denk dran - vereinvamos.at · 10 vamos - seminarprogramm 2016 10 gewaltfreie kommunikation nach...

Erscheinungsort Markt Allhau, Verlagspostamt 7411 Markt Allhau P.b.b. Zul.Nr. GZ 02Z032249, Kd.Nr. 0021046917

www.vereinvamos.at

Seminare 2016

3/2015

Denk dran...

Never stop learning – lebenslanges Lernen

Fort- und Weiterbildung gehört im Berufsleben heute zum professionellen Selbstverständnis dazu. Im Sinne des lebenslangen Lernens gibt es stets neue interessante Themen, jedoch auch bei schein-bar Bekanntem kommen in der vertiefenden, erweiternden Auseinandersetzung immer wieder neue Blickwinkel und Aspekte zum Vorschein. Die Verbindung mit aktuell in der Arbeit auftauchenden Situationen, der Erfahrungsaustausch mit anderen SeminarteilnehmerInnen und die Expertise von unterschiedlichen ReferentInnen ermöglichen eine ständige Erweiterung des Wissens- und Erfah-rungs-Schatzes.

Für das Jahr 2016 haben wir einen Mix aus bewährten und neuen Themen zusammengestellt. Beson-ders möchte ich auf das Seminar „Interkulturelle Kompetenz, Rassismusprävention, Zivilcourage“ hinweisen, das wir aufgrund der Aktualität des Themas bewusst auf einen frühen Termin im Jahr gelegt haben. Wir greifen in unserem Programm heuer auch erstmals das Thema „Neue Autorität“ nach Prof. Haim Omer auf. Dies ist ein systemischer Ansatz, der Personen mit Führungs- bzw. Beglei-tungsverantwortung (Eltern, LehrerInnen, SozialpädagogInnen, Führungskräfte usw.) stärkt und ihnen Mittel zur Durchsetzung ihrer Aufgaben an die Hand gibt.

Mehr Workshop als Seminar sind die beiden sehr praxisbezogenen Veranstaltungen zu den Themen Ausspracheförderung und zum Verfassen von beruflichen Schriftstücken wie z.B. Berichten, Protokol-len oder Stellungnahmen für Behörden sowie intern.

Motivation von KlientInnen oder KundInnen gehört wohl zum „täglichen Brot“ jener, die im pädagogi-schen und arbeitsmarktpolitischen Kontext tätig sind. Hintergrundinformationen und Tipps von Dr. Christoph Göttl für den Umgang mit „chronisch Demotivierten“ können dazu hilfreiche Anreg-ungen geben und runden unser Jahresprogramm 2016 ab.

Wir hoffen, Interessantes für Sie ausgewählt zu haben - nähere Informationen zu den Anmeldemög-lichkeiten gibt es auf Seite 16.

Marion Opitz-Leopold Seminarkonzeption, Verwaltung & Organisation

Herausgeber und Verleger: vamos - Verein zur Integration, Gemeindest. 35, 7411 Markt Allhau (=Redaktionsanschrift)Druck: Europrint, Pinkafeld

Layout: Silke Beck

Vorwort

4 vamos - Seminarprogramm 2016

4

Interkulturelle Kompetenz, Rassismusprävention und Zivilcourage

Mag.a Tamara Jupiter

• Psychoanalytikerin, Psychothera-

peutin i.A.u.S.

• Supervisorin für psychosoziale

Einrichtungen

• langjährige berufliche Tätigkeit in

der psychosozialen Intensiv-

betreuung von AsylwerberInnen

DSA Sonja Scherzer

• Sozialarbeiterin, Politologin

• Ebenfalls langjährige berufliche

Tätigkeit in der psychosozialen

Intensivbetreuung von

AsylwerberInnen

Durch die steigenden Asylanträge in den vergangenen Monaten hat die Polarisierung in der Bevölkerung zugenommen. Großer Hilfsbe-reitschaft und ehrenamtlichem Engagement bis hin zur Selbstausbeu-tung steht verstärktes Ressentiment bis hin zu rassistischen Tenden-zen gegenüber.

