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der katholischen Pfarrgemeinde PFARRBRIEF Röttenbach Hemhofen Juni – September 2009

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der

katholischen

Pfarrgemeinde

PFARRBRIEF

Röttenbach Hemhofen

Juni – September 2009

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Ein Brief an Dich

Mein liebes Kind,

Du wunderst Dich gewiss, von mir einen Brief zu bekommen. Das ist nicht üblich. Ich

sage es Dir auch gleich: Dieser Brief ist von Menschenhand geschrieben. Die

Heilige Schrift übrigens auch: Sie ist mein Wort, aber die Sprache ist die der

Menschen. Das stört mich gar nicht und Dich hoffentlich auch nicht! Du kannst Dich

darüber freuen: Ich bin ein Gott der Menschen. Ich kenne euch und fühle mit euch.

Mein Sohn Jesus Christus ist Mensch geworden. Er ist der lebendige Beweis dafür,

dass ich euch liebe.

Ich freue mich, wenn Du mir Antwort gibst. Auf diesen Brief und auf die vielen

anderen. Du fragst vielleicht: welche anderen?

Spürst Du nicht, dass jeder Tag, den Du lebst, ein Geschenk ist? Jeder Mensch, dem

Du begegnest, ein „Brief von mir"? Hörst Du nicht die vielen Anrufe? Weißt Du nicht,

dass ich Dir wieder Mut machen will, wenn Du am Boden bist? Merkst Du nicht,

dass Du mir unendlich viel wert bist? Niemals würde ich Dich hergeben. Es

reut mich nicht, Dich geschaffen zu haben. Du bist einmalig und wirklich ein

Gleichnis von mir.

Manchmal freilich lasse ich etwas zu, was Dich drückt. Angst quält Dich, Du

trauerst um einen Menschen, den Du verloren hast, Du hast Schmerzen, Du

musst Abschied nehmen, Deine Sehnsucht nach Liebe wird nicht so gestillt, wie Du

es willst .. .

Ich will nicht, dass Du leidest. Aber vieles hat Dich reifer gemacht. Schau

zurück in Dein bisheriges Leben: Du hast manche Krise überstanden, und danach

warst Du stärker, gelassener, ruhiger, liebevoller als vorher.

Manchmal werde ich missverstanden von Dir: Du schiebst mir die Schuld zu für

Dinge, die ihr Menschen zu verantworten habt. – Ich habe euch Freiheit gegeben. Ich

kenne selbst das Risiko, das ich damit eingegangen bin.

Wir sollten öfter miteinander reden. Du wirst mich dann besser verstehen und

Du wirst auch Dich besser verstehen. Nimm Dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit,

um Zwiesprache mit mir zu halten. Du kannst ganz offen mit mir reden – in Deiner

Sprache. Du kannst sagen, was Dich freut und was Dich bedrückt. Natürlich weiß

ich das schon vorher, aber wenn wir darüber sprechen, kommen wir uns näher. Und

ich kann Dir sagen, dass ich Dich nicht allein lasse. Denke nicht: Gebet ist nur

etwas für erhebende Stunden, für den Sonntag und für die Minuten vor dem

Einschlafen. Ich bin bei Dir im Bus oder im Schwimmbad, am Schreibtisch und im

Cafe um die Ecke. Überall kannst Du mich ansprechen. Vielleicht ganz einfach: Sag

„DU!" oder „Wie gut, dass Du da bist!" oder auch „Hilf mir doch!"

Rede nicht nur, wenn Du zu mir kommst. Höre auch zu! Ich habe Dir vieles zu sagen.

Eigentlich immer etwas Wertvolles. Denn ich liebe Dich!

von Herzen, Dein Vater

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Pfingsten. Betrifft uns Pfingsten? Wie?

An Pfingsten lädt uns die Liturgie ein, uns Gedanken über den Heiligen Geist, den

Geist Gottes, der auch der Geist Jesu ist, zu machen.

An Pfingsten feiern wir etwas, das an sich ohne Unterbrechung, schon immer da ist.

Nicht erst an Pfingsten kommt der Heilige Geist zu uns. Das Pfingstfest will uns in

erster Linie sagen: Hey Du! Öffne dich für den Geist Gottes! Er ist da, er will in dich

einziehen, er will durch dich wirken. Erst dann, wenn der Geist Gottes einen offenen

Menschen findet, ist Pfingsten. Dass Pfingsten stattfinden kann, hängt auch von uns

ab!

