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In Kooperation mit In Kooperation mit C.I.R.A. Jahreskonferenz 2016 Mittwoch, 19. Oktober 2016 Sofitel, Praterstraße 1, 1020 Wien WLAN Passwort: sofitel1016

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Page 1: C.I.R.A. Jahreskonferenz 2016 · elisabeth.karner@cira.at Tel. +43 664 840 30 33 . C.I.R.A.-Cercle Investor Relations Austria . Platin-Sponsoring. aktienforum. Silber-Sponsoring-Partner

In Kooperation mit

In Kooperation mit

C.I.R.A. Jahreskonferenz 2016Mittwoch, 19. Oktober 2016

Sofitel, Praterstraße 1, 1020 Wien

WLAN Passwort: sofitel1016

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Im Rahmen der C.I.R.A.-Jahreskonferenz 2016 diskutieren wir einen Tag lang mit rund 40 hochkarätigen Referentinnen und Referenten die aktuellen Themen des Kapitalmarktes und der Finanzkommunikation.

Wir beginnen unseren Konferenztag mit einer spannenden Key-Note: Herr Univ.Prof. Dr. Markus Hengstschläger, Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik, Organisationseinheitsleiter des Zentrums für Pathobiochemie und Gene-tik der Medizinische Universität Wien wird mit uns seine Idee zum Thema „Was steuert den Erfolg?“ teilen.

Das Programm im Überblick:

Unser besonderer Dank gilt wie immer unseren Sponsoren und Partnern, die jedes Jahr maßgeblich zum Erfolg unserer Jahreskonferenz beitragen.

Im Anschluss an die Konferenz findet heuer erstmalig die feierliche Verleihung der C.I.R.A.-Awards statt. Bei einem gemeinsamen Cocktailausklang können wir in entspannter Atmosphäre die Themen des Konferenztages Revue passieren lassen.

Wir bedanken uns für Ihr Kommen und freuen uns auf einen interessanten Konferenztag.

Willkommen bei der C.I.R.A. Jahreskonferenz 2016

Hannes Roither Stv. Vorstandsvorsitzender

Manuel Taverne Mitglied des Vorstands

Harald Hagenauer Vorstandsvorsitzender

Gerda Königstorfer Kassier

Diana Neumüller-KleinMitglied des Vorstands

(ab 20.10.2016)

Key Note: Was steuert den Erfolg?Markus Hengstschläger, Genetiker

PANEL 1 Erfolgreich positionieren

PANEL 2 Aktuelle Investmenttrends

PANEL 3 Wie Journalisten ticken

PANEL 4 Passiv, Aktiv, Aktivist – der neue Aktivismus

PANEL 5 IR-Karriereweg

PANEL 6 Rechts-Update zum Kapitalmarkt

PANEL 7 Reporting Trends

PANEL 8 Best Practice zur Krisenkommunikation

PANEL 9 Partycrasher MIFID II? Auswirkungen auf Corporate Access und Research

Cocktailempfang / C.I.R.A.-Awards

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Der C.I.R.A. Vorstand

Harald HagenauerÖsterreichische Post AG

DI Harald Hagenauer ist für die Bereiche Investor Relations, Konzernrevision und Compliance bei der Österreichischen Post AG zuständig. Er leitet den Bereich Investor Relations seit November 2005 und hat den Börsegang der Österreichischen Post im Mai 2006 betreut. Nach seinem Studium Wirtschafts-ingenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz ging Harald Hagenauer 1991 zur Unternehmensberatung VOEST-ALPINE Industrial Services nach Linz. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn 1995 bis 2005 in den Bereich Kommunikation und Investor Relations der VA TECH, wo er für das Reporting und die Betreuung der Investoren und Analysten verantwortlich war.

Hannes RoitherPalfinger AG

Hannes Roither ist seit März 2000 Konzernsprecher der Palfinger AG. Als Leiter der Abteilung Corporate Communications ist er für die Bereiche interne und externe Kommunikation, Nachhaltigkeit und Inve-stor Relations verantwortlich. Nach dem Studium der Politikwissenschaft und Publizistik und Kommu-nikationswissenschaft in Salzburg war er als freier Mitarbeiter bei verschiedenen Print-Medien tätig. Von 1994 – 2000 war er beim Raiffeisenverband Salzburg beschäftigt, zuletzt als Leiter der Bankenbetreuung Seit 2001 ist Hannes Roither bereits im Vorstand der C.I.R.A.

Gerda KönigstorferRosenbauer International

Mag. Gerda Königstorfer ist Unternehmenssprecherin des börsenotierten Feuerwehrausstatters Rosen-bauer. Zudem verantwortet sie die Bereiche Investor Relations und Unternehmenskommunikation. Königstorfer studierte Betriebswirtschaft und hat an der Universität St. Gallen den Certificates of Advan-ced Studies (CAS) im Bereich Kommunikation und Management abgeschlossen. Neben dem Aufgaben-gebiet Investor Relations hatte Gerda Königstorfer in ihrer Laufbahn bei Rosenbauer auch andere Auf-gabengebiete wie beispielsweise die Internationale Exportfinanzierung verantwortet.

Manuel TaverneFACC AG

Manuel Taverne ist seit mehr als zehn Jahren als IR-Manager tätig. Nach drei Jahren als Mitglied des IR-Teams bei der Telekom Austria AG ging er nach Linz und begleitete 2006 die POLYTEC Holding AG bei ihrem Börsegang und war neun Jahre lang für die Kapitalmarktaktivitäten des Konzerns verantwortlich. Im Jänner 2015 wechselte er zur FACC AG.

Diana Neumüller-KleinSTRABAG SE

Mag. Diana Neumüller-Klein, CFA, ist Leiterin der Konzernkommunikation des börsenotierten Bauun-ternehmens STRABAG SE. Als solche verantwortet sie die Bereiche Public Relations, Investor Relations und Corporate Governance. Klein studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und spezialisierte sich auf Investmentbanking und Finanzierung. Danach sammelte sie Erfahrungen als Analystin für Unternehmensakquisitionen in einer Großbank sowie in Investor Relations bevor sie 2007 in den STRABAG Konzern eintrat und den Börsegang begleitete. In der C.I.R.A.-Hauptversammlung 2016 wurde Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE, nach einer einjährigen Abwesenheit, erneut mit Wirkung vom 20. Oktober 2016 in den C.I.R.A.-Vorstand gewählt.

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Der Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.) ist die Interessensgemeinschaft für Investor Relations in Österreich. Die Ziele des Verbands sind eine kontinuierliche Verbesserung, Internationalisierung und Professionalisierung von Investor Rela-tions in Österreich.

C.I.R.A. bietet seinen rund 100 aktiven Mitgliedern fachliche Unterstützung zu aktuellen Kapitalmarktthemen sowie einen umfassenden Know-how-Pool zur Investor Relations-Praxis in Österreich. Zudem fördert die Gemeinschaft den regelmä-ßigen Austausch der IR-Fachleute untereinander sowie Kooperationen mit vergleichbaren nationalen und internationalen Organisationen.

Die Bandbreite der C.I.R.A.-Mitglieder umfasst beinahe alle Unternehmen des ATX prime und einen Großteil der Unterneh-men des österreichischen mid market und standard market sowie andere an der Kapitalmarktkommunikation interessierte Unternehmen.

2016 kam es im Cercle Investor Relations zu Veränderungen im Vorstand.

Mit 1. August 2016 wurde Matthias Stieber als CEO in den Vorstand der paybox Bank AG bestellt und verantwortet ab so-fort die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens.Seine berufliche Veränderung bringt mit sich, dass Matthias den Bereich Investor Relations in der Telekom Austria Group verlassen hat und als C.I.R.A.-Vorstand zurückgetreten ist. Wir danken Matthias für sein Engagement in den letzten fünf Jahren!

In der C.I.R.A.-Hauptversammlung 2016 wurde Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE, nach einer einjährigen Abwesenheit, erneut mit Wirkung vom 20. Oktober 2016 in den C.I.R.A.-Vorstand gewählt.

Der C.I.R.A.-Vorstand setzt sich somit ab 20. Oktober 2016 wie folgt zusammen:• Harald Hagenauer, Österreichische Post AG (Vorstandsvorsitzender)• Hannes Roither, Palfinger AG (stv. Vorstandsvorsitzender)• Gerda Königstorfer, Rosenbauer AG (Kassier)• Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE • Manuel Taverne, FACC AG

Wollen Sie mehr über den Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.) und seine Aktivitäten erfahren, dann wenden Sie sich bitte an das C.I.R.A.-Generalsekretariat:

Elisabeth [email protected]. +43 664 840 30 33www.cira.at

C.I.R.A.-Cercle Investor Relations Austria

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Platin-Sponsoring

aktienforum

Silber-Sponsoring-Partner

Gold-Sponsoring

Silber-Sponsoring

Medienpartner

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Wir danken unserem Platin-Partner: Baader Bank AG

Die Baader Bank AG ist eine der führenden Investmentbanken für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten. Die familiengeführte Bank mit Hauptsitz in Unterschleißheim bei München wurde vor über 30 Jahren gegründet und beschäftigt rund 450 Mitarbeiter. Im Investment Banking entwickelt sie Finanzierungslösungen für Unternehmen, begleitet diese bei Eigen- und Fremdkapital-Transaktionen und bietet institutionellen Anlegern umfassende Dienstleistungen beim Vertrieb und dem Handel von Aktien, Anleihen und Derivaten. Durch die strategische Übernahme der Helvea S.A. mit Standorten in Boston, London, Montreal, New York und Zürich stärkte die Baader Bank in 2012 ihre Position als einer der führenden Broker im deutschsprachigen Raum. Das Baader Helvea Equity Re-search umfasst ein Team von über 20 erfahrenen und ausgezeichneten Analysten, die ins-gesamt über 200 Unternehmen und 12 Sektoren analysieren und bewerten. Als Market Maker ist die Bank für die börsliche und außerbörsliche Preisfindung von über 800.000 Finanzinstrumenten verantwortlich und verfügt über neueste Technologien und eine moderne IT-Infrastruktur. Die Baader Bank gehört als Vollbank den Sicherungsmechanismen des Bundesverbandes deutscher Banken an.

Baader Helvea Equity Research Coverage:

KontaktFlorian E. SchopfLeiter Grundsatzreferat und Investor Relations

Susanne SticklerCommunications & Investor Relations

Baader Bank AGWeihenstephaner Straße 485716 Unterschleißheim, DeutschlandT +49 89 5150 -1013 / [email protected]@baaderbank.dewww.baaderbank.de

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Die Bank zum Kapitalmarkt.

Ihr Experte für KapitalmarktdienstleistungenDie Baader Bank ist führend im börslichen und außerbörslichen Handel von Finanz-instrumenten, ausgezeichnet als Corporate Broker und Trading-Partner für institutionelle Investoren, Berater von Unternehmen bei Kapitalmarkttransaktionen sowie der Er-arbeitung von Finanzierungsstrategien mit Fokus auf die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz).

Ihr Vorteil als Unternehmen: Vernetzung mit internationalen Investoren über Standorte in München, Frankfurt, Zürich, London, New York, Boston und Montreal. Unser Versprechen: Kompetenz und Erfahrung bei Capital Markets Transaktionen mit exzellentem Service.

Die Baader Bank bietet ein breites Leistungsspektrum und individuelle Beratung – unabhängig und auf Augenhöhe.

Kontaktieren Sie uns: [email protected]

www.baaderbank.de

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Wir danken unserem Gold-Partner: IPREO

Unsere Corporate Relationship Management und Corporate Access Teams in Hamburg, London und New York stehen den aus unserem Equity Research gecoverten Unternehmen beratend zur Seite. Unser Ziel ist es, ein Verständnis für die speziellen Bedürfnisse jedes Unternehmens bei der Ansprache von Investoren zu entwickeln und den optimalen Austausch von Unternehmen und Investoren zu ermöglichen – sei es über Roadshows, Konferenzen, Kundenbesuche oder Telefonkonferenzen.

Corporate Relationship Management: Silke Krüger silke.krü[email protected] Corporate Access: Jennie Jiricny [email protected]

Berenberg

Berenberg wurde 1590 gegründet und gehört heute mit den Geschäftsbereichen Private Banking, Investment Banking, Asset Management und Corporate Banking zu den führenden europäischen Privatbanken.

Das Bankhaus mit Sitz in Hamburg wird von persönlich haftenden Gesellschaftern geführt und hat eine starke Präsenz an den internationalen Finanzplätzen Frankfurt, London, New York und Zürich.

1.250 Mitarbeiter an insgesamt 19 Standorten tragen unseren Geschäftserfolg in die Zukunft.

Investor access across the globe

Companies under coverage

by 90+ analysts

580

500+ road shows per year: UK, Ireland,

Germany, Switzerland, Austria, Italy, France, Poland, Sweden, Norway,

Denmark, Finland, the Middle East, USA and Canada

600+ Companies attend our

conferences in London, Frankfurt, Munich, Paris, Zurich, Madrid, New

York, and San Francisco

50+ 50+ dedicated Equity Salespeople in London, Hamburg, Frankfurt, Zurich,

Paris, New York, Boston and San Francisco

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1819 als „Erste österreichische Spar-Casse“ gegründet, hat sich die Erste Group mit ihren heute 15,7 Millionen Kunden in sieben Ländern zu einem der führenden Finanzdienstleister in der Wachstumsregion Zentral- und Osteuropa entwickelt. Die Strategie blieb unverändert: Im Mittelpunkt stehen die finanziellen Bedürfnisse der Privat- und Firmenkunden und der Ausbau des Wohlstandes in CEE. Eine starke lokale Präsenz und gruppenweite Zusammenarbeit ermöglichen eine umfassende Kundenbetreuung, egal, wo der Kunde zuhause ist. Neben traditionellen Bankprodukten bietet die Erste eine Reihe digitaler Lösungen an und gilt als innovativste Bank in Österreich. Equity Capital Markets Mit der Kombination aus tiefgreifendem Marktwissen, umfassendem Know-how auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung sowie langjähriger Erfahrung an den Kapitalmärkten bietet Ihnen das Equity Capital Markets Team der Erste Group die optimale Grundlage für Eigenkapitallösungen angepasst an die jeweils individuelle Unternehmenssituation. Wir strukturieren und begleiten unsere Kunden bei der Realisierung diverser Kapitalmaßnahmen, wie unter anderem Börsegänge (IPOs), Zweitplatzierungen, Bezugsrechtemissionen, Privatisierungen, Wandel- und Umtauschanleihen. Unser internationales Know-how und unsere Kenntnisse der lokalen Märkte und Vorschriften sind weitere Faktoren, durch die wir uns als kom- petenter Partner für unsere Kunden auszeichnen. Unser Team besteht aus

Einem in Wien ansässigen Kernteam und Lokalen Teams in der Tschechischen Republik,

Rumänien und Polen. Wir arbeiten mit Emittenten in unseren Kernmärkten Österreich, Deutschland und Mittel- und Osteuropa zusammen und setzen auf professionelle Betreuung durch unsere Equity Research- und Sales- Teams, um Ihnen den bestmöglichsten Service zu bieten. Kontakt: Günther Artner Head of Equity Capital Markets [email protected] Erste Group Bank AG Am Belvedere 1 A-1100 Wien Telefon: +43(0)5 0100 - 10100 Telefax: +43(0)5 0100 9 - 10100 E-Mail: [email protected]

Komplexe Kapital-

maßnahmen

Wandel- anleihen

Privat- plazierungen

IPOs, SPOs, und

Kapital- erhöhungen

Finanz- und Beratungs-

dienste für

Unternehmen

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AktienforumDas Aktienforum repräsentiert als Plattform zur Förderung des österreichischen Kapitalmarktes, die we-sentlichen Stakeholder am Finanzplatz Wien.

Karl [email protected], www. aktienforum.org

APA-OTSAPA-OTS verbreitet Presseaussendungen im Originalwortlaut unter inhaltlicher Verantwortungdes Aussenders an Medien, Meinungsbildner und Special-Interest-Zielgruppen. Für börsennotierteUnternehmen bietet euro adhoc den Service zur Erfüllung Ihrer Verbreitungspflichten.

Christopher Kuschey, Maria [email protected], www.euroadhoc.at, www.ots.at, service.ots.at

BDODie BDO Austria ist Ihr lokaler Partner im globalen Netzwerk der BDO. Wir finden für Sie in den Bereichen Audit & Assurance, Tax & Accounting, Financial Advisory und Consulting rasche und effiziente Lösungen. Um Ihren individuellen Vorteil in allen Leistungen national und international sicherzustellen, arbeiten wir mit höchsten fachlichen und menschlichen Qualitäten. Das 1963 gegründete internationale Netzwerk der BDO ist heute in über 150 Ländern mit mehr als 64.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv. Österreichweit sind mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wien, Linz, Salzburg, Graz und Feldkirch für Sie da.

Klemens [email protected], bdo.at

Corporate & Financial Communications GmbHDie Spezialisten für Investor und Public Relations, denn Erfahrung und Track-Record machen sicher. Über 25 Jahre Beratung und Begleitung von Kapitalmarkttransaktionen sowohl für Bonds als auch für IPO, SPO und Kapitalerhöhungen. Seit 10 Jahren Unterstützung der Kommunikation für die Wiener Börse und ihre Emittenten sowie die CEE Stock Exchange Group. Bis heute hat be.public mehr als 470 Geschäftsberichte konzipiert und realisiert.

Manfred [email protected], www.bepublic.at

BerichtsmanufakturDer Reporting-Spezialist begleitet seine anspruchsvollen Kunden von Hamburg und Wien aus zu maßge-schneiderten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten in den Formaten Print und Online. Zu den Refe-renzen zählen namhafte Unternehmen von A wie Air Berlin über DKB, Melitta, Porsche, SIMMO, Vonovia bis W wie Wincor Nixdorf.

Matthias Bextermö[email protected], www.berichtsmanufaktur.de

Binder Grösswang Binder Grösswang zählt seit über 50 Jahren zu den führenden Wirtschaftskanzleien Österreichs. Mehr als 90 ausgewiesene Spezialistinnen und Spezialisten arbeiten in eingespielten Teams an der maßgeschnei-derten Umsetzung der Anforderungen der Mandanten. Zu den Kernkompetenzen zählt die Strukturierung und Umsetzung von bedeutenden, oft internationalen Transaktionen, insbesondere in der Begleitung von M&A- und Finanzierungstransaktionen sowie in den Bereichen Bankrecht, Gesellschaftsrecht, Kapitalmarkt-recht, Dispute Resolution, Arbeitsrecht, Insolvenzrecht & Restrukturierungen, Steuerrecht, IP, Wettbewerbs-recht, öffentliches Wirtschaftsrecht, Immobilienrecht und Private Clients & Entrepreneurs.

Dr. Florian [email protected] , www.bindergroesswang.at

aktienforum

Wir danken unseren Silber-Partnern

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BNY MellonBNY Mellon ist die weltweit führende Hinterlegungsstelle und verwaltet mehr sponsored DR-Programme als alle anderen Hinterlegungsstellen zusammen. Wir sind als Depotbank für mehr als 1.200 sponsored DR- Programme aus 65 Ländern tätig mit einem globalen Marktanteil von 58%. Depositary Receipts (DRs) sind handelbare US-Wertpapiere, die von einer US-Depotbank emittiert werden und in der Regel das Recht an einer Aktie eines Nicht-US-Unternehmens verbriefen. Wir unterstützen Unternehmen bei Ihren Bemü-hungen, Zugang zu den rapide wachsenden Finanzmärkten weltweit zu erhalten und einen signifikanten Mehrwert aus ihren DR-Programmen zu erzielen.

Nadja [email protected], www.bnymellon.com

bpv Hügel Rechtsanwälte OGbpv Hügel Rechtsanwälte OG ist eine der führenden Rechtsanwaltskanzleien Österreichs.

Elke Napokoj [email protected], www.bpv-huegel.com

Chorus Call Germany GmbH Als ein weltweit agierendes Unternehmen greif Chorus Call auf ein fundiertes Know-how im Umgang mit international tätigen IR-Geschäfspartnern zurück – seit über 40 Jahren unterstützen wir Kunden global agierender Branchen bei ihren Corporate Communication Events. Grundlage unseres Erfolges sind Vertrau-en, Sicherheit, Transparenz und Kompetenz, die unsere Kunden mit unseren Services assoziieren. Virtuelle Meetings wie Telefonkonferenzen, Webcasts, Webinare, Videokonferenzen und kundenspezifische Full Event Management Konzepte runden unser Serviceportfolio ab und gehören zum praktischen und wesent-lichen Arbeitsalltag unserer globalen Kunden.

Jens Braun-Laux [email protected], www.choruscall.com

CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld HlawatiCHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati ist eine der führenden Wirtschaftskanzleien Österreichs mit inte-grierter Praxis in Mittel- und Osteuropa. Mit über 180 Juristen stellen wir unseren Mandanten Erfahrung und Expertise auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts in Österreich und an unseren Standorten in CEE zur Ver-fügung.

Dr. Clemens [email protected], www.chsh.com

denkstatt GmbHdenkstatt macht jene Unternehmen erfolgreich, die auf ökologische und soziale Innovationen setzen wol-len. Nachhaltige Unternehmen sollen sich mit Unterstützung der denkstatt am Markt durchsetzen – durch mehr Umsatz, mehr Effizienz, Rechtsicherheit und besseren Zugang zu Kapital.

Peter [email protected], www.denkstatt.at

DORDA BRUGGER JORDISDORDA BRUGGER JORDIS ist eine führende Anwaltskanzlei in Österreich und berät in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts. Das Kapitalmarktrecht-Team der Kanzlei erreicht Jahr für Jahr in sämtlichen internatio-nalen Anwaltsreferenzwerken den Spitzenrang in Österreich, auch die Corporate Partner von DORDA bele-gen in diesen Handbüchern regelmäßig die vordersten Plätze. Neben Bank- und Kapitalmarktrecht, M&A, Gesellschaftsrecht und Restrukturierungen gehören Arbeitsrecht, Immobilienrecht, Wettbewerbsrecht, Steuerrecht, Private Client, Vergaberecht sowie IT- und IP-Recht zu den Schwerpunkten der Kanzlei.

Dr. Andreas W. [email protected], www.dorda.at

Wir danken unseren Silber-Partnern

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EnglishBusiness AGFür alle Dienstleistungen und Beratungen um das Thema „Internationale Kommunikation“ ist die English-Business AG mit knapp 20 Jahren Erfahrung eine führende Adresse unter den Experten. Sie übersetzt und unterstützt bei der zielgruppengerechten Erstellung der englisch- und deutschsprachigen Finanz- und Un-ternehmenskommunikation. Für einen optimalen internationalen Auftritt im Rahmen von Präsentationen und persönlichen Gesprächen mit Investoren und der Presse runden spezialisierte Trainingsmaßnahmen das Portfolio ab.

Alexandra [email protected], www.englishbusiness.de

EQS GroupDie EQS Group ist ein führender internationaler Technologieanbieter für Digital Investor Relations. Mehr als 8.000 Unternehmen weltweit sind dank der Anwendungen und Services in der Lage, komplexe nationale und internationale Informationsanforderungen sicher, effizient und gleichzeitig zu erfüllen und die Invest-ment Community weltweit zu erreichen. Das COCKPIT, eine Software as a Service (SaaS), bildet dazu die Arbeitsprozesse von IR Managern digital ab, kommuniziert mit der Unternehmenswebsite und verbreitet Mitteilungen über eines der wichtigsten Financial Newswire. Produkte wie Websites, IR Tools und Online-Unternehmensberichte machen EQS Group zum digitalen Komplettanbieter.

Katrin [email protected], www.eqs.com

EYEY ist einer der globalen Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir welt-weit das Vertrauen in die Wirtschaft und in die Finanzmärkte. In Österreich ist EY mit mehr als 900 Mitarbei-tern an vier Standorten präsent. Gemeinsam mit den insgesamt 230.000 Mitarbeitern der internationalen EY-Organisation betreut EY Kunden überall auf der Welt.