In diesem Seminar soll den Gründen für die Entwicklung von xeno-phoben Tendenzen nachgegangen werden und Möglichkeiten auf-gezeigt, wie solchen Tendenzen entgegengewirkt werden kann. Um diffusen Ängsten vor Identitätsverlust und Statusverlust in einem befürchteten Konkurrenzkampf „der einen gegen die anderen“ ent-gegenzuwirken, sind interkulturelle Kompetenz und Faktenwissen notwendige Voraussetzung. Zusätzlich müssen weitere Techniken im Umgang mit „den einen und den anderen“ angewendet werden.

Zielgruppe: (Sozial-) PädagogInnen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, TrainerInnen und alle am Thema interessierten Menschen.

Ziele: Ziel des Seminars ist es, die Ursachen xenophober und rassistischer Tendenzen im interpersonalen Kontakt, vor allem in Gruppen, zu erkennen und Deeskalations- strategien, Präventionsstrategien und Strategien län- gerfristiger Bearbeitung zu entwickeln.

Inhalte: • Der Kulturbegriff in den Sozialwissenschaften • Interkulturelle Kommunikation • Konzepte zu Rassismus und Xenophobie • Angst und Aggression als Motor des Handelns • Ausgrenzungsmechanismen in Gruppen • Macht und Ohnmacht bei „Opfer“ und „Helfer“ • Argumentationstraining gegen Stammtischparolen • Zivilcourage als Mittel zur (Selbst-)ermächtigung Methoden: Theorievermittlung, Fallbesprechungen, (Klein-)gruppenarbeit, Rollenspiele

Kosten: € 320,00 zzgl. 10% Ust.

Termin: Do., 3. März 9.00 - 17.00 Uhr Fr., 4. März 9.00 - 17.00 Uhr

vamos - Seminarprogramm 2016 5

Curriculum FührungskompetenzSpannend - Interessant - Relevant

Ing. Mag. Werner

Rauchenwald

• Leiter des Instituts für Führungs-

kompetenz und Motivation EU

• Persönlichkeitstrainer und

Wirtschaftscoach

• BrainSurfing© Mastertrainer

Kosten: (inkl. Denklabor) Variante I (ohne Einzelcoaching) 52 EH

€ 1.500,00 zzgl. 10% Ust.

Variante II (inkl. 6 EH begleitendes

Einzelcoaching) 58 EH

€ 2.000,00 zzgl. 10% Ust. Termine: Modul I: Mo., 7. März Di., 8. März Modul II: Mo., 13. Juni Di., 14. Juni Modul III: Mo., 19. September Di., 20. September 1. Tag 10.00 - 18.00 Uhr 2. Tag 9.00 - 17.00 Uhr

Zielgruppe: Menschen in Leitungs- und Führungsverantwortung; StellvertreterInnen, SprecherInnen, Projektleiter- Innen, KoordinatorInnen, Interessierte; Hohe Erfolgsquote!

Ziele: • Professionalisierung Ihres Führungsverständnisses • Reflexion und Weiterentwicklung Ihrer Führungsrolle und Führungsaufgaben • Mehr Achtsamkeite und Verbesserung Ihrer „Wirksamkeit durch Kommunikation“ • MitarbeiterInnenpotentiale besser entwickeln können • Optimierung Ihres Zeitmanagements (bis zu 25% Zeitersparnis) • Professionelles Selbstmanagement als Basis Ihres (Lebens-) Erfolges • Vertiefung Ihres Verständnisses gegenüber Team- arbeit und Teamentwicklung • Verbesserung der Arbeitsbeziehungen und Arbeits- motivation • Intensiver Erfahrungsaustausch und Erfahrungs- lernen • Mehr Ideen, Inspiration und Innovationskraft

Inhalte: Teil I: Führungskompetenz: Standortbestimmung und Gesprächsführung Teil II: Zeit- und Selbstmanagement Teil III: Teamentwicklung als Führungsaufgabe be- greifen + Meilensteinpräsentation Methoden: Peergroup zwischen den Modulen, Orientierungsge- spräche mit Feedback, Einzelcoaching (fakultativ), Projektarbeit mit Meilensteinpräsentation (Lernjour- nal), Lern-Tandems

Bei der Landesregierung anerkannte LeiterInnen- ausbildung!


