cdu holm aktuell 05 2008 · di.-fr. 12-14 uhr und ab 16.30 uhr samstag, sonn- und feiertags ab 10...

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SPEZIAL KOMMUNALWAHL 2008 Informationen Ausgabe 5/2008 HOLM AKTUELL SPEZIAL KOMMUNALWAHL 2008 + + + Ihre Stimme gestaltet Holm’s Zukunft! + + + Ihre Stimme gestaltet Holm’s Zukunft! + + +

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SPEZIALKOMMUNALWAH

L 2008

InformationenAusgabe 5/2008

HOLM AKTUELL

SPEZIALKOMMUNALWAH

L 2008

+ + + Ihre Stimme gestaltet Holm’s Zukunft! + + + Ihre Stimme gestaltet Holm’s Zukunft! + + +

HOLM AKTUELLSeite 2 5/2008

+ + + Ihre Stimme gestaltet Holm’s Zukunft! + + + Ihre Stimme gestaltet Holm’s Zukunft! + + +

HOLM AKTUELL5/2008 Seite 3

Rubriken - Menschen und Gruppen in Holm und das Historische Schaufenster - weiterführen und Ihnen zei-gen, wo überall über unsere Grenzen hinaus der NameHolm einen guten Klang hat. Das Redaktionsteamwünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Ihr

In der gesamten abendländischen Tradition gehört derindividuelle Beitrag zum allgemeinen Wohl unverzicht-bar zu einem sinnerfüllten Leben. Von Theodor Heussstammt der Spruch „vom Ehrenamt lebt die Demokratie“.

Mit der demographischen Entwicklung, der Individuali-sierung der Gesellschaft und neue Formen der Lebens-gestaltung, erfährt der Begriff ehrenamtlicher Arbeitseit geraumer Zeit leider einen Bedeutungswandel.Selbstloser Einsatz, wertgebundene Verbandszugehörig-keit und langfristige Bindungen treten zu Gunsten vonBestätigung, sinnstiftender Erfahrung und Spaß in derGemeinschaft mehr und mehr in den Hintergrund.

Aber in Holm ist die Welt noch in Ordnung. Für michwar es besonders erfreulich zu erfahren, wie selbstver-ständlich sich Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt haben, sich auch zukünftig für unsere Gemeinde ehren-amtlich zu engagieren. Dies allein verdient besondereAnerkennung und ich würde mir wünschen, dass dieKandidaten der CDU auch Ihr Vertrauen erhalten. Mitneuer Energie wollen wir die Zukunft meistern. Mit Ihrer Stimme bleibt Walter Rißler unser Bürgermeister.

In dieser Ausgabe steht natürlich die Kommunalwahlam 25. Mai im Mittelpunkt. Daneben wollen wir die

Eberhart Hellich

Liebe Holmer Bürger-innen und Bürger,

Im Sande 2 · 25488 Holm · Telefon: 04103/91 64-0 · Fax: 04103/50 73

Paulsen Handelsgesellschaft mbH

STOPP!EINKAUFEN &GENIESSEN!

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HOLM AKTUELLSeite 4 5/2008

Am Lehmweg wurde durch die Erweiterung des Regen-kanals bei der Fa. Hagen die Überflutungen beseitigt.Um die Jugendarbeit im Tine-Kropp-Haus fortzusetzen,wurde der neue Jugendpfleger Sven-Michael Kahns ein-gestellt. Im Oktober verlieh die Gemeinde den Kultur-preis an Herrn Johannes Paulsen als Anerkennung fürden Bau und die Einrichtung des Heimatmuseums.

Die Jahre 2004 bis 2006 waren finanziell schwierigeJahre. Gesenkte Steuerschätzungen und höhere Umla-gen sorgten für große Finanzlöcher im Verwaltungs-haushalt. Nur durch hohe Entnahmen aus der Rücklagekonnten wir das Minus auffangen. Immer wieder wurdeauf sparsamste Haushaltsführung hingewiesen. Am29.2.04 konnten wir die lang ersehnte 3-Felder-Sporthal-le mit einem großen Festprogramm einweihen. Heutegibt es kaum noch freie Zeiten in der Halle. Am 16.5.04wurde das Holmer Museum eingeweiht und am 4.11.04haben wir die Holmer Chronik zur 750-Jahr-Feier öffent-lich vorgestellt.

Im Jahr 2005 wurde die Gemeinde 750 Jahre alt. Mit einem Festakt am 29.4.05 begann ein stürmisches Jahr.Die Feuerwehr und alle Vereine beteiligten sich mit vie-len Veranstaltungen und sorgten so für ein unvergessli-ches Erlebnis weit über Holmer Grenzen hinaus. Es warauch das Jahr in dem die Gemeinde Holm Helmut Wer-ner den Kulturpreis verlieh.

Am 3.2.06 konnte ein neues Feuerwehrfahrzeug LF 20/16zum Preis von 230.000 EUR an die Freiwillige Feuerwehrübergeben werden. Damit ist der Brandschutz weiterhingesichert. Die von der Feuerwehr-Unfallkasse aufgezeig-ten Mängel konnten noch nicht alle beseitigt werden undbefinden sich jetzt, 2008, in der Abschlussphase. Durchden Ankauf von Flächen für eine ReitwegeverbindungRichtung Heist und den Bau eine Brücke über die Holmauist das Reitwegenetz ergänzt worden. In den Holmer Sand-bergen haben wir mit Hilfe von EU-Mitteln, Landes- undKreismitteln ein großes Natura-2000-Projekt gestartet. DieDünen wurden freigelegt und 15 ha Wald neu angepflanzt.

Das Jahr 2007 war geprägt durch die Erschließung desB-Planes 22 (Im Wiesengrund) und den Verkauf der Ge-meindegrundstücke. Durch den vielen Regen und denschwierigen Baugrund verzögerte sich die Erschließungerheblich. Jetzt stehen jedoch schon die ersten Häuser.

Der Bau des Kreisels an der B431-Hetlingerstraßenahm großen Raum ein bei unseren

Beratungen. Beim Bau hatte

Liebe Holmer Bürgerinnen und Bürger, als Ihr Bürger-meister möchte ich noch einmal auf die letzte Wahlperi-ode zurückblicken. Trotz sparsamster Haushaltsführungließen sich Kürzungen bei den Zuschüssen und modera-te Steuererhöhungen nicht vermeiden. Durch viele klei-ne Maßnahmen und auch größere Beschaffungen konn-ten wir die Lebensqualität unseres Dorfes steigern. Eslebt sich gut in Holm!!!

Im August 2003 wurde durch den Ausbau des 1. StockesLehmweg 8 der Startschuss für die 3. Vormittagsgruppebeim DRK-Kindergarten gegeben. Mit dem Kauf einesGeschwindigkeitsmessgerätes sollte die Einhaltung derGeschwindigkeit in den neu eingerichteten 30 km-Zonenüberprüft werden. Leider wird heute noch von den An-liegern zu schnell gefahren.

Im B-Plan 21 (Am Kamp) wurden die letzten Grundstückeverkauft und das Gewerbegebiet (B15) wurde erweitert.

Bürgermeister Walter Rißler

Rückblick 2003 bis 2008

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HOLM AKTUELL5/2008 Seite 5

nicht jeder Bürger Verständnis für die Umleitungen. In-zwischen hat es sich aber sehr gut eingespielt und imMai 2008 soll die Fertigstellung erfolgen.

Liebe Holmer Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mitdem Holmer Gemeinderat konnte ich viel für unserschönes Dorf Holm anschieben. Ich habe es immer gerngemacht und hatte die Unterstützung der Familie undeiner großen Zahl freiwilliger Helferinnen und Helfer.Dafür sage ich herzlich Danke!

Ihr BürgermeisterWalter Rißler

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Ihr schönster Tag im Leben ...sollte unvergesslich sein!Wir richten Ihre Feste undVeranstaltungen nach Ihrenindividuellen Wünschen aus.Ob Mittagstisch, Festmenüoder kalt-/warmes Buffet - wir beraten Sie gern!

Unsere Öffnungszeiten:Di.-Fr. 12-14 Uhrund ab 16.30 UhrSamstag, Sonn- undFeiertags ab 10 UhrMontag Ruhetag

Restaurant + HotelHauptstraße 14

25488 HolmTelefon: 04103/9 30 70Telefax: 04103/93 07 77www.ladigesgasthof.de

HOLM AKTUELLSeite 6 5/2008

Für die JugendDie Zukunft unserer Kinder hat bei der CDU stets hohe Priorität. Wie auch in der Vergangenheit möchtedie CDU in Zukunft den geänderten Anforderungender Kinderbetreuung in den Kitas gerecht werden.Dabei sollen Kindergartenplätze für die Eltern auchweiterhin finanzierbar bleiben.Erziehung und Bildung sind wesentliche Vorausset-zungen für die Entwicklung unserer Kinder hin zudemokratischem Denken und Handeln. Daher ist uns eine zukunftsweisende Ausstattung unsererSchule besonders wichtig. Neben der Anschaffungnotwendiger neuer Lernmittel, wird sich die CDUauch massiv dafür einsetzen, dass der Schwimm-unterricht und die Klassenfahrten weiterhin finanziellunterstützt werden.Die Arbeit der Betreuungsschule dient der Entlastungberufstätiger Eltern und ist ein wichtiger Bestandteilbegleitender Maßnahmen während der Schulzeit. Die kostenlose Bereitstellung der Räume und Zu-schüsse zu den Sachmitteln haben für uns deshalb eine hohe Priorität.Die Jugendarbeit im Tine-Krupp Haus ist uns ein besonderes Anliegen. Die vorbildliche offene Jugendarbeit wird auch weiterhin von der CDU unterstützt.Wir sehen im Bau attraktiver, kindgerechter Spiel-plätze für unseren Nachwuchs eine dringende Maß-nahme unserer Politik für die nächsten 5 Jahre. Ein aktives Gemeinschafts- und Vereinsleben sind Voraussetzung dafür, dass sich die Bürger in unseremOrt wohl fühlen. Neben der Unterstützung des TSVHolm fördert die CDU deshalb auch weiterhin dasvielfältige kulturelle und sportliche Angebot allerVereine und Verbände.

