De:TransLINKS ------------------------------ De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. Home Intro / FAQ De:Trans Texte SciTech Transhumanistische Philosophie. Extropy Institute : Die größte und wohl einflußreichste >H Organisation mit starker liberaler/libertärer Ausrichtung und Sitz in Kalifornien. Aleph : Größte schwedische Transhumanisten-Vereinigung. World Transhumanist Association (WTA) : Dachorganisation internationaler Verbände. Transcedo : Niederländische Transhumanisten. Transhumanist Arts : Transhumanistische Kunst. Extropic Art : Natasha Vita Mores Extropische Kunst. James Hughes' Changesurfer Radio Transhumanist Times : Online-Publikation des Extropy Institute Extrodot : Slashdot-ähnliche Portal Site des Extropy Institute KurzweilAI.Net : Ray Kurzweils "Web showcase for the ideas and technologies of leading visionaries." Singularity Institute for Artificial Intelligence Transhumanistischen Ideen verbunden (im weiteren Sinne). Alcor : Weltweit größtes Kryonik-Institut. Cryonics Institute : Gegründet vom "Vater der Kryonik" Robert Ettinger. Foresight Institute : Eric Drexlers Nanotechnologie-Institut. Life Extension Foundation : Informationen zu potentiell lebensverlängernden Mitteln, Maßnahmen etc. SkepDic: The Skeptic's Dictionary - Becoming a Critical Thinker Internet Infidels : The Secular Web Principia Cybernetica Aeiveos Corporation FALK e.V. : Förderverein für Alternsforschung, Lebensverlängerung und Kryonik Maxeiner & Miersch : Gegen Öko-Horror und Zukunftspessimismus. Der Humanist : "Der Menschheit verpflichtet" Private Homepages. International Nick Bostrom : WTA-Gründer.

Max More : Mitbegründer des Extropy Institute, Vordenker der extropianischen Bewegung. Natasha Vita More : Transhumanistische Medien- und Performance-Künstlerin & Autorin. Anders Sandberg : Schwedischer Transhumanist (Aleph). Eliezer Yudkowsky : Vorbereitung auf die Singularität. National Michael Cieslik : "Fjutscha Njus" - Neues aus Wissenschaft & Technik. Sven Haferkamp : EXTROPIE.DE & TRANSHUMAN.DE - ausführliche Material- und Linksammlung zu unzähligen transhumanistischen Themen in ansprechendem Design. Peter Möller : Philosophische und transhumanistische Aufsätze. Klaus Reinhard : Kryoniker und Autor von "Wie der Mensch den Tod besiegt" (Online-Version des Buches verfügbar). Steve und York Sabine Atkins webmaster@transhumanismus.de http://www.transhumanismus.de/links.html 2002 - 01 - 21 HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS Natasha Performance Art The Aesthetics Of Memetic Evolution (1999) The Automorpher, Electronic Cafe International (1996) Spacegirl, Electronic Cafe International (1992) Tin Brain, At Sunset (in respect of Volker Schloendorff) (1986) Where I Come From, American Film Institute (1983) Liquid Sky, Filmex International Film Festival (1985) Happening Hertzog, Telluride Film Festival (Tribute to Werner Hertzog (1982) collaboration with Les Blank) (1979) Sleeping Goddess, Waking Muse Haleakala Volcano, Maui (1981) Silk Umbrellas, Kyoto, Japan (1980) Hi-Minds High-Places, Arts & Sciences (Observatory) (1979) Night Sky, Navajo I, Memphis Art Academy Ode to beauty, Navajo Reservation (1979) Green, Amazon Jungle (Mauhause, Brazil) (1978)

Film and Video Tim, "Movie of the Week" starring Candice Bergman (video clip of Natasha V. More) (film) 1996 The Transhumans, Producer/Director documentary (Timothy Leary, FM-2030, Max More, and others) (video) 1996 Timothy Leary in Conversation, Producer - Conversation between Timothy Leary and Natasha V. More (video) 1996 BBC Documentary, Performed poetry - Muse of Eternal Life (film) 1996 Blue Pearl, Lead actress (Marilee Albert, Dir., Shadow Ranch Productions) (film) 1996 Flex It, Performer (video) 1995 T - And Counting, Lead actress (exhibited at U.S. Environmental Film Festival) (film) 1992 2 Women in B&W, Lead actress (exhibited at Women In Video) 1986 Murphy's Law, Actress,(Canon Films, J. Lee Thompson, Dir.) (film) 1986 Six Shots , Actress, High Definition video (Zoetrope Studios, Francis Ford Coppola, Dir.) 1982 Please send comments to Natasha Vita More HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS Teil von Natasha Vita More's HP - auch interessant... -------------------------------------------- Primo Posthuman — Evolving at the speed of technology. Primo's R A D I C A L body design is more powerful, better suspended and more flexible—its body offering extended performance and modern style. The expansive interior provides advanced metabrain and enhanced senses. Our nano-engineered spinal communication system runs under the guidance of networked AI with a wide range of optional features. Primo Posthuman 2002 — the 3M+ edition — More comfort, better performance, lower price. _______________________________________________________ Click!

Primo Guide The architecture of Primo's physique is designed for mobility, flexibility and longevity. We like to think of it as a cross between Frank Lloyd Wright, Le Corbusier and Valentine. _______________________________________________________ Warranty: Additional twenty-fourth chromosomal pair. Guaranteed for any genetic defects. Immune system guaranteed against all known pathogens. Return - Exchange Policy: Replacement body upon request. Disclaimer: Abused body will be replaced at owner's expense. We reserve the right to replace with a used model. PrimoStar System: Unlimited service calls. Service range located within Asteroid Belt. HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS Primo Guide _____________________ Come along by following our Primo Guide by clicking the image below. e n g i n e e r e d style ________________________________ Consider a body that features: A Sensorial Mix Assured Performance

Motion in Concert with Physique Seamless Fusion of Body and Technology Equilibrium of Logic and Passion — It's the choice of a future generation. Click! Primo Guide HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS Körper wie Kleidungsstücke Die Transhumanisten wollen ewig leben - und die Welt beherrschen? Das Gespräch mit Jürgen Manemann Wo ist der Ort, an dem ein Mensch unsterblich werden kann? Vielleicht in Los Angeles. Denn hier wohnt der Transhumanist Max More, der mit Hilfe von Wissenschaft und Technik das ewige Leben erreichen will. "Ich will, dass wir die Wahl haben", erklärt er. "Wenn die Natur beschließt, jetzt stirbst du - das sehe ich nicht ein. Jeder sollte bestimmen können, wie lange er leben will!" Im Moment muss Max More sich noch mit Vitaminen und Proteinshakes behelfen. Aber er ist überzeugt, dass die Technik in nächster Zeit schon eine Lebenserwartung von 300 Jahren sichern wird. More gilt weltweit als Vordenker der Transhumanisten. Er hält unsere heutige Gattung für überholt. Mensch und Maschine seien die perfekte Kombination für ein neues, transhumanes Wesen. More vertritt eine der radikal-individualistischen Richtungen im Transhumanismus: Er ist Extropianer. Jeder soll völlig frei bestimmen können wer oder was er sein möchte. Das Menschliche ist nicht genug

Eines der größten Hindernisse auf dem Weg in die schöne neue Welt ist für die Transhumanisten die Religion. "Wir haben so viele Sagen und Mythen die uns erzählen, dass wir nicht gegen die Natur handeln dürfen", sagt More. Dabei sei es ganz natürlich für die Menschen, die Natur zu verändern. "Für uns Extropianer und andere Transhumanisten ist das Menschliche eben nicht genug, wir wollen mehr als menschlich sein - wir wollen die Menschheit überwinden. Die besten Eigenschaften der Menschen behalten, aber andere weiter ausbauen." Der Weg ist frei, sagen die Transhumanisten, endlich die Evolution selbst in die Hand zu nehmen. Der genetische Code des Menschen ist entschlüsselt, wir könnten uns selbst optimieren. Und was erst möglich wäre, wenn sich die Menschheit nicht durch bioethische Debatten bremsen lassen würde! Die Transhumanisten wollen eine Gesellschaft von Übermenschen. Eine gefährliche Utopie, findet der Philosoph Micha Brumlik: "Es ist historische Erfahrung und ein intuitives Wissen, dass nicht alle zugleich Übermenschen sein können, und wenn es so ist, dass eine biologische Abspaltung entsteht, dann ist klar, dass das wohl zu einem anderen Selbstwertgefühl als auch zu verständlichen Machtansprüchen und undemokratischen Strukturen führen würde." Ein anderes Geschlecht? Kein Problem Das Transhumanisten-Ehepaar Max More und Natasha Vita-More glauben an eine Selbstregulierung. Deshalb trainieren die beiden fleißig, um für den Konkurrenzkampf gewappnet zu sein. Sie propagieren die Freiheit des Einzelnen. Mit Menschenzüchtung habe das nichts zu tun - jeder soll sich selbst verbessern. Natasha Vita-More ist sicher, es kommt der Tag, an dem sie

