cotta-schule marketing – 2012/13 fotoclips: hemera foto-objects 50.000
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Cotta-SchuleMarketing –
2012/13
FotoClips: Hemera Foto-Objects 50.000
Cotta-SchuleMarketing –
2012/13
Marketing(klassisches Marketing)
Organisationsform eines Betriebes, Aufgaben des
Marketings, strategisches und
operatives Marketing
Organisationsform eines Betriebes, Aufgaben des
Marketings, strategisches und
operatives Marketing
Marketing-ManagementMarketing-
Management
SituationsanalyseSWOT-Analyse, Marktanteile,
Produktlebenszyklus, Produktportfolio
SituationsanalyseSWOT-Analyse, Marktanteile,
Produktlebenszyklus, Produktportfolio
Marketing-ControllingMarketing-Controlling
SMARTe Marketingziele, Wachstumschancen,
Marktsegmente, Produktpositionierung
SMARTe Marketingziele, Wachstumschancen,
Marktsegmente, Produktpositionierung
MarketingplanungMarketingplanung
Befragung, Fragebogen, Interview, Fragetypen
Auswertung, Marketing-Mix
Befragung, Fragebogen, Interview, Fragetypen
Auswertung, Marketing-Mix
MarktforschungMarktforschung
Entwickeln eines ProduktkonzeptsEntwickeln eines Produktkonzepts
ProduktpolitikProduktpolitik
Preiselastizität der Nachfrage, Preisstrategie,
Kalkulation, Deckungsbeitrag und
Break-Even
Preiselastizität der Nachfrage, Preisstrategie,
Kalkulation, Deckungsbeitrag und
Break-Even
PreispolitikPreispolitik
Vertriebssysteme, Reisende und
Handelsvertreter, Electronic-Commerce,
Web-Shop
Vertriebssysteme, Reisende und
Handelsvertreter, Electronic-Commerce,
Web-Shop
DistributionspolitikDistributionspolitikWerbepsychologie (AIDA-
Formel), Werbe- und Mediaplan,
Werbeanzeigen
Werbepsychologie (AIDA-Formel), Werbe- und
Mediaplan, Werbeanzeigen
Kommunikationspolitik
Kommunikationspolitik
Berechnen und Analysieren des Betriebserfolgs,
Werbeerfolgs und von Deckungsbeiträgen
Berechnen und Analysieren des Betriebserfolgs,
Werbeerfolgs und von Deckungsbeiträgen
Marketing-ControllingMarketing-Controlling
Schmetterlinge zeigen die Themen, die im Schwerpunkt im Kurs behandelt werden. Die anderen Themen streifen wir nur
Primat der ProduktionPrimat der Produktion
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Primat des Verkaufs
Primat des Verkaufs Primat des MarktesPrimat des Marktes Primat des KundenPrimat des Kunden
In diesen Zeiten konnte alles verkauft werden, was
produziert wurde.
In den Kriegszeiten herrscht Knappheit. Die Nachfrage
übersteigt das Angebot.
Marketing besteht primär aus dem Verkauf von
Produkten und wird später ergänzt mit der Werbung
um das Produkt.
Man spricht in dieser Zeit von reinen
Verkäufermärkten
Verkauf Verkauf
Werbung
Vertriebspolitik
Kommunikationspolitik
Preispolitik
Produktpolitik
Marketing-Mix
Der wirtschaftliche Auf-schwung führt allmählich zu
einer Sättigung der Märkte.
Die Konkurrenz führt zu einem verstärkten
Druck auf die Preise. Unternehmen forcieren ihre
Verkaufsstrategien.
Es entsteht die Denkhaltung des Marketing-Mix mit
den sogenannten vier P‘s: Product, Price,
Promotion, Place.
Vertriebspolitik
Kommunikationspolitik
Preispolitik
Produktpolitik
Marketing-Mix
Die Perspektive der wettbewerbsorientierten Käufermärkte gewinnt an
Bedeutung.
Marketing wird vermehrt in die Organisations- und Führungsstruktur von Unternehmen integriert.
