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Das Notfallmanagement im Eisenbahnbetrieb der DB AGUnterstützung bei der Gefahrenabwehr

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Deutsche Bahn AG | Notfallmanagement Eisenbahnbetrieb | Frankfurt am Main | 2019

Bild: Klaus Kruse

Agenda

Deutsche Bahn AG | Notfallmanagement Eisenbahnbetrieb | 20192

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Rechtliche Grundlagen

Hilfeleistungseinsätze vorbereiten

Verhalten im und am Gleis

Das Notfallmanagement der DB AG

Eisenbahnfahrzeuge

Einsätze mit Gefahrgut

Örtliche Vorbereitungen

Einsatz am Schadensort

Agenda


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Eisenbahnfahrzeuge




Gefahrenabwehr in DeutschlandZuständigkeiten


Ausübung staatlicher Befugnisse gemäß Artikel 30 Grundgesetz– z. B.

Gefahrenabwehr

Recht zur Gesetzgebung gemäß Artikel 70 Grundgesetz– Brandschutzgesetze– Hilfeleistungs-

gesetze– Feuerwehrgesetze– …

Länder

Kommunen/ Kreise

Durchführen von Maßnahmen zur Brandbekämpfung und Hilfeleistung

Feuerwehren Aufstellen und Unterhalten von Feuerwehren

Sicherstellen Löschwasser-versorgung

Organisation der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr

Eisenbahnen

Mitwirkungspflicht bei den Maßnahmen der Brandbekämpfung und Technischen Hilfeleistung gemäß § 4 Absatz 3 Allgemeines Eisenbahngesetz

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Mitwirkungspflicht der EisenbahnenGesetzliche Vorgabe


Umsetzung im Unternehmen DB AG

durch das Notfallmanagement

Agenda


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Eisenbahnfahrzeuge




Eisenbahnen in Deutschland


Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)

Arten von Eisenbahnunternehmen

Betreibt, unterhält und vermarktet Infrastruktur, z. B. Gleisanlagen

Bundesweit rund 190 Infrastrukturunternehmen

Eisenbahninfrastrukturunternehmer

Betreibt Personen- und Güterverkehr auf Eisenbahninfrastruktur

Bundesweit über 400 EVU auch mit Sitz im europäischen Ausland

Eisenbahnverkehrsunternehmer

Umsetzung der gesetzlichen Mitwirkungspflicht


AEG

DB AG durch Notfallmanage

ment

Andere Eisenbahnen nach eigener Entscheidung

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Das Notfallmanagement der DB AG wird auf Strecken anderer Unternehmen grundsätzlich nicht tätig!

Agenda


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Eisenbahnfahrzeuge




Gefahren aus dem BahnbetriebBewegte Eisenbahnfahrzeuge/ Elektrischer Strom


Bewegte Eisenbahnfahrzeuge

Spurgebundenheit– Verhindert ein Ausweichen

Geschwindigkeiten bis 300 km/h– Erfordern lange Bremswege– Erzeugen starke Druck- und

Sogwirkungen

Niedrige Geräuschpegel– Erschweren Wahrnehmung

Oberleitung

Gefahr durch elektrische Spannung– 15.000 Volt

Bild: Klaus Kruse

Auch in gesperrten Gleisen existieren Gefahren


Verhalten im Gleis Auch gesperrte Gleise möglichst nicht betreten

Aufmerksamkeit!– Kein Telefonieren– Keine Unterhaltung

Nicht auf Schienenköpfe treten– Rutschgefahr, besonders bei feuchtem Wetter

Im Gleis nicht laufen – Stolpergefahr durch Schotter, Schienenbefestigung und

Weichengestänge– Rutschgefahr auf Schwellen

Vor Weichen weichen– Nicht in den Bereich zwischen Backenschiene und

Weichenzunge treten oder greifen– Vorsicht vor beweglichen Teilen– Moderne Weichen laufen schnell und mit großer Kraft

um

Bild: Klaus Kruse

Sicherheitsabstand zum Gleis


Sicherheitsabstand zum Gleis

Geschwindigkeiten bis 280 km/h: 3,00 m Geschwindigkeiten mehr als 280 km/h: 3,30 m

Voraussetzung zum Betreten

Fahrbetrieb eingestellt Bestätigung liegt vor

Bild: Klaus Kruse

Sicherheitsabstand zu abgestellten Fahrzeugen


Sicherheitsabstand zu abgestellten Fahrzeugen

Zu jedem Fahrzeug ab Puffer mindestens: 2,00 m Zwischen zwei Fahrzeugen (Pufferlücke) mindestens: 5,00 m

Bild: Klaus Kruse

Gefahren aus dem BahnbetriebOberleitung


Elektrische Gefahren

Ständige Spannung von 15.000 Volt

Schutzabstand zu unter Spannung stehenden Teilen nach DIN VDE 0132 mindestens 1,50 m

Von herunterhängenden Oberleitungen Mindestabstand von 10 m einhalten.