Brigitte [email protected], www.ey.com/at

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaAIm Bereich Financial Markets steht institutionellen Kunden ein Team von Spezialisten für individuelle Lö-sungen und kompetente Beratung mit einem breiten Lösungsspektrum zur Verfügung. Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA ist als Designated Sponsor auf der Handelsplattform Xetra der Deutschen Börse so-wie als Market Maker oder – in der Sonderform des Specialist – auf der Handelsplattform Xetra der Wiener Börse aktiv.

Sascha [email protected], www.hauck-aufhaeuser.de

Martin [email protected], www.hauck-aufhaeuser.de

HV VeranstaltungsserviceUnterstützung von Aktiengesellschaften bei der Abwicklung ihrer Hauptversammlung.

Ingrid [email protected], www.hauptversammlung.at

IPREOIpreo ist ein international führender Informations- und Technologieanbieter von Spezial-Finanzmarktdaten(Market Intelligence) und Deal Software für Investment Banken, Emittenten und institutionelleInvestoren.

Andreas [email protected], www.ipreo.com

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Kepler CheuvreuxKepler Cheuvreux is a leading independent European broker with a multi-local presence specializedin advisory services and intermediation to the investment management industry. Since 2012 Kepler Cheu-vreux has an office in Vienna and commands the broadest research coverage with 32 Austrian companies.

Research: Thomas [email protected], www.keplercheuvreux.com

Sales: Roman [email protected], www.keplercheuvreux.com

Kirchhoff Consult AGDie Kirchhoff Consult AG ist ein Team von Spezialisten in den Bereichen Capital Markets, Corporate Com-munications und Corporate Social Responsibility. Das Unternehmen ist führend in der Konzeption und Ge-staltung von Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten sowie bei der Begleitung von Börseneinführungen. In den Kompetenzfeldern Advisory, Design, Digital und Film entwickeln rund 60 Mitarbeiter ganzheitliche Lösungsansätze für Kunden aller Größen und Branchen. Kirchhoff Consult ist ein klimaneutrales Unterneh-men mit Standorten in Hamburg, Frankfurt, München, Wien, Istanbul und Bukarest.

Hans [email protected], www.kirchhoff.at

Götz [email protected], www.kirchhoff.de

KPMG InternationalKPMG International ist mit ca. 174.000 Mitarbeitern in über 155 Ländern eines der größten Wirtschafts-prüfungs- und Beratungsunternehmen weltweit. In Österreich ist KPMG eine der führenden Gruppen in die-sem Geschäftsfeld und ist mit mehr als 1.200 Mitarbeitern an 8 Standorten präsent. Unsere Leistungen sind in die Geschäftsbereiche Prüfung (Audit) und Beratung (Advisory & Tax) getrennt. Als Bestandteil der Advisory haben wir auch eine spezialisierte Investor Relations Beratung, nachdem die Makinson Cowell mit Sitz in London und New York von KPMG im Sommer 2013 übernommen wurde.

Peter [email protected], www.kpmg.at

Mensalia Unternehmensberatungs GmbHMensalia – seit 20 Jahren die Corporate Reporting Spezialisten für alle Fragen rund um Geschäftsbericht und Reporting. Mensalia ist der Certified Partner des ns.publish Redaktionssystems für Österreich und wird ver-treten durch die beiden Geschäftsführer Dominik Cofalka und Mag. Christophe Gilet.

Dominik [email protected], www.mensalia.at

nexxarnexxar zählt zu den weltweit führenden Agenturen für digitale Unternehmensberichterstattung. Seit Grün-dung im Jahr 2003 brachte das Wiener Unternehmen weit mehr als 500 Online-Berichte ins Web – hinzu kommen zahlreiche Reporting-Apps, PDFs und gedruckte Berichte. Die momentan 36 Kunden kommen u.a. aus Deutschland, England, den Niederlanden, Italien, Schweden und der Schweiz. Mit Online First™ hat nexxar 2011 einen Ansatz zum Multi-Channel-Publishing entwickelt, bei dem verschiedene Berichtsfor-mate automatisch aus den Inhalten eines Online-Berichts (Redaktionssystem) erstellt und jederzeit syn-chronisiert werden können.

Thomas [email protected], www.nexxar.com

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OeKB Gruppe – Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft (OeKB)Die Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft ist Österreichs zentraler Finanz- und Informations-dienstleister für Exportwirtschaft und Kapitalmarkt. Neben der Begebung der österreichischen Bundes-anleihen bietet die OeKB u.a. Meldeportale und hochwertige Finanzdaten für Kapitalmarktteilnehmer.

Maria Kucera, Gero [email protected], [email protected], www.oekb.at

OeKB CSD GmbH (OeKB CSD)In der OeKB CSD GmbH sind seit September 2015 alle bisher in der OeKB angesiedelten Agenden einer Central Securities Depository gebündelt. Die OeKB CSD erbringt für Emittenten und Depotbanken Wertpa-pierdienstleistungen auf höchsten internationalen Standards mit exzellenter Servicequalität und lokalem Verständnis.

Harald [email protected], www.oekb-csd.at

ÖVFA – Österreichischen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset ManagementSeit der Gründung im Jahr 1972 ist es die Zielsetzung der Österreichischen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA), Mitgliederinteressen zu fördern. Wir sind die Berufsvereinigung für Finanz-analysten und Asset Manager in Österreich. Mehr als 300 Mitglieder im In- und Ausland vertrauen uns. Un-ser VÖIG/ÖVFA-Lehrgang ist die einzige von der internationalen Association of Certified International In-vestment Analysts (ACIIA) akkreditierte Ausbildung in Österreich. Wir sind maßgebend bei der Ausarbeitung von Standards im Kapitalmarktbereich (z.B. der Corporate Governance Kodex sowie die Österreichischen Analysegrundsätze).

Mag. Friedrich Mostböck [email protected], www.ovfa.at

Österreichische Post AGDie Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäfts-bereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen.

Harald [email protected], www.post.at

Raiffeisen Centrobank AGDie Raiffeisen Centrobank AG (RCB) ist das Kompetenzzentrum für Aktien- und Zertifikate in Österreich mit starkem regionalem Fokus auf Zentral- und Osteuropa. Als Komplettanbieter von Zertifikaten bietet die Bank rund 4.000 Produkte für jede Marktlage und jeden Anlagehorizont an. Das Coverage-Universum des RCB Company Research umfasst ca. 130 österreichische und internationale Titel.

Andrea [email protected], www. rcb.at

VGN Content Marketing Die Verlagsgruppe News (VGN) ist nicht nur Österreichs größter Magazinverlag sondern auch Themenfüh-rer im Bereich Content Marketing und Corporate Editing. Unsere Projekte reichen von Corporate Media (Kunden-/Mitarbeitermagazine etc.) über Financial Reporting (Geschäfts- und Jahresberichte) bis hin zu Digital Content mit höchster journalistischer Qualität. Zu unseren Referenzprojekten zählen u.a. der Ge-schäftsbericht der Österreichischen Post AG und der Flughafen Wien AG, das AUA Bordmagazin skylines sowie die Raiffeisen Wohnwelt. Für den Geschäftsbericht 2015 der Österreichischen Post AG „Die Nummer 1 – Immer in Bewegung“ wurde die VGN in der Kategorie „Logistic Enterprises“ mehrfach mit den ARC Awards in Gold ausgezeichnet.

Christine [email protected], www.vgn.at

Wir danken unseren Silber-Partnern

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9:00 – 10:30 Uhr

PANEL 1

Erfolgreich positionieren

Christoph Boschan, Wiener Börse AGBarbara Potisk-Eibensteiner, RHI AGFritz Mostböck, Erste Group Bank AG, ÖVFA

Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A

KEY NOTE

Was steuert den Erfolg?

Markus Hengstschläger, Genetiker

Moderation:Harald HagenauerÖsterreichische Post AG / C.I.R.A.

DI Harald Hagenauer ist für die Bereiche Investor Relations, Konzernrevision und Compli-ance bei der Österreichischen Post AG zuständig. Er leitet den Bereich Investor Relations seit November 2005 und hat den Börsegang der Österreichischen Post im Mai 2006 betreut. Nach seinem Studium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz ging Harald Hagenauer 1991 zur Unternehmensberatung VOEST-ALPINE Industrial Services nach Linz. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn 1995 bis 2005 in den Bereich Kommunikation und Investor Relations der VA TECH, wo er für das Reporting und die Betreuung der Investoren und Analysten verantwortlich war.

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Markus HengstschlägerVorstand des Instituts für Medizinische Genetik, Organisationseinheitsleiter des Zentrums für Pathobiochemie und Genetik, Medizinische Universität Wien

Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger promovierte mit 24 Jahren mit Studienverkürzung und Auszeichnung zum Doktor der Genetik. Danach arbeitete er an der Yale University in den USA, wurde mit 29 Jahren außerordentlicher Universitätsprofessor und wurde mit 35 Jahren zum Universitätsprofessor berufen. Heute leitet er das Institut für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien und ist auch als Unternehmer in den Bereichen genetische Diagnostik, Forschung und Entwicklung, und Innovationsberatung tätig. Der vielfach ausgezeich-nete und international anerkannte Wissenschafter unterrichtet seit über zwei Jahrzehnten Studierende, betreut Patienten und berät Regierungen und Firmen. Er sitzt in mehreren Aufsichts-räten, ist u.a. stellv. Vorsitzender der österreichischen Bioethik kommission, stellv. Vorsitzender des österreichischen Rats für Forschung und Technologie entwicklung, Mitglied des Universitäts-rats der Universität Linz und Leiter des Think Tanks Academia Superior. Hengstschläger ist außer-dem Wissenschaftsmoderator auf ORF Radio Ö1 und Autor von drei Platz 1 Bestsellern („Die Macht der Gene“, „Endlich unendlich“ und „Die Durchschnittsfalle“), die auch jeweils zu den beliebtes-ten Sachbüchern des Jahres gewählt wurden.

Key Note: „Was steuert den Erfolg?“

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Christoph BoschanCEO, Wiener Börse AG und CEESEG AG

Dr. Christoph Boschan ist seit September 2016 Chief Executive Officer der Wiener Börse AG und der CEESEG AG. Der gebürtige Deutsche war davor in der Börse Stuttgart tätig. Er begann auf der regulatorischen Seite als Geschäftsführer der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse, wechselte dann auf die Betriebsseite zur Börse Stuttgart Holding GmbH sowie in den Vorstand der Börse Stuttgart AG. Zuletzt war er gleichzeitig Vorstand des Finanzdienstleisters EUWAX AG. Seine Berufslaufbahn startete er 1999 als Wertpapierhändler bei Tradegate.

Barbara Potisk-EibensteinerMitglied des Vorstands / CFO, RHI AG

Ihre Karriere begann die gebürtige Steirerin Mag. Potisk-Eibensteiner im Investment Banking bei der Creditanstalt AG. Von 1995 bis 2007 war Sie im Group Treasury bei der Böhler-Uddeholm AG tätig. 2007 trat Frau Potisk-Eibensteiner in die RHI AG als Head of Finanzce und Investor Relations ein. 2012 wurde sie als CFO in den Vorstand der RHI AG berufen.

Fritz Mostböck, CEFALeiter Bereich Group Research, Erste Group Bank AGPräsident der ÖVFA, Deputy Chairman EFFAS

Fritz Mostböck ist Absolvent der Wirtschaftsuniversität Wien und des ÖVFA/EFFAS-Lehrgangs (CEFA = “Certified European Financial Analyst“). Seit 1996 ist Herr Mostböck Leiter des Bereichs Group Research der Erste Group. Als solcher ist er für die Macro-, Fixed Income- und Aktien- Analyse in Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien, Türkei und Österreich verantwortlich. Darüber hinaus obliegt seinem Bereich die Verantwortung für die Veranlagungsstrategie zu globalen Märkten, welche im Wesentlichen den Input für die Vermögen-sallokation der Erste Group sicherstellt. Seit 1998 ist er Mitglied des ÖVFA-Vorstands (www.ovfa.at), nach 2003 ist er mit 2012 und 2016 zum dritten Mal zum Präsidenten der ÖVFA gewählt worden. Seit dem Jahr 2006 ist Fritz Mostböck Vorstandsmitglied und seit 2012 Deputy Chairman (Stv. Vorstandsvorsitzender) der EFFAS („The European Federation of Financial Analysts Societies“, www.effas.com), der Dachorganisation aller europäischen Analystenvereinigungen, welche etwa 15.000 Mitglieder in ganz Europa zählt. Herr Mostböck ist Autor zahlreicher Publika-tionen und darüber hinaus Gründungsmitglied des Österreichischen Arbeitskreises für Corporate Governance.

Erfolgreich positionieren

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11:00 – 12:00 Uhr: Aktuelle Investmenttrends

PANEL 2 (parallel zu Panel 3)

Aktuelle Investmenttrends

Peter Kirkow, KPMG Makinson CowellGünther Artner, Erste Group Bank AGNico Baader, Baader Bank AGWilli Celeda, Raiffeisen Centrobank AGAlois Wögerbauer, 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.H.

Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A.

Moderation:Harald HagenauerÖsterreichische Post AG / C.I.R.A.

DI Harald Hagenauer ist für die Bereiche Investor Relations, Konzernrevision und Compli-ance bei der Österreichischen Post AG zuständig. Er leitet den Bereich Investor Relations seit November 2005 und hat den Börsegang der Österreichischen Post im Mai 2006 betreut. Nach seinem Studium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz ging Harald Hagenauer 1991 zur Unternehmensberatung VOEST-ALPINE Industrial Services nach Linz. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn 1995 bis 2005 in den Bereich Kommunikation und Investor Relations der VA TECH, wo er für das Reporting und die Betreuung der Investoren und Analysten verantwortlich war.

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Peter KirkowDirektor KPMG-Makinson Cowell

Nach 15-jähriger Tätigkeit im Investmentbanking und als Partner für Kapitalmarktberatung bei Makinson Cowell in London verantwortet Peter Kirkow seit Juli 2013 mit Sitz in Wien und Frank-furt den deutschsprachigen und osteuropäischen Raum der neugeschaffenen Capital Advisory Group von KPMG-Makinson Cowell. Dabei berät er Vorstände und IR-Teams bei deren Interaktion mit institutionellen Investoren - sowohl im tagtäglichen IR-Geschäft als auch bei Transaktionen unterschiedlicher Art. Peter Kirkow erhielt 1995 seinen Doktortitel zu den Transformationsökono-mien Zentral-und Osteuropas von der Universität Birmingham (Großbritannien).

Günther Artner, CFAHead of Equity Capital Markets, Erste Group Bank AG

Günther Artner leitet seit März 2015 das Equity Capital Markets der Erste Group. Der Hauptschwer-punkt liegt dabei in Österreich, Zentraleuropa und in angrenzenden Ländern wie Deutschland oder Schweiz. Neben der klassischen Durchführung von IPOs, SPOs, Privatplatzierungen und Kapitaler-höhungen bietet das Erste Group ECM eine Vielzahl von ECM-technischen Services an und erarbei-tete zuletzt Lösungen wie die Scrip Dividend für die PORR AG oder individuelle Maßnahmen zur Erhöhung der Transaktionssicherheit. Davor arbeitete er ab dem Jahr 2000 in verschiedenen lei-tenden Funktionen des Erste Group Research. Vor dem Wechsel in die Erste Group in 2000 war Hr. Artner über 5 Jahre im Bereich M&A/Corporate Finance der CA IB Investmentbank AG tätig.

Nico BaaderVorstandsvorsitzender, Baader Bank AG

Nico Baader gehört seit dem Jahre 2009 dem Vorstand der Baader Bank AG an und übernahm ab Juli 2015 den Vorstandsvorsitz. Neben seinen Aufgaben als Vorsitzender des Gremiums ist er für das Geschäftsfeld Market Making verantwortlich. Ersten Erfahrungen im Börsenmaklergeschäft folgte die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Bayerischen Vereinsbank in München. 1994 gründete ein Be-ratungsunternehmen für Börsengänge, Investor Relations und Aktien-Research. Nach der Integrati-on der Gesellschaft im Jahre 2000 in die damalige Baader Wertpapierhandelsbank AG, zeichnete sich Nico Baader für verschiedene Bereiche im familieneigenen Konzern verantwortlich. Im Jahre 2008 trat er in die Geschäftsführung der Baader Service Bank GmbH ein, der damaligen Vollbank-Tochter der Baader Bank AG, die im Mai 2009 auf ihre Muttergesellschaft verschmolzen wurde.

Wilhelm Celeda Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Centrobank AG

Wilhelm Celeda ist seit mehr als dreißig Jahren im Bereich Aktien und Derivate tätig und zählt da-mit zu den versiertesten Experten auf diesem Gebiet in Österreich. Knapp 25 Jahre seiner beruf-lichen Laufbahn verbrachte er in der Raiffeisen Centrobank AG, die er seit 2015 als deren Vor-standsvorsitzender leitet. Als Kompetenzzentrum für Aktien und Zertifikate ist die Raiffeisen Cen-trobank AG führend in den Bereichen Company Research, Aktien-Trading und -Sales sowie als Emittentin von Zertifikaten in Österreich sowie Zentra- und Osteuropa tätig. Aufgrund seiner lang-jährigen Expertise wurde Wilhelm Celeda 2015 auch in den Aufsichtsrat der Wiener Börse AG so-wie der CEESEG AG berufen.

Alois Wögerbauer Geschäftsführer 3 Banken-Generali

Alois Wögerbauer, CIIA, verfügt über mehr als 25 Jahre Kapitalmarkterfahrung. Von 1990 bis 1998 übte er verschiedene Tätigkeiten im Vermögensmanagement der Oberbank in Linz aus. Mit 1.1.1998 wechselte er in die damals neu gegründete 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft. Die gemeinsame Fondstochter der 3 Banken-Gruppe (Oberbank, BTV, BKS Bank) und der Gene-rali Holding Vienna verwaltet aktuell ca. 8,5 Milliarden Euro an Kundengeldern – aufgeteilt auf etwa 170 verschiedene Fonds. Etwa 40 % des verwalteten Fondsvolumens liegen in Aktien. Alois Wögerbauer gilt zudem als ausgewiesener Experte für den Wiener Markt. Der von ihm verwaltete 3 Banken Österreich-Fonds wurde in den letzten Jahren wiederholt ausgezeichnet.

Aktuelle Investmenttrends

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Overview on current investment trends

CIRA 2016 Annual Conference, Peter Kirkow—

Vienna, 19 October 2016

2© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

Performance of major European stock markets

80

90

100

110

120

130

Note: Prices rebased as at 31 December 2013Source: Thomson Reuters Datastream

2014 2015 2016SMIATX DAX CAC 40 FTSE 100

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3© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

ATX price and TSR performance

70

80

90

100

110

120

Note: Prices rebased as at 31 December 2013Source: Thomson Reuters Datastream

2014 2015 2016ATX price ATX TSR

4© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

-100

-50

0

50

100

150

200

Price Dividend TSR.

Source: Thomson Reuters Datastream

Price and dividend componentsTSR performance Austrian stocks 2014-2016 YTD

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5© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

0

2

4

6

8

10

0 25 50 75 100Yield %

Cumulative % weighting

Austrian Post

VIGRaiffeisen

LenzingWienerberger

Source: Thomson Reuters Datastream

Avg yield 3.6%

Uniqa

Erste Group OMVVoestalpine

Andritz Verbund

Telekom Austria

ATX dividend yield 12/17 vs weighting 9/16

6© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

71%

11%

5%

5%

2%1% 1%

4%

0

20

40

60

80

100

2003 2008 2014 2015

Active vs passive funds

%

Global AUM by product

Source: BCG Global Asset Management Report 2016, December 2015 figures

Index Fund Managers : AUM >$20m

Passive/ETFs ActiveSolutions SpecialtiesAlternatives

Source: Ipreo, Dominant style = index, August 2016

USA UKJapan AustraliaHong Kong FranceGermany Other

8% 9%14% 15%

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7© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

72%

17%

2%9%

<1%

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

7000

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

00 02 04 06 08 10 12 14 16*$bn

ETFs overviewGrowth in global ETF assets and total number of funds

Source: BlackRock* 2016 as at end of August

ETF assets by listing region

Source: BlackRock August 2016

ETF assets (lhs) Number of ETFs (rhs) USA EuropeAsia Pacific CanadaOther

8© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

45,158,4

80,5100,4

123,5145,5

4,86,0

12,9

18,1

19,1

19,6

0

25

50

75

100

125

150

175

2010 2011 2012 2013 2014 2015$bn

Global activist hedge fund AUM

United States Rest of World

Source: Activist Insight, Makinson Cowell analysis

Activist funding has tripled since 2010

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9© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

0

10

20

30

40

50

11 12 13 14 15

European activist campaignsNumber of companies with activist actions

Source: Activist Insight

UK Rest of Europe

0 5 10 15 20 25

Other Europe

Austria

Ireland

Italy

Switzerland

Benelux

Nordic

France

Germany

Source: Activist Insight

Total campaigns by country 2011-2015

60%

56%

46%47% 42%

40%

44%54%

53% 58%

10© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

0 20 40 60 80

Notable activist engagementsEuropean companies 2012-2015

$bn market cap

Target

Source: Activist Insight, Datastream; market capitalisations as of December 3, 2015

Activist

UBSAirbusXstrataDanoneVivendiNokiaCarrefourSafranDanske BankThyssenKruppEniAdeccoKabel DDSMSky DLanxessTNT ExpressCelesioBilfinger BergerTransocean

Knight VinkeTCIKnight VinkeTrianSchoenfeldThird PointKnight VinkeTCICevianCevianKnight VinkeArtisan PartnersElliottThird PointOdeyAtlantic InvestmentJANA PartnersElliottCevianCarl Icahn

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11© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

0

20

40

60

80

100

2007 2016 YTD 2007 2016 YTD%

Shift of volumes to alternative trading venues

Source: Bloomberg, Fidessa, Thomson Reuters

ATX DAX

ATX and DAX equities

Wiener Börse / XETRA MTF / Other Exchange OTC

12© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

0

20

40

60

80

100

O N D J F M A M J J A S

MTF / Other Exchange OTC

%

ATX trading by different venues

Note: Data calculated using the current constituents of the ATXSource: Thomson Reuters Datastream

Vienna

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13© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

— MiFID II- set to take effect from January 2018 (previously January 2017)- research is “an inducement”- also mentioned in the context of conflicts of interest- corporate access is a type of research specific to one portfolio manager

— Across Europe, national market regulators still disagree on interpretation of MiFID II, and additional guidance is expected any day (was due in January 2016)

— Changes already in place for investment managers subject to UK requirements- UK rules changed in June 2014- previously dealing commission could be used to fund research- now only “substantive research”

Investment research and corporate access

Practices are changing

In future Investment managers will pay separately for research / corporate access

14© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

0

2

4

6

8

10

05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17

— About 60% of US and Europe’s $8bn annual brokerage commissions go towards research and advisory services (Greenwich Associates)

— Barclays, Citigroup, Credit Suisse and Deutsche Bank reported to be working with their clients on pricing

— UBS is reported to be pricing based on individual analyst popularity: “We are creating a marketplace for our analysts.”

— But who does the superstar speak with first?

— A reduction in investment research teams expected

— Some investment banks may cease research

The cost of investment researchEstimated aggregate spending on investment bank research (US and Europe)

$bn

Source: Frost Consulting as reported in the Wall Street Journal 9 Feb, 2015

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15© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

47%

24%

16%

9%4%

Investment managers’ preferences

37%

27%

19%

12%5%

Source: CFA Survey 2015

One-to-one meetings Custom researchCorporate access Analyst phone callsGroup meetings

Source: CFA Survey 2015

In-depth reports Models/valuationTrade ideas Analyst recommendationsForecasts

Written research: what do fund managers value most

Sell-side analysts: what do fund managers value most

16© 2016 Makinson Cowell Limited ("MC"). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority.