Die Marketingstrategie bestimmt die Ziele des
Unternehmens.
Marketing-Implementierung
Vertriebspolitik
Kommunikationspolitik
Preispolitik
Produktpolitik
Marketing-Mix
Die Beziehung zum einzelnen Kunden rückt in
den Mittelpunkt des Marketings.
Marketing-Implementierung
Customer Relationship-
Management (CRM)
Marktorientierte Unternehmensführun
g(Marketing-
Management)
Nach Zollondz, Grundlagen Marketing,Cornelsen Verlag, 2008, S.15ff
Zeit1900 - 1920 ca. 1920 - 1950 ca. 1950 – 1980 ca. 1980 – 1990 ab ca. 1990
Produzieren, soviel man kannVerkaufen, soviel man kannProduzieren, was dem Kunden (und somit dem Unternehmen) nutzt
Nach Engler/Hautmann, Grundwissen Marketing, Cornelsen Verlag, 2010, S.7ff :: Fotos aus Hemera PhotoObjects 50.000
Marketing als
PhilosophieMarketing als
PhilosophieMarketing als
TechnikMarketing als
Technik
Marketing als
Management-Konzeption
Marketing als
Management-Konzeption
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MarketingBring it to the market
MarketingBring it to the market
Ausrichtung des Marketings als
unternehmerische Denkhaltung
auf die
optimale Befriedigung der Kundenbedürfnisse
Aus der Sicht des Anbieters geht es vor allem darum, eine Leistung
zu erbringen, die für den Kunden nützlich ist.
Das Unternehmen hat nur dann eine Chance, am Markt zu
bestehen, wenn das Angebot vom Kunden angenommen wird.
Kunden sind dabei nicht nur die eigentlichen Käufer, sondern alle
Marktteilnehmer
Ausrichtung des Marketings auf eine
optimale Wirkung der Marketinginstrumente
Erfolgreiches Marketing setzt das Beherrschen eines bestimmten
„Handwerks“ voraus.
Unternehmen setzen gezielt Marketing-Instrumente in
einem wirkungsvollen Marketing-Mix ein, um damit
ihre Erfolgsaussichten zu erhöhen.
Die Instrumente des Marketing-Mix werden zumeist als
4-P-Modell beschrieben.
Ausrichtung des Marketings auf
optimale Prozesse
bei der
Analyse, Steuerung und Kontrolle
aller wertschöpfenden Aktivitäten zwischen
Anbieter und Kunde
Marketing vollzieht sich für das Unternehmen in einem
4-Phasen-Modell:
Analyse, Planung, Realisierung und Kontrolle
Die vier Phasen beschreiben einen Marketing-Zyklus, der immer wieder durchlaufen und dabei
optimiert wird.
Nach Lucius, Verlagswirtschaft, UTB, 2007, S.94f
Cotta-SchuleMarketing –
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Nach Lucius, Verlagswirtschaft, UTB, 2007, S.94f
Unternehmen sind häufig nach der Stab-Linien-Organisation strukturiert.
Dabei kann das Marketing bzw. die Werbeabteilung eine separate Einheit bilden oder als Bestandteil einer Unternehmensbereiches organisiert sein.
Eine Mischform, die im obigen Organigramm gezeigt wird, trennt das strategische Marketing in eine eigene Abteilung ab und behält das operative Marketing in den Unternehmensbereichen.
Beide Bereiche beeinflussen sich dabei gegenseitig.
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Moodboard :: Mit Gefühlen an die Tafel schreiben
Marketing kann viel mit Zahlen zu tun haben – aber ganz gewiss hat es viel mit Gefühlen zu tun.
Ob es um die Zielgruppe, die eigene Marke, ein neues Produkt,die Verpackung, das Webdesign oder einen neuen Service für die Kunden oder die nächste Werbekampagne geht, man
kann sich dem Thema auch auf emotionaler Ebene nähern.
Wir schauen uns Werbung an, die gefällt - oder auch nicht.
Wir haben 30 Minuten Zeit.
Marketing kann viel mit Zahlen zu tun haben – aber ganz gewiss hat es viel mit Gefühlen zu tun.
