das bordmagazin der people’s viennaline · alpin bike erkunden und haben dafür die etap - ......

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Das Bordmagazin der People’s Viennaline Ich bin neugierig, wie es bei Ihnen zu Hause oder im Büro ausschaut. Deshalb freue ich mich, wenn Sie mich mitnehmen. ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN Oktober 2015 Kurt Tucholsky

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1TEXT

Das Bordmagazin der People’s Viennaline

Ich bin neugierig, wie es bei Ihnen zu Hause oder im Büro ausschaut. Deshalb freue ich mich, wenn Sie mich mitnehmen.

ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN

Oktober 2015

Kurt Tucholsky

333

HIGH LIFE REISEN Wien-Tipps vom Wien-Spezialisten. Mehr auf Seite 12.

Nina Schwarzkopf-Hilti

Eschen in Liechtenstein

Oktober ist Wein- und PAUSE-Le-

sezeit. Für ein vielfältiges Bouquet

setzen wir auf handverlesene Bei-

träge. Wichtig: nach dem Öffnen,

atmen lassen. Wir entführen Sie zu

diesem Zwecke in die Schweizer

Alpen. Auf der Alpin Bike vom Bünd-

nerland ins Waadtland sind Sie viel

an der frischen Luft (Seite 4). Bei

Atembeschwerden wenden Sie sich

am besten an das neu geschaffene

Lungenkompetenzzentrum in der

Bodenseeregion (Seite 27).

Aber Achtung: Wenn Sauerstoff an

den Wein gelangt, wird er irgend-

wann zu Essig. Der Vorarlberger

Herwig Pecoraro, Jahrgang 1957,

kann nicht nur davon ein Lied sin-

gen. Ihn porträtieren wir in unserer

Serie „Dahoam in Wien“ (Seite 13).

Stark geprägt vom Terroir und sei-

nem innovativen Klima sind die

Ergebnisse des Wettbewerbs Hand-

werk+Form. Er fi ndet zum 7. Mal

in Andelsbuch statt (Seite 10). Für

den vollendeten Genuss muss auch

das Drumherum stimmig sein. Kom-

petenz im Inszenieren von Festen

beweist der Gründer der Plattform

friendship.is, Martin Fetz. Ihn traf

Thomas Wunderlich am Hubertus-

see (Seite 16).

Im wahrsten Sinne des Wortes infor-

mativ im Abgang ist unsere vorletzte

Seite, auf der wir Sie dieses Mal ins

Weinland Österreich entführen.

Wenn Sie wollen, lesen wir uns im

November wieder. Bis dahin – genie-

ßen Sie die Zeit!

Übrigens: Wertvolle Informationen

für Ihren Herbst-Ausfl ug nach Wien

fi nden Sie in unserem Reiseführer

„Zeit für Wien“ (Seite 18) – in voller

Länge zu bestellen unter bregenz@

silberball.com (19 Euro).

Zeitwort

ZEITREISE

Zeit ist für Sie?

Nina Schwarzkopf-Hilti: Ein rätselhaftes, nicht greifbares

Phänomen.

1 Tag zur freien Verfügung:

Wie nutzen Sie dieses Geschenk?

Martin Real: Ich spiele den Blues auf meiner Bluesharp und

koche mir Spaghetti al burro.

Es wird höchste Zeit, dass ...

Nina Schwarzkopf-Hilti: ... Europa nicht länger ein Mythos

bleibt, sich die europäischen Staaten über ihre gemeinsamen

Werte im Klaren werden, solidarisch handeln und somit der

wirtschaftliche und politische Zusammenhalt gestärkt wird.

Die beste Zeit Ihres Lebens?

Martin Real: Hier und jetzt!

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Nina Schwarzkopf-Hilti: In unserer schnelllebigen Welt ist das

schwer abschätzbar. Ich stelle mich immer wieder gerne neu-

en Herausforderungen.

Was wird bis dahin unser Leben bestimmen?

Martin Real: Big Brother wird uns wohl vollends beherrschen.

Martin Real

Eschen in Liechtenstein

NINA SCHWARZKOPF-HILTI, UNTERNEHMERIN

MARTIN REAL, KOCH

... betreiben gemeinsam die Boja 19. Oberhalb von Eschen in Liechtenstein ge-

legen bietet Boja 19 den besonderen Rahmen - für geschäftliche und private

Veranstaltungen aller Art mit kulinarischen Köstlichkeiten.

In der Rubrik Zeitreise befragen wir in jeder Ausgabe Men-

schen aus der Region über ihren Zugang zum Thema Zeit.

„Mehr Zeit für Sie“ ist der Slogan der People's Viennaline.

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54 TEXTTEXT

Unterwegs auf einer der längsten und abenteuerlichsten Bikerouten Europas

Atemberaubendes Panorama

Mit dem Mountain Bike quer durch die

Schweiz: auf der Alpin Bike entlang schnee-

bedeckter Viertausender, über hohe Alpen-

pässe und durch mondäne Dörfer.

Text: Monika Feldmann

Man kann mit Sicherheit schneller vom Bünd-

nerland ins Waadtland gelangen, aber gewiss

nicht eindrucksvoller als auf der Alpin Bike,

einer Mountainbike-Route, die quer durch die

Schweizer Alpen führt. Die von SchweizMo-

bil hervorragend ausgeschilderte Route führt

über insgesamt 16 Tagesetappen, 665 km und

20.000 Höhenmeter. Wir wollen einen Teil der

Alpin Bike erkunden und haben dafür die Etap-

pen 11 bis 14 gewählt.

Dieser Teil führt durchs Berner Oberland und

zählt zu den schönsten Strecken der Alpin Bike,

die sich zu den längsten und abenteuerlichs-

ten Mountainbike-Routen Europas zählen darf.

Organisiert wird die Reise von SwissTrails. Der

Schweizer Reiseanbieter hat sich auf Touren für

Mountainbiker, Radfahrer und Wanderer spezi-

alisiert und bietet einen einzigartigen Rundum-

service. Jeder Kunde kann seine eigene Route

individuell zusammenstellen, SwissTrails tätigt

die Reservierungen, bucht Unterkünfte, ge-

einem atemberaubenden Panorama belohnt.

Wir blicken auf eine einmalige majestätische

Bergkulisse mit dem Fünfgespann Wetterhorn,

Schreckhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau. Links

ragt mächtig die Eiger-Nordwand in den Him-

mel, am anderen Talende erkennen wir die

Kleine Scheidegg, dazwischen liegt der weite

Talkessel von Grindelwald.

Nach einer kurzen Rast, während der wir diese

herrliche Bergwelt auf uns wirken lassen, ma-

chen wir uns startklar für die erste Abfahrt. Auf

einem Forstweg geht’s knapp 1000m abwärts

bis nach Grindelwald, wo wir nach rasanter

Fahrt das Hotel Lauberhorn erreichen und uns

in der Abendsonne ein kühles Glas Weißwein

mit Blick auf die nahen gletscherbedeckten

Berggipfel schmecken lassen. Das Bed&Bre-

akfast Hotel ist bestens auf sportliche Gäste

eingestellt, was sich an der Bike-Werkstatt im

Haus ebenso zeigt wie beim gesunden Früh-

stück am nächsten Morgen.

