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Fachhochschule Westküste Hochschule für Wirtschaft & Technik Der Fachbereich Technik Informationen für Studieninteressierte, Studierende und Partner

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Page 1: Der Fachbereich Technik - fh-westkueste.de · 1. FH Westküste und Fachbereich Technik „Wir verbinden Technik“ – mit diesem Satz fasst der Fachbereich Technik seine Aktivitäten

Fachhochschule WestküsteHochschule für Wirtschaft & Technik

Der Fachbereich TechnikInformationen für Studieninteressierte,Studierende und Partner

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1. FH Westküste und Fachbereich Technik 4

2. Bachelor-Studiengänge 6 Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik 6 Management und Technik 7 Elektrotechnik und Informationstechnik 8 Aufbau der Bachelor-Studiengänge 9 Vertiefungsrichtungen 14

3. Master-Studiengänge 20 Mikroelektronische Systeme 20 Automatisierungstechnik 21 Green Energy 21

4. Auslandsaufenthalte 22

5. Wege ins Studium 26

6. Entscheidungshilfen zur Studiumswahl 28

7. Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen 30

8. Erfahrungsberichte aus dem Studium 32

9. Ansprechpartner 34

Inhalt

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1. FH Westküste und Fachbereich Technik

„Wir verbinden Technik“ – mit diesem Satz fasst der Fachbereich Technik seine Aktivitäten in Lehre, Forschung, Entwicklung und Transfer zusammen. Dabei bilden die Wachstumsfelder „Automation und Informatik“ sowie „Mikrotechno- logien und Elektronik“ die Schwerpunktthemen. Der technische Bereich der FHW ist stark durch seine Kooperationen, Netzwerke und Verflechtungen in die Industrie und Wirtschaft. Das Know-How wird laufend durch eine Vielzahl von F&E- und Technologie-Transferprojekten aktualisiert. Professoren, Ingenieure und Studierende arbeiten kontinuierlich an firmenfinanzierten Entwicklungs-projekten. Alle unsere Studiengänge sind durch die ASIIN akkreditiert und tra- gen somit die Akkreditierungssiegel der ASIIN und des Akkreditierungsrates. Darüber hinaus besitzen unsere Studiengänge das europäische Qualitätssiegel des European Network for the Accreditation of Engineering Education (ENAEE) für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, das sog. EUR-ACE®-Label.

Im CHE Hochschulranking, welches das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum ist, schneidet insbesondere der Bachelor-Studiengang „Elektrotechnik und Informationstechnik“ im Jahr 2013 überdurch-schnittlich gut ab. Eine detaillierte Übersicht von allen Bewertungskriterien kön- nen Interessierte im Studienführer 2013 / 14 der Zeitschrift „Die Zeit“ nachlesen.

Unsere technischen Studiengänge sind nicht zulassungsbeschränkt und wir erheben keine Studiengebühren.

Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung wird an der Fachhochschu-le Westküste groß geschrieben. Enge Kooperation mit unseren Partnern aus Wirtschaft, Dienstleitungssektor und Behörden steht dabei an erster Stelle.

Der Fachbereich Technik bietet nicht nur eine praxisnahe und zielgerichtete Ausbildung für Studierende. Auch Partner der Wirtschaft können vom Knowhow und von einer Zusammenarbeit mit der FHW profitieren. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von Projekten mit Studierenden über Weiterbildungsange-bote bis hin zu Forschungs- und Entwicklungsvorhaben für die Wirtschaft.

Die Fachhochschule Westküste (FHW) ist eine moderne und innovative Hoch-schule im Norden Deutschlands. In der Nähe der Nordseeküste mit touristischen Zentren wie Büsum und St. Peter-Ording ist die FHW mit ihren Fachbereichen Wirtschaft und Technik auf einem im Jahr 2000 neu bezogenen Campus im Osten der Kreisstadt Heide angesiedelt. Insgesamt sind derzeit etwa 1.450 Studierende an der FHW eingeschrieben.

Der Fachbereich Technik umfasst drei Bachelor-Studiengänge mit wählbarenStudienschwerpunkten, wovon zwei Bachelor-Studiengänge mit dem „Bachelor of Science“ und ein Studiengang mit dem „Bachelor of Engineering“ abschließen. Außerdem bietet der Fachbereich Technik weitere Master-Studiengänge an, die mit dem „Master of Science“ abschließen. Auch die internationale Ausrichtung in Form von Auslandsaufenthalten und englischsprachigen Lehrveranstaltun-gen spielt eine wichtige Rolle.

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Master-Studiengänge· Mikroelektronische Systeme· Automatisierungstechnik (geplant ab SoSe 2014)· Green Engergy (geplant ab WS 2014 / 2015)

Bachelor-Studiengänge· Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik· Management und Technik· Elektro- und Informationstechnik

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich begrüße Sie im Namen des Fachbereichs Technik sehr herzlich an der FH Westküste und darf Ihnen gleich-zeitig unsere neue Fachbereichsbroschüre vorstellen. Im Jahr 2012 haben wir das Profil unserer Studiengänge weiter geschärft und den neuen Studiengang Umweltge-rechte Gebäudesystemtechnik etabliert. Diese Broschüre soll Ihnen die Orientierung an unserer Fachhochschule und an unserem Fachbereich erleichtern.

Den Studierenden wünsche ich für Ihr Studium viel Freude und Erfolg.

Prof. Dr. S. Hußmann Dekan FB Technik

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Studiengang Management und Technik (MuT)Die Dynamik des globalen Wettbewerbs und die technischen Innovationen, die in immer kürzeren Zyklen den Markt bestimmen, stellen die Unternehmen und Betriebe vor große Herausforderungen. Industrieunternehmen, Unternehmens-beratungen und Organisationen des Technologiemanagements suchen hände-ringend nach Führungskräften, die zwischen Technik und Markt vermitteln. Der in Deutschland einmalige Studiengang „Management und Technik“ (MuT) schließt mit dem international anerkannten Abschluss „Bachelor of Science“ und der Berufsbezeichnung Ingenieurin oder Ingenieur ab.

Ziel und Inhalt des Studiengangs· Aufbau von technischer und Managementkompetenz· Interdisziplinäre Ausbildung· Vorbereitung auf verantwortliche Positionen und internationalen Einsatz· Vermittlung erster eigener praktischer Erfahrung

Inhalte· Elektrotechnische Basisausbildung· Grundlagen der Betriebswirtschafts- und Managementlehre· Interdisziplinäre Ausbildungsinhalte an der Schnittstelle von Technik und Wirtschaft· Sprachausbildung (Englisch und Spanisch)· Ausbildung und Training in den wichtigsten Soft Skills· Integriertes Praxissemester· Ein obligatorisches Auslandsemester; häufig als Auslands-Praxissemester

Berufsaussichten· Leitung technischer Projekte · Technisches Marketing· Unternehmensberatung · Projekt- und Werksleitung

Technische Vertiefungsrichtung

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2. Bachelor-Studiengänge

Studiengang Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik (UGS)Seit dem Wintersemester 2012 / 2013 bietet die Fachhochschule Westküste den technischen Studiengang „Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik“ an. Der Studiengang schließt mit dem international anerkannten Abschluss „Bachelor of Engineering (B.Eng.)“ und der Berufsbezeichnung Ingenieurin oder Ingenieur ab.