Ob es um die Zielgruppe, die eigene Marke, ein neues Produkt,die Verpackung, das Webdesign oder einen neuen Service für die Kunden oder die nächste Werbekampagne geht, man
kann sich dem Thema auch auf emotionaler Ebene nähern.
Wir schauen uns Werbung an, die gefällt - oder auch nicht.
Wir haben 30 Minuten Zeit.
Schauen was gefällt …Schauen was gefällt …
Quellen der Bilder: http://mintedberries.wordpress.com/tag/mood-board/ und http://reynolds2j.wordpress.com/2010/10/20/mood-board-2/
• Programm/Sortiment• Funktion • Design• Qualität• Verpackung• Marke
• Produktinnovation• Produktvariation•
Produktdifferenzierung
• Produkteleminierung
• Kundendienst• Service & Wartung• Beschwerden
• Programm/Sortiment• Funktion • Design• Qualität• Verpackung• Marke
• Produktinnovation• Produktvariation•
Produktdifferenzierung
• Produkteleminierung
• Kundendienst• Service & Wartung• Beschwerden
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Marketing-MixMarketing-
Instrumente
Marketing-MixMarketing-
Instrumente
Der Marketing-Mix
• Preisfestlegung
• Rabatte Mengenrabatt Treuerabatt Saisonrabatt Einführungsrabatt Wiederverkäuferrabatt
• Preisdifferenzierung
• Konditionen Lieferbedingungen Zahlungsbedingungen
• Preiselastizität• Deckungsbeitragspreis• Break-even-Point
• Preisfestlegung
• Rabatte Mengenrabatt Treuerabatt Saisonrabatt Einführungsrabatt Wiederverkäuferrabatt
• Preisdifferenzierung
• Konditionen Lieferbedingungen Zahlungsbedingungen
• Preiselastizität• Deckungsbeitragspreis• Break-even-Point
• Absatzkanäle• Absatzgebiete
• Absatzmittler Reisender Handelsvertreter
• Pull- oder Push-Marketing
• Verlagsauslieferung• Barsortiment
• Electronic Commerce• WebShop
• Logistik Lager Transportwege Transportmittler
• Absatzkanäle• Absatzgebiete
• Absatzmittler Reisender Handelsvertreter
• Pull- oder Push-Marketing
• Verlagsauslieferung• Barsortiment
• Electronic Commerce• WebShop
• Logistik Lager Transportwege Transportmittler
• Persönlicher Verkauf• Werbung• Werbepsychologie
• Public Relations• Corporate Design
• Direktmarketing• Verkaufsförderung
• Messebeteiligung• Events• Sponsering• Merchandising
• Multimedia• Internet, Social Media
• Interne Kommunikation
• Persönlicher Verkauf• Werbung• Werbepsychologie
• Public Relations• Corporate Design
• Direktmarketing• Verkaufsförderung
• Messebeteiligung• Events• Sponsering• Merchandising
• Multimedia• Internet, Social Media
• Interne Kommunikation
Produktpolitik(Angebotspolitik)Produktpolitik(Angebotspolitik)
Preispolitik(Kontrahierungspolitik)
Preispolitik(Kontrahierungspolitik)
Distributions-politik
Distributions-politik
Kommunikations-politik
Kommunikations-politik
4P-Modell
priceproduct place promotion
Nach Engler/Hautmann, Grundwissen Marketing, Cornelsen Verlag, 2010, S.97ff und Biederwiesen, Marketing, Bildungsverlag 1, 2010, S.12ff
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Der Management-Zyklus4-Phasen-Modell4-Phasen-Modell
Nach Zollondz, Grundlagen Marketing,Cornelsen Verlag, 2008, S.32ff und Engler/Hautmann, Grundwissen Marketing, Cornelsen Verlag, 2010, S.11ff
Der Management-Zyklus besteht aus vier aufeinander folgenden Phasen:•Analysephase•Planungsphase•Realisierungsphase•KontrollphaseDie Analysephase besteht aus der Beschaffung, Auswertung und Inter-pretation der Marktsituation. Die Position der eigenen Produkte am Markt wird eingeschätzt.
