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DAHEIMjournal Ausgabe 02/2017 Das Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG Befragung 2017: Ihre Meinung ist uns wichtig! Mieterausflug nach Stuttgart und Ludwigsburg

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DAHEIMjournalAusgabe 02/2017Das Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG

Befragung 2017: Ihre Meinung ist uns wichtig!

Mieterausflug nach Stuttgart und Ludwigsburg

3DAHEIMjournal 02/2017

VOLKSWOHNUNG GmbH

Unternehmenskommunikation

Ettlinger-Tor-Platz 2

76137 Karlsruhe

Telefon: 0721 3506-0

Telefax: 0721 3506-100

E-Mail: [email protected]

Internet: www.volkswohnung.com

V.i.S.d.P./Redaktion: Beatrice Kindler

Text: Beatrice Kindler

Gudrun Ziegler

Ekart Kinkel (eki)

Carol Neuber (can)

ImpressumFotos/Abbildungen: Jörg Donecker (Titel, S. 4,

S. 5, S. 8/S. 9, S. 9, S. 14, S. 15, S. 16, S. 17 oben),

Robert Fuge (S. 6, S. 10), KEK – Karlsruher Energie-

und Klimaschutzagentur gGmbH (S. 7 oben),

Kränzle+Fischer-Wasels (S. 11 unten), Kürbisaus-

stellung Ludwigsburg (S. 19), Hans Neukircher Neale

(S. 12), Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe (S. 18),

VOLKSWOHNUNG (S. 3, S. 7 Mitte, S. 11 oben, S. 13,

S. 17 Mitte)

Gestaltung: Ücker & Partner Werbeagentur GmbH,

Ettlingen

Druck: Stober GmbH, Eggenstein

Wenn Sie das DAHEIMjournal mit der Post erhalten und es an eine andere Anschrift gesandt oder nicht mehr zugestellt bekommen möchten, schreiben Sie

uns bitte per E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort „DAHEIMjournal“ in der Betreffzeile oder per Brief an VOLKSWOHNUNG GmbH,

Unternehmenskommunikation, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe.

Dieses DAHEIMjournal ist auf einem Papier gedruckt, das aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt wurde. Es besteht aus Holzfasern, die aus verantwortungsvoll genutzten Wäldern stammen und gemäß den Regeln des

„Forest Stewardship Council®“ (FSC®) zerti- fiziert sind. Die Druckfarben sind frei von Mineralölen und aus nachwachsenden Roh-stoffen produziert. Außerdem enthalten die Druckfarben keine Schwermetalle.

Heizungsreparatur, Wasserrohrbruch, Aufzugsstillstand usw. außerhalb der Geschäftszeiten: Telefon: 0721 3506-122

Bei Störungen und Ausfällen des Rundfunk- und Fernsehempfangs: Telefon: 0800 700 1177

(14 ct/min aus dem deutschen Festnetz – Störungshotline Unitymedia BW GmbH) oder

kostenloser Online-Service über die Homepage von Unitymedia BW GmbH, www.unitymedia.de

Wollen Sie eine Wohnung bei uns mieten? Telefon: 0721 3506-350, E-Mail: [email protected]

Interessieren Sie sich speziell für eine Neubauwohnung? Telefon: 0721 3506-240, E-Mail: [email protected]

Möchten Sie Eigentum erwerben? Telefon: 0721 3506-322, E-Mail: [email protected]

Sind Sie auf der Suche nach einer Gewerbeeinheit? Telefon: 0721 3506-444, E-Mail: [email protected]

Haben Sie Fragen zur Wohnungseigentumsverwaltung?Telefon: 0721 3506-483, E-Mail: [email protected]

Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 17 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 16 Uhr,

Beratungsgespräche bieten wir nach vorheriger Terminvereinbarung an.

Telefon: 0721 3506-350

Telefax: 0721 3506-355

E-Mail: [email protected]

Notfälle

Weitere Kontakte

Service-Center

Wir sind für unsere Mieterinnen und Mieter da! Ihre Meinung ist uns wichtig!

Die dritte repräsentative Mieterbefragung startet nach den Sommerferien.

Bei der letzten Befragung im Jahr 2015 waren knapp

vier Fünftel der Mieterinnen und Mieter (sehr) zufrieden mit

der VOLKSWOHNUNG. „Ein Ergebnis, auf dem wir uns nicht

ausgeruht haben“, so Reiner Kuklinski, Geschäftsführer

der VOLKSWOHNUNG, und fährt fort: „Kritikpunkte haben

wir analysiert und an deren Beseitigung gearbeitet. Umfra-

gen liefern uns wertvolle Hinweise, um unsere Leistungen

weiter zu verbessern und unseren Service noch kunden-

gerechter zu gestalten.“ Deshalb startet Mitte September

2017 die nunmehr dritte Mieterbefragung im gesamten

Bestand.

Uns ist die Meinung unserer Kundinnen und Kunden

wichtig – wir möchten wissen, womit sie zufrieden sind, aber

auch, wo es Schwachstellen gibt. „2015 wurde beispielsweise die

telefonische Erreichbarkeit bemängelt. Mit der Eröffnung unseres

Service-Centers im August 2016 haben wir gegengesteuert und

uns deutlich verbessert. Inzwischen erledigen wir ca. 80 % aller

Anliegen direkt beim Erstkontakt“, sagt Kuklinski.

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben die Mieterinnen und Mieter

Gelegenheit, ihre Einschätzung zur Wohnung, zum Wohnumfeld

und zu den Dienstleistungen der VOLKSWOHNUNG abzugeben.

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,

die wir bekommen, unterliegen den Datenschutzbestimmungen

und werden streng vertraulich behandelt. Als Dankeschön fürs

Mitmachen verlosen wir attraktive Preise.

Mit der Befragung hat die VOLKSWOHNUNG erneut

das Hamburger Institut F+B Forschung und Beratung für

Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH beauftragt. Es wird

per Zufallsgenerator eine entsprechende Zahl an Haushalten

auswählen, die von der VOLKSWOHNUNG ab Mitte Juli 2017

ein separates Anschreiben erhalten. Ende des Jahres liegen die

Ergebnisse vor. Wir berichten darüber im DAHEIMjournal!

