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EXCHANGE OlSSERTATlONb=~^Die

Civil-Gesetze der Karaervon

Samuel ^l-Magrebij4^^'Vu?^j^ ^Jf^nach einer Berliner Handschrift herausgegeben.

m-

Inaugflral-Dissertationzur

Erlangiing der Doktorwardeder

hohen philosophisehen Fakultat

der

Kaiser-Wilhelms-Universitat zu Strassburg"

vorgelegt von

Saul Gitelsolinaus Glubok (Russland).

BERLIN.

Druck von H. Itzkowski, Gips-Str. 9.

1904.

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w

Genehmigt am 5. Dezember 1903.

Von der JDissertation, die der Fakultat voilstandig

vorgelegen h;it, ist mit GenebmiguDg derselben hier nur

ein Teil gedruckt. Der Eest wird in einer Zeitschrift

gedruckt werden.

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315848

Meinem hoehverehrten Freunde

Herrn

Dr. Meier Hildesheimer

in Liebe und Dankbarkeit

gewidmet.

57€̂ o5

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Einleitung.

I. Der rege Eifer, der seit mehr als einem halben

Jahrhundert bei der Erforschimg der Literatur der Ka-

raer betatigt wird, lasst schon darauf schliessen, dass

diese von grossem Nutzen fur die Wissenschaft uber-

haupt ist, ein Nutzen, der durch den gesamten bisher

edierten Stoff auch erwiesen ist. Es war ja langst

bekannt, dass erst der Erschliessung der karaiscben Li-

teratur die Kenntnis eines grossen Teiles der Massorah,

der biblischen Exegese und Grammatik zu verdanken

ist'). Aber auch die friiber fast unbekannte GescMchte

der Karaer selbst, sowie die ihrer Trager, ja sogar ein

Teil der GescMchte der Juden wurde erst aus den

Werken der Karaer bekannt. Abgesehen von diesem

wissenschaftlichen Wert sind sie schon darum von Be-

deutung, weil die Karaer, trotz ihres Verfalles, als

die wicbtigste, als die lebensfahigste Sekte innerbalb

des Judentunis^) zu betrachten sind. deren Reste sich

noch bis auf den heutigen Tag erlialten baben.

II. So viele Beitrage zur karaiscben Literatur

nun aucb in den letzten Jahrzehnten erschienen sind,

ist docb uber ihre Civilgesetze und deren Verhaltnis

zu den jiidiscben wenig Klarheit gescbaffen. Dienach-

1) Gr. V. p. 344. Ygl. Neub. S. 3.

^) Ueber die Sekten bei den Juden a. Sehahrastani (Haarbr,

Halle 1860 S. 164 und 167). Vgl. Gr. V. Not. 18 S. 466.

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— 6 —

folgende Arbeit soil daher den die Civilgesetze der Ka-

riier enthaltenden Abschnitt des Sefer Hamizwot, genannt

Kitab el-Mui'Scbid, von Samuel al-Magrebi be-

handeln.

In diesem Sefer Hamizwot sind alle Gesetze und

Vorschriften der Karaer in ausfiihrlicber Weise darge-

legt. Das ganze Bucb ist in 12') grossere Abhand-

lungen eingeteilt^), nx'^Kpo genannt. Die vorliegende

Arbeit enthalt dessen secbsterhi^pKi (p. 106a — 144a

des Ms.); sie ist tiberschrieben ri'^viti^'^K DMnH^K p n'bo;!

p2 ya cnij?3 DwW f3 ""tin tiSk d. h. sie handelt

von den Gesetzen, welcbe den Verkebr der Menschen

unter einander betreffen, was ich iibersetze ,,Die Civil-

gesetze". Der Autor fiihrt diese Gesetze im Anschluss

an die ersten Capitel der Perikope cacit'o {Exod.

XXI—XXIV) auf und erdrtert sie in dieser Reihenfolge

sehr ausfubrlich.

III. Von dem rman ncD sind mehrere Handschriften

bekannt. Eine gut erbaltene Abscbrift, in arabischer

1) I. nS'DSx 's; 11. n2B''7« 'D; in. yivhii^ nn'^« 'sj; IV. Dn:?ii2'?« 'b

DKixaj; «n'B wSy »n^« isdtkVn jd Nrr'jy quia* «»i. (Unter demLetztea meint der Verf. die Fasttage); V. n^iain ni^y ft'jsa 'S;

vn. ni'jDNo'jK «B; Vin. msDaSN »b; IX. nmy^K »b; X. ja fhoi «b

h^p ID 13'^' nf? NDD niisaSxi n'pn'jK; XI. nanha ynM fys dt^< «d »b

amui D»3nD jo; XII. nwn*'?^ 'B, woran der Autor noch die Trauer-

gesetze (niS3«) anschliesst. — Die Einteilung in 12 Teile geschah,

wie der Verf. in der Vorrede (Ms. p. 6 a) bemerkt, der Anzahl der

Israelitischen Stamme entsprechend. Deshalb sind in manchen

Teilen auch nieht zusammengeliorige Vorschriften aneinandergefiigt,

z. B. werden in der IV. Maqalah Fest- und Fasttage, in der XII.

Brbrecht und Trauergesetze gemeinsam behandelt. — Von diesen

12 Abhandlungen ist die III. (a'asSw ni'^K 'B Ms. p. 21b—30b) von

F. Kaufmann, (Frankfurt a. M. 1903), die IV . . . nnyiDSs »b (nicht

vollstandig p. 30 b—43 b des Ms.) von J. Junowitsch (Berlin 1904)

veroffentlieht worden.

*) Die weitere Einteilung in Capitel ist erst von einem Spateren,

einem Arzt namens Moses b. Sa'adon, erfolgt (s. unten S. 13).

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_ 7 —

Sprache mit hebr. Schriftzeichen, Tbositzt die Kgl. Bib-

liothekzu Berlin (Ms. or. oct. 351),geschrieben 1435 n. Chr.

(s.^unten S. 14). Eine zweite Abschrift') mit Eandglossenvon "-riin T«tt miiT, geschrieben 1460 (s. unten S. 11) be-

jRndet sicb in Petersburg, ^)und eine dritte im Britischen

Museum (Ms. or. 2405/6), geschrieben 1520^) (neben diesem

voUstandigen Exemplar ist dort noch ein Fragmentder Abschnitte VI—'VIII vorhanden*). Ein von einem

imbekannten Verfasser hergestellter Auszug des Sefer

ha-Mizwotb befindet sich in der Bibliothek zu Paris. ^)

Firkowitscb besass, wie Pinsker^)bericbtet, eine hebraiscbe

Uebersetzurg des ganzen Werkes, ferner sind noch ein-

zelne Abschnitte in das Hebraiscbe tibertragen worden.'')

Die vorliegende Arbeit ist der Berliner Handschrift

entnommen, die, wie noch nachgewiesen werden soil,

nicht nur die alteste, da sie nur ein Jahr nach der

Vollendung des Werkes geschrieben worden ist, sondern

auch die bessere und die korrektere ist.^)

IV. Unser Verfasser, Samuel al-Magrebi, gehorte zu

don liervorrasendsten Pflegern der arab.-kariiiachen Li-

•) Das erste Kapitel der IX. Maqalah ist bei Pinsker (Lik.

Kad. p. 146) wortlich abgedruckt.

^) Aus der friiheren Krimer karaischen Bibliothek Firk. Cat.

Ms. 631.

^) Margolioth, Hebrew and Samaritan Ms. in the Britsh Mu-

seum p. 42.

*) Ibid. p. 40, N. 63.

*) Cat. des Manusc. Hebreux d. la Bibl. Imperiale No 584.

«) Lik. Kad. p. 143.

^) Steinsch. Arab. Liter, bei den Juden § 199.

*) Von der Besehaffenheit der voUstandigen Brit. Handschrift

ist mir nichts bekannt; die Krimer - Petersb. Hs., von welcher ich

freilich nur das bei Pinsker abgedruckte Capitel mit der Berliner

vergleichen konnte, ist wenig correct, so steht dort (Lik. Kad.

p. 146) pnta ^hv if?i 'S n^o \d nnaas, die Berliner Hs. (p. 190a) ver-

bindet richtig -jSo direct mit dem Objekt; ferner dort: iha nyn' nSi

3>3nn >Sj? 3»3nn >Sn vh^ ON'p, die Berliner dagegen: DS>p ^h» nyn» nSi

3»3nn ^h)} 3»3in >^n vh^ D«»p ^hy, wie es der Zusammenhang auch

erfordert u, v. a.

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— 8 —

teratur, deren sie schon seit Langem entbehrte. Abu'l-

Farag Furkan Ibn Asad = Jeschua ben Jehuda und

dessen vier Schiiler (1050—

1150)^) schliessen die Blute-

periode dieser Literatur ab, spater ftthrte sie nur ein

ktlmmerliches Dasein. Erst Samuel el-Magrebi^) unter-

bricht diese Periode des Verfalles, freilich auch er nur

auf kurze Zeit; die langst geschwundene Selbstandigkeit

ilirer Autoren auf die Dauer zuriickzugewinnen, war

aucb ihm nicht moglicb, weshalb er als der letzte

Classiker der arab.-karaiscb. Literatur angesehen werden

kann. Ueber unsern Autor finden sich in verschie-

denen die karaiscbe Literatur betreffenden Werken zer-

streute Notizen. Da sich aber in ibnen viele ungenaue,

zum Teil sogar uniicbtige Angaben finden, seien sie

hier zusammengestellt und/ wo notig, berichtigt. Zweifel,

die auch dann noch besteben bleiben werden, konnen

erst nach Erschliessung des ganzen von ihm verbliebenen

Schrifttimis^) behoben werden.

V. Der voUstandige Name lautet^) Samuel ha-

Rophe b. Moses ^) b. Joschu'a el-Magrebi el-azaP).

Hebraische Chronisten nehnen ihn auch ^-Mii'allim

Samuel'), andere, namlich S. Luzky (Orach Zaddikim,

p. 21a) und Samuel b. Abraham ha-Levi^), schreiben

Samuel Malim ha-Rophe (xom {^u^'bvKi Skwu>). Schon

1) Furst n p. 162—215.

2) Frankel, Eneycl. Ersch u. Griiber Sec. II B. XXXIH, p. 21.

') Ueber seine Schriften s, S. 12 ff.

*) Nach zwei Handsclir. s. Lik, Kad. p. 143; Neub. Not. XX.

*) Nicht ben Jisroel ha-Dajjan, wie Geiger (Wiss. Zeitschr.

Ill, S. 442) annimmt.

*) h'Saha, d. h. aus der Familie der Magrebiten.

') Furst II, p. 283, aber ohne Beleg.

*) In seiner hebr. Uebersetz. des Kitib el-Ibbur, s. Kaufm. S. 20.

®) Die Fortlassung des Artikels bei n'Syo ist wohl ein spaterer

Hebraismus, welcher den Titel wie einen Familiennamen behandelt,

und ihn dem Eigennamen ohne Artikel anfugt, wie JWJ nnj?D,

jna »natf, s)nn pn'«« statt jiwn, jnsn u. a. m.

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Steinschneider bemerkt, dass a^'hvQ aiiffallig ist^). Pinsker

nennt ihn in der Tat, aiif Grand der von ihm in Liklc

Kad. (p. 146) citierten Handschr. der hebr. UeTbersetz.

des Kitab el-Ibbur, «am oto^ii ^KlotJ^. Steinschneider

hat infolge dessen eine zweifache Emendierung vorge-

schlagen; die eineim Leyd. Catal. namlich „ JUxi = "iJj'ja"

uud die zweite in Hebr. Bibl. (XX, p. 122) „^^),xa

==

CDi'co". Obne Zweifel ist der erste Vorscblag fJi«/>)

der richtige; einmal, weil; wie Steinsch. selbst bemerkt,

As.A bei den Karaern ein haufig gebrauchter Titel ist;

dann aber aiich, weil sich in einem karaischen Schreiben

.von (2 'IT QTiss' die Worte 'jxidi^ whva als Bezeicbnung

') Cat. Lugd. Bat. p. 230 Anm. 1 „nimirum seriptio plena

vel corrupta.

2) Abkiirzung fur 'dSciI'; als Verfasaer ist mit hoehster Wahr-

scheinlichkeit Abraham Firkowitsch anzusehen, der sich »oSts'n» nennt,

s. Gottl. p. 196 Anm. Das Schreiben ist dem unter Firk. Mit-

wirkung herausgegebenen pD»3i n»va ISD von Benjamin Nahewendi

(Eupatoria 1884) als Anhang beigefugt, ohne damit im Zusammenhangzu stehen, nur, wie am Eingang dieses Schreibens bemerkt,

phn l":n K'SinS i6v no. — Ist aber F. der Verfasser, so bleibt

freilich auffallig, dass Pins., der einen miidlichen und sehriftlichen

Verkehr mit F. gerade liber dieses Sefer ha-Mizwoth gepflogen

hatte (Lik. Kad. p. 145) fiber den Namen hntniff n»^j?D fiir das nsD

Dison nichts mitteilt. — Dieses Schreiben verdient iibrigens weit

mehr Beachtung, als es bisher gefunden hat, da in ihm die bei den

Karaern anerkannten Gelehrten in einer von der uns bekannten

Chronologie abweichenden Weise aufgezahlt werden. Zwar ist

man bei F. niemals sicher, wo die Wahrheit aufhort und die

Falschung beginnt, aber selbst dann findet sich viel Beachtenswertes.

Freilich, dass er unsern Autor einen )imp nan nennt, erklart sich

wohl geniigend aus seiner Sueht, alien kar. Schriften ein moglichsthohes Alter zu geben. Mit welcher Berechtigung aber er z. B.

IDK jas iKpiD ir\sh» ins als den Verfasser eines n»«ni5n iitd nennt,

ist nicht ersichtlich, da er nirgends als solcher erwahnt wird. Esheisst in dem Schreiben nnnon m'Di]pnB' ids ps ni^2Q!^ nyiK'> MiT

Saaai onsDai pcmai n'Strn^a ntrs unpo '3a M^nnh. Moglich, dass er

hierunter das Sefer ha-Mizwoth des ids p« ]»p'\s versteht, wie ja

umgekehrt das nn'O des ^:5Kfi iDf7r3^K Onan in»Tj? p inan wye") in

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—- 10 —

fill" das Sefer ha-Mizwot des Samuel al-Magrebi findet.

Dort namlich heisst es:D'^iionpn

irorna ""inyon biiKUf i:3t

h^)i2^ ffSyia N"ipjn "h^ imtan icds ann, worauf ein langeres

Citat aus imserem Sefer Hamizwoth (in hebraischer

Sprache)^) folgt. Falls hier kein Druckfehler vorliegt,

und. das Wort Nipjn wirklich auf das n)i:t2n isD sich be-

zieht, kann es nur Jjw heissen, etwa im Sinne von

iftht^, miD, nicht viel anders als die von Magrebi selbst

seiaem Werke gegebene BezeiclmuDg Tiyia „Rechtleiter".

Hingegen konntej,^Uxi

= ddtiCSj als Titel eines Werkes

keineswegs passen'-^).

VI. Die Zeit, in welcher Samuel al-Magrebi bliihte,

lasst sich genau nicht bestimmen. Von zeitgenossischen

Schriftstellem wird ei nureinmal erwahnt, namlich von

dem Abenteurer Moses ben Ephraim, der ihn gegen

Ende^) des XIV. Jahrhunderts als Arzt wirlcend vor-

gefunden hat. Sonst sind wir voUig auf seine Schriften

angewiesen, und aus diesen lasst sich nur die Zeit der

Abfassung des nwan "icD feststellen. Am Schlusse der

der Berliner Hs. (Or. oet. 406) nnon *isd genannt wird (s. Steinsch.

Hebr. Hs. Verz. d. Kgl. Bibl. II N. 200).

^) Walirscheinlieh aus der hebr. Uebersetz., die F. besass (s.

oben S. 7).— Das Citat lautet: antrj; di' Nin Dvn nta wnJN o'3<inm

t3*iB2i hD^ f?DO nuuyriD e'lsnii ^3«i ms innpa ncn B'lna nymwnia«ri ]d ovn riT nSna w^'B* m«» "wn nnanriD lanoNtf no ^32

Dvn n?3 iniD3 wci?^ »i«n (ebenso in unserer Hs. ; besser n«ywpn) mviapn. . . 'B^ann msa mu-cw ^ssn n^aan^ s^ "raK. Diese Uebersetz, ent-

spricht wortlich der im IV. Teile unserer Hs. (p. 51b) befindlichen

Ausfiihrung: inE> »3J?K irwhtt Kin ;d jntf;?! yasi^x whu 'b n30tS»i

Sa fiSoii'JKai sniDsa nw'^'^^oSN me asinai urn aiJi dis nian: ]« nB>n

mB'nf?8 (s, p. 111b, unt. S. 13 Anm.) xb h'? dv^« x'^n »b nh'^Ao '7);b

. . . iwK>nr\ DW 'B nwial ''^^x jtn^N 'b.

*) [Als Buchtitel ware aJjw immerhin sehr befremdend. Das

wird ein Misverstandnis^sein. Als Bezeichnung fiir den Verf. ohne

alien Zweifel einfaeh *ijw (N.).]

^) Neub. S. 37; in Widerspruch hiermit S. 25: Anfang des

XIV. Jahrh,, was unmoglieh ist.

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Berliner Hs. findet sich ein Epigraph, wo es heisst:

O'iT fjo'?Q''Jty cj/^nixi ii>iyi msj2 3^2ii> pi'jj?

wiy . . . ova rh^i^:

iTiHOS D^nn NTy. pp*?.Die Jahreszahl ist daher 1746

seleuc. Ztr. = 5194 H. Ersch. d. W. = 837 d. H. =1434 n. Chr.-). Dieses Datum als Abfassimgszeit wird

durch die Firk. liebr. Uebersetzimg bestatigt^), wo sich

das gleiche Epigraph vorfindet, im Wortlaiit ein wenig

abweichend, aber genau dasselbe Datum angebend"*). Zu

anderen Schliissen kommen Geiger") und Fiirst^). Diese

grtinden ihre Berechnung nur auf die Krimer Petersb.

Hs., welche lautet: ""j?n 'X'ti^'s? naoS . » . or nio jN-.a^K |wi'Wn 'n"T ftD ^-^v^b psii)ohii)

a yrwya-h . . . Zahlt man den

Buchstabenwert von sti'N bis 3 zusammen, so erhalt mandie Zahl (772 ==) 1772 seleuc. Ae. (mit Auslassung der

Tausender, was gewohnlich ist)= 864 H. = 1460 n.

Chr. Geiger und Ftirst haben das hinterp)rr\iih

stehende

2 nicht beachtet (vei'mutlich weil es nicht zu demSchriftvers passt), infolge dessen erhalten sie die Jahres-

zahl 1770 seleuc. Aera, hingegen 864 H. Da diese

Daten mit einander nicht in Einklang zu bringen waren,

haben sie daraus zwei verschiedene Daten gemachf^)

') 'TS'p'H ist in der Berliner Ha. ganz deutlich; auffalligerweise

sclireibt Steinsch. Hebr. Hs. (H, p. 51) ,,'t . . . nic N»ni, das i ist

noch deutlich, die iibrigen Buchstaben sind wobl spsn." Infolge

dessen setzt er auch in ,Die HebrJiischen Uebersetziingen' (S. 947)

hinter die Jahreszahl 1434 ein Fragezeichen.

-) Ueber das Verhaltnis der seleuc. Aera zu der gewohnl. Ztr.

s. Eautzsch, Uebersetzung d. A. Test, und vgl. «"« p. 181b.

^) Da sich in dieser Firk.'sehen Hs. kleine Abweichungen vor-

finden, stammte diese ofienbar von einem anderen Originale als

dem unseren. Da trotzdem die Daten iibereinstimmen, so ist dies

ein biindiger Beweis fiir die Richtigkeit unseres Epigraphes.