endlich ihre Körper wie Kleidungsstücke wechseln kann - selbst das Geschlecht möchte sie dann nach je Bedarf ändern. Noch haben die Forscher das Gehirn des Menschen nicht ganz entschlüsselt. Doch Max More glaubt, dass wir es in naher Zukunft sowieso nicht mehr brauchen. "Am wahrscheinlichsten ist, dass wir Stück für Stück unser Denken von diesem Stück Fleisch im Kopf auf ein anderes Material übertragen", meint er. "In der Zukunft wird es uns ziemlich komisch vorkommen, dass wir zum Denken lieber diesen Klumpen Fleisch benutzt haben und kein höherwertiges Material." Uploading nennen das die Transhumanisten, die Idee, unser gesamtes Bewusstsein auf einen Mikrochip zu speichern. Wir könnten schneller denken und viel mehr Wissen aufnehmen - der Chip wird zum Träger unseres Bewusstseins. "Was ich den Transhumanisten letzten Endes philosophisch zum Vorwurf machen würde, ist, dass sie das etwa in der europäischen Phänomenologie von Sartre bis Merleau-Ponty zentral behandelte Thema der Leiblichkeit des Menschen überhaupt nicht in den Blick bekommen haben", kritisiert Micha Brumlik. Sie hätten sich keine Gedanken darüber gemacht, was es bedeute, wenn diese seit Millionen Jahren überkommene Leiblichkeit technisch substituiert werde. "Hier herrscht eine Naivität." Auch ohne Leib sollen die transhumanen Wesen Emotionen haben. Natasha und Max wollen in Zukunft aber die Intensität ihrer Gefühle selber regulieren. Wem das alles zu übermenschlich ist, der muss ja nicht mitmachen, sagen die Transhumanisten. Jeder könne selbst entscheiden, ob er seinen sterblichen Körper behalten möchte. Aber wie werden die Transhumanen mit der alten Gattung umgehen? "Die Menschen werden gegenüber uns Posthumanisten so unterentwickelt sein, dass sie so etwas wie unsere Haustiere sind", erklärt Max More. "Ich glaube, die meisten von uns Posthumanisten werden die Menschen aber beschützen wollen. Genauso wie wir's heute machen - wir bestrafen ja auch Leute, die Tiere quälen." Der Homo sapiens als wohlbehütetes Haustier?

Soweit zur Vision der Posthumanisten. Die Mores haben schon vorgesorgt: Wenn sie vor der Technikrevolution sterben, lassen sie sich einfrieren. Sie haben einen Vertrag unterschrieben, dass ihre Körper in Stickstoff gelagert werden. Ob sie aber vom Fortschritt geweckt werden, dafür gibt es keine Garantie. "Wenn jemand sterben will aus religiösen Gründen oder einfach so sterben will - meinetwegen", sagt Natasha Vita-More. "Aber für uns, die wir keinen Hang zum Tod haben, weil wir nicht an ein Leben danach glauben. Ich kann dem nichts abgewinnen, und ich will das nicht. Ich will nicht sterben." Über die Visionen der Transhumanisten sprechen wir heute Abend mit den katholischen Theologen Jürgen Manemann. 28.03.2002 Kulturzeit HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS . De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. . +++ News +++ De:Trans 2002-10-31 Am Wochenende des 19./20.10.2002 fand in der Jugendherberge Possenhofen bei München ein Treffen deutscher Transhumanisten statt - hier fanden sich Mitglieder von De:Trans und der Munich Futurists zusammen, um sich kennenzulernen, über diverse Themen auszutauschen und und über eine zukünftige Zusammenarbeit zu beraten. Hier einige der vorgetragenen Präsentationen: Gernot Faulseit: Inselbegabungen (PPT, nur Internet Explorer) (PDF-Skript) WTA 2002-03-04 Die Transhumanist Declaration wurde überarbeitet. Die deutsche Übersetzung finden Sie hier.

2002-02-25 WTA Stellungnahmen: - Statement: Klonen - Statement: Rassismus - Statement: Neonazismus, UFO-Sekten 2001-12-20 Die World Transhumanist Association ist derzeit im Begriff, sich zu restrukturieren. Mehr Informationen finden Sie in der WTA Section. News-Archiv De:Trans 2002-02-12 Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins am 11.02.2002 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Ihm gehören an: Vorsitzender: Torsten Nahm stellv. Vorsitzender: Klaus Mathwig Kassenwart: Gernot Faulseit Herzlichen Glückwunsch! 2002-01-21 Welcome to the McFuture! The "Munich Futurists" is an informal discussion group which meets regularly to talk about the more important and intelligent matters in life. We place a particular emphasis on the future of humankind and how our collective future will be improved through technology and globalisation. The group consists of a rag-tag collection of assorted pseudo-scientists, amateur philosophers, wannabe intellectuals, transhumanists, armchair astronomers, alien abductees, and various other forwardly-minded people. We meet for drinks and discussion once or twice a fortnight in a downtown Munich bar. We're a friendly bunch and new-comers are always welcome. So if this kind of stuff interests you, drop us an e-mail. 2001-07-21 Am 16.07.2001 wurde De:Trans der Status der Gemeinnützigkeit zuerkannt, da der Verein entsprechend seiner Satzung zur Förderung von Bildung und Erziehung beiträgt. Wir sehen dies als Anerkennung unserer Bestrebungen, die Öffentlichkeit über neueste Erkenntnisse und Ergebnisse aus Wissenschaft und Technik und deren Auswirkungen auf das zukünftige Menschenbild zu informieren und aufzuklären. Der Verein ist jetzt berechtigt, Zuwendungsbestätigungen für Spenden und Mitgliedsbeiträge auszustellen. (Kontakt: finanz@transhumanismus.de)

2001-06-22 - 2001-06-24 TransVision 2001 Berlin, Gastgeber: Dt. Ges. f. Transhumanismus 2000-04-11 Jetzt erhältlich im ecomed-Verlag: Klaus Sames (Herausg.) Medizinische Regeneration und Tissue Engineering. Neue Techniken der Erhaltung und Erneuerung von Gewebefunktionen. Loseblattwerk, Ecomed Verlag, Landsberg 2000. Subskriptionspreis 148-, Endpreis 179 DM. Nachlieferungen etwa halbjährlich. Für Mediziner und Naturwissenschaftler. Aus dem Inhalt: ... Mikrotechnologie - Nanotechnologie - Biokompatible Implantate - Kryokonservation - Zelltransplantation - Tissue Engineering - Hormone, Melatonin, Telomerase - Neuronale Stammzellen ... 1999-12-06 Auf einer der Mailing-Listen der Deutschen Gesellschaft für Transhumanismus wollen wir jetzt diskutieren, inwieweit die Möglichkeit besteht, hier in Deutschland eine Kryonik-Organisation zu gründen - Lagerkapazitäten stehen möglicherweise schon bald zur Verfügung (s.u.). Wer Interesse daran hat, sollte sich an listadmin@transhumanismus.de wenden. 1999-10-25 Deutschlands erste Kryonik-Bank entsteht derzeit in der Nähe von Kaiserslautern. Das Unternehmen Sommer & Gölbert Kälte-Klimatechnik (E-Mail:rolfalexander.sommer@arcormail.de) hat die Verhandlungen mit der Firma Messer Griesheim Kryotechnik über die Lieferung der technischen Ausrüstung abgeschlossen (Bilder vom Besuch bei Messer Griesheim finden sich hier). Damit ist die Planung und Vorbereitung so gut wie beendet. Mit diesem Projekt entsteht die erste praktische Anlage für kryonische Aufbewahrung außerhalb der USA, wo verschiedene Organisationen (Alcor, Cryonics Institute ...) schon seit längerem praktisch tätig sind. WTA - Home HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS

De.TransFAQ ------------------------- De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. . Home SciTech De:Trans Texte Links Transhumanismus - was ist das? 1. Jedes auf rationalem Gebrauch von Wissenschaft, Technik, Kreativität und anderen Mitteln basierende Denk- oder Aktionsschema, das menschliche Grenzen zu überwinden sucht durch Verlängerung der maximalen Lebenserwartung, Erhöhung der Intelligenz sowie physische und psychische Verbesserung des Menschen. 2. Die geistige und kulturelle Bewegung, die sich, gleich dem Humanismus, für menschlichen Fortschritt insbesondere durch Anwendung der Vernunft anstelle des Glaubens engagiert; sie unterscheidet sich vom Humanismus darin, daß sie fundamentale Änderungen des menschlichen Wesens zum Besseren nachdrücklich für möglich und wünschenswert hält, beispielsweise durch Einsatz der Technik zur Eliminierung des Alterns und einer bedeutenden Erweiterung der intellektuellen, physischen und psychischen Kapazitäten des Menschen. [Max More] Mehr... Transhumanismus-FAQ (Fragen & Antworten) Die Transhumanistische Erklärung (Ver. 2.5) Der Wunsch des Menschen, seine ihm von der Natur in Form seiner biologischen Konstruktion gesteckten Grenzen zu überwinden, ist wohl so alt wie das Denken selbst. Stärker, schneller,