Tag 2: Die Königsetappe

Der zweite Tag ist unsere persönliche „Königse-

tappe“ und führt auf die Kleine Scheidegg über

Wengen bis nach Interlaken, 40km und 1200

Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Die Tour

beginnt mit einem langen und steilen Aufstieg

zur Kleinen Scheidegg, stets werden wir >>

Erster Etappensieg: Ankunft auf der Grossen Scheidegg und Blick auf die Eiger-Nordwand. Rasante 1000 Höhenmeter windet sich die Abfahrt hinunter nach Grindelwald.

währleistet den täglichen Gepäcktransport und

stellt Reiseunterlagen bereit.

Tag 1: Grosse Scheidegg

Wir haben uns für die Anreise per Zug entschie-

den und so ist der Start unserer Bike-Tour der

kleine Bahnhof in Meiringen, wo wir das Ge-

päck am Schalter abgeben und mit leichtem

Tages-Rucksack unbeschwert starten. Hier

nehmen wir auch die Mountainbikes in Emp-

fang, die dank perfekter SwissTrails-Organisa-

tion schon am Bahnhof bereit stehen. Um un-

sere Kraft gut einzuteilen folgen wir zu Beginn

einer Empfehlung aus der Reise-Beschreibung

und nehmen für die ersten 800 Höhenmeter

das vorab reservierte Postauto. Der charmante

Chauffeur packt unsere Bikes auf den Bus und

dann schlängelt er sich über die steile und enge

Passstraße hinauf bis zur Schwarzwaldalp auf

1452m.

Ab hier kommen die Beinmuskeln zum Einsatz,

das Bike wird unser Fortbewegungsmittel für

die nächsten vier Tage und für viele Kilometer

und Höhenmeter sein. Wir fahren in Richtung

Grosse Scheidegg, die Mittagssonne und die

beständig ansteigende Passstraße lassen uns

schwitzen, doch es lohnt sich: auf 1961m errei-

chen wir die Grosse Scheidegg und werden mit

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begleitet vom Antlitz der Eiger-Nordwand, die

stolz über uns ragt. Jeder Höhenmeter will erar-

beitet werden, je näher wir dem Pass kommen

umso mehr öffnet sich der Blick auf die Glet-

scher von Mönch und Jungfrau. Das Panorama

spornt zum letzten Anstieg an, eine schweiß-

treibende und steile Schiebepassage fordert

Kraftreserven und dann ist es geschafft: wir

stehen auf der 2062 hohen Kleinen Scheidegg.

Hier taucht man in eine völlig andere Welt ein:

Waren wir bis jetzt umgeben von wenigen an-

deren Bikern und Wanderern, so sehen wir

hier Touristen aus aller Welt, die per Bahn aus

Grindelwald, Lauterbrunnen oder Interlaken

hochgefahren sind. Es gibt Souvenir-Shops,

Restaurants und das historische Hotel Bellevue

des Alpes. Von hier aus wurde 1936 beobach-

tet, wie in der Eigernordwand vier Bergsteiger

auf tragische Weise ums Leben kamen. Heute

fahren jährlich zigtausende Touristen mit der

Jungfraubahn sicher bis in die prächtige Berg-

welt von Eigergletscher und Jungfraujoch.

Wir verlassen diesen lebhaften Platz nach einer

Rast – samt wohlverdientem Gipfelschnäpsli –

und freuen uns auf das nächste Highlight un-

serer Bike-Etappe: die Abfahrt über die welt-

berühmte Lauberhorn-Strecke, eine der legen-

därsten und längsten Skipisten der Welt. Auf

der Fahrt nach Wengen möchte man einerseits

das imposante Bergpanorama stets im Blick

behalten, andererseits fordert die steile Abfahrt

über Schotter und Wiesen unsere volle Konzen-

tration. Wir passieren den Hanneggschuss und

stellen uns vor, wie hier im Winter die Skirenn-

läufer mit einer Geschwindigkeit von über 150

km/h ins Tal rasen. Wir sind weit langsamer

aber dennoch schießt das Adrenalin durch un-

sere Körper und wir erreichen mit einem satten

Glücksgefühl das idyllische Bergdorf Wengen.

Gerne hätten wir hier verweilt, aber das Wet-

ter droht mit Regen und wir fahren über einen

Forstweg durch steiles Gelände weiter abwärts.

Auf der Fahrt nach Lauterbrunnen erwischt

uns dann doch ein saftiger Regenschauer. >>

Stets im Blick: das prächtige Panorama der Gletscher von Mönch und Jungfrau.

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WELCOME IM SKY MOTEL

9TEXT

Aber auch der geht vorbei und wir können bei

heraus blinzelnder Sonne nach 1500m Abfahrt

auf den letzten Kilometern entlang der Lüt-

schine gemütlich bis nach Interlaken ausrollen.

Die mondäne Stadt liegt zwischen Thuner- und

Brienzersee zu Füßen des Dreigestirns Eiger,

Mönch und Jungfrau und ist ein Hotspot für ein

internationales Publikum, das von hier aus zu

den unzähligen Ausflugsmöglichkeiten der Regi-

on startet. Wir lassen unsere Bikes durch die be-

lebte Flaniermeile bis ins Hotel Carlton Europe

rollen, wo uns das Hotelzimmer für diese Nacht

spontane Begeisterung entlockt: Uns erwartet

eine große und stilvoll eingerichtete Suite mit ei-

genem Whirlpool. Das heimelige Zimmer steckt

voller Schweizer Charme und wir lassen den ein-

drucksvollen Biketag hier entspannt ausklingen.

In der nächsten Ausgabe: Von Interlaken nach

Adelboden und tags darauf weiter nach Gstaad.

www.swisstrails.ch

ALPINE BIKE

Meiringen

Grindelwald

Interlaken

Adelboden

Gstaad

Aigle

Scuol

Flughafen Altenrhein

Steckenkarte der Alpin Bike.

MONIKA FELDMANN

Monika Feldmann ist Inhaberin der Agentur feldmann05 und

hat sich darauf spezialisiert, Unternehmen und Projekte aus

den Bereichen Kultur und Tourismus in der Öffentlichkeits-

arbeit zu begleiten. Renommierte Festivals zählen ebenso zu

ihren Kunden wie Theaterbetriebe und Tourismusspezialis-

ten. Im Job ist die Agenturchefin ein echter Profi, Ausgleich

findet die gebürtige Bregenzerwälderin in der Freizeit bei

ihrer Familie und beim Wandern oder Biken. So ist auch die

Alpin Bike Tour als Highlight auf ihre persönliche to-do-Liste

gekommen. www.feldmann05.com

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Die Bauwirtschaft verursacht mit ihrer herkömmlichen

Bauweise 30 – 40 % des heutigen Ressourcen-

und Energieverbrauchs und ca. 40 % des momentanen

Abfallaufkommens und CO2-Ausstoßes. Im Kontext

globaler Entwicklungen wie Ressourcenverknappung,

Urbanisierung und Erderwärmung steht die Bau-

wirtschaft damit vor der größten Herausforderung

ihrer Geschichte.

»Bauen 4.0« beschreibt ein innovatives und zukunfts-

fähiges Bausystem und steht auf drei Säulen:

dem Baustoff Holz, dem kybernetischen Tisch und dem

Internet der Dinge.

