die lärche. 1. nadelbäume allgemein: zwei verschiedene arten von bäumen: laubbäumenadelbäume...
TRANSCRIPT
Die Lärche
1. Nadelbäume allgemein: Zwei verschiedene Arten von Bäumen:
Laubbäume Nadelbäume
Fichte
KieferTanne
Lärche
Inhaltsübersicht:1. Nadelbäume allgemein
2. Biologie der Lärche
3. Nutzung
4. Besonderes
5. Abschluss
2. Biologie der Lärche: Biologische Bezeichnung
Europäische Lärche: Familie: Kieferngewächse Gattung: Pinaceae
Vorkommen: Verstärkt in Hochgebirgsnadelwäldern
(Urheimat) Baumgrenze bis zu 3000 m
Mittlerweile auch in mitteleuropäischen Mittelgebirgen und flacheren Ebenen
bevorzugte Böden: lockerer, nährstoffreicher, lehmiger, möglichst frischer Boden
Äußeres Erscheinungsbild:
bis zu 50 m hoch, Umfang: ca. 1,5m
Krone: kegelförmig & dicht beastet
Rinde: grau bis graubraun
Herbst: gelblich-goldene Nadeln
Nadeln:
Kurztriebe: reichblättrige Büschel
Langtriebe: spiralig/zerstreut
wirft Nadeln im Spätherbst ab (goldgelb vor Abwurf)
Blüten:
einhäusig
männliche: eiförmig, gelbe Kätzchen (hängend)
weibliche: stehend, rosa/ dunkelrot (vergrünen im Herbst)
Blütezeit: April/Mai
Zapfen:
Form: eiförmig bis kugelig
Stehen aufrecht anKurztrieben
noch unreife Zapfen
Farbe bei Reife:hell bis dunkelbraun
Zapfen entstehen aus weiblichen Blüten
Fortpflanzung:
Zeitraum von Befruchtung zur Reife der Zapfen: 4-7 Monate ehemals weibliche Blüten bleiben bestehen
entstehen zu Zapfen bilden Samen Bestäubung erfolgt durch Wind
Samenschuppen: Streifenmuster bräunliche Behaarung rundlich, liegen locker
Samen: Samenreife: Oktober/November Samenabfall: Frühjahr glänzend hellbraun, dreieckig-eiförmig mit Flügeln verwachsen Zapfen verblassen nach Ausfliegen der Samen, fallen
jedoch erst nach mehreren Jahren mit dem Zweig zu Boden
Lebensabschnitte der Lärche:
erste Blüte zwischen 15 und 20 Jahren
Stillstand Höhenwachstum: 15. – 25. Lebensjahr
bestes Rodungsalter: 100 – 140 Jahre
Höchstalter: ca. 700 Jahre
Weitere Lärchenarten:(ca. 10 weitere Arten)
Steinlärche (Gebirgslärche)
Rasen- & Wiesenlandlärche (künstliche Anbauten in Tieflagen)
Japanlärche
3. Nutzung Vorteile und Nutzung von Lärchenholz:
Gute Festigkeit (sehr hartes Holz) Dauerhaftigkeit hohe Resistenz gegenüber Chemikalien Zähigkeit/ Elastizität
Verwendung sowohl außen als auch innen für Fußböden, Bau- & Möbelholz,Fenster, Türen, Dielungen, Schindeln,…
4. Besonderes
Wurzelsystem: Herzwurzelsystem
„Lichtbaumart“ bevorzugt freie Lagen
Symbiose mit Pilzen
Wichtige Krankheiten:
Lärchenkrebs
Triebsterben Pilz ringelt sich in Triebe
=> sterben ab
Grauschimmelfäule Verursacht durch Pilz
Holz:
härter als bei anderen Nadelbäumen, aber weicher im Gegensatz zu Laubbäumen
sehr harzhaltig Querschnitt
Lärchenstamm
Zweig im Querschnitt
5. Abschluss