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Gemeindebrief der ev.- luth. Kirchengemeinden Jobstgreuth-Markt Erlbach-Linden Ausgabe Oktober 2013 - Februar 2014 Monatsspruch November 2013 Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lukas 17,21.

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Gemeindebriefder ev.- luth. KirchengemeindenJobstgreuth-Markt Erlbach-Linden

Ausgabe Oktober 2013 - Februar 2014

Monatsspruch November 2013Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Lukas 17,21.

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Anschriften Inhalt, Impressum

Liebe Leserinnen und Leser,

Meinungsverschiedenheiten, gegensätz-liche Standpunkte und Auseinanderset-zungen gibt es überall wo Menschen zu-sammenleben. Was uns hier in der Markt Erlbacher Pfarrei zusammenhält, will die-ser Gemeindebrief ein bißchen beleuchten!

Ihr Redaktionsteam

Ev.- Luth. Pfarramt Markt Erlbach IPfarrer Daniel EichingerTel.: 09106 - 926442Sekretariat: Henriette HegerHagenhofer Weg 21, 91459 Markt ErlbachÖffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 8:30 - 12 UhrDienstag: 16 - 17 UhrTel.: 09106 - 277 Fax: 09106 - 6584Spendenkonto: Kto.: 240 103 150BLZ: 762 510 20 Spk. Markt ErlbachE-Mail: [email protected]. - Luth. Pfarramt Markt Erlbach IImit Sitz in Linden Pfarrgasse 2, Linden,Pfarrerin Ines WeimannTel: 09106 - 925811 Fax: 09106-925813Spendenkonto: Kto: 240 150 060BLZ: 762 510 20 Spk. Markt ErlbachE-Mail: [email protected] für ME I und IIHerr Jürgen Bär, EmskirchenTel:09104-1395,E-Mail:[email protected]. - Luth. KindergartenLeitung: Erzieher Stefan TeufelKirchgasse 8, 91459 Markt ErlbachTel.: 09106 - 398, Fax: 09106 - 9268375E-Mail: [email protected] Erlbach - Linden - JobstgreuthHagenhofer Weg 2191459 Markt ErlbachTel.: 09106 - 1217CVJMMarcel Kropf, Tel.: 09106 - 924603www.cvjm-markt-erlbach.deMesner Markt ErlbachWalther Engelhardt Tel.: 09106/277Linden: Hans Popp Tel.: 09106 - 517Jobstgreuth:Familie Popek Tel.: 09846 - 555

Kirchengemeinden Markt Erlbach, Linden und Jobstgreuth

Auf ein Wort 3Psalmen - Umfrage Introitus 4Aus dem Gemeindeleben 5Aus dem Dekanat 8Gottesdienst Punkt11 9Kindergarten 10Konzerte 12Gottesdienste ME, Li., Jo. 13Kreise und Gruppen 16Kasualien 17CVJM 18Alpha-Kurs 2014 19Gemeindebücherei 20Spatzenjungschar, Kinderbibeltag 21Verschiedenes 22Kirchengemeinden Linden/Jobstgr. 23Gedanken in unserer Kilianskirche 24

Herausgeber:Ev.-Luth. Pfarramt Markt ErlbachVerantwortlich: Pfarrer Daniel Eichinger Pfarrerin Ines WeimannMitarbeit: Henriette Heger Wolfgang Popp Red.schluss Ausgabe 1-2014: 24. Jan. 2014

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gesagt hatten, gingen sie sich eine Weile aus dem Weg. Jeder tat das Seine. Auch das kann eine Lösung sein. Es darf keine Harmonie unter allen Umständen geben. Die wäre nur verlogen.

Aber etwas anderes muss es geben. Wir dürfen streiten, dürfen un-terschiedlicher Meinung sein und uns mal aus dem Weg gehen. Aber eins dürfen wir nicht: Wir dürfen das gemeinsame Feiern des Got-tesdienstes, wo wir Gott im Gebet die Ehre geben und auf sein Wort hören - und das gemeinsame Fei-ern des Abendmahls nicht aufge-ben. Das muss feststehen von An-fang bis Ende. Das gemeinsame Loben, der Dank, die gemeinsame Klage, das Hören auf sein Wort, der gemeinsame Gottesdienst und das gemeinsame Abendmahl, die stehen nicht zur Wahl. Ohne

diese Gemeinsamkeiten gelingt Kirche nicht, sondern zerfällt in Interessengruppen, wie es heute oft in weltlichen Vereinigungen ge-schieht. Wir dürfen persönliche Interessen haben auch in der Kirche, aber wir dürfen uns einander nicht entfremden. Die gemeinsame Feier des Gottesdienstes und des Abendmahls wehrt der Entfremdung.In der Kirche, in der Gemeinde, tragen nicht Starrköpfe ihre Interessen zu Markte und verdienen am Ende noch daran, sondern Schwestern und Brüder des gleichen Vaters suchen den besten Weg. Petrus und Paulus haben es versucht. Lasst es uns hier in Markt Erlbach auch versuchen.

Es grüßt Sie Pfarrer Eichinger

Was uns zusammenhält!Seit fast 300 Jahren stehen sie nun auf un-serem barocken Altar, links Petrus mit dem Schlüssel in der Hand, rechts Paulus mit dem Schwert. Petrus, der einfache Fischer, der zwei Jahre Tag und Nacht mit Jesus verbrachte und ihn dann verleugnete. Trotzdem bittet ihn Jesus, seine Gemeinde zu hüten; Paulus, der Jesus nicht kannte, die Christen verfolgte und dann von Christus selbst in die Nachfolge berufen wurde.Ohne Jesus wären sich die beiden wohl nie über den Weg gelaufen. In Jerusalem haben sie sich eini-ge Male getroffen - und sie waren unterschiedlicher Meinung über den richtigen Weg, die beste Mis-sion und das Leben in den christ-lichen Gemeinden.Was können wir heute von den beiden lernen?Das Erste, was wir lernen: Wir dürfen uns streiten in der Kirche. Wir dürfen unter-schiedlicher Meinung sein über den rechten Weg und den rechten Glauben. Kirche ist keine Wohlfühlgemeinschaft um jeden Preis. Es geht um etwas. Und wo es um den richti-gen Weg zum Heil geht, gibt es unterschiedli-che Meinungen bis zum Streit. Wer bekommt noch das weniger werdende Geld? Welche Strukturen sind die besten? Was ist zu tun und wie ist zu predigen und wie ist Gottesdienst zu feiern, wenn scheinbar immer mehr Menschen immer weniger von uns wissen wollen?Darüber müssen wir reden, auch streiten. Alle Welt streitet sich um rechte Wege. Die Kirche ist da nicht anders. Petrus und Paulus taten es auch. Nachdem sie sich tüchtig die Meinung

Auf ein Wort

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Psalmen Umfrage IntroitusPsalmen singen und beten.

Die Psalmen sind Ausdruck von Lob und Dank, Klage und Bitte, vor Gott gebracht von einzelnen, Gruppen oder der zum Gottesdienst versammelten Gemeinde. Die Sprachkraft der Psalmen, vor Jahrtausenden in Israel gesprochen, gesungen und aufgeschrieben, lotet auch heute Höhen und Tiefen menschlichen Lebens aus.

