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vom 17. b is zum 20. Ma i 2016

Cappella MusiCale pontifiCia “sistina“

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Grußwort von Erzbischof Dr. Heiner Koch

anlässlich des Geistlichen Konzertes

der Cappella Musicale Pontificia „Sistina“

am 17. Mai 2016 in der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin

In einer Zeit, sich rasch wandelnder gesellschaftlicher Strukturen, in der die Beschäftigung mit klassischer Musik rapide zurückgeht und in einer Welt, die sich immer mehr ohne Gott, ja gegen Gott organisiert, kommt Ihrem Beitrag zur Glaubensverkündigung eine besondere Bedeutung zu. Gleichzeitig danke ich der Fondazione Pro Musica e Arte Sacra, dass Sie diese Konzertreise organisiert und finanziell ermöglicht hat.Ich wünsche uns allen, dass sich uns im Hören der Geistlichen Musik der Himmel auftut und wir ein wenig von der Schönheit und Größe unseres Schöpfergottes verspüren.

Dr. Heiner Koch

Erzbischof von Berlin und Schirmherr des Konzerts

Liebe Schwestern und Brüder,liebe Freunde der Cappella Musicale Pontificia „Sistina“!Von Herzen und mit großer Freude heiße ich Sie alle in unserem Erzbistum Berlin willkommen. Sie, liebe Sänger der Cappella Musicale Pontificia „Sistina“, haben sich heute unter Leitung von Maestro Massimo Palombella auf einen langen Weg über die Alpen vom Grab des Apostels Petrus zu uns nach Berlin gemacht. Ich freue mich, dass Sie heute mit uns das Lob Gottes

singen und mit Ihrem musikalischen Können unseren Schöpfergott verherrlichen. Mit Ihrem Gesang leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Glaubensverkündigung in der Welt von heute: Sie geben dem Glauben einen Platz mitten im Leben. Dieses sei uns allen ein Zeichen der Hoffnung und der Zukunft. Kunst und Musik sind imstande, Sprachen, Kulturen und Grenzen zu überwinden. Vom Klang einer Symphonie bis hin zum Widerhall eines Chores drückt sich die Musik in unzähligen Formen aus. Dabei ist es eine uralte menschliche Erfahrung, dass die Musik mehr als Worte und Bilder mit ihrer transzendenten Kraft dem Menschen spirituelle Erfahrungen vermitteln kann. Deshalb sind Religion und Musik von jeher eng verbunden und religiöse Rituale ohne Musik kaum denkbar. Auch wenn die Musik der Liturgie schon längst entwachsen ist und in den Konzertsälen der Welt ihr Eigenleben führt, so hat sie doch ihre transzendente Dimension bewahrt. Die Komponistin Charlotte Seither bekennt: „Eine höhere Theologie als die eine oder andere eindringlich ins Mark gehende Aufführung der Matthäus-Passion habe ich nie erfahren.“ Aber was macht den spirituellen Gehalt einer Musik aus? Entscheidend sind die spirituelle Sprachkraft eines Werkes und die Intensität der Interpretation.

Photo © Walter Wetzler

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Grußwort von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

anlässlich des Konzertes der Cappella Musicale

Pontificia „Sistina“ am 18. Mai 2016 in Wittenberg

Das Konzert in Wittenberg setzt die unter Papst Benedikt XVI. begonnenen ökumenischen kirchenmusikalischen Initiativen fort, welche auf Wunsch von Papst Franziskus weitergeführt werden. Es freut mich, dass die Fondazione Pro Musica e Arte Sacra die ökumenischen Reisen des Papstchores seit vielen Jahren organisatorisch und finanziell ermöglicht. So gastierte der Chor in den vergangenen Jahren unter anderem in London, Oxford und Moskau. Diese Gastspiele sind stets mehr als nur Auftritte. Die Cappella Musicale Pontificia „Sistina“ erfüllt eine Mission: Der Chor singt nicht nur vor Publikum. Er singt das Lob des Herrn. Musik und Liturgie stehen in einem wechselseitigen Verhältnis. Freuen wir uns auf ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.

Dr. Reiner Haseloff

Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt und Schirmherr des Konzerts

Liebe Musikfreunde,ganz herzlich begrüße ich Sie in Wittenberg. In Sonderheit gilt mein Gruß den Sängern der Cappella Musicale Pontificia „Sistina“ unter Leitung von Maestro Massimo Palombella. Gerne habe ich die Initiative, die Cappella Sistina nach Deutschland einzuladen, unterstützt. Ich bin sehr glücklich, dass die Einladung angenommen wurde und dieser weltberühmte Chor in Sachsen-Anhalt auftritt. Für unser Bundesland ist dieses

Gastspiel eine ganz große Ehre. Der Päpstliche Chor der Sixtinischen Kapelle bewegt Millionen von Menschen weltweit und vermittelt ihnen die historische Kultur und tiefe Spiritualität der katholischen Kirche. Sein musikalisches Erbe ist gewaltig. Der älteste Chor der Welt gehört zu den nobelsten Interpreten geistlicher Musik. Uns erwartet ein einzigartiges musikalisches Erlebnis.Sachsen-Anhalt ist das Kernland der Reformation. Im kommenden Jahr feiern wir das 500jährige Reformationsjubiläum. Auf dieses weltweit beachtete Ereignis bereitet sich Sachsen-Anhalt intensiv vor. Gerade vor diesem Hintergrund ist der Auftritt des Päpstlichen Chors der Sixtinischen Kapelle in Wittenberg – in der Predigtkirche Martin Luthers – von großer kirchenpolitischer Symbolik und ein bemerkenswertes musikalisches Zeichen der Ökumene.