Voraussetzungen zum Unterschreiten des Schutzabstandes

Ausschaltung und Bahnerdung

Bestätigung der Bahnerdung durch befugte Person

Löschmitteleinsatz

Löschmitteleinsatz ohne Bahnerdung möglich unter Beachtung der nach DIN VDE 0132 festgelegten Löschmittel und geforderten Mindestabstände.

Gefahren aus dem BahnbetriebOberleitung


Mögliche Gefahrensituationen Unterschreiten des Schutzabstandes durch

– Personen– Gegenstände

Beschädigung der Oberleitung

Aufsteigen auf Schienenfahrzeuge– Dächer, Tritte oder Plattformen ab 2,00 m

über Schienenoberkante– besonders gekennzeichnete Bereiche

Ggf. bei Drehleitereinsatz in Gleisnähe

Bild: Klaus Kruse

Ausschalten und Bahnerden der Oberleitung!

Agenda


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Eisenbahnfahrzeuge




Elemente des Notfallmanagement


Fach-beratung

Notfall-technik

Schutz

Melde-stellen

Vorbereiten/ Informieren

Unter-stützung

Notfall-management

Fachberatung durch den EisenbahninfrastrukturunternehmerNotfallmanager


Aufgaben und Merkmale

Benannter Vertreter des Eisenbahninfrastrukturunternehmers

Ständige Erreichbarkeit Verfügbar nach maximal 30 Minuten Bahnseitiger Einsatzleiter Schutz vor Gefahren aus dem Bahnbetrieb,

z.B. Bahnerden Mitglied der Einsatzleitung Alleiniger Ansprechpartner für Einsatzleiter

Feuerwehr Weisungsbefugt gegenüber anderen

Bahnmitarbeitern Anfordern bahnseitiger Technik und

weiterer Fachberater Hinwirken auf Wiederaufnahme des

Bahnbetriebs

Erkennbarkeit

Warnkleidung mit Rückenschild „Notfallmanager“

Ggf. weißer Arbeitsschutzhelm Legitimation mit Lichtbildausweis der

DB AG

Bild: Klaus Kruse

NotfallmanagerEinsatzmittel


Bild: Klaus Kruse

Einsatzfahrzeug

Unfallhilfsfahrzeug mit Sondersignalanlage KEIN Sonderrecht nach StVO Erdungs- und Kurzschließvorrichtungen für

Oberleitung

Arbeitsmittel

Persönliche Schutzausrüstung Mobiltelefon Betriebsfunk Unterlagen und Vordrucke Handlampen und Handscheinwerfer

Notfallbezirke DB Netz


Husum

Kiel

Lübeck Bad Kleinen

Rostock

Stralsund

PrenzlauNeustrelitz

Güstrow

Hagenow LandHamburg

Hbf

Hamburg-Altona

Itzehoe

Bremerhaven

Oldenburg(Oldb)

Leer

Hamburg-Harburg

Süd

Bremen

Lingen Diepholz

Verden(Aller)

Wittenberge Neustadt(Dosse)

Löwenberg

StrausbergBernau

Wustermark

Berlin-Grunewald

Berlin-Rummelsburg

Frankfurt(Oder)

Uelzen

Salzwedel

LehrteHannover

MindenOsnabrück Braunschweig

Oebisfelde

Stendal

Brandenburg

SeddinLuckenwalde

Königs-Wusterhausen

CottbusDoberlug-Kirchhain

MagdeburgHameln

BielefeldMünster(Westf)

Coesfeld

DortmundDuisburg

Nord

Düsseldorf

Bochum Nord

Wesel

Neuss

Hamm

Wuppertal

HagenBestwig

Paderborn

Kreiensen Halberstadt

Güsten

Lutherstadt-Wittenberg

Falkenberg

Bautzen

Hoyerswerda

Riesa

BitterfeldHalleNordhausen

Göttingen

Kassel

Finnentrop

AachenKöln-Deutz

SiegenTreysa

Leipzig

Dresden

ChemnitzAltenburg

Pirna

Freiberg(Sachs)Zwickau

Gera

Erfurt

Naumburg

EisenachBebra

FuldaSuhlGießen

Saalfeld

Plauen

Hof

TroisdorfBonn

Gerolstein

Koblenz Limburg

Kronach

SchweinfurtGemünden

HanauFrankfurt(Main)