Die Psalmen sind das Gesangbuch der Bibel. Psalmen zu lesen und zu singen gehört bis heute zum Gottesdienst der jüdischen Gemeinde. Seit den frühesten Zeiten der Kirche sind Psalmen fester Bestandteil des christlichen Gottesdienstes. Sie verbinden Christen und Juden. Aus den Evangelien wissen wir, dass Jesus selbst Psalmen gebetet hat.

Auch das Neue Testament kennt Lobgesänge, die sich an der gehobenen Sprache der Psalmen orientieren, wie z. B. das Magnificat (Lobgesang der Maria), das Benedictus (Lobgesang des Zacharias), das Nunc dimittis (Lobgesang des Simeon) oder den Hymnus aus dem Philipperbrief (Philipper 2, 5 – 11).

In der christlichen Kirche hat sich eine Fülle von Singformen entwickelt. Vier Arten finden sich in unserem Gesangbuch: Der einstimmige Gesang nach den altkirchlichen Psalmtönen, der mehrstimmige Gesang nach neueren Modellen, das gereimte Psalmlied der Gemeinde im Liedteil, der Kanon im Liedteil oder als Leitvers im Psalmenteil.

„Auf den Introitus könnte ich verzichten“! Dieser Satz, der so nebenbei in einem Gespräch kirchlicher Mitarbeiter fiel, ließ mich nicht mehr los. Was soll das? Immer haben wir im Gottesdienst einen Introitus gesungen. Seit ich (geb.1949) am kirchlichen Leben teilnehmen konnte, begleitete mich der gesungene Introitus.Die Ordnung des Hauptgottesdienstes der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (1854) war damals die Grundlage der sonntäglichen Gottesdienste. Nach dem Eingangslied sang der Pfarrer den Introitus, die Gemeinde antwortet ihm - allerdings mit Orgelbegleitung.Dann kam ein neues Gesangbuch und mit ihm eine neue „Allgemeine Ordnung des Hauptgottesdienstes für evangelisch-lutherische Kirchen und Gemeinden (1954)“. Der liturgische Tisch war reichhaltiger gedeckt. Der Introitus nun versehen mit einem Leitvers, der dreimal zu singen war, und es gab zwei Lesungen (Epistel und Evangelium). Diese Ordnung wurde einige Jahre nach meiner Konfirmation (1963) in Markt Erlbach eingeführt. Prof. Ewald Weiss kam damals extra zur Beratung und Einführung aus Bayreuth angereist.

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Umfrage Introitus Seitdem haben wir einen liturgischen Chor; Chormitglieder, die gerade keinen liturgischen Dienst hatten, nahmen zwischen der Gemeinde Platz zur Unterstützung beim Erlernen des Introitusgesangs. Alles wurde im Psalmton VIII gesungen, aber ohne Orgelbegleitung.Ab 1971, wir waren kein Dekanat mehr, wurden vom ersten Pfarrer nach dem Dekan alle Psalmtöne eingeführt - nicht gerade zur Begeisterung von Chor und Gemeinde. Aber auch das gelang und die Wogen glätteten sich wieder.

Ca. 1994 gab es wieder ein neues Gesangbuch und der liturgische Tisch musste etwas umgedeckt werden. Nun richten wir uns nach der Grundform G 1 und die „Bausteine“ (EG S.1178) können helfen, den Gottesdienst abwechslungsreich auszugestalten – z. B. mit den Gesängen aus Taizé oder der Ostkirche, wunderschön mehrstimmig. Bei den Psalmen gibt es die „Allgemeine Reihe“ (EG S.1265 - 1347) und auch wieder im EG ab S.1348 „Bisherige Introiten“ - Bayern - steht dabei und die haben wir in Markt Erlbach beibehalten.Sollten die Markt Erlbacher Kirchgänger introitusmüde sein - oder gar die Liturgie-unfähigkeit des modernen Menschen Einzug bei uns halten? Da kam uns die Idee, eine kleine Umfrage zum „Introitus“ zu starten.Einige Gemeindeglieder bat ich, mir folgende Fragestellung zu beantworten:

„Auf den Introitus könnte ich verzichten“ - „Was? Auf den Gesang der wunderschönen Psalmen!“Zwei gegensätzliche Meinungen. was bedeutet der Introituspsalm im Gottesdienst für Sie?Antworten:Johanna Schröter:Introitus bedeutet für mich Einstieg in den Gottesdienst. Vorbereitung, ruhig werden zum Hören. Gerhard Schröter:Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe - Introitus 801/15 - und das soll verstummen? - Nein!Waltraud Schweigert:Die Psalmen sind für mich persönlich etwas sehr Wertvolles, und ich singe sie zur Einleitung gern. Verständlich ist, dass die Jugend sich mit diesem Gesang (Sound) eher weniger identifizieren kann.Alternativvorschlag um möglichst alle, also seltenere, ältere sowohl auch jüngere Gottesdienstbesucher zu erreichen, wäre der gesprochene Introitus. Ich weiß, das tut Ihnen als Kirchenmusikerin weh. Deshalb für alle musikalisch Bewanderten, die Anregung (für künftige Generationen) über eine neue Vertonung nachzudenken.Grundsätzlich wünsche ich mir, dass man am Introitus-Singen festhält und es bewahrt.Christl Fleischmann:Meine Einstellung zum Introitus 3000 Jahre alte Liedtexte mit über 1000 Jahre alten Melodien, die bis heute am Beginn der meisten Gottesdienste gesungen werden so wie im Tempel des Volkes Israels so wie in den mittelalterlichen Kathedralen von den Mönchen so wie auch in unserer Kilianskirche der Introitus – vertrautes Erbe - Wurzel - Bindeglied.

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Umfrage IntroitusZugegeben – so erhaben (wie seine Bedeutung) – klingt der Introitus nicht immer:Ein kleines Häuflein Gemeinde findet nur mühsam den gemeinsamen Ton, dem Grüppchen Chor hört man es öfters an, dass es die große Gruppe schmerzlich vermisst.Und doch: Immer wieder klingt es wunderschön von der Empore zu uns ins Kirchenschiff herunter, und wir fragen uns oder wissen es, wer da so schön singt und freuen uns darüber.Missen möchte ich den Introitus, diesen Wechselgesang zwischen Chor und Gemeinde, nicht. Er ist für mich – und vielleicht auch für manchen seltenen Besucher – ein vertrauter Teil des Gottesdienstes. Aber vor allem:Jedesmal höre und singe ich dabei diese wunderbaren Psalmworte und Bibelverse, die von der Liebe Gottes reden, mich mahnen und trösten - kurz und bündig – klar und direkt – immer wieder - gegen das Vergessen.