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Grußwort von Pfarrer Sebastian Feydt

anlässlich des Ökumenischen Abendgebet

am 19. Mai 2016 in der Frauenkirche in Dresden

Über diese Brücke war bereits der Kammerchor der Frauenkirche im Januar dieses Jahres dank der herzlichen Einladung durch die Stiftung Fondazione Pro Musica e Arte Sacra nach Rom gekommen, um in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern in einer Vesper am „Festtag der Bekehrung des Apostel Paulus“ unter der geistlichen Leitung von Papst Franziskus gemeinsam mit dem Chor der Sixtinischen Kapelle musikalisch mitzuwirken. Es war für alle deutschen Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert eine große Ehre. Umso mehr freuen wir uns jetzt auf den Besuch des Chores der Sixtinischen Kapelle in unserer Kirche im Mai dieses Jahres. Wir wollen gemeinsam beten und singen und in den Lobpreis Gottes einstimmen, ein starkes Zeichen ökumenischer Verbundenheit setzen. Ganz im Sinn des Mottos des Wiederaufbaus der Frauenkirche: „Brücken bauen, Versöhnung leben, Glauben stärken“. Musik und Barmherzigkeit verbinden uns und sie verbinden Konfessionen.Herzlich willkommen in Dresden! Herzlich willkommen in der Frauenkirche!

Sebastian Feydt

Frauenkirchenpfarrer

Was geschieht, wenn Gottes Gabe und menschliche Tugend zusammen kommen? Dann treffen sich Musik und Barmherzigkeit. Im ersten Moment ist das eine ungewöhnliche Begegnung. Andererseits: Welch wunderbare Wirkung ruft das Preisen von Gottes Barmherzigkeit durch Musik und Gesang hervor? Das wollen wir hören. Wir wünschen uns, diesen faszinierenden Lobgesang des Chores der Sixtinischen Kapelle unter der

Kuppel der Dresdner Frauenkirche vernehmen zu dürfen. Dort – in dem Dank weltweiter Unterstützung wieder errichteten Gotteshaus – trifft dann Musik auf Barmherzigkeit. Wenn sich die Töne des Chores bis in die Kuppel der Kirche hinaufschwingen. Die drei christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung sind dort zu sehen. Zwischen den vier Evangelisten. Ein Feld bleibt offen. Mit dem Bau der barocken Kirche bereits wurde entschieden, nicht etwa Gerechtigkeit oder Geduld, sondern bewusst als 4. Tugend die Barmherzigkeit abzubilden. Eine Frau lässt einem armen Mann auf der Straße Münzen in den Hut gleiten. Musik und Barmherzigkeit – Gabe und Tugend finden zueinander. So öffnet sich die Frauenkirche Dresden dem Anliegen der Barmherzigkeit, wie es von Papst Franziskus so ausdrucksstark in die Welt getragen wird. Eine weitere Brücke, die zwischen Dresden und Rom geschlagen wird.

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Grußwort von Sen. Dr. h.c. mult. Hans-Albert Courtial

Gründer und Generalpräsident der Stiftung

Fondazione Pro Musica e Arte Sacra

sehr am Herzen liegt, da es uns alle angeht: den ökumenischen Dialog durch die uns verbindende Kirchenmusik. Bereits seit 2011 unterstützt die Fondazione Pro Musica e Arte Sacra die Cappella Musicale Pontificia „Sistina“ unter der Leitung ihres Maestro, Monsignore Massimo Palombella in finanzieller und organisatorischer Hinsicht. Was als ökumenisch-musikalisches Projekt auf den ausdrücklichen Wunsch von Papst em. Benedikt XVI. begann, wird nun gemäß dem Wunsch von Papst Franziskus weiterführt. So wurden gemeinsame Konzerte des persönlichen Chores des Papstes mit bedeutenden Chören anderer christlicher Konfessionen möglich, wie etwa mit dem anglikanischen Choir of Westminster Abbey im Jahr 2012, dem evangelisch-lutherischen Thomanerchor Leipzig 2013, dem russisch-orthodoxen Synodalchor des Patriarchats von Moskau 2014 und dem anglikanischen Choir of New College Oxford im Jahr 2015. Dieser intensive Austausch sieht jährlich ein oder zwei gemeinsame Konzerte in Rom oder im Vatikan sowie am Heimatort des jeweiligen Chores vor, der an diesem Projekt teilnimmt. Bei diesen Konzerten werden die Chormusik der römischen Schule gleichrangig neben den jeweiligen Chortraditionen der anderen christlichen Konfessionen präsentiert.Darüber hinaus hat die Fondazione Pro Musica e Arte Sacra die Romreise des lutherischen St. Jacob‘s Chamber Choir aus Stockholm und seines Leiters Maestro Gary Graden unterstützt. Der Chor trat gemeinsam mit dem Papstchor beim XIV. Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra 2015 auf. Im Januar 2016 hat die Fondazione die Romreise des Kammerchors der Frauenkirche Dresden unter der Leitung von Maestro Matthias Grünert finanziell gefördert. Gemeinsam mit dem Papstchor gab der Kammerchor am 24. Januar 2016 in der Päpstlichen Lateranbasilika ein Konzert und übernahm am 25. Januar 2016 in der Päpstlichen Basilika St. Paul v.d. Mauern die musikalische Gestaltung der von Papst Franziskus geleiteten Vesper zum Hochfest der Bekehrung des Apostels Paulus.Im Herbst eines jeden Jahres organisiert die Fondazione Pro Musica e Arte Sacra das Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra mit den Wiener Philharmonikern als „orchestra in residence“ in den herrlichen Päpstlichen Basiliken Roms. In diesem Jahr findet dieses bedeutende römische Musikfestival vom 16. bis 21. November 2016 statt. Es ist Mutter Teresa von Kalkutta, der Heiligen des Jahres der Barmherzigkeit, gewidmet. Und so freuen wir uns auf Ihren Gegenbesuch und erwarten Sie gern in den Päpstlichen Basiliken in Rom und im Vatikan zu unseren Konzerten mit den schönsten Meisterwerken der Kirchenmusik!