Document Classification: KPMG Public

— Over the next year or two, there will be changes as investment banks, investment managers and their clients prepare for MiFID II

— Availability and cost of corporate access/roadshow support will change

— Some investment banks will stay in the market, others will drop out

— Effect on earnings consensus and SME coverage

— More independent investment research providers and roadshow-related services likely to emerge

— Investor relations teams will dedicate more time to targeting their investor meeting programs to ensure that dialogues take place with prioritized investors and management time is applied to best effect

— Investment firms’ margins under further pressure

A major transition

Source: FCA discussion paper on the use of dealing commission regime July 2014

12%

65%

6%

17%

Operating research budgets or capsAmount of research received linked to volume of tradeCommission covering all market data servicesOther

Survey of 17 investment managers feedback on FCA’s thematic supervisory review

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Document Classification: KPMG Public

KPMG Makinson Cowell contacts

Peter KirkowKPMG Advisory AG

Porzellangasse 511090 Wien

Tel. +43 1 313 32 3849 /Mob.+43 664 8893 1640eMail: [email protected]

kpmg.com/socialmedia kpmg.com/app

The information in this presentation is based upon publicly available information and reflects prevailing conditions and our views as of this date, all of which are accordingly subject to change. In preparing this presentation, we have relied upon and assumed, without independent verification, the accuracy and completeness of any information available from public sources. The information in this presentation is made by Makinson Cowell Limited and is in all respects subject to the negotiation, agreement and signing of a specific contract.

This presentation does not carry any right of publication or disclosure to any third party. This presentation is incomplete without reference to and should be viewed solely in conjunction with the accompanying commentary by Makinson Cowell Limited. Neither this presentation nor its content may be used for any other purpose without prior written consent of Makinson Cowell Limited or KPMG LLP

The information contained herein is of a general nature and is not intended to address the circumstances of any particular individual or entity. Although we endeavour to provide accurate and timely information, there can be no guarantee that such information is accurate as of the date it is received or that it will continue to be accurate in the future. No one should act on such information without appropriate professional advice after a thorough examination of the particular situation.

Whilst the information presented and views expressed in this presentation and the oral briefing have been prepared in good faith, KPMG LLP accepts no responsibility or liability to any party in connection with such information or views.

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Trends in Equity Capital Markets

Günther Artner, CFA Head of Erste Group Equity Capital Markets Email: [email protected], Tel: +43 (0)5 0100 15020

Equity Capital Markets

Cornerstone investors are investors that irrevocably commit to take up a fixed number of shares (or a percentage shareholding in the issuer) at the time of the IPO an, in exchange for a guaranteed allocation (with an agreed lock-up on their investment, usually 180 days)

Anchor investors are typically investors that place significant orders in the book “at open”, based on prior verbal commitments (i.e. non-binding commitments, unlike in the case of cornerstone investors). Anchor investors do not have a guaranteed allocation, so they can be scaled back in the allocation process

Page 2

Pre sounding activities positioned ahead of the IPO launch

Increasing deal security in IPOs – Cornerstone vs. anchor investors Trends in Equity Capital Markets

October 2016

Key parameters of cornerstone and anchor investors

Deal security as early as possible becomes more and more of utmost importance to future issuers Therefore, pre sounding activities, i.e. early look and pilot fishing meetings, are gaining importance Main purpose of these activities is to educate key accounts about the equity story to generate strong demand from the first day of bookbuilding Furthermore, it is possible to receive feedback whether investors are willing to provide committed demand ahead of announcement of the price range, i.e. to be a cornerstone or anchor investor

T – 3 months T – 6 months T – 5 months T – 4 months T – 1 month

ITF Pilot Fishing

T – 2 months T

Investor Targeting

Early Look Meetings

“Cornerstone Investors” “Anchor Investors”

Lock-Up

Disclosure

Allocation

Months – 1 year (TBD) None

Disclosure of commitment and terms in the prospectus

None

Fully committed

Not committed, but rather fuller than non-anchor institutional order (usually on verbal understanding)

Strengthening general corporate image

Gather feedback on equity story, comparable companies, valuation etc.

Determine core group of target investors, who could form “cornerstone or anchor club” for the issuer

Investors being cautious due to new MAR

Too many meetings ahead of the PDIE and Roadshow might lead to a lower interest in the deal

Advantages Disadvantages

1

Equity Capital Markets

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0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

2010 2011 2012 2013 2014 2015

Accelerated Bookbuildings

Page 3

Follow-on breakdown (by volume)

ABB’s as the predominant follow-up mode in Europe Trends in Equity Capital Markets

October 2016

Source: Dealogic as of October 6,2016

Key parameters of ABBs

Out of the total follow-on volume and activity in Europe YTD, 57% are executed via accelerated bookbuildings Therefore, accelerated bookbuildings are the predominant mode when it comes to follow-ons in Europe Pro’s

Very little preparation necessary Very fast execution during off-market hours, thereby taking the market by surprise Surprise effect prevents pressure on market price and usually keeps discount to a minimum

Development of ABBs 2010 – 2015 EURm

56,8%

25,0%

6,3%

6,2% 3,8% 1,9%

ABBs

Rights Offer

Cash Placing

Bought Deal

Fully Marketed

Others

ABBs are conducted within a few hours “over-night” (immediately after market close and before markets reopen on the next day)

Usual sizes of straight secondary ABBs of 2 – 4% of the share capital are placed in an ABB with institutional clients (no public offering)

Discount vs. previous closing price around 4 – 8% with straight secondary ABBs

Pricing: either back-stop (with a discount, depending on the stock’s liquidity) or best effort

No documentation for straight secondary ABBs (prospectus, due diligence, opinions/comfort letters etc.)

No prior alignment with/information to issuer with straight secondary ABBs significantly before start of ABB – information to Issuer either immediately prior to start or (especially with minority shareholders selling) only after the fact

With straight secondary ABBs usually no ad hoc announcement by issuer or seller required

In case of a capital increase, min. 50% free subscription rights are recommended

2

Equity Capital Markets

Page 4

Key parameters of the scrip dividend concept

Scrip dividend as innovation in Austria Trends in Equity Capital Markets

October 2016

Source: Company information

Shareholder’s acceptance rate of the scrip dividend (in%)

The scrip dividend concept has been well-known and proven especially in the UK and the Netherlands In 2013 Deutsche Telekom was the first DAX listed company that made use of the opportunity to have their dividends paid as stock Since then several other German companies have made use of the scrip dividend concept In 2016, PORR AG was the first and up to now only Austrian company offering the scrip dividend to its shareholders

2016

PORR AG

n.a. Scrip Dividend

Financial Advisor & Technical Agent

Issuer pays new or treasury shares instead of the classic cash dividend to its shareholders

By doing so, the issuer’s liquidity and equity is preserved

Each shareholder has the right to chose modality of paying out the dividend, i.e. in cash or shares or a mixture

In the case that the shareholder goes for the latter, his/ her stake in the company increases

The capital increase or in other words the acquisition of treasury shares can be done either in

that way that those shareholders who want to receive their dividends in shares, to contribute their dividend receivable against the issuer in kind or

as way of reinvestment of the identical value date paid out cash dividend in shares

Prerequisite is a valid resolution of the general meeting, a net profit or a free reserve as well as a document replacing the prospectus

37% 40% 38% 45%

57% 60%

86% 93%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Selected pro’s and con’s Preserves liquidity and equity

Strengthens equity base

Takes shareholders preferences into consideration

Substantial preparatory work

Relatively higher costs

Percentage decrease of free float, in case only a core shareholder choses the scrip dividend alternative

Flexibility with respect to dividend payout modality

Interesting in a low interest rate environment

Less attractive for small shareholders

Higher charges due to higher administrative issues

Issu

er

Shar

ehol

der

3

Equity Capital Markets

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Convertibles offer advantages over straight debt and equity

Convertible as alternative to a capital increase Trends in Equity Capital Markets

October 2016

Source: Company information

Economic breakdown

An equity-linked bond is a debt obligation that gives the holder the option to exchange the bonds into the underlying shares Payoff for the issuer:

Low cost financing if share price at maturity < conversion price Sale of the underlying shares at a premium to spot if share price at maturity > conversion price

Payoff for investors: Downside protection (repayment of the bond) Upside participation (if stock price at maturity > conversion price at maturity)

Current market environment allows placement at 0% coupon and high conversion premium (e.g. BUWOG)

BUWOG convertible – Key facts

4

Equity Capital Markets

Advantages Disadvantages

Versus straight

debt

Versus equity

Significantly lower funding cost Credit rating not required Low execution risk – limited roadshow, very short bookbuilding period Structurally more flexible (e.g. with regard to currency, maturity) No covenants Listing not required

Potential issue of shares (if converted) Size limited by number of underlying shares and stock liquidity Potential short-term share price impact upon launch

Achieves a higher price for the underlying shares than an equity sale at issue date Cash settlement option provides flexibility with regard to future dilution Faster marketing execution Coupon is tax deductible

Additional leverage Limited effect on shareholders’ equity

Total value of equity-linked bond

Bond =pv

(cash flows)

Option into the underlying shares

Right to exchange bonds into fixed number of shares Conversion price set at premium to price at issue Investors only convert if share price > conversion price at maturity

Fixed coupon payments Repayment at maturity Protects bondholders on share price downside

Issuer: BUWOG AG

Deal Type: Convertible

Deal Execution: Accelerated Bookbuilding

Deal Value: EUR 300.0m

Conv. Debt Offer Price: 100.00%

Coupon: 0.00%

Conversion Premium: 35.00%

Conversion Price: EUR 31.40

Reference Price: EUR 23.26

Disclaimer Important notice

This presentation and all ancillary documents relating to it (together the “Presentation”) were prepared by Erste Group Bank AG (“Erste Holding”) exclusively for you for the purpose of analysing certain potential financial transactions. This Presentation is being made available on a strictly confidential basis to you for your internal use and no part of it may be disclosed from you to any third party. The information in this Presentation reflects current conditions and our judgment as of this date, all of which are subject to change or amendment without notice and the delivery of such amended information at any time does not imply that the information (whether amended or not) contained in this Presentation is correct as of any time subsequent to its date. Accordingly no representation or warranty, express or implied, is made as to the fairness, accuracy, adequacy, completeness or correctness of such information, nor as to the achievement or reasonableness of any projections, targets, estimates, or forecasts and nothing in this Presentation should be relied upon as a promise or representation as to the future. Neither Erste Holding nor any officer or employee of Erste Holding or any affiliate or any person connected with them accepts any liability whatsoever for any direct, indirect or consequential damages or losses arising from any use of this Presentation or its contents or otherwise arising in connection therewith. Erste Holding undertakes no obligation to update or correct any information contained herein or to otherwise advise as to any future changes to it. Applicable tax, accounting and legal considerations are subject to change and in all cases independent advice should be sought in those areas. This Presentation is non binding and only for information purposes; there was no independent verification of the contents of this Presentation. It does not constitute or contain any investment advice. It is not and shall not be construed as an offer, invitation, recommendation or solicitation to sell, issue, purchase or subscribe for any securities in any jurisdiction or to enter into any transaction. It is not and shall not be construed as an offer to arrange, underwrite, finance, purchase or sell any security, financial instrument, assets, business, or otherwise provide monies to any party. Such offers could only be provided in writing after satisfactory legal, financial, tax, accounting and commercial due diligence, as well as approval from the relevant business and credit committees of Erste Holding and/or its affiliates. Products and services that may be referenced in the Presentation may be provided through affiliates of Erste Holding or any partner connected with them.

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11:00 – 12:00 Uhr: Wie Journalisten ticken

PANEL 3 (parallel zu Panel 2)

Wie Journalisten ticken

Stephan Klasmann, Flughafen Wien AGEsther Mitterstieler, NEWSMarius Perger, Börsen-KurierDominik Hojas, Der Börsianer

Moderation: Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE / C.I.R.A.

Moderation:Diana Neumüller-KleinSTRABAG SE / C.I.R.A.

Mag. Diana Neumüller-Klein, CFA, ist Leiterin der Konzernkommunikation des börsenotierten Bauunternehmens STRABAG SE. Als solche verantwortet sie die Bereiche Public Relations, Investor Relations und Corporate Governance. Klein studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und spezialisierte sich auf Investmentbanking und Finanzie-rung. Danach sammelte sie Erfahrungen als Analystin für Unternehmensakquisitionen in ei-ner Großbank sowie in Investor Relations bevor sie 2007 in den STRABAG Konzern eintrat und den Börsegang begleitete.

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Wie Journalisten ticken

Stephan Justus Maria KlasmannLeiter Kommunikation, Flughafen Wien AG

Stephan Klasmann wurde 1963 in Wien geboren und begann 1986 seine journalistische Tätig-keit beim Manstein Verlag. 1990 wechselte er als Redakteur zum Wirtschaftsmagazin „trend“ und war ab 1998 auch beim damals in Gründung befindlichen Wochenmagazin „Format“ aktiv, spä-ter Mitglied der Chefredaktion. Ab August 2008 war Klasmann als Chefredakteur beim „trend“ tätig. Seit März 2012 leitet er die Kommunikation der Flughafen Wien AG.

Esther MitterstielerChefredaktion NEWS, Ressortleiterin Wirtschaft

Esther Mitterstieler, geboren 1968 in Völs am Schlern, ist seit 1994 Journalistin für diverse Zeitungen und Magazine in Italien, Österreich und Deutschland. Sie war Redakteurin bei den „Dolomiten“ in Bozen, beim „Standard“ in Wien und Chefredakteurin beim „WirtschaftsBlatt“. Sie schrieb als Korrespondentin für die deutsche „Börsen-Zeitung“ und für die renommierte italienische Wirt-schaftszeitung „Il sole-24ore“. Mehrere Jahre lang berichtetet sie außerdem für den Nachrichten-sender „n-tv“ über das Börsegeschehen in Wien. 2014 bekam sie den Dr.-Karl-Renner-Preis für hervorragende langjährige journalistische Leistungen, insbesondere für ihr Buch „Stoppt die Ban-ken“. Seit Februar 2015 ist sie Mitglied der Chefredaktion bei „News“ und Ressortleiterin Wirtschaft.

Marius PergerHerausgeber & Chefredakteur Börsen-Kurier

Marius Perger kam 1999 ursprünglich als Verlagsleiter zum Börsen-Kurier und übernahm 2002 auch die Funktion des Chefredakteurs der einzigen österreichischen Wochenzeitung für Finanz und Wirtschaft. 2007 gründete er gemeinsam mit Klaus Schweinegger den FinanzMedienVerlag, der mit 1. Jänner 2008 den Börsen-Kurier als Herausgeber und Verleger übernahm; darüber hinaus werden branchenspezifische Corporate-Publishing-Produkte erstellt, wobei Kunden die fachliche Expertise des gesamten Teams zur Verfügung steht.

Dominik HojasChefredakteur DerBörsianer

Dominik Hojas ist Geschäftsführender Gesellschafter der Wayne Financial Media GmbH (WFM) sowie Chefredakteur und Herausgeber von DerBörsianer. Der 30-jährige beschäftigte sich bereits seit der Schulzeit intensiv mit dem Handel von Wertpapieren. 2008 am Höhepunkt der welt weiten Wirtschafts- und Finanzkrise gründete er während dem Studium an der Wirtschafts universität Wien die WFM – einen spezialisiert unabhängiger Börsen-Finanzverlag mit Sitz in Wien. Zu dem Kerngeschäft von WFM gehört die Entwicklung der eigenen Medien. Allen voran der Publikationen DerBörsianer (Finanzmagazin) und DerBörsianer.com (Finanzblog) sowie die Veranstaltung und Durchführung von Branchenevents. Damit erreicht der Verlag regelmäßig alle professionellen Marktteilnehmer in Österreich und zählt heute zu den führenden Finanzmedien des Landes.

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„Wie Journalisten ticken“

Marius Perger Herausgeber „Börsen-Kurier“

C.I.R.A. Jahrestagung 2016

Wie Journalisten ticken

Es gibt nicht DIE Journalisten

keine homogene Masse

auch nicht: DIE Finanzjournalisten

19.10.2016 Marius Perger 2

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aber allen gemeinsam:

Nutzen des Medienkonsumenten vor Augen

19.10.2016 Marius Perger 3

Große Unterschiede

Boulevard – Fachmedien

Print – elektronische Medien Geschwindigkeit (Internet …

Quartalsschrift)

Qualität – Zielgruppe - Aktualität

19.10.2016 Marius Perger 4

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Wesentliche Abgrenzung zu

19.10.2016 Marius Perger 5

„Leser-Reportern“

Youtube-Selbstdarstellern Bloggern

Sozialen Medien

Wie Journalisten ticken

wie wollen wir behandelt werden?

Betriebsanleitung Gebrauchsinformation

19.10.2016 Marius Perger 6

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Rahmenbedingungen

Stress Termindruck

Konkurrenzdruck

Deshalb müssen Informationen:

aktuell – interessant – exklusiv sein

19.10.2016 Marius Perger 7

Fachmedien ticken anders

kein Aufdeckungsjournalismus

Sensationen und Skandale

nicht im Fokus

Seriosität als wichtigstes Asset

19.10.2016 Marius Perger 8

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Fachmedien ticken anders

Vertiefte Information

Hintergrundwissen Zusammenhänge

Weiterbildung 19.10.2016 Marius Perger 9

Umso wichtiger je größer Erscheinungsintervall

Nachricht allein =

für Fachmedium obsolet gibt es am selben Tag in ORF und www

Zusatzinformationen nötig

= Zusatznutzen für Leser

19.10.2016 Marius Perger 10

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Beispiel Pressekonferenz:

Wer während der PK Fragen stellt ist

eigentlich dumm

Exklusivität nötig (O-Töne) Abgrenzung = Nutzen für eigene Leser

19.10.2016 Marius Perger 11

Problem Complience

Was kann/darf ich überhaupt noch exklusiv bekommen?

Zunehmend wichtiger:

Auswahl/Aufbereitung/Interpretation der Inhalte

„soft facts“

19.10.2016 Marius Perger 12

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Allergische Reaktionen

• „Nachhaken“ durch PR-Agenturen • „Autorisierung“/„Freigabe“ • keine/verzögerte Antwort auf Fragen • Interviews ohne News-Wert

19.10.2016 Marius Perger 13

Risiken und Nebenwirkungen

In Einzelfällen z.B.:

Nichteinhaltung von Sperrfristen Mangelndes Fachwissen

sollte nicht zu Misstrauen gegenüber

ALLEN Journalisten führen

19.10.2016 Marius Perger 14

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit

www.boersen-kurier.at

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12:30 – 13:30 Uhr: Passiv, Aktiv, Aktivist – der neue Aktivismus

PANEL 4 (parallel zu Panel 5)

Passiv, Aktiv, Aktivist – der neue Aktivismus

Andreas Posavac, IPREOMichael Sieghart, Petrus Advisers Ltd.Andreas Mayr, DORDA BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte GmbHRonald Schranz, Brunswick Austria & CEE GmbH

Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A.

Moderation:Harald HagenauerÖsterreichische Post AGDI Harald Hagenauer ist für die Bereiche Investor Relations, Konzernrevision und Compli-ance bei der Österreichischen Post AG zuständig. Er leitet den Bereich Investor Relations seit November 2005 und hat den Börsegang der Österreichischen Post im Mai 2006 betreut. Nach seinem Studium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz ging Harald Hagenauer 1991 zur Unternehmensberatung VOEST-ALPINE Industrial Services nach Linz. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn 1995 bis 2005 in den Bereich Kommunikation und Investor Relations der VA TECH, wo er für das Reporting und die Betreuung der Investoren und Analysten verantwortlich war.

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Andreas Posavac Direktor, IPREO

Andreas Posavac ist bei Ipreo Ltd. seit März 2008 als Direktor für die D/A/CH und CEE-Regionen zuständig. Seine Hauptaufgaben sind unter anderem die Unterstützung der Emittenten und IR-Teams mit Aktionärsdaten in der Form von Aktionärsanalysen, Investor Targeting & Profiling, Peer-Analysen, sowie Corporate Governance und Nachhaltigkeitsanalysen. Weiters ist Andreas für sämtliche M&A Transaktionen sowie Proxy Solicitation Kampagnen rund um Österreichs Haupt-versammlungen zuständig. Bevor Andreas Posavac zu Ipreo wechselte, arbeitete er bei Capital-Bridge & Citigate Financial Intelligence als Senior Analyst, zuvor war er als Journalist bzw. Lei-stungssportler (Tennis) aktiv. Sein Studium absolvierte er an der University of Washington, sowie an der Uni Wien, wo er Corporate Finance studierte.

Michael SieghartPartner / CFO, Petrus Advisers

Michael Sieghart, geboren 1974, ist seit 2011 Partner und CFO bei Petrus Advisers in Bratislava und London. Zuvor war Sieghart Geschäftsführender Direktor des Bereiches Markt bei der Wiener Privatbank in Wien. Weitere Meilensteine seiner Karriere: Sieghart war Managing Partner und Lei-ter Asset Management bei Ithuba Capital AG in Wien, davor Managing Dirctor bei DWS Investment GmbH und Fund Manager Eurpean Equities bei Deutsche Asset Management.

Andreas W. MayrPartner / Attorney-at-law, New York, DORDA BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte GmbH

Dr Andreas W. Mayr, LL.M. (Columbia), Attorney at Law (New York), ist Partner und geschäftsfüh-render Gesellschafter der DORDA BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte GmbH. Er leitet das Capital Market Department und ist Co-Head des M&A Departments der Kanzlei (mit besonderem Fokus auf Public M&A). Dr Mayr hat sich auf grenzüberschreitende M&A-Transaktionen (mit einem be-sonderen Fokus auf Europa, USA und Asien) sowie auf Börse- und Kapitalmarkttransaktionen im Bereich von Equity und Debt Capital Markets spezialisiert. Dr Mayr berät auch börsenotierte Ge-sellschaften, Financial Institutions und Private Equity Klienten in den Bereichen Compliance und Corporate Governance sowie bei der Entwicklung von Strategien für Corporate Defense Litigati-on und Takeover Defenses. Dr Mayr ist sowohl in Österreich (1998) als auch in New York (1993) als Rechtsanwalt zugelassen und Mitglied der IBA und New York Bar Association. Er ist seit mehreren Jahren zugelassener Capital Market Coach der Wiener Börse und war mehrere Jahre Mitglied des ATX- und ViDX-Komitees der Wiener Börse und des „Legal and Regular Committee“ der EASD.

Ronald SchranzPartner, Brunswick Austria & CEE

Ronald Schranz ist ein erfahrener Strategieberater für Kommunikation. Er leitet Brunswicks Akti-vitäten in Zentral- und Osteuropa (CEE) – mit dem Fokus auf Österreich, die Türkei und Polen – und eröffnete 2008 das Büro in Wien. Er berät bei Transaktionen, Krisen, Disputen und Rechtstrei-tigkeiten, Financial, Media und Internal Relations wie auch politischen und regulatorischen An-gelegenheiten. Ronald Schranz begann seine Berufslaufbahn im Journalismus und in der Sozial- und Meinungsforschung. Er studierte Politikwissenschaften, Philosophie und Sport und war sieben Jahre lang als Coach und Manager eines Davis Cup-Spielers auf der Tennis World Tour. Zurück in Wien, leitete er die Kommunikation zweier wichtiger nationaler Wirtschaftsverbände. Danach führte er zwei große Kommunikationsberatungen, eine davon als Miteigentümer.