Susanne Kropf:Eine Antwort in zwei bis drei Sätzen zu formulieren, fällt mir gar nicht so leicht. „Auf die mutmachenden und mir häufig aus dem Herzen sprechenden Psalmworte möchte ich im Gottesdienst keinesfalls verzichten. Oft drücken sie meine Gefühle oder Sehnsüchte viel besser aus, als ich das in meiner Situation könnte und sind mir auf diese Weise eine Hilfe. Beim Singen der Psalmen fällt es mir trotz Vorsängern und Notenbild oft schwer,

der Melodie zu folgen. Deshalb würde ich die Worte lieber als Gebet sprechen, denn dadurch könnte ich mich mehr auf den Inhalt des Gesagten konzentrieren.Elke Nürnberger:Eine schwere Frage. Für mich gehört es irgendwie dazu, aber mehr aus Tradition. Wenn ein Psalm im Wechsel gelesen wird; ist das für mich auch sehr schön. Ich beobachte, dass selbst alte Kirchgänger beim Introitussingen nur zuhören und oft nicht einmal das Gesangbuch dabei zur Hand nehmen. Das finde ich dann schon schade, denn ich bezweifle, dass der Text, auf den es eigentlich ankommt, verstanden wird. Im „Punkt 11“ Gottesdienst wird ja darauf bewusst verzichtet und trotzdem finde ich diese Form von Gottesdienst wertvoll auf andere Weise. Also kurz, ich könnte darauf verzichten, dass gesungen wird, aber nicht auf den Psalm.Inge Fleischmann:Der Introitus ist für mich zu einem festen Bestandteil im Ablauf eines „normalen“ Gottesdienstes geworden. Die wechselnden Psalmlieder gliedern das Kirchenjahr und geben den einzelnen Sonn- und Feiertagen ihre Bedeutung.Gut gefallen mir die Psalmgesänge aus Taizé.Irmgard Brunner:Für mich gehört zu dem traditionellen Gottesdienst auch der Introitus dazu, besonders schön ist es für mich, wenn ich die Texte fast auswendig kann. Mit manchen Melodien tut man sich etwas schwer, aber dann liest man halt mal nur den Text mit.Claudia Binöder:Ich freue mich für jeden, dem der Introitus Kraft und Hoffnung im Glauben gibt. Mich persönlich sprechen modernere Vertonungen der Psalmen eher an und ich kann sie mir

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Umfrage Introitusdeshalb im Alltag leichter ins Gedächtnis rufen. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten die Psalmen weiterzugeben; so finde ich in einer neueren Gottesdienstform wie bei uns im „Punkt Elf“ Gottesdienst den Introitus nicht so geeignet.Henriette Heger:Der Introitus gehört für mich zur Besinnung und Einstimmung eines Gottesdienstes und er gibt dem Gottesdienst eine gewisse Feierlichkeit. Ich möchte diese schönen und vertrauten Psalmen nicht missen, sie könnten aber auch gesprochen werden.

„Gerupft, gezupft“ – Ein Plädoyer für unseren IntroitusDas ist das erfreuliche Ergebnis der verschiedenen Stellungnahmen zum Introitus:Die Psalmen am Beginn des Gottesdienstes sind allen Gefragten wichtig und wertvoll und liegen sicher auch allen anderen Besuchern unserer Gottesdienste am Herzen.Die gesungene Form des Introitus, sie findet bei einigen Befragten weniger Zuspruch.Ist sie manchem schon zu sehr zur Routine geworden oder nicht so leicht zu singen oder klingt sie nicht so gefällig? Ist da der gesprochene Psalm im Wechsel von Pfarrer und Gemeinde die Lösung? Ab und zu ist er das – eventuell um Zeit zu sparen oder um einen Psalm in seiner ganzen Länge zu hören.Aber – die Psalmen der Bibel sind eigentlich Gebete in Liedform – geschaffen, um gesungen zu werden. Das Wort Psalm kommt von psall– „rupfen, zupfen“ und bedeutet ein auf einem Saiteninstrument gespieltes Stück und / oder das dazu gesungene Lied. Viele Psalmen beginnen deshalb mit einer Anweisung an den Chormeister: „Mit Saitenspiel“ „Mit Flöten“ „Ein Wallfahrtslied“ usw.

3 Gründe dafür, die Psalmen in die erweiterte Form des Introitus einzubinden:Für die Chormitglieder gibt es an fast jedem Sonntag die Gelegenheit, mit der Gemeinde ein (gesungenes) Zwiegespräch zu führen

– zum Lob Gottes. Der I n t r o i t u s b e r e i c h e r t und vertieft die Worte der Psalmen. Aber er hat etwas „ R o u t i n e -s t a u b “ angesetzt – das stimmt.Und wenn

wir ihm - wie unserer alten Kilianskirche – zu neuem Glanz verhelfen? Wir könnten den altvertrauten Psalmtönen mit den verschiedenen „Bausteinen“ aus dem Gesangbuch „neue Töne“ hinzuzufügen. Wir könnten die altvertrauten Psalmworte wieder neu hören, sie mit dem Herzen singen. Dann werden sie „gerupft und gezupft“ auch fröhlich und getrost erklingen.Wenn man es recht bedenkt, verbindet uns der Introitus und seine Psalmen in den gregorianischen Psalmtönen mit unseren Vorvätern des Glaubens im Alten Testament, wie auch mit den Vorfahren, die unsere Kilianskirche vor 700 Jahren erbaut haben.Mit dem Introitus können wir uns in das Loben und Danken des Gottesvolkes einreihen, um es weiterzugeben an unsere Kinder und Kindeskinder - ein langer ununterbrochener Strom aus der Vergangenheit bis in unsere Gegenwart – hinein in die Zukunft … bis in die Ewigkeit.

Christl Fleischmann und Gitti Ulrich

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Aus dem DekanatLiebe Gemeindemitglieder im Dekanatsbezirk Neustadt an der Aisch!Mit diesem Rundbrief wollen wir Sie wieder über Aktuelles und Informatives im Dekanatsbezirk auf dem Laufenden halten. Gerne hören wir auch Ihre Anregungen für künftige Dekanatsrundbriefe.Mit meinen herzlichen Segenswünschen!Ihr Matthias Ewelt, Dekan

Personal

Pfarrer Eckhard Mattke (links) wurde am 1. September aus der Kirchengemeinde Uehlfeld verabschiedet. Auch das Team der Notfallseelsorge des Landkreises hat ihm zum Abschied gedankt. Er hat die Pfarrstelle Hirschaid-Buttenheim I angetreten.Diakon Markus Offenhäußer (rechts) ist mit einer halben Stelle seit November 2012 für die Kirchengemeinde Neustadt aktiv. Schwerpunkt ist die Konfirmandenarbeit. Mit der anderen halben Stelle hält er Religionsunterricht an verschiedenen Mittel-schulen in der Region.

Blick über den Tellerrand: Unsere Partner in Amron in Papua-NeuguineaSeit genau 40 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen dem Evangelischen Dekanat Neustadt und dem National Evangelist Training Center (NETC) in PNG. In dieser Schule werden in drei Jahren junge Männer

zu Evangelisten ausgebildet. Sie werden später zum Kirchengemeindedienst in oft entlegene Orte ausgesendet. Die Studenten und Lehrer leben in einer engen Gemeinschaft auf dem Campus zusammen. Mittelpunkt des geistlichen Lebens ist die St.Martins Kirche. Die Osternacht wird traditionell im Freien gefeiert. Amron liegt auf einem Hügel. Und der Blick auf den Pazifik bei Sonnenaufgang muss in der Osternacht ein besonderes Erlebnis sein.