Sen. Dr. h.c. mult. Hans-Albert Courtial

Gründer und Generalpräsident der Stiftung, Botschafter Roms in der Welt

Liebe Freunde der Musica Sacra,es ist mir eine gleichermaßen groβe Ehre und Freude, gemeinsam mit Ihnen den Chor des Papstes unter der Leitung ihres Maestro, Monsignore Massimo Palombella, in meiner Eigenschaft als Generalpräsident der Fondazione Pro Musica e Arte Sacra hier in Deutschland herzlich willkommen zu heiβen. Anlass für diese besondere kirchenmusikalische Reise im Dienst der Ökumene ist das große Reformationsjubiläum im kommenden Jahr 2017: Dann jährt sich das Gedenken an jenen denkwürdigen 31.

Oktober 1517 zum 500. Mal, als der Augustinermönch Martin Luther seine Thesen an die Tür der Schloßkirche zu Wittenberg angeschlagen haben soll. Gerne nutze ich die Gelegenheit, um allen Persönlichkeiten des kirchlichen, öffentlichen und künstlerischen Lebens sowie unseren Förderern von Herzen zu danken, die diese ökumenische und musikalische Deutschlandreise vorbereitet, unterstützt und groβzügig ermöglicht haben. Mein besonderer Dank geht an: • S. E. Erzbischof Dr. Heiner Koch, den Erzbischof von Berlin, und an Domkapellmeister Harald Schmitt und ihre Mitarbeiter für die Ermöglichung des Konzertes der Cappella Musicale Pontificia „Sistina“ in der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin am 17. Mai 2016; • S.E. Herrn Dr. Reiner Haseloff, den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, und seine Mitarbeiter, für die Einladung zum Aufenthalt in Wittenberg; • Herrn Pfarrer Dr. Johannes Block von der Stadt- und Pfarrkirche St. Marien in Wittenberg und an Frau Kantorin Heike Mross-Lamberti, für die Ermöglichung des ökumenischen Konzerts, welches am 18. Mai 2016 in ihrer Kirche, Martin Luthers Predigtkirche, stattfindet;• Herrn Pfarrer Sebastian Feydt von der Dresdner Frauenkirche, den Kammerchor der Frauenkirche und seinen Leiter Maestro Matthias Grünert, für die Organisation des ökumenischen Abendgebetes am 19. Mai 2016;• den Dresdner Kreuzchor für die Einladung zum Treffen mit dem Chor der Cappella Musicale Pontificia „Sistina“ und für die Proben in seinen Räumen am 19. Mai 2016.Diese Reise findet im Rahmen eines besonderen Projektes statt, welches uns allen

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Päpstlicher Chor

Cappella Musicale Pontificia „Sistina“

Der Päpstliche Chor Cappella Musicale Pontificia „Sistina“ ist der persönliche Chor des Papstes.Der Chor existiert schon seit den ersten Jahrhunderten der Kirchengeschichte. Er wurde im 6. Jahrhundert von Papst Gregor dem Großen erneuert, unter Papst

Bonifaz VIII. grundlegend umstrukturiert und von Papst Sixtus IV im Jahr 1471 nach verschiedenen Vorfällen reformiert. Von da an wurde der päpstliche Chor „Cappella Sistina“ genannt, sowohl als Würdigung des Papstes, der diesen in seiner heutigen Form reorganisiert hatte, als auch, weil der Chor meist in der gleichnamigen Sixtinischen Kapelle sang. In der Renaissance sangen in der Cappella „Sistina“ unter anderem Giovanni Pierluigi da Palestrina, Luca Marenzio, Cristóbal de Morales, Costanzo Festa, Josquin Desprès und Jacob Arcadelt. Im 19. Jahrhundert wurde er von bedeutenden Musikern wie Giuseppe Baini und Domenico Mustafà geleitet. 1898 wurde Lorenzo Perosi Kapellmeister; 1956 folgte Domenico Bartolucci. Von 1997 bis 2010 war Giuseppe Liberto Kapellmeister. Am 16. Oktober 2010 ernannte Papst Emeritus Benedikt XVI. Mons. Massimo Palombella zum Päpstlichen Kapellmeister der Cappella Musicale Pontificia „Sistina“. Der Chor besteht aus 20 festen erwachsenen Sängern und, je nach Situation, aus zusätzlichen Sängern. Ausserdem besteht der Chor aus circa 35 Sängerknaben (die Pueri Cantores), die die hohen Stimmen des Chores besetzen. Die Sängerknaben werden von dem Kapellmeister Mons. Marcos Pavan ausgebildet.Neben seiner Hauptaufgabe in den päpstlichen Liturgien gestaltet der päpstliche Chor Cappella Musicale Pontificia „Sistina“ sowohl in kompletter Besetzung als auch nur mit den Knabenstimmen Konzerte weltweit, um so den kulturellen und spirituellen Reichtum der Kirche zu verbreiten.Das renommierte Musiklabel „Deutsche Grammophon“ darf Aufnahmen des päpstlichen Chores Cappella Musicale Pontificia „Sistina“ unter der musikalischen Leitung von Mons. Massimo Palombella veröffentlichen.