•>)S. Pins. Lik. Kad. (p. 144).

') Wias. Zeitschr. III. S. 442.

«) Geschich. d. Ear. VI. Absehn. Anm. 17.

'j Abgesehen von den anderen Irrtiimern begreife ich nicht,

wie sie das Wort pEssiD^Ki verstanden haben.

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— 12 —

Geiger bezieht das erstere auf die Zeit der Abfassimgdas letztere auf die der Abschrift. Fiirst macht es

umgekekrt, wobei ihnen noch andere Irrtiimer bei der

Bereclmung der Hedscbrajahre untergelaufen sind. Zo-

tenberg^) und Carmoly^) setzen ims. Autor in das XVI.

Jabrbundert, sind aber den Beweis fiir diese willlmr-

liche Annahme schuldig geblieben.— Es kann somit

nur angegeben werden, dass Samuel al-Magrebi ungefabr

vomAusgange des XIV. bis Mitte des XV. Jabrh.

gelebt bat.

VII. Samuel al-Magrebi war ein ausserordentlicb

ffucbtbarer Scbriftsteller und auf den verscbiedensten

Gebieten tatig. Ausser seinem Hauptwerk, dem vorlie-

genden nr^Kin ncD besitzen Avir von ihm ein Kitab al-

'Ibbiir, liber das karaische Kalenderwesen^), eine Vor-

arbeit zu der III. Maqalab des Sefer ba-Mizwoth ;mebrere

religiose Lieder und Hymnen^); ein Rescbutb- (dia-

lectiscbes'

Gedicht iiber die Medicin^); nN»ipa "„Ex-.

ordien" zu fast alien Perikopen des Pentateucbs*') bomi-

letischer und liturgiscber Art. Ferner nocb einige kleinere

Scbriften'^). Wir Icrnen also Samuel al-Magrebi als

einen vielseitigen Mann kennen, der bald als Arzt, bald

als Lehrer^), bald als Scbriftsteller und Dichter und

') Cat. des Manuse. hebreux de la Bibl. Imperiale (No 298/9)

„auteur Karaite du XVI. aiecle".

2) Historia Asiatica p. 166, 260.

3) S. Lik. Kad. (p. 146).

*} Der oben S. 10 genannte Moses ben Ephraiin gibt deren

ZaM auf 1000 an und nennt sie „sch6n und vortreftlich" (s. Neub.

p. 37).

*) Ibid.

«) s. Steinsch. Hebr. Hs. II. No. 202.

') s. Lik. Kad. (p. 146).

®) Fiirst (S. 283) legt ihm noch die Dajjan-Wiirde bei. Eine

hebr. XJebersetzung des Kitab al-'Ibbrir (s. oben) und der Copist

der Krim. Petersb. Hs. (s. Lik. Kad. p. 144) nennen ihn auch einen

Grammatiker pipion. Zwar zeigen sich in diesem Abschnitte ab und

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— 13 —

bald als Homiletiker^) tatig ist. Sein mathematisches

Wissen muss, wie es von einem Verf. eines Kitab al-

Ibbiir nicht anders zu erwarten ist, gleichfalls ein

grosses gewesen sein; Spuren davon iinden sicb aucli

im Yorliegenden Abschnitt der Hs. Nur fehlt seinen

Werken, wie iiberhaupt denen der karaischen Autoren^),

ganzlich die strenge Logik. Dinge, die er friiher scbon

erortert hat, oder, die aiis dem bereits Gesagten ohne

weiteres zn entnehmen sind, werden nocbmals breit imd

ausfuhrlich behandelt. Es fallt dadurch oft scbwer zu

verstehen, was er meint, und man ist versucht ihm

zuweilen Gedanken unterzulegen, die er gar nicht gehabt

hat. Bei Citaten zeigt er sich ehrlicb gegen Ica-

raiscbe Gelehrte^), als Plagiator aber gegen die Rabba-

niten. Fast aUe von ihm erorterten Fragen, (ausge-

nommen Absurditaten, z. B. p. 119b der Hs.), ja ganze

Seiten seiner Abhandl. sind dem Talmud entnommen,

zu kleine philologische Ansatze, trotzdem diirfte es'

in Fi-age zu

stellen sein, ob seine grammatisehen Eenntnisse groase gewesen

sind, vieliaehr maeht sich hie und da, sowohl im Hebraisehen als

auch im Arabischen, das Gegenteil bemerkbar, wie ich an den be-

treffenden Stellen angemerkt habe. Ueberhaupt seheint er auf den

einzelnen Gebieten nicht eben weit gekommen zu sein. Sein tal-

mudisehes Wissen ist jedenfalls recht oberflachlich. Ebenso konnen

die am Ende jedes Abschnittes angebrachten Verse, wie auch das

am Schlusse des ganzen Werkes stehende Gedicht (citiert Lik. Kad.

p. 145) weder als „sch6n" noch als „vortreff]ieh" gelten. Vielleicht

war er auch in der Heilkilnde nicht sonderlich beschlagen, wenigstens

lassen die von ihm (p. 20 d. Hs.) gegebenen Beispiele nicht geradeauf grosse medicinische Kenntnisse schliessen.

^) Die Homiletik seheint sein eigentliches Element gewesen zu

sein." Die ganze Abhandlung wird von einem homiletisehen Hauch

durchweht, daher der weitlaufige Stil und die haufig vom Themaabschweifenden Erorterungen. Man hat stets den Eindrack, als ob

er auf der Kanzel stande.

2) Oberflachlichkeit und Wortsehwall sind die charakteristischen

Zuge der Karaer, s. Gr, B. Y, S. 305.

') [Das musste er wohl tun, urn seine Glanbensgenossen nicht

argwohnisch zu machen (N.).]

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— 14 —

oime dass er nur etoinal die Quelle erwahnt; die Eab-

baniten nennt er nur dann, wenu er sie mit poSKia^) be-

schimpfen kann, oder ntir um sie lacberlich zu machen.

VIII. Vorliegende Arbeit ist, wie bereits erwahnt;

einer Hs. der kgl. Bibl. zu Berlin (Or. oct. 351) ent-

nommen. Diese ist Ton . . . 2pT p (^i<s"inon arraa abge-

schrieben und am fiinften Tage der Woche, am 25. Ab

'.T^pn= 1747 seleuc. = 838 H. = 1435 n. Chr. voll-

endet worden, demnach ein Jabr nacb Abfassung des

Werkes. Sie ist gut erhalten^) und in schoner Quadrad-schrtft geschi'ieben, nur siad i von i; n von D*) nicht

^) Ein Hauptzug der Karaer ist es, ihre Sekte als den Grund-

stock der jiidischen Nation und die Rabbaniten nur ais eine un-

bedeutende Fraktion anzusehen. S. Harkavy Gesch. und Lit. S. 121.

-) Nsnnon = Nenn; diese Bezeicbnungfindetsieh in den karai-

schenSchriften ofter, z. B. in einem Epigraph zu ftKnaKf;K n>p:n von

nisjop TstD (Berlin, Ms. or. oet. 256): xennon S«»3T ; die auffalligeEeflexiv-

form suebt Steinseb. (Hb. Bibliog. XIX p. 72j mit dem arab. v_A-*.biuJ!

und mit dem spathebr. eiof^Bntsn zusammenzustellen. Da aber die Be-

zeichnung «Bin»n sieb nur bei den Karaern vorfindet, liesse sieb

vielleiebt der Hitbpael als Bescbeidenheitsformel erklaren. In

der heiligen Sehrift namlicb beisst es iksi n »3« o (Exod. XV, 26),

der Heilberuf wird also gewissermassen Gott vorbehalten, weshalb

aucb Anan, der Stifter der karaischen Lehre, die Ausiibung des

arztliehen Berufes verboten batte (s. Hark. 1. c. S. 116) ; spatere Re-

formatoren erst erlaubten ihn. Darum mogen sieb vielleiebt die

Aerzte bei den Karaern nicht Kail, sondern «!nna genannt baben [An-

fanglieh mag <--M.tiiLKi Ausdruck der Bescbeidenheit gevresen sein,

spater ist es aber Arzt schlechtweg (N.)].

*) In der Maqalab {mB'n»'?« 'B) ist zwiacben p. 246 und 247

eine Liicke von sechs> Capiteln, was etwa 10 Blatt ausmachen mag;Steinsch. bat diese Liicke anscheinend nicht bemerkt, da er die

Seiten fortlaufend nummeriert und in seinem Catalog nichts davon

erwahnt.

*) Am Anfang des XIII. Capitels des III. Abseh, liest Kaufin.

maiDn A'jMn^Ka I'NaDafru nni i«3«ih« nbi hn», er bemerkt dazu

„Ms. D'JKn^Na". Infolge seiner Conjunktur iibersetzt er S, 26 „Diese

werden mit dem Femininum (!)— die Guten genannt". Hier

liegt ohne Zweifel ein Verseben vor, Er hat das d fur ein d an-

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— 15 —

immer zu unterscheiden und konnen nur aus dem Zu-

sammenbange festgestellt -werden. Die Anfange, A\4e

alle sonst hervorzuhebenden Stellen, sind mit roter Tinte

geschrieben; einige der angefiihrten Verse sind teil-

weise vocalisiert. Von dem babyIon. Punktationssystem^),

welches kein Segol kennt und Patbach bald vne a,

bald wie ae aussprecben lasst, beeinflugst-), wecbseln

diese Vocale durcbweg, obne ersichtlicben Grund mit-

einander. An einigen Stellen sind ganze Satze oder

einzelne Worte am Eande^) von des Abscbreibers Hand

nacbgetragen, sie waren von ibm offenbar vergessen

und bei der Collation nachgetragen^) "worden, weshalb

sie samtlich, ausser der mit den Worten ps^Kia'^K id"'?

beginnenden Kandbemerkung (p. 84 d. Hs.), in den Text

aufzunehmen sind. Von spjiterer Hand sind nur ver-

einzelte Correcturen geschrieben, die aber auch liber-

fliissig zu sein scheinen. — Die Capiteleinteilung ist,

wie am Ende des Capitelindex angegeben, das Werkeines Spateren, mit Namen p asTin n^a m na p bi>iV2Uf

|n3?D°)und ist, nach meiner Meinung, nicht immer correct.

geaehen, und es muss heissen nmnn D'axn^Ka (mit Beziehung auf

Jer. XXIV, 2—4)1) S. Pinsker Babyl. Punkt. S. XIX.

') Kaufm. S. XVIII meint, die hebr. Vocalisation miisse von einem

jemenischen Juden stammen. Die Frage jedoch, wie unsere Hs. zu

dem jemenischen Juden kam oder umgekehrt, lasst er ganz un-

beruhrt.

*) Manche sind durch die TJngeschicklichkeit des Buchbinders

mehrfiach beschadigt, lassen sich jedoch leicht erganzen.

*) Dass sie nicht etwa selbstandige Correcturen seitens des

Abscbreibers sind, lasst sich auch dadurch beweisen, dass nur

einmal eine wirkliehe Correctur vorgenommen wurde, namlich ein.

Plur. in einen Dual (p. 143a, d. Hs.); sollte der Copist den Autor

haben corrigu-en wollen, so miissten sich solehe Correkturen viel

haufiger finden.

*) inyo ja nva m no wird von Pinsker (Lik. Kad. p. 51) erwahnt,

jnyo ps auch sonst mehrmals angefiihrt. Zu Pins. a. a. 0. p, 192,

Anm, a: //jnyo 'k jjiojin", vgl. Steinsch.Hebr.Uebersetz. § 566,Anm. 316.

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— 16 —

Unser Abschnitt bat 51^) Capitel. Bemerkt sei nocb,

dass die letzte Zeile von 110 b gesi^errt gescbrieben ist,

uud die ersten zwei Worte irin "''73; aiis der folgenden

Seite bier wiederbolt steben; diese Seite wurde wobl

nacbtraglich bineingescbrieben, aber von derselben Hand.

Der iiblicben litterae dilatabiles on'^nx bedient sicb unser

Copist nicbt; zur Ausfiillung der Zeilen benutzt er die

Anfangsbucbstaben des darauf folgenden Wortes.

IX. Die arabiscbe Vocalisation ist in den einzelnen

Abscbnitten ganz verschieden und kann daber m. E.

weder voni Verfasser nocb von dem Abscbreiber stammen.

Icb glaubte anfangs, sie spatferen Lesern zuscbreiben zu

sollen. Allein die Grleicbartigkeit der Vocalzeichen sowie

die Uebereinstimmung ibres Scbriftcbaracters mit demdes Consonantentextes zeigt deutlicb, dass aucb die Vo-

cale von der Pland unseres Copisten herriibren. Dieses

fUbrt zu der Annabme, dass der Copist sie scbon in seiner

Vorlage^) vorgefunden hat, und dass diese von ver-

scbiedenen Handen gescbrieben worden war^). WabrendKaufm. (p. XVI) im III. und Junowitsch im IV. Ab-

scbnitte nur die Setzung von Damma anstatt des Diph-

tongsii- und die von Kesra stattFatba im. q^ ^derjenige,

welcber" als Anomala anfiihren, ist das Vocalsystem

in diesem Abschn. ein durcbaus dialectiscbes. Icb kenne

Icein Idiom, mit dem icb diesen Dialect identificiren

konnte*). Da diese Vocalisation uns mebr stort als

^) Bei Steinseh. (Hb. Hs. Verz. 11, No. 201) zu eorrigieren

und 51 statt 66 zu setzen.

^) [Diese war aber doeb V7ohl die Reinschrift des Originals (N).]

^) pass der Verf. diese oft wunderliche Bezeichnung gescbrieben

babe, ist allerdings unwahrscbeinlich. Yiebnehr entweder der,

weleher seine Reinschrift sehrieb, oder unser Copist. Die Un?

gleicbheit in verschiedenen Teilen desWerkes besagt viel weniger,>^

als die Uebereinstimmung in den Hauptsachen (N.).]

*) [Einen echten Dialect gibt er nicht wieder. Die Punktation

ist ein ungesehiekter Versuch eine vom Dialect beeinflusste

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— 17 —fordert zog ich es ,vor, sie in den Text nicht aufzu-

nehmen, will sie aber hier, soweit dieses in Kurzem

geschehen kann, darstellen^).

Das J-^^^i ^5 wird immer, wie das ^^iJ >-»it

mit einem Vocal versehen. Wohl infolge der Etickwir-

kung des folgenden Vocals wird das Vorschlagsalif beim

VII, VIII. und X. St. im Perf. mit ^, im Inf. mit~

pimktiert. Nur vereinzelt zeigt sich eine Einwirkungder vorhergehenden^ Silbe, z. B. beim Perf. 2mnDS* p, „ der

sich geben liess", beim Inf. fjxpnjA^x. Die Wirkung des

folgenden Vocals tritt oft auch beim Inf. des IV. St.

der Verba med. ^ herror :ff»NpK,

ftX2N.

Bemerkenswert ist die besondere Vorliebe fiir den~

Vokal in der ersten Silbe, z. B. nM3 1. Person PL

Impf.; rhv^1. Pers. sing. Impf. (s. Spitta § 93b). Vom

Inf. wird die Form Jois am haufigsten gebraucbt. Ebenso

wird^y> „derjenige, welcher" immer mit Kesra punktiert

(s. Spitta § 39 a).

Die Adjectivform J^oti hat zuweilen Damma auf

dem ersten Radical, so T^fi^, ^''j;vieUeicht aber nur in

den Fallen, wo Nomina nach dem Paradigma iiJLxs (wie

hier X-xa-ii, xjjc)im Gebrauch sind.

Intrans. Verba der Form J.x5 und Jots haben immer

Damma^) auf dem 1. Radical cny, inj;, pb'u. s. w.

Aussprache des Schriftarabischen darzustellen. Allah vergebe dem

Punktator seine Siinde! (N.)]

') [Sie verdient immerhin eine genaue Untersuehiing {N.)j.

-) Im heutigen oberagyptischen Dialect lautet Jots =. Ju*s

jJti = jjs (Spitta § 91, 1; Goldziher, ZDMG. XXXHI, p. 612), da

2

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— IS —

Die Prafixe des Impf. activi haben elbenfalls ofter

Damma (s. Spitta § 93).

Das attr. Adjectiv des Dual wird zuweilen wie PLmasc. qJ vocalisiert. (s. Spitta § 122e).

Urn die Aussprache des Diphtongs •,- zu verhiDdern

wird Mer bei^- vorwiegend ein Damma gesetzt; den

Diphtong^_ Icennt der Punktator iibei'haupt niclit. (Ueber

die Aussprache s. Spitta § 17 a).

Da das iS bald zur Bezeichnung des "^Vokals,

bald als »i>AaiuJ! v_ait und bald als Trager eines Hamza

gesetzt wird, so werden die verscliiedenen Functionen

folgendermassen gekennzeicbnet. Wean das l5 den "^

Vocal bezeicbnet, wird der vorbergehende Consonant mit

Kesra versehen;als

Sj^Aas^Ji v_Ai5 werden darunter zwei

Punkte') gesetzt; als Hj^^L bleibt es unbezeicbnet. In-

correct wird das ^ wie das des gj^j^sj! ^l\ mit zwei

Punkten verseben bei \^rn und bei kSitSs im Genetiv.

Hier wahrscheinUcb nacb falscher Analogie von "h^ =

^ mit folgendem Substantiv^).

Das Pronominalsuffix der 3. Pers. masc. wird fast

immer^) punktiert und zwar mit Damma in alien Fallen.

hier aber auch die Verba ^*i mit Damma aiif dem ersten Radical

punktiert werden, so hat vielleicht die den intransitiven Verben

innewohnende quasipassivische Bedeutung den Punktator zu eiuer

passivischen Vokalisation verleitet; auch bei dem All und VIII St.

findet sich hier ofter eine passivische Vocalisation.

^} Diese Punkte werden wohl die zwei diakritischen Punkte

des f^ sein. Sie fiir das hebraische Zere anzusehen, scheint mir

bedenklich, weil die ganze Punktation hier arabischen Gharaktera

ist. [1st aber doch wohl so zu erklaren (N)].

^) [Er sprach Kilaehuma (N.)].

*) Die Annahme von P. Heinrich (Fragment eines Gebetbuehea

aus Jemen p. 15), dass das n-suffixum deshalb punktiert sei, damit

eine Verwechslung mit dem ft-fem. unmoglich werde, wird wohl

kaum richtig sein, da das n-suff. nicht nur bei Vei'bindungen mit

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- 19 -

Die Zustands- wie auch die Umstandsaccusative

haben beinahe immer das Tanwinzeichen imd zwar nicht

iiber dem letzten Consonanten, sondern iiber dem Alif

pi'oductionis. «j;» und »TOi, als adverbiale Bestimmunghaben keinen Tanwin. Vereinzelt kommt Taawin aucb

in denCas. obliqu. vor: to, i»it, nsD. An einigen Stellen

\vird sogar das nachfolgende K», selbst wenn as als

&J5 ^-JUaJt stebt, mitTe§did versehen, um das Tanwin

zu ersetzen. Ein voller Accusativ — mit Alif produc-

tionis und Tanwin — als Ace. objectivus ist bier sehr

selten NTXI /Xpn (p. 137a der Hs.) Tanwinzeicben beim

Accusativ obne Alif prod, babe ich nicbt gefunden^).