Für unsere älteren MitbürgerWir möchten, dass in unserem Ort niemand allein gelassen wird. Deshalb soll es auch in Zukunft fürunsere Senioren Theaterbesuche, Ausflüge und eineWeihnachtsfeier geben.Ziel unserer Politik ist es, dass vor allem für unsereälteren Mitbürger die Nahversorgung mit Einkaufs-möglichkeiten, Ärzten, der Apotheke und des Pflege-dienstes erhalten bleiben.Das altengerechte Wohnen in zentraler Lage ist einHauptziel unserer Politik für die nächste Legislatur-periode.

Die CDU Holm hat sich für die kommende Legislaturperiode folgende Ziele gesetzt.

Vorraussetzung jeglichen politischen Handelns sind jedoch geordnete Finanzen, für die sich die CDU stetseinsetzt.

Leben in gesunder Umwelt Mit unserer Politik möchten wir dazu beitragen, dassdas Dorf und die Holmer Feldmark in ihrer Einzigartig-keit erhalten bleiben. Eine intakte Natur und gesundeUmwelt bedeuten eine hohe Lebensqualität.

Wir unterstützen deshalb:die Pflege der Holmer Sandberge, des NSG Butter-moors, der Knicks und der Wander- und Reitwegedie jährliche Säuberung des Dorfes und der FeldmarkAsbestsanierung und Reetdachförderung im Rahmender finanziellen Möglichkeitendass der Dorfplatz zu einem zentralen Platz unseresOrtes wird auf dem Veranstaltungen aller Art stattfin-den könnenWege, Straßen, Plätze und Bushaltestellen sicher und ansehnlich zu gestalten, bleibt eine ständige Herausforderung für die Gemeinde und behält für die CDU hohe Prioritätbei öffentlichen Gebäuden - soweit es sich rechnet -den Einsatz erneuerbarer Energien (Solartechnik etc.)

Lebenswertes Holm für alle BürgerDie CDU lehnt es ab, dass alle Lebensbereiche derBürger unserer Gemeinde reglementiert werden undwendet sich deshalb gegen Überbürokratisierung und Überregulierung durch Verordnungen.Die Wahrung des eigenständigen Charakters unsererGemeinde am Rande der Großstadt Hamburg und derHetlinger Marsch ist für uns wichtig. Die Erhaltung der Lebensqualität ist deshalb zukünftigRichtschnur und Maßstab für mögliche Veränderungenin Holm. Wir sind der Überzeugung, dass unser Dorfnur in überschaubarem Rahmen wachsen soll. Die Be-bauung des Innenbereiches hat dabei Vorrang.

Ortsverband Holm

Wahlprogramm der CDU Holm

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HOLM AKTUELL5/2008 Seite 7

Leben in SicherheitDie Freiwillige Feuerwehr Holm soll auch weiterhinein schlagkräftiges, verlässliches Team bleiben. Einemoderne, bedarfsgerechte Ausrüstung unserer Feuer-wehrleute ist uns wichtig. Wir befürworten daher dienotwendige Sanierung der Feuerwache und der dazugehörenden Schulungs- und Lagerräume.Der CDU ist es ein besonderes Anliegen, dass unserDorfpolizist in Holm stationiert bleibt.

Sport für ein gesundes LebenSport, insbesondere der Breitensport im TSV Holm,dient der Gesunderhaltung und Leistungsförderungin jedem Lebensabschnitt und ist wichtig für Erzie-hung und Freizeit.Um ein breites sportliches Angebot in unserem Ortzu haben, ist uns eine harmonische Zusammenarbeitmit allen Vereinen und Clubs sehr wichtig.Mit der Pflege & Wartung der Sportanlagen möchten wirdas vielfältige sportliche Angebot in Holm unterstützen.

Wirtschaftliche EntwicklungEine erfolgreiche Standortpolitik ist für die CDUGrundlage für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik.Die CDU setzt sich daher in unserem Ort für bedarfs-gerechte Internetversorgung ein.Für Holmer Betriebe soll ein angemessenes Wachs-tum durch Ausweisung neuer Gewerbeflächen ermög-licht werden.Die CDU setzt auf vertretbare Steuersätze. Wir wollenunseren Bürgern und Unternehmen möglichst nur ei-ne geringe Steuerbelastung abfordern.

Holm ist ein Dorf mit hoher Lebensqualität! Wir wollen, dass das so bleibt.

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Montags Ruhetag

HOLM AKTUELLSeite 8 5/2008

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Wreedenschlag 325488 Holm

Tel.: +49 (0) 4103/92 96-0Fax: +49 (0) 4103/92 96-66E-Mail: [email protected]: www.mtk-kropp-de

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HOLM AKTUELL5/2008 Seite 9

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Unsere Gemeinde hat viel zu bieten! Neben einem aktiven kulturellen Leben sowie einemvielfältigen sportlichen Angebot, bietet Holm auch einen hohen Standard in der Betreuung unserer kleinsten Mitbürger. Um das auch in Zukunft weiterführen zu können, braucht Holm einen Bürgermeister der die Herausforderungen der Zukunft meistern kann.

Walter Rißler ist bereit mit seiner bewährten Mannschaft, diese Verantwortung auch für dienächsten fünf Jahre in unser Gemeinde zu übernehmen.

Ihre drei Stimmen für die CDU-Kandidaten sichern Walter Rißler eine breite Mehrheitals Bürgermeister unseres Dorfes!

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Unsere Kandidaten

Ein engagiertes Team der CDU stellt sich am 25. Mai 2008 zur Wahl. Mit Walter Rißler an der Spitze undeiner ausgewogenen Mischung aus Jung und Alt, geht die CDU die erfolgreiche Titelverteidigung an. Mitjeweils nur einer Gegenstimme wurde bei der Mitgliederversammlung Anfang Februar die vom Vorstanderarbeitete Liste der Kandidaten für die Kommunalwahl 2008 von den Mitgliedern angenommen. KeineWidersprüche gab es auch gegen das Wahlprogramm der CDU. Mit neuer Energie in die Zukunft - so lau-tet das Motto für die nächsten 5 Jahre. Alle gewählten 23 Kandidaten der CDU wollen unter diesem Mot-to die Herausforderungen der Zukunft annehmen und sie meistern.

Walter Rißler, BürgermeisterMit 65 Jahren will es der in Holm geborene ehemalige Landwirt noch einmal wissen.Seit 1986, also 22 Jahre leitet er die Dorfgeschicke zielstrebig und mit stets offenemOhr für die Belange der Bürger. Die CDU Holm hat ihn aus Überzeugung zum sechstenMal zum Spitzenkandidaten gewählt. Die wichtigsten Ziele für die nächsten 5 Jahre sinddie Schaffung von Wohnraum für ältere Bürger und der Ausbau einer kindgerechten Be-treuung. Dabei muss die finanzielle Situation der Gemeinde im Auge behalten werden.Nach Aufgabe des landwirtschaftlichen Betriebes wünscht er sich mehr Zeit für diesechs Enkelkinder Kim-Ole, Johannes, Jan-Thore, Finn-Luca, Leni-Sophie und Lara. Auch soll das Reisen und das Feiern nicht vergessen werden.

Eberhart Hellich: Kinder sind die ZukunftGesellschaftspolitisch tätig zu sein ist Ehrensache für Eberhart Hellich. Der pensionierteOberstleutnant lebt seit 1980 in Holm, nachdem er als Adjutant des Generalmanagersbei einer internationalen Organisation in Luxemburg tätig war.

An der Führungsakademie in Hamburg unterrichtete er, bis er 1996 in den Ruhestandging. Eberhart Hellich ist eine „Sportskanone“. Erfolgreich engagierte er sich jahrelangfür die Jugendabteilung der Tennissparte des TSV Holm, um später als BürgerlichesMitglied im Ausschuss „Schule, Sport, Kultur“ für gute Bedingungen seiner TSVler zukämpfen. Die Christdemokraten wählten ihn vor zwei Jahren zu ihrem Parteivorsitzen-den. In dieser Funktion ist er stets bemüht, die Interessen aller Holmer abzuwägen undgerecht die Mittel zu verteilen.

Carsten HoffmannCarsten Hoffmann wurde 1957 in Hamburg geboren. Nach dem Abitur in Wedel absol-vierte er nach 2 Jahren Bundeswehr das Studium der Betriebswirtschaftslehre an derUni Hamburg. Nach einem kurzen Ausflug in die EDV-Welt war er 2 Jahre Mitarbeiterder Allianz in Hamburg und gründete im Anschluß eine Versicherungsmaklerfirma.1990 wandte er sich der Ortspolitik in Holm zu und ist, bis auf eine Legislaturperiode,ununterbrochen im Gemeinderat tätig. Von 2003 bis heute war der Kindergartenaus-schuß unter seiner Leitung - und er freut sich über das Erreichte. Politik „machen“ fürHolm ist eine Freude und eine besondere Verantwortung für Carsten Hoffmann, nichtzuletzt weil er mit seiner Familie schon 29 Jahre in Holm - denn hier lässt es sich be-sonders gut leben. Dies den Menschen zu erhalten und Sie auch manchmal deutlichdaran zu erinnern, wie gut es uns in Holm geht, ist eine schöne und reizvolle Aufgabe.Carsten Hoffmann freut sich auf die nächsten 5 Jahre im Gemeinderat und bittet Sieum Ihre Stimme.

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Detlef KleinwortDer 55 Jahre alte Diplom Ingenieur ist in Holm und Umgebung dafür bekannt, immer denrichtigen Ton zu treffen. Ob als humorvoller Redner oder als Chef der vor mehr als 25Jahren von ihm gegründete und vielfach ausgezeichnete Jugendjagdhornbläsergruppe,der Vater von vier Kindern trifft immer den richtigen Ton! Kleinwort ist in Holm aufge-wachsen, liebt sein Dorf. Er ist ein weitgereister Mann, hat nach dem Maschinenbau-studium jeweils ein Jahr in den USA, Australien und China gearbeitet.