Ziel des Studiengangs · Studierende werden zu Expertinnen und Experten ausgebildet, die ein

Gebäude ganzheitlich hinsichtlich der Energie-, Stoff- und Informationsflüsse analysieren und verstehen

· Optimierung von Gebäuden im Hinblick auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Inhalte· Fach- und Methodenkompetenz: Breites Grundlagenwissen sowie vertiefende

Kenntnisse in den Bereichen der Versorgungstechnik, Elektro- und Automati-onstechnik sowie im Bauingenieurwesen

· Sozialkompetenz: Individuelle Entwicklung des Persönlichkeitsprofils und Erwerb von Schlüsselqualifikationen durch Integration von Inhalten wie Präsentationstechniken, Kommunikationstraining etc. in das Lehrangebot

· Internationale Kompetenz: Kontakte zu ausländischen Hochschulen, Sprach-unterricht (dabei Englisch als Pflichtfach)

· Praktische Kompetenz: Praxisorientierte Lehrveranstaltungen, Laborübungen, integriertes Praxissemester, Möglichkeit einer Bachelor-Arbeit in Zusammen-arbeit mit einem Unternehmen

Berufsaussichten· Ingenieurbüros für technische Gebäudeausrüstung· Gebäudedienstleister· Technische Gebäudeausrüstung für die Industrie· Verwaltungen von Liegenschaften· Hersteller von Systemkomponenten (z.B. Heiztechnik) u.v.m.

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Studienschwerpunkte · Anlagentechnik in Gebäuden· Gebäudeautomation

Betriebswirtschaftliche Schwerpunkte· Steuerungstechnik/Prozessleittechnik· Bussysteme/Kommunikationsnetze· Software Engineering/Algorithmen

& Datenstrukturen· Fertigung in der Elektronik/Statistik

für Produktion und Entwicklung· u.ä. zzgl. semesterspezifischer

Ergänzungen

· Controlling · Marketing· Business Information Technology · Human Resources & Management

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Aufbau der Bachelor-StudiengängeDie drei Bachelor-Studiengänge Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik, Management und Technik sowie Elektrotechnik und Informationstechnik sind von ihrer Struktur identisch angelegt. Nach den ersten drei Semestern kann das Studium durch Wahlmöglichkeiten in bestimmte Vertiefungsrichtungen individuell zusammengestellt werden. Der Vorteil für Studierende: Ein Studium nach den eigenen Bedürfnissen und beruflichen Vorstellungen.

1. bis 3. Sem. Grundlagen3. und 4. Sem. Grundlagen und Wahlbereich mit Vertiefungsrichtungen5. Sem. Praxissemester (20 Wochen)6. Sem. Wahlbereich mit Vertiefungsrichtungen7. Sem. Wahlbereich mit Vertiefungsrichtungen und Bachelor-Arbeit

Untergliedert wird ein Studiengang durch thematisch und zeitlich in sich geschlossene Lehreinheiten, die als Module bezeichnet werden. Im Laufe des Studiums ist eine bestimmte Anzahl und Art an Modulen zu belegen und erfolgreich zu absolvieren. Für jedes bestandene Modul werden Credit Points (CP) vergeben. Insgesamt sind 210 CP erforderlich, um einen Bachelor-Studi-engang im Fachbereich Technik erfolgreich abzuschließen.

Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick zu Pflicht-, Wahlpflicht- und Vertiefungsmodulen und zu ihren Kombinationsmöglichkeiten zu Studienschwer-punkten (SP). In den einzelnen Studiengängen sind im Wahlbereich bestimmte Wahlregeln zu beachten:

UGS Insgesamt sind alle Vertiefungsmodule zu belegen. Zusätzlich sind jeweils im 4. und 7. Semester Wahlpflichtmodule mit insgesamt 8 CP zu belegen.

MuT Wahl von 2 Vertiefungsmodulen Technik mit insgesamt 18 CP und 1 BWL-SP. Im BWL-SP müssen drei Wahlmodule mit insgesamt 18 CP erbracht werden. Zusätzlich muss im 4. und 6. Semester jeweils ein Wahlpflichtmodul mit jeweils 5 CP belegt werden. Im 7. Semester ist ein MuT-Wahlpflichtmodul mit 5 CP zu belegen.

E/I Wahl zwischen den Vertiefungsrichtungen „Automation und Information“ sowie „Mikrotechnologien und Elektronische Systeme“. In der jeweiligen Vertiefungsrichtung sind alle Vertiefungsmodule zu belegen. Zusätzlich sind jeweils im 4. und 7.Semester Wahlpflichtmodule mit ins ge samt 8 CP zu belegen.

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Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik (E/I)Elektrotechnik und Informationstechnik (E/I) sind die Schlüsseltechnologien für den technischen Fortschritt. Ein Technikstudium bietet daher hervorragende Chancen für die berufliche Entwicklung. Der Studiengang schließt mit dem international anerkannten Abschluss „Bachelor of Science (B.Sc.)“ und der Berufsbezeichnung „Ingenieur / Ingenieurin“ ab.

Ziel des Studiengangs· Aufbau von technischer Expertise und Managementkompetenz· Interdisziplinäre Ausbildung· Vorbereitung auf eine eigenverantwortliche berufliche Tätigkeit· Vermittlung erster eigener praktischer Erfahrung· Abschluss mit dem international anerkannten Titel „Bachelor of Science“ und

der Berufsbezeichnung Ingenieurin oder Ingenieur

Inhalte· Fach- und Methodenkompetenz: Breites Grundlagenwissen sowie vertiefende

Kenntnisse in den Bereichen der Mikrotechnologien und elektronischen Systeme sowie im Bereich der Automation

· Sozialkompetenz: Individuelle Entwicklung des Persönlichkeitsprofils und Erwerb von Schlüsselqualifikationen durch Integration von Inhalten wie Präsentationstechniken, Kommunikationstraining etc. in das Lehrangebot

· Internationale Kompetenz: Kontakte zu ausländischen Hochschulen, Sprach-unterricht (dabei Englisch als Pflichtfach)

· Praktische Kompetenz: Praxisorientierte Lehrveranstaltungen, Laborprakti-kum, Exkursionen, integriertes Praxissemester, Möglichkeit einer Bachelor-Arbeit in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen

Berufsaussichten· Elektroindustrie· Maschinenbau, Fahrzeugbau· Medizintechnik· Forschung & Entwicklung· Vertrieb

Vertiefungsrichtungen· Automation und Informatik· Mikrotechnologien und Elektronische Systeme

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Pflichtmodule

Wahlpflichtmodule2

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SemUGS Alle Angaben vorbehaltlich der semesterweisen Aktualisierung

