um Milchprodukte zu vermeiden und mehr quercetinreiche

 Nahrung zu mir zu nehmen. Obwohl ich nicht sehr konsequent war, war nicht zu übersehen, dass mit das ganze sehr auf den Appetit schlug. Weder die bi ttereSchokolade noch die Zwiebeln machten den gleichen Appetit wie Milchprodukte. Woran kann das liegen?

Vielleicht daran, dass die Zwiebel ein Pflanzenteil ist, das von der Pflanze aus gesehen, vom Essen abschrecken soll. Es hat für die Pflanze keinen Vorteil, wenndie Zwiebel zum Beispiel für einen Wurm lecker ist. Bei Früchten kann das anders sein. Sie werden ja oft durch Fressen verbreitet und dann wird über dieAusscheidung der unverdauliche Same an einen neuen Ort getragen. Deshalb sind sie lecker, also süß, schön rot oder sonst was. Genau wie Milchprodukte, dieKälber zum Trinken anregen sollen. Bei der Zwiebel ist das nicht so. Für die Pflanze ist es von Vorteil, wenn sie unversehrt bleibt. Deshalb könnte sie einmaldurch Gifte gegen Virusbefall wie das Quercetin geschützt werden, aber auch durch Appetit verderbende Stoffe.

Also die Zwiebel hat vielleicht einen doppelten Vorteil für alle Vielfraße. Zum Beispiel für mich. Ich esse ja auch Äpfel, die Quercetin enthalten und das fällt mir in Mengen schwer. Anders sieht es mit den Zwiebeln aus. Ich mache mir morgens eine Zwiebel, so dass ich nur noch was Abschnibbeln muss und die kommtdann zu anderen Gerichten dazu und begrenzt den Appetit. Während ich bei Käse immer mehr essen könnte und zum Beispiel bei Camenbert, aber auch beianderen Sorten, gar nicht aufhören kann, ist das bei Zwiebeln anders. Der Effekt ist so deutlich, dass ich empfehlen kann, sie gegen Gewichtsprobleme zuversuchen. Und meine Freundin Iris wies dann noch darauf hin, dass man die Abgase der Zwiebeln noch weiter nutzen könnte: Zum Heizen! Da arbeiteich aber noch an den technischen Vorraussetzungen.

 Archive.org: http://web.archive.org/web/20070121072438/http://www.erieping.de/    strg f Quercetin