Bingen

MainzCochem

Trier KirnDarmstadt RNI

WestfrankenbahnWürzburg

BambergKirchenlaibach

WeidenFürth

Saarbrücken

Kaiserslautern

Neustadt(Weinstr)

Ludwigshafen(Rhein)

SchwandorfNürnbergAnsbachHeilbronn

Heidelberg

Crailsheim

Plattling

Regensburg

IngolstadtDonauwörthLandshut

PlochingenStuttgart

Vaihingen

Karlsruhe

Offenburg TübingenUlm Augsburg

München-West

MünchenOst

Mühldorf

FreiburgVillingen

Ravensburg

Kempten

Buchloe

Murnau

RosenheimFreilassingSingen

Basel

Anklam

Hamburg-Harburg

Nord

DuisburgSüd

KölnMitte

RNIKurhessenbahn

Bochum Süd

Berechnungsgrundlage– Fahrtzeit von maximal

30 min– Normale Straßen- und

Witterungsverhältnisse– Ab definiertem Sitz des

Nmg– Kein Sondersignal

Doppelalarmierung oder ständige Assistenzregelung im Einzelfall

Grenzen der Notfallbezirke

NotfallleitstelleMeldestelle des Gleisbetreibers


Hannover Berlin

DuisburgLeipzig

Frankfurt

München

Karlsruhe

Merkmale

Melde- und Ansprechstelle des Gleisbetreibers

Bundesweit sieben Notfallleitstellen Kann jede Notrufabfragestelle erreichen Ist durch jede Notrufabfragestelle

erreichbar

Notfallmeldung– Ereignisaufnahme– Ereignisbearbeitung

Hilfeleistung anfordern– Ereignisse melden– Notruf 112

Hilfeleistung unterstützen– Veranlassen von Schutzmaßnahmen– Anhalten von Zügen– Weitergabe von Informationen und

Meldungen

Bild: Klaus Kruse

MeldestellenMeldewege


Notfallleitstelle

Ereignis

Mitarbeiter Bahn Dritte

Fahrdienstleiter

Notruf 112

Meldung durch Meldung durch

Schutz vor den Gefahren aus dem BahnbetriebEinstellen des Fahrbetriebs


Merkmale

Voraussetzung zum Betreten des Gleisbereichs

Unaufgefordert mit Aufruf von Hilfe– Außerhalb von Bahnhöfen alle Gleise– Innerhalb von Bahnhöfen im

erforderlichen Umfang Bestätigung der Einstellung

– Durch Notfallleitstelle mit Faxvordruck– Durch Notfallmanager mündlich– Dokumentation im Sicherungsplan

Das Fax der Notfallleitstelle verliert mit Eintreffen des Notfallmanagers seine Gültigkeit!

Bild: Klaus Kruse

Schutz vor den Gefahren aus dem BahnbetriebEinstellen des Fahrbetriebs


Faxvordruck Notfallleitstelle Empfänger ist die kommunale Leitstelle

Rechtssichere Bestätigung über Einstellung des Fahrbetriebs– Angabe des Bereichs– Anzahl der betroffenen Gleise

Zusätzliche Informationen– Ereignisart– Ereignisort– Vorhandene weitere Informationen

Schutz vor den Gefahren aus dem BahnbetriebWiederaufnahme des Fahrbetriebs


Bild: Klaus Kruse

Voraussetzungen

Zustimmung des Einsatzleiters ist erforderlich

Voraussetzung für Zustimmung– Anlass entfallen, d. h. keine Kräfte im

betreffenden Gleis/ Abschnitt– Information über Freigabe an alle Kräfte

Möglichkeiten des eingeschränkten Betriebs– Fahrt auf Sich mit maximal 40 km/h– Fahrt mit maximal 5 km/h– Zusätzliches Pfeifsignal (Achtungspfiff)

bei Annährung

Schutz vor den Gefahren aus dem BahnbetriebBahnerden der Oberleitung


Merkmale

Voraussetzung zum Unterschreiten des Schutzabstandes zu unter Spannung stehenden Teilen durch– Personen oder– Gegenstände

Auf Anforderung oder bei Erfordernis

Sicherstellung durch Notfallmanager– Eigene Durchführung– Beauftragung anderer Berechtigter