Modul1 Modulbezeichnung

8187 M1: Mathematik und Physik 7 18188 M2: Grundlagen der Informatik 7 18189 M3: Elektrotechnische Grundlagen 7 18478 MG4: Bautechnik und Mechanik 7 18125 Z1: Technisches Englisch I 2 1 MG5: Technische Gebäudeausrüstung E 5 28477 MG6: Einführung in die Thermodynamik 7 28489 MG7: Messtechnik 5 28476 MG8: Bauphysik 7 28126 Z2: Technisches Englisch II 2 28481 MG9: Technische Gebäudeausrüstung H 7 38196 M10: Dynamische Systeme und Regelungen 7 38480 MG11: Grundlagen der Werkstoffkunde und Chemietechnik 7 38479 MG12: Strömungstechnik für Gebäudetechniker 5 38467 Z3: Technisches Englisch III 2 38468 Z5: Kommunizieren und Managen · Einführung in die Betriebswirtschaft 5 2 · Vortragen und Verhandeln 2 38127 Z4: Technisches Englisch IV 2 48199 Z6: Buchhaltung, Kosten-/ Leistungsrechnung 6 68200 AuI1: Steuerungstechnik / Prozessleittechnik 10 48483 UGS1: Bussysteme / Kommunikationssysteme 9 48487 UGS2: Gebäudeautomation / Umwelttechnische Anlagen in Gebäuden 9 68488 UGS3: Projektmanagement / Umwelt- und Immobilienrecht 7 68484 UGS4: Projekt umweltgerechte Gebäudeoptimierung 8 78485 UGS5: Regenerative Energiesysteme und Energiewirtschaft 8 68491 Bachelor-Arbeit 12 78492 Bachelor-Kolloquium 2 7

8213 Windenergietechnik 5 78240 Grundlagen elektrischer Energietechnik 5 48475 Verfahrenstechnische Aspekte der Energieversorgung 5 48203 AuI4: Regelungstechnik und experimentelle Prozessanalyse 8 48204 AuI5: Leistungselektronik / Elektrische Maschinen und Antriebe 8 48205 AuI6: Sensortechnik und Messwert-Erfassung und -Verarbeitung 8 7

1 Von den aufgeführten Pflichtmodulen sind alle zu belegen. 2 Im 4. und im 7. Semester sind jeweils Wahlpflichtmodule mit insgesamt 8 CP zu belegen. Das Angebot an Wahlpflichtmodulen

wird semesterweise angekündigt. Näheres entnehmen Sie bitte der Prüfungsordnung des Studiengangs.

Technik

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SemSchwerpunkte BWL

MuT Alle Angaben vorbehaltlich der semesterweisen Aktualisierung

Pflichtmodule

Vertiefungsmodule / Schwerpunktmodule

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1 Von den aufgeführten Pflichtmodulen sind alle zu belegen. Von den angebotenen Vertiefungsmodulen müssen zwei aus dem Bereich Technik mit insgesamt 18 CP sowie ein betriebswirtschaftlicher Schwerpunkt à 4 Wahlmodule (18 CP) belegt werden.

2 P = Pflichtmodul, x = Anerkennung dieses Moduls für einen Schwerpunkt, VM = Vertiefungsmodul.3 Im 6. und 7. Semester sind Wahlpflichtmodule mit insgesamt 10 CP zu belegen. Außerdem muss im 7. Semester ein MuT-Wahl-

pflichtmodul mit 5 CP belegt werden. Das Angebot an Wahlpflichtmodulen wird semesterweise angekündigt. Näheres entnehmen Sie bitte der Prüfungsordnung des Studiengangs.

Modul1 Modulbezeichnung

8187 M1: Mathematik und Physik P 7 18188 M2: Elemente der Informatik P 7 18189 M3: Elektrotechnische Grundlagen P 7 19721 Allgemeine BWL / insb. Personal / Orga / Marketing P 8 18130-8133 Technisches Englisch und Wirtschaftsenglisch P 2 1-49175 Bilanzierung P 5 28192 M6: Betriebssysteme und Datennetze P 7 29135 Investition und Finanzierung P 5 28137 M8: Grundlagen der Digitaltechnik und Mikroprozessoren P 7 28476 Soft Skills / Persönlichkeitsbildung A P 4 2 (Kreativitäts- und Präsentationstechniken sowie Verfassen von Fachtexten) 9720 Statistik P 5 39220 Kosten- / Leistungsrechnung P 5 39139 Volkswirtschaftslehre P 5 38496 Technisches Projektmanagement P 5 38414+8434 Zweite Fremdsprache (Spanisch I) P 2 3u.48132 Technisches Englisch und Wirtschaftsenglisch P 2 38498 Business Process Management P 6 48493 Interdisziplinäres Projekt P 5 48474 Soft Skills / Persönlichkeitsbildung B (Gesprächs- und Verhandlungsführung P 4 4 sowie Internationales / Interkulturelles Projektmanagement) 8494 Vertiefungsprojekt P 5 6 Wahlpflichtmodul I3 (betriebswirtschaftlicher Inhalt) P 5 6 Wahlpflichtmodul II3 (technischer Inhalt) P 5 7 MuT-Wahlpflichtmodul3 (interdisziplinarer Inhalt) P 5 78451 Fabrikbetriebslehre P 6 78407 Bachelor-Arbeit / Kolloquium P 14 7

8200 Steuerungstechnik / Prozessleittechnik P 10 48201 Bussysteme / Kommunikationsnetze P 10 48202 Software-Engineering / Algorithmen und Datenstrukturen P 8 48412 Fertigung in der Elektronik / Statistik in Prod. u. Entwicklung P 10 4u.68212 Bildverarbeitung / Robotik P 10 69221 Einführung in das Controlling x 5 39225 Controlling mit SAP x 6 39430 Programmierung im Umfeld betriebswirtschaftlicher Standardsoftware x x 6 39222 Operatives Controlling x 6 4u.69224 Spezielle Controllingbereiche x 7 4u.69639 Marketing-Controlling x x 7 4u.69223 Strategisches Controlling x 7 79025 Konsumentenforschung P 5 39631 Vertriebsmanagement x 6 39636 International Marketing Management x 6 69638 Marketing Plans x 6 4u.69429 Datenanalyse x x 6 79628 Markenführung und Kommunikation x 7 79629 Strategisches und operatives Marketing x 6 79637 Marketing Operations x 7 79642 Regionalmarketing x 7 79265 Internetanwendungen x 7 39124 Quantitative Entscheidungshilfen x x 7 69266 Ausgewählte Themen der Informatik x 7 69431 Objektorientierte Programmierung unter VS.Net x 7 69267 Softwareengineering x 7 79645 Datenbanken x 6 79643 Das wirtschafts- und gesellschaftspolitische Umfeld eines Unternehmens x 6 39634 Ausgewählte Probleme des Personalmanagements x 7 69640 Strategisches Management x 6 69123 Operations Research x x 6 79626 Grundlagen des Personalmanagements x 6 7

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SemE/I Alle Angaben vorbehaltlich der semesterweisen Aktualisierung

Pflichtmodule

Vertiefungsmodule

1 Von den aufgeführten Pflichtmodulen sind alle zu belegen. Im 4. Semester kann zwischen der Vertiefungsrichtung Automation und Information (AuI) oder Mikrotechnologien und Elektronische Systeme (MuE) gewählt werden. In der jeweils gewählten Vertiefungsrichtung sind alle mit einem „P“ gekennzeichneten Module zu belegen.

2 P = Pflichtmodul3 Im 4. und im 7. Semester sind jeweils Wahlpflichtmodule mit insgesamt 8 CP zu belegen. Das Angebot an Wahlpflichtmodulen

wird semesterweise angekündigt. Näheres entnehmen Sie bitte der Prüfungsordnung des Studiengangs.