Massimo Palombella Kapellmeister

des päpstlichen Chores Cappella Musicale Pontificia „Sistina“

Mons. Massimo Palombella wurde am 25. Dezember 1967 in Turin geboren. Seine Priesterweihe für den Salesianerorden empfing er am 7. September 1996. Er studierte Philosophie und Theologie und schloss mit einem Doktortitel in Dogmatik ab. Seine musikalischen Studien absolvierte er bei Luigi Molfino, Valentín Miserachs Grau, Gabriele Arrigo und Alessandro Ruo Rui mit einem Diplom in Chormusik und Komponieren.Als Gründer und Leiter des Coro Interuniversitario di Roma war er von 1995 bis 2010 in der Universitätspastorale der

Diözese Rom aktiv. Ausserdem war er als Leiter für die Musik bei allen Begegnungen des Heiligen Vaters mit der Universitätskultur zuständig. Er ist Dozent im Rahmen des zweijährigen Spezialisierungskurses in Kirchenmusik, für liturgische Komposition, römische Polyphonie und kirchenmusikalische Gesetzgebung an der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Universität Pontificia Università Salesiana sowie am Konservatorium „Guido Cantelli“ in Novara. Er war Dozent für Sprache und Musik an der Universität La Sapienza in Rom. Ausserdem lehrte er Liturgie am Konservatorium Turin und am Päpstlichen Institut für Kirchenmusik in Rom. Von 1998 bis 2010 war er Chefredakteur der Zeitschrift für liturgische Musik Armonia di Voci des Verlags LDC.Er ist Expertenmitglied im Beirat des nationalen Liturgiebüros der italienischen Bischofskonferenz.Sowohl mit dem Coro Interuniversitario di Roma, den er bis Juni 2011 leitete, als auch mit dem päpstlichen Chor “Cappella Sistina” gab er zahlreiche Konzerte auf der ganzen Welt und nahm eine lange Reihe von CD‘s und DVD‘s auf, welche von berühmten Musiklabels veröffentlicht worden sind, wie z. B. von LDC, Libreria Editrice Vaticana und Deutsche Grammophon.

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MUSIKALISCHES PROGRAMM

GEISTLICHES KONZERTDienstag, den 17. Mai 2016, 20:00 Uhr

St. Hedwigs-Kathedrale BerlinHinter der Katholischen Kirche 3, 10117 Berlin-Mitte

unter der Schirmherrschaft von S.E. Dr. Heiner Koch - Erzbischof von Berlin

Cappella Musicale Pontificia „Sistina“Musikalische Leitung: Massimo Palombella

Gregorianischer GesangRorate caeli desuper


ÖKUMENISCHES KONZERTMittwoch, den 18. Mai 2016, 20:00 UhrStadtkirche St. Marien zu Wittenberg

Kirchplatz, 06886 Lutherstadt Wittenbergunter der Schirmherrschaft von Dr. Reiner Haseloff -

Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt


Gregorianischer GesangRorate caeli desuper

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 - 1594)Ad te levavi

Orlando di Lasso (1532 - 1594)Magnificat VIII toni

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 - 1594)Super flumina Babilonis

Gregorio Allegri (1582 - 1652)Miserere (Sistine Codex of 1661)

Felice Anerio (1560 - 1614)Christus factus est pro nobis

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 - 1594)Adoramus te, Christe

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 - 1594)Sicut cervus

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 - 1594)Tu es Petrus (nur der erste Teil)








Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 - 1594)Tu es Petrus (nur der erste Teil)

Luther vor dem Reichstag zu Worms, Hermann Freihold Plüddemann, 1864, Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt

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ÖKUMENISCHES ABENDGEBET Donnerstag, den 19. Mai 2016, 18:00 Uhr

Frauenkirche DresdenNeumarkt, 01067 Dresden

Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt


Kammerchor der FrauenkircheMusikalische Leitung: Frauenkirchenkantor Matthias Grünert


Felice Anerio (1560 – 1614)Christus Factus est pro nobis

Attribuita a Tommaso Ludovico da VictoriaAve Maria

Matthias Grunert (* 1973)Si fieri potest

Orlando di Lasso (1532 – 1594)Magnificat VIII toni

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 – 1594)Tu es Petrus

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)Beati mortui

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 – 1594)Sicut Cervus

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Care sorelle e cari fratelli,cari Amici della Cappella Musicale Pontificia “Sistina”,è con grande gioia che vi saluto cordialmente e vi do il benvenuto nella Cattedrale di Santa Edwige dell’Arcidiocesi di Berlino. Un saluto particolare va al Coro della Cappella Musicale Pontifica “Sistina” ed al Maestro Direttore Massimo Palombella, i quali hanno percorso un lungo cammino, partendo dalla Tomba dell’Apostolo Pietro ed arrivando al di là delle Alpi, fino alla

città di Berlino. Mi riempie profondamente di gioia, quest’oggi, la vostra presenza per lodare il Signore e per glorificare attraverso il vostro dono musicale il nostro Dio Creatore. Con il vostro canto apportate un grande contributo alla proclamazione della fede, attribuendo ad essa un posto centrale nella vita del mondo d’oggi. Che questo possa essere per tutti noi un segno di speranza per il futuro. Il rapporto tra arte e musica è in grado di far superare le barriere linguistiche e culturali. La musica si esprime infatti in vari modi, assumendo la forma di una sinfonia o quella del canto corale. È noto da sempre che la musica, in virtù del suo carattere trascendente, è in grado di trasmettere esperienze spirituali meglio delle parole o delle immagini; per questo è strettamente correlata alla fede ed i riti religiosi sono da sempre accompagnati da un commento musicale. Nonostante sia da tempo svincolata dalla liturgia e viva una vita autonoma nelle sale da concerto, la musica ha tuttavia mantenuto la propria dimensione trascendente. La compositrice Charlotte Seither ammette: “La forma più alta di teologia che mi sia capitato di sperimentare è stata una toccante esecuzione della Passione secondo Matteo”. Ma che cosa contribuisce alla spiritualità della