In der Planungsphase werden Marketing-Ziele definiert sowie eine strategische Marketingplanung aufgesetzt. Konkrete Marketingmaßnahmen werden im Marketing-Mix formuliert.In der Realisierungsphase erfolgt die Umsetzung der konkreten Marketing-maßnahmen. Man spricht in dieser Phase von operativem Marketing.Die Kontrollphase dient dazu, eine Erfolgskontrolle in Form von Soll-Ist-Vergleichen durchzuführen.
Die Kontrollphase geht nahtlos in die Analysephase über. Der Regelkreis beginnt von vorne.
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Methode zur Unter-suchung und Einordnung des eigenen Unternehmens am Markt.
Interne Stärken und Schwächen werden externen Chancen und Risiken gegenüber-gestellt.
Aus dem Vergleich der Analyseergebnisse können begründete strategische Empfehlungen abgeleitet werden.
Methode zur Unter-suchung und Einordnung des eigenen Unternehmens am Markt.
Interne Stärken und Schwächen werden externen Chancen und Risiken gegenüber-gestellt.
Aus dem Vergleich der Analyseergebnisse können begründete strategische Empfehlungen abgeleitet werden.
SWOT-AnalyseSWOT-Analyse
Ermittlung des Umsatzanteils des eigenen Unternehmens am gesamten Markt-volumen.
Die Markteinteile werden in Form von Kreisdiagrammen dargestellt.
Ermittlung des Umsatzanteils des eigenen Unternehmens am gesamten Markt-volumen.
Die Markteinteile werden in Form von Kreisdiagrammen dargestellt.
Markt-anteileMarkt-anteile
Darstellung der Umsatzentwicklung der eigenen Produkte im zeitlichen Verlauf.
Typischerweise gliedert sich der Lebenszyklus eines Produktes in 5 Phasen:• Einführungphase• Wachstumsphase• Reifungsphase• Sättigungsphase• Degenerationsphase
Darstellung der Umsatzentwicklung der eigenen Produkte im zeitlichen Verlauf.
Typischerweise gliedert sich der Lebenszyklus eines Produktes in 5 Phasen:• Einführungphase• Wachstumsphase• Reifungsphase• Sättigungsphase• Degenerationsphase
Produkt-lebens-zyklusProdukt-lebens-zyklus
Die Portfolioanalyse verdichtet die verfüg-baren Informationen aus den verschiedenen Analysen in einer grafischen Vierfelder-Darstellung.
Dabei wird versucht, die Wachstums-chancen am Markt den Chancen und Risiken gegenüberzustellen. Je nach Ergebnis unterscheidet man 4 Segmente: •Poor Dogs •Cash Cows •Question marks und•Stars
Die Portfolioanalyse verdichtet die verfüg-baren Informationen aus den verschiedenen Analysen in einer grafischen Vierfelder-Darstellung.