intelligenter zu werden, als das natürlicherweise möglich schien, hat von jeher die Phantasie der Dichter beflügelt. Was jedoch zur Verwirklichung dieser Ziele fehlte, war zuallererst das Wissen um die Ursachen dieser Beschränkungen. Im Streben nach Erklärungen der (menschlichen) Natur füllte man diese Lücke mit religiösen oder magischen Konzepten, die vordergründig darauf abzielten, die Beantwortung diverser Fragen entweder durch Dogmen und Glaubenssätze zu ersetzen oder "auf später" zu verschieben (z.B. Jenseits, unsterbliche Seele). Viele Menschen gaben sich damit jedoch nicht zufrieden, suchten ihre eigenen Antworten und trugen so Stück für Stück den gewaltigen Erkenntnisschatz zusammen, der die moderne Wissenschaft ausmacht. Der rasante Fortschritt der letzten Jahrzehnte liefert uns nun ein immer detaillierteres Bild der Welt, die uns umgibt, und deren Bestandteil wir sind. Dies bringt uns von Tag zu Tag einem Teil des uralten Traums näher: wir beginnen zu verstehen, warum unsere Grenzen dort liegen, wo wir sie vorfinden. Wir begreifen die Gesetzmäßigkeiten, nach denen auch wir, als Teil der Natur, konstruiert sind. Unsere Weltsicht gestaltet sich radikal um; der Mensch verliert seinen Platz als "Krone der Schöpfung" und erweist sich einfach als (höchst komplexes) Produkt einer langen evolutionären Entwicklung, die mit einfachsten zur Selbstreplikation fähigen Molekülen begann und gelenkt wurde (nicht in einem aktiven, zielgerichteten Sinn!) durch zufällige äußere Umstände. Dies mag auf den ersten Blick als bedauerlich erscheinen und den Menschen seiner von vielen als "gottgegeben" angesehenen Sonderstellung berauben (und in der Tat haben die Kirchen erwartungsgemäß die größten ideologischen Probleme mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen). Transhumanisten hingegen sehen hierin unermeßliche Chancen. Denn warum quasi einen Schritt vor dem Ziel stehenbleiben? Warum sich mit der "reinen Erkenntnis" der Zusammenhänge in der Welt (besonders der biologischen) zufriedengeben? Wir beginnen zu verstehen, wie wir unsere Grenzen überwinden können! Es wird uns möglich sein, den alten Menschheitstraum zu verwirklichen, uns geistig und körperlich zu verbessern, mit Hilfe von Wissenschaft und Technik die im Zuge der natürlichen Evolution entstandenen suboptimalen biologischen Lösungen durch eigene, unseren Vorstellungen entsprechende zu ersetzen. Der Mensch wird nicht mehr auf das blinde Spiel der Natur (d.h. der Gene) angewiesen sein und sich endlich frei entfalten können. Der Mensch wird seine eigene Entwicklung steuern. Dies ist die Grundidee des Transhumanismus. Werkzeuge der Umgestaltung

Worauf gründet sich der Optimismus, schon bald geeignete technologische Mittel zur Umgestaltung unserer selbst nach eigenen Designplänen zur Verfügung zu haben? Im folgenden seien einige der absehbaren oder heute schon anwendbaren Techniken und ihre potentielle Anwendung vorgestellt. Der Molekularbiologie haben wir eine der wohl wichtigsten Entdeckungen der Menschheitsgeschichte überhaupt zu verdanken: die Entdeckung unseres eigenen "Bauplans", der DNA. Sie stellt gewissermaßen das Programm dar, nach dem alle auf der Erde lebenden Wesen konstruiert sind. Erst dadurch ist es denkbar geworden, auf unsere biologische Konstitution grundlegenden Einfluß nehmen zu können. Während sich der in der DNA gespeicherte Code über einen langen Zeitraum evolutionär, aber ziellos entwickelt hat, wird es uns durch seine Entschlüsselung möglich, ihn zielgerichtet zu optimieren. Wir werden nicht nur in der Lage sein, den Code zu "debuggen", d.h. unerwünschte Nebenwirkungen zu entfernen und suboptimale Lösungen zu verbessern, sondern auch, ganz neue Eigenschaften hinzuzufügen. Vorrangige Ziele dürften etwa die Überwindung von Krankheiten und Krebs sowie des Alterns sein; später werden dann verbesserte Lösungen für von der Natur schlecht (d.h. nicht in unserem Sinne) ausgeführte Konstruktionen angedacht werden. Dies ist Aufgabe der Gentechnik, die sich mit der Beeinflussung des Erbmaterials im Zellkern beschäftigt u.a. zum Zwecke der Hervorbringung neuer Eigenschaften an biologischen Organismen. Erste Erfolge bei Pflanzen und Tieren geben Anlaß zu der Hoffnung, daß der noch weitverbreitete ideologische Widerstand gegen solche Manipulationen am Erbmaterial des Menschen schwindet, sobald der ungeheure Nutzen dieser Technik praktisch sichtbar wird. Denkbar sind hier nicht nur Eingriffe in die Keimbahn des Menschen (sog. Reprogenetik), die zu dauerhaften vererbbaren Veränderungen des genetischen Materials in den Keimzellen führen (und damit langfristig möglicherweise zu einer Veränderung der gesamten Art), sondern auch das Einbringen veränderter Gene in bestimmte Gewebe des entwickelten Organismus (sog. somatische Therapie) zum Zwecke der Heilung genetisch bedingter Krankheiten. Dies führt auf das Feld der modernen Medizin, die von solcherart neuen Methoden zunehmend profitieren und Gesundheit weit besser als bisher erhalten bzw. wiederherstellen können wird. Eine ganz andere, aber nicht minder umwälzende Entwicklung vollzieht sich auf dem Gebiet der unbelebten Natur (obwohl die Grenze zwischen belebter und unbelebter Natur diffuser wird, worauf wir weiter unten noch zurückkommen). Dank modernster physikalischer und chemischer Instrumentarien sind wir inzwischen in der Lage, einzelne Atome, die Bausteine der materiellen Welt, gezielt zu manipulieren. Dies eröffnet uns die grandiose Vision einer molekularen Nanotechnologie, durch die wir imstande sein werden, die Materie Atom für Atom mit Hilfe nanometergroßer Maschinen (sog. Assembler) nach unseren Vorstellungen umzubauen. Unser Leben wird sich dadurch grundlegend verändern, denn die Anwendungsmöglichkeiten sind zahllos: abfallfreie und wirklich umweltschonende Produktion aller nur denkbaren Güter und

Materialien (mit heute unerreichbaren Eigenschaften), gezielte und wirkungsvolle Beseitigung von Abfällen und Umweltschäden der gegenwärtigen Industriegesellschaft, Einsatz in der Medizin zur Bekämpfung von Krankheiten und Verbesserung körperlicher Eigenschaften auf Zell- und Molekülebene (!) etc. Und natürlich die Konstruktion von Computern, deren Rechenleistung um Größenordnungen über der heute erreichbaren liegt. Was die (notwendige?) Basis für die Erschaffung künstlicher Intelligenz legen würde, an deren Entwicklung schon heute intensiv gearbeitet wird (mit teilweise beachtlichen Erfolgen - man denke nur an Schachcomputer), die aber sicherlich weit höhere Verarbeitungskapazitäten voraussetzt, als die besten Maschinen heute zu liefern vermögen. Ein auf mechanischer, elektronischer oder gar optischer Grundlage arbeitender "Nanocomputer" dagegen besäße eine Speicherkapazität, die die des menschlichen Gehirns (des größten Datenspeichers, den wir kennen) bei weitem übertreffen könnte. Und dessen Verarbeitungsgeschwindigkeit bedeutend größer wäre als die der auf Ionenleitung beruhenden äußerst langsamen biologischen Lösung. Beste Voraussetzungen also, sowohl für die Schaffung künstlichen Bewußtseins (in Zusammenarbeit mit z.B. den Kognitionswissenschaften, die die Funktionsweise und Grundlagen des Bewußtseins am bisher einzigen konkreten Beispiel - dem Menschen - studieren), als auch, in einem ersten Schritt, für die Erweiterung und Verbesserung des menschlichen Geistes durch Kopplung des Gehirns an externe (oder implantierbare) Computer (mit Hilfe der Medizin), was zusätzliche oder verbesserte Funktionalität mit sich bringen wird. Den Abschied vom "Menschsein" im heutigen Sinne könnten wir spätestens dann konstatieren, wenn wir in der Lage wären, den menschlichen Geist (unsere Software) auf künstlicher Hardware, auf Computern ausreichender Rechenleistung, ablaufen zu lassen (sog. uploading). Wir wären dann dem alten Traum von Unsterblichkeit ein großes Stück näher (Sicherungskopien des Gehirns machten dies möglich), und die Verbindung vieler einzelner Geister zu einem "Super-Bewußtsein" planetaren Maßstabs wäre der Beginn einer Intelligenz, die auf kosmischen Skalen agiert und nichts mehr gemein hat mit den denkenden Zweibeinern auf wäßriger Basis, aus denen sie einst entstand... Diese Liste transhumanistischer Techniken ist natürlich nicht vollständig. Erwähnenswert wären z.B. weiterhin: Designerdrogen zur chemischen Beeinflussung des Bewußtseins (im biologischen Gehirn) zur Intelligenzverstärkung und Änderung unerwünschter Gemütszustände; die Theorie komplexer Systeme, die beschreibt, wie sich aus einfacheren Strukturen durch Selbstorganisation hochentwickelte Einheiten wie das menschliche Bewußtsein entwickeln