Wahlpflichtmodule3

Modul1 Modulbezeichnung

8187 M1: Mathematik und Physik P P 7 18188 M2: Elemente der Informatik P P 7 18189 M3: Elektrotechnische Grundlagen P P 7 18190 M4: Elektrotechnische Werkstoffe und Bauelemente P P 7 18125 Z1: Technisches Englisch I P P 2 18191 M5: Elektromagnetische Felder P P 7 28192 M6: Betriebssysteme und Datennetze P P 7 28193 M7: Messtechnik und Statistik P P 7 28137 M8: Grundlagen der Digitaltechnik und Mikroprozessoren P P 7 28126 Z2: Technisches Englisch II P P 2 28195 M9: Schaltungen P P 7 38196 M10: Dynamische Systeme und Regelungen P P 7 38197 M11: Signalverarbeitung und Nachrichtentechnik P P 7 38467 Z3: Technische Englisch III P P 2 38468 Z5: Kommunizieren und Managen P P 7 3 · Einführung in die Betriebswirtschaft · Vortragen und Verhandeln 8127 Z4: Technische Englisch IV P P 2 48199 Z6: Buchhaltung, Kosten-/ Leistungsrechnung P P 6 68325 Bachelor-Arbeit P P 12 78326 Bachelor-Kolloquium P P 2 7

8200 AuI1 (Steuerungstechnik Prozessleittechnik) P 10 48201 AuI2 (Bussysteme / Kommunikationsnetze) P 10 48202 AuI3 (Software-Engineering / Algorithmen und Datenstrukturen) P 8 69203 AuI4 (Regelungstechnik III / Experimentelle Prozessanalyse) P 8 68204 AuI5 (Leistungselektronik / Elektrische Maschinen und Antriebe) P 8 68205 AuI6 (Sensortechnik / Messwerterfassung und -verarbeitung) P 8 78206 MuE1 (Übertragungstechnik / Digitale Signalverarbeitung) P 10 48207 MuE2 (Schaltungs- und Platinenentwurf / Aufbau- und Verbindungstechnik) P 10 48208 MuE3 (Kommunikationssysteme / Analoge Schaltungen) P 8 68209 MuE4 (Hochfrequenztechnik / Mikrowellenschaltungen) P 8 68210 MES5 (Fertigung in der Elektronik / Statistik für Produktion / Entwicklung) P 8 68211 MuE6 (Digitale Systeme / Signalprozessoren) P 8 7

8215 Datenbanken x x 5 78212 Robotik / Bildverarbeitung x x 10 68240 Grundlagen elektrischer Energietechnik x x 5 48366 Spezielle Gebiete der Mathematik x x 4 48372 Crazy Car x x 4 48406 Multimediatechnik x x 5 6o.78475 Verfahrenstechnische Aspekte der Energieversorgung x x 5 68217 Vertiefung Programmierung x x 5 78405 Mobilkommunikation x x 5 6o.78213 Windenergietechnik x x 5 78446 Verteilte Systeme x x 5 78410 Sicherheit in Netzen x x 5 78445 Managementprozesse in produzierenden Unternehmen x x 5 7

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Vertiefungsrichtung Mikrotechnologien und Elektronische Systeme (MuE)Mikrotechnologien und elektronische Systeme sind der Schlüssel für innovative Produkte und den technischen Fortschritt. Die Vertiefungsrich-tung vermittelt dazu das Know-How vom elektrischen Widerstand bis zum Mikrochip, vom Platinenentwurf bis zur Mikrowellenschaltung, von Verfahren und Systemen der digitalen Signalverarbeitung bis zu Systemen der Kom-munikationstechnik.

Aufbauend auf den Studieninhalten der ersten drei Semester (Grundlagen der Elektrotechnik, Informatik, Digital- und Mikroprozessortechnik, u.a.) erfolgt im vierten Studiensemester die fachspezifische Vertiefung MuE. Den Studierenden wird die Kompetenz vermittelt, selbständig analoge und digitale Schaltungen und Systeme zu entwerfen und zu realisieren, insbe-sondere auch unter Berücksichtigung sehr hoher Frequenzen und von Aspekten der elektromagnetischen Verträglichkeit. Ein weiterer Schwer-punkt dieser Vertiefungsrichtung sind Verfahren der digitalen Signalverarbei-tung und ihre Soft- und Hardwarerealisierung. Aspekte der Elektronikferti-gung sowie der Aufbau- und Verbindungstechnik runden das fachliche Profil ab. Eine individuelle fachliche Vertiefung ist ebenfalls möglich und fest vorgesehen. Aus einem stets aktualisierten Katalog an Wahlpflichtfächern wählen die Studierenden Fächer Ihres persönlichen Interesses aus. Auch die Fächer aus der Vertiefungsrichtung AuI und der weiteren Studiengänge des Fachbereichs Technik sind wählbar.

Der Einsatzbereich für Absolventen der Vertiefungsrichtung Mikrotechnolo-gien und elektronische Systeme ist, bedingt durch den weit verbreiten Einsatz der Mikroelektronik, naturgemäß weit gestreut, so z.B. im Automotive-Bereich, in der Informations- und Kommunikationstechnik, in der Automatisierungs-technik, in der Medizintechnik, in Subsystemen der Sensorik und nicht zuletzt in der Mikrosystemtechnik selbst. Eine berufliche Tätigkeit ist in Unternehmen jeglicher Größe möglich. Die Studierenden werden so ausgebildet, dass sie sowohl in international agierenden Unternehmen der Mikroelektronik als auch in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erfolgreich tätig sein können.

Für Bachelorabsolventen, die sich vor oder neben einer Berufstätigkeit weiter qualifizieren wollen, besteht die Möglichkeit in den Masterstudiengang „Mikro-elektronische Systeme“ (MeS) der FHW einzusteigen, der in Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg angeboten wird (s.S. 20).

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Vertiefungsrichtung Automation und angewandte Informatik (AuI1) Die Automatisierungstechnik ist eine Schlüsseltechnologie der modernen Industriegesellschaft. Ohne Automation ist ein sicherer und effizienter Betrieb von Raffinerien, Kraftwerken, Fertigungsstraßen und vielen anderen tech-nischen Prozessen ebenso wenig möglich wie die Benutzung moderner Konsumgüter. Die Automatisierungstechnik ist eine Querschnittsdisziplin mit fachübergreifendem Charakter. Sie führt nicht nur zu einer rationelleren Gestaltung von Produktionsprozessen, sondern schafft auch neue, moderne Arbeitsplätze. Messen und Stellen, Steuern und Regeln, Bedienen und Beob-achten, Informationen übertragen, Bildverarbeitung – all das und noch viel mehr gehört zur Automatisierungstechnik. Ihre Entwicklung wird gegenwärtig durch revolutionäre Veränderungen in den Informationstechnologien stark beschleunigt.

Aufbauend auf den Studieninhalten der ersten drei Semester (Grundlagen der Elektrotechnik, Informatik, Messtechnik u.a.) erfolgt ab dem vierten Studiense-mester die fachspezifische Vertiefung AuI. Den Studierenden wird die Kompe-tenz vermittelt, selbständig Automatisierungssysteme zu planen und ingenieur-mäßig zu betreuen. Zu den fachlichen Schwerpunkten gehören dabei Fragen der Messwerterfassung und –verarbeitung, der Steuerungs- und Regelungs-technik, der angewandten Informatik, der elektrischen Maschinen und der dazu gehörenden Leistungselektronik, aber auch der Automatisierungsgerätetechnik. Eine individuelle fachliche Vertiefung ist selbstverständlich möglich: aus einem stets aktualisierten Katalog von Wahlpflichtmodulen wählen die Studierenden Fächer Ihres persönlichen Interesses aus. Beispiele sind Robotik, Windenergie-technik oder industrielle Bildverarbeitung. Auch die Fächer aus der Vertiefungs-richtung MuE und der weiteren Studiengänge des Fachbereichs Technik sind wählbar.