Der Hegeringleiter der Jägerschaft und Hundeführer liebt die Natur und ist nicht nurVorsitzender des gemeindlichen Umweltausschusses, sondern auch Schutzgebietsbe-treuer für das Buttermoor und die Holmer Sandberge. Ganz wichtig ist für Detlef Klein-wort, dass Holm seinen dörflichen Charakter beibehält. Große Sorge bereitet ihm dasstetige Wachsen seiner Gemeinde und des Kreises Pinneberg trotz sinkender Bevölke-rungszahlen in Deutschland. Detlef Kleinwort wird auch weiterhin alles tun, um dasDorf Holm liebens- und lebenswert zu erhalten.

Klaus Grage Klaus Grage gehört seit elf Jahren dem Gemeinderat an, ist Mitglied des Finanz-, Bau-,Sozial- und Amtsausschusses. Darüber hinaus leitet der 65 Jahre Neu-Rentner ldie Geschicke der CDU-Fraktion als deren Vorsitzender - und zwar mit Kopf und Herz.

Seine Anliegen für die nächsten fünf Jahre sind die Schaffung von „Altergerechtemwohnen“, die sanfte Erweiterung des Gewerbegebietes, sowie die finanzielle Entlastungvon Eltern im Bereich der Kinderbetreuung. Klaus Grage liebt neben seiner Frau Herminichts mehr als seine beiden Enkeltöchter, und er verbringt viel Freizeit mit den vierund sech Jahre alten Mädchen. Jung und Alt sollen zufrieden und in Harmonie mitein-ander leben, findet der Christdemokrat. In jungen Jahren war er Liga-Fußballer, wasihm die Ehrenmitgliedschaft im TSV Holm eingebracht hat. So liegt es auf der Hand,dass er auch ein leidenschaftlicher Kämpfer für den Sport ist. Breitensport fördert dieGesundheit und entlastet die Krankenkassen, weiß Grage ganz genau.

Iris MatthiensenSeit 3 Jahren ist Iris Matthiensen im Vorstand der CDU Holm und bewirbt sich nun zumersten Mal um einen Sitz im Holmer Gemeinderat. Ein kinderfreundliches Dorf mit be-zahlbaren Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinen, einer gut ausgestatteten Grund-schuleschule, sicheren Schulwegen und tollen Spielplätzen - das sind seit vielen Jahrendie Ziele der 40-jähigen. Sie hat selbst drei Kinder im Alter von 10, 8 und 1 Jahr undsteht mitten im Thema. Erst viele Jahre als Elternbeirätin im DRK-Kindergarten undjetzt seit vier Jahren als Schulelternbeiratsvorsitzende unserer Heinrich-Eschenburg-Schule weiß sie auch aus eigener Erfahrung, wo der Schuh bei Familien drückt.

Die Gestaltung eines neuen Gartens im DRK-Kindergarten und die große 750 -Jahr-Feier in der Schule sind nur einige Projekte, die von ihr tatkräftig unterstützt wurden.Dank vieler Spender und Helfer war ihr die Beschaffung eines Schutzbodenbelags fürdie neue Turnhalle möglich, so dass diese wieder für Schul- und Kindergartenfeste zurVerfügung steht. Als selbständige Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht wirddieses Engagement abgerundet.

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Unsere Kandidaten

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Tobias Zeitler Tobias Zeitler wurde 1967 in Wedel geboren und lebt seit 1973 in Holm, wo er sich auchheute mit seiner Frau und seinen beiden 7 und 4 Jahre alten Söhnen, sehr wohl fühlt.Schon von Kindheit an gilt seine ganze Leidenschaft der Landwirtschaft. Nach landwirt-schaftlicher Ausbildung und Studium, ist der Diplom Agraringenieur heute als Gesell-schaftergeschäftsführer einer Hamburger Maklerfirma im Agrarhandel tätig. Nicht zu-letzt durch seine landwirtschaftlich geprägte Kindheit, sind Heimat und Holm für Ihneine untrennbare Einheit. Er bedauert es, dass die klassische Landwirtschaft in unsererRegion und unserem Dorf mehr und mehr zurückgeht. Deshalb möchte er sich dafür engagieren, dass Holm seinen dörflichen Charakter nicht verliert und dabei attraktiv für alle Einwohner bleibt. Da seine Söhne in Holm Schule und Kindergarten besuchen,liegen auch dort seine besonderen Interessen. Fünf Jahre als Mitglied der CDU Fraktionund im Feuerwehrausschuss, haben ihm gezeigt, wie wichtig geordnete Finanzen und eine vorausschauende bauliche Entwicklung unseres Dorfes für seine Bürger sind. Tobias Zeitler möchte auch hier gerne weiter mitarbeiten und helfen die Zukunft unseres Dorfes positiv zu gestalten.

Uwe HüttnerUwe Hüttner (54) ist seit 28 Jahren selbständiger Fotograf in Hamburg und lebt seit 16Jahren mit seiner Familie in Holm. Er genießt die Natur rund um seine Wahlheimat undnimmt aktiv am Dorfleben- und Geschehen teil. Neben seinen zahlreichen Hobbys un-terstützt er seine Frau Margit beim Kochen im Kochspass. Seit 5 Jahren arbeitet er imGemeinderat und sein Ziel ist es, Holm als attraktive Gemeinde zum Leben und Arbeitenzu erhalten und weiterzuentwickeln. Es ist sein Politikverständnis, möglichst allen Mei-nungen und Sichtweisen in den Ausschüssen Gehör zu verschaffen - immer natürlich un-ter Berücksichtigung der finanziellen Machbarkeit. Maßgeblich war Uwe Hüttner an derFestzeitung „750 Jahre Holm“ beteiligt und ist verantwortlich für die Neugestaltung der„Holm aktuell“ und der neuen Homepage der CDU. Auf weitere 5 Jahre im Gemeinderat,falls er wieder gewählt wird, freut er sich sehr.

Horst Schaper, Erster stellvertretender BürgermeisterDas „Gespann“ Bürgermeister Walter Rißler und Finanzausschussvorsitzenden HorstSchaper ist seit langem ein Homer Erfolgsmodell. Horst Schaper bürgt für Sparsamkeitin der Haushaltsführung und Kontinuität in der Holmer Fraktion und Gemeindevertre-tung. Als Leiter des Finanz- und Rechnungswesen einer marktführenden Firmengruppekann er auf umfassende berufliche Erfahrungen in allen Finanzfragen zurückgreifen.Seit Kurzem hat er noch mehr Zeit, sich für die Belange Holms einzusetzen, da er inden Ruhestand gegangen ist. Er ist stolz darauf, dass durch sparsames Wirtschaftendie Turnhalle ohne Schulden zu machen, bezahlt ist. Bei Investitionen denkt er stets andie Folgekosten. Sein Hauptaugenmerk liegt zur Zeit beim Ausbau der Krippenplätzeund dem geforderten Umbau der Feuerwache nach den Beanstandungen durch dieFeuerwehrunfallkasse und aus Fürsorge für unsere freiwilligen Helfer. Er hat mit FrauUte zwei verheiratete Kinder. Ihre Tochter mit Mann und den beiden Enkelsöhnen lebenin Australien. Sehr froh sind sie, dass ihr Sohn mit Frau und den beiden Enkeltöchterngerade in Holm ihr neues Heim bauen. Fit hält er sich mit Sport und langen Sparzier-gängen, Radtouren und zweimal die Woche walkt er auch mit der Sparte des TSV Holmeine Stunde durch die Holmer Sandberge.

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Clemens Zimmermann - Neubürger mit Engagement Wenn Clemens Zimmermann von „seinem“ Dorf spricht, leuchten seine Augen. Er istder Newcomer unter den Kandidaten. Mit Ehefrau Britta und Tochter Jule (9) lebt der40 Jahre alte Kaufmann erst seit knapp fünf Jahren in Holm. Weil er hier nicht nur wohnen, sondern leben will, hat er sich gleich ehrenamtlich engagiert, ist Mitglied im CDU-Vorstand. Ganz oben auf seiner Werteskala steht die Freiwillige Feuerwehr, die er auch als passives Mitglied unterstützt.

Seit 1993 arbeitet er in verschiedenen leitenden Positionen für einen italienischen Konzern, für den er auch zwei Jahre lang in der Zentrale in Verona tätig war. In seinerFreizeit arbeitet er gern im Garten oder spielt mit seiner Familie Golf.

Oliver Ringel Oliver Ringel wurde 1967 in Pinneberg geboren und wohnt seit dem in Holm in dergleichnahmigen Baumschule in der Steenwischtwiete. Besonders verbunden er sch mitder Holmer Landwirtschaft, in ihrer Vielfalt und dem stetigen Wandel. Schon seit 1983angagiert ich Oliver Ringel als aktives Mitglied in der Frewilligen Feuerwehr Holms.

Nach einer fundierten Ausbildung im In- und Ausland zum staatlich geprüften Techikerfür Gartenbau, hat er den Betrieb vor 12 Jahren von den Eltern übernommen. Zusam-men mit seiner Frau und den drei Kindern 2,5 und 9 Jahre alt geht der Baumschulervoll aund ganz in seiner Tätigkeit auf.

Seit fünf Jahren ist Oliver Ringel jetzt Mitglied der CDU Fraktion und von als bürgerli-ches Mitglied in den Umweltausschuss entsand worden. In der Kommunalolitik hat ereine neue Leidenschaftentdeckt und möchte gerne zukünftig in den Bereichen Umwelt,Grünanlagen, Spielplätze sowie Finanzen und Dorentwicklung für die Bürger unseresDorfes im Gemeinderat aktiv werden.

Joachim CorleisDer 42 Jahre alte Schifffahrtskaufmann Joachim Corleis ist seit 2000 im Holmer Ge-meinderat und Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur. Dort liegtsein politischer Themenschwerpunkt, und das soll auch in der kommenden Legislatur-periode so bleiben. Zwei Jahre lang hat er die CDU-Fraktion geführt, musste dann aberwegen seines Jobs dieses Ehrenamt in andere Hände legen.

Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Prokurist eines Hamburger Schiffsmaklers bereist der bisher jüngste Gemeindevertreter regelmäßig praktisch die ganze Welt. Dadurch entwickelte sich das Reisen zu seinem Lieblingshobby. Ruhe und Entspannungfindet Corleis im eigenen Garten im Eschenweg, einem blühenden Paradies, das derMann mit dem grünen Daumen engagiert pflegt.

HOLM AKTUELLSeite 14 5/2008

schusses für die Belange der Menschen ein. Außerdemengagiere ich mich im Ausschuss Umwelt, Sicherheitund Ordnung für eine sicherere und gesündere Umwelt.

Beruflich arbeite ich in der Pressestelle der CDU-Land-tagsfraktion und war davor für den Bundestagsabgeord-neten Ole Schröder und den jetzigen Landwirtschaftsmi-nister Christian von Boetticher tätig. Ich wurde 1973 inPinneberg geboren. Nach meinem Abitur an der Theodor-Heuss-Schule in Pinneberg studierte ich an der Universi-tät Hamburg Geschichte, Politikwissenschaften und BWL.

In den nächsten fünf Jahren wird es darum gehen, anden Schulen im Kreis Pinneberg die Betreuung und denUnterricht zu verbessern. Dazu werden wir als CDU dieLehrer in ihrer Arbeit durch Sozialpädagogen unterstüt-zen lassen. Damit kann auch ein Ganztagsangebot ein-geführt oder ausgebaut werden.

Im Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung istes mein Anliegen, die Natur und Umwelt für die Men-schen erreichbar und erlebbar zu machen.

Die Sicherheit der Menschen liegt mir am Herzen. Ichwerde mich deshalb für den weiteren Ausbau der Kreis-feuerwehrzentrale einsetzen, da dort die Die Aus- undWeiterbildung ehrenamtlicher Helfer stattfindet Die Sanierung und der Ausbau des für unsere Sicherheit so wichtigen Gebäudes ist mir ein wichtiges AnliegenAuch möchte ich mich intensiv für die Verstärkung derVerkehrsüberwachung einsetzen, denn Rasen gehörtnicht ins Dorf.

Ihr Marco Bröcker

Haben Sie noch Fragen? Sprechen Sie mich an!Mobil: 0173 622 38 00, eMail: [email protected]: www.marco-broecker.de

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Sie entscheiden bei der Kommunalwahl am 25. Mainicht nur darüber wie sich Ihre Gemeindevertretung zu-künftig zusammensetzt, sondern auch wer Sie im Kreis-tag vertreten soll.

Der Kreistag entscheidet unter anderem über die Aus-weisung neuer Naturschutzgebiete und das Angebot imÖffentlichen Personennahverkehr. Seit 2004 setze ichmich dort als Mitglied des Schule-, Kultur- und Sportaus-

Marco Bröcker

Liebe Holmerinnen und Holmer,

HOLM AKTUELL5/2008 Seite 15

In den letzten Monaten wurde in der CDU - Holm undihrer Gemeinderatsfraktion ein breit gefächertes The-menspektrum diskutiert. Die aus der CDU Fragebogen-aktion aufgenommenen Themen wurden aufgegriffenund nach Dringlich- und Machbarkeit überprüft. So wirdin den nächsten Monaten die erste Krippengruppe imDRK Kindergarten in Holm eingerichtet. Die notwendi-gen Umbaumaßnahmen sind bereits durch den Gemein-derat beschlossen. Bei Bedarf wird es auch möglich sein,im kirchlichen Kindergarten eine Gruppe einzurichten.Die Kinderspielplatzsituation soll ebenfalls in dennächsten Monaten verbessert werden. Eine Arbeitsgrup-pe wird die vorhandenen Spielplätze überprüfen und ei-ne Empfehlung abgeben, wie eine Verbesserung derSpielplatzsituation erreicht werden kann. Hohe Prioritätin all den Besprechungen hatte das seniorengerechteWohnen in Holm. Auch hier wird die Fraktion in dernächsten Legislaturperiode schnellstmöglich moderneLösungen vorschlagen. Die CDU-Holm blickt aber auchweiter in die Zukunft. Die Idee, den Dorfmittelpunkt inGestalt der Festwiese zu einem wirklichen Zentrum zumachen, wurde aufgegriffen. Mit Hilfe der Firma Preusskonnten auf dem letzten CDU-Stammtisch erste planeri-sche Ideen vorgestellt werden. Es wird hier sicherlichnoch reichlich Diskussionsbedarf hinsichtlich der Pla-nung aber auch Finanzierbarkeit geben - wichtig ist unsaber, dass der Prozess in Gang gesetzt wurde.

Auf dem letzten Erntefestwagen warben wir mit demSlogan „Mit neuer Energie in die Zukunft“. Um diesenmit Inhalt zu füllen, besuchte eine Abordnung der CDUFraktion die Wedeler Firma solarnova. Es konnten Ein-drücke gewonnen werden, welche Möglichkeiten es heu-te in dem Bereich Photovoltaik gibt. Da die Feuerwachein der nächsten Zeit auf Grund gesetzlicher Anforderun-gen umgebaut werden muss, wird es auch zu umfang-reichen Erneuerungen an den Dächern kommen. DieMöglichkeit hier auch Solartechnik zu installieren liegtauf der Hand und wird untersucht werden.

„Holm lebt sich gut“ der Slogan von der 750 Jahrfeier mo-tiviert uns von der CDU Holm immer auch in die Zukunftzu blicken, damit er auch morgen und übermorgen nochdas ausdrückt, was wir heute für unser Dorf empfinden.

Tobias Zeitler

Aus der CDU Fraktion

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Preisskat der CDUPerfekt organisiert und tolle Fleischpreise. So lässt sichder CDU Preisskat 2008 wohl am besten beschreiben.Die vielen „Skater“ und „Knobler“ haben den CDU Preis-skat 2009 schon in ihrem Terminkalender notiert.

„Holm räumt auf“ am 08. März 2008Nach dem Motto - „auch Du bist Holm“ - waren auch indiesem Jahr alle Holmer Bürgerinnen und Bürger aufge-rufen, sich an der „Aufräumaktion“ zu beteiligen. Es warbesonders erfreulich festzustellen, dass die Zahl derjeni-gen, die diesem Aufruf folgt, jährlich größer wird undgleichzeitig die Mitbürger wohl immer umweltbewussterwerden. Der eingesammelte Unrat war deutlich wenigerals im letzten Jahr.

OstergrußGründonnerstag und Ostersamstag stand eine Abordnungder CDU vor Edeka und überreichte Holmer Bürgerinnenund Bürger einen blumigen Ostergruß. Die Beschenktenzeigten sich über diese nette Geste überrascht und erfreut.

StammtischZum letzten CDU Stammtisch, vor Beginn der heißen Phasedes Wahlkampfes, trafen sich Freunde und Interessierte imKochstudio von Margit und Uwe Hüttner. Die gemütlicheAtmosphäre regte die Teilnehmer an, harmonisch über lo-kale Themen zu sprechen und Zukunftsvisionen zu disku-tieren. Es wurden die Schwerpunkte der Wahlkampfthemenwie altersgerechtes Wohnen und neue Kinderspielplätzediskutiert. Besondere Aufmerksamkeit erregte der vorge-stellte Entwurf zur eventuellen Neugestaltung des Dorf-platzes, der nach Ideen der Planungsgruppe von der FirmaPreuß Messebau entwickelt wurde. Die mögliche schritt-weise Realisierung des vorgestellten Plans überzeugte.

HOLM AKTUELLSeite 16 5/2008

Neujahrsempfang im DörpshusBürgermeister Walter Rißler lud wieder zum Neujahrs-empfang. In diesem Jahr konnte das Dörpshus die vielenGäste fast nicht aufnehmen. Trotz strenger Auswahlkri-terien wird die Zahl der zu ehrenden Sportler von Jahrzu Jahr größer. Holm scheint doch eine außergewöhnlichsportliche Gemeinde zu sein. Die vorzügliche Arbeit derTrainer in den Vereinen zahlt sich aus.

TannenbaumabfuhrAm Sonnabend den 12. Januar 2008 entsorgte die CDUwieder Ihre Weihnachtsbäume. Bei angenehmem Wetterwar in diesem Jahr die Arbeit schnell getan. In gemütlicherRunde ließen sich anschließend die Helfer den Fliederbee-renpunsch und die Leckereien bei Frauke Rißler munden.

Grünkohlessen der CDU Das traditionelleGrünkohlessen derHolmer CDU fand amFreitag, 18. Januar2008, statt. GroßenAnklang fanden indiesem Jahr die vonder Hetlinger Laien-spielgruppe vorgetragenen Sketche. Der Applaus für diehervorragenden Darbietungen wollte nicht enden. Bilderdes Neujahrsempfangs und des Grünkohlessens findenSie unter http://www.cdu-holm.de/

Aktuelles

Was geschah sonst noch?

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HOLM AKTUELL5/2008 Seite 17

überbrachte die Kulturbeauftragte Caroline Schwarz.Für den Kreis gratulierte der Kreistagspräsident Burk-hard Tiemann im Namen des Landrats.

Natürlich durfte in der Schar der Gratulanten unser Bür-germeister nicht fehlen. Er, sowie der Ortsvorsitzendeder CDU überreichten jeweils ein kleines Geldgeschenk,wissen sie doch beide, dass es in den Vereinen immeran Geld mangelt.

Beste Werbekauffrau im Kreis PinnebergMelanie Mohr hat es geschafft! Sie bestand ihre Prüfungzur Werbekauffrau als Kreisbeste. Gelernt hat sie 2 1/2

Jahre bei Preuss Messe in Holm.

Die Ehrung der Kreis-besten aus den Ab-schlussprüfungen Januar 2008 erfolgteim Hause der Indus-trie- und Handelskam-mer zu Elmshorn.Stolz nahmen MelanieMohr und Geschäfts-führer Peter Preuß jeweils eine Urkundeentgegen.