Bild: Klaus Kruse

Schutz vor den elektrischen Gefahren aus der OberleitungBahnerden durch Feuerwehren


Merkmale Zusätzlich zum Notfallmanager

Möglich auf freiwilliger Basis– Kostenfreie Ausbildung– Kostenfreie Ausrüstung

Voraussetzung für Durchführung– Einfache örtliche Verhältnisse– Notfallmanager nicht vor Ort– Zwingend für Einsatzbeginn erforderlich

Entscheidung Einsatzleiter im Einzelfall

Notfallmanager bleibt zuständig

Bild: Klaus Kruse

Schutz vor den Gefahren aus der OberleitungOberleitungsspannungsprüfeinrichtung


Aufgabe der OLSP Anlage zur Herstellung und Sicherstellung des

spannungsfreien Zustandes der Oberleitungsanlage in einem Tunnel

Maßnahmen der fünf Sicherheitsregeln nach DIN VDE 0105-100– Ausschalten– Gegen Wiedereinschalten sichern– Spannungsfreiheit feststellen (durch OLSP)– Bahnerden (durch OLSP)– Von benachbarten, unter Spannung stehenden Teilen

1,50 m Schutzabstand einhalten

Bild: Klaus Kruse



Prinzip

Vorbereitete Verbindung zwischen der Schiene und der Oberleitung, getrennt durch Mastschalter in Grundstellung offen

Herstellen der Verbindung durch ferngesteuertes Schließen des Schalters

Bahnerdung

Bilder: Klaus Kruse



Bedienung und Kennzeichnung

Bedienschränke mit Anzeige- und Bedientableau an jedem Portal und an jedem Notausgang

Anzeige über den Schaltzustand der Oberleitung durch Leuchtmelder

Möglichkeit der Bahnerdung durch Nottaster bei Ausfall der Fernsteuerung

Kennzeichnung der Arbeitsgrenzen der OLSP

Bilder: Klaus Kruse

Schutz vor den Gefahren aus der OberleitungOLSP-Kurzbedienungsanleitung


UnterstützungKartenmaterial


Zuwegekarten Auf Basis Topographischer Karten

Maßstab 1:25.000

Kennzeichnung u. a. von– Streckenverlauf– Streckennummer– Streckenkilometer– Tunnel– Überführungen– Bahnübergänge– Bahnhöfe/ Haltepunkte

Regelmäßige Aktualisierung

UnterstützungKartenmaterial


UnterstützungOrientierung am Ereignisort


Kilometertafel in der Regel beidseits der Strecke

Hektometertafel im Abstand von 200 m

Bild: Klaus Kruse

Streckenkennzeichnung

Kilometertafeln in der Regel beidseits der Strecke

Zusätzliche Hektometertafeln im Abstand von 200 m.

Unterstützung durcheisenbahnspezifisches Gerät


Rüstsatz Bahn

Einheitlicher Rüstsatz bestehend aus

– Fünf Schleifkorbtragen– Einer Arbeitsplattform– Zwei schienenfahrbaren Rollpaletten

Rund 500 Rüstsätze bundesweit

Gemeinsame Festlegung mit den Ländern

Einmalige Beschaffung

Bild: Klaus Kruse

Bahnspezifisches GerätRollpalette


Merkmale Eigengewicht ca. 85 kg Nutzlast ca. 1.000 kg Maße: 2,20 m * 1,65 m Handbügel klappbar

Nutzung Feststellbremse

– „Totmannprinzip“– Ausschaltbar

Transport von Gerät und verletzten Personen

Bilder: Klaus Kruse

So bitte nicht!


Bild: Klaus Kruse

UnterstützungInformationen zu Eisenbahnfahrzeugen


Einsatzmerkblätter Für Reisezugwagen und Lokomotiven

Merkblätter enthalten Angaben zu– Fahrzeugaufbau– Baustoffen– Betriebsstoffen– Gefahrenpunkten– Eindringmöglichkeiten– Notausstiegsmöglichkeiten– Löschansatzpunkte

Ständige Weiterentwicklung

Verfügbar im Internet (www.deutschebahn.com/notfallmanagement)

http://www.deutschebahn.com/notfallmanagement

Vorbereiten und informierenEinsätze im Gleisbereich


Bild: Klaus Kruse

Schulungen unterstützen

Bahnübungsanlagen– an mehreren Landesfeuerwehrschulen– Gleisanlage– Fahrzeuge– Oberleitung– …