Dabei wird versucht, die Wachstums-chancen am Markt den Chancen und Risiken gegenüberzustellen. Je nach Ergebnis unterscheidet man 4 Segmente: •Poor Dogs •Cash Cows •Question marks und•Stars
Produkt-portfolioProdukt-portfolio
Ablauf einer Situationsanalyse
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Nach Engler/Hautmann, Grundwissen Marketing, Cornelsen Verlag, 2010, S.72ff und Böing, www.boeing.de, 2011
Threats (Gefahren)Threats (Gefahren)
Externe Analyse („Der Blick nach außen“)
Opportunities (Chancen)Opportunities (Chancen)
zum Beispiel:• zunehmende Zahl der Wettbewerber• Bessere Qualität der Konkurrenz-produkte• attraktive Verkaufsstrategien der Mitbewerber• steigende Energiepreise
zum Beispiel:• Einkommenssteigerung der Kunden• Qualitätsbewusstsein• steigendes Marktpotential im Ausland• zunehmende Freizeit• abnehmende Arbeitslosigkeit
zum Beispiel:• Mitarbeiterqualität• Serviceleistungen• freie Produktionskapazitäten• gutes Image am Markt• Produktqualität• verlässliche Händlerstrukturen
zum Beispiel:• Kosten | Kostenstruktur | Gewinn• Kommunikationspolitik• Beschaffung | Lagerhaltung• Altersstruktur der Beschäftigten• IT-Ausstattung• Online-Kommunikation
Strengths (Stärken)Strengths (Stärken)
Weaknesses (Schwächen)Weaknesses (Schwächen)
Inte
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ach
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“)
Stärken-Chancen-(S-O)-Strategien
Mit den eigenen Stärken bestehende Chancen nutzen
z. B.•Qualitativ hochwertige Produkte zu einem Preis im oberen Segment anbieten•Verkauf auf ausländischen Märkten•Freizeitprodukte ins Sortiment aufnehmen
Stärken-Gefahren-(S-T)-Strategien
Mit den eigenen Stärken bestehende Gefahren abwehren
z. B.•Erhöhung der Ausgaben für die Entwicklung innovativer Produkte•Senkung des Energieverbrauchs durch Investition in neue Anlagen
Schwächen-Chancen-(W-O)-Strategien
Eigene Schwächen beseitigen, um bestehende Chancen zu nutzen
z. B.•Verbesserung der Kommunikationspolitik um eine Markterweiterung zu realisieren•Ausbau des Eigenvertriebs, um eine höhere Rendite zu realisieren
Schwächen-Gefahren-(W-T)-Strategien
Eigene Schwächen beseitigen, um drohende Gefahren abzuwehren
z. B.•Schließung einer unrentablen Anlage•Aufbau einer Produktionsanlage im Ausland, um Kosten zu senken oder näher am dortigen Kunden zu sein
Methode zur Untersuchung und Einordnung des eigenen Unternehmens am Markt.
Interne Stärken und Schwächen werden externen Chancen und Risiken gegenüber-gestellt.
Aus dem Vergleich der Analyseergebnisse können begründete strategische Empfehlungen abgeleitet werden.
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2012/13
•möglicher Umsatz oder Absatz oder •mögliche Kundenzahl aller Anbieter einer Branche• in einem bestimmten Zeitraum und einem bestimmten Gebiet• kann oftmals nur geschätzt werden
Marktpotential
Marktvolumen• tatsächlicher Umsatz oder Absatz einer Branche• oder tatsächliche Kundenzahl• kann oft gemessen oder gezählt werden• das Marktvolumen kann maximal so groß sein wie das Marktpotential.
Marktpotenzial, Marktvolumen, Marktanteil
Nach Engler/Hautmann, Grundwissen Marketing, Cornelsen Verlag, 2010, S.68f
Marktanteil• Anteil eines Unternehmens oder einer Marke oder eines Produktes am Marktvolumen• kann i.d.R. berechnet oder geschätzt werden
Beispiel: Tablet-ComputerAlle Menschen in Deutschland die theoretisch ein Tablet kaufen könnten
Alle Menschen in Deutschland mit einem Mindesteinkommen in Höhe von ?? Euro verfügen und technikaffin sind
Anzahl der Menschen, die ein Galaxy Tab der Firma Samsung gekauft haben (Absatz) oder eines kaufen wollen (Prognose)
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2012/13BDP3 :: 16.11.2012
Die neue 107.7 :: Ein Lokalsender • Finden Sie auf www.dieneue1077.de
die aktuellen Mediadaten.
• Übertragen Sie die Werte auf der Folie Stundennettoreichweite in eine Excel-Tabelle.
• Stellen Sie in einem Kreisdiagramm den Marktanteil von 107.7 in Prozent dar.
• Erläutern Sie anhand dieses Kreis-diagramms den Unterschied zwischen Marktpotenzial und Marktvolumen.
• Übertragen Sie die Werte auf der Folie „Hörer pro Tag“ in eine Excel-Tabelle.
• Stellen Sie in einem Kreisdiagramm den Marktanteil von 107.7 in Prozent dar.