Die 21jährige Sparrieshooperin ist nicht die einzige Mit-arbeiterin von Preuss, die ihre Ausbildung mit Bravourabgeschlossen hat. Bereits 2003 und 2005 stellte dasHolmer Traditionsunternehmen eine kreisbeste Werbe-kauffrau sowie 2002 und 2007 jeweils die Landesbeste.Geschäftsführerin und Ausbildungsleiterin Sabine Le-win begründet die guten Leistungen ihrer Auszubilden-den mit der umfangreichen und fundierten Ausbildung,die das Unternehmen anbieten würde. „Unsere Azubismüssen mehrere Abteilungen durchlaufen und bekom-men unter anderem Schulungen in EDV und Material-kunde“, so Lewin. Darüber hinaus müssen die Azubis -zurzeit sind es sieben - Projekte mit gestalten und zumTeil eigenständig betreuen.

Ars Secumaris: Tango-Konzert der Gruppe TANGO MANZANA für einen guten Zweck.Einen wunderschönen Musik-Abend erleben und damitgleichzeitig Menschen helfen - besser konnte man seineZeit nicht verbringen! SECUMAR lud am Freitag, 18.April ein zum Benefizkonzert. Das Cuarteto Tango Man-zana entführte die 150 Zuhörer an die Mündung des Riode la Plata. Die leidenschaftliche Tanzmusik aus Argen-tinien bezauberte.

Der Erlös aus diesem Konzert fließt in die Aktion PolioPlus des Wedeler Rotary Clubs. Die Rotarier haben sichdas Ziel gesetzt, 100 Millionen Dollar gegen die Kinder-lähmung zu sammeln - nur so schießt die Stiftung desMicrosoft-Gründers Bill Gates noch einmal die gleicheastronomische hohe Summe dazu.

25 Jahre KulturvereinMit einer Feierstunde am 20. April wurde das Jubilä-umsprogramm des Kulturvereins fortgesetzt. Gratulan-ten, die aus diesem Anlass aus dem ganzen Land insDörpshus kamen, wurden mit Klängen der Holmer Jagd-hornbläser begrüßt. Der Vorsitzende Wilfried Welschverstand es eindrucksvoll, das vielfältige Wirken desVereins darzustellen. Grüße des Ministerpräsidenten

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MENSCHEN UND GRUPPEN IN HOLMSeite 18 5/2008

der Damenmannschaft in der Nordliga. In Holm gibt Ju-lia seit 1 Jahr Jugendtraining. Isabel trainiert mittlerwei-le bis zu 4 mal in der Woche bei dem Landestrainer RalfWollgast und ist zur Zeit die Nr. 4 in der Schleswig Hol-stein Rangliste. Ihre größten Erfolge waren der DeutscheMeistertitel mit der Schleswig Holsteinischen Landes-auswahl und die Teilnahme an den Endkämpfen bei Ju-gend trainiert für Olympia in Berlin für das Johann RistGymnasium. Sie spielt in der 2. und 3. Damenmann-schaft in Wahlstedt in der Landes- und Regionalliga. Bisheute ist Isabel mit viel Spaß, Freude und Einsatz beimTennis und hat als besondere Auszeichnung im Sommer2007 den ersten Fairness Pokal des Landes SchleswigHolstein als Vorbild für nacheifernde Jugendliche verlie-hen bekommen.

Laura Alexandra Stempfle: Neben vielen anderen groß-artigen erfolgen konnte sie im letzten Jahr mit einer69er Schlussrunde und einem Gesamtscore von achtSchlägen unter Par die Internationalen Amateurmeister-schaften von Deutschland bei den Mädchen für sich ent-scheiden. Laura Stempfle legte am 2. Turniertag mit einerfamosen 67er-Runde die Basis für ihren Gesamterfolg.

Die inzwischen in die Nationalmannschaft der Damenberufene Laura Stempfle wird heute noch von ihremHeimtrainer dem Holmer Gordon Macintosh betreut, bei dem sie auch ihre ersten Golfschwünge erlernte.Laura kämpft leider heute noch mit dem Imageproblemder Golfer. „Die meisten Mitschüler lachen erst einmal,

wenn ich sage, dass ich Golf-Nationalspielerin bin“,sagt die 18-jährige Laura-Alexandra Stempfle, „für

die ist das kein Sport.“ Verdient hat die heraus-ragende Spielerin des Golfclubs Hamburg -

Holm diese Skepsis wahrlich nicht.

Auf dem Hundespaziergang entdeckte Julia Maaß ihregroße Leidenschaft für den Tennissport. Mit großen Au-gen beobachtete die damals 6 jährige durch den Zaundas rege Treiben auf der Tennisanlage des TSV Holm.Spontan lud Trainer Eberhart Hellich, Julia zum Mit-machen ein. So war der Grundstein gelegt.

Julias Freundin Isabel von Stryk begann darauf hin imfolgenden Jahr das Tennistraining bei Corinna Hellich.Der kleine Knopf traf auch nach 3 wöchigem Spielenkeinen Ball und die Mama überlegte, ob es nicht mehrSinn machen würde, noch ein Jahr zu warten, doch Co-rinna lachte „Isabel hat ja trotzdem Spaß, sie soll ruhigam Ball bleiben“. Die Hellich Familie hatte den richtigenRiecher. Beide Mädchen starteten schon ein Jahr späterihre Tenniskarriere. Sie wurden zur Talentsichtung desLandes Schleswig Hol-stein geschickt undvon über 100Kindern fürein überre-gionales Trai-ning bei Joa-chim Jakstat,dem Verbands-trainer, ausge-wählt. Von da anfolgten Turniere, Bezirks-und Landesmeisterschaften, Deutsche Meisterschaften undTalentcups. Beide klettertenin der Landesrangliste nachoben. Ein Vereinswechselzum TC Rot WeißWahlstedt war nichtzu vermeiden. AusZeitgründen wech-selte Julia 2005zum Pinneber-ger TC undspielt dort er-folgreich in

Michaela von Stryk, Eberhart Hellich

Sportlerinnen die über die Grenzen Holmsbekannt sind

Seit nunmehr 17 Jahren gibt Base.- u. Softball in Holm.Von Anbeginn stand immer die Jugendarbeit im Vorder-grund. Hierin liegen auch die hervorragenden Leistungender Base.- u. Softballabteilung des TSV Holm begründet. 5hervorgebrachte Nationalspielerinnen, davon 2 aktuelleJuniorinnen Nationalspielerinnen, welche dieses Jahr ander EM in Deutschland/Deggendorf teilnehmen werden.

Im Damenbereich lange Jahre erfolgreicher Spielbetriebin der ersten deutschen Softball-Bundesliga. Im Herren-bereich Spielbetrieb in der höchsten Spielklasse Schles-wig-Holsteins. Im Jugend und Juniorenbereich mehrfacheTeilnahme an deutschen Meisterschaften. Immer wiederJugendliche, welche in Auswahlmannschaften in Ham-burg und Schleswig-Holstein berufen wurden. Im letztenJahr fand nun abermals ein Umbruch statt. Man zog dasDamen-Softball-Team aus der ersten Bundesliga zurück,da viele Stammspielerinnen zum Teil aus beruflichen,wie auch persönlichen Gründen nicht mehr regelmäßigam Trainings.- und Spielbetrieb teilnehmen konnten.

Nichts desto trotz hat sich unser langjähriges und er-folgreiches Trainergespann, Frank und Meischi Böh-rens, es sich wieder zur Aufgabe gemacht, aus dem neu-en, jungen Team eine schlagkräftige Truppe zu formen.Wenn die Arbeit mit dem Team ähn-lich gut wie in den letzten Jahrenläuft, hoffen wir, schon bald wiederan die Tür zur ersten deutschen Bun-desliga anklopfen zu können. Damitunsere Teams auch zukünftig wach-sen können, sind wir immer auf derSuche nach neuen Talenten, die die-sen interessanten und abwechs-lungsreichen Sport betreiben möch-ten. Jeder, ob jung oder alt, männlichoder weiblich, kann sich bei unsmelden. Gerade für Kinder ist dieserSport sehr geeignet, da er die Moto-rik und das Koordinationsvermögenfördert. Ebenso wird Teamgeist au-ßerordentlich groß geschrieben.

Einfach mal melden und an einem Probetraining teilnehmen. Sie werden schnell feststellen wie vielSpaß dieser Sport macht. Sie erreichen uns unter der Telefon-Nr.: 04103-818802. Oder schauen Sie mal auf unserer Homepage www.69ers.de, oderwww.tsv-holm.de vorbei.

MENSCHEN UND GRUPPEN IN HOLM5/2008 Seite 19

Torsten Meeder

Eine tolle Erfolgsgeschichte:Base- und Softball beim TSV Holm

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MENSCHEN UND GRUPPEN IN HOLMSeite 20 5/2008

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Eine Gruppe von sechzehn 10-11jährigen Kindern, diesich seit Anfang April im Gemeindehaus trifft und vielSpaß dabei hat. Hier wird nämlich nicht unterrichtet wiein der Schule, sondern überwiegend gespielt, auch Sin-gen und Basteln gehört dazu - und so ganz nebenbei hatman dann z.B. etwas über ein biblisches Thema gelernt.So wie letzten Montag, als wir unsere Version 2008 derGeschichte vom barmherzigen Samariter als Fotostoryproduziert haben. Eine Hausrallye gab es auch schonund vor den Sommerferien wird auch noch mal im Ge-meindehaus übernachtet. Nach dem ersten Jahr (14-tä-

gig ab September)treffen wir unszwei Jahre langnur noch ca. 6-malpro Jahr einen Tagam Wochenendeund im letzten Jahrwieder etwas häu-figer zur Vertie-fung. Gelegentlichfahren wir auchzusammen weg.

Ein Angebot für alle, die für unsere Angebote wie Kinderbibelwoche oder Jungschar langsam zu groß werden - aber auch ganz neue Kinder sind dabei. Bis zu den Sommerferien ist die Gruppe für Neugierigeoffen: Montags von 17.10 bis 18.40 Uhr.

Susanne Schmittpott

Vier Jahre Konfirmanden-unterricht - Wer machtdenn so was freiwillig?