Von den anderen Lesezeicben bat dieser Abscbnitt weder

Medda nocb Gesma^). Das Hamzazeicben wird nur bei

dem Verbum X^^) richtig gebraucbt, sonst nur zur Ver-

tretung des Medda; ferner wird es iiber oder unter ein-

einfacbes Alif prod, gesetzt. Ueber den Dipbtbong j_wird immer das Zeicben r^ gesetzt, das aber weder als

Gesma- nocb als Meddazeicben anzuseben ist. (Ueber die

Ausspracbe s. Spitta § 17a; § 68a), ffn und ffh baben

dieses Zeicben nicht. Tesdid wird in der Mitte des

Wortes selten ausgelassen und ist fast immer mit

Fetha versehen, ausser wenn die langen Finalbuchstaben

der vorhergehenden Zeile keinen Eaum dafiir liessen. Ofter

stebt das Tesdid, durch flticbtiges Schreiben, nicht auf

dem richtigen Buchstaben. Am Ende des Wortes fehlt es

zuweilen, wie 2m, fb, dnij;, rirhba, (s. Spitta § 4b).

Nominibus, sondern auch in Verbindung mit blossen Prapositionenvocalisiert wird.

') Hingegen meint Kaufin. S. XVI: „ t_i_ wird hanfig durch

einfaches _^ wiedergeben", ohne Belege anzugeben.

-) Im ni. und IV. Absehnitte soil sowohl Medda als auch

Hamza hie und da vorkommen (s. Kaufm. S. XVI). ^

*) Noch im heutigen Dialect wird einzig und allein in v3Lw

Hamza ausgesprochen (Spitta § 108 a).

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— 20 —

Bisweilen findetsich Tes did audi dort, wo nach den

Lexx. ein solches nicht zu erwarten ist. Die biradicalen

Nomina bekommen moistens TeMid (s. Nold. Zur class.

Gramm. § 14, und Spitta § 42 a). Ueber^5

und^5

s.

unten S. 23 Anm. 1.

Das rr des fern, "wird nur im Status constr. und vor

dem attributiven Adjectiv, besonders wenn das Nomendeterminiert ist, mit zweiPunkten versehen.Auf pag. 140 a ;

141b; 143 a der Hs. finden sich auch zwei Punkte unter

dem n; "wabrscbeinlicii, um den Inf. zu bezeichnen {?— L).

_ von i* Jjj von Ja* (jo von ^Jo werden immer,o von o* ^ von i:6 niemals^), und cy von o nur

zuweilen durch diatoitiscbe Punkte unterscbieden.

Der Transcription liegt folgendes Schema zu Grunde.

^; s = u^; i =(jto;

n =v::^, vij^) j

h = o. In das

-t = y^ finale wird ein Punkt gesetzt, was icb nur ftir

eine Nachabmung der arabischen Schreibweise ^£ balte.

Incorrecterweise findet sicb n in nssfn""! (p. 112b der

Hs.). |an (p. 127b) und -mn*) (p. 141a), wo n oder n

zu erwarten ware. Ganz vereinzelt fehlen die diakr.

Punkte bei j und j oder sind diese Consonanten aus

Versehen in umgekehrter Weise punktiert.

Zu den Eigenheiten dieses Abschnittes gehort es auch,

dass bei Kandnachtragen nicht, wie in den vorhergehenden

Abschnitten, das Wortchen m oder|S"'3 beigefugt word;

1) Im in. Abschn. wird das 3 =jf

von a = w5^ untersehieden.

(Kauftn. S. XIII).

-) Das Fehlen der diakr. Punkte bei 1 und ft llesse sich nach

Spitta § 3 erklaren;ich weiss aber nicht wariim 3 =

p.von 3 = (^5

nicht untersehieden werden.

") Zuweilen n = vij, meist nur bei ft»n „wo".

*) Zu der Ausspraehe von lift vgl. VoUers, (ZDMG. XLI, S. 372).

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— 21 —

jK'-afindet sich hier nur -eimnal (p. 137 b der Hs.):

|S"2 fs'ipo'jK,imd ist von spaterer Hand.

X. Die Vulgarismen des Autors selbst in Bezugauf Orthographie iind Syntax kommen in der arabischen

Litteratur des Mittelalters so haulig vor, dass man sie

fast fur die normale Schreibweise halten Iconnte. Ich

verweise auf Fleischer (ZDMG. XVIII. S. 329), auf

Mullei (Ibn Abi Useibia) und auf Landauer (Kitab-al-

Amanat, p. XV. ff) und mil hier nur hervorheben, in

wiefern sich der Autor an die grammatischen Regeln

des K]assisch-Arabischen noch bait.

Das ^ der 3. Pers. PL und Dual masc. Impf. findet

sich noch ab und zu; beim Dual selbst vor Suffixen

ruj^anr (p. 118 a der Hs.). Die Endung der 3. Pers. PI.

fern. Impf. wird stets geschrieben (s. Spitta § 90a). Der

Modus apoc. ist immer beriicksichtigt, nur bei den Verbis

med. und tert.^^ ^^ flnden sich Ausnahmen (s. Nold.

Zur class. Gramm. § 9, 10). Beim Apoc. von^^\S

wird

im Plural der lange _». Vocal immer nach Analogic

des Sing, elidiert: iiD'> d*:'). Wie sich der Autor zum

Modus subjunct. verhalt, lasst sich schwer nachweisen,

da doch auch im Modus indicat. vielfach die Plural-

und Dualendungen weggefallen siud.

''i'js statt Ti'px und umgekehrt, ferner '"'iha und 'rha statt

des Dual kommen nur vereinzelt vor, rnr\ statt K'in steht

in diesem Abschn. tiberhaupt nicht^). Beim ausseren

Plural masc. wie auch beim Dual wechseln die Casus-

1) [Solche Formen, die in Wirklichkeit nie existiert haben,

zeigen so recht, dass der Verf. — vielleieht hauptsaehlich nur

der Absehreiber — die Schriftsprache zwar gem schreiben wollte,

aber nicht konnte. Er kennt aus Biichern das damals langst aus

dem Leben versehwitndene qXj jJ nndbildete danach ohne Wei-

teres das falsche ^-UCjJ (N.)],

2) 3. Kaufin. S. XYI.

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— 22 —

endungen mit einander. Dual und Plural werden ge-

wohnlich auseinandergelialten, wenn auch nicht immer.

Incorrecte Behandlung der Zahlworter findet sich

ausser auf p, 112a und 124 der Hs. selten.

Im Conditionalnachsatz immer o^) nicht ^ zuweilen

noch mit^^] verbunden^ rnxo: |ko (p. 140b der Hs).

Ueber die Schreibweise von '''73 statt sf?3 s. Keckend.

Synt. Verbaltn. {§ 81,4).

Dasg^jjtfisJJ oiil statt des Alif productionis kommt

ofter vor: "%) = M); '-'iri '•'13=

x-isi Kin ;'•nn ''^s = 'in x'rs.

K steht fiir Hamza, z. B. iKNii', isxj, n«iax, aucb ^3NKa,

NachIfityi*!} qI/ stebt haufig der Accusativ, incorrect

kommt \^ auch bei J-xiJ-formen^) vor: KJnj?K, ja',w,

ebenso findet sich der Ace. in Zustandsatzen^): y'-ax 1*7

Adjectiva nach der Form J^^xs haben als Femi-

nina die Femininendung; hie und da bleiben sie immer-

hin ohne Endung. Mit sonderbarer Vorliebe gebraucht

der Autor den VI. Stamm, wahrscheinlich aus Ziererei,

well eben dieser Stamm in der gemeinen Sprache ausser

Gebraucb war (s. Spitta § 100 c; vgl. VoHers ZDMG.

XLI, 391).

Auch manche andere Eigenttimlichkeiten, die eigent-

lich der licentia poetica angehoren, mocbte ich dieser

Sucht*)— sich moglichst gelehrt auszudriicken — zu-

schi-eiben; er gebraucht auch sonst gem poetiscbe Worte.

Das Participium passivum des I. St. ,^jma wird

haufig gesetzt, wo wir im Deutschen ein Nomen ab-

stractum gebrauchen wtirden: Tin^O; "mpD u. a, m.

') Kaufin. (ibid.) : „ui und ^ sind in der Apodosis der Condi-

tionalsatze nicht streng auseinander gehalten."

2) Vgl. Landauer, KMh al-Aman4tIi (p. XV).

') [Alles weitere Beweise von WoUen und Nicht-Konnen (N.)].

*) [Oder seiner Unwissenheit (N.)].

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— 23 —

Der riclitige Gebrauch von^^t

und'i^)

muss dem

Autor ganz veiioren gegangen sein, da er haufig ^^^

„weir' vor^2), ja sogar uDmittelbar vor einem Verbal-

satz braucht.|K3^)

hat ofter die Bedeutung ,,ini Falle,

dass".

Verbi med. gem. werden nach langem A-Vocal nicht

zusammengezogen. (Vgl. Nold. Zur class. Gramm. § 10).

Das Impf. von LT wlrd haufig mit einem nach-

folgenden Perf. verbunden, dieses soil nicht als Sub-

junctiv des Perf gelten (s. Eeckend., Synt. Verhaltn., S.

60); da bier zuweilen das Impf. auch im Sing., das Perf.

im Plur. steht: mbyc ])T y. Hier muss p"" vielmehr

unpersonlich aufgefasst werden: „es mag wohl sein, dass"

^o „Das Wesen, der Inhaber von" ist bei dem

Autor indeclinabel. v_j} „Vater" mit hinzutretendem Suff.

in alien Casus^^]: x.TaK, .T-ax.

Ferner sind zu verzeichnen falsche Construction beim

Gebrauche der Prapositionen und das Durcheinander-

werfen der verschiedenen Stamme, besonders des I. imd

IV. Zu erwahnen ist noch der Gebrauch des Artikels

^) ^^\wird im Ms. vor Partikeln »h ,ip,

vor Prapositionen wie h .'fi

etc. und selbst direct vor einem VerbaJsatz, wo das Verb, im Indicativ

zu stehen hat, mit Te§did geschrieben. Darin mag der Punktator

wohl im Sinne des Autors gehandelt haben. Im Diwan des Ibn

Quzman (gest. 555 H.) findet sich ebenfalls vXs ...U und..,5

mit

folgendem Verbum (s. Kampfin. Beitrage I). [Bei imserem Schreiber

wieder nur ein Zeichen der Unwissenheit. Er sprach eben ein -

beim auslautenden Consonanten doch nicht. Bei Ibn Q. ist es Will-

kiir. Ibn. Q. gebraucht Dialect- und schriftgemasse Formen durch-

eiuander; aber er kennt ohne Zweifel das grammatisch Richtige (N.).]

2) Vgl. Trumpp, Zustandsausdruck in den sem. Spraehen S. 163

Anm. 25.

') Landberg voealisiert es ]«a oder ]N3 (s. Kampfin. Die arab,

Verbalpartik. (^ S. 89). [Nur ]«a ist richtig (N.)].

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— 24 —

bei ^2 in der Bedeutung „alle" h:shii^) und die Weg-lassimg desselben beim zweiten Grliede aller determi-

nierten zusammengesetzten ZaMen, auch denen der 3.

und 4. Decade.

Bibelstellen werden vom Autor oft ungenau citiert.

Es scheint, dass er sie nach dem Gedacbtnis niederge-

scluieben hat, daherstebt fast immer die scriptio plena,

wo nach der Massorah scr. defect, stehen sollte; nur

ganz Yereinzelt verwendet er umgekehrt die scriptio de-

fectiva fur die plena.

XI. Der Stil des Verfassers ist im ganzen leicht

und fllissig und wird bios durch die gehauften Paran-

thesen ein wenig entstellt.

Manchmal gebraucht der Autor im ersten Griied der

disjunctiven Bedingung das Wortchen Ktf^)

z. B.|kd

auf

. . .th in cnpn lann i^^; m'^i i« in. Grosstenteils gebraucht

er jedoch ''ID; . . in . . . jw ''"D; Sinn und Construction

sind in beiden Fallen gleich. ferner pflegt unser

Autor den auf io, ijo, wie auch auf iiTi „wo" (in

temporaler Bedeutung) folgenden Verbalsatz mit ) ein-

zuleiten; z. B. mrra) io; h^pi n'^n. Bei Maimonides fin-

det sich ein solches ) ofter nach "in^), was Baneth

(HiLdesheinier- Jubelschrift J 890, deutsche Abteilung

p. 123) dem spathebr. p) h'^i^'in; iiSNT ^"Xin entsprechen

lasst. Hier lasst sich daraus das 1 noch nicht er-

klaren. Ich denke, dass dieses ) nicht das i-copulativum,

sondern eine besondere Ai't des tJLs^i ^ ist und mochte

es mit i3L^! ^jj-axl ^ bezeichnen-*^), dazu bestimmt, festzu-

ij [JXJI ist wenigstens sehon durch ein en alten Vers belegt (N)].

") [= s^lXi „wollen" conf. lat. vel (N)].

*)In einem Comm. zu qj^jL^JI kJ^o von einem unbekannten

Verf. (Berlin Ms. or. oct. 258) findet sich . . . im 'iCD \ . . ^«p ipi "iCD

Dieser Commentar ist wohl urn das 16.—17. Jahrhundert verfasst

worden, wle es scheint, von einem magrebinischen Juden.

*) [Das ist richtig. Den Ausgangspunkt bildet wohl ^ ^i, Es

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— 25 —

stellen, dass die Tatsache so ist. Es ware mit dem hebr.

•Wii = ^ zu vergleichen, welches das Verbum mit der

Temporalpartikel verbindet: pawi^r, h2puf2, -[hnufz.

Auch nach '^''Xin kann dieses ty stfehen; statt pi '^''Nin,

naw 'j'-Nin kann es auch lONtJ'h^ii;)n, puf ^''S'ln heissen

(Vielleicht hat lUfn im Hebraischen iiberhaupt nur die

Function, die Realitat der Tatsache auszudriicken, was

sich im Deutschen schwer wiedergeben lasst).

An zweiStellen findet sich hier das vielbesprochne

Imperfectprafix Lj;

'jinxa und nnii'''n (p. 139a; 141b der

Hs.), beide Male hat es nicht die prasentische Bedeutungwie Spitta-Bey § 164b annimmt, sondem die futurische wie

A. Socin (Centralbl. 1880 Nr. 25 col. 817). s. Kampfm.Die arab. Verbalpartik. ^_j.

Zur Herausgabe des Textes bediente ich mich der

in der jtid.-arab. Litteratur iiblich gewordenen Trans-

scription 5 =^;

a = ^; 1=0; n = o; ji=:o; n = o;f = ^ • 3 = w5. Das n-fem. habe ich tiberaH mit zwei

Punkten versehen, die anderen Lesezeichen, wie auch

die Vocalisation nur selten gesetzt. Haufiger vorkom-

mende Fehler, wie der desotyit

sind nicht angemerkt

worden, wohl aber die selteneren.

Die Bibelverse habe ich nach der Massorah be-

richtigt; die wenigen Falle, wo der Autor die scriptio

defectiva fiir die plena wahlte, habe ich zur SteUe an-

gemerkt, ebenso wenn er vom Wortlaut des massor.

Textes ganz abgewlchen ist.

ware zu wiinschen, dass man feststelle, obj, js», 3, >i^;v=*i• Jl auch

bei nichtjudisehen Sehriftstellem vorkommt (N)].

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Verzeiehnisder Werke, die in vorliegender Scbrift mit verkiirztem Titel oder

iinter einem Schlagworte angefuhi't worden sind.

X"« = IiT'jx mix; Elia Beschizi, Adereth Eliahu. (Odessa1870).

ym = issn ^Dt^x; Jehuda Hadassy, Escbkol hakofer.

(Eupatoria 1836).

Caspari-M,= C. P. Caspari, Arabische Grammatik. Be-

arbeitet von A. MiiUer (5. Aufl. Halle 1887).

Fiirst = Julius Fiirst, Geschichte des Karaerthums

(Leipzig 1865/69).

Gr. = H. Gratz, Geschichte der Juden. (2. Aufl.)

V"i=

pV p, Aron ben Elia, Gan Eden (Eupatoria 1864).

Harkavy, Gescli. und Litt. = A. Harkavy, Jakfbuch fiir

jiidische Geschichte und Litteratur 1899.

Kampfm. Beitrage I = G. Kampfmeier, Zur Dialectologieder Arab. Wiener Zeitschr. fiir die Kunde des

Morgenlandes. (Wien 1899).

Kampfm. Beitrage II = G. Kampfmeier, Die arabische

Verbalpartikel v-j (Marburg 1900).

Kaufm. = F. Kaufmann, Fi-riis as-§uhiir wal-abib; die

3. Maqalah des Murschid (Leipzig 1903).

Lik. Kad. = S. Pinsker, Likute Kadmonijoth (Wien 1860).

Landauer, Kitab al-Amanat. = S. Landauer, Kitab al-• Amanat wal'l-I'tiqadat (Leiden 1880).

y'f2 =p''i3 nxif«j; B. Nahewendi, Mascha'th Binjamin.

(Eupatoria 1834).

Muller, Ibn Abi Useibia = A. MtiUer, Ueber Ibn AbiUeeibia und seine Geschichte der Aerzte (Leiden

1884).

Neub. == Adolf Neubauer, Aus der Petersburger Bibliothek

(Leipzig 1866).

Nold., Zur class. Gramm. = Th. Noldeke, Zur Grammatikdes classischen Arabisch (Wien 1897).

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- 27 —

Pinsker, Babyl. Punk. = S. Pinsker, Einleitimg in das

babylonisch- hebraische Punktationssystem (Wien

1863).

Reckend. Syn't. Verbalt. = H. Eeckendorf, Die syntak-tischen Verbaltnisse des Arabischen (Leiden 1895/98)

Spitta=

Spitta-Bey, Grammatik des arab. Vulgardialectsvon Aegypten (Leipzig 1880).

Steinschn. Heb. Hs. = M. Steinscbneider, Verzeichnis

der hebraischen Handscbr. der K. Bibliothek zuBerlin (1878/97).

Steinscbn. Hebr. Uebersetz. = M. Steinscbneider, Diehebraiscben Uebersetzungen des Mittelalters unddie Juden als Dolmetscher (Berlin 1893).

Tnunpp = Trumpp, Zustands-Ausdruck in den. semitischen

Sprachen. (Sitzungsbericbt der K. Bayr. Akad. der

Wiss. zu MUnchen. Pbilos., philolog. und bist.

Classe 1876).

Eandglossen. der Hs. sind von mir mit runden

Klammern( ), eigene Erganzungen mit eckigen

Klammern[ J

verseben in den. Text aufgenommen worden.

Die Bemerkungen, welche meine verehrten Herren

Lehrer, Proff. Noldeke und Landauer, die Giite batten

hinzuzufugen, und ftir welche ich ihnen wiederholten

Dank sage, babe ich den Anmerkungen in eckigen

Klammern [ ] beigefiigt.

Besonderen Dank schulde ich der Verwaltung der

Universitats- und Landesbibliothek zu Strassburg, der

Verwaltung der Kgl. und Universitats -Bibliothek* zu

Berlin, vor allem dem Leiter der Handschriften-Abteilung,

Herrn Prof. "Stern, fur das mir jederzeit bewiesene

liebenswiirdige Entgegenkommen.

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Lebenslauf.

Geboren am 30. Marz 1873 in Glubok (Russland),

empflng ich meinen Jugendunterricht in der jtidischen

Volksschule meiner Heimatstadt, worauf icli die Talmud-

liochscliule in Kowno ca. 2 Jahre besuchte. Infolge der

in meiner Heimat fiii* einen Juden fast untiberwindlichen

Schwierigkeiten, ein Gymnasium zu besuchen, babe ich

mil" teils dort, teils in Berlin durch privaten Unterricht

die Gymnasialbildung anzueignen gesucht. Nach einer

Prtifung, mit einem Zeugnis von Herrn Prof. H. Strack,

bezog ich M. 1897/8 die Friedrich Wilhelms Universitat

zu- Berlin und horte dort die Vorlesungen der Herren

Proff. Strack, Barth, Schmidt, Dessoir, Wilamowitz,

Kleinert, Dilthey, Paulsen, Sachau, Dieterici, Geiger,

Baudissin, Simmel, Lasson und Doring. Oktober 1902

bezog ich die Kaiser-Wilhelms-Universitat zu Strassburg

und horte die Vorlesungen der Herren Proff. Noldeke,

Landauer, Ziegler, Euting und Friedlander. Allen diesen

meinen Lehrern schulde ich meinen Dank, ganz besoiiders

aber waren es die Herren Proff. Barth, Noldeke und

Strack, welche mir bei meinen Studien hUfreich zur

Seite gestanden haben.

