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Cäsars Bellum Gallicum Buch Grobgliederung Kapitel Inhalt Kriegsgründe Repräsentanten der Kriegsparteien Sprachliches I 1-2 : Gallien - Bewohner 3-29 : Krieg mit Helvetiern 1 2-4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Einleitung: 3 Teile Galliens: Belgae, Aquitani, Galli; Belgae fortissimi ; Helvetier durch ständigen Krieg mit Germanen auch sehr tapfer Verschwörung des Adeligen Orgetorix: Wegen Enge des Wohngebietes (Rhein, Jura, Genfer See) und der Unproportionalität dieses Wohngebietes zu ihrer Tapferkeit solle man auswandern; auch die Sequaner u. Häduer werden zur Stammesrevolte angestachelt. Nach Aufdeckung dieser innerhelvetischen Verschwörung versucht sich Orgetorix durch Aufgebot all seiner Familie der Todesstrafe zu entziehen, stirbt aber im Kampf oder begeht Selbstmord. Helvetier wollen nun doch mit Raurakern, Tulingern, Latobrigern u. Boiern auswandern. Dilemma der Marschroute: entweder durch enges, leicht bestürmbares Sequanergebiet oder durch das Allobrogergebiet (Genf) durch die röm. Provinz Gallia Narbonensis. Cäsars Gegenmaßnahmen : Eilmarsch aus Rom nach Genf; Einreißen der Brücke; Erinnerung an Niederlage des Konsuls Cassius 107 v. Chr. und Erwägung des Durchmarschverbots; zum Zeitgewinn bis zur Ankunft der ausgehobenen Legionen: Bedenkzeit. Bau von Mauer und Graben; Durchmarschverbot; Abwehr des Helvetierdurchbruchversuchs Helvetier schalten befreundeten Häduer Dumnorix ein zwecks Fürsprache bei den Sequanern, durch ihr Stammesgebiet ziehen zu dürfen; Erlaubnis erteilt! Verzerrter Bericht : Helvetier würden ins Santonergebiet wollen, was unweit von den Tolosatiern ist; Gefahr für die Provinz! Aushebung von 5 Legionen in Oberitalien. Helvetier verwüsten Häduerland; Hilfegesuch von diesen, den Ambarrern und Allobrogern an Cäsar Bei Überquerung des Arar-Flusses tötet Cäsar viele Helvetier: Dies ist auch der Gau, in dem die Cassius- Katastrophe passierte sowohl öffentliche als auch private Rache geübt (Großvater seines Schwiegervaters Piso auch in jener Schlacht getötet) Entsetzen der Helvetier angesichts von Cäsars schneller Flußüberquerung Verhandlungen Durchmarschvorhaben durch Narbonensis Bruch des Durch- marschverbots erneute gefährlich nahe Streifung “ der Provinzgrenzen Hilfegesuche der Gallier an Cäsar Helvetier Orgetorix Sequaner Casticus Häduer Dumnorix Helvetiergesandte: Nammeius u. Verucloetius Häduer Dumnorix helvetischer Unterhändler: Divico 11,3 (oratio obliqua) 13,3-7 (oratio obliqua)

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Cäsars Bellum Gallicum

Buch Grobgliederung Kapitel Inhalt Kriegsgründe Repräsentanten

der

Kriegsparteien

Sprachliches

I 1-2: Gallien - Bewohner

3-29: Krieg mit Helvetiern

1

2-4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

Einleitung: 3 Teile Galliens: Belgae, Aquitani, Galli;

Belgae fortissimi; Helvetier durch ständigen Krieg mit

Germanen auch sehr tapfer

Verschwörung des Adeligen Orgetorix: Wegen Enge des

Wohngebietes (Rhein, Jura, Genfer See) und der

Unproportionalität dieses Wohngebietes zu ihrer

Tapferkeit solle man auswandern; auch die Sequaner u.

Häduer werden zur Stammesrevolte angestachelt. Nach

Aufdeckung dieser innerhelvetischen Verschwörung

versucht sich Orgetorix durch Aufgebot all seiner Familie

der Todesstrafe zu entziehen, stirbt aber im Kampf oder

begeht Selbstmord.

Helvetier wollen nun doch mit Raurakern, Tulingern,

Latobrigern u. Boiern auswandern.

Dilemma der Marschroute: entweder durch enges, leicht

bestürmbares Sequanergebiet oder durch das

Allobrogergebiet (Genf) durch die röm. Provinz Gallia

Narbonensis.

Cäsars Gegenmaßnahmen: Eilmarsch aus Rom nach

Genf; Einreißen der Brücke; Erinnerung an Niederlage

des Konsuls Cassius 107 v. Chr. und Erwägung des

Durchmarschverbots; zum Zeitgewinn bis zur Ankunft

der ausgehobenen Legionen: Bedenkzeit.

Bau von Mauer und Graben; Durchmarschverbot; Abwehr

des Helvetierdurchbruchversuchs

Helvetier schalten befreundeten Häduer Dumnorix ein

zwecks Fürsprache bei den Sequanern, durch ihr

Stammesgebiet ziehen zu dürfen; Erlaubnis erteilt!

Verzerrter Bericht: Helvetier würden ins Santonergebiet

wollen, was unweit von den Tolosatiern ist; Gefahr für

die Provinz! Aushebung von 5 Legionen in Oberitalien.

Helvetier verwüsten Häduerland; Hilfegesuch von diesen,

den Ambarrern und Allobrogern an Cäsar

Bei Überquerung des Arar-Flusses tötet Cäsar viele

Helvetier: Dies ist auch der Gau, in dem die Cassius -

Katastrophe passierte sowohl öffentliche als auch

private Rache geübt (Großvater seines Schwiegervaters

Piso auch in jener Schlacht getötet)

Entsetzen der Helvetier angesichts von Cäsars schneller

Flußüberquerung Verhandlungen

Durchmarschvorhaben

durch Narbonensis

Bruch des Durch-

marschverbots

erneute „gefährlich

nahe Streifung“ der

Provinzgrenzen

Hilfegesuche der

Gallier an Cäsar

Helvetier

Orgetorix

Sequaner Casticus

Häduer Dumnorix

Helvetiergesandte:

Nammeius u.

Verucloetius

Häduer Dumnorix

helvetischer

Unterhändler:

Divico

11,3 (oratio

obliqua)

13,3-7 (oratio

obliqua)

30-54: Krieg mit Ariovist

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Verhandlungen scheitern, da die Helvetier keine Geiseln

stellen wollen.

Die Helvetier setzen ihren Marsch fort. Cäsar folgt ihnen

in kurzem Abstand ungefähr 15 Tage lang.

Die Häduer versäumen trotz vertraglicher Verpflichtung

Getreidelieferung; Maßregelung Cäsars.

Liscus führt aus, dass sich unter den Häduern die

Befürchtung breitmache, dass sich die Römer ganz

Galliens bemächtigen wollten.

Von Liscus u. anderen erfährt Cäsar im Einzelgespräch,

dass es Dumnorix sei, der alles hintertreibe

(umstürzlerisches Wesen; Rückkauf von Steuern;

Vermögensvergrößerung zur Bestechung; große

Privatreiterei; durch Heirat mit Biturigen u. Helvetiern

verbunden; Hass auf Cäsar u. Römer)

Cäsars Gründe, geg. Dumnorix einzuschreiten:

Unterstützung der Helvetier bei Durchquerung des

Sequanergebiets, gegenseitige Bürgenstellung;

eigenmächtiges Handeln ohne Cäsars Befehl oder den des

Stammes; bereits Anklage vonseiten der Häduer

Bitte des Bruders Diviciacus, schonend mit Dumnorix

umzugehen, wird von Cäsars Seite entsprochen.

Kurz vor Bibracte, der größten u. reichsten Stadt der

Häduer, wendet sich Cäsar von den Helvetiern ab, um für

das Heer Proviant zu beschaffen. Die Helvetier machen

nun kehrt und ziehen ihm nach. Er aber besetzt eine

Anhöhe und stellt sein Heer zur Schlacht auf.

Entscheidungsschlacht mit den Helvetiern : Cäsars

Verbot der Hilfeleistung der Lingonen für die Helvetier;

Kapitulationsgesandtschaft; Befehl an Helvetier, Tulinger

u. Latobriger, in ihre Gebiete zurückzukehren.

Statistiken des Helvetierkriegs

Alle Gallierfürsten beglückwünschen Cäsar; Termin für

Besprechung wichtiger Themen ausgemacht

Häduer Diviciacus ist Wortführer: Im Konflikt mit den

Häduern haben die Arverner und Sequaner die Germanen

unter Ariovist um Unterstützung gebeten und nun wird

man ihn nicht mehr los.

Alle außer den verängstigten Sequanern flehen Cäsar um

Hilfe an.

Unterstützungszusage Cäsars

Verhandlungen:

Renitenz Ariovists

Cäsars Forderungen an Ariovist

Hilfegesuch aller

Gallierfürsten an Cäsar

gegen Ariovist

Häduer Diviciacus

und Liscus

Dumnorix als

instigator

Dolmetscher:

Valerius Trocillus

Cäsars

Unterfeldherr:

Labienus

rex Germanorum:

Ariovistus

14,1-7 (oratio

obliqua)

17,1-6 (oratio

obliqua)

18,3-10 (oratio

obliqua)

20,2-4 (oratio

obliqua)

22,2 (oratio

obliqua)

24,5 (abl. abs.)