Im Jahr 2008 waren vier Personen aus Amron bei uns zu Gast. Danach erlebte die Partnerschaft eine Hängepartie. Die Schule hatte mit Problemen zu kämpfen. Zum einen versuchen bis heute Illegale Land auf dem Schulgelände zu besiedeln. Zum anderen gab es auch innere Schwierigkeiten mit dem Schulleiter. Die Probleme waren wohl vergleichbar mit denen der Kirchengemeinde in Neustadt vor wenigen Jahren. Die Schule hat sich mehr mit sich selbst beschäftigen müssen und hatte wenig Energie für die Partnerschaft. Ende des letzten Jahres wurde der Schulleiter verabschiedet und das Schulleben hat viel Schwung erhalten und es gibt wieder ein aktives Partnerschaftsgremium in Amron (siehe Bild oben), das uns dieses Jahr einen wunderbaren Partnerschaftsgottesdienst entworfen hat. Die Einladung zum Gegen-besuch hat uns kürzlich erreicht und die

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Gottesdienst Punkt11

Kirchengemeinde Markt Erlbach-Gottesdienst „Punkt 11“

Vor mehr als 5 Jahren kam in unserer Ge-meinde die Idee auf, einen zusätzlichen Got-tesdient in einer einfacheren Form und mit neueren Liedern anzubieten.Dieser Gottesdienst sollte später beginnen, um jüngeren Gemeindegliedern und „Lang-schläfern“ entgegen zu kommen. Andere Gemeinden machten mit solchen Spätgottes-diensten schon gute Erfahrungen.So planten unsere Pfarrer mit einigen Mit-arbeitern neben dem normalen Gottesdienst einen 11Uhr-Gottesdienst zu gestalten. Da dieser dann aber zur Mittagszeit endet, kam der Gedanke, ihn mit einem gemeinsamen Mittagessen abzuschließen.

Manche hatten zuerst Zweifel, ob dieses Pro-jekt mit dem Essen nicht zu aufwändig wäre. Ein paar Helfer erklärten sich bereit, hierfür die Organisation zu übernehmen und es ein-fach auszuprobieren. Seither gibt es Schnitzel, Braten, Schaschliktopf, Bratwürste usw. vom Partysrvice, dazu Salate, die einige Frauen selbst zubereiten.Um das Essen finanzieren zu können, steht ein Spendenkörbchen für die Unkosten be-reit. Damit zahlen die Teilnehmer das Mit-tagessen selbst und es fallen für die Kirchen-gemeinde keine Ausgaben an.

Gerade diese moderne Form des Gottesdiens-tes und das gemeinsame Essen bietet eine herzliche Atmosphäre, wozu man gerne auch Außenstehende einladen kann.Viele jüngere, aber auch ältere Gemeindeglie-der besuchen diesen Gottesdienst gerne und freuen sich über lebendige Gemeinschaft da-nach im Gemeindehaus. Hier wird über die Predigt diskutiert, erzählt und auch gemein-sam aufgeräumt. Vielleicht ist es für mache traditionelle Kir-chenbesucher nicht so einfach, Gefallen an dieser Gottesdienstform zu finden, doch wäre es einfach schön, als Gemeinde auch neue Wege zu suchen, um Gott zu begegnen. Claudia Binöder

Gemeindemissionsbeauftragten in Neustadt sind dabei, die Reise zu planen. Mehr Informationen unter www.netc-amron.de

Es grüßt Ihre Dekanatsmissionspfarrerin Ulrike Riedel Zu einer Israelreise lädt die Kirchengemeinde Diespeck ein. Reisezeit wird vom 18. bis 25. Februar 2014 sein. Die Kosten betragen 1.237,- € / Person im Doppelzimmer. Weitere Informationen beim Pfarramt Diespeck: Tel. 09161-2811.

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Kindergarten

Nachts im Kindergarten

Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit steht für unsere Vorschulkinder immer noch ein besonderes Highlight auf dem Programm: Eine Nacht im Kindergarten zu verbringen!!Ausgestattet mit Schlafsack und Isomatte trafen wir uns im Juli um 19 Uhr im Kindergarten. Als erstes richteten wir uns im Turnraum ein gemütliches Lager für die Nacht ein.

Isomatte ausgebreitet, Schlafsack drauf, ein Kissen dazu gelegt und natürlich ganz ganz wichtig von jedem Kind sein Lieblingskuscheltier!

Bevor der spannende Abend so richtig beginnen konnte wurde sich erst mal kräftig mit leckerer Pizza und Limo gestärkt. Plötzlich entdeckten die Kinder im Garten eine Schatzkarte. Was hatte das wohl zu bedeuten?

Voller Tatendrang und Spannung folgten wir den Hinweisen auf der Schatzkarte. Vorbei an Kirche, Friedhof, Bahnhof und Sparkasse durchquerten wir Markt Erlbach. Auf der Suche nach dem Schatz hatten wir auch so mach knifflige Aufgabe zu lösen. Der letzte Hinweis führte uns ans Ziel, wo tatsächlich ein Schatz versteckt war. Vorsichtig aber voller Neugier wurde der gefundene Schatz geöffnet und die Beute voller Freude gerecht unter den jungen Schatzsuchern verteilt. Nach der anstrengenden Schatzsuche gönnten wir uns ein paar Minuten Pause in unserem Nachtlager bevor es los auf eine Nachtwanderung ging.

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Ausgestattet mit Taschenlampen zogen wir los durch die dunklen Gassen Markt Erlbachs. In der Dunkelheit erweckte so mach geheimnisvolles Geräusch die Aufmerksamkeit der Kinder und mit ihren Taschenlampen wurde die Umgebung nach den Geräuschquellen durchsucht. Ein bisschen gruselig war’s ja schon!!! Zum Abschluss unserer Nachtwanderung bekamen wir in der Pizzeria noch ein leckeres Eis bevor es wieder zurück in den Kindergarten ging. Nach diesem langen und erlebnisreichen Abend waren wir nun doch sehr müde. Schnell noch bettfertig gemacht und ab ging es in unser gemütliches Schlaflager. Wir lauschten noch einer kurzen Grusel-Gute-Nacht-Geschichte und pünktlich mit dem Mitternachtsläuten fielen uns die Äuglein zu.

Mehr oder weniger gut ausgeschlafen ließen wir die Kindergartenübernachtung am nächsten Morgen bei herrlichem Wetter an einem reichlich gedeckten Frühstückstisch ausklingen bevor die Eltern voller Freude und Sehnsucht ihre Kinder wieder in Empfang nahmen.

Vorstellung unserer Vorpraktikantin

Hallo! Ich heiße Linda Rajabi, bin 16 Jahre alt und wohne in Markt Erlbach. Für ein Jahr arbeite ich nun im evangelischen Kindergarten. Nach meinem Realschulabschluß habe ich beschlossen eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen, da ich gerne mit Kindern arbeite, bastle, lese und singe. Dieses Vorpraktikum ist Teil meiner fünfjährigen Ausbildung zur Erzieherin. In meiner Freizeit spiel ich gerne Klavier und Tischtennis. Ich freue mich auf ein erlebnisreiches und lernreiches Kindergartenjahr.

Wahl des neuen Elternbeirats

Am Dienstag, den 24.09.2013 wählten die Eltern des evangelischen Kindergarten den neuen Elternbeirat für das Kindergartenjahr 2013/14. Gewählt wurden:Kerstin Reuthlingshöfer (Vorsitzende)Michaela Göhl-Rudolph (Kassier)Stefanie Engel (Schriftführerin)Ivonne HeinleinMelanie ReuthlingshöferSylke Reuter

Ihr Kindergarten-Team

Der Kindergarten ist per FAX unter der Nr. 09106/9268375 zu erreichen.