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1110 ZEIT FÜR KULTURZEIT FÜR KULTUR

Der Designwettbewerb Handwerk+Form verändert den Blick auf unsere Kulturlandschaft

Ein Forum für das Handwerk

Ins Leben gerufen vom Handwerkerverein Andels-

buch, ausgetragen im Dreijahresrhythmus, seine

Reputation kontinuierlich ausgebaut – das ist der

Wettbewerb Handwerk+Form.

Text: Felix Steininger

Dieses Jahr findet der Wettbewerb samt Ausstellungs-

rundgang zum 7. Mal statt. Die Veranstaltung verzeich-

net seit dem Jahr 2000 steigende Teilnehmer- und Be-

sucherzahlen. Was die Menschen anzieht, ist zweierlei:

Einerseits sind es die Ergebnisse der Zusammenarbeit

von Handwerkern aus dem Bregenzerwald mit Entwer-

fern und Architekten aus dem In- und Ausland. Dabei

zählt das durchdachte und formschöne Produkt, ausge-

führt in hoher handwerklicher Qualität, gemacht für den

täglichen Gebrauch. Aber auch innovative bauhand-

werkliche sowie branchenübergreifende Lösungen wer-

den von der namhaften Jury ausgezeichnet.

Der Ausstellungsrundgang

Andererseits ist es die Präsentation der Entwürfe, die

begeistert. Sie lässt die Besucherinnen und Besucher

das Handwerk in einem größeren Zusammenhang –

nämlich als Lebensraum formend und Identität stiftend

– erleben. Denn die Ausstellung, die den Wettbewerb

begleitet, führt durch das Bregenzerwälder Dorf Andels-

buch: in ehemalige Werkstätten, in einen alten Braue-

reikeller, eine aufgelassene Metzgerei, eine Bäckerei

und eine alte Schmiede. Die teils ungenutzten und teils

sanierten Stadel machen den Ausstellungsrundgang un-

vergesslich.

Baukultur im Spiegel der Zeit

Das Ziel des Wettbewerbs war und ist es, die aktuel-

len Leistungen und die Produktqualität im Handwerk zu

WERKRAUM BREGENZERWALD

Der Zusammenschluss von 85 Handwerks- und Gewerbebetrieben

im Bregenzerwald verfolgt seit 1999 das Ziel, die Mitglieder in allen

Belangen zu unterstützen und die Vorrangstellung des regionalen

Handwerks zu pflegen und zu sichern. Seit 2013 macht er dies in ei-

nem eigenen Haus in Andelsbuch, dem von Peter Zumthor geplanten

Werkraumhaus.

beeinflussen und zu heben. Aus den gemeinsam entwi-

ckelten Einreichungen ergeben sich oftmals langjährige

und gut eingespielte Beziehungen im Arbeitsalltag. Das

Vorarlberg Museum kauft zudem die prämierten Einrei-

chungen an und übernimmt sie in seine Sammlung. So

wird die baukulturelle Entwicklung über alle Handwerk+

Form-Jahre ablesbar.

Ausstellung in Andelsbuch

10./11. und 15./16./17./18. Oktober 2015

täglich von 10 – 18 Uhr

Das Rahmenprogramm

10. Oktober, 20:30 Uhr

11. Oktober, 10:30 Uhr

16. Oktober, 18:00 Uhr

16. Oktober, 21:00 Uhr

17. Oktober, 20:30 Uhr

18. Oktober, 10:30 Uhr

Konzert: ALMA

Brunch mit der Bauernkapelle Andelsbuch

Handwerkerstammtisch mit Präsentation

der Handwerkerschule,

Konzert: Prinz Grizzley and his Beargaroos

Dialektprogramm: finklinggs mit Evelyn

Fink-Mennel und Philipp Lingg

Brunch mit den Jazzrats

Moderne Handwerkskunst im alten Gewölbe des Geserkellers.

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1312 TEXT ZEIT FÜR WIEN

Kitsch genauso wie liebevoll selbstgemachte Ge-

schenke, Spielzeug, Christbaumkugeln und Kerzen.

Auch für die kulinarische Stärkung ist gesorgt, ne-

ben den traditionellen Weihnachtsschmankerln gibt

es viele Spezialitäten aus aller Welt. In den engen

Gassen des schönen Biedermeierviertels Spittelberg

drängen sich viele kleine bunte Stände aneinander.

Hier werden Keramikwaren, Holzspielzeug, Schmuck

und andere zauberhafte Kleinigkeiten angeboten.

Aber egal ob traditionell oder modern – in Wien fin-

det man einfach alles, was das Weihnachtsmannherz

höher schlagen lässt.

Alle großen und kleinen Weihnachtsmänner- und

frauen können ihre Rentiere getrost im Stall lassen,

denn mit High Life Reisen kommt man viel einfacher

und bequemer nach Wien. Jetzt gleich persönliches

Angebot einholen!

Adventszeit ohne Weihnachtsmarkt? Nicht auszu-

denken! Der Besuch auf einem Christkindlmarkt

gehört doch einfach dazu: Kinderaugen fangen an

zu leuchten. Es duftet nach Bratäpfeln, Zimtster-

nen und kandierten Früchten. Der Punsch ist heiß,

stark und köstlich. Die Maroni und die Zuckerwatte

schmecken immer noch genauso gut wie man es aus

der Kindheit in Erinnerung hatte. Die kleinen Holzbu-

den stehen dicht an dicht und sind bunt geschmückt.

Lichterketten, Engel und rote Mützen haben jetzt

Hochsaison. Überall ertönt stimmungsvolle Musik.

Nur allzu gern lässt man sich vom vorweihnachtli-

chen Treiben mitreißen.

Und wo könnte man die Adventszeit besser genie-

ßen, als in einer Stadt wie Wien, die mit ihrer roman-

tischen Architektur und nostalgischen Einflüssen

selbst die beste Kulisse für das weihnachtliche Ge-

schehen bietet? Ab dem 13. November hüllt sich die

Stadt wieder in weihnachtlichen Glanz und strahlt

diesen besonderen Zauber aus, dem man sich nur

schwer entziehen kann.

Die Schlösser Schönbrunn und Belvedere bieten

einen herrlichen Hintergrund für zwei traditionel-

le Christkindlmärkte, auf denen Kunsthandwerk,

wunderschöne Dekorationen und handgefertigter

Schmuck im Vordergrund stehen. Turmbläser und

Chöre versetzen die Besucher in eine besinnliche

Stimmung. Etwas lebhafter geht es beim Wiener

Adventzauber am Rathausplatz zu: Hier findet man

Stimmungsvolle Vorweihnachtszeit

in Wien

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gibt es ab 392,- EUR pro Person (zB Hotel Lassalle im Zeitraum 23.10. bis 29.12.)