Die Erfahrungen des letzten Jahrzehnts zeigen, dass die Berufsperspektiven sehr gut sind. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums ist der Einsatz in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Projektierung und Planung, Betrieb und Instandhaltung oder Aus- und Weiterbildung möglich. Auch das Spektrum der Unternehmen, die Automatisierungsingenieure suchen, ist breit: es reicht von produzierenden Unternehmen, die Automatisierungsanlagen einsetzen, über Hersteller von Automatisierungsgeräten und –systemen bis hin zu Softwareunternehmen und Dienstleistern.

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Human Resources & Management Die zunehmende Komplexität und Dynamik der Verhältnisse in Wirtschaft und Gesellschaft führen auch zu wachsenden Anforderungen an den Produktionsfaktor Arbeit und das Personalmanagement. Der Studien-schwerpunkt Human Resources & Management gibt Einblicke in die Bedeutung dieses Bereichs für das Unternehmen und dessen Umwelten. Die Studenten sind in der Lage, aktuelle und zukünftige Problemstellungen im Bereich Personal & Führung, insbesondere Problemlagen mit „vorerfah-rungslosem Charakter“ zu erkennen, zu analysieren und Lösungsansätze zu finden.

MarketingIm Studienschwerpunkt Marketing wird ein verhaltenswissenschaftlicherAnsatz vertreten. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen Konsumentenver-halten und Marktpsychologie; daneben haben Markenmanagement, Marke-tinginstrumente – insbesondere Kommunikationspolitik – und empirischeKonsumentenforschung einen großen Stellenwert. Unser Anliegen ist größt-Möglicher Praxisbezug; die Stoffvermittlung erfolgt deshalb zu einemerheblichen Teil im Rahmen von Projektarbeiten, die in die Lehre integriertwerden.

Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind in diesem Zusammenhang:· Konsumentenforschung· Markenführung· Stadt- und Regionalmarketing· Kundenbeziehungsmanagement

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Betriebswirtschaftliche Schwerpunkte

Business Information TechnologyAlle Gebiete der BWL nutzen moderne Informationstechnologien: Im Office- Bereich gehört Excel zum Tagesgeschäft, für vielerlei Aufgaben werden datenbankgestützte Applikationen genutzt, im Management werden aus der Informatik bekannte Techniken zur Prozessoptimierung eingesetzt.Die Absolventen des Schwerpunktes stellen für alle anfallenden IT-Fragen das fachliche und technische Bindeglied zwischen der BWL und der Informatikdar. Viele der anfallenden Aufgaben, insbesondere zur Optimierung des Tages - geschäfts, können sie selbst lösen. Eine Vielzahl an Projekten und Abschluss-arbeiten – u.a. für Bayer, Bertelsmann-Stiftung, Lufthansa, Kreis Dithmarschen – belegen die praktische Einsetzbarkeit der vermittelten Kenntnisse. Als aktuelles Projekt wird an der FHW zurzeit das Tourismus-Fachinformationssystem (T-Fis) entwickelt und vermarktet.

ControllingIn der Managementpraxis hat das Controlling eine große Bedeutung erlangt.Diese zeigt sich im seit Jahren hohen Bedarf an Hochschulabsolventen mitControllingkenntnissen. Die Kernfunktion des Controllings liegt darin, auf der Grundlage eines aussagekräftigen Rechnungswesens die Planung undKontrolle durch eine zielgerichtete Informationsversorgung zu unterstützen.Das dafür notwendige Instrumentarium steht im Mittelpunkt des Controlling-Studiums an der FHW: Kostenrechnungs- und Investitionsrechnungsverfahren,Kennzahlen- und Berichtssysteme, Methoden zur strategischen Analyse etc. Großer Wert wird auf Vielfalt und Praxisnähe des Veranstaltungsprogramms gelegt (Vorlesungen, Übungen am PC, englischsprachige Veranstaltungsteile, Unternehmensplanspiel, Seminare, Videos, Gastvorträge, Fallstudien), wobei die Studierenden durch aktive Lernformen möglichst stark einbezogen werden.

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Profil des Studiengangs Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik (UGS)Gebäude haben in Deutschland einen erheblichen Anteil am gesamten Energieverbrauch. 20% der gesamten Energie in Deutschland wird in Haushal-ten verbraucht. Gebäude von Industrie und Gewerbe sind in dieser Zahl nicht enthalten. Gleichzeitig zur Energiewende besteht im Bereich Gebäude ein erhebliches energetisches Optimierungspotenzial bei gleichzeitigem Mangel an Fachkräften auf diesem Gebiet. Im Studiengang UGS werden die Studierenden zu Expertinnen und Experten ausgebildet, die ein Gebäude ganzheitlich hinsichtlich der Energie-, Stoff- und Informationsflüsse analysieren und verstehen. Im Schwerpunkt steht die Optimierung von Gebäuden im Hinblick auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Neben der technischen Qualifizierung werden Schlüsselqualifikationen in den Bereichen Sprachen-, Methoden- und Sozialkompetenz vermittelt. Aufgrund des schon heute spürbaren Fachkräftemangels sind die Berufsaus-sichten für Ingenieure der Fachrichtung Gebäudesystemtechnik sehr gut. Mögliche Arbeitgeber sind Ingenieurbüros, Gebäudedienstleister, Industrie, Verwaltungen von Liegenschaften, Hersteller von Systemkomponenten u.v.m.Da der Studiengang kooperativ angelegt ist, werden Studierende aktiv unter-stützt, wenn sie schon während des Studiums in Firmen der Branche arbeiten möchten. Durch das integrierte Praxissemester und die abschließende Bachelor-Arbeit, die für ein Unternehmen verfasst werden kann, wird der Praxisbezug des Studiengangs deutlich.

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3. Master-Studiengänge

Master Mikroelektronische Systeme (MeS)Der Masterstudiengang vermittelt – aufbauend auf einem ersten berufsqualifi-zierenden Abschluss – vertieftes Fachwissen im Bereich der Mikroelektronik. Er richtet sich an Absolventen eines ersten Studienabschlusses aus dem Bereich Elektrotechnik, Informationstechnik und / oder Informatik. Der Studien-gang ist durch die ASIIN akkreditiert.

Den Studierenden werden fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet des Entwurfs und der Anwendung moderner integrierter Schaltungen und digitaler Systeme vermittelt. Dabei kommen auch die elektrophysikalischen Grundlagen und die Technologie nicht zu kurz. Gegenstand der Lehrveranstaltungen sind der Ent -wurfsprozess selbst, die eingesetzten Werkzeuge und Beschreibungssprachen sowie deren Anwendungen auf einer Vielzahl von Entwurfsebenen, insbeson-dere alle Fragen der Entwurfsautomatisierung und der Simulation.

Das dreisemestrige Studium (Regelstudienzeit) ist so aufgebaut, dass es zu je dem Semester begonnen werden kann. Die HAW Hamburg gestaltet das Studien angebot im Wintersemester und die FH Westküste das Studienangebot im Sommersemester. Im letzen Semester wird die Masterarbeit angefertigt. Dies erfolgt entweder an einer der beiden Hochschulen oder in einem Unternehmen.