HOLM AKTUELL5/2008 Seite 21

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Der Schulverein Holm möchte sich einmal auf diesemWege an seine Mitglieder wenden, auch an diejenigen,die keine Kinder mehr an der Heinrich-Eschenburg-Schule haben und somit auch keine Informationen inForm der regelmäßig erscheinenden Elternbriefe bekom-men. Wir freuen uns sehr über die Unterstützung dieser„langjährigen“ Mitglieder und möchten auch ihnen gerneinen Überblick über die derzeitige Situation im Schul-verein und über unsere Arbeit geben.

Im Dezember 2007 hat sich der Vorstand in weiten Tei-len neu gebildet, da einige Mitglieder satzungsgemäßausgeschieden sind. Zurzeit sind 5 Mütter und ein Vaterehrenamtlich aktiv in die Vorstandsarbeit eingebunden.Dabei sind wir aber auch immer auf die Unterstützungder Eltern angewiesen, die uns bei der Umsetzung neuerProjekte und Kurse helfend zur Seite stehen oder auchauf uns mit neuen Ideen zukommen. Ziel des Schulver-eins ist es, das Angebot der Grundschule Holm zu ergän-zen, so dass den Kindern vor Ort ein interessantes Pro-gramm geboten wird und sie nicht nach Wedel und inandere Gemeinden ausweichen müssen. Dabei ist derökologische Aspekt (Vermeidung von überflüssigen Au-tofahrten) in der heutigen Zeit sicherlich auch wichtig.

Das Angebot ist breit gefächert und erstreckt sich vonMusikkursen (Gitarre, Blockflöte und Klavier) über Com-puter-Workshops und Schwimmkursen bis hin zu Bastel-nachmittagen. Außerdem findet zweimal im Jahr ein vonuns organisierter Flohmarkt auf dem Schulgelände statt.Dabei bieten wir Kaffee und selbstgebackenen Kuchen ineiner Cafeteria an. Der Erlös geht dabei an den Schulver-ein. Wir sind allerdings auch immer daran interessiert,

unser Angebot für die Kinder zu erweitern. Dazu brau-chen wir Anregungen und Ideen der Eltern. Mit dem Vor-stand des Schulvereins steht ein gut organisiertes Teambereit und hilft bei der praktischen Umsetzung neuerProjekte. Neben diesem konkreten Angebot unterstützenwir die Aktivitäten und Projekte der Heinrich-Eschen-burg-Schule auch finanziell. Wir bezuschussen u.a. Klas-senfahrten, Theaterbesuche und die „Pausenkisten“ fürjede Klasse. In den letzten Jahren konnten einige größereProjekte wie die Pausenhof-Neugestaltung und die Aus-stattung des neuen Computer-Raumes mit Hilfe desSchulvereins verwirklicht werden. Bei der Auswahl derzu unterstützenden Projekte ist uns sehr wichtig, dasssie die Kinder so intensiv wie möglich in ihrer Ausbil-dung und Entwicklung unterstützen. Der Vorstand desSchulvereins ist bemüht, unseren Kindern vor Ort einbuntes und abwechslungsreiches Programm zu bieten.Dabei sind wir auf die finanzielle und auch aktive Unter-stützung unserer Mitglieder dringend angewiesen!

Dafür sagen wir allen Mitgliedern und engagiertenEltern: „Herzlichen Dank!“

Ihre Britta Zimmermann1. Vorsitzende Schulverein Holm

Britta Zimmermann

Schulverein Holm

HOLM AKTUELLSeite 22 5/2008

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Die Schuhma-cherei Meyn istseit 104 Jahren„bei den Leis-ten“. In Her-mann Canzler’salter Räucher-kate in der Stra-ße „am Felde“

gründete Hermann Meyn Senior 1904 eine Schuhmache-rei. Da es in der alten Kate bald zu eng wurde, baute er1908 ebenfalls in dieser Straße ein Wohnhaus, in dem erauch seine Werkstatt unterbrachte. In diesem Haus wur-de 1927 neben der Werkstatt noch ein Schuhgeschäft er-öffnet, das noch bis 1980 betrieben wurde. HermannMeyn jun. hat ebenfalls das Schuhmacherhandwerk ge-lernt. 1963 übernahm er das elterliche Geschäft und dieSchuhmacherei. Da besonders nach dem 2. Weltkriegdie Arbeit in der Werkstatt überhand nahm, wurde 1946

sein Bruder Werner zusätzlich eingestellt. Aus Alters-gründen übergab H. Meyn 1980 die Schuhmacherei anseinen Neffen Peter, der inzwischen seine Meisterprü-fung bestanden hatte. Das Schuhgeschäft wurde aufWunsch des neuen Besitzers 1980 aufgegeben. DieWerkstatt wird noch heute von ihm betrieben.

Fragt man Peter Meyn nach seinem Traumberuf so lau-tet spontan die Antwort Schuhmacher. So ihm die Kun-den auch weiterhin die Treue halten, möchte er seinenTraumberuf noch lange ausüben.

Hinnerk Rißler

Historisches SchaufensterDie Schuhmacherei Meyn

HOLM AKTUELL5/2008 Seite 23

Liebe Freunde des Heimatmuseums Holm, sicher habenSie schon die wunderschöne Vorderseite unseres Muse-ums gesehen und die herrliche Tür bewundert, Innendie 300 Jahre alten Balken bestaunt und draußen aufdem Dach die herrliche Reetbedachung mit dem Stor-chennest. Wir, der Förderkreis des Heimat-MuseumsHolm e. V. sind sehr stolz, den maßgeblichen Beitrag zurRestaurierung und Erhaltung dieses kulturhistorischenKleinods geleistet zu haben. Wir wollen dazu beitragen,dass hier in Holm unsere alten bewährten und lieb ge-wonnenen „Arbeitsgeräte“ für die Nachwelt erhaltenbleiben. Wir wollen unsere Traditionsfeiern, z.B. dasjährliche Erntedankfest hegen und fördern. Wir möchtenunseren Kindern und Enkelkinder zeigen wie interes-sant die „gute alte Zeit“ war. Wir haben eine Spenden-wand hoch gemauert, mit all den Spendernamen dieüber 150 Euro gespendet haben. Wir haben einen„Hochzeitsbaum“ geschaffen, wo jeder verewigt wird,der sich im Museum Standesamtlich trauen lässt.

In jedem Jahr veranstalten wir eine besondere Veranstaltung:2004 Eröffnung unseres „Heimatmuseums Holm“

mit NDR-Life- Fernsehen2005 Organisation der Historische Ratssitzung

„750 Jahre Holm“2006 Durchführung der Bilderausstellung

„Holm vor 100 Jahren“2007 Bilderausstellung der Abgangsklassen der

Schule Holm gezeigt, und Hobby-Künstler stellen ihr Hobby vor

2008 Ausstellung „Kochen und backen“ wie es früher einmal war, mit 15.221 Rezepten, die alle schon 80 Jahre alt sind

Sie sehen, unser Verein hat mit seinen Mitgliedernschon einiges in Bewegung gesetzt und erreicht. Aber es bleibt noch viel zu tun.

Unsere Öffnungszeiten:Jeden Sonntag von 13.00 bis 16.00 Uhr(Im Winter geschlossen.)

Hannes Paulsen

Das Heimatmuseum stellt sich vor

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Unsere NEUE Küche im Museum. Der Küchenschrank ist über100 Jahre alt.

UNTERNEHMEN IN HOLM STELLEN SICH VORSeite 24 5/2008

Mögen täte er schon wollen, aber zeitlich haut es einfachnicht hin, dass Carsten Sievers Theater spielt. Man mussTräume haben, ist sein Motto. Doch ein wenig Schau-spielkunst benötigt er auch in seinem Beruf, wenn er aufder eigenen Bühne agiert, dem Verkaufsraum des Auto-hauses in Holm. 1995 hat Carsten Sievers das Mazda-Au-tohaus Hans O. Tietje übernommen, hat sich aber bisheute nicht von dem Namen des Vorbesitzers getrennt.Inzwischen beschäftigt der Betrieb 10 Mitarbeiter.

Auf dem Schreibtisch im Verkaufsraum steht ein Blumen-strauß, der einzige Farbtupfer, denn die drei neuen Auto-modelle sind grau bzw. titangrau. Das ist die derzeitige

Trendfarbe, so der Inhaber. Autos in rot oder blau stehenlänger auf dem Hof als schwarz und silbern. In den USAzeichnet sich schon weiß als zukünftige Modefarbe ab.

Das Autohaus Hans O. Tietje existiert seit 1975. Zu-nächst nur als Werkstatt, bis dann 1978 die ersten japa-nischen Autos auf den europäischen Markt drängen. Diekleine Werkstatt in Holm entschied sich für die MarkeMazda und hat es bis heute nicht bereut: Inzwischen istdie Marke zu dritten Mal zum qualitativ besten Fahr-zeug gewählt worden. Das bekannteste Modell dürfteder Sportwagen MX 5 sein. Aber der Verkauf von Fahr-zeugen ist heute nicht mehr leicht. Auch wenn die Zei-

Carstens Sievers/MAZDA in Holm

Von einem der Gas gibt und die Langsamkeit entdeckt

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UNTERNEHMEN IN HOLM STELLEN SICH VOR 5/2008 Seite 25

ten härter geworden sind: der ein-fallsreiche Inhaber agiert auf „sei-ner Autobühne“ erfolgreich: Zusam-men mit Karl-Heinz Haacke,genannt Kuddel, Meister seit 30 Jah-ren, hat er das Vertrauen und dieLoyalität der Kunden gewonnen. In2007 und 2008 wurde der Betriebvom Verlag Markt-Intern, Europasgrößte Fachzeitschrift für die Auto-mobilbranche, mit dem Prädikat„1a-Autohaus“ ausgezeichnet.

Entspannung findet Carsten Sieversbei Spaziergängen, gemeinsam mitseiner Ehefrau und Hund Fiete. Au-ßerdem joggt er und spielt Tennis imTennisclub Wedel. Vor kurzem hat erThai Chi und Chi Gong entdeckt. Viel-leicht gibt diese Art der langsamenBewegung dem aktiven Inhaber ei-nen entsprechenden Ausgleich, denner gesteht: Ich muss noch viel Gas ge-ben, um meine Ziele zu erreichen.