Text: Felix Steininger

Der Bludenzer Herwig Pecoraro ist an vielen Orten

zuhause: Seine berufliche Heimat ist die Wiener

Staatsoper. Daheim fühlt er sich in Klosterneuburg,

wo er gemeinsam mit seiner Frau Waltraud eine

Acetaia betreibt. Und dennoch kommt er drei bis

vier Mal im Jahr nach Vorarlberg, um das Heimweh

abzustreifen, obwohl – wie er sagt – Wien für ihn

die schönste Stadt der Welt ist. Es war keine ge-

ringere als Elisabeth Schwarzkopf, die den jungen

Polizisten und Schüler am Landeskonservatorium

zu Professor Pola, der auch Lehrer von Pavarotti

war, vermittelte. Sie machte regelmäßig Urlaub in

Schruns in Vorarlberg und Pecoraro nutzte seine

Chance, ihr vorzusingen – in Uniform. Während

seiner Gesangsausbildung in Modena hatte Herwig

Pecoraro die Möglichkeit in einer Acetaia mitzuhel-

fen und die Kunst der Essigherstellung zu erlernen.

Seither schlagen zwei Herzen in seiner Brust: „Ich

habe das Glück, dass ich meine beiden Hobbys zum

Beruf machen konnte“, sagt er.

„Die Acetaia ist ein Ausgleich“

Als Sänger muss Pecoraro bis zu 40 verschiedene

Opern-Rollen immer wieder auffrischen und zum

Teil neu einstudieren. Das erfordert viel Zeit. Den

Ausgleich dazu findet er in seiner Acetaia. Hier

kann er abschalten und sich seiner Leidenschaft

„Balsamico“ voll widmen. Da es sich dabei um ei-

nen Familienbetrieb handelt, werden zum Einredu-

zieren des Mostes im Herbst, Abfüllen, Etikettieren

und Versenden auch die Vorarlberger Verwandten

eingebunden. Das Singen und die Balsamico-Her-

stellung nehmen etwa gleich viel Zeit in Anspruch

– jedoch auf völlig unterschiedliche Weise. „Als Bal-

samicohersteller muss ich sehr geduldig sein, was

ich aber leider von Natur aus nicht bin“, so Herwig

Pecoraro. Zwischen neun und 15 Jahren lagern sei-

Kammersänger und Hersteller

von exklusivem Balsamico

IN DIESER SERIE STELLEN WIR PERSÖNLICHKEITEN VOR, DIE DEN WEG AUS DER PROVINZ

IN DIE GROSSSTADT AUF SICH GENOMMEN UND DABEI SPUREN HINTERLASSEN HABEN.

TEIL 2 // HERWIG PECORARO

ne Balsamici bis zum Verkauf. Manche sind bis zu

60 Jahre alt und in seiner Acetaia befinden sich Fäs-

ser, die mehr als 100 Jahre alt sind. Beachtliche 129

Liter Traubensaft und neun Jahre werden für einen

Liter Aceto Balsamico benötigt.

„Die Zeit als Sänger vergeht zu schnell“

Beim Singen sieht es ganz anders aus. „Je nach

Rolle und Fach wird man da sehr schnell alt“, weiß

Pecoraro. „Heute müssen Sänger eine schnelle

Karriere anpeilen. Je nach Fach, das man singt, ist

man auch schnell wieder weg vom Fenster.“ Als

Charaktertenor hatte Pecoraro Glück. Denn Rollen

wie Herodes in „Salome“ oder der Hauptmann in

„Wozzeck“ werden meistens nur von gestandenen

und erfahrenen Sängern gesungen.

„Nur mit dem Alter und der Zeit wird der Balsamico

zu dem, was er qualitativ zu sein hat – ein Elixier.“

Herwig Pecoraro

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15ZEIT FÜR WIEN

WIENER ART Ausstellungstipps

Unter dem Titel „Blühendes Gift. Zur feministischen

Appropriation des österreichischen Unbewussten“ zeigt

das mumok Bestände nach 1945 unter dem Blickwinkel von

Studierenden und Lehrenden des Programms „Master in

Critical Studies“ an der Akademie der bildenden Künste. Auf

zwei Ebenen werden fünf einander überlagernde und durch-

kreuzende Ausstellungen präsentiert. Im kuratorischen Pro-

zess wurde die widersprüchliche Vielfalt der Bestände nicht

einer übergeordneten Fragestellung geopfert. Stattdessen

wurden Impulse und Affekte, die vom Material ausgehen,

benannt und gebündelt, um neben den ausgewählten Wer-

ken auch bezeichnende Leerstellen und Häufungen sowie

deren Funktion innerhalb des Sammlungsarrangements im

mumok zum Sprechen zu bringen.

Im Gesso Artspace, in der Donaufelderstraße 73 im 21. Be-

zirk präsentiert der Maler Andreas Reiter Raabe in zwei ne-

beneinander liegenden Geschäftslokalen „Ausstellungen, die

er selber gerne sehen möchte“. Das non profit Unternehmen

agiert unabhängig von Marktkriterien. Wichtig ist dem Künstler

das intensive Gespräch mit den Besuchern. Neben Stars wie

Bruce Nauman, Ed Ruscha und Sharon Lockhart werden auch

junge und unbekannte Positionen gezeigt. Im Oktober ist mit

„the good the bad and the ugly“ (part 3) eine Ausstellung

über Malerei geplant. Danach folgt die Dialogausstellung „Mi-

nimum“ mit Arbeiten von Charlotte Posenenske, Andre Cade-

re, Hans Bischoffshausen, Ulrich Meister u.a. Öffnungszeiten:

Do - Fr 16:00 - 19:00 Uhr. gesso-artspace.tumblr.com

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Mit Jai Inn, Gesso Artspace, 2015

Helen Frankenthaler, Salome, 1978, Acryl auf Lein-wand, 238 x 410 cm, Museum moderner Kunst Stif-tung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Lud-wig-Stiftung seit 1981

Sudoku

Sudoku ist ein Logikrätsel und ähnelt lateinischen Quadraten. In der üblichen Version ist es das Ziel, ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem Block (3x3-Unterquadrat) genau einmal vorkommt.

PHILIPP KONZETT

Kunstsammler und Galerist in der Wiener Innenstadt. Neben ethnografischer Kunst oder Größen der Moderne wie Marcel Duchamp und

Yves Klein machen Werke von Joseph Beuys, Dieter Roth und der wichtigsten Vertreter des Wiener Aktionismus die Sammlung Konzett

zu einer der beachtlichsten Österreichs. Für Pause gibt er Anregungen für Kunstgenuss auf Wiener Art.

1 6 4

3 2

9 1 8

3 8 9 7

1 9 3

7 6 3 2 5 4

6 4 2

1 4 3 5

7 8 2 3

WOHNEN IN WIEN!

VOGELSANGGASSE 34A

1050

17ZEIT FÜR GESPRÄCHE16 ZEIT FÜR GESPRÄCHE

Martin FetzFeld bereiter, Tische verrücker und Storyteller

15 Minuten in seiner Feldküche am Hubertussee im

Mariazeller Land

MARTIN FETZ

„Gebürtiger Großdorfer, mit 14 ins Sportgymnasium Schoren, da-

mals hatte ich wohl die Talente Fußball und Langlauf. Studierte in

Wien Geographie (fertig) und Sport (fast fertig), 5 Jahre Lehrer an

einem Gymnasium in Wien mit dem Fazit: Kinder sind super, das

Schulsystem weniger. Seit der zweiten Ausgabe beim mit zahlrei-

chen Preisen (Binder Award, Red Dot) ausgestatteten Landjäger

Magazin dabei. Einige Jahre das wunderbare Teil gemeinsam mit

Christian Feurstein geschupft und heute Obmann mit der Hoff-

nung auf den Ehrenobmann.