Kindergarten

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Konzerte Im kirchenmusikalischen Leben unserer Kirchengemeinde ist für jeden Geschmack etwas geboten. Klassische Konzerte, Konzerte mit moderner und Gospelmusik, Solokonzerte, Orchesterkonzerte, Gottes-dienst mit musikalischer Ausschmückung usw. Einige kirchenmusikalische Höhepunkte haben wir in diesem Jahr schon geboten, ein weiteres, bundesländerübergreifendes Konzert können sie am 9. November 2013 um 18 Uhr in unserer Kilianskirche erleben.Zu Gast ist das Streichquartett aus Greiz – bereits zweimal konnten wir mit einem Konzert in unserer Kirche diese musikalische Freundschaft pflegen. Dargeboten werden klassische Werke für Streichquartett und Kirchenchor, Streichquartett und Flöte (Heike Angermann), Chor und Streichquartett. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Unkosten werden erbeten.

Bereits im Frühjahr diesen Jahres sollte das Kirchenkonzert „Neue Songs in alten Mauern“ mit der a-capella-Band VIVA VOCE in unserer Kirche stattfinden. Zwei Tage vor dem Konzert mussten wir leider unsere gesamte Planung über den Haufen werfen: ein Sänger war erkrankt! Nun fand am Mittwoch, 2. Oktober das Nachholkonzert in der vollbesetzten Kirche statt. Fünf Sänger, zum größten Teil frühere Mitglieder des Windsbacher Knabenchores ließen mit teils stimmungsvollen, teils besinnlichen Liedern die Akustik unserer Kirche in vollem Glanz erstrahlen. Viele Gäste aus nah und fern erlebten ein unvergleichliches Spektrum an gesanglicher Vielfalt und Fülle. Die Gesamtorganisation übernahmen hierbei ehrenamtlich Mitwirkende des Gospelchors EnJoy der Kilianskirche.

Am Sonntag, 29. September 2013 fand in unserer Kirche das erste große Gospeltreffen statt. Organisiert durch den Gospelchor EnJoy der Kilianskirche trafen sich vier Chöre. An diesem erstmaligen Treffen beteiligten sich der Gospelchor Trautskirchen (Ltg. Jürgen Meinl), der Pop- und Gospelchor des Gesangvereines Seukendorf (Ltg. Tanja Lautermilch), „Moving Voices“ aus Erlangen (Ltg. Werner Schroll) und der Gospelchor

EnJoy der Kilianskirche (Ltg. Anke Lechner). Viele Besucher, die vor Beginn der drei Konzerte und des regelrechten Gospelmarathon die Befürchtung hatten, drei Konzerte würden sich zu lange hinziehen, konnten im Nachhinein feststellen: Durch die Vielfalt der verschiedenen Chöre und das Erlebnis, alle Chöre miteinander singen zu hören, verging die Zeit wie im Fluge. Vielen Dank an dieser Stelle allen Helfern und Sängerinnen und Sängern, die diesen Tag zu einem unvergleichlichen Ereignis gemacht haben. Wir – der Gospelchor EnJoy – haben viele neue, interessante Menschen kennen- und schätzen gelernt, neue Perspektiven eröffnen sich und machen das Singen und Musizieren vielfältiger.

Anke Lechner

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St. Kilian St. Leonhard - St. Jobst21. So. n. Trinitatis,20.10.2013

10:00 Uhr Gottesdienst mitJubiläum des Rangau-Trios; gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

22. So. n. Trinitatis27.10.2013

10:00 Uhr Sakramentsgottes-dienst; gleichzeitig Kigo.11:30 Uhr Taufgottesdienst

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Samstag, 02.11.2013 18:30 Uhr Gottesdienst JIM im Gemeindehaus

23. So. n. Trinitatis03.11.2013Reformationsfest

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth; gleichzeitig Kigo.

Drittletzter So. i. Kirchen-jahr, 10.11.2013

11:00 Uhr Spät-GD Punkt11 als Literaturgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Vorl. So. i. Kirchenjahr, 17.11.2013, Volkstrauertag

10:00 Uhr Hauptgottesdienst; gleichzeitig Kigo.anschl. Gedenkfeier Ehrenmal

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Buß- und Bettag, 20.11.2013

10:00 Uhr Bußgottesdienst

9:00 Uhr Kinderbibeltag im Gemeindehaus

9:30 Uhr Sakraments-GD in Linden19:30 Uhr Sakraments-GD in Jobstgreuth

Freitag, 22.11.2013 15:00 Uhr Beichte und Feier des Hl. Abendmahls für unse-re älteren Gemeindeglieder imChorraum der Kirche;Anmeldung in der Sakristei

Letzter So. im Kirchenjahr,24.11.2013Ewigkeitssonntag

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.14:00 Uhr Abendmahls-GD;anschl. Totengedenken auf dem Friedhof

9:00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth; gleichzeitig Kigo.anschließend Totengedenken auf dem Friedhof

1. Advent, 01.12.2013 10:00 Uhr Hauptgottedienst gleichzeitig Kigo.11:30 Uhr Taufgottesdienst

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Gottesdienste Markt Erlbach, Linden, Jobstgreuth

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St. Kilian St. Leonhard - St. JobstSamstag, 07.12.2013 18:30 Uhr Gottesdienst JIM

im Gemeindehaus

2. Advent, 08.12.2013 10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

3. Advent, 15.12.2013 10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth; gleichzeitig Kigo.

4. Advent, 22.12.2013 11:00 Uhr Spätgottesdienst „Punkt11“; gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Hl. Abend, 24.12.2013 15:00 Uhr Kinderchristvesper18:00 Uhr Christvesper II22:30 Uhr Nachtvesper

17:00 Uhr Christvesper Li.19:00 Uhr Christvesper Jo.

1. Weihnachtsfeiertag,25.12.2013

10:00 Uhr Festgottesdienstanschl. Feier des Hl. Abendm.

9:30 Uhr Festgottesdienst in Linden

2. Weihnachtsfeiertag26.12.2013

10:00 Uhr Festgottesdienst 9:30 Uhr Festgottesdienst in Jobstgreuth gleichzeitig Kigo.

1. So.n. Weihnachten,29.12.2013

10:00 Uhr Hauptgottesdienst 9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Silvester, 31.12.2013 17:00 Uhr Jahresschlussgot- tesdienst

15:00 Uhr Jahresschluss- gottesdienst Linden17:00 Uhr Jahresschlussgot- tesdienst Jobstgr.

Neujahr, 01.01.2014 10:00 Uhr Hauptgottesdienst 16:00 Uhr Gottesdienst in Linden

2. So.n. Weihnachten,05.01.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst 9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Sonntag Epiphanias,06.01.2014

10:00 Uhr Festgottesdienst 9: 00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth

1. So. n. Epiphanias,12.01.2014

11:00 Uhr Spätgottesdienst „Punkt11“ gleichzeitig Kigo.

Kein Gottesdienst!

Gottesdienste Markt Erlbach, Linden, Jobstgreuth

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Gottesdienste Markt Erlbach - Linden - Jobstgreuth

St. Kilian St. Leonhard - St. Jobst2. So. n. Epiphanias19.01.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

3. So. n. Epiphanias26.01.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth;gleichzeitig Kigo. 10:00 Uhr Gottesdienst in Linden; gleichzeitig Kigo im Gemeindehaus

4. So. n. Epiphanias02.02.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

Kein Gottesdienst!