Saluto dell’Arcivescovo di Berlino Dr. Heiner Koch

in occasione del concerto del 17 Maggio 2016

alle ore 20.00 nella Cattedrale di Santa Edvige a Berlino

musica? Fondamentalmente la forza espressiva e spirituale di un’opera e l’intensità con cui essa viene interpretata. Stiamo attraversando una fase storica in cui le strutture sociali cambiano con incredibile rapidità, le iniziative dedicate alla musica classica diminuiscono drasticamente ed il mondo si organizza sempre di più senza Dio, se non contro di lui. In questo contesto, il vostro contributo nell’ambito della proclamazione della fede acquista un significato unico. Infine, il mio ringraziamento va alla Fondazione Pro Musica e Arte Sacra per aver organizzato e sostenuto economicamente il viaggio musicale del Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina”. Mi auguro che durante l’ascolto delle note dei più grandi capolavori di musica sacra il nostro essere si elevi al cielo, facendoci percepire la bellezza e magnificenza di Dio.

Saluto di S.E.R. Dr. Heiner Koch

Arcivescovo di Berlino

Photo © Walter Wetzler

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Saluto del Ministro Presidente Dr. Reiner Haseloff

in occasione del Concerto del Coro della

Cappella Musicale Pontificia Sistina

del 18 Maggio 2016 nella città di Wittenberg.

Cari amici della musica,Sono molto lieto di darvi il benvenuto nella città di Wittenberg. In particolar modo desidero esprimere il mio più caloroso benvenuto ai cantori del Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” ed al Maestro Direttore Massimo Palombella. Sono molto contento di aver appoggiato questa iniziativa e che il prestigioso Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” abbia accettato di esibirsi in Germania nella regione della

Sassonia-Anhalt.Questa visita onora il nostro Stato federato. Il Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” emoziona milioni di persone in tutto il mondo trasmettendo così il patrimonio culturale e la profonda spiritualità della Chiesa Cattolica. L’eredità musicale del coro è immensa. La Cappella Musicale Pontificia “Sistina” rappresenta infatti il coro più antico del mondo ed appartiene ai più nobili interpreti della musica sacra. Siamo onorati di poter vivere un’esperienza musicale così unica.Il centro della Riforma Protestante risiede nella regione della Sassonia-Anhalt, ed è proprio qui che fervono i preparativi in vista della grande commemorazione per il Giubileo della Riforma, il quale avrà luogo l’anno prossimo a 500 anni dalla affissione delle 95 Tesi da parte di Martin Lutero. Partendo da questo presupposto, il viaggio musicale del Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” nella città di Wittenberg, e più precisamente nella Chiesa delle Prediche di Martin Lutero, assume una grande rilevanza storico-politica, svolgendo la musica un ruolo importante per l’ecumenismo.

Questo concerto è un segno ed un simbolo importante nell‘ambito del progetto ecumenico e musicale iniziato con Papa Benedetto XVI e continuato con Sua Santità Papa Francesco. Sono contento che la Fondazione Pro Musica e Arte Sacra da anni organizzi e sostenga economicamente i viaggi musicali ed ecumenici del Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina”. Negli anni passati, tramite il progetto ecumenico e musicale, il Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” ha avuto la possibilità di esibirsi nel Regno Unito, nelle città di Londra ed Oxford, ed in Russia, nella città di Mosca. Queste esibizioni non sono semplici concerti, si tratta di ben più. La Cappella Musicale Pontificia “Sistina” segue infatti una missione: il coro non si limita a cantare davanti ad un pubblico ma loda il Signore. La Musica e la Liturgia sono unite da un rapporto inscindibile.Siamo molto felici di poter vivere insieme questo momento di straordinaria bellezza.

Dr. Reiner Haseloff

Ministro Presidente della Regione Sachsen-Anhalt e Patrono del concerto

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Saluto del Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt

in occasione dei Vespri ecumenici del 19 Maggio 2016

alle ore 18.00 nella Frauenkirche di Dresda

Cosa succede nel momento in cui il dono del Signore, l’amore, si incontra con la virtù umana? In questo caso la musica incontra la misericordia. All’inizio può sembrare un incontro un po’ inconsueto. Inoltre, quale è l’effetto straordinario che scaturisce dal lodare la misericordia del Signore attraverso la musica ed il canto? Proprio questo è quello che vogliamo vivere questa sera. Ci auguriamo di poter percepire questo straordinario momento attraverso i canti intonati dal

Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” sotto la cupola barocca della chiesa di Nostra Signora di Dresda. Proprio in questa casa del Signore, che fu ricostruita grazie al sostegno arrivato da tutto il mondo, la musica incontra la misericordia, nell’attimo in cui le note del Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” si elevano fino alla cupola di questa meravigliosa chiesa. Lassù in alto, poste fra i quattro Evangelisti, si possono ammirare le tre virtù cristiane: la fede, la carità e la speranza. Già durante la costruzione della chiesa barocca fu deciso consapevolmente di rappresentare come quarta virtù quella della misericordia, piuttosto che la virtù della giustizia o della pazienza. La misericordia è rappresentata da una donna che lascia cadere una moneta nel cappello di un uomo sulla strada. Musica e misericordia, dono e virtù si ritrovano insieme. La chiesa di Nostra Signora di