Mitinitiator verschiedenster Projekte: Feldküche, Betonküche,

Betonklub, Sommerfrische Salzburgerland, Breathe Aut. Vor

eineinhalb Jahren Gründung der Projektschmiede friendship.

is - Schwerpunkt Tourismus-, Kulinarik- und Regionalentwick-

lungsprojekte. 2014 hat friendship.is das Reise-Kochbuch Hybrid

Feldküche Unterwegs fertiggestellt, dieses darf sich mit der Venus

schmücken und als eines der schönsten Bücher Deutschland 2015

bezeichnen - Hell Yes.“

friendship.is

Ich bin … seit über 15 Jahren in Wien.

Ich bin nicht … Gastronom.

Mit 18 wollte ich ... nur aus Vorarlberg

weg, aber komme seit dieser Zeit umso

lieber immer wieder zurück.

Mit 36 will ich ... immer noch glauben

etwas verändern zu können.

Vorarlberg ist für mich … noch nicht ab-

gehakt.

Wien ist für mich … die immer noch le-

benswerteste Stadt.

Dort schlägt mein Ländle Herz höher: Bei

einem Stopfer mit Hollermus.

Dieser Ort hat mich sehr inspiriert: Der

Blick vom Bödele in Richtung Niedere,

wenn die Sonne auf- oder untergeht,

der Nebel kommt oder sich verzieht.

Die meistgewählte Nummer auf meinem

Handy: Das weiß die Person, die es be-

trifft.

Wenn ich mir im Flugzeug einen Sitznach-

barn wünschen könnte: Dann wäre es die

Person, die ich am öftesten anrufe.

Ich verreise nie ohne ... mein Handy und

meinen Korkenzieher von meinem Opa.

Gute Geschichten enden immer mit ... der

Lust.

Der beste Platz für ein spontanes Picknick

... ist da, wo ich schon ewig nicht mehr

war: unter der Hängebrücke zwischen

Egg und Lingenau, an einem Gumpen

mit einem kleinen Wasserfall.

FRA

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ENWhat I SEE ... 15 minutesTHOMAS WUNDERLICH BEGEGNET ...

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1918 TEXTTEXTDer Artikel stammt aus dem Buch „Zeit für Wien“.

Siehe Seite 3

PALAIS HANSEN KEMPINSKI

1. Bezirk | Schottenring 24

+ 43 123 610 00

[email protected]

www.kempinski.com/wien

Der kleine NaschmarktMarkt-Feeling schon beim Frühstück

Text: Michael Dünser | Fotos: Sophie Menegaldo, Lisa Dünser

Ob’s nun das beste Frühstück der Stadt wirklich hier gibt

– wer mag das schon entscheiden ... Wenn Sie die erste

Mahlzeit des Tages für die wichtigste halten, dann sind Sie

mit dem Palais Hansen Kempinski in jedem Fall gut beraten.

„Beim Frühstück möchten wir ein Markt-Feeling schaffen.

So als wenn man über den Naschmarkt schlendert und sich

all die guten Sachen mitnimmt, die man später am Tisch

zelebrieren kann“, beschreibt Chefkoch Philipp Vogel im

Büchlein „Zeit für Wien“ seine Intention. Inmitten einer se-

henswerten Dekoration und sechs Meter hoher „hängenden

Gärten“ fehlt es an nichts, was das morgendliche Herz be-

gehrt. Für Langschläfer hat das Kempinski einen besonde-

ren Trumpf im Ärmel: Unter der Woche kann man sich bis

10:30 Uhr durch das reichhaltige und außergewöhnlich gute

Angebot schlemmen, am Wochenende sogar bis 14 Uhr.

Beeindruckend wie das Frühstück präsentiert sich übrigens das

gesamte Haus. Das erst seit kurzem wieder seine ursprüngliche

Bestimmung gefunden hat. Hatte sich in dem 1873 zur Welt-

ausstellung errichteten Hotel am Ring früher alles getrof-

fen, was Rang und Namen hat, wurde es die vergangenen

Jahrzehnte als Amtsgebäude verwendet. Ohne jemandem

zu nahe treten zu wollen: Das denkmalgeschützte Haus an

der eleganten Ring straße profi tiert enorm von der Tatsache,

dass die Kempinski-Gruppe 2013 das Kommando übernahm

Und so beherbergt das behutsam renovierte Neo-Renais-

sance-Gebäude heute auf sieben Etagen 152 luxuriöse Zim-

mer und Suiten, die historischen Charme eindrucksvoll mit

modernem Lebensgefühl vereinen. Mächtige Luster an den

Decken, edle Stoffe, klassisches Design, Marmor soweit

das Auge reicht – Planer Theophil Edvard Hansen hätte eine

Freude mit der heutigen Betreibergeneration, die bei allem

Komfort eines 5-Sterne Hauses nicht zu protzen versucht:

„Wir wollen nicht abgehoben rüberkommen und erreichbar

sein. Unser Ziel ist es, das Hotel der Wiener zu werden“,

lautet das Credo von Generaldirektor Markus Lueck. Das

Frühstück ist eine empfehlenswerte Gelegenheit, sich auch

als Nicht-Hotelgast ein Bild davon zu machen.

2120 TEXT REISEZEIT

TOKYO, TRENDS UND TRAGEKOMFORT Text: Felix Steininger

Big in Japan: Das Modehaus Sagmeister präsentiert die

Herbst-Highlights vor der Kulisse Tokios.

Pulsierende Großstadt, Technikhochburg, Trendsetter in Sa-

chen Mode – das Ambiente von Tokyo bietet für Sagmeister

die perfekte Szenerie für die stilvolle Eleganz der neuen Sak-

kos, Anzüge und Business-Outfits für Herren.

Als Zugpferd des japanischen Wirtschaftswunders nach 1945

erstrahlt die 9-Millionen-Metropole heute in neuem Glanz und

bietet zu jeder Jahreszeit beeindruckende Highlights. Darunter

das renommierte Luxusviertel Ginza in Chuo, einem moder-

nen Stadtteil Tokios. Ehemals die erste Flaniermeile Japans,

ist Ginza heute das größte Vergnügungsviertel des ganzen

Landes. In seiner weltweit bekannten Einkaufsstraße stehen

Luxuslabels neben Traditionsgeschäften. Sie versprechen ein

einzigartiges Einkaufserlebnis und etliche Theater, Galerien

und Ausstellungen bieten eine attraktive Bühne sowohl für die

Kunstwelt als auch für Modeshootings.

Clemens Sagmeister

Er ist das, was man landläufig als Globe trotter

bezeichnet. Seine beruflichen Reisen führen ihn

regelmäßig in die Metropolen der Modewelt.

Privat ist er mit dem Motorrad vom Milchpilz in

Bregenz bis nach Kapstadt in Südafrika gefah-

ren. Clemens Sagmeister führt das gleichnamige

Modehaus als Familienunternehmen in sechster

Generation.