• Erläutern Sie anhand dieses Kreis-diagramms den Unterschied zwischen Marktvolumen und Marktanteil.
• Recherchieren Sie im Internet die Anzahl der Hörer pro Tag für den Sender SWR1. Vergleichen Sie mit den Ergebnissen für die neue 107.7
• Finden Sie auf www.dieneue1077.de die aktuellen Mediadaten.
• Übertragen Sie die Werte auf der Folie Stundennettoreichweite in eine Excel-Tabelle.
• Stellen Sie in einem Kreisdiagramm den Marktanteil von 107.7 in Prozent dar.
• Erläutern Sie anhand dieses Kreis-diagramms den Unterschied zwischen Marktpotenzial und Marktvolumen.
• Übertragen Sie die Werte auf der Folie „Hörer pro Tag“ in eine Excel-Tabelle.
• Stellen Sie in einem Kreisdiagramm den Marktanteil von 107.7 in Prozent dar.
• Erläutern Sie anhand dieses Kreis-diagramms den Unterschied zwischen Marktvolumen und Marktanteil.
• Recherchieren Sie im Internet die Anzahl der Hörer pro Tag für den Sender SWR1. Vergleichen Sie mit den Ergebnissen für die neue 107.7
Finden Sie's raus …Finden Sie's raus …
Stundennettoreichweite:Anteil der Personen, die „gestern“ im Rahmen der Tages-ablauferhebung zu einer bestimmten Stunde ein Radioprogramm mindestens eine Viertelstunde lang gehört haben. Dies entspricht der Anzahl der Personen, die man mit einer einmaligen Schaltung eines Werbespots in einem Radio-programm zu einer bestimmten Stunde erreicht (Konvention).
Kunden
Trendsetter Frühe Adaptoren
Frühe Mehrheit
Späte Mehrheit
Nachzügler
Phase
Einführung Wachstum Reife Sättigung Degeneration
Marketing-Controlling :: Produktlebenszyklus
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Die 5-Phasen eines Produktes
Um
satz
un
d G
ew
inn
Zeit
Umsatz
Gewinn(Deckungsbeitra
g)
VerlustVerlust
Jedes Produkt – ja sogar Produktgruppen, Geschäftsfelder bis hin zu Märkten – durchlaufen einen Lebenszyklus, der sich in 5 Phasen untergliedern lässt:
Einführungsphase: Das Produkt wird am Markt eingeführt, der Umsatz wächst noch schwach. Da die Kosten überwiegen, macht das Produkt noch Verluste. Das Marketing versucht, Trendsetter zum Kauf des Produktes zu anzuregen.
Wachstumsphase: Frühe Adaptoren reagieren auf das Produkt. Der Umsatz nimmt mit steigenden Wachstumsraten zu, das Produkt kommt in die Gewinnzone.
Reifephase: Der Umsatz des Produkt steigt zwar noch, allerdings mit abnehmenden Wachstumsraten. Eine frühe Mehrheit kauft nun das Produkt. Der Gewinn verharrt auf hohem Niveau.
Sättigungsphase: Die späte Mehrheit kauft das Produkt. Der Markt ist – auch durch Konkurrenz - gesättigt und der Umsatz erreicht sein Maximum. Der Kostendruck steigt. Noch werden zwar Gewinne gemacht, sie stagnieren oder nehmen sogar ab.
Degenerationsphase: Der Umsatz nimmt deutlich ab und das Produkt gelangt erneut in die Verlustzone – es „stirbt“. Nur noch Nachzügler kaufen das Produkt
Jedes Produkt – ja sogar Produktgruppen, Geschäftsfelder bis hin zu Märkten – durchlaufen einen Lebenszyklus, der sich in 5 Phasen untergliedern lässt:
Einführungsphase: Das Produkt wird am Markt eingeführt, der Umsatz wächst noch schwach. Da die Kosten überwiegen, macht das Produkt noch Verluste. Das Marketing versucht, Trendsetter zum Kauf des Produktes zu anzuregen.