30,2-5 (oratio

obliqua)

31,2-16 (oratio

obliqua)

32,4-5 (oratio

obliqua)

34-2-4 (oratio

obliqua +

periphrastica)

35 (oratio

54: Winterquartiere

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trotziges Kriegsangebot des Ariovist an Cäsar

Zur selben Zeit melden Gesandte der Häduer und

Treverer, die Haruden verwüsteten ihr Land, ohne dass

Ariovist eingreife; weitere Germanen seien dabei , den

Rhein zu überschreiten. Cäsar rückt in Eilmärschen

gegen Ariovist vor.

Beide wollen Vesontio erreichen, da diese Stadt wegen

ihrer Lage kaum einzunehmen ist und viel Kriegsmaterial

in ihr gelagert wird. Cäsar kommt Ariovist zuvor.

Angst des röm. Heeres vor Erscheinung der Germanen

Cäsars Ermutigung: Ariovists Verpflichtung als amicus

populi Romani; Kimbern u. Teutonen sowie

Sklavenaufstand gemeistert; Helvetier unter widrigen

Umständen schon oft besiegt; Getreidezufuhr sicher

Furcht weg und gesteigerte Kampfbereitschaft

Ariovist lenkt ein; Verhandlungsgeplänkel

Unterredung auf neutralem Boden in der Ebene - Cäsars

Forderungen: kein Krieg, keine Germanen über Rhein

trotzige Antwort des Ariovist: von Galliern gerufen;

Geiseln seien ohne sein Zutun, Wohnsitze ohne Zwang

selbst gegeben worden; von Galliern mit Krieg

überzogen, nicht andersrum etc.

Cäsars Erwiderung: socii dürften nicht im Sich gelassen

werden; die Römer hätten ein älteres Anrecht auf Gallien

als Ariovist, aber es solle ja generell frei sein .

Während der Unterredung erfolgt ein Germanenangriff

auf das Zelt und die Soldaten; Cäsar verbietet

Gegenwehr, um die perfidia der Germanen zu belegen.

Ariovist bittet um Gesandtenentsendung, lässt diese aber

zur Bloßstellung in Ketten legen.

Aufstellung der Lager, Pläne zur Zufuhrabschneidung

Vorgeplänkel

Entscheidungsschlacht : Ariovist zögert zunächst wegen

eines Frauenorakels, erst nach Neumond mit den

Kampfhandlungen zu beginnen. Kampfgeschehen.

Flucht: Ariovist entkommt, dessen Frauen u. Töchter

kommen um; Rettung von Procillus u. Mettius

Verteilung der Winterlager

Duldung der

Landverwüstung durch

Ariovist; weitere

Germanen kommen

über den Rhein nach

Gallien

Verpflichtung

gegenüber socii;

Befreiung Galliens von

den Germanen!

perfidia der Germanen

röm. Gesandte:

Valerius Procillus

u. M. Mettius

obliqua)

36 (oratio

obliqua)

40,1-15 (oratio

obliqua, [12]

fakt. quod, [14]

periphrastica)

42,1-3 (oratio

obliqua)

44,2 (oratio

obliqua)

45,1-3 (oratio

obliqua)

II 1-34: Unterwerfung der

südlichen Belger, Nervier,

Atuatuker, Seestaaten

1

2

Die Belger zetteln angeblich einen Aufstand an mit der

Befürchtung, sie seien nach Gallien das nächste

Eroberungsziel, und mit dem Hintergedanken, dass keine

Heeresüberwinterung in Gallien erwünscht, ihre eigene

Expansion aber schon erwünscht sei, der die Römer dann

im Weg stünden.

Senonen und Randstämme zu den Belgern sollen in

Aufstandspläne der

Belger -

Verbündetenstatus der

anderen Völkerschaften

Q. Pedius = Legat

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Cäsars Auftrag auskundschaften, ob dieses Gerücht

stimme. ja!Aufbruch Cäsars zu ihnen

Remer distanzieren sich von Belgern. Belger und

diesseitige Germanen verbreiten Furcht.

Erkundigung zu Belgerstämmen: Bellovaker am

einflussreichsten; Suessonen, Nervier, Atrebaten,

Ambianer, Moriner, Menapier, Caleter, Veliocasser,

Viromanduner, Atuatuker

Während Cäsar sich einen Lagerplatz sucht, sollen die

Häduer das Belgergebiet schon vorsorglich verheeren.

Angriff der Belger auf Remerstadt Bibrax;

Belagerungsgewohnheiten der Belger

Cäsar schickt Bogenschützen u. Schleuderwerfer zu

Hilfe.

Aufstellung der Heere

Sumpflage, Taktik

Schlacht

eigenartiges Aufbruchverhalten der Belger Entsendung

von Kundschaftern

Cäsar dringt ins Suessionengebiet, nach Noviodunum,

vor: Kapitulation der Suessionen

Marsch zu den Bellovakern: ebenfalls Kapitulation

Diviciacus als Fürsprecher für die Bellovaker

Cäsars Milde; Ambianer ergeben sich, die Nervier nicht.

Nervier u. deren Verbündete warten Angriff der Römer

ab.

Hügel-Hecken-Taktik der Nervier

Nervier verstecken sich im Wald.

Kampf mit den Nerviern

Kriegserfahrung der röm. Soldaten

Cäsars Ansprache an die Soldaten

Schwierigkeit des Schlachtüberblicks

Schlacht: Einige Legionen Caesars kämpfen siegreich

gegen die Atrebaten u. Viromanduer. Die Nervier dringen

in das römische Lager ein.

Dort bricht Panik aus; Troßknechte, Reiter u.

Hilfstruppen fliehen Hals über Kopf. In diesem

Augenblick erscheinen die Reiter der Treverer, die Cäsar

zu Hilfe kommen wollen, auf dem Schlachtfeld.

Angesichts dieser Lage jedoch kehren sie sofort in ihre

Heimat zurück und melden dort den Untergang des

der ausgehobenen

Legionen

Remer Iccius

u.Andebrogius

Gesandte bei Cäsar

Suessonenkönig

einst Diviciacus,

nun Galba

Q. Titurius

Sabinus als Legat

bei Lager

Q. Pedius u. L.

Aurunculeius

Cotta: Legaten

Boduognatus:

Befehlshaber der

Nervier

3,2-5 (oratio

obliqua)

4,2-3;5-10

(oratio obliqua)

10,4 (komplex,

nd-Form, AcI)

11,1 (viele

Adjunkte)

12,5 (abl. abs.)

13,1 (abl. abs.)

14,2-6 (oratio

obliqua)

15,4-6 (oratio

obliqua)

16 (oratio

obliqua)

17,4 (abl. abs.)

20,1 (nd-Form)

21,4-6 (nd-…)

35: Winterquartiere

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römischen Heeres.

Ein Primipilus macht den Römern durch seine eigene

Tapferkeit Mut.

Cäsars Ermahnung; Labienusʼ Hilfstruppentsendung

Wechsel des Schlachtenglücks zugunsten der Römer

beinahe vernichtender Sieg der Römer über die Nervier

Atuatuker, Bundesgenossen der Nervier und laut Cäsar

Nachfahren dort verbliebener Kimbern und Teutonen,

eilen Nerviern zu Hilfe.

Geschützaufstellung durch Römer, die von den

Atuatukern wegen ihrer kleinen Statur verhöhnt werden.

angesichts der raschen Fortbewegung der Geschütze:

Friedensgesuch der Atuatuker

Cäsars Antwort - Waffenübergabe - Friede

nächtliche Flucht eines Teils der Atuatuker - deren

Tötung

Crassus, der mit einer Legion in die Gebiete der Veneter,

Uneller, Osismer, Coriosoliten, Esuvier, Aulerker u.

Redonen geschickt worden ist, übermittelt Cäsar die

Nachricht, dass alle diese Stämme römischer Gewalt

unterworfen seien. Cäsar hat also in 2 Jahren ganz

Gallien unterworfen.

Beeindruckt von dieser Leistung, bieten sogar

rechtsrheinische Stämme ihre Unterwerfung an. Cäsar

reist im Winter nach Italien u. Illyrien. Aufgrund seines

Berichts über die Erfolge in Gallien wird in Rom eine 15-

tägige supplicatio beschlossen.

Legat P. Crassus

25,1-3 (abl.

abs.)

28,1 (abl. abs.)

31,4-6 (oratio

obliqua)

32,1-2 (oratio

obliqua)

32,3-4 (abl.

abs.)

33,1-2 (abl.

abs.)

III 1-6: Unterwerfungsversuch

von Alpenstämmen

1

2

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Servius Galba will mit einer Legion und einem Teil der

Reiterei im Gebiet der Veragrer überwintern, die südlich

des Genfer Sees beheimatet sind. Er soll mit diesem

Unternehmen den freien Zugang zu einer von Kaufleuten

vielbenutzten Alpenstraße sichern.

Plötzlich greifen die Gallier sein noch unfertiges Lager

an.

Besprechung des Galba im Lager

Nur mit Mühe - durch den Vorschlag eines Ausfalls -

gelingt es, die Feinde zurückzuschlagen.

zahlenmäßiges

Überlegenheitsgefühl,

Lagevorteil,

Kindesentführung

durch Römer,

Expansionsstreben der

Römer ins Alpengebiet

röm. Offizier

Galba

Primipilus P.

Sextius Baculus u.

Militärtribun C.

Volusenus

1,4 (abl. abs.)

2,2 (nd-Form

bei capere)

4,1-2 (hist.