können; während die Evolutionstheorie beschreibt, wie sich diese Systeme in Wechselwirkung miteinander und mit der Umgebung weiterentwickeln; Memetik, beschreibt die Evolution von Ideen im Umfeld informationsverarbeitender Systeme (z.B. Gehirn); die Raumfahrt, von der letzlich eine Lösung für das Problem der begrenzten Entwicklungskapazitäten der Menschheit auf ihrem Heimatplaneten durch Nutzbarmachen anderer Planeten erhofft wird; viele weitere ließen sich aufzählen oder werden sich in Zukunft als nützlich erweisen. "Moralische" Bedenken? Transhumanismus propagiert nicht weniger als die mögliche totale Umgestaltung der menschlichen Art, die selbstgesteuerte Evolution. Natürlich gibt es viele Menschen, auf die diese Gedanken unnatürlich und erschreckend wirken. Meist basiert das auf (religiösen) Vorurteilen oder einseitig negativer Erwartungen bezüglich der Folgen neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Ist z.B. das Streben nach Überwindung des gegenwärtigen menschlichen Zustandes "unnatürlich"? Man muß sich klar machen, daß die Grenzen des Begriffs "natürlich" fließend sind. Sieht man den Menschen als Teil der Natur an, so kann man mit Berechtigung auch alles, was er erschaffen hat, als Teil der Natur ansehen. Wo liegt der prinzipielle Unterschied zwischen einem zur Replikation fähigen DNA-Molekül und einer selbstreplizierenden Nanomaschine, die von Menschenhand geschaffen wurde? Und ist alles im klassischen Sinne "natürliche" unbedingt positiv? Erstens bekämpfen die Menschen von jeher Krankheiten und andere Unannehmlichkeiten. Sobald sich eine neue Technik als wirkungsvoll und das Lebensniveau verbessernd erwiesen hat, wird sie allgemein akzeptiert, und niemand fragt mehr danach, ob z.B. Organtransplantationen, Empfängnisverhütung oder IVF (In-Vitro-Fertilisation) natürlich sind oder nicht. Zweitens verläuft die natürliche Evolution nicht zielgerichtet (schon gar nicht "zum Wohle des Menschen"), sondern völlig zufällig und blind. Warum sollen wir unser Schicksal in dieser Hinsicht (als Art) dem Zufall überlassen, wo wir es doch bei anderen Gelegenheiten mit allen Mitteln zu unseren Gunsten zu beeinflussen versuchen? Jeder, der angesichts des Transhumanismus den "moralischen Zeigefinger" hebt, sollte sich seiner wirklichen Beweggründe dafür im Klaren sein und sich bewußt machen, daß Ethik und

Moral geschichtlich gewachsene Komplexe von Überzeugungen und Lebensregeln sind, die für bestimmte äußere (und innere) Umstände Geltung beanspruchen können. Ändern sich diese Umstände, wie im Falle des Übergangs vom menschlichen zum trans- oder sogar posthumanen Zustand, so werden sich früher oder später auch die Anschauungen der Allgemeinheit ändern. Wie schnell dies vonstatten geht, hängt von Erziehung und Lebensphilosophie jedes Einzelnen ab. Der Transhumanismus vollzieht schon heute diese Veränderungen und befürwortet deren Verwirklichung. Transhumanisten sind somit in idealer Weise auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet. (F. Prengel, T. Nahm, M. A. Ernst) webmaster@transhumanismus.de http://www.transhumanismus.de/transhuman.html 2000 - 01 - 30 HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS . De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. . Hier können Sie Kontakt mit uns aufnehmen oder uns Ihre Anregungen, Bemerkungen oder Kritik zukommen lassen. Name: E-Mail: * Betreff: Ihre Nachricht an uns: * (Mit * gekennzeichnete Felder bitte ausfüllen.) Pressekontakt: Torsten Nahm Email: vorstand@transhumanismus.de Tel.: 0228/2667913

HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS Bitte untenstehende Felder ausfüllen, das Dokument online absenden oder ausdrucken, unterschreiben und uns zusenden. Danke. De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. PF 28 01 32, 13441 Berlin Tel.: (030) 401 27 80 E-Mail: transhumanismus@transhumanismus.de Let's catalyze the future ... ... together! Wir freuen uns sehr, bald ein neues Mitglied begrüßen zu können. Zuvor bitten wir, dieses Formular auszufüllen. * bedeutet obligatorische Angabe. Vielen Dank! Name und Anschrift Name * Vorname * Geburtsdatum * Straße * PLZ, Ort * Tel./Fax eMail * (falls online abgeschickt) Homepage

Sonstige Angaben zur Person Einkommenssituation Geregeltes Einkommen. Schüler/Stud./Azubi/ZDL Internetzugang vorhanden? Vorhanden. Nicht vorhanden. Ich habe die Vereinssatzung zur Kenntnis genommen und verpflichte mich, alle enthaltenen Rechte und Pflichten wahrzunehmen, sowie gemäß den Bedingungen in §5 der Vereinssatzung den jährlichen Mindestmitgliedsbeitrag in Höhe von 40 EUR (bzw. 20 EUR für Schüler, Studenten, Azubis, ZDL) per Überweisung auf das unten angegebene Vereinskonto zu entrichten. (Zahlungsmodalitäten: Der Beitrag ist am Jahresanfang zu entrichten. Neumitglieder, die zwischen Januar und Juni beitreten, zahlen für das laufende Jahr nur den halben Jahresbeitrag, im Falle des Beitritts zwischen Juli und Dezember ist das laufende Jahr beitragsfrei.) * Datum, Unterschrift gesetzlicher Vertreter, falls minderjährig Vorstand: Torsten Nahm Klaus Mathwig Gernot Faulseit Bankverbindung: DE:TRANS - DT.GES.F.TRANSHUMANISMUS E.V. Deutsche Bank 24 Konto 5241211 BLZ 100 700 24 HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. .

Home Intro / FAQ De:Trans Texte Links +++ News +++ Oktober 2002 Krücken der Erinnerung (Spiegel) Juli 2002 Nanosensoren - Kleine Aufpasser schwimmen im Blut (Spiegel) Juni 2002 Zahn wird zum Mobiltelefon (futurezone@ORF) Forscher verpflanzen Klon-Gewebe (Spiegel) Mai 2002 Deutsche Forscher entwickeln Maschinen-Molekül (Spiegel) Study indicates no natural limit to life expectancy Gentechnisch hergestellte Viren produzieren Halbleitermaterial (BdW) Maschinen aus DNA (BdW) April 2002 Nanoröhrchen sollen einen Fahrstuhl ins Weltall ermöglichen (Die Welt) Körpereigene Stammzellen helfen bei Parkinson (Spiegel) März 2002 Therapeutisches Klonen: Asiatische Forscher züchten Dutzende Embryonen (Spiegel) Februar 2002: Hightech-Müll vergiftet die Dritte Welt (Süddeutsche Zeitung) Baby ohne Alzheimer-Gen geboren (Spiegel) Familie darf Selektions-Baby zeugen (Spiegel) Aus Körperzellen geklonte Mäuse sterben früher (Die Welt) Warum Muskelverletzungen bei älteren Menschen schlechter heilen (BdW) Bionic man takes shape (The Times)

Januar 2002: Keramik soll Blinde sehend machen (Spiegel) Nanotech Fine-Tuning (Wired News) Wissenschaftler züchten "verträgliche" Schweine (Die Welt) Dezember 2001: Das nächste Kapitel ist gelesen (Spiegel) Stammzellen werden zu Neuronen (Spiegel) Reinventing the wheel (Time) November 2001: US-Firma hat erstmals menschlichen Embryo geklont The First Human Cloned Embryo (Scientific American) Defekte durch Klonierung nicht zwangsläufig (BdW) Intelligenter Computer aus Saarbrücken dolmetscht in Sekundenschnelle(BdW) Molecular 'nanogenerator' developed that can target cancer cells and destroy them Nanocomputer: Moleküle lernen die Logik (Spiegel) Japanische Forscher züchten neue Sehzellen (Spiegel) Oktober 2001 Upstream: Self-Assembly (MIT Technology Review) Nano-Lego (Telepolis) September 2001 "Jungbrunnen-Gen" hält Zellen fit Kunstblut aus Embryo-Stammzellen (WamS) Embryonales Nervengewebe repariert Rückenmark (Stern) Alter schützt vorm Tode nicht (Die Welt) Neue Herrschaft über chemische Bindungen (Die Welt) Stephen Hawking will intelligentere Menschen (Spiegel) First controllable 2D nanopatterns imaged by Sandia researchers — Nanotemplates for nanostructures Experimental drug decreases age-related blood vessel stiffening August 2001 Münchner Forscher verknüpfen Chips mit Nerven (Spiegel) Mit Pillen über 100? (Spiegel)

Das Display am Auge (Spiegel) Menschen sind einfacher zu klonen (Spiegel) Juli 2001 Gute Zelle, böse Zelle (Die Welt) New Evidence on Stem Cells (Wired News) Forscher warnen vor sinkenden Temperaturen (Spiegel) Kohlendioxid - Das Ende einer Legende? (Die Welt) US-Firma will menschliche Embryonen klonen (Die Welt) Kunstherz hielt Patienten 300 Tage am Leben (Die Welt) Manipulating a single gene dramatically improves regeneration in adult neurons "Design-Kind? Warum nicht!" (Die Welt) Kunstherz schlägt komplett im Menschen (Spiegel) Juni 2001 Vielen Dank, Herr Markl! (Die Welt) "Freiheit, Verantwortung, Menschenwürde" (Die Welt) So retten Stammzellen Leben (Die Welt) Mikro-U-Boot soll Krankheitserreger bekämpfen (s. auch hier) Mai 2001 Gen-Debatte: Herzog widerspricht Rau (Die Welt) Neues Kunstherz wiegt nur 90 Gramm (Spiegel) Kinder mit Genen von drei Menschen (Telepolis) Forscher entdecken ultimative Stammzelle (Spiegel) DFG für Forschung an embryonalen Stammzellen Stammzellen: "Superman"-Darsteller gegen US-Regierung (Der Spiegel) April 2001 UCLA/Pitt researchers transform human fat into bone, muscle, cartilage Chemiefabrik auf dem Fünfmarkstück (Die Welt) Durchbruch bei der Herstellung maßgeschneiderter Proteine (Die Welt) Scientists teach computer to speak (ZDNet) The Programmable Pill (Technology Review) The Human Body Shop (Technology Review) März 2001 Unlocking the Brain's Potential (BBC News) Molecular Beacons for Cancer (AIP News)