Passiv, Aktiv, Aktivist – der neue Aktivismus

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Passiv, Aktiv, Aktivist Stakeholder-Gruppen, die IR verändern

CIRA Konferenz, Wien am 19. Oktober 2016

Andreas Posavac, Ipreo Ltd. Michael Sieghart, Petrus Advisors Ltd. Andreas Mayr, Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte GmbH Ronald Schranz, Brunswick Austria & CEE Gmbh Moderation: Harald Hagenauer, CIRA,

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2

Engagement Fonds in unterschiedlichster Form

Meist Long-Only Aktiv & Passiv Governance Teams & Fokus Remuneration, Governance

Selten strategisches Interesse Häufig Fokus auf Abfindungszahlungen Störfaktor im Eigeninteresse

Langfristig orientiert (Value Upside) Große Research & Company Expertise Oftmals ist Board das Zielobjekt

Kurzfristig orientiert Excess Returns „Wolf Pack“ mit Institutionellen

Event Driven (Arbitrageure)

Change Agents („Suggestivists“)

Institutionelle Investoren

Einzelaktivisten („Notorische

Private“)

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3

Differenzierung bei Investoren

Investment Management (von passiv zu aktiv)

Enga

gem

ent

(Akt

ivitä

tsle

vel)

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• Breites Spektrum an Engagement Funds • Aktives Asset Management & Engagement • Über alle Investmentstile hinweg (Passiv, Long-Only, Hedge Fonds) • Sehr Aktive „Engagement Policy“ • „Thought Leader“ in der Investment Community • „Engagement“ bei Governance Fehlverhalten (e.g. Volkswagen, Stada)

• Kooperative Engagement Funds -> langfristige Gewinnmaximierung und Verantwortung

• Long-Only Fonds (z.B. Norges, Amundi, Union) • Hedge Fonds (z.B. Cevian)

• Konfrontative Engagement Funds -> Gewinnmaximierung in Sondersituationen

• z.B. Druck auf Management (Sonderdividenden, Divestures, etc) TCI, Wyser Pratte

• Merger Arbitrage Funds -> Gewinnmaximierung in Übernahmesituaton • Z.B. Druck auf Bieter (Prämie, Abfindung, Squeeze Out), vor allem Elliott • Meist keine strategischen Interessen

• Beidseitiges Engagement sinnvoll (Beste Sparringpartner & Engagement-Erfahrung)

4

Engagement Funds

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• Grösste Vermögensverwalter auf Unternehmensgruppenbasis • Passive & Aktive Fonds • Nicht ausschliesslich Indextracker & ETF’s • Unterscheidung Quants, Index Tracker & Enhanced-Index • Managen häufig externe Mandate • Oftmals gibt es „Style Bias“ -> verstärkt „Value“

• Aktive ESG-Teams

• Interne Governance & Engagement Richtlinien • Trennung Investment Management & Governance Policies (Mandate) • Grosser Unterschied bei ESG-Richtlinien

• Leiherisiko bei reinen Index-Trackern • Sehr aktive Umschichtungen / Turnover

• Vor allem bei quantitativen Investoren oder ETF’s

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Passive Investoren

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• Aktives Asset Management & Aktives Engagement • Investitionsentscheidung (PM) • Abstimmungsverhalten (Governance Team)

• Interne ESG-Richtlinien & Teams

• Interne Governance & Engagement Richtlinien • Case-by-Case Basis (zahlreiche Custom Policies mitverwaltet)

• Häufig vom regionalen Kodex abhängig (z.B. Amundi) • Grosser Unterschied bei Engagement & ESG Richtlinien • Engagement / Governance Roadshow Erfahrung • Zahlreiche UNPRI Mitglieder dadurch aktiveres Engagement

• Beispiel:

• Amundi wendet französischen Kodex an, sendet Briefe, sehr streng • DWS/ APG / Union

6

Long-Only Investoren

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7

Beispiel: Blackrock Group

• Abstimmung bei 15.000 HV‘s • Ca. 10% Gegenstimmen • Übernahmeabwehr • Financial Operations • Vergütung

• Mehr als 1.500 Engagements

• Fokus auf Unternehmensführung • Aktive Governance Roadshows

• 252 Mrd. USD in RI Mandaten

• ESG Integration • Screens, Rating

• Beispiele • „We will support activist shareholders focused on long-term value creation“ (Larry Fink,

Feb 5, 2016) • Activist Support in 2015 von ca. 40% • Top Activist Supporter in 2014 Quelle: Blackrock (2015)

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8

Beispiel Norges Bank

Quelle: Ipreo 2015, NorgesBank 2015

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Union Invest (2015): • 240 1-o-1 Meetings on ESG Punkte • 1.220 HV‘s / 99 HV‘s in Deutschland • 30% Gegenstimmen bei TOPs • 2.3% gegen eigene Policy gestimmt • 15 HV-Wortmeldungen • Aktives Engagement zb. bei Allianz,

RWE, BMW, Siemens, Centrotec • CDP, UNPRI, Bienensterben,

Menschenrechte Mining, Klimaschutz, etc.

AGI (2015) • >2.300 HV‘s • >200 Engagements global • 9% Gegenstimmen, Fokus auf

Vergütung & Kapitalia • Unterstützung bei

Aktionärsanträgen

9

Beispiel: Long-Onlies

Quelle: AGI (2015), Union (2015)

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10

Ziele der Engagement Funds

• Alliance Trust (Elliot Advisors) • Microsoft (ValueAct) • TUI (Fredriksen) • Rolls-Royce (ValueAct ) • DMG Mori Seiki (Elliot Management) • Balda (Audley Capital, Cycladic, Wyser

Pratte, Vatas) • Münchener Rück (Cevian) • Cadbury Schweppes (Nelson Peltz) • ThyssenKrupp (Cevian)

• Macy’s (Starboard Value) • IWKA (Wyser-Pratte) • Balda (Audley Capital,

Cycladic, Wyser Pratte, Vatas, Octavian)

• Freenet (diverse) • TNT (Jana Partners,

Alberta Investments)

• Techem (Elliott Management und andere)

• Cumerio/Norddeutsche Affinerie (A-Tec)

• McKesson/Celesio (Elliott Management)

• Johnson & Johnson (Artisan Partners und andere)

• American International Group (Icahn)

• DSM (Third Point) • ABN AMRO (TCI) • Vivendi (PSAM)

• CEWE Color (Wyser-Pratte, M2, K-Capital)

• Philips (Jana Partners, D.E. Shaw Group)

• Apple (Icahn) • Japan Tabacco (TCI)

• Deutsche Börse (TCI, Atticus)

• Samsung C&T (Elliot Management)

• Dialog Semiconductor (Elliott Management)

• Vodafone/Kabel Deutschland (Elliott Management)

• HVB (diverse) • DIS Deutscher Industrie Service (Elliott

Management) • Wella (Elliott Management, Paulson) • Celanese (Paulson)

Einfluss auf Entscheidungs-prozesse

Ausschüttungen (Erhöhung Leverage)

Monetaris-ierung von Vermögens-werten

Vereitelung von M&A / Kapital-maßnahmen /Integration

Einfluss auf Übernahmeergebnis

Faire Abfindung nach der Übernahme

Verkauf der Gesellschaft bzw. Sparten

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Streng vertraulich

Passiv, Aktiv, Aktivist - der neue Aktivismus

Unternehmerisches Investieren in Europa

C.I.R.A Jahreskonferenz 2016, 19.10.2016

Nur für professionelle Anleger

Agenda

2

Streng vertraulich

I. "Activist Investing“

II. Unternehmerisches Investieren

III. Petrus Advisers: Beispiele unserer Arbeit

I. "Activist Investing“

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3

Strictly Confidential

Quelle: Activist Insight2) Ca. 2/3 der Kampagnen aktivistischer Manager werden nicht öffentlich.

Wachstum der US Anlageklasse „Activist Investing“

Spezialisierte¹ Aktivistische Fonds AuM ($ bn)

Unternehmen mit öffentlichen Kampagnen von Aktivisten²

Anzahl der öffentlich agierenden Aktivisten

Erfolg von aktivistischen ManagernQuelle: HFR Industrie Berichte, JPMorgan1) Nur voll spezialisierte aktivistische Manager (single-strategy). Quelle: Activist Insight

Quelle: Activist Insight

$36.2$46.8 $50.9

$65.5

$93.1

$112.1

2009 2010 2011 2012 2013 Q3 2014

76 89

150 160

203

2010 2011 2012 2013 2014

136 155

263291

344

2010 2011 2012 2013 2014

70.8%

59.0%

67.8% 66.6%

73.8%

2010 2011 2012 2013 2014

4

Strictly Confidential

Relative Renditen von Aktivsten in Nordamerika (Jan. 2009 – Dec. 2014) Median Markt Reaktion auf Aktivisten ¹ fokussierte Kampagnen

Renditen US-amerikanischer Aktivisten –Substantielles Alpha generiert

Quelle: 13D Monitor, JPMorganBemerkung: Analyse basiert auf 13D Notifizierungen von 47 Aktiven Investoren in Nordamerika; die annualisierten Überrenditen wurden als annualisierte Rendite einer Kampagne abzüglich derannualisierten Rendite des S&P 500 berechnet. Der Beginn der jeweiilgen Berechnungsperiode istdas Datum der 13D Notifizierung und das Ende das Datum, zu dem die Notifizierungspflicht wegfiel(z.B., weil die 5% Meldeschwelle unterschritten wurde oder das Unternehmen verkauft wurde).

Quelle: SharkRepellent, FactSet, JPMorganBemerkung: Beinhaltet veröffentlichte aktive Kampagnen 2009–2014 für Zielunternehmen mit einerMarktkapitalisierung von >$500m zum Zeitpunkt des Veröffentlichung.1) Markt-adjustierte Rendite definiert als Gesamtrendite der Aktie minus der Gesamtrendite des S&P

500 * Beta für die jeweilige Periode.

1 0 2 28

37

1815

33

55

32

17

511

6 6 4 2 2 30 2 2 1

28

<(18

0)%

(180

)%-(1

60)%

(160

)%-(1

40)%

(140

)%-(1

20)%

(120

)%-(1

00)%

(100

)%-(8

0)%

(80)

%-(

60)%

(60)

%-(

40)%

(40)

%-(

20)%

(20)

%-(

0)%

0%-2

0%

20%

-40%

40%

-60%

60%

-80%

80%

-100

%

100%

-120

%

120%

-140

%

140%

-160

%

160%

-180

%

180%

-200

%

200%

-220

%

220%

-240

%

240%

-260

%

260%

-280

%

280%

-300

%

>300

%

Median der annualisierten Überrenditen: 16.6%

2.1%

2.9%3.2%

+1 Tag +5 Tage +1 Monat

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5

Strictly Confidential

Relative Under-performance Pre Campaign Announcement¹ Relative Under-performance Distribution of Targets

Die Performance macht das Target…

Source: SharkRepellent, FactSet, JPMorganNote: Includes announced activists’ campaigns 2009–2014 for targeted firms with market cap >$500 mm at announcement.1) Market performance defined as total return of company stock less total return of S&P 500 for the

respective period (the unaffected date is defined as five days pre-announcement).

Source: SharkRepellent, FactSet, JPMorganNote: Includes announced activists’ campaigns 2009–2014 for targeted firms with market cap >$500 mm at announcement.2) Market performance defined as total return of company stock less total return of S&P 500 for the

respective period (the unaffected date is defined as five days pre-announcement).

(10.4)%

(17.2)%

(21.6)%

One year pre-announcement

Two years pre-announcement

Three years pre-announcement

0

10

20

30

40

50

60

70

80

(100.0)% (80.0)% (60.0)% (40.0)% (20.0)% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

Num

bero

fcam

paig

ns

Excess return²

Median (10.4)%

36% of targets experiencedpositive excess returns in the yearpre-announcement

Angriffspunkte der „Activist Investors“ I

Thema Beispiele Screening MethodeUmsatzwachstumEBITDA MargeGewinnwachstumGeschäftsstrategie

Cevian / ABBCevian / PanalpinaKnight Vinke / CarrefourTCI / Aena

PA screening modelSales growthMargins

Broker reportsReview of strategyIndustry experts

Under-levered balance sheet

DividendsShare buyback

Schoenfeld / Vivendi PA screeningDividend returnNet debt / EBITDA

Broker reports

Verkauf / spin-off of non-core operationsSell / lease-back Immobilien

Cevian / MetsoKnight Vinke / UBSKnight Vinke / ENI

Financial reports screeningBroker reportsBanker intelligenceIndustry experts

Under-performance

Bilanzstruktur

Unternehmensstruktur

12

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Angriffspunkte der „Activist Investors“ II

Corporate Action

CorporateGovernance

Issues

Thema Beispiele Screening MethodStrategische AlternativenSale break-upHöhere ÜbernahmeprämieVerhindern einerÜbernahmeAufruf zu einer Übernahme

Knight Vinke / ENINanes Balkany / PetrograndThird Avenue / NetiaKnight Vinke / GDF-ElectrabelTCI / Deutsche Börse-LSE

M&A newsBanker intelligenceBroker reportsIndustry experts

Abhängige (Langzeit-) organeManagergehälterBenachteiligung der KleinaktionäreRelated party issues

Knight Vinke / CarrefourKnight Vinke / GlencoreKnight Vinke / Shell

Management compensation screeningPressLaw firmsBroker reportsIndustry experts

13

Agenda

8

Streng vertraulich

I. "Activist Investing“

II. Unternehmerisches Investieren

III. Petrus Advisers: Beispiele unserer Arbeit

II. Unternehmerisches Investieren

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9

Strictly Confidential

Petrus Advisers‘ Unternehmerisches InvestierenIn den letzten 10–15 Jahren hat sich „Activist Investing“ als erfolgreiche Strategie bzw. Asset Class in Nordamerikaetabliert

Wir glauben Europa bietet erhebliches Potential für eine auf Europa angepasste Strategie, die wir alsUnternehmerisches Investieren bezeichnen

Europa erfordert die Fähigkeit konstruktiv und landesspezifisch zu agieren

Nur sehr wenige Manager haben in unserer relevanten DACH-Region relevante Erfahrung

Nordamerikanische Aktivisten bearbeiten Europe lediglich opportunistisch

Bisher gibt es nur wenige europäische Fonds mit diesem Ansatz, die vor allem auf das UK spezialisiert sind

Petrus Advisers hat die notwendige langjährige Erfahrung im deutschsprachigen Bereich sowie in anderen TeilenEuropas

Flughafen Wien, Semapa und conwert sind Paradebeispiele für erfolgreiche aktive Kampagnen

Die Pipeline attraktiver Investitionen wird regelmäßig ergänzt und ausgebaut

Wir sehen eine attraktive und wachsende Chance, unternehmerisch in Europa zu investieren und so überdurchschnittlich Werte zu genieren

10

Strictly Confidential

Underperformer in Deutschland: Ausreichend Targets

1) Source: Bloomberg (01/07/2015)

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

<100% -100% to -50%

-50% to25%

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-10% to 0% 0% to 10% 10% to 25% 25% to 50% 50% to100%

>100%

# of

com

pani

es

Relative performance in %

Relative performance ggü DAX

12 months24 months36 months

126 Unternehmen underperformen den DAX um mehr als 25% (3 Jahre):

Marktkapitalisierung Weniger als €100m €100-500m €500-1,500m €1,500-5,000m Mehr als €5,000m

# of companies 78 23 10 7 8

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350

5745

4324 9 7 7 6 6 4 4 4 4 3 3 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1

# Fi

rmen

mit

öffe

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unge

n1

EU Kanada UK DACH3

% of US 12.9% 12.3% 6.9% 2.6%

1) 2015 geografische Aufteilung. Quelle: Activist Insight.2) Basiert auf den jeweiligen lokalen Hauptindizes (USA: Russel 3000, Kanada: TSX Index, Australien: ASX All Ordinaries Index, UK: FTSE All-Share Index, Deutschland: CDAX Index). Quelle : Bloomberg per 30. November 2015.3) Deutschsprachige Region inklusive Deutschland, Österreich und Schweiz.

Großes Potential, da in Kerneuropa noch unterrepräsentiert

11

Strictly Confidential

1,360

712

242 189 133 126 102 95 71 69 37 34 29 29 28 24 25 12 9 4

# Fi

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von

€1

-10M

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EU Kanada UK DACH3

% of US 52.4% 9.8% 17.8% 13.9%

Legende: Blau und Fettdruck bedeutet einschlägige aktivistische Erfahrung im deutschsprachigen Raum. Rot bedeutet Fokus auf Aktivismus vor allem im UK.Quelle: Petrus Advisers

Universum Aktivistischer & Unternehmerischer Investoren -Begrenzte Erfahrung im deutschsprachigen Raum

US-Spezialisten USA & ausgew. Europ. Länder Europa-Spezialisten

AuM

ca. 20 Mrd. $

ca. 10 Mrd. $

>5 Mrd. $

<1 Mrd. $ Sandell / Castelrigg

Third Avenue

Greenlight Capital

Elliot

Relational Investors StarboardValue

Weiss

Nanes Balkany

PetrusAdvisersCrystal

Amber

ValueActIcahn Paulson & Co

Jana PartnersTrian Partners

Corvex

Schoenfeldt

Marcato

CevianTCI

RWC Partners

Toscafund

AudleyCapital

Amber Capital

Go Inv Partners

Knight Vinke

Gamco

Odey

SpringOwl

Viele Akteure

9

Third Point

Sandell

WorldView

Pershing Square

RBR

Streng vertraulich

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Agenda

13

Streng vertraulich

I. "Activist Investing“

II. Unternehmerisches Investieren

III. Petrus Advisers: Beispiele unserer ArbeitIII. Petrus Advisers: Beispiele unserer Arbeit

14

Streng vertraulich

Überblick Petrus Advisers

Petrus Advisers ist eine in 2009 von Klaus Umek gegründeter Asset Manager mit Sitz in London

Unser internationals Team besteht aus 12 Mitgliedern (darunter 8 Investmentspezialisten)

Unternehmerisches Investieren: Value-Ansatz basierend auf Fundamentalzahlen und eigener tiefgehenderDue Diligence kombiniert mit aktiver Zusammenarbeit mit dem Management und den Aufsichtsräten, wo nötigauch öffentlich

Investment Strategie

Fokussierung auf stabile Branchen (Immobilien, Infrastruktur) im deutschsprachigen Raum (DACH)

Konzentriertes Portfolio

Starker Fokus auf Risikomanagement

7 Jahre Track Record von 14,8%pa bei einem verwalteten Vermögen* von ca. 150 Mio. €

Seit August 2015: Unternehmerisches Investieren erstmals auch im UCITs- Mantel möglich

* Inklusive „Managed Accounts”.** Performance (seit Auflage) per 30.09.2016.

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Branche IdeengenerierungEigene Betrachtungsweise/ Erkenntnisse

Aktive Einflussnahme durch Petrus Advisers Gründe für Investment

Betreiber-konzession/ Infrastruktur-monopole

Kam 2011 bei unserem europäischen Infrastruktur-Screening auf den ersten Platz

Detaillierte, langjährige Kenntnis von Betriebsvermögen und ManagementFähigkeit, mit wichtigen Interessengruppen zu kommunizieren

Im Dezember 2011 Kaufangebot für Gewerbeimmobilien und Parkhäuser im Wert von 400 Mio. € (erfolglos)Zusammenarbeit mit dem Managementteam, um Kommunikation mit den Kapitalmärkten zu verbessernIm November 2014 erfolgreiche öffentliche Kampagne, den Angebotspreis von IFM zu erhöhen und die Bedingungen zu verbessern

Erheblich unterbewertetes Infrastrukturmonopol mit Potenzial für Veräußerung/Entwicklung von ImmobilienBedeutendes Wachstumspotenzial in Bezug auf Einzelhandelsumsätze und Hotel- und BüroimmobiliensegmentWir schätzen das Nettogewinnpotenzial mittelfristig auf 150 Mio. € für Aktionäre, auch von heute aus

0

5

10

15

20

25

30

03-Jan-2011 03-Aug-2011 03-Mar-2012 03-Oct-2012 03-May-2013 03-Dec-2013 03-Jul-2014 03-Feb-2015 03-Sep-2015 03-Apr-2016

Shar

e Pr

ice

(€)

Beispiel 1 für die Arbeit von Petrus Advisers: „Conviction”-Position, nicht-öffentliche Einflussnahme

15

Marktkapitalisierung € 2,092.4m

Aktuelle Position (Anzahl der Handelstage)1 0.5

IRR 63.9%

€24.91Petrus baut Position auf

Unternehmen: FlughafenWien

Art der Position: Long-Position/Derivate-Overlay

Land: Österreich

Erste und Barclays stufen Aktie auf „Kaufen” hoch

Management gibt optimistischen Ausblick auf 2014

IFM kündigt Angebot für 60% des Streubesitzes an

IFM erwirbt 29,9% der umlaufenden Aktien

Petrus fordert und erreicht höheren Angebotspreis von IFM

1) Unter der Annahme einer Marktbeteiligung von 40%.Quelle: Bloomberg; Stand 31.08.2016

31-Aug-2016

Petrus verkauft größten Teil seiner Position

IFM verkündetöffentliches Angebotfür weitere 10% zu€100 pro Aktie

Von Kepler auf „Kaufen” hochgestuft

Aktiensplit 1:4

6.00

7.00

8.00

9.00

10.00

11.00

12.00

13.00

14.00

15.00

01-May-2012 01-Jun-2013 01-Jul-2014 01-Aug-2015

Shar

e Pr

ice

(€)

Branche IdeengenerierungEigene Betrachtungsweise/ Erkenntnisse

Aktive Einflussnahme durch Petrus Advisers Gründe für Investment

Immobilien Kenntnis des Unternehmens aus früheren Karriere-stationen

Detaillierte, langjährige Kenntnis von Betriebsvermögen, Management und wichtigen AktionärenFähigkeit, in lokalem Kontext als Aktivist aufzutreten

Erfolgreiche öffentliche Kampagne um unterdurchschnittliche Performance zu beenden und den CEO abzulösen (Jan. 2015)Erfolgreiche öffentliche Kampagne, das unangemesse niedrige Angebot der Deutsche Wohnen von 11,50 € zurückzuweisen (Feb. 2015)

Betriebsvermögen hoher Qualität mit klarem Potential für Interesse Dritter an einer AufspaltungWurde mit Abschlag von 25% gegenüber dem NAV laut EPRA gehandeltBeträchtliche stille Reserven infolge unsachgemäßer Anwendung von Neubewertungsrichtlinien

Beispiel 2 für die Arbeit von Petrus Advisers: Kernposition, öffentliche Einflussnahme

16

Marktkapitalisierung € 1,464m

Aktuelle Position (Anzahl der Handelstage)1 0.3

IRR 15.6%

Unternehmen: conwertImmobilien

Art der Position: Long-Position/ Derivate-Overlay

Land: Deutschland/Österreich

1) Unter der Annahme einer Marktbeteiligung von 40%.Quelle: Bloomberg; Stand 31.08.2016

Petrus bautPosition auf

Erwerb einer 60%-Beteiligung an der KWG

Aufstockung der Beteiligung an der KWG auf 76%

Aktivistische Anleger strengen Anfechtungsklage gegen HV-Beschlüsse an

Petrus erhöht seine Position auf 6,7%

Petrus Advisers fordert öffentlich mehr Effizienz ein

Deutsche Wohnen (DW) gibt Übernahmeangebot bekannt

Aktionärelehnen DW-Angebot ab

Haselsteiner verkauft conwert-Beteiligung an MountainPeak

CEO Schneider wird entlassen

Petrus geht juristisch gegen die Verkleinerung des Verw.-Rats vor

Neuer CEO Wolfgang Beck angekündigt

Petrus fordert Klärung über Veräußerung von KWG / ECO

Adler gibt Erwerb einer

25%igen Beteiligung

von Mountain Peak bekannt

Deutsche BankerhoehtKursziel buy,

TP €17.5Mountain Peak

schlägt Verkleinerung d. Verw.-Rats

vor

ECO Squeeze-out angekündigt

Petrus unterschreibt

Optiensvertragmit Adler

Adler gibt Erwerb einer 25%igen Beteiligung von Mountain Peak

bekannt

31-Aug-2016

€15.74

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Vorliegende Publikation wird herausgegeben von Petrus (UK) LLP („Petrus”), einer Gesellschaft, die durch die britische Financial Conduct Authority („FCA”) zugelassen ist und durch diese beaufsichtigt wird. Die Publikation ist ausschließlich für professionelle Kunden oder berechtigte Kontraktparteien (wie von der FCA definiert) bestimmt. Wertpapiere werden ausschließlich gemäß der Grundlagenvereinbarung („Term Sheet”), die vollständig gelesen werden muss, zum Kauf oder Verkauf angeboten.