Dresda risponde alla richiesta attuale di misericordia che Sua Santità Papa Francesco ha rivolto così intensamente a tutto il mondo. Un altro legame che si consolida, unendo la città di Dresda a Roma, costruendo così un ponte di unione. Attraverso questo ponte e grazie all’invito della Fondazione Pro Musica e Arte Sacra, il Kammerchor della Frauenkirche di Dresda ha avuto la possibilità di cantare a gennaio di quest’anno a Roma insieme al Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina”, nella meravigliosa cornice della Basilica di San Paolo fuori le Mura, in occasione della celebrazione dei Vespri nella Solennità della Conversione di San Paolo Apostolo presieduta da Sua Santità Papa Francesco. Sia il “Kammerchor Frauenkirche” che il Maestro Direttore Matthias Grünert hanno avuto il grande onore di partecipare a questo evento solenne. Siamo molto felici di poter accogliere a maggio di quest’anno la visita del Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” nella nostra chiesa. Vogliamo pregare e cantare insieme lodando il Signore, lasciando così un segno importante per l’ecumenismo e l’unione.È proprio seguendo il motto della ricostruzione della Frauenkirche “costruire ponti, vivere la conciliazione, rafforzare la fede”, che la musica e la misericordia ci uniscono ed avvicinano le confessioni. Benvenuti a Dresda! Benvenuti nella Frauenkirche!

Sebastian Feydt

Frauenkirchenpfarrer

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Saluto del Sen. Dr. h.c. mult. Hans-Albert Courtial

Fondatore e Presidente Generale della

Fondazione Pro Musica e Arte Sacra

Cari Amici della Musica Sacra,in qualità di Presidente Generale della Fondazione Pro Musica e Arte Sacra sono onorato di essere in Germania in occasione del viaggio ecumenico del Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina“, diretto dal M° Massimo Palombella, nell’anno che precede la ricorrenza Giubilare dei 500 anni dalla riforma protestante portata avanti dal frate agostiniano Martin Lutero a partire dal 1517.

Colgo l’occasione per rivolgere un ringraziamento particolare a tutte le personalità e le persone che hanno reso possibile il viaggio ecumenico e musicale in Germania. Un saluto e un ringraziamento vanno: • a S.E.R. Dr. Heiner Koch, Arcivescovo di Berlino, insieme al suo staff e al

Domkapellmeister Harald Schmitt, per aver reso possibile il concerto della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” nella Cattedrale di Sant‘Edvige a Berlino il 17 maggio 2016;

• al Ministerpräsident del Land della Sassonia-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff e a tutto il suo staff per aver organizzato il soggiorno a Wittenberg del Coro;

• a Pfarrer Dr. Johannes Block della chiesa di Stadtkirche St.Marien di Wittenberg e alla Kantorin Heike Mross-Lamberti per avere reso possibile il concerto ecumenico nella loro chiesa il 18 maggio 2016;

• al Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt della Chiesa di Nostra Signora di Dresda (Frauenkirche Dresden), e al coro Kammerchor der Frauenkirche, diretto dal Maestro Matthias Grünert, per avere organizzato i Vespri ecumenici il 19 maggio 2016;

• al Dresdner Kreuzchor, per l’incontro e le prove che si terranno nella loro sede istituzionale il 19 maggio 2016 con il Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina”.

Questo viaggio rientra in un progetto che ci sta molto a cuore: il dialogo ecumenico attraverso la musica sacra. La Fondazione Pro Musica e Arte Sacra sostiene economicamente dal 2011 il Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina”, diretto da Mons. M° Massimo Palombella, in un progetto ecumenico-musicale da lui promosso su desiderio di Papa Benedetto XVI e ora di Papa Francesco. E’ stato così possibile l’incontro del coro del Papa con grandi cori appartenenti ad altre confessioni cristiane quali gli anglicani del Choir of Westminster Abbey nel 2012, il luterano Thomanerchor Leipzig nel 2013, l’ortodosso Coro Sinodale del Patriarcato di Mosca nel 2014 e lo scorso anno il coro anglicano del Choir of New College Oxford. Ogni anno lo scambio prevede generalmente due o più concerti congiunti a Roma o in Vaticano e nella sede istituzionale del coro cristiano che ha aderito al progetto, in occasione dei quali è possibile ascoltare la polifonia della scuola romana affiancata alle altre tradizioni corali cristiane, dalla tradizione corale della Chiesa anglicana, della Chiesa luterana e della Chiesa ortodossa. Inoltre Fondazione Pro Musica e Arte Sacra ha sostenuto il viaggio a Roma del Coro luterano svedese St. Jacob‘s Chamber Choir, diretto dal Maestro Gary Graden, che si è esibito con il Coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” nell’ambito del XIV Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra 2015. Nel gennaio 2016 ha sostenuto il viaggio a Roma del Kammerchor Frauenkirche di Dresda, diretto dal Maestro Matthias Grünert che si è esibito con il coro della Cappella Musicale Pontificia “Sistina” il 24 gennaio 2016 nella Basilica Papale di San Giovanni in Laterano e il 25 gennaio 2016 nella Basilica Papale di San Paolo fuori le Mura per la celebrazione dei Secondi Vespri della Solennità della Conversione di San Paolo Apostolo presieduta dal Sua Santità Papa Francesco. Ogni anno in autunno la Fondazione Pro Musica e Arte Sacra promuove il Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra nelle splendide Basiliche Papali con i Wiener Philharmoniker come orchestra in residence, che quest’anno avrà luogo a Roma e in Vaticano dal 16 al 21 novembre 2016 ed è dedicato a Madre Teresa di Calcutta, la Santa dell’Anno della Misericordia. Vi aspettiamo a Roma e in Vaticano nelle Basiliche Papali per ascoltare le più pagine della letteratura classica musicale!