Besondere Momente im Menschenleben können wahre Pfingstereignisse sein:

Ich denke an die Liebe zweier Menschen, die sich im Schenken eines neuen Lebens

zeigt, ein neues Leben, das angenommen und geliebt wird.

Wenn sich Eltern für die Taufe ihres Kindes entscheiden, und es später zur Ersten

Heiligen Kommunion begleiten.

Pfingsten ist auch, wenn die Eltern einige Jahre später ihren Sohn oder ihre Tochter

zur Vorbereitung der Firmung anmelden und gemeinsam mit ihrem Kind über den

Sinn des Christseins und eines christliches Lebens nachdenken.

Pfingsten ist, wenn ein Jugendlicher offen für Gott sein will und ein Ja zu IHM wagt.

Pfingsten ist für mich, wenn ich mich selbst und mein Leben in meiner ganz

persönlichen Beziehung zu Gott sehe und verstehe und es im Kreis einer Gemeinde zu

leben versuche.

Pfingsten ist für mich immer, wenn ich über meinen eigenen Schatten springe und für

andere da bin.

Pfingsten ist für mich, wenn ich mich im Einklang mit mir selbst, mit der Welt, mit

Gott fühle.

Pfingsten ist für mich, wenn ich mit anderen im Gottesdienst beten kann und dabei

Gemeinschaft mit den Mitbetenden, mit Gott spüre.

Pfingsten ist für mich, wenn ich mich im Grunde genommen von einem großen

JEMAND getragen und geliebt fühle.

Pfingsten ist für mich, wenn sich andere von mir geliebt und getragen fühlen.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen GEIST in sich selber erfahren und sich von IHM

umgeben fühlen wie die gute Luft, die einem Elan gibt für den nächsten Schritt im

Leben, für die nächste Geste von Liebe, und dass wir gemeinsam mit und in diesem

Geist Pfingsten nicht nur liturgisch sondern auch mit unserem ganzen Dasein feiern

können.

Pfarrer Joan Vinyeta Punti

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In der Zeit vom 7. August bis 7. September wird Herr Pfarrer Mateusz Potoczny aus

Polen wieder bei uns in der Gemeinde sein und die Urlaubsvertretung für Herrn

Pfarrer Joan Vinyeta-Punti übernehmen. Wir freuen uns, dass es ihm möglich ist zu

kommen und heißen ihn herzlich willkommen.

Die regelmäßigen Gottesdienste während dieser Zeit sind:

Röttenbach

Samstag, 17.00 Uhr Rosenkranz

17.30 Uhr Vorabendmesse

Dienstag, 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 08.15 Uhr Eucharistiefeier

Freitag, 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Hemhofen

Sonntag, 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Dechsendorf

Sonntag, 09.00 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 18.30 Uhr Eucharistiefeier

Die Zeit der Ferien möge dir viel Zeit für all das schenken,

wozu sie dir während des Jahres so oft fehlt.

Die Zeit des Urlaubs möge dir helfen, in der Ruhe gelassener zu werden,

damit du dich selbst neu finden kannst.

Die Zeit des Verreisens möge dich einladen,

die Schönheit der Welt mit neuen Augen zu sehen und dir Muße zu gönnen.

Die Zeit des Ausruhens möge dir zeigen, wie wichtig es ist,

ein aufmerksames Herz für die Freude und die Freunde zu haben.

Die Zeit der Sommerpause möge dich erinnern, dass das Leben mehr ist als Arbeit

und Ärger, als Last und Pflicht, als Mühsal und Bedrängnis.

Die freie Zeit des Jahres möge dir sagen, dass Gott ein Freund

der Freiheit und deines Lebens ist, damit du ihm vertraust.

Die Zeit deines Lebens möge dir immer neu als großes persönliches

Geschenk deines Gottes aufgehen und erhalten bleiben.

( Paul Weismann)

Gottesdienste während der Sommerurlaubszeit

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Wallfahrt nach Gößweinstein

Miteinander auf dem Weg

Es tut gut, einmal inne zu halten, zurück zu schauen und zu danken, voraus zu

schauen und zu bitten.

Am Samstag, den 6. Juni macht sich unsere Pfarrgemeinde miteinander auf

den Weg zur

traditionellen Wallfahrt nach Gößweinstein.