Die Fotoaufnahmen für die Sagmeister-Kollekti-

onen finden zweimal im Jahr an den schönsten

Plätzen der Welt statt. Was lag also näher, als uns

von Clemens Sagmeister seine Mode in seinen

Lieblingsstädten zeigen zu lassen. Unsere modi-

sche Zeitreise ging bereits nach Island, Buenos

Aires, Bangkok und Rio. Dieses Mal führt uns der

Weg nach Tokyo.

Sagmeister wurde 1844 gegründet und hat Filia-

len in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Lech. Das

renommierte Modehaus führt die beste Selektion

internationaler Designerlabels wie Dsquared2,

Brunello Cucinelli, Moncler, Hogan, Stone Island

und Valentino.

Tipp: Bei Sagmeister shoppen Schweizer Kunden

besonders günstig, u.a. dank unkomplizierter Re-

fundierung der österreichischen Mehrwertsteuer. www.sagmeister.at

„Egal ob lässiger Street-Style, Business-Look oder

asiatisch-zurückhaltende Alltagsmode – unsere

Herbst-Winter-Kollektion vereint höchste Qualität mit

bestem Tragekomfort von aktuellen Topbrands wie

Windsor, Tagliatore, Etro und Belstaff.“

Clemens Sagmeister

Oben: Sakko, Pullover, Hemd und Hose von Z ZEGNA.Mitte: Schuhe und Gürtel von SANTONI.Unten: Jacke, Mütze, Sonnenbrille und Kette von ELEVENTY.

Lederjacke, Sweatshirt, Hose und Schuhe von BELSTAFF.

Sakko von TAGLIATORE. Einstecktuch von ROSI & GHEZZI.

23FLUGZEIT

Aus operativen Gründen werden vereinzelte Flüge nicht durchgeführt.

ab WienTag Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr So So

Flug Nr. PE101 PE103 PE105 PE121 PE123

Abfl ug Wien 08:10 15:35 19:30 15:40 19:00

Ankunft Altenrhein 09:10 16:35 20:30 16:40 20:00

ab AltenrheinTag Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Sa So

Flug Nr. PE100 PE102 PE104 PE110 PE122

Abfl ug Altenrhein 06:30 09:55 17:40 07:30 17:20

Ankunft Wien 07:30 10:55 18:40 08:30 18:20

People’s Viennaline

WINTER-FLUGPLANvom 25. Oktober 2015 bis 26. März 2016

FRÜHSTÜCK

Altenrhein-WienEin selbergemachtes Birchermüesli

oder einen frischen Fruchtsalat.Allergien Hinweis: Gluten, Laktose, Nüsse

Wien-AltenrheinEine Auswahl an frischen, knusprigen

Butter-, Laugen- oder Vollkorncroissants. Allergien Hinweis: Gluten, Laktose, Sesam, Mohn, Eier

ETWAS SÜSSES ZWISCHENDURCH

Montag-FreitagEine köstliche Kuchenvariation.

Allergien Hinweis: Bitte Fragen Sie die Cabin Crew für eine

detaillierte „Food and Allergic Information“.

SonntagEin echter Appenzeller Bärli-Biber.

Ein Honigteig mit spezieller Gewürzmischung und einer

köstlichen Nussfüllung.Allergien Hinweis: Siehe Verpackunge

BORDMENÜ IM OKTOBER

„O'ZAPFT IS“ OKTOBERFEST SPECIAL

Weißwurst & Brezel Dazu servieren wir Ihnen ein kühles Weißbier.

Allergien Hinweis: Bitte Fragen Sie die Cabin Crew für eine detaillier-

te „Food and Allergic Information“.

Kennzeichnungspfl icht allergener Zutaten in Nahrungsmitteln nach

EU-Lebensmittelverordnung. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer

Cabin Crew für Details zu unserem Bordmenü.

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6923 Lauterach, Dammstraße 4, Tel.: 05574/72 223, [email protected] Feldkirch, Königshofstraße 25, Tel.: 05522/90960, www.niederhofer.at

24 FLUGZEIT

„Wir haben mehr Zeit für Sie. Mit Sicherheit.“Das People’s Team an Bord stellt sich vor.

Herzlich willkommen an Bord unserer Embraer 170

Caroline Barth Cabin Attendant Von 2001 bis 2003 schon einmal als Flugbe-gleiterin im Einsatz (Swissair), „möchte ich bei People’s meinem Mädchentraum noch einmal Flügel verleihen“.

Elisabeth Mair Cabin Attendant Nach acht Jahren Rheintalfl ug und Tyrolean selbständig im Gastgewerbe und in der Tex-tilbranche. „Qualität und Service haben für mich einen hohen Stellenwert. Und genau das habe ich bei People’s gefunden.“

Kerstin Weissenbrunner Cabin Attendant Arbeitete früher für die Apothekerkammer und als Fahrlehrerin. Bei People's hat sie sich einem Ziel verschrieben: „Service für unsere Kunden auf höchstem Niveau.“

Marc Frick Cabin Attendant Seit 2008 in Altenrhein. Davor Stationen bei AUA, LTU und Swiss.

Sabine Schumacher Cabin AttendantHat in der bisher 3,5 jährigen Fluglaufbahn anfänglich noch nebenher im erlernten Be-ruf als Steuerfachangestellte gearbeitet, „bis mir klar wurde, dass Flugbegleiterin für mich der einzige, erfüllende Beruf ist“.

Susanne Frischknecht Cabin Attendant„Es ist Zeit, die verschiedenen Erfahrungswer-te aus meinen Tätigkeitsbereichen bei Peop-le’s Viennaline miteinander zu kombinieren. Voller Freude setze ich mich deshalb nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft für höchste Sicherheit und komfortablen Service ein. Sehr geehrte Gäste, herzlich willkommen an Bord.“

Miriam Ohlenschläger Cabin Attendant„Nach 15 Jahren in der Fliegerei unterwegs in ganz Europa bin ich jetzt sehr glücklich, endlich wieder mehr zu Hause in der Region zu sein. Der persönliche Kontakt mit unseren Kunden ist mir wichtig und liegt mir. Das Ar-beiten in unserem tollen Team ist super!“

Mirjam Mumenthaler Cabin Attendant Weil „mich die Fliegerei immer schon faszi-niert hat“, tat sie nach 20 Jahren Selbstän-digkeit im Beautybereich den Schritt zu People’s.

Patrik Behmann Cabin Attendant Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, da-nach in der Verwaltung der PVA. Und warum jetzt People’s? „If you never try you’ll never know.“

Birgit Leitenberger Cabin Attendant „Ich liebe es Menschen zu verwöhnen“, sagt die Vorarlbergerin, die über Bank, Medien und Wolford den Weg zu People’s gefunden hat. Und ihre Liebe dort jeden Tag leben kann.

Franz Leitner First Offi cerSeit meiner Segelfl ugausbildung mit 16 Jahren war mir klar, dass ich fl iegen möchte. Nach ersten Erfahrungen als Pilot bei NIKI freue ich mich jetzt bei People’s zu sein.

Daniel Berkvens CaptainHat bei Rund- und Taxifl ügen sowie bei der Tyrolean das Fluggeschäft gelernt. Fühlt sich jetzt „in einem hoch motivierten Team“ am wohlsten. „Wir geben alles für unsere Region.“

Thomas Hörburger First Offi cerNach mehreren Jahren in der Business-Flie-gerei bei People’s erstmals im Linienverkehr im Einsatz.