Inf.)

7-16:Erhebung der Veneter

- Seeschlacht-

Unterwerfung

17-19: Unterwerfung der

Uneller u. Sotiaten

20-27:Teilweise

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Galba zieht sich daraufhin in die Provinz zurück.

Ähnliches widerführt auch Publius Crassus, der im

Gebiet der Anden sein Winterquartier aufgeschlagen hat.

Er schickt Präfekten und Militärtribunen zu den

benachbarten Stämmen mit dem Auftrag, Proviant zu

besorgen.

Die Veneter jedoch, die an Kenntnissen und Erfahrung im

Seewesen alle übrigen Gallier übertreffen u. regelmäßig

nach Britannien fahren, halten die Abgesandten fest in

der Meinung, sie könnten dadurch ihre eigenen Geiseln

von Cäsar zurückerhalten. Andere Stämme (Esuvier,

Coriosoliten) folgen diesem Beispiel.

Cäsar eilt zu Hilfe u. besorgt alles für einen Seekrieg

Nötige, die Veneter ebenso, die um ihre Überlegenheit

(durchfurchte Marschroute, Nautikerfahrung,

Getreidemangel und Ortskenntnismangel der Römer)

wissen. Die Verbündeten der Veneter sind: Osismer,

lexovier, Namnaten, Ambiliater, Moriner, Diablinter,

Menapier.

Cäsars Gründe für den Krieg mit den Venetern

Cäsar schickt Labienus zu den Treverern, von wo aus er

die Belger u. Germanen in Schach halten soll. Crassus

soll in Aquitanien jeglichen Aufstand, Q. Titurius

Sabinus bei den Venellern, Coriosoliten u. Lexoviern

niederschlagen. D. Brutus wird als Admiral der Flotte zu

den Venetern beordert.

Flut-u. Ebbe-Taktik der Veneter Schwierigkeit der

Operation zu Wasser

Schiffsbauweise der Veneter Überlegenheit der

venetischen Schiffe

Ankunft der röm. Flotte Durch versteckte Haken

zerstören die Römer die Rahen der venetischen Schiffe.

Windstille hält die Schiffe der Veneter fest.

Sieg über Veneter; künftige Modalitäten nach Sieg:

Ermordung des Ältestenrates u. Versklavung

Währenddessen gelangt Q. Titurius Sabinus ins Gebiet

der Veneller. Deren Anführer hat große Truppenverbände

zusammengezogen.

Durch eine List - mit einem Überläufer - verleitet sie

Sabinus zu einem Angriff auf das römische Lager.

Wegen der strategisch günstigen Lage des Lagers: Sieg

über Veneller.

Crassus marschiert fast zur selben Zeit in Aquitanien ein.

Festhaltung der

Gesandten - Rebellion -

Möglichkeit des

Trittbrettfahrereffekts

Legat. P. Crassus

Oberbefehlshaber

der Veneller:

Viridovix

13 (viel techn.

Wortschatz zum

Seewesen)

19,6 (ut-sic)

20,2 (abl. abs.)

Unterwerfung Aquitaniens

28-29: Zug gegen Menapier

u. Moriner

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Er schlägt zuerst die Sotiaten.

Wegen der Belagerung ihrer Stadt: Kapitulation.

Einen weiteren Sieg erringt Crassus über die Vocaten und

Tarusaten, die sogar aus Spanien Hilfe geholt haben.

Nun unterwirft sich der größte Teil Aquitaniens.

Im Spätsommer führt Cäsar sein Heer in die Gebiete der

Moriner und Menapier, die noch unter Waffen stehen und

als einzige nie um Frieden gebeten haben. Diese ziehen

sich in Wälder und Sümpfe zurück.

Cäsar lässt die Wälder abholzen, doch muss er

schließlich wegen des schlechten Wetters das

Unternehmen abbrechen.

22 (langer Satz)

23,7; 24,1 (abl.

abs.); 25

(sprachlich

interssant);

26,2 (abl. abs.)

IV 1-3: Rheinübergang der

germ. Usipeter u.Tencterer;

Suebenexkurs

4-15: Kampf mit den

Usipetern und Tencterern

1

1,3-3

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Rheinübergang der Usipeter u. Tencterer, da von Sueben

mit Krieg überzogen u. vom Ackerbau abgehalten.

Suebenexkurs

Konflikt der Usipeter u. Tencterer mit den am Rhein

siedelnden Menapiern Rheinübergang

Cäsar will wg. Wankelmut u. Schwäche der Gallier

eingreifen.

Die Gallier sind Abfallbestrebungen nicht abgeneigt u.

paktieren mit den Germanen. Cäsar heuchelt Unwissen

darüber vor u. plant mit ihnen zusammen Krieg.

Verhandlungen mit Usipeter-Tencterergesandtschaft:

Man habe keine Kriegsabsicht, setze sich aber bei

Herausforderung zur Wehr; man komme als von den

Sueben Vertriebene, biete aber Freundschaft an.

Cäsars Antwort: Sie könnten bei Verbleib in Gallien

nicht „Freund“ genannt werden; Expansion sei bei

Unvermögen, sein Land zu verteidigen, nicht zulässig;

eine Landzuteilung sei bei so großer Völkerschaft nicht

möglich; er könne sie aber bei den Ubiern ansiedeln.

Cäsar lehnt deren Gesuch, nicht weiter vorzurücken , ab.

Geografischer Exkurs: Mosel, Rheinursprung, seltsame

von Fisch- u. Vogeleiern lebende Völkerschaften

Cäsar rückt vor, gibt Germanen aber 3 Tage Zeit, um

Gesandte zu den Ubiern zu entsenden.

unerwarteter Angriff vonseiten der Feinde

angesichts des „perfiden“ Germanenangriffs Abhaltung

Expansion - Verbleib in

Gallien - Forderung der

Landverteilung

röm. Freund Piso

Aquitanus stirbt.

1,1 (Rel.-satz-

kongruenz)

1,10 u. 2,1

(indikativ. Rel.-

satz in

konjunktiv.

Satz)

7,3-5 (oratio

obliqua)

8 (oratio

obliqua)

16-19: Rheinbrücke - Zug

Cäsars nach Germanien

20-36: Cäsars. 1.

Britannienexpedition

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eines Kriegsrats, zu dem auch germanische Gesandte in

Täuschungsabsicht kommen; deren Gefangennahme

unerwarteter Angriff Cäsars auf die Germanen

Flucht der Germanen zum Rhein

Entschluss zum Rheinübergang: a) Abschreckung der

Germanen b) Kapitulationsaufforderung der zu den

Sugambrern geflüchteten Usipeter- u. Tenctererreiterei c)

Ubiern bitten Cäsar um Hilfe gegen Sueben.

Rheinbrückenbau

Rheinübergang; Gesandtschaft an Cäsar u. Flucht der

Sugambrer

Schutzversprechen Cäsars an Ubier gegen Sueben,

welche die umliegenden Stämme für evtl. Kampf

mobilisieren. Cäsar zieht nach Erreichen seiner 3 Ziele

(Furchteinflößung, Rache an Sugambrern, Entsatz der

Ubier) wieder nach Gallien zurück.

Da Sommer noch nicht vorbei: Entschluss zur Überfahrt

nach Britannien

Vortrupp zur Inselerkundung soll bei den Morinern wg.

Kürze der Überfahrt übersetzen.

Moriner entschuldigen sich für früheren Krieg mit

Römern; Aufgabenverteilung für Seeoperation

Landung in Britannien - Feinde erwarten Römer schon.

Britannier wehren Versuche der Römer, an Land zu

gehen, ab.

Cäsar und sein Aquilifer ermuntern die Römer zum Sturm

ans Land.

Trotz Schiffshilfssendung scheitert Cäsar beim

Landgang.

Britanniergesandtschaft zur Unterwerfung und Geisel -

stellung etc.

Sturm lässt röm. Schiffe abtreiben.

Flut zerstört auch einige Schiffe.

Angesichts dieser logistischen u. Versorgungsnotlage

verschwören sich die Britannier gegen Römer.

Versuch Cäsars, der Versorgungsnotlage Abhilfe zu

schaffen

7. Legion gerät beim Furagieren in Scharmützel mit

Britanniern.

Beschreibung des britannischen Wagenkampfes

C. Volusenus

Kommandant +

Atrebate Commius

Britannienkund-

schafter

15,1-2 (abl.

abs.)

16,4;6-7 (oratio

obliqua)

17,3 (techn.

Wortschatz zum

Brückenbau)

18,1+4

(incipere-

Konstruktion)

24

(Partizipalien)

25,3 (erste

oratio recta!)

30,1-2 (sehr

komplex)

32,3-5 (sehr

komplex)

37-38:Kämpfe mit

Menapiern u. Morinern;

Bisherige Eroberungen

werden gedeckt (Konferenz

von Lucca)

34

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36

37

38

Cäsar rettet 7. Legion; Wetter hindert am weitergehenden

Kampf.

Angriff auf Cäsars Lager wird nur mit Mühe

zurückgeschlagen.

Cäsar setzt wieder aufs Festland über.

Moriner greifen die weiter südlich gestrandeten röm.

Schiffe an; von Cäsar entsandte Hilfe rettet diese.

Tags darauf unternimmt Labienus eine Strafexpedition

gegen die Moriner. Die Legionen überwintern im Gebiet

der Belger; die Britannier missachten - bis auf 2 Stämme

- die angeordnete Geiselstellung; 20-tägige supplicatio in

Rom für Cäsar beschlossen.