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Beratungen ziel- und lösungsorientiert führen - Gemeinsam Lösungen (er)finden

Mag.a Bettina Bachschwöll

• Sonder- und Heilpädagogin, Ergo-

therapeutin

• Systemischer Coach und Trainerin

• Hypnosystemischer Coach


Termin: Do., 17. März 9.00 - 17.00 Uhr Fr., 18. März 9.00 - 17.00 Uhr

Bausteine aus dem systemischen Coaching für den beruflichen Alltag!

Sie wollen Ihr Fachwissen durch systemische Beratungskompetenz erweitern? Sie wollen das System Angehörige besser verstehen und in Ihrer Ar-beit berücksichtigen? Sie wollen, dass Ihre KlientInnen/Angehörige mehr Eigenverantwor-tung übernehmen? Sie wollen Ihre Rolle als BeraterIn reflektieren?

Beratungen sind ein wichtiger Baustein und ein wichtiges Setting im beruflichen Alltag. Wenn KlientInnen und Angehörige zur Beratung kommen, bringen sie auch eine Menge Erfahrung, Befürchtungen, Hoffnungen und Wünsche mit. Dies alles in der Beratung zu berück-sichtigen, stellt oft eine große Herausforderung im beruflichen Alltag dar. Wertschätzung und Transparenz sind in der systemischen Beratung wichtige Säulen, damit die Angehörigen und die KlientInnen Eigen-verantwortung für ihr Handeln übernehmen können. Hierfür sind Grundannahmen aus der systemisch konstruktivistischen Sichtweise hilfreich.

Ziele: Sie erfahren und lernen: • systemisch denken - systemisch beraten • Reflexion der eigenen Gesprächsführung • zielorientierte Fragetechniken aus dem systemischen Coaching • Beratungen strukturieren und vorbereiten • Beratungen unter „nicht einfachen Bedingungen“ führen • Reflexionsmöglichkeiten für die eigene berufliche Praxis

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an PädagogInnen, PsychologIn- nen, TherapeutInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, BetreuerInnen, Lebens- und SozialberaterInnen, an alle Interessierten.


Neue Autorität und Gewaltloser Widerstand

Mag. Wolfgang Binder

• Klinischer und Gesundheitspsycho-

loge

• Psychotherapeut (VT)

• NVR-Trainer


Termin: Do., 7. April 9.00 - 17.00 Uhr Fr., 8. April 9.00 - 17.00 Uhr

Die Neue Autorität bietet eine hoffnungsvolle Perspektive in einer Zeit, in der Autoritäten grundsätzlich in Frage gestellt werden. Sie schafft die Möglichkeit sich der Kraft der eigenen Präsenz bewusst zu werden, fördert das persönliche Kompetenzerleben durch zusätzliche Handlungsmöglichkeiten und vermittelt die Bedeutung der gegensei-tigen Unterstützung und Transparenz, gerade bei herausfordernden privaten wie beruflichen Situationen.