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•"^j; yn nb ras-iD [I06bj '7j?e3 nnh "ion'jni anp jj?mW n»3

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•^'ipa n.T'jy Nm'jna 'jidiSn td'jn "lOsrmDir dnshk npi, -^b^ .'•^n-

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'''?3? ibapi T-sj; i2f» "D "13X3 mp'jK ixb j'j'ii p'jN ''o ^h^'t'h^

ny DnNW NO; ]j? iv3no''r 'j^nnn dtion no i'jvq'' dton oiiDDiN

^nj:|03; "ipsT'i 'j;n nnoyj 'lonj?'' "nn

j'j'i '''jj? nniT33n 'vri "iniso

^•^p I'r'iicriDWN '''7j;-m'?3p

«» hdm '•'73? '?3p |oo n"?! itSv Dn"?

."inpND wn "tt'cn'? N3:vnj>3tt'3i i3r D^Jiy ly:*' ''"i3j? i3j? ropn""s

''3J;N n3'iD'7N'n3J?'7N- •'iniyN N-IN hii-W|0 rlNDiN^N |N 'jip'jN

N-IH

s'jpN. N'jv.pD no|o

-liisN miv diS"^ nh niNc p7N ''d '?"'5n'7N

^'npi jo; in pD,nD'7Ni n!in 'jwi-iNao np'^a'' ?i3?3ND'7N: "si sn:o

a) »pin5K „zu Ende gelangen", mit ^^ konstruiert, wie^^yA

i j.

b) n«^n tin ...'^nv'„folgen lassen";:ebenso p. 124a der Hs. in kau-

sativer Bedeutung. . Jedoeh; im IH. Abschn. (Eaufm. p. 12): on

n«^3^N ni^n' . . . as^aSkt.; e) no»^m weitere Erklarung zu n«Sn «a,

demnach als Objekt von '^nv im Ace. zu nehmen.; (1st doch parallel

zu^^g^5 (^1

—L,).; d) Expd. XXI, 1. e) Unter ]n^« »B V»iT

wird nur ein Proselyt veristanden,. nicht ein geborener Jude.

f) Exod. XXI, 2. g) Gemeint ist wohl, daas die Freilassung vor

Ablauf :von 6 Jabren nicht zu erfolgen braucht. (Vgl. jedoeh j?"j

p. 148a.und «"« p. 157, col. 1). h) r^p^ 'V« • • v^pi p. d-.h. die;;6

1' ' ' '

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— 3 -^

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'''73? 'jT' QT-aiN^ rn''^hp'''

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j?D •«n"'D ronnx now'jap ]o ^«p six nnj?bK. |k 'ppiDc^SK pna

n*?! nx'jio njj^ cxpo'^K anx njN '':j?'' |Kja ji5k xSd '•ix'jwi won»ip''V

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pa ixnti'x naxna p na x*? ]x n'jyxi .nrnxi ""^x j?jxn nio npnnbn pan xnjx

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i:j; nn'^xji'^xT '"'jio^x T-a .n'-jxnVxi lay'jx Ta pan nnnxi'jx ^p

•'inp"'nminai pm:y n''ip'7X

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S''p npilaxSx "s T^axnSx

Sys'jx x-in |x dSj;«i ''i^Jin nxi b'-pnm m^an "'pinnn nx njpan

p 'rifn x'ix '7a ni) b''Sj?.

nxbia njj; lay'rx riaxpx njaDi-?''^'?

fxbii I*?"!''0 Toj'^x Daxn'j'^o. n*?

'?]X2fjx rhp) n'^h-; ?^Tt'''7^a'7^?

xa'js^'jxpa ?f7tih^ ^pi npi .xani'^a npio'^xa ^h\ fj^aW p.fya'jx'

13, rax hap p Dniai '''jxiij''', rax- 7xpp -Qnica navSx x-in ""s

axna'^x 12: d^ xix xnJa.mJiS n'rijc'jx im. nxja-ipxa ^hj;

'pnir

a) Exod. XXr, 4. b) Ms. hp. c) Reg. b IV, 7. d) Ms. 'nn.

e) Ms. iis'tdSs 'jw'js an'^nSs, fiber SwSn ein Stricb, wohl als

Deleatur-Zeicben. f) Exod. XXI, 6. g) ibid. 6. h) s. Dozy s. V;

und Ygl. hierzu Fleischer E. Schriften III. p. b.i) Vgl. Kidduscbin

fo]. 16 a. k) „Scheinbarkeit", „offensichtlich", wohl technische Be-

zeichnung fur eine karaische Interpretationsregel, vielleicbt mit der

nynn roan, nmon yna des Jehuda ha-i)assy (3"nN, Cap. 167)

identisch.. Solche nomocanonischer Regeln, etwa den Middoth des

R. Ismael'

ehtsprechend, kommen bier noch mehrere vor, wie

ii«iinD»S« :^ Deduction; D«^p^«= Analogie (bei unserem Autor

beide fast gleichbedeutend) ; vbohK = yoB'D „Wortlaut" „Wort8innder Schrift." 1) Jerem. XXXTT, 11. m) Ms. n'pnn n«i nison nK.

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«ros^ Dn»x QTsin^i Dn'7Nn3mp'' jx '•'j.io'jn

Jahre werden weder vom Erlassjahre an, noeh vom 1. Tischri als

dem Beginndes Kalender-Jahres (o^iy nit?) gerechnet, sondern vom

Tage des Dienstantrittes. Vgl. 'AraKhin fol. 18 b;

a) Im in. Abschn. (Eaufin. p. 16) erklart der Verf.: iiD»M wf?pl

NIHB' lE'y. b) Wieviel, wird hieir nicht naher bestimmt; vgl. Kid-

duschin, fol. 17 a. c) k.«^-w*J»: in „mit Einem iiber etwas Rechnang

pflegen", nach den Lexx. c.^^Xc

r. d) Exod. XXI, 3. e) ibid. 4,

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5

r^vhii ]» b)piz! nay^K xnn la*! ''hvi .xnjsipna noNpi?':i< '\2yH^

xjnsM iw'itt'jK nay'pK K-in in Nmns osopx ripiK '•'jj? popjo

''''jN'nty'','?^ •'jNii'jx'iCpij: "nj, njK [nijsi'ji? S^k^ji'^ns nins'

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in fh^fh^) ''^i^Q nns, "d niD'iaSs ini n33D»') npD ]» y^^' "'•i'jk

IK n'sT" (N piD j?o?ij;i nyo pD"-

n^inpiD"' piD aaoa vxnao'jK

Ko iT'^y "pn'-c iT*^^ npNaisa ix '^ma'^nDna kon npno no hjo my"jS'i parr"

x»3 dm^n "o 'nyn-ix,') ipa'jN"o 'm^w, in noyii npno

NmNij '0 IN ''jNitJ'"' pN, '0po'-po'jN

don'jn |o •'inti'"' '•'i^N in

"mv h)pKhii im ns""! ''^j? ""pxaini 'd''1j,^n p •'init''' •'•i'^N ri^ai'^Nm

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pS^Sn'jN nas'jNi inv'jN nan wia-iipi

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nS -n'jN Sn»j?nS« Snai^ni r^vhix n^s cnSnon

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'''i'jn d'-^j^n in [108 b] tjn'jn D3n

nnia'jNj'^n ""ipjN iv^ m-J '-'jn ^spnjs'jN n^

|ni noi'^yo ffio %3

Nnn 'hv pa**nosi ^nya jn*? 'Sav^'rK njD •''jn m n"? ti'jn hioSni

riaD^N ''^Nipc'jN

rintt' p nnyi yxai npnax y ]'\ttonS aniy'^N

npi^N ''jN n5''n noDJ va'' ]n'•'jn

ipc'jN.na

"'ip''on rima'ia^N

''iiW) n'^'jN nnj;''i nj?;i niisla'jN riio'^N nipjN Nix I'^^no ^i3'ia'7K

t5^n Sisrn 'jnn'-i n'^Sx xnjJiJia tniSn ipsSx |a n''c jxasa

|y

nS'-ap•'^N mNSiNi in nsnniyN ]a liy p npi'jx ^'?'i

aiiva snaa

a) Wahrend die rabbinische Literatur unter pns nj einen sich

durch Frommigkeit besonders auszeichnenden Proaelyten versteht,

bedient sich die karaische dieses Ausdruckes fur alle Proaelyten.

b) Genet, objec. c) Lev. XXV, 44. d) ibid. 45. e) ibid. 39. f) ^ic.

^^^anscheinend eine accusativische Konstr. g) Exod. XXV, 40.

h) nDB3 nj?'2 „Der Umstand, dass er sich selbst verkauft hat" und

nicht durch das Gericht zwangsweise verkauft worden ist. An ftj?'3

ist deswegen nicht zu denken, weil im Stat, constr. das n des Fem.

stets roit zwei Punkten versehen wird.

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xo '''jie^x ijj? nyo n'-pnx5''x Me nyo ix rh2p 'nv^n, njxs

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XTOX rh by xnasn x» raa ib] "-a riySno ix rao xSoxn n3X2

IX ^'^laSx ffi^^i nSiW nyxii Mwm n'jn nM -'jx n^pn ;x »nnh

a) Lev. XXV, 42. b) ibid. 41. c) Der Umstand, dass seine

Frau nicht mit ihm abgegangen ist . . . d) Deut. XXTV, 18.

e) ibid. XY, 12. f) ibid. 13. g) ibid. 14. h) s. Einleitung X.

i) Deut. XY, 7. k) Statt »n^« s. Einl. X. 1)Wohl als Begrundung

zu jinin «n3«: „weil ohne Zweifel dieses bekannt war."

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_ 7 —

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Dip'rK ixn'j h'^p P'is'ioSk mp'jx m'jyc «!2^ rxj']b'i ]k sS-iSd

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DiSn KTOs aiii> '''^j; »T3k Nnvs'' x»3k nja"?*? iTin jk'jk .n'jKn

NO SDnsmSis ix na rij"?'?}* '-':*? ^hpr\:r\ on ft'-yo .nia Knjrxnse

a) Lev. XXV, 45. b) ibid. 46. e) Exod. XXI, 7. d) Neh. V, 1.

e) s. Einleitung X. f) «"« p. 157 col. 1, mana an\» onovn vntr i«.

g) Neh. V, 1. h) Ms. . . . hv an'tf:!. i) ibid. 5. k) Hier zeigt

sich eiue wesentliehe Verschiedenheit der rabbanitischen und

karaischen Auffassung. Naeh depi Talmud (Kiddusehin fol. 12b)ist dieser niy" nur als ein Vorrecht des Herren, zu betraehten,

das zu einer religiosen Tat (rwsa) erhoben ist; keineswegs ist er

als Pflicht, als unerlasaliche Bedingung ihm auferlegt. Bei deo.

ICaraem hingegen hat derHerr, nach einiger Zeit, die Pflicht, die

Magd entweder selbst zu eheliehen oder von seinem Sohne ehe-

lichen zu lassen. — Hat der Herr sie geheiratet, so wird sie, nach

dem. Talmud, seine legitime Frau, bei den Karaern, nur sein Kebs-

weib (cjiS'b). Sie namlich degradieren die noN zu einer Sklavin

(nnpB'), wahrend sie bei den Juden eine Freie ()»iin na) bleibt, —

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— 6 —

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'j-p 1'7'i"'jy p'^^p

ftij|a yw "'i'jK fhafhii iny^K xoxi nmnp anna in p ba

1'7'i33D3 yi?3"'s n'-'jy xo "sr xa rf}}^ p" d'j "iS^i ma p^uha

"a [109 a] 'brn nitj^, rh5i) 'pi^ ij, |K3 |nd insm laoii''ipa

ipa) 'niTK, |S3 |Nixn^a jif"' d*? nans'?*? p notb'- s» nn» tsmn

Ko "ar |K i"']'?*? n^p"TON

['^Kjp p DraoB [nl'-a i^^hyh^ izhnia

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"'i'jK ma m^N' "'jsi"?

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DmrnNin'' wns'jw'^i nib xa'jopD"

™s "^yx no:n "apa''

ns'^isSx

a) Lev. XXV, 41. b) Vermutlich ein wenig corrvunpiert {?—

^L.)

es miisste etwa . . . nsB' i« nosj iS' m» ^sn n'^k wdki stehen.

c) Der I. und IV. Stamra wechseln hier oft mit einander ohne

Untersehied der Bedeutung; im Passiv steht hier gewohnlieh der IV.

d) Lev. XXV, 47. e) ibid. 48. f) ibid. 49. g) Von hier bis nikb

iS'^a 1K3 ist nur Erklaning der angeflihrten Verse arid gehort

nicht zur Sache. h) Lev. XXV, 50. i) ibid. 61. k) Zur Sehreib-

weise vgl. Einl. X, 1) Exod, XXn,2. m) Lev! XXV, 44,

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— 9 —Q'^h) ape naithh h^ nj^i'^x h'2Q '^hv ah

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|« 'jipSxK'in ''33KD 'Ji iTiiN ''3''j;3 nx?"i D»

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D"'?! .'Di':iy3«, •]^'i3T'TTi ^''"i'jK DNnS^ Dj? hv ns;3 n3tyn no'ji

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sn3 dSv'' p" nSi xnooj ''d n'jxn n'? mn^ |K3 |sd 'j-xp ^Kp |kq

n»3np3'' s"i Ko snsn ''d n3o nc3 •'it' sn^KYf "c '•ntiK-jS-i ^3p

nSc 3V3;'7K rhi^i p Knaoj "d nS nna xo|S3 |k n"? hy «nyo

p'jj^n"'s»» n30 "IC3 KO [llOa] |X3 |ni

«.T3K ^hv prh^ VJT |k

nho aha) n.tc"jS-i

V33 |«c xn5''3in n'^c nnx'jj: 'jT' koo Nn3''i3

sn3 nnin ''bj? 013 ^w |nd '^''p |«e pji'jM «n''3K ''hv viii^x

K^ CK-[h^ ]v

D3NnSK nx?3o"' ^ni^'i

'jjn'? nm3 -n3i 'nox, any\:ih

1'7'i n'-D 'jiT' n''3TK ''3''3?3 nyi dk^'ip ik'? -[h'i p ^30"' xS nV

h^'p

hi SnoSx |a n3o nif^ x» ysiinDs NiT3k ''73; nS d''Sp'? in''3i

jNinnn3N ko n3N3 |k

rionf'jK mo ^^n3N '•'jx sn3'in'' iKnfK |k

N-im N/T3N p n'ji «n3o n'ifN'' "'li' i"'j3]'7'i '73p

xnJi5K iNnSx

ny3 NiT'^jj? n^ Q^'h |k i5«Sk fp^^k •'sn ''hvi a^hyha fj;3 •'ki ''hv

0« pnx) M|o^ '^No NiN iTc'^ip'jK

-S'isi x'^^fx HoiS 4*n3 mn3

k'? n3K '''jj; pj'^n |Na '^''p |kd i?n3» riDK i3:s ik n'''7Ke iiisK

nj'^imD'''7|sS DV3 n*?

'j'-pah ds n3''a'' n''3nn nw'?'' hr\ an2 '"iw

n'? ni'' ah ^m^j T'^jy k3jkij^'i |«3 i*? n3«'7 .t'pj? 35ki nox Nn3

|K .133'? sn3 iyiTf °.n n3« •''^y iS.T3K fiposw ny3 n33x'7 xn^ito

DJi nai5f?N riio ^^n3N ji'^n ""^x m3x? D'-pncnai5n Nn3K iNnfx

•lys n3'7Ni£a NiT3K ''Sj; n*? Q^h^"jS'i

inS'' cSjsi jS'i nj;3 J"i5n

sn3K -lix'jK h)pha '^hv) "^naiha h)pha ''hv 'jxaSx p n3ii xea

a) Exod. XXI, 7. b) ibid. 8. c) ibid, d) ibid, e) Sam. b.

XIV, 13. f) Statt n^K. g) Eccles. YI, 2. h) Prov. XXVII, 2.

1) s. Einl. XI. k) „Tauscli" (Lane). I) Exod. XXI, 8. m) Perf.

des Schwurs. n) Vgl. p. 110b d. Hs.

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— 8 -

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^ia'"i anv^yzi xnrnjn|3;

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-i!3« ""D xoSy'jK icbniK npi .•]S'itj'? xf? nn [109 b] xntnj"' xnicii

KHJOii ""JVi* •n^'iio'^K 'jxaSx ""Q bixT nw"rxp p Dmoc xmno

npi x»K"i p'^n^K npi«ok .TiiKn xn': "ihoSk |« Vxp ]» nnjoi

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3^ |x nhv^ pnfjK "0 Sin"" nSd fi-'jitSx pipn

lin"- sSo iiSs'jK]r\

n3«3]hi

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]SD h'^ap h»p |sc n«iT ]oS snjir ]« n'? ^73 i^n "s »n"'3« ''Sj?

Sxp ip rh hy xn3 'jiSi'jk ^3p p mh^ en riT-aj: '^m xny«3 ]S3

jS'i''7N ipnc i6 rox oniys 'jspi

«nn-ns?yo 33"|« xoSyS^ f3?3

'noWj^N 'n^in3,^'7 m" 'jno b^xp Ssp ]sd 'jw'jk Sip^K nin^SsT

"iprh h^p an^^2 »T3h'7 n^ xoa aity'ps xin ''Sy snosj ^3:1 |s

'mo'jK, N*?]i3n

ah xrax aiiy3•j'j'i

Kn"? n:'']a ko'?j;'7K fv3 S«p

'a'"\:,ha nw3 ''ij;i« ''^Kitf ''

ma, t-j"? n^ Sno'jxp jxo 'rm^:, ahi

]nh tij'' |x cni3?3 hap ip n'?'^''p

nii^K xin '"T'Ji "'75? pmcj ^3

hap 'mifinj, ik 'niJo'^K, 'mSin3, -i^j ix 'm'7Tn3, um '•id•]^'i

Ferner bleibt nach dem Talmud der Erlos aus dem Verkauf einer

Tochter Eigentum des Vaters, bei denKaraern darf derKau^reisnur fiir die Verkaufte, al3 Aussteuer, verwendet werden. Dass

der Kaufer diesen Umweg des Ankaufes als Magd maehen muss

und ihr nicht ohne Weiteres den Kaufpreis als Aussteuer giebt,

geschieht vermutlich deshalb, weil nur als Magd sie VjhiB werden

kann. Allerdings ist nicht ersichtlich, wodurch sich, nach der Lehre

der Karaer, eine »;;'j'B von einer legitimen Ehefrau unterscheidet.