Ab dem Sommersemester 2012 wird Berufstätigen ein berufsbegleitendes Studium ermöglicht. Dazu ist jeweils das halbe Angebot eines Semesters an zwei Tagen in der Woche studierbar, während die Studierenden an drei Tagen weiter in einem einschlägigen Unternehmen arbeiten können. Das Präsenzstu-dium verlängert sich dann auf mindestens 2 Jahre. Der Abschluss (M.Sc.) qualifiziert zur Realisierung elektronischer Systeme und stellt vielfältige beruf- liche Möglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Fertigungstechnologie und Anwenderindustrie in Aussicht. Der Masterabschluss berechtigt zur Promotion, wofür mit der Universität Siegen eine Kooperationsvereinbarung besteht.

Der Studienablauf

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HAW Hamburg FH Westküste Master-Arbeit33% 33% 33%

Master of Science „Mikroelektronische Systeme“ (M.Sc.)3. Sem.: Master-Arbeit / Kolloquium

2. Sem.: Sommersemester FH Westküste / Wintersemester HAW Hamburg

1. Sem.: Wintersemester HAW Hamburg / Sommersemester FH Westküste

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Master Automatisierungstechnik (AT) geplant ab SoSe 2014Der gemeinsam von der FH Westküste und der FH Flensburg angebotene Masterstudiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Ge biet der industriellen Automatisierungstechnik. Er richtet sich an Absol-venten eines ersten Studienabschlusses aus den Bereichen Elektrotechnik /Informa tionstechnik, Angewandte Informatik, Maschinenbau, Verfahrens- oder Versorgungstechnik.

Den Studierenden werden fundierte Kenntnisse auf den Gebieten der Gestal-tung automatisierungstechnischer Systemlösungen vermittelt. Sie lernen Methoden und Werkzeuge des Steuerungs- und Regelungsentwurfs, der Modellbildung und Simulation, der Informations- und Kommunikationstechnik zu nutzen und einzusetzen. Bereits im Studium werden Fähigkeiten zur Arbeit in interdisziplinären Teams und zum Projektmanagement weiter ausgebildet.

Die Einsatzmöglichkeiten der Absolventen des Masterstudiengangs sind viel - fältig: sie reichen von Betreibern automatisierter Produktionsanlagen über Hersteller von Automatisierungssystemen bis hin zu Ingenieurbetrieben und Dienstleistern, die solche Systeme planen und für den Einsatz vorbereiten.

Das dreisemestrige Studium (Regelstudienzeit) ist so aufgebaut, dass es so- wohl zum Winter- als auch zum Sommersemester aufgenommen werden kann. Die FH Westküste gestaltet das Studienangebot im Wintersemester, die FH Flensburg im Sommersemester. Im dritten Semester wird die Master-Arbeit in der Industrie oder an einer der beiden Hochschulen angefertigt.

Der Studienablauf

Master Green Energy (GE) geplant ab WS 2014 / 2015Gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaft hat der Fachbereich Technik diesen neuen Studiengang geschaffen, der wirtschaftliche, technische und rechtliche Aspekte des übergeordneten Themas der erneuerbaren Energien verknüpft. Nach vier Semestern schließen die Studierenden den Studien-gang mit dem Master of Science „Green Energy“ (M.Sc.) ab.

Master of Science „Automatisierungstechnik“ (M.Sc.)

3. Sem.: Masterarbeit / Kolloquium

2. Sem.: Wintersemester FH Westküste / Sommersemester FH Flensburg

1. Sem.: Sommersemester FH Flensburg / Wintersemester FH Westküste

FH Westküste FH Flensburg Master-Arbeit33% 33% 33%

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4. Auslandsaufenthalte

Das Auslandssemester ist ein wesentlicher Bestandteil eines Studiums. Egal, ob Sie sich für eine unserer internationalen Partnerhochschulen entscheiden, sich über das Erasmus Programm bewerben oder ein eigenes „Traumziel“ anstreben, ob Sie studieren oder ein Praktikum machen wollen: Wir beraten und begleiten Sie gerne!Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der Länder, in denen unsere Studieren-den in den letzten drei Jahren ein Auslandssemester oder ein Auslandsprakti-kum absolviert haben.

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Praxissemester: USA

Praxissemester: Mexiko

Praxissemester: China

Praxissemester: Tschechien

Partnerhochschule: SchweizFH Nordwestschweiz

Partnerhochschule: SchwedenHögskolan Väst Trollhättan

Praxissemester: Spanien

Praxissemester: Irland

Partnerhochschule: ChinaZhejiang University of Science and Technology

Praxissemester: Schweden

Praxissemester: Schweiz

Praxissemester: Österreich

Praxissemester: Belgien

Praxissemester: Kamerun

Praxissemester: England

Praxissemester: Tunesien

Partnerhochschule: ÖsterreichJohanneum Kapfenberg

Praxissemester: Ungarn

Praxissemester: Indien

Praxissemester: Slowakei

Praxissemester: Italien

Praxissemester: Libanon

Praxissemester: Südafrika

Praxissemester: Südostasien (Malaysia)

Praxissemester: Polen

Praxissemester: Brasilien

Praxissemester: Frankreich

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5. Wege ins Studium

Wir bieten IhnenSeit dem Wintersemester 2004 / 2005 werden im Fachbereich Technik der FHWBachelor- und Master-Studiengänge angeboten. Mit der in den Jahren 2004und 2005 erfolgten Umstellung des Studienangebotes von der Diplom- auf dieBachelor- und Master-Struktur ermöglicht der Fachbereich durch ein breiteresAngebot nicht nur passgenauere Abschlüsse, sondern auch eine größereFlexibilität bei der individuellen Studienplanung. Das breite Spektrum an Wahl-möglichkeiten, Pflichtmodulen zur Vermittlung von Grundlagen, praxisnahe Veranstaltungen und internationale Ausrichtung zeichnen das Studienangebot im Fachbereich Technik aus.

· Breites Grundlagenwissen und Vertiefung in wählbaren Schwerpunkten· Veranstaltungen zur individuellen Persönlichkeitsentwicklung· Praxisnahe Ausbildung etwa durch Praxissemester und Projektarbeiten· Internationale Kompetenz durch Auslandssemester und Veranstaltungen

in englischer Sprache

Mit etwa 1.450 Studierenden ist die FHW eine überschaubare Hochschule –und dies bringt zahlreiche Vorteile für Studierende mit sich. Auch wenn einigeVorlesungen in den ersten Semestern vor Großgruppen gehalten werden, geht der Einzelne nicht in der Masse der Studierenden unter, wie es an vielen großen Hochschulen der Fall ist. Eine intensive Betreuung, Arbeit in kleinen Gruppen und der persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Profes-soren sprechen für ein Studium an der FHW.