Ziel: Ziel des Trainingsseminars ist es, dass die verant- wortlichen Personen lernen über die Haltung der Präsenz und durch die Interventionsmöglichkeiten des Gewaltlosen Widerstandes aus den Machtkämp- fen auszusteigen, Unterstützungssysteme zu nützen und den ihnen anvertrauten Kindern, Jugendlichen oder auch Erwachsenen mit Wertschätzung und Acht- samkeit zu begegnen. Inhalte: An diesen zwei Tagen werden die wesentlichen In- halte, Haltungen und Interventionen der Neuen Au- torität und des Gewaltlosen Widerstandes erarbeitet und anhand der praktischen Erfahrungen der Teilneh- merInnen reflektiert. Methoden: Theorieinput, Gruppenarbeiten und Rollenspiele, Selbsterfahrungssequenzen, Bearbeitung von mitge- brachten Fallbeispielen


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Die Hoffnung in der Wiederholung Übertragungsphänomene im pädagogischen und

psychosozialen Arbeitsfeld

Johanna Bissmann, MBA

• Personal- und Bildungscoach

• Supervisorin und Trainerin für

Menschen in psychosozialen

Berufen

• Konflikt & Krisenmanagement

• Berufserfahrung in Behindertenbe-

treuung und Sozialpädagogik


Termin: Do., 21. April 9.00 - 17.00 Uhr

Menschen in helfenden Berufen kommen regelmäßig in Situationen, in denen sie mit den unterschiedlichsten Emotionen ihrer Klienten und Klientinnen konfrontiert werden. In dieser Konfrontation mit Emotionen wie Angst, Wut, Sympathie, Antipathie, Trauer, Aggression, Zuneigung und Freude übertragen Klienten und Klientinnen vergangene Erlebnisse und Beziehungen auf Betreuer und Betreuerinnen. Diese Übertragung bedeutet für beide Seiten eine große Herausforde-rung. Gleichzeitig aber kann sie bei bewusstem Erkennen eine wichti-ge Chance für den weiteren Verlauf der Zusammenarbeit darstellen.

Ziel: Ziel ist es, Bewusstseins- und Reflexionsmöglichkeiten im Umgang mit Übertragung zu erarbeiten und aufzuzeigen, wie es den Betreuern und Betreuerinnen gelingen kann, Übertragungsphänomene zu erkennen, zu verstehen und einen respektvollen und professionellen Umgang damit zu finden.


Förderung von KlientInnen mit Aussprache- und Kommunikationsschwierigkeiten

Birgit Schabauer, BSc

• Logopädin


Termin: Mi., 11. Mai 9.00 - 17.00 Uhr

In diesem Seminar werden grundlegende Übungen für KlientInnen mit Aussprache- und Kommunikationsschwierigkeiten vorgestellt. Diese können – mit wie auch ohne Material - in der täglichen Betreu-ung durchgeführt werden. Oft reichen einfach Mittel, die leicht selbst hergestellt werden können, um Sprachübungen bzw. die Stärkung der Mundfunktionen anzuregen. Das Seminar wird sehr praxisbezogen gestaltet. Auf individuelle Wün-sche kann gegebenenfalls eingegangen werden, es können auch spe-zielle Themen vorab von den TeilnehmerInnen vorgeschlagen werden.

Inhalte: • Sprachentwicklung allgemein • Anatomische Grundlagen • Praktische Übungen zum Thema Aussprache, Mund- funktion, Kommunikation, Stimme Materialkosten pro TeilnehmerIn: ca. 7,00 bis 10,00 Euro

Es besteht die Möglichkeit eines Refresher-Kurses nach ca. 4 Wochen (mit einer Dauer von ca. 2-3 Stunden). In diesem Rahmen können Fragen und konkrete Fälle diskutiert werden. (Der Bedarf dafür wird beim Seminar besprochen.)


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Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Vertiefung und Erweiterung

Mag. Gerald Höller

• Führungskräftetraining im klini-

schen, Schul- bzw. Managementbe-

reich

• Team- und Kommunikationstrai-

ning

• Coaching, Supervision


Termin: Do., 22. September 9.00 - 17.00 Uhr Fr., 23. September 9.00-17.00 Uhr

Dieses Vertiefungs- und Erweiterungsseminar bietet in Anlehnung an M.B. Rosenbergs „Gewaltfreie Kommunikation“ Werkzeuge für schwierige Situationen, mit dem Hintergrund des Wohlwollens uns selbst und den anderen gegenüber. Damit wird das friedliche Lösen von Konflikten in uns und mit anderen erleichtert.

