contribution à l'étude du cancer chez les poissons

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Page 1: Contribution à l'étude du cancer chez les poissons

320 Referate.

2. dureh Aussendung yon Plasmafortsiitze% die das Epithel mit dem Binde- gewebe in u setzen.

3. dutch Einwanderung yon Basalzellen des Epithels in das Binde- gewebe.

Darnach kommt er zu dem Schluss, dass der Satz ~omnis cellula e cellula cjusdem generis" keinen Anspruch auf aIlgemeine Giiltigkeit babe. Er versueht also hier wie auch sehon einige vor ibm die Anscbauung: zu der sich die Wissen- sehaft dutch zahllose Untersuchungen in langen Jahren hindurchgerungen hat, wieder umzustiirzen lediglich auf der Basis tier schon so vielfach als sehr bedenk- lich charakterisierten mikroslmpischen Uebergangsbi!der , die schon so hiiufig die histologische Porschung verwirrt und Unheil in ihren Ergebnissen angerichtet haben, v.H.

9) H a a l a n d , Les t umeur s de la souris . (Annales d. l'inst. Pasteur Nr. 3. Mgrz 1905).

Verfasser hat verschiedene M~usegeschwiilste untersneht und zwar einen Kfeferkrebs, dann bSsartige Lymphome und die Geschwiilste yon Jensen . Dabei kommt er zu folgenden t/.esultaten. Es gibt bei den MSusen verschiedene Formen epithelialer Geschwiilste, die die Charaktere bSsartiger Geschwfilste an sieh tragen. Sic wachsen ohne physiologische G renze, indem sie das umliegende Ge- webe infiltrieren~ erzengen Metastasen, Kachexien und den Ted tier Tiere. Mancbe yon denselben haben grosse Aehnlichkeit mit menschlichen Geschw/ilsten. Der Typus, den man am bSmfigsten findet~ zeigt die Cbaraktere einer infektiSsen Krankbeit. Es kommen Epidemien oder EndemiQn vor. Wenn man Miiuse mit Gesehwiilsten in einen Kfifig bringt, in dem sich N~iuse befinden: die bis dahin keine Gesehwiilste haben: so kSnnen mehrere derselben die gleichen Geschwiilste bekommen. ])as gilt auch Nr die yon ibm nntersuchten nieht epithelialen Ge- schwiilste. Einige dieser Gesehwiiste erzeugen Metastasen durch zellige Embolien und zwar teils auf dem Blutweg% teils auf dem Wege der Lymphbahn. Die Krebszellen kann man auch als Ableger auf andere iibertragen~ die dann Metastasen fiber das Individuum hinaus bedeuten. Das Gelingen dieser Trans- plantation hiingt ab yon den biologischen Charakteren der Zellen tier verschiedenen Gesehwiilste und yon tier Versehiedenheit der M~iuserassen. Man sieht zuweilen Bildungen kleiner Geschw/ilste in den Lungen der krebsigen MSms% die aus den Lungenzellen selbst entstanden zu sein scheinen und nieht als Metastasen imponieren. Verfasser wirft bier die Prage auf: ob es nicht m5glieh sei, dass die- selben dureh das supponierte Krebsgift entstanden wSxen. Die intracelluliiren Einsehliisse, die man bei verschiedenen Geschwiilsten der M~use finder: ffihrt Verfasser auf das Eindringen yon Leukocyten und alas Zugrundegehen derselben in tier Zelle zuriick und betraehtet dieselben nieht als Parasiten. v. It.

10) D a u w e & P e n n e m a n : C o n t r i b u t i o n ~ l ' g t u d e du cancer chez les po issons . (Gand 1904.)

Die Verfasser haben bei zwei Cyprinen~ die schon sehr lange in einem Aqua- rium gehalten waren und eine ungewShnliche GrSsse und ungewShnliches Alter er- langt batten: Gesehwfilste gefunden. Dieselben befinden sich am Kopf der Fische und zwar etwas oberhalb nach vorn von den Augen. Mikroskopisch erwiesen sich

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dieselben als Plattenepithelkrebse, deren Alveolen zentral erweicht Sind. Diese hier besehriebenen Fischcarcinome haben also eine grosse Aehnlichkeit mit denen yon M a r i a n n e P l e h n (,,Allgemeine Fischerei-Zoitung" Nr. 7 1902) yon Forellen besohriebenen, v .H .