Die in vorliegender Präsentation und etwaigen, zusätzlich zur Verfügung gestellten Unterlagen enthaltenen Informationen sind vertraulicher Natur und dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Petrus nicht kopiert, anderweitig vervielfältigt oder weitergegeben werden. Die in vorliegender Publikation enthaltenen Informationen und Auffassungen dienen lediglich als Hintergrundinformationen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und keine Anlageempfehlungen darstellen. Es ist zu keinerlei Zwecken zulässig, sich auf die in vorliegender Publikation enthaltenen Informationen und Auffassungen oder auf deren Richtigkeit oder Vollständigkeit zu verlassen. Es werden keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistungen, Zusicherungen oder Versprechen gegeben, was die Richtigkeit oder Vollständigkeit der in vorliegender Publikation enthaltenen Informationen und Auffassungen angeht.

Anlageinformationen: Jegliche Kapitalanlage über Petrus sollte Teil eines diversifizierten Portfolios sein und als langfristige Kapitalanlage betrachtet werden. Die bisherige Performance sollte nicht als Hinweis auf die zukünftige Performance angesehen werden, die nicht garantiert ist. Der Wert von Kapitalanlagen und die daraus erzielten Erträge schwanken, weshalb Anleger möglicherweise den ursprünglich angelegten Betrag nicht zurückbekommen werden. Potenzielle Anleger sollten sich bewusst sein, dass kurzfristig erzielte Renditen möglicherweise nicht den potenziellen langfristigen Renditen entsprechen, und sie sollten immer eine unabhängige Finanzberatung in Anspruch nehmen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen.

Mit einer Kapitalanlage verbundene Risiken: Wechselkursschwankungen können sich sowohl auf die vereinnahmten Erträge als auch auf den Kapitalwert von Geldanlagen in Auslandsmärkten auswirken. Wenn Fonds oder Strategien in rasch wachsende Volkswirtschaften oder in begrenzte oder Spezialsektoren investieren, können sie größeren Risiken und einer über der des Markts liegenden Volatilität ausgesetzt sein als im Falle einer Kapitalanlage in einem breiteren Spektrum von Wertpapieren, das verschiedene Wirtschaftszweige umfasst.

Detaillierte Informationen können Sie schriftlich bei Petrus (UK) LLP, 100 Pall Mall, SW1Y 5NQ; oder telefonisch unter 0207 933 88 08 (von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr von Montag bis Freitag) anfordern, finden Sie aber auch auf unserer Website www.petrusadvisers.com. Telefongespräche mit Petrus werden möglicherweise aufgezeichnet.

Vorliegende Präsentation stellt deshalb kein Angebot, keine Einladung und keine Aufforderung zum Vertrieb oder Kauf von Antei len oder zum Abschluss eines Kapitalanlagevertrags durch Petrus in Ländern, in denen ein solches Angebot, eine solche Einladung oder Aufforderung nicht gesetzeskonform ist oder in denen Petrus hierzu nicht befugt ist, oder an Personen dar, in Bezug auf welche die Abgabe eines solchen Angebots, einer solchen Einladung oder Aufforderung gesetzwidrig wäre.

Anleger sollten sich vor einer Kapitalanlage in rechtlicher Hinsicht beraten lassen. Insbesondere sollten sie sich mit den mit einer Kapitalanlage verbundenen Risiken vertraut machen, bevor sie eine Kapitalanlage tätigen. Die in vorliegender Präsentation enthaltenen Informationen sind nicht als Empfehlungen in rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen Angelegenheiten aufzufassen. Sämtliche Informationen können jederzeit ohne vorherige Mitteilung oder sonstige Veröffentlichung von Änderungen geändert werden.

17

Haftungsausschluss

Streng vertraulich

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12:30 – 13:30 Uhr: IR-Karriereweg

PANEL 5 (parallel zu Panel 4)

IR-Karriereweg

Olaf Streuer, Hochschule WismarHarald Kinzler, CNC – Communications & Network Consulting AGSusanne Bixner, Inner Circle CounsultantsStefan Schönauer, IMMOFINANZ AG

Moderation: Katharina Ariane Beyersdorfer, DIRK

Moderation:Katharina Ariane BeyersdorferSenior Manager, DIRK – Deutscher Investor Relations Verband

Katharina Ariane Beyersdorfer ist Senior Manager Stakeholder Relations & Strategie beim DIRK – Deutscher Investor Relations Verband. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Frank-furt und Valencia. Ihre berufliche Laufbahn begann sie bei Sal. Oppenheim im Bereich Equity Sales und Fresenius Medical Care in der Abteilung Investor Relations. Sie koordiniert und verantwortet sämtliche Projekte in der DIRK-Geschäftsstelle. Schwerpunkte in Ihrer Arbeit liegen in der Kommunikation mit sämtlichen Anspruchsgruppen (on- und offline), Gremien-arbeit, der Weiterentwicklung des Verbands und im Bereich Nachhaltigkeit. Zudem publiziert, moderiert und doziert sie regelmäßig.

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IR-Karriereweg

Olaf StreuerProfessor für Allgemeine BWL/Finanzierung und Marketing, Hochschule Wismar

Olaf Streuer war von 2001 – 2013 bei verschiedenen Finanzdienstleistungsunternehmen (2001 – 2004: IKB Deutsche Industriebank AG, 2004 – 2007: Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG (DG HYP), 2007 – 2013: HCI Capital AG) als IR-Manager tätig und verantwortete insbesondere bei der DG HYP und bei HCI Capital den Gesamtbereich Unternehmenskommunikation und die Unternehmensentwicklung (Business Development). Von 2003 – 2013 war er Mitglied im Vorstand des DIRK – Deutscher Investor Relations Verband e.V. Im Oktober 2013 wechselte er in die Lehre und Forschung mit verschiedenen Pro-fessuren, zunächst für Accounting, Controlling and Finance an der SRH Hochschule Berlin (2013 – 2014), dann für Allgemeine BWL/Unternehmensführung an der Fachhochschule Westküste (2014 – 2015) und seit August 2015 für Allgemeine BWL/Finanzierung und Marketing an der Hochschule Wismar.

Harald Kinzler Managing Director Frankfurt & London, CNC - Communications & Network Consulting AG

Harald Kinzler ist Spezialist in den Bereichen ECM, M&A-Transaktionen, Dual-Track-Prozesse, IR, Finanz- sowie Unternehmens- und Krisenkommunikation. Er hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Investment Banking in London und New York. Er begann als Volkswirt bei Lehman Brothers und arbeitete im Equity-Geschäft. Bevor er zu CNC stieß, war er Head of Corporate Broking bei der Be-renberg Bank in London und als MD bei einer strategischen Kommunikationsberatung mitverant-wortlich für das ECM Team. Harald Kinzler hat ein VWL-Diplom von der Universität Saarbrücken sowie einen MSc Economics von der London School of Economics and Political Science.

Susanne BixnerPartnerin und Geschäftsführerin, Inner Circle Consultants

Susanne Bixner ist seit 2009 Partnerin und Geschäftsführerin bei Inner Circle Consultants, einer in-ternationalen Partnerschaft im Bereich Executive Search und Board Consulting. Schwerpunkt der Tätigkeit liegt im Bereich Financial Services, Private Equity, Professional Services, Finanz positionen in der Industrie sowie die Konzeption und Durchführung von Management Appraisals und Einzel-Audits mit begleitendem Coaching. Susanne Bixner hat eine Future-Coaching Ausbildung absol-viert, ist zertifizierter ICF Coach, Mediatorin und Lebensberaterin. Susanne Bixner ist promovierte Juristin und hat ihre berufliche Karriere nach dem Studium in Salzburg und den USA 1988 in der Creditanstalt im Kapitalmarktbereich begonnen. 1992 folgte der Wechsel zur Deutschen Bank Wien als Leiterin Corporate Finance und 1997 – 2008 in den Investmentbanking Bereich der RZB/RCB.

Stefan SchönauerCFO, IMMOFINANZ

Stefan Schönauer, geboren 1979, ist seit 11. März 2016 Finanzvorstand der IMMOFINANZ. Davor war er seit Dezember 2008 in führenden Positionen in der IMMOFINANZ tätig, zuletzt als Head of Capital Markets and Corporate Strategy. Seine Aufgabenbereiche umfassten in den zurücklie-genden Jahren u.a. die Leitung konzernweiter Großprojekte (z. B. Spin-Off der BUWOG, Verkauf des Logistikportfolios), Kapitalmarktfinanzierungen sowie Investor Relations. Davor war der studierte Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker bei Invesco Asset Management Österreich tätig.

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1Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

Prof. Dr. Olaf StreuerHochschule Wismar

C.I.R.A. JahreskonferenzWien, 19.10.2016

Investor Relations –A Job for Life?

2Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

Investor Relations – ein dynamisches Berufsfeld …

1995 2000 2010

?

2015

Professionali-sierung

Ausdifferen-zierung

Erste Vorläufer bis zu Ansätzen der Habitualisierung

Neuer Markt

1990

In Anlehnung an K. Köhler (2015), Investor Relations in Deutschland: Institutionalisierung – Professionalisierung –Kapitalmarktentwicklung – Perspektiven, S. 310 ff.

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3Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

Anzahl der IR-Mitarbeiter (Vollzeit) nach Indizes

3,4%8,3%

61,0%

14,3%

60,0%

22,2%

87,5%79,2%

22,0%

42,9%

30,0%

44,4%

12,5%8,3%11,9%

28,6%

10,0%

33,3%

4,2%1,7%

14,3%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Gesamt DAX MDAX TecDAX SDAX Kein Index

kein 1 bis 2 3 bis 4 5 bis 10 11 bis 20 > 20

Quelle: DIRK / GfK, DIRK-Stimmungsbarometer Mai 2016

4Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

IR-Karrieren sind vielfältig …

> 50% haben ein wirtschaftswissenschaft-liches Studium absolviert

rd. 39% haben eine Berufs-ausbildung; rd. 42% Auslandserfahrung

• rd. 2/3 hatten vor IR andere Aufgaben im Unternehmen oder waren vorher Berater

• rd. 1/3 sind direkt nach Studium/Ausbildung in den IR-Bereich eingestiegen

• rd. 29% waren vorher IRO in einem anderen Unternehmen

• rd. 26% hatten vorher eine andere Tätigkeit im Unternehmen

• Nur rd. 11% haben sich innerhalb der IR-Abtei-lung weiterentwickelt.

Quelle: Bassen / Hollstein / Maas (2015), Karrierepfade von IROs, S. 21.

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5Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

… und viele IROs wollen bei IR bleiben.

Quelle: Bassen / Hollstein / Maas (2015), Karrierepfade von IROs, S. 25.

Würden Sie gern in den nächsten 5 Jahren weiter im IR-Bereich tätig sein?

6Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

Was wollen IROs nach dem IRO werden?

Quelle: Bassen / Hollstein / Maas (2015), Karrierepfade von IROs, S. 25.

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7Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

Was wird aus IROs wenn sie gehen?

Quelle: Bassen / Hollstein / Maas (2015), Karrierepfade von IROs, S 26.

8Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

Fazit und Perspektiven

• IR ist ein sehr attraktives Berufsfeld, allerdings mitKarriererisiken.

• Kernfrage für IROs: „Job for Life“ oder „Sprungbrett“?

• Was IROs in jedem Fall helfen kann:→ systematische Karriereplanung→ stärkere Profilierung von IR im Unternehmen

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9Prof. Dr. Olaf Streuer – Investor Relations – A Job for Life?

Anhang: Bisherige Forschungsprojekte im Überblick

Titel IRO der Zukunft –Zukunft des IRO Karrierepfade von IROs

IR in Deutschland: Institutionalisierung, Professionalisierung,

Perspektiven

Typologie und Rollenprofile von Investor Relations

Officers

Initiatoren / Autoren

Prof. Dr. Olaf Streuer Prof. Dr. Betina HollsteinProf. Dr. Alexander BassenMartina Maas

Dr. Kristin Köhler Prof. Dr. Alexander BassenDr. Kristin KöhlerProf. Dr. Olaf Streuer

Zielsetzung / Themenfokus

• Status Quo und Zukunfts-perspektiven des IR-Berufs

• insbes. Aufgaben, Kompetenzen, Erfahrungen und organisatorische Einbindung von IROs

• Analyse der Karrierewege von IROs

• Rahmenbedingungen erfolgreicher IR-Karrieren

• Institutionalisierung von IR als Managementpraktik kapitalmarktorientierter Unternehmen und Berufsfeld in Deutschland

• Entwicklungsphasen und Typisierung der Institutionalisierung von IR

• empirische Untersuchung über Anspruch und aktuelle Wahrnehmung des Rollenprofils von IROS

• Typisierung der Rollen-profile auf Basis der Arbeit von Dr. K. Köhler

Methoden

• Online-Befragung (98 IROs)

• Experteninterviews (7 Vorstände)

• Online-Befragung (167 aktive und 27 ehemalige IROs)

• Experteninterviews (35 aktive und ehemalige IROs)

• Theoretische Konzeptentwicklung

• Experteninterviews (80 IROs und Kapitalmarktakteure, aktive und ehemalige)

• Standardisierte Befragung perFragebogen (52 aktive IROs, 15 IR-Berater)

Untersuchungs-zeitraum

2008 2012 – 2013 2013 – 2014 2015

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cnc-communications.com

Investor Relations zwischen Sprachrohr und Strategieberatung

Strategic IR –Positionierung von IROs

Harald KinzlerCNC London/Frankfurt

cnc-communications.com | 2

Häufige Praxis heute - one-way communication

CEO CFO

Comms IR

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cnc-communications.com | 3

Idealbild – strategische two-way communication…

CEO CFO

Comms IR

cnc-communications.com | 4

Chicken and egg

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cnc-communications.com | 5

Der strategische IRO – a demanding skillset

cnc-communications.com | 6

Das CNC/KEKST Netzwerk

Abu Dhabi

T +971 4 367 [email protected]

Berlin

T +49 30 4081 766 [email protected]

Brüssel

T +32 2 233 384 [email protected]

Dubai

T +971 4 367 [email protected]

Frankfurt

T +49 69 5060 375 [email protected]

London

T +44 20 3219 [email protected]

München

T +49 89 599 458 [email protected]

Neu Delhi

T +91 11 4341 [email protected]

Unser Partner KEKST/New York

T +1 212 521 [email protected]

Paris

T +33 1 431 251 [email protected]

Seoul

T +82 2 794 [email protected]

Tokio

T +81 3 5156 [email protected]

Mumbai

T +91 22 [email protected]

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15:00 – 16:15 Uhr: Rechts-Update zum Kapitalmarkt

Moderation:Marielouise GregoryLeiterin Rechtsabteilung, A1 Telekom Austria AG

Marielouise Gregory ist Leiterin der Rechtsabteilung der A1 Telekom Austria AG und General Counsel der börsenotierten Telekom Austria AG. Sie ist Mitglied des Arbeitskreises für Corporate Governance und Prokuristin und Aufsichtsrätin in Konzernunternehmen der Telekom Austria Gruppe. Frau Gregory hat Jus an der Karl Franzens Universität in Graz stu-diert und das International Strategic Management Executive MBA Program an der LIMAK sowie in Boston absolviert.

PANEL 6 (parallel zu Panel 7)

Rechts-Update zum Kapitalmarkt

Florian Khol, BINDER GRÖSSWANG Rechtsanwälte GmbH Elke Napokoj, bpv Hügel Rechtsanwälte OGClemens Hasenauer, CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld HlawatiKlemens Eiter, BDO Austria GmbHGerhard Schwartz, Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.

Moderation: Marielouise Gregory, Telekom Austria AG

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Rechts-Update zum Kapitalmarkt

Florian KholPartner Corporate M&A und Kapitalmarkt, Binder Grösswang

Florian Khol ist bei Binder Grösswang Rechtsanwälte GmbH seit 2006 Partner der Praxisgruppe Corporate M&A und verantwortet die Kapitalmarktpraxis. Zu den Kernbereichen der Tätigkeit von Florian Khol zählt neben der klassischen M&A Transaktionsberatung insbesonders auch die Be-ratung von börsennotierten Unternehmen in Fragen der Ad-hoc Publizität, der Beteiligungs- und Regelpublizität, Emittenten Compliance, Corporate Governance sowie zum Übernahmerecht. Florian Khol ist 45 Jahre alt und Vater von 4 Kindern.

Elke Napokoj, LL.M. (London)Partner, bpv Hügel Rechtsanwälte OG

RA Dr. Elke Napokoj ist Partnerin bei bpv Hügel Rechtsanwälte in Wien. Ihre Beratungsschwer-punkte liegen in den Bereichen Kapitalmarktrecht, M&A, Gesellschaftsrecht, Umgründungen und Compliance. Dr. Elke Napokoj ist ua Lektorin für Kapitalmarktrecht an der Donauuniversität Krems sowie Autorin zahlreicher einschlägiger Fachpublikationen zum Thema Kapital- und Gesell-schaftsrecht sowie Herausgeberin des Buches „Risikominimierung durch Corporate Compliance“, erschienen bei Manz 2010. Regelmäßig Vorträge und Seminare zum Thema Kapitalmarktrecht, Compliance und Gesellschaftsrecht und runden die Beratungstätigkeit von Dr. Napokoj ab.

Clemens HasenauerManaging Partner, CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati

RA Dr. Clemens Hasenauer, LL.M. ist Managing Partner bei CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati und leitet das auf M&A und Übernahmen spezialisierte Corporate Transactions Depart-ment. Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassen M&A Transaktionen, Gesellschafts-, Übernahme-, Kapitalmarktrecht & Umgründungen. Er ist außerdem auch als Solicitor in England und Wales sowie als Attorney at Law in New York zugelassen. Dr. Hasenauer ist unter anderem Lektor für Merger & Acquisitions an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie Verfasser zahlreicher einschlägiger Fachpublikationen im Kapitalmarkt- Gesellschafts- und Übernahmerecht.

Klemens EiterGeschäftsführender Partner und Leiter des Competence Center IFRS, BDO Austria

WP/StB Mag. Klemens Eiter ist geschäftsführender Partner und Leiter des Competence Center IFRS der BDO Austria. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der IFRS Beratung und Prüfung von international tätigen Konzernen und ist aktuell va auch in der Betreuung von Enforcement-Ver-fahren tätig. Er ist Mitglied des Austrian Financial Reporting Committee (AFRAC), der Arbeitsgrup-pe IFRS des AFRAC, des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der KWT, Lektor an der FH Wiener Neustadt und Co-Autor von Fachbüchern und Fachartikeln.

Gerhard SchwartzPartner, Ernst & Yount Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.

Nach seinem Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der WU Wien, begann Mag. Gerhard Schwartz seine Karriere bei Neuner + Henzl. Seit 1999 ist der Steuerberater und Wirt-schaftsprüfer in führenden Positionen bei Ernst& Young tätig. Schwartz ist Autor zahlreicher Fach-artikel mit speziellem Fokus auf internationale Rechnungslegung, Sozialkapital, Vortragender bei Fachveranstaltungen, Vortragender und Mitglied der Prüfungskommission des IFRS Lehrgangs am WIFI Wien, Leiter zahlreicher Arbeitsgruppen bei den Jahrestagungen des IWP, Mitglied der Arbeitsgruppe „Comfort Letter“ beim IWP, Mitglied des Disziplinarrats der Kammer der Wirtschaft-streuhänder, Mitglied des AFRAC und der Arbeitsgruppe IFR beim AFRAC.

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2

InsidermissbrauchMarket Sounding

Marktmanipulation

Willkommen

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• Wer ist Insider?

• Primärinsider kann jede Person sein, die• dem Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgan des Emittenten (zB Vorstand,

Aufsichtsrat) angehört;

• am Kapital des Emittenten beteiligt ist;

• aufgrund der Ausübung einer Arbeit oder eines Berufs oder der Erfüllung von Aufgaben (zB Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt oder Dolmetsch) Zugang zu betreffenden Informationen hat; oder

• die sich Zugang zu Insiderinformationen durch Begehung strafbarer Handlungen verschafft hat.

• Sekundärinsider• Sekundärinsider kann eine Person sein, die Insiderinformation unter anderen

Umständen besitzt und weiß oder wissen müsste, dass es sich dabei um Insiderinformation handelt.

Insidermissbrauch

3

• Was ist ein Insidergeschäft?

• Ein Insidergeschäft liegt vor, wenn eine Person über Insiderinformationen verfügt und unter Nutzung derselben für eigene oder fremde Rechnung, direkt oder indirekt Finanzinstrumente, auf die sich diese Informationen beziehen, erwirbt oder veräußert.

• Auch die Nutzung einer Insiderinformation durch Stornierung oder Änderung eines Auftrags in Bezug auf ein Finanzinstrument, gilt als Insidergeschäft, wenn der Auftrag vor Erlangung der Insiderinformation erteilt wurde.

Insidermissbrauch

4

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• Folgende Handlungen sind für Primär- und Sekundärinsider verboten (Art 14 MAR):

• das Tätigen von Insidergeschäften und der Versuch hierzu (Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten, auf die sich die Insiderinformation bezieht, Nutzung einer Insiderinformation durch Stornierung oder Änderung eines Auftrags in Bezug auf ein Finanzinstrument),

• Dritten zu empfehlen, Insidergeschäfte zu tätigen, oder Dritte anzustiften, Insidergeschäfte zu tätigen, oder

• die unrechtmäßige Offenlegung von Insiderinformationen.

Insidermissbrauch

5

• Verwaltungsrechtliche Sanktionen gegen natürliche Personen (§48c BörseG)

• Wer gegen das Insiderverbot (Art 14 MAR) verstößt begeht eine Verwaltungsübertretung und ist von der FMA mit Geldstrafe

• bis zu EUR 5 Mio oder

• bis zu dem Dreifachen des aus dem Verstoß gezogenen Nutzens einschließlich eines vermiedenen Verlustes, soweit sich der Nutzen beziffern lässt,

zu bestrafen.

Insidermissbrauch

6

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• Verwaltungsrechtliche Sanktionen gegen juristische Personen (§ 48e BörseG) (1/2)

• Die FMA kann Geldstrafen gegen juristische Personen verhängen, wenn Personen, die entweder allein oder als Teil eines Organs der juristischen Person gehandelt haben und eine Führungsposition aufgrund

• der Befugnis zur Vertretung der juristischen Person,

• der Befugnis, Entscheidungen im Namen der juristischen Person zu treffen, oder

• einer Kontrollbefugnis innerhalb der juristischen Person

innehaben, gegen das Insiderverbot (Art 14 MAR) verstoßen haben.

• Juristische Personen sind auch dann verantwortlich, wenn mangelnde Überwachung oder Kontrolle durch eine Führungskraft die Begehung eines Verstoßes durch eine für die juristische Person tätige Person ermöglicht hat.

Insidermissbrauch

7

• Verwaltungsrechtliche Sanktionen gegen juristische Personen (§ 48e BörseG) (2/2)

• Geldstrafe beträgt• bis zu EUR 15 Mio oder

• 15 % des jährlichen Gesamtnettoumsatzes (iSd § 48e Abs 4 BörseG) oder

• Bis zum Dreifachen aus dem Verstoß gezogenen Nutzens einschließlich eines vermiedenen Verlustes, soweit sich der Nutzen beziffern lässt.

Insidermissbrauch

8

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• Strafrechtliche Konsequenzen – Verstoß gegen das Transaktionsverbot

• Personen, die über Insiderinformationen verfügen und• Finanzinstrumente, auf die sich die Insiderinformation bezieht, um mehr als EUR 1

Mio erwerben oder veräußern, oder

• vor Erlangung der Insiderinformation erteilte Aufträge zum Erwerb oder zu Veräußerung von solchen Finanzinstrumenten im Umfang von mehr als EUR 1 Miostornieren oder ändern,

sind mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen.

• Selbiges gilt für Person, die• sonst wissentlich eine Insiderinformation oder

• von einem Insider eine Empfehlung

erlangt hat und diese nutzt (Sekundärinsider).