Letzter So. n.Epiphanias09.02.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Sonntag Septuagesimä16.02.2014

11:00 Uhr Spätgottesdienst „Punkt11“ gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth;gleichzeitig Kigo. 10:00 Uhr Gottesdienst in Linden; gleichzeitig Kigo im Gemeindehaus

Sonntag Sexagesimä23.02.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

Kein Gottesdienst!

Sonntag Estomihi02.03.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

Freitag, 07.03.2014 18:30 Uhr Weltgebetstag in der Kilianskirche

Sonntag Invokavit09.03.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Jobstgreuth;gleichzeitig Kigo. 10:00 Uhr Gottesdienst in Linden; gleichzeitig Kigo im Gemeindehaus

Freitag, 14.03.2014 18:30 Uhr Passionsandacht

Sonntag Reminiszere16.03.2014

10:00 Uhr Hauptgottesdienst gleichzeitig Kigo.

Kein Gottesdienst!

Freitag, 21.03.2014 18:30 Uhr PassionsandachtSonntag, 23.03.2014 11:00 Uhr Spätgottesdienst

Abschluss Alpha-Kurs undgleichzeitig Kigo.

9:00 Uhr Gottesdienst in Linden

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Termine - Kreise - TreffenSeniorenkreis und Adventsnachmittage(jeweils 14:00 Uhr im Gemeindehaus)Di., 12.11., Adventsbasteln mit Elfi KunzeDi., 10.12., Adventsnachmittag, Jürgen BärDo., 12.12., Adventsnachmittag, Jürgen BärDi., 14.01.2014, 11.02.2014, 11.03.2014

Frauenkreis (jeweils um 14:30 Uhr im Gemeindehaus)28.10., Rosemarie Bareiß aus Puschendorf spricht über Matthias Claudius:„Er schreibt von der Liebe her“.25.11., Adventsbasteln mit Elfrun Kunze 27.01.2014 mit Pfarrer Brendlein:„Was uns die alten Grabsteine sagen wollen.“

Frauenbibelkreis (Robert-Zürl-Haus)jeweils Donnerstag 9:30 Uhr - 11:00 Uhr24.10. mit Schwester B. Schäfer, 07.11, 14.11. mit Schwester R. Wagner, 21.11., 28.11., 05.12., 12.12., 19.12. mit Schwester Babette Bachhofer

Kaffeenachmittag mit Volksmusik zum Mitgsingen in der Rangauhalleam So., 27. Oktober 2013 um 14:00 UhrMitwirkende: Die Eschenbacher Hausmusik, das Mundharomika-Trio und das Rangau-Zwio aus Markt Erlbach sowie Mundartdich-terin Gabriele Bürger aus Gunzendorf.Der Erlös ist für die AWO-Ehrenamtsbörse bestimmt.

Nächstes FrauenfrühstückDienstag, den 11. Februar 2014, 9:00 Uhr

CVJM - Termine30.11. 18:30 Uhr Missionsversteigerung im Foyer der Rangauhalle Markt Erlbach02.11. 18:30 Uhr Gottesdienst JIM im GH07.12. 18:30 Uhr Gottesdienst JIM im GH

Am Reformationstag, Donnerstag, den 31. Oktober um 19 Uhr lädt das Evange-lische Forum im Dekanatsbezirk wieder zum zentralen Gottesdienst in die Stadt-kirche Neustadt ein. Die Predigt hält dies-mal die Regionalbischöfin unseres Kirch-enkreises, Frau Oberkirchenrätin Elisabeth Hann von Weyhern aus Nürnberg zum dies-jährigen Thema der Lutherdekade „Refor-mation und Politik“.

Samstag, 09.11., 19:00 Uhr Konzert des Kirchenchors mit dem Streich-quartett aus Greiz.Bereits vor einigen Jahren konnten wir das Streichquartett bei uns begrüßen und pflegen seitdem einen freundschaftlichen musikali-schen Kontakt.

Sonntag 3. Advent, 15.12., 18:30 Uhr Adventskonzert zum Abschluss des Advents-marktes mit dem Gesangverein Markt Erl-bach. Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten.

1/2 Stunde Kirchenmusikjeweils 18:00 Uhr in der KilianskircheSonntag, 05.01.2014Sonntag, 19.01.2014Sonntag, 02.02.2014Sonntag, 16.02.2014Sonntag, 02.03.2014

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Kasualien in der PfarreiTaufen ab Juli bis Oktober 2013Lucas Johann Gregor Schüßler, FloridaJohannes Köhler, Hagenhofer Weg 18Ben Kallert, Am Erlengraben 2Lotte Platzöder, Himmelgartgenweg 11Jakob Wildwasser, Kemmathen 1Nico Kammerer, Adelsdorf, Neuhof/ZennKonrad Kilian Andreas Förder, Hauptstr. 43, Linden„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ (Ps. 23)

Beerdigungen ab Juli bis Oktober 2013Helmut Hirschmann, Häringsmühle 17, 86 JahreBernd Finkenkeller, Neustadt/Aisch, 54 JahreRolf Fritz Ernst Kunze, Himmelreich 1, 77 JahreAnna Wilhelmina Kräutlein, geb. Fleischmann, Neustadt/Aisch, 91 Jahre, früher Hagenhofer Weg 13Babette Kerschbaum, geb. Meyerhöfer, Klausaurach 8, 83 JahreGeorg Engelhardt, Viktor-Scheffel-Str. 3, 74 JahreIrmgard Rupp, Ansbacher Str. 5, 79 JahreMaria Zita Petri, geb. Billes, Gehäuhöhe 4, 95 JahreEmma Hasselt, geb. Schuh, Jobstgreuth 8, 89 JahreLona Anna Schuh, geb. Popp, Wilhelmsgreuth 4, 87 Jahre„Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. “ (Röm. 14,8)

Trauungen ab Juli bis Oktober 2013Andreas Müller und Ramona, geb. Günther, ZirndorfBenjamin Dominik Schell und Meike, geb. Steger, Mosbach 32Stefan, geb. Nopper und Anne Barbara Vestner, Gartenstr. 20Jens Kunath und Yanna, geb. Kräutlein, Hagenhofer Weg 18Alexander Oerterer und Sandra, geb. Loch, Adelsdorf 14, Neuhof/ZennMartin Tetmeyer und Kathrin Erika,geb. Neufeld, Schlesiensr.4Thomas Walter Reiß und Lisa Gabriele, geb. Glaser, Altselings-bach 5 Marco Schuster und Annika, geb. Schwemmer, Jobstgreuth 29David Lee Chuan Hadlich und Salomé Lucia, geb. Ladwein, Am Tennbach 27, SpardorfChristian Hermann Schuster und Marion Irene, geb. Schmidt, Hochstr. 12, LindenSiehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matth. 28,20)

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CVJMFreiwilliges Soziales Schuljahr

Für das FSSJ beim CVJM habe ich mich entschieden, da ich Kinder sehr gerne mag und früher selbst die Jungschar besuchte. Ich bin der Meinung, dass mir das FSSJ sowohl verantwortungs- als auch glaubensmäßig etwas bringt, da wir den Jungscharlern jede Woche auf‘s Neue vermitteln dürfen, dass Gott für sie da ist und sie beschützt. Julia Winter