· Individuelles Arbeitsumfeld und persönliche Atmosphäre· Gruppen- und Projektarbeit in kleinen Teams· Übungen und praktische Arbeiten zur Anwendung des Erlernten· Möglichkeit zur Mitarbeit in studentischen Arbeitsgemeinschaften· Sport- und Freizeitangebot an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste

als Ausgleich zum Studium

Ihre Voraussetzungen für ein Studium an der FHW Im Zuge vielfältiger Veränderungsprozesse mit hoher Dynamik entstehen neue Marktkonstellationen und Anforderungsprofile, die u.a. in der Arbeitswelt besondere Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Bewältigung der Veränderungen und Herausforderungen in einem zunehmend globalen Wettbewerb verlangen. Ein Studium im Fachbereich Technik kann Sie auf diese Herausforderungen imBerufsleben vorbereiten, doch auch Sie sind hier gefragt. Für ein Studium an der FHW sollten Sie mitbringen:

· Interesse an technischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen· Zielorientierung und Leistungsbereitschaft· Selbstständigkeit und Eigeninitiative· Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit· Team- und Kommunikationsfähigkeit· Freude an lösungsorientiertem Arbeiten

Sie möchten im Bachelor-Studiengang Management und Technik oder im den Master-Studiengang ein Studium beginnen? In diesem Fall sind Mobilität und die Bereitschaft für einen Auslandsaufenthalt eine Selbstverständlichkeit für Sie. Wir fordern einen Pflichtauslandsaufenthalt, um Ihre internationale Kompe-tenz auszubauen. Dabei unterstützen wir Sie. Viele Studierende sind bereits begeistert von ihrem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt, es war sicherlich nicht ihr letzter.

Die formalen Voraussetzungen für ein Studium im Fachbereich Technikfinden Sie auf der folgenden Seite. Was müssen Sie sonst noch mitbringen?Wenn Sie den Wunsch nach einem zügigen Studium in einem persönlichenKlima haben, sind Sie bei der FHW richtig. Neben dem gemeinsamen Arbeitenverbinden zudem viele andere Aktivitäten und Angebote wie der jährliche FHWKart Grand Prix die Lehrenden, Forschenden und Studierenden. Sind auchSie dabei?

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Informationen zur BewerbungAller Anfang ist schwer ... das muss aber nicht sein! Folgender Überblickerleichtert Ihnen den Einstieg in ein Studium im Fachbereich Technik. EinStudienbeginn in den Bachelor-Studiengängen ist immer zum Wintersemester möglich. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli eines jeden Jahres. Zum Sommer-semester wird nur in höhere Fachsemester eingeschrieben, sofern Studienplät-ze zur Verfügung stehen. Bewerbungsschluss ist hier jeweils der 15. Januar.

Ausführlichere Informationen zu Bewerbung und Zulassung erhalten Sie beider Studienberatung / Zulassung (Tel. 04 81 / 85 55 - 141, [email protected]) oder im Internet unter www.fh-westkueste.de – u.a. zu Zulassungs-voraussetzungen für Bachelor- und Master-Studiengänge, der Möglichkeit eines Studiums ohne Hochschulzugangsberechtigung oder Hinweisen für aus -ländische Studienbewerber. Die Online-Bewerbung ist ab dem 30.04. jeden Jahres im Internet freigeschaltet. Wir freuen uns auf Sie!

Hinweis: Derzeit keine Zulassungsbeschränkung (NC) für die Bachelor-Studi-engänge im Fachbereich Technik (Stand: WS 13 / 14).

Weitere Informationen zu den Zulassungskriterien unserer Master-Studiengänge entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.fh-westkueste.de

Bachelor-Studiengänge im Fachbereich Technik· Zulassungsvoraussetzung: Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschul-

reife (schulischer und fachpraktischer Teil)· Bewerbung erfolgt online· Bewerbungsschluss für Studienanfänger im Bachelor ist jeweils der 15. Juli

Master-Studiengänge im Fachbereich TechnikMikroelektronische Systeme· Abschluss als „Bachelor of Science“ oder „Bachelor of Engineering“ (210 CP)

an einer Fachhochschule, Universität oder gleichgestellten Hochschule im Geltungsbereich des Hochschulrahmengesetzes in einem Studienfach aus dem Bereich Elektrotechnik, Informationstechnik und / oder Informatik mit mindestens der Note 2,5 („gut“) oder

· Vergleichbarer Abschluss an einer ausländischen Hochschule mit einer Gesamtnote von mind. 2,5 sowie ein Nachweis über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse. Eine Zulassung mit 180 CP ist unter Auflagen ebenfalls möglich. Über die Zulassung zum Studium entscheidet ein Auswahlausschuss

· Zulassung zum Sommer- und zum Wintersemester. Bewerbungsschluss für Studienanfänger im Master ist zum Sommersemester jeweils der 15. Januar an der FHW und zum Wintersemester jeweils der 15. Juli an der HAW Hamburg

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Sie können sich außerdem über allgemeine, das Studium betreffende Fragen wie Bewerbung, BAföG oder Wohnen beraten lassen.

Qualität unserer StudiengängeAlle unsere Studiengänge sind durch die ASIIN akkreditiert und tragen somit die Akkreditierungssiegel der ASIIN und des Akkreditierungsrates. Darüber hinaus besitzen unsere Studiengänge das europäische Qualitätssiegel des European Network for the Accreditation of Engineering Education (ENAEE) für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, das sogenannte EUR-ACE®-Label.

Die Fachhochschule Westküste belegt im Ranking des Bachelor-Studiengangs „Elektrotechnik und Informationstechnik“ den zweiten Platz von insgesamt 127 teilnehmenden Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum für die unten angegebenen Kriterien.

Eine Übersicht von allen Bewertungskriterien können Interessierte im Studien-führer 2013 / 14 der Zeitschrift „Die Zeit“ nachlesen.

Sollten Sie noch unentschlossen sein, welchen unserer Studiengänge Sie studieren möchten, oder sollten Sie noch nicht wissen, ob Sie überhaupt studieren möchten, können Sie diese Themen gerne mit der Studienberatung in einem persönlichen Gespräch erörtern.

6. Entscheidungshilfen zur Studiumswahl

Um Sie bei der Wahl „Ihres“ Studiums zu unterstützen, bieten wir Ihnen, neben unserer Studienberatung und Informationen auf unserer Homepage, weitere Entscheidungshilfen an.

SchulbesucheTermine können nach Absprache mit dem Dekanat des Fachbereichs Technik vereinbart werden. Dabei stellen wir Ihnen gerne die Studiengänge der FHW vor.

Projektkurse / SchülerlaboreLaufend werden Projektkurse und Schülerlabore durchgeführt. Besonders beliebt ist das Projekt „Crazy Car“, an dem sich Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen mit selbstkonstruierten und selbstfahrenden Modell- autos im Wettbewerb messen.

MINT-Messe für MädchenUnternehmen, Institutionen und Verbände stellen Ihre MINT-Ausbildungsberufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), Studiengänge und Praktikumsangebote vor. Darüber hinaus gibt es eine bunte Mischung u.a. von Praxisbeispielen von Frauen in MINT-Berufen und Bewerbungsworkshops. Die MINT-Messe für Mädchen ist eine gemeinsame Veranstaltung der Fach-hochschule Westküste, der Beratungsstelle FRAU & BERUF Meldorf, der Agentur für Arbeit Heide und der Kreisfachberaterin für Berufsorientierung des Kreises Dithmarschen. Die Messe richtet sich an Schülerinnen der Jahrgangs-stufen 9-12. Termine dazu finden Sie auf unserer Homepage.

EinführungskurseDer Fachbereich Technik bietet für Studienanfänger vor Beginn des Studiums einen freiwilligen Einführungskurs in Mathematik und Physik an. Die entspre-chenden Zeiträume werden ca. im März eines Jahres auf den Internetseiten des Fachbereiches Technik bekannt gegeben.

SchnupperstudiumZu Beginn des Sommersemesters können interessierte Schülerinnen und Schüler den normalen Studienalltag kennenlernen. Es besteht die Möglichkeit, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen und mit Professoren und wissenschaft-lichen Mitarbeitern über das Studium und die beruflichen Zukunftsaussichten von Fachhochschul-Absolventen zu sprechen.