Insidermissbrauch

9

• Strafrechtliche Konsequenzen – Verstoß gegen das Empfehlungsverbot

• Personen, die über Insiderinformationen verfügen und einem anderen gegenüber Empfehlungen abgeben, sind mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen, wenn es

• innerhalb der fünf auf das Bekanntwerden der Insiderinformation folgenden Handelstage bei den betroffenen Finanzinstrumenten auf dem nach Liquidationsaspekten wichtigsten Markt zu einer Kursveränderung von mindestens 35 % und

• zu einem Gesamtumsatz von mindestens EUR 10 Mio kommt.

• Selbiges gilt für Person, die wissentlich über eine Insiderinformation verfügt und einem Dritten gegenüber empfiehlt (Sekundärinsider).

Insidermissbrauch

10

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• Strafrechtliche Konsequenzen – Verstoß gegen das Weitergabeverbot

• Personen, die über Insiderinformationen verfügen und diese einem anderen unrechtmäßig offenlegen sind mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.

• Selbiges gilt für Sekundärinsider, sofern sie wissentlich an Insiderinformationen gelangt sind.

• Dienst- und arbeitsrechtliche Konsequenzen • Zivilrechtliche Konsequenzen

Insidermissbrauch

11

• Begriff Marktsondierung („market sounding“)

• „[…] Übermittlung von Informationen vor der Ankündigung eines Geschäfts an einen oder mehrere potentielle Anleger, um das Interesse von potentiellen Anlegern an einem möglichen Geschäft und dessen Bedingungen wie seinem Umfang und seiner preislichen Gestaltung abzuschätzen […]“ (Art 11 Abs 1MAR).

• Funktion (Erwägungsgrund 32 MAR)• Marktsondierung als wertvolles Instrument zur Einschätzung von

Platzierungschancen im Rahmen der Kommunikation mit Aktionären

• Transaktionssicherheit insbesondere bei volatilen und unsicheren Marktverhältnissen

• bedeutsam für Funktionieren der Märkte.

Marktsondierung

12

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• Regelungszweck

• Ansprache ausgewählter Anleger als unbefugte Weitergabe von Insiderinformationen?

• Ausschließlich Transaktionsdaten?

• Andere, nicht öffentliche Unternehmensinformationen?

• Einhaltung der Verfahrensvorschriften (Art 11 Abs 3 und 5 MAR) bietet „Schutz“ vor dem Vorwurf unberechtigter Weitergabe von Insiderinformationen (Art 11 Abs 4 MAR).

Marktsondierung

13

• Marktsondierung erfolgt durch

• Emittenten

• Zweitanbieter eines Finanzinstruments, der• in vom üblichen Handel abweichender Menge oder Wert anbietet und

• Verkaufsmethode verwendet, die auf Vorabbewertung des potentiellen Interesses möglicher Anleger beruht

• Dritte, die in deren Auftrag oder auf deren Rechnung handeln

Marktsondierung

14

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• Verhaltensregeln für offenlegende Marktteilnehmer – Art 11 Abs3 und 5 MAR (1/2)

• Prüfung, ob Insiderinformationen offengelegt werden sollen• vor Durchführung der Sondierung (Aktualisierungspflicht)

• Ergebnis und Gründe sind schriftlich aufzuzeichnen

• Einholung der Zustimmung des Anlegers, dass Insiderinformationen übermittelt werden.

• Belehrung des Anlegers über• Verbot des Erwerbs oder Veräußerung der betreffenden Finanzinstrumente unter

Nutzung von Insiderinformationen

• einschließlich Stornierung oder Änderung eines Auftrags sowie des Versuchs

• Verpflichtung zur Vertraulichkeit.

Marktsondierung

15

• Verhaltensregeln für offenlegende Marktteilnehmer – Art 11 Abs5 und 6 MAR (2/2)

• Aufzeichnungen sind zu erstellen über• sämtliche übermittelte Informationen

• Prüfung, ob die übermittelten Informationen als Insiderinformationen eingeschätzt werden

• Identität des Anlegers sowie dessen Belehrung und Zustimmung

• Datum und Uhrzeit jeder Offenlegung

und der zuständigen Behörde auf deren Ersuchen zur Verfügung zu stellen

• Sog Cleansing• unverzügliche Information des Anlegers

• wenn Informationen ihre Eigenschaft als Insiderinformationen verlieren

• NB: Anleger muss seine eigene Einschätzung treffen

Marktsondierung

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• Definition Marktmanipulation (1/2)

• Gemäß Art 12 Abs 1 lit a) MAR sind unter Marktmanipulation Geschäfte oder Kauf- bzw. Verkaufsaufträge oder sonstige Handlungen einzuordnen, die

• falsche oder irreführende Signale für das Angebot von Finanzinstrumenten, die Nachfrage danach oder ihren Kurs geben oder geben könnten, oder

• den Kurs einer oder mehrerer Finanzinstrumente derart beeinflussen, dass ein anormales oder künstliches Kursniveau erzielt wird

• Ausnahme: Vorliegen legitimer Gründe und kein Verstoß gegen die zulässige Marktpraxis

Marktmanipulation

17

• Definition Marktmanipulation (2/2)

• Auch Geschäfte oder Kauf- bzw. Verkaufsaufträge unter Vorspiegelung falscher Tatsachen oder unter Verwendung sonstiger Täuschungshandlungen werden als Marktmanipulation gewertet

• Weiters erfüllt die mediale Verbreitung von Informationen, Gerüchten oder Nachrichten die falsche oder irreführende Signale in Bezug auf ein Finanzinstrument an den Markt aussenden, den Tatbestand der Marktmanipulation

• Ebenso ist die Übermittlung falscher oder irreführender Angaben aber auch die Bereitstellung falscher oder irreführender Ausgangsdaten bezüglich eines Referenzwertes oder sonstige Handlungen, durch die die Berechnung eines Referenzwertes manipuliert wird, als Marktmanipulation einzustufen

Marktmanipulation

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• Praktiken, die als Marktmanipulation gelten ua

• nach Art 12 MAR, Anhang I der MAR und Anhang II der delegierten Verordnung (EU) 522/2016:

• Die Sicherung einer marktbeherrschenden Stellung mit der Folge einer direkten oder indirekten Festsetzung der An- und Verkaufspreise oder anderer unlauterer Handelsbedingungen

• Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten bei Börsenschluss mit der tatsächlichen oder wahrscheinlichen Folge, dass Anleger die auf Grund des Schlusskurses tätig werden, irregeführt werden

• Ausnutzung eines Zugangs zu Medien durch Abgabe einer Stellungnahme zu einem Finanzinstrument und anschließend Nutzen aus den Auswirkungen auf den Kurs dieses Finanzinstruments ziehen

• NEU: Auch die versuchte Marktmanipulation ist strafbar!

Marktmanipulation

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• Verwaltungsrechtliche Sanktionen gegen natürliche Personen (§48c Abs 1 Z 3 BörseG)

• siehe dazu Folien zum Insidermissbrauch!

• Verwaltungsrechtliche Sanktionen gegen juristische Personen (§ 48e BörseG)

• siehe dazu Folien zum Insidermissbrauch!

Marktmanipulation

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• Strafrechtliche Konsequenzen (§ 48n BörsG)

• Wer unrechtmäßig um mehr als EUR 1 Mio Geschäfte tätigt oder Handelsaufträge erteilt und dadurch

• falsche oder irreführende Signale hinsichtlich des Angebots oder des Preises eines Finanzinstruments oder der Nachfrage danach gibt oder

• ein anormales oder künstliches Kursniveau eines Finanzinstruments sichert,

ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen.

• Ebenso ist zu bestrafen, wer unter Vorspiegelung falscher Tatsachen oder unter Verwendung sonstiger Kunstgriffe oder Formen der Täuschung um mehr als EUR 1 Mio Geschäfte tätigt oder Handelsaufträge erteilt, wenn diese geeignet sind, den Preis eines Finanzinstruments zu beeinflussen.

Marktmanipulation

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• Veröffentlichung von Entscheidungen („naming and shaming“)

• Unverzügliche Veröffentlichung von Entscheidungen über Verhängung von verwaltungsrechtlichen Sanktionen/Maßnahmen auf der Website der FMA, nachdem die von der Entscheidung betroffene Person informiert wurde

• Zumindest Art und Charakter des Verstoßes sowie Identität der verantwortlichen Person sind bekannt zu machen

• Dauer der Veröffentlichung: 5 Jahre

• Ausnahmen:• Verhängung von Maßnahmen mit Ermittlungscharakter

• Unverhältnismäßigkeit oder Gefährdung laufender Ermittlungen/Stabilität der Finanzmärkte (dann Aufschub, Anonymisierung oder keine Veröffentlichung)

• auch Rechtsbehelfe bzw deren Ausgang sind zu veröffentlichen

Naming and shaming

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bpv Hügel

Dr. Elke Napokoj, LL.M.Rechtsanwältin, Partner

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Was tun im Falle einer Insiderinformation?Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

CIRA Jahrestagung 2016

19. Oktober 2016Florian Khol

Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

Was tun im Falle einer Insiderinformation?

Prüfung

• Liegt eine Insiderinformation vor?• Liegt ein relevanter Zwischenschritt vor?• Sind alle internen Maßnahmen getroffen?Veröffentlichung v/s Aufschub

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Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

1. Prüfung Insiderinformation: Definition (1)Definition Insiderinformation nicht mehr in BörseG sondern in Marktmissbrauchsverordnung (EU) Nr. 596/2014 („MAR“)

• unmittelbar anwendbar• Primärquelle für Rechtsanwender

Achtung: Vielzahl Delegierter und Technischer Verordnungen

BörseG• überwiegend Verweise• Strafbestimmungen

Umsetzung Marktmissbrauchsrichtlinie 2014/57/EU („MAD“)

Rundschreiben FMA• Außer Kraft• ESMA Technical Standards, Q&A, Opinion

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Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

1. Prüfung Insiderinformation: Definition (2)

Definition Insiderinformation neu gemäß Art. 7 MAR v/s ( § 48a (1) Z 1)• Insiderinformation ist eine „nicht öffentlich bekannte öffentlich nicht

bekannte präzise Informationen genaue Information, die direkt oder indirekt einen oder mehrere Emittenten oder ein oder mehrere Finanzinstrumente betreffen und die, wenn sie öffentlich bekannt würden, geeignet wären, den Kurs dieser Finanzinstrumente oder den Kurs damit verbundener derivativer Finanzinstrumente erheblich zu beeinflussen, weil sie ein verständiger Anleger wahrscheinlich als Teil der Grundlage seiner Anlageentscheidungen nutzen würde“;

Gestrichener letzter Halbsatz durch Art 7 Abs 4 MAR weiterhin relevant

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Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

1. Prüfung Insiderinformation: Definition (3)

Definition Präzise Information neu gemäß Art. 7 Abs 2 MAR v/s ( § 48a (1) Z 1lit a)

• Informationen sind dann als präzise anzusehen, „ wenn damit eine Reihe von Umständen gemeint ist, die bereits gegeben sind oder bei denen man vernünftigerweise mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erwarten kann, dass sie in Zukunft gegeben sein werden, oder ein Ereignis, das bereits eingetreten ist oder von den vernünftigerweise erwarten kann, dass es in Zukunft eintreten wird, und diese Informationen darüber hinaus spezifisch genug sind, um einen Schluss auf die mögliche Auswirkung dieser Reihe von Umständen oder dieses Ereignisses auf die Kurse der Finanzinstrumente ….. zuzulassen…“

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Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

1. Prüfung Insiderinformation: Definition (4)Prüfung Eintrittswahrscheinlichkeit wie bisher:

• Eintrittswahrscheinlichkeit muss über 50% liegen, auf eine hohe Wahrscheinlichkeit kommt es nicht an

• Eintreten des künftigen Ereignisses kann „tatsächlich erwartet werden“• Keine Anwendung des probability-magnitude Konzeptes (Rs Geltl)

Je höher die Auswirkung des Ereignisses desto geringere Eintrittswahrscheinlichkeit ausreichend

• keine ausschließliche Bewertung anhand formeller Kriterien (zB: Vorstands-oder Aufsichtsratsbeschlüsse)

Kursspezifität (Rs Lafonta):• Information muss spezifisch genug sein, um Schluss auf mögliche

Auswirkungen auf den Kurs des Finanzinstruments zuzulassen• Anleger müssen nicht abschätzen können, in welche Richtung sich Kurse bei

Veröffentlichung der Information entwickeln werden

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Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

1. Prüfung Insiderinformation: ZwischenschrittIm Zuge zeitlich gestreckter Entscheidungsprozesse ist jeder einzelne Schritt des Vorgangs auf das Vorliegen einer Insiderinformation zu untersuchen

• z.B.: Absichtserklärung inkl. wesentlicher Vertragsbestandteile z.B. Preis etc, erfolgreich durchgeführte und positive Due Diligence Prüfung;

Eine Insiderinformation liegt dann vor, wenn:

• Endereignis:i. hinreichend wahrscheinlichii. spezifisch genug, um mögliche Auswirkungen auf den Kurs zuzulasseniii. kursrelevant

• Zwischenschritt:i. bereits eingetreten ist oder sein Eintritt hinreichend wahrscheinlich istii. spezifisch genug, um mögliche Auswirkungen auf den Kurs zuzulasseniii. kursrelevant

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Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

1. Prüfung Insiderinformation: Interne MaßnahmenVertraulichkeitsbereich einrichten

• Handelsverbot• Insiderliste

Wenn keine Insiderinformation vorliegt• Dokumentation über Prüfung und Ergebnis• Auflösung Vertraulichkeitsbereich

Nicht bei Zwischenschritt

Wenn Insiderinformation vorliegt• Veröffentlichung • Aufschub• Auflösung des Vertraulichkeitsbereichs

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Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

2. Veröffentlichung v/s Aufschub (1)Veröffentlichung (Art. 17 MAR)

• Emittenten geben der Öffentlichkeit Insiderinformationen, die unmittelbar den diesen Emittenten betreffen, so bald wie möglich unverzüglich bekannt

• Sprachliche Änderungen, inhaltlich wie bisher

Aufschub (Art. 17 Abs. 4 MAR)• Voraussetzungen eines Aufschubes (kumulativ):

i. berechtigte Interessen des Emittenten […] sind gefährdet (z.B.: wirtschaftlicher Nachteil, Existenz des Emittenten in Gefahr)

ii. Emittent muss die Geheimhaltung dieser Information sicherstellen können undiii. die Nicht-Veröffentlichung bzw. Aufschiebung darf nicht geeignet sein, die

Öffentlichkeit in die Irre zu führen• Aufschub muss nicht mehr vorab, sondern erst nach Veröffentlichung der

Insiderinformation der FMA gemeldet werden; auf Verlangen der FMA sind die Voraussetzungen für einen Aufschub schriftlich zu erläutern

• Dokumentation der AufschubgründeVorstandsbeschluss?

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Neuerungen durch die Marktmissbrauchsverordnung

2. Veröffentlichung v/s Aufschub ( 2)

Aufschub: Kredit- oder Finanzinstitute (Art. 17 Abs. 5 MAR)

• zur Wahrung der Stabilität des Finanzsystems;• Voraussetzungen (kumulativ):

i. Veröffentlichung riskiert die finanzielle Stabilität des Emittenten und des Finanzsystems zu untergraben,

ii. die Nicht-Veröffentlichung bzw. Aufschiebung liegt im öffentlichen Interesse,iii. die Geheimhaltung der Information kann gewährleistet werden undiv. FMA hat vorab zugestimmt, dass i - iii erfüllt sind;

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Florian KholTel: +43 (1) 534 80 440E-mail: [email protected]

Hinweis: Diese Präsentation stellt lediglich eine generelle Information und keineswegs eine Rechtsberatung dar. Diese Information kann eine individuelle Rechtsberatung nicht ersetzen. Für Inhalt und Richtigkeit dieser Präsentation wird keine Haftung, gleich welcher Art, übernommen.

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CHSH 2016

C.I.R.A. Jahreskonferenz 2016 RA Dr. Clemens Hasenauer, LL.M., CHSH Managing Partner

Themenübersicht • Eigengeschäfte von Führungskräften (Directors’ Dealings)

• Emittenten-Compliance-Verordnung (ECV) 2016

• Insiderlisten

• Whistleblowing

CHSH 2016 2

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Eigengeschäfte von Führunsgkräften (Directors’ Dealings) • Meldepflichtige Personen:

Erfasster Personenkreis wie bisher

• Meldefrist: Mitteilung muss unverzüglich, spätestens innerhalb von drei Geschäftstagen nach dem Datum des Geschäftsabschlusses erfolgen (bisher: 5 Arbeitstage)

• Schwellenwert:

Mitteilungspflicht, wenn innerhalb eines Kalenderjahres Geschäfte im Gesamtvolumen von EUR 20.000 (im Verordnungsentwurf der FMA vorgesehen, derzeit: EUR 5.000) (ohne Netting) durchgeführt wurden Bei der Ermittlung der Gesamt-Abschlusssumme sind die getätigten Geschäfte der Führungskräfte und nahestehenden Personen zusammenzurechnen

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Eigengeschäfte von Führunsgkräften (Directors’ Dealings) • Belehrungspflicht:

Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, müssen durch den Emittenten von ihren Verpflichtungen hinsichtlich Eigengeschäften schriftlich in Kenntnis gesetzt werden Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, haben die zu ihnen in enger Beziehung stehenden Personen schriftlich von deren Verpflichtungen in Kenntnis zu setzen und eine Kopie dieses Dokuments aufzubewahren Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sind vom Emittenten in einer Liste zu führen

• Format der Meldung von Geschäften: Verpflichtende Form der Veröffentlichung in Durchführungsverordnung (EU) 2016/523 festgelegt 4

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Emittenten-Compliance-Verordnung (ECV) 2016

• ECV neu seit 15.08.2016: Stellt immer noch auf compliance-relevante Information ab Einrichtung Vertraulichkeitsbereiche wie bisher Insiderlisten nur mehr nach MAR?

§ 11 ECV verweist auf redaktionelle Anpassungen an MAR Handelsverbote (Closed Periods)

Verbot direkt oder indirekt Eigengeschäfte oder Geschäfte für Dritte mit Anteilen oder Schuldtiteln des Emittenten oder hierauf bezogenen Derivaten oder anderen Finanzinstrumenten zu tätigen Geschlossene Perioden: 30 Kalendertage vor Ankündigung eines Jahresabschlussberichts oder Zwischenberichts, zu deren Veröffentlichung der Emittent verpflichtet ist

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Insiderlisten

• Insiderliste umfasst alle Personen die Zugang zu Insiderinformationen haben, insbesondere

auf Grundlage eines Arbeitsvertrags, oder anderweitige Aufgaben wahrnehmen, durch die diese Zugang zu Insiderinformationen haben, wie zB Berater, Buchhalter oder Ratingagenturen

• Separate Abschnitte für die unterschiedlichen Insiderinformationen • Führung in Form einer zentralen Datenbank im elektronischen Format • Sind regelmäßig und zeitnah zu aktualisieren (für mindestens fünf Jahre

nach Aktualisierung/Erstellung aufzubewahren) • Auf Anfrage hat der Compliance Verantwortliche diese an die FMA zu

übermitteln

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Whistleblowing Meldungen an den Arbeitgeber • Seit 3.7.2016 verpflichtend einzurichten • Möglichkeit der Meldung von betriebsinternen Verstößen gegen das BörseG

oder aufgrund dieser Bestimmungen erlassenen Gesetze, Verordnungen, etc • Mechanismen müssen umfassen:

angemessen Schutz für die meldende Person (vor Vergeltungsmaßnahmen, Mobbing, Diskriminierung) Schutz personenbezogener Daten Geheimhaltung der Identität der meldenden Person

Meldungen an die FMA • Möglichkeit der Meldung von Verstößen gegen die MAR an die FMA • Anonymisierte Meldung über die Website der FMA oder Meldung über die

Whistleblowing-Hotline der FMA 7

8 CHSH 2016

Dr. Clemens Hasenauer, LL.M. Rechtsanwalt, Managing Partner

Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati Rechtsanwälte GmbH Parkring 2, 1010 Wien

[email protected] www.chsh.com

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Thank you.

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Die neue ESMA Leitliniezur Darstellung von Pro forma Ergebnissen und Finanzkennzahlen in Finanzberichten von Kapitalmarktemittenten

Mag. Klemens Eiter19. Oktober 2016

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ESMA Guidelines on Alternative Performance Measures 5/10/2015

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Ausgangspunkt: Darstellung der Leistungskennzahlen – „Earnings before“ Kommunikation

Hans Hoogervorst(Chairman IASB)

88% der S&P 500 veröffentlichen“non-GAAP metrics” in ihren

Ergebnisberichten.

82% zeigen dabei verbesserteErgebniszahlen “clearly designed

to present results in a more favourable light”.

Laut einer Citi Research Studielagen ‘core earnings’ rd 30 % über

den GAAP earnings.

Wertpapieraufsichtsbehörden sindbeunruhigt “that non-GAAP

numbers are getting increasingly detached from reality”.1

1 IASB Speech, Performance reporting and the pitfalls of non-GAAP metrics,

11 May 2016

ESMA Guidelines on Alternative Performance Measures 5/10/2015Was ist ein APM?• Finanzielle Leistungs-Kennzahl betreffend historische oder künftige

- Ergebnisse - Bilanz- Cash flow

• außerhalb der verpflichtenden (IFRS)-Kennzahlen- NICHT: Umsatz, profit/loss, EPS (Earnings per Share)

• auf Basis/durch Überleitung der (IFRS)-Zahlen des Finanzberichtes

Beispiele:• modifizierte Ergebnisgrößen („Earnings before“-Kennzahlen)• Bilanz- und Finanzierungs-Kennzahlen: Nettoverschuldung (Net Debt), Gearing, Capital Employed• Cash flow: Free Cashflow, Funds From Operations (FFO)• daraus abgeleite Kennzahlen: Return on Invested Capital (ROIC), Return on Equity (ROE), Net Debt/EBITDA,

FFO/Net Debt (Net Debt Coverage), Interest Cover

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ESMA Guidelines on Alternative Performance Measures 5/10/2015

Finanzierungs-, Cash flow und Renditekennzahlen

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ESMA Guidelines on Alternative Performance Measures 5/10/2015

Finanzierungs-, Cash flow und Renditekennzahlen

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ESMA Guidelines on Alternative Performance Measures 5/10/2015Zielsetzung:• Aussagekräftige, transparente und vergleichbare Informationen• Verlässlichkeit – Verständlichkeit – Genauigkeit der Darstellung• Vermeidung opportunistisch-manipulativer Darstellungen

Darstellungsgrundsätze und –regeln• Definition und Begründung

worin liegt der zusätzliche Informationsgehalt für den Adressaten?• Darstellung

genaue Überleitung zur nächstgelegenen IFRS-Pflicht-KennzahlDarlegung der Berechnung, soweit Überleitungsposten nicht direkt aus dem Abschluss entnehmbar„meaningful labels“ statt irreführender Bezeichnungen: Restrukturierungskosten und Wertminderungs/-Impairmentaufwendungen treten selten nur einmalig auf und dürfen dann nicht als „nichtwiederkehrend“, „selten“ oder „ungewöhnlich“ bezeichnet werden

• Stetigkeit Vorjahresvergleichsbetrag ist anzuführenÄnderungen der Berechnung oder Darstellung ist zu begründen und zu erläuternEbenso sind Ersatz oder Weglassen einer Kennzahl erläutern

• Präsentationnicht mit mehr Prominenz, Betonung und Autorität als die (IFRS)-Abschlusszahlen

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ESMA Guidelines on Alternative Performance Measures 5/10/2015Sachlicher Anwendungsbereich• Regelpublizität

Jahres- und Halbjahresabschlüsse: ausgenommen- wegen Disclosure Initiative: enthält Regelungen zur Darstellung von zusätzlichen Kennzahlen und

ZwischensummenLage- und Konzernlageberichte: grds NICHT ausgenommen

• EreignispublizitätAd hoc Mitteilungen: jaMitteilungen von Directors Dealings: jaMitteilungen bei Veränderungen von Stimmrechtsanteilen: jaProspekte: ja, NICHT jedoch soweit eigene Prospekt-VO-Vorschriften (Gewinnprognosen, Gewinnschätzungen, Related Party Transaktionen, Pro-forma-Finanzinformationen

• NICHT im Anwendungsbereich: freiwillige PublizitätPressemitteilungenPräsentationen für Roadshows

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ESMA Guidelines on Alternative Performance Measures 5/10/2015Persönlicher Anwendungsbereich • Emittenten und Prospektverantwortliche• für die Umsetzung und Überwachung der Transparenzrichtlinie, der Marktmissbrauchs-Verordnung und der

Prospektrichtlinie zuständigen Behörden: FMA und OePR

Verpflichtungscharakter• ESMA Guidelines stellen sog. „soft law“ dar• Subsidiäre Befolgungspflicht• „comptetent authorities and issuers or persons responsible fort he prospectus must make every effort to

comply with guidelines

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SUMMARY

ESMA Guidelines on Alternative Performance Measures 5/10/2015

• Reaktion auf Entwicklungen der “Earnings before” Kommuniktaion

• Vermeidung opportunistische-manipulativer („gefärbter/einseitiger“) Darstellungen

• Erhöhung Transparenz, Vergleichbarkeit, Verständlichkeit

• (strenge) Darstellungs- und Erläuterungsregeln

• Umsetzung und Durchsetzung wesentlich von FMA und OePR abhängig

• Anwendungsbereich mit Lücken (frw Publizität, JA+HJB): Homogenität der Gesamtpublizität?