Inhalte: • Vertiefung und Erweiterung der „Gewaltfreien Kommunikation • Wie sag ich es meinem/meiner PartnerIn, meinem/ meiner KollegIn, dem/der KlientIn, ... - Kritik, innere Konflikte ehrlich und wirksam ansprechen • Empathie: In der Arbeit mit KlientInnen und KundIn- nen einfühlsam agieren, Verbindung herstellen; Sprache die verbindet, statt Kommunikationssperren, die trennen • Selbstempathie: in schwierigen Lebens- und Arbeits- situationen einfühlsam mit sich selbst umgehen

Methoden: Training, Reflexion und Austausch im Forum und in der Kleingruppe Zielgruppe: alle, die sich für das Thema interessieren und bereits ein paar Vorkenntnisse haben


Herausforderung Gruppe - (BEG)LEITEN mit Kompetenz und Freude!

Mag.a Bettina Bachschwöll

• Sonder- und Heilpädagogin, Ergo-

therapeutin

• Systemischer Coach und Trainerin

• Hypnosystemischer Coach


Termin: Do., 29. September 9.00 - 17.00 Uhr Fr., 30. September 9.00 - 17.00 Uhr

„In dir muss brennen, was du in anderen entzünden möchtest“ (Marc Aurel)

Sie wollen Ihre bisherigen Gruppensettings mit kreativen Gestaltungs-

möglichkeiten bereichern?

Sie wollen Ihre KlientInnen in den Prozess einbinden und aktiv den Prozess gestalten?

Sie wollen Ihre Rolle als (Beg)LeiterIn in der Gruppe reflektieren?

Sie wollen Ihr Wissen durch systemische Trainingskompetenz erwei-tern?

Gruppe ist ein wichtiges Setting in der „Teilhabe“ im Alltag. Sie ist eine Sozialform, die sehr viel Weiterentwicklungspotential enthält und den persönlichen/therapeutischen Entwicklungsprozess unterstützt. Daher erfordert die Gruppe neben den fachlichen und sozialen Kom-petenzen auch methodisches Know-How.

Gruppenprozesse kreativ und lebendig gestalten zu können und auch noch zielorientiert für jede/n einzelne/n TeilnehmerIn, ist eine große Herausforderung im beruflichen Alltag. Damit eigenverantwortliches Lernen und Handeln in der Gruppe entstehen kann, ist ein wertschät-zendes und transparentes Lernumfeld eine sehr wichtige Vorausset-zung. Aufgabe der (Beg)LeiterIn ist es, gute Voraussetzungen dafür zu schaffen. Hierfür sind Grundannahmen aus der systemisch– konst-ruktivistischen Denkweise sehr hilfreich.

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an PädagogInnen, PsychologIn- nen, TherapeutInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, BetreuerInnen, Lebens- und SozialberaterInnen, an alle Interessierten. Inhalte: • Moderationstechniken für Einstieg, Kennenlernen, Anfangs- und Endphase • Kreative Methoden zur Auflockerung, Aktivierung und Entspannung • Präsentationstechniken für Inhalte sammeln und erarbeiten, Entscheidungsprozesse gestalten • Fragetechniken zur Reflexion und Feedback • Transfer in Ihren persönlichen Alltag


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Mehr Freude an der (beruflichen) Schreibarbeit

Prägnant formulieren - schnell ins Schreiben kommen

Mag.a Daniela Pucher

• Ghostwriter

• Storyteller

• Autorin


Termin: Do., 6. Oktober 9.30 - 17.00 Uhr

Stellen Sie sich vor, Ihre tägliche Schreibarbeit würde Ihnen zügig und locker von der Hand gehen. Sie hätten Spaß am Formulieren – und Ihre Adressaten würden sich über aussagekräftige Schriftstücke freuen.