Februar 2001 Roboter arbeitet mit menschlichen Zellen (Die Welt) Scientists create 'molecular rulers' enabling precise construction of nanoscale structures University of Illinois at Chicago expert tinkers with evolution to create human 'Built-to-Last' What Your Genes Do For You (Wired News) Scientists detail parts of biological 'motor' key to cell life Robotfisch mit Froschmuskeln (Telepolis) Forscher entziffern das Erbgut des Lepra-Erregers (Die Welt) Forscher setzen auf künstliche Viren (Der Spiegel) Januar 2001 Erster transgener Affe (Telepolis) Evolution durch genetisches Design (Die Welt) Britisches Oberhaus billigt das Klonen von Embryonen (Die Welt) Archiv 2000 Archiv 1999 Die TechEcke - Technik von heute für morgen Einführung von Torsten Nahm. TFT-LCD-Display Princeton DPP 500 [Torsten Nahm] www.webbrain.com: Ein visuelles, hierarchisches Verzeichnis des WWW [Torsten Nahm] Heim-Computer-Integration [Torsten Nahm] FinePrint: Variabel Druck machen [Frank Prengel] Links Bild der Wissenschaft EurekAlert ScienceDaily BBC News Telepolis SciCentral Science News Online Science Magazine

New Scientist Nature naturalSCIENCE g-o.de MIT TechReview Morgenwelt webmaster@transhumanismus.de http://www.transhumanismus.de/scitech.html 2002 - 10 - 31 HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS Trans.de SCI-TECH Links Bild der Wissenschaft EurekAlert ScienceDaily BBC News Telepolis SciCentral Science News Online Science Magazine New Scientist Nature naturalSCIENCE g-o.de MIT TechReview Morgenwelt HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS

De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. . Home Intro / FAQ De:Trans SciTech Links Online-Artikel (deutsch). Gundolf Freyermuth: Die Avantgarde der Evolution. Gundolf Freyermuth: Lust nach Laune und Leben ohne Ende. Gundolf Freyermuth: Vorbereitung auf die Zukunft. Gundolf Freyermuth: Das verbesserte Tier. Gundolf Freyermuth: Eiskalt in die Ewigkeit James Hughes: Den Wandel mit aller Entschlossenheit ergreifen. Ein posthumanistisches Plädoyer für die Gentechnologie. Ralph Merkle: Kryonik. Max More: Die Extropischen Grundsätze Max More: Selbstbestimmung Max More: Die Zukunft willkommen heißen, statt auf sie zu verzichten David Pearce: Der Hedonistische Imperativ. Michael Daum: The brandnew digital lifestyle revolution Levan Gvelesiani: Wann werfen wir unsere Brieftasche weg? Peter Möller: Ist der Tod überwindbar? Torsten Nahm, Stefan Ernstberger: Transhumanismus und der Traum von Unsterblichkeit Frank Prengel: Europäische (Trans)Visionen. (TransVision '98) Frank Prengel: Who do you want to be tomorrow? (TransVision '99) Frank Prengel: Der Cyborg als reale Zukunftsvision Frank Prengel: Kryonik, Weltraumfahrt und Klassenkampf 2.0 (TransVision MM) Sabine Stöckel: Der Glaube an Gott - und seine neuropsychologischen Ursachen. Sabine Stöckel: Foresight Institute Spring 2000 Gathering Christian Weisgerber: Die Extropianer trafen sich wieder zur Extro 4 Christian Weisgerber: Von Maschinenintelligenz und dem Aufruf zum Widerstand gegen die Opponenten des Fortschritts (Extro-5) Christian Weisgerber: Cyborgs, Katastrophen und Visionen (TransVision 2001) Online-Artikel (englisch). Max More: The Extropian Principles. Max More: Pancritical Rationalism. Max More: Dynamic Optimism. Nick Bostrom: Transhumanist Values.

Online-Bücher. K. Eric Drexler: Engines of Creation. Anchor Books (1987).(Rezension) K. Eric Drexler: Unbounding the Future. Kevin Kelly: Out of Control. Addison Wesley (1995). Robert C. Ettinger: The Prospect of Immortality. Klaus Reinhard: Wie der Mensch den Tod besiegt. Julian Simon: The Ultimate Resource 2. Princeton Univ. Press, Princeton (1996). (Rezension) Literatur (deutsch). William W. Bartley: Flucht ins Engagement. J.C.B. Mohr, Tübingen (1987). (Rezension) Richard Dawkins: Das egoistische Gen. Spektrum, Heidelberg (1994). (Rezension) Gundolf Freyermuth: Cyberland. Rowohlt, Berlin (1996). Kevin Kelly: Das Ende der Kontrolle. Bollmann (1997). Stanislaw Lem: Summa Technologiae. suhrkamp taschenbuch 678 (1981). Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Lexikon der Öko-Irrtümer. Piper, München (2000). Hans Moravec: Computer übernehmen die Macht. Vom Siegeszug der künstlichen Intelligenz. Hoffmann & Campe (1999). (Rezension) Klaus Sames: Sterblich durch ein Gesetz der Natur? Frieling, Berlin (2000). (ISBN 3-8280-1166-7) Lee M. Silver: Das geklonte Paradies. Droemer, München (1998). Literatur (englisch). Paul M. Churchland: Matter and Consciousness. MIT Press (1988). (Rezension) Daniel C. Dennett: Consciousness Explained. Little, Brown & Co., Boston (1991). K. Eric Drexler: Nanosystems. Wiley-Interscience, NY (1992). James Halperin: The First Immortal. (Rezension) Marvin Minsky: The Society of Mind. Simon & Schuster, NY (1988). Ed Regis: Great Mambo Chicken and the Transhuman Condition. Addison-Wesley (1991). (Rezension) webmaster@transhumanismus.de http://www.transhumanismus.de/texte.html 2001 - 09 - 21 HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS

Diesen Anhang von mir bewußt an den Anfang gestellt: Anhang: Glossar Erläuterungen in der Satzung auftauchender transhumanistischer Begriffe: Transhumanismus: Transhumanismus ist jedes auf rationalem Gebrauch von Wissenschaft, Technik, Kreativität und anderen Mitteln basierende Denk- oder Aktionsschema, das menschliche Grenzen zu überwinden sucht durch Verlängerung der maximalen Lebenserwartung, Erhöhung der Intelligenz sowie physische und psychische Verbesserung des Menschen. Mit "Transhumanismus" bezeichnet man auch die geistige und kulturelle Bewegung, die sich, gleich dem Humanismus, für menschlichen Fortschritt insbesondere durch Anwendung der Vernunft anstelle des Glaubens engagiert; sie unterscheidet sich vom Humanismus darin, daß sie fundamentale Änderungen des menschlichen Wesens zum Besseren nachdrücklich für möglich und wünschenswert hält, beispielsweise durch Einsatz der Technik zur Eliminierung des Alterns und einer bedeutenden Erweiterung der intellektuellen, physischen und psychischen Kapazitäten des Menschen. [Max More] Molekulare Nanotechnologie: Durch molekulare Nanotechnologie werden wir im Stande sein, Materie Atom für Atom mit Hilfe nanometergroßer Maschinen (sog. Assembler) nach unseren Wünschen umzubauen. Anwendungsmöglichkeiten sind abfallfreie umweltschonende Produktion von Gütern und Materialien mit heute unerreichbaren Eigenschaften, gezielte und wirkungsvolle Beseitigung von Abfällen und Umweltschäden, Einsatz in der Medizin zur Bekämpfung von Krankheiten und Verbesserung körperlicher Eigenschaften auf Zell- und Molekülebene. Kryonik: Unter Kryonik versteht man das Einfrieren von im Sinne des Gesetzes "toten" Menschen. Es liegt in der Natur der Kryonik, dass ihre Wirksamkeit momentan durch keine medizinischen Versuche getestet werden kann. Während des Einfrierungsprozesses entstehen (heute) beträchtliche Zellschäden, aber wenn der Patient einmal eingefroren ist, kann er praktisch Jahrtausende überstehen, ohne dass das Gewebe weiter geschädigt wird. Kryonik beruht auf der Hypothese, dass irgendwann in der Zukunft eine Technologie entwickelt wird, die es uns ermöglicht, Kryonikpatienten wiederzubeleben sowie die Gefrierschäden und die ursprüngliche Todesursache zu beheben. ---------------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------------------------------------