Sen. Dr. h.c. mult. Hans-Albert Courtial

Fondatore e Presidente Generale, Ambasciatore di Roma nel Mondo

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Il Coro della Cappella Musicale

Pontificia “Sistina”

La Cappella Musicale Pontificia “Sistina” è il coro personale del Papa. Presente sin dai primi secoli della Chiesa fu riordinato nel VI secolo da Gregorio Magno e subì importanti modifiche sotto Bonifacio VIII. Dopo varie vicissitudini fu riorganizzato da Sisto IV nel 1471; da allora la Cappella

Musicale Pontificia venne denominata Cappella “Sistina” sia in omaggio a colui che gli ridiede vita, sia perché solitamente il coro cantava nell’omonima cappella. Nel periodo rinascimentale furono cantori della Cappella “Sistina”, tra gli altri, Giovanni Pierluigi da Palestrina, Luca Marenzio, Cristóbal de Morales, Costanzo Festa, Josquin Desprès e Jacob Arcadelt. Nell’Ottocento la Cappella ebbe come suoi direttori Giuseppe Baini e Domenico Mustafà. Nel 1898 divenne Maestro Direttore Lorenzo Perosi e nel 1956 Domenico Bartolucci. Dal 1997 al 2010 il coro è stato diretto da Mons. Giuseppe Liberto. Il 16 ottobre 2010 Benedetto XVI ha nominato Mons. Massimo Palombella, Maestro Direttore della Cappella Musicale Pontificia „Sistina“. Il coro è composto da 20 cantori adulti stabili, con l’inserimento a seconda delle situazioni di alcuni cantori aggiunti, e da circa 35 ragazzi cantori (i Pueri Cantores) che costituiscono la sezione di voci bianche della Cappella Musicale. Sono preparati dal Maestro Mons. Marcos Pavan. Oltre al suo principale impegno nell’ambito della Liturgia Papale, la Cappella “Sistina”, sia nella sua completezza che con la sola sezione di voci bianche, svolge attività concertistica in tutto il mondo, dove attraverso il patrimonio storico della musica per la Liturgia attua, secondo il suo primo mandato, un’opera di Evangelizzazione. Sotto la direzione del Maestro Massimo Palombella la Cappella Sistina ha iniziato a pubblicare in esclusiva con l’etichetta discografica Deutsche Grammophon.

Massimo Palombella Maestro Direttore della

Cappella Musicale Pontificia “Sistina”

Mons. Massimo Palombella è nato a Torino il 25 dicembre 1967. E‘ stato ordinato Sacerdote per la Congregazione Salesiana il 7 settembre 1996. Ha compiuto studi di filosofia e teologia, conseguendo il Dottorato di Ricerca in Teologia Dogmatica e studi musicali con i Maestri Luigi Molfino, Valentín Miserachs Grau, Gabriele Arrigo e Alessandro Ruo Rui, diplomandosi in Musica Corale e Composizione. Fondatore e Maestro Direttore del Coro Interuniversitario di

Roma, ha lavorato nella pastorale universitaria della Diocesi di Roma dal 1995 al 2010, curando in qualità di Maestro di Musica, tutti gli incontri del Santo Padre con la Cultura Universitaria.E‘ docente alla Pontificia Università Salesiana presso la Facoltà di Teologia e al Conservatorio „Guido Cantelli“ di Novara - nel biennio di specializzazione in Musica Sacra - di Composizione per la Liturgia, Polifonia Romana e Legislazione della Musica Sacra. Inoltre è stato docente di Linguaggi della Musica all‘Università „La Sapienza“ di Roma; al Conservatorio di Torino e al Pontificio Istituto di Musica Sacra in Urbe ha insegnato Liturgia. Dal 1998 al 2010 ha diretto la Rivista di Musica per la Liturgia „Armonia di Voci“, dell‘Editrice ElleDiCi. E‘ membro, in qualità di esperto, della Consulta dell‘Ufficio Liturgico Nazionale della Conferenza Episcopale Italiana. Sia con il Coro Interuniversitario di Roma, che ha diretto fino al 2011, che con la Cappella Musicale Pontificia “Sistina”, ha al proprio attivo numerosi concerti in tutto il mondo ed un‘ampia serie di registrazioni di CD e DVD, incisi con ElleDiCi, Libreria Editrice Vaticana e Deutsche Grammophon.

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PROGRAMMA MUSICALE

CONCERTO SPIRITUALEMartedì 17 Maggio 2016, ore 20.00

St. Hedwigs-Kathedrale BerlinHinter der Katholischen Kirche 3, 10117 Berlin-Mitte

con il patrocinio di S.E.R. Dr. Heiner Koch – Arcivescovo di Berlino

Cappella Musicale Pontificia “Sistina”Massimo Palombella, Direttore

Canto GregorianoRorate caeli desuper

PROGRAMMA MUSICALE

CONCERTO ECUMENICOMercoledì 18 Maggio 2016, ore 20.00

Stadtkirche St. Marien zu WittenbergKirchplatz, 06886 Lutherstadt Wittenberg

con il patrocinio Dr. Reiner Haseloff - Primo Ministro della regione Sachsen-Anhalt


Canto GregorianoRorate caeli desuper








Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 - 1594)Tu es Petrus (solo la prima parte)








Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 - 1594)Tu es Petrus (solo la prima parte)

Luther vor dem Reichstag zu Worms, Hermann Freihold Plüddemann, 1864, Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt

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VESPRI ECUMENICIGiovedì 19 Maggio 2016, ore 18.00

Frauenkirche DresdenNeumarkt, 01067 Dresden

Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt


Coro da Camera della FrauenkircheMatthias Grünert, Direttore

PROGRAMMA MUSICALE

Felice Anerio (1560 – 1614)Christus Factus est pro nobis

Attribuita a Tommaso Ludovico da VictoriaAve Maria

Matthias Grunert (* 1973)Si fieri potest

Orlando di Lasso (1532 – 1594)Magnificat VIII toni

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 – 1594)Tu es Petrus

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)Beati mortui

Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 – 1594)Sicut Cervus

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Viaggio ecumenico musicale del Coro della Cappella Musicale