Ziel: Mit diesem Seminar wird es Ihnen gelingen, • Prägnant und kürzer zu schreiben • Wertschätzendes und Kritisches gleichzeitig in Texte zu verpacken • Mehr Sicherheit beim Formulieren zu finden • Spaß am Spiel mit den Worten zu entwickeln Zielgruppe: Alle, die beruflich Berichte, Stellungnahmen, Ansuchen etc. verfassen müssen


Sterben, Tod und Trauer in der Betreuung von Menschen mit (intellektueller) Behinderung

Charlotte Knees

• Musikpädagogin

• Erwachsenenbildnerin

• tätig in der Ausbildung von Be-

hindertenpädagogInnen und in der

Elternarbeit


Termin: Do., 20. Oktober 9.00 - 17.00 Uhr Fr., 21. Oktober 9.00 - 17.00 Uhr

Für jeden Menschen gehören Abschiedssituationen, verbunden mit Traurigkeit um das Verlorene, zum Leben.

Menschen mit Behinderung erleben Verluste oft in verdichteter Form. Bedingt durch die Behinderung sind Lebensvorstellungen nicht re-alisierbar, die Abhängigkeit von BegleiterInnen bringt mit sich, dass Beziehungen aufgebaut werden und durch den Weggang von Bezugs-personen abbrechen.

Das Älterwerden der Eltern, deren mögliche schwere Erkrankung, ihr Sterben und Tod sind zusätzliche Fragestellungen, für die sowohl die betroffenen Menschen selbst, als auch deren BetreuerInnen nach Antworten suchen.

In diesem Seminar soll der Schwerpunkt die Begleitung von Trauer sein.

Inhalte: • Theoretische Modelle zur Trauerbewältigung • Über Traurigkeit und Trauer sprechen • Methoden, um Trauer nonverbal auszudrücken • Aufgreifen der Anliegen und Fragestellungen der Teil- nehmerInnen Methoden: Vortrag, Kleingruppenarbeit, Einsatz kreativer Methoden


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Ressourcenarbeit und Förderung von Resilienz

Mag.a Gabriele Dietmaier

• Klinische Psychologin, Gesund-

heitspsychologin

• Psychotherapeutin (VT)

• Leitung der psychosozialen Bera-

tungsstelle und der Arbeitsassis-

tenz Hartberg


Termin: Do., 10. November 9.00 - 17.00 Uhr Fr., 11. November 9.00 - 17.00 Uhr

Resilienz ist definiert als Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als An-lass für Entwicklungen zu nutzen. Resilienz wird daher oft mit Stress-bewältigung gleichgesetzt – doch ist sie mehr als nur ein gelungener Umgang mit Stressoren. Inhalte: Das Seminar bietet kurze Theorieinputs über verschie- dene Modelle und Arten von Ressourcen und Resilienz, wie individuelle und systemische Ressourcen, gesund- heitsspezifische und unspezifische Ressourcen, univer- selle und risikogruppenspezifische Ressourcen, am Ver- halten orientierte oder verhältnisgestaltende Ressour- cenförderung, die Bedeutung von Kompetenz- und Selbstwirksamkeitserwartung und vieles mehr.

Doch wie kann man diese Ressourcen finden und die Schutzfaktoren aktivieren?

Nach jedem Theorieblock werden in Übungen Techniken vermittelt, die helfen die Theorie jenen Menschen nahe zu bringen, welche sich ihrer Fähigkeiten und Ressourcen nicht bewusst sind und die sich deshalb für wenig resilient halten. Denn Resilienz ist erlernbar!

Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Themenberei- chen Wahrnehmung und Achtsamkeit, Selbstregulation und Selbstgestaltung, Verantwortungsübernahme, Bezie- hungsgestaltung, Akzeptanz und Zuversicht sowie Lö- sungs- und Zielorientierung gelegt. Methoden: Es gibt nicht nur praktische Anleitungen sondern die Mög- lichkeit, die Übungen zur Ressourcenförderung und Erhö- hung der Resilienz vor Ort selbst in Kleingruppen auszu- probieren und damit Sicherheit für die Vermittlung des Gelernten im Arbeitsalltag zu bekommen.