Mir hat mein FSSJ beim CVJM sehr gut gefallen. Es hat mir sehr geholfen, mich zum Glauben noch mehr hinzuwenden! Es hat viel Spaß gemacht mit den Kindern zusammen viel Lustiges zu erleben. Unter anderem habe ich gelernt viel Verantwortung zu übernehmen. Ich würde es immer wieder gerne machen! Lena Strobel

Mein FSSJ beim CVJM hat mir total gefallen und sehr viel Spaß gemacht. Es ist schön jede Woche mit den Jungscharlern Zeit zu verbringen. Außerdem finde ich es toll, dass die Kinder sofort offen mit uns über ihren Glauben und z.B. ihre Ängste gesprochen haben. In Sachen Glauben lernen zwar hauptsächlich die Kinder von den Leitern, aber auch die Leiter von den Kindern. Nadine Schmidtlein

Ich fand das FSSJ im CVJM Markt Erlbach voll schön. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Jungschar zu leiten. Ich habe hier auch viel über Gemeinschaft und den Glauben in der Gemeinde gelernt. Ellen Beck

Zu einem weiteren musikalischen Höhepunkt im nächsten Jahr können wir jetzt schon einladen:

Am Sonntag, 23. März 2014 findet in unserer Kirche seit langem wieder ein Konzert des Windsbacher Knabenchores statt. Der Vorverkauf mit

Platzkarten beginnt im Januar 2014, bitte beachten Sie dazu die Voran-kündigungen im Mitteilungsblatt.

Windsbacher Knabenchor in der Kilianskirche

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Alpha Kurs

Was ist Alpha?Der Alpha-Kurs ist eine bewährte Möglichkeit, dem auf die Spur zu kommen, was Christen glauben und wie sie leben. Er bietet mehr als graue Theorie und setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus. Der Alpha-Kurs ist konfessionsübergreifend und wird in über 150 Ländern der Erde angeboten. Nachdem wir bereits 2008 und 2009 einen Alpha-Kurs mit großer Resonanz durchführten, möchten wir wieder einen Kurs starten.

Wie läuft Alpha ab?Jeder Abend beginnt mit einem Essen, dem einem Vortrag folgt, der jeden Abend ein anderes grundlegendes Thema des Glaubens aufgreift.Gesprächsgruppen bieten schließlich jedem die Möglichkeit, mit den eigenen Fragen und Gedanken zu

Wort zu kommen und seinen eigenen Standpunkt zu finden.

Alpha Kurs - die Themen: 11.01. Wer ist Jesus? 15.02. Warum und wie soll ich Bibel lesen?

18.01. Warum starb Jesus? 22.02. Warum und wie bete ich?

25.01. Wie kann ich Gott kennen lernen? 08.03. Wie führt uns Gott?

08.02. Wer oder was ist der Heilige Geist? 15.03. Was bringt uns die Gemeinschaft mit anderen Christen?

Beginn: Sa. 11.Januar 2014, • jeweils Samstags um 19.00 Uhr • Die Teilnahme ist kostenlos.• 8 Abende im evangelischen Gemeindehaus • Teilnahme auch ohne Anmeldung

Anmeldung und Infos bei:Evangelische Kirchengemeinde, Hagenhofer Weg 21.oder: www.st-kilian-markt-erlbach.de oder: www.cvjm-markt-erlbach.de oder: www.alphakurs.de

Ansprechpartner:Reinfried Hadlich Tel.: 6109Claudia Binöder Tel.: 925075Marko Pastowski Tel.: 1668

HAT DAS LEBEN MEHR ZU BIETEN?

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Gemeindebücherei

Liebe Leser,

im November jährt sich unser Bücherei-Einzug in das neue Bürgerhaus! Sie haben mit dazu beigetragen, dass das Projekt „Bücherei im Bürgerhaus“ ein voller Erfolg wurde. Über 200 Neuanmeldungen und bis jetzt schon über 6000 Entleihungen zeigen uns, dass wir in Markt Erlbachs Mitte angekommen sind! Ihr Interesse und ihre Begeisterung über die neuen Räume und das vielfältige Angebot motiviert uns, auch weiterhin aktuelle Literatur und damit verbunden, Möglichkeiten zur Begegnung anzubieten.Begleitet hat uns im vergangenen Jahr auch unser erster „Praktikant“, Lukas Ell, der sein freiwilliges, soziales Schuljahr bei uns absolvierte. Wir bedanken uns für sein Engagement recht herzlich und freuen uns nun auf Annika Reeg, die im kommenden Jahr im Rahmen ihres FSSJ den Büchereibetrieb kennen lernen möchte.

Anlässlich unseres ersten Jubiläums möchten wir Sie ganz herzlich zu folgenden Veranstaltungen einladen: Wie im letzten Gemeindebrief schon ausführlich angekündigt, wird uns die Preisträgerin des Ev. Buchpreises 2012,

Katja Thimm, besuchen und am 2.11. ihr aktuelles Buch „Vatertage“ vorstellen. Ein beeindruckender Abend, begleitet von dem Querflötenensemble „WIR FLÖTEN“ unter der Leitung von Andrea Schlegel-Nolte, auf den Sie sich freuen können.Am 10.November werden wir erstmals in Markt Erlbach einen Literaturgottesdienst im Rahmen des „Punkt 11“ - Gottesdienstes durchführen. Ein Buch wird dabei vorgestellt, Auszüge daraus vorgetragen und Pfarrerin Ines Weinmann wird ihre Predigt darauf abstimmen.

Darüber hinaus beteiligen wir uns wieder bei der bundesweiten Bibliothekswoche vom 24. - 31. Oktober mit Angeboten für unsere Kindergärten vor Ort und laden am 15. November, dem bundesweiten Vorlesetag in das Rangau-Handwerkermuseum ein, wo unsere „Buch-Finken“ Großeltern und ihre Enkel zu einer lustigen Vorlesestunde einladen. Beachten Sie bitte immer auch unsere Ankündigen im Amtsblatt oder auf der Internet-Seite der Bücherei, damit Sie keines unserer Angebote verpassen!

Einen bunten Leseherbst wünschen wir Ihnen!

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Spatzenjungschar und Kinderbibeltag

Hallo Kids (von 5 bis 9 Jahre)

Habt Ihr Lust auf spannende Geschichten, Spiel undSpaß?Dann kommt doch Freitags (außer in den Fe-rien) um 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr ins evang. Gemeindehaus zur Spatzenjungschar.Wir singen und basteln gemeinsam, machen altbekannte sowie auch neue Speiele und es werden spannende Bibelgeschichten erzählt.Wir freuen uns auf Euch und Eure Freunde! Euer Spatzenjungschar-Team

Nähre Informationen dazu gibt es bei:Simone Bader, Tel. 925375Dana und Ramona Albert, Tel. 925097Ruth Miederer, Tel. 6663

ABENTEUERTAG IM GEMEINDEHAUS

Ein ganzer Tag voller Spiele, Bastelarbeiten, Lieder singen und Musik machen, passend zu einer Geschichte aus der Bibel, die wir hören und sehen können, gibt es am Kinderbibeltag in Markt Erlbach.Gemeinsam wollen wir bei einer Reise um die Welt einen Finanzminister und einen Postboten bei der Überbringung einer guten Nachricht begleiten. Eingeladen zu diesem Abenteuertag, der traditionell am Buß- und Bettag, den 20. November 2013 stattfindet, sind alle Grundschulkinder (1.-4.Klasse) egal welcher Konfession.Wir beginnen wie gewohnt um 9:30 Uhr, essen gemeinsam zu Mittag und beenden den Tag um 15:30 Uhr.Für berufstätige Eltern bieten wir einen Frühdienst ab 8:00 Uhr im Gemeindehaus an. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Plakaten.Bei Fragen können Sie sich an Simone Bader,Telefonnummer 925375 in Markt Erlbach wenden.