Pontificia “Sistina” in Germania dal 17 al 20 Maggio 2016

1. Giorno: 17 Maggio 2016 (Martedì)• Ore 10.30: Ritrovo presso Aeroporto Roma Fiumicino e Check-In• Ore 13.00: Partenza con volo VY 6290 per Berlino • Ore 15.25: arrivo all’aeroporto di Berlino Tegel • Trasferimento con 2 bus per le prove (ca. 30 minuti di percorso) • 16.45 – 17.15: Prova acustica nella Cattedrale di Sant’Edvige

(St. Hedwigs Kathedrale - Hinter der Katholischen Kirche 3, 10117 – Berlino) • Trasferimento con 2 bus nei rispettivi Hotels ADULTI:• Motel One - Prinzenstr. 50 - 10969 Berlin / Tel. + 49 30 695671740

(situato a 10 minuti di bus dalla Cattedrale) BAMBINI:• A & O Berlin Hauptbahnhof / Lehrter Str. 12 / 10557 Berlin /

Tel. + 49 30 3229204200 (situato a 10 minuti di bus dalla Cattedrale)

• 18.00 circa: Merenda per i bambini• 19.00: Trasferimento dagli alberghi alla Sala adiacente la Cattedrale di Sant’Edvige

(per lasciare le borse) • Ore 20.00: Concerto presso la St. Hedwigs Kathedrale • Ore 21.30 circa: Cena • Trasferimento in albergo e pernottamento

2. Giorno: 18 Maggio 2016 (Mercoledì)• Ore 9.00: Colazione • Ore 10.00: Trasferimento con 2 Bus per Wittenberg• Ore 11.45 circa: Arrivo a Wittenberg e sistemazione nei rispettivi alloggi BAMBINI: • Hostel Wittenberg:

Hallesche Straße 32, 06886 Lutherstadt Wittenberg / Tel. + 49 151 58160290 (situato a 10 minuti a piedi dalla Stadtkirche St. Marien)

ADULTI:• Stiftung Leucorea: Collegienstraße 62 - 06886 Lutherstadt Wittenberg /

Tel. + 49 3491 4660• Hotel Brückenkopf: Brückenkopf 1, 06888 Lutherstadt Wittenberg, Germania /

Tel. + 49 3491 4540 (situato a 10 minuti in bus dalla Stadtkirche St. Marien)• Ore 12.15 circa: visita della città organizzata dal Governo

Regionale del Sachsen-Anhalt • Ore 14.00: Pranzo • Ore 14.00: Conferenza Stampa presso la Stiftung Leucorea

(Collegienstraße 62 - 06886 Lutherstadt Wittenberg) • Nel pomeriggio riposo• Ore 17.00: Merenda per i bambini • Ore 18.00: Trasferimento dall’Hotel Brückenkopf al centro di Wittenberg• 18.30: Prova acustica nella Ev. Stadtkirche St. Marien

(Kirchplatz, 06886 – Lutherstadt Wittenberg)• Ore 20.00: Concerto presso la Ev. Stadtkirche St. Marien • A seguire cena • Al termine della cena, rientro nelle rispettive strutture e pernottamento

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Viaggio ecumenico musicale del Coro della Cappella Musicale

Pontificia “Sistina” in Germania dal 17 al 20 Maggio 2016

3. Giorno: 19 Maggio 2016 (Giovedì)• Ore 9.00: Colazione • Ore 10.00: Partenza per Dresda• Ore 12.00 circa: Arrivo a Dresda e sistemazione nei rispettivi HotelsBAMBINI: A & O Dresdner Hauptbahnhof Strehlener Str. 10 / Dresda / Tel. + 49 351 4692715900ADULTI:Motel One - Am Zwinger, Postplatz 5 – 01067 Dresda / Tel. + 49 351 438380• Ore 12.30: Pranzo • Ore 13.45: Trasferimento in Bus alla sede der Dresdner Kreuzchor • Ore 14.00 – 15.30: Prove con il Dresdner Kreuzchor

(Dornblüthstraße 4 - 01277 Dresden www.kreuzchor.de) in vista del concerto congiunto a Roma e in Vaticano, e presentazione delle loro attività istituzionali.

• Al termine, Trasferimento alla Frauenkirche • Ore 17.00: Prove nella Frauenkirche – Il Coro ha la possibilità di cambiarsi nella sala • Ore 18.00: Partecipazione insieme al Coro “Kammerchor Frauenkirche Dresden”

alla funzione presso la Frauenkirche (Chiesa di Nostra Signora – Neumarkt, 01067 – Dresda)

• A seguire visita della Chiesa “Frauenkirche”• Ore 19.15 circa: Cena per gli adulti della Cappella Musicale Pontificia Sistina e per il

Frauenchor. Al termine rientro in albergo e pernottamento.• Bambini: Al termine della visita, trasferimento in Hotel, cena e pernottamento.

4. Giorno: 20 Maggio 2016 (Venerdì)• Ore 8.00: Colazione e partenza per Berlino • Ore 10.30 circa: Trasferimento per l‘Aeroporto di Berlino Tegel• Ore 15.45: Partenza con Volo VY 6293 per Roma Fiumicino• Ore 17.50: Arrivo presso Aeroporto Roma Fiumicino

Con riserva del diritto di modifica

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Con la partecipazione artistica di:

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Organizzazione Tecnica:Sponsor:

Con il patrocinio di:

Fondazione Pro Musica e Arte SacraVia Paolo VI, 29 (Piazza San Pietro)

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Tel. 0039-066869187Fax. 0039-066873300

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