Der Abmarsch ist um 4.30 Uhr am Rathausplatz in Röttenbach.

Dazu sind alle Pfarrangehörigen und Mitchristen herzlich eingeladen!

Einladung zum Pfarrfest in Röttenbach am

11. Juni 2009

Aktionen Röttenbach / Hemhofen

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Herzliche Einladung zu einem

Spanischen Abend

am Sonntag, den 19. Juli 2009

um 18.00 Uhr im katholischen Pfarrheim in Röttenbach

Wir bieten Ihnen:

Spanische Musik mit dem Ensemble „Musica a corda“

und Flamenco Auftritte voller Temperament, Feuer und Leidenschaft

vom

DUENDE FLAMENCO STUDIO

Kulinarisch haben wir im Angebot:

Paella, Tapas, Tortilla … und dazu spanischen Wein!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Eintrittskarten 15,- € inkl. Essen

Katholische Pfarrgemeinde Röttenbach

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El Camino de Santiago de Compostela —

Pilgerreise auf dem Jakobsweg

Nicht erst seit Hape Kerkeling nach

Santiago de Compostela pilgerte, zählt

der Jakobsweg zu den berühmten

Pilgerpfaden.

Seit über 1000 Jahren wandern Menschen

aus allen Ecken der Welt die

rund 1000 Kilometer lange Strecke —

immer auf der Suche nach sich selbst.

Ein Fußweg auf neuen Wegen mit klarem

Ziel vor Augen, bereit sein, dem Unerwarteten zu begegnen und die

Veränderung zuzulassen — das sind die geistigen und körperlichen

Herausforderungen auf der Pilgerreise nach Santiago. Auch wir möchten uns

heuer auf diesen Weg machen - vom 1. – 10. September - und laden herzlich

dazu ein.

Anmeldungen sind noch möglich im kath. Pfarramt, Hauptstraße 7,

Röttenbach.

Möchten Sie heuer auch dabei sein ????

Beim

Bergwandern der Pfarrgemeinde mit Bergmesse

vom 2. bis 4.10.2009

Wir fahren auch heuer wieder in das Gebiet am Spitzingsee.

Dann merken Sie sich diesen Termin schon vor.

Genaueres erfahren Sie in einer Infoveranstaltung im Juni. Der genaue Termin

wird rechtzeitig in den Gemeindeblättern Hemhofen und Röttenbach

angekündigt.

Der nächste Pfarrbrief erscheint am: 11.10.2009

Redaktionsschluss ist am: 18.09.2009

Nach dem 18.09.2009 kann kein Artikel mehr angenommen werden.

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Jubelkommunion 2009

80

70/75

60

9

50

40

25

10

Seniorennachmittag mit Jung und Alt

Im März fand im St. Mauritius-Pfarrheim ein Schulprojekt

der 7. und 8. Klassen zusammen mit den Röttenbacher Senioren statt. Im

Wahlpflichtfach Hauswirtschaft bereiteten die Schüler unter Anleitung von

Frau Götz und Frau Weidel auf Hochtouren allerlei Kuchen, belegte Brote und

eine Osterüberraschung vor. Die Tische wurden wunderschön österlich

gedeckt. Die Schüler begrüßten äußerst höflich und freundlich alle

ankommenden Frauen und

halfen ihnen beim Ablegen ihrer

Mäntel.

Zu Beginn sprachen der

Schulleiter Herr Löhr und die

Schüler Marcel Bögelein und

Christina Vaszil einleitende

Worte. Danach servierten die

Schüler Kaffee und den selbst

gebackenen Kuchen und fragten

auch immer wieder, ob noch

jemand etwas möchte. In der zweiten Hälfte des Nachmittags wurden

verschiedene Gesellschaftsspiele wie Stadt-Land-Fluss, Rommee und Uno

gespielt. Im Anschluss wurden belegte Brote und Schnittchen von den

Schülern gereicht. Am Ende des Nachmittags bekamen die Senioren

gebackene Osternester als kleine Überraschung mit nach Hause.

Der Nachmittag war eine "tolle Sache". Die Schüler lernten Verantwortung zu

übernehmen und dabei auch noch Spaß zu haben. Alle waren sich einig, dass

eine weitere Zusammenarbeit zwischen der Pfarrgemeinde und der Schule

angestrebt werden sollte.