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Studiensituation insg.BetreuungLaborausstattungForschungsgelderAbsolventenin der Regelstudienzeit

Sehr gut

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7. Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen

Die heutigen Lebens- und Arbeitswelten stellen hinsichtlich Wissensproduktion und Wissenstransfer spezielle Anforderungen an das Hochschulwesen. Um in Zeiten des ständigen Wandels bedarfsgerecht ausbilden und als Impulsgeber für die Wirtschaft fungieren zu können, ist die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft neben der Kooperation mit Partnerhochschulen ein zentrales Anliegen der FHW. Hiervon profitieren nicht nur die Studierenden, sondern auch die beteiligten Partner. Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Technik der FHW sind vielfältig: · Praktika und Schülerlabore· Praxissemester· Projekte mit Studierenden im Rahmen der Vorlesungen· Projekte mit studentischen Arbeitsgemeinschaften· Bachelor- und Master-Arbeiten· Übernahme von Lehraufträgen· Workshops, Vorträge, Moderationen· Fort- und Weiterbildung· Forschungs- und Auftragsprojekte mit Professoren und Instituten

Viele Akteure der Wirtschaft haben bereits auf das Know-how des Fachbereichs Technik zurückgegriffen und mit Professoren, Mitarbeitern und Studierenden verschiedene Projekte bearbeitet. Die rechts aufgeführten Firmenlogos geben Ihnen einen Einblick.

Sie möchten mit uns zusammenarbeiten? Dann sprechen Sie uns an! Auf der letzten Doppelseite finden Sie Ihre Ansprechpartner in den Studien- gängen und im Dekanat des Fachbereichs Technik.

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8. Erfahrungsberichte aus dem Studium

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„Seit 2012 studiere ich Management und Technik an der FHW und bin nun im 2ten Semester. Ich bin eher zufällig zu dem Studiengang gekommen. Eigentlich war für mich immer klar, dass ich nie etwas mit Mathe oder Physik machen würde und sowieso wollte ich auch mal aus Heide raus, da ich bereits mein Abitur hier gemacht habe. Als ich mich dann eingeschrieben habe, bin ich mit dem Gedan-ken ans Studium gegangen, nur ein Semester „das Stu die-ren“ kennen zu lernen und mich dann neu zu orientieren. Doch nun bin ich auch im zweiten Semester dabei. Wenn ein Dozent sagt: „Sie können immer zu mir kommen, wenn sie Hilfe brauchen!“, dann ist das nicht nur ein Spruch, sondern wirklich so gemeint. Da es sich um eine kleine FH handelt, herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre. An meinem ersten Tag kamen MuT-Studenten auf mich zu und boten mir ihre Hilfe an. Das gefällt mir sehr an der Fachhochschule und etwas zu lernen (und zu verstehen), was mich vorher nie interessiert hat, bringt Spaß und hat meinen Ehrgeiz geweckt, weiter zu machen.“

Alina Haiduck,Studentin im 2. Semester MuT

„Den Bachelor-Studiengang Management und Technik habe ich Anfang 2013 erfolgreich abgeschlossen. Wäh-rend dieser Zeit habe ich bereits in drei halbjährigen Praktika einige Einblicke in die Berufswelt sammeln dürfen, u.a. auch im Ausland. Seit dem Abschluss arbeite ich an der FHW als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Technisches Projektmanagement. Dort unterstütze ich vor allem den Studiengang MuT in Übungen und in der Organisation. Die Flexibilität der FHW im Rahmen der Teilzeitstelle ermöglicht es mir, parallel mein Master-Studium an der Universität Flensburg zu absolvieren. Die Möglichkeit, Gelerntes nun von der anderen Seite zu betrachten und anzuwenden, ist für mich besonders reizvoll...gerade an meiner „alten“ Hochschule.“

Dana Fee von Kocemba,FH Westküste, Prozess- und Projekt-management

„Ich gehörte zu den Studierenden des ersten Jahrgangs, die den Bachelor-Studiengang Elektrotechnik und Informa-tionstechnik erfolgreich an der FHW absolviert haben. Das Studium vermittelte mir alle notwendigen Grundlagen um in den Job als Entwicklungsingenieur bei REpower zu starten. Ich kann sagen, dass ich sehr gut auf meine jetzigen Aufgaben vorbereitet wurde und ich im Studium den Hunger nach mehr bekommen habe, um eine erfolg-reiche Karrierelaufbahn einzuschlagen.“Jan-Henning

Jürgensen,REpower Systems SE, Entwicklungsingenieur Netzintegration Anlagen- und Parkregelung

„Ich studiere derzeit im vierten Semester den Bachelor-Studiengang „Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik“ in Kooperation mit der emutec GmbH, einem Generalplaner für technische Gebäudeausrüstung. Dort arbeite ich studienbegleitend und kann neben den technischen auch nichttechnische Kompetenzen erlernen, wie zum Beispiel den Umgang mit Auftraggebern und beauftragten Firmen. Die Praxisphasen bieten daher eine ideale Ergänzung zum Studium. Die FH Westküste zeichnet sich vor allem durch das persönliche Verhältnis zwischen den Hochschulmitar-beitern und Studierenden aus. Die Professoren sind immer ansprechbar und kennen ihre Studenten - man ist hier eben mehr als nur eine Matrikelnummer.“

Veronika Richter,Studentin im 4. Semester UGS

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9. Ansprechpartner

Es sind noch Fragen zum Fachbereich Technik offen? Folgende Ansprechpartner stehen für Ihre Fragen zur Verfügung:

Fachhochschule Westküste (FHW)Fritz-Thiedemann-Ring 2025746 HeideTel. 04 81 / 85 55 - 300Fax 04 81 / 85 55 - [email protected]

Dekanat des Fachbereichs TechnikDekan:(Prof. Dr.-Ing. Stephan Hußmann) Tel. - 305 [email protected]äftsführer:(Dipl.-Ing.(FH) Freddy Oldsen) Tel. - 322 [email protected] Tel. - 300 [email protected]

StudienberatungStudienberatung Tel. - 141 [email protected] Tel. - 330 [email protected] Auslandsamt Tel. - 120 [email protected] Tel. 04 81 / 85 57 - 578

StudiengängeElektrotechnik / Informationstechnik Tel. - 305 [email protected] und Technik Tel. - 405 [email protected] Gebäude-systemtechnik Tel. - 380 [email protected]

HerausgeberFachhochschule Westküste (FHW)Dekanat des Fachbereichs TechnikV.i.S.d.P. Dipl.-Ing. (FH) Freddy OldsenFritz-Thiedemann-Ring 2025746 Heidewww.fh-westkueste.de

Layout KommunikationsdesignDipl. Kommunikationsdesignerin Britta Böhlingwww.40gradwaesche.de

1. Auflage September 2013

Alle Eigentums- und Verfügungsrechte der Broschüre liegen bei der Fachhochschule Westküste. Jede Verwertung ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Die Vervielfältigung der Broschüre oder Teile daraus ist ohne schriftliche Genehmigung durch den Herausgeber nicht gestattet.

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Fachhochschule Westküste (FHW)Fritz-Thiedemann-Ring 2025746 Heide

Tel. 04 81 / 85 55 - 300Fax 04 81 / 85 55 - 301

Oder besuchen Sie uns im Internet unterwww.fh-westkueste.de