11) W a g n e r , G . A . , Ueber m u l t i p l e T u m o r e n ~m Ute rus des K a n i n - chens . Centralbl. f. path. Anat. Bd. 16. No. 4. 1905.

Verfasser" beschreibt ein interessantes multiples Adenom vom Uterus eines l(aninehens. Ffir die je~z~ violfaeh ausgefiihrten experimentellen Uebertragungen yon Gesehwfilsten bei Tieren erscheint jeder Boitrag zur spontanon Geschwulst- bildung der Tiere als besonders wortvoll. In dem vorliegenden Falle handelt es sich offenbar um eine extreme Seltenheit. v .H .

12) B l u m , U n t e r s u r fiber alas Vorkommen p a r a s i t i i r e r Orga - n i s m e n in G e s e h w f i l s t e n . Vireh. Arch. Bd. 179. Heft 3. 1905.

Verfasser hatte sich besonders die Aufgabe gestellt, die Fe inberg~schen Untersuehungen zu prfifen, under kommt an der Hand zahlreioherUntersuchungen auch nicht krebsigen Materials zu dem Sehluss, dass kein Grund vorlieg~ die 5e- kannten Zelteinsehliisse als Parasiten aufzufassen und ihnen eine 5~tiologische R.011e ffir die Entstehung der Careinome zuzuschreiben, v .H .

13) D u r a l , C h a r l e s , D i e P r o t o z o e n d e s S o h a r l a c h f i e b e r s . Virch. Arch. Bd. 179. Heft 3. 1905.

gerfasser hat die yon M a l l o r y im Jahre 1903 als Protozoen beschriebenen i(Srperchen beim Scharlael~ genauer untersueht und ist zu derselben Ansicht ge- kommen wie Ma l lo ry , nS~mlich class es sioh bier um versohiedene Entwickelungs- stadien eines Protozoon handelt. Einen strikten Beweis dafiir ist Duva l ebenso sehuldig geblieben, wie Ma l lo ry und andere Untersucher, die bereits ghnliches behauptet haben, v .H.

14) Schr-umpf , Ueber die a l s P r o t o z o o n b e s e h r i e b e n e n Z e l l e n e i n - s c h l i i s s e bei Va r io l a . Virch. Arch. Bd. 179. Heft 3. 1905.

Verfasser kommt zu dem l~esultate, class die bekannten Guarn ie r i ' s chen KSrperehen bei den Poeken nicht Protozoon sind, sondern die Produkte degene- rativer Zelivorg~nge. Da dieselben Kbrperchen auch in der Lehre der Geschw/ilste eine gewisse Kolle gespielt haben, so mug das Resultat dieser Arbeit bier mit referiert werden, v .H .

15) F i f t h A n n u a l l ~ e p o r t of the work of the Cance r L a b o r a t o r y of the New York S t a t e D e p a r t m e n t of H e a l t h , c o n d u c t e d at the G r a t w i c k t~esearch L a b o r a t o r y , U n i v e r s i t y of Buf fa lo , for the y e a r 1903/04.

1. The Cell-Inclusions in Carcinoma, by Gary N. Ca lk ins . Der dureh seine Protozoenforschungen 5ekannte Autor untersuehte die Zell-

einsehliisse in einem gut fixierten Brustdriisenoarcinom. Er gibt zu, dass eine grosse Anzahl derselben auf Zelldegenerationen, Einschliisse yon Leukocyten, eventuell Zellsekretionen zuriickzuffihren ist, auch auf abgestossene Kernbcstandteile. Andere Einschl/isse hingegelr legen ihm die Annahme nah% dass sic niedere ein- zellige Organismen sind~ ehne jedoeh diesr Annahme als sicher bewiesen anzu- sehen. Dies gilt fiir die erstvon Sawtsohonko~ dannVon v. L e y d e n . Bose, P e i n b e r g , P l immer~ G a y l o r d , Beh la undanderenbeschriebenen Gebilde.