„Kritikpunkte haben wir analysiert und an deren Beseitigung gearbeitet. “

5DAHEIMjournal 02/20174 DAHEIMjournal 02/2017

Wie gut die Fünf befreundet sind merkt man auch daran, wie sie ihr

Zusammenleben organisieren. Lisa Melina Busch erzählt: „Es gibt selten Streit und

wir besprechen regelmäßig, was ansteht. Anfang des Monats zahlt jeder einen

Betrag in die Haushaltskasse, weil wir entschieden haben, Anschaffungen

gemeinsam zu machen. Wir gehen selber einkaufen und am Wochenende wird

zusammen gekocht.“ In der Küche gibt es eine Liste mit Gerichten, die sie ge-

meinsam kochen lernen. Gesunde Ernährung und das gemeinschaftliche Essen

sind allen sehr wichtig. Größere Anschaffungen wie Terrassenmöbel oder Lampen

für die Gemeinschaftsräume werden ebenfalls aus der WG-Kasse bezahlt. „Am

Wochenende wird geputzt“, ergänzt Yvonne Quittkat, „wir machen eine Lotterie:

Auf Zetteln stehen Dienste wie Flur, Küche, Bad, Toilette und Hausordnung. Die

Zettel kommen in eine Tasse, jeder zieht einen.“ Die Hausordnung ist bei allen am

beliebtesten. Mit der Nachbarschaft klappt es gut und Papamichail betont, wie sehr

sich die WG bemüht, sich zu integrieren.

Ansonsten verbringen die jungen Leute viel Zeit am Tischkicker im

Eingangsbereich oder freuen sich über die regelmäßigen Besuche von den Eltern,

Verwandten und Freunden. Auf der Terrasse wird gegrillt, im Sommer ist ein großes

Einweihungsfest geplant. Und noch etwas ist in der WG beliebt: „Einfach mal nur

chillen!“, meint Lisa Melina Busch lachend. Die Frage, ob man zurück zu den Eltern

ziehen würde, wird einstimmig verneint, denn: „Wir wollen lernen, irgendwann

ganz alleine zu leben!“

Im Bereich Wohnen der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften

Karlsruhe gGmbH werden inzwischen 205 Menschen mit geistiger oder mehrfacher

Behinderung im Ambulant Begleiteten Wohnen betreut. Weitere 178 Menschen

leben in Wohnheimen und Außenwohngruppen. Zur HWK gehören die Werkstätten

für Menschen mit Behinderung mit ihren vielfältigen Leistungen in den Bereichen

Arbeit, Berufliche Bildung und Tagesstruktur für derzeit 1.290 Menschen mit

Behinderungen an sieben Standorten in Karlsruhe. Mit den Werkstätten und

Wohnangeboten wird Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung die

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht und der Prozess der Entwicklung

hin zu einer inklusiven Gesellschaft vorangetrieben. (can)

Fünf Freunde – ein ZuhauseDie Mitglieder einer WG der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe gGmbH (HWK) genießen das Zusammenleben.

Seit November 2016 leben Nuray Lanz, Lisa Melina

Busch, Yvonne Quittkat, Niko Rickmann und Dominic

Tonlorenzi – alle zwischen 23 und 25 Jahre alt – in einer

Wohngemeinschaft. Sie sind zuhause ausgezogen

und wohnen zum ersten Mal selbstständig – die große

Wohnung mit geräumiger Küche und Terrasse am

Karlsruher Bahnhofplatz ist ideal geeignet für die Gruppe.

Fast ein Jahr war Simone Papamichail, Fachberatung

Wohnen der HWK, zusammen mit den Familien auf der

Suche nach geeigneten Räumen. Dank des Kontakts zur

VOLKSWOHNUNG als Vermieterin hat die WG-Gründung

schließlich geklappt.

„Wichtig war vor allem, dass die fünf Freunde gemeinsam

leben können. Sie kennen sich teilweise schon seit der Schulzeit.

Keiner von ihnen wollte in ein Wohnheim ziehen“, erklärt

Papamichail. „Die Wohnungsbesichtigung war der Knaller“,

berichtet Lisa Melina Busch begeistert, „ich habe das Zimmer

mit den großen Fenstern gesehen und gleich gesagt: Das will

ich haben. Nur die Straßenbahn ist manchmal etwas laut.“ Und

auch Nuray Lanz schwärmt von ihrem Zimmer mit Balkon und

Blick über den Stadtgarten, in das sie sich auf Anhieb verliebt

hat. Alle fünf haben ihr eigenes Reich individuell und liebevoll

eingerichtet.

Tagsüber brauchen die Bewohnerinnen und Bewohner

aufgrund ihrer geistigen Behinderung Unterstützung durch das

Ambulant Begleitete Wohnen. Ein fünfköpfiges Betreuerteam

kümmert sich im Schichtdienst um die WG, unterstützt das

Zusammenleben und fördert die jungen Leute darin, Schritt für

Schritt eigenständig zu leben. Simone Papamichail erläutert: „Sie

lernen, einen Haushalt zu führen, einzukaufen, zu kochen, Wäsche

zu waschen und allein zur Arbeit zu fahren. Dominic Tonlorenzi

braucht, seit er hier wohnt, keinen Fahrdienst mehr. Es war ihm

wichtig, wie die anderen mit der Straßenbahn zu fahren.“

Nuray Lanz, Yvonne Quittkat und Dominic Tonlorenzi

sind ganztägig in den Hagsfelder Werkstätten beschäftigt. Lisa

Melina Busch hat einen Arbeitsvertrag mit dem Café Palaver,

wo sie in der Küche und an der Theke arbeitet. Niko Rickmann

pendelt täglich mit der S-Bahn nach Ettlingen: Er ist bei der AWO

Albtal gemeinnützige GmbH in der Tagespflege für Senioren im

Hauswirtschaftsbereich angestellt.

Um Freizeitaktivitäten und das Zusammenleben in der WG

zu planen, hängt in der Küche ein großer Kalender, in den sich

jeder einträgt. Alle sind sportlich und in verschiedenen Vereinen

aktiv. Mit dem Ausgehtreff des Vereins EFI, Eltern und Freunde

für Inklusion e.V. Karlsruhe, gehen sie gerne zum Bowling, Billard

spielen, Shoppen oder ins Kino.