De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. Satzung des Vereins De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus § 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr 1.Der am 20.12.1998 gegründete Verein führt den Namen "De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus". 2.Er hat seinen Sitz in Berlin. 3.Er wird in das Vereinsregister beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eingetragen und erhält nach der Eintragung den Zusatz "e.V.". 4.Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. § 2 Zweck, Aufgaben und Grundsätze der Tätigkeit 1.Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung, und zwar durch a) die Förderung von Bildung und ethischer Erziehung, und zwar mittels * Organisation eines koordinierten öffentlichen Meinungsaustausches über transhumanistische Themen in deutscher Sprache, * Übersetzung wichtiger transhumanistischer Publikationen, die aufgrund ihrer elektronischen Verbreitung durch das Internet vorwiegend in englischer Sprache vorliegen, um auch denjenigen die Teilnahme am Diskurs zu ermöglichen, die der entsprechenden Fachsprache nicht mächtig sind, * gezielter und umfassender Information der Öffentlichkeit über aktuelle Forschungsgebiete und Ergebnisse von transhumanistischer Relevanz - hierzu gehören z. B. molekulare Nanotechnologie, Bio- und Gentechnologie sowie künstliche Intelligenz - zum Beispiel in Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen oder auf der Vereins-Homepage im World Wide Web (s. u.),

* Pflege einer deutschsprachigen Homepage des Vereins im World Wide Web (erreichbar unter den Adressen http://www.detrans.de und http://www.transhumanismus.de), welche u. a. transhumanistische Texte sowie Informationen über den Verein zur Verfügung stellt und als zentrale elektronische Kontaktadresse dient; b) die Pflege, Ausweitung und Vertiefung von Kontakten mit ausländischen Organisationen und Personen, insbesondere die Koordination von Aktivitäten im Rahmen der World Transhumanist Association (WTA), c) die Mitorganisation und Ausrichtung internationaler Transhumanismuskonferenzen - hierdurch leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung, sowie d) die Verankerung der rechtlichen Gleichbehandlung aller Intelligenzen in den Gesetzen, sowie möglichst weitgehende Rechte für solche Intelligenzen, die zwar momentan nicht leben, die aber möglicherweise wieder reanimiert werden können (etwa Intelligenzen in kryonischer Aufbewahrung). 2.Die Organe des Vereins (§ 10) üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. 3.Der Verein wahrt parteipolitische Neutralität. Er räumt den Angehörigen aller Völker, Rassen und Spezies gleiche Rechte ein. 4.Der Verein unterstützt die von der "World Transhumanist Association (WTA)" aufgestellte "Transhumanistische Erklärung (Version 2.4)": a) Die Menschheit wird in der Zukunft durch Technologie grundlegend verändert werden. Voraussichtlich werden sich Möglichkeiten eröffnen, die Bedingungen menschlichen Daseins neu zu gestalten und unter anderem die Unvermeidbarkeit des Alterns, die Grenzen menschlichen Verstandes und künstlicher Intelligenz, eine nicht selbstgewählte Psyche, menschliches Leiden und unser Gebundensein an den Planeten Erde zu überwinden. b) Diese zukünftigen Entwicklungen und ihre langfristigen Auswirkungen sollten systematisch erforscht werden. c) Transhumanisten vertreten die Ansicht, dass wir bessere Aussichten haben, aus neuen Technologien Nutzen zu ziehen, wenn wir sie begrüßen und ihnen mit Offenheit begegnen, als wenn wir versuchen, sie zu ächten oder zu verbieten.

d) Transhumanisten treten für das Recht derer ein, die technologische Mittel zur Erweiterung ihrer geistigen und körperlichen Fähigkeiten und zur Verbesserung der Kontrolle über ihr eigenes Leben einzusetzen wünschen. Wir streben nach individuellem Wachstum über unsere gegenwärtigen biologischen Grenzen hinaus. e) Bei der Zukunftsplanung muss der zu erwartende gewaltige technische Fortschritt berücksichtigt werden. Es wäre tragisch, wenn potentieller Nutzen wegen abwegiger, grundloser Technikangst und unnötiger Verbote ausbliebe. Ebenso tragisch wäre es andererseits, wenn das intelligente Leben aufgrund einer durch neue Technologien verursachten Katastrophe oder aufgrund eines Krieges ausgelöscht würde, der mit fortgeschrittener Technologie geführt worden ist. f) Wir halten die Schaffung von Foren zum Zwecke rationaler Diskussion über erforderliche Maßnahmen für notwendig, und wir brauchen eine soziale Ordnung, in der verantwortungsvolle Entscheidungen getroffen werden können. g) Der Transhumanismus tritt für das Wohl aller fühlenden Lebewesen ein (seien es künstliche Intelligenzen, Menschen, Tiere oder mögliche außerirdische Spezies), und er beinhaltet viele Grundsätze des modernen weltlichen Humanismus. Der Transhumanismus unterstützt keine bestimmte Partei oder politische Richtung und keinen bestimmten Politiker. § 3 Selbstlosigkeit 1.Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 2.Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke eingesetzt werden. 3.Die Mitglieder dürfen in ihrer Eigenschaft als Mitglieder keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins erhalten. 4.Mitglieder dürfen bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins keine Anteile des Vereinsvermögens erhalten. 5.Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. 6.Etwaige Gewinne dürfen nur zu satzungsgemäßen Zwecken verwendet werden. 7.Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke ist das Vermögen zu steuerbegünstigten Zwecken zu verwenden. Beschlüsse über die zukünftige Verwendung des Vermögens dürfen erst nach Einwilligung des zuständigen Finanzamtes ausgeführt werden.

§ 4 Mitgliedschaft Der Verein besteht aus: a) gewöhnlichen Mitgliedern unabhängig von ihrem biologischen Alter und ihrer Staatsangehörigkeit, b) Ehrenmitgliedern. § 5 Mitgliedsbeiträge Die Höhe des Mitgliedsbeitrages kann von den Mitgliedern selbst bestimmt werden. Die Höhe des Mindestbeitrages und die Fälligkeit werden mit einer Zweidrittelmehrheit der Mitglieder, die in der Mailing-Liste eingetragen sind, beschlossen. Die Mitgliederversammlung kann auch eine Staffelung der Mindestbeiträge beschließen (z.B. jeweils andere Mindestbeiträge für Schüler, Studenten, normale Mitglieder, Fördermitglieder usw.). § 6 Gliederung Für jedes im Verein diskutierte Gebiet kann im Bedarfsfall eine eigene, in der Haushaltsführung selbständige Abteilung gegründet werden. Die Abteilungen regeln ihre finanziellen Angelegenheiten selbst, soweit diese Satzung nichts anderes bestimmt oder das Gesamtinteresse des Vereins nicht betroffen wird. Für die Abteilungsversammlungen sowie die Zusammensetzung und Wahlen der Abteilungsvorstände gelten die Bestimmungen dieser Satzung entsprechend. § 7 Erwerb und Verlust der Mitgliedschaft 1.Mitglied des Vereins können natürliche und juristische Personen werden, die den Vereinszweck bejahen und diesen zu fördern bereit sind. 2.Die Mitgliedschaft ist schriftlich unter Anerkennung der Vereinssatzung zu beantragen. Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand. Bei Aufnahmeanträgen Minderjähriger ist die schriftliche Zustimmung der gesetzlichen Vertreter erforderlich. Im Falle einer Ablehnung, die nicht begründet zu werden braucht, entscheidet auf Verlangen des Antragstellers die Mitgliederversammlung. 3.Die Mitgliedschaft erlischt durch a) Austritt.

b) Ausschluss. c) Tod bzw. während kryonischer Aufbewahrung. d) Löschung des Vereins. 4.Der Austritt muss dem Vorstand gegenüber schriftlich erklärt werden und wird sofort wirksam. 5.Ein Mitglied kann vom Vorstand aus dem Verein ausgeschlossen werden: a) wegen erheblicher Verletzungen satzungsgemäßer Verpflichtungen, b) wegen Zahlungsrückstandes mit Beiträgen von mehr als einem Halbjahresbeitrag trotz Mahnung, c) wegen vereinsschädigenden Verhaltens oder eines schweren Verstoßes gegen die Interessen des Vereins, d) wegen unehrenhafter Handlungen. In den Fällen a),c),d) ist vor der Entscheidung dem betroffenen Mitglied die Gelegenheit zu geben, sich zu äußern. Das Mitglied ist zu der Verhandlung des Vorstandes über den Ausschluss unter Einhaltung einer Mindestfrist von 10 Tagen schriftlich zu laden. Diese Frist beginnt mit dem Tage der Absendung. Die Entscheidung über den Ausschluss ist dem Betroffenen per Einschreiben zuzusenden. Gegen die Entscheidung ist die Berufung an den Beschwerdeausschuss; und in zweiter Instanz an die Mitgliederversammlung zulässig. Die Berufung ist binnen zwei Wochen nach Zugang der Entscheidung schriftlich einzulegen. Die Mitglieder- versammlung entscheidet endgültig. Der Bescheid gilt als zugegangen mit dem dritten Tag nach Aufgabe der Benachrichtigung an die letzte dem Verein bekannte (auch elektronische) Adresse des Betroffenen. Das Recht auf gerichtliche Nachprüfung der Entscheidung bleibt unberührt. 6.Ausgeschiedene oder ausgeschlossene Mitglieder haben keinen Anspruch auf Anteile aus dem Vermögen des Vereins. Andere Ansprüche müssen binnen drei Monaten nach dem Erlöschen der Mitgliedschaft schriftlich dargelegt und geltend gemacht werden. § 8 Rechte und Pflichten 1.Die Mitglieder sind berechtigt, im Namen des Vereinszweckes an den Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. 2.Alle Mitglieder sind verpflichtet, sich entsprechend der Satzung, den Ordnungen sowie den Beschlüssen der Mitgliederversammlung zu verhalten. 3.Die Mitglieder sind zur Entrichtung von Beiträgen und Umlagen für den Verein verpflichtet. Die Höhe