Ja, auch unsere Senioren und wir Leiterinnen waren ganz begeistert von

diesem Nachmittag und haben gespürt, dass die jungen Leute alles mit viel

Liebe vorbereitet und ausgeführt haben. Sie waren sehr aufmerksam,

freundlich, höflich und zuvorkommend. Wir freuen uns, dass es das noch gibt.

Nochmals allen fleißigen Helfern herzlichen Dank! D. Plohn, A. Holzmann, R.

Müller, B. Lorz

Senioren Röttenbach

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Ein bisschen Nervenkitzel gehört wohl zu unserem Pfarrfest: Schon am frühen

Morgen beim Aufstellen der Tische und Bänke an der Turnhalle fielen einige

Tropfen aus dem grau bewölkten Himmel, der doch laut Wettervorhersage

eher blau und auf jeden Fall trocken sein sollte. Im feierlichen Festgottesdienst

brachte Herr Pfarrer Joan Vinyeta Punti unsere Sorgen um das Wetter in die

Gebete und wir wurden erhört. Bei unserer traditionellen Prozession mit dem

Allerheiligsten - begleitet von den Fahnenabordnungen der Vereine und der

Röttenbacher Blasmusik – blieb es trocken. Die vielen Besucher unseres

anschließenden Festes wurden neben dem reichen Angebot an Speisen und

Getränken – Renner waren wie immer das Salatbuffet und vor allem die

Kuchentheke – sogar noch mit immer mehr Sonne verwöhnt. Die Kinder

konnten sich beim Malwettbewerb, am Glücksrad oder beim Bogenschießen

amüsieren, die älteren Semester genossen den schönen Nachmittag bei Live-

Musik von Herrn Ruß oder sahen beim

Tauziehen zu. Besonders beklatscht wurden

drei Minis für ihre lustigen Sketcheinlagen.

Nachdem auch die Aufräumarbeiten noch

im Trockenen von statten gingen, konnten

die vielen fleißigen Helfer auf ein schönes

und gelungenes Pfarrfest

zurückblicken.

Rückblick: Pfarrfest in Hemhofen

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Am Sonntag, den 28. Juni werden 31 Jugendliche aus unserer Pfarrgemeinde durch Herrn

Generalvikar Georg Kestel das Sakrament der Firmung empfangen. Seit mehreren Monaten

bereiten sie sich in verschiedenen Gruppen auf diesen Tag vor.

Eine Gruppe möchte Ihnen eine der Aktion vorstellen:

Ausflug in den LebensMittelPunkt

Im Rahmen unserer Firmvorbereitung besuchten wir den LebensMittelPunkt Höchstadt, der

ein Teil der sozialen Einrichtung der „Laufer Mühle“ ist.

Die Leiterin, Frau Ott, erzählte uns zu Anfang einiges über die Einrichtung. Seit Juli 2008

werden zweimal in der Woche gegen geringes Entgelt Lebensmittelkörbe an Bedürftige

abgegeben. Zusätzlich wird an fünf Tagen in der Woche ab 12.00 Uhr ein warmes Essen

angeboten.

Da Frau Ott als einzige Festangestellte tätig ist, unterstützen viele Bedürftige ehrenamtlich die

Einrichtung. Sie erhalten unter anderem Hilfe bei Arbeitslosigkeit, in der Kindererziehung und

bei Behördengängen. Durch ihre freiwillige Mithilfe können sie sich so für ihre Unterstützung

bedanken.

Auch wir Firmlinge haben in verschiedenen Bereichen fleißig mitgeholfen und dadurch den

Ablauf kennengelernt. Die Zeit, in der wir uns mit einbringen durften, beeindruckte uns sehr.

Die Firmlinge 2009 sind:

Lorena Anders, Michela Ferrarrotto, Alexandro Theiss, Steven Gärtner, Lisa Reck, Lisa Bittel,

Sebastian Wittrock, Lena Sapper, Laura Keiner, Franziska Beck, Dominik Maar, Florian

Reißner, Miriam Rosenzweig, Florian Sandel, Christopher Wahl, Anna Warter, Florian

Güthlein, David Doczkal, Patrick Söllner, Nando Seeberger, Sebastian Braun, Oliver

Rothmeyer, Alena Seeberger, Laura Kohlenbeck, Ann-Kathrin Wahl, Andrea Götz, Nico

Schaub, David Lesnik, Julian Baumüller, Nadine Matheiowetz, Alexander Zips.