> Der Tischkicker, ein beliebter Treffpunkt der WG-Mitglieder.

> Nuray Lanz.

> Niko Rickmann.

> Dominic Tonlorenzi.

> Lisa Melina Busch.

> Yvonne Quittkat.

„Wir gehen selber einkaufen und am Wochenende wird zusammen gekocht.“

7DAHEIMjournal 02/20176 DAHEIMjournal 02/2017

Aktiv im Klimaschutz!VOLKSWOHNUNG leistet freiwilligen Beitrag zum Ausgleich von Kohlenstoffdioxid-Emissionen.

Energieeffiziente Heizungen und emissionsarme Fahrzeuge schonen

Umwelt und Klima. Doch nicht alle Emissionen sind vermeidbar oder können

nur mit einem unverhältnismäßig hohen finanziellen Aufwand verringert

werden. In Deutschland haben Unternehmen die Möglichkeit, den Ausstoß

von Treibhausgasen auszugleichen. Die VOLKSWOHNUNG hat pro Tonne

CO2– rückwirkend für das Jahr 2016 und im Voraus für 2017 – Geld an den

Karlsruher Klimaschutzfonds bezahlt. Dadurch werden zum Beispiel die

Aktion Stromspar-Partner in der Fächerstadt und Aufforstungsprojekte in

Ecuador und Uganda unterstützt.

Der Karlsruher Klimaschutzfonds ist ein Angebot der KEK – Karlsruher

Energie- und Klimaschutzagentur. Mit den Einnahmen finanziert der Fonds die

Aktion Stromspar-Partner, bei der Bürgerinnen und Bürger ohne bzw. mit geringem

Einkommen fachkundig beraten werden, um ihren Energieverbrauch und damit

ihre Kosten zu senken. Bei Bedarf erhalten sie Energiesparlampen, schaltbare

Steckerleisten und Zeitschaltuhren umsonst.

Die VOLKSWOHNUNG ist auf vielen Ebenen in punkto Klimaschutz aktiv:

Pro Jahr investiert sie durchschnittlich rund 23 Mio. Euro in die Modernisierung

bzw. Instandhaltung ihrer Gebäude. 2014 hat sie begonnen, den eigenen Fuhr-

park sukzessive auf umweltfreundliche Autos umzustellen, mittlerweile gibt es

fünf E-Smarts. Für kürzere Fahrten während der Arbeitszeit stehen 18 Dienst-

räder zur Verfügung. Die Zentrale am Ettlinger-Tor-Platz wird seit 2014 mit einer

zertifizierten Ökostromkomponente von der Stadtwerke Karlsruhe GmbH be-

liefert. Für den Schriftverkehr wird 100 %iges Recyclingpapier verwendet und für

das Kundenmagazin DAHEIMjournal Papier aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff.

Ein CO2-Ausstoß ist unausweichlich beim Einsatz verbrennungsmotorbe-

triebener Geräte wie beispielsweise Kehrmaschinen, Rasenmäher, Motorsägen

bzw. Schneefräsen oder bei Dienstfahrten mit dem Pkw zu weiter entfernten

Zielen. „Daher nutzen wir die Gelegenheit gerne, die so entstehenden CO2-

Emissionen durch einen finanziellen Beitrag an den Fonds auszugleichen“, freut

sich VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski.

www.klimafair-karlsruhe.org

Parallel zu ihrem Neubauprogramm investiert

die VOLKSWOHNUNG in großem Umfang in die werte-

orientierte Entwicklung ihrer Immobilien. Bis 2020 sollen 20

Gebäude in der Innenstadt und in Oberreut instand gesetzt

werden. Die Gesamtinvestition liegt bei rund 21 Mio. Euro.

„Im Dezember 2016 haben wir mit 45 Wohnungen in der

Markgrafenstraße 25 und 27 begonnen, seit Anfang des

Jahres sind die Gebäude Markgrafenstraße 21 und 23 mit 40

Wohnungen an der Reihe“, so Mario Rösner, Bereichsleiter

Technische Dienstleistungen.

„Auf diese Weise sichert die VOLKSWOHNUNG den Erhalt

ihres Wohnungsbestands“, sagt Rösner. Seit April 2017 sind

verschiedene Handwerksfirmen im Komplex Markgrafenstraße

27a/Fritz-Erler-Straße 13-21 tätig, 114 Wohnungen werden

dort bis Juli 2018 instand gesetzt. Diese Häuser im westlichen

Bereich des Dörfles wurden im Zuge der Altstadtsanierung in

den späten 1970er und frühen 1980er Jahren errichtet. „Um

Schäden vorzubeugen, führen wir Strangsanierungen der

Sanitär- bzw. Lüftungsleitungen durch und erneuern Bäder sowie

Gästetoiletten“, erklärt er.

Maßnahmen für die ZukunftDas Immobilienunternehmen investiert rund 21 Mio. Euro in den Quartieren Innenstadt und Oberreut.

> In der Goerdelerstraße 12-18 beginnt die Strangsanierung voraussichtlich Anfang 2020.

> Klein und bunt: die E-Smarts der VOLKSWOHNUNG.

In Oberreut hat die VOLKSWOHNUNG bereits 2016 in den

drei Hochhäusern Bonhoefferstraße 3 sowie Goerdelerstraße

6 und 14 umfassende Brandschutzmaßnahmen realisiert. Ab

September 2017 werden in drei Gebäudegruppen etappenweise

Strangsanierungen durchgeführt: Die Arbeiten beginnen in der

Bonhoefferstraße 1 und werden 2018 in den Hausnummern 3

und 5 fortgeführt. Ab 2019 folgen die Goerdelerstraße 6-10,

im Anschluss daran die Goerdelerstraße 12-18. Zusätzlich zur

Erneuerung der Sanitär-, Elektro- und Lüftungsleitungen werden

neue Bäder bzw. Gästetoiletten installiert. „Wenn der Wunsch

besteht, können in den Zwei-Zimmer-Wohnungen bodengleiche

Duschen eingebaut werden“, sagt Mario Rösner. Bis 2020 sollen

insgesamt 375 Wohnungen instand gesetzt werden. Über Dauer

und Ablauf der Arbeiten wird die VOLKSWOHNUNG rechtzeitig

informieren.