Im Talm. (Sanhedrin fol. 21a) hat die vsh^s gar keine Eherechte, da

sie ohne Trauakt (pcn'p) und ohne Eheverschreibung (naina) heiratet,

was bei den Kariicrn uiclit der Fall ist. (Vgl. unten p. liOb der Hs.).

a) Ms. T\ihit2 mit _.— Nach dem Talmud kann der Vater bloss

seine unerwachseue (noch nicht 12 Jahre alte) Tochter verkaufen, so-

bald sieh die Zeichen der Mannbarkeit (nnya »3)3'd) einstellen, wird sie

frei. (Vgl. Nedarim fol. 76 a und Kiddusehin fol. 14 b.) Mithin iiele die

nachfolgende Frage: njf?3 dA . . . t«nj;»a jxa j«s fort, b) Auffallend ist,

dass er, ohne vorher zu erortern, ob den uns riNJa gestattet sei, sieh

nach Art der ^xits" n»a selbst zu verkaufen, gleich fragt, ob ihnen

dies auf an der e Art gestattet ist? Offenbar hat ihm bei der

Fragestellung schon die Antwort , . . ^«S>^? )n^ tum vorgeschwebt,

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— 11 —

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ui'? GW ^hi^p en .T'3j>^» ri-'mav pjs'jd Dnn''inj? |s lo'jj;'' s'^i

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Nnn-iC' |N m'ji w in ]N3 °Nty sna Jiino'jN uth'' miha h:^ •'bye

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'?i5i'7N nS Tij'' N*? |N^ ^'D''ti'np,^N i^s p3'' "I'j'ii innj"-? 'jap ^nxoNnjo nSom 'ctfnp, tj3 nhs 'jinrnvn |nt 'D"'ii'np,3 n'jn xna

ipi Dipn no "€!. 'lIOOj'jN Drn NilD"!npi '"'liOO, i'j'i'jN

-j'7'i |N3

|o DHJOQ n'j dn NnS iw 'jH "'"iio'jN nno'jN --D No'7j;'?N "izhnt^

i^rh D'-b |N Wp |o cnioi naina'^N •'c nnaNriD ]o 12 nh |n 'jNp

on /nnN niiJ' in-nS y}, "pa-- |n nhs Vi-i'^x.^pi ]o naM"ib-i

jitn\|N nNn5''ip mN im nfN nan "la-ia i'?

np''mnN cn p^Np

nyiha rr^n i^h Nna iNnis'jN b'^ZQ ''hv nS nh'-'^v 'iSn riNioNa

Noa NnT'J "'Sy IN 'tyjS"'s,'?N [11 la] .Tin '•Sv rijNa '•id 'iDNnn

j?ir n'j nnm nmoa niNtj''^'^Npon ''.mny'jN n'jNpo

-d]b'i pso

a) OJj „Gebiet" konstruiert er femininisch; . Kn»B ini '''ha s.

Spitta-Bey § 56 a, 2. Ueber ''^'jx s. Einleitung X. b) /iiSars'jS „demSklaven" Beseheidenheitsformel. e) Der VIII. Stamm von JoLah

in den Lexicis niclit belegt. d) Exod. XXI, 9. . e) v,^^ III „Ge-

bieten, auferlegen" (s. Dozy). f) Eigentlich snKSN, s. Einl. X.

Vgl. p. 112 b d. Hs. g) s. Einl. XI. h) „Hocbzeitsmahl«. Diese

Bedeutung in den Lexicis nur im IV. Stamm belegt. i) s. Einl, X.

k) nsas = nwa«,, naeh Analogie des Sing. Adk statt ftM3« gebildet.

1) Das rabbanitische j'E'np mit hebraiseher Endung. m) Nach dem

Talmud ist ntao bloss sin in Blutschande erzeugtes Kind, vgl. Jebamoth

fol. 49 a. n) niioSx nna^x „Morgengabe". o) Biblischer Wortlaut

(Deut. XX1V,6). p) Exod. XXI, 10. q) Die Karaer deuten namlich

den Schriftvers nninN h» nifNi (Lev. XVIII, 18) im Siane von

nmnt* h» nvK nnan (Exod. XXVI, 13j als Verbot der Bigamie.

r) Die Kabbaniten bilden den Plur. von nny: niny. s) Exod.

XXI, 10.

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— 10 —

•"tfa naSxtoo nV D'-bi woi n'-arin no?'?'' ma nymhti bn'irha p

no;'?^ n'? Tin rfhy 2m nos nS «nnoi5 d^Si pn'jK ]» )« SxaSi^

i^npny npi|N h)^^p an'io ''Sy in nwSp ^'i'jk i^'im fjd^Sk riospx

«osi itna«"ifj«- -i»n5''i m^v napn I'-nix wniDii nio"iiD nya in

'^n'?iDK'7«.'''7N jKnn'' n'js xnnnti''' ''pn «npnj? na?'?'' nix'^ip'' p

w- ^xnjii'' mav nnap x'is xwk n''Kn '''75? '73 xnwiD'i TiSi^

"'jK iannn ah] Tis-iaSi?fj^i'jK "^j? rino^K i^s'TiDs* fn '''7N ^snsnn''

'msm, [Ii0b]v3 'iW;'7N in'?mis Sis^js

^ip'jxT npi'jit •jS'i^s

pnj^

npi Ds s-)nT'p'lDs'?^^

h)ii "-s ns'ia'jN antt^'jx' i«jj im'jsapriDs'?'?

^2 'n'jK 'iki^Sn pDn 'jxn'jx'jip'jK "'jyi m>"' ^)h it^x n^Jis "j^ya

f"rvc )i)'2') hv^ ''hv hv^ ns'aav ]i2ni 'rw\ '^V ^^V 'wi, 'msm,T-j |m f'jip'jN

"'js ''jyr Nn:si smj?i n'? ""iSs-p'i

TDcni fisana: ijrn'ji sna ]''Sa«y

tj sjsS fiSDo'jNn'in p'pnn "'jk pjsnna

a) Die Frage, wie auch die ganze Erorterung hier, iat ein echt

karaiseher Wortscliwall, da die Antwort ganz selbstverstandlich ist.

b) J^: fur „N. N." kommt in der jiidischen Literatur selten vor

(s. Maimonides ^^jL^I iUbSj I Cap. 52). c) Diese Ansieht habe

ich bei Karaern sonst nicht gefunden; sie mag vvohl darauf beruhen,

dass die Schriftatelie oniyn nnss «sn »h dahin gedeutet wurde

„Sie soil bei ihm nicht als Sklavin ein- und ausgehen." Der Zweckdes Verkaufes, dem die sofortige Freilassung folgen musste, kann

woM nur der von mir (S. 8 Anm.) angenommene sein. Eine ahn-

liche Anaicht wird vou Ahron b. Elia {y'i p. 148, col. 3) nnd von

Elia Beachizi (k"k, p. 157 col. 2) angefiihrt, die beide wenig Klar-

iieit verachaffen konnen, der erstere sehreibt eine Orakelaprache,

bei dem letztern wird ea nur beilaufig erwahnt. d) Daas die letzte

Frage nmifi sS Nn:« f\hn »*f» nach dieser Anaicht wegfallt, iat be-

grieiflich, da ihr nach der Freilassung (durch einen '\T\nv ntaw) keine

fiOl5 mehr obliegt, warum aber fallt die erste Frage nas e|Sn ]N

. . . ^iin »h weg? Ich vermute, dass nach dieser, Meinung auch

das nij?" gleich nach der Freilassung stattfinden soil, was hier

eigentlich erwahnt werden musste. e) Nach Anm. c ist hier die

Entlassung ,durch einen Scheidebrief (mnns ibd) gemeint. f) Als

freie Dienerin, nicht als nnBtt^. g) Exod. XXI, 8. h) Die Erklarung

ist hier nur nach dem Keri "h.

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- 13 -

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n3X3 ]sa ns p'^bsSs j?iTo'7N "a si'-s snosn na'ijm 'nii'ian,'?*? can

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^^ xnoi'?"' sSa 'nti'ian, njNDjsi pno'jK '?no'7N

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Nns'jio su*|« w exyo 1'7'i p sonoi'?'' 'nms nna, |«3 js im

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Ti'js mf'jx |o msnf"' so ""a xnai"' so "np3 snonrno''

anah sn'jNn p noby'' no 3Dn3 ^tSj?nabpvo I'r'i

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.mm]'?'i p noi^j-a smnp |N2 |ni ipa^x p n'jn nj?''3N no

handein sollte das im hier ausdriicken: Loskauf oder Freilassung

[ist nicht erfolgt].

.a) Lev. XIX, 20. b) ^^J*^ - S»K. e) Auch nach rabbanitischer

AufFassung erhalt der Widder den Namen h^» erst im Alter von

13 Monaten, (Parah I, 3 vgl. Baba Kamma fol. 66) die theoret^ch

fur2Jahre gelten, da nach talmudischer Anschaaung SOTage eines

Jahres fur ein voiles Jahr gerechnet werden. d) Ygl. Gittin f. 43a

e) ^5L> ^ fiir ^Ls* oder ^L»» Ls ist sehr auffallend; kommt al)er

bei dem Autor auch sonst vor, s. z. B. Einl. V, Anm. (N,). f) Vo-

calisiert in der Hs. n^D^. g) s. Einl. X.

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— 12 —

Ypy |» rh iij^ kScxnTJ^

'ha har:|K3 *|si rax SipSx K'nna

?|ij?d

riDNpKW n"'Sj? 3J"' h2 '^ mh riajsi nt ^rha k^'i^x nnttbnSx n'in|o

'ma^, ')p) -^7^7 Tij^^D xrao ^v p ai'mv ]K3 |k sbx onS'jx nnn

innvai <=|o ']b'i pna^xi 'd'-o, ni2:n5o xra*? bap) Kn«w» ^piDso'jx

«nyo j?«»J^5< npi ^iyx Nnnpi cniya smocnpi 'pyo, pi irM

«''tyK rins'jnfjx n'in p "ty p an^ipy^ah ran h^pha xina nap'^Ni

'jap |X3 s»3 Nnyo]13''

''jn xna iim "n^x ri'-JKn^N n«"iaW 23D3

d'jxpon .nnp^ai nrasa aDna^sosSx "-Sy Knnxajxin

DN''pf?«3 i^-i

fi-npnS |N3

s'iN ras^b-is

n«is nS ni^j;'' 'ah nha '^hv nsi

T'jn may p jiSno xnn'jDJs xnSj^D'' uhi «"'tyK nns^jiSx n'in ''Sj?

NiK "feio'jx rna'jK 10X "D athyba 'izhnta y\ xrao nyjnT pnah ana hap p Dra»i n'''^^ npnnon araa hap p araaD xnn ^5i

n'in ]a ^o'jyxi .s^n'''?^ ipy'jx nj?3 npnnon ana ni'ii^'^m npnnon^^72:2 M nii3'io'7K SinaK','7K NT 'jvq'tx x'in ••© nii3'i»'?x naSx

'noK, ''iyoi 'ji nnott' kmi yit n33K' six^a nK 335j>'' ''3 v:f^a)

ran ^''n-y apV',J^sn^o'? 'hn-\, h)p "j^-i

"-^j? ^^'ji'?*?! nnKi 'nnca*,!

nnSa n« 1^ |nm ''3Nn3Ss sraN ^xp on rf'ha «3 nn'ja "noj?

|» jS'iiSji3 ri-inntyo jS'ia

T'I'' '^'^ai ncnm^'ipi

nifs'? nnnsti'

]V ri"i«ay in nxnntys'jK x'im mo'? ityw?]-in

dj? p'jiat ^yna IS sna jiw na niy'jN npi ''s nra'^a n'?j:Nn'7K

'ncps'iis'jx

p -jandS "nya Sii noxbi* N'in snb

p-ani* |j«smSia snjir

nmc3 «S mem'ip •'JVo ^^'im xnT-a ripanv rr'tsj^s s'ji rionS'jK

n'ji rimSbx p sn3D'' d'? snN'sia |x ''jys nb jm xb "^niyan i»

pnax'jx "Ks anhan p fnc "ra'jnp

Kmatti Dtb'' s'7s xrao "sn'jWn

M s'ji xn''a»i'jnp''

n'jd anpnv (ahi) snao (px'?) jsa ]a "m n3n

a) ;«3 )«i „selbst wenn, falls", b) Vgl. Ibn Ezra zur Stelle.

c) Psal. LXXVI, 3. d) Exod. XXI, 11. e) s. yji p. 148 col. 1 und

«"» p. 157, col. 2. Vgl. ferner Gittin fol. 43a. i) Lev. XIX, 20.

g) Gen. XXX, 3. h) ibid. 4. i) Lev. XIX, 20. Vgl. Klum. p. IX (L.)

k) Jud. V,20. 1) „Festsetzung". m) ah nya „Noeh nieht". n) Vo-

calisirt in der Hs. \^} ,7\pzn. o) jjFreimachen". Ueber die Bildung

des Wortes s. Einl. X. p)' «npny vh^ «n3D »h „Weder ausgelost

noch freigelaasen". Im Hebraisehen wird „weder-noch" durch q«-«S,

QX\-vh ausgedrnckt, I'edoch da es sieh nur um zwei Moglichkeiten

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- 15 ^

Vj|o nrp ri^tti IK.^ty'jK

ib-i aVpD aao 'vn rhha^i^h^ 'jnpSs

'a^p» •'ij?, ^Dipo^N, sina T'Ti noty dij'' ityx oipo j'?TiDtyi •'Sxp

DNpa im Djj DDK i^irn^n 'Dipa,i 'D''iyty,^x ''s ti'jk •='mn3iiD,SNi

faac'^K fix "D {hr\i6n) ''nnD haj;, %= nJKDssSpa ""ij? |k^ 'maipo,

"'e ririN'^rn ti^oiy nmi» pTn isj^a n""-)}; tj''7K> mi's S'-nn'' tx^'ipD^i^::!

nxi ''^ns: ma ^'''7:3i^ip

ns*iti>ip"'i ^'ipD ?,2:ii

axaoN 3?Dn'7« pKn"'ny, V2i niin"" fiks jnan sM 'vai** n'^ip

dnt n'-ncx nna D2ii>

j?at5>i itj'M-[Saj

riNj^^'7K

''r a^nT" nsTs-^pa nj^on Tj:n. 'xab

mnaio':^j'j'i "'bs;]Nin 'Ji onj; ty'^ty mj? -jb

nao'"')'"ip

'''jk-["nas'?

iinx'^iibN p n'jxn cop sin inj^i 'jy ti'"'*? Tr "-ai''jsp

en .fimi'iD'jN

ijann"" nsjtt'a dki '^iTd 'jipoW im ''"vokh rha, va nna'iabK nsopxK-in

ix'jK no''i "iT'a man na'-xa in ^•,nm iTim r^^j; i^'jii'nix

^Wnn^ wab xi^xSnp'jK nsfxp jKa pa p'?j?no 'jip'jK [112b]

ton'? 'r',\ ,TD'ip ''jj?»i

]'7'iva nSxn pw'?'? ma'' k^j "'hn naxan*''!

N»Npa'' "I'j'iTj'j'ia na^y n»

Sip'^inanxs:

'jnp '>'?s;' iDKjrT'i "npn""

s"in ''ij^ 5s*o»jS'i

'Ci in dd iTpo in Tfhy "-ly "'ona in n^o^n

"S'lD |NaN'iN

in'?htji

''''7N-iii."',^N .TO ^ST" njhnh 'in^ii, ''iJo'jx

nav'jN "1": •'inN'^Nao naaoa'jnp'' ^np naii

|3;'?5:n n^n- naj^Sx

nsv nSj?E('' ''•iSN naS'^Ni naa'jN p nNiSp n» in ncnya lain'?°ip'i

'na:»,'7N "i^iaT'TT nw'? wpn

Nnaia ^Dpo ^Np on.-j^'i

n'^ya

D'^'jan D'-nja ^5;^ I'pa DNan^« nnv id'jj'' '''i'jN 'cij^ti^j^N ^e ^'hx

mnpa pm^i '"ipa 'aNT", ain na-ia^N N-in SnoSi nat» Sa h):» Vts^

'".'' 7nN % aNr 03"! ^SipVN ^iN "s ^"7 np ^"-Np hap |nd-natan

'mnaTOj'jN ri^aj' p 'naia,'7N n'in )hvin?\''2s>

na?an nwpa pimn:a ni'?'' xV '''r W ^ 9 ]n nS S^ 'D'"ivty,'7N

va ''ian ""n^N

a) Exod. XXI, 13. b) ibid, c) „RichterstuhIe". d)8. Einl.X.

e) Deut. lY, 41. f) Jeh. XX, 7. — Im Ms. ^«W »32 icnpn.

g) Deut. XrX, 8. h) ibid. 9. i) Exod. XXT, 14. k) Num. XXV, 26.

1) ibid. 21. m) Ms. rtasSDM mit o, Hier kann nur der VI. Stamm

von vi>..*-=» in der Bedeutung „sich verstellen" (Dozy) sein. —[Eigentlich „sich schlecht auffiihren." Die von Dozy citierte Stelle

hat i.iA.jLs=Vj neben tX-^J so hier viA.A.:5^5 neben j^Ul und <^ii^'Oii

neben i5Lxs=vj (N.).] n) i^^ VIII. s. Dozy. — [Ganz wie ibn

Jacub (Klum. p. 12) (L.).] o) Exod. XXI, 14. p) ibid, q) Am. 11, 8.

r) Reg. a II, 28 — Im Ma. . . . 2hvptn'l. s) ibid.

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D:no 'nov mo noi k'"'*? tod, .v:n»i r^iv h)pKhii im -^'i3p5?n

mifhrha nln ''yoo nW, nii>ic vs is"!npi SnpSsn Sip^s^

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K"!,! "a [112 a] nSsp nid n^'in '•nnasi s.Ts^ip'jx

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f3?"'Saa IN* '^'21 man '^ni '''733 dni

"'ip j'j'ii 'piDQ,"?}?

N'-w'K nris'jnSN .Tin nn«3 3"ii kIk rex -'7I3 Ti-i -Ji n"* pws'in ]N Q^VKi

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'jnp'jK nirpnjx •''jj? 'jt' nnis-ioSx

]SD •'IDS mi'ici'jK '5J'''K,'7KT ^j?iiJn»]'iT |K

13 i«S iu'idSk 'nsQjSx

]ND}K xinsM 'if^K, xo'7j?'7K noDi inNT D3n^{? jljna tj in aijno

npi TDanSN N'in''inp'' ''jj;^'?^ is*? jS'id

xbs nSsn |n n^f x*?!

Dn:oi?i''?3'7N3 p3n nton

'7Np p Draos nnbnp n3 noSv'jn ishnta

13 n"?!. '?ix'?« ^ip^« nj-'.N^Ni n3 ^np no ^71103bnp^ hjn

'jKp pn3» S3

s'lpD -jS-i'jyo N3N Nnm3rn irhy niNnc> '7i2:n p jb'i 'psp

finNiN]j;

-S"!ps"* ]N

Ni-iN annK>''i ram riN raT" nny ^2S it^aa

Dii n2:nn hn jT'o"' Nincin Wu''ops n3''")p

iNn "iiN^ 'mn 'jnij,

0 nn3'io'7N DNDpN nriN'pji'jN p "'JNnrDp Nin ms: nS -iti'Ni'/jNp

•j-'Sa^nIN Tsin n3"'N N'73 5?nM dnt '^n'-c 'jipoSN im ""yoo n'7N,

'ji niNT nS3 n3 mo"' "itt>N pN ^733 ik ';.Ti3f N'73 '''73 "73 r'jj^

ah) 3-iSN. n'tnxp"

n'? p ['7'i3 '•Jj?'' 'mv n"? iiyNi, 'ip |nSn

a) Exod. XXI, 12. b) Nachgebildet dem hebraischen nn« Ss

mw. c) Num. XXXV, 16. d) ibid. 18. e) ibid. 17. fj „Verant-

wortlich, miindig, mannbar". Unten p. 123 b der Hs. stebt es im

Gegensatz zu 'as; p.-67a, im Gegens. zu Sets; p. 72b heisst es:

viiMnn ]i3' >rK) . . . le^pis ipi. . . jijhd'jn 12'fyit na tt »'«

-ipa

. . . JUno jto inx DW «3d ;i'' nS ]«3 )0 ]« 'S« lanl I'ixanfjsB .Lexi-

calisch mag bier die Bedeutung des III. Stammes „sicb vor Gericbt

verantworten" zii Grunde liegen.—

[,i^5>> „Ueberzeugen" kommt

ofter vor; diese Bedeutung liegt wenigstens der an unserer Stelle

nahe „Der, gegen welcben eine K:fu> erhoben werden kann, giltig

ist". (K)J Vgl. Klnm. p. XIV (L.). g) Num. XXXV, 30. b) ibid,

i) Exod. XXI, 13. k) Num. XXXV, 22. 1) ibid. 23.