V 1-23: 2. Expedition nach

Britannien

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Während Cäsar im Winter wegen Pirusterübergriffen in

Oberitalien und Illyrien weilt, lässt er in Gallien Schiffe

(600 Last- und 18 Kriegsschiffe) bauen, weil er einen

Feldzug gegen Britannien plant.

Nach seiner Rückkehr nach Gallien zieht er gegen die

Treverer, weil sie nicht zu den von ihm einberufenen

Versammlungen aller Gallier kommen.

In diesem Stamm streiten Indutiomarus und Cingetorix

um die Herrschaft. Cingetorix versichert Cäsar seine

Treue; Indutiomarus aber rüstet zum Krieg. Weil er von

den Fürsten seines Stammes weitgehend im Stich

gelassen wird, heuchelt er Cäsar gegenüber Ergebenheit

vor.

Cäsar verlangt zur Absicherung Geiseln, u. a. seinen

Sohn und Verwandte.

Cäsar trifft im Hafen Itius ein, wohin er alle Schiffe

beordert hat. Da er während seiner Expedition nach

Britannien Aufstände in Gallien befürchtet, fordert er die

meisten gallischen Stammesfürsten auf, ihn nach

Britannien zu begleiten.

Der Häduer Dumnorix möchte jedoch unbedingt in

Gallien bleiben und wiegelt andere Fürsten auf, die dies

allerdings Cäsar sofort hinterbringen.

Als Dumnorix nun flieht, wird er von Cäsars Reitern

verfolgt und getötet.

Labienus bleibt auf dem Festland, während Cäsar nach

Britannien übersetzt und ein wenig abgetrieben wird. Die

Britannier verbergen sich angesichts des Flottenaufgebots

in höherem Gelände.

ergebnisloser Kampf

Ein Sturm beschädigt fast alle Schiffe.

Treverer

Indutiomarus u.

Cingetorix

Dumnorix‘ Tötung

Q. Atrius

Aufseher über die

Schiffe an der

Küste

3,4 (abl. abs.)

3,6-7 (oratio

obliqua)

6,6 (hist. Inf.)

9,1 (abl. abs.)

24: Winterquartiere

25-37: Erhebung der

Eburonen unter Ambiorix -

schwere Niederlage (Verlust

von 15 Kohorten)

11

12-14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

Cäsar lässt die Schiffe reparieren, während sich alle

Britannier unter Cassivellanus geg. Cäsar zusammentun.

Britannienexkurs

für die Römer verlustreiche Schlacht gegen die Britannier

Rechtfertigungsgründe für die hohen Verluste

Attacke der Britannier auf Furagiertrupp - Schlacht -

Flucht aller Hilfstruppen der Britannier ob der militär.

Übermacht der Römer

Cäsar in Cassivellaunusʼ Territorium: erfolgreiche

Überquerung der mit Spitzpfählen heimtückisch

präparierten Themse mithilfe der Informationen von

Überläufern - Flucht der Britannier

Cassivellaunus setzt den kampfscheuen röm. Truppen

durch Wagenkämpfer und Zufuhrabschneidung zu. Cäsar

wendet die Taktik der verbrannten Erde an.

Die Trinovanten kapitulieren vor Cäsar und erhalten den

einstmals vor Cassivellaunus geflohenen Mandubracius

zurück.

Auch die Cenimagner, Segontiacer, Ancaliten, Bibrocer

und Casser ergeben sich. Von diesen erfährt Cäsar von

Cassivellaunusʼ Waldstadt, die er in dessen Abwesenheit

erobert.

Cassivellaunus stiftet die Stammesfürsten des heutigen

Kent (Cantium) zum Angriff auf Cäsars Lager an, der

aber zurückgeschlagen wird. Infolge dieser Niederlage

kapituliert er vor Cäsar, der die Gunst der Stunde nutzt,

um Friedensbedingungen zu diktieren.

endgültige Überfahrt zurück nach Gallien mit -

betontermaßen - fast der ursprünglichen Zahl an Schiffen

Winterlagerverteilung: C. Fabius bei den Morinern; Q.

Cicero bei den Nerviern, L. Roscius bei den Esuviern,

Labienus bei den Remern; 3 Legionen bei den Belgern;

Titurius Sabinus u. L. Aurunculeius Cotta bei den

Eburonen

Der mit Cäsar befreundete Carnute Tasgetius wird von

persönlichen Feinden getötet. Zur Vermeidung des

Abfalls der Carnuten wird L. Plancus dorthin geschickt.

Aufstand der Eburonen unter Ambiorix u. Catuvolcus -

Scharmützel - Forderung von Gesprächen durch

Eburonen

Unterredung des Ambiorix mit Cäsars Gesandten:

Dankbarkeit für Cäsars viele Wohltaten; Scharmützel

Cassivellaunus

Anführer der

Britannier

Militärtribun Q.

Laberius tot

Trinovante

Mandubracius

Britannier

Cingetorix,

Taximagalus,

Segovax

Quintus Cicero;

Carnute Tasgetius

Eburonen

Ambiorix u. Catu-

volcus

Ritter C. Arpinius

u. Q. Iunius

15,3-4

(komplex + abl.

abs.)

19,1-2 (langer

Satz, abl. abs.)

27,2-11 (oratio

obliqua)

38-52: Angriff auf Lager

Quintus Ciceros - Entsatz

Ciceros

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

habe wegen Druckausübung vonseiten des Stammes und

allgemeinen Erhebungen in Gallien stattgefunden;

Ambiorix fühle sich in der Pflicht, Cäsar vor

gesamtgallischem Aufstand zu warnen; Ambiorix könne

Sabinus u. Cotta sicheres Geleit durch sein Gebiet in das

Lager des Cicero oder Labienus ermöglichen.

Die röm. Gesandten diskutieren angesichts von

Ambiorixʼ unverschämtem Auftreten das weitere

Vorgehen.

Sabinus spricht sich aus mehreren Gründen für die rasche

Annahme des Ambiorixʼschen Angebots aus .

Cotta hält dagegen. Sabinus appelliert e rneut an die

Tapferkeit u. plädiert für unverzüglichen Aufbruch.

Die Einigkeit wird beschworen: Alle sollen entweder

bleiben oder gemeinsam aufbrechen. Cotta gibt hierauf

seine Haltung auf und man bricht nachts aus dem

Winterlager auf.

Die Eburonen greifen den nächtlichen Zug aus dem

Hinterhalt an.

Sabinus verliert die Nerven, während Cotta die Soldaten

anspornt. Aufstellung in Kreisformation

Ambiorix stachelt die Seinen durch Beuteversprechungen

an und lässt die Römer mit einem Geschosshagel

überziehen.

Patt-Situation: Cotta verwundet.

Sabinus versucht, mit Ambiorix die Verschonung der

Römer auszuhandeln; Cotta verweigert dies.

Sabinus wird während seiner Kapitulation ge tötet; Cotta

fällt; der Rest flieht ins Lager; der Aquilifer wird getötet

und bis auf wenige zu Labienus Fliehende begehen die

meisten nachts Selbstmord.

Ambiorix hetzt die Atuatuker u. Nervier zum Überfall auf

Ciceros Lager auf.

Mit den ebenfalls aufgewiegelten Ceutronen, Grudiern,

Levakern, Pleumoxiern u. Geidumnern überrumpeln die

Eburonen, Nervier u. Atuatuker einen Versorgungstrupp

aus Ciceros Lager.

Cicero lässt aus seiner argen Bedrängnis heraus Cäsar -

vergeblich - durch Boten benachrichtigen.

Friedensgesandtschaft der Gallier an Cicero: Die Römer

sollten nur nicht in Gallien überwintern; Cicero lehnt

Bedingungsannahme von bewaffnetem Feind ab.

Primipilus T.

Balventius u. Q.

Lucanius tot

Aquilifer

Petrosidius

28,4-6 (oratio

obliqua)

29,2-7 (oratio

obliqua mit

periphrastica)

31,2 (2. oratio

recta)

33,1 (hist. Inf.)

36,2-3 (oratio

obliqua, Inf.

Fut. Pass.)

41,3-8 (oratio

obliqua)

53-58: Erhebung der

Treverer - Labienus schlägt

sie.

42

43

44

45

46

47

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50

51

52

53

54

55

56

57

Nervier legen nach gescheiterter Gesandtschaft in röm.

Manier einen Graben und Schutzdächer um Ciceros Lager

an.

Am 7. Tag der Belagerung erfolgt der feindliche Angriff

mit brennenden Eicheln und Speeren; doch die Soldaten

halten sich wacker.

Der Zenturio Pullo wetteifert mit seinem Rivalen

Vorenus; sie helfen sich in bedrohlicher Lage, töten

einige Feinde und ziehen sich ins Lager zurück.

Nur durch den gallischen Überläufer Vertico gelangen

endlich Hilfegesuchsschreiben zu Cäsar.

Cäsar lässt hierauf Crassus von den Bellovakern zu sich,

Fabius ins Gebiet der Atrebaten u. Labienus zu den

Nerviern marschieren.

Labienus befürchtet bei überhastetem Aufbruch einen

Angriff der Treverer.

In Eilmärschen gelangt Cäsar mit 2 Legionen ins Gebiet

der Nervier u. lässt Cicero seine Ankunft durch einen

bestochenen Gallier hinterbringen.

Augenblicklich lassen die Nervier von der Belagerung ab

und wenden sich gegen Cäsar.