Die VOLKSWOHNUNG macht viel in punkto

Klimaschutz.

9DAHEIMjournal 02/20178 DAHEIMjournal 02/2017

Das zweite Leben eines FrachtcontainersL-Bank schenkte der VOLKSWOHNUNG die Pink Box, einen mobilen Spielplatz.

> Die Pink Box wurde sofort von Kindern aus der nahegelegenen Kita Villa Regenbogen in Beschlag genommen.

Gebaut aus einem ehemaligen Frachtcontainer, war die Pink Box knapp

ein Jahr auf Reisen durch Baden-Württemberg. Sie wurde kräftig bespielt, unter

anderem bei der Landeserstaufnahmestelle an der Durlacher Allee, und zuletzt im

Rahmen der Heimattage am ersten Maiwochenende auf dem Schlossplatz. Aus

dem einstmals mobilen Behältnis ist ein dauerhafter, vollwertiger Spielplatz auf

der Grünfläche an der Ecke Otto-Wels-/Rudolf-Breitscheid-Straße geworden.

Im Dezember 2015 entschied die L-Bank, auf Grußkarten und Kalender an

Geschäftspartner zu verzichten und das Geld für ein soziales Projekt zu nutzen.

So entstand die Zusammenarbeit mit dem prämierten Spielplatzhersteller KuKuk,

der Planung und Bau der 15 m² großen Pink Box übernahm. Im Herzen Oberreuts

lädt die Freizeitanlage nun zum Toben und Ausgelassensein ein: Mit einer flachen

Rutsche auf der einen und einer Röhrenrutsche auf der anderen Seite, Ausguck

und hölzernen Anbauten ist der neue Spielpunkt für kleinere und größere Kinder

geeignet. Auch bei schlechtem Wetter ist die Pink Box ein prima Aufenthaltsort.

> Tolle Spielmöglichkeiten auf 15 m².

Die Pink Box der L-Bank hat in Oberreut ihre endgültige Heimat

gefunden und ist seit kurzem im Besitz der VOLKSWOHNUNG. „Da es

an guten Orten zum Spielen eigentlich nie genug geben kann, möchten

wir damit ein klein wenig Abhilfe schaffen“, erklärte Dr. Ulrich Theileis,

stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der L-Bank, bei der feierlichen

Übergabe am 9. Mai 2017. „Wir sind in diesem Stadtteil sehr aktiv. Derzeit

befinden sich 237 Wohnungen im Bau, davon mehr als 140 mit öffentlicher

Förderung. Da ist die Schenkung des Spielcontainers durch die L-Bank eine

tolle Sache, nicht nur für die vielen neu hinzuziehenden Familien“, so

VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski.

> Rutschen macht Spaß!

Die L-Bank– vertreten durch den Stv. Vorsitzenden des Vorstands,Dr. Ulrich Theileis –übereignet der VOLKSWOHNUNG– vertreten durch Geschäftsführer Reiner Kuklinski –

die Pink Box, den mobilen Spielplatz-Container.

Reiner Kuklinski

Dr. Ulrich Theileis

11DAHEIMjournal 02/201710 DAHEIMjournal 02/2017

Zum Jahresbeginn hatte die VOLKSWOHNUNG drei

Architekturbüros gebeten, Konzepte zur Neubebauung

des Planungsgebiets Pfinzstraße 14-16 zu entwickeln.

Für das ca. 3.700 m² große Grundstück in unmittelbarer

Nähe der Pfinz-Uferlandschaft sollte eine kostengünstige,

architektonisch qualitative Wohnbebauung ausgearbeitet

werden. Ende März 2017 entschied sich die Jury unter

Vorsitz von Baubürgermeister Michael Obert einstimmig

für den Vorschlag des Karlsruher Büros Kränzle+Fischer-

Wasels Architekten.

„Alles spricht für diesen Entwurf, er hat die Jurymitglieder

sofort überzeugt“, freute sich Michael Obert. VOLKSWOHNUNGS-

Geschäftsführer Reiner Kuklinski ergänzte: „Wir wollen an dieser

Stelle bewusst familiengerechten Wohnraum schaffen, da die

Nachfrage sehr hoch ist. Vorgesehen sind 54 Einheiten, davon

etwa 30 Vier-Zimmer-Wohnungen, mit einer Gesamtwohnfläche

von über 4.000 m².“

Jeder Wohnung ist ein großzügig angelegter, privat

nutzbarer Freibereich in Form eines Gartens, einer Loggia oder

einer Dachterrasse zugeordnet. Darüber hinaus werden die

Häuser in ein stimmiges Außenanlagenkonzept eingebunden,

das den erhaltenswerten Bestand an schönen, alten Bäumen

berücksichtigt. Noch ist offen, ob hier ein Mix aus Miet- und

Eigentumswohnungen realisiert wird.

Familiengerechter Wohnraum für Durlach VOLKSWOHNUNG beauftragt Kränzle+Fischer-Wasels Architekten mit der Neubebauung.

> VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski und Baubürgermeister Michael Obert vor dem Entwurf für die Neubebauung an der Pfinzstraße.

„Wir wollen an dieser Stelle bewusst familiengerechten Wohnraum schaffen,

da die Nachfrage sehr hoch ist.“

> Ab 2018 sollen 54 Wohneinheiten in der Nähe der Pfinz-Uferlandschaft

entstehen.

Bei den beiden dort befindlichen Bestandsgebäuden –

errichtet 1957 – ist eine Sanierung aufgrund des schlechten

Zustands nicht möglich. Die 48 Wohnungen (Wohnfläche: ca.

2.800 m²) sind bereits größtenteils entmietet und sollen noch

in diesem Jahr abgerissen werden. Ab 2018 könnte der Bau der

drei Geschosswohnbauten mit gemeinsamer Tiefgarage starten.

> Am 3. April 1957 zogen Kurt Pferrer und seine

inzwischen verstorbene Frau Lieselotte in die

Wohnung am Buschwiesenweg in Grünwinkel.

Anlässlich des 60-jährigen Mieterjubiläums

besuchte ihn Kundenbetreuerin Renate Nassal

und überreichte einen Einkaufsgutschein.