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Mag. Klemens Eiter

BDO Austria WP & StB GmbH

Mag. Klemens EiterWirtschaftsprüfer und SteuerberaterGeschäftsführer und PartnerLeiter IFRS Competence Center

Kohlmarkt 8-101010 WienTelefon: +43 1 537 37-401Mobil: +43 664 [email protected]

Tätigkeitsschwerpunkte • Spezialist für internationale Rechnungslegung (IFRS/US-GAAP) - Enforcement-Beratung• Wirtschaftsprüfung• Mergers & Acquisitions, Kapitalmarkttransaktionen

Sonstige berufliche Funktionen:• Mitglied im AFRAC (Austrian Financial Reporting and Auditing Committee)• Mitglied im Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision • Lektor an der FH Wiener Neustadt

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The better the quest ion. The better the answer.The better the world works.

Die EU Audit ReformFakten – Fragen - Antworten

Oktober 2016

Seite 2

Agenda

EU Audit Reform | Oktober 2016

I. Die EU Audit Reform im Überblick

II. Externe Rotation

III. Erbringung von Nichtprüfungsleistungen

IV. Das Ausschreibungsverfahren

V. Neue Anforderungen an Aufsichtsräte und Prüfungsausschüsse

VI. Der neue Bestätigungsvermerk

VII. Der neue Prüfungsbericht

VIII. Ausblick

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Seite 3

I. Die EU Audit Reform im Überblick

ExternePflicht-rotation

Nicht-prüfungs-leistungen(NPL)

WeitereAnforde-rungen

Europäische Gesetzgebung seit 2014 in Kraft

Anwendungsbereich: Public Interest Entities (PIE)

Externe Rotation nach maximal10 Jahren

Mitgliedstaaten-WR zur Verlängerung auf 20 bzw. 24 Jahre

Differenzierte Übergangsnormen

Übergangsperiode bis 2016

Verbotene NPL Honorarbegrenzung (70%)

Nationale Ausnahmen (derogation)

Anforderungen an den Auswahlprozess des Abschluss-prüfers

Anforderungen an den Bestätigungs-vermerk des Abschluss-prüfers

Neue Aufgaben für den Aufsichtsrat und Prüfungsaus-schuss

10

2016

24PIE

EU Audit Reform | Oktober 2016

Sanktionierungvon Verstößen von Aufsichtsrat undPrüfungsaus-schuss

Seite 4

Nationale Transformation der Mitglied-staatenwahlrechte der EU-Verordnung sowie die EU-Richtlinie zur Abschluss-prüfungsreform mit dem Ziel einer „1:1-Umsetzung“

I. Nationale Transformation sowie erstmalige Anwendung

Grundsatz: Regelungen gelten ab dem 17.06.2016Besonderheiten:

Regelungen mit Geschäftsjahres-Bezug: Erstmalige Anwendung auf Geschäftsjahre, die nach dem 17.06.2016 beginnen (u. a. externe Rotation oder die Erbringung von Nichtprüfungs-leistungen)Cooling-in RegelungenBestimmte Vorab-Genehmigungen des PrüfungsausschussesInterne Rotation

Erstmalige Anwendung

Abschlussprüfungsrechts-Änderungsgesetz (APRÄG)

und

Abschlussprüfer-Aufsichtsgesetz (APAG)

EU Audit Reform | Oktober 2016

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V. Neue Anforderungen an Aufsichtsräte und Prüfungsausschüsse

Pflicht zur Einrichtung eines Prüfungs-ausschusses, sofern kein Aufsichtsrat besteht

Pflichtenkanon des Prüfungsausschusses

Überwachung des RechnungslegungsprozessesWirksamkeitsüberwachung des:1. Internen Kontrollsystems2. Risikomanagementsystems3. Internen Revisionssystems

Erweiterter AdressatenkreisGrundsätzlich auch nicht-kapital-marktorientierte Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen erfasst

1

3

Besetzung des Prüfungsausschusses/ Aufsichtsrats

Financial Expert und Vorsitzender müssen unabhängig seinSektorvertrautheit: Mitglieder müssen in ihrer Gesamtheit mit dem Sektor vertraut seinUnabhängigkeit* der Mehrheit der Ausschussmitglieder,einschließlich des Vorsitzenden, sofern kein Aufsichtsrat existiert („Auffanglösung“)

2

Überwachung der Abschlussprüfung, insb.(Diskriminierungsfreie) Auswahl des Prüfers & begründete Empfehlung nach dem Art. 16 EU-VO-Verfahrender Unabhängigkeit des Prüfers bezogen auf NPL (z. B. Black List, Fee Cap)der zusätzlich erbrachten Leistungen inForm eines Genehmigungsprozesses(Pre-Approval)

Ausschuss soll Empfehlungen oder Vorschläge zur Gewährleistung der Integrität des Rechnungslegungs-prozesses unterbreiten

* Unabhängig ist wer in den letzten 3 Jahren nicht Vorstandsmitglied, leitender Angestellter, Abschlussprüfer der Gesellschaft war, den BV unterfertigt hat und nicht aus anderen Gründen nicht unabhängig oder nicht unbefangen ist.

EU Audit Reform | Oktober 2016

Seite 6

V. Enforcement der Pflichten des PA

EU Audit Reform | Oktober 2016

Die mit dem Abschlussprüfer Aufsichtsgesetz (APAG) eingerichtete Abschlussprüfer-aufsichtsbehörde (APAB) ist auch berechtigt, Untersuchungen bei Unternehmen von öffentlichem Interesse durchzuführen.

Rechtliche Basis Umfang

Das betrifft insbesondere:

• Auswahl AP• Überwachung RL

Prozess• Überwachung

Wirksamkeit IKS, RMS, IA

• Überwachung Unabhängigkeit AP

• Berichterstattung an den AR

Sanktionen gegen Organe des PIE‘s:

• Geldstrafe bis EUR 5.000

• Bis zu dreijähriges Tätigkeitsverbot

Sanktionen

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Seite 7

VI. Der neue Bestätigungsvermerk

Entwicklung in UK:2007: Financial Reporting Council (FRC) veröffentlichte ein Discussion Paper „The auditor‘s report: A time for change ?“2010 / 2011: Consultation Paper des FRC „Effective Company Stewardship –Enhancing Corporate Report on Audit“2012: Änderungen der Auditing Standards und des Codex hinsichtlich der Offenlegung im BV ab 2013 (und damit Vorbild für EU-VO):

Key audit matters – „KAM“ (in UK areas of focus genannt)MaterialityScoping

Niederlande: sehr ähnlich

EU Audit Reform | Oktober 2016

UK(erstmals für Abschlüsse 2013)

ISA 701(für GJ die ab dem 15.12.2016 enden)

Art 10 EU-VO(für GJ die ab dem 17.6.2016 beginnen)

Seite 8

VI. Der neue Bestätigungsvermerk

Definition der „bedeutsamsten Prüfungssachverhalte“ (Key Audit Matters = KAM)

Sachverhalte, die nach pflichtgemäßem Ermessen des Abschlussprüfers in der Prüfung des Abschlusses des aktuellen Berichtzeitraums von herausragender Bedeutung warenBedeutsamste Prüfungssachverhalte sind aus Sachverhalten ausgewählt, die mit den für die Überwachung Verantwortlichen erörtert wurdenHierunter fallen auch die „bedeutsamsten beurteilten Risiken wesentlicher falscher Darstellungen“ gemäßArt. 10 Abs. 2c EU-VO

Auswahl von Key Audit Matters:

Sachverhalte, die Gegenstandder Kommunikation mit dem Überwachungsorgan sind

Sachverhalte, dieeiner kritischen Grundhaltung bedürfen

BedeutendsteSachverhalteder Prüfung

Key AuditMatters

Professionalscepticism

Professionaljudgement

EU Audit Reform | Oktober 2016

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VI. Der neue Bestätigungsvermerk

Untersuchung des FRC in UK: Untersuchte Bereiche

KAMAnzahlHäufigkeit / ThemaVJ VergleichSektoranalyseGranularitätWord Count

MaterialityBasisProzentsatzAdjustments

Audit ScopeBasisScopeartenAbdeckung

… und viele mehr …

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VI. Der neue Bestätigungsvermerk

Link zu den Berichten des Financial Reporting Council: https://frc.org.uk/Our-Work/Publications/Audit-and-Assurance-Team/Extended-auditor-s-reports-A-review-of-experience.pdfhttps://frc.org.uk/Our-Work/Publications/Audit-and-Assurance-Team/Report-on-the-Second-Year-Experience-of-Extended-A.pdf

Link zur Homepage der Londoner Börse: http://www.londonstockexchange.com/exchange/prices-and-markets/stocks/indices/constituents-indices.html?index=ASX&industrySector=8630&page=1

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VI. Der neue Bestätigungsvermerk

Untersuchung des FRC in UK:

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VI. Der neue Bestätigungsvermerk

Untersuchung des FRC in UK:

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VI. Der neue Bestätigungsvermerk

BV Wording in UK:

!

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VI. Der neue Bestätigungsvermerk

BV Wording in UK:

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VI. Der neue Bestätigungsvermerk

Aufbau des neuen Bestätigungsvermerks Wichtige Änderungen:Ggf. erweiterte Bericht-erstattung über die Fortführungsannahme Berichterstattung über Key Audit MattersAngabe des verantwortlichen PrüfersAngabe der ersten Bestellung des PrüfersGgf. Angabe der Nicht-prüfungsleistungen

Vermehrt individuelle Inhalte

ÜberschriftAdressierung

Standardtext möglich?

Prüfungsurteil

Grundlagen des Prüfungsurteils

Angabe des verantwortlichen PrüfersOrt des Prüfers, Datum und Unterschrift

Bedeutsamste Prüfungssachverhalte (sog. Key Audit Matters)

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

Verantwortung des Abschlussprüfers

Sonstige gesetzliche und andere rechtliche Angaben

Vermerk über die Prüfung des Lageberichts

Andere rechtliche Anforderungen (insbesondere aus Art. 10 EU-VO)

Vermerk über die Prüfung des Abschlusses

1

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7

EU Audit Reform | Oktober 2016

Seite 16

VI. Der neue Bestätigungsvermerk

Weitere Angaben nach Art. 10 Abs. 2 EU-VO

Angabe, von welchem Organ der Prüfer bestellt wurde

Datum der Wahlund der Beauftragung

Datum der erstmaligen Bestellung als Abschlussprüfer

Bestätigung der Über-einstimmung der im Bestätigungsvermerk enthaltenen Prüfungsurteile mit dem Prüfungsbericht

Erklärung zur Einhaltungder Unabhängigkeit sowie des Verbots bestimmter Nichtprüfungsleistungen („Blacklist“)

Angabe von Nichtprüfungs-leistungen, sofern nicht im Abschluss oder Lagebericht dargestellt

01 02 03

04 05 06EU Audit Reform | Oktober 2016

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EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory

Die globale EY-Organisation im Überblick

EY ist einer der globalen Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dynamischen Teams, einer ausgeprägten Kundenorientierung und individuell zugeschnittenen Dienstleistungen. Unser Ziel ist es, die Funktionsweise wirtschaftlich relevanter Prozesse in unserer Welt zu verbessern – für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Kunden sowie die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.

Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com.

In Österreich ist EY an vier Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Präsentation auf alle österreichischen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.

© 2016 Ernst & YoungWirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.All Rights Reserved.

www.ey.com/at

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15:00 – 16:15 Uhr: Reporting Trends

PANEL 7 (parallel zu Panel 6)

Reporting Trends

Alexandra Grobe, EnglishBusiness AGManuela Göd, nexxar GmbHDoris Gstatter, IR & mehrDominik Cofalka, Mensalia Unternehmensberatungs GmbHHelmut Kerschbaumer, KPMG Austria AGPeter Linzner, denkstatt GmbH

Moderation: Manuel Taverne, FACC AG / C.I.R.A.

Moderation:Manuel TaverneFACC AG / C.I.R.A.

Manuel Taverne ist seit mehr als zehn Jahren als IR-Manager tätig. Nach drei Jahren als Mitglied des IR-Teams bei der Telekom Austria AG ging er nach Linz und begleitete 2006 die POLYTEC Holding AG bei ihrem Börsegang und war neun Jahre lang für die Kapitalmarkt-aktivitäten des Konzerns verantwortlich. Im Jänner 2015 wechselte er zur FACC AG.

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Reporting Trends

Manuela GödGesellschafterin und Head of Concept & Design, nexxar GmbH

Manuela Göd ist Gesellschafterin und Head of Concept & Design bei der nexxar GmbH in Wien, einer Spezial-Agentur für digitale Berichterstattung. Als Projektleiterin betreut sie die Geschäfts- und Quartalsberichte der Hamburger Hafen und Logistik AG.

Alexandra GrobeDirector Translations, Prokuristin, EnglishBusiness AG

Alexandra Grobe ist Direktorin des Bereichs Translation bei der EnglishBusiness AG. Seit 15 Jahren generiert sie für ihre Kunden Mehrwert, indem sie mit ihrem Team qualitativ hochwertige Übersetzungen erstellt und sie bei der zielgruppengerechten Erstellung der englisch- und deutsch-sprachigen IR- und Unternehmenskommunikation berät.

Doris GstatterIR & mehr

Doris Gstatter ist Expertin für Finanzmarktkommunikation. Mit IR & mehr fokussiert sie auf Kom-munikationsstrategien, Konzepte und Unternehmenstexte. Doris Gstatter ist Absolventin der Uni-versität Wien und des Investor-Relations-Lehrgangs (CIRO) an der Frankfurt School of Finance & Management. Ab dem Jahr 2000 begleitete sie für Scholdan & Company Kapitalmarkttransakti-onen und IR-Programme, ab 2010 als Gesellschafterin. Im Jahr 2014 gründete sie ihr eigenes Un-ternehmen, IR & mehr. Ihre Arbeiten für Kunden, insbesondere Texte und Inhalte für Geschäfts-berichte, erhielten mehrfach nationale und internationale Auszeichnungen.

Dominik CofalkaPartner, Mensalia Unternehmensberatungs GmbH

Dominik Cofalka ist Gründer und geschäftsführender Partner der Mensalia Unternehmens beratung. In seine Verantwortung fallen die Kreativkonzepte für alle Mensalia Produkte sowie Inhaltskon-zepte für IR, PR oder Marketingaufgaben. Sein Leitmotiv ist dabei immer die Geschichte hinter den Kennzahlen verständlich zu machen, Geschäftsmodelle in starke Bilder zu packen und Strategie nachvollziehbar zu visualisieren. Seine Expertise in „Corporate & Strategic Storytelling“ belegen mehrere hundert nationale und internationale Auszeichnungen.

Peter Linznergeschäftsführender Gesellschafter, denkstatt GmbH

Peter Linzner studierte Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Produktionstechnik, Fertigungswirtschaft und Betriebsinformatik an der Johannes Kepler Universität in Linz. Seit 2014 ist er Mitglied der denkstatt Geschäftsführung und in erster Linie verantwortlich für KundInnen aus der Finanzindu-strie. Seine inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei in der Erarbeitung von Nachhaltigkeitsstrate-gien, der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen, CSR und Reporting sowie IT Services. Vor seiner Tätigkeit bei denkstatt war er Partner und Geschäftsführer in großen internati-onalen Beratungsunternehmen und Lektor an verschiedenen Universitäten.

Helmut Kerschbaumer Partner, KPMG Austria

Helmut Kerschbaumer ist Partner im Bereich Audit der KPMG Österreich und verfügt über umfas-sende Erfahrung als Abschlussprüfer börsennotierter Unternehmen im Bereich Industrie, Immobili-en und Energiewirtschaft. Er ist Mitglied des Österreichischen Beirats für Rechnungslegung und Ab-schlussprüfung (AFRAC) und leitet die Arbeitsgruppe Rechnungslegung im Fachsenat für Unterneh-mensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Innerhalb von KPMG Österreich ist er fachlicher Leiter der Fachabteilung für Audit und Assurance Services, die neben der klassischen Abschlussprüfung auch andere Formen der externen Bestätigung von Informationen betreut.

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Quelle: nexxar, 2014 (n=37-51)2009 2014 2009 2014 2009 2014

30.842 - 70%9.631

5.790

DAX MDAX

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Fakt ist: Die meisten Stakeholder nutzen Ihren Geschäftsbericht bereits digital.

der befragten Stakeholder lesen den Geschäftsbericht am Bildschirm (PDF und/oder Online). +21%Die Popularität von Online-

Geschäftsberichten stieg in den letzten fünf Jahren um

Quelle: Comprend Capital Market Report, 2015 (n=341 Kapitalmarktteilnehmer aus 20 Sektoren und fünf Kontinenten)

Quelle: nexxar, 2016, Jahresstatistiken für den Geschäftsbericht 2014 von drei DAX-30-Unternehmen (n=3)

Besucher (Sessions) 83.251

Seitenaufrufe 324.289

Besucher (Sessions) 124.777

Seitenaufrufe 385.005

(DAX 30)

Besucher (Sessions) 23.470

Seitenaufrufe 84.411

(DAX 30)

(DAX 30)

Die Reichweite von Online-Berichten variiert je nach Unternehmen und Stakeholder-Basis.

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Quelle: nexxar, 2013, durchschnittliche Nutzung von 28 Online-Geschäftsberichten (n=28)

30.5%Business Review MD&A

5.0%Shareholder Information

10.1%Corporate Governance

11.3%Other/Magazine

14.9%Group Overview

28.2%Financial Statements

print

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REPORT

REPORT

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HHLA Geschäftsbericht 2015: eine Datenquelle, viele Formate.

Als einer der Vorreiter in Deutschland verfolgt die HHLA einen Online-First-Ansatz.Mit dem Online-Geschäftsbericht 2015 schlägt die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) einen neuen Kurs im Reporting ein. Die digitalen Berichtsformate stehen erstmals im Mittelpunkt der Publikationsstrategie. In der Folge heißt das: Inhalte werden primär für die Darstellung und Nutzung am Bildschirm konzipiert.

Als Agenturen begleiten nexxar und EnglishBusiness die Konzeption und Umsetzung des kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichts von Beginn an. nexxar stellte auch die Weichen für einen neuen Prozess: Durch den nutzt die HHLA mittlerweile die Vorteile des und generiert Online- Version, PDF und Print-Bericht aus einer Datenquelle.

bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2015

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Neues Konzept.Für den digitalen Bericht wurde ein komplett

entwickelt, das nicht auf der Corporate Website aufbaut. Dabei wurde zum einen die Unternehmensidentität des Hafenlogistikkonzerns visuell klar transportiert. Zum anderen wurde nach der Maxime „Think digital“ in der Konzeptionsphase auf eine bestmögliche Darstellung und Nutzbarkeit sämtlicher Inhalte auf Bildschirmen geachtet – vom Smartphone bis hin zum Full-HD-Monitor.

Hierbei wurden gezielt befolgt – klare Text-Strukturen durch hierarchische Überschriften, viel Weißraum, lesefreundliche Schriftgrößen mit ausreichend Zeilenabstand oder auch die Verwendung von Struktur-

Erfassbarkeit der Inhalte. In puncto Usability wurde zudem auf durchdachte Navigations- lösungen für Desktop und mobile Endgeräte, die thematische Verknüpfung von Inhalten und eine klare Berichtsstruktur geachtet.

Interaktiver Einstieg und Mehrwert.

fungiert gleichermaßen als Überblicks- sowie als Einstiegselement in den Online-Bericht. Stakeholder erhalten Informationen über wesentliche Entwicklungen in den Segmenten und Handlungsfeldern der HHLA, während thematisch passende Links die Nutzer in den

-itimen Industrie – die HHLA setzt dabei im diesjährigen Geschäftsbericht eine komplett neue Bildsprache ein, die die Dynamik des Hamburger Hafens gezielt in Szene setzt.

Für den Online-Bericht der HHLA wurden viele traditionelle Darstellungsformen auf den digitalen Prüfstand gestellt. So wird etwa die Materialitätsanalyse nicht wie sonst üblich

Nutzer in die Koordinaten hineinzoomen oder die materiellen Themen nach Kategorien (Ökologie, Soziales, Wirtschaft) und ihrer Wesentlichkeit sortiert anzeigen lassen. Die einzelnen Themen sind dabei mit weiterführenden Informationen im Bericht verlinkt.

cht.enden

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enich

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Für die Generierung des PDFs nutzt der Hafenlogistikkonzern den von nexxar. Das Berichts-PDF (das gleichzeitig die Basis des gedrucken

Berichts ist) kann dadurch auf Knopfdruck jederzeit automatisch aus dem Online-Bericht

Formatrichtlinien und richtet sich weitgehend nach den Printvorgaben der HHLA. So wird der Inhalt im PDF beispielsweise standardmäßig zweispaltig, in Blocksatz und mit Silben-

Ein Vorteil dieses Ansatzes: Inhaltliche Änderungen, die vom Projektteam im vorgenommen werden, können jederzeit per Klick auch im

PDF synchronisiert werden. Während der Zusammenarbeit werden zudem auch andere Möglichkeiten des von nexxar ausgeschöpft: Ein Großteil der aufgaben-orientierten Kommunikation erfolgt z.B. über das integrierte Ticket-System und für den Austausch von Dateien wird das integrierte File-Transfer-System genutzt.

Geschäftsberichte werden sich an die Realität der digitalen Informationsnutzung anpassen.Fakt ist: Die meisten Stakeholder nutzen – ob nun als Online-Version oder Web-PDF. Gleichzeitig werden schätzungsweise weit über 90 Prozent aller Geschäftsberichte nach wie vor als Print-Dokument gedacht, gestaltet, produziert. Das ist paradox. Darum glauben wir, dass Berichte künftig primär für die Rezeption am Bildschirm optimiert werden müssen – woraus spezielle Anforderungen an die Konzeption, Gestaltung und Umsetzung resultieren.

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Online-Kommunikation bedarf in puncto Sprache und Übersetzung einer bewussten Herangehensweise.Die folgenden Punkte verschlanken Prozesse und steigern die Informationsaufnahme bei den Zielgruppen:

- Zielmedium bereits beim Schreiben vor Augen halten, so spart man zeitaufwändige Nachbearbeitungen.

- Der Gliederung Zeit widmen – Absätze & Absatzlängen, Zwischenüberschriften, usw. können Wunder wirken.

- Hilfsmittel wie Zitate, interaktive Überschriften, Keywords usw. bewusst

- Für schnelle und gezielte Informationsaufnahme prägnante Formulierungen wählen.

- Bereits beim Schreiben von deutschen Texten die Übersetzung im Hinterkopf behalten und ein besonderes Augenmerk auf die Übersetzung von Imagetexten legen.