Die diesjährigen Fastenessen in Röttenbach und Hemhofen erbrachten stolze Einnahmen, die

an soziale Einrichtungen weitergegeben wurden.

Der Erlös in Röttenbach betrug 860,- € und wurde der Erlanger Tafel gespendet.

Zusätzlich konnten die Ministranten mit dem

Nachtisch eine Einnahme von 160,-€ erzielen, mit dem eine Schulpatenschaft im Niger bezahlt

wird.

Der Erlös in Hemhofen betrug 343,-€. Mit diesem Betrag werden ebenfalls

Schulpatenschaften im Niger finanziert.

Vielen Dank sagen wir allen, die durch Ihre Teilnahme am Fastenessen dieses

Ergebnis möglich gemacht haben.

Firmung 2009

Fastenessen Röttenbach Hemhofen

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Unser Kindergartenjahr geht dem Ende entgegen. Unser gemeinsames Thema heißt:

"Meine Familie, meine Freunde und ich." Hierbei erfahren wir, wer zu unserer

Familie gehört, wie ich mit meinen

Freunden umgehe und was mich so toll und

einzigartig macht. Wir starteten das Projekt

mit einem Oma-Opa-Tag. Die Kinder

kamen nachmittags mit ihren Großeltern in

den Gruppenraum. Dort zeigten wir ihnen,

was für schöne Lieder und Spiele wir hier

lernen. Dann durften sich die Omas und

Opas in unserem Gruppenraum umsehen.

Anschließend stärkten wir uns bei Kaffee

und selbst gebackenem Kuchen in der

Turnhalle. Das hat uns allen richtig gut gefallen. Zum Abschluss gab es noch einen

Auftritt mit Liedern und einem kleinen, gebastelten Geschenk. Hier ein kleiner

Einblick:

Das "Ich" hat für uns einen ganz besonderen Stellenwert. Wir beschäftigen uns mit

unserem Aussehen und unserer Körperwahrnehmung. Wir haben festgestellt, dass wir

einzigartig sind. Jeder ist etwas besonderes. Hierzu haben wir uns abgemalt.

In den kommenden Wochen heißt es dann Abschied nehmen von unseren

Vorschulkindern. Dazu findet unser Abschlussgottesdienst (25.07.09) statt.

Liebe Grüße eure Kindergartenkinder

Vielen Dank an Frau Aimeé Schenkel Baumüller – Künstlerin mit Herz- für

die wunderschöne Wandbemalung in einem Gruppenraum unserer kath.

Kindertagesstätte. Die Künstlerin wollte durch diese Aktion die Fantasie

Anregen und unseren Kindern die farbenfrohe Welt der Farben näher- bringen.

Neues aus dem Kindergarten

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Energie- und Klimaoffensive unserer Erzdiözese

Liebe Pfarrangehörige, liebe Mitchristinnen und Mitchristen,

mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog hat die Erzdiözese am 1.

März 2009 eine Energie- und Klimaoffensive gestartet. Erzbischof

Dr. Ludwig Schick eröffnete sie offiziell mit einem Gottesdienst und einer

Auftaktveranstaltung im Jugendhaus Burg Feuerstein.

Dabei will man u .a. Pfarreien und kirchliche Einrichtungen dazu anregen,

durch Energiemanagement die Vermeidung von Umweltbelastungen oder die

Verringerung von Stromaufwand zu erreichen.

Über den näheren Inhalt dieser Kampagne und die Möglichkeiten eines

Energiemanagement wurden die Mitglieder der Kirchenverwaltungen und des

PGR von Herrn Klaus Schwaab – Umweltbeauftragten der Erzdiözese – am

Mittwoch, den 6. Mai um 19.30 Uhr in Röttenbach informiert.

In Zusammenarbeit mit Herrn Schwaab, Pfarrern und Kirchenpflegern möchte

der Dekanatsvorsitzende Herr Klinga die Erstellung eines sog. Teilkonzeptes

in unserem Dekanat initiieren. Wenn dies gelingt, bedeutet dies für alle, die

sich daran beteiligen, dass die Erstellung der Energiegutachten für einzelne

Gebäude gefördert wird und zwar zu 80% durch das BMU

(Bundesministerium für Umwelt) und zu 10 % durch die Erzdiözese. Dies

würde bedeuten, dass jedes Gutachten für die einzelne Kirchenstiftung nur

noch mit 50 € zu Buche schlagen würde.