Afrika-Safari und Sonnenschein? Hinter dem Buchstabenmix verstecken sich Tiere.Wer kann sie finden?

HACLNGSE= _ _ _ _ _ _ _ _FGRIEFA= _ _ _ _ _ _ _TENFALE= _ _ _ _ _ _ _HSANRON= _ _ _ _ _ _ _LIDKOROK= _ _ _ _ _ _ _ _OLEPRAD= _ _ _ _ _ _ _ SUSLEPDFRF= _ _ _ _ _ _ _ _ _ _FEAF= _ _ _ _NPLAITEO= _ _ _ _ _ _ _ _AREBZ= _ _ _ _ _

Rätsel gelöst? Dann bring es am Buß- und Bettag mit und du bekommst eine Überra-schung!

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Diakonie BayernHerbstsammlung vom 14. bis 20. Oktober 2013Der aktuellen Ausgabe unseres Gemeinde-briefes liegt ein Informationsblatt und Tüte zur diesjährigen Herbstsammlung bei.Die Diakonie Bayern schafft straffällig gewor-denen Menschen Perspektiven. Bitte geben Sie Ihre Spende bei den Gottes-diensten in den Klingelbeutel oder in den Pfarramtsbriefkasten.

Verschiedenes

Dank für die Spenden zur Kirchenrenovierung. Im vergangenen halben Jahr konnte sich der Kir chenvorstand über viele Spenden für die Kirchenrenovierung bzw. Orgelrenovierung freuen. Allen, denen die Kilianskirche wichtig ist und die mit ihren Gaben den Fortgang der Reno- vierungsarbeiten sicherten, sei herzlich gedankt.

Wir erinnern ans KirchgeldIm August dieses Jahres wandten wir uns an Sie mit der bitte um Ihr Kirchgeld. Viele von Ihnen sind dieser Aufforderung schon nachgekommen und haben ihren Beitrag überwiesen. Vielen herzlichen Dank, dass Sie unsere Gemeinden damit unterstützen.Diejenigen, die bisher noch nicht überwiesen haben, weil unser Schreiben vielleicht im Tru-bel des Alltags untergegangen ist oder der Einzahlungsschein schlicht verlegt wurde, bitte ich, bis Ende Dezember das Kirchgeld 2013 noch zu überweisen.Ihr Kirchgeld ist uns bei der Durchführung unserer kirchengemeindlichen Arbeit eine sehr große Hilfe.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte Ihrem Kirchgeldbescheid.

Konto-Nr. Kirchengemeinde Markt Erlbach: 240 100 636, Spk. ME (BLZ 76251020) 102 713 381, RB Bad Windsheim EG (BLZ 76069372)

Konto-Nr. Kirchengemeinde Linden: 100 310 557, RB Bad Windsheim EGKonto-Nr. Kirchengemeinde Jobstgreuth: 100 312 436, RB Bad Windsheim EG

Pfarrer Daniel Eichinger, Pfarrerin Ines Weimann

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Linden und Jobstgreuth

Pfarrgartenfest 2013

Für Schwung und Elan im Gottesdienst sorg-te der Posaunenchor.

Das mitgebrachte Geschirr wurde ruck-zuck mit leckerem Inhalt gefüllt.

Interessante Bücher waren auf dem vom Bü-chereiteam liebevoll gestaltetem Büchertisch zu finden.

Die Bibel - ein Buch voller Leben. Lindener Kinder und Jugendliche stellten ganz ver-schiedene Bibelausgaben vor.

Gottesdienstzeiten

Nach einem Jahr haben die Kirchenvorstände die Erfahrungen mit den neuen Gottesdienst-zeiten ausgewertet und diskutiert. Um vor allem dem Wunsch von Familien mit Kindern nach einer „angenehmeren“ Gottesdienstzeit zu entsprechen, wird in Linden der Gottesdienst im Wechsel um 9:00 Uhr und um 10:00 Uhr beginnen. Wir hoffen, damit einen für alle Gemein-deglieder guten Kompromiß gefunden zu haben. Damit es keine allzugroße Verwirrung gibt, werden die Zeiten wie gewohnt im Gemeindebrief, im Mitteilungsblatt, imSchaukasten und im Internet veröffentlicht.

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...„Gedanken“ in unserer Kilianskirche

Ich folge der Aufforderung unseres Pfarrers Daniel Eichinger in der Kirchweihpredigt, für unseren „Gemeindebrief“ etwas zu tun. Dem Monatsspruch September 2013 fol-gend: „Seid nicht bekümmert, denn die Freu-de am Herrn ist eure Stärke“ ist für uns alle ein sehr guter Spruch. Die Kirchweih in un-serem so schönen Markt Erlbach, für unsere ehrwürdige, prunkvoll restaurierte Kilianskir-che aus dem 14. Jahrhundert, ist nun schon einige Wochen vorüber. Zum Kirchweihgot-tesdienst saß ich wieder einmal im Kirchen-schiff, gegenüber links, dass Gemälde von „Martin Luther“, dem Reformator. Dieses Bild fasziniert mich jedes Mal, wenn

ich dort sitzen darf. 530 Jah-re werden es in diesem Jahr, ein „unrunder Ge-burtstag“ von Luther. Aber … sind nicht die „unrunden An-gelegenheiten“ besondere An-gelegenheiten in unserem Leben ?

Neulich hörte ich hier von der Kanzel eine Predigt, Thema: „Sicherheit und Glaube …“.

Ich dachte viel über den Text nach, Martin Luther hätte es etwas anders gesagt: „Allein der Glaube ist des Gewissens Friede“. Ist denn „Sicherheit“ heute wirklich noch ein christlicher Begriff? Bestimmt ja; unser Herrgott sorgt doch „sicher“ dafür, dass wir im Himmel ankommen.

Es ist schon recht angenehm, in der altehr-würdigen Kilianskirche , „manchmal“ in den Predigten – auch bisschen Humor zu ver-spüren; dazu wiederum unser Luther: „Das Evangelium kann nicht ohne Humor gepre-digt werden“. Spätsommer in Markt Erlbach , die vielen Stare versammeln sich bereits zum Abflug in ihre Winterquartiere; die „Kartof-felfeuer“ auf den abgeernteten Feldern kennt man hier nicht, so wie in meiner Heimat Thüringen, dem Vogtland oder dem Erzge-birge. Dafür gibt es hier jedoch wunderbare Bräuche in Mittelfranken, die ich besonders bei meinem Engagement im Heimatverein, auch recht intensiv bei den Erkundungen im Rangau – Museum, sehr schätzen und lieben lernte. „Die ganze Welt ist voller Wunder“, so Martin Luther; auch hier im schönen Markt Erlbach.

Gedanken und Foto: Christian Baldauf / Eschenbach

Jahreslosung 2014

Gott nahe zu sein

ist mein Glück Psalm 73,28