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Tiis s-iK it'js iTn^w 3ii K-iK'^np

nbi'yx d?"?^ i6|» |^sSn*»^k

|KH'irt nnhip '•hvs whti ama h'^m nmii N»mn« •"© i» «»iTs

nxna^s ""od kojk b 'j?n h'p'jk nS^p ah k» i^-im'pnp

nw'?'' »hsi

|»3 rr'yK Dn'7''iKpKhjd- '•'i'jK

'jpi'^K i'?'!"c ijhk |«s 'nman, iS-i

rrc pyBD bt^2 urhpi |k im ^io'jk x'in t5 ''s skij'jm cnawj

i^iVk |«dK'iKs

^"-Kp ^Kp |KD .ain^s'jK fpw Spi'jK |K"tJ'Nm

!iK"i5ptJ'

'•'jK IX aiy '''7K Noni"i» jx'yj^ "-a '•h)hii ianrnt) waa

pa'jK ''0 ^?a^T'j va ^^? ^ik-in'?*?%2 aitj>i riaxjn '''jn w rwaw

mp'' p nJT' |K poK |« rtf?'^"'p

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byst rh •ij'' 'jn

l"?-!"nil pD''

n'? jw ''biK1'7'i

V3 ,T^x ^nj^'jK |i?3 I'j'i"-d n»Kp»

|K n? Tij'' ^rt 3"iS Kamn» •''jy w saT^j? 2^)1 ^aa^m |«3«'ixD

JM .nosja"j'j'i

bj^c n'? :i5'' bn 'laitt^, |kd |k fS'iaina i»«"'

nV tij'' K^ nm^3 Kon^Sy aji n-ikiS-idt -p^ nb Jij"" •'kS awiSs

1JD'' 'ra nmtJ'MDa i*'?! m»Na ab j*»mn« 'd k'?^ noiToiS"! bvo

w son'jnpa ittx'jN 'sbip"?}* ^S'lai

m"': ''S»jS'i

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miifn-Q [113b] ia .Tnn onjjn T" sct-s 'jxp^'-'iSx ^'n'^ny.'jx

n'rKpN»

isipriDx '"'7^ rm fiineSx iTin ixb iS-i'ha pj^n'jx

.pi'jwSK axa va xnSap

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K"7n|» dSj?x ;n»r m» iT-a siraji td»i n^a 2:i) ^bap on

aTT'j p »b ''jNir', p in 'pWD,b» «"in ••© ma'ia'ys 'ty^K,'?^

rnN» tysj aw u^-k »v»"' ""a ^'mw nit^a, "d'ip ib'i "hv •jSt'T

pn»Db» 'ly^Nj^N N-im cutt: "hv KWa an'? |«b I'J'ii'Ji 'jKiiy' '•aaa

""D ne»ab» Nebybx fj?ab5i«

npi /piv 1:,) 'bmif\b» iTs bSi''

aan^K «"in ^iif mja piD p "s ''jsity, nan|k aby k-ix

jb'i

a) Sanhedrin fol. 86 b. b) Besser wfi.re I'alK^N. c) s. San-'

bedrin fol. 84 b. d) In seinem kasoistiscben Eifer bat der Autor

wobl uberseben, dass Blutsverwandte des Angeklagtea weder als

Ricbter nocb als Zeugen fnngieren kSnnen. e) Vgl. Sanhedrin

fol. 85 b. f) Statt p1^«. g) Deut. XVn, 7, b) Exod. XXI, 16.

i) Deut. XXrV, 7.

2

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^ 16 -^

13K3 ffn p in ''V 'jnKS viw"?** jilrt ri^oDm nxjns'i no tj ms

jS'i'?DDs'jK Kina ''odd

-[XJn'''i"' roott^op oan^'? id'jj'' DKan'?^

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im (dwSn t-nd|o dht: pn Dn2:[3''j n\sT noK onoxnnN

['•s] nn*?

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no?':'' non w ''.T'SX ^ndj^Sn mi kIn|n

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aNHD'jN Kinji y h^i^p hap |N£) SnpfjN Kn'7iN p no?T rinnxi

^ip3»h thzi hnphi^

^2 'nwn]ifi>h, ^yya tshha N-in 'jiio "joynoN

I?"! nya'pp"'

D7 nab nb by y^iba pn 'jnp'^Na:nan mxio ]n

^np'jN p n't mi'jN|o NJHNn NnTDon 33''

]7'i'7a 'woi, n*?! 'noi,

noi"" mo noi «''•« nao'''ip

''o 'jSt np .TnVm ^nsp nan|n nS"**?!

iTnn ^3|n3 nai

«'ip 1'7'i^7:101 'w, ^jj?03 'ioni, ^e ^nSx 'ini,^nt

j'ja'' d"?! ;3a 3"iNi7N]«3 |ns ^^tt^^a la, nryn h^tiji tooSn

|n "jSisi 'jnpj'ja ip |N3 ]m D3Nn^N ''T no sons '3nN'7N mib

SNiNs'?''Np Snp|nd ''inN'jN

|o [113 a] 'jnpSN no:S NomnN mj

-'7'i V3 No'?x?'7N ?)Sn5N np nf?b''p

noan no nmj in mj 3ii

j^"! ny3 NOT Nonn'jNn pi'jNi'jN ^'^'i^nt nsn |n 'jNp |o dtooo

']b'iT dS |o DHioV noN in St-sn ati p nsn 'jixn'jn ri^ojSN3i

NOD Wp jND N'in in nJiN'jNT pn'jwfjNa p5:5o nan N'in |n '?Npv

mi N-iN"["jisi 'mpSop aiN^rN noi^^ n"? by 1'7'i byo n-in nosn

pa vpn fha Sn3""io,^N n3N3 n-in ]»b 'mpSo, nS^n noT^*" NomnN

'nybti,! Nn"'sn3nNif •'Sj; d'jn&'jn '^^j^.'vn nan fya no Dni3?3 dnj'jn

anin "ij^n Nn''D 'jan''ipi

ON'rs'jNa nam nap Nn'^avp''

«o "in=«T

|nd3n'7N p j^piN-iN ''"inN'^NaQ bm' ab

ip)nfN^^ nnNi'^N

a) Exod. XXI, 16. b) Eigentlieh oksn s. oben p. 110 b d. Hs.

c) Die Konstruktion ist ein wenig hart, besaer wSre NOnai:i «D niK

. . . «S«. d) Exod. XXI, 12. e) Lev. XXH, 13. f) an«^K =SHMfiSN, in den Lexicis nicht belegt. g) Vgl. Jebamoth fol. 62 b.

h) Ms. nSm.

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— 19 —

mx w nob '^^jyan im-fjhph

d^to di» -nnca -nya p ayb ns'

^'iT'y nn, sji^d'j '^v^v, b)pD n^ap^^xn ^ijciSx

nhjot nin Dj;n nx ^S

Konojfm IN KOTOVi^'? IN •T'l'jNi '^DnNii' n'ji'^N|ND ^iD

|^^3^'7N

nsn'jS 'jnp^N na?'?'"')p*-

zh in "'r nti'p |N3 ^id'S'Jpa,

in «d1'7N3

p'?N'iN aha

j'?"!notS'' n'? ton-

^I'jNp pi'?'?** pa'jNSa'jN ^ip'?

"-r Dti^jS i'jI'''jn

'?)i^rh) u'ln

'j'jpnx*? ^^Np ipi e'ntfj'jM

iN2:o nrajNa"? 'w^jha T-Jia ^I'jn

!:]'7i?5'' 'Dti^j^sa ''ji'^p,'?*^ |N3 I'ja

nanVx najb"" nil "73 '•'jj;j'7'i p ']if "jj^ns^k 'ja -'j'i ^d pic xb

riN'j^p"'

iJi'N u>''it ty"-** --D^'D^'t^np,

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'j'-p'13 r»% ''jvoi 13 VDT hhp 10N1 T-aN nav mo ion nxi vaN

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|« in fea'j^N N^n p mb'' ^i^n) .jt^ nan '7^0^'?npaj?

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I'j'iinocj ""bj? nariNi "j^^d xaa

'jnp'jNnos; '•bj? 3iiN

^•-np'jNNln

Nam'?! rinaNDa I'^ibM o'^b|n d'jj^ni .-jii'Nn ^j; i-an "^'ip

'jjia

|N pa"*''i^N 'jNiaN'jN

pipn^na r\r>^b nton': pipnSx nln |a

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n^s 35" NO ^j?c |VT 'I'-n n''3, ^Sn mNinN|y

ic'jfn |nd xna nasD^

b^pa "St'3; na'jtf', ^xp •]'7'i'jiia v^i n^o D3n'7N 'j?m tod "-Sin

nEN3'7N n^3N pb n'jiS'? ^nj"- Nbi."jti^n |itJ^^N3

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a) Num. XXn, 6. — Ms.^mK ns*?. b) Sam. b, XVI, 7.

c) Reg. a, n, 8. d) *JU< = v.*«, beide bier in der Bedeutung

Ton qxJ (S. 18 Anm. 1). e) Die Rabbaniten versteben bier unter S^p

nur „flucben". Dies berubt wobl auf dem tabnudisehen Grundsatz

inn JD I'B'Jiy ]'K (Makkotb fol. 5 b), wonach man auf Grand einer

gesuchten Ableitung nieht eine Strafe fiber Jemanden verhangenkann. f) Sanbedrin fol. 66 a. g) db* determiniert ist immer 'V QV

gemeint, so auch in der Miscbnab (Joma fol. 35 b): otra «:k.

b) Lev. XIX, 14. i) Der Autor brauchte niebt in die Ferae zu

scbweifen, da bier bei vas hbpn aueb kein »v cv erwabnt wird.

k) Lev. XX, 9.1) Vgl. Sanbedrin 53 a, m) Sam. b, I, 16. — Ms.

-px n) Prov, XX, 20. — Ms. pt^M. o) Vgl. Sanbedrin fol. 85 b.

E) ^berabsetzen". q) Chr. b, XXIX, 6.

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— 18 -^

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^sd'^n Nn3».

a) s. Sanhedrin fol. 85 b. b) Deut. XXTV, 7. c) Nach der

Auffassimg des Talmud (1. c.) bedeutet tt loynm „sich seiner be-

machtigen, ihn knechten". d) Deut. XXTV, 7. e) s. Einleitung XI.

f) Am Bande, von spaterer Hand geschrieben: nSnp« nb, was hier

keinen Sinn giebt. Vielleicbt hat der Schreiber dieser Randglosse

das vhm iibersehen. g) Exod. XXI, 16. h) ko nya „bevor". i) s..

Casp.-M. (§ 554). k) Exod. XXI, 17. 1) Die in den Lexx. ange-

gebene Bedeutung von iw*-** „schmahen" liegt hier wohl nicht vor;,

im Sprachgebraueh unseresAutors muss es.mit(^_*i

sinnverwandt.

sein. m) Reg. b n, 24. n) Deut. XXm, 5. . .

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— 21 —

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(rt'hv) DianofjK fno |ks "jxp |kd .'i'-ii'^x'jonn'' »oo "iwk ^onn''

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.'j^'ji ""^s ""ii p Ssrn sd'jk|»3 |sd Ssp |«d .naipc^ nJi d^S |«b

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pai ri'js'jji n3m» ^i-i 3D|''3 Npia ]i6 •\h'i pisSs

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3d'7KDsp"- |^?

113'' ah -p^bQ ombti d«iv p »onT3"rnp p pi

a) Makkoth 22 b. b) Vgl. Talmud 1. c. c) Ma. «o. d) Psal.

LXXVin, 38. e) ibid. LV, 8. f) Lev. XXXIH, 21. g) s. Pesafch.

43 a unten und Makkoth 23 a. h) „Bevor er fiir das Vergehen andemLetzten die Geisaelung erfahrt, muss er sie zuerst fur jeden Ein-

zelnen bekommen". i) Das Pronominalsuff. ist hier ein^^LvJl jA^^to :

„dieses alles". k) „6egeiiiiber, neben". 1) Woher die Todesstrafe

bei M'tfj hh^>n? m) Statt »1 s. Einleitung X. n) ynohn „Wortlautdes Verses". — Ein gewohnlicher Gegensatz zu ^pjr^K p. 58 a der

Hs. npaa npi yooSx p xnaijii Na«i . . . hpyh» p r^'h^hn na^ii l^i^ne

. . . wmn •aovh . . . -j^la.

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— 20 —

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lannK'si jsDJx'js 3^2: bias sn'jiai ffisp xnSnyi isan i'jjs ffmSa

a) Chr. b, XXIX, 11. b) Exod. XXI, 18. c) Deut. XXV, 1.

d) ibid. 2. e) ibid. 3. f) Ueber die Schreibweise s. EioleitHng X.

g) Deut. XXV, 2. h) Prov. XXVI, 3. i) ibid. X, 18. k) Psalm

XLV, 1, 1) Prpy. XXin, 13. m) ibid. 14. n) Mafckoth fol. 22 b.

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— 23 —

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I'j'in |''snN:;'7i«rinai'^K 3S3"ixi pK-inbx saas'jN ''ps Nit's vjt

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13;3 nxa oji ncyi

a) Der Autor gebraucht hiei* den VI. St., wahrscheinlich unter

dem Einflusse des hebraischen i^nnni. b) Der Zusammenhangfordert )«» »h \h. Die Weglassung der Negationspartikel beruht

wohl auf einem Versehen des Copisten. c) „Noch vorhanden".

d) „Desjenigen, dessen Unterhalt ihm (dem ainSo) obliegt". e) s.

Baba Kammali fol. 85 b. Vgl. dort Tosafoth s. v. pun. f) Wohleine Nachahmung des Hebraischen. g) Statt »nSN. h) s. Kethu-

both fol. 32 b.

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mo anS Kj:n Sk &'n"V nahuf, hipSna

jS'ii aps S'^janSKi•i'-ainSs

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Kc5 Ko IK K-ia ''JkSsSk npiSK "a ""yo nSya ruK mo &KnjK k'ik

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'X?n nSSK ''Sk j?jm Kniv 2Kn np noK n'in pani 'JkSsSk npiSK ''a

pa DKSaSKa nnpoi n^aim nS''j5n t*; '^^']S'i S''Kp

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riK an lan ^'r\"V noSty, Sipa k"!™ .oaKnSK n^

p ftnKtJ'o Ssfnn |k snaa") piti^n kS-[naTi vatt^ ^lon'' p ';Sjn

Sys naiS^B 'D^aia,SK |o.^^ -i5kSk ^a inKiSx nrt'-a np^am |>5iySK

Knjoi .KnjJiio "Sk kjSsci k-ik 'D''aio,SK DK3nK la'iiDi .n"'ojS'i

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ik iJna na-ii ik np^anS mmSK "aniS'i p

tfKia ""Sy apD'' Sa ma'' KSa nT'Ji nJK Sna |kd3kSk na"ii^''

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ik

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a) Deut. XXV, 3. b) Naeh dem Talmud nur 39, s. Makkoth

fol. 22 b. c) UuS^^wIV beiDozybelegt. d) s. Einleitung XI. e) Vgl.

Makkoth 23 a. f) BessernKSlsn. g) Prov. XXV, 8— Punktiert imMs.

n^ ,S^» h) ibid. 9. i) ibid. 10. k) Giebt es keinen Unterschied

zwisehenjiAlB' und nno? 1) Ms. ^np», aber gestrichen und am Rande

verbessert. m) Exod. XXI, 12. n) ibid. 18. o) ibid. 19.

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— 25 —

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a) Vgl. p. 110b der Hs. (auf S. 11 Anm. k). b) sa 1rt3H „da3

Maximum davon". e) Prov. XXVI, 3. d) Ms. Jtnoi. e) ibid. XXTTT, 13.

f) ibid. 14. g) ibid. XIX, 19 — wie der K'ri. h) Prov. XIX, 19.

i) Besser ware paiH^K, vgl. p. 113 a der Hs. (auf S. 17). 3 k) Prov.

XVn, 10 — Ms. vocalisirt non. 1) ibid. XXIX, 19. m) Exod.

XXI, 20. n) ibid. 21. o)M8."BnB. Vgl. p. 113 a der Hs. (auf

8

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- 24 -

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a) Exod. XXI, 19. b) So im Ms. e) s. Einleitung X. d) Die

Ausfiihrung von Mer ab bis zum Ende des Capitels dient nur dazu,

einen Uebergang zu ray f\» ty«K n3> »3i herzustellen. e) Ygl.

Makkoth fol. 22b. f) Ygl. 1. c. fol. 8a. g) Exod. XXI, 20.

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— 27 —

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n'''7« na'' n5s' pa fia i« T'3nnSN "-q id in nsx^n^ n33Dps""

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fun'' nb ton toS'jn 3N31n nnt^'"!•j'jna

mp ^np^Ni miSx -"qSip3 ['?'i3i .SnpSN |a

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Naj'j'i 1V3 '^ifn N-iNc on^fa'jN n'''7N jNnn'- Na m: natS'' ton ''a

D3n ID"! Na'? '31 n\T' pDN DN1'^'^Np

ofi ,bnp nbnp2 oan'jN 3Jr

;]n'75 "inpn •'bj; na3n nsi ma'jN ]a fiaN'jDbN Tipn •''73; mNJ^'jN

onNJf'jN'^np'^'je

ma Di^f'jN|o "jsfm psnN |n 'jNp

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ma apD rixiaN'jN |a ito |nd ds: 'ti'jinpa'^N [118b] |N3

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n'?! D^jrj n'? nn:i:o T'j on'?nj;ap

NTOa ina nIn i^mi) dtnv'tn

a) Ms. miisa. b) Exod. XXI, 22. c) ibid. d) Vgl. Baba

Kamma fol. 42 b. e) Exod. XXI, 22. f) Ms. «n3D, am Rande in

j<nj?D verbessert. g) Exod.^XXI, 18. h) ibid. 23. i) Statt Nit.

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— 26 —

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nil ^3 •'Sj? iNinnK'jN cn"'Sj; 33''|K3

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naKi:3"jSl nS3p p S!:n ""ISk oiS'-Sa Knn3 ^ji^ -hSk nKaxSK

S. 16 Anm. h). Das Te§did steht hier wahrseheinlicli anstatt eines!

.£^ Zeiehen, das unser Punktator fiir Sukum setzt.

a) Ygl. Mechiltha, zur Stelle. b) Exod. XXI, 20. c) Chr. b,

XIX, 17 — Ms. Yocalisirtnpj?\ .H'tt'SV d) Exod. XXI, 22.

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— 29 —

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D''-ij'7K |« mjj; 'js nsjbp «03 t d^ p Ko^y'^x pi [119 a]

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'7Sj:ns'7S picn |s in nns-'j'7ST rijty'js p pis'jsi.rinsia'js'i nju>bsi

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n"?'j^p

a) Bei Freitag „Claudus natura", hier ist es in allgem. Sinne

gebraucht. b) Exod. XXI, 25. c) Deut. XXV, 11. d) ibid. 12.

e) Ms. "iSl ]'2a, das Wort•]h'^

aber gestrichen.

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_ 28 —

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naib"- abzi I'-Mfitt' pj? j?Spi 'Jsjjs |M n3«

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w"? m" i6\iih.'fTi

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|M siK xasD .fhia'itD'jK mwj'rx ""pMvd dj"?^

j'j'iDi /j"-;?nnn

|«3K'iN

iSiai rfn'-njfVK m^j; y'jpnoi^^D n"'2ri

i-'j? y^pT TiJ?s ^3tt^

n'^iixaa nm»5 n'? dnt s»|s^ fiinsi |d

nf? ix jnyx ik vepx,mDDX «» pj> ri""! nia 15^'' |k

'M'^ s'js mxij'rx p mosx no'?