Dieses Teilkonzept umfasst maximal 100 Gebäude und die ersten 20 Gebäude

wurden bereits im Rahmen der Einführungsveranstaltung von den anwesenden

Kirchenpflegern fest gebucht.

Einzubeziehende Gebäude werden im Regelfall sein: Kirche, Pfarrheim,

Pfarrhaus und ggf. Kindergarten.

Die Thematik ist äußerst umfangreich und deshalb werden auch weitere

Veranstaltungen dazu stattfinden.

Seelsorgebereich

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Bittgang nach Dechsendorf

Bitt -Tage

Die Bittprozession, früher an drei aufeinander folgenden Tagen vor Christi Himmelfahrt

gehalten, ist eine uralte Tradition, bei der die Menschen gemeinsam um Gottes Segen für die

Früchte der Erde und besonders für die Abwendung von Not und Gefahr bitten!

„Ist das denn heute noch zeitgemäß?“,

wird sich manch einer fragen.

Sicher nicht in dem Maße, wie zu früheren Zeiten, da die Menschen existenziell von ihrer

eigenen Ernte abhängig waren.

Aktueller denn je ist in unserer Zeit allerdings die Sorge um unsere Erde, die Natur und

Umwelt!

Zahllose Beispiele der letzten Jahre ließen sich finden, die für uns alle eine Bedrohung

darstellten; angefangen bei

A - Allergien und Arzneimittelskandale

B – BSE

C – Chemiewaffen, Chemieunfälle

G – Gammelfleisch, Genmanipulation, Glykol im Wein

H – Hormone im Fleisch und HIV

L – Lebensmittelkriminalität, Lebensmittelskandale

S – Schweinepest

V – Vogelgrippe bis

Z – Zivilisationskrankheiten

um nur einige Beispiele zu nennen!

Unserer Bittprozession führte uns am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt nach

Dechsendorf.

Dort feierten wir gemeinsam mit den

Mitchristen aus dem Seelsorgebereich

Gottesdienst und wir beteten für:

den Frieden

das Schaffen und den Erhalt unserer

Arbeitsplätze

gesunde Lebensmittel für Mensch und Tier

Erhaltung und/oder Wiederherstellung unserer

Gesundheit

Bekämpfung von Not und Hunger in der Welt

und alle anderen Nöte unserer Zeit!

"Wenn Jesus sagt: Bittet und ihr werdet empfangen, ruft er zum Bittgebet auf.

Dies in Form einer Bittprozession zu tun, zeigt unsere Demut vor Gott und soll uns besonders

darauf hinweisen, dass wir ohne Gottes Hilfe diese unsere Ziele nicht erreichen können.

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WIR SPIELEN WAS, IN NETTER RUNDE!

Dazu sind alle Kinder von 7 bis 12 Jahren eingeladen.

Wir treffen uns in den Pfingstferien und zwar am

3. Juni, von 15.30 Uhr – 17.30 Uhr im Kath.

Pfarrheim in Röttenbach.

Der Abschluss dieses Spielenachmittags ist ein gemeinsames

Picknick. Für diese Aktion müssen wir einen Unkostenbeitrag

von 3.-- € je Kind verlangen.

ANMELDESCHLUSS IST DER 30.5.09.

Bianca Becherer (Tel.: 7065) mit dem Spielteam

>>JONA<<

So lautet das Thema der diesjährigen Kinderbibelwoche in Hemhofen,

die vom 22. bis 24. Juli 2009 stattfindet.

In drei Bibelgeschichten werden wir erfahren, wer JONA war. Eingeladen

sind alle Kids ab 5 Jahren (gemeint ist: alle Kinder die 2009 fünf Jahre

werden) bis zur 6. Klasse. Wir treffen uns jeweils von 15.30 Uhr bis 18.00

Uhr in der Heilandskirche.

Den Abschluss dieser Kinderbibelwoche bildet der Familiengottesdienst am

Samstag, den 25. Juli 09, um 11.00 Uhr in der Heilandskirche.

Im Anschluss daran, sind alle wieder ganz herzlich zum Mittagessen

eingeladen.

Bianca Becherer mit Team

Kinderseite

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