Markus Raich Captain Über 20 Jahre Flugerfahrung im internatio-nalen Luftverkehr bei Rheintalfl ug und Tyro-lean Airways sowie seit Beginn im Team von People's Viennaline; beim Aufbau einer Re-gionalfl uglinie mit höchsten Sicherheits- und Servicestandards mitwirken zu dürfen war und ist eine besondere Erfahrung.

Norbert Moser Captain „People’s gehört sicher zu den beeindru-ckendsten Fluglinien, die ich bisher kennen-lernen durfte.“

Oskar Neudorfer Captain Seit über 20 Jahren im Liniendienst, davon 17 als Kapitän. „Wir bieten die beste Quali-tät am Boden und in der Luft“ – nach 12.000 Flugstunden hat so ein Urteil besonderes Gewicht.

Stefan Huber First Offi cerStefan konnte nach der Ausbildung zum Pi-loten Erfahrungen in der Business-Fliegerei sammeln und freut sich jetzt in einem so mo-tivierten Team seine Leidenschaft zum Beruf machen zu können.

Michael Halmschlager Captain Über 20 Jahre Flugerfahrung. Einsätze als Pilot, Fluglehrer und Prüfer. Stolz darauf, in einem kleinen Team mit besonderen Mitar-beitern viel bewegen zu können.

Jakob Klinglmair First Offi cerNach einem Luftfahrt-Studium in Graz sam-melte Jakob bereits wertvolle Erfahrungen im Bereich der Flugzeugwartung und -instand-haltung. „Ich freue mich sehr, mich nun in einem hochmotivierten und professionellen Team stets weiterentwickeln zu können.“

Julia Mathis Cabin AttendantSie ist gelernte Einzelhandelskauffrau, immer offen für neue Herausforderungen und liebt den persönlichen Kontakt mit Menschen: „Peo-ple’s und ich passen perfekt zusammen.“

Verena Weiss Cabin AttendantAus der schönen Steiermark ins wunderschö-ne Ländle gekommen, um den Traum vom besonderen Arbeitsplatz in der Luft zu leben, denn „Wer fl iegen will, muss den Mut haben, den Boden zu verlassen. Ich freue mich be-sonders auf viele neue Erfahrungen in einem so tollen Team.“

„Wir haben mehr Zeit für Sie. Mit Sicherheit.“Das People’s Team an Bord stellt sich vor.

Herzlich willkommen an Bord

Daniel Broger Cabin Attendant„In der Kabine kann ich meine Persönlich-keit frei entfalten und bin mit vollem Herzen dabei. Deshalb habe ich meine Chance bei People's ergriffen.“

27INFOZEIT

Lungenerkrankungen nehmen immer mehr zu. Im Jahr 2020

werden sie weltweit die dritthäufigste Todesursache sein.

Aus diesem Grund ergreifen drei medizinische Einrichtun-

gen aus der Bodenseeregion die Initiative und kooperieren

länderübergreifend, um dieser Entwicklung zu begegnen.

Text: Felix Steininger

Zu den zehn häufigsten Todesursachen weltweit zählen vier Arten

der Atemwegserkrankungen: Lungenentzündung, Tuberkulose, Lun-

genkrebs und die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD)

forderten 2008 insgesamt 9,5 Millionen Tote – das entspricht ei-

nem Sechstel aller Todesfälle. Damit gehören Lungenkrankheiten

zu den Haupttodesursachen weltweit.

Nennenswerter Kostenfaktor

Lungenerkrankungen verursachen Kosten durch Primärversorgung,

Krankenhausaufenthalt mit den entsprechenden Behandlungen so-

wie durch den Produktivitätsverlust der Betroffenen. Die jährlichen

Gesamtkosten der Lungenkrankheiten in den 28 EU-Staaten bezif-

fert die European Lung Foundation mit gewaltigen 380 Milliarden

Euro.

Aktueller Handlungsbedarf laut WHO

Als wirkungsvollster Schutz vor Lungenkrankheiten gilt die Präven-

tion – durch die Förderung eines gesunden Lebensstils. Darüber

hinaus empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation zur Bekämpfung

chronischer Lungenkrankheiten eine verstärkte fächerübergreifen-

de Forschung. Auch detailliertere Krankenhausstatistiken sind er-

forderlich, um ein besseres Gesamtbild der Krankheit zu erhalten,

sowie eine erhöhte grenzüberschreitende Zusammenarbeit, um

z.B. Tuberkulose mit einem minimalen Versorgungspaket bekämp-

fen zu können.

Bodenseeraum erhält Lungen-Kompetenzzentrum

Einigen dieser WHO-Forderungen entspricht das neue Angebot,

das sich aus dem Zusammenschluss des Kantonsspitals St. Gallen,

des Lungenzentrums Süd-West (Waldburg-Zeil Kliniken) in Wangen

und des Landeskrankenhauses Hohenems ergibt. Durch die enge

Kooperation der drei Fachkliniken entsteht ein einzigartiges medi-

zinisches Kompetenzzentrum. Gemeinsam wollen sie den Boden-

seeraum als neue Exzellenzregion für Lungenheilkunde etablieren.

Neues Kompetenzzentrum für Lungenerkrankungen

Die Bodenseeregion kann aufatmen

DIE SITUATION IN EUROPA

Innerhalb der EU ist jeder

8. Todesfall

auf eine Lungenkrankheit

zurückzuführen, weltweit

sogar jeder Sechste.

Gründe für diese Entwicklung

sind neben Rauchen

die Feinstaubbelastung durch

Verkehr und Umweltbelastung.

8,6 Monate

ist der durchschnittliche Verlust an

Lebenserwartung aufgrund von

schlechter Luftqualität in Europa.

Die von der EU erlaubten Grenzwerte

bestimmter Luftschadstoffe sind gegenwärtig

höher als die, die von der WHO als sicher

angesehen werden.

50 Prozent

der wirtschaftlichen Last von Lungenkrank-

heiten ist auf das Rauchen zurückzuführen.

700.000 Europäer sterben jährlich

an den Folgen von Tabakkonsum.

10 EU-Mitgliedsstaaten haben integrierte

bzw. themenspezifische Strategien/

Programme/Aktionspläne für chronische

Lungenkrankheiten entwickelt.

„Die von Lungenerkrankungen verursachten Gesamtkosten

belaufen sich in der EU auf 380 Milliarden Euro.“

WeltgesundheitsorganisationCoole Tage

in heißen Bädern

Den kühlen Tagen einfach mal die warme Schulter zeigen? Kein Problem mit diesem Angebot: Ab zwei Übernachtungen gibt es bei der beliebten JUFA Halbpension nämlich einen Ganztageseintritt in die Therme einfach so dazu. Und die Nutzung der hauseigenen Sauna- und Relaxlandschaft jeden Tag, jederzeit, ist sowieso inklusive.