T'2:''i KTii T'Jt'' nJN •'0 niyxV'? 'jSfxn'jK "niSx TXTna ixsnyx sSi

WDsVx|a '•'7x5 T'i;"' rax "s nnnxi p rh '•'i'?'? in bniij^n nia"""!:

'fT'jx DiNj; T-Jf nJN ""ov^px'?'?

^N finnsi|d }^px3

no"*"!:' Tici

na''nj T3:"'') n3»j t^"' ton ""d :nj;N^^ in NyapN nonji

a) Vgl. Sanhedrin fol. 78 a. b) Dieser nichtssagende Satz steht

hier nur, weil der Alitor durchaus eine Antithese anbringen woUte.

c) Num. XXXVI, 31. d) Exod. XXI, 24. e) „Die Anreihung eines

wertvollen (Gliedes) an ein (anderes) wertvolle". anpK^xa aipK^K liK

ist eine beliebte Phrase, freUich in anderem Sinne (s.Lik. Kad. p.

166). f) Also doch ein notgedrungenes Zugestandnis an die talmu-

diache Auffassung, wonach iinter py mti pj? eine Geldstrafe zu Ver-

steheji ist. (Vgl. Baba kamma fol. 84 a). g) s. Einleitung X.

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— 31 --

]'7'i3INI' nJN^ rh m:> |n n'^K'^pi in nnx'-n nio 'jia nrunoi npny

n:2ii'' nah nan ah rihvh^ .Tin |x lyahn) .nmp 3X3DN p b^yK^

miiba ^3 '-'73? pb nmp fvn noxpK '•bj; snn mj?'' 3X2DN3 aaDn"" |s

fipssiha |o n"''?^ i^nn'' no inD« ''o nnsisya N''n cnt no nsbio ntb''

Pj^Sn [120 a] nxDc"'inp'- Smn'-ti'i, 'ipi ]'7'i

''hv »r\^p |N2s-in

bi'n |Ns ]'7'i'7 riaixpo T^'n ]n in 'ti' xns n&y|n |j;

ri-'b'jNa

sn''D j?J3'' n"?|N£ NnnxiNion

dn^'^nno;'? fxioN'jK |o po ^Ta

|Ni-S-i rh b:in

jo'? pn^'jN no?7 fiio n^s moci rims^x |o'-ti'

n&3'' nS|n NonS nam hdn xn'^o 'noN,'?^ is 'naVj'^N fJ?

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Nna im'jn h""^"^^ Non'? 3jr inds •''jio'jn |o "^jfrn nt'D"' x'jn xna

JN01 ''by y)i njo 'ji'nixi

xomo -'7'i n"? 'jjrnjo*? pnv'jN no?'?

mi'jN^S-i

n'? 'j^fnjo py^ nsDc

^^b'^ p aaom SioKj'jn in h2V,b^

p'^yba ''bo ""E burn inds'jn|N3 |n iSiDi «inNT nsn'pNe xonjo

NoonN3'?p

NO ytii |N d'jvni .niDi ""io nod Ni-'N n^a osn'jNs

njo ''14' b^n N-iN n'^no noi'?'' nsjr no too '?2:n n-in '-Sio'jn sib''

•'D WD'' '"''i'jN Ni''N nanNpN |o in) nnsno ''d in '''i'^N m*?! |o

nDW3 'jpnDN |NDi 3'''ipIN n*? ^b) |o ]'7'i |o

''ty Sifn.|ni (nrano

hDVj'jN DiS'' ^b)joji'jND 1'7'i

'7j;a |ohd'jnlso n*? b

'i'?'!noib'' n^s

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np 'noN,'7N in

|o nil! NO|N ncDj '-d

'jip'' ib-i bya^b o''bfN*? jon'^N n*? pn

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Ni^NjS'i |o 3jin 'ji 'jsa^ inoN

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1'7'iban p

n'jn p'jn ''c n3 DDm n'riio|''j;'7N

''s m:bp no|n n'73?Ni ^Nniij;

ih|N 35'' 'noNj'^Ni 'n33;,'7N Non3 pny ^''i'jN oii'^N in p'jN |n

'jS'jDn'jN&|n'75'750 NilD'' ab ^TI^JN '':J?N |"'0pND'7N

DDn V3 N31D''

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Jn'? nVO ''CnNpD ''JT n'? ^'•'i'jN DlOn'jN |ND1D0 nb) T'Nj'jN

a) [Diese Form habe ich sonst noch nie gefunden. Der Verf.

hat sie wohl selbst gebildet in der Meinung, so etwas recht Ge-

lehrtes, Elegantes zu schreiben. (N.)]. b) Vgl. Baba kamma 74 b.

c) Statt ]^'h». d) Exod. XXI, 26. e) ibid. 27. f) Statt dea Duals,

g) „Sich losl8sen, bewegen" (Dozy), h) St. «Dnspa.

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— 30 —

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na bysi |a pry natTo xmosxi nax ix \s''?ixn |anS

a) Num. VX, 30. b) ibid. 31. c) Lev. V, 17. d) ibid. 18.

e) ibid, f) ibid, g) Exod. XXI, 26. h) Lev. XXV, 45. i) ibid. 46,

k) Besser ware Nonao.

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- 38 -

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'd skij'jki 'nti'a riK bx^ n^i, 'iprin^Ko

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fjip'^KK-in 'jKp

i^abo 'nai5:,^K ''s1'7'i

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T'nd'? nas5?i2« wyaa

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s-ix xasD '•'iia'jK isvn'jK ''O mn'jx "0 bipa

'n'73i, ra'i'' a"? ik na-i ni: ^73 b'''?^ asnn ino babn "i-j jKvn ••'is'jK

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I'^p'jK |a w ixat^N |a yy p I'-runiffna nasbx rh pao «'i»

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b)pbiisin ^'•'i'jN 'oii^'jiy "^ana, ops ma

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IK '"^ana, DK'73bK Tipn p3^ t^ P3i^') DU^'jty '7an3 '•'jk ij^k

K^K mn'jK |K '?ip3 |K niQibi^'is Spa

oS k^k na^b 'atySti'a,

.n-13'i sa ma tub'' nhj^kSi^k fi-ityj? 'ynpi nj?cT itfj? ''ran, '•s nuj

a) Vers. 31. steht ausdrucklich nj» na i« nJ» ]a w. Vgl. seine

Erklartmg hierzu p. 122 b der Hs. b) Exod. XXI, 28. c) ibid,

d) ibib. e) Vgl. Baba Kamma fol. 41a. f) Das Folgende hatte

sieh der Autor sparen konnen, es sagt nicht neues und stort nur.

g) Im Ms. >^y lu aber das nu gestriechen. h) Nach talmudiseher

Terminologie wird nKDD nana niemals, auch wenn sie geschlaehtet

wird, HBIB genannt. i) Exod. XXI, 28. k) ibid. 1) Kin ^'hn eine

seltene Construction. Vgl. S. 34 Anm. b. m) Dent. XIX, 6. n) Ge-

nes. XXXI, 2. o) Genes. XXXI, 5. p) Vgl. hierzu und zum Fol-

genden Baba Kamma fol. 28 b.

3

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— S2 —

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V'-p .|d'7X''a

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••D Tiaia^s ili^Ka yowi -j^isim ma'' |n ]::m ijrn^K

ri'-yiim

x'is"j'j'ia

D'-'ji n"''7D'7K3 h'aynhii rh h^n'^ ah) ma'' |k''Sn n^j;

•]'?.'iij;3 nafin [120b] xS ktosd uipoSx nn ''Ss na^n p'jx wnd

*l'?'i'7s33D ''31N* p a^po'jx nv^iD ^^s Ka-«i xns -isa ^^ha ]»h

nvnjii' =^"3 a^nD^K

|k 1'7'iit Kaai .n^mn i2vh^ pny k'?

]d':n p 'jipbx s'ina swdd ^nni: en iju nana myia ^jni

sS hi-ha huTi isnjfxs na'ij; Nix xmsnixp3'' |k

aj^a 'jji'jni

hi-hii) p'yK pa xwdt]'7'i2 |xd x-is*! napj^D^s*

c:n "a p2n xras*

d;'?'' n'j-j':'i |ai p'^Ni j-'v'jK '''^j? n'^aj; h^y )iv h:i cpa |k a^a

'jxaaK '-a an? Tnxn ahix'? 'mi3n,^si 'jp^raj^Ni 'n''W,^S3 pnvha

xarea "72 v^i pyiiaSx "a ha; pB'':^ iJn'rii''' "'tJ^an'? "bap) bavba

nj;aj x-ix rijb^j?|Kti^ |a |s -'j'i ''a aaobxi ,n''a nna-ia

'napj^'js

a-i'ya cabDha njn5«T Snapi^k^ '"'jj? --laT^^s la"! na"?:'napj, ya haj,

^DV u>:i ma) ))nniff^) n^-h^) nab u: mn) '^y bm-fri) ha','?^

ana''|s

aj'' 'ma,ba )a haVj'jx pnj?x-ik

|k n'jyxi .iinntyi SnT)

.-[S-ia^rh ajis '''i^h aaaSx n''a pyi pny aKna iSan"?

saS .-US n^yN 'jii ntf'K ns ;x sj'''J{ nx iw w ""ai•'^sp

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cniya ml |adkj'jn* pa nj^px'i'^x

DNanxS.s* ''a ns^a^x|a

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cnnsjNT'n nnj|a

nsanx'jx |a cu'-a5?p"'

xa va n^am 'iia fya ya

nij'.'jN "a yona njs"? mn'^x naj na'ia ''nnasT xnT'j') annKrisnKi

|X3 fan IX 012: IX Da"! wa panx |xa jS'i n^ya |a nnti'x'jxi

oan'jx|xa -ni naiavnba p m''J |a panx |x "]'7'iai

.nnxi Dan'ix

u^nr a'jai ma'' bsii) dsI" b:T, nai'' tyaa 'jnaj'^'ii

nnxi ^aSx 'a

roia'? m^J pn nna'i ''bv njmpx xaixi na pn5^ f'-jya mn'7'7 d^"?^x"?

Dax n"''?x riSxn'jxi rinx^ebx pan na |xbi ''j?T' im }dix'ja

•jin'-

pn'jxSnx |a |xa |a na tt 'ntyx nx ix a^'-x nx, 'ipi •jS'i

''a

pi'px 'jnx 1":|a in '''i^x nay'jx n^n na'i''D raxS T'ay'^xi nxnnxSx

a) Prov. XXV, 19. b) Ms. mp. c) Exod. XXI,26. d) Genes.

XXXni, 17. e) Exod. XXI, 28. f) „Einen wesentUchen Gnmd".

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— 35 —

"ij^n"! "-nifj'jK 3sn3 ''d5''d inds (m») ^j:n''i wj; nyxnaa 'jsxjn''

V'sn^N 1^3 ''15k n5D: on|K3 xInd naaon np'jM nib' ah '•ab n»iy

s'jaKa ,13 u& Noai^VS ['j'is

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x-iK xa'-D xS hciDjSx -iiK ''jx tin 'jkw, ''j?«'n n'lpnDwn'jx '•'jv

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.TinSa -iSx mai |a r5 n^apD"-

ix nnxpnsfs dkj^x '"'jk |XDn«•i5N3 ^'jNij.'jN nao K-ixT rn^^hp

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]i3iKp"'DKan'jKa Dn^Kinsi DsaSx snNia sons

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Jk ''ij^K DKan'jK "bs yji'' r'73; nti^T' iu'k ^33 wzi p''ia pJi "op

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xin "a by xa 3ipxi mvi 3?aty xS tyn ''nij?3 'yxpnax'?

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x'j njX7 o'jxa'^x•]'7'i3

13a'' xS 'tyi,Sxi 'iiii'j? i"'ty3;'7X tyaj iai3,

a) Nicht drei, wie oben p. 107 b der Hs. (auf S. 2), weil der

Geriehtshof damit nichts zu schaffen hat. b) Dieses und das Folgende

zeigt deutlich den Einfluss mohammedanischer Anschauung. c) Statt

H^i. d) Ms. *iNn^« =jLxJi. e) Exod. XXI, 30. f) s. Einleitung. X.

i) Exod. XXI, 22. b) Prov. XHI, 8. i) Von bier ab bis »ilH npi

»3:^K ist rnir eine homiletische Abschweifiing. k) Prov. XIH, 8. ,

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- 34 -

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•''jj; pD"- ]s 3J'' 'i''i''n nxntJ's'jsa '726 is hpn)}r: mbuD ])t ip

'p rT'3,"s Kos pKfr»3 p2v |s

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Jix5 sosi ''dj'' sS Tin•]^'i

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13 sS n3X3-jS"! '''jj? nsi nniV3i ma'iD'jx nsn'jss n^ Dan"- riinn]

nJX3 n"? D3n'' rox "Tin misj?»'7S ''bs? Sin nsisos mo inen |s

'^730, '2n, 'jno \m Syo'?*? is-ian•'inpn

nao'j'ps .Tin |s nSj^si .nu

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kks'jsSs nin ^ti'jx 'n'jD,

''nn nj» S^sbs isisn p i3 s*?|k insKsSsi 'n'^iD, '^310, '3iw,

[121bJ n3pj;'' |« =]ij'' s*? "-jKrn 'jik moypxi'?*?

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na& ii3ns!f |sa dM'piDDjSs

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I5:nps |S3 jsi nSsp so oma djS'' i^i'^a isjitSs|s

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n3ns2: >bj>i djiSx3 'ini>,Ss ''Sj? SipSs «i,i3 D3na

rh n3ipy -jSid''Si nSj?a p isoaSs ina-- x'?'''?

-{SisnnSx ''Sj?

naisS '7npSs3 n3ns:f ''hv nosm ?)''S3nSsnnn S3in dS csnsSs is

sT3p3n nnSnpi nfesm aS nJS33D3 nun nSnp p SnpS 33poSs in

a) Exod. XXI, 29. b) n'^n wS«. Vgl. S. 33 Anm. 1. c) Vgl.

Baba Eamma fol. 41a, d) Exod. XXI, 29. e) s. oben S. 3 Anm. k.

f) Exod.- XXI, 29. g) ibid. h)Uiid nicht mn S«u "i«3, wie oben p.

112 a der Hs. (auf S. 14) weil die Todesstrafe hier nicht obligato-

riflch ist, vielmehr Losegeld gegeben warden -kann.

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— 37 —

fij?B-n ffKS w. hi^Q ^'i'l113'' ]K IN* xh^ha isTinN'jK nnn"" sbi

'npnnD"'!"isji:'?^ ixn "iSN ''o uisnn'' Dm''Ji crn'jN ijnd xdiit

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x'in i3'iD omxipos

lOKpDs'jN b)pbi!ia^n "-o 'jSt'I ih mv" mn BDiyo3 "^

rh)p'2 jS'i"a

/D^Ji':x ijcr•'31,

'jifs V3i^'i

'jfio n3"i Dipn S03pi'jio'jxi ^piicobx

'jip'jNK'ins WD-ij; '131 nox w iiii>n m'' n3y n^ °Wp dh

]tDNttnN'?ia'? iin'jx 3nN2: "isj;"' |« ini noK is nsj? ntsj n-ik no3n

bp''dS wn'? n3 'josyno'jN ^Dnmbss

^b'ii s'jNprio ]''nN'7ririis'^s

pnc D*? ton': n''iD'7i?3 dh-o i''53'7K1 TJJt'jN D3ni'ti'iipn hp\i>'2,

pis-ia^K ntts^x iTim i3y^« s'ini isinNSK]''3 pis''

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Dib 3i"'y'7« |» 3-y nni53 p 'jjtn ]N3 ^si iin'js dj-i p 13 ah|s

|Ni•'•ir ah Tin iin'jK ns^i-i s-v'js "]Si

'jiio n'-a 'jyc |« n3nN5:

'jiro'jx N'in -s pisno'js nos'js (i«) n3j?'?« ''s too Sjtn 3^'5?'7S |S3

p fpa^ s^y'js•j'j'i lah sonsbioV 3^y'7N

-ib-iri'-n

|n n3nN5: diS

las •'s soSy'js ic'jnSi* ipo 'jnp'js n'''?]? 3Ji p Snp |ki.somen

n^ha ''hahnp''

th nJsS nn''T];i

rchv 3a^' |« hp p onioc n3ns2:

p Dnjoi .^^l3'^e'7^f n^y'7'7 ^np"?*} n''f?j? 3J1N p Draoi .''j;iif'^K

|n'7 ']h'h pynn 'ha njxn S33 D'-Si n''nSN|ii pi '?npb« p ns-i3

•''jj? roj'js [123 a] ipcnsi n^-'jsj'js "^ns DS3nK p riD'h "jnpW•'D Di'?^' nSno •'•iioSs '"iiiy,'?^

•'s'^•'p

sa ^73 |s D'jysi .niJi'js Din

3?^'»3 n'70j'7N3i 3nS3Wi '^T'f'jsi 'jKaj'jM n'''iia'?s D'-xns'jK p n'T'J

so3 •'•ix^N p NTOo vp"NO 3Dn3 n''':j; Dspn ri'-'iio'^s D^'sns'jx

a) PI. statt des Duals. b) Statt «1. e) Exod. XXI, 31.

d) s. p. 118 b der Hs. (auf. S. 27). e) Exod. XXI, 32. f) hpv uber-

setzt der Autor iiberall mit nn*n. Nach Exod. XXXI, 13, ist namlicb

hpv = niu nntfy und m»J entspiicht naeli Anan demJa|jA5i

von

dem 20 ein Dirrhham ausmachen, s. Nahewendi (3"0, p. Bb.).

g) s. S. 1. Anm. f. h) Exod. XXI, 32.

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— 36 —lif" yvshti ifin hip hap '[h'ih)

rhmna p ^no" i6) na'jts^

nnirino'js |nS pwio son"'':3'i Day'jKS nnij^m •'i^ n*? d"-^! ^iiyij?,^M

hdm'? ai''"jS"!

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"jsas •]^'7r\2wn koi

T{t>'' im ^«n»^» n'? aii frn asn^S Vxp ^ai"?*? xinji*ipT

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b]pwn fpD 133 IS itfw nnnyffsii

nmi^^ 'dik'j'^a,

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sin |a liiaK rh i3'i^ |K3^ fi^Dis'jK nin "d^^p

so dt^^jk3 )ho

n'in rhap so?is'?5a

losSs •i'-j^na•j'j'i ^py s*? w is^po^s

yo p^ D7|si

IT' so aona nsan^s ^'jsiS-i

"-a j?J"io^si .^^spbs

]») "jb"!aona njsro'' is ^yaybsi fin'js "•isc so nn'rs ansa

|si '^'j'imo

'jap'"ahss .t-s pa"

bsn idS iSi '•'jv noes 'jnpisnis

•iiasi nj;so3; usa|si j'j'i

rh |S3ri-'iSs p 'mn bsia, nsias

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jsa j?s;3 ycnb

a) ibid. 7. b) Reg. b XX, 39. c) „oder gar keine Summe

angeben". d) Nacb dem Talmud (Kidduschin fol. 28 a) kann

man nur eines Diebstahls wegen verkauft werden. Noch pragnanter

in der Mechilta JJST an ^jm ajjn »h 'j»d in ^y ))0vv m \w.

Beachtenswert sind die dialektiacben Bemiihungen, mit welehen die

Talmudisten, (1. c.) um die Sklaverei unter den Juden zu ver-

mindern, die Geltnng des inaiJa "laoai mogliehst einznschranken

suchten, so dass nach dem Talmud dieses Gesetz eigentlich fast

nie zur praktischen Ausfuhrung kommen konnte; im. Gegensatz zu

den Karaern, die es noch vielfacU ^usdebnen a. p. 26 a der Hs,

e) Exod. XXI, 31 -- Ms. d«.