Wachstumsphase: Frühe Adaptoren reagieren auf das Produkt. Der Umsatz nimmt mit steigenden Wachstumsraten zu, das Produkt kommt in die Gewinnzone.
Reifephase: Der Umsatz des Produkt steigt zwar noch, allerdings mit abnehmenden Wachstumsraten. Eine frühe Mehrheit kauft nun das Produkt. Der Gewinn verharrt auf hohem Niveau.
Sättigungsphase: Die späte Mehrheit kauft das Produkt. Der Markt ist – auch durch Konkurrenz - gesättigt und der Umsatz erreicht sein Maximum. Der Kostendruck steigt. Noch werden zwar Gewinne gemacht, sie stagnieren oder nehmen sogar ab.
Degenerationsphase: Der Umsatz nimmt deutlich ab und das Produkt gelangt erneut in die Verlustzone – es „stirbt“. Nur noch Nachzügler kaufen das Produkt
Von der Wiege bis zur Bahre …
Von der Wiege bis zur Bahre …
Phase
Marketing-MixEinführungs-
phaseWachstums -
phaseReifephase
Sättigungs-phase
Degenerations-phase
Produktmix (product)
Verbesserung der Produktqualität,
„Kinderkrankheiten ablegen"
Produktdifferenzierung und/oder Produktvariation („Relaunch")
Bei Verlust:Produkt
eliminieren
Preismix (price)
Skimmingstrategie:
Überhöhter Preis
Penetrationspreis- strategie:
Sehr geringer Preis
Skimming: Preis senken
Penetration: Preis anheben
Bei Preiskampf ggf. Preisnachlässe, Sonderangebote
Distributionsmix (place)
Regalfläche im Handel sichern
Lieferfähigkeit sicherstellen
Vertriebsnetz verdichten und (ggf. international)
ausweiten
Billiganbieter einschalten
(„verramschen“)
Kommunikationsmix (promotion)
Einführungs- und Expansionswerbung:
Steigern des Bekanntheitsgrades
Erinnerungswerbung: Herausstellen von Pro-
duktvorteilen im Wettbewerb
Werbekosten senken
Marketing-Controlling :: Produktlebenszyklus
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Normempfehlungen
Nach Biederwiesen, Marketing, Bildungsverlag 1, 2010, S.20ff
Das operative Marketing („Tagesgeschäft“) ist für die Kombination der Marketinginstrumente zu einem abge stimmten Marketing-Mix zuständig und analysiert dazu üblicherweise den Lebenszyklus der einzelnen, bereits bestehenden Produkte. Hier lassen sich die oben stehenden Norm-Empfehlungen ableiten.
Ein großes Problem der Analyse des Produktlebenszyklus besteht darin, dass — ähnlich wie der Broker hinsicht lich Aktienkursen — das Marketingmanagement nie genau weiß, in welcher Phase sich das Produkt im Lebens zyklus befindet. So können Produktzyklen sehr lang sein. Ebenso kann der Umsatz abnehmen, aber zu einem späteren Zeitpunkt unerwartet wieder zunehmen.
Marketing-Controlling :: Portfolioanalyse
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Geschäftsfelder in einer 4-Feld-Matrix
Question Marks Stars
Poor Dogs Cash Cows
Die Portfolioanalyse wurde in den 60er Jahren von der Unternehmensberatung Boston Consulting Group entwickelt. Dabei soll versucht werden, Chancen und Risiken des gesamten Produktportfolios auf einen Blick zu erfassen.
Die Portfolioanalyse beruht auf der Hypothese, dass der Erfolg eines Geschäfts-felds von dessen Marktanteil und vom Marktwachstum abhängig sind.
Die Portfolioanalyse ordnet daher alle Ge schäftsfelder in eine 4-Feld-Matrix mit den Achsen „Marktwachstum“ und „relativer Marktanteil“ ein.
Relativer Marktanteil steht dabei für das Verhältnis des eigenen Marktanteils zum Marktanteil des stärksten Mitbewer bers.
Im „Normalfall“ durchlaufen die Geschäfts-felder im Laufe ihres Produktlebenszyklus die vier Felder der Portfolioanalyse in dieser Reihenfolge: Question-Marks, Stars, Cash Cows und zum Schluss Poor Dogs.