Fachliche Begleitung von Seminaren

Regionale Informationsveranstaltungen

Vorbereiten und informierenEinsätze mit Gefahrgut


Ausbildungszug Gefahrgut

Seminare– Praktischer und theoretischer Teil– Kostenfrei für Feuerwehren

Bundesweiter Einsatz

Praxisnahe Übung zum Abdichten von Leckagen

Einbindung in Übungen möglich

Vorbereiten und informierenEinsätze mit Gefahrgut


Unterrichtswagen Theoretischer Teil

Präsentationstechnik

Armaturenwagen Praktischer Teil

Armaturentechnik

Domdeckel

Leckagewagen Praktischer Teil

Neun verschiedene Leckagepunkte

Bilder: Klaus Kruse

Vorbereiten und informierenNachlesen


Informationsunterlagen Leitfaden „Hilfeleistungseinsätze im Gleisbereich der DB

AG“– Aktuelle Ausgabe 2017– Ausführliche Beschreibung– Im Internetauftritt als Download verfügbar

www.deutschebahn.com/notfallmanagement

Chartsatz– als Ergänzung zum Leitfaden– Im Internetauftritt als Download verfügbar

www.deutschebahn.com/notfallmanagement



Notfalltechnik


Lasten anheben

Aufgleistechnik– Schienengebundener Hilfszug– Schweres Hebegerät bis 100 t– Anfahrzeiten 90 bis 120 min

Hebetechnik– Schienenkran mit Tragkraft von 100 t

und 160 t– Ergänzung im Einzelfall durch

Straßenkran

Sonstige Fahrzeuge– Technische Hilfsfahrzeuge– z. B. zur Beseitigung von

Oberleitungsschäden, Rückbau von Oberleitungen als Voraussetzung für Kraneinsatz

Bild: Klaus Kruse

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Eisenbahnfahrzeuge




Eindringen in Reisezugwagen


Zugangstüren In der Regel zwei Türen je Seite

Notentriegelung

Fenster Notausstiegsfenster

– Markierte Sollbruchstelle Andere Fenster

– Öffnen mit Schneidgerät, z. B. Trennschleifer

Bilder: Klaus Kruse

Bauarten, BaureihenAnschriften


Länderkürzel Fahrzeughalter-kennung

Gattungsbezeichnung mit Bauartnummer

Fahrzeughalter-kennung

LänderkürzelBaureihen-nummer

Reisezugwagen

Triebfahrzeuge

Bilder: Klaus Kruse

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Eisenbahnfahrzeuge




Unregelmäßigkeiten bei Gefahrguttransport


Merkmale

Grundsätzlich kein Unterschied zu einem Einsatz auf der Straße– Ggf. größere Transportmenge

Kennzeichnung immer nach GGVSEB

Anwendung FwDV 500

Informationen zur Ladung über– Notfallleitstelle– Fracht- und Beförderungspapiere – Wagenliste

Einbindung TUIS prüfen

Bild: Klaus Kruse

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Eisenbahnfahrzeuge




Einsätze vorbereitenÖrtliche Besonderheiten beachten


Lasten anheben

Gleisbetreiber ermitteln– Erreichbarkeit– Ansprechpartner– Sicherungsmaßnahmen

Zuwegungen feststellen– Ggf. mit Unterstützung Gleisbetreiber

Zwangspunkte auf Anfahrtswegen– Bahnübergänge– Eingeschränkte Durchfahrtshöhen– Eingeschränkte Brückenbefahrbarkeit– …

Bild: Klaus Kruse

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Eisenbahnfahrzeuge




Einsätze durchführen


Lasten anheben

Gleisbetreiber ermitteln– Erreichbarkeit– Ansprechpartner– Sicherungsmaßnahmen

Zuwegungen feststellen– Ggf. mit Unterstützung Gleisbetreiber

Zwangspunkte auf Anfahrtswegen– Bahnübergänge– Eingeschränkte Durchfahrtshöhen– Eingeschränkte Brückenbefahrbarkeit– …

Hinweise

Gleisbereich erst betreten, wenn Fahrbetrieb eingestellt– Genauen Wortlaut der Bestätigung

übermitteln lassen– Tatsächliche Anzahl der Gleise mit

Bestätigung abgleichen– Sicherungsposten nur zusätzlich– Keine gleisseitige Absperrung mit

Einsatzfahrzeugen

Prüfen, ob Bahnerdung tatsächlich erforderlich

Alle Maßnahmen eng mit dem Notfallmanager abstimmen

Bei Arbeiten auf Fahrzeugen geerdete Oberleitung zur Sicherung nutzen

Bild: Klaus Kruse

Fragen, Hinweise, Ansprechpartner finden


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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