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- 59 -na"i3 s» ''hv snjona pno^S 'nsi'?, ik '^hvty n:,^ i«»K snv's''?

tynxnoi'? 3"-^ |n'3 |m xnnsisno noi'? nna •'ii'' idd XiTc ^j:n |m

[123 b] ^sDn» w nsjxnao w «o^n p .ts ko :mnDD w iTT'j^nDo

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.n^an^ d^ x"iK im) .td n^nbx mos3

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'•"i'^N jnnif'rK in n''jNi3j?'7K nj^^x S2 i"'3}k Dhyti) .nnns p'?

Kasi .nTJi im'jNvbno ntfjsijn^x iTo "'3?'in ik ndSk .t'?^ Dsn'?"

nn^K ,1313^ 'in,'?^ 3SnD'7S id*!! '1X3, •'ODriD Xo'jK KniO J?33'' ^Tl'jK

hK3,'?Ki iir\:ho2 fi)V)Q tjk3 nipSx js'?n''0NU>'7K ik'js'jk 'a

3J"' KnDx:2K ^i6ni^ "hv yasirh^) j?i«if»'7W T>3'7N -[h^D).nDDn3

mo3 mi roo 33Dn'' Ko'72 riSoj^Mi xnaii'Ns '•'^j? xn^nn "ajn |k

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|N2]K ^ipis Dno3n iD'i'' rh sxm'jN |Nb "iidio'jx n3'7N vd dw'jk

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Viio'jx ''^x ^5i p ^3 n'70j'7N3i'i]^D^':»'74sn pxJi'^Ni "xSva'jNT

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''^ n3nN2: '''73; d'-Sd ^jiino |N3 |ninn"'n3 •T's'jn 3nK2r wh'' |n

^np'jN pn rin^N "15^3w^pi

.Jian7Ni n''a y'^an^'? ail bpay nah

dnj'^k ''^3? Djn*' "''i'js nNDi-iN Tin'jN "^aj'j'i

la"! 'yn |N3nIn res'?

Din"- N^ '''i'jN hi3;^N ''nnN'7N3i n3N3 •'a n3nN2: p a'^-ianSx h)'iirh

NO n''svpiT Nmna» -pn) moN "a pNnn ^im ^3 ^Nrn^N dat n»3

NJNm •)i) K'ln n''3 nan •'3 ^':;n op bj^a'^N Nin npa3 pbvn'^'i .j?pi

.n^B m3'i3 nTJ p p^'jN viw^N Ninjn*?

msN-i

9n Nianj? 'iJT']::h npj?a n'^ti^pT i^nn n''3 nan ""s ^'3?n Wp

(N)iJNn bap |N Ni''':?; sj'' nt-ij Nn''3 wu nin n:n^"j'jn Nin3

a) Darunter versteht der Autor den talmudischen aiS'in ')i d. h.

einen, der nur die „sieben noachidischn Gebote" befolgt, im Gegen-satz zu pns ')i, der vollstandig zum Judentume iibergetreten ist. n:i

njjtr hat in der rabbinischen Literatur eine andere Bedeutnng.

b) Das femininisehe Pron. wegen des nachstehenden nwa. c) Dieser

PI. schon bei Dozy belegt. d) [Dozy's Zweifel an der Richtigkeit

dieses Wortes wii'd durch, unsere Stelle gehoben (N.)]. e) s. oben

S. 14. Anm. f. f) Deut. XXH, 8.

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— 38 —

^npS» ^^T\''hv 33i"i ^OKn NTOD |«3 KOI.]^'i

^n» "Di mpnV2

"^b"!'7ri» 33'' N»3

"j^i ij?3 ^npH Dji NHmx'?'!j'-H

'"'jK "isln^e

n''n "ha ihn hnpba t^rthy 3Ji nIk cwa Sasn'^K ^k j'^'iidw'jk

|x sj"" ^Slsc fDw"? p'^nxp J?M 'jasn \-n snwbnp s-is wks I'jn

Dw^s|o

^osn'jK'jfip I'-s'jiifa'jK

inN3{< npi D''sn3^s D2njia""

nb K'lm ''xmSiT m Vaxn'ji* neMa'?^ b« m«3K saa D"'sn3Ss'i

rax nbyx .'iJi 13 ti'^K ms'' ''2 w 13ty-K^nnc

"31 ''Vspon

'jjjj n:K n^n]a •\h'^] 'Titi','7J?3 fpSyra ^hiisi p 'jjfc^x i^-in is-i

''c'ip3

'i^innsSi* my sarea inw ^73 V3 "n3'ia^iS* crn'^s •>£! nSyf^x

"ipi .tSj? npD5D 13D3"' ^s^i Kin "-D'7Kp'i

'mstV" i6), DipnaSxhi3 a>''S mT "-s IK, "ipi

Ts'jK|j;

ksmVk S''t'' nJKj'7'i3

T'T 'nno",

^'ip3 jV'i3 |^ii:5atshba K'in isS xmcns ''nn3'' tok

"j'?'i3t^t

K'in ^'Sia'' th k-ik pnpn'jx ''b ""^ya ik3 pT\T "13^ cti' rc"-!

ny3 nsty3 IK icn^M Knn3K ;k3 ""ID men p w neti's |a -i''3'7K

n''n3 ^^ nainafjx fi'^Mn'jK': rh aiab|K3 topsD rfsi

ispDino sa

nan w -nu^ na«^ fjaji ^hi^pi.kssj'^k n'jan s'jai n^^j? vp)

k'ik

onS^jK V3 -ihsk'^k "d|''^aj?nDa

sands'? pnaTO'jK pxn ns'is

3nK3:Dt'7Ks d':^''' msn ^^3 'hap cji .sanasns 3sn'7K|a xanTJi

ma|K3 |N D''Kn3'7K

jan'-o ypi |a^ nsoa^x

|a ^!:n sa3 r^ha

']h'^))b n'iv nam

^''ipsNniix^i nnxa ^hSk na^^3^K ]an nai'?

a) Nach dem logischen Subject eonstruirt. b) Vgl. Qirkisanis

Kitab al-Anw§r. Poznansky (Gedenkl. zur Erinner. an D. Kaufinann

S. 184) . . . onBN pK jinn« ipi ... )>'sn;iSK p«^D«^ pjNan^N ]ijnn> «a»B

. . . nn«i 'ty «j?<Dji Kiinis . . . K'jtsKn ik3 nIk j«rn^x p ip3»^N )« djjt

»nn ^npn d'? ^npfjx xn'Sy 2i> ]k . . . paAs S3»3 1^ )«3 -jS^ »^y f^nnoxi

»B a«u^K SDKS . . . ^ann 'ni i»n ^flpa noK min^ K3'«n npi ... i^n

'jHBtsKi D»u nyae' Vnbbn hnp pH^EN ^'ao ^S1 jw ]« iws . . . inn ftsp

. . . r\ni3T} ')'>y ^cas s. Ahron b. Elia (yj fol. 83, colum. 4 und

fol. 84 colum. 1—2. c) Exod. XXI, 32. d) ibid. 33. e) Genes.

XXVI, 26. f) s. Einleitug X. g) Vgl. Baba Kamma fol. 52 a.

h) Exod. XXI, 33. i) ibid. 34. k) ibid.

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- 41 -

on ''b:hi^ pn yaj"-! x-n|Kr )b n''O^N

|orn"-nSx pn nsnpo n:

'jjrnnQ]nN3''i3 yasi hkod

•j'j'i'7n.'3 '•ikd"' nin'? nwT

piit*y ''ixd"'

arrs's:'? la^j? ^nnx n'-p'^Ka x»n3''2ifji cDp^s ^nwi

pif^j?T pris.I'-iwi rijJDn Nonja nnxi 'jj -id5'' jt'd'jx ans^t'? nti^j? •'inNi •'-Sx

nn»"'p^)fh n^'^WT niit'v nna'-p

-nnhnp'' |n

Ni''X -S'i Ssno ]av

xcmnx'jpD''D

"isTT ityy D»5 iS*on''3nkSi' b«a dxips'-a

fiDcS

|on p niaio^N pavD iNi'"i3 n'-aSi? yxn-'T ]"'h'7nSK«-i5nSw fhfhn

2m)t [124b] p-i |a |xn':n^K'i2S''D ns*j"'T n^j; ""nns rr-o^si Nib*?

.nns^ii \Ti fiD»5^« anx!: n^nSx 'i3s'"i n^rn tjkjt rivao ^^^ nitj'j;'?^

nnx'jrn pin naa n^k nn V2 DK'73'7^?'•pa'-i

iwt ^'-Kn'^rn t-jwi

fK3K"iK

|K I'^l''D

Klips'?*? hi^psi .j'7'i"-s ddhSn k»

on'^np"'!

rintfJ? ''WD'< mii aruap^inpa'^Ki

ni?rnpiJi^j?

n'jna ''Ikd'' hnapha

pj^anxi piiK .n'^aj'jK mxsr fioaS •'Ind'" mni riyan '•ind'' -nn cwai

a V3D7i?l n'jn'?^ rh f'wvb^ anx!: pDvs fKfti'N' fij^ms'? "iNrn

nno Kn5?2Di it^'j; ns^mx '^pjjsiNi pjns'jN |an'^n'jx ]i6

ri'jaj^x

N^ixo xny^D n'jrn xnyao ?]2fin':' n'Da3':K 2-s5:i sn^'o did'js ii^

]''"!tyj?n3an ''•i^x ^nsp^s ya t-^wt ri'-jKana p'^mpa'^K nj?''3K

ii^ii pra fhn) iwi ik'j? n'^npnjj'j?'?^

rh ''-ha nanxifj^3

nxyi

nymK Knyaoi n'jrn ripn xnn'^iijk*? Knjjam pia^j?!

n''3san'7K

nno "i5s''D niJi>j? ''isD'' "nn n"? n'^s Na«i .nw'^p xa ri'jajbK T'2:ns

piB^yin''jNanSK

|a j^aobs* '•xn'^ni virha pnn ism ''^n'^rn I'-jKin

anxjri^S""!

nwn '-KnSrnpnK3''T

nxn'^rn nj^mx xraa v^dVn* ]ah

pr]2 -fjt)isin ""NfiSni T3N3n nvsli* tjwi njJao n:an ''iSx iin':*?

von JN3 ist die vorhergehende Conjuetion «'1« zu subintelligieren

(bekanntUch sagt man dialectisch^^yS

statt..jLi' ^i);

das Habar

von «33 ist S)8SiN TJ! [Der Satz ist zwar etwas sehleppend aber

vollkommen correct gebaut (N)].

a) Ueber ^s^k, ncy nnx, ]»)?an«i )»3A»^n, sowie uber die Ver-

miscbung von masc. und fern, bei den Zablwortem s. Einleitung X.

b) iK3n construiert der Autor zum grossten Teil masculinisch[y***^^

-AJliO u. dergl. gehort zum ungenauen Gebrauche der Zahlworter,

woUen jLo^ nicht zum Fern, machen, so wenig wiej_j5 (p. 125 a

der Hs. auf S. 42) ein Fem. sein kann (N)]. e) Besser: ')ivhh\.

d) s. Spitta § 68 c.

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- 40 -»j^J3o''s «To3 ^VJ3 «'? 'fin

"]S'inTxci

j'r'i '-ija/ij'' no is »imrh

tj:: sa« -rao j;pKi^s j>p^ y Nomj'j'i

tj3 |S3 n^in »3k-[^'ii

^i:n s'is'iapD"'Q

raa m-ira tj "by y^'^ P'' i^* ^^^^ i*^l*^i-o

Sa ape T'lj'jN jT's'^xn psfia in d''S ^ip^x sin |s d'js^n'i .'iu,'js

|»D xnnj rh np3?e sSi nra'jK p |sd3S7^ 'j^n'' m T^i n''s ^St-

n'7j?s3 DXi'jx nna"" so ""bj? d'^dh ssna'jK [124 a] j« s'jssp-nj?

is

Sno n'?|i3''

m-n'js jo t^p'^nv |S3so "ircs'js s^i mos I'jon'' sS'"'?

p^5?o^r3s nin

=^10 ripnB'e mi p^i^s ^:j?o p 'npj?o,hkc^i

j'?-!

jjsinSs p ^03?^ so|s^ j'j'ia

nn^oom n'jjj^n p^j?niti'SD oD^nnn

05*7''|s rhym .s,"Uo

vp"' p ""^y p"s^i «np"S''nnaosW nsssn ''by

h^iiQ a-'sn y^i |ssA ni^ ^''y

|s -jn^aan\0T D"'Si'n s'yi

^'ip p,saj s"?! iin5 I'^ja •T'a sSi nniD3o ?ipDV

fi'josn fi35i>5 sSi sj'?:s3o "s

.S2

'13'i sob 'Ji noi in3?n "W ns u^'-s mty ^w ''ai'^'jsp |sbs

nJi'?'? maSs is'iai"?"! ap3?si

dsj^s nas'- "'i'js nsai'7S iiiiSs nan

fpv) ^nhm iiii dij:^ '•'i'js mnVs la-ijS'i ^'jj? ^^bn nsina-i ^'i'js

son"'ans3: pa somoncop^'i |"'3ns'7S lysa-o nsoi nonsr s'is nis

n*in fi''o''3*si'7 na'i'' d'ji 'ji icoa ns ijfni ''nn nwn rs i"i3oi^'ipa

nScSSs s-in |s snps'js I'jspi ,^h^tj cs

I'^ratyn3S3 |s fioop^js

n^::m sSis'rs ''s'ip3 -jSi

t: ^di pait' Dop'-so ^c

j;pnsns:nji

sin ''hv s"?DDp""

so 'o bspi '31 nonbon ''iJ'cn pa mp'jon ns

"i^'i |S3siSD i7sp .D"'3V33

1''3iiTi3:n^5 D^ii'si Twbufh w^m^ nji'js

SM|S3 'h '?inp07S |S3i

fi^ioSss son3on s30Dps-is '^S33i

-jbis

']h'^ p Dsy'jss |S3 sis"j'j'iai pmo bnspSs pn mp pro 3?'3X

S33pej?S

*SM im 3;''3s )h n^o'js pii mpa ""nSs ysa^ |s ^3j;s

Ti3^|s sSs

^paSOD

?isj:3sT3

"j'7'i ™|S3 son3^3"jS-i

s3Sx?s s-is

a) Amos XI, 13. b) Deut. XXH, 8. c) Exod. XXI, 35. d) s.

oben S. 1 Anna. b. e) Uebersetzung von wj>n, s. den Comm. des

A. Ibn Ezra zur St.: ... iwh wyn fiMSO nS. f) Exod. XXI, 35.

g) Num. XXXT, 27. h) Jud. IX, 43. i) Job XI, 30. k) . . . wsi

]'mD . . . yaM . . . jioi, Das Hab^ des Satzes ist iti»s:K nu. 1) «'n

s. Einleitung X. m) ^^^ jio ist als eine Parenthese aufenfassenj

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— 43 —

Sitj'on, m:i ''ID no.S'' c'? xm^'^'iS') ^^ snysam mij? n'^an Dii nips

Do5 mj noi'? ^axn ^^^ xnj?N3N Dii ^ONnriipa piD pi xn'jna

d'j|xi

n'jno iiD»5 nnsi 'jd xms'^w hm tns) i^rhw nsnpn De5

p"iD pi .nn^iia niJT nnsnKj:'? nnxaj^x .t'jj? |K2 ns'jix'jx ''v^''

n32:pIK

)i?DKDiTK yK3N Dfi mij? rT'in riTJs:

rinpnik tji: mn

npi IK v^:hii np) m'^p ix sanjc npMx xa ^ncn DX^pSs najf?

rin'jxao n*? D'''?!npi'jN '\b'i

"-qN»np"iD p rinsnoa r\ii6 yjpnhit

Nona j;x2n3s^N no-nx np ton'? xaT-'^j; npsjx son xonanNir

nxDi rima'io'jK K^tyx'^N iTin |o''tJ' piD pi .ri-ipaSx

"2 "nanobN

mas* ""c anen n:a '72:-|N3 |kq ri'-o'^N vo n'jno n noi'? msj?

^ti' mjv |N3 pi .'"inNi D:nbNi n^np pa |m nnio -p^ p aaoni

''SO njj; mrr d^ s"iN n'jnoacs'^pSs

no]'? nj^asi fij^mj'j'i p

m33s |No .^biK [125 b] I'j'i |S3 njjsjms pos |nitoo Dons'"

•-ty pnD pi .5?\sai pisD Dan "-o rosS riyanxi riooSaDS'-pSs

noiS

p"iD ]oinwiai so va Drn'^sa n^a Dan'js '''^y, |sdi

la^ soo

.nvsJinDs s'^s ^naih^ nh '^'^ipn, rhvii '^^

a) s. Einleitung X. b) kd ny „indem" (dabei, dass). c) Vgl.

Baba kamma fol. 76 a. d) Im Ms. ^"PS punktirt. e) Der Alitor

scheint die Heiligung gestohlenen Gutes fiir verdienstlich oder we-

nigstens strafinildernd zu halten. In der Bibel konnte er kaum

eine Belegstelle dafiir finden. Nach dem Talmud (Baba kammafol. 68b) kann man iiberhaupt solches, bevor es sein Eigentum

wird, nieht dem Heiligtum weihen.

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.._ 42 —hdidS niiDii '''i^N "iinVs 2nsi ifN"-!

'

fi^j?!n'-JKan'jK p didSx

ri'^jNonSx p nnSfn *;2dSn ^^in i^'ivfhfi] TiXii nnx':n T-isn ^^i

im) h^ N^in "-Sj? pD""!fhn-i nsyi nnbnv

I'-nxrino5:3 )nS ]''iti^3>'i

mjn ix:n n't 3''mn'7X Kim|n''3'7X

xim- .n'^xji ii':ri mi ''i^fhri]

IsT'nSN V2riaop

^72 ""lin i^'in ^by) Tf^m nnpn .Tai p'?:^u^b^

nnpn '''7J7 D2n'7i< xim n'jinpobxi nSnxp'jK D'-N'nn'jN tnd p nnTJi

-^•in nani^if liy "innti'K x^ji na: nS cipn"'n"?

'jnxp'jiS•yifhi^ |k

j'j'innanxj: D^pi riioSK nnn ^sp nc: n'? mpn |N3

nIk konc

nc'n nnn nit' [125 aj cb*^'' rhuf'^op

''ji* na^'^tj^ 'jwna S'ln nj3

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"ici«3 s'js n^iion ica'' ab|«2 |si

i'? ^^T n»m

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Ni:ru''3 ^'hii SisSx .T'dv ]n nanxiif ''bv |s'3 nno-'p

"[^•i pi .x»nj''2 ''•i'jN' mNcn'?*? iKipa p mwbN •''jy |X3-'ji

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T]b ny ]x snpiD'' |xn p snip m^j hdms bnp p dj'?''

.sn'^nD no\n32

N"in2 PiV 'ijii 1120 IN* in2ai ntt> ik niiy ^''t^ 23:'' ''2^'jsp

Dii

Nan\s* 3;k2 in s'jjiT'N^al'pi

nxiy in iin |kdjn piD N'ix|s* 'jip'rx

pmsio'^N p einsii nn«i ^2 '''7s v:t 'tois in in2t;i, 'ip ]iib

Din j?3ini iinSxfij? |NTii

Dttf -Si n"? pio p*? onr|N^ni2i'7S2

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nS''^-^Si xiSpi /nyaiNi nii^an,

a) Es muss ]»A^JM stehen; wahrscheinlich nur verschrieben.

b) Im Ms. la aber gestriehen und am Rand in 'sj verbessert.

c) Exod. XXI, 36. d) ibid, e) ibid 37. f) Vieleicht wegen inatai

nicbt itsnifv Jedocb p. 126 a der Hs. Knnal'. g) s. oben S. 14,

Anm. b.

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