Er vermeidet vorerst eine Schlacht, da die Gegner

übermächtig sind, und lässt die Gegner unter

Vorspiegelung von Furcht heranrücken.

An einer günstigen Stelle schlägt er sein Lager auf. Als

die Feinde dieses bestürmen, macht er einen Ausfall und

besiegt sie.

Dann trifft er bei Cicero ein, dessen Legionen er für ihre

Tapferkeit lobt.

Die Treverer, die unter der Führung des Indutiomarus

Labienusʼ Lager zu stürmen beabsichtigen, brechen auf

die Kunde von Cäsars Sieg ihr Vorhaben ab. Cäsar

entschließt sich, diesen Winter über selbst in Gallien zu

bleiben, da er weitere Aufstände befürchtet.

Cäsar schüchtert alle Stammesfürsten ein und hält sie

sich dadurch verpflichtet. Die Senonen verüben -

unbotmäßig - ein Attentat auf den cäsartreuen

Stammesbruder Cavarinus u. verjagen ihn. Nur die

Häduer u. Remer bleiben cäsartreu.

Indutiomarus wiegelt - als neue Galionsfigur - ständig

weiter auf und versucht, bei den Germanen Hilfe zu

erwirken.

Er beruft eine gesamtgallische Versammlung ein, als

deren Resultat die Ächtung aller Cäsarfreunde und

gemeinsames Vorgehen beschlossen wird.

Labienus erfährt von dem cäsartreuen Treverer

Cäsars Angst vor

Aufruhr in Gallien

röm. Zenturionen

T. Pullo u. L.

Vorenus

nervischer

Überläufer Vertico

Quästor L.

Roscius von der

13. Legion

Senonen

Cavarinus u.

Moritasgus

44,3 (3. oratio

recta)

54,2-3 (langer

Satz)

56,1

(interessanter

AcI)

58

Cingetorix von Indutiomarusʼ Angriffsplänen.

Als dieser täglich vor dem Lager des Labienus erscheint,

schickt Labienus Reiter aus, die Indutiomarus mit allen

Kräften verfolgen und töten. Dadurch kehrt vorerst in

Gallien Ruhe ein.

VI 1-4: Kämpfe im nördlichen

Gallien

5-8: Kampf gegen Treverer

u. Ambiorix

9-10: 2. Rheinübergang

Cäsars; erfolgloser Zug

gegen Sueben

11-28:Gallier- u. Germanen-

exkurs

1

2

3

4

5

6

7-8

9

10

11

12

13-14

Cäsar lässt aus Angst vor den Unruhen in Gallien durch

Legaten und Pompejus 3 weitere Legionen ausheben.

Bei den Treverern brodelt es weiterhin und sie gewinnen

den Eburonen Ambiorix als Verbündeten. Krieg liegt

förmlich in der Luft.

Cäsar verwüstet darum noch vor Ende des Winters das

Gebiet der Nervier und macht reiche Beute; es folgt eine

Expedition gegen die Senonen.

Über die Häduer als Fürsprecher werden die Senonen

begnadigt, die Carnuten durch Fürsprache der Remer.

Mit Cavarinus in seinem Gefolge wendet er sich den

Treverern u. Ambiorix zu; den Troß des Heeres u. 2

Legionen kommandiert er zu Cicero ab, der bei den

Treverern überwintert hat. Er selbst zieht gegen die

Menapier, die Nachbarn u. Verbündeten der Eburonen,

die noch nie Gesandte geschickt haben.

Die Menapier fliehen in Wälder u. Sümpfe, wohin si e

Cäsar verfolgt. Daraufhin erbitten sie Frieden. Er zieht

weiter gegen die Treverer.

Die Treverer planen, Labienus anzugreifen. Dieser lockt

sie durch eine List in ungünstiges Gelände und besiegt

sie, so dass die Treverer wieder unter Kontrolle gebracht

und dem Cingetorix die Vorherrschaft im Stamm

zurückgegeben ist. Germanen, die den Galliern

Unterstützung bringen sollten, kehren auf diese Kunde

hin in ihre Heimat zurück.

Um diese Hilfe künftig zu unterbinden und um Ambiorix

eine mögliche Zufluchtsstätte zu nehmen, überschreitet

Cäsar ein 2. Mal den Rhein.

Von den Ubiern, die sich ihm schon früher unterworfen

haben, erfährt er, dass die Sueben Truppen

zusammenziehen und Cäsars Angriff im Grenzwald zu

den Cheruskern (Bacenis) erwarten.

Parteiungen in Gallien

Häduer-Sequaner-Dualismus zur Zeit Cäsars: Sequaner

hatten Germanen unter Ariovist zu Hilfe geholt,

weswegen der Häduer Diviciacus Rom um Hilfe gebeten

hat. Danach wurden die Remer die zweitstärkste Kraft.

Druiden: aus Britannien stammend; Konzil bei den

Carnuten zu bestimmter Jahreszeit ; verwenden

griechische Schrift; Seelenwanderungslehre

Legaten Silanus,

Antistius, Sextius

Acco Vorsteher

des gall. Konzils

1,2-3

(komplexer

Satz)

3,1-2 (abl. abs.)

9,5 (oreretur)

10,4-5 (oratio

obliqua)

12,6 (abl. abs.)

29-34: Zug gegen Ambiorix

35-43: Germanenüberfall

auf Cicero in Atuatuca

15

16-18

19-20

21-24

25-28

29

30

31

32

33

34

35

36

Ritter

Religion: starke Göttergläubigkeit; Menschenopfer; am

meisten verehrt werden Mercur, Apoll, Mars, Jupiter u.

Minerva; Gallier stammen von Dis Pater ab.

Nachtfixierung bei Kalenderangelegenheiten

gallische Eigenart: patriarchalische Hierarchie; pompöse

Bestattung; Volksversammlung als Entscheidungsträger

Germanenexkurs: Unterschiede zu Galliern (keine

Druiden, keine Opfer, als Götter nur Sonne, Feuer,

Mond); Lebensinhalte sind Jagd u. Kampf; Nahrung:

Milch, Käse, Fleisch; keine festen Gebietsgrenzen, da

Oktroy des Nomadentums; Raubzüge gelten als nicht

verwerflich; allerdings Hochhaltung des Gastrechts

Exkurs zum herkynischen Wald (riesengroß; einhörniges

Rind; Elche, die sich zum Schlafen an Bäume lehnen;

wilde Auerochsen)

Cäsar rückt aus Furcht vor Proviantmangel nicht weiter

gegen die Sueben vor, sondern kehrt nach Gallien zurück.

Die Brücke lässt er nur zum Teil einreißen; er möchte

den Germanen zeigen, dass er schnell wieder in ihr Land

einfallen könne. Am linken Rheinufer bleibt zudem ein

Brückenkopf zurück. Cäsar beginnt nun seinen Feldzug

gegen Ambiorix und schickt Reiterei voraus.

Die Reiterei stellt diesen durch glückliche Umstände

bald, doch kann er gerade noch entkommen.

Seine Leute zerstreuen sich in alle Richtungen;

Ambiorixʼ damaliger Mitverschwörer, Catuvolcus, tötet

sich mit Eibengift.

Die germanischen Segner und Condruser bitten Cäsar um

Verschonung; er verlagert nun den Troß nach Atuatuca,

das in der Mitte des Eburonenlandes liegt, und vertraut

ihn dem Befehl Ciceros an.

Aus dem Heer werden 3 Abteilungen gebildet. Mit einer

von ihnen zieht Cäsar selbst dorthin, wo sich Ambiorix

aufhalten soll.

Da die Eburonen sich in kleinen Scharen in den Wälder n

aufhalten und sich nicht in ihrer Gesamtheit zum Kampf

stellen, hält Cäsar seine Soldaten zusammen, damit sie

nicht gefährdet werden. Den Nachbarstämmen gestattet

er, das Gebiet der Eburonen zu plündern.

Deshalb kommen sogar die germanischen Sugambrer über

den Rhein, von Hoffnung auf Beute verlockt.

Plötzlich greifen sie jedoch Ciceros Lager an, als gegen

den ausdrücklichen Befehl Cäsars Soldaten zum

Getreideholen ausgesandt werden.

Brückenbe-

wachung durch C.

Volcacius Tullus ;

Chef der Reiter: L.

Minucius Basilus

16,1-3 (lang.

Satz)

29,1-3 (langer

Satz)

30,2

(lehrreicher

Satz)

35,8-9 (4.

oratio recta)

36,1-2 (langer

Satz)

44: Hinrichtung Accos;

Winterquartiere

37-40

41

42

43

44

Nur mit großer Mühe und unter zahlreichen Verlusten

gelingt es nach der Rückkehr des Furagiertrupps und

einem von allen Seiten unternommenen Angriff der

Feinde, deren Ansturm abzuwehren.

Die Germanen geben auf, ziehen sich zurück. Erst jetzt

kann Cäsar zu Hilfe kommen.

Cäsars Klage über das taktisch ungeschickte Verlassen

des Lagers

Cäsar verwüstet das Land der Eburonen und hört von

Ambiorixʼ Entkommen.

Nach einer gerichtlichen Untersuchung zur Senonen- u.

Carnutenverschwörung und der darauf erfolgten

Hinrichtung des Acco verbringt Cäsar den Winter in

Oberitalien.

P. Sextius

Baculus schwer

verwundet, Ritter

C. Trebonius

40,6-7

(komplexer

Satz)

41,3 (Inf. perf.

der coniugatio

periphrastica)

VII Gesamterhebung Galliens

unter Vercingetorix:

3-13a: Cenabum u.