> Mieter Peter Sinkovic aus der Weinbrenner-

straße in Mühlburg feierte am 28. April 2017

den 90. Geburtstag, seine Frau Margita wurde

am Tag zuvor 84 Jahre alt. Kundenbetreuer

Kim Harz gratulierte im Namen der VOLKSWOH-

NUNG und überreichte einen Blumenstrauß.

GLÜCKWUNSCH

Ein Hinweis in eigener Sache:

Nicht jede Mieterin oder jeder Mieter stimmt einer Veröffentlichung zu. Daher

zeigen wir im DAHEIMjournal nur eine Auswahl an Menschen, die uns schon sehr

lange die Treue halten bzw. ein hohes Alter erreicht haben.

Gerne möchten wir all unseren Mieterinnen und Mietern ab dem 90. Geburtstag

bzw. ab einer Mietdauer von 50 Jahren persönlich gratulieren. Da uns leider nicht alle

Daten vorliegen, ist es möglich, dass wir auf jemanden nicht aufmerksam werden.

Sind Sie langjährige/r Mieter/in oder feiern Sie bald 90. oder gar 100. Geburtstag,

freuen wir uns, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Bitte melden Sie sich

unter der Rufnummer 0721 3506-350 in unserem Service-Center.

13DAHEIMjournal 02/201712 DAHEIMjournal 02/2017

> Seit März 2017 sind die Wohnungen in der Rheinbergstraße 70-72 in der Vermietung.

Die VOLKSWOHNUNG baut fleißig …… und erweitert 2017 ihren Bestand um knapp 300 Einheiten.

Bis 2020 werden rund 1.500 neue Mietwohnungen

errichtet, etwa 60 % davon öffentlich gefördert – die

VOLKSWOHNUNG stemmt ein gewaltiges Neubauprogramm

mit einer Gesamtinvestition von über 215 Mio. Euro. „Allein

von 2012 bis Ende 2016 haben wir 481 Mietwohnungen

fertiggestellt“, so Geschäftsführer Reiner Kuklinski.

2017 werden Bauprojekte im Rintheimer Feld, in der

Waldstadt, in Knielingen, Knielingen 2.0 und Grünwinkel

abgeschlossen, sodass sich der Immobilienbestand des

Unternehmens in diesem Jahr um weitere 293 Einheiten

erhöhen wird.

In der Pionierstraße 1-9a und Bernhard-Metz-Straße

1-23 (Knielingen 2.0) sind seit März 44 Wohnungen in der

Vermietung. Ebenso die 25 Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen

in der Rheinbergstraße 70-72 (Knielingen). Darüber hinaus

entstehen in der Sudetenstraße 92-96 und Annweilerstraße 2-2a

(Knielingen) drei Wohngebäude mit insgesamt 30 Einheiten,

Mietvertragsbeginn ist ab 1. August.

Nicht nur in Knielingen und dem neuen Stadtteil Knielingen

2.0 ist die VOLKSWOHNUNG aktiv: Im Rintheimer Feld sind in

der Forststraße 9-21a sechs Wohnhäuser und ein Wohn- bzw.

Geschäftsgebäude (CAP-Markt) mit gemeinsamer Tiefgarage

kurz vor der Fertigstellung: Die insgesamt 114 Mietwohnungen

können ab 1. Juli bzw. 1. August angemietet werden. Bei

„gemeinsamleben in der Waldstadt“ in der Königsberger Straße

37 und 37a stehen 23 öffentlich geförderte Wohnungen ab

August zur Verfügung, die 15 frei finanzierten Einheiten sind

SOPHIA e.V. vorbehalten. Drei Neubauten in Grünwinkel –

Durmersheimer Straße 35-37 und Winkelriedstraße 4-6 –

komplettieren das gegenüberliegende „Quartier am Albgrün“.

Insgesamt entstehen 42 Mietwohnungen, die seit 1. Juni bzw.

ab 1. September vermietet werden.

Auch 2018 wird die VOLKSWOHNUNG weiteren preiswer-

ten Wohnraum anbieten. Ab dem ersten Quartal gehen beispiels-

weise 71 Wohnungen in der Egon-Eiermann-Allee 14-20 (Knie-

lingen 2.0), davon 39 öffentlich gefördert, in die Vermietung.

Im dritten Quartal sind es 40 öffentlich geförderte und 27 frei

finanzierte Wohnungen in der Graf-Stauffenberg-Straße 19-24

(Oberreut/Baufeld B), im vierten Quartal 102 öffentlich geförderte

und 68 frei finanzierte Wohnungen in der Wilhelm-Leuschner-

Straße 50-58 und Gustav-Schulenburg-Straße 13-17 (Oberreut/

Baufeld A).

Um heutigen Anforderungen an Energieeffizienz, Bau-

standards und Gebäudetechnik gerecht zu werden, ist die Miete

im Neubau höher als bei den Bestandswohnungen. Öffentlich

geförderte Neubaumietwohnungen kosten zwischen 6,43 und

7,04 Euro/m², frei finanzierte Nettomieten liegen zwischen

9,60 und 11,00 Euro/m2. „Unsere vorrangige Aufgabe ist das

Mietwohnungsgeschäft, wir wollen aber auch junge Menschen

und Familien ansprechen, die Eigentum bilden möchten“, sagt

Reiner Kuklinski. In den vergangenen fünf Jahren hat die

VOLKSWOHNUNG 230 Eigentumswohnungen und 82 Eigen-

heime gebaut und verkauft. Gegenwärtig entsteht in Knie-

lingen 2.0 „loswohnen“, ein attraktives, autofreies Quartier

mit 144 Wohneinheiten zum Kauf. Zudem startete im April der

Vertrieb für 14 Eigentumswohnungen im Rahmen des Projektes

„gemeinsamleben in der Waldstadt“, die ab August 2017

bezugsfertig sind.

> An der Forststraße sind in Kürze 114 Mietwohnungen bereit zum Einzug. > Die Gebäude in der Egon-Eiermann-Allee 14-20 werden ab dem ersten

Quartal 2018 bezugsfertig.