Vorbereitete und/oder selbst eingebrachte Fallbeispiele bieten die Möglichkeit für Reflexion und Vertiefung des Wissens.

Das Seminar ist interaktiv gestaltet und lebt von der Mit- arbeit der TeilnehmerInnen.


NeuroMotivation fordernder KundInnen

Dr. Christoph Göttl

• Facharzt für Kinder- und Jugend-

psychiatrie

• Arzt für Allgemeinmedizin

• Katathym-Imaginative Psycho-

therapie, Paartherapie, Deeskala-

tionsmanagement


Termin: Di., 15. November 9.00 - 17.00 Uhr Di., 29. November 9.00 - 17.00 Uhr

Neurobiologisch geplante Motivationsstrategien können zielgenau und unmittelbar auf selbst chronisch demotivierte Menschen wirken. Dabei spielen vier Motivationsebenen, die den vier Motivationsnetz-werken im Gehirn entsprechen, eine zentrale Rolle.

In diesem Seminar wird ein sensibler, genauer und behutsamer Um-gang vermittelt, um KundInnen neuroorientiert zu einem Verhalten motivieren und anleiten zu können.

Aber Vorsicht: Änderungen des eigenen Kommunikationsverhaltens können die Folge sein!

Lern- ergebnisse: Sie, als Teilnehmende/r... • wissen, was über/mit Motivation machbar ist und was nicht. • kennen den Rahmen und die Methoden, damit Moti- vation passiert. • erlernen neuroorientierte Handlungsansätze, die in der Arbeit mit fordernden KundInnen unterstützend sind.


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Anmeldungen und Stornogebühren

Anmeldungen bis 4 Wochen vor Abhaltungstermin telefonisch, per Fax oder per Mail an: Marion Opitz-Leopold Tel.: 03356/7772-24 Fax.: 03356/7772-12 [email protected] Wir bitten um die Angabe von:

• Name

• (Rechnungs-)Adresse

• Telefonnummer

• E-Mailadresse Bei Restplätzen sind auch kurzfristige Anmeldungen möglich!

Telefonische und schriftliche Anmeldungen sind verbindlich, Sie er-halten danach eine Anmeldebestätigung per Mail. Die Rechnung mit Erlagschein versenden wir ca. 3 Wochen vor dem Seminartermin. Der TeilnehmerInnenbeitrag ist vor Seminarbeginn einzuzahlen.

Wenn die MindestteilnehmerInnenanzahl nicht erreicht wird, behalten wir uns vor, Seminare abzusagen. Die Information darüber erfolgt nach dem Anmeldeschluss.

Im Seminarbeitrag sind die Pausenverpflegung, das Mittagessen und die Skripten enthalten. Stornobedingungen: Bis 4 Wochen vor dem Seminartermin ist die Stornierung frei, bis 2 Wochen vorher verrechnen wir 50 % der Kosten und bei einer späteren Absage müssen wir den gesamten TeilnehmerInnenbeitrag verrechnen. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Keine Storno-gebühr entsteht, wenn ein Ersatzteilnehmer/eine Ersatzteilnehmerin genannt wird. Achtung: Die Stornofrist bei Lehrgängen (z.B.: Curriculum Führungskompetenz) beginnt 8 Wochen vor dem ersten Modul (ab da sind 50% der Kosten zu begleichen, bei Absage 2 Wochen vor Beginn und später fällt der gesamte Betrag an).


Notizen


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Notizen


Notizen

vamos - Verein zur Integration, 7411 Markt Allhau, Gemeindestr. 35, Tel.: 03356/7772-24, [email protected], www.vereinvamos.at

denk dran - vereinvamos.at · 10 vamos - seminarprogramm 2016 10 gewaltfreie kommunikation nach...

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