Noviodunum

1

2

3

4

5

6

7

8

Cäsar erfährt in Oberitalien von Clodiusʼ Ermordung und

von Pompejusʼ Wahl zum consul sine collega ; wegen

seiner Abwesenheit wird ein energischerer Aufstand in

Gallien vorbereitet.

Die Karnuten beanspruchen dabei die Führungsrolle.

Die Führer der Karnuten töten bei Cenabum den

römischen Getreideversorgungsbeauftragten, was sich in

Gallien herumspricht.

Der Arverner Vercingetorix stachelt seinen Stamm zum

Aufstand gegen die Römer an, allerdings gegen den

Willen seines Onkels Gobannitio und anderer

Verwandter, worauf er aus Gergovia verbannt wird.

Dennoch schart er weiter erfolgreich die Stämme der

Senonen, Parisier, Piktonen, Cadurcer, Turoner,

Aulerker, Lemoviken u. Anden um sich und lässt sich

zum „König“ ausrufen. Wer die Gefolgschaft verweigert,

wird zur Abschreckung mit abgeschnittenen Ohren und

ausgestochenen Augen nach Hause geschickt.

Es erfolgen Sondierungsgesandtschaften zu den

Rutenern, Biturigen u. Häduern; diese verfolgen aber

eine romfreundliche Außenpolitik.

Cäsar kommt wieder nach Gallia Transalpina und erkennt

die Problematik, durch die aufständischen Gebiete zu

seinen Legionen in ihren Winterlagern zu gelangen .

Der Cadurcer Lucterius dringt mit den Rutenern,

Nitiobrogern und Gabalern in Cäsars Provinz ein; ihm

stellt sich Cäsar entgegen.

Cäsar kann diesen Angriff zurückschlagen und dringt

Karnuten

Cotuatus u. Con-

connetodumnus;

röm. Ritter C.

Fufius Cita

Vercingetorix;

Onkel Gobannitio

Cadurcer

Lucterius

1,7-8 (oratio

obliqua)

2,1-2 (langer

Satz)

8,1-3 (abl. abs.)

13b-28: Belagerung

Avaricums

9

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11

12

13

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22

23

24

25

selbst ins Arvernergebiet vor, wohin sich Vercingetorix

zur Abwehr der Gefahr durch die Römer ebenfalls begibt.

Cäsar übergibt Brutus kurzzeitig das Kommando und

zieht Truppen zusammen, wodurch Vercingetorix in die

Flucht geschlagen wird; dieser belagert danach die Boier-

Stadt Gorgobina.

Cäsar entscheidet sich zum Verbleib im Winterlager und

entsendet den Häduern und Boiern Hilfstruppen zum

Durchhalten.

Cäsar erobert das senonische Vellaunodunum und eilt zu

den Karnuten nach Cenabum, das er auch einnimmt und

in Brand steckt.

Vercingetorix geht Cäsar entgegen, der Noviodunum im

Gebiet der Biturigen belagert.

Auch Noviodunum wird von Cäsar eingenommen, der als

nächstes Ziel Avaricum anvisiert.

Vercingetorix hält einen Kriegsrat ab und appelliert an

den Durchhalte- u. Gemeinschaftswillen: Als Resultat

wird nun eine Taktik der „verbrannten Erde“ verfolgt.

Umsetzung der Taktik der „verbrannten Erde“. Die

Biturigen wollen ihre Stadt Avaricum eigenhändig

verteidigen und wehren sich erfolgreich gegen deren

Einäscherung.

Vercingetorix greift Cäsars Truppen gezielt und für Cäsar

verlustreich an.

Infolge von Versorgungsengpässen bietet Cäsar seinen

Soldaten sogar die Aufgabe der Belagerung an, was diese

heldenhaft ausschlagen.

Cäsar verlegt das Lager auf die Kunde von

Vercingetorixʼ heimlichem Herannahen hin.

Die Gallier postieren sich günstig an einem Hügel, so

dass Cäsar seine Soldaten von einer wohl verlustreich

ausgehenden Schlacht abbringen muss.

Vercingetorix rechtfertigt sich gegen Verratsvorwürfe

wegen des unterbliebenen Angriffs.

Vercingetorix wird als Führer bestätigt.

Mit unterirdischen Stollen, Pech und anderen Mitteln

wird die Stadt belagert und verteidigt.

Mauerbau der Gallier

Nächtlicher Blitzausfall der Biturigen aus der Stadt mit

Pech und Feuer, gegen den sich Cäsar halten kann.

Die Biturigen kämpfen wacker weiter und ersetzen jeden

gefallenen Krieger durch einen neuen.

Offizier Brutus

[später:

Verschwörer]

14,2-10 (oratio

obliqua)

17,5-8 (oratio

obliqua)

20,2-7 (oratio

obliqua)

20,8+12 (5.

oratio recta)

23 (viel techn.

WS)

34- 56: Der Marsch nach

und die Belagerung von

Gergovia - Abfall der

Häduer

26

27

28

29

30

31

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33

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38

39

Auf Vercingetorixʼ Betreiben hin wird ein nächtlicher

Fluchtversuch aus der Stadt erwogen, den aber

gebrechliche, alte Frauen durch Wehklagen den Römern

ungewollt anzeigen und dadurch zunichte machen.

Cäsar wittert wegen der Nachlässigkeit der biturigischen

Wachtposten eine Chance und lässt die Stadtmauer

erklimmen.

Cäsar nimmt Avaricum letztendlich ein; ein paar

Flüchtlinge schaffen es zu dem außerhalb der Stadt

lagernden Vercingetorix.

Dieser tröstet die Gallier angesichts dieses Verlusts und

verspricht die Einigung ganz Galliens, dem sich dann

jeder Feind beugen müsse.

Ein „Ruck“ geht durch Gallien. Alle Stämme verschanzen

ihre Städte.

Ein Generalrüsten und Gesandtschaften zu allen Stämmen

finden statt. Der Nitiobroger Teutomatus findet sich bei

Vercingetorix ein.

Während Cäsar die Gallier aus den Wäldern zu locken

oder deren Städte zu belagern versucht, bitten ihn die

Häduer um Hilfe bei der Beilegung eines internen

Machtkampfes zw. Convictolitavis u. Cotus.

Cäsar bestimmt Convictolitavis als rechtmäßigen

Häduerfürsten.

Cäsar fordert die Häduer unter Versprechungen von

späteren Vorteilen zur Mithilfe im Kampf gegen

Vercingetorix auf. Er selbst eilt zu den Arvernern

(Gergovia), schickt Labienus zu den Senonen/Parisiern.

Vercingetorix lässt daraufhin alle Brücken einreißen.

Cäsars u. Vercingetorixʼ Lager stehen auf der jeweils

anderen Seite des Elaver; durch einen Trick gelingt es

Cäsar, die eingerissene Brücke neu aufzubauen;

Vercingetorix flieht zunächst.

Bei seiner Ankunft ist Cäsar von Gergovias Uneinnehm-

barkeit überzeugt. Vercingetorix postiert sich gut und

beruft eine Versammlung der Anführer ein. Cäsar erspäht

währenddessen einen strategisch wichtigen Punkt, dessen

er sich bemächtigt.

Der ursprünglich cäsarfreundliche Häduer

Convictolitavis fällt durch Bestechung u. Überredung

durch den Arverner Litaviccus ab.

Mittels einer Lüge bewegt Litaviccus die eigentlich Cäsar

als Hilfe zugedachten häduischen Truppen, die Römer als

böse anzusehen, und lässt deren Abgesandte töten.

Eporedorix lässt Cäsar davon wissen und bietet Hilfe bei

Nitiobroger

Teutomatus

Häduer Cotus u.

Convictolitavis

Arverner

Litaviccus

Häduer Eporedix

u. Viridomarus

28,6 (oreretur)

29,2-7 (oratio

obliqua)

32,3-5 (oratio

obliqua)

33,1-2

(komplexer

Satz)

36,2-4 (lange

Periode)

37,3-5 (oratio

obliqua)

38,2-3;7-8 (6.

oratio recta)

57-67: Feldzug des

Labienus gegen die Parisier

- Maßnahmen Cäsars

40

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57

dieser Stammeszerreißprobe an.

Cäsar schickt nun Aufklärungstrupps, die den gegen

Cäsar ziehenden häduischen Truppen die Lüge des

Litaviccus offenkundig machen. Dieser flüchtet

schmählich nach Gergovia.

Cäsar eilt nun nach Gergovia und dem dort arg belagerten

Fabius zu Hilfe.

Die Häduer gehen trotz der Verschonung durch Cäsar

treulos gegen alles Römische vor.

Cäsar ist gewillt, den Häduern ihre Vergehen

nachzusehen, weil er sich bei Gergovia in einer

strategisch ungünstigen Lage wähnt.

Cäsar erfährt von Überläufern, dass ihm ein Hügel den

Zugang zur Stadt sowie Kriegsglück bescheren könne,

weil Vercingetorix gerade einen anderen Ort stark

befestigen lasse.

Mit einem Trick - Troßknechte, Reiter u. andere in

Soldatenkostüm - wird ein diffuser Aufbruch in den Wald

simuliert, wohin ihnen alle gallischen Truppen folgen.

Cäsar nimmt die Stadt unverzüglich ein; der Nitiobroger

Teutomatus kann gerade noch entkommen.