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29INFOZEIT

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Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die zeigen, dass attrak-

tive Menschen im berufl ichen Leben mehr Erfolg haben. Zu

einem attraktiven Äußeren gehören natürlich auch schöne

Zähne und ein sympathisches Lächeln. Beides sind Fakto-

ren, die zwischenmenschliche Beziehungen und berufl iche

Karriere wesentlich begünstigen. Aus diesem Grund zeigen

immer mehr Menschen Interesse an neuartigen Therapie-

methoden – zum Beispiel an den sogenannten Lumineers®.

Regionaler Anbieter Smile4Life

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le4Life oder bei den Partnerzahnärzten vereinbart werden.

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ein auf den Patienten zugeschnittenes Lächeln. Die Kera-

mikschalen werden individuell angefertigt und sind – wie

klinische Studien nachgewiesen haben – über zwanzig Jahre

haltbar.

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Lumineers® sind eine kosmetische Lösung für permanent

fl eckige, abgeplatzte, verfärbte und falsch ausgerichtete

Zähne. Diese neue Form von Veneers ist so dünn wie Kon-

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Zahnbehandlungen in den meisten Fällen kein Abschleifen

der Zähne – also auch keine Spritzen.

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Wir freuen uns auf Sie!Fam. Hanspeter + Marlis Mattle & Crew

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ImpressumHerausgeber: Altenrhein Luftfahrt GmbH, Offi ce Park 3, Top 312, 1300 Flughafen Wien I ÖsterreichUmsetzung: Silberball Bregenz | Strategische Markenberatung & Kreation | Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wording | www.silberball.comKonzept: Silberball Bregenz | Michael Dünser, Michael Casagranda Redaktion | Text: Michael Dünser, Felix Steininger, Philipp Konzett, Pzwei (Seite 30)Gestaltung: Silberball Bregenz | Sabine BlaserFotos: Thomas Wunderlich (Seite 16-17), Sophie Menegaldo, Lisa DünserDruck: Bucher Druck, Hohenems. Gedruckt auf Olin Papier Anzeigen Österreich: Silberball Bregenz | T +43 5574 82349, E [email protected] Anzeigen Schweiz/Liechtenstein: Mauro Ruberto | T +423 375 23 26, E [email protected]

PAUSE ist das monatliche Bordmagazin der People’s Viennaline. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. November 2015.

30 INFOZEIT

Teil 8

An dieser Stelle erhalten Sie dieses Jahr in

jedem Bordmagazin Informationen über die

Vorarlberger Apotheken.

Knapp 6000 verschiedene Arzneimittel hat jede Apo-

theke griffbereit in ihren Regalen. Tausende weitere

sind bei Bedarf innerhalb weniger Stunden lieferbar.

Die Vorarlberger Apotheken sorgen dafür, dass alle

wichtigen Medikamente für die Patienten jederzeit ver-

fügbar sind – an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr.

Die Zahlen sind in der Tat beeindruckend: 1,1 Millionen Pa-

ckungen Arzneimittel halten die 51 Vorarlberger Apotheken

laufend vorrätig. „Wir haben alle gängigen Medikamente

vor Ort lagernd“, betont Apothekerkammer-Präsident Mag.

pharm. Jürgen Rehak. „Versorgungssicherheit hat bei uns

höchste Priorität.“ Wer krank ist, kann schließlich nicht lange

auf die richtige Behandlung warten.

Dank Computerunterstützung erfolgt ein Großteil der Nach-

bestellungen heute automatisch. So sind regelmäßig benö-

tigte Medikamente stets in ausreichender Stückzahl vor-

handen. Lediglich sehr selten gebrauchte oder kurz haltbare

Arzneimittel müssen von den Apotheken eigens geordert

werden. Dank einer ausgeklügelten Logistik sind diese aber

ebenfalls binnen weniger Stunden vor Ort.

Nahversorgung fl ächendeckend

Versorgungssicherheit erreichen die Apotheken aber nicht

nur mit ihrem riesigen Sortiment. Auch lange Öffnungszeiten

und die Nähe zu den Kunden sind entscheidend, ist Präsident

Rehak überzeugt. Die 51 Apotheken sind deshalb sehr breit

über die vier Bezirke verteilt. 90 Prozent der Vorarlberger

erreichen die nächstgelegene Apotheke innerhalb von zehn

Autominuten. Der Gesetzgeber sorgt mit einem ausgeklü-

gelten Bewilligungsverfahren dafür, dass es Apotheken mög-

lichst fl ächendeckend gibt.

Auch bei den Öffnungszeiten gelten klare Vorgaben: Jede

Apotheke hat mindestens 45 Stunden pro Woche geöffnet.

Betriebsurlaube gibt es keine – das Personal wechselt sich

ab. Auch außerhalb der üblichen Ladenschlusszeiten hat im-

mer eine nahegelegene Apotheke geöffnet: Nacht für Nacht

sind es allein in Vorarlberg elf Apotheken, am Wochenende

jeweils neun. „Dieser Service wird von der öffentlichen Hand

nicht gefördert“, betont der Apothekerkammer-Präsident.

Wie wichtig die Bereitschaftsdienste sind, zeigen wiederum die

Zahlen: Jede Nacht läuten rund 200 Vorarlbergerinnen und Vor-

arlberger wegen eines Notfalls die Glocke – an einem Wochen-

ende sind es bis zu 1000. In dringenden Fällen werden Medika-

mente von der Apotheke sogar bis ans Krankenbett zugestellt.

Was Patienten brauchen, haben die Apotheken stets griffbereit

Rund um die Uhr gut versorgt

Jede Vorarlberger Apotheke hat durchschnittlich 6000 verschiedene Arzneimittel vorrätig.

WEINAUS ÖSTERREICH IN ZAHLEN

Gspritzter = Weinschorle

OechsleMaßeinheit für Mostgewicht.

Offene Verkostung - man weiß, welcher Wein sich im Glas befi ndet.Halbblinde Verkostung - man weiß, welche Weine verkostet werden, nicht jedoch welcher gerade im Glas ist.Blindverkostung - es ist nicht bekannt, welche Weine verkostet werden.

3unterschiedliche Weinarten:Weißwein, Rosé und Rotwein.

Die weltweit häufi gste Rebsorte:Cabernet Sauvignon.

7.900.000 habeträgt die Gesamt-Rebfl äche

weltweit. Dies entspricht in etwa der Fläche Österreichs.

Der normale Korken hat einen Durchmesser von 24 mm und

wird in einen Flaschenhals mit 18 mm Durchmesser gepreßt.

Stoppel = Korken

10.000 ha = 100 km2

Niederösterreich62%Burgenland30%

Wien1%

Österreich ist ein kleines Weinbauland mit knapp 50.000 Hektar Anbaufl äche.

Steiermark7%

Rebfl ächen pro LandItalien

752.000 Hektar

Deutschland102.000 Hektar

Österreich46.000 Hektar

Schweiz5.000 Hektar

Grüner Veltliner 29,4%Welschriesling 7,8%Müller-Thurgau 4,6%

Zweigelt 14,1%Blaufränkisch 7,0%

Blauer Portugieser 3,5%

Die gängigsten Rebsorten in Österreich

Durchschnittlicher Verbrauch an Wein und Sekt pro Jahr und Kopf der Bevölkerung

USA10 Liter

Frankreich56 Liter

Italien50 Liter

Österreich24 Liter

Deutschland20 Liter

Quelle: www.weinfurore.de

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