Die Reporting-Zukunft ist trotzdem nicht ausschließlich im Online-Bericht zu sehen.Trotz des Wandels in der Mediennutzung ist Print aber nicht obsolet. Gerade für Geschäfts-berichte gilt: Unterschiedliche Stakeholder haben unterschiedliche Formatpräferenzen.

wie ihre Haptik, ihre Funktion als Imageträger oder Give-Away. Deshalb glauben wir an das

die zwar den Online-Bericht konzeptionell in den Mittelpunkt stellt, aber andere Formate ebenfalls berücksichtigt.

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Unternehmen müssen die Stärken von Medienformaten im Reporting noch besser ausschöpfen.Wenn der Print-Bericht über wesentliche Unternehmensentwicklungen informieren soll und als Give-Away verwendet wird, dann sollte der Weg weg vom mehrere hundert Seiten fassenden Bericht, hin zu einem kompakteren Format führen. Müssen Very-Special- Interest-Informationen wie der Anhang wirklich Teil des gedruckten Berichts sein? Reicht es nicht, wenn diese Informationen Online und als PDF verfügbar sind?

Eine Stärke von digitalen Berichten ist dagegen, dass sie viel Information abbilden können, ohne Rezipienten zu überlasten. Online-Berichte sind Pull-Medien, das heißt: Nutzer holen sich ihre Informationen bedarfsgerecht. Die Inhalte werden im Web anders als in einem PDF

Interessen ausgewählt. Auf solchen und anderen Stärken von Medienformaten sollten Unternehmen noch stärker aufbauen.

digital reporting evolved

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nexxar zählt zu den weltweit führenden Agenturen für digitale Unternehmensberichterstattung.Seit Gründung im Jahr 2003 haben wir weit mehr als 500 Online-Berichte umgesetzt – hinzu kommen zahlreiche Reporting-Apps, PDFs und gedruckte Berichte. Unsere momentan 36 Kunden kommen u.a. aus Deutschland, England, den Niederlanden, Italien, Schweden und der Schweiz.

Durch den internationalen Fokus, ausgereifte Prozesse und eine hohe Arbeit-spräzision hat sich nexxar auf die Bedürfnisse und Qualitätsanforderungen von Konzernen spezialisiert. Aktuell betreuen beispielsweise die Online-Berichte von AkzoNobel, BASF, Bayer, Deutsche Bank, METRO GROUP, Shell und SwissRe.

www.nexxar.com

Project Manager Head of Concept & Design

+43 1 596 22 68-34

[email protected]

Senior Consultant Marketing & Sales DACH

+43 1 596 22 68-18

[email protected]

EnglishBusiness AG ist ein auf englischsprachige Kapitalmarkt-kommunikation spezialisiertes Beratungsunternehmen.Mit uns begegnen Sie Ihrer internationalen „Investment Community“ gut vorbereitet. Wir unterstützen Sie bei zielgruppenorientierten Übersetzungen, bei der Produktion Ihrer IR-Publikationen, mit Prozessberatung sowie bei der Erstellung Ihres Unter nehmensglossars. Im Bereich englischsprachiger Finanzkommunikation und bei der Vorbereitung auf Investorenpräsentationen ist EnglishBusiness mit fast 20 Jahren Erfahrung eine führende Adresse.

www.englishbusiness.de

Director, ppa. Translation

+49 40 650 525-43

[email protected]

Chair of the Board

+49 40 650525-3

[email protected]

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Trends in der Berichterstattung(wenn es denn welche gibt)

C.I.R.A. JahreskonferenzWien, am 19. Oktober 2016

Dominik Cofalka

Die Idee

Zielgruppengerechte Information der verschiedenen Anspruchsgruppen über verschiedene Kanäle ist bereits heute ein «Must». Sowohl der Inhalt als auch dessen Aufbereitung muss den Anforderungen des jeweiligen Kanals entsprechen. Im Idealfall besteht für die Leser die Möglichkeit des Dialogs mit dem Unternehmen.Matthias Känzig, GB-Symposium 2013, «Print, Web, Apps & Co. – ein Überblick überdie aktuelle Publishingsystem-Landschaft»

Dem digitalen Geschäftsbericht gehört die Zukunft. ... Die IR-Abteilungen stehen laufend vor der Aufgabe, ihre Kommunikationsstrategien zu prüfen und die entsprechenden Kanäle zu bedienen. Dabei muss jedes Unterneh-men für sein Budget und seine Bedürfnisse die passende Lösung finden.Christian Pfleger, GoingPublic 2012

Print ist totHandelsblatt 2007

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Die Wirklichkeit

Print-ReportWeiterhin das Fundament der Berichterstattung, v.a. für Finanzteil.

Online-ReportingAlle größeren Unternehmen in der DACH-Region stellen auf ihrer Website den Geschäftsbericht im PDF-Format zum Download bereit.Nur 55% der SMI-Unternehmen, 36% der DAX/MDAX/SDAX-Unternehmen und 15% der ATX-Unternehmen publizieren einen HTML-Online-Report.In über 50% der Fälle sind die Online-Reports bloße Zusammenfassungen der „GB-Langversionen“.In über 50% der Fälle keine Optimierung für mobile Nutzung.

Social-Media-NutzungDe facto bedeutungslos (Nutzungsrate <10%).

AppsDe facto bedeutungslos (Nutzungsrate <10%).

Quellen: IR Benchmark 2016;Tangelo-Research: State of Online Annual Reports in Germany, Switzerland, & Austria

Abschlussbericht „Zukunftslabor Geschäftsbericht“

Eine Studie der Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit Alpiq Holding AG, Multimedia Solutions AG, PricewaterhouseCoopers AG, Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, SAP AG und YJOO Communications AG.

StorytellingProfessionell kommunizierende Unternehmen … gießen die Daten und Informationen, die sie mitzuteilen wünschen, in die Form einer Erzählung, die im Idealfall Wiedererkennungswert hat und so Verständnis oder sogar Sympathie erzielt.

„Redduce to the max“Schlichtheit, Effizienz und Eleganz der Einfachheit im Sinne einer Reduktion der Berichterstattung stehen im Vordergrund.

Mash-upSelektive Nutzung der Vorteile der Online-Geschäftsberichterstattung in Hinblick auf die Flexibilität von Daten und Formaten zugunsten der Berichtsadressaten.

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Drei Gedanken zum Abschluss

Eine Beobachtung: Ausholzen bei den Notes, mit dem Ziel, diese verständlicher zu machen.

Integrated Reporting: Alle reden davon. Viele verstehen es falsch, rein buchhbinderisch nämlichh. Die Allerersten – ganz wenige – sind auff dem IIRC-Pfad der Erleuchtung.

Ihr Trendgläubigen – kehret um! Besinnet Euch! Glaubet mehr an die eigene Kompetenz und vertrauet mehr auf die eigene Erfahrung.

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CSR-Reporting

Wien, Oktober 2016

2 © 2016 KPMG Advisory GmbH, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International.

700 GT CO2

2010

2015

2020

2025

2030

2033 2.860 GT CO2

CO2-Budget

Burning all fossile fuels

21 GT / year in 2010

Quo Vadis, CSR-Reporting?

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Sustainability Reporting in der Value Chain

Reporting Trends — Impacts der Wertschöpfungskette — Fundiertes Datenmanagement — Nachhaltigkeitsziele im Einklang mit der

Unternehmensstrategie

Quo Vadis, CSR Reporting?

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§ 243 Abs. 5 UGB

„Für große Kapitalgesellschaften umfasst die Analyse nach Abs. 2 letzter Satz auch die wichtigsten nichtfinanziellen Leistungsindikatoren, einschließlich Informationen über Umwelt- und

Arbeitnehmerbelange. Abs. 3 bleibt unberührt.“

Was bisher geschah . (CSR Reporting in der Praxis)

Integrierter Bericht Gesonderter Nachhaltigkeitsbericht

  Freiwillige Berichterstattung

Informationen im Lagebericht   § 243 Abs. 5 UGB   Angaben

verpflichtend für große Kapital-gesellschaften

  Freiwillige Berichterstattung

Must have Nice to have Nice to have?

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Neu: NFI-Richtlinie 2014/95/EU

Überblick über die NFI-Richtlinie

Allg

emei

nes

Richtlinie 2014/95/EU zur Änderung der Richtlinie 2013/34/EU im Hinblick auf die Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Unternehmen und Gruppen

Anwendungsbereich: Große Unternehmen, die

—  von öffentlichem Interesse sind und

—  im Jahresdurchschnitt mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen

Umsetzungsverpflichtung —  Veröffentlichung einer nichtfinanziellen Erklärung im Lagebericht oder gesonderte Berichterstattung

—  Angaben zur Diversität im Lagebericht im Bereich Erklärung zur Unternehmensführung

Oktober 2014

Dezember 2016

ab GJ 2017

Erlass der Richtlinie durch Europäisches Parlament und

Rat

Umsetzung der NFI-Richtlinie bis zum 6. Dezember in

nationales Recht Beginn der Berichtspflicht der

betroffenen Unternehmen

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Überblick über die NFI-Richtlinie

NFI-Richtlinie 2014/95/EU - Aufbau

Form

—  Aufnahme der sogenannten nichtfinanziellen Erklärung grundsätzlich im Lagebericht

—  Optional für österreichischen Gesetzgeber: gesonderte Berichterstattung innerhalb von 6 Monaten ab Bilanzstichtag

—  „Comply or explain“ in Bezug auf die einzelnen Belange

—  Form der Erklärung: Unternehmen können sich auf unionsbasierte und internationale Rahmenwerke stützen (z.B. GRI)

—  Formale Prüfung des Berichts

—  Optional für österreichischen Gesetzgeber: Inhaltliche Prüfung der Informationen

Prüfung

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Inhalt

Wesentliche Informationen bezüglich

—  Umwelt-, Sozial-, und Arbeitnehmerbelange —  Achtung der Menschenrechte —  Bekämpfung von Korruption und Bestechung —  Diversität in Aufsichts-, Leitungs- und

Kontrollgremien in Bezug auf Aspekte wie Alter, Geschlecht, Bildungs- und Berufshintergrund

Struktur

—  Darstellung des Geschäftsmodells —  Bezüglich der einzelnen Belange

-  Konzepte und Ergebnisse

-  Wesentliche Risiken und wesentliche nichtfinanzielle Leistungsindikatoren, die für Geschäftstätigkeit von Bedeutung sind

—  Bezüglich Diversität: Konzepte und Ergebnisse

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Vertrauens-Verstärker: Prüfung und andere Assurance

Prüfungsumfang laut NFI-RL

Pflicht Optional   Formale Prüfung der nichtfinanziellen- Erklärung im Lagebericht

  Inhaltliche Prüfung der Informationen   Konzepte   Datenqualität   Vollständigkeit   Genauigkeit von Schätzungen

Prüfung laut UGB Pflicht

  Prüfung der wichtigsten nichtfinanziellen Leistungsindikatoren im Lagebericht für große Kapitalgesellschaften (§ 243 Abs. 5 UGB)

denkstatt GmbH Hietzinger Hauptstrasse 28 · 1130 Vienna, Austria T (+43)1 786 89 00 F (+43)1 786 89 00-15 [email protected], www.denkstatt.at

kpmg.at

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16:45 – 17:45 Uhr: Best Practice zur Krisenkommunikation

PANEL 8 (parallel zu Panel 9)

Best Practice zur Krisenkommunikation

Götz Schlegtendal, Kirchhoff Consult AGGerhard Kürner, Lunik 2Wolfgang Matejka, Matejka & Partner Asset Management GmbHManuel Taverne, FACC AG / C.I.R.A.

Moderation: Wolfram Schmitt, Ehrenpräsident DIRK

Moderation:Wolfram SchmittEhrenpräsident DIRK, Deutscher Investor Relations Verband

Dr. Wolfram Schmitt ist ein Investor Relations und Kapitalmarktexperte mit langjähriger Markterfahrung. In seiner aktuellen Rolle als selbständiger Unternehmensberater kooperiert er seit 2014 als Senior Advisor mit der Strategic Communications Practice von FTI Consul-ting. Sein Beratungsschwerpunkt liegt bei ausgewählten Kapitalmarkttransaktionen (z.B. IPOs, M&A) und Investor Relations-Projekten. Zuvor war er von 1989 bis 2010 bei der Deut-schen Bank. Zunächst in der Abteilung für Konzernentwicklung, dann ab 1998 als Managing Director und Leiter Investor Relations verantwortlich für die weltweite Kapitalmarktkommu-nikation des Konzerns. 2010 bis 2013 war er Leiter Investor Relations der Talanx AG in Han-nover. Er war dort in zentraler Funktion mitverantwortlich für den erfolgreichen Börsengang der Talanx im Oktober 2012. 2005 bis 2008 war er Präsident des DIRK Deutscher Investor Re-lations Verband e.V. Heute ist er einer von zwei Ehrenpräsidenten des DIRK.

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Götz SchlegtendalPartner, Kirchhoff Consult

Dr. Götz Schlegtendal ist Partner bei Kirchhoff Consult, einer der führenden Beratung für Finanz- und Unternehmenskommunikation. Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre und anschlie-ßender Promotion war er von 2000-2005 zunächst als Senior Consultant bei Kirchhoff Consult für Finanz- und Unternehmenspublikationen verantwortlich und betreute Kunden aus allen Börsen-segmenten. 2005 begleitete er auf Unternehmensseite den IPO des Finanzdienstleisters Lloyd Fonds. Als Leiter Unternehmenskommunikation baute er den IR-Bereich auf und den PR-Bereich aus. Götz Schlegtendal ist Partner bei Kirchhoff Consult. Eine seiner inhaltlichen Aufgabenschwer-punkte ist die Beratung von Key Accounts in Österreich, Süddeutschland und der Schweiz in den Themen Investor Relations, Unternehmenskommunikation und CSR.

Gerhard KürnerManaging Partner, Lunik2 Holding GmbH

Gerhard Kürner begann seine Marketing- und Medientätigkeit Anfang der 90er Jahre mit der Ein-führung der Full Motion Video auf CD (Philips CDI) am österreichischen Markt. 1996 erhielt er den Staatspreis für Werbefilm für den ersten interaktiven Kinowerbespot und produzierte eines der ersten Privat-TV-Programme Österreichs in Wels. Ende der 90er Jahre entwickelte er als Geschäfts-leiter der wootoo.com online media AG eines der ersten österreichweiten Online Streaming TV Modelle. 2001 war er 14 Jahre lang in verschiedensten internationalen Marketing- Kommunika-tion und IT-Funktionen bei der voestalpine tätig und als Leiter der Konzernkommunikation maß-geblich an deren Imagewandel vom traditionellen Stahlproduzenten zu einem internationalen Technologie- und Industriegüterkonzern beteiligt. Ebenso war er für die Entwicklung und Errich-tung der weltweit ausgezeichneten voestalpine Stahlwelt verantwortlich. Seit 2015 ist Gerhard Kürner Geschäftsführer der Lunik2 Holding GmbH.

Wolfgang MatejkaGeschäftsführender Gesellschafter der Matejka & Partner Asset Management GmbH

Wolfgang Matejka ist seit Juli 2010 als geschäftsführender Gesellschafter der konzessionierten Wertpapierfirma Matejka & Partner Asset Management GmbH mit dem Schwerpunkt Fondsma-nagement tätig. Herr Matejka ist CEFA-Investmentanalyst und verfügt über 30 Jahre einschlägige Erfahrung im Bankwesen, davon über 18 Jahre in Führungspositionen. Die Stationen seiner be-ruflichen Laufbahn vor seiner aktuellen Tätigkeit waren Österreichische Länderbank AG, Bank Austria AG, Allianz Investmentbank AG, Bank Vontobel Österreich AG und Julius Meinl Investment GmbH.

Manuel TaverneDirector Investor Relations FACC AG, Vorstandsmitglied C.I.R.A.

Manuel Taverne ist seit mehr als zehn Jahren als IR-Manager tätig. Nach drei Jahren als Mitglied des IR-Teams bei der Telekom Austria AG ging er nach Linz und begleitete 2006 die POLYTEC Holding AG bei ihrem Börsegang und war neun Jahre lang für die Kapitalmarktaktivitäten des Konzerns verantwortlich. Im Jänner 2015 wechselte er zur FACC AG.

Best Practice zur Krisenkommunikation

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PANEL 9 (parallel zu Panel 8)

Partycrasher MIFID II? Auswirkungen auf Corporate Access und Research

Silke Krüger, BerenbergRoman Eisenschenk, Kepler CheuvreuxStefan Maxian, Raiffeisen Centrobank AG, ÖVFAKlaus Ofner, Wienerberger AG

Moderation: Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE / C.I.R.A.

Moderation:Diana Neumüller-KleinSTRABAG SE / C.I.R.A.

Mag. Diana Neumüller-Klein, CFA, ist Leiterin der Konzernkommunikation des börsenotierten Bauunternehmens STRABAG SE. Als solche verantwortet sie die Bereiche Public Relations, Investor Relations und Corporate Governance. Klein studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und spezialisierte sich auf Investmentbanking und Finanzie-rung. Danach sammelte sie Erfahrungen als Analystin für Unternehmensakquisitionen in ei-ner Großbank sowie in Investor Relations bevor sie 2007 in den STRABAG Konzern eintrat und den Börsegang begleitete.

16:45 – 17:45 Uhr: Partycrasher MIFID II? und Research

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Silke KrügerManaging Director, Head of Corporate Relationship Management, Berenberg

Silke Krüger verantwortet bei Berenberg das Corporate Relationship Management für börsenno-tierte Unternehmen, Familienunternehmen und Family Offices. 2006 trat sie in das Unternehmen ein, um zunächst den Bereich Bankenkooperation aufzubauen, den sie auch heute nach wie vor verantwortet. In den Jahren 2010 bis 2014 zeigte Frau Krüger sich zudem verantwortlich für den Ausbau der strategischen Kundenberatung für inhabergeführte Unternehmen und Family Offices. Im Laufe des Jahres 2014 übernahm sie den Aufbau des neugeschaffenen Bereichs Corporate Relationship Management innerhalb unseres Investment Bankings und ist mit ihrem Team seit-dem im engen Dialog mit börsennotierten Unternehmen, Familienunternehmen und Family Offices. Silke Krüger war vor ihrem Eintritt in das Haus Berenberg mehrere Jahre im Private Banking tätig.

Roman EisenschenkHead of Austrian Sales, Kepler Cheuvreux

Roman Eisenschenk, CEFA, leitet seit September 2012 den Verkauf österreichischer Aktien bei Kepler Cheuvreux und ist seither auch für den Verkauf europäischer Aktien an österreichische in-stitutionelle Kunden verantwortlich. Zuvor entwickelte und leitete er den österreichischen Aktienbereich der Deutsche Bank von 1995-2012. In dieser Zeit betreute er etliche Börsegänge und Platzierungen österreichischer Unternehmen und seit 2004 war sein Team dauerhaft Markt-führer an der Wiener Börse. Davor arbeitete er ab 1988 im Aktienbereich der Chase Manhattan Bank und nach deren Übernahme kurz ein Jahr für den Credit Lyonnais. Roman Eisenschenk ist Mitglied des ATX Indexkommitees ein Absolvent des ÖVFA/EFFAS Lehrgangs 1996/97.

Stefan MaxianSenior Equity Analyst, Raiffeisen Centrobank AG

Stefan Maxian graduierte 1997 an der Wirtschaftsuniversität Wien. Von 1997 bis 2001 war er in der RZB im CEE Credit Risk Managment tätig. Seit 2001 ist Stefan Maxian in der RCB als Analyst für verschiedene österreichische Titel, und seit 2003 für die Coverage von Versicherungen und Banken zuständig. Im März 2012 hat er die Leitung der Abteilung Company Research übernommen.

Klaus OfnerHead of Investor Relations, Wienerberger AG

Klaus Ofner ist seit 2011 im Bereich Investor Relations der Wienerberger AG tätig, dessen Leitung er im Jahr 2013 übernahm. In dieser Funktion verantwortet Herr Ofner die laufende Kommunika-tion mit Finanzmarktteilnehmern bei Roadshows und Konferenzen, die Abwicklung der Haupt-versammlung und des Capital Markets Days sowie die Berichterstattung im Rahmen der Regel-publizität. Zuvor war der Betriebswirt seit 2006 als Aktienanalyst bei der Raiffeisen Centrobank tätig und fokussierte sich insbesondere auf Bau- und Industriewerte in der Region Zentral-Ost-europa. Während seiner Tätigkeit als Analyst erwarb Herr Ofner die Zertifizierung als CFA®.

Partycrasher MIFID II? und Research

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Programm11

:00

– 12

:00

PANEL 2Aktuelle InvestmenttrendsPeter Kirkow, KPMG Makinson CowellGünther Artner, Erste Group Bank AGNico Baader, Baader Bank AGWilli Celeda, Raiffeisen Centrobank AGAlois Wögerbauer, 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.H.

Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A.

11:0

0 –

12:0

0PANEL 3Wie Journalisten tickenStephan Klasmann, Flughafen Wien AGEsther Mitterstieler, NEWSMarius Perger, Börsen-KurierDominik Hojas, Der Börsianer

Moderation: Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE / C.I.R.A.

12:3

0 –

13:3

0

PANEL 4Passiv, Aktiv, Aktivist – der neue AktivismusAndreas Posavac, IPREOMichael Sieghart, Petrus Advisers Ltd.Andreas Mayr, DORDA BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte GmbHRonald Schranz, Brunswick Austria & CEE GmbH

Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A.

12:3

0 –

13:3

0

PANEL 5IR-KarrierewegOlaf Streuer, Hochschule WismarHarald Kinzler, CNC – Communications & Network Consulting AGSusanne Bixner, Inner Circle CounsultantsStefan Schönauer, IMMOFINANZ AG

Moderation: Katharina Ariane Beyersdorfer, DIRK

15:0

0 –

16:1

5

PANEL 6Rechts-Update zum Kapitalmarkt Florian Khol, BINDER GRÖSSWANG Rechtsanwälte GmbH Elke Napokoj, bpv Hügel Rechtsanwälte OGClemens Hasenauer, CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld HlawatiKlemens Eiter, BDO Austria GmbHGerhard Schwartz, Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.

Moderation: Marielouise Gregory, Telekom Austria AG

15:0

0 –

16:1

5

PANEL 7Reporting TrendsAlexandra Grobe, EnglishBusiness AGManuela Göd, nexxar GmbHDoris Gstatter, IR & mehrDominik Cofalka, Mensalia Unternehmensberatungs GmbHHelmut Kerschbaumer, KPMG Austria AGPeter Linzner, denkstatt GmbH

Moderation: Manuel Taverne, FACC AG / C.I.R.A.

16:4

5 –

17:4

5

PANEL 8Best Practice zur KrisenkommunikationGötz Schlegtendal, Kirchhoff Consult AGGerhard Kürner, Lunik 2Wolfgang Matejka, Matejka & Partner Asset Management GmbHManuel Taverne, FACC AG / C.I.R.A.

Moderation: Wolfram Schmitt, Ehrenpräsident DIRK

16:4

5 –

17:4

5

PANEL 9Partycrasher MIFID II? Auswirklungen auf Corporate Access und ResearchSilke Krüger, BerenbergRoman Eisenschenk, Kepler CheuvreuxStefan Maxian, Raiffeisen Centrobank AG, ÖVFAKlaus Ofner, Wienerberger AG

Moderation: Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE / C.I.R.A.

SAAL A SAAL B

C.I.R.A. – CERCLE INVESTOR RELATIONS AUSTRIA, Wallnerstraße 8, 1010 Wien, Tel. +43 664 840 30 33, [email protected], www.cira.at

9:00

Was steuert den Erfolg?Key Note: Markus Hengstschläger, Genetiker

10:0

0 –

10:3

0

PANEL 1Erfolgreich positionierenChristoph Boschan, Wiener Börse AGBarbara Potisk-Eibensteiner, RHI AGFritz Mostböck, Erste Group Bank AG, ÖVFA

Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A

SAAL A