Die in den Wald gezogenen Truppen eilen zur Stadt

zurück und setzen den Römern wiederum zu.

Hierauf wird den Bedrängten der Legat T. Sextius zu

Hilfe geschickt.

Es fallen die Zenturionen L. Fabius u. M. Petronius, die

sich heldenhaft aufopfern.

verlustreicher Stellungskampf

Cäsars Standpauke an die Soldaten zur Planlosigkeit und

falschem Ehrgeiz

Das Lager wird nach kurzen Reitergefechten mit

Vercingetorixʼ Truppen zunächst über den Elaver u. dann

ins Gebiet der Häduer verlegt.

Er erfährt nun durch Viridomarus u. Eporedorix von

Litaviccusʼ gescheitertem Ansinnen, die Häduer

aufzuwiegeln. Diese entsendet er nun mit Aufträgen,

Litaviccus entgegenzugehen.

Cäsar lässt viel Kriegsgerät u. Menschen nach

Noviodunum verbringen. Treulos wechseln Eporedorix u.

Viridomarus die Seite und stecken die Stadt in Flammen,

damit sie den Römern nichts mehr nützt.

Cäsar eilt zu den Senonen u. überquert den Liger.

Labienus eilt in Richtung Lutetia. Der Aulerker

Camulogenus positioniert sich als Befehlshaber im

Sumpf um die Seine, um die Römer vom Durchzug

Militärtribun M.

Aristius

Legat T. Sextius

L. Fabius,

M. Petronius

Aulerker

Camulogenus

50, 4+6 (7.

oratio recta)

56,3-5 (viele

Partizipialien)

68-89: Belagerung von

Alesia - Vercingetorix

kapituliert

58

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71

72

73

abzuhalten.

Labienusʼ Versuch, den Sumpf trockenzulegen, scheitert;

er überrascht aber die Einwohner von Metlosedum mit

einem Angriff zu Schiff und lässt eine Brücke

wiederherstellen, über die er Lutetia erreicht.

Infolge der neuen Abfall- u. Aufstandsgerüchte rüsten

auch die Bellovaker zum Krieg. Labienus muss sich nun

etwas Neues einfallen lassen.

Er verteilt in einer Nacht- u. Nebelaktion Aufgaben und

lässt Schiffe flussabwärts schicken.

Bereits in der Nacht kursieren Gerüchte um einen

Aufstand im röm. Lager und Aufbruchsbewegungen.

Bei Tagesanbruch sind alle röm. Truppen über den Fluss

gesetzt und Labienus gibt das Signal zur Schlacht, deren

Sieg für die Römer nur durch Hilfstruppen aus Labienusʼ

Lager erzielt wird. Labienus zieht nach Agedincum, wo

der Troß lagert, und von dort zu Cäsar.

Es findet ein Versammlung aller gallischen Stämme in

Bibracte statt, nur die Remer, Lingonen u. Treverer

erweisen sich als Rom-treu. Die Häduer ordnen sich

Vercingetorix unter.

Die Gallier sollen die Römer durch Verbrennung der

Vorräte in Bedrängnis bringen; so werden auch die

anderen Stämme auf eine einheitliche Linie gebracht.

Diesen Bestrebungen entgegenzutreten, wird der Legat L.

Caesar beauftragt; Cäsar holt notgedrungen Krieger u.

Reiter aus Germanien.

Vercingetorix beschwört die Zeit des Sieges: Ihm reiche

bereits, wenn die Römer einfach Gallien verließen; man

solle mit Einschüchterung und Kampfesmut vorgehen.

Mithilfe der Germanen gewinnt Cäsar die Schlacht.

Vercingetorix flieht nach Alesia, das auch Cäsar erreicht

und mit einem Wall umringt.

Cäsar beschließt die Belagerung der Stadt und legt Lager

und Kastelle günstig an.

Römer rücken beharrlich auf Alesia vor, weswegen

Vercingetorix die Stadttore schließen lässt.

Vercingetorix schleust heimlich Reiter aus der Stadt, die

von allen anderen Galliern Hilfe holen sollen, während er

sich hinsichtlich der Versorgung auf eine längere

Belagerung einstellt.

Cäsar lässt Gräben um die Stadt ausheben und

Schutzwehren errichten.

Damit das Furagieren möglich wird, lässt er weiter

Gruben und Feindesfallen bauen.

Legat L. Caesar;

Helvier Valerius

Domnotaurus

getötete Häduer:

Cotus, Cavarillus,

Eporedorix

66,3-7 (oratio

obliqua)

72 + 73 (techn.

WS zum

Belagerungs-

bau)

74

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86

Es werden weitere Befestigungen gebaut und man sorgt

für Verpflegung.

Die einzelnen gallischen Stämme stellen nach einer

beratenden Versammlung jeder eine bestimmte Zahl an

Soldaten; nur die Bellovaker wollen unabhängig geg. die

Römer Krieg führen.

An dem Atrebaten Commius wird die Perfidie und der

aufrührerische Wille der Gallier aufgezeigt: Es werden

dem Atrebaten Commius, den Häduern Viridomarus u.

Eporedorix sowie dem arverner Vercassivellaunus

Oberkommandos gegeben.

Währenddessen berät man sich in Alesia selbst angesichts

der prekären Lage über die Kapitulation oder einen

Ausfall: Der Arverner Critognatus plädiert gegen die

Kapitulation und für ein Durchhalten mit den Beispielen

der Kimbern u. Teutonen und der in Knechtschaft

unterdrückten Provinz Gallia Narbonensis; er fordert die

Alten u. Schwachen zum Verlassen der Stadt auf.

Die Mandubier werden aus der Stadt geschickt; ihnen

wird aber die Aufnahme durch Cäsar verweigert.

Inzwischen treffen die gallischen Entsatztruppen ein und

man versucht, einen Ausfall aus der Stadt vorzubereiten.

Cäsar lässt das Heer nun nach 2 Seiten hin kämpfen; erst

durch die Germanen kann das zunächst ebenbürtige

Kampfgeschehen zugunsten der Römer beeinflusst

werden, so dass sich die in Alesia Belagerten in die Stadt

zurückziehen.

Die draußen lagernden gallischen Hilfstruppen dringen

nachts gegen die Römer vor und bewegen die in der Stadt

Eingeschlossenen durch Rufe zum Kampfbeginn. Die

Legaten M. Antonius u. C. Trebonius schicken den

angegriffenen Abteilungen Hilfe.

Die Gallier fallen in die Gräben und sonstigen Fallen,

worauf sie die Flucht ergreifen. Bei diesem Anblick

ziehen sich auch die in der Stadt eingekesselten Gallier

wieder dorthin zurück.

Die mutigsten Gallier greifen gegen Mittag unter der

Führung des Arverners Vercassivellaunus einen von den

Römern nicht sicher genug befestigen Hügel im Norden

an.

Als Vercingetorix das gallische Entsatzheer den Hügel

angreifen sieht, stürmt er mit allen dafür vorbereiteten

Gerätschaften aus der Stadt. - Kampf an allen Fronten

Beiden Kriegsparteien ist klar, dass der Sieg am

Durchbruch bzw. Standhalten der Verschanzungen liegt.

Cäsar schickt Labienus zu Hilfe und peitscht die Seinen

Atrebate Commius

Arverner

Critognatus

Legaten

M. Antonius,

C. Trebonius

Legaten Antistius

Reginus, Caninius

Rebilus

77,3-16 (8. und

längste oratio

recta:

Critognatus-

Rede)

77,10 (-ne als

Fragepartikel)

90: Winterquartiere

87

88

89

90

an, während von den Galliern teilweise die Verschanzung

eingerissen wird.

Cäsar schickt Brutus u. Fabius zu Hilfe und lässt die

Feinde im Rücken angreifen, während der stark bedrängte

Labienus Cäsar zu Hilfe holt.

heftiger Kampf - Das Glück schlägt zugunsten der Römer

aus, weswegen das Entsatzheer der Gallier flieht.

Vercingetorix gibt auf und liefert sich aus.

Wiederaufnahme der Häduer als Freunde der Römer -

Labienus zu den Senonen, Fabius u. Minucius Basilus zu

den Remern, Antistius Reginus zu den Ambivaretern , T.

Sextius zu den Biturigen, Caninius Rebilus zu den

Rutenern, Cicero u. Sulpicius zu den Häduern - 20-tägige

supplicatio für Cäsar in Rom

Lemovice

Sedullus getötet u.

Vercassivellaunus gefangen

88 (staccato-

artiger Kriegs-

geschehens-

bericht)

VIII Vorwort des Hirtius

1-22: Neue Erhebung

Galliens. Zug gegen

Biturigen, Carnuten,

Bellovaker

Vorwort

1

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8

Hirtius erklärt auf Balbus’ Betreiben hin seine Absicht,

die Geschehnisse bis zu Cäsars Tod darzustellen, setzt

aber auch die Schwierigkeit dieses Unterfangens

auseinander, besonders das schier unmögliche Erreichen

von Cäsars sprachlichem Stil und seiner Eleganz.

Es werden Nachrichten über neue Verschwörungen

gemeldet, die gleichzeitige Aufstände mehrerer Stä mme

bezwecken.

Cäsar will diese Aufstände im Keim ersticken und zieht

nach der Betrauung des Quästors M. Antonius mit der

Aufsicht über das Lager – noch im Winter zu den

Biturigen.

Cäsar überrascht die Biturigen, fängt Fliehende ab und

hindert die Bevölkerung, sich zu erheben. Seine Milde

öffnet Reuigen die Rückkehr zur Pflicht, auch den

Biturigen.