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Fort Lauderdale/USA - bereits der Weg mit dem Taxi vom Hotel zum Kongresszen-trum lässt bei traumhaften Temperaturen und kilometerweiten Stränden Urlaubsstim-mung aufkommen! Das Broward County Convention Center liegt direkt im Freihafen,wo auch Luxusliner wie die Queen Mary 2 in See stechen.

In den Messehallen bietet sich zunächst ein ungewohntes Bild mit sehr einfachen Mes-seständen, die lediglich aus einem simplen Rohrsystem und einer Art von Faltenvor-hängen bestehen. Die individuellen und anspruchsvolleren Messestände werden erstspäter aufgebaut. Es werden riesige vorgefertigte Bauteile mit enormem Transportvo-lumen in die Hallen geschafft. So lassen sich die Montagestunden vor Ort reduzieren,denn diese müssen von gewerkschaftlich organisierten Monteuren durchgeführt wer-den. Die Stundenlöhne liegen sehr deutlich über denen von deutschen Monteuren. DerAufbau des Standes für die Lufthansa Technik verläuft planmäßig und zur Zufrieden-heit aller Beteiligten. Nach 2 1/2 Aufbautagen startet die Messe um 13:00 h, der Standsteht und das erste deutsche Bier wird gezapft.

Nun wäre es schön noch einige Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Es rufen die Everglades, der Flamingo-Garden, riesigeOutlet- und Einkaufszentren und vieles mehr, aber der Rückflug für den nächsten Tag ist bereits gebucht. Dennochbleibt ein wenig Zeit, um an den Strand zu gehen, die Brandung und eine frische Seebrise zu genießen. Vielleicht ergibtsich beim nächsten USA Projekt in Long Beach/Kalifornien die Möglichkeit für etwas Sightseeing? Wir werden sehen!

HOLM AKTUELLSeite 26 5/2008

Wer träumt davon nicht? Und wer hätte gedacht, dassHolmer Firmen so international arbeiten? PREUSS MESSEhat in diesem Jahr bereits mehrere Messestände für Kunden auf internationalen Messeplätzen in Australien,Indien, USA, Japan, Vietnam und Thailand realisiert.

Die Konzeption und die Planung werden stets gemeinsammit den überwiegend deutschen Kunden in Holm vorge-nommen. Der Messestand wird dann entweder in Holmkomplett gefertigt und per Seefrachtcontainer verschifftoder durch einen Partner vor Ort produziert sowie auf-und abgebaut. PREUSS MESSE gehört seit über 30 Jahreneinem internationalen Netzwerk an, welches über 150Messebauunternehmen in mehr als 50 Ländern vereint.Diese Firmen verwenden ein einheitliches Standbausys-tem und arbeiten mit der gleichen Software - die optimaleBasis einer guten und erfolgreichen Zusammenarbeit!

„Holm goes international“ oder

„Arbeiten, wo andere Urlaub machen.“

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Fort Lauderdale mit kilometer-weiten Sandstränden

Convention Center direkt imFreihafen

Die Schildkröten fühlen sich vom Licht derStraßenlaternen angezogen und queren beiDunkelheit die Straßen. Um dies zu vermei-den werden die Lichter wasserseitig vonMärz bis Oktober abgedeckt und verdunkelt.

Einfacher Standbau: Rohrsystem mit Vor-hängen…

Messestand der Lufthansa Technik in denletzten Zügen des Aufbaus

HOLM AKTUELL5/2008 Seite 27

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Hanoi/Vietnam - hier bietet sich ein für Europäer äußerst ungewohnter Anblick,denn Reisfelder und Ochsenkarren säumen den Weg vom Flughafen zur Innenstadt.Das Stadtbild hat vieles zu bieten: Fröhlich bunte Häuserfassaden, luxuriöse Hotels,aber auch ärmliche Behausungen, die eher an Zelte erinnern. Die Kluft zwischen armund reich ist sehr deutlich zu erkennen.

In den Messehallen erstaunt der hohe Personaleinsatz an selbst kleinsten Ständen. Sowird der 36 m2 Stand für unseren Kunden Germanischer Lloyd mit zeitweise bis zu 15Monteuren gleichzeitig aufgebaut! Das wäre in Deutschland oder den USA unvorstell-bar. Die VIETSHIP ist eine Messe mit internationaler Beteiligung, auf der sich insbe-sondere die europäischen Firmen mit sehr hochwertigen Ständen präsentieren. EinigeMessestände wurden in Europa gebaut und nach Vietnam verschifft.

Die Menschen in Vietnam sindauffällig freundlich, offen undsehr hilfsbereit!

Die Verkehrssituation in Hanoi ist aben-teuerlich, am besten kommt man mit derRikscha voran!

Bunte Fassaden beherrschen das Stadtbild Standbau mit viel Aufbaupersonal

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UNTERNEHMEN IN HOLM STELLEN SICH VORSeite 28 5/2008

Am 8. März 2007 wurde Peter Preuß Opa. Herr Preußentschloss sich, seinem Enkel Lasse nicht wie so oft üb-lich ein Sparbuch einzurichten, sondern ihn zum Eigen-tümer einer großen Photovoltaikanlage mit der Leistungvon 10 kw/p zu machen, die auf einem Preuss-Hallen-dach in Holm vom Betrieb Rave & Kuberg aus Quickborninstalliert wurde.

„In 20 Jahren kann sich Lasse von den Einnahmen ausdieser Solaranlage dann ein Studium oder einen Auslands-aufenthalt finanzieren. Das ist doch was!“, sagt Opa Preußstolz über seine gute Entscheidung. Nun ist Lasse Unter-nehmer und hat im zarten Alter von 8 Monaten eine Steu-ernummer vom Finanzamt erhalten. „Der kleine Kerl ver-steuert brav seine Gewinne!“, bestätigt Peter Preuß. Lassehat einen Vertrag mit E.ON Hanse AG, die ihm monatlichfür die nächsten 20 Jahre seinen „grünen“ Strom abnimmt.

Unternehmen in Holm

Deutschlands jüngster Unternehmer hat seine Solaranlage in Holm Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Artikel in der

Dezemberausgabe, in dem es um das Ärgernis „Reiter inund um Holm“ ging. Sicher verursacht die Nutzung derSpurbahnen durch Pferde einen gewissen Verschleiß,aber auch Trecker und Baumschulfahrzeuge tragen Ih-ren Teil dazu bei. Als wir auf Pferde umgestellt haben,war die Frage nach Reitwegen da und wir haben sie ge-löst, indem wir von unseren Weiden Teile als Reitwegabgetrennt haben. Nur: um dort hinzukommen, mussman die Spurbahnen benutzen.

Das Verhältnis zwischen Reitern und motorisierten oderfußgehenden Menschen ist, soweit wir es von unserenReitern hören, gut. Wenn jeder etwas bemüht ist Rück-sicht zu nehmen, sollte es schon miteinander klappen.Auch wurde in der letzten Ausgabe darauf hingewiesen,dass eine Reiterin einen Baumschuler angezeigt hat,weil er viel zu schnell an ihr vorbeigefahren ist. Das istfaktisch richtig, wurde aber so aus dem Zusammenhanggerissen, dass es hier zu lange dauern würde, darüberzu schreiben. Als Krönung wurde in dem besagten Arti-kel die Reiterbrücke erwähnt, deren angegebene Kostenfür Holm so nicht stimmen. Für die Gemeinde lagen dieKosten bei 30.000 Euro (incl. Zuschüssen vom Bund).Die Reiter wären allerdings auch mit einer einfacherenMöglichkeit ausgekommen. Wir versuchen jedenfallsweiterhin mit allen gut auszukommen. Und im Einzel-fall hilft oft ein direktes Gespräch von Mensch zuMensch.

Hof Weidengrund

Gegendarstellung

Es gibt immer zwei Seiten ...

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HOLM AKTUELL5/2008 Seite 29

Der Kreisel und kein Ende ... Es gibt fast jeden Tag neue Gerüchte, angebliche Unfälle undBeschwerden über unseren neuen Kreisel. Die Krönung war ein Gerücht, welches AnfangApril in einer Tennisrunde erzählt wurde: Er wird gar nicht mehr fertig asphaltiert, weil er ab-gerissen und zurückgebaut wird zur Kreuzung mit Ampel. Bei Erscheinen der Zeitung wird der Krei-sel wohl schon fertiggestellt sein und Gerüchte in diese Richtung werden verstummen. Die Schul- und Kindergartenkinderwären gefährdet: Laut Aussage der Schul- und Kindergartenleitungen klappt alles wunderbar, besser als jemals erwartet.

Viel mehr Unfälle und Raser als zu Ampelszeiten ... Laut Auskunft von unserem Dorfpolizisten Torsten Ibs, hat es einenkleinen Unfall seit Freigabe des Kreisels gegeben ohne Personen und nennenswerten Sachschaden. Zum Rasen: BeimDurchfahren eines Kreisels mit 30 kmH drückt einen die Fliehkraft schon kräftig in die Autotür, ab 40 kmH quietschendie Reifen deutlich, ab 50 km/H findet der Durchschnittsautofahrer sich, den Kantstein als Überschlagshilfe nutzend,auf dem Dach seines Autos in den Rabatten wieder. (Habe ich bei einem Verkehrsübungstraining selbst ausprobiert, allerdings nur bis 40 km/H!)

Ich könnte noch viele Vermutungen und Behauptungen der letzten Monate wiederholen. Jetzt möchte ich aber lieberdie Tatsachen beschreiben. Der Kreisel, fertig und bepflanzt, ist optisch ein deutlicher Gewinn gegenüber der altengroßen Kreuzung. Die direkten Anwohner berichten alle übereinstimmend, dass die Belästigung durch den Verkehrdeutlich abgenommen hat. Kein Bremsen und Beschleunigen an der Ampel mehr, sondern ein ruhiger, langsamer Verkehrs-fluss. Keine Staus Abends und Morgens.