Die Portfolioanalyse wurde in den 60er Jahren von der Unternehmensberatung Boston Consulting Group entwickelt. Dabei soll versucht werden, Chancen und Risiken des gesamten Produktportfolios auf einen Blick zu erfassen.
Die Portfolioanalyse beruht auf der Hypothese, dass der Erfolg eines Geschäfts-felds von dessen Marktanteil und vom Marktwachstum abhängig sind.
Die Portfolioanalyse ordnet daher alle Ge schäftsfelder in eine 4-Feld-Matrix mit den Achsen „Marktwachstum“ und „relativer Marktanteil“ ein.
Relativer Marktanteil steht dabei für das Verhältnis des eigenen Marktanteils zum Marktanteil des stärksten Mitbewer bers.
Im „Normalfall“ durchlaufen die Geschäfts-felder im Laufe ihres Produktlebenszyklus die vier Felder der Portfolioanalyse in dieser Reihenfolge: Question-Marks, Stars, Cash Cows und zum Schluss Poor Dogs.
Hypothese …Hypothese …
Question Marks: Geschäftsfelder in der Einführungs- oder Wachstumspha se mit zunächst geringem Marktanteil in rasch wachsenden Märkten. Diese Produkte haben einen hohen Finanzmittelbedarf. Normstrategie: Bei aussichtsreicher Markt-situation den Marktanteil rasch steigern („Investitionsstrategie“), bei aussichtsloser Marktsituation den Marktanteil senken oder die Produkte eliminieren bzw. verkaufen („Desinvestitionsstrategie“).
Stars: Erfolgreich wachsende Geschäftsfelder in weiterhin wachsenden Märkten, die ihren Finanzmittelbedarf selbst erwirtschaften. Normstrategie: Marktanteil erhalten bzw. leicht erhöhen („Investitionsstrategie“).
Cash Cows: Erfolgreiche Geschäftsfelder in der Reifephase mit starker Markt stellung und Finanzmittelüberschuss („Zahlmeister“) in stagnierenden Märkten. Norm strategie: Den Marktanteil halten oder leicht senken, um Geldmittel abschöpfen zu können („Abschöpfungsstrategie“).
Poor Dogs: Geschäftsfelder in der Degenerations-phase mit schwacher Marktstellung in stagnierenden oder schrumpfenden Märkten. Normstrategie: Den Marktanteil stark sen ken, die Produkte eliminieren oder verkaufen.
Question Marks: Geschäftsfelder in der Einführungs- oder Wachstumspha se mit zunächst geringem Marktanteil in rasch wachsenden Märkten. Diese Produkte haben einen hohen Finanzmittelbedarf. Normstrategie: Bei aussichtsreicher Markt-situation den Marktanteil rasch steigern („Investitionsstrategie“), bei aussichtsloser Marktsituation den Marktanteil senken oder die Produkte eliminieren bzw. verkaufen („Desinvestitionsstrategie“).
Stars: Erfolgreich wachsende Geschäftsfelder in weiterhin wachsenden Märkten, die ihren Finanzmittelbedarf selbst erwirtschaften. Normstrategie: Marktanteil erhalten bzw. leicht erhöhen („Investitionsstrategie“).
Cash Cows: Erfolgreiche Geschäftsfelder in der Reifephase mit starker Markt stellung und Finanzmittelüberschuss („Zahlmeister“) in stagnierenden Märkten. Norm strategie: Den Marktanteil halten oder leicht senken, um Geldmittel abschöpfen zu können („Abschöpfungsstrategie“).
Poor Dogs: Geschäftsfelder in der Degenerations-phase mit schwacher Marktstellung in stagnierenden oder schrumpfenden Märkten. Normstrategie: Den Marktanteil stark sen ken, die Produkte eliminieren oder verkaufen.
Normstrategien…Normstrategien…
Marketing-Controlling :: Portfolioanalyse
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2012/13
Von armen Hunden und Melk-Kühen