Haben Sie Interesse an einer Mietwohnung? Dann wenden Sie

sich bitte telefonisch an Quynh-Nhu Bui bzw. Andrej Eberlein

unter 0721 3506-240 oder senden Sie eine E-Mail an service@

volkswohnung.com. Alle Angebote im Neubaubereich und

Informationen zu den einzelnen Bauvorhaben finden Sie auch

auf unserer Homepage www.volkswohnung.com.

Den Vertrieb von Wohnimmobilien im Rahmen des Projekts

„loswohnen“ macht exklusiv das Team der S-ImmoCenter

GmbH, Telefon 0721 12082-0, E-Mail an info@immocenter-

ka-ett.de.

Ansprechpartnerin für den Exklusivvertrieb der Eigentums-

wohnungen im Projekt „gemeinsamleben in der Waldstadt“

ist Uschi Wagenführer, Schürrer & Fleischer Immobilien GmbH &

Co. KG, Telefon 0721 476609220, E-Mail u.wagenfuehrer@

schuerrer-fleischer.de.

„Allein von 2012 bis Ende 2016 haben wir 481 Mietwohnungen

fertiggestellt.“

> Das Neuvermietungsteam Andrej Eberlein und Quynh-Nhu Bui.

15DAHEIMjournal 02/201714 DAHEIMjournal 02/2017

Die VOLKSWOHNUNG errichtet 23 öffentlich geförderte und 15 frei finanzierte Mietwohnungen

sowie 14 Eigentumswohnungen.

> Blick in den Innenhof und auf das Gebäude, das für die Wohngruppe SOPHIA Karlsruhe e.V. zur Verfügung stehen wird.

Großer Andrang herrschte am 3. Mai 2017 auf der

Baustelle in der Königsberger Straße 37: Rund 80 Gäste

nutzten die Gelegenheit, sich über „gemeinsamleben

in der Waldstadt“ zu informieren – eine Kombination

unterschiedlicher Wohnnutzungen mit sozialen, gesund-

heitlichen und kulturellen Angeboten, die alle Generationen

ansprechen und miteinander verbinden soll. Bei dem Termin

ging es nicht nur darum, die Wohnungen anzuschauen,

sondern auch Mitglieder von SOPHIA Karlsruhe e.V.

kennenzulernen. Die Wohngruppe ist in einem der

insgesamt drei Gebäude beheimatet, die gegenwärtig

fertiggestellt werden.

SOPHIA Karlsruhe e.V. wurde 2008 auf Initiative der

Evangelischen Frauen in Baden und der Evangelischen

Seniorenseelsorge Karlsruhe gegründet. Ziel der Vereinsmit-

glieder ist es, Wege zu finden, im Alter selbstbestimmt, aber in

Gemeinschaft zu leben. Als Vorbild dienen die mittelalterlichen

Beginenhöfe. Zu ihren Leitgedanken gehören Wohnen

in Wahlverwandtschaft, nachbarschaftliches Miteinander

und soziales Engagement im Quartier. Der Verein ist weder

konfessionsgebunden noch gehört er dem Dachverband der

Beginen an.

Wohnen in Wahlverwandtschaft VOLKSWOHNUNG lud zur Besichtigung des Modellprojekts „gemeinsamleben in der Waldstadt“ ein.

> Anja Kulik, Sozial- und Quartiersmanagerin bei der VOLKSWOHNUNG,

informierte über „gemeinsamleben in der Waldstadt“.

Im Verein engagieren sich vorwiegend Frauen, aber

auch drei Ehepaare sind dabei. Derzeit gibt es 27 Mitglieder,

die sich einmal monatlich treffen können zum Austausch, zur

Aufgabenverteilung und Planung gemeinsamer Unternehmungen

oder um andere Wohnprojekte kennenzulernen. Gespräche

darüber, wie das Miteinander im Haus konkret aussehen kann,

sind derzeit ein wichtiges Thema, ebenso wie der Kontakt zu

neuen Bewerberinnen und Bewerbern.

Auf Initiative des Bürgervereins Waldstadt e.V. und

SOPHIA Karlsruhe e.V. errichtet die VOLKSWOHNUNG als

Grundstückseigentümer, Bauherr und Vermieter 23 öffentlich

geförderte und 15 frei finanzierte Mietwohnungen (vorgesehen

für SOPHIA Karlsruhe e.V.) sowie 14 Eigentumswohnungen.

Die Häuser gruppieren sich um einen grünen Innenhof mit

Sitzgelegenheiten; er ist als Treffpunkt für die künftigen

Bewohnerinnen und Bewohner gedacht. Hinzu kommen

fünf Gewerbeeinheiten, eine Tiefgarage und Stellplätze im

Außenbereich. Vermietungsbeginn ist ab August 2017.

Wer an einer öffentlich geförderten Mietwohnung

interessiert ist, wendet sich telefonisch an Quynh-Nhu Bui bzw.

Andrej Eberlein unter der Rufnummer 0721 3506-240 oder

schickt eine E-Mail an [email protected]. Wer

Interesse an einer der frei finanzierten SOPHIA-Wohnungen hat,

nimmt Kontakt auf zu Helga Wassilew, Telefon 07249 4332,

E-Mail: [email protected].

Ab August 2017 sind nicht nur die Mietwohnungen,

sondern auch 14 Eigentumswohnungen bezugsfertig. Die neun

Zwei-Zimmer- und fünf Drei-Zimmer-Wohnungen mit ca. 62 m²

bis ca. 110 m² Wohnfläche verfügen über Loggia oder Terrasse,

die Erdgeschosswohnungen haben einen Gartenanteil als

Sondernutzungsfläche. Bei Fragen zum Immobilienerwerb berät

Sie das Team der Schürrer & Fleischer Immobilien GmbH & Co.

KG, die den Exklusivvertrieb im Auftrag der VOLKSWOHNUNG

übernommen hat. Ansprechpartnerin ist Uschi Wagenführer,

Telefon 0721 476609220, E-Mail u.wagenfuehrer@schuerrer-

fleischer.de.

17DAHEIMjournal 02/201716 DAHEIMjournal 02/2017

> Thomas Wurster und Teamleiter Frank Steuber.

> Katharina Stahl und Nicolai Hagmann beim Beschneiden der Hecke, im Hintergrund mäht Jan Obenauer den Rasen.

Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Freiflächen müssen zu jeder Jahreszeit gepflegt werdenEin 14-köpfiges Gärtnerteam kümmert sich um die Außenanlagen im Bestand.

Bei der Pflege und Instandhaltung der Grünflächen geben die Jahres-

zeiten dem Gärtnerteam den Arbeitsrhythmus vor. „Mitte April steht der

erste Rasenschnitt auf dem Programm“, erklärt Frank Steuber, Leiter des

Teams Wohnumfeld-Service. Im Juni werden dann Hecken gestutzt und Wege

vom Unkraut befreit; ab Herbst beginnt die Laubbeseitigung, im Winter der

Baumschnitt und bei Bedarf wird Schnee geräumt. Im Betriebshof an der

Vokkenaustraße steht ein umfangreicher Maschinenpark mit vier Großflächen-

sowie mehreren Handrasenmähern, Heckenscheren, Motorsägen und

Laubbläsern zur Verfügung. „Trotz dieser umfangreichen Geräteausstattung

bleibt es eine körperlich sehr anstrengende Tätigkeit für das Team aus 13

Männern und einer Frau“, so Steuber.

Jahr für Jahr müssen rund 55 Hektar Rasen durchschnittlich sechs Mal gemäht

werden – das entspricht der Fläche von etwa 100 Fußballfeldern. Englischer Rasen

ist zwar nicht das Ziel der regelmäßigen Rasenschnitte, „aber vor allem im Frühjahr

wächst das Gras sehr schnell und dann muss eigentlich alle zwei Wochen gemäht

werden“, berichtet Steuber.

Bei der Pflege der Grünflächen und Außenanlagen hat das Team die Sicherheit

der Mieterinnen und Mieter im Blick: Zweimal im Jahr werden die Bäume untersucht. Ist

ein Baum nicht in Ordnung, können Probleme durch gezielte Schnittmaßnahmen meist

beseitigt werden. Stark beeinträchtigte bzw. sehr kranke Bäume stellen ein Risiko dar und

müssen gegebenenfalls gefällt werden. Genauso können im großen Wegenetz rund um

die Gebäude der VOLKSWOHNUNG Schäden auftreten. Dann sorgen Teammitarbeiter

dafür, lose Pflastersteine oder defekte Platten zu befestigen bzw. zu ersetzen.

Auch bei Martin Waldenmaier, gelernter Landmaschinenmechaniker, dreht

sich alles um das Thema Sicherheit. Er ist für die Wartung des Maschinenparks und

die Inspektion der 120 Spielplätze zuständig. Bei seinen Rundgängen erledigt er

kleinere Reparaturarbeiten umgehend vor Ort. Bei Schädigungen als Folge intensiver

Nutzung oder durch leider immer wieder vorkommenden Vandalismus müssen die

Spielplätze bis zur Instandsetzung durch eine Fachfirma gesperrt werden. Neben

regelmäßigen Kontrollen wird einmal im Jahr eine Generalinspektion durchgeführt.

Dabei wird besonders genau nachgeschaut – auch an Stellen, die nicht so leicht

einsehbar sind, wie z. B. die Fundamente von Spielgeräten.

„Das Gärtnerteam der VOLKSWOHNUNG leistet einen wichtigen Beitrag

für die positive Außenwirkung unserer Bestandsimmobilien“, betont Christian

Laubscher, Bereichsleiter Immobilienbewirtschaftung. Frank Steuber und sein

Mitarbeiter Thomas Wurster sind auch an Planung und Bau neuer Außenanlagen

beteiligt. Dabei kommt ihnen ihre langjährige Erfahrung zugute: Sie bewerten die

Entwürfe von Landschaftsarchitekten auch hinsichtlich der Unterhaltung der Anlagen

und sorgen so für einen möglichst reibungslosen Übergang vom Bau zur Pflege. (eki)

> Siegfried Schwabenland, Uwe Riedlinger und Timo Bachert sorgen für kurzes Grün.

„Das Gärtnerteam der VOLKSWOHNUNG

leistet einen wichtigen Beitrag für die positive Außenwirkung unserer Bestandsimmobilien.“

19DAHEIMjournal 02/201718 DAHEIMjournal 02/2017

Baukultur und BlütenzauberTagesausflug für Mieterinnen und Mieter am 21. September 2017.

Erste Station des diesjährigen Mieterausflugs ist die Weißenhofsiedlung

auf dem Stuttgarter Killesberg. Sie gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen

des „Neuen Bauens“. Ludwig Mies van der Rohe, Walter Gropius und andere

damals noch unbekannte, heute weltberühmte Architekten gingen 1927

der Frage nach, wie Menschen in Zukunft wohnen könnten. Von der

Landeshauptstadt fährt der Reisebus zum Blühenden Barock Ludwigsburg,

in die älteste und schönste Gartenschau Deutschlands.

Zum sechsten Mal bietet die VOLKSWOHNUNG, organisatorisch unterstützt

vom Mieterbeirat Rintheimer Feld, einen Ausflug für ihre Mieterinnen und Mieter

an. Dieses Jahr führt die Busreise nach Stuttgart und Ludwigsburg. Treffpunkt ist

der Busbahnhof hinter dem Hauptbahnhof, los geht es morgens um 9 Uhr. Nach

der Führung durch die Siedlung geht es weiter nach Ludwigsburg, wo die Gruppe

im Café Schlosswache zu Mittag isst.

So gestärkt beginnt der Rundgang durch die weitläufigen Parkanlagen, wo

von September bis November 2017 die weltgrößte Kürbisausstellung zu sehen

ist: 450.000 dieser bunten Gewächse lassen das einstige Römische Weltreich neu

entstehen – ein riesiges Aquädukt, kämpfende Gladiatoren, Legionäre und Caesar

im Streitwagen werden prachtvoll inszeniert. Vor der Rückreise nach Karlsruhe gibt

es genügend Zeit, um Kaffee und Kuchen zu genießen. „Die Ankunft am Busbahn-

hof ist für 19 Uhr geplant“, erzählt Anja Kulik, Sozial- und Quartiersmanagerin der

VOLKSWOHNUNG, die den Ausflug begleitet.

Ja, ich möchte am 21. September 2017 teilnehmen am Tagesausflug nach Stuttgart und Ludwigsburg.