Belohungen für Cäsars Soldaten – Hilferuf der Biturigen,

die von den Karnuten bedrängt werden.

Die Karnuten, die sich in Städten gesammelt haben,

zerstreuen sich. Die Römer gehen in ihrem Land in

Quartiere und streifen umher. Flucht der Karnuten.

C. Trebonius erhält die Aufsicht über das Winterlager in

Cenabum, als Cäsar vom Aufstand der Bellovaker erfährt

und den Suessionen zu Hilfe eilt.

Abgefangene Kundschafter der Bellovaker berichten von

Zusammensetzung, Standort, Führung, Hilfstruppen und

Kriegsplan der gallischen aufständischen Stämme, unter

denen die Atrebaten, Ambianer, Aulerker, Veliokassen,

Kaleter und Eburoviken waren.

Die Römer rücken voran und suchen den Gegner

neue Aufstände

Suessionen als

Verbündete

Bellovaker

Correus u.

Atrebate Commius

7,3-7 (oratio

obliqua)

23-31: Legionenverteilung -

Verfolgung des Ambiorix.

Zug gegen Treverer,

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möglichst bald zum Angriff zu verlocken. Rasche

Ankunft beim Feind

Die Masse der Gallier beeindruckt Cäsar, der ein gut

befestigtes Lager in ihrer Nähe bauen lässt.

Geplänkel zwischen dem gallischen und römischen

Lager. Leichte römische Verluste beim Futterholen.

Germanischer Zuzug bei den Galliern, deren Zuversicht

dadurch steigt.

Cäsar befiehlt Verstärkungen herbei und schützt die

Futterholer durch Reiterabteilungen.

Eine Abteilung remischer Reiter unter Vertiscus’

Führung fällt beim Futterholen in einen gallischen

Hinterhalt und muss sich unter Verlusten zurückziehen,

woraufhin die Gallier noch zuversichtlicher werden.

Bei einem kleinen Gefecht zwischen den Lagern treiben

Cäsars gemanische Söldner gallische Krieger in die

Flucht und erschrecken das gallische Heer.

Die Gallier schicken kampfuntaugliche und den Troß

fort. Cäsar rückt gegen sie vor, um ihre Hauptmacht

festzuhalten.

Die Römer schlagen, gedeckt von ihrer Streitmacht, ein

Lager in Feindesnähe auf. Die Gallier sind tagsüber

festgehalten, nebeln sich aber abends ein und

entkommen.

Die Bellovaker entkommen den Römern, verschanzen

sich und bringen den römischen Futterholern starke

Verluste bei.

Cäsar erfährt von einem gallischen Hinterhalt und stellt

selbst eine Falle.

Überfall der Gallier auf die vorbereiteten Römer

Die Gallier werden geschlagen. Correus fällt tapfer

kämpfend.

Die geschlagenen Bellovaker berufen während Cäsars

Anmarsch zu ihrem Lager eine Versammlung ein und

wollen sich ergeben.

Bitt- u. Entschuldigungsrede der Bellovaker , die

geschickt an Cäsars Milde appellieren und die Schuld auf

Correus schieben.

Cäsar hält den Galliern ihre Hartnäckigkeit vor und

durchschaut die lahme Entschuldigung, nimmt sie jedoch

an.

Auch andere Stämme ergeben sich. Begründung für den

Römerhass des Commius: Heimtücke des Labienus.

Cäsar schickt Truppenabteilungen in verschiedene

Remer Vertiscus

Volusenus

Quadratus

13,2-3 (lange

Periode)

14,3 (Part.,

Ger., Litotes)

18 (sprachlich

interessant)

20,2 (abl. abs.)

21,2 (verschr.

Rel.satz)

21,3-4 (oratio

obliqua)

22 (oratio

obliqua)

24,3 (Gallia

Pictonen, Senonen

32- 44: Belagerung von

Uxellodunum

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Landesteile, um Aufstände zu verhindern oder

niederzuschlagen. Verwüstung des Eburonenlandes

Verwüstung des Eburonenlandes. Labienus bei den

unsicheren Treverern

Caninius erfährt durch den römertreuen Duratius vom

Aufstand bei den Piktonen. Duratius wird von diesen

unter Führung des Anden Dumnacus in Lemonum

belagert. Die Römer schlagen ein Lager auf und erwarten

Verstärkung.

Fabius kommt Duratius zu Hilfe. Die Gallier brechen die

Belagerung ab und erleiden auf dem Abmarsch größere

Verluste durch die Reiter des Fabius.

Weiterer Angriff der römischen Reiter unter der Führung

des Q. Atius Varus auf den gallischen Zug. Erbittertes

Gefecht der römischen und gallischen Reiterei

Die Fußtruppen beider Seiten kommen einander in Sicht.

Römischer Reitersieg bei schweren gallischen Verlusten

Der Senone Drappes will von der Flucht aus mit dem

Cadurcen Lucterius in die römische Provinz einfallen.

Caninius verfolgt ihn.

Fabius zieht zu den Karnuten, die sich unterwerfen. Die

übrigen Stämme dort und die Aremoriker gehorchen

ebenfalls.

Drappes, von Caninius verfolgt, besetzt mit Lucterius

Uxellodunum, eine Stadt der Cadurcer.

Caninius beginnt damit, die Stadt zu umschließe n.

Die Gallier führen eine große Truppe aus der Stadt, um

Getreide zu holen, greifen auch die römischen Lager an.

Ein Teil der Getreidekolonne wird von den Römern

vernichtet.

Das Lager der Getreideholer wird erobert und Drappes

gefangen.

Die Stadt wird endgültig eingeschlossen. Fabius verstärkt

die Belagerer.

Cäsar beruhigt unterdessen gallische Stämme, auch durch

Milde. Die Karnuten liefern ihren Stammesbruder

Cotuatus aus, der „entgegen Cäsars Natur“, aber auf

Betreiben seiner Soldaten hingerichtet wird.

Auch Cäsar kommt nach Betrauung des Legaten Q.

Calenus mit der Aufsicht über das Lager zur Belagerung

Uxellodunums herbei.

Cäsar sperrt die Stadt vom Fluss ab.

Heftiger Kampf um die einzige noch übrige Wasserstelle

der Belagerten. Wassernot in der Stadt.

Versuch der Städter, die römische Anlage bei der Quelle

abzubrennen.

Piktone Duratius;

Ande Dumnacus

Reiterführer Q.

Atius Varus

Karnute Cotuatus

Legat Q. Calenus

togata!)

28,4 (Part.,

Ger.)

30 (lange

Periode)

45: Labienus kämpft gegen

Treverer.

46:Vollständige

Unterwerfung Aquitaniens –

Winterquartiere

47-48: Neues kurzes

Vorwort des Hirtius

49-55: Friedenspolitik

Cäsars - politische

Ereignisse des Jahres 50 -

Cäsar in Oberitalien - große

Heerschau seiner Truppen -

Intrigen seiner Gegner in

Rom

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Der Ausfall wird durch eine List vereitelt. Ableitung der

Quelle. Kapitulation

Exemplarische Bestrafung der Gallier. Selbstmord des

Drappes. Auslieferung des Lucterius durch cäsartreuen

Arverner Epasnactus

Labienus bringt die Treverer und den immer noch

römerfeindlichen Häduer Surus in seine Gewalt.

Gallien ist nun befriedet. Cäsar geht nach Aquitanien und

nimmt die Kapitulation dortiger Stämme an. Winterlager

der Truppen. Reise Cäsars in die Provinz. Belohnung

treuer Anhänger dort. Reise ins Gebiet der Belger

räuberische Überfälle des Atrebaten Commius

Hirtius erzählt in Cäsars Art eine bezeichnende, fast

anekdotenhafte Kampfgeschichte um Commius und seine

Verfolger – Überleitung zum Jahr 50

Cäsar versucht nun, Gallien durch Ehrung der führenden

Männer und Schonung zu gewinnen. So braucht er keine

Unruhen zu befürchten.

Cäsar reist nach Oberitalien und dankt den Munizipien

für ihre Hilfe bei der Wahl des M. Antonius zum Augur

und bittet um Hilfe für seine Wahl zum Konsul im Jahr

49 [um der gerichtlichen Verfolgung wegen Bereicherung

u. anderer autonomen Entscheidungen während seines

seit 55 v. Chr. auf weitere 5 Jahre bewilligten

Prokonsulats zu entgehen]

Zuneigung der oberitalischen Städte zu Cäsar nach Art

eines öffentlichen Gastmahls

Heerschau in Gallien. Cäsar schenkt Gerüchten über

Labienus keinen Glauben. Strenge Loyalität Cäsars

gegenüber dem Senat. Curio schlägt im Senat vor, Cäsar

und Pompejus sollten ihre Heere entlassen. Vereitelun g

des gleichlautenden Senatsbeschlusses durch Cäsars

Gegner.

Beleg für eine vorhergehende ungesetzliche

Machenschaft der Gegner Cäsars im Senat (Konsul

Marcellus)

Cäsar muss zwei Legionen für den Partherkrieg abgeben.

Cäsars Heer in den Winterquartieren

Die beiden abgetretenen Legionen werden gegen alles

Recht Pompejus überstellt. Cäsar bleibt dennoch loyal.

Arverner

Epasnactus

Häduer Surus

Konsuls M.

Marcellus

46 (Belgium!)

49,3 (-nd-Form)