Deshalb meine Bitte an alle Kritiker, gebt dem Kreisel eine Chance; lasst uns in einem Jahr erneut beurteilen, wie sichder Kreisel bewährt hat. Und nun wünsche ich allen ein schönes Frühjahr und einen herrlichen Sommer in unseremwunderbaren Dorf. Uwe Hüttner

M E C K E R E C K E

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HOLM AKTUELLSeite 30 5/2008

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1864 wurden in der Holmer Feldmark bei landwirt-schaftlichen Arbeiten 6 bronzezeitliche Gegenstände gefunden, drei Nadeln und drei (Arm-)Ringe, möglicher-weise Schmuckstücke. Dies ist ein Hinweis auf eine wieauch immer geartete Besiedlung unserer Heimat vor etwa 3.200 Jahren, durch Nomaden oder mit festeren Behausungen, deren Spuren längst vergangen sind. Das war auch der Grund, dass das schönste Stück alsTeil des Holmer Wappens ausgewählt wurde.

Diese 6 Fundstücke, die nicht aus gleicher Zeit stammenund deshalb „Hortfund“ genannt werden, befinden sichim Helms-Museum in Hamburg-Harburg. Im Jahr 2000hielt der damalige Direktor des Museums, Prof. Buschdurch Vermittlung von Prof. Gunkel einen Vortrag überden „Wappenring von Holm und sein Umfeld“. Das Ma-nuskript mit diesem Titel wurde vom Kulturverein alsDruckschrift herausgegeben. Hierin ist eine detaillierteBeschreibung aller Fundstücke gegeben. Auch die Dorf-chronik zur 750-Jahrfeier Holms geht darauf ein.

Um Holmer Bürgerinnen die Möglichkeit zu geben, sich mit diesen bronzezeitlichen Schmuckstücken aus-zustatten, wurde auf Initiative von Prof. Gunkel und mitGenehmigung des Museums eine Schmuckdesigneringefunden, die Nachbildungen von einer Nadel und desvervollständigten „Wappenrings“ in Bronze, Sterling-Silber und Gold herstellen konnte. Mittlerweile habenviele Holmer diese Schmuckstücke gekauft und ihrenFrauen geschenkt; diese tragen sie häufig bei dörflichenVeranstaltungen.

Es gibt immer noch die Möglichkeit des Erwerbs zumSelbstkostenpreis, allerdings nur gegen Vorbestellungbei Wilfried Welsch, Tel. 7904, zu den alten Preisen(Ausnahme ist Gold), nämlich: die Nadel in Bronze39,00 EUR und in Silber 42,00 EUR und der Armreif(„Wappenring“) in Bronze 105,00 EUR und in Silber125,00 EUR.

Die nächste Gelegenheit (Geburtstag, Jubiläum, Weih-nachten) kommt bestimmt, wäre das nicht ein exklusi-ves Geschenk?

Jürgen Koch

Dr. Jürgen Koch

Der Wappenring von Holm

Der Holmer Hortfund, links die Originalsammlung, rechts die Schmuckstücke

Kinderfest der CDU am 17. Mai 2008Ein fester Termin im Terminkalender der CDU ist es, alle 2 Jahre ein Kinderfest zu veranstalten. Am 17. Maiist es wieder so weit. Auf dem Dorfplatz bieten wir allenKindern die Möglichkeit, sich an lustigen, spannendenund interessanten Spielen zu erfreuen. Natürlich sindauch Erwachsene herzlich willkommen. Für das leib-liche Wohl wird gesorgt.

Kommunalwahl am 25. Mai 2008Nicht vergessen. Mit Ihrer Stimme bleibt Walter Rißlerunser Bürgermeister. Auch bei dieser Wahl bietet dieCDU Ihnen wieder einen Transportservice von IhrerWohnung zum Wahllokal an. Wollen Sie diesen in Anspruch nehmen, rufen Sie bitte das Gemeindebüro,Tel. 2406 oder Klaus Grage, Tel. 83606 an.

WahlpartyAm Sonntag, den 25. Mai 2008, ist ab 19.00 Uhr imHaus der Gemeinde Wahlparty. Gemeinsam wollen wirdie ersten Ergebnisse der Kommunal- und Kreistags-wahl diskutieren und Prognosen wagen.

GemeinderatssitzungDie konstituierende Sitzung des neu gewählten Gemein-derats findet am 24. Juni 2008 um 20.00 Uhr im Hausder Gemeinde statt. Während dieser Sitzung werden dieneu gewählten Gemeindevertreter vereidigt und unserBürgermeister gewählt.

Fahrradtour am 28.Juni 2008Zu einer Fahrt ins Blaue mit Kaffee und Kuchen treffensich Neugierige am 28. Juni 2008 um 13.00 Uhr an derFeuerwache. Die Fahrtstrecke beträgt circa 20 Kilometerund wir haben wieder eine Überraschung für Sie parat.Der Kostenbeitrag beträgt 5,00 Euro. Bitte melden Siesich bei Clemens Zimmermann, Tel. 04103/1881636 an.

2. CDU-Stammtisch Der CDU-Stammtisch ist inzwischen zu einer festen Ein-richtung geworden. Zum nächsten Stammtisch lädt dieCDU alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für den20. Juni 2008 wieder ins Landhaus an den Karpfentei-chen ein. Beginn 19.30 Uhr. Bei dem geselligen Beisam-mensein wollen wir „Wahlnachlese“ betreiben und aktu-elle kommunalpolitische Themen diskutieren.

Oktoberfest am 26.September 2008Ein neuer Termin in unserem Kalender. Bei zünftigenSpeisen und Getränken wollen wir zu Beginn des Herbstes im Dörpshus Aktuelles und Interessantes auf „bayowarisch“ unter die Lupe nehmen. Beginn 19.30 Uhr.

Zu guter letzt...

Termine

ZU GUTER LETZT...5/2008 Seite 31

+ + + Ihre Stimme gestaltet Holm’s Zukunft! + + + Ihre Stimme gestaltet Holm’s Zukunft! + + +

Herausgeber: CDU Gemeindeverband HolmVerantwortlicher: Eberhart Hellich, Lehmweg 55,

25488 Holm, Tel. (0 41 03) 8 76 12Internet: www.CDU-Holm.dee-Mail: [email protected]: Margit & Uwe Hüttner,

Tobias Zeitler, Sven SchrödterDruck: Dürmeyer GmbH, Medien Services,

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Anregungen, Hinweise, Kritik oder redaktionelle Beiträge bitte an [email protected]

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Siegfried Schulz

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Öffnungszeiten:tägl. 8.00 bis 17.00 Uhr

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ZU GUTER LETZT...Seite 32 5/2008

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Schnüsch mit KatenschinkenEin traditionelles Gericht in Angeln, das je nach Region auch „Schnusch“ genannt wird. Mancher isst es gern mit viel dünner Milchsauce.

Für 4 Personen4 große festkochende Kartoffeln, 4 große Möhren,200 g grüne Bohnen, 20 g geklärte Butter, 1 EL Mehl,1/2 l Hühnerbrühe, 200 g ausgepalte Erbsen, 1/2 l Sahne,Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 1 Bund Petersiliegrobgehackt, 4 Scheiben Katenschinken aus der Nuß

1. Die Kartoffeln bissfest kochen, schälen und inScheiben schneiden.

2. Die Möhren waschen und putzen. Die Bohnen waschen und entfädeln, die beiden Enden abknip-sen. Möhren und Bohnen in mundgerechte Stückeschneiden und in der Butter andünsten. Mehl ein-rühren, die Brühe dazugießen und das Gemüse gar kochen.

3. Die Erbsen dazugeben und mit der Sahne aufgie-ßen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Die Kartoffeln dazugeben und einmal aufkochenlassen. Auf vier Teller verteilen und die Petersiliedarüberstreuen. Den Katenschinken separat dazu-geben.

FliederbeersuppeIn vielen Familien wird die Suppe aus den dunklenHolunderbeeren als Hauptgericht gegessen. Dannwerden dazu gern noch andere Mehlklöße oder auchGrießbrei serviert.

Für 4 Personen2 l Fliederbeersaft, Zucker, etwas Zitronensaft, gemahlener Zimt, 2 EL Stärkemehl (oder Sago), 2 säuerliche Äpfel (z. B. Boskop), 2 Birnen, 1 Hand-voll Rosinen, Schwemmklößen

1. Den Fliederbeerensaft mit Zucker, Zitronensaftund Zimt abschmecken und etwas einkochen las-sen. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser verrüh-ren und die Suppe damit binden.

2. Äpfel und Birnen schälen, vierteln und entkernen.Die Viertel in Spalten schneiden und in der Suppebissfest kochen. Die Rosinen hinzufügen.

3. Die Klößchen in die Suppe geben. Die Fiederbeer-suppe kann warm oder kalt serviert werden.

KohlsuppeDithmarschen ist eines der größten Kohlanbaugebie-te Europas - da gibt es viele Sorten frisch vom Feldund die herrlichsten Kohlgerichte.

Für 4 bis 6 Personen1 kleiner Wirsingkohl, 1 Schalotte, feingeschnitten,1 Scheibe durchwachsener Speck, in kleine Würfelgeschnitten, 2 EL geklärte Butter, 2 EL Mehl, 1 l Rinderbrühe, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 250 g geschlagene Sahne, 12 bis 18 entsteinte Back-pflaumen, 8 Fleischklößchen, 4 bis 6 Petersilien-stängel, Fett zum Ausbacken

1. Wirsing waschen und in Würfel schneiden.2. Schalotte, Speck und Wirsing in der Butter düns-

ten, ohne Farbe nehmen zu lassen. Mit Mehl be-stäuben, mit Brühe abgießen und in 1 Stunde garkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und dieSahne dazugeben.

3. Die Pflaumen und Klöße auf Tellern verteilen undwarm stellen. Die Suppe darübergießen. Die Peter-silienstängel in dem Fett ausbacken und die Suppedamit garnieren.

Viel Spass beim Nachkochen und Guten Appetit!

Hannes Paulsen, Heimatmuseum Holm

„Kochen wie es früher einmal war!“ Mindestens 80 Jahre alte Rezepte aus dem Heimatmuseum