der Beiträge und der Umlagen beschließt die Mitgliederversammlung. Die Nicht-Leistung dieser Zahlungen kann zum Ausschluss aus dem Verein führen. Weitere Konsequenzen hat das Mitglied nicht zu befürchten. § 9 Maßregelung 1.Gegen Mitglieder, die gegen die Satzung, Ordnungen oder Beschlüsse des Vorstandes bzw. der Mitgliederversammlung verstoßen oder sich eines vereinsschädigenden Verhaltens schuldig machen, können durch den Vorstand nach vorheriger Anhörung Maßregelungen verhängt werden: a) Verweis, b) Befristetes Verbot der Teilnahme an Veranstaltungen des Vereins, c) Ausschluss aus dem Verein. 2.Der Bescheid über die Maßregelung (die gegenüber Ehrenmitgliedern nicht möglich ist) ist per Einschreiben zuzusenden. Der Bescheid gilt als zugegangen mit dem dritten Tag nach Aufgaben der Post an die letzte dem Verein bekannte Adresse des Betroffenen. 3.Dem betroffenen Mitglied steht das Recht zu, gegen diese Entscheidung binnen zwei Wochen den Beschwerdeausschuss des Verein anzurufen. § 10 Organe Die Organe des Vereins sind: a) die Mitgliederversammlung b) der Vorstand c) das Präsidium d) die Ausschüsse § 11 Die Mitgliederversammlung 1.Oberstes Organ des Vereins ist die Mitgliederversammlung. Die Mitglieder- versammlung ist eine ständige Einrichtung des Vereins und wird als Mailing-Liste realisiert. Die Adresse der Mailing-Liste wird durch einen gesonderten Beschluss bekanntgegeben. Die Aufgaben der Mitgliederversammlung sind:

a) Festsetzung von Beträgen und Umlagen sowie deren Fälligkeiten b) Satzungsänderungen c) Beschlussfassung über Anträge d) Entscheidung über die Berufung gegen einen ablehnenden Entscheid des Vorstandes nach § 7.2 e) Berufung gegen den Ausschluss eines Mitgliedes nach § 7.6 f) Ernennung von Ehrenmitgliedern nach § 15 g) Auflösung des Vereins h) weitere Aufgaben, die sich aus der Satzung ergeben 2.Während einer begrenzten Zeitspanne, die als Hauptphase bezeichnet wird, treten folgende Aufgaben hinzu: i) Entgegennahme der Berichte des Vorstandes und dessen Entlastung j) Genehmigung des Haushaltsplanes Die Mitgliederversammlung tritt mindestens einmal jährlich in die Hauptphase ein. Hierzu lädt der Vorstand mindestens drei Wochen vor dem Termin schriftlich oder per Email unter Bekanntgabe der Tagesordnung ein. Die Hauptphase der Mitgliederversammlung wird von einem Vorstandsmitglied geleitet. Über ihren Verlauf wird eine Niederschrift geführt (ggf. in elektronischer Form als Log-Datei), die von einem zu Beginn der Veranstaltung ernannten Schriftführer zu fertigen und zu signieren ist. Die Mitglieder erhalten Kopien der Niederschrift. 3.Die Mitgliederversammlung ist unabhängig von der Zahl der Mitglieder, die in der Mailing-Liste eingetragen sind, beschlussfähig. Bei Beschlüssen und Wahlen entscheidet die einfache Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegebene Stimmen; Stimmengleichheit bedeutet Ablehnung. 4.Anträge können von jedem Mitglied gestellt werden. Über einen Antrag kann frühestens zwei Wochen nach Eingang auf der Mailing-Liste abgestimmt werden, bei Satzungsänderungen vier Wochen. 5.Satzungsänderungen erfordern eine Zweidrittelmehrheit der abgegeben gültigen Stimmen. § 12 Satzungsänderungen Eine Satzungsänderung, die den grundlegenden Zweck des Vereins verändert, ist nicht zulässig. Der Verein gilt dann als aufgelöst.

§ 13 Stimmrecht und Wählbarkeit 1.Alle Mitglieder besitzen Stimm- und Wahlrecht. 2.Das Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt werden. 3.Gewählt werden können alle geschäftsfähigen Mitglieder des Vereins. § 14 Vorstand 1.Vorstand im Sinne § 26 BGB sind: a) der Vorsitzende, b) der Stellvertretende Vorsitzende, c) der Kassenwart. Jedes Vorstandsmitglied ist allein vertretungsberechtigt. 2.Der Vorstand führt die Geschäfte im Sinne der Satzung und der Beschlüsse der Mitgliederversammlung. Er fasst seine Beschlüsse mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden bzw. in Abwesenheit seines Vertreters. Der Vorstand ordnet und überwacht die Geschicke des Vereins, der Tätigkeit der Abteilungen und berichtet der Mitgliederversammlung über seine Tätigkeit. Der Vorstand ist berechtigt, für bestimmte Zwecke Ausschüsse einzusetzen. Er kann verbindliche Ordnungen erlassen. 3.Die Mitglieder des Vorstandes werden für jeweils ein Jahr von der Mitgliederversammlung in deren Hauptphase (s. § 11) gewählt. Sie bleiben im Amt, bis ein neuer Vorstand gewählt ist. § 15 Ehrenmitglieder Durch die Ehrenmitgliedschaft können Personen, die sich um den Verein besonders verdient gemacht haben, mit einfacher Mehrheit der in der Mailing-Liste eingetragenen Stimmberechtigten zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Ehrenmitglieder werden bis zum Widerruf durch die Mitgliederversammlung mit Zweidrittelmehrheit ernannt. Sie besitzen Stimmrecht und sind von der Entrichtung von Beiträgen befreit. § 16 Schlichtungsausschuss Der Schlichtungsausschuss besteht aus drei Mitgliedern, die nicht dem Vorstand angehören dürfen. Er kann bei Bedarf eingerichtet werden und wird für eine festzulegende Zeitspanne gewählt.

§ 17 Präsidium Das Präsidium besteht aus ein bis drei Mitgliedern. Seine Aufgabe ist die Moderation der Diskussion auf der Mailing-Liste. Insbesondere ist es seine Aufgabe, zur Abstimmung der Anträge und zur Abgabe der Stimmen bei Wahlen aufzurufen. Das Präsidium sollte erst zur Abstimmung über einen Antrag aufrufen, wenn die Diskussion abgeschlossen ist oder unergiebig wurde. Die Mitglieder des Präsidiums haben in ihrer Funktion als Moderatoren strenge sachliche Neutralität zu wahren. Sie dürfen nicht dem Vorstand angehören. § 18 Kassenprüfer 1.Die Mitgliederversammlung wählt für die Dauer von einem Jahr zwei Kassenprüfer, die nicht dem Vorstand oder einem durch den Vorstand eingesetzten Ausschuss angehören dürfen. 2.Die Kassenprüfer haben die Kasse des Vereins einschließlich der Bücher und Belege mindestens einmal im Geschäftsjahr sachlich und rechnerisch zu prüfen und dem Vorstand jeweils schriftlich Bericht zu erstatten. 3.Die Kassenprüfer erstatten der Mitgliederversammlung einen Prüfbericht und beantragen bei ordnungsgemäßer Führung der Kassengeschäfte die Entlastung des Kassenwartes und des übrigen Vorstandes. § 19 Auflösung 1.Über die Auflösung des Vereins entscheidet die Mitgliederversammlung mit Dreiviertelmehrheit der in der Mailing-Liste eingetragenen Stimmberechtigten. 2.Bei Auflösung des Vereins oder Wegfall des steuerbegünstigten Zweckes gemäß § 2 dieser Satzung fällt das Vereinsvermögen einer Körperschaft des öffentlichen Rechts oder einer anderen steuerbegünstigten Körperschaft zwecks ausschließlicher und unmittelbarer Verwendung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung oder Bildung und Erziehung zu, die von der Mitgliederversammlung zu bestimmen ist. 3.Wird mit der Auflösung des Vereins nur eine Fusion mit einem gleichartigen anderen Verein angestrebt, geht das Vermögen auf den neuen Rechtsträger über. Die unmittelbare ausschließliche Verfolgung des bisherigen Vereinszwecks durch den neuen Rechtsträger muss gewährleistet sein.