Name, Vorname:

Straße, Hausnummer:

PLZ, Ort:

Telefonnummer:

Mietvertragsnummer:

Pro Person wird ein Unkostenbeitrag

von 20 Euro erhoben, alle weiteren Kosten

übernimmt die VOLKSWOHNUNG. Wer bei

diesem Tagesausflug dabei sein möchte, füllt

bitte den unteren Abschnitt aus und schickt

ihn an den Mieterbeirat Rintheimer Feld. Ist

die Zahl der Anmeldungen höher als die zur

Verfügung stehenden Plätze, entscheidet

das Los. Einsendeschluss ist der 12. Juli

2017. Toi, toi, toi!

Mieterservice-Büro Rintheim

z. Hd. Mieterbeirat Rintheimer Feld

Heilbronner Straße 28c

76131 Karlsruhe

Die Teilnehmenden werden von der

VOLKSWOHNUNG bis zum 28. Juli 2017

schriftlich benachrichtigt. Mit diesem Brief

erhalten sie auch die Kontoverbindung, um

den Unkostenbeitrag vor Antritt der Reise

zu überweisen.

In den Zoo gehen, mit der Stadtbahn ins Grüne fahren

oder Bilder in der Staatlichen Kunsthalle betrachten –

Unternehmungen, die nicht für alle selbstverständlich

sind: Denn oft reicht das Geld nur für das Nötigste. Eigens

für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen

Familien hat der Gemeinderat 2006 den Karlsruher

Kinderpass entwickelt: Freizeitaktivitäten sind dadurch

vergünstigt oder kostenlos möglich. Seit 2009 gibt es das

Angebot auch für Erwachsene, den Karlsruher Pass.

Mit beiden Ausweisen erhält man unter anderem er-

mäßigten Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten, verschiedene

Theater, die Staatliche Kunsthalle und die städtischen Frei-

bzw. Hallenbäder. Eine KVV-Monatskarte ist ebenfalls preis-

werter und im Restaurant „Café Initial“ (Ettlinger Straße 29)

zahlt man für ein Mittagessen nur die Hälfte. Kinder und

Jugendliche können umsonst ins Naturkundemuseum. Betreute

Ferienangebote gemeinnütziger Anbieter werden bezuschusst

in Höhe von zwei Dritteln der Kosten – bis maximal 100 Euro

pro Kind und Veranstaltung. Ermäßigungen gibt es auch für

Volkshochschulkurse oder den Besuch eines KSC-Heimspiels. Für

die Altersgruppe 60+ stehen darüber hinaus die so genannten

„Bildungsgutscheine“ in Höhe von 120 Euro/Jahr zur Verfügung

für Vereinsbeiträge, Kursangebote oder Aufführungen.

Erhältlich sind die Pässe, die ein Jahr gültig sind, beim

Jugendfreizeit- und Bildungswerk in der Bürgerstraße 16. Die

Öffnungszeiten sind montags und dienstags 9 bis 13 Uhr, 14

bis 16 Uhr, donnerstags 9 bis 13 Uhr, 14 bis 18 Uhr und freitags

9 bis 13 Uhr. Benötigt werden ein aktuelles Foto in Passbildgröße

und ein gültiger Bescheid über den Erhalt von Sozialleistungen.

Auch Geringverdienende, die keine Sozialleistungen beziehen,

können ihren Anspruch prüfen lassen. Alle Formulare und weitere

Informationen gibt es hier: www.jfbw.de/ka-pass/index.php und

www.jfbw.de/ka-kinderpass/index.php.

Was tun in der Freizeit, wenn das Einkommen gering ist?Dafür gibt‘s den Karlsruher Pass und den Karlsruher Kinderpass.

Den Karlsruher Pass erhalten alle volljährigen Empfängerin-

nen und Empfänger von Sozialleistungen wie beispielsweise

Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung im Alter sowie

bei Erwerbsminderung, bei Bezug von Wohngeld bzw.

von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

Voraussetzung ist der Wohnsitz in der Stadt Karlsruhe.

Den Kinderpass bekommen Kinder und Jugendliche bis

zum 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Karlsruhe, den Städten

Stutensee, Rheinstetten und Weingarten, im Walzbachtal,

Pfinztal und Eggenstein-Leopoldshafen, wenn sie über

einen Schwerbehindertenausweis verfügen bzw. in einer

Pflegefamilie aufwachsen. Oder sie gehören zur Gruppe

unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge, beziehen

Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket oder

haben Eltern, die oben genannte Bedingungen erfüllen.

> Unter dem Motto „Zirkus“ wurden für

die letztjährige Kürbisausstellung wahre

Kunstwerke erschaffen.

71 helle, moderne Mietwohnungen – davon 39 öffentlich gefördert

��Alle�Wohnungen�mit�Tageslichtbad,�Loggia�oder�Dachterrasse�und�Tiefgaragenstellplatz

� �Büro-,�Praxis-�und�Ladenflächen�im�Erdgeschoss

� �7�Ein-Zimmer-Wohnungen�mit�ca.�43�m²�bis�ca.�46�m²�Wohnfläche

� �16�Zwei-Zimmer-Wohnungen�mit�ca.�60�m²�bis�ca.�83�m²�Wohnfläche

� �25�Drei-Zimmer-Wohnungen�mit�ca.�75�m²�bis�ca.�133�m²�Wohnfläche

� �17�Vier-Zimmer-Wohnungen�mit�ca.�90�m²�bis�ca.�97�m²�Wohnfläche

� �6�Fünf-Zimmer-Wohnungen�mit�ca.�104�m²�bis�ca.�110�m²�Wohnfläche

� �Mietpreis�öffentlich�gefördert�7,00�€/m²,�frei�finanziert�ab�10,50�€/m²,�zzgl.�Nebenkosten

� �Der�grundflächenbezogene�Jahres-Primärenergiebedarf�liegt�je�nach�Gebäude�zwischen�7,17�und�7,54�kWh/(m²a).�Energieträger:�Nahwärmenetz�

Frau Bui und Herr Eberlein informieren Sie gerne: Tel. 0721 3506-240, [email protected]

Willkommen�im�Wohnpark��Egon-Eiermann-Allee!

www.volkswohnung.com

Voraussichtlich

bezugsfertig

im Januar 2018