§ 20 Kommunikationsformen Electronic mail und andere elektronische Kommunikationsformen gelten für alle Kommunikationen, die in der Satzung als "schriftlich" beschrieben sind, als der brieflichen Zustellung gleichberechtigt, sofern sie mit gleich hoher oder höherer Sicherheit die Überprüfbarkeit der erfolgreichen Zustellung und die Authentizität der Kommunikation, etwa durch digitale Signaturen, gewähren. § 21 Inkrafttreten Diese Satzung ist in der vorliegenden Form am 05.03.2001 von der Mitgliederversammlung des Vereins beschlossen worden. Anhang: Glossar Erläuterungen in der Satzung auftauchender transhumanistischer Begriffe: Transhumanismus: Transhumanismus ist jedes auf rationalem Gebrauch von Wissenschaft, Technik, Kreativität und anderen Mitteln basierende Denk- oder Aktionsschema, das menschliche Grenzen zu überwinden sucht durch Verlängerung der maximalen Lebenserwartung, Erhöhung der Intelligenz sowie physische und psychische Verbesserung des Menschen. Mit "Transhumanismus" bezeichnet man auch die geistige und kulturelle Bewegung, die sich, gleich dem Humanismus, für menschlichen Fortschritt insbesondere durch Anwendung der Vernunft anstelle des Glaubens engagiert; sie unterscheidet sich vom Humanismus darin, daß sie fundamentale Änderungen des menschlichen Wesens zum Besseren nachdrücklich für möglich und wünschenswert hält, beispielsweise durch Einsatz der Technik zur Eliminierung des Alterns und einer bedeutenden Erweiterung der intellektuellen, physischen und psychischen Kapazitäten des Menschen. [Max More] Molekulare Nanotechnologie: Durch molekulare Nanotechnologie werden wir im Stande sein, Materie Atom für Atom mit Hilfe nanometergroßer Maschinen (sog. Assembler) nach unseren Wünschen umzubauen. Anwendungsmöglichkeiten sind abfallfreie umweltschonende Produktion von Gütern und Materialien mit heute unerreichbaren Eigenschaften, gezielte und wirkungsvolle Beseitigung von Abfällen und Umweltschäden, Einsatz in der Medizin zur Bekämpfung von Krankheiten und Verbesserung körperlicher Eigenschaften auf Zell- und Molekülebene.

Kryonik: Unter Kryonik versteht man das Einfrieren von im Sinne des Gesetzes "toten" Menschen. Es liegt in der Natur der Kryonik, dass ihre Wirksamkeit momentan durch keine medizinischen Versuche getestet werden kann. Während des Einfrierungsprozesses entstehen (heute) beträchtliche Zellschäden, aber wenn der Patient einmal eingefroren ist, kann er praktisch Jahrtausende überstehen, ohne dass das Gewebe weiter geschädigt wird. Kryonik beruht auf der Hypothese, dass irgendwann in der Zukunft eine Technologie entwickelt wird, die es uns ermöglicht, Kryonikpatienten wiederzubeleben sowie die Gefrierschäden und die ursprüngliche Todesursache zu beheben. HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS . De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. Intro / FAQ De:Trans Texte SciTech Links Kontakt News De:Trans Mailing List Online Mitglied werden! Herbsttreffen 2002 der deutschen Transhumanisten McFuture Munich Discussion Group 3sat Kulturzeit: Beitrag über Transhumanismus [ News-Archiv ] WTA Die World Transhumanist Association ist derzeit im Begriff, sich zu restrukturieren. [ mehr... ]

Die Transhumanist Declaration wurde überarbeitet. Die deutsche Übersetzung finden Sie hier. WTA Stellungnahmen: - Statement: Klonen - Statement: Rassismus - Statement: Neonazismus, UFO-Sekten [ WTA Section ] Conference proceedings Transhumanistisches Glossar (M. Cieslik) Transhuman.de (S. Haferkamp) Die Zukunft beginnt heute. De:Trans möchte dazu beitragen, die Menschen darauf vorzubereiten: Ihnen zeigen, welche Szenarien durch moderne Wissenschaft und Technik möglich erscheinen. Und wie die Menschen sich selbst im Zuge dieser Entwicklung verändern können und werden. Der Transhumanismus untersucht die Möglichkeiten einer Ablösung der zufälligen, "natürlichen" Evolution des Menschen durch selbstgesteuerte, technologiebasierte Veränderung und Rekonstruktion der menschlichen Art -- und welche Chancen und Risiken sich aus der Überwindung physischer und psychischer Grenzen des Menschen ergeben können. Denkbar erscheint neben der Erfüllung des uralten Wunsches nach Freiheit von Leiden und Tod die Vernichtung unserer Zivilisation durch außer Kontrolle geratene Hypertechnologie. Warum Verzicht keine Lösung sein kann: Antworten auf diese und viele andere Fragen versuchen diese Seiten zu geben. De:Trans möchte mit dieser Website ein Forum für alle an den Ideen des

Transhumanismus Interessierten etablieren und Informationen in deutscher Sprache zu allen relevanten Aspekten zur Verfügung stellen. Was bietet diese Website? Intro : Was ist Transhumanismus? Eine kurze Einführung in die Ziele des Transhumanismus und die zugrundeliegenden Technologien. De:Trans : Unsere Organisation stellt sich vor. Überblick zu Zielen, Satzung, Mitgliedschaft, Aktivitäten, Kontaktmöglichkeit etc. Texte : Deutsche Originaltexte, Übersetzungen sowie Literaturtips zu diversen transhumanistischen Themen. SciTech : Aktuelle Meldungen und Ergebnisse aus Wissenschaft & Technik aus dem Blickwinkel des Transhumanismus. Links zu transhumanistischen Organisationen & Personen im In- und Ausland, zu interessanten Seiten im Web und Vielem, das sonst noch wissens- oder sehenswert erscheint. SciTech Update: 2002-10-31 Hirnforschung: Krücken der Erinnerung [ mehr... ] Lesenswertes Torsten Nahm Die Transhumanisten (Interview für "eigentümlich frei") [ Archiv ] Information on the German Transhumanist Association (coming soon) Email: transhumanismus@transhumanismus.de WebSite: webmaster@transhumanismus.de Mailing List: forum@transhumanismus.de IRC: #detrans im IRCnet

http://www.transhumanismus.de 2002 - 11 - 07 HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS Betreff: Weiterleitung... Datum: Mon, 18 Nov 2002 18:56:23 +0100 Von: Harry S <HarryS@onlinehome.de> An: Andreas Sierigk <ASierigk@onlinehome.de> Betreff: De:Trans - WTA Section Datum: Mon, 18 Nov 2002 18:53:50 +0100 Von: Harry S <HarryS@onlinehome.de> An: Andreas Sierigk <ASierigk@onlinehome.de> http://www.transhumanismus.de/wta.html . De:Trans - Deutsche Gesellschaft für Transhumanismus e.V. . WTA Informationen WTA Stellungnahmen Statements vom 2002-02-25 Statement: Klonen (verabschiedet 2002-02-25) Die WTA tritt für das Recht mündiger Erwachsener ein, reproduktive Technologien einschließlich des Klonens

anzuwenden, sobald deren Sicherheit und Effektivität gewährleistet sind. Wir teilen jedoch die generelle wissenschaftliche Auffassung und die Ansicht vieler Bioethiker, dass die bisherigen Tierversuche die Zuverlässigkeit von Klontechnologien noch nicht ausreichend demonstriert haben, um sie ohne Bedenken beim Menschen anwenden zu können. Der Einsatz der augenblicklich verfügbaren Verfahren zum Klonen von Menschen ist äußerst unethisch und könnte im Übrigen dazu beitragen, die öffentliche Akzeptanz transhumanistischer Technologien erheblich zu verringern. Die WTA unterstützt jedoch ausdrücklich weitere Forschung auf dem Gebiet des sogenannten "therapeutischen Klonens" tierischer und menschlicher Zellen. Statement: Rassismus (verabschiedet 2002-02-25) Jede Doktrin, die rassische oder ethnische Über- und Unterlegeheit lehrt, ist inkompatibel mit der fundamentalen Toleranz und den humanistischen Wurzeln des Transhumanismus. Organisationen, die solche Lehren oder Meinungen vertreten, sind nicht transhumanistisch, und sie sind nicht erwünscht als Mitgliedsorganisationen der WTA. Statement: Neonazismus und UFO-Sekten (verabschiedet 2002-02-25) Neonazi-Eugenik; das Individuum "Marcus Eugenicus" und die mit ihm in Verbindung stehende Gruppe; UFO-Sekten; die Gruppe der Raelianer; werden als "nicht transhumanistisch / inakzeptabel für die

transhumanistische Gemeinschaft" eingestuft. Weitere Informationen Declaration v2.5 vom 2002-03-04 Die Transhumanist Declaration wurde überarbeitet. Die deutsche Übersetzung finden Sie hier. Restrukturierung 2001/2002 Die Restrukturierung der World Transhumanist Association (WTA) ist nun in vieler Hinsicht abgeschlossen. Ziel der Neustrukturierung ist es, im Rahmen einer effektiv geführten und arbeitenden Organisation die Ideen des Transhumanismus in all seinen Facetten der Öffentlichkeit nahezubringen und den Transhumanismus als akademische Disziplin zu etablieren. - Die neue Adresse der WTA lautet transhumanism.org (früher .com). - Ein neues E-Zine wurde in Ergänzung zum akademischen WTA-Journal, dem Journal of Evolution and Technology, gegründet: Transhumanity, transhumanism.com. - Ein Überblick über den neuen geschäftsführenden Vorstand findet sich hier. - Die neue Satzung der WTA ist einzusehen unter http://www.transhumanism.org/resources/constitution.htm. - Es wurde neben einem kostenlosen Mitgliedsstatus nun auch ein Vollmitgliedsstatus eingeführt, der an jährliche Beiträge gebunden ist und zur Teilnahme an Wahlen und Abstimmungen berechtigt. Home HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS